DE3107945A1 - Verfahren zur scharfeinstellung fotografischer apparate und vorrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zur scharfeinstellung fotografischer apparate und vorrichtung hierfuer

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DE3107945A1
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Kenneth C. 01778 Wayland Mass. Kiesel
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    • G02B7/40Systems for automatic generation of focusing signals using time delay of the reflected waves, e.g. of ultrasonic waves

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Description

Patentanwälte D i pj. -J n:g. :C u rt Wallach Dipl.-Ing. öünther Koch
j Dipl.-Phys. DrTmofciafoi
*' Dipl.-Ing. RainerFöldRal
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 2. März I98I
Unser Zeichen: 17 H? - K/Ap
Anmelder: Polaroid Corporation
549 Technology Square Cambridge, Mass. 02139 USA
Titel: Verfahren zur Scharfeinstellung
fotografischer Apparate und Vorrichtung hierfür
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharfeinstellsystem für fotografische Kameras und insbesondere auf ein Scharfeinstellsystera und ein Verfahren, gemäß welchem der Tiefenschärfebereich eines Kameraobjektivs automatisch bei der Scharfeinstellung des Objektivs in Rechnung gestellt wird.
Automatische Scharfeinstellsysteme für fotografische Earner as sind bekannt. Bei derartigen Kameras wird die Aufnahmeentfernung beispielsweise durch die Zeit bestimmt, die ein akustisches Signal benötigt, um nach dem Aufnahmegegenstand und von diesem zurück zu gelangen. Nachdem der Aufnahmebereich festgestellt ist, wird das Kameraobjektiv durch einen Elektromotor in eine Stellung überführt, die jener Entfernung entspricht, und dann wird die Belichtung durchgeführt. Der gesamte Vorgang, der die Entfernungsmessung, die Entfernungseinstellung und die Belichtung umfaßt, läuft in Bruchteilen einer Sekunde ab, so daß die Zeit, die für die Scharfeinstellung erforderlich ist, nicht wesentlich ins Gewicht fällt im Vergleich zu der Zeit, die normalerweise zur Durchführung einer Filmbelichtung erforderlich ist.
Die Entfernungsmessung und die Objektiveinstellung eines solchen Systems wird durch eine elektronische Schaltung bewerkstelligt, die einen Einstellsteuerimpulszähler und einen Taktoszillator aufweist, die gemäß der Aufnahmeentfernung eine Seihe von Impulsen dem Zähler liefern, wobei ein dem Objektiv zugeordneter Codierdetektor die gleiche Zahl von Impulsen erzeugt und aussendet, die der
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Objektiveinstellbewegung, ausgehend von einer bestimmten Ausgangslage, entsprechen. Wenn die Aufnahmeentfernung abfällt, dann fällt auch die Zahl der vom Taktoszillator gelieferten Impulse ab. Wenn die Objektivbewegung von der Unendlich-Einstellung nach dem Nahbereich hin erfolgt, dann steigt die Zahl von Impulsen, die von der Objektiveinstellbewegung herrühren, invers zur Gegenstandsentfernung an, weil die Objektivscharfeinstellbewegung gemäß dem Scharfeinstellsteuerzähler beendet wird, der eine vorbestimmte Zahl von Impulsen speichert.
Kameras dieser Bauart weisen auch Lichtintegrationsbeliehtungssteuersysteme auf, um automatisch die Lichtmenge einzustellen, die während der Belichtung auf den Film auftrifft. Wie bei üblichen Kameras, wird die richtige Belichtung bei einer gegebenen Mimempfindlichkeit durch eine Kombination von Blendengröße und Verschlußzeit bestimmt. Diese beiden Parameter werden durch "Abtast"-BlendenÖffnungen in zwei Verschlußlamellen kombiniert, die direkt hinter dem Objektiv der Kamera beweglich sind. Bei der Belichtung bewegen sich diese Lamellen von der Schließstellung mit einer sich progressiv vergrößernden Belichtungsblendeneinstellung, bis sie bei einem lichtabhängigen ßlendenwert anhalten und dann in die Schließstellung zurückkehren. Die gleichen Verschlußlamellen tragen lOtozellenblendenöffnungen, die in Verbindung mit der Lichtintegrationsschaltung die Blendenöffnung bestimmen, auf die die Verschlußlamellen ablaufen, bevor sie in die Schließstellung zurückkehren. Eine derartige Belichtungssteuerung ist beispielsweise in den US-ESen 3 641 889 und 3 975 74A beschrieben.
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Wie bei allen kontinuierlich oder stufenweise einstellbaren Blenden ändert sich die Tiefenschärfe des Objektivs mit der Größe der Blendenöffnung, und zwar ändert sich der Tiefenschärfebereich umgekehrt zur Blendengröße. Bei Kameras, die mit einem Lichtintegrations-Belichtungssteuersystem ausgestattet sind, ändert sich daher der Tiefenschärfebereich direkt und automatisch mit der Helligkeit der Aufnahmeszene.
Bei akustischen Entfernungseinstellsystemen der beschriebenen Art erfolgt die Einstellung auf den Abstand zwischen Kamera und dem nächsten Schall reflektierenden Objekt, welches im Bereich der optischen Achse des Kameraobjektivs liegt. Das Objektiv wird daher mit einem Tiefenschärf ebereich fokussiert, in dem der am nächsten liegende Aufnahmegegenstand in der Mitte von Nahgrenze und Ferngrenze dieses Tiefenschärfebereichs liegt. Diese Bedingung ist repräsentativ für die Fokussierungsstellung, auf die auch die meisten Fotoamateure die Einstellung treffen wurden. In vielen Fällen wäre es jedoch erwünscht, die Mittelebene des Tiefenschärfebereichs hinter den am nächsten gelegenen Aufnahmegegenstand zu plazieren, so daß die Nahgrenze des Tiefenschärfebereichs etwa mit dem am nächsten gelegenen Aufnahmegegenstand zusammenfällt, während die Ferngrenze nach hinten verschoben wird. Diese Situation kann durch drei Gegenstände illustriert werden, die einen Aufnahmegegenstand veranschaulichen, wobei diese Gegenstände beispielsweise 2,1 m, 2,7 m und 3,6 m von der Kamera entfernt sind und durch Licht beleuchtet werden, welches eine Belichtungsblende erfordert, bei der der Tiefenschärfebereich etwa 1,5 u beträgt. Wenn das Kameraobjektiv auf etwa 2,1 m
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scharfgestellt wird, wie dies eine automatische Scharfeinstellvorrichtung bewirkt, darm, wurden die ersten "beiden Gegenstände scharf eingestellt werden, während der Aufnahmegegenstand, der 3,6 ι von der Kamera abliegt, nicht mehr scharf abgebildet wird. Wenn die Scharfeinstellung des Objektivs auf 2,85 πι erfolgte, dann würden alle drei Objekte infolge des Tiefenschärfebereichs bei gleichen Lichtbedingungen scharf abgebildet.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Scharfeinstellung des Kameraobjektivs automatisch unter Berücksichtigung des Tiefenschärfebereichs bei einer gegebenen Blendenöffnung. Die Objektivfokussierstellung, die normalerweise durch den Abstand zwischen Kamera und Aufnahmegegenstand bestimmt wird, wird nach der Erfindung um eine oder mehrere Stufen nach dem Unendlichkeits-Bereich des Objektivs hin verschoben, und zwar mit sich verkleinernder Blendengröße. Infolgedessen liegen die nächsten Teile des Aufnahme gegenstandes vor einer Mittelebene des Tiefenschärfebereichs, aber innerhalb dieses Bereichs, und daher werden diese Teile des Aufnahmegegenstands und auch andere Elemente hinter diesem Abschnitt scharf abgebildet.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene modifizierte Objektivscharfeinstellung wird bei automatischen Objektivfokussierungssysteraen der erwähnten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Fokussierungssteuerimpulszähler dieser Systeme mit einem oder mehreren Impulszählungen vorbeschickt wird, wobei dieser eine Impuls oder die mehreren Impulse der Objektivblendeneinstellung bei einem gegebenen Lichtpegel entsprechen. Da die Objektivbewegung wie erwähnt von der Unendlichkeits-Stellung nach
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dem Nahbereich hin erfolgt, beenden die vorbesehickten Impulse die Fokussierungsbewegung des Objektivs eine oder mehrere Stufen früher als es der Aufnahmeentfernung entspricht, je nach dem Tiefenschärfebereich, der von der Objektivblendenöffnung abhängt, mit der der Film belichtet wird. Die Zählervorbeschickungsimpulse werden abgeleitet, indem man die bestehende Lichtintegrationsschaltung der Kamera benutzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um automatisch die Entfernungseinstellung einer fotografischen Kamera unter Berücksichtigung des Tiefenschärfebereichs zu bewirken. Es soll außerdem ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, die den vergrößerten Tiefenschärfebereich ausnutzen, der durch verminderte Blendenöffnungsgrößen erreicht wird. Ferner sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der mechanische und elektrische Bestandteile bestehender Kameras mit ausgenutzt werden können.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, wobei die mechanischen Komponenten des Scharfeinstellsystems ersichtlich sind,
Fig. 2 eine ähnliche schematische Darstellung des Belichtungssteuersystems der Kamera nach Fig. 1,
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wobei der Verschluß in voller öffnungsstellung ersichtlich ist,
Fig. 3 eine der Pig. 2 entsprechende Ansicht, wobei die Einzelteile des Verschlusses während der Belichtung ersichtlich sind, die unter hoher Umgebungshelligkeit durchgeführt wird,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Decodierrades des automatischen Scharfeinstellsystems nach Fig. 1,
Fig. 5a, 5b und 5c schematische Darstellungen, die unterschiedliche Scharfeinstellungen des Kameraobjektivs wiedergeben,
Fig. 6 eine schematische Schaltung der Elektronikbauteile des automatischen Scharfeinstellsystems der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen elementare Objektivscharfeinstell- und Belichtungssteuerbauteile der Kamera, bei der die Erfindung Anwendung findet. In Fig. 1 ist das den Verschluß und das Schallmodul der Kamera aufnehmende Gehäuse mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Zahlreiche mechanische und elektronische Bauteile, die vom Gehäuse in der Praxis aufgenommen werden, sind in Fig. 1 der besseren Übersichtlichkeit wegen, weggelassen. Ein Objektiv 12 mit Scharfeinstellung wird von einem drehbaren Objektivträger 16 längs der optischen Achse 14 verschiebbar getragen und dieser Objektivträger weist am Umfang eine Verzahnung 18 auf. Die Verzahnung 18 kämmt über ein
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Zwischenrad 20 mit einem Handscharfexnstellrad 22 und über ein Zwischenrad 24 mit einem Getriebe, das durch einen Elektromotor 26 angetrieben wird.
Der Elektromotor 26 und das zugeordnete Getriebe stellen einen Bestandteil eines Schallentfernungsmeß- und -Scharfeinstellsystems dar, durch das das Objektiv 12 gemäß dem Echo eines akustischen Signals scharfgestellt wird, welches durch einen Wandler ausgestrahlt wird, der vom Gehäuse 10 getragen wird und in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis 28 gekennzeichnet ist. Die Arbeitsweise des Motors 26 und des Wandlers 28 zum Zwecke der Scharfeinstellung des Objektivs 12 wird unter Bezugnahme auf die Schaltung nach Fig. 6 weiter unten beschrieben.
Außer der Drehung des Objektivträgers 16 bewirkt der Motor 26 eine Drehung des Codierrades 30» welches vom Gehäuse 10 getragen wird. Das Codierrad 30 weist eine kreisförmige Anordnung von im gleichen Abstand voneinander angeordneten öffnungen 32 auf, die auf einen fotoelektrischen Detektor 34 ausrichtbar sind, der im Gehäuse 10 angeordnet ist. Der Detektor 34- erzeugt einen elektronischen Impuls immer dann, wenn eine öffnung 32 über den Detektor 34 hinwegläuft. Das Codierrad 30 ist am Umfang mit einer Reihe von Verriegelungszähnen 36 versehen, deren Zahl gleich der Zahl der öffnungen 32 ist und die von einer Klinke 38 erfaßt werden, welche von einem Elektromagneten 40 erregbar ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird ein Blendenverschluß bzw. ein "Abtast"-Verschluß benutzt, und dieser
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weist zwei Verschlußlamellen 42 und 44 auf, und jede Lamelle besitzt eine Primärblendenöffnung 46 und 48 und sie sind gleitbar im Gehäuse 10 geführt. Die Lamellen 42 und 44 sind mit den beiden Enden eines Schwinghebels 50 verbunden, der vom Gehäuse 10 schwenkbar um eine zentrale Achse 52 getragen wird und durch, einen Antriebsmagneten 54 in der einen Richtung und eine Rückzugsfeder 56 in der anderen Richtung gedreht wird. Außer den Primärblendenöffnungen 46 und 48 sind die Verschlußlamellen 42 und 44 mit Sekundär-Fotozellenabtastblendenöffnungen 58 bzw. 60 versehen. Diese Fotozellenblendenöffnungen wirken auf eine Achse 62 einer nicht dargestellten Fotozelle, die vom Gehäuse 10 getragen wird. Die Fotozelle, die auf der Achse 62 liegt, bildet einen Teil einer weiter unten beschriebenen Lichtintegrationsschaltung 120.
Die Arbeitsweise der Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 2 und 3 ist bekannt und im einzelnen beispielsweise in den US-PSen 3 641 889 und 3 975 744 beschrieben.
Infolge der tropfenförmigen Gestalt der Belichtungsblendenöffnungen 46 und 48 wird ein maximaler Belichtungswert bzw. ein Blendenwert A hinter dem Objektiv 12 gebildet, wenn die Verschlußlamellen 42 und 44 in der vollen Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 befindlich sind. In dieser Stellung ist der Elektromagnet 54 abgeschaltet und der Schwinghebel 50 ist in die durch die Feder 56 bestimmte Endstellung überführt. Die Fotozellenblendenöffnungen 58 und 60 definieren eine Sekundärblende a, durch die Licht längs der Achse 62 auf den nicht dargestellten Lichtdetektor der Lichtintegrationsschaltung 120 auftrifft. Die voll offene Stellung der Verschlußlamellen ist die
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Anfangsverschlußstellung, die eine Spiegelreflexbetrachtung des Aufnahmegegenstan.des ermöglicht. Diese Stellung ist auch die Stellung mit maximaler Belichtungsblende, die bei geringer Umgebungshelligkeit benutzt wird.
Bei Betätigung der Belichtungssteuereinrichtung gemäß Fig. 2 und 3 wird der Elektromagnet 54- erregt, um die Laraellen 42 und 44 in eine Stellung zu bewegen, in der beide Blendenöffnungen A und a voll geschlossen sind. Dann setzt die Filmbelichtung durch Entregung des ■ Elektromagneten ein, so daß die Feder 56 die Lamellen 42 und 44 bewegen kann, um sich vergrößernde Blendenwerte zu definieren, und beispielsweise bei hoher Umgebungshelligkeit wird nur eine Stellung erreicht, in der die Blendenöffnungen 46 und 48 einen Blendenwert A1 definieren. Gleichzeitig definieren die Fotozellenblendenöffnungen 58 und 60 eine sich vergrößernde Sekundärblendenöffnung, wobei schließlich ein Blendenöffnungswert a1 erreicht wird. Wenn die Gesamtsumme von Licht, welches durch die Sekundär-Fotozellenöffnungen hindurchgetreten ist, für eine ordnungsgemäße Belichtung des Films durch Licht ausreicht, welches durch die Belichtungsöffnung hindurchtritt, wird der Elektromagnet 54· wiederum schnell erregt, um beide Blendenöffnungspaare zu schließen, und danach wird der belichtete Film innerhalb der Kamera durch einen nicht dargestellten Reflexspiegel abgedeckt. Danach werden die Lamellen in ihre volle Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 zurückgeführt.
Die Bedeutung der erwähnten Belichtungssteuerung besteht darin, daß, obgleich Verschlußzeit und Objektivblendenöffnung integriert werden, die Konfiguration der
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Blendenöffnungen 46 und 48 eine sich ändernde Blendenöffnung liefert, und zwar je nach der Beleuchtung, die von der Aufnahmeszene herrührt, oder je nach dem Tageslicht, falls kein Blitz benutzt wird. Die Größe der Objektivöffnung bestimmt die Tiefenschärfe des Objektivs,in der bei einer gegebenen Entfernungseinstellung eine Scharfabbildung auf der Filmebene erfolgt. Bekanntlich ist bei einem gegebenen Objektiv die Tiefenschärfe minimal, wenn eine große Blendenöffnung eingestellt ist, wenn beispielsweise die Verschlußlamellen 42 und 44 voll geöffnet sind. Andererseits wird die Tiefenschärfe bei einer relativ kleinen Blendenöffnung, beispielsweise bei der Blendenöffnung A1 in Fig. 3» vergrößert.
In Fig. 5 sind verschiedene Ent femangs einst eilungen des Objektivs 12 längs der Achse 14 schematisch im Verhältnis zu der Filmebene F der Kamera dargestellt, in der das Objektiv 12 angeordnet ist. In den Fig. 5b und 5c ist die Tiefenschärfe F^ für eine gegebene Blendenöffnung A' ebenfalls relativ zu einem Gegenstand S dargestellt, der durch drei Objekte 64a, 64b und 64c repräsentiert ist, die in einer fotografischen Szene in unterschiedlichen Entfernungen vom Objektiv 12 liegen. Demgemäß ist in Fig. 5b das Objektiv 12 längs der optischen Achse 14 in herkömmlicher Weise auf eine Entfernung scharfgestelIt, in der das erste Objekt 64a in oder in der Nähe einer Mittelebene des Brennpunktes F liegt, und die Tiefe von F^ bei der Blendenöffnung A1 umfaßt die Ebene F , so daß zwei Objekte 64a und 64b scharf eingestellt sind, ebenso wie ein Teil des Vordergrundes vor dem ersten Objekt 64a. Das am weitesten entfernt liegende Objekt 64c liegt jedoch nicht im Scharfeinstellbereich. Wenn jedoch das Objektiv
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12 über einen. Abstand d von der Filmebene F gemäß Fig. 5c derart verschoben wird, daß der Gegenstandsabstand, auf dem das Objektiv 12 fokussiert wird, nach Unendlich verschoben wird, dann wird auch die Hittelebene von F so verschoben, daß alle drei Objekte 64a bis 64c im Tiefenschärfebereich F^ liegen.
Fig. 6 veranschaulicht ein schematisches !Diagramm einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung gemäß der Erfindung, die einen Entfernungsmesser 70 (beispielsweise einen Schallentfernungsmesser), ein Scharfeinstellsegment 72 und ein Belichtungssteuersegment 74 aufweist, von denen jedes durch ein strichliertes Kästchen innerhalb des Blockschaltbildes gekennzeichnet ist. Eine elektrische Spannung wird einer Klemme eines durch Feder vorgespannten manuell betätigten einpoligen Schalters S^ und einer Klemme eines durch eine Linsenbewegung betätigten einpoligen Schalters S über eine Klemme 76 zugeführt. Nach Betätigung des Schalters S^ tritt ein Signal S^ am Ausgang des Schalters auf. Wenn der Schalter S^ geöffnet ist, dann erscheint ein Signal S^ an seinem Ausgang. Ein Signal S erscheint am Ausgang des Schalters S , wenn dieser Schalter geschlossen wird. Außer zur Steuerung der Logiksignale können die Schalter S^ und S auch benutzt werden, um alle Belastungen von der Spannungsquelle abzuschalten, die an die Klemme 76 angeschlossen sind. So werden die Ausgänge beider Schalter S^ und S außerdem einem ODER-Gatter 78 und dann den verschiedenen elektrischen Verbrauchern zugeführt. Wenn der Schalter S/j schließlich geöffnet ist, wird weiter Spannung über den durch die Objektivbewegung betätigten Schalter S zugeführt. Wenn der Schalter S in seine anfängliche
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Öffnungsstellung zurückgeführt wird, dann werden Jedoch alle elektrischen Verbraucher, die ihre Spannung über die Klemme 12 erhalten, abgeschaltet.
Die Entfernungsmessung durch den Entfernungsmesser 70 ist die erste Funktion, die die Kamera durchführt. Das Schließen des Schalters S^ erregt gleichzeitig einen akustischen Sender 80 und einen Taktoszillator 82. Bei Erregung strahlt der Sender 80 eine akustische Energie 8uf den Aufnahme ge genstand 64- aus. Gleichzeitig beginnt der Taktoszillator 82 eine Reihe -von Taktimpulsen zu liefern. Ein Zähler 84 zählt diese Impulse und übermittelt sie einem Decoder 86 und einem Scharfeinetell-Steuerzähler 88. Vorzugsweise ist das Taktzählsystem in Schritten skaliert, derart, daß der lineare Entfernungsparameter der nicht-linearen Objektivscharfeinsteilkurve angepaßt wird.
Wenn das akustische Signal dem Entfernungsmesser von dem nächsten Aufnahmegegenstand 64 des akustischen Pfades zurückgeworfen wird, dann wird durch einen Empfänger 90 ein Signal erzeugt und dem Taktoszillator 82 über ein Verriegelungs-ODER-Gatter 92 übermittelt, um den Taktoszillator 82 an einer Stelle anzuhalten, wo die Zahl von Impulsen, die vom Taktoszillator 82 erzeugt sind, repräsentativ ist für die Gesamtzeit, die das akustische Signal benötigt hat, um vom Sender 80 nach dem Ziel und zurück zum Empfänger 90 zu gelangen. Die Sendefunktion wird durch den gleichen Wandler 28 durchgeführt wie die Empfangsfunktion und Sender 80 und Empfänger 90 stellen elektrische Bestandteile dar, die dem Wandler 28 zugeordnet sind. Wenn die Zeit, die das akustische Signal benötigt, um vom
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Entfernungsmesser 90 zum Aufnahmegegenstand 64 und zurück zum Entfernungsmesser zu gelangen, derart ist, daß der Taktoszillator 82 eine Zahl von 124 Impulsen erzeugt, dann liefert der Decoder 86 dem Taktoszillator über das Verriegelungs-ODER-Gatter 92 ein Signal, um den Taktoszillator bei 124 Impulsen stillzusetzen. Mit anderen Worten wird der Tektoszillator 82 auf 124 Impulse durch den Decoder 86 begrenzt, und zwar auf der Basis der Zeit, die zur Erzeugung von 124 Impulsen erforderlich istj unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit wird damit die Aufnahmeentfernung repräsentiert, bei der das Objektiv 12 in der Unendlichkeits-Stellung befindlich ist. Ein Aufnahmegegenstand, der hinter dieser Stellung befindlich ist und der ansonsten bewirken würde, daß der Taktoszillator 82 mehr als 124 Impulse erzeugt, wird bei dieser 124-Impuls-Stellung als scharf eingestellt angesehen.
Das Gatter 92, daä ein Verklinkungs-ODEH-Gatter ist, bewirkt bei Wegnahme eines normalen Eingangs vom Gatter 92, daß der Ausgang auch nicht erhalten wird. Der Ausgang vom Gatter 92 wird nur dann weggenommen, wenn das Gatter durch einen Impuls zurückgestellt wird, der beispielsweise durch einen monostabilen Multivibrator 94 gebildet wird, der erregt wird, wenn der Schalter S ^ geschlossen wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß dann, wenn der Entfernungsmesser 70 eine Entfernungseinrichtung betätigt, die ein Entfernungssignal (Zeit zwischen Abstrahlung und Empfang des Schallsignals) erzeugt, welches die Aufnahmeentfernung angibt, über den Taktgeber 82 eine Reihe von Impulszählungen durch den Zähler 84 durchgeführt wird,
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und die Zahl dieser Impulse ist repräsentativ für die Objektiveinstellung, bei der ein Aufnahmegegenstand in dieser Entfernung scharfgestellt wird. Demgemäß bewirkt der Entfernungsmesser 70 eine Ob jektivscharfeinstellung entsprechend der Aufnahmeentfernung.
Bei dem dargestellten System wird die Scharfeinstellbewegung des Objektivs 12 durch die Fokussierungssteuervorrichtung 72 des Systems nicht eingeleitet, bevor die Aufnahmeentfernung nicht vorher durch den Entfernungsmesser 70 bestimmt wurde. Diese Bestimmung wird durchgeführt, wenn ein Ausgang am Verklinkungs-ODER-Gatter 92 auftritt. Insbesondere wird das Signal vom Ausgang des Verklinkungs-ODER-Gatter s mit einem Signal S^ vom geschlossenen Schalter S^ und einem UND-Gatter 96 kombiniert, welches dadurch durchgeschaltet wird und dem öbjektivantriebsmotor 26 ein Vorwärts-Antriebssignal liefert. Demgemäß treibt der Motor 26 den Objektivträger über das Getriebe gemäß Fig. 1 an und bewirkt eine Axialverschiebung des Objektivlinsenelementes 12 und eine Drehung des Codierrades 30. Da das Rad 30 über das Getriebe mit dem Objektivträger 16 gekoppelt ist, ist die Winkelstellung des Codierrades repräsentativ für eine Winkelstellung des Objektivträgers und demgemäß der Scharfeinstellstellung des Objektivs 12.
Wenn der Motor 26 so betätigt wird, daß der Objektivträger 16 und das Codierrad 30 gedreht werden, denn erzeugt der Detektor 34· Impulse, die der Bewegung des Objektivs entsprechen. Die Impulse vom Detektor 34- werden einer Scharfeinstell-Steuer-Zählstufe 88 zugeführt. Wenn die Zahl von Impulsen, die vom Taktoszillator 82 und vom
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Detektor 34· erzeugt werden, eine Gesamtsumme von 128 im Zähler 88 erreicht, erzeugt ein Decoder 104- ein Ausgangssignal 106, welches anzeigt, daß die Fokussierungsbewegung des Objektivs 12 vollendet ist. Das Fokussierungsendsignal 106 bewirkt, daß ein monostabiler Multivibrator 108 augenblicklich den Elektromagneten 40 erregt, wodurch bewirkt wird» daß die Klinke 38 am Codierrad 30 angreift und so die Bewegung des Codierrades stillsetzt und ebenso die Bewegung des Getriebes, das dem Codierrad und dem Objektiv 12 zugeordnet ist. Gleichzeitig hiermit wird das Fokussierungsabschlußsignal 106 durch einen Inverter 114· invertiert, der eine öffnung des "UND-Gatters 96 zur Folge hat, wodurch das Vorwärts-Antriebss±gnal für den Hotor 26 abgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Bild eines Aufnahmegegenstandes 64- in der Bildebene fokussiert, um betrachtet und durch das Objektiv 12 belichtet zu werden. Demgemäß bewirkt die beschriebene Scharfeinstellvorrichtung eine automatische Einstellung des Objektivs in die Stellung, die durch den Entfernungsmesser bestimmt wird.
Zusätzlich zur Erzeugung des Scharfeinstell-Abschlußsignals 106 erzeugt der Decoder 104- ein Belichtungseinleitungssignal 116, welches dem Belichtungssteuerantrieb 118 übermittelt wird. Dieses Belichtungseinleitungssignal 116 wird auch einer Lichtintegrationsschaltung 120 über ein ODER-Gatter 122 zugeführt. Die Ausgänge der Stufe 118 und der Lichtintegrationsschaltung werden dem Verschluß zugeführt, der die Verschlußlamellen 4-2 und 44 aufweist, und außerdem dem Verschlußbetätigungselektromagnet 54-. Die Beendigung der Belichtung wird durch den Belichtungsdetektor 124- bestimmt, der einen monostabilen Multivibrator
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126 betätigt, dessen Ausgang einem UND-Gatter 128 im Scharfeinstell-Steuersegment 72 übertragen wird.
Wenn der Schalter S,, geöffnet ist, erzeugt er ein Signal S^ und überträgt dieses Signal dem UND-Gatter 128 im Scharfeinstell-Steuersegment 72, wo es mit dem Signal S und dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 126 kombiniert wird. Hierdurch wird das UND-Gatter 128 veranlaßt, ein Rückwärts-Antriebssignal dem Motor 26 zuzuführen. Dann führt der Motor 26 den Objektivträger 16 und das bewegliche Objektivelement 12 in eine Richtung zurück, die entgegengesetzt der Richtung verläuft, die das Objektiv während der Scharfeinstellung durchlaufen hat. Das Signal S wird erzeugt, wenn der Schalter S geschlossen wird. Der Schalter S wird in seiner Schließstellung so lange gehalten wie das Objektiv 12 in irgendeiner Stellung befindlich ist. Umgekehrt wird der Schalter S geöffnet, wenn sich der Objektivträger 16 und das Objektiv 12 in die beschriebene Ausgangsstellung bewegen.
Wie oben erwähnt, signalisiert der Decoder 104 sowohl die Vollendung der Scharfeinstellung und die Einleitung der Belichtung, wenn die Gesamtzahl von Impulsen, die im Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 gesammelt sind, den Wert von 128 erreicht. Da diese Gesamtzählung im Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 nur die Summe von Impulsen ist, die durch den Zähler 84 und durch den Detektor 34- erzeugt wurden, und da der Oszillator 82 124 Impulse erzeugt, um eine Objektiveinstellung auf Unendlich anzuzeigen, muß der Detektor 34 wenigstens vier Impulse erzeugt haben, bevor die Scharfeinstellung vollendet ist. Der Grund
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hierfür besteht darin, daß das Objektiv 12 und der Objektivträger 16 ursprünglich in der Ausgangsstellung P gemäß Fig. 4 und 5a befindlich ist. In anderen Worten ausgedrückt: In der Ausgangsstellung P bildet das Objektiv keinen Gegenstand in der Filmebene F der Kamera scharf ab. Um die Unendlich-Stellung aus dieser Ausgangsstellung P zu erreichen, muß das Objektiv 12 gedreht und axial aus dieser Ausgangsstellung über eine anfängliche Bewegung hinwegbewegt sein, die, wie in Fig. 4 angedeutet, eine Bewegung des Codierrades in der Weise bewirkt, daß wenigstens vier öffnungen 32 am Detektor 34 vorbeigelaufen sind. Demgemäß ist das Objektiv auf die ünendlichkeits-Stellung richtig eingestellt, wenn der Entfernungsmesser 70 124 Impulse geliefert hat und der Detektor 34 vier zusätzliche Impulse dem Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 geliefert hat. Wenn der Taktoszillator 82 eine Zahl von Impulsen erzeugt, die kleiner ist als 124, dann bedeutet dies, daß die Aufnahmeentfernung eine Objektiveinstellung erfordert, die kleiner ist als Unendlich. Der Objektivträger 16 und das Codierrad 30 werden durch den Motor gedreht, bis die Zahl von öffnungen 32, die über den Detektor 34 hinweggelaufen sind, eine Zahl von Impulsen erzeugt hat gleich der Zahl des Unterschieds zwischen 128 und der Zahl von Impulsen, die durch den Entfemungsmeß-Zähler 84 gezählt wurden.
Gemäß der Erfindung ist das System so modifiziert, daß eine Scharfeinstellung des Objektivs 12 gemäß der Aufnahmehelligkeit oder des Belichtungswerts derart bestimmt wird, daß die Tiefenschärfe F^ voll ausgenutzt werden kann, die bei einer gegebenen Belichtungsblende A' verfügbar ist. Diese Arbeitsweise wird während des
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Entfernungs- und Belichtungszyklus dadurch durchgeführt, daß der Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 mit einem, mit zwei oder mit drei Impulsen vorbeschickt wird, je nach der Umgebungshelligkeit, mit der der Aufnahmegegenstand 64 beleuchtet wird. Infolge dieser Vorbeschickung des Zählers 88 wird die Zahl von Impulsen, die durch den Detektor 34 während der Bewegung des Oodierrades 30 und des Objektivs 12 erzeugt werden, um aus der Unendlich-Stellung herauszulaufen, vermindert, so daß das Objektiv 12 auf einen, auf zwei oder auf drei Einstellwerte dichter an die Unendlichkeits-Stellung herangeführt wird als es sonst der Fall wäre.
Durch Schließen des Schalters S- wird das Signal S^ erzeugt und ein Zeitgeber 130 erregt (dieser ist innerhalb des Scharfeinstell-Steuersegments 72 dargestellt), dessen Ausgang der Lichtintegrationsschaltung 120 des Belichtungssteuersegments 74 während einer endlichen kurzen Periode in der Größenordnung von Mikrosekunden zugeführt wird und diese Schaltung 120 erregt. Die Fotozellenblendenöffnung a, die durch die Blendenöffnungen 58 und 60 der Verschlußlamellen 42 und 44 (Fig. 2 und 3) erzeugt wird, ist anfänglich voll offen, um Licht längs der Achse 62 nach einer nicht dargestellten Fotozelle gelangen zu lassen, die der Lichtintegrationsschaltung 120 zugeordnet ist. Demgemäß wird die Lichtintegrationsschaltung, die später in herkömmlicher Weise benutzt wird, um den Belichtungswert zu bestimmen (dieser bestimmt auch die wirksame Blendenöffnung), außerdem "benutzt, um eine Vorabschätzung des Szenenlichtpegels zu bewirken und wiederum den wirksamen Blendenwert anzugeben.
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Der Ausgang der Lichtintegrationsschaltung wird, wenn die Erregung nur durch den Zeitgeber 1JO über das ODER-Gatter 122 erfolgt, mehreren Detektoren zugeführt, d. h. drei Schwellwertdetektoren 134, 136 und 138 im Scharfeinsteil-Steuersegment 72, deren Ausgänge jeweils einem monostabilen Impulsgenerator 140 und 14-2 bzw. 144- und einem ODER-Gatter 14-6 zugeführt werden. Der Ausgang des ODER-Gatters 14-6 wird, sofern er vorhanden ist, direkt dem Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 zugeführt. Weil der Ausgang der Lichtintegrationsschaltung 120 zeitlich integriert wird, stellt der kumulative Ausgang für ein gegebenes Zeitintervall nur die Intensität des durch die öffnung a hindurchtretenden Lichts dar. Dadurch, daß die drei Detektoren 134·, 136 und 138 so abgestuft sind, daß aufeinanderfolgende Schwellwertpegel im Ausgang der Schaltung 120 erfaßt werden und der Eingang nacheinander den drei Impulsgeneratoren 14O, 14-2 und 144- zugeführt wird, soll angenommen werden, daß die nicht dargestellte Fotozelle, die der Schaltung 120 zugeführt wird, über die öffnung a einer hohen Umgebungslichtintensität ausgesetzt wird. Demgemäß liefert .der Schwellwert detektor 134- ein Signal und vom Impulsgenerator 140 wird ein Impuls am ODER-Gatter 146 geliefert, wenn der Ausgang der Lichtintegrationsstufe einen Schwellwert erreicht, der einem Beleuchtungspegel von 100 c/ft entspricht; dies entspricht einer angenommenen wirksamen Blendenöffnung von f/10,8. Der Pegeldetektor 136 erzeugt einen Impuls, der vom Impulsgenerator 142 geliefert wird, wenn der Ausgang der Lichtintegrationsschaltung 120 einen Schwellwert erreicht, der äquivalent ist einer Beleuchtungsstärke von 300 c/ft (dies entspricht einer wirksamen Blendenöffnung von f/14-,9). Der Schwellwertdetektor 138 bewirkt die Lieferung
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eines Signals vom Impulsgenerator 144, wenn der Ausgang der Lichtintegrationsschaltung 120 einem Beleuchtungspegel von 800 c/ft entspricht (wirksame Blendenöffnung von f/19,2). Bei geringeren TJmgebungslichthelligkeiten können 3JuIl, einer oder zwei Impulse am ODER-Gatter 146 durch den Ausgang der Schaltung 120 geliefert werden, wodurch Schwellwerte nur für die Detektoren 134 oder 136 geliefert werden, bevor der Ausgang des Zeitgebers eine Abschaltung bewirkt und die Lichtintegrationsschaltung 120 zurückstellt.
Demgemäß ist ersichtlich, daß die Lichtintegrationsschaltung 120, die Detektoren 134, 136 und 138 und ihre zugeordneten Impulsgeneratoren 140, 142 und 144 eine Blendenbestimmungsvorrichtung bilden und im Zusammenwirken mit dem Zählspeicher 88 der Scharfeinstell-Steuerstufe Mittel bilden, um die entfernungsabhängige Objektivstellung invers zur Blendengröße zu ändern. Infolgedessen bildet die Scharfeinstellsteuerung 72 Mittel zur Einstellung des Objektivs in Abhängigkeit sowohl vom Entfernungsmesser als auch von der Blendenbestimmungsvorrichtung.
Damit die Impulse vom QDER-Gatter 146 durch den Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 gezählt werden, bevor Signale vom Entfernungsmeßzähler 84 gesendet werden, wird der Ausgang des Zeitgebers 130 ebenfalls dem Entfernungsmesser 70 über einen Inverter 148 und ein UND-Gatter 150 zugeführt. Da das Signal S^ euch der Eingang des UND-Gatters 150 ist, wird der Sender 80 und der Taktoszillator 82 nicht wirksam, bis die vom Zeitgeber I30 bestimmte Zeit abgelaufen ist.
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Venn die Gesamtzahl von Impulsen, die dem Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 zugeführt werden, den Wert 128 erreicht, dann ist die Scharfeinstellung vollendet und das Belichtungssteuersystem wird betätigt, um die Filmbelichtung einzuleiten. Dabei muß man sich außerdem vergegenwärtigen, daß dann, wenn ein Aufnahmegegenstand so weit von der Kamera entfernt ist, daß das Objektiv 12 auf Unendlich eingestellt werden sollte, vier Impulse durch den Codierraddetektor 34 erzeugt werden müssen, um die Unendlich-Einstellung des Objektivs 12 zu erreichen. Es muß außerdem berücksichtigt werden, daß dann, wenn der Zähler 88 insgesamt 124 Impulse vom Entfernungsmeßzähler 84 erhalten hat und der Zähler 88 mit einem, mit zwei oder mit drei Impulsen vom ODER-Gatter 145 vorbeschickt war, das Objektiv 12 nicht mehr die Unendlichkeits-Stellung aus der Ausgangsstellung P heraus einnehmen kann und keinen Gegenstand in der Bildebene F scharfstellt. Um diese unerwünschte Situation zu vermeiden, wird der Ausgang des Scharfeinstell-Steuer-Zählers 88 einem zusätzlichen 124-Zähl-Decoder 152 zugeführt, der ein Ausgangssignal liefert, wenn die Gesamtzählung im Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 den Wert 124 erreicht hat. Der Ausgang des Decoders 152 wird über einen Inverter 154 einem UND-Gatter 156 zugeführt und der andere Eingang hiervon wird vom Entfernungsmeßzähler 84 gespeist. Die Gesamtwirkung dieser Anordnung besteht darin, daß die Gesamtzahl von Impulsen aus der Kombination von Zähler 84 und ODER-Gatter 146 den Wert 124 nicht überschreitet. Infolgedessen wird die Wirkung der Impulse vom ODER-Gatter 145 ausgelöscht, wenn der Entfernungsmesser 70 eine Unendlich-Einstellung des Objektivs bestimmt und der Zähler 88 immer wenigstens vier Impulse vom Detektor 34 fordert, bevor ein Ausgang
vom Decoder 104 erzeugt wird.
Im Licht vorstehender Ausführungen kann die Art und Weise, wie die Erfindung vorteilhaft in der Praxis benutzt wird, leicht unter Bezugnahme auf Fig. 5b und 5c verstanden werden. In Fig. 5b wird angenommen, daß das Umgebungslicht, welches die drei Objekte 64a bis 64c beleuchtet, 100 c/ft beträgt und daß die Objekte in unterschiedlichen Entfernungen vom Objektiv 12, wie dargestellt, angeordnet sind, aber mit einem Abstand voneinander, der gleich ist dem Tiefenschärfebereich F^ bei einer Belichtungsblende A1 bei einer solchen Beleuchtung. Das Objektiv 12 würde dann gewöhnlich so eingestellt werden, daß der erste Gegenstand 64a infolge des akustischen Impulses scharfgestellt wird, der von diesem ersten Gegenstand reflektiert wird. Das Ergebnis wäre dann so, daß nur die ersten beiden Gegenstände 64a und 64b im Tiefenschärfebereich F, liegen, während der am weitesten abliegende Gegenstand 64c außerhalb des Tiefenschärfebereichs läge und demgemäß nicht scharfgestellt würde.
In Fig. 5c ist die Wirkung dargestellt, die die Erfindung
gewährleistet. Bei einem Umgebungslichtpegel von 100 c/ft würde der Scharfeinstell-Steuer-Zähler 88 mit einem Impuls vorbeschickt. Nachdem die Zahl von Impulsen, die dem Bereich des nächsten Aufnahmegegenstandes 64a entsprechen, vom Zähler 84 nach dem Zähler 88 geschickt sind, weist letzterer nur eine Zählung mehr auf als durch den Entfernungsmesser erzeugt. Der Motor 26 stellt dann den Linsenträger 16 und das Objektiv 12 aus der Ruhestellung P über die Unendlich-Einstellung na$h einer Stellung, die einer Gesamtimpulszählung von 128 in dem Zähler 88 ent-
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spricht. Die Scharf einstellbewegung des Objektivs endet jedoch kurz vor jener Stellung, die durch die Distanz, repräsentiert durch eine Zählung, definiert ist, d. h. durch eine öffnung 32 des Codierrades 30. Das Objektiv 12 hält daher eine Stufe nach seiner Unendlichkeitsstellung derart an, daß die Mittelebene von J? beim Aufnahmegegenstand 64b liegt. Infolgedessen umfaßt der Tiefenschärfebereich Pd sämtliche Aufnahmegegenstände 64a, 64b und 64c unter den gegebenen Tageslichtbedingungen.
Bei höherer Umgebungshelligkeit und demgemäß verminderter Blendenbelichtungsöffnung A' wird der Tiefenschärfebereich F, vergrößert. Da die Nahgrenze und die Ferngrenze des Tiefenschärfebereichs sich in gleicher Weise vor der Mittelebene und hinter dieser erstreckt, die durch die Einstellung des Objektivs 12 gegeben ist, wird die Endstellung, auf die das Objektiv 12 eingestellt wird, automatisch um weitere ein oder zwei Stufen der Entfernungseinstellung verschoben.
Durch die Erfindung werden zusätzliche Impulse einem Zähler geliefert, um die Objektiveinstellung entsprechend zu verschieben, wobei die Objektivbewegung die Ausfüllung des Zählers bewirkt. Die zusätzlichen Zählungen, die gemäß der verminderten Blendengröße hervorgerufen werden, könnten in verschiedenen anderen Impuls-Entfernungsmeßsystemen benutzt werden, um die endgültige Objektiveinstellung zu ändern, und sie könnte wirksam benutzt werden bei gewissen Anwendungen wie Zählungen, die eine Vergrößerung mit der Blendengröße bewirken.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die Erfin-
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dung ein extrem wirtschaftliches System schafft, welches eine Modifizierung bestehender Kameraaufbauten und Schaltungen ermöglicht, wobei eine hochwirksame Scharfeinstellung bei automatischen Scharfeinstellsystemen erreicht wird. Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einer automatisch arbeitenden Scharfeinstellvorrichturig und einem Abtastlamellenbelichtungssystem beschrieben, jedoch ist es klar, daß die Erfindung auch auf andere Entfernungsmeß- und Scharfeinstellvorrichtungen anwendbar ist und auf andere Belichtungssteuersysteme, bei denen die Größe der Aufnahmeblende vorbestimmt oder festgelegt werden kann, bevor die endgültige Stellung des Objektivs erreicht ist. Die Erfindung wurde anhand eines bestimmten Ausführungsbeispiels beschrieben, welches in der Zeichnung dargestellt ist, jedoch ist es klar, daß die Erfindung angepaßt werden kann auf andere Ausführungsformen.
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Claims (14)

Patentanwälte j D i ρ Ι. -1 n^. :C u rt Wallach Dipl.-Ing. öünther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: 2. März 1981 Unser Zeichen: Ύ] 113 K/Nu Patentansprüche
1. Verfahren zur Scharfeinstellung eines mit einer veränderbaren Belichtungsblende ausgestatteten Objektivs einer fotografischen Kamera, die einen Entfernungsmesser aufweist, um die Aufnahmeentfernung zu dem am nächsten liegenden Aufnahmegegenstand festzustellen, wobei eine Scharfeinstellvorrichtung das Objektiv auf eine Entfernung einstellt, die dem vom Entfernungsmesser bestimmten Abstand entspricht, und eine Blendensteuervorrichtung vorgesehen ist, um die wirksame Objektivblendenöffnung zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Signal erzeugt wird, welches dem Tiefenschärfebereich des Objektivs bei der gegebenen Belichtungsblende, die für die Aufnahme benutzt wird, entspricht, und daß ein Signal der Scharfeinstellsteuervorrichtung geliefert wird, welches bewirkt, daß die Scharfeinstellung des Objektivs gemäß dem gewählten Belichtungsblendenwert auf eine Entfernung erfolgt, die entsprechend größer ist als die vom Entfernungsmesser gefundene Entfernung.
1 3 0 0 5 7 ! 0 6 7 2
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blendensteuervorrichtung auf den Lichtpegel der Aufnahmeszene anspricht, um die wirksame Blendenöffnung zu bestimmen, und daß das Signal gemäß diesem Lichtpegel bestimmt wird.
3- Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungen des Signals gelöscht werden, wenn der vom Entfernungsmesser gelieferte Bereich eine Entfernungseinstellung auf Unendlich erfordert.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungssteuervorrichtung der Kamera eine Fokussierungsvorrichtung aufweist, um eine vorbestimmte Impulszählung zu liefern, die dem Aufnahmegegenstand entspricht, daß die Impulszählvorrichtung zum Zählen der Impulszähllinseribewegung für eine Entfernungseinstellung in Richtung von Unendlich her erfolgt und daß die Signalerzeugungsstufe einen oder mehrere Impulse erzeugt, entsprechend dem wirksamen Blendenwert, der für die Belichtungsblende eingestellt wird, und daß die Impulszählvorrichtung mit einer oder mehreren Impulszählungen gespeist wird.
5- Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch g e kennz eichnet , daß die Impulserzeugungsstufe einen zusätzlichen Impuls für aufeinanderfolgende Pegel von Szenenlichtintensität liefert.
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6. Scharfeinstellvorrichtung für eine fotografische Kamera zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um ein Signal zu erzeugen, das der zu erwartenden Belicht ungsblen.de und demgemäß der Tiefenschärfe entspricht, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Scharfeinstellsystem zu veranlassen, das Objektiv sowohl in Abhängigkeit von dem Entfernungsmesser als auch von der Blendenvorrichtung auf eine Aufnahmeentfernung einzustellen, die unter Berücksichtigung des Tiefenschärfebereichs größer ist als die vom Entfernungsmesser festgestellte Entfernung, um den Tiefenschärfenbereich bei der betreffenden Belichtungsblende auszunutzen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Bestimmung des wirksamen Blendenwertes einen Lichtdetektor und Mittel zur Bestimmung des wirksamen Blendenwertes gemäß dem Lichtdetektor aufweisen, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Signalerzeugungsvorrichtung gemäß den Lichtpegeln der Aufnahmehelligkeit, die vom Lichtdetektor festgestellt wird, zu steuern.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Scharfeinstellvorrichtung Mittel aufweist, um eine vorbestimmte Impulszählung zu liefern, die einer Aufnahmeentfernung entspricht, daß ein Zähler vorgesehen
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ist, um die vorbestimmten Impulse zu zählen, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Objektiv in einer Richtung von Unendlich nach dem Nahbereich zu verschieben* und daß die Einstelleinrichtung Mittel aufweist, die auf die Signalerzeugungseinrichtung ansprechen, um zusätzlich zu der vorbestimmten Impulszählung einen oder mehrere Impulse dem Zähler zu liefern, je nach dem Wert der Belichtungsblende und der hieraus resultierenden Tiefenschärfe.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die Signalerzeugungsvorrichtung und den Impulssender zu erregen, bevor der Entfernungsmesser erregt wird.
10. Fotografische Kamera mit einer Scharfstelleinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9 mit einer Belichtungssteuervorrichtung und einem Verschluß sowie einer Lichtintegrationsschaltung zur Steuerung des Verschlusses und einer Belichtungsblende entsprechend der Aufnahmehelligkeit und mit einem Objektiv, das automatisch gemäß der von einem Entfernungsmesser bestimmten Entfernung scharfgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bewegung des Objektivs feststellender Detektor Objektivimpulse erzeugt, deren Zahl der Scharfeinstellbewegung des Objektivs in Richtung von Unendlich auf Nahbereich entspricht, und daß ein Zähler die Gesamtzahl von Impulsen zählt, die vom Entfernungsmesser und von der Bewegungscodiervorrichtung geliefert
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werden, um die Entfernungseinstellung des Objektivs gemäß der Gesamtzählung festzulegen, und daß dem Zähler einer oder mehrere zusätzliche Impulse entsprechend der Zahl der aufeinanderfolgend vergrößerten Lichtpegel geliefert wird, so daß das Objektiv auf eine Entfernung eingestellt wird, die größer ist als die vom Entfernungsmesser gelieferte Entfernung, und zwar um die Zahl von Impulsen, die von der Codiervorrichtung geliefert werden.
11. Fotografischer Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzlichen Impulse liefernde Vorrichtung Mittel aufweist, durch die die Lichtintegrationsschaltung für einen Zeitintervall vorbestimmter Dauer erregt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um wenigstens einen vorbestimmten Ausgangsschwellwert der Schaltung festzustellen, der während des Zeitintervalls erreicht wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um wenigstens einen zusätzlichen Impuls bei Feststellung des Ausgangepegels zu erzeugen.
12. Fotografischer Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgangsschwellwert feststellende Vorrichtung zwei oder mehrere Schwellwertdetektoren aufweist, um aufeinanderfolgend höhere Ausgangspegel der Schaltung festzustellen, die während dieses Zeitintervalls erscheinen.
13· Fotografischer Apparat nach Anspruch 11 oder 12,
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dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die wenigstens die Vollendung der automatischen Scharfeinstellbewegung verzögern, "bis das genannte Zeitintervall verstrichen ist.
14. Fotografischer Apparat nach den Ansprüchen 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Zahl von Impulsen zu begrenzen, die dem Zähler bis zu der vorbestimmten Zählung übermittelt werden, wodurch die Wirkung der zusätzlichen Impulse ausgelöscht wird, wenn die Impulse, die durch den Entfernungsmesser geliefert werden, eine Unendlich-Einstellung des Kameraobjektivs erfordern.
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