DE2832044C2 - - Google Patents

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DE2832044C2
DE2832044C2 DE2832044A DE2832044A DE2832044C2 DE 2832044 C2 DE2832044 C2 DE 2832044C2 DE 2832044 A DE2832044 A DE 2832044A DE 2832044 A DE2832044 A DE 2832044A DE 2832044 C2 DE2832044 C2 DE 2832044C2
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Istvan Cocron
Theodor 8000 Muenchen De Huber
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fokussiervorrichtung für Kameras zur entfernungsabhängigen Einstellung des Objek­ tives und/oder zur Anzeige der Fokussierung, mit einer Signalquelle zur Erzeugung eines Meßsignalbündels, mit einer Einrichtung zum Pulsen der von der Signalquelle ausgehenden Meßsignale mit einer vorgegebenen Frequenz und einem vorgegebenen Verhältnis zwischen Impulsdauer und Impulspause, und mit einer auf die Frequenz dieser Meßsignale abgestimmten Empfängerpaaranordnung, die über eine je eine Empfängerpaarhälfte berücksichtigende Aus­ werteschaltung Auswerteimpulse an eine Vergleichs- und Auswertestufe liefert.
Eine Fokussiervorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 21 60 901 bekannt. Dort werden die von einer Lichtquelle ausgehenden Meßsignale durch ein in deren Strahlengang angeordnetes rotierendes Schlitzrad oder durch einen zwischen zwei Kippstellungen pendelnden Kippspiegel gepulst und zum Aufnahmeobjekt gerichtet, auf das das Objektiv der Kamera fokussiert werden soll. Die vom Aufnahmeobjekt reflektierten oder remittierten Meßsig­ nale werden zumindest teilweise von der kameraseitigen Empfängerpaaranordnung aufgefangen und von der nachge­ schalteten Auswerteschaltung verarbeitet.
Den der Auswerteschaltung zugleiteten Meßsignalen ist regelmäßig eine Rauschspannung überlagert, die von den Bauelementen des Meß- und Auswertesystems herrührt oder durch Störeinflüsse von außen bedingt ist. Dieses Rau­ schen wird umso störender, je geringer die Leistung der auf der Empfängerpaaranordnung ankommenden Meßsignale ist, beispielsweise bei der Fokussierung auf weiter entfernt angeordnete oder nur schwach remittierende Aufnahmeobjekte. In solchen Fällen können die ankommen­ den, verhältnismäßig schwachen Meßsignale im überlager­ ten Rauschen fast völlig untergehen.
Gemäß dem vorgenannten Stand der Technik wurde daher schon versucht, den Einfluß des Rauschens bei der Aus­ wertung der Meßsignale dadurch zu verringern, daß in der Auswerteschaltung Hochpaß- bzw. möglichst schmale Band­ paßfilter angeordnet wurden. Dies führte jedoch zumin­ dest bei schwachen Meßsignalen nicht zu hinreichend guten Auswerteergebnissen, da auch in stark beschnit­ tenen Frequenzbändern noch statische Störspannungs­ anteile vorhanden sind, die den Meßsignalen überlagert bleiben.
Dazu gibt die genannte DE-AS 21 60 901 auch schon die Lehre, in den beiden Kanälen der dem Empfängerpaar nach­ geschalteten Auswerteschaltung für die Meßsignale je einen Synchrondetektor und in Reihe hierzu je eine Inte­ grationsstufe vorzusehen. Deren Ausgänge sind an einen Komparator angeschlossen, welcher die Meßsignale der beiden Auswertekanäle miteinander vergleicht. Dabei werden in den Integrationsstufen die eingehenden Meß­ signale wie auch die ihnen überlagerten Rauschspannungen gemittelt. Da die Rauschspannungen zumindest innerhalb kürzerer Meßzeiten sich nicht völlig ausmitteln, bleibt ein Rest-Störsignal dem Mittelwert der Meßsignale über­ lagert. Sind die zu detektierenden Nutzsignale klein, so bleibt auch der Abstand ihres Mittelwertes vom Pegel der Rauschspannung klein, was zur Folge hat, daß die Fokussiervorrichtung in solchen Fällen ungenau oder sogar unwirksam wird.
Gemäß Patent 28 15 150 wird ein Fokussiervorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen, bei der mit einfachen Mitteln erreicht werden kann, daß auch schwach ankommende Meßsignale noch mit hinreichender Sicherheit gegenüber der überlagerten Rauschspannung detektiert und für eine einwandfreie Fokussierung des Aufnahmeobjekti­ ves ausgewertet werden können. Dies wird durch die Kombination folgender Merkmale erreicht:
  • a) die Einrichtung zum Pulsen der Meßsignale umfaßt eine auf die Signalquelle wirkende Generatorschal­ tung;
  • b) die Auswerteimpulse werden als Wechselspannungs­ signale, insbesondere als analoge Wechselspannungs­ signale, gemeinsam mit der Rauschwechselspannung einer Integrationsschaltung zugeführt, die im wesentlichen während der Impulsdauer jedes Aus­ werteimpulses mit der Auswerteschaltung signalmäßig verbunden ist und aufeinanderfolgende Auswerte­ impulse treppenartig integriert;
  • c) mindestens eine auf einen festen Schwellwert einge­ stellte Schwellwertstufe ist durch die Integra­ tionsschaltung nach einer von der Amplitude und der Dauer jedes Auswerteimpulses abhängigen Anzahl von Auswerteimpulsen, die einen Meßzyklus bilden, durch­ steuerbar;
  • d) der Schwellwertstufe ist ein Speicherverhalten aufweisendes Schaltglied nachgeschaltet;
  • e) es sind Mittel vorgesehen, welche bewirken, daß die Integrationsschaltung nach Beendigung des Meßzyklus oder nach Ablauf einer vorgegebenen maximalen Zyskluszeit gelöscht und erneut bereitgeschaltet ist.
Diese Fokussiervorrichtung weist erhebliche Vorteile auf. Die zum Pulsen der Meßsignale vorgesehene Genera­ torschaltung kommt ohne mechanisch bewegliche Teile aus und ist daher einfach und raumsparend. Auch wenn sich die Rauschwechselspannung wegen der nicht symmetrischen, statischen Verteilung ihrer Amplituden in der Inte­ grationschaltung nicht völlig ausmittelt, wachsen die Rauschspannungsanteile der aufeinanderfolgenden Auswer­ teimpulse bei deren Aufaddierung in der Integrations­ schaltung nach dem "Average"-Verfahren allenfalls ge­ ringfügig gegenüber dem Summenwert der nach Plus oder Minus gerichteten Nutzsignalanteile der aufeinander­ folgenden Auswerteimpulse. Dieser Summenwert steigt beim Aufaddieren der Auswerteimpulse in der Integrations­ schaltung verhältnismäßig rasch treppenförmig an oder fällt von einem höheren Ausgangswert rasch treppenförmig ab. Dadurch wächst er nach einer von den jeweiligen Ge­ gebenheiten abhängigen Anzahl von Auswerteimpulsen aus dem Pegel der Rauschspannung auch dann deutlich heraus, wenn die Meßsignale unter dem Rauschpegel liegen. Diese Fokussiervorrichtung ermöglicht deshalb auch dann noch eine hinreichende Fokussierung, wenn die ankommenden Meßsignale sehr schwach sind, und ist daher auch in Fällen einer größeren Objektentfernung oder einem ge­ ringeren Remissionsvermögen des Aufnahmeobjektes noch funktionsfähig. Hingegen wird bei starken Meßsignalen nur eine entsprechend geringere Anzahl von Auswerte­ impulsen benötigt. Eine Einbuße an Empfindlichkeit der Empfangsschaltung wird vermieden und ein hohes Auflö­ sungsvermögen erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweckmä­ ßige und vorteilhafte Weiterbildung der eingangs genann­ ten Fokussiervorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung des ersten und zweiten Auswertekanals jeweils mit dem Steuereingang einer getakteten Speicherstufe verbunden ist, daß eine zweite Schwellwert- Schaltstufen-Anordnung des ersten und zweiten Auswertekanals mit einer gegenüber der ersten Schwellwert-Schaltstufen-An­ ordnung vorgegebenen Schwellwert-Abweichung über eine ODER- Verknüpfung mit den Takteingängen jeder Speicherstufe verbun­ den ist, wobei die Schwellwert-Abweichungsrichtung derart ist, daß die betreffende zweite Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung, bezogen auf die erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung spä­ ter geschaltet wird und daß die ODER-Verknüpfung über eine wei­ tere Steuerverbindung durch den einen veränderbaren Frequenz- Teil aufweisenden Zyklus-Impulsgenerator ansteuerbar ist. Nach einer genügenden Anzahl von Integrationsschritten wird entweder die Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung des ersten oder zweiten Auswertekanales durchgesteuert. Das Durchsteue­ rungssignal liegt dann am entsprechenden Eingang der zuge­ ordneten Speicherstufe an. Die Integration wird in diesem Stadium noch nicht beendet, sondern erfolgt noch so lange, bis der Schwellwert der zweiten Schwellwert-Schaltstufen-An­ ordnung des bereits durchgesteuerten Auswertekanals über- oder unterschritten wird. Das Unterschreiten bzw. Überschreiten des Schwellwertes der zweiten Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung veranlaßt eine Durchsteuerung der ODER-Verknüpfung. Nach dem Zurücksetzen des Zyklus-Impulsgenerators am Ende jeder Impuls­ periodendauer erfolgt die Löschung und erneute Bereitschal­ tung der Integrationsschaltung. Wird keiner der beiden Aus­ wertekanäle nach Ablauf der Auswerteimpulse durchgesteuert, so wird auch von diesen kein Rücksetzimpuls dem Zyklus-Impuls­ generator zugeführt. Der Zyklus-Impulsgenerator kann seine vorgegebene Anzahl von Auswerteimpulsen zur Erzeugung des Steuerimpulses ausschöpfen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist vom Ausgang der ODER-Verknüpfung (96) eine Steuerverbindung zu einem Frequenzteil (83) des Zyklus-Impulsgenerators vorgesehen, wobei der Frequenzteil (83) Mittel aufweist, die beim Auftreten eines ODER-Signals an sei­ nem Steuereingang der Impulsphase bzw. Impulsperiode des Zy­ klus-Impulsgenerators entsprechend verkürzen und wobei durch den am Ende der Impulsphase bzw. Impulsperiode erzeugten Steuerimpuls die Löschung und erneute Bereitschaltung der In­ tegrationsschaltung vor Ablauf der jeweiligen Grund-Impuls­ periode erfolgt. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß das Periodenende des betreffenden Impulses des Zyklusimpulsgene­ rators nicht abgewartet zu werden braucht, daß also die Be­ endigung des Zyklus durch das ODER-Steuersignal erfolgt bzw. eingeleitet wird.
Gemäß weiterer Ausbildung weist der Zyklus-Impulsgenerator eine auf der Sendesignalseite mittels einer mit einer vorge­ gebenen Frequenz getaktete Torstufe sowie einen Digitalzäh­ ler mit vorgegebenem Zählinhalt auf, dessen Rücksetzeingang direkt oder über Zwischenglieder mit dem ODER-Gatter verbun­ den ist.
In vorteilhafter Weise ist für beide Auswertekanäle je eine Integrationsstufe vorgesehen, wobei jede der beiden Integra­ tionsstufen zwischen Beginn und Ende der Impulsphase jedes Auswerteimpulses eingeschaltet ist und wobei die Schaltsignale von der Sendeimpuls-Generatorschaltung abgeleitet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Integra­ tionsschaltung aus zwei den beiden Empfängerpaar-Hälften zu­ geordneten gleichartigen Integrationsstufen, vorzugsweise Ope­ rationsverstärkern, die je einen Integrationskondensator im Rückkopplungszweig aufweisen und wobei den Integrationsstu­ fen die als Spannungskomparatoren ausgebildeten Schwellwert- Schaltstufen nachgeschaltet sind.
In vorteilhafter Weise ist eine die Signalempfangsleistung oberhalb eines bestimmten Wertes verringernde Begrenzungs­ stufe oder eine Regelstufe vorgesehen, mittels der die Sende­ leistung der Signalquelle in Abhängigkeit von der gemessenen Signal-Empfangsleistung zumindest im Entfernungsnahbereich verringert wird, wobei durch die Begrenzungsstufe oder die Regelstufe die Signalempfangsleistung zur Erzielung einer in etwa gleichbleibenden Integrationscharakteristik einen vor­ gegebenen Signalwert nicht überschreiten läßt. Hierdurch wird in Verbindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 zumin­ dest im Entfernungsnahbereich eine in etwa gleichbleibende Integrationscharakteristik erzeugt, wodurch der Vorteil einer in diesem Bereich gleichbleibenden Genauigkeit der Fokussie­ rung gegeben ist.
Gemäß weiterer Ausbildung ist für jeden Auswertekanal ein Speicher-Flip-Flop, vorzugsweise ein D-Flip-Flop, vorgesehen.
In vorteilhafter Weise ist zur Löschung der Integrationsstu­ fen am Ende des Meß- und Regelzyklus je ein steuerbarer Halb­ leiterschalter vorgesehen, der entweder direkt parallel zum Integrationskondensator geschaltet ist oder zwischen Eingang bzw. Ausgang des betreffenden Operationsverstärkers und sei­ nem Bezugspotential angeordnet ist.
Gemäß weiterer Ausbildung ist vom ODER-Gatter eine Verbindung zum Steuereingang eines weiteren ODER-Gatters vorgesehen, des­ sen weiterer Eingang mit dem Ausgang des Binärzählers des Zyklus-Impulsgenerators verbunden ist, wobei vom Ausgang des weiteren ODER-Gatters eine Verbindung über eine Verzögerungs­ kette zum Rücksetz-Eingang des Zyklus-Impulsgenerators führt, und wobei von einem Zwischenabgriff in der Verzögerungskette eine Steuerleitung zu den steuerbaren Halbleitern der Inte­ grationsschaltung vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Die
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Batterie bezeichnet, die über einen Schalter 2 mit der Auswerteschaltung verbindbar ist. Die Versorgungsspannung stabilisierenden Kondensatoren sind mit 3 und 4, eine ebenfalls zur Stabilisierung dienende Diode mit 5 und ein Reihenwiderstand mit 6 bezeichnet. Zwei gleich große Widerstände 7 und 8 dienen zur symmetrischen Festlegung eines Nullpunktes für einen Teil der Schaltungsanordnung. Eine Infrarot-Empfangsanordnung besteht aus zwei Infrarot-Empfangs­ dioden 9 und 10. Die Infrarotdiode 9 ist mit dem invertieren­ den Eingang eines Operationsverstärkers 11 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang mit dem Massepotential verbunden ist. Die Infrarot-Empfangsdiode 10 ist mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 12 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang an das Massepotential angeschlossen ist.
Im Rückkopplungszweig des Operationsverstärkers 11 bzw. 12 befinden sich zwei Widerstände 13, 14 bzw. 15, 16. Durch die Widerstände 13 und 14 bzw. 15 und 16 ist die Verstärkung der Signal-Gleichanteile festgelegt. Der Abgriff zwischen den Wi­ derständen 13 und 14 bzw. 15 und 16 ist über je einen Konden­ sator 17 bzw. 18 mit dem Massepotential verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß für den Wechsel-Signalanteil der empfan­ genden Signale eine in Abhängigkeit von der Frequenz mehr oder weniger hohe bzw. niedrige Widerstandsstrecke geschaffen wird. Mit steigender Frequenz nimmt der Wechselstromwider­ stand der beiden Kondensatoren 17 und 18 ab. Mit steigender Frequenz erfolgt demnach eine Vergrößerung der Verstärkung der Wechselsignale. Zweckmäßigerweise sind die Widerstände 13 und 14 gleich den Widerständen 15 und 16. Das gleiche gilt für die beiden Kondensatoren 17 und 18.
Im ersten Empfangskanal befindet sich ein dem Operationsver­ stärker 11 nachgeschalteter Koppelkondensator 19, welcher außerdem mit dem invertierenden Eingang eines Operationsver­ stärkers 20 verbunden ist, in dessen Rückkopplungszweig ein Widerstand 21 vorgesehen ist, der mit einem weiteren Wider­ stand 22 die Verstärkung des Operationsverstärkers 20 fest­ legt. Bei diesem Operationsverstärker 20 handelt es sich um einen Wechselspannungsverstärker.
Gleiches gilt für einen im zweiten Kanal befindlichen Ope­ rationsverstärker 23, dessen invertierender Eingang über einen Koppelkondensator 24 mit dem Ausgang des Operationsver­ stärkers 12 verbunden ist. Im Rückkopplungszweig des Opera­ tionsverstärkers 23 befindet sich ein Widerstand 25, der zu­ sammen mit einem weiteren Widerstand 26 die Verstärkung des Operationsverstärkers 23 festlegt.
Beide Steuerkanäle münden in einen Multiplexer 27, der zwei Schaltstufen 28 und 29 aufweist. Die Multiplex-Stufe 27 weist zwei Ausgänge auf, die gemeinsam mit einem als Hochpaß wir­ kenden Filter verbunden sind, welches aus einem Operationsver­ stärker 30, aus Widerständen 31 und 32 und aus Kondensatoren 33 und 34 besteht. Das Hochpaß-Filter ist so ausgelegt, daß Störspannungen im Frequenzbereich der Netzwechselspannung und Störspannungen von Glühlampen und Leuchtstoffröhren mit der doppelten Netzfrequenz nicht durchgelassen werden.
Das Hochpaßfilter 30 bis 34 ist über einen Koppelkondensator 35 mit einem Wechselspannungsverstärker verbunden, der aus einem Operationsverstärker 36 und aus Rückkopplungswiderstän­ den 37 und 38 besteht.
Ein zweiter Multiplexer 39 weist zwei Schaltstufen 40 und 41 auf. Die Schaltstufe 40 ist mit einer Anschlußstelle B und die Schaltstufe 41 mit einer Anschlußstelle C verbunden.
Ein Impulsgenerator 42 ist mit dem Takteingang eines Zählers 43 verbunden. Vom Impulsgenerator 42 und vom Ausgang Q 4 des Zählers 43 führt je eine Verbindung zu einem UND-Gatter 44, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang R des Zählers 43 ver­ bunden ist. Vom dritten Ausgang Q 3 des Zählers 43 führt eine Verbindung zum Takteingang eines D-Flip-Flops 45. Der Ausgang D dieses Flip-Flops 45 ist mit dem Ausgang verbunden.
Vom Ausgang Q des D-Flip-Flops führt eine Steuerleitung zur Schaltstufe 28 des Multiplexers 27 sowie zum einen Eingang eines UND-Gatters 46.
Vom Ausgang des D-Flip-Flops führt eine Steuerleitung zur Schaltstufe 29 des Multiplexers 27 sowie zum einen Eingang eines UND-Gatters 47.
Die freien Eingänge der UND-Gatter 46 und 47 sind gemeinsam mit dem Ausgang einer Verzögerungsstufe 48 verbunden, deren Zeitglied mit 49 und 50 bezeichnet ist. Der Eingang dieser Verzögerungsstufe 48 bis 50 ist mit dem Ausgang eines UND-Gat­ ters 51 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang Q 4 des Zählers 43 und dessen anderer Eingang mit einem Zeitglied verbunden ist, welches aus einem Ladekondensator 52 und einem Widerstand 53 besteht.
Der Ausgang des UND-Gatters 51 ist außerdem über einen Wider­ stand 54 mit der Basis eines Steuertransistors 55 verbunden, dessen Emitter an die Basis eines Folgetransistors 56 ange­ schlossen ist, in dessen Kollektorkreis eine Infrarot-Sende­ diode 57 angeordnet ist. Ein Emitterwiderstand ist mit 58 be­ zeichnet.
Der Ausgang des UND-Gatters 47 ist mit der Schaltstufe 41 und der Ausgang des UND-Gatters 46 mit der Schaltstufe 40 des Multiplexers 39 verbunden.
Zur Regelung der Sendeleistung ist der Ausgang des Hochfre­ quenzverstärkers 36 bis 38 über einen Koppelkondensator 59 mit einem Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen 60 und 60′, und einem Gleichrichter 61 verbunden, dem ein Speicherkondensator 62 und ein Ableitwiderstand 63 nachge­ schaltet ist. Von der Diode 61 führt eine Verbindung zur Ba­ sis eines Transistors 64, dessen Emitter mit der Basis eines Folgetransistors 65 verbunden ist.
In Abhängigkeit von der Amplitude der Auswerteimpulse wird der Transistor 65 mehr oder weniger stark durchgesteuert und so­ mit der Stromfluß durch den Transistor 56 entsprechend herun­ ter- bzw. heraufgeregelt. Innerhalb des Entfernungsnahberei­ ches erhält man also mit Hilfe dieser Regelschaltung eine nahezu konstante Empfangsleistung der Auswerteimpulse. Die Schaltstufe 40 des Multiplexers 39 ist über die Anschlußstel­ le D mit einer ersten Integrationsstufe verbunden, die aus einem Operationsverstärker 66, aus einem im Rückkopplungs­ zweig befindlichen Integrationskondensator 67 und aus einem Widerstand 68 besteht. Der Ausgang der Integrationsstufe 66 bis 68 des ersten Kanals ist mit zwei Spannungskomparatoren verbunden, die aus je einem Operationsverstärker 69 bzw. 73 und aus einem Spannungsteiler 70, 71, 72 bestehen, dessen Abgriff F mit dem nicht invertierenden Eingang der Operations­ verstärker 69 verbunden ist. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 66 der Integrationsstufe ist mit Hilfe der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 73 mit Masse­ potential verbindbar.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 69 weist eine Steuer­ verbindung zum D-Eingang eines D-Flip-Flops 84 auf.
Eine Verzögerungskette besteht aus Gattern 76, 77, Widerstän­ den 78 und 79 und Kondensatoren 80 und 81.
Die Basis des Transistors 73 ist über einen Widerstand 82 mit einer Anschlußstelle der Verzögerungskette 76 bis 81 verbun­ den. Der Eingang der Verzögerungskette 76 bis 78 ist über ein ODER-Gatter 85 an den Ausgang Qm eines Zyklus-Zählers 83 an­ geschlossen, dessen Reset-Eingang R mit dem Ausgang der Ver­ zögerungskette verbunden ist. Der Takteingang des Zyklus-Zäh­ lers 83 ist über die Anschlußstelle E an den Ausgang der Ver­ zögerungsstufe 48 bis 50 angeschlossen.
Zum weiteren Eingang des mit dem Zyklus-Zählers 83 verbundenen ODER-Gatters 85 führt eine Steuerverbindung zum Ausgang eines weiteren ODER-Gatters 96, der außerdem mit dem Takteingang des D-Flip-Flops verbunden ist. Ein erster Steuereingang des ODER- Gatters 96 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 73 und ein zweiter Eingang des ODER-Gatters 96 mit dem Ausgang des ODER-Gatters 85 verbunden.
Die Schaltstufe 41 des Multiplexers 39 des zweiten Kanals ist über die Anschlußstelle C mit einer zweiten Integrations­ stufe verbunden, die aus einem Operationsverstärker 86, einem Integrationskondensator 87 und einem Integrationswiderstand 88 besteht. Der Widerstand 88 ist mit dem invertierenden Ein­ gang des Operationsverstärkers 86 verbunden, während der nicht invertierende Eingang desselben über die Anschlußstelle D an das Massepotential angeschlossen ist. Die Kondensatoren 67 und 87 und die Widerstände 68 und 88 sowie die Operationsver­ stärker 66 und 86 sind zweckmäßigerweise gleich groß ausge­ bildet. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 86 führt eine Verbindung zu zwei Spannungskomparatoren, die aus je einem Operationsverstärker 74 bzw. 75 und aus dem Spannungsteiler 70, 71, 72 besteht.
Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 74 ist mit der Anschlußstelle F des Spannungsteilers 70, 71, 72 verbunden. Der Spannungskomparator 74 weist demnach den glei­ chen Schwellwert auf, wie der Spannungskomparator 69. Die Steuerleitung zwischen den Operationsverstärkern 86, der zwei­ ten Integrationsstufe und dem Operationsverstärker 74 des zweiten Spannungskomparators ist über die Kollektor-Emitter- Strecke eines Transistors 92 mit dem Massepotential verbind­ bar, wobei dessen Kollektor an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 86 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 93 ist über einen Widerstand 94 mit der Verzö­ gerungskette 76 bis 81 verbunden.
Vom Ausgang des Operationsverstärkers 74 führt eine Verbin­ dung zum D-Eingang eines D-Flip-Flops 97, dessen Takteingang ebenfalls an den Ausgang des ODER-Gatters 96 angeschlossen ist.
Der zweite Operationsverstärker 73 des ersten Auswertekanals und der zweite Operationsverstärker 75 des zweiten Auswerte­ kanals sind mit ihren nicht invertierenden Eingängen mit ei­ nem Schaltungspunkt H des Spannungsteilers 70, 71, 72 ver­ bunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 75 des zweiten Kanals ist mit einem dritten Eingang des ODER-Gatters 96 verbunden.
Während der Integration der Auswertesignale nimmt die jewei­ lige Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 66 des er­ sten Kanals bzw. des Operationsverstärkers 86 des zweiten Kanals stetig bzw. kontinuierlich ab. Die Schwellwerte der Operationsverstärker 69 und 74 des ersten und zweiten Auswer­ tekanals sind durch die Anschlußstelle F festgelegt. Während der Integration der Auswerteimpulse wird entweder der Schwell­ wert des Operationsverstärkers 69 oder des Operationsver­ stärkers 74 zuerst unterschritten. Bei Abgleich werden die Schwellwerte der beiden Operationsverstärker 69 und 74 in etwa gleichzeitig unterschritten.
Die Schwellwerte der beiden Operationsverstärker 73 und 75 sind niedriger als die Schwellwerte der erstgenannten Opera­ tionsverstärker 69 und 74. Demzufolge werden die Schwellwerte dieser beiden Operationsverstärker 73 und 75 später unter­ schritten. Die Schwellwertunterschiede sind so gewählt, daß eine noch zulässige Abgleich-Toleranzbreite gewährleistet ist. Gelangen nämlich im ersten Auswertekanal Integrationssignale an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 69 , so wird dieser nach einer vorgegebenen Anzahl von Auswerte­ impulsen durchgesteuert. Das Durchsteuerungssignal liegt am D-Eingang des D-Flip-Flops 84 an. Nach einer weiteren vorge­ gebenen Anzahl von Auswerteimpulsen wird der Schwellwert des Operationsverstärkers 73 unterschritten, mit der Folgewirkung, daß das ODER-Gatter 96 ausgangsseitig einen Steuerimpuls ab­ gibt. Dieser Steuerimpuls des ODER-Gatters 96 wird zum Takt­ eingang des D-Flip-Flops 84 weitergeleitet. Dies hat zur Folge, daß am Q-Ausgang des D-Flip-Flops 84 das Potential des D-Ein­ gangs auftritt.
Entsprechendes gilt, wenn genügend Auswerteimpulse im zweiten Auswertekanal auftreten. In diesem Fall wird dann das Poten­ tial des D-Eingangs des D-Flip-Flops 97 invertiert am -Aus­ gang auftreten. Tritt innerhalb der Zeitspanne zwischen dem Durchsteuern des ersten Operationsverstärkers 69 des ersten Kanales und der Durchsteuerung des zweiten Operationsverstär­ kers 73 des ersten Kanales eine genügend große Anzahl von Auswertesignalen im zweiten Kanal auf, so daß der erste Operationsverstärker 74 des zweiten Kanales innerhalb dieser Zeitspanne durchgesteuert wird, so liegt vor dem Eintreffen des Taktimpulses an den beiden D-Eingängen der beiden D-Flip- Flops 84 und 97 Abgleichpotential an.
Das Steuersignal am Ausgang des ODER-Gatters 96 wird außerdem dem zweiten ODER-Gatter 85 zugeführt, welches über die Ver­ zögerungskette 76 bis 81 dem Rücksetzeingang R des Digital­ zählers 83 zugeführt wird, wodurch dieser Zähler dann zurück­ gesetzt wird.
Gelangen nun nicht genügend Auswertesignale zum ersten bzw. zweiten Auswertekanal, so wird der Zählinhalt des Digital­ zählers 83 voll ausgeschöpft und mit dem Auftreten des Schluß­ steuersignales am Ausgang Qm das ODER-Gatter 85 durchgesteuert und über die Verzögerungskette 76 bis 81 der Digitalzähler 83 zurückgesetzt. Des weiteren wird über die entsprechende Steuerverbindung das zuvor gesperrte ODER-Gatter 96 durchge­ steuert und ein entsprechender Taktimpuls zum jeweiligen Takt­ eingang des D-Flip-Flops 84 bzw. 97 weitergeleitet. Da beim Nichtauftreten einer genügend großen Anzahl von Auswerteimpul­ sen im ersten und zweiten Auswertekanal die Operationsver­ stärker 69 und 74 innerhalb der Zählzeit des Digitalzählers 83 nicht durchgesteuert sind, liegt mit dem Eintreffen des Taktimpulses an den beiden Takteingängen der vorgenannten D-Flip-Flops 84 und 97 an dem jeweiligen D-Eingang Null­ potential an.
Gleichzeitig mit dem Zurückschalten bzw. Zurücksetzen des Digitalzählers 83 wird außerdem die Integrationsschaltung gelöscht und wieder bereitgeschaltet.
Der Ausgang Q des D-Flip-Flops 84 ist nun mit dem ersten Ein­ gang eines UND-Gatters 101 verbunden, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des D-Flip-Flops 97 des zweiten Kanals an­ geschlossen ist. Der Ausgang dieses UND-Gatters 101 ist über einen Widerstand 102 mit der Basis eines Transistors 103 ver­ bunden, in dessen Kollektorstromkreis sich eine Leuchtdiode 104 und ein Widerstand 105 befinden. Die Leuchtdiode 104 zeigt durch ihr Aufleuchten dem Benutzer der Kamera an, daß das Objektiv zum Abgleich in die Pfeilrichtung gedreht werden muß.
Der Ausgang des D-Flip-Flops 84 des ersten Kanals ist mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters 106 verbunden, dessen zweiter Eingang über einen Schalter 107 mit dem Minuspol der Batterie 1 verbindbar ist. Der Ausgang des UND-Gatters 106 ist über einen Widerstand 108 mit der Basis eines Transistors 109 verbunden, in dessen Kollektorkreis eine Leuchtdiode 110 und ein Widerstand 111 angeordnet sind. Die Leuchtdiode 110 zeigt durch ihr Aufleuchten dem Benutzer der Kamera an, daß das Objektiv zum Abgleich in die Pfeilrichtung gedreht werden muß.

Claims (10)

1. Fokussiervorrichtung für Kameras zur entfernungs­ abhängigen Einstellung des Objektives und/oder zur Anzeige der Fokussierung mit einer Signalquelle zur Erzeugung eines Meßsignalbündels, mit einer Ein­ richtung zum Pulsen der von der Signalquelle ausge­ henden Meßsignale mit einer vorgegebenen Frequenz und einem vorgegebenen Verhältnis zwischen Impuls­ dauer und Impulspause, und mit einer auf die Fre­ quenz dieser Meßsignale abgestimmten Empfängerpaar- Anordnung, die über eine je eine Empfängerpaar- Hälfte berücksichtigende Auswerteschaltung Aus­ werteimpulse an eine Vergleichs- und Auswertestufe liefert, wobei
  • a) die Einrichtung zum Pulsen der Meßsignale eine auf die Signalquelle (57) wirkende Generatorschaltung (42 bis 45) umfaßt;
  • b) die Auswerteimpulse als Wechselspannungs­ signale, insbesondere als analoge Wechsel­ spannungssignale, gemeinsam mit der Rausch­ wechselspannung einer Integrationsschaltung (66 bis 68, 86 bis 88) zugeführt werden, die im wesentlichen während der Impulsdauer jedes Auswerteimpulses mit der Auswerteschaltung signalmäßig verbunden ist und aufeinander­ folgende Auswerteimpulse treppenartig inte­ griert;
  • c) mindestens eine auf einen festen Schwellwert eingestellte Schwellwertstufe (69 bis 72) durch die Integrationsschaltung (66 bis 68) nach einer von der Amplitude und der Dauer jedes Auswerteimpulses abhängigen Anzahl von Auswerteimpulsen die einen Meßzyklus bilden, durchsteuerbar ist;
  • d) der Schwellwertstufe ein Speicherverhalten aufweisendes Schaltglied (84) nachgeschaltet ist; und
  • e) Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, daß die Integrationsschaltung (66 bis 68, 86 bis 88) nach Beendigung des Meßzyklus oder nach Ablauf einer vorgegebenen maximalen Zykluszeit gelöscht und erneut bereitgeschaltet ist,
nach Patent 28 15 150, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (69 bzw. 74) des ersten und zweiten Auswertekanals jeweils mit dem Steuereingang (D) einer getakteten Speicherstufe (84 bzw. 97) verbunden ist, daß eine zweite Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (73 bzw. 75) des ersten und zweiten Auswertekanals mit einer gegenüber der ersten Schwellwert-Schaltstufen-An­ ordnung vorgegebenen Schwellwertabweichung über eine ODER-Verknüpfung (96) mit den Takteingängen jeder Speicherstufe (84 bzw. 97) verbunden ist, wobei die Schwellwert-Abweichungsrichtung derart ist, daß die betreffende zweite Schwellwert-Schalt­ stufen-Anordnung (73 bzw. 75), bezogen auf die erste Schwellwert-Schaltstufen-Anordnung (69 bzw. 74) später geschaltet wird und daß die ODER-Ver­ knüpfung (96) über eine weitere Steuerverbindung durch den Zyklus-Impulsgenerator ansteuerbar ist.
2. Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vom Ausgang der ODER-Verknüpfung (96) eine Steuerverbindung zu einem Frequenzteil (83) des Zyklus-Impulsgenerators vorgesehen ist, daß der Frequenzteil (83) Mittel aufweist, die beim Auftreten eines ODER-Signals an seinem Steuerein­ gang die Impulsphase bzw. Impulsperiode des Zyklus- Impulsgenerators entsprechend verkürzen und daß durch den am Ende der Impulsphase bzw. Impulsperio­ de erzeugten Steuerimpuls die Löschung und erneute Bereitschaltung der Integrationsschaltung vor Ablauf der jeweiligen Grund-Impulsperiode erfolgt.
3. Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zyklus-Impulsgenera­ tor eine sendesignalseitig mit einer vorgegebenen Frequenz (42) getaktete Torstufe (43 bzw. 45) sowie einen Digital-Zähler (83) mit vorgegebenem Zähl­ inhalt aufweist, dessen Rücksetzeingang direkt oder über Zwischenglieder mit dem ODER-Gatter (96) ver­ bunden ist.
4. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Auswertekanäle je eine Integrationsstufe (66 bis 68 bzw. 86 bis 88) vorgesehen ist und daß jede der beiden Integrationsstufen zwischen Beginn und Ende der Impulsphase jedes Auswerteimpulses eingeschal­ tet ist und daß die Schaltsignale von der Sendeim­ puls-Generatorschaltung (42 bis 45) abgeleitet werden.
5. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Integra­ tionsschaltung aus zwei den beiden Empfängerpaar- Hälften zugeordneten gleichartigen Integrations­ stufen, vorzugsweise Operationsverstärkern (66, 86) besteht, die je einen Integrationskondensator (67 bzw. 87) im Rückkopplungszweig aufweisen und daß den Integrationsstufen die als Spannungskompara­ toren ausgebildeten Schwellwert-Schaltstufen (69 bis 72 bzw. 89 bis 92) nachgeschaltet sind.
6. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Signalempfangsleistung oberhalb eines bestimmten Wertes verringernde Begrenzungsstufe oder eine die Sendeleistung der Signalquelle in Abhängigkeit von der gemessenen Signalempfangsleistung zumindest im Entfernungsnahbereich verringernde Regelstufe (59 bis 65) vorgesehen ist, wobei durch die Begren­ zungsstufe oder Regelstufe die Signalempfangslei­ stung zur Erzielung einer in etwa gleichbleibenden Integrationscharakteristik einen vorgegebenen Sig­ nalwert nicht überschreiten läßt.
7. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Auswertekanal ein Speicher-Flip-Flop, vorzugsweise ein D-Flip-Flop (84 bzw. 97) vorgesehen ist.
8. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung der Integrationsstufen am Ende des Meß- und Regel­ zyklus je ein steuerbarer Halbleiterschalter (73 bzw. 93) vorgesehen ist, der entweder direkt paral­ lel zum Integrationskondensator geschaltet ist oder zwischen Eingang bzw. Ausgang des betreffenden Operationsverstärkers und seinem Bezugspotential ange­ ordnet ist.
9. Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom ODER- Gatter (96) eine Verbindung zum Steuereingang eines weiteren ODER-Gatters (85) führt, dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang des Binärzählers (83) des Zyklus-Impulsgenerators verbunden ist und daß vom Ausgang des weiteren ODER-Gatters (85) eine Verbin­ dung über eine Verzögerungskette (76 bis 81) zum Rücksetz-Eingang des Zyklus-Impulsgenerators (83) führt und daß von einem Zwischenabgriff in der Verzögerungskette eine Steuerleitung zu den steuer­ baren Halbleitern (73, 93) der Integrationsschal­ tung vorgesehen ist.
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