DE2060194A1 - Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera

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DE2060194A1
DE2060194A1 DE19702060194 DE2060194A DE2060194A1 DE 2060194 A1 DE2060194 A1 DE 2060194A1 DE 19702060194 DE19702060194 DE 19702060194 DE 2060194 A DE2060194 A DE 2060194A DE 2060194 A1 DE2060194 A1 DE 2060194A1
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lens
adjusting
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photographic camera
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Werner Dr Holle
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera auf ein Objekt, wobei mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers, insbesondere eines IR-Strahlers, ein Lichtfleck auf das Objekt geworten und die von diesem reflektierten Strahlen von einer.
  • an der Kamera hinter einem sammelnden optischen Glied angeordneten Empfangseinrichtung aufgenommen werden Bei Vorrichtungen der genannten Art werden als Empfangseinrichtungen in der Regel ein oder mehrere Fotoempfänger hinter sammelnden optischen Gliedern benutzt, und zum Zwecke der Entfernungsbestiwmung werden die-Fotoempfänger oder aber die Optischen Glieder verschoben. Der auf diese Weise gewonnenen entfernungsanalogen Information muß dann das Aufnahmeobjektiv nachgeführt werden, da der Zweck der ganzen Vorrichtung ja darin besteht, das Objektiv auf die Objektentfernung einzustellen, und nicht etwa darin, lediglich die Entfernung zu messen.
  • Die Nachführung des Objektivs geschieht in der Praxis dadurch, daß die bewegten Teile, also entweder die sammelnden optischen Glieder oder der oder die Fotoempfänger, mit dem Kamera objektiv zu gemeinsamer Bewegung derart getrieblich verbunden sind, daß sich bei Einstellung der bewegten Teile auf ein Null-Signal nin der Fotoempfänger (=richtige Entfernllngseinstellung) gleichzeitig das Kamera objektiv in die entsprechende Stellung bewegt hat.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aber immer noch unnötig aufwendig, denn in Gestalt des Verbindungsgetriebes zwischen bewegten Teilen und Objektiv sind Bauglieder vorhanden und müssen synchron bewegt werden, die mit der richtigen Fokussierung des Objektivs ursächlich gar nichts zu tun haben. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszustalten, daß außer der zum Fokussieren ohnedies nötigen Objektivverstellung keine weiteren optischen oder mechanischen Teile synchron bewegt werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese rufgabe dadurch gelöst, daß als Strahler an der Kamera eine im wesentlichen starre optische Projektionseinrichtung und als sammelndes optisches Glied vor der Empfangseinrichtung das Aufnahmeobjektiv der Kamera selbst verwendet werden, über das die ausgestrahlte Energie der Empfangseinrichtung zugeleitet wird0 Im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach dem Stande der Technik, bei denen die reflektierten Strahlen über gesonderte Optiken dem oder den Fotoempfängern zugeführt und aus den Impulsen bei deren Verstellung ein Steuersignal gewonnen wird, mit dem dann sozusagen nachträglich das Objektiv auf die gemessene Entfernung eingestellt wird, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich eine einzige Verstellung, nämlich die des Objektivs, erforderlich. Es wird also nicht erst eine der Entfernung analoge Größe gewonnen, aus der dann wiederum die richtige Objektiveinstellung abgeleitet wird, sondern das Objektiv wird unmittelbar verstellt.
  • Wenn diese Verstellung von Hand geschieht und z.B. im Suohereinblick der Kamera anhand eines Null-Instrumentes kontrolliert wird, so werden überhaupt keine weiteren bewegten Teile benötigt. Das Objektiv wird fokussiert wie sonst bei visuellen Fokussiereinrichtungen auch. Soll dagegen die Fokussieiung automatisch vorgenommen werden, so wird vorgeschlagen, das Objektiv aus einer Endstellung heraus ablaufen zu lassen und bei scharfer Einstellung auf dem oder den Fotoempfängern von diesen ein Null-Signal zu beziehen, das als Stopp-Impuls verwendet wird und die Stillsetzung des Motors verursacht.
  • Ebenso kann in an sich bekannter Weise eine Servoeinrichtung für eine mitlaufende Fokussierung bei sich ändernden Entfernungen sorgen.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, als Empfangseinrichtung in an sich bekannter Weise zwei Differentialfotoempfänger zu verwenden und im Objektiv die reflektierten Strahlen aus zwei Aperturbereichen auszublenden, die symmetrisch zur Achse des Strahlers liegen, und die ausgeblendeten Strahlen dann je einem der Differentialfotoempfänger zuzuführen. Dabei begrenzen die zur-Ausblendung benutzten Mittel die genannten Aperturbereiche, und diese Mittel können auch dazu verwandt werden, eine Zwischenabbildung zu vermitteln.
  • Bei Verwendung der Vorrichtung an einer Spiegelreflexkamera mit Pentaprisma sind die beiden Bereiche, in denen die reflekvierten Strahlen auf eine Spiegelfläche auftreffen, für diese Strahlen durchlässig verspiegelt, und die die Zwischenabbildung bewirkenden Mittel und die Differentialfotoempfänger sind in Lichtrichtung hinter der Spiegelfläclie angeordnet.
  • Die Vorrichtung kann sowohl mit IR-Licht als auch mit sichtbarem Licht betrieben werden. Sie arbeitet am besten, wenn als Strahlenquelle ein Lichtstrich benutzt wird. Dieser Lichtstricl1 läßt sich auf verschiedene Weise erzeugen, z.B durch einen Glühlampenfaden oder durch einen streifenförmigen Hohlspiegel, in dessen Mitte der Dom einer Lumineszenzdiode angeordnet ist, oder auch dadurch, daß an den Dom der Diode ein Lichtfaserbündel angesetzt wird, dessen freie Enden nebeneinander zu einem Strich angeordnet sind.
  • Dabei ist die genaue AusrichtunG des Strahlers nicht erforderlich, da durch die Anordnung von zwei Differentialfotoempfängern der Fleckmittelpunkt nicht unmittelbar in der optischen Achse des Empfangssystems liegen muß. Es ergibt sich lediglich auf jedem der beiden Differentialfotoempfänger eine Unsymmetrie, die sich gegenseitig aufheben. Auch können in an sich bekannter Weise die beiden Empfängerstrahlenbündel durch optische Mittel derart auf einem Differentialfotoempfänger zusammengeführt werden, daß Abweichungen des Lichtstriches von der optischen Achse des Objektivs keinen Einfluß auf die Entfernungseinstellung gewinnen.
  • Auf die Verwendung von zwei Strahlenbündeln, seien sie nun auf zwei oder nur auf einem Differentialfotoempfänger geführt, kann jedoch verzichtet und es kann nur ein Strahlenbündel mit einem Differentialfotoempfänger verwendet werden, wenn der Lichtstrich genau auf die optische Achse des Ob-Objektivs ausgerichtet und darüber hinaus so schmal ist, daß eine Verschiebung des Reflexionsschwerpunktes seitlich zur optischen Achse im wesentlichen nicht möglich ist. Da die Verwendung zweier Bündel mit zwei Differentialfotoempfängern lediglich den Zweck hat, derartige seitliche Verschiebungen zu kompensieren, kann darauf verzichtet werden, wenn eine solche nicht auftreten kann. Das wäre z.B. der Falls wenn als Strahler eine genau ausgerichtete Laserdiode benutzt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung am Ausführungsbeispiel einer Spiegelreflexkamera dargestellt, die zur Entfernungsmessung zwei hinter je einem sammelnden optischen Glied in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur optischen Achse eines IR-Strahlers verlaufenden Ebene symmetrisch zur optischen Achse angeoidnete Differentialfotoempfänger besitzt. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine einäugige Spiegelreflexkamera in Frontansicht, in deren Objektiv die für die Auffangung der reflektierten IR-Strahlen benutzten Aperturbereiche angedeutet sind, Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch Fig. 1 in Höhe II-II, Fig. 3 schematisoh den gestreckten Strahlengang von den Aperturbereichen im Aufnahmeobiektiv bis zu den Differen tia lfo t owiders tänden, Fig. 4a, 4b ein erstes Ausführungsbeispiel zur Erzeugung eines Lichtstriches unter Verwendung einer Lumineszenzdiode, Fig. 5a, 5b ein zweites husfuhrungsbeispiel zur Erzeugung eines Lichtstriches unter Verwendung einer Lumineszenzdiode, Fig. 6 die Schaltung einer huswerteelektronik.
  • In Fig. 1 ist am Kameragehäuse 1 in der üblichen weise ein Aufnahmeobjektiv 2 angeordnet. Mittig über dem Objektiv 2 ist ein IR-Strahler 3 untergebracht. Außerdem sind im Objektiv 2 diejenigen Aperturbereiche 4 und 5 schraffiert eingezeichnet, aus denen die einfallenden, reflektierten IR-Strahlen für die Objektiveinstellung verwendet werden.
  • Fig. 2 zeigt den Vertikalschnitt durch die Spiegelreflexkamera. Im Objektiv 2 sind hintereinander liegend die Aperturbereiche 4 und 5 erkennbar. Von ihnen gehen zwei Strahlengänge zur Bildebene B und von dort zum Pentaprisma 6.
  • Die Dachflächen 6a, 6b des Pentaprismas sind als zwei dichroitische Spiegel ausgebildet, welche die IR-Strahlen zu zwei Hohlspiegeln 7 und 8 austreten lassen, die eine ZwischenaDbildung auf die Differentialfotowiderstände 9, 10 vermitteln.
  • Die Differentialfotowiderstände sind rechtwinklig zur optischen Achse der beiden IR-Strahlen angeordnet und in bekannter Weise derart zusammengeschaltet, daß sich Horizontalabweichungen des Reflexionsflecks auf dem angestrahlten Objekt von der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs gegenseitig kompensieren. Gegenüber Vertikalabweichungen ist die Anordnung jedenfalls nicht kritisch, da in den Differentialfotowiderständen der Stromfluß bei Vertikalverschiebung des Bildpunktes keine Änderung erfährt, solange der Bildpunkt überhaupt nooh auf die Fotowiderstände fällt.
  • In Fig, 3 ist der gestreckte Strahlengang ohne Beriioksichtigung des Pentaprismas dargestellt. Aus dieser Figur läßt sich der Verlauf der Strahlen deutlicher erkennen als aus Fig. 2, in der die beiden Strahlenbündel, die Spiegel und die Differentialfotowiderstände hintereinander liegen.
  • In den Fig. 4a, 4b ist beispielsweise dargestellt, wie der IR-Strahler zwecks Erzeugung eines Lichtstrichs gebildet werden kann Der Dom der Lumineszenzdiode 11 durchdringt von hinten einen streifenförmigen Hohlspiegel 12, der das Licht in Richtung des Objekts reflektiert. Die Striohbreite entspricht dabei etwa dem Durchmesser des Dioden-Dowes Wie der Lichtstrich sohmaler gemacht werden kann als der Durchmesser dieser Emissionsfläche, zeigen die Fig. 5a, 5b.
  • Der Dom der Diode 11 ist hier mit Lichtleitfasern 13 besetzt, die mit ihrem freien Ende linear nebeneinander angeordnet sind.
  • In Fig. 6 ist beispielsweise eine elektronische Schaltung mit Stopp-Magnet zur Auswertung der reflektierten Strahlenbündel dargestellt. Die Schaltung zeigt die beiden Differentialfotowiderstände 9 und 10 jeweils in Brückenschaltung.
  • Die Brückenliagonale ist in dem einen Fall zu dem Differenzverstärker DV 1 und dem anderen Fall zu dem Differenzverstärker DV 2 geführt. Die Ausgänge der beiden Differenzverstärker gehen zum Eingang eines dritten Differenzverstärkers DV 3, dem ein phasenempfindlicher Gleichrichter 14, ein Schwellwertschalter SS 2 und eine UND-Stufe 15 und ein Stopp-Magnet 16 nachgeschaltet sind. Der phasenempfindliche Gleichrichter 14 wird von einem Multivibrator MV angesteuert, der gleichzeitig das vom Strahler 3 ausgesendete Licht pulst.
  • Außerdem sind die Brückendiagonalen über Summierwiderstände 18 zu einem Verstärker V 4 geführt und von diesem über einen Gleichrichter 17 und einen Schwellwertschalter SS 1 zu der UND-Stufe 15. Bei richtiger Entfernungseinstellung und wenn der Schwerpunkt des Lichtflecks auf dem Objekt genau auf der optischen Achse liegt, sind die Brückendiagonalen und daher auch die Ausgänge der Differenzverstärker DV1, DV2, DV 3 stromlos.
  • Liegt der Schwerpunkt des Lichtflecks dagegen nicht genau auf der optischen Achse, so liefern die Brücken und damit die Differenzverstärker DV 1 und'DV 2 gleich große, gleichphasige Spannungen, die sich durch die Gleichtaktunterdrüc1wng des Differenzverstärkers DV 3 aufheben. Bei nichtrichtiger Entfernungseinstellung werden von den Differenzverstärkern DV 1 und DV 2 zwei gegenphasige Spannungen geliefert, die sich im Differenzverstärker DV 3 addieren.
  • Wenn das Objektiv automatisch aus einer Endstellung heraus, s.B. aus der kürzosten Entfertiungseinstellung, in Richtung oo abläuft, so liefert der phasenempfindliche Gleichrichter 14 eine Gleichspannung, die bei Annäherung an die richtige EntfernungseinstellunAabnimmt und schließlich durch Null geht.
  • Dieser Null-Durchgang veranlaßt den Schwellwertschalter SS 2 zum Kippen, wodurch der Stopp-Magnet 16 erregt wird. Um zu verhindern, daß der Stopp-Magnet auch anspricht, wenn die Differentialfotoempfänger 9, 10 kein ausreichendes Licht empfangen, ist zwischen dem Schwellwertschalter SS 2 und dem Stopp-Magnet eine UND-Schaltung (Tor-Scnaltung)eingefügt. Die UND-Schaltung muß gleichzeitig von dem Schwellwertschalter SS 1 eine Spannung zugeführt erhalton, damit der Stopp-Magnet 16 tatsächlich bestromt wird. Dies ist dann der Fall, wenn von den Differentialfotoempf:angern 9, 10 über die Summierwiderstände 1d, den Verstärker V 4 und den Gleicllrichter 19 der Schwellwertschaltor SS 1 eine ausreichende Spannung erhält.
  • Obwohl in der Darstellung die Erfindung im Zusammenhang mit einer Spiogelreflexkamora erläutert ist, kann die Brfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit einer Durchsichtsucherkamera verwendet werden. Es ist dann lediglich erforderlich, daß im bildseitigen Aufnahmestrahlengang des Objektivs strahlenumlenkende Mittel vorhanden sind, die vor der Aufnahme aus dem Strahlengang zu klappen sind und die die beiden oder auch nur ein Strahlenbündel zu don Poteempfängern bzw. zu dem Fotoempfängor umlenken. Es könnon aber auch die Fotoempfänger selbst mit vorgeschalteten sammelnden optiscllen Gliedern in den Strahlengang ein- und ausschaltbar sein.

Claims (10)

  1. patentansprüche
  2. ä Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera auf ein Objekt, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers ein insbesondere infraroter Lichtfleck auf das Objekt geworfen und die von diesem reflektierten Strahlen von einer an der Kamera hinter einem sammelnden optischen Glied angeordneten Empfangseinrichtung aufgenommen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Strahler (3) an der Kamera (1) eine im wesentlichen starre optische Projektionseinrichtung und als sammelndes optisches Glied vor der Empfangseinrichtung das Autnahmeobiektiv (2) der Kamera selbst verwendet werden, über das die ausgestrahlte Energie der Empfangseinrichtung zugeleitet wirdo 2. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 1, bei der als Empfangseinrichtung zwei Differentialfotoempfänger verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (3) auf einer die optische Achse der Kamera schneidenden Achse angeordnet ist und im Objektiv (2) die Strahlen aus zwei APerturbereiohen (4, 5) ausgeblendet und je einem Differentialfotoempfänger (9, 10) zugeführt werden, die symmetrisch zu der den Strahler und den Objektiv mittelpunkt verbindenden Achse liegen.
  3. 3. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 1, bei der als Empfangseinrichtung nur ein Differentialfotoempfänger verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (3) auf einer die optische Achse der Kamera schneidenden Achse angeordnet ist, daß im Objektiv die Strahlen aus zwei symmetrisch zu der den Strahler und den Objektivmittelpunkt verbindenden Achse liegenden Aperturbereichen ausgeblendet und über optische Mittel dem einen Differentialfotoempfänger zugeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 1 bei der als Strahler eine Laser-Diode verwendet wird, die einen extrem schmalen Lichtfleck auf dem Objekt erzeugt, der außerdem im wesentlichen genau auf der optischen Achse liegt, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß im Objektiv die Strahlen nur aus einem Aperturbereich ausgeblendet und nur einem Differentialfotoempfänger zugeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach den Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblendung durch eine Zwischenabbildung bewirkende Mittel (7 8) geschieht.
  6. 6. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5 an einäugigen Spiegelreflexkameras mit Pentaprisma, dadurch gekennzeichnet, daß an einer reflektierenden Fläche des Pentaprismas die beiden Bereiohe (6, 6a), in denen die reflektierten Strahlen auftreffen, für diese Strahlen durchlässig verspiegelt sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle einen Lichtstrich erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrich von einem Glühfaden erzeugt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 7 bei der als Strahler ein IR-Strahler verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als IR-Strahler in an sich bekannter Weise eine Lumineszenzdiode verwendet wird, deren Dom (11) im Zentrum eines streifenförmigen Hohlspiegels (12) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografischen Kamera nach Anspruch 7, bei der als Strahler ein IR-Strahler verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als IR-Strahler in an sich bekannter Weise eine Lumineszenzdiode verwendet wird, deren Dom (11) mit Lichtleitfasern (13) besetzt ist, deren freie Enden linear nebeneinander angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710695A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-15 Canon Kk Einaeugige spiegelreflexkamera
DE2922002A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-06 Canon Kk Detektorsystem zur ermittlung der scharfeinstellung bei optischen geraeten
DE3036343A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-16 Canon K.K., Tokyo Detektoreinrichtung zur strahlungsbuendel-einfallstellen-ermittlung

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