DE3036343C2 - - Google Patents
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- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
- G02B7/32—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Detektoreinrichtung gemäß
dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 2.
Eine derartige Detektoreinrichtung ist in der DE-OS 29 22 002
beschrieben. Bei der vorgeschlagenen Ausführungsform
erfolgt die Beurteilung der Einfallstelle des reflektierten
Strahlenbündels und damit des Fokussierungszustands
dadurch, daß zunächst der Spitzenwert der Hüllkurve
des aus der Sensoranordnung ausgelesenen zeitseriellen
Signals ermittelt wird. Der ermittelte Spitzenwert
wird dann zur Festlegung eines Schnittpegels ausgewertet,
abhängig von dem dann bei einem nochmaligen Auslesen
der Sensoranordnung das dabei erhaltene Ausgangssignal
unterhalb des Schnittpegels abgeschnitten und
lediglich der oberhalb des Schnittpegels liegende Teil
hinsichtlich seiner örtlichen Lage beurteilt wird. Das
vorgeschlagene System erfordert somit ein zweimaliges
Auslesen der Sensoranordnung, was längere Zeitdauer erfordert
und zu entsprechendem Steuerungsaufwand führt.
Weiterhin ist es bei geringerem Spitzenpegel, der nur
knapp oberhalb der sonstigen Signalamplituden liegt,
schwierig, diesen Spitzenpegel und damit das Ausmaß der
Defokussierung zuverlässig zu detektieren. Solche geringen
Spitzenwerte können z. B. durch zu geringe Konvergenz
des Strahlungsbündels, zu große Objektentfernung oder
zu geringes Reflektionsvermögen des Objekts begründet
sein. Bei der Ermittlung der Einfallstelle des reflektierten
Strahlungsbündels können dann Fehler auftreten.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 60 194 eine Vorrichtung
zur Scharfeinstellung des Objektivs einer fotografischen
Kamera bekannt, die nicht mit einer ein zeitserielles
Ausganssignal erzeugenden Abtasteinrichtung, sondern
mit einem oder zwei Fotodetektoren arbeitet. Die Fotodetektoren
sind durch Differentialfotowiderstände gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detektoreinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bzw. 2 derart auszugestalten, daß die Einfallstelle
des projizierten Strahlungsbündels mit geringem Aufwand
rasch und zuverlässig ermittelbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 bzw. 2 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Detektoreinrichtung wird somit
das zeitserielle Ausgangssignal in vorbestimmte Abschnitte
aufgeteilt und durch Vergleich der Signalgrößen in diesen
Abschnittenn die Einfallstelle des Strahlungsbündels in
der Ebene erfaßt. Mit diesen Maßnahmen ist es nun nicht
länger erforderlich, das Ausgangssignal zweifach auszulesen,
so daß das gewünschte Ergebnis sehr rasch vorliegt.
Durch den vorgesehenen Vergleich der Signalgrößen der
Abschnitte ist es zudem möglich, die Einfallstelle des
Strahlungsbündels auch bei geringerer Differenz zwischen
Spitzenpegel und umgebenden Signalamplituden zuverlässig
zu erfassen, so daß die Scharfeinstellung zuverlässig
erfolgen kann. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln
wird somit eine zuverlässige und rasche Erfassung der
Einfallstelle des Strahlungsbündels
gewährleistet.
Die Schaltungseinrichtung kann zur Erfassung der Lage
der Mitte oder des Schwerpunkts des Strahlungsbündels
an der Einfallfläche unterschiedliche Schaltungen beinhalten.
Zum Beispiel können eine Signalpolaritäts-Umkehrschaltung
und eine Integrierschaltung so miteinander
kombiniert werden, daß die Signalpolaritäts-Umkehrschaltung
die Polarität der Ausgangssignale der Strahlungs-
Abtasteinrichtung für einen vorbestimmten Abschnitt gemäß
den vorangehenden Ausführungen umkehrt und die Integrierschaltung
das Ausgangssignal der Signalpolaritäts-Umkehrschaltung
integriert, um hierdurch ein Vergleichsergebnis
zwischen den Signalgrößen in jedem der vorbestimmten
Abschnitte zu erzielen. Diese Schaltungsanordnung ist
sehr einfach aufgebaut, leicht zu steuern und preiswert
herzustellen. Selbstverständlich können auch andere
Schaltungsanordnungen verwendet werden.
Um eine Verstärkungsregelung zu erreichen, die die Einfallstellen-Ermittlung
für das Strahlungsbündel mit hoher
Genauigkeit und fehlerfrei dauerhaft gewährleistet, kann
zusätzlich zu der Schaltungseinrichtung, die zum Aufteilen
der zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der
Abtasteinrichtung in eine vorbestimmte Anzahl von Abschnitten
sowie zum Vergleichen der Signalgrößen in diesen
Abschnitten ausgelegt ist und eine Integrationsschaltung
umfaßt, eine zweite Schaltungseinrichtung zur Ermittlung
der Summe der Signalgrößen in diesen aufgeteilten Abschnitten
vorhanden sein. Durch Steuerung der Wiederholungshäufigkeit
der Signalintegration mittels der Integrationsschaltung
der ersteren Schaltungseinrichtung (wobei
die Wiederholungshäufigkeit der Signalintegration gleich
der Häufigkeit des Auslesens der Ausgangssignale der
Abtasteinrichtung ist) kann unabhängig von Änderungen
der Intensität des Strahlungsbündels ein Ausgangssignal
mit konstant gleichmäßigem Signalpegel erzielt werden.
Dieser Aufbau ergibt eine besonders zweckdienliche Verstärkungsregelung
dann, wenn die Intensität des zu ermittelnden
Strahlungsbündels sehr schwach ist.
Alternativ kann ein konstant gleichmäßiger Signalpegel
des Ausgangssignals der ersten Schaltungseinrichtung
unabhängig von Änderungen der Intensität des Strahlungsbündels
auch dadurch erzielt werden, daß der Pegel des
Ausgangssignals der Strahlungs-Abtasteinrichtung aufgrund
des Ausgangssignals der zweiten Schaltungseinrichtung
gesteuert wird. Dieser Aufbau ergibt eine sehr zweckdienliche
Verstärkungssteuerung nicht nur dann, wenn die
Intensität des zu erfassenden Strahlungsbündels niedrig
ist, sondern auch dann, wenn sie besonders hoch ist.
Zur Verstärkungssteuerung im letzteren Fall können verschiedene
Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, nämlich
entweder die Einregelung der Stärke oder Intensität
des auf die Strahlungs-Abtasteinrichtung fallenden Strahlungsbündels
beispielweise mit Hilfe einer Blende, eines
Verschlusses oder eines Filters mit veränderbarer Dichte
abhängig vom Ausgangssignal der zweiten Schaltungseinrichtung,
oder die Regelung der Verstärkung einer
Verstärkerschaltung in der Signalverarbeitungs-Schaltung
oder die Steuerung der Signalintegrationszeit, wenn eine
sog. Signalintegrations-Strahlungs-Abtasteinrichtung
wie etwa ein CCD-Bildsensor, ein BBD-Bildsensor oder ein
MOS-Bildsensor verwendet wird.
Von diesen Möglichkeiten ist insbesondere das Signalintegrations-Steuerungsverfahren
außerordentlich
vorteilhaft, da es eine sehr zufriedenstellende und genaue
Verstärkungsregelung ermöglicht.
Eine weitere Verbesserung der Verstärkungsregelung kann
dadurch erreicht werden, daß die Steuerung der Wiederholungshäufigkeit
der Signalintegration in der Integrierschaltung
der ersteren Schaltungseinrichtung mit dem
Verfahren der Steuerung des Ausangssignalpegels der
Strahlungs-Abtasteinrichtung kombiniert wird.
Weiterhin kann das Strahlungsbündel selektiv unterbrochen,
danach die Differenz zwischen den Signalgrößen in den
Teilabschnitten bei Unterbrechung des Strahlungsbündels
und den Signalgrößen der Teilabschnitte bei einfallendem
Strahlungsbündel ermittelt und anschließend durch Vergleich
der ermittelten Differenzsignale die Lage der
Mitte oder des Schwerpunkts des Strahlungsbündels erfaßt
werden. Hierdurch können Beeinflussungen durch Störstrahlung
wie Außenlicht, die hinsichtlich ihrer
Intensitätsverteilung in der Abtastebene nicht gleichförmig
ist, wirksam ausgeschaltet werden, so daß die Einfallstelle
des Strahlungsbündels unabhängig von solcher Störstrahlung
mit hoher Genauigkeit und fehlerfrei ermittelt
werden kann. Dies soll nachfolgend näher erläutert werden.
Wenn beispielsweise die zeitseriellen Ausgangssignale
der Abtasteinrichtung in zwei Abschnitte A und B mit
gleicher Größe aufgeteilt werden und die Lage der Mitte
oder des Schwerpunkts des Strahlungsbündels an der Strahlungseinfallfläche
unter Wahl der der Grenze zwischen
den Abschnitten A und B entsprechenden Lage als Bezugslage
ermittelt wird, wird bezüglich der Signalgrößen A₁ und
B₁ in den Abschnitten A und B bei Unterbrechung des
Signal-Strahlungsbündels und vorhandener Störstrahlung
sowie der Strahlungsgrößen A₂ und B₂ in den Abschnitten
A und B bei Projektion des Signal-Strahlungsbündels (und
vorhandener Störstrahlung) der Vergleich zwischen |A₁
-A₂| und |B₁-B₂| vorgenommen, wodurch die auf der
hinsichtlich ihrer Intensitätsverteilung ungleichförmigen
Störstrahlung beruhende Beeinflussung zufriedenstellend
ausgeschaltet werden kann.
Die Schaltung zur Durchführung einer derartigen Verarbeitung
kann verschiedenartig aufgebaut sein. Hierbei ist
der Schaltungsaufbau, bei dem die Signalpolaritäts-Umkehrschaltung
und die Integrierschaltung gemeinsam verwendet
werden, um den Rechenvorgang (A₁-B₁-A₂+B₂) auszuführen,
sehr vorteilhaft, da sich ein sehr einfacher Aufbau
und eine leichte Steuerbarkeit ergeben.
Falls die Intensitätsverteilung der vorstehend genannten
Störstrahlung gleichförmig ist, kann der Einfluß einer
derartigen Störstrahlung in ausreichender Weise durch
den einfachen Rechenvorgang (A₂-B₂) ausgeschaltet
werden.
Die erfindungsgemäße Detektoreinrichtung kann vorteilhaft
in eine aktive Scharfeinstellung-Ermittlungseinrichtung
und insbesondere in eine aktive TTL-Scharfeinstellungs-
Ermittlungseinrichtung eingegliedert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1A, 1B und 1C sind jeweils schematische Darstellungen
von optischen Anordnungen einer aktiven TTL-
Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung als
ein Anwendungsbeispiel für die Strahlungsbündel-
Einfallstellen-Detektoreinrichtung, wobei die
Fig. 1A einen Weiteinstellungszustand zeigt,
die
Fig. 1B einen Scharfeinstellungszustand zeigt,
und
Fig. 1C einen Naheinstellungszustand zeigt.
Fig. 2A, 2B und 2C sind jeweils graphische Darstellungen
zur Erläuterung des Prinzips
der Strahlungsbündel-Einfallstellen-
Ermittlung bei Verwendung der Detektoreinrichtung
in der in den Fig. 1A bis
1C gezeigten Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung,
wobei die
Fig. 2A den einem jeweiligen Zustand gemäß den
Fig. 1A, 1B und 1C jeweils entsprechenden
Verteilungszustand der Strahlungsenergie
an der Strahlungs-Empfangsfläche einer
Reihen-Sensoreinrichtung zeigt, die
Fig. 2B den zeitlichen Zusammenhang bei der
Umkehrungs-Integration des Ausgangssignals
der Sensoreinrichtung zeigt, und die
Fig. 2C die Arten der Umkehrungs-Integration
zeigt.
Fig. 3 ist ein Ausgangssignal-Kurvenformdiagramm,
das den Änderungen der Einfallstelle des
Strahlungsbündels entsprechende Änderungen
eines durch die Umkehrungs-Integration
gemäß der Darstellung in den Fig. 2A bis
2C erzielten Ausgangssignals S zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel
der Detektoreinrichtung
zur Verwendung bei der in den Fig. 1A bis
1C gezeigten Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung
zeigt.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das Ausgangssignale
einer Treiberschaltung in dem in Fig. 4
gezeigten Schaltungsaufbau und auf den
Ausgangssignalen der Treiberschaltung beruhende
Ausgangssignale der Reihen-Sensoreinrichtung
zeigt.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel
einer Steuerschaltung in dem in
Fig. 4 gezeigten Schaltungssystem zeigt.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebszusammenhänge
in der Schaltung nach Fig. 6
veranschaulicht.
Fig. 8 ist ein Teilschaltbild, das ein Aufbaubeispiel
einer Versetzungsspannungs-Entzugschaltung
in dem in Fig. 4 gezeigten
Schaltungssystem zeigt.
Fig. 9A, 9B und 9C sind jeweils Teilschaltbilder,
die drei Aufbaubeispiele einer
Signalpolungs-Umkehrschaltung in dem Schaltungssystem
nach Fig. 4 zeigen.
Fig. 10 ist ein Signal-Kurvenformdiagramm für
die Erläuterung eines gegenüber dem in
Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
abgewandelten Ausführungsbeispiels.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das im grundsätzlichen
den Aufbau einer Steuerschaltung
in dem in Fig. 4 gezeigten Schaltungssystem
zeigt, die für die praktische Ausführung
der anhand der Fig. 10 erläuterten Abwandlung
notwendig ist.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau
einer zusätzlichen Schaltung zeigt, die
für eine weitere Abwandlung gegenüber dem
anhand den Fig. 4 bis 11 erläuterten Ausführungsbeispielen
notwendig ist.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das eine
weitere Abwandlung gegenüber den anhand
den Fig. 4 bis 12 erläuterten Ausführungsbeispielen
zeigt.
Fig. 14 sind Ausgangssignal-Kurvenformdiagramme,
die den Zusammenhang zwischen den Ausgangssignalen
von verschiedenen Haupt-
Schaltungskomponenten in dem Schaltungssystem
nach Fig. 13 zeigen.
Fig. 15 ist ein Ausgangssignal-Kurvendiagramm
für die Erläuterung eines bei dem
in Fig. 13 gezeigten Schaltungssystem
angewandten Bezugsspannungspegels.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere
Abwandlung gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 zeigt.
Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm, das Ausgangssignale
einer Sensor-Treiberschaltung nach Fig.
16 und auf den Ausgangssignalen der
Sensor-Treiberschaltung beruhende Ausgangssignale
der Reihen-Sensoreinrichtung zeigt.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel
einer Steuerschaltung des
Schaltungssystems nach Fig. 16 zeigt.
Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm, das Betriebszusammenhänge
bei der in Fig. 18 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
bei dem in das Ausführungsbeispiel
mit dem in Fig. 4 gezeigten
Aufbau alle Verbesserungen gemäß der
Erläuterungen anhand der Fig. 10 bis 19
eingegliedert sind.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel
für den Aufbau einer Steuerschaltung in
dem Schaltungssystem nach Fig. 20 und
hauptsächlich den Ablauffolge-Steuerabschnitt
zeigt.
Fig. 22 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebszusammenhänge
in der Schaltung nach
Fig. 21 veranschaulicht.
Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel
für den Aufbau der Steuerschaltung
in dem Schaltungssystem nach Fig. 20
und hauptsächlich einen Abtastsignal-
Steuerabschnitt zeigt.
Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebszusammenhänge
in der Schaltung nach
Fig. 23 veranschaulicht.
Fig. 25 ist ein Zeitdiagramm, das elektrische
Entladungszeiten (Ladungssammelzeiten)
der Reihen-Sensoreinrichtung zeigt,
die mit der Schaltung nach Fig. 23
erzielt werden.
Fig. 26 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
eines Arbeitsmodells der Schaltung
nach Fig. 23.
Es wird nun auf die Fig. 1A bis 1C Bezug genommen,
die die optische Anordnung einer aktiven Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung
mit Messung durchs
Objektiv bzw. TTL-Messung gemäß der US-Patentanmeldung
Serial Nr. 43 250 als ein Beispiel für die Anwendung
der Strahlungsbündel-Einfallstellen-Detektoreinrichtung
zeigen; in den Figuren bezeichnen: 1 ein Abbildungsobjektiv,
6 eine Soll-Brennebene desselben (d. h.,
eine Filmebene in einer Kamera), 5 eine Objektfläche,
2 eine Strahlungsquelle, die durch verschiedenerlei Vorrichtungen
gebildet ist, wie z. B. durch eine Leuchtdiode
(Infrarot-Leuchtdiode), die Infrarotstrahlen oder
Strahlen im nahen Infrarotbereich abgibt,
eine Halbleiter-Laserdiode, 3 eine Selbstabtastungs-Reihen-Sensoreinrichtung
(bzw. einen Selbstabtastungs-Festkörper-Bildsensor)
wie eine Ladungskopplungs-
bzw. CCD-Anordnung, eine Eimerketten- bzw.
BBD-Anordnung, eine Metalloxid-Halbleiter- bzw. MOS-
Photodioden-Anordnung (MOS-Bildsensor), die jeweils eine
Vielzahl linear angeordneter Sensorelemente oder CCD-
Photodioden hat, als Abtastungs-Strahlungs-
Sensoreinrichtung und 4 ein Prisma mit reflektierenden
Flächen 4 a und 4 b.
Bei diesem optischen Aufbau wird das von der
Strahlungsquelle 2 abgegebene Strahlungsbündel von der
reflektierenden Fläche 4 a des Prismas 4 reflektiert und
erzeugt nach Durchlaufen einer imaginären Öffnung
im Objektiv 1 an der Objektfläche 5 ein Punktbild der
Strahlungsquelle 2. Hierbei ist die Strahlungsquelle 2
an einer zu einer Soll-Lage an der Soll-Brennebene 6
konjugierten Stelle angeordnet. Eine derartige konjugierte
Anordnung gilt auch für den Bildsensor. Das durch
die Objektfläche 5 reflektierte Strahlungsbündel gelangt
über eine der reflektierenden Fläche 4 b des Prismas
entsprechende imaginäre Öffnnung des Objektivs 1 und erzeugt
an der Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors
3 ein Punktbild der Strahlungsquelle 2.
Im folgenden werden die Unterschiede zwischen den
Fig. 1A, 1B und 1C erläutert. Zunächst wird eine in
Fig. 1B gezeigte Lage I des Objektivs 1 als Scharfeinstellungs-Lage
bezüglich der Objektfläche 5 angenommen.
In einer in Fig. 1A gezeigten Lage II, die eine Weiteinstellung
darstellt, liegt das Objektiv 1 hinter der Lage
I nach Fig. 1B. Bei einer derartigen Einstellung wird
das auf die Objektfläche 5 projizierte Punktbild an der
Objektfläche 5 verschwommen und gegenüber der Mitte versetzt
bzw. außermittig abgebildet. In der Fig. 1A wird
von dem Objektiv 1 in der Lage II das Punktbild an der
Objektfläche 5 am deutlichsten an einer Stelle II′
abgebildet. Das Strahlungsbündel, das in der Weise
projiziert wird, daß es an der Stelle II′ im deutlichsten
bzw. schärfsten Zustand konvergiert, wird von der
reflektierenden Fläche 4 b des Prismas 4 reflektiert und
an der Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors unscharf
bzw. verschwommen sowie aus der Mitte C zu der
Seite A hin versetzt abgebildet. In einer in Fig. 1C
gezeigten Lage III, die einer Naheinstellung entspricht,
ist das Objektiv 1 vor der Lage I nach Fig. 1B angeordnet.
Bei diesem Zustand wird das auf die Objektfläche
5 projizierte Punktbild an der Objektfläche 5 verschwommen
bzw. unscharf und gegenüber der Mitte versetzt
abgebildet. Eine Stelle III′ in Fig. 1C ist eine Stelle,
an der mittels des Objektivs 1 in der Lage III das
Punktbild an der Objektfläche 5 am deutlichsten bzw.
schärfsten abgebildet wird. Das Strahlungsbündel, das
so projiziert wird, daß es von der reflektierenden Fläche
4 b des Prismas 4 reflektiert und an der Strahlungsempfangsfläche
des Bildsensors 3 unscharf sowie aus
der Mitte C heraus zur Seite B hin versetzt abgebildet.
In der Fig. 1B ist I′ eine Stelle, an der das Punktbild
an der Objektfläche 5 mittels des scharf eingestellten
Objektivs 1 am schärfsten abgebildet wird. Das
Strahlungsbündel, das so projiziert wird, daß es an
dieser Stelle I′ am schärfsten bzw. deutlichsten konvergiert,
wird von der reflektierenden Fläche 4 b des
Prismas 4 reflektiert und an der Strahlungsempfangsfläche
der Sensoreinrichtung bzw. des Bildsensors 3 im schärfsten
Zustand und im wesentlichen mit der Mitte C übereinstimmend
abgebildet. In den Fig. 1A, 1B und 1C
sind die Strahlungs-Intensitätsverteilungen des projizierten
Punktbilds an der Objektfläche 5 und an der
Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors 3 schematisch
durch gestrichelte Linien dargestellt. Durch diese ungleichmäßige
Verteilung dieser beiden imaginären Öffnungen
für die Strahlungsprojektion und den Strahlungsempfang
in dem Objektiv 1 wird das gemäß der Darstellung
in Fig. 1B bei dem Scharfeinstellungszustand des Objektivs
1 an dem Konjugationspunkt fokussierte Punktbild
wechselseitig in Gegenrichtung versetzt, während es
entsprechend dem in Fig. 1A bzw. 1C gezeigten Einstellzustand
(Weiteinstellungs-Zustand oder Naheinstellungs-
Zustand) des Objektivs 1 unscharf bzw. verschwommen
wird. Dementsprechend kann durch Ermittlung der Lage
des Punktbilds, nämlich der Lage des von der Objektfläche
5 reflektierten Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche
des Bildsensors 3 (und insbesondere der
Relativlage in bezug auf die Mitte C) jeder Zustand
einer Naheinstellung oder einer Weiteinstellung erkannt
werden. In den Figuren bezeichnet ein Pfeil Y die Richtung
des Auslesens des Ausgangssignals des Bildsensors.
Anhand der Fig. 2A bis 2C wird nun das Prinzip der
Ermittlung der Strahlungsbündel-Einfallstelle bei Verwendung
der Detektoreinrichtung in der aktiven TTL-
Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung gemäß den
Erläuterungen anhand der Fig. 1A bis 1C beschrieben.
Die Fig. 2A zeigt schematisch die Energieverteilung des
Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche des
Bildsensors 3, wobei E 1 eine Verteilung bei dem Scharfeinstellungszustand
bezeichnet, der dem schärfsten
Abbildungszustand nach Fig. 1b entspricht. Es ist hierbei
anzumerken, daß als Bezugspunkt zur Ermittlung der
Einfallstelle des Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche
der Reihen-Sensoreinrichtung bzw. des
Bildsensors 3 ein Punkt C gewählt ist, der zu der Mitte
der Strahlungsquelle 3 konjugiert ist, wobei in diesem
Fall dieser Konjugationspunkt C auf die Grenze zwischen
einem j-ten Sensorelement und einem (j+1)-ten Element
vorgewählt ist. Dementsprechend wird die Energie des
Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche des
Bildsensors 3 im wesentlichen in gleicher Weise zur linken
und rechten Seite des Grenzpunkts durch diesen Konjugationspunkt
C aufgeteilt. Bei diesem Aufteilungszustand ist
innerhalb eines bestimmten Fehlerbereichs die gesamte
Energiemenge der Strahlung, die auf das i-te bis j-te
Sensorelement an der Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors
3 projiziert wird, gleich der gesamten Energiemenge
der Strahlung, die auf das (j+1)-te bis k-te
Sensorelement projiziert wird (wobei vorausgesetzt
ist, daß j-i = k-(j+1) ist).
Energieverteilungszustände E₂ und E₃ des Strahlungsbündels
sind die in den Fig. 1A bzw. 1C gezeigten Zustände,
nämlich die Energieverteilungszustände des
Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche des
Bildsensors 3 bei der Weiteinstellung bzw. der Naheinstellung.
Entsprechend der Versetzung des Objektivs 1
bei der Scharfeinstellung zur Vorderseite oder Rückseite
hin weicht die Energieverteilung des Strahlungsbündels
an der Strahlungsempfangsebene des Bildsensors
3 nach links (Seite B) oder nach rechts (Seite A) ab,
wobei das Strahlungsbündel unscharf wird. In diesem
Fall besteht zwischen der maximalen Vorschubstrecke des
Objektivs 1 und der maximalen Abweichung des Punktbilds
an der Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors 3 eine
gegenseitige Übereinstimmung, aus der eine Sensorenlänge,
nämlich die Anzahl der Sensorelemente in dem Bildsensor
3 bestimmt werden kann. In diesem Fall entsteht auch
dann, wenn die Sensorlänge nicht so lang gewählt werden
kann, durch die nicht völlige Erfassung der maximalen
Versetzungsgröße des Punktbilds in der Praxis keine
merkliche Unzulänglichkeit, da dabei die der Naheinstellung
bzw. der Ferneinstellung entsprechenden Energieverteilungen
E₂ bzw. E₃ ihren maximal unscharfen Zustand
(nämlich ihren maximal divergierenden Zustand) einnehmen
und das linke oder rechte Ende der Energieverteilung
abgeschnitten wird. In der Fig. 2A sind die diesem linken
bzw. rechten Ende entsprechenden Grenzen der Sensorelemente
mit i bzw. k bezeichnet. Bei der Detektoreinrichtung
werden von den Sensorelement-Signalen, die in
zeitlicher Aufeinanderfolge aus dem Bildsensor 3 heraus
vorgeschoben werden, die Signalen für die Elemente i bis
k aufeinanderfolgend integriert, während zwischen den
Elementen j und j+1 an den Signale für die Elemente i
bis j sowie denjenigen für die Elemente j+1 bis k eine
Polaritäts- bzw. Polungsumkehr und Integration erfolgt.
Das heißt, wenn das der Energieverteilung entsprechende
Signal mit V(t) bezeichnet ist und die Verstärkung des
Integrators durch K dargestellt ist, kann ein Integrationswert
S durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden:
(wobei K eine Konstante ist, die durch die
Verstärkung der Integrierschaltung und dgl.
bestimmt ist).
Die Fig. 2B zeigt schematisch das Signal V(t),
das hinsichtlich seiner Polung bzw. Polarität zu einem
Zeitpunkt tj umgekehrt wurde. Weiter zeigt die Fig.
2C schematisch das Integrationsausgangssignal, das
erzielt wird, wenn für den jeweiligen Energieverteilungs-
Zustand, d. h., für jede der Energieverteilungen E 1,
E 2 und E 3 für die jeweiligen Scharfeinstellungszustände
das entsprechende Signal nach Fig. 2B integriert wird.
Als Ergebnis der Umkehrung zum Zeitpunkt tj und der
Integration wird nach Ablauf der Zeit tk ein Differenzsignal
S zwischen einem Integrierwert in dem Zeitabschnitt
von ti bis tj und einem Integrierwert in dem
Zeitabschnitt von tj bis tk als Ausgangssignal abgegeben,
wie es aus der vorstehenden Gleichung (1)
ersichtlich ist. Wenn dieses Differenzsignal S zu Null
wird, wie es in Fig. 2C durch S₁ dargestellt ist,
bezeichnet dies einen Zustand, bei dem die Abbildung
so erfolgt, daß die Energieverteilung zur linken und
rechten Seite mit dem Konjugationspunkt C an der Strahlungsempfangsfläche
des Bildsensors 3 als Mitte gleich
wird, wobei dieser Zustand dem Scharfeinstellungszustand
nach Fig. 1B sowie auch dem Zustand der Energieverteilung
E 1 in Fig. 2A entspricht, in der der Teilbereich
der Sensoreinrichtung bzw. des Bildsensors 3 in vergrößertem
Maßstab gezeigt ist. Ferner entsprechen S₂
und S₃ in Fig. 2C jeweils der Energieverteilung E 2 bzw.
E 3 an der Strahlungsempfangsfläche des Bildsensors 3.
Das heißt, es wird bei dem Signal S₂ nach Ablauf der
Zeit tk eine Differenz zwischen der Integration der
der Enerieverteilung an den Sensorelementen i bis j
entsprechenden Signalhüllkurve und der Integration der
der Energieverteilung an den Sensorelementen j+1 bis
k entsprechenden Signalhüllkurve als Ausgangssignal
-V erzeugt, und zwar als Ergebnis der Umkehrung zum
Zeitpunkt tj und der Integration an dem rechten Ende
der Kurve S₂ in Fig. 2C. Auf gleichartige Weise wird für
das Signal bzw. die Kurve S₃ ein Ausgangssignal +V
erzeugt. Auf diese Weise bewegt sich entsprechend dem
Ausmaß der Versetzung des Objektivs 1 aus seiner Scharfeinstellungs-Lage
auf ein zu ermittelndes bestimmtes
Objekt in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung die Energieverteilung
des Signal-Strahlungsbündels an der Strahlungsempfangsfläche
des Sensors 3 unter begleitender
Unschärfe nach links oder rechts mit dem Konjugationspunkt
C als Mitte. Der gemäß der Darstellung in Fig. 2C
der Bewegung des Objektivs entsprechende Pegel eines
Integrationsausgangssignals unmittelbar nach Ablauf des
Zeitpunkts tk, nämlich die Änderung des Pegels des Ausgangssignals
S nach der Polungsumkehr und der Integration
gemäß der Darstellung durch die Gleichung (1)
wird in der Fig. 3 durch eine Kurve dargestellt. Die
graphische Darstellung zeigt schematisch eine Kurve
für S = S(X), wobei der durch die Gleichung (1) gegebene
Wert für S auf der (in der graphischen Darstellung als
S-Achse bezeichneten) Ordinate aufgetragen ist und die
Größe der Versetzung des Objektivs 1 aus seiner Scharfeinstellungslage
auf der (in der graphischen Darstellung
als X-Achse bezeichneten) Abszisse aufgetragen ist. Der
Punkt, an dem die Kurve S(X) die X-Achse schneidet,
d. h., an dem S(X) = 0 gilt, stellt den Scharfeinstellungszustand
dar. Da die Kurve S(X) im wesentlichen polsymmetrisch
zu dem Ursprungspunkt als Mitte ist, kann
bei Ermittlung der Polarität von S(X) und der Lage X
des Objektivs 1 für die Erfüllung der Beziehung S(X) =
0 eine Unterscheidung zwischen dem Scharfeinstellungszustand,
dem Naheinstellungszustand und dem Weiteinstellungszustand
getroffen werden. Beispielsweise entsprechen
die Stellen II, I und III in Fig. 3 jeweils
den Objektiv-Lagen II, I bzw. III in den Fig. 1A, 1B bzw.
1C, wobei der Wert eines jeweiligen Signals S(X) der
Versetzungsgröße entspricht.
Im folgenden wird in Einzelheiten ein konkretes
Ausführungsbeispiel der Strahlungsbündel-Einfallstellen-
Detektoreinrichtung beschrieben, bei dem das vorstehend
erläuterte Grundprinzip befolgt ist. Zunächst zeigt die
Fig. 4 schematisch den Grundaufbau der elektrischen
Schaltung der Detektoreinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
als Ganzes. Das Objekt 1, die Strahlungsquelle 2,
die Reihen-Sensoreinrichtung bzw. der Bildsensor
3, das Prisma 4 und die Soll-Brennebene 6 haben
die im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläuterten Lagebeziehungen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden als
Sensoreinrichtung bzw. Bildsensor 3 eindimensionale Ladungsverschiebungs-
bzw. CCD-Photosensoren mit 4-Phasen-
Ansteuerung verwendet. 7 bezeichnet eine Treiberschaltung
für die Ansteuerung des Sensors 3, die als Ausgangssignale
4-Phasen-Übertragungs-Taktimpulse ϕ₁ und ϕ₄,
mit den Taktimpulsen ϕ₂ und ϕ₄ synchrone Rücksetzimpulse
d RS und mit einem vorbestimmten Zyklus mit den
Impulsen ϕ₄ synchrone Verschiebeimpulse ϕ SH erzeugt.
Hierbei dienen die Übertragungs-Taktimpulse ϕ₁, ϕ₂, ϕ₃
und ϕ₄ für die Ansteuerung von Ladungsübertrags-Analogschieberegistern
bzw. CCD-Schieberegistern und werden
zur Übertragung von Signalladungen über die Analogschieberegister
zu einem Ausgabeteil (Ladungs/Spannungs-
Umsetzteil) verwendet. Bei dem Ausführungsbeispiel werden
4-Phasen-Taktimpulse ϕ₁ bis ϕ₄ verwendet, jedoch
besteht keine besondere Einschränkung hinsichtlich der
Anzahl der Phasen und des Übertragungssystems. Die
Verschiebeimpulse ϕ SH werden an eine Verschiebe-Schaltglied-
Elektrode für die Übertragung der in dem Sensorteil
über eine bestimmte Ansammlungszeit angesammelten
Signalladung zu den CCD-Analogschieberegistern angelegt.
Die Rücksetzimpulse ϕ RS werden für die Ladungsrücksetzung
bzw. die Entladung in dem Ausgabeteil angelegt.
Eine zeitlich aufeinanderfolgende Signalspannungs-Kurvenform,
die als Ausgangssignal aus dem Ausgabeteil abgegeben
wird, ist in der Fig. 5 schematisch als Vout
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird von
dem Sensor 3 ein Ausgangssignal synchron mit dem Übertragungs-
Taktimpulsen ϕ₂ und ϕ₄ abgegeben. 8 bezeichnet
eine Schaltung zum Ausschalten bzw. Entziehen einer
Versetzungsspannung (wie z. B. einer Dunkelstromkomponente)
der Zeitfolge-Signalspannung, die von dem Sensor
3 abgegeben wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird
bei diesem Ausführungsbeispiel das Ausgangssignal des
Sensors 3 als negatives Spannungssignal erzielt, das
in der Versetzungsspannungs-Entzugschaltung umgekehrt
und verstärkt und als positives Ausgangsspannungssignal
abgegeben wird. 9 bezeichnet ein Analogschaltglied mit
einem Feldeffekttransistor-Analogschalter oder dgl.,
das so gesteuert wird, daß es nur während des Zeitabschnitts
von ti bis tk gemäß der Erläuterung nach Fig.
2 mittels eines (in Fig. 7 gezeigten) Steuersignals
ϕ₁₁ aus einer Steuerschaltung 12 durchgeschaltet wird.
10 bezeichnet eine Signalpolaritäts- bzw. Signalpolungs-
Umkehrschaltung, die so gesteuert wird, daß die Polung
des Eingangssignals gemäß der Erläuterung anhand der
Fig. 2 unter Zeitsteuerung zum Zeitpunkt tj durch ein
(in Fig. 7 gezeigtes) Steuersignal ϕ₁₂ aus der Steuerschaltung
12 umgekehrt wird und das Signal bzw. das
umgekehrte Signal als Ausgangssignal abgegeben wird.
11 bezeichnet eine Integrierschaltung, die zum Integrieren
des Ausgangssignals der Signalpolungs-Umkehrschaltung
10 dient und die mittels des Verschiebeimpulses
ϕ SH rückgesetzt wird. 13 bezeichnet eine Abfrage/Halte-
Schaltung, die zum Abfragen und Speichern eines Ausgangssignals
(S) der Integrierschaltung 11 dient und so gesteuert
wird, daß sie das Ausgangssignal (S) der Integrierschaltung
11 mit einer Zeitsteuerung tk durch ein
(in Fig. 7 gezeigtes) Steuersignal ϕ₁₃ aus der Steuerschaltung
12 aufnimmt und danach speichert. 14 und
14′ sind jeweils Vergleicher, die einen Fenstervergleicher
zum Vergleichen eines Ausgangssignals (Vs) der
Abfrage/Halte-Schaltung 13 mit einem bestimmten Spannungsbereich
-Vref bis +Vref bilden, der durch Potentiometer
R 1 und R 2 bestimmt ist. Der Vergleicher 14 ist
so geschaltet, daß er an seinem nichtinvertierenden
Eingang die Bezugsspannung +Vref aufnimmt und
damit das Ausgangssignal (Vs) der Abfrage/Halte-Schaltung
13 mit der Bezugsspannung +Vref vergleicht. Der
Vergleicher 14′ ist so geschaltet, daß er an seinem
invertierenden Eingang das Ausgangssignal (Vs) und an
seinem nichtinvertierenden Eingang die Bezugsspannung
-Vref aufnimmt und damit das Ausgangssignal (Vs)
der Abfrage/Halte-Schaltung 13 mit der Bezugsspannung
-Vref vergleicht. Wenn demnach die Beziehung
-Vref≦Vs≦ +Vref
gilt, nehmen die Ausgangssignale beider Vergleicher 14
und 14′ niedrigen Pegel an, während bei Vs<+Vref
das Ausgangssignal des Vergleichers 14′ auf niedrigem
Signalpegel verbleibt, während das Ausgangssignal des
Vergleichers 14 hohen Pegel annimmt. Wenn andererseits
Vs<-Vref gilt, verbleibt das Ausgangssignal des Vergleichers
14 auf niedrigem Pegel, während das Ausgangssignal
des Vergleichers 14′ hohen Pegel annimmt. 15
bezeichnet eine Anzeigesteuerschaltung, die zur Anzeige
gemäß den logischen Zuständen der Ausgangssignale der
Vergleicher 14 und 14′ Leuchtdioden 18 und 19 steuert.
Die Schaltung ist so aufgebaut, daß bei einem hohen
Signalpegel des Ausgangssignals des Vergleichers 14 die
Leuchtdiode 18 angesteuert wird, bei einem hohen Signalpegel
des Ausgangssignals des Vergleichers 14′ die
Leuchtdiode 19 angesteuert wird und bei niedrigem Signalpegel
der Ausgangssignale beider Vergleicher 14 und 14′
beide Leuchtdioden 18 und 19 zur Lichtabgabe oder zum
Erlöschen angesteuert werden. 16 bezeichnet eine Motor-
Steuerschaltung zur Steuerung eines Motors 17 für die automatische
Scharfeinstellung des Abbildungs-Objektivs 1
aufgrund der Ausgangssignale der Vergleicher 14 und 14′.
Die Steuerschaltung 12 empfängt aus der Treiberschaltung
7 die Verschiebeimpulse ϕ SH und die Übertragungs-Taktimpulse
ϕ₂, aufgrund von welchen sie als Ausgangssignale
Signale für die Bereichslage und die Umkehrintegration
an den Sensorelementen in dem Sensor 3, nämlich die
Steuersignale ϕ₁₁, ϕ₁₂ und ϕ₁₃ für die Steuerung der
Zeitpunkte ti, tj bzw. tk abgibt, wie sie schon anhand
der Fig. 2 erläutert sind.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau
durch Inbetriebnahme der Treiberschaltung 7 bei Projektion
des Strahlungsbündels aus der Strahlungsquelle
2 auf das Zielobjekt der Auslesevorgang des Ausgangssignals
des Sensors 3 erfolgt und das von dem Zielobjekt
reflektierte Strahlungsbündel an einer Stelle der
Strahlungsempfangsfläche des Sensors 3 einfällt, die
dem gerade bestehenden Scharfeinstellungszustand des
Objektivs 1 in bezug auf das Objekt entspricht, wird
dabei zunächst durch den Verschiebeimpulse ϕ SH die Integrierschaltung
11 zurückgesetzt, während zugleich im
Ansprechen auf diesen Verschiebeimpulse ϕ SH die Steuerschaltung
12 ihren Zeitsteuerungs-Betrieb aufgrund der
Rücksetzimpulse ϕ RS beginnt. Andererseits wird mittels
der Versetzungsspannungs-Entzugsschaltung 8 das aus dem
Sensor ausgelesene Ausgangssignal von der darin enthaltenen
Versetzungsspannung (Stör- bzw. Rauschkomponente)
befreit, wonach es an das Analogschaltglied 9
angelegt wird. Dieses wird während der Zeitdauer vom
Beginn des Auslesens des Ausgangssignals des Sensors
bis zu dem Zeitpunkt ti von der Steuerschaltung 12 durch
den niedrigen Pegel des Steuersignals ϕ₁₁ gesperrt.
Sobald der Zeitpunkt ti erreicht ist, wird von diesem
Zeitpunkt an bis zum Erreichen des Zeitpunkts tk das
Steuersignal ϕ₁₁ auf hohen Pegel gebracht, wodurch das
Analogschaltglied 9 durchgeschaltet wird. Dementsprechend
wird die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10 mit den
Sensorausgangssignalen des Zeitabschnitts von ti bis tk
gespeist. Bis zum Erreichen des Zeitpunkts tj schaltet
hierbei die Steuerschaltung 12 durch den niedrigen Pegel
des Steuersignals ϕ₁₂ die Signalpolungs-Umkehrschaltung
10 auf deren Ausgabeart ohne Signalpolungsumkehr, bei
der das Eingangssignal gleich dem Ausgangssignal ist,
nämlich in seiner Polarität nicht umgekehrt wird. Wenn
der Zeitpunkt tj erreicht ist, schaltet die Steuerschaltung
12 von diesem Zeitpunkt an bis zum Erreichen
des Zeitpunkts tk durch den hohen Pegel des Steuersignals
ϕ₁₂ die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10 auf
deren Signalpolungs-Umkehr-Ausgabeart, bei der das Eingangssignal
unter Umkehrung der Polarität abgegeben
wird. Daher integriert die Integrierschaltung 11 zuerst
die Signale in dem Zeitabschnitt von ti bis tj aus dem
Zeitabschnitt von ti bis tk, wonach sie für die Signale
des Zeitabschnitts von tj bis tk die Polaritätsumkehr-
Integration ausführt. Auf diese Weise wird mittels der
Integrierschaltung 11 der in der vorstehend angeführten
Gleichung (1) ausgedrückte Rechenvorgang ausgeführt,
wonach bei Erreichen des Zeitpunkts tk die Integrationsschaltung
11 als Ausgangssignal eine Differenz (S)
zwischen den Signalgrößen in dem Zeitabschnitt ti bis
tj und den Signalgrößen in dem Zeitabschnitt von tj bis
tk abgibt. Wenn der Zeitpunkt tk erreicht ist, bringt
die Steuerschaltung 12 das Steuersignal ϕ₁₃ auf hohen
Pegel, wodurch die Abfrage/Halte-Schaltung 13 das zu
dem Zeitpunkt tk bestehende Ausgangssignal (S) der Integrierschaltung
11 aufnimmt und speichert. Das zu diesem
Zeitpunkt bestehende Ausgangssignal (Vs) der Abfrage/
Halte-Schaltung 13 stellt die Einfallstelle des von
dem Zielobjekt reflektierten Strahlungsbündels an der
Strahlungsempfangsfläche des Sensors 3 dar. Wenn in
diesem Fall gemäß den Erläuterungen anhand der Fig. 2
Vs = 0 gilt, so stimmt die Einfallstelle des reflektierten
Strahlungsbündels mit der Grenze zwischen dem
j-ten Sensorelement und dem j + 1-ten Sensorelement, nämlich
mit dem Konjugationspunkt C überein; wenn Vs größer
als Null ist, ist die Einfallstelle von dem Konjugationspunkt
C weg zur Seite B hin versetzt; wenn Vs kleiner als
Null ist, ist die Einfallstelle von dem Konjugationspunkt
C weg zu der Seite A hin versetzt; dabei stellt der zu
diesem Zeitpunkt bestehende Absolutwert-Pegel
|Vs |
die Versetzungsgröße dar. Aus diese Weise wird die Einfallstelle
des reflektierten Strahlungsbündels an der
Strahlungsempfangsfläche des Sensors 3 ermittelt, wobei
das Ermittlungsergebnis durch das Ausgangssignal (Vs)
der Abfrage/Halte-Schaltung 13, nämlich das Ausgangssignal
(S) der Integrierschaltung 11 angegeben wird.
Danach wird das zu diesem Zeitpunkt bestehende Ausgangssignal
(Vs) der Abfrage/Halte-Schaltung 13 mittels der
Vergleicher 14 und 14′ mit dem vorbestimmten Spannungsbereich
von -Vref bis +Vref verglichen, woraufhin aufgrund
des Vergleichsergebnisses mittels der Anzeige-
Steuerschaltung 15 der Anzeigezustand der Leuchtdioden
18 und 19 gesteuert wird sowie mittels der Motor-Steuerschaltung
16 der Objektivverstellungs-Motor 17 gesteuert
wird. Gemäß den Erläuterungen anhand der Fig. 2 und 3
stellt bei dem vorstehend beschriebenen Fall das Ausgangssignal
hohen Pegels aus dem Vergleicher 14 den Naheinstellungszustand
dar, während das Ausgangssignal hohen
Pegels aus dem Vergleicher 14′ den Weiteinstellungszustand
darstellt und Ausgangssignale niedrigen Pegels
aus beiden Vergleichern 14 und 14′ den Scharfeinstellungszustand
darstellen (nämlich gemäß der Darstellung
in Fig. 3 ein durch +Vref und -Vref bestimmter Bereich
δ zu dem Scharfeinstellungsbereich wird.) Folglich
zeigt das Leuchten der Leuchtdiode 18 den Naheinstellungszustand
an, während das Leuchten der Leuchtdiode 19
den Weiteinstellungszustand anzeigt und das Leuchten
oder Erlöschen beider Leuchtdioden 18 und 19 den Scharfeinstellungszustand
darstellt. Demgemäß kann die Motor-
Steuerschaltung 16 so aufgebaut werden, daß sie durch
ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Vergleicher 14
den Motor 17 in eine Drehung in einer vorbestimmten Richtung
zum Zurückziehen des Objetkivs 1 versetzt, durch
ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Vergleicher 14′
den Motor 17 in eine Drehung in Gegenrichtung versetzt
und durch Ausgangssignale niedrigen Pegels aus beiden
Vergleichern 14 und 14′ den Motor 17 anhält.
Im folgenden werden in Einzelheiten konkrete
Aufbauten der Steuerschaltung 12, der Versetzungsspannungs-
Entzugschaltung 8 und der Signalpolungs-
Umkehrschaltung 10 erläutert.
Zunächst zeigt die Fig. 6 ein Beispiel für die
Steuerschaltung 12, bei dem 21 einen Zähler zur Zählung
der Rücksetzimpulse ϕ RS bezeichnet, der so geschaltet
ist, daß er durch den Verschiebeimpuls ϕ SH rückgesetzt
wird, während 22 ein programmierbares logisches Schaltfeld
bzw. einen Festspeicher (ROM) bezeichnet, dessen
Inhalt im voraus so programmiert wird, daß die Zeitpunkte
ti, tj und tk aufgrund des Zählausgangssignals
des Zählers 22 eingeregelt bzw. gesteuert werden. Im
einzelnen ist der Inhalt des Festspeichers im voraus
so programmiert, daß bei der Annahme, daß nach dem Anlegen
des Verschiebeimpulses d SH an den Sensor 3 an diesen
bis zum Auslesen eines Signals aus dem ersten Sensorelement
α Rücksetzimpuls d RS angelegt werden, aus dem
Ausgangsanschluß A ein einzelner Ausgangsimpuls (gemäß der
Darstellung in Fig. 7) abgegeben wird, wenn der Zählwert
des Zählers zu "a + i - 1" wird, aus dem Ausgangsanschluß
B ein einzelner Ausgangsimpuls abgegeben wird,
wenn der Zählwert des Zählers 21 "α + k - 1" wird
und aus dem Ausgangsanschluß C ein einzelner Ausgangsimpuls
abgegeben wird, wenn der Zählwert des Zählers
21 zu "α + k" wird. 23 bezeichnet ein RS-Flipflop, das
so geschaltet ist, daß es durch den Impuls aus dem
Ausgangsanschluß C rückgesetzt wird, nachdem es durch
den Impuls aus dem Ausgangsanschluß A gesetzt wurde.
24 bezeichnet ein RS-Flipflop, das so geschaltet ist,
daß es durch den Impuls aus dem Ausgangsanschluß C
rückgesetzt wird, nachdem es durch den Impuls aus dem
Ausgangsanschluß B des programmierbaren logischen Schaltfeldes
bzw. Festspeichers 22 gesetzt wurde. Ein (in Fig.
7 gezeigtes) Q -Ausgangssignal des Flipflops 23 wird
zu dem in Fig. 4 gezeigten Steuersignal ϕ₁₁ für das
Analogschaltglied 9, während ein (in Fig. 7 gezeigtes)
Q- Ausgangssignal des Flipflops 24 zu dem in Fig. 4 gezeigten
Steuersignal ϕ₁₂ für die Signalpolungs-Umkehrschaltung
10 wird und ein Ausgangssignal aus dem
Ausgangsanschluß C des Festspeichers 22 zu dem Steuersignal
ϕ₁₃ für die Abfrage/Halte-Schaltung 13 wird.
Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der
Versetzungsspannungs-Entzugsschaltung 8, bei dem das
Ausgangssignal des Sensors 3 einer Wechselspannungsverstärkung
unterworfen wird, wonach es geklemmt bzw.
hinsichtlich des Pegels verschoben wird, um damit die
Versetzungskomponente (Gleichspannungskomponente) der
Signalspannung zu entziehen bzw. zu entfernen. In der
Fig. 8 bezeichnet 31 einen Wechselspannungsverstärker,
32 einen Kondensator für die Pegelversetzung (nämlich für
das Abschneiden der Gleichspannungskomponente), 33
einen Analogschalter zum Rücksetzen bzw. Entladen des
Kondensators 32 und 34 einen Pufferverstärker für die
Ausgabe. Die Versetzungskomponente (die hier grundsätzlich
eine Gleichspannungskomponente ist) in der
Signalspannung wird mittels des Kondensators 32 entfernt,
wodurch von dem Pufferverstärker 34 ein Ausgangssignal
abgegeben wird, aus dem Versetzungskomponente beseitigt
ist. Dabei wird zum Rücksetzen des Kondensators 32 der
Analogschalter 33 durch den Verschiebeimpuls Φ SH durchgeschaltet.
Die Fig. 9A, 9B und 9C stellen drei Ausführungsbeispiele
der Signalpolungs-Umkehrschaltung 10 dar.
Das in Fig. 9A gezeigte Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut,
daß ein Ausgangssignal einer invertierenden
Verstärkerschaltung aus einem Rechenverstärker 41 und
Widerständen R 3 und R 4, die gemäß der Darstellung geschaltet
sind, und ein Ausgangssignal einer nichtinvertierenden
Verstärkerschaltung aus einem Rechenverstärker
42 und Widerständen R 5, R 6, R 7 und R 8, die gemäß
der Darstellung geschaltet sind, jeweils mit Hilfe
von Analogschaltern 43 und 44 gewählt werden. An den
Analogschalter 43 wird das Steuersignal Φ₁₂ angelegt,
während an den Analogschalter 44 ein mittels eines
Inverters 45 invertiertes Signal angelegt wird
(das gleich einem -Ausgangssignal des in Fig. 6 gezeigten
Flipflops 28 ist). Bei dem in Fig. 9B gezeigten Ausführungsbeispiel
wird bei einem Aufbau mit einer nichtinvertierenden
Verstärkerschaltung aus einem Rechenverstärker
46 und Widerständen R 9, R 10 und R 11 und mit
einem Analogschalter 47, die gemäß der Darstellung geschaltet
sind, die Betriebsart der Verstärkerschaltung
durch das Durchschalten des Analogschalters 47, an den
das Steuersignal Φ₁₂ angelegt wird, von der nichtinvertierenden
Verstärkung auf die invertierende Verstärkung umgeschaltet.
Bei dem in Fig. 9C gezeigten Ausführungsbeispiel
wird bei einem Aufbau mit einer invertierenden
Verstärkerschaltung aus einem Rechenverstärker 48 und
Widerständen R 12, R 13 und R 14 und mit einem Analogschalter
49, die gemäß der Darstellung geschaltet sind, die
Betriebsweise der Verstärkerschaltung durch das Durchschalten
des Analogschalters 49, an den das mittels eines
Inverters 50 aus dem Steuersignal Φ₁₂ invertierte Signal
angelegt wird, von der invertierenden Verstärkung
auf die nichtinvertierende Verstärkung umgeschaltet.
Im vorstehenden wurde ein Ausführungsbeispiel der
Detektoreinrichtung beschrieben. Im folgenden werden
einige Abwandlungen bzw. Verbesserungen der Detektoreinrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel von verschiedenerlei
Gesichtspunkten her gesehen erläutert.
Wenn gemäß den Darstellungen anhand der Fig. 1 bis
4 ein bestimmtes, von der Strahlungsquelle 2 abgegebenes
Strahlungsbündel erfaßt werden soll, kann offensichtlich
eine sehr genaue und fehlerlose Ermittlung des
Signal-Strahlungsbündels nicht erwartet werden, falls
nicht die auf Außenlicht und dgl. beruhende, die
Strahlungsquelle umgebende Störstrahlung wirkungsvoll
ausgeschaltet wird. Falls hierbei die Energieverteilung
einer derartigen Störstrahlung an der Strahlungsempfangsfläche
des Sensors 3 gleichförmig ist, kann die aufgrund
dieser Störstrahlung unvermeidbar in dem Ausgangssignal
des Sensors 3 erhaltene Stör- bzw. Rauschsignalkomponente
automatisch bei der Signalverarbeitung entsprechend
der vorangehend genannten Gleichung (1) dadurch entfernt
werden, daß die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10 und die
Integrierschaltung 11 in Verbindung miteinander verwendet
werden. Falls jedoch die Energieverteilung dieser Störstrahlung
ungleichförmig ist (was häufig aufgrund des
Umstands auftritt, daß das Objektiv 1 Abbildungseigenschaften
hat und der Sensor 3 so angeordnet ist, daß er
die Strahlung über das Objektiv 1 empfangen kann), wird
das wirksame Ausschalten der auf der Störstrahlung beruhenden
Störsignalkomponente allein durch die Signalverarbeitung
gemäß der Gleichung (1) nahezu unmöglich.
In diesem Fall ist in dem Ausgangssignal der Integrierschaltung
11 unvermeidbar eine durch eine derartige
Ungleichförmigkeit der Energieverteilung hervorgerufene
Fehlerkomponente enthalten, was zu der Besorgnis Anlaß
gibt, daß eine beträchtlich fehlerhafte Ermittlung
herbeigeführt wird.
Daher wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 10 ein Signalverarbeitungsverfahren erläutert,
das hinsichtlich des Entfernens bzw. Ausschaltens der
Störsignalkomponente sehr wirkungsvoll ist, die durch
die auf dem Außenlicht und dgl. beruhende Störstrahlung
verursacht wird, deren Energieverteilung an der Strahlungsempfangsfläche
des Sensors 3 ungleichförmig wird.
Wie schon vorangehend ausgeführt wurde, werden die
Verschiebeimpulse Φ SH für den Sensor 3 wiederholt als
ein Ausgangssignal mit einer bestimmten festgelegten
Periode erzeugt, so daß die Signal-Ladungs-Sammelzeit
der Sensorelemente in der Reihensensoreinrichtung bzw.
dem Sensor 3 konstant wird, die in Fig. 10(a) durch
T dargestellt ist (wobei die Sammelzeit T eine Periode
von dem Abfall eines bestimmten Verschiebeimpulses Φ SH
bis zu dem Abfall des nachfolgenden Verschiebeimpulses
Φ SH ist). Andererseits wird zur Unterscheidung der
auf dem Außenlicht und dgl. beruhenden Störstrahlung von
dem von der Strahlungsquelle 2 abgegebenen Signal-Strahlungsbündel
die Strahlungsquelle 2 so gesteuert, daß das
Projizieren und Nichtprojizieren (Unterbrechung) des
Signal-Strahlungsbündels aus der Strahlungsquelle 2 bei
jedem einzelnen Zyklus der Verschiebeimpulse Φ SH abwechselnd
wiederholt wird, wie es in Fig. 10(b) gezeigt
ist (so daß daher die in Fig. 10(b) gezeigte Kurvenform
auch die Kurvenform des Ansteuerungssignals der
Strahlungsquelle 2 ist und ein Signal hohen Pegels die
Projektion bezeichnet, während ein Signal niedrigen
Pegels die Unterbrechung darstellt). Die Projektionsperiode
T′ des Signal-Strahlungsbündels ist in diesem
Fall eine bestimmte Periode innerhalb der Signalladungs-Sammelzeit
T des Sensors 3 (wobei hier T′ =T gilt).
Demgemäß werden bei einem jeweiligen einzelnen Zyklus
des Ausgangssignal-Auslesens gemäß der allgemeinen
Darstellung in Fig. 10(c) aus dem Sensor 3 abwechselnd
ein Ausgangssignal gemäß der Darstellung durch V EV 1,
das kein Antwortsignal auf das Signal-Strahlungsbündel
aus der Strahlungsquelle 2 enthält, nämlich nur durch
die auf dem Außenlicht usw. beruhende, die Strahlungsquelle
umgebende Störstrahlung hervorgebracht ist, und
ein Ausgangssignal gemäß der Darstellung durch V EV 2
erzielbar, das das Antwortsignal auf das Signal-Strahlungsbündel
enthält. Dabei hat das Signal V EV die
Form der Hüllkurve des Sensor-Ausgangssignals, das in
der Praxis bekanntermaßen impulsförmig wird (siehe
Vout in Fig. 5).
Unter den vorstehend genannten Voraussetzungen
wird zum Beseitigen der auf der Störstrahlung beruhenden
Störsignalkomponente an die Signalpolungs-Umkehrschaltung
10 ein Steuersignal Φ′₁₂ gemäß der Darstellung in Fig.
10(e) angelegt. Das Signal ist so beschaffen, daß es die
Umkehrschaltung 10 in der Ausgabeart ohne Signalpolungs-Umkehrung
nur während einer Zeitdauer von dem genannten
Zeitpunkt tj beim Auslesen des Sensor-Ausgangssignals
bis zu einem entsprechenden Zeitpunkt t′j beim Auslesen
des nachfolgenden Sensor-Ausgangssignals betreibt und in
der von der vorstehend genannten verschiedenen übrigen
Zeit die Umkehrschaltung 10 auf Signalpolungs-Umkehrungs-Ausgabe
schaltet, wodurch das Ausgangssignal zu dem in
Fig. 10(f) gezeigten wird. In diesem Fall stehen die
Zeitpunkte ti und t′i und t′j sowie tk und t′k in
wechselseitigem Differenz-Zusammenhang für einen Zyklus
der Sensor-Ausgangssignal-Auslesung und entsprechen
einander jeweils. Ferner besteht der Zusammenhang ti-tj=
tj-tk=t′i-t′j=t′j-t′k. Im Gegensatz dazu
wird der Verschiebeimpuls Φ SH an die Integrierschaltung
11 als Rücksetzsignal Φ₁₄ derselben gemäß der Darstellung
in Fig. 10(h) bei einer Rate von je einmal für zwei
Zyklen angelegt, so daß die beiden Zyklen der Sensor-Ausgangssignal-Auslesung
einen Ermittlungszyklus bilden.
Ferner wird an die Abfrage/Halte-Schaltung 13 ein
Steuersignal Φ′₁₃ gemäß der Darstellung in Fig. 10(g)
als Steuersignal derselben mit einer Rate von je einmal
für zwei Zyklen der Sensor-Ausgangssignal-Auslesung
angelegt. Das Steuersignal Φ′₁₃ ist so beschaffen, daß
es das Aufnehmen und Speichern eines Ausgangssignals
der Integrierschaltung 11 unmittelbar vor deren Rücksetzen
herbeiführt. Auf diese Weise führt die Integrierschaltung
11 einen Rechenvorgang gemäß der folgenden
Gleichung (2) aus, wobei das Strahlungsbündel aus der
Strahlungsquelle 2 projiziert wird, während die durch
die auf das Außenlicht und dgl. zurückzuführende Störstrahlung
verursachte Störsignalkomponente wirkungsvoll
beseitigt wird, und wobei das von dem Zielobjekt zurückkehrende
reflektierende Strahlungsbündel hinsichtlich
seiner Einfallstelle an der Strahlungsempfangsfläche
des Sensors genau erfaßbar ist:
Im einzelnen stellt der in den Klammern der Gleichung
(2) stehende Rechenvorgang
das Beseitigen der auf der Störstrahlung beruhenden
Störsignalkomponente aus einem der beiden Abschnitte
gleicher Größe dar, die an der Strahlungsempfangsfläche
des Sensors 3 gebildet sind; dies ist aus der
entsprechenden Beziehung (i) in Fig. 10(f) ersichtlich;
demgegenüber stellt der Rechenvorgang
die Beseitigung der auf der Störstrahlung beruhenden
Störsignalkomponente aus dem anderen Bereich dar, wie
es aus der entsprechenden Beziehung (ii) in Fig. 10(f)
ersichtlich ist. Da der Vergleich eines Antwortsignals
mit dem Signal-Strahlungsbündel aus der Strahlungsquelle
in bezug auf diese beiden Bereiche den Sinn bei
der Detektoreinrichtung darstellt, kann durch die Signalverarbeitung
gemäß der Gleichung (2) die Einfallstelle
des Signal--Strahlungsbündels genau bestimmt werden, während
eine Beeinflussung durch die Störstrahlung vermieden
wird.
Dabei kann die Signalverarbeitung gemäß der Gleichung
(2) auf einfache Weise durch eine ganz geringfügige
Änderung des in Fig. 4 gezeigten Schaltungssystems,
und zwar insbesondere durch eine geringfügige
Abwandlung der Steuerschaltung 12 erzielt werden. Im
Zusammenhang hiermit wird auf die Fig. 11 Bezug genommen,
die eine Anordnung zeigt, bei der die Steuerschaltung
12 gegenüber dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau so
verändert ist, daß mit ihr die Signalverarbeitung gemäß
der Gleichung (2) ausführbar ist. In der Fig. 11 sind
die mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 6 bezeichneten
Elemente genau die schon beschriebenen Elemente.
In der Fig. 11 bezeichnet 51 ein T-Flipflop,
das an der Stelle des Flipflops 24 in Fig. 6 angebracht
und so geschaltet ist, daß sein Q-Ausgangssignal synchron
mit dem Abfallen eines Ausgangssignals aus dem Ausgangsanschluß
B des programmierbaren logischen Schaltfelds
bzw. Festspeichers 22 seinen Zustand wechselt. Dementsprechend
ändert sich gemäß der Darstellung in Fig.
10(e) das Q-Ausgangssignal in bezug auf das in Fig. 7
durch AUSG. B, Festspeicher 22 gezeigte Ausgangssignal
aus dem Ausgangsanschluß B des Festspeichers 22, wobei
das Ausgangssignal Q dieses Flipflops 51 als Steuersignal
Φ′₁₂ an die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10
angelegt wird. 52 bezeichnet ein UND-Glied, das das
logische Produkt aus dem Q-Ausgangssignal des Flipflops
51 und dem in Fig. 7 gezeigten Ausgangssignal aus dem
Ausgangsanschluß C des Festspeichers 22 bildet und dessen
Ausgangssignal gemäß der Darstellung in Fig. 10(g)
als Steuersignal Φ′₁₃ an die Abfrage/Halte-Schaltung
13 angelegt wird. 53 ist ein UND-Glied, das das logische
Produkt aus dem Q-Ausgangssignal des Flipflops 51 und
dem Verschiebeimpuls Φ SH bildet und dessen in Fig.
10(h) gezeigtes Ausgangssignal anstelle des Verschiebeimpulses
Φ SH als Rücksetzsignal an die Integrierschaltung
11 angelegt wird. 54 ist ein T-Flipflop, das so
geschaltet ist, daß sich der Zustand seines Q-Ausgangssignals
synchron mit dem Abfallen des Verschiebeimpulses
Φ SH ändert. In bezug auf den Verschiebeimpuls Φ SH ändert
sich das Q-Ausgangssignal gemäß der Darstellung in
Fig. 10(b), wobei dieses Q-Ausgangssignal des Flipflops
54 als Ansteuerungssignal (Φ₁₅) für die Strahlungsquelle
2 an eine Treiberschaltung 55 angelegt wird. Gemäß der
Darstellung in der Fig. 11 weist die Strahlungsquellen-Treiberschaltung
55 einen npn-Schalttransistor Tr 1 auf,
der so geschaltet ist, daß seine Basis das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 54 über einen Schutzwiderstand
R 15 aufnimmt und sein Kollektor über einen Schutzwiderstand
R 16 mit der Strahlungsquelle 2 verbunden ist.
Damit gibt die Strahlungsquelle 2 das Strahlungsbündel
nur während einer Zeitdauer ab, während der das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 54 hohen Pegel hat, und bewirkt
eine Unterbrechung des Strahlungsbündels während
der übrigen Zeitdauer.
Durch die vorstehend beschriebene Abwandlung im
Schaltungsaufbau kann die Signalverarbeitung gemäß der
Gleichung (2) erzielt werden.
Nachstehend wird eine weitere Abwandlung des
Schaltungsaufbaus beschrieben.
Bei dem schon anhand der Fig. 4 beschriebenen
Ausführungsbeispiel stellt ein Auslesen des Sensor-Ausgangssignals
einen Ermittlungszyklus dar. Wenn jedoch
beispielsweise die Projektionsleistung der Strahlungsquelle
2 sehr gering ist, kann allein mit einem
Ermittlungsvorgang nicht immer ein zufriedenstellendes
Ermittlungsergebnis erzielt werden. In diesem Fall
ist es ratsam, aus mehreren Ermittlungsvorgängen einen
Ermittlungszyklus zu bilden.
Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung,
die in einem solchen Fall hinzuzufügen ist. In der
Figur bezeichnet 56 einen abfallsynchronen Zähler zur
Zählung der Verschiebeimpulse Φ SH , 57 ein programmierbares
logisches Schaltbild bzw. einen Festspeicher (ROM),
dessen Inhalt im voraus so programmiert wurde, daß ein
Ausgangssignal hohen Pegels zu dem Zeitpunkt abgegeben
wird, an dem der Zählwert des Zählers 56 einen Sollwert
N erreicht, 58 eine monostabile Kippstufe, die im Ansprechen
auf den Anstieg des Ausgangssignals des Festspeichers
57 einen einzelnen Ausgangsimpuls erzeugt,
59 eine Verzögerungsschaltung, deren Zeitkonstante so
gewählt ist, daß ein Ausgangsimpuls der monostabilen
Kippstufe 58 für eine Zeitdauer verzögert wird, die
to bis tk entspricht, wie es schon anhand der Fig. 7
erläutert wurde, und 60 eine Verzögerungsschaltung,
deren Zeitkonstante so gewählt ist, daß der Ausgangsimpuls
der monostabilen Kippstufe 58 um eine Zeitdauer
verzögert wird, die größer als die der vorstehend
beschriebenen Zeit von to bis tk entsprechende Zeitdauer
ist, und zwar um die Zeitdauer T, wie sie schon
anhand der Fig. 10 erläutert wurde, nämlich die Zeitdauer,
die kürzer als ein Zyklus der Verschiebeimpulse
Φ SH ist. Der Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltung
59 wird als Steuersignal Φ″₁₃ an die Abfrage/Halte-Schaltung
13 nach Fig. 4 angelegt, während der Ausgangsimpuls
der Verzögerungsschaltung 60 anstelle des Verschiebeimpulses
Φ SH als Rücksetzsignal Φ₁₄ an die
Integrationsschaltung 11 nach Fig. 4 angelegt wird.
Durch Hinzufügen der vorstehend beschriebenen
Schaltung können die Ermittlungsergebnisse mit N Ermittlungsvorgängen
als ein Ermittlungszyklus erzielt werden.
Wenn dabei dieser Aufbau der anhand der Fig. 11 beschriebenen
Abwandlungsform hinzugefügt wird, kann der genannte
Sollwert bzw. die genannte Sollanzahl der Häufigkeit
der Ermittlungsvorgänge zu einer geraden Zahl gemacht
werden.
Im folgenden wird eine weitere Abwandlungsform
des Schaltungsaufbaus erläutert.
Zum Sicherstellen eines befriedigenden Ermittlungsergebnisses
kann die anhand der Fig. 12 erläuterte
Abwandlungsform verwendet werden. Zur Erzielung einer
konstant ausgeglichenen und zufriedenstellenden Ermittlungsgenauigkeit
unabhängig von dem Reflexionsvermögen
des Zielobjekts oder von sich aus der Objektentfernung
ergebenden Änderungen der Intensität des reflektierten
Signal-Strahlungsbündels ist es jedoch auch ratsam,
parallel zu dem Rechenvorgang gemäß der Gleichung (1)
einen Rechenvorgang gemäß der folgenden Gleichung
(3) auszuführen:
Während die durch die Gleichung (2) ausgedrückte Signalverarbeitung
wiederholt ausgeführt wird, bis ein Wert
M einen Sollwert erreicht, wonach zu dem Zeitpunkt, an
dem dieser Wert M den Sollwert erreicht, der einzelne
Ermittlungszyklus abgeschlossen wird, um dessen Ermittlungsergebnis
zu gewinnen.
Ein Ausführungsbeispiel mit einer derartigen
Abänderung wird anhand der Fig. 13 beschrieben. In
dieser Figur entsprechen die mit den gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 4, 11 und 12 bezeichneten Elemente
genau den schon beschriebenen, so daß nachstehend
nur der Aufbau erläutert wird, der die Abänderung betrifft.
In der Fig. 13 bezeichnet 10′ eine Signalpolungs-Umkehrschaltung,
die der Signalpolungs-Umkehrschaltung
10 gleichartig ist und so geschaltet ist, daß
an sie als Steuersignal Φ″₁₂ ein (in Fig. 14(g) gezeigtes)
invertiertes Signal aus dem (in den Fig.
10(b) und 14(b) gezeigten) Strahlungsquellen-Ansteuerungssignal
Φ₁₅ gemäß der Erläuterung anhand der Fig. 10 und
11 angelegt wird, das mittels eines Inverters 61 invertiert
wird. Dementsprechend entspricht das Ausgangssignal
der Umkehrschaltung 10′ der Darstellung in
Fig. 14(h). 11′ bezeichnet eine Integrierschaltung, die
der Integrierschaltung 11 gleichartig ist und das Ausgangssignal
der Signalpolungs-Umkehrschaltung 10′ integriert.
Bei einem einzelnen Auslesen des Sensor-Ausgangssignals
kann daher durch das Verbinden der Signalpolungs-Umkehrschaltung
10′ und der Integrierschaltung 11′ die
Signalverarbeitung gemäß der folgenden Gleichung (4)
vorgenommen werden:
62 bezeichnet einen Vergleicher für den Vergleich eines
Ausgangssignals (M) der Integrierschaltung 11′ mit einem
vorbestimmten Bezugspegel Vrefm, der mittels eines
Potentiometers R 17 erzielt wird. Der Vergleicher 62 ist
so geschaltet, daß er durch Anlegen des Ausgangssignals
(M) der Integrierschaltung 11′ an den nichtinvertierenden
Eingang und des Bezugspegels Vrefm an den invertierenden
Eingang ein Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, wenn
das Ausgangssignal (M) der Integrierschaltung 11′ höher
als der Bezugspegel Vrefm wird. 63 ist ein ODER-Glied
zur Bildung der logischen Summe aus dem Ausgangssignal
des Vergleichers 62 und dem Ausgangssignal des Festspeichers
57, der schon anhand der Fig. 12 beschrieben
wurde. Das Ausgangssignal dieses ODER-Glieds 63 wird
an die unter Bezugnahme auf die Fig. 12 beschriebene
monostabile Kippstufe 58 angelegt. Die Integrierschaltung
11′ ist dabei so geschaltet, daß sie zusammen mit der
Integrierschaltung 11 mittels eines Ausgangssignals der
Verzögerungsschaltung 60 gemäß der Erläuterung anhand
der Fig. 12 rückgesetzt wird. Die Steuerschaltung 12
kann in diesem Fall konkret so aufgebaut werden, daß
aus dem in Fig. 11 gezeigten Schaltungsaufbau die UND-Glieder
52 und 53 weggelassen werden. Die Strahlungsquellen-Treiberschaltung
bzw. Ansteuerungsschaltung 55
hat den durch die gestrichelten Linien in Fig. 11 angegebenen
Aufbau. Hinsichtlich von den vorstehend genannten
Gesichtspunkten verschiedener Punkte ist der Schaltungsaufbau
nach Fig. 13 ein Schaltungsaufbau, der
durch Hinzufügen der Schaltung nach Fig. 12 zu dem
in Fig. 4 gezeigten Schaltungssystem erzielt wird.
Bei diesem Schaltungsaufbau erfolgt durch die
Abfrage/Halte-Schaltung 13 keine Aufnahme des Ausgangssignals
(S) der Integrierschaltung 11, nämlich des
Ermittlungsergebnisses solange, bis der Pegel des Ausgangssignals
(M) der Integrierschaltung 11′ den vorbestimmten
Bezugspegel Vrefm erreicht oder der Zählwert
des Zählers 56 den Sollwert N erreicht. Wenn der Ermittlungsvorgang
wiederholt wird und der Pegel des Ausgangssignals
(M) der Integrierschaltung 11′ den Bezugspegel
Vrefm erreicht oder der Zählwert des Zählers 56 den
Sollwert N erreicht, wird aufgrund der Änderung des
Ausgangspegels des ODER-Glieds 63 von niedrigem auf
hohen Pegel von der monostabilen Kippstufe 58 ein einzelner
Ausgangsimpuls erzeugt; nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer wird aufgrund des Ausgangssignals der
Verzögerungsschaltung 59 das Ausgangssignal (S) der Integrierschaltung
11, nämlich das Ermittlungsergebnis von
der Abfrage/Halte-Schaltung 13 aufgenommen. Mit diesem
Ausgangssignal der Abfrage/Halte-Schaltung 13 wird
auf die schon im vorstehenden beschriebene Weise der
Scharfeinstellungszustand angezeigt und die automatische
Scharfeinstellung des Objektivs 1 herbeigeführt.
Somit kann mit dem Aufbau des in Fig. 13 gezeigten
abgewandelten Ausführungsbeispiels unabhängig von dem
Reflexionsvermögen des Zielobjekts oder von auf der
Objektentfernung beruhenden Änderungen der Intensität
des Signal-Strahlungsbündels die Ermittlungsgenauigkeit
zufriedenstellend beständig gehalten werden.
Die Gleichförmigkeit dieser Ermittlungsgenauigkeit
kann auch auf zufriedenstellende Weise allein durch
Steuerung der Häufigkeit der Ermittlungsvorgänge gemäß
dem Ausgangssignal (M) der Integrierschaltung 11′ erreicht
werden. Demgemäß kann dann, wenn keine Steuerung
der Häufigkeit der Ermittlungsvorgänge durch das Ausgangssignal
des Zählers 56 notwendig ist, nach Weglassen
der Schaltungsblöcke 56, 57 und 63 nach Fig. 13 das
Ausgangssignal des Vergleichers 62 direkt an die monostabile
Kippstufe 58 angelegt werden.
Der in Fig. 13 gezeigte Schaltungsaufbau wird
unter den Voraussetzungen betrieben, daß gemäß den
Erläuterungen anhand der Fig. 10 und 11 der Einfluß der
auf das Außenlicht usw. zurückzuführenden Störstrahlung
und insbesondere der Störstrahlung mit ungleichmäßiger
Energieverteilung ausgeschaltet wird, wozu für diesen
Zweck die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10′ vorgesehen
ist. Falls jedoch die auf dieser Störstrahlung beruhende
Einwirkung vernachlässigbar ist, nämlich der unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 beschriebene Aufbau verwendet
wird, wird die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10′ überflüssig,
so daß das Ausgangssignal des Analogschaltglieds
9 direkt an die Integrierschaltung 11′ angelegt
werden kann.
Der Bezugspegel Vrefm wird auf einen Pegel eingestellt,
der einem Schwellenwertpegel des Ausgangssignals
der Integrierschaltung 11′ bei dessen einzelnem Integriervorgang
entspricht, wobei der Schwellenwert-Pegel
einem Bereich δ entspricht, in welchem das Objektiv
als scharf eingestellt anzusehen ist; das heißt, der
Bezugspegel wird auf einen Pegel eingestellt, der beispielsweise
gemäß der Darstellung in Fig. 15 geringfügig
niedriger als der Schwellenwert-Pegel ist. In
der Fig. 15 stellt M(X) die Änderung des Ausgangssignals
der Integrierschaltung 11′ bei deren einzelnem
Integriervorgang für einen jeden Scharfeinstellungszustand
des Objektivs 1 dar.
Im folgenden wird eine nächste Abwandlung des
Schaltungsaufbaus erläutert.
Die abgewandelten Ausführungsbeispiele gemäß der
Beschreibung anhand der Fig. 12 bis 15 haben es grundsätzlich
zum Ziel, durch Verstärkungssteuerung in dem
Signalverarbeitungs-Schaltungssystem die Ermittlungsgenauigkeit
zu verbessern und zu stabilisieren. Eine
derartige Verbesserung und Stabilisierung der Ermittlungsgenauigkeit
kann auch auf zufriedenstellende
Weise beispielsweise mittels eines Verfahrens erzielt
werden, bei dem der Pegel des Sensor-Ausgangssignals
in geeigneter Weise durch Steuerung der Ladungssammelzeit
in dem Sensor 3 eingestellt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig.
16 ein hinsichtlich dieses Gesichtspunkts abgewandeltes
Ausführungsbeispiel erläutert. In der Fig. 16 sind die
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 bezeichneten
Elemente mit diesen schon im vorstehenden beschriebenen
Elementen identisch. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Reihen-Sensoreinrichtung bzw. ein Sensor 3
in einer Ausführung benützt, die ein bekanntes Entladungs-Überlaufabzugs-Schaltglied
(bzw. Überstrahlungsschutz-Schaltglied)
hat.
Als Unterschied gegenüber dem in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel hat der Aufbau eine Integrierschaltung
11″, die der anhand der Fig. 13 beschriebenen
Integrierschaltung 11′ gleichartig ist und die ein
Ausgangssignal des Analogschaltglieds 9 unverändert
integriert. 13′ bezeichnet eine Abfrage/Halte-Schaltung,
die im Ansprechen auf das Steuersignal Φ₁₃ aus der
Steuerschaltung 12 ein Ausgangssignal (M) der Integrierschaltung
11″ aufnimmt und speichert. 64 und 64′ sind
Vergleicher, die eine Fenstervergleicherschaltung für
den Vergleich eines Ausgangssignals (V M ) der Abfrage/Halte-Schaltung
13′ mit einem vorbestimmten Spannungsbereich
von V MIN bis V MAX
(0<V MIN <V MAX )
bilden, der durch ein Potentiometer R 18 bestimmt ist,
und der zur Unterscheidung bzw. Aussonderung der Sammelzeit
dient. Der Vergleicher 64 empfängt an seinem
nichtinvertierenden Eingang das Ausgangssignal (V M ) und
an seinem invertierenden Eingang die Bezugsspannung
V MAX , so daß er das Ausgangssignal (V M ) der Abfrage/Halte-Schaltung
13′ mit der Obergr 51528 00070 552 001000280000000200012000285915141700040 0002003036343 00004 51409enzen-Bezugsspannung
V MAX vergleicht. Andererseits empfängt der Vergleicher
64′ das Ausgangssignal (V M ) an seinem invertierenden
Eingang und die Bezugsspannung V MIN an seinem nichtinvertierenden
Eingang, so daß er das Ausgangssignal
(V M ) der Abfrage/Halte-Schaltung 13′ mit der Untergrenzen-Bezugsspannung
V MIN vergleicht. Daher nehmen für
V MIN ≦V M ≦V MAX
die Ausgangssignale beider Vergleicher 64 und 64′ niedrigen
Pegel an; bei V M <V MAX verbleibt das Ausgangssignal
des Vergleichers 64′ auf niedrigem Pegel,
während das Ausgangssignal des Vergleichers 64 hohen
Pegel annimmt; bei V M <V MIN bleibt das Ausgangssignal
des Vergleichers 64 auf niedrigem Pegel, während das
Ausgangssignal des Vergleichers 64′ hohen Pegel annimmt.
Die Ausgangssignale dieser Vergleicher 64 und 64′ werden
an die Steuerschaltung 12 angelegt, die ihrerseits
aufgrund der Ausgangssignale der Vergleicher 64 und 64′
die Ladungssammelzeit des Sensors 3 steuert. Im einzelnen
steuert die Steuerschaltung die Ladungssammelzeit eines
jeden Sensorelements des Sensors 3 dadurch, daß sie
aufgrund der Ausgangssignale der Vergleicher 64 und 64′
eine Einspeisungsperiode (T₁ in Fig. 17 und 19) eines
Integrationslöschsignals Φ IC (siehe Fig. 17 und 19)
für das Durchschalten des Entladungs-Überstrahlungsschutz-Schaltglieds
des Sensors 3 nach dem Anlegen des
Verschiebeimpulses Φ SH steuert, d. h., eine Zeitdauer
(T₂ in den Fig. 17 und 19, nämlich die Ladungssammelzeit,
deren Beendigung einem Zeitpunkt entspricht,
an dem das Anlegen des nachfolgenden Verschiebeimpulses
Φ SH abgeschlossen ist) für die Signalladungssammlung
in einem jeden Sensorelement dadurch steuert, daß sie
wegen der hier erfolgenden Erzeugung des Verschiebeimpulses
Φ SH als Ausgangssignal mit einem bestimmten festgelegten
Zyklus (T in Fig. 17 und 19) die elektrische
Entladung mittels des Sperrens des Überstrahlungsschutz-Schaltglieds
durch das Umschalten des Integrationslöschsignals
Φ IC auf niedrigen Pegel beendet.
Abgesehen von dem vorstehend beschriebenen ist
der Schaltungsaufbau genau der gleiche wie bei dem in
Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Schaltungsaufbau erfolgt die auf der
Steuerung der Ladungssammelzeit in dem Sensor 3 beruhende
Steuerung des Abtastausgangssignals auf folgende
Weise:
Zunächst wird beim Auslesen des Sensor-Ausgangssignals
von der Sensor-Treiberschaltung 7 der Verschiebeimpuls
Φ SH abgegeben, woraufhin die Integrierschaltung
11′′ zusammen mit der Integrierschaltung 11 rückgesetzt
wird. Danach integriert die Integrierschaltung
11′′ das Ausgangssignal aus dem Analogschaltglied 9.
Demgemäß entspricht beim Erreichen des Zeitpunkts tk
das Ausgangssignal (S) der Integrierschaltung 11 der
Gleichung (1), während das Ausgangssignal (M) der
Integrierschaltung 11″ der Gleichung (3) entspricht.
Das heißt, das durch die Gleichung (3) ausgedrückte Ausgangssignal
(M) der Integrierschaltung 11″ entspricht
dem Helligkeitswert des auf den Sensor 3 einfallenden
Lichts. Daher wird wie im Falle der Abfrage/Halte-Schaltung
13 beim Erreichen des Zeitpunkts tk das Ausgangssignal
(M) durch das Steuersignal Φ₁₃ aus der
Steuerschaltung 12 in die Abfrage/Halte-Schaltung 13′
eingespeichert. Deren Ausgangssignal (V M ), das eine
Helligkeitswert-Information über das auf die Strahlungsempfangsfläche
des Sensors 3 einfallende Licht darstellt,
wird mittels der Vergleicher 64 bzw. 64′ mit der Obergrenzen-Bezugsspannung
V MAX bzw. der Untergrenzen-Bezugsspannung
V MIN verglichen. Wenn das Ergebnis
V MIN ≦V M ≦V MAX
ist, nämlich der Abtastsignalpegel geeignet ist, nehmen
die Ausgangssignale der beiden Vergleicher 64 und 64′
niedrigen Pegel an; bei V M <V MAX , nämlich bei übermäßig
hohem Abtastsignalpegel nimmt das Ausgangssignal
des Vergleichers 64 hohen Pegel an, während das Ausgangssignal
des Vergleichers 64′ niedrigen Pegel annimmt;
wenn V M <V MIN gilt, nämlich der Abtastpegel
äußerst klein ist, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers
64 niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal
des Vergleichers 64′ hohen Pegel annimmt. Aufgrund
der Ausgangssignale der Vergleicher 64 und 64′ steuert
die Steuerschaltung 12 mit einem nachstehend in Einzelheiten
beschriebenen Aufbau das Abtastsignal in der
Weise, daß sie durch unverändertes Beibehalten der
Einspeisungsperiode T₁ des Integrationslöschsignals
Φ IC gemäß den Fig. 17 und 19 die Ladungssammelzeit T₂
des Sensors 3 unverändert aufrechterhält; wenn das
Ausgangssignal des Vergleichers 64 hohen Pegel annimmt,
vermindert die Steuerschaltung durch Vergrößerung der
Einspeisungsperiode T₁ des Integrationslöschsignals Φ IC
die Ladungssammelzeit T₂; wenn dagegen das Ausgangssignal
des Vergleichers 64′ hohen Pegel annimmt, steigert
die Steuerschaltung durch Verminderung der Einspeisungsperiode
T₁ des Integrationslöschsignals Φ IC die Ladungssammelzeit
T₂; dadurch wird der geeignete Abtast-Ausgangssignal-Pegel
gemäß der Darstellung durch
V MIN ≦V M ≦V MAX
erzielt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 18 der Aufbau
der Steuerschaltung 12 in Einzelheiten beschrieben,
der zur Steuerung der vorstehend beschriebenen Vorgänge
dient. Hierbei sind die mit den gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 6 bezeichneten Elemente mit den schon anhand
der in Fig. 6 beschriebenen Elementen identisch, so daß
sich die Erläuterung im folgenden auf diejenigen Teile
beschränkt, die im Aufbau von denjenigen in Fig. 6
verschieden sind.
In der Fig. 18 bezeichnet 65 einen Vorwärts-Rückwärts-Binärzähler
für die Einstellung der elektrischen
Entladungszeit. Dieser Zähler ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein abfallsynchroner 3-Bit-Zähler
und wird durch ein Ausgangssignal hohen Pegels aus
dem Vergleicher 64 in Fig. 16 auf die Vorwärts-Zählart
geschaltet, während er durch ein Ausgangssignal niedrigen
Pegels aus dem Vergleicher auf die Rückwärts-Zählart
geschaltet wird. Wenn bei diesem besonderen
Ausführungsbeispiel die 3-Bit-Ausgänge Q₁, Q₂ und Q₃
des Zählers 65 alle niedrigen Pegel haben, ist die
Entladungszeit T₁ auf die kürzeste Zeit eingestellt
(und damit die Ladungssammelzeit T₂ auf die längste
Zeit eingestellt); durch das Hochzählen des Zählers 65
wird eine längere Entladungszeit (und damit eine
kürzere Ladungssammelzeit) bestimmt. Wenn andererseits
die 3-Bit-Ausgänge Q₁, Q₂ und Q₃ des Zählers 65 alle
hohen Pegel haben, ist als Entladungszeit T₁ die längste
Zeit gewählt (und daher als Ladungssammelzeit T₂ die
kürzeste Zeit gewählt). Demgemäß kann entsprechend dem
hohen oder niedrigen Pegel der 3-Bit-Ausgänge Q₁, Q₂
und Q₃ die Entladungszeit T₁ (und daher die Ladungssammelzeit
T₂) in acht Stufen gesteuert werden. 66 bezeichnet
ein ODER-Glied, das die logische Summe aus
den Ausgangssignalen der in Fig. 16 gezeigten Vergleicher
64 und 64′ bildet; 67 bezeichnet ein Exklusiv-ODER-Glied
bzw. Antivalenzglied, das die Antivalenz-Verknüpfung
aus den Ausgangssignalen Q₁ bis Q₃ des Zählers 65 sowie
dem Ausgangssignal des Vergleichers 64 bildet; 68
bezeichnet ein UND-Glied, das das logische Produkt
aus den Ausgangssignalen des ODER-Glieds 66 und des
Antivalenzglieds 67 sowie dem Verschiebeimpuls Φ SH
bildet und dessen Ausgangssignal als Zählimpuls an den
Zähler 65 angelegt wird. Der Zähler 65 ist so geschaltet,
daß er zusammen mit anderen Schaltungsblöcken mittels
eines Einschaltlöschsignals PUC gelöscht wird. 69 bezeichnet
ein programmierbares logisches Schaltfeld bzw.
einen Festspeicher (ROM), dessen Inhalt im voraus so
programmiert ist, bei Aufnahme der 8-Bit-Ausgangssignale
aus dem Zähler 21 und der 3-Bit-Ausgangssignale
Q₁ bis Q₃ aus dem Zähler 65 einen einzelnen Ausgangsimpuls
(hohen Pegels) an einem der Ausgänge "0" bis "7"
abzugeben, wenn der Zählwert des Zählers 21 einen Wert
erreicht, der durch die 3-Bit-Ausgangssignale Q₁ bis Q₃
des Zählers 65 bestimmt ist. Das Schaltfeld bzw. der
Festspeicher kann beispielsweise so aufgebaut sein, daß
ein der kürzesten Entladungszeit entsprechender Ausgangssteuerimpuls
an dem Ausgang "0" abgegeben wird und ein
der längsten Entladungszeit entsprechender Ausgangssteuerimpuls
an dem Ausgang "7" abgegeben wird. 70 bezeichnet
ein NAND-Glied zur Bildung der invertierten logischen
Summe aus den Signalen an den Ausgängen "0" bis
"7" des Festspeichers 69, während 71 ein RS-Flipflop
mit Abfallsynchronisierung ist, das so geschaltet ist,
daß es durch den Abfall des Verschiebeimpulses Φ SH gesetzt
und durch den Abfall des Ausgangssignals des NAND-Glieds
70 rückgesetzt wird; das (in Fig. 19 gezeigte) Ausgangssignal
Q des Flipflops 71 wird zum Integrationslöschsignal
für die Steuerung der Entladungszeit T₁ und damit
der Ladungssammelzeit T₂. Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ist das Antivalenzglied 67 dafür vorgesehen,
einen Ringzählvorgang bzw. Weiterzählvorgang durch den
Zähler 65 dann zu verhindern, wenn bei niedrigem Pegel
aller Ausgangssignale Q₁ bis Q₃ des Zählers 65, nämlich
bei Einstellung der Entladungszeit T₁ auf die kürzeste
Zeit das Ausgangssignal des Vergleichers 64′ aufgrund
der Bedingung V M <V MIN hohen Pegel annimmt, sowie dann,
wenn bei hohem Pegel aller Ausgangssignale Q₁ bis Q₃
des Zählers 65, nämlich bei Einstellung der Entladungszeit
T₁ auf die längste Zeit das Ausgangssignal des
Vergleichers 64 aufgrund der Bedingung V M <V MAX
hohen Pegel annimmt; damit dient das Antivalenzglied
dazu, in diesen Fällen eine fehlerhafte Steuerung der
Sammelzeit durch Festlegen der Entladungszeit T₁ auf die
schon eingestellte Zeit zu verhindern. Selbstverständlich
ist die vorstehend angeführte längste Entladungszeit
kürzer als der Zyklus T des Verschiebeimpulses Φ SH .
Im folgenden werden die Funktionsvorgänge des
Abtastsignal-Steuerabschnitts mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau erläutert: Zunächst wird beim Anlegen
des Einschaltlöschsignals PUC an diesen Steuerabschnitt
der Zähler 65 zusammen mit den anderen Schaltungsblöcken
gelöscht, so daß die Ausgangssignale Q₁ bis Q₃ alle
niedrigen Pegel annehmen, wodurch bei dem Anfangsschritt
die kürzeste Entladungszeit (nämlich die längste Ladungssammelzeit
eingestellt wird. Wenn darauffolgend von
der Sensor-Treiberschaltung 7 der Verschiebeimpuls Φ SH
abgegeben wird, wird der Zähler 21 gelöscht sowie durch
seine Abfallflanke das Flipflop 71 gesetzt, um damit
dessen Q-Ausgangssignal auf hohen Pegel zu bringen,
wodurch das Überstrahlungsschutz-Schaltglied in den
Sensor 3 völlig durchgeschaltet wird, damit die in
den jeweiligen Sensoren bzw. Sensorelementen erzeugte
Ladung entladen wird und das Sammeln der Signalladung
unterbunden wird. Danach zählt der Zähler 21 die
Rücksetzimpulse Φ RS aus der Sensor-Treiberschaltung 7;
wenn der Zählwert einen Zählwert erreicht, der zu diesem
Zeitpunkt schon durch die Ausgangssignale Q₁ bis Q₃
des Zählers 65 bestimmt ist, wird zu diesem Zeitpunkt
aus dem Festspeicher 69 ein Ausgangsimpuls hohen Pegels
abgegeben, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds
70 von hohem auf niedrigen Pegel wechselt und das Flipflop
71 rückgesetzt wird, so daß dessen Q-Ausgangssignal
auf niedrigen Pegel gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird daher das Überstrahlungsschutz-Schaltglied gesperrt,
so daß die Entladung beendet wird und in den
jeweiligen Sensorelementen die Sammlung der erzeugten
Ladung beginnt. Wenn danach wieder ein Verschiebeimpuls
Φ SH abgegeben wird, wird die in den jeweiligen
Sensorelementen des Sensors 3 gesammelte Ladung über
das Verschiebungsschaltglied in dem Analogschieberegister
aufgenommen. Nachdem die gesammelte Ladung über das
Analogschieberegister in den Ausgabeabschnitt übertragen
wurde, wird sie in eine Spannung umgesetzt und als Ausgangssignal
des Sensors abgegeben. Wenn in diesem Fall
die Entladungszeit T₁ und damit die Ladungssammelzeit
T₂ geeignet eingestellt ist, nehmen aufgrund der
Einhaltung der Bedingung
V MIN ≦V M ≦V MAX
die Ausgangssignale der beiden Vergleicher 64 und 64′
niedrigen Pegel an; dadurch nimmt das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 66 niedrigen Pegel an, aufgrund dessen
keine Änderung des Zählvorgangs des Zählers 65 erfolgt,
sondern die Entladungszeit T₁ auf der angeführten
kürzesten Zeit gehalten wird und damit die Ladungssammelzeit
T₂ auf der genannten längsten Zeit gehalten
wird. Falls jedoch beispielsweise V M <V MAx gilt,
wird der Zähler 65 auf die Vorwärts-Zählart geschaltet,
da das Ausgangssignal des Vergleichers 64 hohen Pegel
hat und zugleich die Ausgangssignale des ODER-Glieds
66 und des Antivalenzglieds 67 beide hohen Pegel annehmen.
Folglich wird der von der Sensor-Treiberschaltung 7 abgegebene
Verschiebeimpuls Φ SH über das UND-Glied 68 an den
Zähler 65 angelegt, so daß dieser um "1" hochzählt.
Damit wird durch das nachfolgende Einstellen der Entladungszeit
T₁ auf eine längere Zeitdauer die Ladungssammelzeit
T₂ darauffolgend auf eine kürzere Zeitdauer
gesteuert, wodurch der Abtastsignalpegel gesenkt wird.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis schließlich die
Bedingung
V MIN ≦V M ≦V MAX
erreicht ist. Wenn dieser Zustand erreicht ist, nehmen
die Ausgangssignale der Vergleicher 64 und 64′ beide
niedrigen Pegel an, so daß die Änderung der Entladungszeit
T₁ endet. Wenn bei diesem Steuervorgang bei Einstellung
der Entladungszeit T₁ auf eine von der kürzesten
Zeit verschiedene Zeit, nämlich bei vom niedrigen Pegel
verschiedenem Zustand der Ausgangssignale Q₁ bis Q₃
des Zählers 65 die Beziehung V M <V MIN gilt, wird der
Zähler 65 auf die Rückwärts-Zählart geschaltet, da das
Ausgangssignal des Vergleichers 64 niedrigen Pegel hat.
Durch den hohen Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers
64′ nehmen die Ausgangssignale des ODER-Glieds 66 und
des Antivalenzglieds 67 beide hohen Pegel an. Dementsprechend
zählt der Zähler 65 beim Anlegen des Verschiebeimpulses
Φ SH über das UND-Glied 68 um "1" herab, wodurch
die Entladungszeit T₁ auf eine kürzere Zeit geändert wird
und damit die Ladungssammelzeit T₂ vergrößert wird,
um den Abtastsignalpegel zu verbessern bzw. zu steigern.
Dieser Vorgang wird natürlich wiederholt, bis schließlich
der Zustand
V MIN ≦V M ≦V MAX
erreicht ist. Wenn dabei die elektrische Entladungszeit
T₁ die kürzeste Zeit ist und V M <V MIN gilt,
nämlich die Ausgangssignale Q₁ bis Q₃ des Zählers 65
alle niedrigen Pegel haben und das Ausgangssignal des
Vergleichers 64 niedrigen Pegel hat, und wenn die
Entladungszeit T₁ die längste Zeit ist und V M <V MAX
gilt, nämlich die Ausgangssignale Q₁ bis Q₃ des
Zählers 65 alle hohen Pegel haben und das Ausgangssignal
des Vergleichers 64 hohen Pegel hat, nimmt das Ausgangssignal
des Antivalenzglieds 67niedrigen Pegel an,
woraufhin durch das UND-Glied 68 das Anlegen des
Verschiebeimpulses Φ SH an den Zähler 65 gesperrt wird,
so daß die Entladungszeit T₁ auf die kürzeste oder
die längste Zeit festgelegt wird, da keine Änderung
der Zählfunktion in dem Zähler 65 herbeigeführt wird.
Als letztes wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben,
bei dem in den Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 alle anhand der Fig. 10 bis 19 erläuterten
Verbesserungen und Abwandlungen eingegliedert sind.
Die Fig. 20 zeigt den Gesamtaufbau der Detektoreinrichtung,
wobei die schon bei den vorangehenden
Ausführungsbeispielen verwendeten Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es werden nun diejenigen Komponenten beschrieben,
die von denen bei den vorangehenden Ausführungsbeipielen
verschieden sind; 72 bezeichnet einen Wechselspannungsverstärker,
der zum Beseitigen einer Gleichspannungskomponente
aus einem von dem Sensor 3 abgegebenen
Signal verwendet wird. 73 bezeichnet eine Abfrage/Halte-Schaltung,
die dazu verwendet wird, einen unnötigen
Verlust eines Integrationswerts bei einer Rücksetzperiode
(einer Periode des Signals Φ RS ) des Sensors zu
verhindern, wobei das Signal in der nachfolgenden Integrierschaltung
integriert wird. 74 bezeichnet ein Antivalenzglied,
das durch Bildung der Antivalenzverknüpfung
aus den Übertragungs-Taktimpulsen Φ₂ und Φ₃ einen Abfrageimpuls
erzeugt, mit dem für die Abfrage das von
dem Sensor 3 abgegebene Signal an die Abfrage/Halte-Schaltung
73 angelegt wird. 75 bezeichnet eine Gleichspannungskomponenten-Reproduktionsschaltung
bzw. Nachführschaltung
zum Reproduzieren einer Gleichspannungskomponente
eines Ausgangssignals des Wechselspannungs-Verstärkers
72. Die Reproduktion dieser Gleichspannungskomponente
erfolgt mit einer Signalausgangsspannung
zum Zeitpunkt des Verschiebeimpulses Φ SH als Bezugsspannung.
Die Kombination aus diesem Wechselspannungs-Verstärker
72 und der Gleichspannungs-Reproduktionsschaltung
75 entspricht der Versetzungsspannungs-Entzugsschaltung
8 in dem in den Fig. 4, 13 und 16 gezeigten
Schaltungssystem. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel
wird von diesem Wechselspannungs-Verstärker
und dieser Gleichspannungs-Reproduktionsschaltung die
Versetzungsspannung beseitigt. 76 bezeichnet eine Fenstervergleichsschaltung,
die die Vergleicher 64 und 64′ sowie
das Potentiometer R 18 enthält, die in Fig. 16 gezeigt
sind. 77 bezeichnet eine weitere Fenstervergleichsschaltung,
die die Vergleicher 14 und 14′ sowie die Potentiometer
R 1 und R 2 enthält.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird an die
Strahlungsquellen-Treiberschaltung 55 ein Steuersignal Φ′₁₅ gemäß der Darstellung in Fig. 22 angelegt. Das
heißt, das Steuersignal dient dazu, an der Strahlungsquellen-Treiberschaltung
die Projektion des Signal-Strahlungsbündels
aus der Strahlungsquelle 2 einmal
für jeweils zwei Zyklen des Sensorausgangssignal-Auslesevorgangs
und nur während einer Zeitdauer von einem
Zeitpunkt tj bis zum Abfallen des nachfolgenden Verschiebeimpulses
Φ SH zu befehlen. In diesem Fall werden
zum Beseitigen der durch die Störstrahlung wie das
Außenlicht oder dgl. erzeugten Störsignalkomponente,
wie schon anhand der Fig. 10 und 11 beschrieben wurde,
die beiden Zyklen der Sensorausgangssignal-Auslesevorgänge,
nämlich die zweifachen Ermittlungsvorgänge
zu einem Ermittlungszyklus zusammengefaßt. Aufgrund
dessen werden Signale Φ′₁₃ und Φ₁₄ mit den Zeitsteuerungen
gemäß der Darstellung in Fig. 22 jeweils an
die Abfrage/Halte-Schaltung 13′ als Abfragesignal bzw.
an die Integrierschaltung 11″ als Rücksetzsignale angelegt.
Diese Signale entsprechen dabei den anhand der
Fig. 10 und 11 beschriebenen Signalen.
Abgesehen von dem im vorstehenden beschriebenen
entspricht der Aufbau des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 20 genau demjenigen gemäß der vorangehenden
Beschreibung, so daß die vorangehend erläuterten Funktionen
erzielbar sind.
Die Steuerschaltung 12 bei diesem Ausführungsbeispiel
wird durch Kombination von in den Fig. 21 und
23 gezeigten Schaltungen aufgebaut.
Die Fig. 21 zeigt den Aufbau der Steuerschaltung
12 und zwar hauptsächlich deren Ablauffolge-Steuerabschnitt.
Der Aufbau ist im wesentlichen der gleich wie
derjenige der in Fig. 11 gezeigten Schaltung. Unterschiede
bestehen darin, daß ein UND-Glied 78 vorgesehen
ist, das das logische Produkt aus dem Q-Ausgangssignal
des Flipflops 51 (das zu einem Steuersignal Φ′₁₂ für
die Signalpolungs-Umkehrschaltung 10 wird) und dem
Q-Ausgangssignal des Flipflops 54 bildet (das dem in
Fig. 10(b) gezeigten Steuersignal Φ₁₅ entspricht) und
dessen Ausgangssignal als Steuersignal Φ′₁₅ für die
Strahlungsquellen-Treiberschaltung 55 verwendet wird,
daß das -Ausgangssignal des Flipflops 54 (das dem
Signal entspricht) als Steuersignal Q″ für die
Signalpolungs-Umkehrschaltung 10′ verwendet wird und
daß die UND-Glieder 52 und 53 so geschaltet sind, daß
sie das -Ausgangssignal des Flipflops 51 anstelle des
Q-Ausgangssignals desselben aufnehmen, wodurch sie Ausgangssignale
mit der in Fig. 22 gezeigten Zeitsteuerung
als Steuersignal Φ′₁₃ für die Abfrage/Halte-Schaltung
13′ sowie als Steuersignal Φ₁₄ für die Integrierschaltung
11″ abgeben. Ferner bezeichnet 79 ein RS-Flipflop,
da durch das Ausgangssignal C des Festspeichers 22 rückgesetzt
wird, nachdem es durch dessen Ausgangssignal
B gesetzt wurde, und dessen Q-Ausgangssignal Φ L für
den Betriebsvorgang in dem Abtastsignal-Steuerabschnitt,
nämlich dem Ladungssammelzeit-Steuerabschnitt herangezogen
wird, der unter Bezugnahme auf die Fig. 23 beschrieben
wird.
Die Fig. 23 zeigt hauptsächlich den Abtastsignal-Steuerabschnitt
in der Steuerschaltung 12, nämlich den
Ladungssammelzeit-Steuerabschnitt; in der Fig. 23 ist
80 ein voreinstellbarer Vorwärts-Rückwärts-Binärzähler
mit Abfallsynchronisierung und 4-Bit-Aufbau zum Einstellen
der elektrischen Entladungszeit. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Zähler so geschaltet, daß
er bei jeder Integrationszeiteinheit (einem in Fig.
24 gezeigten Rücksetzsignal) einen einzelnen Ausgangssignalimpuls
Φ₁₄ aus dem UND-Glied 53 in Fig. 21 zählen
kann. 81 bezeichnet eine Einschalt-Löschschaltung, mit
der zum Zeitpunkt des Einschaltens der Inhalt des
Zählers 80 gelöscht wird und darauffolgend in dem
Zähler 80 ein in einer Anfangswert-Einstellschaltung
82 eingestellter Wert voreingestellt wird. Der Zähler
80 wird so gesteuert, daß er einen bei einer jeweiligen
Integrationsperiodeneinheit bzw. Integrationszeiteinheit
erzeugten Einzelimpuls Φ₁₄ zählt, bis das Ausgangssignal
(V M ′) der Abfrage/Halte-Schaltung 13′ die Bedingungen
für das Beenden erfüllt, nämlich die Bedingung
ref. V L ≦V M ≦ ref. V H
erfüllt ist. Dabei entsprechen ref. V L und ref. V H
jeweils den Werten V MIN bzw. V MAX gemäß der Erläuterung
anhand der Fig. 16. 83 bezeichnet einen voreinstellbaren
Binärzähler für die Zeitsteuerung der elektrischen
Entladungszeit, der so ausgebildet ist, daß er einen
bestimmten Teilungs-Taktimpuls Φ D auf der Basis des
Integrationslöschsignals Φ IC zählt, bis mit einem Zählausgangssignal
des Zählers 80 als Voreinstellwert eine
vorbestimmte Anzahl gezählt ist. Der Zähler 83 wird
mittels eines Inversionssignals aus dem Q- Ausgangssignal
des Flipflops 79 in Fig. 21 (des in Fig. 22 gezeigten
Steuersignals Φ L ) mit dem Ausgangssignal des Zählers
80 beschickt, beginnt zu dem Zeitpunkt, an dem das
Steuersignal Φ L niedrigen Pegel annimmt, die Weiterzählung
der Teilungs-Taktimpulse Φ D des Integrationslöschsignals
Φ IC von dem Zählwert des Zählers 80 ab
und gibt ein Übertrags-Ausgangssignal CR zu dem
Zeitpunkt ab, an dem er bis zu der vorbestimmten Anzahl
hochgezählt hat. 84 bezeichnet einen Inverter, der bei
hohem Pegel des Übertragungssignals CR durch Inversion
desselben auf niedrigen Pegel den Zähler 83 in dessen
Zählsperrzustand schaltet und bei niedrigem Pegel des
Übertragssignals CR durch Inversion desselben auf hohen
Pegel den Zähler 83 in dessen Zählfreigabezustand
schaltet. 85 bezeichnet ein NAND-Glied, das durch Bildung
des invertierten logischen Produkts aus dem
Übertragssignal CR des Zählers 83 und dem Q-Ausgangssignal
(Steuersignal Φ L ) des in Fig. 21 gezeigten
RS-Flipflops 79 das Integrationslöschsignal Φ IC erzeugt.
Die Fig. 25 stellt ein Zeitdiagramm für die Signale
Φ SH , Φ L , Φ D und Φ IC dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Teilungs-Taktimpulse Φ D für die Entladungszeit
T₁ mit einer Taktfrequenz gewählt, die die Integrationszeiteinheit
in achtzehn Abschnitte unterteilt. Ferner
ist das Steuersignal Φ L für die Bestimmung des Anfangseinstellwerts
der Entladungszeit T₁ so gewählt, daß
es während der Zählung von neun Teilungs-Taktimpulsen
Φ D niedrigen Pegel annimmt. Demnach kann bei der
Detektoreinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel die
Entladungszeit in neun Arten gemäß der Darstellung in
Fig. 25 gewählt werden, wobei in Abhängigkeit von der
Größe der Signalladung zum Zeitpunkt der Ansteuerung
der Strahlungsquelle 2 die Ladungssammelzeit des Sensors
3 in den Werten 9/18, 8/18, 7/18 . . ., 2/18 und 1/18
gewählt werden kann. Es ist natürlich möglich, in Abhängigkeit
von den Erfordernissen die Zeitsteuerung des
Signals Φ L und die Frequenz der Taktimpulsse Φ D geeignet
zu wählen. 86, 87 und 88 sind abfallsynchronisierte
D-Flipflops. Wenn das Ausgangssignal (V M ′) der Abfrage/
Halte-Schaltung 13′ niedriger als die Bezugsspannung
ref. V L ist, die für den Fenstervergleicher 76 eingestellt
wurde, bedeutet dies, daß die Ladungssammlung
während der Ansteuerung der Strahlungsquelle 2 übermäßig
war, so daß daher der Zähler 80 auf die Rückwärts-
Zählart gebracht wird. Das heißt, im Falle von V M ′
<ref. V L nimmt das Ausgangssignal V L des Fenstervergleichers
76 hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal
eines Inverters 89 niedrigen Pegel annimmt, der als Eingangssignal
in den D-Eingang des Flipflops 88 eingegeben
wird. Bei jeder Beendigung einer Integrationszeiteinheit
nimmt das Flipflop 88 an seinem Triggereingang das
Ausgangssignal des UND-Glieds 52 (nämlich das Steuersignal
Φ′₁₃ gemäß der Darstellung in Fig. 21) auf und
legt den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Zustand des
Ausgangssignals V L an den Zählart-Steuereingang des
Zählers 80 an. In diesem Fall nimmt das Q -Ausgangssignal
des Flipflops 88 niedrigen Pegel an, so daß die Rückwärtszählung
herbeigeführt wird. Wenn im Gegensatz dazu
das Signal V L niedrigen Pegel hat, hat das Ausgangssignal
des Inverters 89 hohen Pegel, wodurch die Vorwärtzählung
herbeigeführt wird. 90 bezeichnet ein Exklusiv-NOR-
Glied bzw. Äquivalenzglied. Wenn das Ausgangssignal
(V M ′) der Abfrage/Halte-Schaltung 13′ die Bedingung
ref. V L ≦V M ′≦ ref. V H ′
erfüllt, nehmen die beiden Ausgangssignale V H und V L
des Fenstervergleichers 76 niedrigen Pegel an, wodurch
das Ausgangssignal des Äquivalenzglieds 90 hohen Pegel
annimmt. Wenn das Ausgangssignal (V M ′) der Abfrage/
Halte-Schaltung 13′ einen von dem vorstehend beschriebenen
Zustand verschiedenen Zustand annimmt, hat das
Ausgangssignal des Äquivalenzglieds 90 niedrigen Pegel.
Falls daher zu dem Zeitpunkt, an dem das Eingangssignal
Φ′₁₃ in den Triggereingang des Flipflops 86 eingegeben
wird, das Ausgangssignal des Äquivalenzglieds 90 hohen
Pegel hat, nimmt das Q -Ausgangssignal des Flipflops
gleichfalls hohen Pegel an, so daß der Zähler 80 in
den Zählungssperrzustand geschaltet wird und damit der
Zählvorgang angehalten wird, wodurch die Ladungssammelzeit
auf dem gerade bestehenden Zustand gehalten wird.
Die Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm. Aus diesem
Diagramm ist ersichtlich, daß dann, wenn der Zähler
80 die Vorwärtszählung fortsetzt und sein Zählstand
den maximalen Zählwert erreicht, das Übertragssignal
CR hohen Pegel annimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Zähler 80 in seinen Zählungssperrzustand geschaltet,
so daß sein Inhalt unverändert aufrechterhalten wird.
Im Gegensatz dazu nimmt auch zu dem Zeitpunkt, an dem
der Zähler die Rückwärtszählung fortsetzt und seinen
Minimal-Zählwert erreicht, das Übertragssignal CR
hohen Pegel an, wodurch der Zähler 80 in seinen Zählungs-
Sperrzustand geschaltet wird und der Minimal-Zählwert
unverändert beibehalten wird. Das Flipflop 87 dient
dazu, das Q-Ausgangssignal des Flipflops 88 um den
Zyklus des Signals Φ′₁₃ zu verzögern. 91 bezeichnet
ein Exklusiv-NOR-Glied bzw. Äquivalenzglied, das die
Äquivalenz-Verknüpfung aus den Q- Ausgangssignalen der
Flipflops 87 und 88 bildet; 92 bezeichnet ein UND-
Glied zur Bildung des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal
des Äquivalenzglieds 91 und dem Übertragssignal
CR des Zählers 80. Mittels eines NOR-Glieds 93
wird die invertierte logische Summe aus dem Q- Ausgangssignal
des Flipflops 86 und dem Ausgangssignal des
UND-Glieds 92 gebildet und an einen Freigabeanschluß
ENB des Zählers 80 angelegt, um dessen Zählungs-
Freigabe bzw. Zählungs-Sperrung zu steuern. Falls der
Zähler 80 die Maximalzahl oder die Minimalzahl zählt,
wodurch er in den Zählungs-Sperrzustand geschaltet wird,
wird dann, wenn eine Änderung der photographischen
Bedingungen des Zielobjekts wie des Abstands oder des
Reflexionsvermögens desselben auftritt, der Zählungs-
Sperrzustand aufgehoben und es kann ein gesonderter
Zustand der Zählungszahl eingestellt werden. Die Fig.
26 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung dieser Lage.
In dem Zeitdiagramm ist Φ SH der Verschiebeimpuls für
den Sensor 3; Φ′₁₃ bzw. Φ H bezeichnet einen Impuls zur
Steuerung einer Integrationszeiteinheit, der bei jeder
Integrationsperiodeneinheit (nämlich Ermittlungszykluseinheit)
erzeugt wird; Φ₁₄ bzw. Φ R wird sowohl als
Rücksetzimpuls für die Integrierschaltung 11′′ als auch
als Zähltaktimpuls des Zählers 80 verwendet. Als nächstes
wird der Zustand der Änderungen des Ausgangssignals
(M′) der Integrierschaltung 11′′ schematisch dargestellt.
Es ist anzumerken, daß der Ausgangswert (M′) der Integrierschaltung
11′′ zum Zeitpunkt der Erzeugung des
Signals Φ′₁₃ den (in der Zeichnung durch eine gestrichelte
Linie dargestellten) Speicher-Wert V M ′ der Abfrage/
Halte-Schaltung 13′ vertritt. Mit FF 88 Q und FF 87 Q sind
jeweils die Q-Ausgangssignale der D-Flipflops 88 bzw.
87 bezeichnet, die ihre Ausgangssignale gemäß der Darstellung
in dem Diagramm in Fig. 26 in Abhängigkeit
davon ändern, ob der Wert V M ′ niedriger oder höher als
der Wert ref. V M ′ ist. Die linke Hälfte (a) der Fig. 26
zeigt einen Zustand, bei dem im Hinblick darauf, daß
der Wert V M ′ im Vergleich zu einem vorbestimmten Wert
übermäßig groß ist, der Rückwärts-Zählvorgang aufeinanderfolgend
herbeigeführt wird, wobei als Ergebnis dann,
wenn bei dem genannten Minimal-Zählwert der Zählungs-
Sperrzustand erreicht wird, der Inhalt des Zählers 80
beibehalten wird. Darauffolgend wird gemäß den vorangehenden
Ausführungen durch das Auftreten von Veränderungen
des Zielobjekts der Zählungs-Sperrzustand
aufgehoben, um den Hochzählungs-Vorgang herbeizuführen.
Die rechte Hälte (b) in Fig. 26 zeigt ein Beispiel
dafür, daß der Zähler 80 seinen Zustand von der Vorwärtszählung
auf die Rückwärtszählung ändert, was im Gegensatz
zu der linken Hälfte (a) steht. Es ist ersichtlich,
daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufnahmefähigkeit
des Zählers 80 auf "18" gewählt wird, jedoch kann diese
Aufnahmefähigkeit nach Belieben in Abhängigkeit von
Konstruktionsbestimmungen gewählt werden, ohne daß auf
irgendeine Weise die Funktions-Grundlagen des Zählers
beeinträchtigt werden. Der Inhalt des Zählers wird bei
jedem Einzelimpuls Φ₁₄ erfaßt. Gemäß der linken Hälfte
(a) der Fig. 26 nimmt das Q- Ausgangssignal des Flipflops
88 (FF 88 Q) mit dem Anfangszeitpunkt des Signals
Q′₁₃ hohen Pegel an, nachdem V M ′ höher als ref. V L
geworden ist. Darauffolgend nimmt mit dem nachfolgenden
Zeitpunkt des Signals Φ′₁₃ das Q -Ausgangssignal des
Flipflops 87 (FF 87 Q) hohen Pegel an. Andererseits wechselt
an der rechten Hälfte (b) der Fig. 26 das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 88 (FF 88 Q) zum Zeitpunkt des Signals
Q′₁₃ von hohem Pegel auf niedrigen Pegel, nachdem V M ′
niedriger als ref. V L geworden ist, wonach dann das
Q-Ausgangssignal des Flipflops 87 (FF 87 Q) niedrigen
Pegel annimmt. Das in Fig. 23 gezeigte Ausgangssignal
des Äquivalenzglieds 91 nimmt niedrigen Pegel an, wenn
das Q- Ausgangssignal des Flipflops 88 hohen Pegel und
das Q- Ausgangssignal des Flipflops 87 niedrigen Pegel
hat. Das Ausgangssignal des Äquivalenzglieds 91 nimmt
ferner auch dann niedrigen Pegel an, wenn das Ausgangssignal
des Flipflops 88 niedrigen Pegel und das Ausgangssignal
des Flipflops 87 hohen Pegel hat. Das
Übertragssignal CR des Zählers 80 bei der Detektoreinrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist so beschaffen,
daß ein Ausgangssignal hohen Pegels erzeugt
wird, wenn der Inhalt des Zählers "1" und "18" ist.
Demnach bewirkt ein durch Eingabe des Ausgangssignals
(Äquivalenz) · (CR) des UND-Glieds 92 in das NOR-Glied
93 als dessen Eingangssignal und Invertierung desselben
erzieltes Ausgangssignal die Errichtung des Zählungs-
Sperrzustands während einer Zeitdauer von dem Zeitpunkt
des Zählungs-Minimalwerts "1" in der linken Hälfte (a)
der Fig. 26 an bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal
des Äquivalenzglieds 91 auf niedrigen Pegel
wechselt (was jeweils in Fig. 26 als "Freigabe" bzw.
"Sperre" bezeichnet ist). Bei dem Beispiel in der
rechten Hälfte (b) der Fig. 26 wird die "Sperre" bis
zu dem Zeitpunkt aufrechterhalten, an dem das Ausgangssignal
des Äquivalenzglieds auf niedrigen Pegel
wechselt.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich
ist, können zur Aufhebung des Sperrzustands Veränderungen
des Zielobjekts auch dann erfaßt werden, wenn der
Zähler 80 den Minimalwert oder den Maximalwert zählt und
ohne Erfüllung der vorbestimmten Bedingung
ref. V L ≦V M′ ≦ref. V H′
in den Sperrzustand versetzt ist.
Somit ist die Strahlungsbündel-Einfallstellen-
Detektoreinrichtung gemäß der vorangehenden ausführlichen
Beschreibung so aufgebaut, daß die Einfallstelle
des Strahlungsbündels an der Einfallfläche desselben
dadurch ermittelt wird, daß die Abtastungs-Strahlungs-
Sensoreinrichtung im wesentlichen übereinstimmend mit
der Einfallebene des Strahlungsbündels angeordnet wird,
das zeitlich serielle Ausgangssignal der Sensoreinrichtung
für jeweils einen vorbestimmten Abschnitt aufgeteilt
wird und die Signalgrößen in einem jeden Abschnitt
miteinander verglichen werden. Gemäß der Detektoreinrichtung
kann die Einfallstelle des Strahlungsbündels
an einer bestimmten Fläche in einem vereinfachten Verfahren
dadurch ermittelt werden, daß die Abtastungs-
Strahlungs-Erfassungseinrichtung wie eine Reihen-
Sensoreinrichtung bzw. ein Bildsensor verwendet wird;
damit kann die Ermittlung mit beständig hoher Genauigkeit
und Fehlerlosigkeit hinsichtlich des Aufbaus des elektrischen
Schaltungssystems entstehen. Daher ist die Detektoreinrichtung
insbesondere für die Verwendung bei der
anfangs genannten aktiven Entfernungsmeßeinrichtung oder
aktiven Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung außerordentlich
brauchbar.
Wenn ferner Signal-Strahlungsbündel bei Vorhandensein
von auf Außenlicht und dgl. beruhender Störstrahlung
erfaßt werden soll und insbesondere die Energieverteilung
dieser Störstrahlung an der Ermittlungsfläche (nämlich
der vorstehend genannten Einfallfläche) ungleichförmig
ist, ist es gemäß den unter Bezugnahme auf die Fig.
10 und 11 erläuterten Ausführungsbeispielen möglich,
unter Vermeidung einer Fehlerwirkung durch diese Störstrahlung
eine genaue Ermittlung des Signal-Strahlungsbündels
vorzunehmen, so daß die Detektoreinrichtung auch
in dieser sehr vorteilhaft ist.
Wenn sich ferner die Intensität des zu erfassenden
Signal-Strahlungsbündels beträchtlich verändert, kann
gemäß den anhand der Fig. 13 bis 19 erläuterten Ausführungsbeispielen
die Detektoreinrichtung auf vorteilhafte
Weise ihre konstante Ermittlungsgenauigkeit aufrechterhalten,
ohne daß diese durch die Änderungen
beeinflußt wird. Insbesondere ist die Detektoreinrichtung
gemäß dem anhand der Fig. 16 bis 19 erläuterten Ausführungsbeispielen
insofern außerordentlich zweckdienlich,
als selbst unter Bedingungen, bei denen die Intensität
des Signal-Strahlungsbündels übermäßig hoch wird, durch
Steuerung des Ausgangspegels der Sensoreinrichtung eine
stabile bzw. gleichmäßige Ermittlung erfolgen kann.
In der vorstehenden Beschreibung wurde als Beispiel
für die Anwendung der Detektoreinrichtung die aktive
TTL-Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung erläutert.
Es ist jedoch anzumerken, daß hinsichtlich der Anwendung
der Detektoreinrichtung keine Einschränkung auf eine
derartige Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung besteht,
sondern vielmehr die Detekoreinrichtung in einem
weiten Bereich bei verschiedenerlei Geräten und Instrumenten
anwendbar ist, bei denen eine derartige Ermittlung
der Strahlungsbündel-Einfallstelle notwendig ist;
auch in diesem Fall können die vorstehend angeführten
Vorteile erzielt werden. Darüber hinaus wurde bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Detektoreinrichtung als Beispiel für die Abtastungs-
Strahlungs-Sensoreinrichtung das als Reihen-Sensoreinrichtung
oder Bildsensor bekannte Selbstabtastungs-
Festkörper-Bildaufnahmeelement genannt. Neben diesem
können jedoch auf gleiche Weise andere Bildaufnahmenelemente
bzw. Bildaufnahmeröhren verwendet werden,
wie sie beispielsweise als Vidicon, Saticon, Calnicon
usw. bekannt sind. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde als Signalgröße für einen
jeden Teilabschnitt die integrierte Größe des Signals
ermittelt. Daneben ist es jedoch auch möglich, den
Spitzenwert des Signals in einem jeden Abschnitt oder
den Durchschnittswert des Signals in einem jeden
Abschnitt zu ermitteln. Diese derart erfaßten Werte
können zur Erzielung der Signalgröße verglichen werden.
Ferner wird gemäß den vorstehenden Erläuterungen der
Ausführungsbeispiele als Verfahren zum Vergleich der
Signalgrößen der jeweiligen Teilabschnitte das Verfahren
der Umkehrungs-Integration angewandt. Neben diesem Verfahren
ist es auch möglich, das Signal in einem jeweiligen
Abschnitt einzeln für sich zu integrieren oder seinen
Spitzenwert zu ermitteln und dann diese Werte an eine
Differenzverstärkerschaltung anzulegen, um ihre Differenz
(S) zu erzielen, oder unter Verwendung einer Vergleichsschaltung
zu vergleichen.
Bei den anhand der Fig. 16 bis 26 erläuterten
Ausführungsbeispielen wurde als ein Verfahren zur
Steuerung des Ausgangspegels der Reihen-Sensoreinrichtung
bzw. des Sensors nur die Verstärkungssteuerung des
Sensors erläutert. Zusätzlich hierzu können als Beispiele
für Verfahren zur Erzielung der gleichen Wirkung
die Steuerung des Abtastsignals, d. h. des Sensor-
Ausgangssignals durch Steigerung oder Verringerung der
auf den Sensor einfallenden Strahlungsbündel-Energie
oder die Steuerung des Abtastsignals durch Steuerung
sowohl der Sensorverstärkung als auch der einfallenden
Strahlungsbündel-Energie angeführt werden. Auf diese
Weise können die Bedingungen für die Auslegung der
Detektoreinrichtung in weiterem Rahmen gewählt werden,
während zugleich die für eine bestimmte Detektoreinrichtung
passenden optimalen Bedingungen in einem großen
Bereich gewählt werden können. Dabei kann die Steuerung
der einfallenden Strahlungsbündel-Energie in diesem Fall
auf einfache Weise dadurch ermöglicht werden, daß z. B.
der Beleuchtungspegel des Strahlungsbündels an der
Abtastungsfläche mit Hilfe einer veränderbaren Blendenöffnung
oder dgl. gesteuert wird; ferner ist es insbesondere
bei der Detektoreinrichtung gemäß der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele möglich, die Energie durch
Steuerung der von der Strahlungsquelle projizierten bzw.
abgegebenen Strahlungsbündel-Energie zu steuern. Im
einzelnen wird bei der Verwendung der veränderbaren
Blendenöffnung die Öffnung dann vergrößert, wenn das
Ausgangssignal der in den Fig. 16 und 20 gezeigten
Abfrage/Halte-Schaltung 13′ sehr klein ist, und dann
verkleinert, wenn das Ausgangssignal übermäßig groß
ist. Bei der Anwendung der Regelung der von der Strahlungsquelle
abgegebenen Strahlungsbündel-Energie wird die
Projektionszeit oder die Projektionsleistung der Strahlungsquelle
je Abtasteinheit (im Falle des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 16) oder je Ermittlungszyklus-Einheit
(im Falle des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels)
gesteigert, wenn das Ausgangssignal der
genannten Abfrage/Halte-Schaltung 13′ sehr klein ist,
oder es wird die Projektionszeit bzw. die Projektionsleistung
vermindert, wenn das Ausgangssignal übermäßig
groß ist. Die Einstellung dieses Abtastsignalpegels
kann in gleichem Ausmaß durch Regelung der Verstärkung
eines Ausgangssignal-Verstärkers erfolgen, der üblicherweise
zur Verstärkung des Sensorausgangssignals vorgesehen
ist. In diesem Fall wird die Verstärkung des
Verstärkers gesteigert, wenn das Ausgangssignal der
Abfrage/Halte-Schaltung 13′ sehr klein ist, während die
Verstärkung verringert wird, wenn das Ausgangssignal
übermäßig groß ist.
Im vorstehenden ist eine Detektoreinrichtung zur
Ermittlung der Einfallstelle eines Strahlungsbündels
und insbesondere der Mitte oder des Schwerpunkts desselben
beschrieben. Die Detektoreinrichtung ist mit
einer Abtastungs-Strahlungsbündel-Sensoreinrichtung
mit einer Vielzahl von Strahlungs-Sensorelementen in
linearer Anordnung ausgestattet, wobei die Sensoreinrichtung
so angeordnet ist, daß ihre Strahlungsempfangsfläche
im wesentlichen mit einer Einfallfläche für das
zu ermittelnde Strahlungsbündel übereinstimmt. Beim
Auslesen eines Ausgangssignals der Sensoreinrichtung
werden deren zeitlich serielle bzw. zeitlich aufeinanderfolgende
Ausgangssignale in vorbestimmte Abschnitte aufgeteilt,
wobei zwischen den Abschnitten ein Vergleich
der Signalgrößen vorgenommen wird. Auf diese Weise
wird mit der einem Aufteilungspunkt für die Signale
entsprechenden Lage als Bezugslage die Lage der Mitte
oder des Schwerpunkts des Strahlungsbündels an der Einfallfläche
erfaßt.
Claims (21)
1. Detektoreinrichtung zur Ermittlung der Einfallstelle
eines auf eine bestimmte Abtastebene projizierten Strahlungsbündels,
mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten
des Strahlungsmusters in der Abtastebene, wobei die Abtasteinrichtung
ein zeitserielles Ausgangssignal erzeugt,
das die Strahlung in der Abtastebene darstellt, und einer
Schaltungseinrichtung zur Ermittlung der Einfallstelle
des Strahlungsbündels in der Abtastebene aus dem zeitseriellen
Ausgangssignal der Abtasteinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (10, 11)
das zeitserielle Ausgangssignal in vorbestimmte Abschnitte
(ti bis tj, tj bis tk) aufteilt und im wesentlichen unter
Vergleich zwischen den Signalgrößen in den Abschnitten
Ausgangssignale (S) erzeugt, die die Einfallstelle des
Strahlungsbündels in der Abtastebene darstellen.
2. Detektoreinrichtung zur Ermittlung der Scharfeinstellung
eines Objektivs auf ein Objekt in einem optischen
Gerät, wobei das Objektiv längs der optischen Achse bewegbar
ist, um das Bild des Objekts in einer Sollabbildungsebene
abzubilden, mit einer Strahlungsbündel-Projektionseinrichtung,
die zur Projektion eines Strahlungsbündels
zum Objekt über einen Teil des Objektivs ausgelegt ist
und eine das Strahlungsbündel erzeugende Strahlungsquelle
umfaßt, deren Mitte im wesentlichen mit
einer vorbestimmten Stelle in einer ersten Ebene übereinstimmt,
die mit der Sollabbildungsebene konjugiert ist,
wobei die Einfallstelle des projizierten und vom Objekt
über einen Teil des Objektivs reflektierten Strahlungsbündels
auf einer zur ersten Ebene konjugierten Abtastebene
sich entsprechend dem Scharfeinstellungszustand
des Objektivs bezüglich des Objekts verändert, einer
Abtasteinrichtung zur Abtastung des Strahlungsmusters
in der Abtastebene, die im wesentlichen mit der Strahlungsempfangsebene
der Abtasteinrichtung übereinstimmt,
wobei eine vorbestimmte Stelle in der Strahlungsempfangsebene
im wesentlichen mit einer zu der vorbestimmten
Stelle an der ersten Ebene konjugierten Stelle übereinstimmt
und die Abtasteinrichtung ein zeitserielles Ausgangssignal
erzeugt, das das Strahlungsmuster in der
Strahlungsempfangsebene darstellt, und einer Schaltungseinrichtung,
die die Einfallstelle des reflektierten
Strahlungsbündels auf der Abtastebene aufgrund des zeitseriellen
Ausgangssignals der Abtasteinrichtung erfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung
(10, 11) das zeitserielle Ausgangssignal (Vout) in zwei
im wesentlichen gleichgroße Abschnitte (ti bis tj, tj
bis tk) an einem Teilungspunkt aufteilt, der der vorbestimmten
Stelle in der Strahlungsempfangsebene der Abtasteinrichtung
(3) entspricht, und im wesentlichen unter
Vergleich der Signalgrößen der Abschnitte ein Ausgangssignal
(S) erzeugt, das die Einfallstelle des reflektierten
Strahlungsbündels auf der Abtastebene und damit
den Scharfeinstellungszustand des Objektivs bezüglich
des Objekts darstellt.
3. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungseinrichtung (10, 11) das
zeitserielle Ausgangsignal (Vout) der Abtasteinrichtung
(3) in zwei Abschnitte (ti bis tj, tj bis tk) mit gleicher
Größe aufteilt, die Signalgrößen in den Abschnitten vergleicht
und hierbei ein Ausgangssignal (S) erzeugt, das
mit einer dem Aufteilungspunkt (tj) des zeitseriellen
Signals entsprechenden Stelle (j) in der Abtastebene
als Bezugsstelle die Einfallstelle des Strahlungsbündels
in der Abtastebene darstelt.
4. Detektoreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (10, 11)
zur Durchführung eines Rechenvorgangs gemäß der Gleichung
oder
ausgelegt ist, wobei V(t) das zeitserielle Ausgangssignal
(Vout) der Abtasteinrichtung (3) bezeichnet und ti-
tj sowie tj-tk die beiden Abschnitte unter der Voraussetzung
darstellen, daß ti-tj = tj-tk gilt.
5. Detektoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungseinrichtung eine Polaritätsumkehreinrichtung
(10) zur Umkehrung der Polarität der
Signalwerte eines der Abschnitte, so daß die Polaritäten
der den beiden Abschnitten entsprechenden Signale einander
entgegengesetzt sind, und eine Integriereinrichtung (11)
für das aufeianderfolgende Integrieren sowohl des dem
Abschnitt entsprechenden Signals, dessen Polarität umgekehrt
wurde, als auch des dem anderen Abschnitt entsprechenden
Signals aufweist, wobei das Ausgangssignal (S)
der Integriereinrichtung die Einfallstelle des Strahlungsbündels
in der Abtastebene darstellt.
6. Detektoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (7, 12)
für das wiederholte Ausführen des Abtastvorgangs der
Abtasteinrichtung (3) und des von dem Abtastvorgang begleiteten
Ermittlungsvorgangs der Schaltungseinrichtung
(10, 11), die bei jeder Wiederholung des Ermittlungsvorgangs
den schon erzielten Daten die neu erzielten Daten
hinzufügt und speichert, eine Zähleinrichtung (56), die
die Anzahl der Ermittlungsvorgänge der Schaltungseinrichtung
zählt und ein Kennausgangssignal erzeugt, wenn
die Anzahl der Ermittlungsvorgänge einen vorbestimmten
Wert (N) erreicht, und eine Abfrageeinrichtung (13) zum
Abfragen des Ausgangssignals (S) der Schaltungseinrichtung
aufgrund des Kennausgangssignals der Zähleinrichtung,
wobei das Ausgangssignal (Vs) der Abfrageeinrichtung
die Einfallstelle des Strahlungsbündels in der Abtastebene
darstellt.
7. Detektoreinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Löscheinrichtung (57, 58, 60, 63) zum Löschen
der von der Schaltungseinrichtung (10, 11) gespeicherten
Daten nach Beendigung der Daten-Abfrage mittels der Abfrageeinrichtung
(13).
8. Detektoreinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch eine Gesamtsummen-Integrationswert-
Ermittlungseinrichtung (11′) zum Ermitteln des Integrationswerts
(M) der Gesamtsumme der Signalgrößen in den
Abschnitten während der wiederholten Ermittlungsvorgänge
der Schaltungseinrichtung (10, 11) und eine Vergleichseinrichtung
(62), die erfaßt, ob der Ausgangspegel der Gesamtsummen-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
einen
Sollpegel (Vrefm) erreicht hat oder nicht, und ein Kennausgangssignal
erzeugt, wenn der Ausgangspegel der Gesamtsummen-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung den
Sollpegel erreicht, wobei die Abfrageeinrichtung (13)
auf die beiden Kennausgangssignale der Zähleinrichtung
(56) sowie der Vergleichseinrichtung anspricht und das
Ausgangssignal (S) der Schaltungseinrichtung aufgrund
eines zeitlich vorangehenden Kennausgangssignals abfragt.
9. Detektoreinrichtung nach Anspruch 8 in Verbindung
mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung
(57, 58, 60, 63) auch die von der Gesamtsummen-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
(11′) gespeicherten
Daten nach Beendigung der Datenabfrage mittels der
Abfrageeinrichtung (13) löscht.
10. Detektoreinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gesamtsummeneinheits-
Integriereinrichtung (11′′) zur Ermittlung der Gesamtsumme
der Signalgrößen in den Abschnitten bei jedem einzelnen
Ermittlungsvorgang während der Wiederholung der Ermittlungsvorgänge
durch die Schaltungseinrichtung (12;
Fig. 18; Fig. 23) zur Steuerung des Pegels des Ausgangssignals
(Vout) der Abtasteinrichtung (3) aufgrund des
Ausgangssignals der Gesamtsummeneinheits-Integriereinrichtung.
11. Detektoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung als Signalintegrations-
und -Speicherungs-Abtasteinrichtung ausgebildet
ist, die ein elektrisches Signalmuster entsprechend der
Energieintensität des Strahlungsmusters erzeugt und das
elektrische Signalmuster speichert, und daß die Signalpegel-Steuereinrichtung (12; Fig. 18; Fig. 23) durch
eine Signal-Integrationszeit-Steuereinrichtung gebildet
ist, die den Pegel des Ausgangssignals (Vout) der Abtasteinrichtung
durch Steuerung der Signal-Integrationszeit
(T₂) derselben aufgrund des Ausgangssignals der Gesamtsummeneinheits-Integriereinrichtung
(11′′) steuert.
12. Detektoreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlungsbündel ein intermittierendes
Strahlungsbündel ist, das intermittierend auf
die Abtastebene projiziert wird, und daß die Schaltungseinrichtung
(10, 11) zur Durchführung eines Rechenvorgangs
gemäß der Gleichung
oder
ausgelegt ist, wobei mit V(t) das zeitserielle Ausgangssignal
(Vout) der Abtasteinrichtung (3), das bei Projektion
des Strahlungsbündels auf die Abtastebene erhalten
wird, mit V′(t) das zeitserielle Ausgangssignal der Abtasteinrichtung,
das bei fehlender Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird und mit
ti-tj bzw. tj-tk jeweils die beiden Teil-Abschnitte
unter der Voraussetzung bezeichnet sind, daß ti-tj
= tj-tk gilt.
13. Detektoreinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Projektionssteuereinrichtung (12,
55) vorgesehen ist, die die intermittierende Projektion
des Strahlungsbündels steuert.
14. Detektoreinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (10, 11)
eine Polaritätsumkehreinrichtung (10) zur Umkehrung der
Polarität eines einem der Abschnitte entsprechenden Signals
derart, daß sowohl die Polaritäten der den beiden
Abschnitten entsprechenden Signale einander entgegengesetzt
sind, als auch die Polaritäten der Signale für die
einander entsprechenden Abschnitte des Ausgangssignals
(Vout) der Abtasteinrichtung (3), das bei Projektion
des Strahlungsbündels auf die Abtastebene erhalten wurde,
sowie des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung, das
bei fehlender Projektion des Strahlungsbündels auf die
Abtastebene erhalten wurde, einander entgegengesetzt
sind, und eine Integriereinrichtung (11) aufweist, die
während eines Ermittlungszyklus das Signal, dessen Polarität
mittels der Polaritätsumkehreinrichtung umgekehrt
wurde, und das Signal integriert, dessen Polarität nicht
umgekehrt wurde, wobei eine Auslesung des einer Projektion
des Strahlungsbündels auf die Abtastebene entsprechenden
Ausgangssignals der Abtasteinrichtung und eine Auslesung
des bei fehlender Projektion des Strahlungsbündels erhaltenen
Ausgangssignals der Abtasteinrichtung gemeinsam
einen Ermittlungszyklus bilden und das Ausgangssignal
der Integriereinrichtung die Einfallstelle des Strahlungsbündels
in der Abtastebene darstellt.
15. Detektoreinrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (12; Fig.
11) für das wiederholte Ausführen der Ermittlungsvorgänge
der Schaltungseinrichtung (10, 11), die während jeweils
eines Ermittlungszyklus aus der Abtasteinrichtung (3)
das Ausgangssignal, das bei Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, und das Ausgangssignal
ausliest, das bei fehlender Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, wobei
die Schaltungseinrichtung bei jeder Wiederholung des
Ermittlungszyklus den schon erzielten Daten die neu erzielten
Daten hinzufügt und diese speichert, eine Zähleinrichtung
(56), die die Anzahl der Ermittlungszyklen zählt
und ein Kennausgangssignal erzeugt, wenn die Anzahl der
Ermittlungszyklen einen vorbestimmten Wert (N) erreicht
hat, und eine Abfrageeinrichtung (13) zum Abfragen des
Ausgangssignals (S) der Schaltungseinrichtung aufgrund
des Kennausgangssignals der Zähleinrichtung, wobei das
Ausgangssignal (Vs) der Abfrageeinrichtung die Einfallstelle
des Strahlungsbündels in der Abtastebene darstellt.
16. Detektoreinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch eine Löscheinrichtung (57, 58, 60) zum Löschen
der mittels der Schaltungseinrichtung (10, 11) gespeicherten
Daten nach Beendigung der Daten-Abfrage mittels der
Abfrageeinrichtung (13).
17. Detektoreinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet
durch eine Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
(11′), die bei der Wiederholung
des Ermittlungszyklus einen Integrationswert der
Differenz zwischen der Gesamtsumme der Signalgrößen in
den beiden Abschnitten in bezug auf das Ausgangssignal
der Abtasteinrichtung (3), das bei Projektion des Strahlenbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, und der
Gesamtsumme der Signalgrößen in den beiden Abschnitten
in bezug auf das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung
ermittelt, das bei fehlender Projektion des Strahlenbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, und eine Vergleichseinrichtung
(62), die erfaßt, ob der Ausgangspegel
der Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
einen Sollpegel (Vrefm) erreicht hat oder
nicht, und ein Kennausgangssignal erzeugt, wenn der Ausgangspegel
der Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-
Ermittlungseinrichtung den Sollpegel erreicht, wobei
die Abfrageeinrichtung (13) auf die beiden Kennausgangssignale
der Zähleinrichtung (56) und der Vergleichseinrichtung
anspricht und das Ausgangssignal (S) der Schaltungseinrichtung
(10, 11) aufgrund eines zeitlich vorangehenden
Kennausgangssignals abfragt.
18. Detektoreinrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (12; Fig.
11) für das wiederholte Ausführen der Ermittlungsvorgänge
der Schaltungseinrichtung (10, 11), die während eines
Ermittlungszyklus aus der Abtasteinrichtung (3) das Ausgangssignal,
das bei Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, und das Ausgangssignal
ausliest, das bei fehlender Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, wobei die
Schaltungseinrichtung bei jeder Wiederholung des Ermittlungszyklus
den schon erzielten Daten die neu erzielten
Daten hinzufügt und diese speichert, eine Gesamtsummen-
Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung (11′),
die während der Wiederholung der Ermittlungszyklen einen
Integrationswert der Differenz zwischen der Gesamtsumme
der Signalgrößen in beiden Abschnitten bezüglich des
Ausgangssignals der Abtasteinrichtung, das bei Projektion
des Strahlungsbündels auf die Abtastebene erhalten wird,
und der Gesamtsumme der Signalgrößen in beiden Abschnitten
bezüglich des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung ermittelt,
das bei felender Projektion des Strahlungsbündels
auf die Abtastebene erhalten wird, eine Vergleichseinrichtung
(62), die erfaßt, ob der Ausgangspegel
der Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
einen Sollpegel (Vrefm) erreicht hat oder
nicht, und die ein Kennausgangssignal erzeugt, wenn
der Ausgangspegel der Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
den Sollpegel erreicht, und
eine Abfrageeinrichtung (13), die aufgrund des Kennausgangssignals
der Vergleichseinrichtung das Ausgangssignal
der Schaltungseinrichtung abfragt und deren Ausgangssignal
die Einfallstelle des Strahlungsbündels in der Abtastebene
darstellt.
19. Detektoreinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet
durch eine Löscheinrichtung zum Löschen der
von der Schaltungseinrichtung (10, 11) und der Gesamtsummen-Differenz-Integrationswert-Ermittlungseinrichtung
gespeicherten Daten nach Beendigung der Daten-Abfrage
mittels der Abfrageeinrichtung (13).
20. Detektoreinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
19, gekennzeichnet durch eine Gesamtsummeneinheits-
Differenz-Ermittlungseinrichtung (11′), die bei jedem
einzelnen Ermittlungszyklus während der Wiederholung
der Ermittlungszyklen eine Differenz zwischen der Gesamtsumme
der Signalgrößen in den beiden Abschnitten bezüglich
des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung (3), das bei
Projektion des Strahlungsbündels auf die Abtastebene
erhalten wird, und der Gesamtsumme der Signalgrößen in
beiden Abschnitten bezüglich des Ausgangssignals der
Abtasteinrichtung ermittelt, das bei fehlender Projektion
des Strahlungsbündels auf die Abtastebene erhalten wird,
und eine Signalpegel-Steuereinrichtung (12; Fig. 18;
Fig. 23) zur Steuerung des Pegels des Ausgangssignals
der Gesamtsummeneinheits-Differenz-Ermittlungseinrichtung.
21. Detektoreinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung (3) als eine Signalintegrations-
und -Speicherungs-Abtasteinrichtung ausgebildet
ist, die ein elektrisches Signalmuster entsprechend
der Energieintensität des Strahlungsmusters erzeugt und
das elektrische Signalmuster speichert, und daß die
Signalpegel-Steuereinrichtung (12; Fig. 18; Fig. 23)
durch eine Signal-Integrationszeit-Steuereinrichtung
gebildet ist, die den Pegel des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung
durch Steuerung der Signal-Integrationszeit
(T₂) derselben aufgrund des Ausgangssignals der
Gesamtsummeneinheits-Differenz-Ermittlungseinrichtung
(11′) steuert.
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