DE2308734C3 - Belichtungswarnschaltung für photographische Kameras - Google Patents

Belichtungswarnschaltung für photographische Kameras

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DE2308734C3 DE2308734A DE2308734A DE2308734C3 DE 2308734 C3 DE2308734 C3 DE 2308734C3 DE 2308734 A DE2308734 A DE 2308734A DE 2308734 A DE2308734 A DE 2308734A DE 2308734 C3 DE2308734 C3 DE 2308734C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

gesteuert wird. Wenn einer der Transistoren 7", und ratorschaltungen sind in den Blöcken2. und 5„ dar-T3 leitend ist, kann der andere Transistor seinen gestellt, welch letztere monostabile Multivibratorer Zustand selbst dann nicht ändern, wenn ein Ein- aufweisen. Daneben sind Bezugsimpulsgeneratorgangsimpuls an seiner Basis ansteht. Wenn beispiels- schaltungen 3„ und 4„ für Kurzzeitbelichtung und weise ein Eingangssignal der Impulsform α, an die 5 Mittelzeitbelichtung vorgesehen, welche ebenfalls Basis des Transistors Tx und ein Eingangssignal mit monostabile Multivibratoren enthalten. Die Bezugseiner Impulsform 6, an die Basis des Transistors T3 zeichen T2x bis T28 bezeichnen Transistoren, in der in Fig. 2 dargestellten Weise angelegt werden, Ein WählschalterSW, findet Verwendung, wenn so wird der Transistor Γ, leitend, während der Tran- ein Photowiderstand R1 der ernndungsgemäßer sistorr3 gesperrt bleibt. Wenn dagegen kein Ein- io Schaltung gemeinsam mit einer Zeitbildungsschaltung gangsimpuls an den Basiselektroden der Transistoren für einen elektrischen Verschluß benutzt wird. Ein Ti oder T3 ansteht, sind sowohl die beiden Tran- Filmempfindlichkeitswählschalter SW3 kann auf eine sistoren Γ, und T3 als auch die Transistoren T2 und der drei Kapazitäten C1 bis C3 umgeschaltet werden T4 gesperrt. Wenn ein Eingangsimpuls zuerst an die Ein Wählschalter 5W4 dient zur BeJichtungskompen-Basis des Transistors T1 angelegt wird, wird der 15 sation beim Photographieren mit automatischer BeTransistor T1 leitend. Daher wird auch der Transistor lichtungssteuening.
Tt leitend, und die Lampe L1 leuchtet auf und zeigt Wenn der Stromversorgung«- bzw. Hauptschaltei
damit an, daß eine Überbelichtung zu erwarten ist. SW1 bei den in F i g. 3 dargestellten Zuständen dei
Wenn in diesem Falle nach einer gewissen Zeitver- Schalter SW 2 und SW3 geschlossen winl, werden die
zögerung die Basis des Transistors T3 mit einem Ein- 20 Bezugsimpulsgeneratorschaltungen 2„ bis 5„ von dei
gangsimpuls beaufschlagt wird, so wird der Tran- durch den Kondensator C4 und den Widerstand R.
sistor T3 nur in einen Bereitschaftszustand für den differenzierten Impulsspannung betätigt Gleichzeitig
leitenden Zustand versetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist wird der Kondensator C, über den Photowiderstand
jedoch die Kollektorspannung des Transistors T2 RT aufgeladen. Daher wird der Transistor T9 nach
bereits auf Grund des über die Lampe L1 fließenden 25 Ablauf einer Zeit, die umgekehrt proportional zui
Stroms abgefallen, so daß auch die Basisspannung vom Objekt einfallenden Lichtintensität ist (das
des Transistors T4 abfällt, der Transistor T4 gesperrt heißt, das Zeitäquivalent zur Belichtungsimpuls-
wird und demgemäß der Transistor 7"3 nicht leitend breite) seit dem Schließen des Schalters SW. leitend,
werden kann. Daher wird der Transistor T10 leitend, und die Tran-
Die Beziehung zwischen dem Bezugsimpuls und 30 sistoren Tn und Tn bleiben gesperrt Auf diese dem Belichtungsimpuls ist in Fig. 2 durch die Be- Weise wird ein Eingangssignal an die Basis des zugsimpulsform ft, und die Behchtungsimpulsform α, Transistors T1 in der an Hand von Fig I beschriebedargestellt, wobei die Überbelichtungslampe L1 auf- nen Weise angelegt. Andererseits wird ein Bezugsleuchtet und damit anzeigt, daß eine Überbelichtungs- impuls zur Überbelichtungswarnung an die Basis des bedingung vorliegt. Wenn die Beziehung zwischen 35 Transistors T3 von dem die Transistoren T und T9, dem Bezugsimpuls und dem Behchtungsimpuls der enthaltenden monostabilen Multivibrator angelegt in Fig. 2 durch den Überbelichtungsbezugsimpuls Daher leuchtet die LampeL in der in Fie 3 gef>, und den Belichtungsimpuls a2 veranschaulichten zeigten Schaltung auf, wenn die BeziehunE zwischen Beziehung entspricht, leuchtet die Lampe Lx selbst- dem Bezugsimpuls und dem Belichrungsimpuls entverständlich nicht auf. . . 4° sprechend der Impulsform 6, und der Impulsform α.
In der Schaltung gemäß F1 g. 1 ist eine andere, in in F i g. 2 ist.
gleicher Weise aufgebaute Impulsbreitenvergleichs- Wenn in dem obigen Falle die Breiten der Bezuesschaltung gezeigt, zu der die Transistoren T5 bis 7R impulse für Überbelichtungswarnung, Kurzzeitbelichgehören. Wenn die der Lichtintensität vom Objekt tungsanzeige, Mittelzeitbelichtungsanzeige und Langentsprechende Behchtungsimpulsform a4 zu der von 45 zeitbelichtungsanzeige (gemeinsam mit der Unterder Bezugsimpulsgeneratorschaltung 5 erzeugten Be- belichtungswarnung verwendet) α, ο* α, bzw a4 zugsimpulsform b4 für Unterbelichtung in der in sind, stehen sie natürlich im Verhältnis von α, < flS Fig. 2 dargestellten Beziehung steht, werden die <a3 < a4. Daher könnte es an sich selbst dann zum Transistoren T7 und T8 leitend, und die Unterbeiich- Aufleuchten der Lampen L2 bis L5 kommen wenn tungswarnlampe L3 leuchtet auf und zeigt damit an, 5o diese unbetätigt sein sollten Dieses Problem wird wie daß die Belichtung unzureichend ist. folgt gelöst: Wenn die Lampe L, erregt ist, werdet tttSLTJT Jf*· 1 flür ? erwarte"den dje Basisspannungen der Trans4tore?r14, T18, Tt überbehchtung und einer Unterbelichtung an Hand und T8 (T8 ist hier einbezogen, um eine Errlfgiini der in F1 g. 1 dargestellten Grundschaltung beschne- der Lampe L5 nach dem Entregen der Lampe L4 zi ben Eine der Praxis naherkommende, konkrete 55 verhindern) mit Hilfe von Dioden D1 bis DTherab-Schaltung ist in Fig. 3 gezeigt, in der funktions- gesetzt, um ein Aufleuchten der anderen Lampen!* gleiche Elemente dieselben Bezugszeichen wie die in L3, L4 und L5 während der Einschaltphase der Über-Fig. 1 und 2 haben Diese Schaltung ist so angeord- belichtungswarnlampeL1 zu verhindern Wenn die net, daß sie mit Hilfe entsprechender Lampen L1 Belichtungsimpulsbreite bei einer Uchtintensität des bis L5 die von Impulsbreitenver-gleichsschaltungen 60 Objekts az beträgt und az zu den Bezugsimpulsbreiten mit Transistoren T13 bis T20 in gleicher Weise in Fig. I in der Beziehung «, < ax < a. < ftT^steht, könnerregt werden eine Überbelichtungswarnung ei t ih h Lf i
3 20 g g in der Beziehung «, < ax < a. < ftT^steht, könnerregt werden, eine Überbelichtungswarnung, eine ten an sich auch andere Lampeif ab die Kurzzeit-Kurzzeitbelichtungsanzeige, eine Mittelzeitbelich- belichtungsanzeigelampe L2, nämlich die Lampen L3, tungsanzeige eine Langzeitbelichtungsanzeige und L4 und L5 zum Aufleuchtoi kommen. Um die« dieme Unterbehchtungswarnung geben kann. In dieser 65 bei unerwünschten Lampen auszuschalten, finden in Schaltung besteht die in F1 g. I dargestellte Beiich- der oben beschriebenen Weise Dioden oTbis D7 Vertangsimpulsgeneratorschaltung aus dem Block U mit Wendung. Auch in den anderen möglichen Fällen Transistoren T9 bis TiV und die Bezugsimpulsgene- werden die unerwünschten Lampen jeweils in dei
oben beschriebenen Weise ausgeschaltet gehalten.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel wird ein Belichtungsimpuls, dessen Impulsbreite der Belichtungszeit in Sekunden äquivalent ist, direkt mit dem Bezugsimpuls verglichen. Beim tatsächlichen Photographiervorgang kann diese Methode jedoch unzweckmäßig sein, da sie eine lange Zeit zur Entwicklung eines Warnsignals benötigt, wenn die Licht-
intensität vom Objekt gering ist. Eine Möglichkeit zur Ausräumung dieses Problems besteht darin, die Belichtungsimpulsbreite (und natürlich auch die Bezugsimpulsbreiten) entsprechend zu komprimieren. Zu diesem Zweck können die Kapazitäten der Kondensatoren C1 bis C3 geändert werden, um die Belichtungsimpulsbreite auf etwa V500 der tatsächlichen Belichtungszeit in Sekunden zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Belichtungswarnschaltung für photographische Kameras mit einer Wamanzeigeeinrich- S tung und einer zwei Eingänge aufweisenden Impulsbreitenvergleichsschaltung, die mit der Warnzeigeeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Eingang der Impulsbreitenvergleichsschaltung (2 α, ίο 3 a, 4 a, 5 a) eine einen Belichtungsimpuls mit zur Lichtintensität des zu photographierenden Objekts umgekehrt proportionaler Impulsbreite erzeugende Belichtungsimpulsgeneratorschaltung (1; la) verbunden ist, und an den anderen Eingang wenigstens eine, einen Bezugsimpuls vorgegebener Impulsbreite erzeugende Bezugsimpulsgeneratorschaltung (2, 5; 2 a, 3 a, 4 a, 5 a) angeschaltet ist, wobei die Warnanzeigeeinrichtung (L1, L2,1.3, i.4) von der Belichtungswarnschaltung entsprechend dem Vergleich zwischen den Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und des Bezugsimpulses gesteuert ist.
2. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Warnanzeigeeinrichtung eine Lampe ist.
3. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreitenvergleichsschaltung ein erstes Transistorpaar (T t, T4; ΤΜ, T16; T18, T20; T6, Tg), bei dem eine Basis mit dem Kollektor des jeweils anderen Transistors des Transistorpaars verbunden ist, und ein zweites Transistorpaar (T1, T3; T13, T15; T17, T19; T5, T7) aufweist, bei dem die Kollektoren mit den zugehörigen Emittern des ersten Transistorpaars verbunden sind.
4. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsimpulsgeneratorschaltung einen Photowiderstand (Rx) und Kondensatoren (C1, C2, C3) aufweist, die einzeln in Reihe mit dem Photowiderstand schaltbar sind.
5. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung durch einen transistorisierten monostabilen Multivibrator gebildet ist.
6. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Überbelichtung geeignet bemessen ist.
7. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Kurzzeit- bzw. Hochgeschwindigkeitsbelichtung geeignet bemessen ist.
8. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Mittelzeit- bzw. Mittelgeschwindigkeitbelichtung geeignet bemessen ist.
9. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige
einer Langzeitbelichtung geeignet bemessen ist
10. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Unterbelichtung geeignet bemessen isL
11. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und des Bezugsimpulses jeweils auf V500 der wirklichen Belichtungszeit komprimiert sind.
12. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer Überbelichtungswarnlampe, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwei Eingangsanschlüsse aufweisende erste Impulsbreitenvergleichsschaltung mit der Überbelichtungswarnlampe (L1) verbunden ist, daß eine erste Bezugsimpulsgeneratorschaltung, welche einen Bezugsimpuls für Überbelichtungswarnung entwickelt, mil einem der Eingangsanschlüsse der ersten Impulsbreitenvergleichsschaltung gekoppelt ist, daß eine Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe (L2) mit einem Anschluß an die Überbelichtungswarnlampe angeschaltet ist, daß ein Ausgang einer mit zwei Eingangsanschlüssen versehenen zweiten Impulsbreitenvergleichsschaltung mit dem anderen Anschluß der Kurzzeitbelichtungswarnlampe verbunden ist, daß eine zweite Bezugsimpulsgeneratorschaltung, die einen Bezugsimpuls für die Kurzzeitbelichtungsanzeige erzeugt, mit einem der Eingangsanschlüsse der zweiten Impulsbreitenvergleichsschaltung gekoppelt ist, daß ferner die jeweils anderen Eingangsanschlüsse der ersten und zweiten Impulsbreitenvergleichsschaltungen gemeinsam an einen Ausgang der Belichtungsimpulsgeneratorschaltung angekoppelt sind und daß eine Diode (D1) zwischen den Ausgangsanschlüssen der ersten und zweiten Impulsbreitenvergleichsschaltungen liegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen der Impulsbreite des Belichtungsimpulses und den Impulsbreiten der entsprechenden Bezugsimpulse jeweils nur entweder die Überbehchtungswarnlampe oder die Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe erregbar ist.
13. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelzeitbdichtungsanzeigelampe (L3) mit einem Anschluß an die Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe (L2) angeschaltet ist, daß eine dritte Impulsbreitenvergleichsschaltung mit einem Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß der Belichtungsimpulsgeneratorschaltung und mit einem Ausgangsanschluß an den anderen Anschluß der Mittelzeitbelichtungsanzeigelampe (L3) angekoppelt ist, daß eine dritte Bezugsimpulsgeneratorschaltung, die einen Bezugsimpuls für die Mittelzeitbelichtungsanzeige liefert, mit einem anderen Eingangsanschluß der dritten Impulsbreitenvergleichsschaltung verbunden ist, daß femei eine Diode (D2) zwischen den Ausgangsanschlüssen der ersten und dritten Impulsbreitenvergleichsschaltungen und eine Diode (D5) zwischen den Ausgangsanschlüssen der zweiten und dritten Impulsbreitenvergleichsschaltungen liegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen den Im-
pulsbreiten des Belichtungsimpulses und der nicht sofort wieder, wodurch dem Photographieren-Bezugsimpulse jeweils nur eine der Lampen (L1, den angezeigt wird, daß bei der nachfolgenden Auf-L2 oder Lsiι erregt ist. nähme mit einer Belichtungszeit zu rechnen ist, die
14. Belichtungswamschaltung nach Anspruch langer als der Belichtungszeitgrenzwert und daher 13, dadurch gekennzeichnet, dall eine Langzeit- 5 meist nur für Stativaufnahmen geeignet ist. Da die belichtungsanzeigelampe (L4) und eine Unter- bekannte Belichtungswarneinrichtung jedoch einer belichtungswarnlampe (L5) jeweils mit einem An- getrennt vom Verschlußantrieb betätigten mechanischluß nut der Mittelzeitbelichtungsanzeigelampe sehen Vorrichtung zur Bemessung der vorgegebenen (L3) verbunden sind, daß eine vierte Impuls- Belichtungszeit bedarf, ist die Gesamtanordnung breitenvergleichsschaltung mit einem Eingangs- io relativ aufwendig und die Zeiibemessung relativ ansehluß an den Ausgangsanscbluß der Beiich- ungenau. Darüber hinaus hat die Anordnung eines tungsimpulsgeneratorschaltung, mit einem Aus- Räderlaufwerks einen nicht unerheblichen Platzgangsanschluß an den anderen Ansehluß der bedarf, und die bekannte Warnanzeigeeinrichtung ist Langzeitbelichtungsanzeigelampe und mit einem nicht in der Lage, mehrere Bezugszeiten zur Abgrenzweiten Ausgangsanschluß an den anderen An- 15 zung eines Belichtungszeitbereichs zu entwickeln.
Schluß der Unterbelichtungswamlampe ange- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Belichschaltet ist, daß eine vierte Bezugsimpulsgenera- tungswarnschaltung für photographische Kameras torschaltung, die einen Bezugsimpuls für die anzugeben, mit der eine zuverlässige und genaue Langzeitbelichtungsanzeige entwickelt, mit einem Belichtungswarnung über den Gesamtbereich der anderen Eingangsanschluß der vierten Impuls- ao gesteuerten Belichtung gegeben werden kann,
breitenvergleichsschaltung verbunden ist, daß Ausgehend von einer Belichtungswarnschaltung ferner Dioden (D3, D4) zwischen den Ausgangs- der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung anschlössen der ersten und vierten Impulsbreiten- zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß mit dem einen vergleichsschaltungen, Dioden (Dg, D7) zwischen Eingang der Impulsbreitenvergleichsschaltung eine den Ausgangsanschlüssen der zweiten und vierten 25 einen Relichtungsimpuls mit zur Lichtintensität des Impulsbreitenvergleichsschaltungen und Dioden zu photographierenden Objekts umgekehrt propor-(D8, D9) zwischen den Ausgangsanschlüssen der tionaler Impulsbreite erzeugende Belichtungsimpulsdritten und vierten Impulsbreitenvergleichs- generatorschaltung verbunden ist und an den anderen schaltungen angeordnet sind, wobei die Anord- Eingang wenigstens eine, einen Bezugsimpuls vornung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von 30 gegebener Impulsbreite erzeugende Bezugsimpulsdem Vergleich zwischen den Impulsbreiten des generatorschaltung angeschaltet ist, wobei die Warn-Belichtungsimpulses und der Bezugsimpulse je- anzeigeeinrichtung von der Belichtungswarnschalweils nur eine der Lampen (L1, L2, L3, L4 oder tung. entsprechend dem Vergleich zwischen den L5) erregt ist. Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und des Be-
35 zugsimpulses gesteuert ist.
Das Erfindungsprinzip besteht also darin, die
Objekthelligkeit in einen Belichtungsimpuls umzuwandeln, dessen Impulsbreite dem Helligkeitswert
Die Erfindung betrifft eine Belichtungswarnschal- entspricht, den Belichtungsimpuls mit einem Bezugs-
tung für photographische Kameras mit einer Warn- 40 impuls vorgegebener Impulsbreite zu vergleichen
anzeigeeinrichtung und einer zwei Eingänge auf- und eine geeignete Anzeigeeinrichtung, entsprechend
weisenden Impulsbreitenvergleichsschaltung, die mit dem Vergleichsergebnis zu steuern,
der Warnanzeigeeinrichtung verbunden ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Bekannt ist eine in Verbindung mit einer elektro- Erfindung dargestellt. Es zeigt
nisch gesteuerten Zeitbildungseinrichtung arbeitende 45 F i g. 1 ein Grundschaltbild zur Erläuterung des
Belichtungswarneinrichtung, bei der der Betriebs- Erfindungsprinzips,
zustand einer Lampe vor dem Photographiervorgang F i g. 2 ein schematisches Diagramm von Belicherkennen läßt, ob die nach der Lichtintensität des zu tungsimpuls- und Bezugsimpulsformen, und
photographierenden Objekts gebildete Belichtungs- F i g. 3 ein Schaltbild einer anderen Ausführungszeit für die beabsichtigte Aufnahmeart geeignet ist 50 form der Erfindung.
oder nicht. Bei dieser bekannten Belichtungswarn- In F i g. 1 ist ein Grundschaltbild zur Erläuterung einrichtung wird die Ladezeit eines Kondensators, des Funktionsprinzips dargestellt. In einer Belichder zu einer aus einem Photowiderstand und dem tungsimpulsgeneratorschaltung 1 wird ein Belich-Kondensator bestehenden Verzögerungsschaltung tungsimpuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Intengehört, durch ein getrennt vom Verschlußantrieb zu 55 sität des vom zu photographierenden Objekt einfalspannendes Räderlaufwerk bestimmt, das einen den lenden Lichts umgekehrt proportional ist. Eine Kondensator überbrückenden öffner betätigt. Bei Bezugsimpulsgeneratorschaltung 2 erzeugt einen Be-Einschalten des Räderlaufwerks wird der mechanisch zugsimpuls (fc, — Fi g. 2), dessen vorgegebene Imbetätigte öffner über eine feste Bezugszeit von bei- pulsbreite zur Anzeige einer Überbelichtung dient, spielsweise V30 Sekunden betätigt und der Konden- 60 Eine Bezugsimpulsgeneratorschaltung 5, die ähnlich sator für eine entsprechende Zeitdauer aufgeladen. der Schaltung 2 aufgebaut ist, erzeugt einen Bezugs-Wenn die Kondensatoraufladung innerhalb dieses impuls (b4 — Fig. 2), der anzeigt, daß eine Untervorgegebenen Bezugszeitintervalls einen bestimmten belichtung vorliegt und die Impulsbreite des erzeug-Schwellenwert erreicht, kommt die die Warnanzeige ten Impulses größer ist.
bildende Lampe augenblicklich zum Erlöschen. 65 Bei Anstehen von Eingangssignalen an den Basis-Wenn bei der Aufladung des Kondensators der be- elektroden der Transistoren T1 und T3 der Schaltung stimmte Schwellenwert jedoch nicht erreicht wird, nach F i g. 1 wird der Transistor leitend, der zuerst so erlischt die Warnlampe nach dem Aufleuchten mit dem Eingangsimpuls (ansteigende Flanke) an-
DE2308734A 1972-02-25 1973-02-22 Belichtungswarnschaltung für photographische Kameras Expired DE2308734C3 (de)

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DE2308734B2 DE2308734B2 (de) 1974-08-01
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