DE2451352B2 - Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems - Google Patents
Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen SystemsInfo
- Publication number
- DE2451352B2 DE2451352B2 DE2451352A DE2451352A DE2451352B2 DE 2451352 B2 DE2451352 B2 DE 2451352B2 DE 2451352 A DE2451352 A DE 2451352A DE 2451352 A DE2451352 A DE 2451352A DE 2451352 B2 DE2451352 B2 DE 2451352B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sharpness
- electrodes
- image
- optical system
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title claims description 17
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 29
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 9
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 23
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 16
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 15
- 238000013461 design Methods 0.000 description 11
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 4
- 239000010408 film Substances 0.000 description 3
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- WUPHOULIZUERAE-UHFFFAOYSA-N 3-(oxolan-2-yl)propanoic acid Chemical compound OC(=O)CCC1CCCO1 WUPHOULIZUERAE-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- UCKMPCXJQFINFW-UHFFFAOYSA-N Sulphide Chemical compound [S-2] UCKMPCXJQFINFW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 229910052793 cadmium Inorganic materials 0.000 description 1
- BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N cadmium atom Chemical compound [Cd] BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052980 cadmium sulfide Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 229920002120 photoresistant polymer Polymers 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000007740 vapor deposition Methods 0.000 description 1
- 238000012795 verification Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/36—Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L31/00—Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
- H01L31/02—Details
- H01L31/02016—Circuit arrangements of general character for the devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Focusing (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
- Light Receiving Elements (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs. Diese soll sich speziell für eine Kamera eignen.
Ein Verfahren zum Nachweis der Schärfe des von einem Objekt erzeugten Bildes, das sich für die
Durchführung einer Scharfeinstellung eines optischen Instruments, wie beispielsweise einer Kamera usw.,
eignet, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind beispielsweise aus der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 39-29120, der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 41-14500 der Anmelderin, sowie der US-PS 35 62 785 und der entsprechenden
DE-AS 11 73 327 sowie der entsprechenden offengelegten japanischen Patentanmeldung 4-49501
bekannt
Die offengelegte japanische Patentanmeldung 39-29120 beschreibt eine Vorrichtung, welche von einer
Charakteristik der nicht linearen Abhängigkeit des ϊ Widerstandswerts von der Beleuchtungsstärke Gebrauch
macht, wie sie insbesondere bei fotoleitenden Substanzen, wie Cadmiumsulfid usw., auftritt Hierbei
wird der Punkt der Scharfeinstellung eines optischen Systems, durch Feststellung der Änderung von dem
κι Widerstandswert ermittelt, wenn ein Bild des Objekts
mittels einer Optik auf der fotoleitenden Substanz erzeugt wird.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 41-14500 ist eine Verbesserung gegenüber der in der
!5 offengelegten japanischen Patentanmeldung 39-29120
beschriebenen Anordnung erreicht. Hierbei wird eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht welche aus zwei
fotoelektrischen Wandlerelementen besteht bei denen die erwähnten fotoleitenden Substanzen, wie Cadmium-
jo sulfid usw, an derartigen Lagen angebracht sind, datf
sich diese vor- bzw. rückwärts einer vorgeschlagenen Brennebene eines optischen Systems befinden, wobei
sie den Brennpunkt des optischen Systems sandwichartig umschließen. Die Scharfeinstellung des optischen
2> Systems wird durch Ermittlung des Differenzausgangssignals der beiden Wandlerelemente erzeugt das sich in
Abhängigkeit von dem Grad der Scharfeinstellung des optischen Systeme ändert da beide Wandlerelemente an
eine Differenzschaltung angeschlossen sind.
μ In der US-PS 35 62 785 ist ein Verfahren beschrieben,
das auf dem in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 39-29120 beschriebenen Prinzip aufbaut. Wenn
ein Bild von einem Objekt mittels eines optischen Systems auf eine Bildebene von zwei fotoelektrischen
3-, Wandlerelementen erzeugt wird, bei denen sich der Widerstandswert in nicht linearer Weise mit der
Beleuchtungsstärke ändert Eines der Wandlerelemente enthält hierbei ein deutliches Bild, währenddem das
andere Wandlerelement ein diffuses bzw. zerstreutes Bild aufnimmt. Man ermittelt dr'ier die Änderung in
dem Widerstandswert der Elemente, welche von einer Änderung in der Lichtverteilung in den Bildebenen der
Wandlerelemente hervorgerufen wird und auf die Änderung der Schärfe eine Bildes zurückgeht. Aufgrund
4-, des so erhaltenen Signals wird das optische System
solange nachgestellt, bis das von beiden Wandlerelementen erhaltene elektrische Signal seinen Maximalwert
erreicht. Durch diese Maßnahmen wird eine automatische Scharfeinstellungsvorrichtung für das
-,ο optische System vorgeschlagen, welche das von den
beiden Wandlerelementen erhaltene Signal verwendet.
Der oben erwähnte fotoelektrische Effekt, einer nicht
linearen Charakteristik zwischen dem Widerstandswert und der Beleuchtungsstärke eines fotoelektrischen
Ti Wandlerelements bedeutet die Erscheingung, daß die
elektrischen Eigenschaften, insbesondere der Widerstandswert, eines fotoelektrischen Wandlerelements
sich ändert d. h. ansteigt oder abfällt, wenn sich die Schärfe eines vom Objekt auf dem fotoelektrischen
bo Wandlerelement erzeugten Bildes ändert, insbesondere
zunimmt. Diese Erscheinung beruht auf der Tatsache, daß bei einer Änderung der auf die Flächeneinheit der
fotoleitenden Substanz auffallenden Lichtmenge, die mit einer Änderung der Schärfe des vom Objekt erzeugten
(,-> Bildes einhergeht, insbesondere wenn die Schärfe ihr
Maximum erreicht, bestimmte Änderungen in der Lichtverteilung an den einzelnen Punkten der fotoleitenden
Substanz auftreten.
Die genannte Erscheinung beruht, mit anderen Worten ausgedrückt, auf dem Umstand, daß der
Unterschied in der Lichtmenge zwischen den hellen Teilen und den dunklen Bereichen des vom Objekt
erzeugten Bildes bei maximaler Schärfe ebenfalls -, maximal werden. Hierdurch entsteht ein großer
Unterschied in der Widerstandswerten der einzelnen Bereiche der fotoleitenden Substanz. Bei den tatsächlich
in der Praxis zu fotografierenden Objekten ist die Leuchtdichtevjrteilung zwischen dunklen und hellen ι ο
Bereichen sehr unregelmäßig. Auch der Unterschied zwischen der Leuchtdichte der hellen Bereiche und
derjenigen der dunklen Bereiche, Kontrast ist nicht notwendigerweise groß. Es läßt sich daher kein
ausreichender fotoelektrischer Effekt erhalten, wenn π man lediglich ein Bild des Objekts in der Ebene eines
fotoelektrischen Elements erzeugt, das einen bestimmten Bereich der fotoleitenden Substanz aufweist Der
Nachweis der Schärfe eines vom Objekt erzeugten Bildes mit hoher Genauigkeit wird daher als schwierig
angesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines
optischen Systems, mit bei beliebigem Muster des Objekts ein genauer Nachweis der Schärfe gelingt zu 2">
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Hierbei ist
sichergestellt, daß man selektiv zwei derartige voneinander verschiedene Charakteristiken mit einem Halb- 1»
lehrelement erhält, das einen fotoelektrischen Effekt zeigt, bei dem sich der Widerstandswert in nicht linearer
Weise mit der Beleuchtungsstärke ändert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung anhand der r>
Zeichnung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt schematisch den theoretischen Aufbau von zwei Ausführungsformen eines fotoelektrischen
Wandlerelements für die erfindungsgemäße Vorrichtung, 4(1
Fig.2 zeigt ein Diagramm von der Verteilung der
Beleuchtungsstärke des von einem Objekt erzeugten Bildes auf einem fotoelektrischen Wandlerelement,
Fig.3 zeigt Diagramme, in denen die Abhängigkeit
des Widerstandswertes Rund der Beleuchtungsstärke E γ,
und die Abhängigkeit eines Fotostroms / und der Beleuchtungsstärke Efür die Fälle y>
1, γ= 1 und γ< 1 dargestellt sind,
Fig.4 zeigt eine schematische Darstellung von einer
Ausführungsform, bei der eine Wechselstromspan- -,0 nungsquelle und ein Belastungswiderstand mit einem
fotoelektrischen Wandlerelement verbunden sind,
F i g. 5 zeigt ein Beispiel von einer Nachweisschahung
für die Schärfe des von einem Objekt erzeugten Bildes, bei der das in Fig.4 dargestellte fotoelektrische -,->
Wandlerelement zur Verwendung kommt,
F i g. 6 zeigt ein zweites Beispiel von einer Nachweisschaltung für die Schärfe des von einem Objekt
erzeugten Bildes, bei der das in F i g. 4 dargestellte, fotoelektrische Wandlerelement zur Anwendung t,o
kommt,
Fig.7 zeigt ein Spannungsdiagramm von einem Ausgangssignal an je einem Punkt der Nachweisschaltungen
für die Schärfe eines von dem Objekt erzeugten Bildes der F ig. 5 und 6, t,-,
Fig.8 zeigt sctiematisch die Anwesenheit von einem
Nachweissystem für die Schärfe eines vom Objekt erzeugten Bildes auf ei./e Kamere, bei welchem das in
F i g. 4 dargestellte foioelektrische Wandlerelement züt
Anwendung kommt,
Fig.9 ?eigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung von
konkreten Bauelementen einer Steuerschaltung 38 des in F i g. 8 dargestellten Systems,
F i g. 10 zeigt die zeitliche Änderung der Ausgangssignale von den Bauelementen 39, 40, 41, 42 und 43 der
Steuerschaltung 38 von F i g. 9.
In den Fig. IA und IB sind schematisch zwei
theoretische Ausbildungsmöglichkeiten eines fotoelektrischen Wandlerelements dargestellt, das sich zur
Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet Fig. IA zeigt eine Ausbildung des Fotoeiektrischen
Wandlerelements, welche im folgenden als Wandlerelement der Serien- bzw. Reihenbauart bezeichnet
wird. Dieses Wandlerelement enthält Elektroden 2 an den kürzeren Seiten eines Halbleiters 1. Der
Halbleiter 1 ist derart ausgebildet, daß die Ausdehnung seiner kürzeren Seiten erheblich geringer ist als die
Ausdehnung seiner längeren Seite. Die Elektroden 2 sind mit einer Spannungsquelle 3 '"i-er eine Leitung 4
verbunden. Fig. iB zeigt die Ausbildung eines weiteren
fotoelektrischen Wandlerelements, das im folgenden als Wandlerelement der Parallelbauart bezeichnet wird. Bei
diesem Wandlerelement der Parallelbauart sind die Elektroden 2 an der längeren Seite des Halbleiters 1
angebracht, der die gleiche Gestalt hat wie der Halbleiter von Fig. IA. Die Elektroden 2 sind mit einer
Spannungsquelle 3 über eine Leitung 4 verbunden. In den Fig. IA und IB ist mit 5 ein Amperemeter
bezeichnet, welches dazu dient, einen Fotostrom zu messen. 6 bezeichnet eine Grenzlinie zwischen einem
hellen und einem dunklen Bereich eines vom Objekt mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten
Abbildungssystem auf dem fotoelektrischen Wandlerelement erzeugten Bildes.
Wenn wie im oben erwähnten Falle die kürzeren Seiten des Fotohalbleiters erheblich kürzer ausgebildet
sind als die längeren Seiten, sei angenommen, daß die Grenzlinie 6 zwischen Hell und Dunkel in dem vom
Objekt auf dem Fotohalbleiter erzeugten Bild eine ex.rem hohe Frequenz aufweist, so daß sie wie in der
Zeichnung dargestellt verläuft. Man erhält, mit anderen Worten ausgedrückt, bei dem Wandler^lement der
Serienbauart (Fig. IA) eine Grenzlinie 6 zwischen einem hellen und einem dunklen Bereich, die nahezu im
rechten Winkel zu der Richtung des Fotostromes verläuft. Bei dem Wandlerelement der Parallelbauart
(Fig. IB) verläuft die Grenzlinie 6 nahezu parallel zu
dem Fotostrom.
Man erkennt aus den Fig. IA und IB, daß sich die
Strukturen des Wandlerelements der Serienbauart und des Wandlerelements der Parallelbauart deutlich
vonri;rader unterscheiden. Im folgenden sollen die Beziehungen näher erläutert werden, die zwischen der
Änderung der elektrischen Eigenschaften Jer Wandlerelemente,
insbesondere des Widerstandswerts oder des Fotostroms, und den Änderungen der Schärfe des von
einem Objekt erzeugten Bildes bestehen.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, in dem der Verlauf der
Beleuchtungsstärke in einem auf dem fotoelektrischen Wandlerelement erzeugten Bild eines Objekt? wiedergegeben
ist. Auf der Ordinate ist die Beteuchtungsstärke, auf der Abszisse die örtliche Verteilung derselben
auf dem Wandlerelement aufgetragen. Der durchgehende Kurvenzug zeigv die Verteilung der Beleuchtungsstärke
im Falle einer maximalen Schärfe, während der strichlierte Kurvenzue die Verteilung; der Beleuchtunes-
stärke bei herabgesetzter Wahrnehmbarkeit wiedergibt.
Allgemein gesprochen lassen sich die elektrischen Eigenschaften eines Fotohalbleiters, insbesondere die
Beziehung zwischen dem Widerstandswert R und der Beleuchtungsstärke £ durch folgende Beziehung in
befriedigender Weise wiedergeben:
R = KE'.
(!)
Hierin bedeuten K und y spezifische Konstanten für einen gegebenen Fotohalbleiier. Wenn daher an diesen
Fotohalbleitcr eine bestimmte Spannung angelegt wird,
entsteht ein Fotostrom /, der durch die folgende Beziehung wiedergegeben wird:
J = KE .
(2)
IO
Hierin bedeutet K' eine Konstante, die von den
spezifischen Eigenschaften des Fotohalbleiters und der eingeprägten Spannung abhängt.
In den F i g. 3A und 3B ist die Beziehung zwischen
dem Widerstandswert R und der Beleuchtungsstärke /:' sowie die Beziehung zwischen dem Fotostrom /und der
Beleuchtungsstärke £ wiedergegeben, und zwar für die Fälle >>
> Ly= I und γ< 1.
Zunächst soll auf die speziellen Eigenschaften des in
F ig. IA dargestellten Wandlerelements der Serienbauart
eingegangen werden. Es sei hierbei angenommen, daß die Verteilung der Beleuchtungsstärke im Bereich
der Begrenzungslinie 6 zwischen Hell und Dunkel in der Bildebene des Wandlerelements sich entsprechend
Fig. 2 von der durchgezogenen Linie A-A zu der s'richlierten Linie B-C ändere. Dies bedeutet, daß die
Beleuchtungsstärke des Bereiches A-Bnahe der rechten
Seite des Punktes A herabgesetzt wird, während die Beleuchtungsstärke des Bereiches AC nahe der linken
Seite des Punktes .4 erhöht wird. Die Beleuchtungsstärke Ej kann als Mittelwert zwischen £; und Ej betrachtet
werden. In Fig. 3A ist die Beziehung zwischen diesen
Änderungen der Beleuchtungsstärke und der lokalen Änderung des Widerstandswerts aufgetragen. Wenn die
Strecken AB und AC sehr klein sind, kann man davon ausgehen, daß die Verminderung der Beleuchtungsstärke
nahezu der Änderung der Beleuchtungsstärke von Ei nach Ej entspricht. Des weiteren kann man davon
ausgehen, daß die Zunahme der tieleuchtungsstärke in
dem anderen Bereich der Änderung der Beleuchtungsstärke von Ei nach Ez entspricht. Man kann daher, wie in
F i g. 3A dargestellt, die auf die Änderungen der Beleuchtungsstärke zurückzuführende Zunahme des
Widerstandswerts mit ARi für ·/<
1 und die Abnahme des Widerstandswerts mit ΔRo bezeichnen. Bei zweimaliger
Differentiation der Formel (1) ergibt sich folgende Beziehung:
d£2
Aus dem Vorstehenden erhält man ersichtlicherweise eo
die Beziehung Δ Ro> Δ Ry. Die algebraisch» Summe von
den Änderungen der Widerstandswerte, die auf einer lokalen Änderung in der Beleuchtungsstärke beruht,
wird somit negativ, so daß auch der Gesamtwiderstandswert des Fotohalbleiters 1 abnimmt und damit der
Fotostrom zunimmt. Dies gilt auch für die Fälle y = 1 und }'>!. Man erkennt somit, daß für den Fall eines
Wandlerelements der Serienbauart der Widerstandswert maximal wird, d. h. daß der Fotostrom minima
wird, wenn die Schärfe des von einem Objekt erzeugter
Bildes maximal wird, und zwar unabhängig von derr Wert von y.
Im folgenden sollen entsprechende Überlegungen für das Wandlerelement der Parallelbauart angestellt
werden. In diesem Falle wird jedoch zur Vereinfachung der Betrachtung die Beziehung zwischen dem Fotostrom
/und dem Widerstandswert £ betrachtet. Wenn mv, die Abnahme des Fotostroms, welche bei einer
Abnahme der Beleuchtungsstärke in dem Bereich At auftritt, durch Δ In wiedergibt, während man die
Zunahme des Fotostroms, die bei einer Zunahme der Beleuchtungsstärke in dem Bereich AC auftritt, durch
Δ Ii wiedergibt, läßt sich aus der Formel (2) die folgende
Beziehung erhalten:
< I. ;■ = I und ;· >
I:
df*
Für den Fail v<" t rrh^H ί"?η A Iy^* A!;;. Für drn Fall
γ — 1 erhält man ΔI/1=ΔId. Für den Fall y>
1 erhält man schließlich ΔΙιι<ΔΙΐ>. Wenn y<1, wird daher der
gesamt» durch den Fotohalbleiter 1 fließende Foiostrom
minimal, d. h. der Widerstandswert wird maximal, wenn die Schärfe des von einem Objekt erzeugten
Bildes maximal ist. Für den FaIIy= 1 wird der Fotostrom
und damit auch der WiderstanHswert konstant, und zwar unabhängig von der lokalen Änderung in der
Schärfe des von einem Objekt erzeugten Bildes. Für γ> 1 wird der Folostrom maximal, d.h. der Widerstandswert
minimal, wenn die Schärfe des vom Objekt erzeugten Bildes maximal ist.
Es ist somit ersichtlich, daß für ein Wandlerelement der Serienbauart und e'i Wandlerelement der Parallelbauart
mit y>1, welche beide einen nicht lineraren, fotoelektrischen Effekt des Fotohalbleiters aufweisen,
die elektrische.! Eigenschaften, insbesondere die Änderung des Widerstandswerts, mit der Änderung der
Schärfe des vom Objekt erzeugten Bildes umgekehrt zueinander verlaufen. Wenn daher beispielsweise ein
Bild des gleichen Objekts auf einem Wandlerelement der Serienbauart und auf einem Wandlerelement der
Parallelbauart erzeugt wird, die aus einem Halbleitermaterial bestehen, für das y>l gilt, erhält man bei
zunehmender Schärfe des auf beiden Wandlerelementen erzeugten Bildes eine Widerstandszunahme i- dem
Wandlerelement der Serienbauart, jedoch eine Widerstandsabnahme in dem Wandlerelement der Parallelbauart
Die Differenz der Widerstandswerte von beiden fotoelektrischen Wandlerelementen wird somit bemerkenswert
groß. Die Nachweismöglichkeit wird hierdurch im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Nachweis
der Schärfe eines vom Objekt erzeugten Bildes mittels lediglich eines Wandlerelements von einer Bauart
bestimmt wird, erheblich verbessert.
Bei der erfindungigemäßen Vorrichtung gelingt ein scharfer Nachweis der Schärfe eines vom Objekt
erzeugten Bildes durch Multiplikation der Nachweiswirkung, die man erhält, wenn man ein Wandlerelement der
Serienbauart und ein Wandlerelement der Parallelbauart mit den zueinander entgegengesetzt verlaufenden
Charakteristiken gemeinsam verwendet
F i g. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Wechselstromquelle und ein Belastungswidersland mit einem fotoelektrischen
Wandlerelement verbunden sind. In F i g. 4 (a) bedeutet 7 einen Fotohalbleiter mit derartiger
Gestalt, daß seine kürzeren Seiten eine extrem geringere Ausdehnung aufweisen als seine längeren
Seiten. Zwei Dioden IO sind mit ersten Elektroden 8 verbunden, die an beiden Enden des Fotohalbleiters
angefacht sind und sich längs dessen kürzeren Seiten
erstrecken. Desweiteren ist eine Anzahl von Dioden 11
vorgesehen, die mit einer Anzahl von zweiten Elektroden 9 verbunden ist. Die zweiten !Elektroden 9
sind in diskreten Abständen an beiden Seiten des Fotohalbleiters in Längsrichtung desselben angebracht.
Die genannten Dioden sind des weiteren mit einer Wcchselspannungsquelle 12 von geeigneter Frequenz
und einem Belastungswiderstand 13 verbunden. Bezüglich
der Art der Zusammenschaltung wird insbesondere auf Fig. 4a verwiesen. Die Wirkungsweise eines
ι ■ t· , "Ct
Ct 11***1« Wl *X
uCruPtlgCM CTl IMtJUtIgJgCiTiSl^l-M, lOlUClCnil IJVIIVII "UIIU
lerelements soll im folgenden erläutert werden. Wenn an dem Punkt »a« auf der einen Seite der Wechselspannungsquelle
12 gegenüber dem auf der anderen Seite gelegenen Punkt »/x< ein positives elektrisches Potential
herrscht, fließt ein Strom entlang der Längsseite des Fotohalbleiters 7 durch die eine der Dioden 10 und die
andere der Dioden 10 sowie durch den Belastungswiderstand 13. Der Punkt »cx<
des Ausgangs 14 erhält daher ein positives elektrisches Potential im Vergleich zu dem
Punkt »Ixt. Wenn im Gegensatz hierzu an dem Punkt »tx<
ein positives elektrisches Potential im Ve-gleich zu
Punk »a« anliegt, fließt ein Strom durch den Belastungswiderstand 13, die auf der einen Seite des
Fotohalbleiters 7 angebrachten Dioden 11 und die auf der anderen Seite desselben angebrachten Dioden 11,
wobei der Punkt »ix< bezüglich des Punktes »a<
an dem Ausgang 14 ein positives elektrisches Potential einnimmt. Es ist desweiteren ersichtlich, daß die Größe des
in beiden Fällen fließenden Stroms, d. h. die Ausgangsspannung an dem Anschluß 14, von den elektrischen
Eigenschaften des Fotohalbleiters abhängt, insbesondere von dessen Widerstandswert. Es muß nicht mehr
erläutert werden, daß dann, wenn von den auf beiden Seiten der Wechselspannungsquelle 12 liegenden
Punkten »a« und »fx< der Punkt »a« ein positives elektrisches Potential gegenüber dem Punkt »tx<
einnimmt, das fotoelektrische Wandlerelement als Wandlerelement der Serienbauart arbeitet, während im
anderen Falle, wenn der Punkt »£x< bezüglich des Punktes »a« ein positives elektrisches Potential
einnimmt, das fotoelektrische Wandlerelement als Wandlerelement der Parallelbauart arbeitet. Aus den
vorstehenden Darlegungen zu Fig. 1 und Fig. 3 ergibt
sich, daß bei einer Änderung der Beleuchtungsstärke auf dem Fotohalbleiter an dem Ausgang 14 ein Signal
erhalten wird, das durch den in Fig.7(a) dargestellten
Spannungsverlauf wiedergegeben wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fall wird das elektrische
Potential am Punkt »Zx< zu Null gemacht Das (+)-seitige Ausgangssignal entspricht einem Wandlerelement
der Serienbauart, während das (—)-seitige Ausgangssignal einem Wandlerelement der Parallelbauart
entspricht Selbstverständlich wird an der Stelle, an der das vom Objekt erzeugte Bild seine maximale
Schärfe erhält, das (+)-seitige Ausgangssignal minimal,
während der Absolutwert des (-)-seitigen Ausgangssignals maximal wird. Die Amplitude des Ausgangssignals
nimmt mit einer zunehmenden Bildhelligkeit zu.
welche mit einer Verschiebung des ein Bild auf dem Fotohalbleiter 7 erzeugenden optischen Systems einhergeht.
Fig.4(b) zeigt ein Beispiel von einer weiteren Schaltung, bei der entsprechende Elemente wie in dem
Beispiel von Fig.4(a) verwendet werden. Da die Funktion und Wirkungsweise dieselbe ist wie in dem
Beispiel von Fig.4(a), kann auf eine weitere Erläuterung
verzichtet werden, zumal die Einzelheiten der
IU Schaltung deutlich aus Fig.4(b) ersichtlich sind. Die
Funktion eines Wandlerelements der Serienbauart und eines Wandlerelements der Parallelbauart wird alternativ
eingenommen, und zwar entsprechend der Änderung der Polarität des von der Wechselspanniingsquelle 12
ι-, angelegten Stroms. Die an dem Ausgangsanschluß 14 abgegriffene Spannung wird von F i g. 7(a) wiedergegeben.
Die schraffierten Bereiche 7' in den Fig.4(a) und
4(b), welche durch eine Strichlierung begrenzt sind, stellen ein Filter dar. Dieses Filter besteht aus einer
" isolierenden Substanz, weiche ein geeignetes TräiiSmissionsvermögen
aufweist. Die Filter können entsprechend dem jeweiligen Bedarf vorgesehen werden,
wobei sie durch eine Aufdampfung bz.w. andere Verfahren auf dem Halbleiterkörper gebildet werden
'ι können, oder indem man einen getrennten dünnen Film
auf dem Halbleiter befestigt. Die Wirkungsweise und der Eiffekt der erwähnten Filter beruht auf dem
Umstand, daß ein bemerkenswerter Widerstandsunterschied zwischen dem Fail entsteht, bei dem ein Strom
«ι längs der langen Seite des Fotohalbleiters fließt, d. h. bei
dem der Fotohalbleiter als Wandlerelement der Serienbauart verwendet wird, und dem anderen Fall, bei
dem ein Strom in einer Richtung längs der kürzeren Seite des Fotohalbleiters fließt, d. h. indem der
η Fotohalbleiter als Wandlerelement der Parallelbauart wirkt. Indem man die Beleuchtungsstärke in den
strichlierten Bereichen 7', welche als Wandler der Parallelbauart wirken, gering macht, erhält man einen
erhöhten Widerstand für den Wandler der Parallelbauart. Dies geschieht um den Unterschied in dem
Widerstandswert zwischen den beiden Wandlerelementen herabzusetzen. Als Wandlerelement der Serienbauart
wirken die Elemente mit Ausnahme der strichlierten Bereiche 7', da der Strom in diesen Bereichen über die
Elektroden 9 verläuft.
Durch die Wirkung dieser Filter läßt sich der Unterschied in den elektrischen Eigenschaften zwischen
dem fotoelektrischen Wandlerelement in seiner Funktion als Wandlerelement der Serienbauart und in seiner
Funktion als Wandlerelement der Parallelbauart vermindern, welche nicht von der Schärfe des von einem
Objekt erzeugten Bildes herrühren, so daß man die Empfindlichkeit für den Nachweis der Schärfe erheblich
steigern kann.
Die Fig.5 und 6 zeigen Beispiele von der Nachweisschaltung für die Schärfe eines vom Objekt
erzeugten Bildes, bei der das fotoelektrische Wandlerelement und F i g. 4 zur Anwendung kommt In diesen
Zeichnungen bedeuten die durch die strichpunktierten Linien wiedergegebenen Kästchen Rs und Rp elektrische
Äquivalentschaltungen für die Wirkungsweise des Elemente als Wandlerelement der Serienbauart und als
Wandlerelement der Parallelbauart Wenn an dem Punkt »cw ein positives elektrisches Potential anliegt,
erhält man an dem Ausgang 14 als Ausgangssignal einen Strom, der durch den Eingangswiderstand 15, eine
Diode i/, einen Giättungskondensator 19 und einen
Entladungswiderstand 21 fließt, und der in einem
Verstärker A über einen Widerstand 23 eingegeben wird. Wenn an dem Punkt »cn ein negatives elektrisches
Potential anliegt, d. h. entgegengesetzt zum vorstehend beschriebenen Falle, Fließt als Ausgangssignal ein Strom
durch einen Glättungskondensator 20, einen Entladungswiderstand
22, eine Diode 18 und einen Eingangswiderstand 16 wobei dieser Strom dem Verstärker A
über dem Glättungskondensator 20, dem Entladungswiderstand 22 und einem Widerstand 24 zugeführt wird.
Der Verlauf des Ausgangssignals von dieser Schaltung, das an den Punkten »cft<
und »e« abgegriffen wird, ist in den P i g. 7(b) und 7(c) dargestellt. Der Verstärker A, die
Widerstände 23, 24, 25 sowie der Widerstand 26 bilden als Ganzes einen zusätzlichen Verstärker. Das in den
F i g. 7(b) und 7(c) dargestellte Ausgangssignal wird von einer Glättungsschaltung geglättet und man erhält
schließlich durch Addition der beiden Ausgangssignale ein Ausgangssignal Eo, wie es von dem Kurvenverlauf in
Fig. 7(d) wiedergegeben ist. Das Ausgangssignal wird
Ai bedeutet eine Verstärkerschaltung. In der Rückkopplungsschleife
dieser Verstärkerschaltung A2 ist das FotowiderstanJselemenl 46 eingeschaltet, dem ein
derartiges Signal zugeführt wird. Das Fotowiderstands-
j element 52 ist in dem Eingang der Verstärkerschaltung
Ai angebracht. 53 bezeichnet eine Kompensationsschaltung.
Bei der oben erwähnten Schaltung entspricht in wohlbekannter Weise das Ausgangssignal Eo dem
Verhältnis der Widerstandswerte zwischen dem Fotowiderstandselement 46 und dem Fotowiderstandselement
52. Wenn daher die Schärfe des von einem Objekt auf beiden Wandlerelementen erzeugten Bildes maximal
wird, nimmt der Widerstandswert des Fotowider-
1-, Stands 52 minimal wird.
Das Ausgangssignal Eo zeigt daher einen maximalen Wert. Wenn dieses Ausgangssignal Eo in Verbindung
mit einer geeigneten Steuerschaltung verwendet wird, läßt sich ein Nachweis von dem Punkt, an dem man die
• an rlpmipniffpn PiinUt minimal an Hpm Hip Srhärfp tn orrnfttp Sirhärfp pinp«: vnm Ohiplft ΡΓ7Ρΐισ!ρη RiMpc
des vom Objekt erzeugten Bildes am größten ist. Indem man daher den Minimalwert des Ausgangssignal Eo mit
einem im folgenden noch zu beschreibenden Verfahren bestimmt, geüngt es automatisch, eine Scharfeinstellung
durchzuführen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel von einer Nachweisschaltung für die Schärfe des von einem
Objekt erzeugten Bildes. Während man die Differenz der Ausgangssignale von dem Wandlerelement der
Serienbauart /?5und dem Wandlerelement der Parallelbauart
Rp bei dem in F i g. 5 dargestellten Beispiel ermittelte, um damit die Schärfe des von einem Objekt
erzeugten Bildes festzustellen, erhält man eine größere Empfindlichkeit für die Wahrnehmbarkeit des vom
Objekt erzeugten Bildes mittels der in F i g. 6 gezeigten Schaltung, in der das Verhältnis der beiden Ausgangssignale
bestimmt wird. In dieser Zeichnung entsprechen die mit »d« und »e« bezeichneten Punkte den Punkten
nd« und »e« in der Schaltung von F i g. 5(a). An diese
Punkte werden die Ausgangssignale des Wandlerelements nach F i g. 4 der Serienbauart und desjenigen der
Parallelbauart angelegt. Das Ausgangssignal des Wandlerelements der Serieibauart, das an dem Punkt »d«
angelegt ist, erregt eine Leuchtdiode 45, welche einen Fotokoppler PCi bildet, über einen Begrenzungswiderstand
44. Die von der Leuchtdiode 45 ausgehende Strahlung ändert den Widerstandswerl eines Fotowiderstandselements
46, welche den Fotokoppler PCi bildet, entsprechend dem Ausgangssignal des Wandlerelements
der Serienbauart.
A\ bedeutet einen Verstärker, der mit Widerständen 47,48 und 49 verbunden ist, so daß ein Umkehrverstärker
gebildet wird. Wenn das Ausgangssignal des Wandlerelement·: der Paralielbauart an den Punkt »e«
angelegt wird, wird ein Ausgangssignal mit einem unterschiedlichen Code an einem Ausgangsanschluß des
Umkehrverstärkers von diesem erzeugt daß über einen Begrenzungswiderstand 50 einer Leuchtdiode 51
zugeführt wird, weiche einen weiteren Fotokoppler PC2 bildet Das von der Leuchtdiode 51 ausgehende Licht
ändert den Widerstandswert eines Fotowiderstandes 52. Der Widerstandswert des Fotowiederstands 52 entspricht
in diesem Falle natürlich dem Ausgangssignal des Wandlerelements der Parallelbauait Aus Obigem
ist ersichtlich, daß Signale, welche den Ausgangssignalen
des Wandlerelements der Serienbauart und des Wandierelements der Paralielbauart entsprechen, an die
Fotowiderstandselemente 46 und 52 gegeben wurden.
erhält, oder eine automatische Scharfeinstellung von einem fotografischen Objektiv durchführen.
F i g. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine automatische Scharfeinstellungsvorrichtung, bei der das
in Fig. 4 dargestellte, fotoelektrische Wandlerelement zur Verwendung kommt. In Fig.8 bedeutet 27 ein
Objektiv für den Nachweis der Schärfe eines Bildes. Das Objektiv 27 ist in einem Objektivtubus 28 gehaltert. Eine
Zahnstange 30 ist auf einem Teil des Objetivtubus 28 an dessen äußerem Rand vorgesehen. Die Zahnstange 30
steht im Eingriff mit einem Schneckenrad, welches dazu dient, das Objektiv 27 nach vorwärts und rückwärts zu
verschieben. Das Schneckenrad 29 wird von einem Motor 35 über eine Welle 34 angetrieben. Das
Schneckenrad steht des weiteren in Eingriff mit einer Zahnstange 33, die an einem oberen äußeren Rand eines
Objektivtubus 31 angebracht ist, so daß auch ein fotografisches Aufnahmeobjektiv 32, das von dem
Objektivtubus 31 gehaltert ist, nach vorne und rückwärts, und zwar gleichzeitig mit dem Objektiv 27
verschoben werden kann. Das Objektiv 27 für den Nachweis der Schärfe und das Aufnahmeobjektiv 32
führen somit gleichzeitig nach vorwärts und rückwärts erfolgte Verschiebungen durch, wenn sich der Motor 35
nach vorwärts oder rückwärts dreht. Ein fotoelektrisches Wandlerelement 37 nach Fig.4 ist in dem
Strahlengang des Objektivs 27 für den Nachweis der Schärfe, und zwar auf der Rückseite dieses Objektivs,
angeordnet. Das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements 37 wird einer Steuerschaltung 38
zugeführt. Von der Steuerschaltung 38 wird ein Ausgangssignal, das der Schärfe eines vom Objekt
erzeugten Bildes entspricht, dem Motor 35 zugeführt, so daß das Objektiv 27 für den Nachweis der Schärfe und
das Aufnahmeobjektiv 32 nach vorwärts bzw. rückwärts bewegt und gemeinsam angehalten werden. Man erhält
auf diese Weise eine automatische Scharfeinstellung der beiden Objektive, so daß automatisch die maximale
Schärfe des von einem Objekt erzeugten Bildes geliefert wird.
36 bezeichnet einen Film, der in der Brennebene des
fotografischen Objektivs 32 angebracht ist Mit 45 ist ein öffnungs- und Schließteil eines Verschlusses bezeichnet
der vor dem Film 36 angebracht ist 44 bezeichnet einen Auslöseknopf für die Kamera. Diese Teile sind jedoch
nur schematisch angedeutet Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird aus der Zeichnung von einem Beispiel
einer Steuerschaltung ersichtlich.
F ι g. 9 zeigt die wesentlichen Bauelemente von einem konkreten Ausführungsbeispie! für den Fall, daß das in
Fig.8 dargestellte Nachweissystem für die Schärfe eines BiIosy in einer Kamera eingebaut ist, so daß ein
automatisches Scharfeinstellungssystem entsteht. In Fig.9 bezeichnet 39 eine Nachweisschaliung, die
beispielsweise von der in F i g. 5 dargestellten Nachweisschaltung gebildet sein kann. Das Ausgangssignal
dieser Nachweisschaltung 39 zeigt einen minimalen Wert, wenn die Schärfe maximal ist. Das Ausgangssignal
wird anschließend einem Gleichstromverstärker 40 zugeführt und auf eine derartige Größe verstärkt,
welche die darauffolgende Aufbereitung dieses Signals einfach macht. Das Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers
40 wird als Eingangssignal einer Differentiationsschaltung 41 zugeführt, wobei dieses Signal der
Änderung in dem Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers 40 entspricht. Das Ausgangssignal von der
Differentiationsschaltung 41 wird einem Komperator42
schaltung 4i erfolgt eine plötzliche Änderung der Polarität, wobei der Punkt dieser plötzlichen Änderung
der maximalen Schärfe des von einem Objekt erzeugten Bildes entspricht. Die Komparatorschaltung 42 erzeugt
am Zeitpunkt des Nulldurchgangs dieses Signals einen Impuls, der in Fig. 10(d) dargestellt ist. Ein Schaltkreis
mit bekanntem Aufbau erzeugt durch diesen Impuls ein Kurzschließen des Motors 35, so daß dieser plötzlich
angehalten wird.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 8 und 9 dargestellten automatischen Scharfeinstellungsvorrichtung
soll im folgenden beschrieben werden.
Wenn ein Fotograf die Vorrichtung auf ein zu fotografierendes Objekt richtet und den beispielsweise
zweistufig ausgebildeten Auslöseknopf 44 die erste Stufe eindrückt, wird die Steuerschaltung 9 in
Betriebszustand gebracht. Der Motor 35 dreht sich hierdurch in eine vorbestimmte Richtung, so daß er die
Objektive 32 und 27 aus einer Einstellung für den Nahbereich oder für Unendlich in eine vorbestimmte
Richtung bewegt. Die chronologische Änderung der Ausgangssignale von den einzelnen Schaltungsbauelementen
der Steuerschaltung 38, welche zu diesem Zeitpunkt auftreten, sind in den Fig. 10(a) bis 10(d)
dargestellt.
Das Ausgangssignal der Nachweisschaltung 39 ändert sich entsprechend der Kurve (a). Dies bedeutet, es
entsteht ein plötzlicher Abfall und Anstieg, wobei der Punkt maximaler Schärfe des vom Objekt erzeugten
Bildes in der Mitte dieses Extremums liegt. D'.e Änderung des Ausgangssignals von dem Gleichstromverstärker
40 ist in F i g. 10 (b) dargestellt. Man erkennt, daß dieses Signal lediglich eine Verstärkung des in der
■) Kurve (a) wiedergegebenen Signals ist. Die Kurve (c)
zeigt die Änderung des Ausgangssignpls von der Differentiationsschaltung 41. Diese Änderung erfolgt
derart, daß die Polarität des Signals vor und hinter dem Punkt maximaler Schärfe des vom Objekt erzeugten
in Bildes eine umgekehrte ist, wobei das Signal innerhalb
einer sehr kurzen Zeit durch Null hindurchgeht, und zwar am Punkt der maximalen Schärfe. Der Komparator
42 enthält ein Bezugspotential, das bei dem gegebenen Beispiel auf eine Spannung 0 eingestellt ist.
iv Er erzeugt daher einen Impuls, wenn das Ausgangssignal
der Differentiationsschaltung durch das Nullpotential hindurchgeht. Das Signal ist durch den Kurven, ug
(d) in Fig. 10 wiedergegeben. Der in der Kurve (d) gezeigte Impuls wird einem Schaltkreis 43 zugeführt,
augenblicklich angehalten wird. Der Fotograf kann hieraus übsr irgendeine Einrichtung feststellen, daß das
optische System angehalten ist. Dies besagt ihm, daß das Bild des Objekts nun scharf eingestellt ist. Anschließend
r, wird beim Auslöseknopf 44 die zweite Stufe eingedrückt und es erfolgt eine Steuerung des Öffnungs- und
Verschließteiles 45 des Verschlusses so daß der Film 36 belichtet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die ei vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt. So ist
es beispielsweise möglich, eine übliche Blende in einem Objektiv für den Nachweis der Schärfe eines Bildes so
anzuordnen, daß die Belichtungsstärke in der Ebene des fotoelektrischen Elements unabhängig von der Objektiv
heiligheit nahezu konstant gehalten wird. Hierdurch wird ein stabiler Betrieb der Steurschaltung gewährleistet.
Wenn es schwierig ist, den oben erwähnten automatischen Scharfeinstellungsbetrieb durchzuführen,
was beispielsweise dann der Fall ist, wenn die 4Ii Objekthelligkeit sehr niedrig ist, wird der Motor 35
derart gesteuert, daß er durch das Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers 40 das fotografische Objektiv
in einer sogenannten »Überfokussierungs«-Lage anhält. Des weiteren kann die Steuerschaltung selbstrerständ-4Ί
lieh auch in anderen Mustern ausgebildet sein, welche
die gleichen Funktionen wie in den beschriebenen Fällen aufweisen, so daß sie nicht auf das dargestellte
Beispiel beschränkt ist.
Hierzu 4 Blatt Zc ich nun nc η
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems unter Verwendung einer einen
fotoelektrischen Widerstand aufweisenden Auswerteschaltung, wobei der fotoelektrische Widerstand
eine langgestreckte Form mit einer im Vergleich zur Längserstreckung geringen Querabmessung aufweist,
auf weichen das Objekt über das einzustellende optische System abgebildet wird und das
abhängig von der Schärfe der Abbildung des Objektes seinen Widerstand ändert, wobei der
Ausgangswert einem Verarbeitungsschaltkreis zur Erzeugung von Steuersignalen für die Einstellung
des Fokussierglieds des optischen Systems zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem fotoelektrischen Widerstand (7) an den Schmalseiten ein erstes Paar von Elektroden (8, 8)
und an den Längsseiten mindestens ein zweites Paar von Elektroden (9, 9) vorgesehen sind, so daß der
Widerstand sowohl als Serienelement (Rs) als auch als Parallelelement (Rp) betreibbar ist, daß eine
Stromversorgungseinrichtung (10, 11, 12) vorgesehen ist, die an dem fotoelektrischen Widerstand
abwechselnd eine Spannung in Längsrichtung und eine quer dazu anlegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweite, paarweise angebrachte
Elektroden (9, 9) parallel zueinander geschaltet und in Abständen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (7'), das aus einer
isolierenden Substanz besttiit, zwischen den einander
gegenüberliegenden zweiten Elektrodenpaaren derart angeordnet ist, daß es einen Teil des
Fotohalbleiters (7) abdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 3, gekennzeichnet durch eine Wechselstromquelle (12)
und eine Einrichtung (10,11), welche ein Fließen des Stromes in umgekehrter Richtung verhindert, die
zwischen dem ersten Paar von Elektroden (8) und der Stromversorgungseinrichtung (12) sowie zwischen
dem zweiten Elektrodenpaar (9) und der Stromversorgungseinrichtung derart vorgesehen ist,
daß der Strom lediglich in eine Richtung fließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10, Jl) eine Diode
oder Dioden enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12135173A JPS5616408B2 (de) | 1973-10-29 | 1973-10-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451352A1 DE2451352A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2451352B2 true DE2451352B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2451352C3 DE2451352C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=14809114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2451352A Expired DE2451352C3 (de) | 1973-10-29 | 1974-10-29 | Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3984677A (de) |
JP (1) | JPS5616408B2 (de) |
DE (1) | DE2451352C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57124142U (de) * | 1981-01-28 | 1982-08-03 | ||
JPS58211720A (ja) * | 1982-06-03 | 1983-12-09 | Koshina:Kk | 合焦装置におけるスレ−ブレンズの連動機構 |
JPH0749924B2 (ja) * | 1989-09-26 | 1995-05-31 | 理化学研究所 | 多重出力電極型像位置検出器 |
US4990765A (en) * | 1989-11-22 | 1991-02-05 | Stemcor Corporation | Method and means for processing an analog signal from a diode array |
US5391868A (en) * | 1993-03-09 | 1995-02-21 | Santa Barbara Research Center | Low power serial bias photoconductive detectors |
JP2000136927A (ja) | 1998-10-30 | 2000-05-16 | Inst Of Physical & Chemical Res | 半導体像位置検出素子 |
JP3315938B2 (ja) * | 1998-11-20 | 2002-08-19 | 理化学研究所 | 半導体暗像位置検出素子 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3700905A (en) * | 1964-11-04 | 1972-10-24 | Sanders Associates Inc | Multiple element sensing apparatus |
US3444384A (en) * | 1966-11-07 | 1969-05-13 | Geza E Horeczky | Motion selector using ratio of responses of two photoelectric cells |
US3836772A (en) * | 1973-07-18 | 1974-09-17 | Honeywell Inc | Detecting apparatus for determining when image is in focus |
US3838275A (en) * | 1973-07-18 | 1974-09-24 | Honeywell Inc | Detecting apparatus for determining when image is in focus |
-
1973
- 1973-10-29 JP JP12135173A patent/JPS5616408B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-10-23 US US05/517,295 patent/US3984677A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-10-29 DE DE2451352A patent/DE2451352C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5616408B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2451352C3 (de) | 1979-11-15 |
US3984677A (en) | 1976-10-05 |
DE2451352A1 (de) | 1975-04-30 |
JPS5073633A (de) | 1975-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2513027C2 (de) | Entfernungsmeßeinrichtung | |
DE2451002C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Steuersignals für eine Einrichtung zum Ermitteln der Bildschärfe von optischen Instrumenten | |
DE2639625C3 (de) | Automatische Scharfeinstelleinrichtung | |
DE2217342A1 (de) | Selbsttätige Entfernungsmeßvorrichtung | |
DE2364603A1 (de) | Entfernungsmesser | |
DE2407105C2 (de) | Anordnung zur Scharfeinstellung eines von einem optischen System erzeugten Objektbildes | |
DE2722804B2 (de) | Einrichtung zur Feststellung der korrekten Scharfeinstellung einer Abbildung | |
DE3243920A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur scharfeinstellung einer bildaufnahmevorrichtung | |
DE2549905A1 (de) | Vorrichtung zur scharfeinstellung eines objektivs | |
DE3433697A1 (de) | Automatische scharfeinstelleinrichtung | |
DE3317090C2 (de) | Fokussierfeststellvorrichtung für ein optisches Abbildungssystem | |
DE962940C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung paralleler Kanten an feststehendem oder durchlaufendem Gut, vorzugsweise bandfoermigem Gut | |
DE2451352B2 (de) | Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems | |
DE2854592C2 (de) | Einrichtung zur Ermittlung der Fokussierungseinstellung einer Kamera | |
DE2263616A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen bildscharfeinstellung und fuer andere fotometrische zwecke | |
DE3135545A1 (de) | Entfernungsmesseinrichtung | |
DE2148189A1 (de) | Entfernungsmesser | |
DE2846696A1 (de) | Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung | |
DE2636769B1 (de) | Vorrichtung zur messung der geschwindigkeit und/oder der bewegungsrichtung einer bildstruktur | |
DE3005555C2 (de) | Einrichtung zur Ermittlung der Fokussierungseinstellung eines Kameraobjektivs | |
DE2449719A1 (de) | Nachweissystem fuer die wahrnehmbarkeit eines bildes | |
DE2802708A1 (de) | Fokussiervorrichtung fuer eine fotografische oder kinematografische kamera | |
DE2417854C3 (de) | Automatische Scharfeinstelleinrichtung | |
DE2449538C3 (de) | ||
DE2611576C3 (de) | Einrichtung zum automatischen Einstellen der optimalen Bildschärfe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |