DE3411949A1 - Entfernungsmesseinrichtung - Google Patents

Entfernungsmesseinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entfernungsmeßeinrichtung für eine Kamera, bei der auf ein Entfernungsmeß- bzw. Aufnahmeobjekt Entfernungsmeßlicht projiziert wird, fotoempfindliche Elemente das Reflexionslicht von dem Objekt empfangen und durch Umsetzen des einfallenden Lichts elektrische Ladungen- speichern, die gespeicherte Menge der elektrischen Ladungen ermittelt wird und entsprechend der ermittelten Menge der elektrischen Ladungen eine Fokussierlinse in eine Scharfeinstellungslage verstellt wird; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine einheitliche Lichtempfangsanordnung der Entfernungsmeßeinrichtung.
Ein Beispiel für ein fotoempfindliches Element der vorstehend genannten Ladungsspeicherungs-Ausführung ist aus der US-PS 3 999 192 bekannt. Gemcäß dieser US-PS wird eine Ladungsspeicherung s-Fotosensorvorrichtung als fotoelektrisehe
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Lichtempfangsvorrichtung mit Sensore Leinenten verwendet, die Reflexionslicbt empfangen, wobei ein erster und zweiler Ladungsspeicherteil der·Vorrichtung jeweils mit zwei Ladungsspeicherelementen versehen sind. Die Lichtempfangsvorrichtung ist in Verbindung mit einer Lichtprojektionsvorrichtung geschaltet. Die Lichtproiektionsvorrichtung gibt unter einem vorgegebenen Zyklus intermittierend Licht ab. Entsprechend dem Unterbrechungszyklus des Projektionslichts werden ein erster und ein zweiter Steuerschaltteil gesteuert. Elektrische Ladungen, die an den Sensorelementen bei der Projektion des Lichts und ohne Lichtprojektion erzeugt werden, werden gesondert durch entsprechende Ladungsspeicherelemente des ersten und zweiten Ladungsspeicherteils gespeichert. Die dermaßen an dem ersten und zweiten Ladungsspeicherteil gespeicherten Ladungen werden jeweils zu ge- · eigneten Zeitpunkten abgenommen. In diesem Fall erzeugen die Paare der Ladungsspeicherelemente, die entsprechend den Sensorelementen in dem ersten und zweiten Ladungsspeicherteil angeordnet sind, elektrische Signale entsprechend den daran gespeicherten elektrischen Ladungen. Danach werden über zwei Differenzverstärker jeweils die Differenzen zwischen diesen elektrischen Signalen gebildet. Zwischen den Ausgangssignalen der beiden Differenzverstärker wird eine Übereinstimmung oder eine fehlende Übereinstimmung ermittelt. Aufgrund eines auf diese Weise erzielten Ermittlungssignals wird eine Fokussierlinse in eine Scharfeinstellungslage verstellt. Die sog. Differenzverstärker der vorstehend genannten Art sind so gestaltet, daß dann, wenn zwei fotoempfindliche Elemente einer fotografischen Kamera
^Q so geschaltet sind, daß aus ihren fotoelektrischen Wandlerteilen Signale zum Messen einer Objektentfernung gemäß diesen Signalen erzeugt werden, die Differenzverstärker eine Strecke berechnen und festlegen, um die die Fokussierlinse zum Einstellen des Objektivs auf die Scharfeinstellung
^5 versetzt werden soll. Danach kann die Fokussierlinse ver-
stellt werden und entsprechend an dem Scha rfeinstellungspunkt angehalten werden. Bei der Verwendung dieser Differenzverstärker in einer Liehtempfangsvorrichtung muß jedoch die Schaltsteuerung eines jeden der in der Lichtempfangsvorrichtung vorgesehenen Schaltteile mit einer hohen Genauigkeit vorgenommen werden.
Ein erster Gegenstand der Erfindung ist die Ansteuerung einer Lichtempfangsvorrichtung, bei der Differenzverstärker der vorstehend genannten Art verwendet werden. Ferner ergibt eine Lichtempfangsvorrichtung mit den Differenzverstärkern bei der Verwendung in einer fotografischen Kamera als Fokussier\rorrichtung ein Problem hinsichtlich des Zusammenhangs mit einem Aufnahmeobjektiv. Ein zweiter Gegenstand der Erfindung liegt in der Lösung dieses Problems. ■ Gemäß Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist der zweite Gegenstand bzw. das zweite Ziel der Erfindung folgendermaßen zu beschreiben: Diese Figuren zeigen ein Abbildungsobjektiv 1 und eine Lichtquelle 3. Ein Lichtstrom aus der Lichtquelle
3 wird über eine Lichtprojektionslinse 4 und das Abbildungsobjektiv 1 auf ein Aufnahmeobjekt 2 projiziert. Das Reflexionslicht von dem Objekt 2 wird über das Aufnahmeobjektiv 1 und eine Lichtempfangslinse 5 zu einer fotoelektrischen Wandlervorrichtung 6 geleitet. Die fotoelektrische Wandlervorrichtung 6 weist zwei fotoelektrische Wandlerelemente 6a und 6b auf. Die Entfernung zu dem Objekt wird dadurch erfaßt, daß das Reflexionslicht von dem Objekt 2 auf gLeiche Weise von den beiden fotoelektrischen Wandlerelementen 6a und 6b empfangen wird.
Nimmt man an, daß das Bild des aufzunehmenden Objekts durch das Abbildungsobjektiv 1 auf einer Filmoberfläche abgebildet wird, wenn eine Obiektebene gemäß der Darstellung in Fig. zu einer Stelle 7 näherkommt, erfolgt die sich hieraus ergebende Fokusabweichung hauptsächlich an der Seite des Wand-
lerelements 6b, wobei das BiLd des auf das Objekt projizierten, durch das Objektiv I und die Lichtempfangslinse 5 erzeugten Punktlichtes zu dem durch einen Lichtst.rom 8 dargestellten wird. Infolgedessen tritt zwischen den Wandlerelementen fia und 6b ein Unterschied hinsichtlich der empfangenen Lichtmenge auf. Dadurch gibt die Erfassung dieses Unterschieds an, daß das Objekt näher als auf einer erwarteten Objektebene liegt. Daraufhin wird das Objektiv 1 so verstellt, daß es in eine entsprechende Scharfeinstellungslage gebracht wird.
Bei der Änderung einer Lage des Objekts ändert sich jedoch der auf die Wandlerelemente 6a und 6b fallende Lichtstrom nicht immer in genauer Proportion zur Änderung der Objekt-
lage. Beispielsweise arbeitet im Falle eines Zoomob j ektivs" gemäß der Darstellung in den Fig. 3(a) und 3(b) die fotoelektrische Wandlervorrichtung 6 auf richtige Weise, wenn das Objektiv in die Tele-Zoomendstellung gemäß Fig. 3(a) eingestellt ist, da in diesem Fall in dem Linsensystem des
Zoomobjektivs ein Projektionslichtstrom 10 nicht einen Haupt-Empfangslichtstrom 11 und einen Lichtstrom 12 überkreuzt, welcher an den Randteil der fotoelektrischen Wandlervorrichtung gelangt. Bei dem Fall gemäß Fig. 3(b), bei dem das Objektiv in die Weitwinkel-Zoomendstellung eingestellt ist, ergibt sich jedoch eine Überlappung des sich aus der Lichtprojektion ergebenden Lichtstroms 10 mit dem Lichtstrom 1.2 des Lichtempfangsrands an einem Linsenteil 13. Dadurch erzeugt die innere Reflexion an der Linsenfläche Innerireflexionslicht, das z-u dem Randteil des foto-
" empfindlichen Elements zurückkehrt und eine Unterscheidung gegenüber von dem Objekt her kommenden Reflexions 1icht behindert. Dies kann zu einer fehlerhaften Funktion führen. Ferner treten gleichartige Mangel auch manchmal in Abhängigkeit von der Objektentfernung oder aufgrund einer Vo rs to 1-
"" lung der Fokussierlinse auf. Vorkehrungen, dies durch Ver-
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kleinern der Lichtempfangsflache der fotoelektrischen Wandlervorrichtung 6 zu verhindern, führen zu anderen Unzulänglichkeiten. Tn diesem Fall kann dann, wenn bei der Vorstellung des Objektivs in die TeLe-Zoomendstellung desselben das Reflexionslicht in einem starken Ausmaß abweicht, das Punktlicht des Reflexionslichts aus der Lichtempfangsfläche auswandern, so daß eine Messung verhindert ist.
Bei der Erfassung des Differenzsignals aus den gepaarten fotoelektrischen Wandlerelementen ermöglicht es ferner eine Vergrößerung der Lichtempfangsfläche, das Signal trotz einer großen Abweichung bzw. Auswanderung zu erfassen. In diesem Fall setzt diese Gestaltung jedoch die Abweichungserfassung-s-Genauigkeit für eine feine Änderung des Licht-
Stroms in der Nähe eines Scharfeinstellungspunktes herab.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel der herkömmlichen Gestaltung von fotoelektrischen Wandlerelementen. Die herkömmliche Anordnung enthält fotoelektrische Wandlerelemente 21 und 22,
die den vorstehend beschriebenen fotoelektrischen Wandlerelementen 6a und 6b entsprechen, sowie Schaltglieder 23 und 24 zum Auslesen der von diesen Wandlerelementen erzeugten beiden fotoelektrischen Signale. Diese Schaltglieder werden über eine Leitung 25 geschaltet. Die fotoelektrischen Umwandlungswerte aus den Wandlerelementer 21 und 22 werden an Leitungen 28 und 29 abgegeben, die jeweils zu SammeL- oder Speicherkondensatoren 26 bzw. 27 parallel geschaltet werden. Damit wird ein Meßsignal, das das vorangehend beschriebene Ausmaß der Abweichung des Reflexionslichts darstellt, als eine Spannungs- oder Ladungsdifferenz zwischen diesen beiden Leitungen erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entfernungsmeßeinrichtung mit einer Differenz-Lichtempfangsvorrichtung "° zu schaffen, die ein fotoempfindliches Element zur foto-
elektrischen Umwandlung des von einem Kntl'crnungsmeßobjek ther kommenden Reflexionslichts aufweist, wobei das fotoenipfindliche Element einen ersten und einen zweiten fotoelektrischen Wandlerteil hat, die fotoelektrischen Wandlerteile jeweils mehrere Lichtempfahgsflachen hnben, eine innere Lichtempfangsfläche zum hauptsächlichen Empfangen des von dem Objekt als Ergebnis der Lichtprojektion durch eine Leuchtvorrichtung kommenden Reflexionslichts bei der Lage des Objekts nahe der Scharfeinstellungslage ausgebildet ist, eine äußere Lichtempfangsflache zum hauptsächlichen Empfangen des von dem Objekt bei der Lage des Objekts in Entfernung von der Scharfeinstellungslage kommenden Reflexionslichts ausgebildet ist und eine genaue Entfernungsmessung durch das. Wählen dieser Lichtempfangsflächen entsprechend verschiedenartigen Informationen herbeigeführt wird.
Ferner soll mit der Erfindung eine Entfernungsmeßvorrichtung mit einer Lichtempfangsvorrichtung geschaffen werden, die das vorangehend genannte Paar fotoempfindlicher·Elemente
2® aufweist, wobei jedes der fotoempfindlichen Elemente mit fotoelektrischen Wandlerteilen, die mehrere Lichtempfangsflächen haben, und Ladungsspeicherteilen versehen ist, die zum Speichern der von den fotoelektrischen Wandlerteilen erzeugten elektrischen Ladungen ausgebildet sind, zwischen
^° den fotoelektrischen Wandlerteilen und den Ladungsspeicherteilen ein Ladungsübertragungsschaltglied angebracht ist, aufgrund eines von dem Ladungsspeicherteil abgegebenen Signals durch das auf die fotoelektrischen Wandlerteile des Paars fotoempfindlicher Elemente fallende Signal licht er-
^O mittelt wird, ob eine Fokussierlinse nahe einer,Scharfeinstellungslage steht oder nicht, entsprechend der dermaßen ermittelten Lage der Fokussierlinse das Ladungsübertragungsschaltglied bzw. Integrationslöschschaltglied gesteuert wird, bei der Lage der Fokussierlinse nahe an der Scharfeinstellungslage das Ladungsübertragungsschaltglied oder
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Integrations 1öschschaltglied so gesteuert wird, daß nur derjenige fotoelektrische Wandlerteil in Betrieb gesetzt wird, der zum Empfang des sich aus der Lichtprojektion durch die Leuchtvorrichtung ergebenden Reflexionslichts angeordnet ist, und damit die Entfernungsmessung auf genaue Weise bewerkstelligt wird.
Ferner soll mit der Erfindung das vorangehend als zweiter Gegenstand der Erfindung bei.der vorangehenden Beschreibung des Stands der Technik genannte Problem der herkömmlichen Lichtempfangsvorrichtung gelöst werden, bei der Differenzverstärker benutzt werden. Hierzu wird erfindungsgemäß folgende Anordnung angegeben: Bei einer Differenz-Lichtempfangsvorrichtung mit einem Lichtempfangsteil weiter Fläche,
der das als Ergebnis der Lichtprojektion durch die Leuchtvorrichtung von dem Objekt kommende Reflexionslicht empfängt, um auf fotoelektrische Weise das empfangene Licht umzusetzen und die erzeugte elektrische Ladung zu speichern, wenn das Objekt nicht nur nahe der Scharfeinstellungslage,
sondern auch von dieser entfernt steht, werden die Funktionen von Lichtempfangsteilen entsprechend den Eigenschaften des optischen Systems eines Aufnahmeobjektivs wie den Verstellungslagen, einer maximalen Blendenzahl bzw. F-Zahl, einem Zoomverhältnis usw. so gesteuert, daß die Lichtempfangsteile zur Verbesserung der Genauigkeit der Entfernungsmessung selektiv eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen einer herkömmlichen Entfernungsmeßeinrichtung.
Fig. 3(a) und 3(b) sind schematische Darstellungen, die die herkömmliche Entfernungsmeßeinrichtung im Hin-
blick auf den Zustand eines Zoomobjektivs zeigen.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer herkömm-
■ liehen fotoelektrischen Wandlervorrichtung zeigt. 5
Fig. 5(a) bis 8 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Entfernungsmeßeinrichtung, wobei die Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) Darstellungen einer fotoelektrischen Speicherungs-Wandleryorrichtung sind, die als erfindungsgemäß gestaltete Differenz-Lichtempfnngsvorrichtung verwendet wird, die Fig. 6 eine Darstellung der erfindungsgemäß gestalteten fotoelektrischen Wandlervorrichtung ist, die Fig. 7A ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung zur Ansteue-
rung der fotoelektrischen Wandlervorrichtung ist,'
die Fig. 7B ein Schaltbild einer Steuerschaltung ist und die Fig. 8 ein Zeitdiagramm ist, die die Funktionsweise wesentlicher Teile nach Fig. 7A veranschaulicht.
20
Fig. 9 bis 11 tsind Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung, wobei die Fig. 9 und 10 Schaltbilder von Differenz-Lichtempfangsvorrichtungen des Ausführungsbeispiels sind und die Fig. 9 eine Ladungskopplungsvorrichtung zeigt sowie die Fig. 10 eine Fototransistor-Vorrichtung zeigt, während die Fig. 11 ein Schaltbild ist, das einen Schaltungsaufbau zur automatischen Ansteuerung der Lichtempfangsvor-
ow richtungen gemäß den Fig. 9 und'10 zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist gemäß der Darstellung in den Fig. S(n) bis 8 gestaltet. Die Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) zeigen eine erfin-
dungsgemäß gestaltete fotoelektrische WandLervorrichtung der Speicherungs-Ausführung. Die Fig. 5(a) zeigt schematisch elektrische Ladungsmengen A und B, die an zwei fotoelektrischen Wandlerteilen A1 und B1 durch von einem Aufnahmeobjekt kommendes Reflexionslicht erzeugt werden, wenn aus einer Lichtquelle Licht projiziert wird, sowie weitere elektrische Ladungsmengen AO und BO, die durch Umgebungslicht erzeugt werden, wenn kein Licht projiziert wird. Die Summen A + AO und B + BO der elektrischen Ladungsmengen werden
aus den fotoelektrischen Wandlerteilen A1 und B1 einem ersten bzw. zweiten Ladungsspeicherteil A2 bzw. B2 zur Speicherung zugeführt. Andererseits werden die an den fotoelektrischen Wandlerteilen A1 und B1 ohne die Lichtprojektion erzeugten Ladungsmengen AO und BO jeweils in einen dritten bzw. vierten Ladungsspeicherteil A3 bzw. B3 eingespeichert. Dann werden mittels einer Differenzschaltung die Differenzen zwischen diesen gespeicherten Ladungen gebildet, um allein die Mengen A und B der elektrischen Ladungen gemäß Fig. 5(b) zu ermitteln, welche nur die sich aus der Licht-
projektion ergebende Reflexionslichtkomponente darstellen. Gemäß Fig. 5(c.) ist das für die Entfernungsmessung eingesetzte Linsensystem als in der Scharfeinstellungslage stehend anzusehen, wenn die beiden Ladungsmengen A und B einander gleich sind, als in einer Naheinstellungslage stehend anzusehen, wenn der Zusammenhang A > B besteht, und als in einer Ferneinstellungslage stehend anzusehen, wenn der Zusammenhang A <■ B besteht. Wenn ferner in diesem Fall die Ladungsmenge A + B auf einem konstanten Wert gehalten wird, wird die Steilheit des Differenzwerts A - B in der °° Nähe der Scharfeinstellungslage nahezu unveränderlich, so daß durch eine solche Gestaltung die Scharfeinstellungsgenauigkeit konstant gehalten werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der bei der erfin- ^° dungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung verwendbaren Diffe-
renz-Lichtempi'angsvorrichtung. Die Vorrichtung weist fotoempfindliche Elemente auf, von denen eines aus Lichtempfangsflächen AS1 und AS2 besteht, während das andere aus Lichtempfangsflächen BS1 und BS2 besteht. Die Lichtempfangsflächeh ASI und AS2 bilden einen ersten fotoelektrischen Wandlerteil, während die Lichtempfangsflächen BS1 und BS2 einen zweiten fotoelektrischen Wandlerteil bilden. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist jeder fotoelektrische Wandlerteil so gestaltet, daß er zwei Lichtempfangs-, flächen hat. Jeder Wandlerteil kann jedoch natürlich auch so gestaltet, sein, daß er mehr als zwei Lichtempfangsflächen hat. Es sind ein erster und ein zweiter Ladungsspeicherteil AL und BL vorgesehen, die zur Speicherung der Summe aus dem sich durch die Lichtprojektion der Leuchtvorrichtung erge-
benden Reflexionslicht und dem sich ohne das projizierte ' Licht aus dem Umgebungslicht ergebenden Reflexionslicht ausgebildet sind; ein dritter und ein vierter Ladungsspeicherteil AD und BD sind zum Speichern des Umgebungslichts gestaltet, das empfangen wird, wenn kein Licht projiziert wird; Integrationslöschschaltglieder IW1, IW2, IY1 und IY2 sind zum Ableisten der von den Wandlerteilen AS1 und BSI erzeugten elektrischen Ladungen bei hohem Pegel eines Signals ίζίICG2 geschaltet; Integrationslöschschaltglieder ΊΤ1 , IT2, IZ1 und IZ2 sind zum Ableiten der von den Wandlerteilen AS2 und'BS2 erzeugten elektrischen Ladungen bei hohem Pegel eines Signals ςζίICG 1 geschaltet; Ladungsübertragungsschaltglieder SH1 und SH2 lassen das Einspeichern der von den Lichtempfangsflächen AS1,AS2, BSI und BS2 der Wandlerteile in"die Speicherteile AL und BL zu, wenn Signale ^Cd und <zfCG2 niedrigen Pegel haben und ein Signal ^SH hohen Pegel hat, und das Einspeichern der von den Lichtempfangsflächen ASl, AS2, BS1 und BS2 der WandlcrteiIe erzeugten elektrischen Ladungen in die Speicherteile AD und BD zu, wenn das Signal ^SH niedrigen Pegel hnt und über einen Inverter IN1 das Ladungsübertragungsschaltglied SH2 hohen Pe-
gel erhält. Ferner sind Ladungsübertragungsschaltglieder TG1 bis TG4 vorgesehen, die so geschaltet sind, daß sie die an den Ladungsspeicherteilen gespeicherten Ladungen zu Ladungs/Spannungs-Umsetzteilen BC1 bis BC4 übertragen, wenn ein Signal ^TG hohen Pegel hat und dadurch ein Signalauslesevorgang herbeigeführt wird. Der Umsetzteil BC1 ist zur Aufnahme des Signals A + AO geschaltet, der Umsetzteil BC2 ist zur Aufnahme des Signals B + BO geschaltet, der Umsetzteil BC3 ist zur Aufnahme des Signals AO geschaltet und der Umsetzteil BC4 ist zur Aufnahme des Signals BO geschaltet. Daraufhin wird über eine Differenzverstärkerschaltung DA1 ein Signal (A + AO) - AO = A erzeugt, über eine Differenzverstärkerschaltung DA2 ein Signal (B + BO) - BO = B erzeugt und über eine Differenzverstärkerschaltung DA3 ein
Signal A - B in der Form eines Signals VA-B erzeugt. Die elektrischen Ladungen (A + AO) und (B + BO) sowie AO und BO, die an den Ladungsspeicherteilen AL und BL sowie den Ladungsspeicherteilen AD und BD gespeichert sind, werden jeweils zerstörungsfrei über potentialfreie bzw. anschluß-
freie Schaltglieder FG=I und FG2 ausgelesen. Dadurch wird über eine Diff.erenzverstärkerschaltung DA4 ein Signal VA + B erzeugt, welches
(A + AO) + (B + BO) - (AO + BO) = A + B
darstellt. Wenn dieses Ausgangssignal VA + B einen Bezugswert erreicht, wird ein Signalauslesevorgang ausgeführt. Nach der Ermittlung der Signalauslesung wird ein Signal 9(RS auf den hohen Pegel gebracht, um ungenutzte Signale zu löschen bzw. abzuleiten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Lichtempfangsflächen durch die Integrationslöschschaltglieder gewählt, jedoch können die Ladungsübertragungsschaltglieder SHl und SH2 so aufgeteilt werden, daß sie den Lichtempfangsflächen ASI, BS1, AS2 und BS2 entsprechen, und die Lichtempfangsflächen durch das Steuern der aufgeteilten Übertragungs-
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schaltglieder gewählt werden.
Die Fig. 7A zeigt als ein Beispiel eine elekl-.ri.sche Schaltungsanordnung für die Ansteuerung der fotoelektrischen Wandlervorrichtung nach Fig. 6. Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das Signale zeigt, die von den wesentlichen Teilen der Schaltung nach Fig. 7A erzeugt werden. In dieser Figur stellt ein Block 10 eine Start- bzw. Anlaßschaltung dar. Die Startschaltung 10 weist einen Stromversorgungsschalter SW, eine Stromquelle E1, eine Bezugsspannungs-Generatorschaltung REQ, eine Zeitkonstantenschaltung aus einem Kondensator C20 und einem Widerstand R20, eine Impulsschaltung bzw. einen Impulsoszillator OSC, die Bezugsimpulse OSC nach .Fig. 8 erzeugt, wenn der Stromversorgungsschalter SW geschlossen wird, ein UND-Glied ANO, das das Impulssig-. nal OSC empfängt, und eine monostabile Kippstufe 0N1 auf, die ein Signal 0N1 nach Fig. 8 mit hohem Pegel über eine Zeitdauer erzeugt, die durch die Zeitkonstantenschaltung bestimmt ist. Ein Block 20 stellt eine Lichtabgabe-Steuef-
schaltung dar, die das·Aufleuchten eines Leuchtelements LD bewirkt. Diese. Steuerschaltung 20 weist Widerstände RO und R1 , einen Transistor Tr1, das Leuchtelement LD usw. auf. Der Transistor Tr1 wird entsprechend dem Ein- und Ausschaltzyklus des Impulsoszillators OSC ein- und ausgeschaltet. Dementsprechend gibt das Leuchtelement LD mit Unterbrechungen Licht ab. Mit 30 ist die gepaarte Differenz-Lichtempfangsvorrichtung nach Fig. 6 bezeichnet. Mit VA + B ist das Ausgangssignal der Differenzverstärkerschaltung DA4 bezeichnet,' während mit VA-B das Ausgangssignal der Diffe- renzverstärkerschaltung DA3 bezeichnet, ist. Mit. $i IC(Il, iziICG2, (2(TGm $iSH und (zfRS sind jeweils die in Fig. 6 gezeigten Schaltimpulse bezeichnet.
Ein Block 40 stellt eine Schaltimpul s-S tcuerschn 1 tunt> dar, welche die jeweiligen Schaltimpulse für die Lichtempfangs-
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vorrichtung 30 steuert. Die Schaltimpuls-Steuerschaltung 40 weist einen Vergleicher 4OA bzw. CPI, ein RS-Flip-Flops RF1, eine monostabile-Kippstufe 0N2, ODER-Glieder ORI bis
0R5, UND-Glieder AN1 und AN2, einen Inverter IN2 usw. auf. 5
Ein Block 50 stellt eine Löschschaltglied-Steuerschaltung dar, der die vorangehend genannten Löschschaltimpulse ^ICGI und ςζίTCG2 steuert. Die Steuerschaltung 50 empfängt über eine Abfrage/Halteschaltung SHD das Differenzsignal VA-B, welches die Differenz zwischen den mittels der beiden Lichtempfangselemente A und B gespeicherten elektrischen Ladungen darstellt. Die Steuerschaltung 50 steuert den Löschschaltimpuls pflCGI entsprechend dem Differenzsignal VA-B. Mittels dieser Impulse ^ICG1 und ςζίICG2 an den Löschschaltgliedern IW1, IW2, IY1, IY2, IT1, IT2, IZ1 und IZ2 werden· dann die Speicherungs- und Löschvorgänge ausgeführt, wobei die elektrischen Ladungen aus den fotoelektrischen Wandlerteilen AS1, AS2, BS1 und BS2 der fotoempfindlichen bzw. Lichtempfangselemente zu den Ladungsspeicherteilen AL, BL,
u AD und BD übertragen werden. Ein Block CKT stellt eine Steuerschaltung dar, die das Signal VA-B aus der Abfrage/ Halteschaltung SHD aufnimmt und ein Signal zum Einstellen einer Fokussierlinse in eine Scharfeinstellungslage erzeugt. Mit OB ist ein Entfernungsmeßobjekt bezeichnet, mit LNI ist eine Lichtprojektionslinse bezeichnet und mit LN2 ist eine Lichtempfangs 1inse bezeichnet. Die Lichtempfangslinse LN2 ist so angeordnet, daß sie das von dem Objekt OB kommende Reflexionslicht zu der Lichtempfangsvorrichtung 30 leitet.
Das gemäß der vorstehenden Beschreibung·gestaltete Ausführungsbeispiel arbeitet folgendermaßen: Wenn gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 8 zu einem Zeitpunkt tO der Stromversorgungsschalter SW eingeschaltet wird, um die jeweiligen Teile mit Strom zu versorgen, beginnt der Impulsoszillator OSC zu schwingen. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung bzw.
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Konstantspannungsquelle REQ gibt eine Bezugsspannung Vc ab. Zu diesem Zeitpunkt wechselt synchron mit einem Impulsanstieg des Signals OSC das Ausgangssignal des UND-Glieds ANO
auf den hohen Pegel, auf dem es für eine kurze Zeitdauer 5
verbleibt, welche durch den Kondensator C20 und den Widerstand R20 bestimmt ist. Dies bewirkt, daß die monostabile Kippschaltung 0N1 einen Einzelimpuls erzeugt. Daraufhin wird über die ODER-Glieder 0R3, 0R4, 0R5 und 0R10 während der Zeit zwischen dem Zeitpunkt tO und einem Zeitpunkt t2 an die Anschlüsse für die Signale (zfICGI und ^ICGZ ein Signal hohen Pegels angelegt. Dadurch werden unnötige elektrische Ladungen in der fotoelektrischen Speicherungs-Wandlervorrichtung abgeführt. Während des Anfangszustands zum Zeitpunkt tO enthält die Abfrage/Halteschaltung SHD keinen
·
Speicherinhalt. Daher ist der Ausgangspegel der Abfrage/ · Halteschaltung SHD niedriger als eine durch Widerstände R10 bis Rl2 bestimmte Bezugsspannung VF1. Infolgedessen hat das Ausgangssignal eines Vergleichers CPH) hohen Pegel und das Ausgangssignal eines Vergleichers CP11 niedrigen Pegel.
Synchron mit einem Impulsanstieg des Signals OSC zu einem Zeitpunkt ti wird das RST-Flip-Flop RFI rückgesetzt. Zugleich schaltet:das Signal OSC mit dem hohen Pegel den Transistor TrI durch. Daher bewirkt ein durch den Widerstand R1 begrenzter Strom das Aufleuchten des Leuchtelements LD. Dieses Licht wird über die Lichtprojektionslinse LN1 auf das Objekt OB projiziert. Das Reflexionslicht von dem Objekt OB wird über das optische System bzw. die Lichtempfangslinse LN2 auf der fotoelektrischen Wandlervorrichtung abgebildet. Falls das Reflexionslicht im mittleren Teil
zwischen den Lichtempfangsflächen AS1 und BS1 der in Fig.
6 gezeigten fotoelektrischen Wandlerteile A1 und Bl abgebildet wird, erzeugt das optische System LN2 ein Bild des Objekts in einer vorbestimmten Lage, falls das optische System LN2 ein Aufnahmeobjektiv ist. Wenn dies nicht der Fall ist, bildet ein gesondert angebrachtes Aufnahmeobjektiv
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das Objekt in der vorbestimmten Lage ab. D.h., unter dieser Bedingung steht das Aufnahmeobjektiv in einer Scharfeinstellungslage. Wenn zu dem Zeitpunkt t.2 das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 0N1 den niedrigen Pegel annimmt, nehmen die Signale $(ICG1 und $ICG2 den niedrigen Pegel an. Infolgedessen werden die Löschschaltglieder IW1, IW2, TYI, IY2, IT1, IT2, IZ1 und IZ2 gesperrt. Während der Lichtprojektion durch das Leuchtelement bzw. die Leuchtvorrichtung wird ein Signal hohen Pegels des Impulsoszillators OSC als Schiebeschaltimpuls ^SH zugeführt. Dadurch nimmt das Verschiebungs- bzw. Ladungsübertragungs-Schaltglied SH1 hohen Pegel an, so daß die elektrischen Ladungen aus den Wandlerteilen AS1, AS2, BS1 und BS2 über das Schaltglied SHI den Ladungsspeicherteilen AL und BL zugeführt werden können. Damit wird in jeden der Ladungsspeicherteile ein Signal eingespeichert, das der während der Lichtprojektion durch die Leuchtvorrichtung empfangenen Lichtmenge entspricht. Dabei nehmen die elektrischen Ladungen, die erzeugt werden, wenn von der Leuchtvorrichtung kein Licht projiziert wird,
die Form von Signalen niedrigen Pegels an, da der Schiebebzw. Ladungsübertragungsimpuls izfSH dem Ladungsübertragungs-Schaltglied SH2 über den Inverter IN1 zugeführt wird. Infolgedessen führen während der Lichtprojektion die Ladungsspeicherteile AD und BD keinen Speichervorgang aus. Wenn der Impuls aus dem Oszillator OSC den niedrigen Pegel hat, nämlich von der Leuchtvorrichtung 20 bzw. dem Leuchtelement LD kein Licht abgegeben wird, wird der Schiebeimpuls ?iSH zu einem Signal niedrigen Pegels, so daß das Schaltglied SH1 gesperrt wird. Zugleich nimmt über den Inverter IN1
ou das Ausgangssignal an dem Schaltglied SH2 den hohen Pegel an. Durch das Signal hohen Pegels an dem Schaltglied SH2 werden die elektrischen Ladungen aus den fotoelektrischen Wandlerteilen AS1, AS2, BS1 und BS2 an den Ladungsspeicherteilen AD und BD gespeichert. Gemäß der vorangehenden Be-
Schreibung führt während der Dauer von dem Zeitpunkt t2 bis
zu dem Zeitpunkt t3 synchron mit der Schwingung des Oszillators OSC die Leuchtvorrichtung 20 die Lichtabgabe und die Lichtabgabe-Unterbrechung aus. Daher führen die Ladungsspeicherteile AL, BL, AD und BD abwechselnd einen Ladungsspeichervorgang bei dem Lichtprojektionszustand und einen weiteren Ladungsspeichervorgang ohne Lichtprojektion aus.
Wenn zu dem Zeitpunkt t3 das Signal VA + B eine Bezugsspan-t nung übersteigt, die durch Widerstände R2 und R3 bestimmt ist, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 den hohen Pegel an. Daher wird zu einem Zeitpunkt t4 synchron mit dem Anstieg des Impulses des Signals OSC das Flip-Flop RF1 gesetzt. Daraufhin erzeugt die monostabile Kippstufe 0N2 einen Einzelimpuls, wodurch die Signale ^ICG1 und ^ICG2 auf den hohen Pegel gebracht werden,.damit an der fotoelektrischen Speicherungs-Wandlervorrichtung der Bildinformations-Speichervorgang beendet wird. Auf dessen Abschluß hin wird das Signal tfTG über das UND-Glied AN1 und das ODER-Glied 0R5 auf den hohen Pegel gebracht. Durch den hohen Pegel des
Signal ^TG wird die gespeicherte Information ausgelesen. Dann wird die ,Information bzw. das Signal VA-B durch die Abfrage/Halteschaltung SHD abgefragt und während der Zeit zwischen dem Zeitpunkt t4 und einem Zeitpunkt t5 gespeichert. Falls die dermaßen abgefragte und gespeicherte Information VA - B zwischen den beiden Bezugsspannungen VF1 und VF2 liegt, steht das Aufnahmeobjektiv in der Nähe der Scharfeinstellungslage. In diesem Fall kann das Signal/ Störverhältnis bzw. der Störabstand bei.einem nachfolgenden Entfernurigsmeß- oder Erfassungsvorgang dadurch verbessert
werden, daß die Entfernung aufgrund der'elektrischen Ladungen ermittelt wird, die von den fotoelektrischen Wandlerteilen ASI und BS1 erzeugt werden, welche in der Mitte der fotoelektrischen Wandlervorrichtung liegen. D.h., wenn das Ausgangssignal der Abfrage/Halteschaltung SHD zwischen den Bezugsspannungswerten VFI und VF2 liegt, nehmen die
Ausgangssignale der Vergleicher CP10 und CP11 den hohen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glieds AN10 den hohen Pegel erhält. Dadurch gelangt ein Signal hohen Pegels über das ODER-Glied 0R10 an den Eingang für das Signal ^ICGI, so daß bis zum Abschluß eines nachfolgenden Ladungsspeichervorgangs die elektrischen Ladungen abgeleitet werden, die von den fotoelektrischen Wandlerteilen AS2 und BS2 erzeugt werden. Während der Zeit zwischen dem Zeitpunkt t5 und einem Zeitpunkt t6 nimmt über das UND-Glied AN2, den Inverter IN2 und das ODER-Glied 0R3 das Signal ^RS den hohen Pegel an. Daher werden unbenötigte elektrische Ladungen abgeleitet, die von den Lichtempfangsflächen bzw. Wandlerteilen AS1 und BS1 erzeugt werden und an dem Ladungs/Spannungs-Umsetzteil gespeichert werden, wonach zu einem Zeitpunkt t6 ein neuer Bildinformations-Erzeugungs- und Spei- ' cherungsvorgang beginnt. Ferner wird zu dem Zeitpunkt t5 durch das Ausgangssignal des UND-Glieds AN2 das Flip-Flop RFl rückgesetzt. Während der Zeit zwischen dem Zeitpunkt t6 und einem Zeitpunkt t10 erfolgt eine Bildinformations-
Erfassung auf die gleiche Weise wie während der Zeit zwischen den Zeitpunkten tO und t6. Dabei wird während der Zeit zwischen Zeitpunkten t8 und t9 eine neue Bildinformation abgefragt, und gespeichert. Die dermaßen abgefragte und gespeicherte Information wird untersucht, wobei die Lichtempfangsflächen wieder auf entsprechende Weise umgeschaltet werden. Die an der Abfrage/Halteschaltung SHD abgefragte und gespeicherte Information wird dazu herangezogen, über die Steuerschaltung CKT das Aufnahmeobjektiv in die Scharfeinstellungslage zu verstellen. Zu den Fakto-
ren, gemäß denen die Lichtempfangsflächen der fotoelektrischen Wandlervorrichtung umgeschaltet bzw. fortgeschaltet werden sollen, zählen die Brennweite, die F-Zahl und das Zoomverhältnis des Aufnahmeobjektivs usw. Gemäß diesen Faktoren ändert sich entsprechend der Objektentfernung das Ve rsetzungsausmaß des Reflex ions 1 ich tbi Ids auf den I, ic lit-
-20- I)H 38 22
empfangsflachen. Daher ist das Ausführungsbeispiel insofern vorteilhaft, als die Lichtempfangsflächen entweder von Hand oder automatisch umgeschaltet werden, um den optimalen Zustand des Sensors für die Entfernungsmessung zu erreichen. 5
Wenn die Differenz-Lichtempfangsvorrichtung gemäß der Erfindung für ein Entfernungsmeßsystem verwendet wird, wie es vorangehend erläutert ist, können die nachteiligen Auswirkungen des Umgebungslichts ausgeschaltet werden, so daß sich ein Entfernungsmeßsignal mit einem guten Störabstand ergibt. Dies stellt ein vorteilhaftes Merkmal des Ausführungsbeispiels dar.
Die vorangehend genannte Steuerschaltung CKT ist gemäß der Darstellung in Fig. 7B gestaltet. In der Fig. 7B stellt ein Block 110 einen Fenstervergleicher dar, der mit dem vorangehend genannten Signal VA-B angesteuert wird. Ein weiterer Block 120 stellt eine Motortreiberschaltung dar.
Mit M ist ein Motor bezeichnet. Der Motor M ist mit einem
Linsenhalteglied verbunden, welches eine Fokussierlinse trägt. In der Schaltung nach Fig. 7B wird es als Erreichen des Scharfeinstellungszustands angesehen, wenn der Wert des Signals VA-B zwischen Werten VR1 und VR2 gemäß Fig. 5(c) liegt. Falls VA-B > VR1 gilt, wird die Fokussierlinse beispielsweise durch eine Rechtsdrehung des Motors zu.dem Scharfeinstellungsbereich hin verstellt. Falls VA-B <. VR2 gilt, wird die Linse durch eine Linksdrehung des Motors verstellt. Wenn der Wert des Signals VA-B zwischen den Werten VR1 und VR2 liegt, haben die Ausgangssignale von Ver-
gleichern CPH)' und CP11 ' hohen Pegel, so daß nur Transistoren Tr11 und Tr13 durchgeschaltet sind. Dadurch wird der Motor nicht gedreht, so daß die Linse im Scharfeinstellungsbereich stehenbleibt. Falls VA-B>VR1 gilt, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP10' den niedrigen Pegel an,
3^ während das Ausgangssignal des anderen Vergleichers CP11 '
den hohen PegoI hat. Dabei sind ein Transistor Tr10 und der Transistor Tr13 durchgeschaltet. Infolgedessen fließt für den demen(.sprechenden Antrieb des Motors M ein Strom in der'Richtung ΙΛ gemäß Fig. 7B. Falls VA-B^VR2 gilt, hat das Ausgangssignal des Vergleichers CP10' den hohen Pegel und das Ausgangssignal des Vergleichers CP11' den niedrigen Pegel. Dadurch sind der Transistor Tr11 und ein Transistor Tr 12 durchgeschaltet. Infolgedessen fließt für den Antrieb des Motors M ein- Strom in der Richtung IB.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine Differenz-Lichtempfangsvorrichtung, die als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gestaltet ist. Das zweite Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß das eingangs als zweiter Gegenstand der Erfindung genannte Problem gelöst wird. Das Ausführungsbeispiel weist fotoelektrische Wandlerelemente 121 und auf, die einen ersten fotoelektrischen Wandlerteil bilden. Der erste fotoelektrische Wandlerteil hat eine kleine Lichtempfangsfläche und ist so angeordnet, daß er Refle-
xionslicht empfängt, welches sich aus der Lichtprojektion durch die Leuchtvorrichtung ergibt. Ladungsspeicherteile 126 und 127 sind zum Speichern elektrischer Ladungen geschaltet, die von den fotoelektrischen Wandlerelementen 121 und 122 erzeugt werden. Schaltteile 123 und 124 sind so geschaltet, daß die gespeicherten elektrischen Ladungen aus den Ladungss.peicherteilen 126 und 127 ausgegeben werden. Diese Schaltteile sind jeweils mit Schaltanschlüssen 128 bzw. 129 versehen. Ein Schaltsteuersignal-Eingangsanschluß 125 dient zum Steuern der Schaltteile 123 und 124.
An die Ladungsspeicherteile 126 und 127 sind jeweils über Schaltglieder 133 und 134 fotoelektrische Wandlerelemente
131 und 132 angeschlossen. Diese Wandlerelemente 131 und
132 sind so angeordnet, daß sie die Abweichungsrichtung eines Abbildungspunktes in Bezug auf einen Scharfein.stellungspunkt erfassen.
Fotoelektrische Wandlerelemente 144, 145, 146 und 147 sind so angeordnet, daß sie das von dem Objekt infolge der Lichtprojektion durch die Leuchtvorrichtung kommende Reflexionslicht empfangen, wenn das Objekt weit von der Scharfeinstellungs-Stelle entfernt ist. Diese Wandlerelemente sind jeweils über Schaltglieder 141 und 142 mit den Ladungsspeicherteilen 126 und 127 verbunden. Die Schaltglieder 133, 134, 141 und 142 werden über Steuersignalleitungen 135 und 143 durchgeschaltet bzw. gesperrt, so daß damit entsprechend 1^ hohen oder niedrigen Pegeln ihrer Signale die Funktion der elektrischen Wandlerelemente 131 und 132 bzw. 144 bis 147 gesteuert wird.
Im Falle der Differenz-Lichtempfangsvorrichtung nach Fig. 9 1^ sind die Steuersignalleitungen 135 und 143 so geschaltet, " daß sie auf einen Bedienungsschalter ansprechen, der innerhalb eines Objektivtubus angeordnet ist. Wenn das Aufnahmeobjektiv auf die kleinste Entfernung, auf die Entfernung "Unendlich" oder in eine vorbestimmte Stellung eingestellt 2^ wird, wird das öffnen und Schließen des Bedienungsschalters so gesteuert, daß an diesen Steuersignalleitungen 135 und 143 Signale hohen oder niedrigen Pegels erzeugt werden, mit denen von einem zum anderen Lichtempfangsbereich umgeschaltet wird.
25
Dieser Umschalt- bzw. Fortschaltvorgang kann durch die Verstellung des Objektivs entsprechend der Objektentfernung herbeigeführt werden.
Im Falle der Vorrichtung nach Fig. 9 sind ein Sichtfeld und ein Versetzungserfassungsbereich entweder von Hand oder entsprechend einer Verstellung des Aufnahmeobjektivs veränderbar. Statt einer derartigen Umschaltanordnung kann der Umschaltvorgang jedoch automatisch bewerkstelligt werden.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer derartigen Fo^schalt- oder Umschaltanordnung. Nach Fig. 11 ist ein RS-Flip-Flop 185 so geschaltet, daß es über ein ODER-Glied 148 durch ein Rücksetzimpulssignal rückgesetzt wird, welches unter vorbestimmten Zeitintervallen von einem Oszillator 183 erzeugt wird. Wenn das Flip-Flop 185 rückgesetzt ist, nimmt dessen Q-Ausgangssignal an einer Leitung 186 den hohen Pegel an, wodurch die SIeuersignalleitung 135 nach Fig. 9 und 10 für die Wahl des weiten Bereiches den hohen Pegel erhält. Danach werden mit dieser Breitenbereichseinstellung aus den Schaltgliedanschlüssen 128 und 129 beispielsweise zwei fotoelektrische Umwandlungsausgangssignale abgegeben. Diese Ausgangssignale werden an Anschlüssen 181 bzw. 182 nach Fig. 11 aufgenommen. Über einen Differenzverstärker 187
wird die Differenz zwischen den beiden fotoelektrischen Umwandlungsausgangssignalen an eine Leitung 188 abgegeben. Dieses Ausgangssignal wird einem Verstärker 189 zugeführt und zur automatischen Scharfeinstellung herangezogen, welche mittels eines Motors 190 bewerkstelligt wird. Da die
Leitung 186 auf dem hohen Pegel liegt, ist ein Schaltglied 191 durchgeschaltet, was es ermöglicht, daß der Motor die Einstellung auf den Scharfeinstellungspunkt unter einer hohen Geschwindigkeit für ein Ausgangssignal geringer Empfindlichkeit ausführt. Widerstände 192 bis 194 und Vergleicher 195 und 196 bilden einen Fenstervergleicher. Wenn der Pegel an der Leitung 188 einen Pegel innerhalb eines Bereichs erreicht, der durch diesen Fenstervergleicher eingestellt ist, nämlich da-s Objektiv der Scharfeinstellungslage nahekommt, nehmen die Ausgangssignale der beiden Ver-
gleicher niedrigen Pegel an. Dies ergibt ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus einem ODER-Glied 197. Das Ausgangssignal niedrigen Pegels des ODER-Glieds 197 bringt das Ausgangssignal eines Inverters 189 auf den hohen Pegel. Daraufhin bewirkt das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Inverter 198 in Verbindung mit dem hohen Pegel an der Lei-
tung 186, daß ein UND-Glied 199 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgibt. Mit dem Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied 199 wird das RS-FlLp-Flop 185 gesetzt. Durch das Setzen des Flip-Flops 185 nehmen dessen Q-Ausgang und die Leitungen 186 und 135 den niedrigen Pegel an, um damit den schmalen Bereich und die Betriebsart für die hohen Genauigkeit einzustellen. Danach bewirkt das aus den beiden Leitungen erzielte Differenzausgangssignal, daß der Motor 190 über einen Widerstand 100 statt des nunmehr gesperrten Schaltglieds 191 eine feine Scharfeinstellung mit niedriger Geschwindigkeit ausführt.
Im Falle einer plötzlichen Vor- oder Zurückbewegung des . Objekts w.ährend dieser feinen Scharfeinstellung gibt einer der Vergleicher 195 und 196 ein Ausgangssignal hohen Pegels ab (wobei zur Vereinfachung zwei identische Fenstervergleicher angenommen sind). Daraufhin nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 197 den hohen Pegel an. infolgedessen werden einem UND-Glied 102 das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem ODER-Glied 197-und ein Ausgangssignal hohen Pegels von dem Q-Anschluß des RS-Flip-Flops 185 zugeführt. Dadurch nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds 102 den hohen Pegel an, der über das ODER-Glied 184 gelangt, wodurch das RS-Flip-Flop 185 rückgesetzt wird und damit auf die Betriebsart mit dem breiten Bereich zurückgeschaltet wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise können bei diesem 'Ausführungsbeispiel der Bereich und die Empfindlichkeit automatisch umgeschaltet werden. Bei den vorstehend ange-
® gebenen Beispielen wird der Umschaltvorgang an den fotoelektrischen Wandlerelementen ausgeführt. Die Uinschaltanordnung kann jedoch selbstverständlich durch irgendeine andere Anordnung ersetzt werden, bei der beispielsweise bei der Einstellung des Objektivs auf die Entfernung "Un-
^ endlich" der Bereich nur des den nahen Hntfernungen ent-
sprechenden L:i chtempf angstei Is in der Weise erweitert wird, daß die den unwirksamen Objektentfernungen entsprechenden fotoelektrischen Umwandlungsausgangssignale entweder nicht gewählt oder abgeleitet werden und damit immer der Betriebsbereich auf die nutzbaren Entfernungen eingeschränkt wird. Eine solche Gestaltung verhindert gleichermaßen Fehl funktionen aufgrund von falschen Signalen oder Störsignalen, die sich aus unregelmäßigen Reflexionen innerhalb des Objektivs ergeben. Im Falle einer Scharfeinstellungs-Meßzonen-Anordnung, bei der mehr als zwei fotoelektrische Wandlerelemente verwendet werden, kann natürlich die gleiche vorteilhafte Wirkung dadurch erzielt werden, daß die Zonen bzw. Entfernungsmeßbereiche (Flächen) versetzt oder umgeschaltet .werden.
15
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden bei der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung fotoelektrische Wandlerelemente der fotoelektrischen Wandlervorrichtung in geeigneter Weise so angewählt, daß sich ein genaues
Meßsignal mit einem hohen Störabstand ergibt. Ferner erlaubt die Anwendung der erfindungsgemäßen Gestaltung bei der fotoelektrischen Wandlervorrichtung für die automatische Scharfeinstellung von Kameras oder dergleichen eine zufriedenstellende automatische Scharfeinstellung an dem Objektiv.
Eine Differenz-Lichtempfangsvorrichtung weist eine Lichtquelle zum Projizieren von Licht auf ein aufzunehmendes Objekt, eine fotoelektrische Wandlervorrichtung mit mindestens zwei fotoelektrischen Wandlerteilen, die jeweils mit mehreren Lichtempfangsflächen für den Empfang von Reflexionslicht von dem Objekt versehen sind, wobei die elektrischen Ladungsmengen aus diesen Flächen durch die auf die jeweilige Fläche fallende Lichtmenge veränderbar sind, einen Ladungsspeicherteil, der zum Speichern der an einem
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ersten und zweiten fotoelektrischen Wandlerteil der fotoelektrischen Wandlervorrichtung erzeugten elektrischen Ladungen ausgebildet ist, und eine Steuereinrichtun« auf, die die Funktion der Lichtempfangsflächen der fotoelektrischen Wandlerteile·entsprechend den an dem ersten und zweiten fotoelektrischen Wandlerteil erzeugten Ladungsinformationen anwählt.

Claims (4)

  1. TeDTKE - BüHLING - KlN^ ffSÜk£ ' 'γ'Μ
    O_ /v Q Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    Pellmann - Oirams - otruif
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann 3411949 Dipl.-Ing. K. Grams
    Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 20: 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mün
    30. März 1984 DE 3822
    Patentansprüche
    intfernungsmeßeinrichtung mit einer fotoelektrischen Wandlervorrichtung, wobei auf ein Entfernungsmeßobjekt Licht aus einer Leuchtvorrichtung projiziert wird, von dem Objekt her Reflexionslicht empfangen wird und durch fotoelektrische Umwandlung des empfangenen Lichts erzielte elektrische Ladung gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlervorrichtung mindestens zwei fotoelektrische Wandlerteile (ASp BS) aufweist, die das Reflexionslicht von dem Objekt empfangen und da-s dermaßen erzielte einfallende Licht fotoelektrisch umsetzen, daß die Wandlerteile jexveils mit mehreren Lichtempfangsflächen (AS1, AS2, BS1, BS2; 121, 122, 144 bis 147) versehen sind, daß die aus jeder der Lichtempfangsflächen erzielte, fotoelektrisch umgesetzte Information durch Speicherteile (AL, BL, AD, BD; 126, 127) gespeichert wird und daß die gespeicherte Information einer Berechnung durch eine Recheneinrichtung (DA1 bis DA4) unterzogen wird, wobei entsprechend dem Rechenergebnis eine Fortschaltung der Funktionen der Lichtempfangsflächen von einer zu einer anderen erfolgt.
    A/25
    -2- . DE 3822
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (DA3) eine sich aus der von der Leuchtvorrichtung ausgeführten Lichtprojektion ergebende Reflexionslichtkomponente (VA-B) berechnet und eine Vergleicheinrichtung (50) die Reflexionslichtkomponente (VA-B) mit einem Vergleichssignal vergleicht, wobei entsprechend dem Vergleichsergebnis die Funktionen der Lichtempfangsflächen gesteuert werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Information als Berechnung durch die Recheneinrichtung einem Vergleich durch eine Vergleichseinrichtung .(192 bis 197) unterzogen wird, wobei die Funktionen der Lichtempfangsflachen entsprechend dem Vergleichser-
    gebnis umgeschaltet werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Lichtempfangsflächen entsprechend Informationen über die Linsenstellung einer Zoomlinse oder
    einer Fokussierlinse wählbar sind.
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