DE2410681A1 - Automatische fokussiervorrichtung - Google Patents
Automatische fokussiervorrichtungInfo
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
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Description
AGFA-GEVAERT AKT} E]K-ESELLSCHArT
Leverkusen 10-vF-hf
PF 827/MF I337
Die Erfindung betrifft eine automatische Fokussiervorrichtung für eine fotografische oder kinematografisch^
Kamera mit einem durch eine elektrische Verstelleinrichtung zwischen einer Nah- und einer
Ferneinstellung verstellbaren Objektiv, mit einer hinter dem Objektiv angeordneten, um eine kamerafeste
Achse mit einer vorgegebenen Frequenz schwenkbaren optischen Abtasteinrichtung und mit einer
die Verstelleinrichtung im Sinne einer entfernungsabhängigen richtigen Einstellung des Objektivs beeinflussenden,
lichtempfindliche Empfänger aufweisenden elektronischen Steuervorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Fokussiervorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die in einfacher Weise beim Ausrichten der Kamera auf einsn aufzunehmenden
kontrastreichen Gegenstand die richtige Einstellung des Objektives ermöglichen soll.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine den optischen Strahlengang in zwei Strahlengänge aufteilende
Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, wobei in jedem Strahlengang eine Blende mit nachgeschaltetem
lichtempfindlichen Empfänger angeordnet ist, daß der Abstand der einen Blende von der Objektivebene
um einen vorgegebenen Betrag kleiner und der Abstand der anderen Blende von der Objektivblende um den
gleichen Betrag größer als der Abstand der Filmebene von der Objektivblende ist, daß jedem lichtempfindlichen
Empfänger eine Differenziervorrichtung in Verbindung
mit einer Speichervorrichtung nachgeschaltet ist und daß die Differenziervorrichtungen mit einem
den Stromkreis der Verstelleinrichtung steuernden Vergleichsstufe verbunden sind. Bei nicht richtig
eingestelltem Objektiv weisen die differenzierten Signale unterschiedliche Größen auf, so daß infolge
der am Differenzverstärker vorhandenen Differenzspannung
der elektrische Antrieb für die Objektivverstellung eingeschaltet ist. Bei richtig eingestelltem
Objektiv sind in den Ebenen der beiden Blenden Bilder gleicher Unscharfe vorhanden, so daß
die differenzierten Signale gleiche Amplituden aufweisen, was zur Folge hat, daß die an der Vergleichsstufe anliegende Differenzspannung gleich Null ist.
Demzufolge ist der elektrische Antrieb stromlos. In
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vorteilhafter Weise wird durch die beiden lichtempfindlichen
Empfänger der gleiche Bildausschnitt bewertet.
Gemäß weiterer Ausbildung ist mit der Speichervorrichtung eine deren Ladeverhalten mittels von der
optischen Abtasteinrichtung abgeleiteter Steuerimpulse
steuernde Schaltvorrichtung verbunden, wobei die Dauer der Steuerimpulse so gewählt ist, daß aus
dem gesamten Abtastwinkelbereich jedes Abtastschrittes der optischen Abtasteinrichtung ein gegenüber diesem
kleinerer Nutzwinkelbereich ausgenutzt wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nur ein kleiner Bildwinkelbereich
zur Steuerung bzw, Regelung ausgenutzt wird, so daß die Gefahr von Fehleinstellungen des
Objektivs vermieden ist.„
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Schaltvorrichtung eine in Reihe zur Speichervorrichtung befindliche
Schaltstufe auf, die innerhalb des Nutzwinkelbereiches durchgesteuert und außerhalb des Nutzwinkelbereiches
gesperrt ist. Somit wird die Gefahr der Speicherung von Störimpulsen weitgehend beseitigt.
Anstelle oder zuzüglich zu einer solchen in Reihe zur Speichervorrichtung befindlichen Schaltstufe weist
die Schaltvorrichtung eine weitere, parallel zur
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Speichervorrichtung befindliche Schaltstufe auf, die innerhalb des Nutzwinkelbereiches der optischen Abtasteinrichtung
gesperrt und außerhalb desselben durchgesteuert ist. Wird mittels der Speichervorrichtung
der Spitzenwert der Signalspannung gespeichert, so wird durch diese Sehaltstufe gewährleistet, daß sich
die Speichervorrichtung am Ende des Nutzwinkelbereiches entlädt, um bei einem folgenden Signal für
eine weitere Aufladung bereit zu sein. Außerdem werden mittels dieser Schaltstufe störende Signale abgeleitet.
In vorteilhafter Weise ist zwischen jedem lichtempfindlichen Empfänger und der zugeordneten Differenziervorrichtung
ein Regelverstärker vorgesehen, dessen Verstärkungsfaktor durch einen Lichtfühler im Sinne
einer Vergrößerung des Verstärkungsfaktors bei abnehmender Umgebungshelligkeit veränderbar ist. Hierdurch
ist der Vorteil gegeben, daß auch bei geringer Umgebungshelligkeit eine Einstellung des Objektivs
erfolgen kann«
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist jede Differenziervorrichtung
einen Operationsverstärker auf, in dessen invertierender Eingangsverbindung jeweils ein
Differenzierkondensator angeordnet ist, wobei der Differenzierwiderstand zwischen dem Ausgang des Operationsverstärker
und seinem invertierenden Eingang angeordnet ist und wobei dem Operationsverstärker eine
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Gleichrichteranordnung sowie ein Speicherkondensator nachgeschaltet sinda
In vorteilhafter Weise ist die parallel zum Speicherkondensator
vorgesehene Schaltstufe durch eine Impulsvorrichtung betätigbar, die mit der optischen Abtastvorrichtung,
insbesondere mit einem schwenkbaren Spiegel oder Prisma, verbunden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren 1 und 2 dargestellter-Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen;
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Figur 1 ist mit 1 ein verstellbares Objektiv bezeichnet, das über getriebliche Mittel 2 durch einen
Gleichstrommotor 3 verstellbar ist. Der Motor 3 befindet
sich im Ausgangskreis eines Differenzverstärkers
Der dem Differenzverstärker 4 abgewandte Anschluß des
Gleichstrommotors 3 ist mit dem Abgriff zwischen zwei Batterien 5 und 6 verbunden.
Hinter dem Objektiv 1 ist mit 7 ein schwenkbarer Spiegel
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angedeutet, der in der gezeigten Stellung den optischen Strahlengang 8 auf eine Filmbühne umlenkt. Wird der
Spiegel 7 in Pfeilrichtung A geschwenkt, so gelangt
der optische Strahlengang 8 zu einem in Pfeilrichtung B rotierenden Prisma 10. Das Prisma 10 ist über eine
mechanische Verbindung 11 mit einem Gleichstrommotor 12 verbunden, in dessen Stromkreis ein Widerstand I3,
ein Schalter Ik und eine Batterie 15 angeordnet sind.
Eine weitere mechanische Verbindung l6 führt vom Prisma 10 zu einer Impulsscheibe I7. Mittels des Prismas 10
wird der Strahlengang im Takt der Frequenz des Prismas 10 einem halbdurchlässigen Spiegel l8 zugeführt, von
dem aus ein Strahlenbündel 19 zu einer Blende 20 und ein zweites Strahlenbündel 21 zu einer Blende 22 gelangt.
Die Blenden 20 und 21 sind so angeordnet, daß der Abstand zwischen der Blende 22 und der Ebene des
Objektivs 1 um einen vorgegebenen Betrag kleiner und der Abstand zwischen der Blende 20 und der Ebene des
Objektivs 1 um den gleichen Betrag größer als der Abstand zwischen der Filmbühne 9 und der Ebene des
Objektivs 1 ist. Bezogen auf die Filmbühne 9 sind also die Blenden 20 und 22 abstandsmäßig vor und hinter
der Filmbühne 9 angeordnet. Hinter der Blende 22 befindet ,sich ein Fotoelement 235 das über einen Widerstand
24 mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
25 verbunden ist. Der Ausgang des
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Operationsverstärkers 25 ist über einen dem Außenlicht
ausgesetzten Fotowiderstand 26 mit dem invertierenden Eingang verbunden. Des weiteren ist der Ausgang des
Operationsverstärkers 25 über einen Differenzierkondensator
27 mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 28 verbunden, dessen Ausgang über einen
Differenzierwiderstand 29 mit dem invertierenden Eingang
verbunden ist. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 28 führt über einen Gleichrichter JO eine Verbindung
zum nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 31» Ein Speicherkondensator ist mit
32 und ein diesem parallel geschalteter Transistor mit
33 bezeichnet«, Der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers
31 ist durch einen zwei Widerstände 3^ und
35 aufweisenden Spannungsteiler bestimmt. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 3I führt eine Verbindung
zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 4.
Hinter der Blende 20 ist ein Fotoelement 5 angeordnet,
das über einen Widerstand 36 mit dem invertierenden
Eingang eines dem Operationsverstärker 25 entsprechenden
Operationsverstärkers 37 verbunden« Ein dem Fotowiderstand 26 entsprechender Fotowiderstand ist mit 38, ein
dem Differenzierkondensator 27 entsprechender Differenzierkondensator
mit 391 ein dem Operationsverstärker 28 entsprechender
Operationsverstärker mit 40, ein dem Differenzierwiderstand
29 entsprechender Widerstand mit 41, ein
dem Gleichrichter 30 entsprechender Gleichrichter mit 42,
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ein dem Speicherkondensator 32 entsprechender Speicherkondensator
mit 43j ein dem Transistor 33 entsprechender
Transistor mit 44, ein dem Operationsverstärker 31 entsprechender Operationsverstärker mit 45 und ein dem
Spannungsteiler 34,35 entsprechender Spannungsteiler mit 46,47 bezeichnete
Die Transistoren 33 und 44 werden durch eine Impulsschalt stufe 48 angesteuert, die mit einem Steuerkontakt 49
in Verbindung steht, welcher mit der Impulsscheibe zusammenarbeitet. Die Durchsteuerungsdauer der Transistoren
33 und 34 ist einem Nutzwinkel des Prismas 10 zugeordnet, der kleiner ist als der durch die Kanten
10a und 10b mit der Drehachse 10c gebildete Winkel=,
Die Funktionsweise ist nun folgendes
Es wird angenommen, daß das Objektiv 1 eine solche Stellung aufweist, daß sich ein aufzunehmender kontrastreicher
Gegenstand in der Ebene der Blende 22 scharf abbildet, während die Abbildung dieses Gegenstandes in
der Ebene der Blende 20 unscharf ist. Während der Drehung des Prismas 10 in Pfeilrichtung B wird das Bild des
kontrastreichen Gegenstandes impulsweise in den Ebenen der Blenden 20 und 22 abgebildet. Die Impulsfrequenz
ist durch die Drehzahl des Motors 12 bestimmt. Da sich in der angenommenen Weise die Blende 22 im Brennpunkt
des Objektivs 1 befindet, erhält das Fotoelement 23 einen flankensteilen Lichtimpuls. Dieser wird nach seiner
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von der Umgebungshelligkeit abhängigen Verstärkung im Operationsverstärker 25 und nach seiner anschließenden
Differenzierung dem Speicherkondensator 32 zugeführt.
Die gespeicherte Spannung liegt als Gleichspannung am einen Eingang des Differenzverstärkers 4 an»
Da sich die Blende 20 außerhalb der Schärfeebene des Objektivs 1 befindet, wird infolge der Unscharfe das
Fotoelement 5 durch einen Lichtimpuls beeinflußt, dessen mittlere Anstiegsflanke eine geringere Steigung
aufweist, als die des im Fotoelement 23 erzeugten Impulses. Demzufolge weist der differenzierte und im
Kondensator 43 gespeicherte Impuls eine geringere Größe auf. Infolge der Spannungsdifferenz zwischen den
beiden Eingängen des Differenzverstärkers 4 ist der Ausgangskreis desselben durchgesteuert. Die nichtdargestellten
Schaltungsteile der Endstufe des Differenzverstärkers 4 weisen ein Kippstufenverhalten auf, so
daß in Abhängigkeit von der Polarität der zwischen den beiden Eingängen des Differenzverstärkers 4 anliegenden
Spannung der Ausgang desselben entweder mit dem Pluspol der Batterie 5 oder mit dem Minuspol der
Batterie 6 verbunden ist. Demzufolge wird der Gleichrichtermotor 3 entweder in der einen oder in der
anderen Richtung in Drehung versetzt. Das Objektiv 1 wird mittels des Motors 3 auf den aufzunehmenden
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kontrastreichen Gegenstand eingestellt. Ist das Objektiv 1 auf den aufzunehmenden Gegenstand richtig
eingestellt, weisen die differenzierten Signale gleiche
Amplituden auf, so daß die Differenzspannung zwischen
den beiden Eingängen des Differenzverstärkers 4 nahezu
gleich Null ist. Die Folge ist, daß der Motor 3 stromlos ist und das Objektiv 1 seine eingenommene Stellung
beibehält.
Die Operationsverstärker Jl und 45 bewirken, daß die
sehr hohen und gleich großen Eingangswiderstände der nicht invertierenden Eingänge ein ungleiches Entladeverhalten
der Speicherkondensatoren 32 und 43 verhindern.
Während der Einstellbewegung des Objektivs 1 wird bei jedem Lichtimpuls auf den Fotoelementen 23 und 5
mittels der Impulsscheibe I7 der Impulsschalter 49 geöffnet
und wieder geschlossen. Über die Impulsstufe 48 werden am Ende jedes Lichtimpulses die Transistoren
33 und 44 kurzzeitig durchgesteuert, so daß sich die Speicherkondensatoren 32 und 43 über die Kollektor-Emitter-Strecken
der Transistoren entladen können. Somit wird erreicht, daß die Einstellbewegung des
Objektivs 1 nach jedem Lichtimpuls kontrolliert wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die den Teilen gemäß Figur 1 entsprechenden Teile mit gleichen
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Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen die Bezugszeichen Indizes auf. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 werden durch die Impulsscheibe 17' zwei Schalter 50 und 5I betätigt, wobei
der Schalter 50 mit einer im Ausgangskreis des Operationsverstärkers
28° befindlichen Schaltstufe 52 und mit einer im Ausgangskreis des Operationsverstärkers
4O' befindlichen weiteren Schaltstufe 53 verbunden ist.
Mittels des Schalters 5I ist parallel zum Speicherkondensator
32' ein Widerstand ^k und parallel zum
Speicherkondensator 43' ein Widerstand ^^ schaltbar.
Im geschlossenen Zustande des Schalters 50 sind die Schaltstufen 52 und 53 gesperrt, so daß die Speicherkondensatoren
32' und 43' von den Fotoelementen 22'
und 5' entkoppelt sind. Dieser Zustand ist dann gegeben,
wenn der Nutzwinkelbereich des Prismas 10' überschritten ist« Bei geschlossenem Schalter 5I erfolgt
eine Entladung der Speicherkondensatoren 22' und 43' über ihre Widerstände 5^ und 55·
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Claims (7)
1. Automatische Fokussiervorrichtung für eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einem
durch eine elektrische Verstelleinrichtung zwischen einer Nah- und einer Ferneinstellung verstellbaren
Objektiv, mit einer hinter dem Objektiv angeordneten, um eine kamerafeste Achse mit einer vorgegebenen
Frequenz schwenkbaren optischen Abtasteinrichtung und mit einer die Verstelleinrichtung im Sinne einer
entfernungsabhängigen richtigen Einstellung des Objektivs beeinflussenden, lichtempfindliche Empfänger
aufweisenden elektronischen Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine den optischen
Strahlengang (8) in zwei Strahlengänge (19f2l) aufteilende
Umlenkvorrichtung (l8) vorgesehen ist, wobei in jedem Strahlengang eine Blende (22 bzw» 20)
mit nachgeschaltetem lichtempfindlichen Empfänger ( bzw., 23) angeordnet ist, daß der Abstand der
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einen Blende (22) von der Objektivebene um einen
vorgegebenen Betrag kleiner und der Abstand der anderen Blende (20) von der Objektivebene um den
gleichen Betrag größer als der Abstand der Filmebene (9) von der Objektivebene ist, daß jedem
lichtempfindlichen Empfänger (" bzw. ) eine Differenziervorrichtung (27,28,29 bzw. 39,40,4l)
in Verbindung mit einer Speichervorrichtung (32 bzw» 43) nachgeschaltet ist und daß die Differenziervorrichtung
mit einem den Stromkreis der Verstelleinrichtung steuernden Vergleichsstufe (4) verbunden
sind.
2. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Speichervorrichtung
(32, 43 bzw. 32*,43') eine deren Ladeverhalten
mittels von der optischen Abtasteinrichtung (10 bzw. 10') abgeleiteter Steuerimpulse steuernde
Schaltvorrichtung (33»48,49) verbunden ist, wobei
die Dauer der Steuerimpulse so gewählt ist, daß aus dem gesamten Abtastwinkelbereich jedes Abtastschrittes
der optischen Abtasteinrichtung ein gegenüber diesem kleinerer Nutzwinkelbereich ausgenutzt
wird.
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3· Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die Schaltvorrichtung
eine in Reihe zur Speichervorrichtung (32' bzw. 43')
befindliche Schaltstufe (52,53) aufweist, die innerhalb des Nutzwinkelbereiches durchgesteuert
und außerhalb desselben gesperrt ist.
4. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
eine parallel zur Speichervorrichtung (32 bzw. 32') befindliche Schaltstufe (33 bzw. 44)
aufweist, die innerhalb des Nutzwinkelbereiches der optischen Abtasteinrichtung gesperrt und außerhalb
desselben durchgesteuert ist.
5. Automatische Fokussiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen jedem lichtempfindlichen Empfänger (23 bzw. 35) und der zugeordneten Differenziervorrichtung
(27,28,29 bzw. 39,4θ,4ΐ) ein Regelverstärker (24,
25,26 bzw. 36,37,38) vorgesehen ist, dessen Verstärkungsfaktor durch einen Lichtfühler im Sinne
einer Vergrößerung der Verstärkungsfaktor bei abnehmender Umgebungshelligkeit veränderbar ist.
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6. Automatische Fokussiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Differenziervorrichtung einen Operationsverstärker
(28 bzw. 4o) aufweist, in dessen invertierender Eingangsverbindung jeweils ein Differenzierkondensator
(27 bzw. 39) angeordnet ist, daß der Differenzierwiderstand zwischen dem Ausgang des
Operationsverstärkers und seinem invertierenden Eingang angeordnet ist und daß dem Operationsverstärker
eine Gleichrichteranordnung (30 bzw. 42)
sowie ein Speicherkondensator (32 bzw. 43) nachgeschaltet
sind.
7. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum
Speicherkondensator (32 bzw. 43) vorgesehene Schaltstufe
(33 bzw. 44) durch eine Impulsvorrichtung
(17»49,48) betätigbar ist, die mit der optischen
Abtastvorrichtung (10), insbesondere mit einem schwenkbaren Spiegel oder Prisma, verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Priority Applications (5)
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