DE2850113A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2850113A1
DE2850113A1 DE19782850113 DE2850113A DE2850113A1 DE 2850113 A1 DE2850113 A1 DE 2850113A1 DE 19782850113 DE19782850113 DE 19782850113 DE 2850113 A DE2850113 A DE 2850113A DE 2850113 A1 DE2850113 A1 DE 2850113A1
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lowering
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DE19782850113
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Karl Dipl Ing Seeger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • F02P3/0456Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Zündanlage aus der DE-OS 2 701 968, Fig. 3 und 4, bekannt, die ebenfalls nach dem Prinzip der Schließwinkelverkleinerung arbeitet. Dies bedeutet, daß ein Ausgangssignal einer Geberanordnung bzw. einer Zündwinkel-Berechnungsstufe, einen maximalen Grunds chließwinkel für den elektronischen Schalter im Primärstromkreis der Zündspule vorgibt. In Abhängigkeit der Drehzahl wird nun der Schließzeitpunkt für diesen elektronischen Schalter innerhalb eines Gebersignals vorverlegt, wobei jeweils bei einem vorangehenden Zyklus der Schließzeitpunkt für den nächsten Zyklus bestimmt wird. Bei der bekannten Anordnung liegt jeweils im Zündzeitpunkt die Information für den Beginn der nächsten Schließzeit als Zählerstand fest. lgach dem Zündzeitpunkt erfolgende Beschleunigungen haben keine Auswirkungen mehr auf den Beginn der folgenden Schließzeit. Daraus ergibt sich eine relativ schlechte Dynamik, was bei starken Beschleunigungen zu kurze Schließzeiten zur Folge hat.
  • In der DE-OS 2 746 885, Fig. 5 und 6, ist eine Zündanlage gezeigt, die auch noch Drehzahlinformationen nach dem Zündzeitpunkt zur Festlegung des nächsten Schließzeitbeginns verwertet. Diese Zündanlage hat jedoch den Nachteil der geringen Flexibilität bezüglich der benötigten Gebersignale. Diese müssen ein Tastverhältnis zwischen 77 % und 58 % aufweisen, da bei einem zu großen Tastverhältnis der Aufwärtszählvorgang nach dem Zündzeitpunkt so kurz wird, daß der darauffolgende Schließzeitbeginn auf jeden Fall zu früh erfolgt. Ist dagegen das Tastverhältnis zu klein, so wird durch den Aufwärtszählvorgang ein so hoher Zahlenwert erreicht, daß durch den darauffolgenden Rückwärtszählvorgang der Schwellwert, dessen Erreichen die Schließzeit auslöst, zu spät erreicht wird, so daß, insbesondere bei starken Beschleunigungen, u.U. gar keine Schließzeit mehr zustande kommt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine hervorragende Dynamik erreicht wird und gleichzeitig das Steuertastverhältnis praktisch beliebig wählbar ist. Dadurch können die verschiedensten Geberanordnungen eingesetzt werden bzw. die verschiedensten Ausgangssignalfolgen von Zündwinkel-Berechnungsstufen in Kauf genommen werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Zündanlagen möglich. Besonders vorteilhaft ist die doppelte Ausnutzung der ersten Speichereinrichtung zur Festlegung eines ersten drehzahlabhängigen Zahlenwerts während der Schließzeit durch eine erste Absenk- und Anhebephase des Speicherwerts, und zur beschleunigungsabhängigen Veränderung dieses Speicherwerts während der darauffolgenden Offenzeit bis zum Beginn eines neuen Gebersignals durch eine erneute Absenk- und Anhebephase.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die schaltungsmäßige Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels und Fig. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der Ausgang einer Geberanordnung 10 ist über ein UND-Gatter 11 mit dem Steuereingang eines elektronischen Schalters 12 verbunden, dessen erster Schaltanschluß über die Primärwicklung einer Zündspule 13 an eine mit dem positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle verbundenen Quelle 14 angeschlossen ist, und dessen zweiter Schaltanschluß über eine z.B. als Strommeßwiderstand ausgebildete Strommeßvorrichtung 15 mit Masse verbunden ist. Zwischen die Sekundärwicklung der Zündspule 13 und Masse ist eine Zündkerze 16 geschaltet. Bei mehreren Zündkerzen kann in bekannter Weise eine mechanische -oder nicht-mechanische Hochspannungsverteilung vorgesehen sein. Gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik ist die Geberanordnugg 10 eine durch die Brennkraftmaschine angetriebene, rotierende Geberanordnung, der eine mechanische oder elektronische Vorrichtung zur parameterabhängigen Verstellung des Zündzeitpunkts zugeordnet ist. Der elektronische Schalter 12 ist gewöhnlich als Transistor ausgebildet.
  • Ein dem gemessenen Strom entsprechender Spannungswert wird von der -Strommeßvorrichtung 15 einer Schwellwertstufe 17 zugeführt, deren Ausgang über ein ODER-Gatter 18 mit dem Zählrichtungseingang U/D (Up/Down) eines ersten Zählers 19 verbunden ist. Die Binärzahlenausgänge dieses ersten Zählers 19 sind mit Zahleneingängen eines zweiten Zählers 20 verbunden, dessen Zahlenausgänge wiederum den Zahleneingängen eines dritten Zählers 21 zugeführt sind. Der Ausgang der Geberanordnung 10 ist mit dem Setzeingang S sowie über ein ODER-Gatter 22 mit dem Sperreingang E (Enable) des dritten Zählers 21 verbunden, und weiterhin über die Reihenschaltung zweier Inverter 23, 24 an den Setzeinang S des zweiten Zählers 20 sowie an einen Eingang eines UND-Gatters 25 angeschlossen. Der Überlaufausgang CO (Carry Out) des dritten Zählers 21 ist dabei sowohl mit einem zweiten Eingang des ODER-Gatters 22, wie auch mit einem zweiten Eingang des ODER-Gatters 18 verbunden. Der Verknüpfungspunkt zwischen den beiden Invertern 23, 24 ist einmal an den Zählrichtungseingang U/D des zweiten Zählers 20 und weiterhin an einen Eingang eines NOR-Gatters 26 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Gatters 5 ist an dem Sperreingang E des zweiten Zählers 20 und über das t4OR-Gatter 26 an den Sperreingang E des ersten Zählers 19 angeschlossen. Der Überlaufausgang CO des zweiten Zählers 20 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 25 sowie mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 11 verbunden.
  • Ein Taktgenerator 27 erzeugt zwei Zähl-Taktfrequenzen f1 und f2. Die erste, niedrigere Taktfrequenz fl ist über ein UND-Gatter 28 mit dem Eingang eines ODER-Gatters 29 verbunden, dessen Ausgang an den Takteingang C des ersten Zählers 19 angeschlossen ist. Weiterhin ist diese erste Taktfreuenz fl dem Takteingang C des zweiten Zählers 20 zugeführt. Die zweite, höhere Taktfrequenz f2, die im dargestellten Fall die-doppelte Frequenz gegenüber f1 ist, ist mit dem Takteingang C des dritten Zählers 21, wie auch über ein UND-Gatter 30 mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 29 verbunden. Der Ausgang der Geberanordnung 10 ist einmal direkt an einen weiteren Eingang des UND-Gatters 28 und weiterhin über einen Inverter 31 an einen weiteren Eingang des UND-Gatters 30 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels soll im folgenden anhand des in Fig. 2 dargestellten Signaldiagramms erläutert werden. Durch die kürzer werdende Gebersignalfolie U10 ist ein Beschleunigungsfall dargestellt. Während eines Gebersinals U1D ist der zweite Zähler 20 über den Inverter 23 auf 1?Abwärtsz'ähle1 gestellt. Er reicht er seinen niedrigsten Zähreristand, so wird am Oberlaufausgang dz CO ein AusEgangssignal erzeugt, durch das einmal über das UND-Gatter 11 der elektronische Schalter 12 gesehlossen wird (Schließzeitbeginn), weiterhin über das UND-Gatter 25 der Zähler 20 für weitere Zählvorgänge gesperrt und schließlich über dieses UND-Gatter 25 und das NOR-Gatter 26 die Sperrung des Zählers 19 aufgehoben wird. Im Primärstronkreis der Zündspule 13 beginnt ein Strom I zu fließen, und im Zähler 19 beginnt ein Abwärtszählvorgang mit der Frequenz f1, da das UND-Gatter 30 gesperrt ist und das UND-Gatter 28 geöffnet ist.
  • Erreicht der ansteigende Strom im Primärstromkreis der Zündspule 13 die Hälfte seines Sollwerts Io, so spricht die Schwellwertstufe 17 an und erzeugt ein Ausgangssignal, durch das über das ODER-Gatter 18 der Zähler 19 seine Zählrichtung ändert. Der nun folgende Aufwärtszählvorgang dauert bis zum Ende eines Gebersignals U10. Das Ende des Gebersignals U10 hat folgende Wirkungen: Das UND-Gatter 11 wird gesperrt, wodurch der primärseitige Stromfluß unterbrochen und ein Zündfunke an der Zündkerze 16 erzeugt wird. Die Sperrung des zweiten Zählers 20 wird über den Inverter 23 und das UND-Gatter 25 aufgehoben, und es beginnt ein Aufwärtszählvorgang, da über den Inverter 23 der Zählrichtungseingang ebenfalls umgeschaltet wurde.
  • Da der Schwellwert Io/2 wieder unterschritten ist, wechselt der Zähler 19 ebenfalls seine Zählrichtung. Da nun das UND-Gatter 28 gesperrt und das UND-Gatter 30 geöffnet ist, wechselt zusätzlich die Zählfrequenz von fl auf f2.
  • Schließlich -wird über das ODER-Gatter 22 die Sperrung des Abwärts-Zählers 21 aufgehoben, der mit der Frequenz f2 abwärts zu zählen beginnt.
  • Erreicht der Zähler 21 seinen niedrigsten Zählerstand, so wird durch das am Überlaufausgang CO entstehende Signal einmal dieser Zähler über das ODER-Gatter 22 gesperrt und weiterhin wird über das ODER-Gatter 18 die Zählrichtung des Zählers 19 erneut umgeschaltet, der daraufhin wieder aufwärts zu zählen beginnt.
  • Der Beginn eines neuen Gebersignals U10 bewirkt folgendes: Der Zähler 21 übernimmt den Zählerstand des Zählers 20.
  • Er bleibt jedoch über das ODER-Gatter 22 gesperrt. Mit einer sehr kurzenVerzögerung durch die beiden in Reihe geschalteten Inverter 23, 24 übernimmt der Zähler 20 den Zählerstand des Zählers 19 und beginnt abwärts zu zählen, da über den Inverter 23 eine Umschaltung der Zählrichtung bewirkt wurde. Der Zähler 19 bleibt über das NOR-Gatter 26 gesperrt. Erreicht der Zähler 20 seinen niedrigsten Zählerstand, so beginnt der Zyklus erneut.
  • Bis zum Zeitpunkt tl ist die Drehzahl der Brennkraftmaschine konstant, was sich dadurch auswirkt, daß der Zähler 19 jeweils nach einem Abwärtszählvorgang durch den darauffolgenden Aufwärtszählvorgang seinen ursprünglichen Zahlenwert wieder erreicht. Dadurch beginnt der Zähler 20 immer vom gleichen Zahlenwert an abwärts zu zählen, wodurch wiederum der Schließzeitbeginn relativ zu den Geberflanken konstant bleibt. Die auf den Zeitpunkt tl folgende Offenzeit ist verkürzt, so daß der Zähler 19 zwar noch in der gleichen, durch den Zählvorgang des Zählers 21 vorgegebenen Zeit abwärts zählt, jedoch ist der darauffolgende Aufwärtszählvorgang verkürzt, so daß nunmehr ein niedrigerer Zählerstand in den Zähler 20 übernommen wird. Gleichzeitig wird auch ein entsprechend niedrigerer Zählerstand vom Zähler 20 in den Zähler 21 übernommen. Durch den niedrigeren übernommenen Zählerstand im Zähler 20 wird der niedrigste Zählerstand früher erreicht, wodurch der Beginn der darauffolgenden Schließzeit vorverlegt wird. Da infoige einer weiteren relativen Verkürzung des dritten, dargestellten Gebersignals U10 der darauffolgende Abwärts-Aufwärts-Zählvorgang mit der Frequenz f1 ebenfalls seinen ursprünglichen Zahlenwert nicht mehr erreicht, beginnt der darauffolgende Abwärts-Aufwärts-Zählvorgang mit der Frequenz f2 zum Zeitpunkt t2 bei einem wiederum tieferen Niveau. Auch dieser Zählvorgang endet erneut bei einem niedereren Zählerstand, so daß nochmals ein niederer Zählerstand in den Zähler 20 übernommenwird. Der Schließzeitbeginn wird nochmals relativ vorverlegt. Nun bleibt die Drehzahl auf dem erreichten höheren Niveau konstant, was sich dadurch zeigt, daß durch die darauffolgenden Zählvorgänge im Zähler 19 jeweils der Anfangszahlenwert wieder erreicht wird. Durch diesen Beschleunigungsvorgang ist lediglich die dritte, dargestellte Schließzeit etwas verkürzt worden. Die übrigen Schließzeiten blieben trotz Verkürzung der Gebersignale U10 konstant.
  • Durch den jeweils ersten Abwärts-Aufwärts-Zählvorgang mit der Frequenz fl im Zähler 19 wird eine Veränderung der Drehzahl während der Schließzeit bestimmt und durch einen entsprechend ersten, bzw. erniedrigten Endzählerstand ausgewiesen. Der jeweils darauffolgende Abwärts-Aufwärts-Zählvorgang mit der Frequenz f2 korrigiert diesen Zählerstand nochmals, sofern in der darauffolgenden Gebersignal-Pause eine weitere Drehzahländerung stattfindet. Dieser Abwärts-Aufwärts-Zählvorgang mit der Frequenz f2 wird dadurch festgelegt, daß im Zähler 21 von der vorherigen Periode her ein Zahlenwert gespeichert ist, der der vorhergehenden Signalgeber-Pause proportional ist. Er wurde durch den Aufwärts-Zählvorgang im Zähler 20 mit der Frequenz fl ermittelt. Dieser gespeicherte Zahlenwert wird im Zähler 21 mit der doppelten Frequenz f2 abwärts gezählt, so daß dieser Abwärts-Zählvorgang die halbe Zeit gegenüber der vorhergehenden Gebersignal-P-ausenzeit beansprucht. Da der Zähler 19 ebenfalls in dieser halben Pausenzeit abwärts zählt, vergleicht er damit die vorangegangene Pausenzeit der Gebersignalfolge U10 mit der nunmehr vorliegenden Pausenzeit. Sind diese Pausenzeiten gleich, so entspricht der Abwärts-Zählvorgang dem Aufwärts-Zählvorgang.
  • Mit Ausnahme der Forderung, daß die Abwärtszähifrequenz im Zähler 21 doppelt so groß sein muß, wie die Aufwärts-Zählfrequenz im Zähler 20, können die übrigen Zählfrequenzen unter Berücksichtigung des Grenzzyklus für Schwingungen und der beteiligten Bauelemente frei gewählt werden.
  • Wählt man für den ersten Abwärts-AuSwärts-Zählvorgang mit der Frequenz fl im Zähler 19 zwei verschiedene Frequenzen, so kann der Schwellwert der Schwellwertstufe 17 entsprechend höher bzw. tiefer gelegt werden.
  • Eine vorteilhafte Realisierung der beschriebenen Funktionen kann auch durch einen Mikrorechner erfolgen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Zündanlage für Breenkra£twaschinen, mit einer 2andspul(e, in deren Primärstronkreis ein elektronischer Schalter und in deren Sekundärstronkreis wenigstens eine Zündstrecke geschaltet ist, mit einer Schließwinkelregelvorrichtung zur Regelung des elektronischen Schalters in Abhängigkeit der Signale einer rotierenden Geberanordnung, mit einer ersten Speichereinrichtung in der Schließwinkelregelvorrichtung, deren Speicherwert durch kontinuierliche Absenk- und Anhebephasen veränderbar ist, wobei die Phasen durch die Stromflußzeit im Primä-rstromkreis der Zündspule unterhalb und oberhalb eines Schwellwerts vorgegeben sind, und mit einer zweiten Speichereinrichtung, in die periodisch Speicherwerte von der ersten Speichereinrichtung übernommen werden und solange verändert werden, bis ein vorgebbarer Grenzwert erreicht ist, dessen Erreichen den Beginn der Stromflußzeit festlegt, wobei deren Ende durch eine Signalflanke der Geberanordnung vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach jeweils einer Absenk-und Anhebephase in der ersten Speichereinrichtung (19) erreichte Speicherwert durch eine erneute Absenk- und Anhebephase zwischen der den Zündzeitpunkt festlegenden Gebersignalflanke und der darauffolgenden Gebersignalflanke verändert wird, wobei der Uinschaltzeitpunkt zwischen Absenk- und Anhebephase durch einen bestimmten zeitlichen Bruchteil der Zeitdauer der entsprechenden Absenk- und Anhebephase des vorangehenden Zyklus festgelegt ist, und daß der durch die erneute Absenk- und Anhebephase veränderte Speicherwert in die zweite Speichereinrichtung (20) übernommen wird.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Absenk- und Anhebephase ebenfalls in der ersten Speichereinrichtung (19) abläuft.
  3. 3 Zündanlage nach Anspruch 9 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Absenk- und Anh-ebephase einen größeren Gradienten aufweist.
  4. 4. Zündanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß'der Umschaltzeitpunkt zwischen Absenk- und Anhebephase nach einem Zeitinvervall stattfindet, das dem halben Zeitintervall der entsprechenden Absenk-und Anhebephase des vorhergehenden Zyklus entspricht.
  5. 5 Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Absenk- und Anhebephase ein Speicherwert kontinuierlich verändert und anschließend in eine dritte Speichereinrichtung (21) übernommen wird, und daß dieser Speicherwert ab dem Ende der Stromflußzeit mit ungekehrtem Vorzeichen und doppeltem Gradienten in dieser dritten Speichereinrichtung (21) kontinuierlich verändert wird, wobei ein Erreichen eines festlegbaren Grenzwerts die Umschaltung zwischen der erneuten Absenk- und Anhebephase auslöst.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Veränderung des Speicherwerts vor Übernahme in die dritte Speichereinrichtung (21) in der zweiten Speichereinrichtung (20) abläuft.
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