DE1016763B - Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1016763B
DE1016763B DEB34580A DEB0034580A DE1016763B DE 1016763 B DE1016763 B DE 1016763B DE B34580 A DEB34580 A DE B34580A DE B0034580 A DEB0034580 A DE B0034580A DE 1016763 B DE1016763 B DE 1016763B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
time
circuit
pcg
psg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB34580A
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Walter Broadhurst
Lionel Roy Frank Harris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIDNEY WALTER BROADHURST
Original Assignee
SIDNEY WALTER BROADHURST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIDNEY WALTER BROADHURST filed Critical SIDNEY WALTER BROADHURST
Publication of DE1016763B publication Critical patent/DE1016763B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen, insbesondere zum Empfang von Wählimpulsen, wie sie in selbsttätigen Fernsprechsystemen verwendet werden, obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und inisbesondere auch beim Empfang von Telegraphiezeichen angewendet werden kann. Ein wesentliches Merkmal bei vielen Fernmieldesystemen ist, daß Angaben als verschlüsselte Impulse gesendet werden, so> daß die Angaben, die zum Empfänger über eine Eingangsleitung gelangen, eine Folge von Eingangsleitungsänderungen von einem Zustand in den anderen aufweisen, wobei der Zustand der Eingangsleitung zwischen den Änderungen ungestört erhalten bleibt. Der Empfänger muß somit die Art der Änderungen des Zustandes auf der Eingangsleitung feststellen. Ein weiteres wesentliches Merkmal für Fernmeldesysteme ist, daß mehrere Sendestellen, von denen jede denselben Schlüssel verwendet, an ein Hauptfernmeldeamt oder Wähleramt angeschlossen sind, wobei jede Stelle dauernd oder zeitlich einem Empfänger zugeordnet sein kann.
Zum Beispiel wird in vielen Fernsprechwählsystemen die Angabe, die den verlangten Teilnehmer oder die Dienstleitung kennzeichnet, als Zeichen eines Nummernschalters empfangen. Diese Zeichen enthalten gewöhnlich eine Reihe von Impulsfolgen, wobei jede Folge durch Unterbrechungen der rufenden Leitung entsteht, deren Anzahl der besonderen Ziffer der zu rufenden Nummer entspricht. In den meisten Fernsprechwählsystemen werden die Zeichen durch' elektromechanische Vorrichtungen festgestellt, die Anordnungen zum Zählen der Anzahl der Unterbrechungen in jeder Impulsfolge, Vorrichtungen zum Festlegen des Beginns und des Endes der aufeinanderfolgenden Impulsfolgen und Vorrichtungen zum Unterscheiden eines Impulses von dem Leitungsauftrennen enthalten, das ein Auslösezeichen bildet, wenn ein Teilnehmer das Gespräch beendet. Diese Vorrichtungen werden jeder einzelnen Sendestelle zugeordnet und sind allgemein als Impulsschaitungen auf diesem Gebiet der Technik, z. B. als A-, B- und C-Relais-Schaltungen, bekannt.
In. vielen Fällen steuern die Impulsleitungen unmittelbar die Einstellungen der Wähler, über die das Gespräch hergestellt werden soll. In anderen Fällen wird die bezeichnende Angabe empfangen und nach Möglichkeit in einer gemeinsamen Anordnung, z. B. in einem Speicher, gespeichert. Die Speicherimpulsschaltungen steuern die Speicherung und Verteilung der Angaben, die darauf in andere Zeichenarten, die für die Steuerung der Wähler verwendbar sind, oder in eine unterschiedliche Reihe von umgesetzten Wählimpulsen verwandelt werden, so daß die durch den Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Sidney Walter Broadhurst, London,
und Lionel Roy Frank Harris, Kenton,
Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien, vom 24. Februar 1954
Sidney Walter Broadhurst, London,
und Lionel Roy Frank Harris, Kenton, Middlesex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Teilnehmer mittels Nummernscheibe gewählteiNummer in eine Nummer umgesetzt wird, die in passender Weise den Ruf zu seinem Bestimmungsort gelangen läßt.
Bei elektromechanischen Impulsschaltungen bedingt die zeitliche Bemessung der Wählimpulse eine genaue Relaiseinstellung und eine enge zeitliche Einstelltoleranz infolge der Unempfindlichkeit der elektromechanischen Schaltung. Daher müssen die Zeichenerzeuger, z. B. die Nummernscheiben, innerhalb enger Spielräume für die Geschwindigkeit und Impuls- - frequenz arbeiten. In den. Fällen, wo· diese Faktoren durch die Bedingungen der Leitung, über die die Impulse übertragen werden, ungünstig beeinflußt werden, sind Vorrichtungen zur Umformung der Impulse vorgesehen.
Es ist bekannt, die Arbeitsweise der impulsfeststellenden Schaltungen dadurch zu verbessern, daß die elektromechanischen Schaltungen durch empfindlichere elektronische Schaltungen ersetzt werden. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Vorrichtungen zum Feststellen des Auf-
709 699/139
3 4
tretens oder Nichtauftretens der Wählimpulse auf pulse in eine gewünschte Form vorgesehen, um sie einer bestimmten Leitung und die Impulsschaltungen, über wenigstens eine Ausgangsleitung zu übertragen, die den genannten B- und C-Relais entsprechen, der- Die Impulsfolgen können durch die Schaltung
art vorgesehen sind, daß ein Satz von elektronischen über eine allen Sendestellen, gemeinsame Leitung Sammeisteuerschaltungen zum Prüfen, Zählen und 5 empfangen werden. Die Schaltung kann ein Teil eines zum zeitlichen Einteilen der Wählimpulse dienen, die Zeitmultiplex-Nachrichtensystems sein, und die empüber mehrere Leitungen empfangen worden sind. fangenen Impulsfolgen können eine verlangte Ver-
Es sind ferner bereits Systeme zum Speichern von bindung bezeichnen. In diesem Fall bilden die Im-Signalen in Fernsprechanlagen bekannt, bei denen pulse eine Impulsfolge in der Reihe der Impulsfolgen die Signale von den Teilnehmern als gewöhnliche io für das System. Die bezeichnenden Angaben können Nummernscheibenimpulse zu einer Kathodenstrahl- als Wählimpulse gesendet werden; in diesem Fall ist röhren-Abtastschaltung gesendet werden, die die Im- eine Schaltung zum Modulieren der Impulse der pulse in zeitlich voneinander getrennte Impulse ver- einen Impulsfolge des Systems durch Wählimpulse wandelt. Von dieser Abtastschaltung laufen die zeit- vorgesehen.
lieh getrennten Impulse zu einer magnetischen 15 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun-Trotnmel mit einem Aufzeichnungsteil und einem mehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen näher Speicherteil, so daß im Bedarfsfall die Speicherfähig- beschrieben, bei denen Wählimpulse von ankommenkeit verdoppelt werden kann. Die D rehgesch windig- den Leitungen in einem Fernsprechamt empfangen keit der Trommel ist in Übereinstimmung mit der werden.
Zeichengeschwindigkeit von den Teilnehmern fest- 20 Fig. 1 zeigt in Blockdarstellung ein erstes Ausgelegt. Sie kann aber nicht so hoch sein, daß die führungsbeispiel der Erfindung; Impulse in einem Zeitmultiplex-Übertragungssystem Fig. 2 zeigt die Kurvenformen der Impulsfolgen,
unmittelbar gespeichert werden können. Bei dem die in der Schaltung nach Fig. 1 verwendet werden; Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung werden die Fig. 3 und 4, die nach Fig. 5 aneinanderzureihen
Impulse vom Zeitmultiplex-Übertragungssystem je- 25 sind, zeigen in Blockdarstellung ein weiteres Ausdoch unmittelbar verwendet, wodurch sich die ge- führungsbeispiel der Erfindung; sanrte Schaltung sehr vereinfacht. Die Verwendung Fig. 6 zeigt die Kurvenformen der Impulsfolgen,
von. Zeitimpulsen während . der Speicherdauer ver- die in den Schaltungen nach den Fig. 3 und 4 verringert die erforderliche Speicherkapazität beträcht- wendet werden.
Hch, da keine Aufzeichnung erforderlich ist. Bei dem 30 Die Schaltung nach Fig. 1 spricht auf UnterSystem gemäß der Erfindung mit einer Umwandlung brechungen des Teilnehmerrufzeichens nur beim Aufder Nummernscheibenimpulse in zeitlich getrennte treten eines Zeichens von der gemeinsamen Steuer-Impulse von der Speicherung und der zeitlichen schaltung an, die anzeigt, daß das rufende Zeichen Festlegung kann die Frequenz dieser zeitlich ge- festgestellt worden ist, und zwar nur wenn, keine trennten Impulse bedeutend höher als die Frequenz 35 Sprechfrequenzen festgestellt worden sind. Sie zählt liegen, die im Ausgangskreis der Kathodenstrahl- die Anzahl der Impulse in jeder Impulsfolge, sie abtastschaltung der bekannten Schaltung auftritt. zeigt die Ziffer als ein Zeichen nach dem Schlüssel Von den Kanalimpulsfolgen auf einem Multiplex- zwei von fünf an, sie stellt die Pause zwischen den Hauptübertragungswege der Schaltungsanordnung Impulsfolgen fest, löscht die Ziffer für eine Speichegemäß der Erfindung ist eine einem Teilnehmer nur 40 rung in der Sammelsteuerschaltung und löst die für eine bestimmte Verbindung zugeordnet, so* daß Schaltung unter mehreren verschiedenen Bedinder Umfang der. erforderlichen Verbindungsaus- gungen aus.
rüstungen, um Gespräche von einer bestimmten An- Die nun folgende Beschreibung- bezieht sich· auf die
zahl von Teilnehmern abzuwickeln, stark herab- Fig. 1 und 2, in denen Schaltvorgänge für jede von gesetzt ist. 45 mehreren ankommenden Leitungen dargestellt sind,
Dia Erfindung betrifft somit eine Schaltungs- die mehrere Zeitschaltungen verwenden, und denen anordnung zum Empfang von Impulsfolgen von Sperren zugeordnet sind, in denen jede ankommende mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Leitung durch die Speicherimpulsfolge des Speichers Fernsprechanlagen, von der die Impulsfolgen von gekennzeichnet ist, mit dem sie zeitweilig verbunden einer Sendestelle über eine Eingangsleitung als 50 ist. Das Teilnehmerrufzeichen tritt nach dem Über-Zeichen empfangen werden,, die nur zu einer die tragen über die Amtswähleranordnung auf einer Sendestelle kennzeichnenden Zeit in einem periodisch Impulsleitung PL 102 als Impulsfolge auf. Mehrere wiederkehrenden Zeitumlauf auftreten, bei der erfin- dieser Impulsfolgen können gleichzeitig auf PL 102 dungsgemäß die Zeichen aus Folgen von Zeitumläufen vorhanden sein, wobei jede Impulsfolge einem einbestehen, von denen jeder ein Zeichen: zur die Sende- 55 zelnen Speicher zugeordnet ist. Die Arbeitsweise der stelle kennzeichnenden Zeit darstellt, und die mit Impulsschaltung wird mit Bezug auf diese eine Folgen abwechseln, in denen ein Zeichen in der die Speicherimpulsfolge beschrieben, aber es ist klar, daß Sendestelle kennzeichnenden Zeit nicht vorhanden ist. das Arbeiten auf der Zeitmultiplex-Grundlage bei Ferner sind eine Zeitimpulsquelle und ein erster allen oder einigen von den diesbezüglichen Impuls-Impulsspeicher vorgesehen, in den ein zur kennzeich- 60 folgen gleichzeitig erfolgen kann, da verschiedene nenden Zeit auftretender Impuls zu einer Zeit ein- Impulsfolgen nicht notwendigerweise in derselben geführt wird, die mit dem ersten Zeitimpuls nach Phase in der Arbeitsfolge zu sein brauchen, dem Beginn der Folge zusammenfällt, und der eine Bei dem vorliegenden Beispiel weist jede Impuls-
die Folge kennzeichnende Ausgangsspannung zu einer folge eine Impulsfrequenz von 10 000 Hertz auf. Die die Sendestelle kennzeichnenden Zeit liefert, wenn 65 Impulslänge beträgt 1,01 MikroSekunden. 99 dieser nicht die Folge während wenigstens einer Zahl von Impulsfolgen können daher auf einer Impulsleitung Umläufen unterbrochen wird, die gleich oder größer auftreten. Ferner kann bei dem Ausführungsbeispiel als eine vorbestimmte Zahl ist. Ferner sind Vorrich- eine Zeitschaltung eine Speicherimpulsfolge oder eine tungen zum Unterscheiden zwischen Impulsen und Kombination von Speicherimpulsfolgen liefern. Die Störzeichen und zum ■ neuen Verschlüsseln der Im- 70 Zeitschaltung kann als Magnetostriktions-, Quedi- ■:
5 6
silber- oder Magnettrommelspeicher oder auch als wird be] PSG 203 gelöscht. Die Speicherimpuisfolge Ferritschaltung oder andere statische Speicher, die wird PCG203 zugeführt, und falls sie mit der Impulsgespeicherte Angaben als Impulse kennzeichnen, aus- folge ZP3 (vgl. Fig. 2) zusammenfällt, wird eine gebildet sein. Ausgangsspannung von PCG 203 über PCG 204 beim Das Feststellen eines Teilnehmerrufzeichens in 5 Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge, die dem Speicher leitet ein rückwärtslaufendes Besetzt- durch TD 203 erzeugt ist und zu PSG 205 geleitet ist, zeichen ein, das zusätzlich über die Amtswähler- laufen und wird TD204 die Speicherimpulsfolge eranordnung läuft und auf der Leitung PL 104 als eine zeugen lassen. ZP 3 wird nicht unbedingt mit der Speicherimpulsfolge empfangen wird, die dem rufenden Speicherimpulsfclge von PL 102 während des Zeit-Zeichen entspricht. Diese Impulsfolge wird der Im- io raumes zwischen den beiden Wählimpulsunterpuls-Und-Schaltung PCG 201 zugeführt und läßt beim brechungen derselben Ziffernimpulsfolge zusammen-Zusammenfallen mit einer Zeitimpulsfolge XP1 einen fallen. Wenn der Zeitraum zwischen den beiden Impuls über die Impulssperre- PSG 201 zu PSG 202 Unterbrechungen derselben Ziffernimpulsfolge liegt, senden. Wenn ein niederfrequentes Zeichen im wird die Speicherimpulsfolge auf PL 102 unterdrückt, Speicher empfangen wird, wird P6*G 201 durch die 15 und somit wird durch den Betrieb von TD 201 und Speicherimpulsfolge auf PL 109 gesperrt. Die Aus- ZPl und XP 2, wie vorher, PSG 205 durch einen Imgangsspannung von P1S-G 202 läßt die Zeitschaltung puls auf PL206 gesperrt. Diese Sperrung löscht TZ) 201 die betreffende Speicherimpulsfolge erzeugen, TD 204, bevor ein Zusammenfallen mit Ä'P4 in wenn die Speicherimpulsfolge auf PL 102 durch eine PCG 205 auftreten kann. Der Impuls von PCG 202 Unterbrechung als Zeichen eines Wählimpulses unter- 20 auf PL 206 wird ferner, wie vorher, an PSG 207 und drückt wird. PCG 207 gelegt, wodurch angezeigt wird, daß eine Die Zeitimpulsfolgen XP1 und ZP 2 werden zu- zweite Unterbrechung empfangen worden ist. Diese sammen verwendet, um die Wählimpulszeiten fest- Arbeitsweise wiederholt sich für jeden nachfolgenden zulegen und um Stö'runterbrechungen auszuscheiden. Wählimpuls derselben Ziffernimpulsfolge, bis eine die weniger als die Hälfte des Wählimpuls-Mindest- 25 Pause zwischen den Impulsfolgen festgestellt wird Zeitraumes betragen. Eine zeitliche Genauigkeit im und ein einzelner Impuls für jeden Unterbrechungs-Verhältnis von 2 : 1 wird bei dem Verfahren, er- zeitraum zu den Sperren PSG 207 und PCG 207 gereicht, so1 daß Störunterbrechungen, die kurzer als sendet wird.
die Mindestdauer eines Wählimpulses sind, auch Wenn eine Pause zwischen den Impulsfolgen aufmanchmal ausgeschieden werden. Die Genauigkeit 30 tritt, wird TD204 veranlaßt, die Speicherimpulsfodge, der zeitlichen Feststellung kann durch Zunahme des wie vorher, durch das Arbeiten der Speiicherimpuls-Fassungsvermögens der Zeitschaltung-anwachsen. Die folge auf PL 102, XP 3, PCG 203, PCG 204 und der Kurvenform der Folgen ZPl und ZP 2 sind in der Impulsfolge von TD 203 zu erzeugen. Die Impulsfolge Fig. 2 dargestellt. an PCG 205 wird zu irgendeiner Zeit mit ZP4 zu^ Die Speicherimpulsfolge von TD 201 wird PCG 202 35 sammenfallen. Eine Ausgangsspannung von PCG 205 zugeführt und läßt beim Zusammenfallen mit ZP2 über PSG 206 wird TD 205 veranlassen, die Speichereinen Impuls an PSG 203 anlegen. Wenn die Unter- impulsfolge zu erzeugen. Diese Speicherimpulsfolge brechung, die den Betrieb eingeleitet hat, von der auf der Leitung PL 207 wird an PCG 215, PCG 216, Länge eines echten Wählimpulses ist, wird die PCG 217, PCG 218 und PCG 219 gelegt, um eine ge-Speicherimpulsfolge auf PL 102 infolge der Unter- 40 speicherte Ziffer zu dem Speicher über die Leitungen brechung noch unterdrückt und eine Ausgangs- PL 201, PL 202, PL203, PL 204 und PL205 durchzuspannung von PCG 202 zu PSG 203 wird TD 202 diie schleusen. Die Speicherimpulsfolge von TD 205 liegt Speicherimpulsfolge erzeugen lassen. T.D 202 wird auch an PCG 206 und fällt wenig· später mit einer daraufhin alle Wählimpulse oberhalb einer Mindest- Impulsfolge von ZP5 zusammen (vgl. Fig. 2), wo>dauer speichern. Wenn die Unterbrechung von 45 durch eine Ausgangsspannung auf PL 208 entsteht, die kürzerer als der Mindestdauer eines Wählimpulses zu PSG 204, PSG 205, PSG 206, PSG 212, PSG 213, ist, der der zeitlichen Einstellung gemäß dem oben PSG 214, PSG 215 und PSG 216 als Sperrzeichen ausgeführten unterworfen ist, wird PSG 203 durch führt, das jede diesen Sperren zugeordnete ZeitsehaJ-das Wiederauftreten der Speicherimpulsfolge auf tung TD 203, TD 204, TD 205, TD 206, TD 207, PL 102 gesperrt, die PSG202 und auch P6"G203 50 TD208, TD209 undTD210 löschen läßt, wenn sie die sperrt und so eine weitere Erzeugung der Speicher- Speicherimpulsfolge erzeugen. Die Schaltung ist dann impulsfolge in TD 201 und TD 202 verhindert. zum Empfang einer anderen Ziffer vorbereitet.
Infolge des Erzeugens der Speicherimpulsfolge Über PL206 wird ein Impuls der Speicherimpuls-
durch TD202 wird PSG202 durch eine Ausgangs- folge an PSG207 und PCG207 für jeden festgestellten
spannung von PSG 203 gesperrt; TD 201 hört auf, 55 Wählimpulszeitraum gelegt.
die Speicherimpulsfolge zu erzeugen. Der Impuls von Der erste Impuls, der von PL206 an PSG 207 und PCG 202 gelangt außerdem zu PSG 204, PSG 205 PCG 207 gelegt wird, läuft über PSG 207, PSG 208, und über PL206 zu PSG 207 und PCG 207. Eine der PSG 209, PSG 210 zu PSG 216 und PSG 215. Die Ausgangsspannungen von PSG 204 läßt TD 203 die Ausgangsspannungen von diesen Sperren lassen Speicherimpulsfolge erzeugen, die zum Anzeigen 60 TD 209 und TD 210 die Speicherimpulsfolge liefern, dient, daß eine Folge- von WählimpUilsen einge- wodurch angezeigt wird, daß die Ziffer Eins gesetzt hat. speichert worden ist. Wenn- die Sperren PCG 215, Die ZeitimpulseZP3 und ZP4 werden gemeinsam PCG216, PCG217, PCG218 und PCG219 geöffnet verwendet, um zeitlich mit einer Genauigkeit von sind, werden nur die Leitungen PL 205 und PL 204 2:1, wie im Falle ZPl und XP 2, dem Zeitraum 65 mit der Speicherimpulsfolge beschickt, um einer Schalzwischen den Wählimpulsen einzustellen, der zum tung in dem Speicher anzuzeigen, daß die Ziffer Eins Anzeigen einer Pause zwischen den Impulsfolgen empfangen worden ist. Jede Ziffer wird durch die bzw. zwischen den Ziffern dient. Am Ende des Wähl- Kombination von zwei von fünf Ausgangsleitungen impulszeitraumes wird die Speicherimpulsfolge auf PL201, PL202, PL203, PL204 und PL205 angeder Leitung PL 102 wieder eingestellt, und TD202 70 zeigt, die die Speicherimpulsfolge aussenden.
Die Speicherimpulsfolge von TD 209 führt zu PCG213 und PCG210 und sperrt PSG21O1 um einen zweiten Impuls am Durchlaufen nach TD 209 zu hindern.
Der zweite Impuls auf PL206 läuft über PSG 207, PSG 208, PSG 209 und PCG210 beim Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von TD 209 zu PSG 214, deren Ausgangsspannung TD208 die Speicherimpulsfolge erzeugen läßt. Die Ausgangsspannung von
Die Speicherimpulsfolge von TD208 wird, wie vorher bei der Ziffer Zwei, an PSG 214 und PCG 209 angelegt. Sie sperrt PSG209, um den nächsten Impuls am Durchlaufen zu TD 208 zu hindern.
Der sechste Impuls auf PL 206 läßt, wie der dritte Impuls, TD 207 Impulse liefern und TZ) 208 löschen. Hierdurch erzeugen TD 209 und TD 207 Impulse und zeigen am entfernten Teil des Speichers die Ziffer Sechs an, wenn die Sperren PCG215, PCG216,
an, daß nur die Leitungen PL 202 und P L 203 beschickt werden, wenn die Sperren PCG 215, PCG 216, PCG217, PCG218 und PCG219 geöffnet sind.
PCG 210 wird auch zugeführt, um Ρ5Ύ? 215 zu sper- io PCG 217, PCG 218 und PCG 219 geöffnet sind, ren und um TD209 zu löschen. TD210 und TD208 Die Impulsfolge von TD207 wird den Sperren
liefern jetzt Impulse, und wenn die Sperren PCG215, PCG211 und PCG 208 zugeführt, sie sperrt PSG208 PCG216, PCG217, PCG218 und PCG219 jetzt ge- wie bei der Ziffer Drei.
öffnet sind, werden, sie anzeigen, daß die Ziffer Zwei Der siel>ente Impuls auf der Leitung PL 206 läßt,
empfangen worden ist, da nur PL203 und PL205 mit 15 wie der vierte Impuls, TD207 Impulse liefern und
der Speicherimpulsfolge beschickt sind. 7'D 208 löschen. Hierdurch erzeugen TD 209 und
Die Speicherimpulsfolge von TD208 liegt an TD206 die Speicherimpulsfolge; wenn die Sperren
PCG212 und PCG209 und sperrt PSG209, so daß der PCG215, PCG216, PCG217, PCG218 und PCG219
nächste Impuls nicht zu TD 208 gelangen kann, geöffnet sind, werden die Leitung PL201 und PL204
Der dritte Impuls auf PL206 läuft über PSG207, 20 mit der Speicherimpulsfolge beschickt und so die Zif-
PSG208 und PCG 209 beim Zusammentreffen mit der fer Sieben an einem entfernten Teil des Speichers an-Speicherimpulsfoige von TD 208 zu zwei Ausgängen. gezeigt.
Die eine Ausgangsspannung läßt über PSG213, Die Speicherimpulsfolge von TD 206 wird an
TD 207 die Speicherimpulsfolge erzeugen, und die PCG 207 angelegt und sperrt PSG 207, wodurch der andere Ausgangsspannung sperrt PSG 214, wodurch 25 nächste Impuls nicht zu TD206 gelangen kann. TD 208 gelöscht wird. TD 207 und TD 210 erzeugen Der achte Impuls läuft über PCG 207, wie der
jetzt die Speicherimpulsfolge; und wenn die Sperren fünfte Impuls; die eine Ausgangsspannung läuft beim PCG215, PCG216, PCG217, PCG218 und PCG219 Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von geöffnet sind, wird an einem entfernten Teil des Spei- TD 209 über PCG 213 und sperrt PSG 215, so daß chers angezeigt, daß die Ziffer Drei empfangen worden 30 TD 209 gelöscht wird. Sie wird an PSG 213 und ist, und zwar dadurch, daß nur die Leitungen PL 202 PSG 214 angelegt, wodurch TD 207 und TD 208 die und PL 207 mit der Speicherimpulsfolge beschickt Speicherimpulsfolge erzeugen. Die andere Ausgangssind, spannung von PC G 207 über PSG 211 sperrt PSG 212, Die Speicherimpulsfolge von TD 207 wird an wodurch TD 206 gelöscht wird. TD 207 und TD 208 PCG211 und PCG208 angelegt und sperrt PSG208. 35 liefern somit die Speicherimpulsfolge und zeigen, die so daß der nächste Impuls nicht zu TD 207 gelangen Ziffer Acht am entfernten Teil des Speichers dadurch kann.
Der vierte Impuls auf der Leitung PL 206 läuft über PSG 207 und PCG 208 beim Zusammenfallen mit der
Speicherimpulsfolge von. TD 207 zu zwei Ausgängen. 40 Die Speicherimpulsfolge von TD 207 wird ,;,,an Die eine Ausgangsspannung läßt über PSG212, PCC208 und PCG211 angelegt und sperrt k
TD206 die Speicherimpulsfolge erzeugen; die andere
Ausgangsspannung sperrt PSG 213 und läßt den Impulserzeuger TD 207 löschen. TD 210 und TD 206 liefern jetzt die Speicherimpulsfolge, und falls die Sper- 45 Impuls, über PSG207 und PCG208 beim Zusammenren PCG215, PCG216, PCG217, PCG218 und fallen mit der Speicherimpulsfolge von TD207 laufen.
PSG 212 läßt TD 206 die Speicherimpulsfolge erzeugen. Die andere Ausgangsspannung von PCG 208 sperrt PSG 213 und löscht somit TD 207. TD 206 und 50 TD208 erzeugen weiterhin die Speicherimpulsfolge; und wenn die Sperren PCG215, PCG 216, PCG217, PCG 218 und PCG 219 geöffnet sind, wird die Ziffer Neun an einem entfernten Teil des Speichers dadurch angezeigt, daß nur die Leitungen PL 201 und PL203 über PCG 207 beim Zusammenfallen mit der Speicher- 55 mit der Speicherimpulsfolge beschickt werden, impulsfolge von TD 206 zu zwei Ausgängen. Die eine Die Speicherimpulsfolge von TD 206 wird PCG 207
Ausgangsspannung gelangt zu PCG 214 und wird beim zugeführt und sperrt, wie vorher. PSG 207. Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von Der zehnte Impuls auf PL 206 läuft über PCG 207;
TD210 an PSG214 und PSG215 angelegt. Sie sperrt die eine Ausgangsspannung über PCG212 sperrt beim ferner PSG 216, wodurch TD 210 gelöscht wird. Im- 60 Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von pulse von PSG214 und PSG215 lassen TD208 und TD208 PSG214, wodurch TD208 gelöscht wird. Sie TD209 die Speicherimpulsfolge erzeugen. Die andere wird auch an PSG212 und PSG213 angelegt, wi> Ausgangsspannung von PCG 207 läuft über PSG 211, durch TD 206 und TD 207 die Speicherimpulsfolge -τ-spei t PSG 212 und läßt TD 206 löschen. TD 208 und zeugen, und ferner an PSG 214, wodurch TD 208 ge-7'D209 liefern jetzt die Speicherimpulsfolge. Wenn 65 sperrt wird. Die andere Ausgangsspannung von die Sperren PCG215, PCG216, PCG217, PCG218 PCG207 wird PSG211 zugeführt, sie wird aber durch
eine Ausgangsspannung von PCG 212 gesperrt. TD 206 und TD207 zeigen nunmehr dadurch die Ziffer Zehn an, daß nur die Leitungen PL201 und PL202 mit der 70 Speicherimpulsfolge beschickt werden, wenn die Sper-
wodurch der nächste Impuls nicht zur Schaltung TD 207 gelangen kann.
Der neunte Impuls kann, wie der sechste und dritte
PCG 219 geöffnet sind, wird die Ziffer Vier an einem entfernten Teil des Speichers dadurch angezeigt, daß nur die Leitungen PL201 und PL205 mit der Speicherimpulsfolge beschickt werden.
Die Speicherimpulsfolge von TD206 wird an PCG 207 angelegt und sperrt PSG 207, so daß der nächste Impuls nicht zu TD 206 gelangen kann.
Der fünfte Impuls auf der Leitung PL 206 läuft
und PCG219 jetzt geöffnet sind, wird die Ziffer Fünf am entfernten TeU des Speichers dadurch angezeigt, daß nur die Leitungen PL203 und PL204 mit der Speicherimoulsfolge beschickt werden.
ren PCG 215, PCG 216, PCG 217, PCG 218 und PCG 219 geöffnet sind. Im Falle von elf Unterbrechungen wird ein elfter Impuls auf PL206 auftreten und wird über PCG 207 beim Zusammenfallen mit der Speicherimpuisfa'ge vcn TPJ 206 und über PCG 211 beim Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von TD 207 laugen, so- daß durch die eine Ausgangsspannung P.SG 213 gesperrt und TD 207 gelöscht wird. Die andere Ausgangsspannung von PCG 211 sperrt P5G 211, um zu verhindern, daß TZ) 206 gelöscht wird. Somit ist TD 206 die einzige Schaltung, die' die Speicherimpulsfolge liefert; wenn die Sperren PCG21S, PCG216, PCG217, PCG 218 und PCG219 geöffnet sind, wird nur die Leitung PL210 beschickt, und das Zeichen wird als falsches voa dem entfernten Ende des Speichers abgewiesen. Nach dem Zählen aller Unterbrechungen in einer Wählimpulsiolge wird eine Pause zwischen den Impulsfolgen, wie vorher, festgestellt, und die Speicberimpulsiclge, die voa PL20/ an PCG215, PCG216, PCG 217, FCG 218 und PCG 219 angelegt ist, leitet die Ziffer über eine Kombination von zweien der Leitungen PL 201, PL 202, PL 203, PL 204, PL 205 zu einem entfernten Teil des Speichers. Zu einem späteren Zeitpunkt, wie eben, läßt ZP5 beim Zusammenfallen mit der Speicherimpulsfolge von TD 205 über PCG206 durch einen Impuls auf der LeitungPL208 TD 203, TD2Q4: TD 205 und diejenigen den Schaltungen TD 2OS, TD 207, TD 208, TL> 209, TD 210, die die Speicherimpulsfolge erzeugen, löschen. Die Anordnuug ist dann bereit, eine andere Ziffer zu empfangen. In diesem Ausiührungsbeispiel können die Zeitscha1-tungen z. B. Verzögerungsleitungen mit einer Strecke mit flüssigem Quecksilber sein, die eine Verzögerung von 100 MikroSekunden aufweisen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt an Hand der Fig 3 bis 6 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel enthält einen Wählimpulsumse'jzer und einen Wählimpu'sempfänger, der Zeitschaltungen verwendet, in denen die einzelnen Angabenstel'en, die für den Schaltvorgang erforderlich und jeder Leitung zugeordnet sind, nacheinander die zeitlichen Stellungen belegen.
Das zweite Ausführungsbeispiel enthält einen Wählimpulsumsetzer, durch den verzerrte Wählimpulse, die über mehrere Schaltungen gesendet werden, in unverzerrte Impulse durch eine gemeinsame Schaltung umgeformt werden, wie sie in Zeitmultip1ex-Systemen verwendet wird. Fig. 3 und 4 stellen das Ausführungsbeispiel dar und bilden, nach Fig. 5 aneinandergereiht, die Schaltung des Umsetzers.
In diesem Umsetzer belegen die verschiedenen Angabenstellen, die für den Schaltvorgang erforderlich sind und zu jeder Leitung gehören, nacheinander die Stellen in jeder von mehreren Zeitschaltungen. Eine Anzahl von solchen Gruppen von aufeinanderfolgenden Impulsstellen können in einer einzelnen Zeitschaltung gespeichert sein. In diesem Umsetzer üben sechs Impulsfolgen die Aufgabe für jede Leitung aus, und somit muß die gesamte anfallende Zeit oder die Länge jeder Zeitschaltung ein Vielfaches von sechs Einheiten sein, wobei jede Einheit einer Impulsstelle entspricht. Wenn z. B. eine magnetostriktive Verzögerungsleitung mit einer Verzögerung von 1200 Mikrosekunden für die Zeitschaltungen mit 2 Mikrosekunden langen Impulsen verwendet wird, könnte der Umsetzer gemeinsam für hundert Leitungen vorgesehen sein, wobei für jede ein Zeitraum von 2 · 6 Mikrosekunden. und für alle 2-6-100 Mikrosekunden gebraucht werden. Diese Zeiträume für jede Leitung fallen mit den Impulsfolgen zusammen, die als Leitungsimpulsfolge mit CTPl, CTP2 usw. bezeichnet sind. Die sechs-Impulsfolgen, die mit jeder Leitungsimpulsfolge einmal in jedem Umlauf zusammenfallen, werden Stellenimpulsf eigen PPI, PP 2... PP 6 genannt. Die Impulse dieser Folgen treten periodisch in dieser Reihenfolge auf. Ein Zeitdiagramm dieser Impulsfolge ist in Fig. 6 abgebildet.
Die eine Leitung CTl ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Beschreibung bezieht sich auf diese Leitung, wobei selbstverständlich die anderen Leitungen in gleicher Weise betrieben werden. Es sei angenommen, daß jade Leitung eine Einwegleitung und eine Zweidrahtleitung ist. Sie enthält zwei ankommende Adern Ll und L2, über die die bezeichnenden Angaben als Wählimpulsfolgen empfangen werden, und zwei Ausgangsadern L 3 und L 4 für CTl, über die die umgeformten Wählimpulsfo'gen gegeben werden. Ll ist über den Kondensator C1 mit der Ader L 5 und die in Reihe liegenden Relaiskontakte F und dann mit L 3 verbunden. L2 liegt über den Kondensator C2 an L4. L5 ist an L4 über den Widerstand P. angeschlossen, der parallel zu dem Relaiskontakt Z liegt. Der Strom wird an Ll vom negativen Pol einer Spannungsquelle über die eine Wicklung von einem Paar ausgeglichener Wicklungen des Relais X gelegt, und Erde wird über die andere Wicklung des Relais X der Ader L2 zugeführt. Die Kondensatoren Cl und C 2 und die ausgeglichenen Wicklungen des Relais X bilden ein Hochpaßfüter, das die Übertragung von Sprechfrequenzen zuläßt, aber die Übertragung von Wählimpulsen von der ankommenden Seite Ll und L 2 an die Ausgangsseite L 3 und L4 verhindert.
Es sei angenommen, daß L 3 und L 4 mit einer Anordnung am entfernten Ende verbunden sind, die belegt und über die rufende Schleife über L3, den geschlossenen Kontakt F, R und L4 gehalten wird. Diese Anordnung spricht an, wenn Impulse auf die Schleife über L3, den geschlossenen Kontakt Y und den geschlossenen Kontakt Z gegeben werden!, und wenn die Impulse über den geschlossenen Kontakt Y, den offenen Kontakt Z, L 3 und L 4 unterbrochen werden. Der Kontakt Z ist vorgesehen, damit der maximale Impulsstrom fließen kann, da der Wert des Widerstandes R hoch genug sein muß, damit eine Dämpfung der Sprechfrequenzen vermieden wird.
Das Relais X wird über eine Schleife betätigt, die sich über die Adern L1 und L 2 der Leitung CT1 erstreckt. Über den Relaiskontakt Xl wird eine Gleichspannung an die Impulssperre PG1 gelegt, zu der die Impulsfolge C7\P 1 gelangt, so daß auf der Sammelausgangsleitung PL 1 von PGl und an allen gleichen Impulssperren für andere Leitungen die Impulsfolge CTPl- so lange auftritt, wie das Relais X angesprochen hat. Wenn somit CTl belegt ist, tritt die Impulsfolge CTP1 auf PL 1 auf und wird durch die Wählimpulse, die über CTl gesendet werden, unterbrochen. Nur wenn CT1 freigegeben ist, verschwindet die Impulsfolge von PLl während einer Zeit, die langer als eine Wählimpulsunterbrechung ist.
Der dargestellte Umsetzer enthält eine Zeitschaltung von 1200 Mikrosekunden, die in drei Verzögerungsleitungen unterteilt ist. Die erste, L>3, ist 1196 Mikrosekunden lang, und ihr Ausgang A ist über die Impuls sperrePSG 5 mit der zweiten Verzögerungsleitung Dl von 2 Mikrosekunden Verzögerung verbunden. Deren Ausgangß ist über die ImpulssperrePSGl an die dritte Verzögerungsleitung D 2 von 2 Mikrosekunden Verzögerung angeschlossen, deren Ausgang C über die Impulssperre PSG 3 wieder mit dem Eingang der
709 659/139
führt, um SP 4 abzuschalten, wenn er von der Zeitscha.tung bei PS G 5 auftritt, und um über DM3 und DM2 bei PSGl SP3 abzuschalten. Somit muß CTPl auf PLl während des ganzen Zeitraumes zwischen 5 XPl und XP 2 nicht auftreten, damit ein Impuls auf PL 3 erscheint. Hierdurch wird das Auftreten einer Wählimpulsunterbrechung angezeigt. Der Impuls auf PL3 wird über die Entkopplungsschaltung DM8 zum Abschalten von SP 3 von der Zeitschaltung bei PSGl
erstem Verzögerungsleitung D 3 verbunden ist. Diese
Zeitschaltung dient zum Empfang und Festhalten der
Wählimpulsunterbrechungen von den Leitungen, wie
z.B. CTl. Jeder in der Zeitschaltung gespeicherte
Impuls läßt Impulsfolgen bei A, B und C erzeugen,
wobei jede Folge um eine Zeiteinheit, d. h. 2 Mikrosekunden, von der vorhergehenden Einheit verschoben
ist. Jeder gespeicherte Impuls wird zu der Zeit erkannt, zu der er bei A auftritt. So erscheint ein gespeicherter Impuls SPl bei A zur Zeit PPI, bei B io zur Zeit PP4 und zum Speichern von SP4 bei PSG5 zur Zeit PP2 und bei C zur Zeit PP 3. Der ge- über die Entkopplungsschaltungcn DMl und DM5 speicherte Impuls SP2 tritt bei A zur Zeit PP2, bei B angelegt. SPA wird nur beim Wiederauftreten von zur Zeit PP 3 und bei C zur Zeit PP 4 usw. auf. CTPl auf PLl, wie eben beschrieben worden ist, ab-Die Leitung PL 1 ist mit der Impuls-Und-Schaltung geschaltet. Durch das Speichern von 6"P 4 kann SP 3 PCGl verbunden, an die PP3 angelegt ist, so daß, 15 nicht wieder über die Impu's-Und-Schaltung PCG52 wenn CTl belegt ist, ein mit CTPl und PP 3 zu- gespeichert werden, an die PP 4 angelegt ist, und die sammenfallendrr Impuls am Ausgang von PCGl auf- zwischen A und PSGl üb;r DM2 liegt. Hierdurch tritt, deren eine Ausgangsleitung als Sperrleitung zur wird die doppelte Anzeige einer Wählimpulsunter-Impulssperre' PSG 3 und deren andere Ausgangs- brechung verhindert, selbst wenn die verzerrte Wählleitung als Betätigungsleitung zur Impulssperre PSG1 20 impulsunterbrechung ums Doppelte den Zeitraum führen, an die B angeschlossen ist. Da die Ausgangs- zwischen einem ZP 1-Impuls und dem nächsten ZP 2-leitung von PCGl als Betätigungsleitung mit PSGl Impuls überschreitet. PL3 führt über eine 4-Mikn> verbunden ist, wird das rufende Zeichen als JTP 2 in sekunden-Verzögerungsleitung D 71 zu PL5, d'e über der Zeitschaltung gespeichert, das mit PP 2 bei A in ■ eine 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 72 an der Zeitschaltung zusammenfällt. A ist an die Impuls- 25 die Impulsleitung PL 6 angeschlossen ist, auf der ein
Und-Schaltung PCGIl angeschlossen, an der PP 2 liegt, so daß SP 2 auf die Ausgangsleitung PL 2 gegeben wird. PL2 ist über die ImpulssperrePSG51 mit den Impuls-Und-Schaltungen verbunden, die jeder
einzelner PP 1-Impuls, der mit CTP 2, aber nicht mit CTPl zusammenfällt, während jeder Wählimpulsunterbrechung auftritt.
B ist mit der Impuls-Und-Schaltung PCG 7 verbun-
Leitung zugeordnet sind; wie z.B. PCG51 für CTl 30 den, an der PP5 liegt, so daß durch das Speichern vorgesehen ist. Eine mit CTPl und PP 2 zusammen- von SP4: SP 5 über die Entkopplungsschaltungen
DM6, DM5, DMl und PSG 5 gespeichert wird. Die Speicherung von SP 5 zeigt an, daß eine Wählimpulsunterbrechung empfangen worden ist. B ist ferner an
fallende Impulsfolge wird an PCG 51 über die Leitung PL 51 angelegt, so daß, während SP2 gespeichert,
auf PL 2 angezeigt und nicht in PSG 51 durch das
Auftreten einer zusammenfallenden Impulsfolge auf 35 die Impuls-Und-Schaltung PCG 8 angeschlossen, an PL50 gesperrt wird, eine Impulsfolge am Ausgang der ferner XPZ, PP6 und PLl liegen. ZP3 weist von PCG 51 auftritt. Diese Folge sperrt PSG 52 und eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsschaltet den Trigger Tl um. Wenn PSG 52 nicht dauer und einer Impulsfrequenz auf, die etwas geunterdrückt wird, bleibt Tl durch die Impulse auf ringer als die Hälfte der Mindestpause zwischen den PL 51, der Ausgangsleitung der Impuls-Und-Schal- 40 Folgen, aber eindeutig größer als die Mindestpause tang PCG 5O1 gelöscht, an die CTPl und PP2 ange- zwischen den Unterbrechungen derselben Impulsfolge legt sind. T1 betätigt das Relais Y1 das betätigt bleibt, ist. Wenn somit bei B SP 5 auftritt, der anzeigt, daß solange Tl umgeschaltet ist. Das betätigte Relais Y eine Impulsunterbrechung empfangen worden ist, und baut die vorwärts rufende Schleife zu dem entfernten wenn somit keine Impulsunterbrechung vorhanden ist, Ende über L3, den betätigten F-Kantakt, R und L 4 45 die durch CTPl auf PLl angezeigt wird, wird ein auf und stellt somit die Vorwärtsverbindung ein und PP 6-Impuls über PCG 8 zur Zeit XP 3 gesendet und hält sie. läßt SP 6 über DM6, DM5, DMl und P-S-G 5 spei-PLl führt ferner als Sperrleitung zur Impulssperre ehern. B ist ferner mit der Impuls-Und-Schaltung PSG 4, an die B zusammen mit PP3 und ZPl ange- PCGlO verbunden, an der auch ZP4 und PPI schlossen, ist. ZPl ist eine Impulsfolge von 50 liegen. ZP 4 ist eine Impulsfolge von 1200 Mikro-1200 Mikrosekunden Dauer und von einer Frequenz, Sekunden Impulsdauer, deren Impulse unmittelbar den die etwas geringer als die halbe wahrscheinliche XP 3-Impulsen vorangehen. Wenn der SP 6-Impuls Mindestdauer einer verzerrten Wählimpulsunter- während eines vollständigen Zeitraumes zwischen brechung auf PLl ist. Wenn somit SP 2 gespeichert einem XP 3-Impuls und einem XP 4-Impuls geist und eine Unterbrechung auftritt, wird ein mit PP 3 55 speichert ist, wird ein PP 1-Impuls, der mit CTP 2, und ZPl zusammenfallender Impuls über PSGi ge- aber nicht mit CTPl zusammenfällt, auf die Aussendet und betätigt über die Entkopplungsschaltung gangsleitung PL4 gegeben. SP 6 ist nur während der DMl die Zeitschaltung bei A, wodurch SP 3 ge- Zeit gespeichert, wenn keine weitere Wählimpulsspeichert wird und bei B zur Zeit PP 4 auftritt. B ist unterbrechung auf PL 5 in diesem Zeitraum angezeigt an PCG 5 angeschlossen, mit der ferner ZP 2 und 60 wird. Das Auftreten eines PP 6-Impulses auf PL5 PP4 verbunden sind. Die Impulsfolge XP 2 ist eine läßt SP6 bei PSG 5 über DMi löschen. Somit tritt Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Dauer, deren die Anzeige für die Zwischenpause zur Zeit PPI auf
Impulse unmittelbar denen von ZPl vorangehen. Wenn somit SP 3 während eines Zeitraumes zwischen
PL 4 nur auf, nachdem CTPl auf PLl während eines Zeitraumes zwischen den ZP 3- und den XP4-Impulsen
einem XP 1-Impuls und einem XP 2-Impuls ge- 65 dauernd aufgetreten ist. PL4 ist über DM8, DM3
speichert ist, wird ein SP 3-Impuls zur Zeit PP4 über PCG 5 auf die Leitung PL 3 gegeben. Wenn CTPl auf PLl auftritt, die auch zu der Impuls-Und-Schaltung PCG 6 führt, an der PP 4 liegt, wird ein PP 4-
und DM2 mit PSGl zum Löschen von SP6 und ferner mit PSG 3 zum Löschen von SP5 verbunden. Am Ende des Gespräches wird die Schleife über Ll und L 2 von CTl aufgehoben, und CTPl verschwin-
Impuls über die1 Entkopplungsschaltung DM4 züge- 70 det von PLl. Die Vorwärtsschleife auf L3 und L4
wird nach einem zeitlichen Zwischenraum aufgehoben, der durch die folgende Zeitsteuerung geregelt wird. Durch das Abschalten von CTPl von PLl wird die Übertragung von PP 3-Impulsen über PCG1 angehalten; daher wird das Sperrzeichen abgeschaltet, das an PSG-50Q liegt, mit der B, XP 6 und PP 3 verbunden sind. Wenn somit SP 2 gespeichert ist und CTPl von PLl verschwindet, wird ein Impuls über PSG500 gesendet, wodurch 6"Pl über PSG3 gespeichert wird. XP 6 weist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulslänge und von einer Frequenz auf, die größer als die Dauer einer Wählimpulsunterbrechung oder einer gleichen S tor unter brechung von etwa 250 Millisekunden ist.
C ist mit der Impuls-Und-Schaltung PCG 4c verbunden, an der ferner XP 7 und PP 3 liegen. XP 7 weist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer auf, deren Impulse unmittelbar den XP 6-Impulsen vorangehen. Wenn somit SPl während eines ganzen Zeitraumes zwischen einem XP 6- und einem XP 7-Impuls gespeichert ist, der etwa 250 Millisekunden beträgt, wird ein Impuls über PCG 4 gegeben. Dieser Impuls, der unmittelbar an die Entkopplungsschaltung DM 9 gegeben wird, schaltet SPl in PSG 3 und über DM2 SP 2 in PSGl und über DM4 SP3 in PSG 5 ab. Durch das Abschalten von SP 2 wird der Impuls von PL 2 entfernt und somit die Vorwärtshalteschleife über L 3 und L 4 aufgehoben. Wenn nach der Speicherung von SPl ein CTP 1-Impuls wieder auf PLl vor dem nächsten XP7-Impuls auftritt, wird SPl über PCGl und PSG 3 abgeschaltet. Die Ausgangsspannung von PCG 4, die über die 6-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 73 an PL 7 liegt, wird über DM9 und DM4 an PSGS und über DM9 und DM3 an P^Gl und über DM9 an PSG 3 angelegt und schaltet somit SP4, SP 5 und SP 6 ab. PL7 ist ferner über die Entkopplungsschaltung DM 7 mit der 2-Mikrosekunden -Verzögerungsleitung D 74 verbunden, deren Ausgangsspannung über die Impulssperre PSG 2 und über DM7 zurück zu deren Eingang geleitet wird. Somit läßt ein PP 6-Impuls auf PL 7 eine Folge von Impulsen auf PL 8, dem Ausgang von D 74, auftreten. PP 6 wird an PSG 2 angelegt, so daß mit CTP 2 zusammenfallende Impulse auf PL 8 zu den Zeiten PPI, PP2...PP6 entstehen. Diese dienen zum Löschen der restlichen gespeicherten Impulse des Umsetzers am Ende des Gespräches, wie später beschrieben wird. Somit gibt der Wählimpulsempfänger (vgl. Fig. 3) jedesmal einen PP 1-Impuls auf die Leitung PL 6, wenn eine Wählimpulsunterbrechung empfangen wird, und einen PP 1-Impuls auf PL4 jedesmal, wenn eine Pause zwischen den Wählimpulsfolgen festgestellt ist, und eine Folge von sechs Impulsen auf PL 8 am Ende des Gespräches. Der Wählimpulszähler und -sender nach Fig. 4 wird jetzt beschrieben.
Fig. 4 zeigt drei Zeitschaltungen, von denen jede 1200 Mikrosekunden Gesamtzeit mit je zwei Verzögerungsleitungen aufweist. Die Verzögerungszeit der einen Leitung beträgt 12 Mikrosekunden und die der anderen 1188 Mikrosekunden. Die erste Zeitschaltung enthält die Leitung D 51 mit 1188 Mikrosekunden Verzögerung und die Leitung D 52 mit 12 Mikrosekunden Verzögerung. Diese wird zum Zählen der Wählimpulsfolgen und zum Aussenden der umgeformten Wählimpulsfolgen auf die Leitung verwendet. Die zweite und dritte Zeitschaltung bestehen aus den 1188-Mikrosekunden-Verzögerungsleitungen D 53 und D 54 und ferner aus den 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitungen D 75 und D 76. Diese dienen zum Zählen und Speichern von empfangenen Impulsfolgen.
Die erste Impulsfolge wird in der ersten Zeitschaltung gezählt und gespeichert, die zweite Impulsfolge in der zweiten, die dritte in der dritten usw. Sobald eine Anzeige einer Pause zwischen den Folgen empfangen wird, wird die erste Impulsfolge auf die Leitung gegeben. Darauf wird die Angabe in der ersten Zeitschaltung gelöscht und durch die in der zweiten
ίο ersetzt, die ihrerseits durch die in der dritten ersetzt wird usw. Somit ist die Anzahl der Zeitschaltungen um Eins höher als die Anzahl der Impulsfolgen, die empfangen werden können, während die eine Impulsfolge ausgesendet wird. Drei zusätzliche Zeitschaltungen dürften erforderlich sein, aber nur zwei sind der Einfachheit halber dargestellt. Die Arbeitsweise der zusätzlichen Zeitschaltung ist die gleiche.
Die Angabe wird in die Zeitschaltungen für die Leitung CT1 zu Zeiten eingeführt, die mit den CTP 2-Impulsen aber nach einer Verzögerung von 1188 Mikrosekunden zusammenfallen. Die Angabe ist zu den Zeiten der CTP 1-Impulse verfügbar. Die Arbeitsweise wird jetzt insbesondere an Hand der Fig. 4 beschrieben.
Die erste Wählimpulsunterbrechung wird als einzelner PP 1-Impuls zur Zeit CTP 2 auf PL 6 angezeigt, die mit der Impulssperre PSG 70 und mit der Impuls-Und-Schaltung PCG 70 verbunden ist, an die beide über PL9 die Ausgangsspannung der ersten Zeitschaltung angelegt ist. Wenn sich somit kein zusammenfallender PP 1-Impuls auf PL 9 befindet, wird die Wählimpulsunterbrechungsanzeige über PSG 70, über die 4-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 55, die Entkopplungsschaltung DM 51, die Impulssperre PSG71, an die PL9 als eine Sperrimpulsleitung angeschlossen ist, und dann über die Impulssperre PSG 53 an den Eingang der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 51 gegeben. Die erste Wählimpulsunterbrechungsanzeige wird somit zur Zeit PP 3 in der ersten Zeitschaltung gespeichert, sie verschwindet zur Zeit CTP 2 und tritt auf der Ausgangsleitung PLlO von D 51 zur Zeit CTPl auf. PLlO führt über die Impulssperre PSG 72 und die Entkopplungsschaltung DM58, die 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 52, die Impulssperre PSG 61 und die Entkopplungsschaltung DM55 wieder zurück zu PL 9, die über PSG 53 mit dem Eingang von D 51 verbunden ist. PP 3 wird somit gespeichert, bis eine Anzeige erfolgt, daß eine andere Wählimpulsunterbrechung oder daß eine Pause zwischen den Folgen empfangen worden ist. Wenn eine zweite Wählimpulsunterbrechung auf PL 6 angezeigt wird, wird sie wiederum über P.9G70, D 55 und DM 51 lauf en. Wenn aber PP 3 auf PL 9 auftritt, wird sie in PSG 71 gesperrt, wird aber über die Impuls-Und-Schaltung PCG 55 gesendet, an die der Ausgang von DM51 und PL 9 angeschlossen ist. Der PP 3-ImpuIs von PCG 55 löscht PP 3 von der ersten Zeitschaltung dadurch, daß er ihn in PSG 53 sperrt, und läßt PP 4 speichern, da der Ausgang von PC G 55 um 2 Mikrosekunden in der Verzögerungsschaltung D 56 verzögert ist, deren Ausgang über DM51, PSG 71 und PSG 53 am Eingang von D 51 liegt. Somit wird bei der zweiten Unterbrechung PP 3 gelöscht, und PP 4 wird eingeführt. In gleicher Weise wird bei der dritten Unterbrechung PP3 eingeführt, und PP4 bleibt bestehen. Bei der vierten Unterbrechung werden PP 3 und PP 4 gelöscht und PP5 eingeführt usw., bis nach zehn Unterbrechungen PP4 und PP 6 gespeichert sind. Somit wird die Anzahl der Unterbrechungen in der Impuls-
I 016763
15 18
folge nach dem binären Schlüssel unter Verwendung zusammenfällt, über PCG 62 zu PL 14 gesendet wird,
von PP3, PP4, PP5 und PP6 gespeichert. Wenn PL14 ist mit einer Impuls-Und-Schaltung für jede
durch einen unglücklichen Zufall eine Impulsfolge von Leitung, wie z.B. PCG 74 für CTl, verbunden, an
sechzehn oder mehr Unterbrechungen empfangen wird, die CTPl zur Zeit PP 2 über PL51 angelegt ist. Die
wird kein Impuls zur Zeit PPI (CTP3) eingeführt, 5 Ausgangsleitung von PCG74 führt als eine Betäti-
da PP 6 an PCG 55 liegt, die das Übertragen von PP 6 gungsleitung zum Trigger T 2 und als eine Sperr-
über sich sperrt und somit eine Störung beim Arbeiten leitung zu PSG 74. Somit wird PL 51 gehindert, den
für eine zweite Leitung verhindert. Trigger T 2 über PSG 74 zu sperren, und der Trigger
Wenn ein PPI- (CTP2-) Impuls auf PL4 auftritt, T2 wird umgeschaltet. T2 steuert das Relais Z derwodurch angezeigt wird, daß eine Pause zwischen den ίο art, daß das Auftreten der zusammenfallenden Im-Folgen empfangen worden ist, wird er in der ersten pulse zur Zeit PP 2 von D 51 und D 54 das Relais Z Zeitschaltung über PL40 und PSG 53 gespeichert. ansprechen läßt. Die Kurzschlußschleife für die Lei-Somit erscheint ein PP 1-Impuls nach dem Durch- tungen L3 und L4 ist eingeschaltet,
laufen von D 51 und D 52 auf PL9 und verhindert, PL 14 führt auch zu der Impuls-Und-Schaltung daß eine weitere Wählimpulsunterbrechungsanzeige 15 PCG 73, an der XP 8 liegt. XP 8 ist eine Impulsfolge auf PL6 über PSG70 gesendet wird; statt dessen mit einer Impulsdauer von 1200 Mikrosekunden und läßt er sie über PCG 70 zu PLIl senden. PLIl ent- einer Frequenz von 10 Hz, die der verlangten Wählspricht PL6 und dient als Eingangsleitung für die impulsgeschwindigkeit entspricht. Beim Zusammenzweite Zeitschaltung. Das Zählen von PSG 54, fallen von XP 8 mit der Ausgangsspannung von PCG 53, der 4-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung 20 PCG 62 wird ein Impuls über die Impulssperre D59, DM53, PSG55, der 2-Mikrosekunden-Verzöge- P5G64 zu der 2-Mikrosekunden-\rerzögerungsleitung rungsleitung D60, PCG58, PSG73, der Leitung D66 gesendet, deren Ausgang zu ihrem Eingang über PL 12 und der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungs- PSG 64 führt, an der PP 6 zum Sperren liegt,
leitung D 53 der zweiten Zeitschaltung entspricht Auf der Ausgangsleitung PL 15 von D 66 wird eine genau dem von PSG 70, PCG 70, der 4-Mikrosekunden- 25 Folge von Impulsen zu den Zeiten PP4, PP 5, PP 6 VerzögerungsleitungD55JDM51,P5%G71,der2-Mikro- erzeugt, die mit den Impulsen zum Speichern in binärer sekunden-Verzögerungsleitung D 56, PCG 55, PSG 53, Form in der ersten Zeitschaltung zusammenfallen, in derLeitungPL9undderll88-Mikrosekunden-Verzöge- der die Impulsfolge auf PLlO angezeigt worden ist. rungsleitung D 51 der ersten Zeitschaltung. Die Aus- PLlO und PL 15 sind mit einer Addierschaltung gangsleitungPL 13 von D53 führt über die 12-Mikro- 30 verbunden, in der die binäre Zahl 1111 zu der binären sekunden-Verzögerungsleitung D 75, die Impulssperre Zahl addiert wird, die in der ersten Zeitschaltung PSG 60 und die Entkopplungsschaltung DM 56 zu D 51/D 52 gespeichert ist, wobei die höchste Ziffer in PL 12, wodurch die Umlaufschaltung vollständig auf- der Schaltung verlorengeht. Bei jeder Addition wird gebaut ist. Die zweite Impulsfolge wird in diese Zeit- eine Eins von der gespeicherten binären Zahl abgeschaltung hineingezählt und gespeichert; wenn ein 35 zogen, so daß die Zahl der Unterbrechungen in der PP 1-Impuls in ihr gespeichert ist, wird die Wähl- Impulsfolge, die zum Aussenden übrigbleibt, um Eins impulsunterbrechungsanzeige auf PLIl in PSG54 vermindert wird. Alle drei Leitungen PLlO, PL 15 unterdrückt und über PCG 53 zu der dritten Zeit- und PL 16 liegen an allen drei Schaltungen, an den schaltung mit der 1188-Mikrosekunden-Verzöge- Impuls-Und-Schaltungen PCG 63 und PCG 64 und an rungsleitung D 54 und mit der 12-Mikrosekunden- 40 der Impulssperre PSG 72. Ein Impuls auf allen drei Verzögerungsleitung D 76 gesendet, wo das Zählen Leitungen wird über ZCG 63, ein Impuls auf zwei von der nächsten Wählimpulsfolge in genau gleicher Weise ihnen über PC'G 64 gesendet; vorausgesetzt, daß ein erfolgt. Dasselbe gilt für weitere vorgesehene Zeit- Impuls nicht über PCG 64 gegeben wird, wird ein schaltungen. Inzwischen wird die erste Wählimpuls- Impuls auf eine von ihnen über PSG 72 gegeben, an folge ausgesendet. 45 die die Ausgangsspannung von PCG6& als Sperr-
Die Speicherung von PPI in der ersten Zeitschal- spannung angeschlossen ist. Die Ausgangsleitungen tung D 51 und D 52 wird auf PL 9 angezeigt, die zu von PCG 63 und PCG 64 führen zusammen über die PCG56 ebenso wie PPI führt. Wenn somit eine Entkopplungsschaltung Di/59 zu der Impulsspere Pause zwischen den Folgen empfangen worden ist, PSG 65, an der PP 6 liegt, und dann über die tritt PPI am Ausgang von PCG56 auf, die an die 50 2-Mikrosekunden-VerzögerungsleitungD67 zu PL 16, Impuls-Und-Schaltung PCG 69 angeschlossen ist, an indem ein Übertrag erfolgt, mit der Ausnahme, daß der auch XP 5 liegt. XP 5 stellt eine Impulsfolge von kein PP 6-Impuls übertragen werden kann. Die Aus-1200 Mikrosekunden Impulsdauer dar und weist eine gänge von PSG72 und PCG63 sind zusammen über Wiederholungszeit auf, die gleich der verlangten die Entkopplungsschaltung DJl/58 an PL 17, die EinPause zwischen den Folgen ist. Der Ausgang von 55 gangsleitung von D 52, angeschlossen. Wenn somit PCG 69 ist über die 2-Mikrosekunden-Verzögerungs- vier aufeinanderfolgende Impulse auf PL 15 aufleitung D 57 mit PSG 53 verbunden, wodurch die treten, wird der Impuls, wenn die niedrigste Ziffer, Speicherung von PP 2 in der ersten Zeitschaltung er- die in der ersten Zeitschaltang gespeichert ist, durch folgt. Der Ausgang von D57 ist ferner an die Impuls- einen PP3-Impuls angezeigt wird, über PCG64 und Und-Schaltung PCG57 zusammen mit PL9 ange- 60 nicht über eine andere Sperre gesendet. Daher tritt schlossen, so daß darauf der zweite XP5IPP 1-Impuls kein Impuls auf PL 17 zur Zeit PP3 auf, aber es tritt über PCG 57 gesendet wird, die mit dem Eingang der einer auf PL 16 zur Zeit PP 4 auf. Wenn indessen die dritten Zeitschaltung D 54 und D 76 verbunden ist, niedrigste Ziffer während des Fehlens eines PP 3-Imwodurch die Speicherung von PP2 in ihr erfolgt. pulses auftritt, wird eine Ausgangsspanuung nur von
Die Ausgangsspannungen von D 51 und D 54 liegen 65 PSG 72 her erscheinen, die einen PP 3-Impuls über-
zusammen mit PP 2 an der Impuls-Und-Schaltung trägt, so daß er auf PL 17 und kein Übertragimpuls
PCG 62, so daß nach einer Zeit, die wenigstens gleich auf PL 16 zur Zeit PP 4 auftritt. In gleicher Weise
der erforderlichen Pause zwischen den Folgen ist, wird, wenn die zweite Ziffer eine Eins ist (Auftreten
nach dem Empfang der Pausenzeichen der Folge eine eines Impulses), PP4 über PCG63 oder PCG64
PP2-Impulsfolge, die nunmehr mit CTPl für CTl 70 übertragen, je nachdem ob sich ein Übertragimpuls

Claims (17)

17 18
auf PL 16 befindet. Wenn die zweite Ziffer eine Null Weise sind die Verbindungen für andere Zeitschalist (Fehlen eines Impulses), wird PP4 über PCG64 tungen hergestellt. Die Ausgangsleitung von PCG60 oder PSG72 je nach dem Zustand von PL 16 usw. führt über DM55 zur Leitung PL9 der ersten Zeitgegeben. Der Übertragimpuls zur Zeit PP 6 wird in schaltung, wodurch die Angabe in der zweiten Zeit- PSG 65 unterdrückt. Somit wird eine Eins von der 5 schaltung gehalten wird, um zur ersten Zeitschaltung Zahl subtrahiert, die bei jedem XP8-Impuls ge- übertragen zu werden. Diese Angabe wird von der speichert ist. zweiten Zeitschaltung durch Anlegen der sechs Im-
PL17 ist ferner mit den 2-, 4- und 6-Mikrosekun- pulse auf PL 18 als Sperrimpulse an die Impulssperre
den-Verzögerungsleitungen D 68, D 69 und L>70 ver- PSG 60 gelöscht. In gleicher Weise wird die CTl-
bunden, deren Ausgangsleitungen zusammen mit io Angabe in der dritten Zeitschaltung außer dem PP 2-
PLVl an die Impuls-Und-Schaltung PCG68 ange- Impuls auf die zweite Zeitschaltung usw. übertragen,
schlossen sind, an der ferner PP 6 liegt. PCG 68 sen- PL 18 ist mit PCG 61 wie der Ausgang von D 76 ver-
det einen PP 6-Impuls, wenn die Impulse gleichzeitig blinden. Die Ausgangsleitung von PCG 61 führt über
an allen fünf Eingängen auftreten, indem somit ange- DM56 zu PSG 73, der Eingangsschaltung der zweiten
zeigt wird, daß die Zahl 1111 gespeichert worden ist, 15 Zeitschaltung. Deshalb wird PP2 von dieser Angabe
d.h. daß die Zahl, die vor dem XP8-Impuls ge- gelöscht, da PP 2 nicht zu der Impulsfolge gehört, die
speichert ist, die Zahl 0000 gewesen ist. PL 15 ist mit in einer der besonderen Zeitschaltungen gespeichert
der Impuls-Und-Schaltung PCG 66 verbunden, an die ist, und nur in der Sendeausgangsleitung benutzt
PP 6 angelegt ist, so daß, wenn eine Eins abgezogen wird. Die Ausgangsleitung von PCG 61 ist ferner mit
worden ist, ein PP 6-Impuls am Ausgang von PCG66 20 der Impuls-Und-Schaltung PCGIl verbunden, wie
auftritt. Dieser Impuls läuft zu der Impulssperre auch 7JP2; die Ausgangsspannung von PCG 77 dient
PSG 63, an die die Ausgangsspannung von PCG 68 als Sperrspannung.
als Sperrspannung angelegt ist. Der Ausgang von Nach dem Verschieben wird die zweite Zahl über
PSG63 ist an den Eingang der zweiten Zeitschaltung LS und L4 ausgesandt, wenn einmal die Anzeige für
D 53/D 75 über PSG 54, D 59, DM53, PSG 55 und 25 die Pause zwischen den Folgen, die dem Senden der
PSG 73 angeschlossen, so daß beim Abzug einer Eins ersten Zahl folgt, empfangen worden ist und nach-
PP 2 (CTP 2) in. der zweiten Zeitschaltung gespei- dem die Pause zwischen den Folgen zeitlich fest-
chert wird, wenn er nicht durch den Wechsel von gelegt worden ist. Die zu sendende Ziffer befindet sich
0000 zu 1111 auf PL 17 unterdrückt wird, was auf immer in der ersten Zeitschaltung und die nächste
der Ausgangsleitung von PCG 68 angezeigt wird. Die 30 Ziffer in der zweiten Zeitschaltung usw. Das Ver-
Wählimpulsfolge ist somit ausgesendet, und ein Ver- schieben findet nach dem Senden jeder Impulsfolge
schieben findet statt, wie es kurz erläutert worden ist. statt.
Die Speicherung von PP2 in der zweiten Zeit- Wenn sich daher kein Impuls auf PL 14 befindet, schaltung D53/D75 wird benutzt, um eine Wähl- Vvird der Trigger T 2 durch PL 51 über PSG 74 geimpulsunterbrechung auf die Leitung zu geben. Die 35 löscht, wodurch das Z-Relais abfällt. Der Kurzschluß Ausgangsleitung PL 13 von D 53 führt zur Impuls- für die Vorwärtsschleife auf L 3 und L 4 wird abge-Und-Schaltung PCG 75, an der auch PP 2 liegt, so schaltet, indem nur der Widerstand R und der daß, während PP2 in der zweiten Zeitschaltung ge- F-Kontakt über L3 und L4 eingeschaltet bleiben, speichert ist, PP2-Impulse zur Zeit CTPl auf PL 50, Am Ende des Gespräches wird eine Folge von sechs der Ausgangsleitung von PCG 75, auftreten. PL 50 40 Impulsen auf PL 8 gegeben, wie bereits ausgeführt sperrt die PP 2-Impulse auf PL 2, wodurch der worden ist. Diese Impulse werden den Sperren in Trigger Tl gelöscht wird und das Relais Y abfällt jeder Zähl- und Sendezeitschaltung zugeführt, wound durch seinen jetzt geöffneten Kontakt Y die durch alle gespeicherten Angaben gelöscht werden. Schleife über L 3 und L4 unterbricht. Der Kontakt Y Somit wird PL 8 mit PSG 53, PSG 73 und PSG 58 bleibt geöffnet, bis PP 2 von der zweiten Zeitschal- 45 der drei dargestellten Zeitschaltungen verbunden und tung verschwindet. XP9 weist eine Impulsfolge von zu den Zeiten, die mit PPI... PP6 zusammenfallen, 1200 Mikrosekunden Impulsdauer auf, deren Impulse werden zur Zeit CTP2 alle CTl-Angaben gelöscht, eine Wählimpulsunterbrechungsdauer nach denen von Außer den beschriebenen Ausführungsbeispielen, XPB (d.h. 662/3 Millisekunden später) hervorrufen. bei denen ein Umsetzer erforderlich ist, kann die Diese Impulse liegen mit PP2 an der Impuls-Und- 50 Schaltung in vieler Hinsicht und insbesondere können SchaltungPCG76JderenAusgangsspannunginP5'G73 auch die aufeinanderfolgenden Schaltvorgänge gedie Speicherung von. PP 2 von. der zweiten. Zeitschal- ändert werden. Die Wählimpulse können auf andere tung D53/D75 löscht. Weise von mehreren Stromquellen her empfangen
Somit wird eine Folge von Wählimpulsen auf die werden. Die Erfindung kann auch z. B. zum Empfang
Leitung gegeben, bis ein Impuls zur Zeit PP 6 am 55 VOn Telegraphiezeichen durch ein Umsetzerhauptamt
Ausgang von PC'G 68 erzeugt wird. Dieser wird über verwendet werden, die Entkopplungsschaltung DM75 an den Eingang
der 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D63 ge- Patentansprüche: legt, deren Ausgangsleitung über die Impulssperre
PSG 62, an der auch PP6 liegt, und über DM75 zu 60 1. Schaltungsanordnung zum Empfang von Imihrem Eingang führt, wodurch eine Folge von sechs pulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernimpulsen auf PL 18, der Ausgangsleitung von D 63, melde-, insbesondere Fernsprechanlagen, von der erzeugt wird, die mit CTP2 und daher mit der An- die Impulsfolgen von einer Sendestelle über eine gäbe für die Leitung CTl an den Ausgängen von Eingangsleitung als Zeichen empfangen werden, D 52, D 73 usw. zusammenfallen. PL 18 führt als 65 die nur zu einer die Sendestelle kennzeichnenden Sperrleitung zu PSG 61 am Ausgang von D 52, indem Zeit in einem periodisch wiederkehrenden Zeitsomit alle Angaben bezüglich CTl in der ersten umlauf auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung gelöscht werden. Sie läuft auch Zeichen aus Folgen von Zeitumläufen bestehen, zu den Impuls-Und-Schaltungen PCG 60 und PCG 61 von denen jeder ein Zeichen zur die Sendestelle an den Ausgängen von D 75 und D 76. In gleicher 70 kennzeichnenden Zeit darstellt, und die mit Folgen
abwechseln, in denen ein Zeichen in der die Sendestelle kennzeichnenden Zeit nicht vorhanden ist, und daß eine Zeitimpulsquelle und ein erster Impulsspeicher vorgesehen sind, in dem ein zur kennzeichnenden Zeit auftretender Impuls zu einer Zeit eingeführt wird, die mit dem ersten Zeitimpuls nach dem Beginn der Folge zusammenfällt, und der eine die Folge kennzeichnende Ausgangsspannung zu einer die Sendestelle kennzeichnenden Zeit liefert, wenn nicht die Folge während wenigstens einer Zahl von Umläufen unterbrochen wird, die gleich oder größer als eine vorbestimmte Zahl ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impuls in den ersten Speicher nach Beginn einer Umlauffolge eingeführt wird,
in der ein Signal zur kennzeichnenden Zeit nicht auftritt, und daß der Impuls bis zum Wiederauftreten des Zeichens in dem Umlauf gespeichert ist und die Dauer des Speicherns mit einem bestimmten Zeitintervall verglichen wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Zeitintervall der Zeitabschnitt zwischen den Impulsen einer ersten Zeitimpulsfolge und den nachfolgenden Impulsen einer zweiten Zeitimpulsfolge ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeimpuls in einen zweiten Impulsspeicher eingeführt wird, wenn Zeichen während eines Zeitabschnittes von einer Zeitumlauffolge nicht auftreten, der wenigstens gleich dem bestimmten Zeitintervall ist, und aus dem zweiten Speicher beim Auftreten von Zeichen gelöscht wird.
5. Schaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kombination von Folgen, während der Zeichen nicht auftreten, mit Folgen, während der Zeichen auftreten, einen Teil der durch die Schaltung von einer Sendestelle zu empfangenden Angaben bildet und von der nachfolgenden Kombination durch einen Zeitabschnitt getrennt ist, der innerhalb bestimmter Grenzen liegt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitabschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Kombinationen mit einem zweiten Normalzeitabschnitt verglichen wird und daß ein Anzeigeimpuls, falls dieser Zeitabschnitt wenigstens gleich lang wie der zweite Normalzeitabschnitt ist, in einen dritten Impulsspeicher eingeführt wird.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von jeder Kombination erzielten Anzeigeimpulse in einer Kombination von weiteren Impulsspeichern, die zu den Angaben, die durch die Kombination von auftretenden und nicht auftretenden Impulsen dargestellt sind, gehören, gespeichert werden und daß diese gespeicherten Impulse an eine charakteristische Kombination von Ausgangsleitungen beim Speichern eines Impulses in dem dritten Speicher angelegt werden.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die alle Anzeigeimpulse am Ende des Empfanges der Angaben von einer Sendestelle in den weiteren Speichern gelöscht werden.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeführte Impuls zu einer Zeit auftritt, die innerhalb der kennzeichnenden Zeit liegt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kombination von Folgen, während der Zeichen nicht auftreten, mit Folgen, während der Zeichen auftreten, einen Teil der durch die Schaltung von einer Sendestelle zu empfangenden Angaben darstellt und von einer nachfolgenden Kombination durch einen zeitlichen Zwischenraum getrennt ist, der innerhalb bestimmter Grenzen liegt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Kombinationen mit einem zweiten Normalzeitabschnitt verglichen wird und daß ein weiterer Impuls, falls dieser Zwischenraum wenigstens gleich dem zweiten Normalzeitabschnitt ist, in den ersten Speicher zu einem Zeitpunkt eingeführt wird, der charakteristisch für diesen Zwischenraum ist und innerhalb der bestimmten Zeit liegt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Impuls in den ersten Speicher, wenn alle Angaben von einer Sendestelle durch die Schaltung empfangen worden sind, zu einem Zeitpunkt eingeführt wird, der dem Ende der empfangenen Angaben zugeordnet ist und innerhalb der bestimmten Zeit liegt.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben als Wählscheibenimpulse gesendet werden und daß eine Anordnung vorgesehen ist, durch die die Wählimpulse eine Impulsfolge modulieren, die zu einer bestimmten Zeit auftritt, und daß die modulierten Impulse von der Schaltung empfangen werden.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung auf einer ersten Ausgangsleitung zu einer Zeit auftritt, die innerhalb des nächsten Zeitraumes in der,umlaufenden Zeitschaltung liegt und der festgelegten Zeit folgt.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Impuls auf einer zweiten Ausgangsleitung zu der Zeit auftritt, die innerhalb des nächsten Zeitabschnittes in einer umlaufenden Zeitschaltung liegt und der festgelegten Zeit folgt.
16. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gespeicherte Impuls, der dem Angabeende zugeordnet ist, auf einer dritten Ausgangsleitung als eine Impulsfolge auftritt, die innerhalb des nächsten Zeitabschnittes in der umlaufenden Zeitschaltung liegt und der festgelegten Zeit folgt.
17. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung das Speichern nur von einem einzelnen weiteren Impuls zuläßt, falls der zeitliche Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Kombinationen das Doppelte des Normalzeitabschnittes überschreitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 888 268;
deutsche Patentanmeldung I 3010 VIII a/21 a3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709"69W139 9.57
DEB34580A 1954-02-24 1955-02-19 Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1016763B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5504/54A GB809152A (en) 1954-02-24 1954-02-24 Improvements in or relating to apparatus for the reception of information in the form of pulses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1016763B true DE1016763B (de) 1957-10-03

Family

ID=9797467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB34580A Pending DE1016763B (de) 1954-02-24 1955-02-19 Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2839610A (de)
BE (1) BE546102A (de)
DE (1) DE1016763B (de)
FR (1) FR1148084A (de)
GB (1) GB809152A (de)
NL (2) NL109807C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3218392A (en) * 1961-10-10 1965-11-16 North Electric Co Signalling system for use with toll ticketing equipment

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888268C (de) * 1950-09-07 1953-10-29 Western Electric Co Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE507798A (de) * 1950-12-16

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888268C (de) * 1950-09-07 1953-10-29 Western Electric Co Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung

Also Published As

Publication number Publication date
NL205384A (de)
FR1148084A (fr) 1957-12-03
US2839610A (en) 1958-06-17
GB809152A (en) 1959-02-18
BE546102A (de)
NL109807C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2351104C3 (de) Nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitende Fernsprechvermittlungsanlage
DE1943027B2 (de) Zeitmultiplex-fernsprech-vermittlungsanlage
DE917915C (de) Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, unter Verwendung ausschliesslich elektronischer Schaltmittel
EP0017835A1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE1114228B (de) Schaltungsanordnung fuer eine im Zeitvielfach betriebene Selbstwaehlvermittlungseinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE934107C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungssystem, insbesondere Fernsprechsystem
DE1225245B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen
DE873859C (de) Vermittlungssystem mit statischen Verbindungseinrichtungen fuer Fernmeldeanlagen
DE1016763B (de) Schaltung zum Empfang von Impulsfolgen von mehreren Sendestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1909726B2 (de) Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsstelle
DE959623C (de) Verfahren zur Mehrfachuebertragung von Messwerten nach dem Impulsfrequenzverfahren
DE905380C (de) Elektronisches Nachrichtenuebermittlungssystem
DE947249C (de) Fernsprech-Zeitmultiplexsystem
DE846419C (de) Nachrichtenuebertragungssystem
DE1278544B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum UEbertragen von mehreren impulsmodulierten Fernmeldenachrichten ueber einen gemeinsamen UEbertragungsweg in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1006017B (de) Schaltung zum Senden von impulsverschluesselten Zeichen ueber Signalleitungen
DE916299C (de) System zur UEbertragung von Signalen, insbesondere Fernsprech-Vermittlungssystem
DE3036182C2 (de) Verfahren zur wechselseitigen Übertragung von binären Digitalsignalen zwischen einer zentralen Einrichtung und mit ihr verbundenen Fernsprechteilnehmerstellen
DE1024124B (de) Verfahren zur Auswahl einer von mehreren Leitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen, die nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeiten
DE938316C (de) Ankommende und abgehende Gespraechsuebertragung in einem Selbstanschlussamt
DE969248C (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Waehlstromstossreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals
AT249132B (de) Zeitmultiplex-Fernmeldesystem
DE953095C (de) Gebuehrenansageeinrichtung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1152157B (de) Verfahren zur Durchfuehrung der selbsttaetigen und zentralisierten Gebuehrenerfassung in aus Haupt- und Unteranlagen bestehenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1537846C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Impulsreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen