DE3341417C2 - Scharfeinstellvorrichtung für eine Kamera - Google Patents
Scharfeinstellvorrichtung für eine KameraInfo
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
- G02B7/32—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scharfeinstellvorrichtung für eine Kamera, die mit einem reflektierten Lichtstrahl zur Einstellung der Auszugsgröße des Kamera-Objektivs arbeitet. Der reflektierte Lichtstrahl wird von einem Photodetektor (13) mit zwei aufeinander ausgerichteten, mit dem Kamera-Objektiv bewegbaren Photo- bzw. Lichtempfangselementen (14, 15) empfangen. Die die Objektiveinstellbewegung steuernde Schaltung verarbeitet das Signal vom Photodetektor (13) unter Erzeugung integrierter Summen- und Differenzsignale von den beiden Lichtempfangselementen (14, 15) und verwendet diese Signale zur Lieferung von Anzeigen für die erforderliche Auszugsrichtung und -größe des Objektivs, um dieses scharf einzustellen. Die Verarbeitungsschaltung verwendet Komparatoren, einen Zähler (34) zur Messung der Auszugsgröße und einen Speicher (41) zum Festhalten der Richtung der Fehl- bzw. Unscharfeinstellung.
Description
Schaltungen ein Vergleich zwischen den integrierten Ausgangssignalen durchgeführt, um hieraus wiederum
Steuersignale für die Objektiwerstellung zu gewinnen.
Diese bekannten Schaltungen haben jedoch den Nachteil, daß die Messung bzw. aufeinanderfolgende
Messungen und Einstellvorgänge nicht unter stabilen Bedingungen erfolgen, weil die jeweilige Meßdauer
stark variiert Dies kommt daher, daß dort die Meßperiode jeweils dann beendet wird, wenn der erste der
integrierten Meßwerte den vorgegebenen Schwellenwert erreicht Zwischen den einzelnen Meßvorgängen
erfolgt nämlich jeweils eine Verstellung des Objektivs, außerdem wird je nach Einstellung des Objektivs jeweils
ein anderes Detektorelement zur Beendigung der Meßperiode herangezogen. Auch schwankt die Lichtintensität
des reflektierten Lichtstrahls mit jeder Winkeländerung sehr strak. Diese Schwankungen in der jeweiligen
Meßdauer sind nachteilig, weil zu ihrer Kompensation bei den herkömmlichen Schaltungen automatische
Verstärkungsregelungen erforderlich sind, um die unterschiedlichen Lichtsignale der einzelnen Meßperiode
auszugleichen. Es ist deshalb das Bestreben, bei einer Messung, die auf einer Entfernungsmessung für das
Aufnahmeobjekt beruht, die Integrationszeit der Ausgangssignale der optischen Detektoren nur von der gemessenen
Entfernung abhängig zu machen und sie von den stark variierenden Ausgangssignalen der Lichtempfangselemente
unabhängig zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Scharfeinstellvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die ohne eine automatische Verstärkungsregelung
zur Berücksichtigung der Größe der Fehleinstellung, der Entfernung zwischen Kamera und
Aufnahmeobjekt und des wechselnden Reflexionsfaktors des Aufnahmeobjekts auskommt und dadurch einfach
aufgebaut sein kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Einrichtung zur Bildung der integrierten Größe der Summe aus den Ausgangssignalen der beiden Detektoren,
eine Einrichtung zur Bildung der integrierten Größe der Differenz aus den beiden Ausgangssignalen der beiden
Detektoren und eine Steuereinrichtung, welche die beiden Integrationsvorgänge beendet, wenn die integrierte
Größe der Summe aus den beiden Ausgangssignalen einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht,
und welche Steuersignale für den das Objektiv und das Lichtempfangselement bewegenden Motor erzeugt, deren
Größe und Richtung von der Größe und Richtung der integrierten Differenz zwischen den Ausgangssignalen
der beiden Detektoren abhängen.
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß die Summe der reflektierten Lichtstrahlen, die
auf beide Detektoren fallen, im wesentlichen vom Grad der Fehleinstellung unabhängig ist, so daß in Abhängigkeit
von der Summs eine weitgehende stabilisierte Länge der Meßperiode erreicht wird. Mit dieser stabilen
Meßperiode kann die Differenz aus den beiden Detektormeßwerten, weiche vom Grad der Fehleinstellung
abhängig ist, mit erhöhter Genauigkeit gemessen werden.
Besondere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Scharfeinstellvorrichtung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips des Trianeulationssvstems.
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Lichtempfangsteils
gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 ein teilweise in Blockschaltbildform gehaltenes
Schaltbild einer Ausführungsform der Scharfeinstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 1 veranschaulicht das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip. Die Anordnung nach F i g. 1 umfaßt
ein Element z. B. in Form einer Leuchtdiode 11 zum Ausstrahlen eines Infrarotstrahls zu einem Aufnahmeobjekt
12 hin und einen Lichtempfangsteil 13 mit zwei Lichtempfangselementen 14 und 15, die nebeneinander
angeordnet sind und das vom Aufnahmeobjekt 12 reflektierte Licht empfangen. Der Lichtempfangsteil 13 ist
so ausgelegt, daß er beim Ausziehen eines nicht dargestellten photographischen Objektivs senkrecht zu der
zum Aufnahmeobjekt 12 verlängerten optischen Achse (Strahlengang) verschiebbar ist Das Objektiv und der
Lichtempfangsteil 13 sind zu diesem Zweck (mechanisch) miteinander gekoppelt Beim Scharfeinstellen des
Objektivs auf ein nahe gelegenes Aufnahmeobjekt durch Vergrößerung des Auszugs vird der Abstand
zwischen dem Lichtempfangsteii Ϊ3 und dem den Infrarotstrahl
emittierenden Element 11 vergrößert Beim Scharfeinstellen des Objektivs auf ein entferntes Objekt
durch Verkleinerung des Auszugs wird dagegen dieser Abstand verkleinert
Bei der beschriebenen Anordnung wird ein vom Element 11 emittierter Lichtstrahl über eine Kondensorlinse
L 1 auf das Aufnahmeobjekt 12 geworfen und sodann von diesem reflektiert Der reflektierte.- Lichtstrahl fällt
über eine andere Kondensorlinse L 2 auf den Lichtempfangsteil 13. Wenn die Entfernung A) zwischen dem
Objektiv und dem Aufnahmeobjekt 12 (auch als »Aufnahmeentfernung« zu bezeichnen) der Entfernung D\
zwischen dem Objektiv und einem Punkt, auf den das Objektiv scharfgestellt ist (auch als »Einstellentfernung«
zu bezeichnen), entspricht wird der reflektierte Lichtstrahl, wie bei C in F i g. 2 angedeutet, gleichmäßig
verteilt auf beide Lichtempfangselemente i4 und 15 geworfen. Wenn das Objektiv auf einen vor dem Aufnahmeobjekt
12 gelegenen Punkt (Oo — A 2
> 0) scharfgestelit ist (im folgenden auch als »Kurzeinstellung« bezeichnet),
ist der Auszug des Ojektivs groß, wobei der Lichtempfangsteil 13 gegenüber einer vorbestimmten
Stellung gemäß F i g. 1 nach unten verschoben ist, so daß infolgedessen auf das erste Lichtempfangselement
14 eine größere Lichtmenge fällt als auf das zweite Lichtempfangselement 15. Wenn sich diese Differenz
weiter vergrößert, fällt der reflektierte Lichtstrahl, wie in F i g. 2 bei A angedeutet, nur noch auf das erste Element
14. Wenn das Objektiv andererseits auf einen Punkt hinter dem Aufnahmeobjekt 12 (A) — Ai
< 0) eingestellt ist (im folgenden auch als »Weiteinstellung« bezehh.iet), fällt ein größerer Anteil des reflektierten
Lichtstrahls auf das zweite Lichtempfangselement 15. Wenn die auf das zweite Element 15 fallende Lichtmenge
erheblich größer ist ais die das erste Element 14 beaufschlagende Lichtmenge, fällt der reflektierte
Lichtstrahl (schliaßlich), wie in F i g. 2 bei B angedeutet,
nur noch auf das zweite Element 15. Wie erwähnt, geben somit die gestrichelten Kreise A, Bund Cdie möglichen
Auftreffstellen des reflektierten Lichtstrahls an.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ändert sich die Lage des reflektierten Lichtstrahls am
Lichtempfangsteil J 3 mit der Differenz zwischen der Einstellentfernung A und der Aufnahmeentfernung A)
des Objektivs auf die in F i g. 2 gezeigte Weise. Wenn daher die auf die rechte Seite des Lichtemofancsteils
fallende Lichtmenge elektrisch mit der Lichtmenge an der linken Seite verglichen wird, kann festgestellt werden,
ob das Objektiv auf einen Punkt vor oder einen Punkt hinter dem Aufnahmeobjekt eingestellt ist. In Abhängigkeit
davon kann dann das Objektiv scharf eingestellt werden.
Fig.3 veranschaulicht in Schaltbildform ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Scharfeinstellvorrichtung. Gemäß F i g. 3 sind die Ausgangsklemmen der
beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 mit Stromverstärker-Pufferkreisen 17 bzw. 18 verbunden. Die Ausgangsklemme
des Pufferkreises 18 ist mit einem Ausgangs-lnverterkreis 19 so verbunden, daß das über den
Pufferkreis 18 zugeführte Ausgangessignal B des zweiten Lichtempfangselements 15 invertiert wird. Ein erster
Verstärker 21 umfaßt Widerstände Ri, R 2 und R 3
sowie einen Operationsverstärker 22. Die eine Eingangsklemme des Operationsverstärkers 22 ist über den
Widerstand R 1 mit der Ausgangsklemme des Pufferkreises 17 und über den widerstand R 2 mit der Ausgangsklemme
des Pufferkreises 18 verbunden. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 22 ist über einen
Widerstand R 7 mit einem ersten impulsgesteuerten Integrator 23 verbunden. Die integrierte Größe
(A + B) der Summe aus den Ausgangssignalen der beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 erscheint an der
Ausgangsklemme des Integrators 23. Ein zweiter Verstärker 25 umfaßt Widerstände R 4, R 5 und R 6 sowie
einen Operationsverstärker 25. Die eine Eingangsklemme des Operationsverstärkers 25 ist über den Widerstand
RA an die Ausgangsklemme des Pufferkreises 17
und über den Widerstand /?5 an die Ausgangsklemme des Inverterkreises 19 angeschlossen. Die Ausgangsklemme
des Operationsverstärkers 26 ist über einen Widerstand RS mit einem zweiten impulsgesteuerten Integrator
27 verbunden. Die Integrationsgröße (A — B) der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der bei-.1.1.
amantn tA ..~Λ
besitzen und die integrierte Differenzgröße (A — B)positiv
ist, besitzt das Ausgangssignal in einer Anfangsphase einen hohen logischen Pegel H. Wenn das Eingangssignal
praktisch dem variablen Schwellenwert
VM(A - B) = Va,)
gleich wird, während sich letzterer ändert, geht das Ausgangssignal
auf einen niedrigen logischen Pegel L über.
Bei einer Weiteinstellung sind die beschriebenen Zustände umgekehrt. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal
des zweiten Komparators 32 in der Anfangsphase oder -periode den niedrigen Pegel L besitzt und auf den
Pegel H übergeht, wenn A -B= V\/gilt.
Der Zähler 34 liefert ein Digitalsignal, auf dem der variable Schwellenwert Vm basiert. Die Rücksetzklemme
R des Zählers 34 ist mit der Ausgangsklemme des ersten Komparators 31 verbunden, so daß der Zähler 34
durch das vom Komparator 31 abgegebene Meßsignal rückgesetzt wird. Die Taktkiemme des Zählers 34 ist an
die Ausgangsklemme eines UND-Glieds 35 angeschlossen. Der Zähler zählt Taktimpulse CP, die abgegeben
werden, wenn später noch zu beschreibende Bedingungen erfüllt sind. Die Zählgröße bzw. Der Zählstand (Digitalsignal)
des Zählers 34 wird dem D/A-Wandler 33 eingegeben, der eine Betriebs-Polaritätsänderungsklemme
aufweist, die ihrerseits mit der Ausgangsklemmc des zweiten Komparators 32 verbunden ist, so daß
die Betricös-Polarität entsprechend dem Ausgangssignal
(Pegel H oder L) des Komparators 32 geändert wird. Wenn nämlich das Ausgangssignal des zweiten
Komparators 32 den Pegel H besitzt, wird der variable Schwellenwert VM nach Maßgabe des Zählstands
schrittweise in positiver Richtung erhöht. Wenn dagegen das Ausgangssignal des zweiten Komparators 32
den niedrigen Pegel L besitzt, wird der variable Schwellenwert Vm schrittweise in negativer Richtung verrin-
J4 und 15 erscheint arn gcrt.
Ausgang des Integrators 27.
Ein erster Komparator 31 ist mit seiner einen Eingangsklemme mit dem Ausgang des ersten Integrators
23 verbunden, um dessen Ausgangssignal, d. h. die Integrationsgröße
(A + B) der Summe abzunehmen. Die andere Eingangsklemme des ersten Komparators 31 ist
mit einer Stromquelle oder -Versorgung verbunden, die einen konstanten Schwellenwert KM liefert. Der Komparator
31 stellt fest, wenn die Integrationsgröße (A + B) den Schwellenwert Vfl erreicht, um daraufhin ein entsprechendes
Meßsignal zu liefern. Ein zweiter Komparator 32 ist mit seiner einen Eingangsklemme an den
Ausgang des zweiten Integrators 27 angeschlossen, um dessen Ausgangssignal, d. h. die Integrationsgröße
(A — B) der Differenz abzunehmen. Die andere Eingangsklemme des zweiten Komparators 32 ist an die
Ausgangsklemme eines Digital/Analog- bzw. D/AWandlers 33 zur Lieferung eines variablen Schwellenwerts
Vm angeschlossen. Der variable Schwellenwert Vm beträgt anfänglich 0; er erhöht sich jedoch auf eine
Größe entsprechend der integrierten Größe (A — B) der Differenz, wenn auf noch zu beschreibende Weise
ein Zähler 34 und andere Bauteile betätigt werden. Der zweite Komparator 32 vergleicht die integrierte Größe
(A — Ä^der Differenz mit dem variablen Schwellenwert
Vm, um ein Ausgangssignal entsprechend der Richtung
(oder Polarität) der integrierten Differenzgröße (A — B) zu liefern. Wenn insbesondere bei Kurzeinstellung
die Ausgangssignale der beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 die Beziehung (A
> B) zueinander Ein ein D-Flipflop enthaltender Speicherkreis 37 speichert
die Richtung der integrierten Differenzgröße (A — B), welche das Ausgangssignal des z\v eiten Komparators
32 darstellt. Zu diesem Zweck ist die Klemme D des Speicherkreises 37 mit der Ausgangsklemme des
Speicherkreises des zweiten Komparators 32 verbunden, während die Klemme T an die Ausgangsklemme
des ersten Komparators 31 angeschlossen ist. Der durch das Meßsignal des ersten Komparators 31 getriggerte
Speicherkreis 37 speichert daher das Ausgangssignal (Pegel H oder L) des zweiten Komparators 32. Wenn
nämlich der Speicherkreis 37 auf beschriebene Weise getriggert wird, wird ein Eingangssignal des hohen Pegels
H an die Klemme D angelegt, so daß die Klemme Q auf den hohen Pegel H übergeht, während an der Klemme
Q ein niedriger Pegel L anliegt; wenn beim Triggern des Speicherkreises ein Eingangssignal des niedrigen
Pegels L an die Klemme D angelegt wird, erscheint an der Klemme (?der niedrige Pegel L, während das Signa!
an der Klemme Q auf den hohen Pegel H übergeht und dieser Zustand (sodann) erhalten bleibt
Eine einen Taktimpuls CP abnehmende Steuerschaltung 38 liefert mit vorbestimmten Perioden einen Lichtemissionsbefehl
zum lichtemittierenden Element 11 sowie einen Integrationsstartbefehl und einen Freigabebefehl
zum ersten und zweiten Integrator 23 bzw. 27.
Die Steuerschaltung 38 ist mit der Ausgangsklemme des ersten Komparators 31 verbunden. Bei Eingang des
Meßsignals von der Ausgangsklemme des ersten Komparators
31 legt die Steuerschaltung 38 einen Integra-
tionsstopbefehl an ersten und zweiten Integrator 23 bzw. 27 und ein Unscharf-Meß-Startsignal an die eine
Eingangsklemme des UND-Glieds 35 an.
Ein exklusives ODER-Glied 39 ist mit seiner einen Eingangsklemme an die Ausgangsklemme des zweiten
!Comparators 32 und mit seiner anderen Eingangsklemme an die Klemme Q des D-Flipflops 37 angeschlossen.
Die Ausgangsklemme des exklusiven ODER-Glieds 39 ist übei· einen Inverter 40 mit der verbleibenden Eingangsklemme
des UND-Gliedes 35 verbunden, um letzterem die Bedingung zu liefern, daß das Eingangssignal
(A — B) des zweiten !Comparators 32 nicht mit dem
variablen Schwellenwert Vm koinzidiert.
Zusätzlich zum Unscharfmeß-Startsignal und zum Nichtkoinzidenzzustand des zweiten !Comparators 32
wird der Taktimpuls CPan das UND-Glied 35 angelegt.
Wenn alle diese Eingangssignale (Bedingungen) am UND-Glied 35 anliegen, schaltet dieses unter Anlegung
des Taktimpulses an den Zähler 34 durch. Der Zahistand des Zählers 34 wird nicht nur dem D/A-Wandler
33, sondern auch einem Speicher 41 eingegeben. Der Speicher 41 ist dabei an die Ausgangsklemme
des Inverters 40 angeschlossen. Infolgedessen wird der erwähnte Nichtkoinzidenzzustand invertiert (d. h. es
wird ein Koinzidenzzustand erhalten), und der Speicher 41 speichert den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden
Zählstand (bzw. den endgültigen Zählstand).
Gemäß F i g. 3 ist ein Impulsbreitenbestimmungskreis
bzw. -modulator 42 vorgesehen, welcher die Impulsbreite für den Antrieb eines Motors 43 nach Maßgabe des
im Speicher 41 gespeicherten endgültigen Zählstands bestimmt. Der Motor 43 dient dazu, das nicht dargestellte
Objektiv in eine Scharfeinstellung zu bringen. Die Impulsbreite entspricht dabei der Auszugsgröße des
Objektivs.
Ein Arbeits- oder Operationskreis 45 weist zwei UND—Glieder 46 und 47 auf, um den Motor 43 in Vorwärts·
bzw. Rückwärtsrichtung zu steuern. Die UND-Glieder 46 und 47 empfangen das Ausgangssignal des
Impulsbreitenmodulators 42, d.h. ein Signal entsprechend der Auszugsgröße des Objektivs, sowie die Auszugsrichtung
angebende Signale, die an der Klemme Q bzw. an der Klemme Q des D-Flipflops 37 erscheinen, so
daß dann, wenn diese Signale koinzidieren, der Motor 43 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben
wird.
Wenn die Steuerschaltung 38 das Element 11 zum Emittieren von Licht ansteuert, fällt das vom Aufnahmeobjekt
12 reflektierte Licht auf das erste und das zweite Lichtempfangselement 14 bzw. 15 des Lichtempfangsteils
13, an welchem das Licht einer photoelektrischen Umwandlung unterworfen wird. Die Ausgangssignale
der beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 werden über die Pufferkreise 17 und 18 sowie die Verstärker 21
und 25 den Integratoren 23 bzw. 27 eingegeben. Die integrierte Summengröße (A + B) der Ausgangssignale
der beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 erscheint daher an der Ausgangsklemme des ersten Integrators
23, während die integrierte Differenzgröße (A — B) der Ausgangssignale an der Ausgangsklemme des zweiten
Integrators 27 geliefert wird.
Es sei angenommen, daß sich das nicht dargestellte Objektiv in einem Weiteinstellzustand befindet In diesem
Fall ist das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 14 größer als dasjenige des Elements 15 (A
> B), und die integrierte Differenzgröße (A — B) ist positiv.
Der zweite: Komparator 32 liefert daher im Anfangszustand (Viui = 0) ein Ausgangssignal des hohen Pegels H.
Der erste Komparator 31 stellt fest, wann die integrierte Summengröße (A + B) den konstanten Schwellenwert
Vn erreicht, und liefert dementsprechend das Meßsignal (Pegel H). Dieses Meßsignal wird der Steuerschaltung
38 eingespeist, woraufhin die beiden Integrationsoperationen beendet werden und das Unscharfmeß-Startsignal
an das UND-Glied 35 angelegt wird. Das Meßsignal wird weiterhin an die Rücksetzklemme
R des Zählers 34 zum Rücksetzen desselben und an die Klemme Tdes Flipflops 37. um dieses zu triggern, angelegt.
Bei diesem Vorgang wird das Ausgangssignal des Pegels H vom zweiten Komparator an die Klemme D
des D-Flipflops 37 angelegt, und die Klemmen ζ) und Q
werden auf dem Pegel H bzw. L gehalten. Dies bedeutet, daß das Flipflop 37 die Richtung (oder Polarität) der
integrierten Differenzgröße (A — B), d. h. einen Weitoder Kurzeinstellzustand, speichert (der Kurzeinstellzustand
wird nach Maßgabe des hohen Pegels H gespeichert).
Aufgrund der beschriebenen Operationen ucSiizen
die beiden Eingangssignale des exklusiven ODER-Glieds 39 den (hohen) Pegel H. Das Ausgangsignal des
exklusiven ODER-Glieds 39 besitzt daher den (niedrigen) Pegel L Dieses Ausgangssignals des Pegels L wird
durch den Inverter 40 in ein Signal des Pegels H umgesetzt. Damit wird der Nichtkoinzidenzzustand des zweiten
Komparators32 zum UND-Glied 35 geliefert. Infolgedessen wird letzteres geöffnet bzw. durchgeschaltet,
um den Taktimpuls CP an den Zähler 34 anzulegen. Dies bedeutet, daß der Zähler nach dem Rücksetzen durch
das Meßsignal vom ersten Komparator 31 den ihm eingespeisten Taktimpuls von diesem Zeitpunkt an zu zählen
beginnt. In Abhängigkeit vom Zählstand ändert der D/A-Wandler 33 den variablen Schwellenwert VM
schrittweise, so daß er mit der integrierten Differenzgröße (A — B) koinzidiert. Wenn bei der Änderung des
Schwellenwerts
Vm(Vm -A-B)
erhalten wird, geht das Ausgangssignal des zweiten Komparators 32 vom Pegel L auf den Pegel H über,
infolgedessen wird auch das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Glieds 39 auf den Pegel H geändert, und
der über den Inverter 40 zum UND-Glied 35 gelieferte Nichtkoinzidenzzustand wird auf den Pegel L invertiert,
so daß das UND-Glied 35 schließt bzw. sperrt. Aufgrund dieser Operation wird der Zählbetrieb des Zählers
34 beendet, und das durch Invertieren des Nichtkoinzidenzzustands erhaltene Signal (Pegel L) wird dem
Speicher 41 eingegeben, so daß in letzterem der endgültige bzw. letzte Zählstand des Zählers 34 gespeichert
wird. Dieser endgültige Zählstand wird im Impulsbreitenir.odulator
42 in ein Impulsbreitensignal entsprechend der Auszugsgröße des Objektivs umgesetzt. Das
Impulsbreitensignal wird an die beiden UND-Glieder 46 und 47 angelegt Wenn von der Klemme Q des D-Flipflops
37, das den Kurzeinstellzustand gespeichert hat, das Signal des Pegel H an das UND-Glied 46 angelegt
wird, läßt letzteres das Signal vom Impulsbreitenmodulator 42 durch, so daß der Motor 43 entsprechend der
Impulsbreite angesteuert und damit das Objektiv in den Scharfeinstellzustand gebracht wird.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wird mit dem Takt (timing), der auf den Befehlen von der Steuerschaltung
38 und vom ersten Komparator 31 beruht, wiederholt, und auch während der Messung oder Erfassung der
integrierten Differenzgröße (A — B) wird der Motor 43
nach Maßeingabe des Inhalts des D-Flipflops 37 und des
Impulsbreitenmodulators 42 in Drehung gehalten.
Wenn das reflektierte Licht die beiden Lichtempfangselemente 14 und 15 gleichmäßig beaufschlagt, d. h.
wenn der Scharfeinstellzustand erreicht ist (das Objektiv scharf eingestellt ist), bleibt der vom Inverter 40 an
das UND-Glied 35 angelegte Nichtkoinzidenzzustand auf dem Pegel L, und das UND-Glied bleibt gesperrt.
Infolgedessen zählt der Zähler 34 keine Taktimpulse CP und Hefen auch kein Ausgangssignal zum D/A-Wandler
33 und zum Speicher 41, unabhängig davon, wie oft er durch das Ausgangssignal des ersten !Comparators 31
rückgesetzt wird. Infolgedessen bleibt der variable Schwellenwert Vm auf 0, d. h. er besitzt eine für den
Scharfeinstellzustand vorgesehene Größe. Da der Impulsbreitenmodulator 42 keinen Impuls zu den UND-Gliedern
46 und 47 liefert, wird der Motor 43 abgeschaltet und in diesem Zustand gehalten.
Vorstehend ist die Arbeitsweise in Verbindung mit einer JCurzeinsteÜung beschrieben worden, im FaH einer
Weiteinstellung sind die Signale die umgekehrten wie im vorstehend beschriebenen Fall; beispielsweise
besitzt das Ausgangssignal des zweiten !Comparators 32 den (niedrigen) Pegel L, und die Betriebspolarität des
D/A-Wandlers 33 ist entgegengesetzt. Da die grundsätzliche Arbeitsweise bei einer Weiteinstellung ähnlich
ist wie bei der beschriebenen Kurzeinstellung, kann auf ihre nähere Erläuterung verzichtet werden.
Erfindungsgemäß wird die Meßperiode der integrierten
Differenzgröße (A — B), d. h. die Größe der Unscharfeinstellung, anhand der integrierten Summengröße
(A + B) bestimmt, so daß demzufolge die Meßperiode unabhängig von der integrierten Differenzgröße
(A — B) konstant ist. Dies bedeutet, daß die Zeitsteuerung bzw. der Takt (timing) des Betriebs der Gesamtschaltung
nicht von der Größe der Unscharfeinstellung abhängt, so daß die Steuerschaltung 38 vereinfacht sein
Ein von einem Aufnahmeobjekt reflektierter Lichtstrahl wird durch die Entfernung zwischen der Kamera
und dem Aufnahmeobjekt sowie durch dessen Reflexionsfaktor beeinflußt. Aus diesem Grund war es bisher
nötig, den Verstärkungsiaktor des vom Lichtempfangselement abgegebenen Signals und die Menge des vom
Lichtemissionselement emittierten Lichts automatisch zu steuern oder zu regeln. Da bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung andererseits die integrierte Differenzgröße (A — B) ermittelt wird, bis die integrierte Summengröße
(A + B) eine bestimmte Größe erreicht, kann auf diese automatische Steuerung oder Regelung
verzichtet werden.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Schaltung zur Messung oder Erfassung der Größe der Unscharfeinstellung
ein (geschlossenes) System darstellt In der Eingangsstufe für die Signale von den beiden Lichtempfangselementen
14 und 15 wird nämlich die Differenz der Ausgangssignale dieser Elemente 14 und 15
ermittelt Diese Ausgangssignaldifferenz wird nach Verstärkung einer Entscheidung durch einen Komparator
32 unterworfen. Aus diesem Grund kann die Größe der Unscharfeinstellung mit hoher Genauigkeit und Wiederholbarkeit
festgestellt werden, wenn nur die Lichtempfangs-Ausgangscharakteristika der Lichtempfangselemente
14 und 15 mit hoher Genauigkeit ausgelegt werden. Im Gegensatz zur bisherigen Vorrichtung ist es
daher bei der erfindungsgemäßen Scharfeinstellvorrichtung nicht nötig, die beiden Verstärkungskrf^se für die
Lichtempfangselemente einander bezüglich der Charakteristika bzw. Kennlinien anzupassen, so daß insgesamt
die Schaltung wesentlich vereinfacht sein kann.
Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, arbeitet die erfindungsgemäße Scharfeinstellvorrichtung
im Gegensatz zur bisherigen Konstruktion ohne Abtastoperation und mit nur wenigen Lichtempfangselementen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt daher eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit bzw. Haltbarkeit,
und sie kann kostensparend hergestellt werden.
ίο Außerdem vermag diese Vorrichtung die Scharfeinstellung
unabhängig von der Größe der Unscharfeinstellung, der Entfernung zwischen Kamera und Aufnahmeobjekt
sowie dem Reflexionsfaktor des Aufnahmeobjekts einwandfrei zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung benötigt daher keine automatischen Steuerkreise zur Berücksichtigung dieser Faktoren. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist demzufolge in Aurbau und Anordnung sehr einfach.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Scharfeinstellvorrichtung für eine Kamera mit renzgröße vorgesehen ist,
einem Lichtemissionselement (11), das einen Licht- 5 daß der Zähler (34) Taktimpulse während einer Zeitstrahl
zu einem Aufnahmeprojekt aussendet, spanne zählt, die vom Zeitpunkt des Rücksetzens
einem aus zwei Photodetektoren (14,15) bestehen- des Zählers durch das vom ersten Komparator (31)
den Lichtempfangsteil (13), welcher derart mit dem gebildete Meßsignal bis zum Invertieren des Aus-Kameraobjektiv
gekoppelt ist, daß bei scharf einge- gangssignals des zweiten Komparator (32) verstellter
Kamera beide Detektoren (14, 15) gleich io streicht,
stark mit Licht beaufschlagt werden, daß der eine daß ein Digital/Analog-Wandler (33) vorgesehen ist.
Detektor (14) einen größeren Lichtanteil empfängt, der nach Maßgabe des Zählerstands des Zählers (34)
wenn das Objektiv auf einen Punkt vor dem Aufnah- den variablen Schwellenwert des zweiten Komparameobjekt
(12) eingestellt ist, und daß der andere tors (32) ändert, bis er mit der integrierten Differenz-Detektor
(15) einen größeren Lichtanteil empfängt, 15 größe koinzidiert, und
wenn das Objektiv auf einen Punkt hinter dem Auf- daß eine Operationsschaltung (45) vorgesehen ist,
nahmeobjekt eingestellt ist, und die in Abhängigkeit von dem endgültigen Zählereiner
Verarbeitungsschaltung für die reflektierten stand des Zählers (34) und von der im Speicherkreis
Lichtsignale, weiche die auf die beiden Detektoren (37) gespeicherten Richtung ein die Größe and die
(14, 15) fallenden Lichtmengen untereinander ver- 20 Richtung des Auszugs des Kamera-Objektives angegleicht
und e&ien Motor so steuert, daß das Objektiv bendes Signal liefert,
in die gewünschte Scharfeinstellung bewegt wird,
in die gewünschte Scharfeinstellung bewegt wird,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (21,23) zur Bildung der integrierten
Größe der Summe aus den Ausgangssignalen (A, B) 25
der beiden Detektoren (14,15), Die Erfindung betrifft eine Scharfeinsteilvorrichtung
eine Einrichtung (25,27) zur Bildung der integrierten für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
Größe der Differenz aus den beiden Ausgangssigna- Spruchs 1.
IenfA/y der beiden Detektoren (14,15) und Es wurden bereits zahlreiche Scharfeinstellvorricheine
Steuereinrichtung, welche die beiden Integra- 30 tungen entwickelt, beispielsweise auch in Form eines
tionsvorgänge beendet, wenn die integrierte Größe aktiven Systems, bei dem von der Kamera Licht auf das
der Summe aus den beiden Ausgangssignalen einen Aufnahmeobjekt gerichtet und das von letzterem revorgegebenen
Schwellenwert erreicht, und welche flektierte Licht in der Kamera empfangen und zur Mes-Steuersignale
für den das Objektiv und das Licht- sung des Abstands zwischen Kamera und Aufnahmeobempfangselement
bewegenden Motor (43) erzeugt, 35 jekt, d. h. der Aufnahmeentfernung benutzt wird. Bei
deren Größe und Richtung von der Größe und Rieh- diesem System erfolgt die Entfernungsmessung im alltung
der integrierten Differenz zwischen den Aus- gemeinen nach dem Triangulationsprinzip. Bei der Entgangssignalen
der beiden Detektoren (14,15) abhän- fernungsmessung beaufschlagt ein vom Aufnahmeobgen.
jekt reflektierter Lichtstrahl ein in dieselbe Richtung
2. Scharfeinstellung nach Anspruch 1, gekenn- 40 wie das Objektiv gerichtetes Lichtcmpfangselement,
zeichnet durch und der Aufnahmebereich wird mittels eines Infraroteinen
ersten Komparator (31) zum Vergleichen der Strahls abgetastet, so daß die Entfernung anhand des
integrierten Summe (A + B) aus den beiden Aus- Winkels der optischen Achse des auf das Lichtemfangsgangssignalen
der beiden Detektoren (14, 15) mit element fallenden Infrarotstrahls gemessen wird. Bei eidem
vorbestimmten Schwellenwert, 45 ner anderen bisherigen Konstruktion dieser Art sind
einen zweiten Komparator (32) zum Vergleichen der mehrere Lichtempfangselemente in einer Reihe angeintegrierten
Differenz (A — B) aus den beiden Aus- ordnet; dabei wird ein Lichtstrahl in der Richtung der
gangssignalen der beiden Detektoren (14, 15) mit optischen Achse, d. h. des Strahlengangs des Objektivs
einem variablen Schwellenwert, und ausgesandt, und die Entfernungsmessung erfolgt durch
einen Zähler (34), dem das Ausgangssignal des er- 50 Bestimmung desjenigen Lichtempfangselements, auf
sten Komparators (31) als Rücksetzsignal und das das der reflektierte Lichtstrahl auftrifft. Die zuerst ge-Ausgangssignal
des zweiten Komparators (32) als nannte Vorrichtung ist jedoch mit dem Mangel behaftet,
Eingangssignal zugeführt werden und der als Aus- daß sie wegen der Anwendung der Abtastung eine gegangssignal
den variablen Schwellenwert für den ringe Haltbarkeit besitzt, während die zuletzt beschriezweiten
Komparator (32) abgibt, wobei der Zähler 55 bene Vorrichtung kostenaufwendig ist, weil sie eine
Impulse zählt, bis der variable Schwellenwert dem Vielzahl von Lichtempfangselementen bemerkenswert
integrierten Differenzsignal (A — B) gleich ist, wo- geringer Größe verwendet.
bei der zu diesem Zeitpunkt erreichte Zählerstand Eine Scharfeinstellvorrichtung nach dem Oberbegriff
die Auszugsgröße des Objektivs angibt. des Patentanspruches 1 ist aus der DE-OS 31 29 545 und
3. Scharfeinstellvorrichtung nach Anspruch 2, da- 60 aus der DE-OS 28 32 044 bekannt. Bei diesen beiden
durch gekennzeichnet, bekannten Schaltungen wird jeweils eine Entfernungsdaß der zweite Komparator (32) ein Ausgangssignal meßeinrichtung zur Scharfeinstellung verwendet, wobei
entsprechend der Richtung der Differenz zwischen das von einer Impulslichtquelle abgestrahlte und von
den beiden Ausgangssignalen der beiden Detekto- dem Aufnahmeobjekt reflektierte Licht unter Synchroren
(14,15) liefert, solange diese unterschiedlich sind 65 nisation der beiden Empfängerkreise integriert wird, um
und daß er sein Ausgangssignal umkehrt, wenn die das vergleichsweise schwach empfangene Lichtsignal
integrierte Differenzgröße mit dem variablen von den Störsignalen zu trennen, die ebenfalls auf die
Schwellenwert koinzidiert, Detektoren gelangen. Danach wird bei den bekannten
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP57210889A JPS59101611A (ja) | 1982-12-01 | 1982-12-01 | 合焦制御装置 |
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DE3341417C2 true DE3341417C2 (de) | 1986-07-17 |
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ID=16596765
Family Applications (1)
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- 1983-11-15 DE DE3341417A patent/DE3341417C2/de not_active Expired
- 1983-11-18 US US06/553,043 patent/US4573783A/en not_active Expired - Lifetime
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