DE1006017B - Schaltung zum Senden von impulsverschluesselten Zeichen ueber Signalleitungen - Google Patents
Schaltung zum Senden von impulsverschluesselten Zeichen ueber SignalleitungenInfo
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- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Angabesendeschaltungen, bei denen über die Leitung empfangene Angaben als
Unterbrechungen des Betriebszustandes einer abgehenden Leitung gesendet werden. Die Erfindung
wird insbesondere, aber nicht ausschließlich bei selbsttätigen Fernsprechsystemen verwendet, bei
denen die Angaben, die einen verlangten Teilnehmer, eine Dienstleitung usw. bezeichnen, als Nummernscheibenimpulse
gegeben werden.
Als charakteristisches Merkmal in vielen Nachrichtensystemen werden die bezeichnenden Angaben, die
einen verlangten Teilnehmer oder eine Dienstleitung bezeichnen, vom Ursprungsamt, vom Zeichenumwandler
oder Wiedererzeuger von der Wählerstufe oder von einer Speicheranordnung als »Ein«- oder
»Aus«-Zeichen gesendet werden, unabhängig von der Art, wie die Angaben zunächst empfangen
worden sind. Diese gesendeten Zeichen können aus einer Reihe von Unterbrechungen von einem normalen
Leitungsbetriebszustand bestehen, der an die schon ausgewählte abgehende Leitung, z. B. als Impulse,
aufgedrückt wird, die denen entsprechen, die durch eine Nummernscheibe in einem Fernsprechsystem
erzeugt worden sind, oder denen, die über eine Telegraphenverbindungsleitung gelaufen sind,
indem die Anzahl einer besonderen Ziffer einer Nummer entspricht, die den gewünschten Teilnehmer
oder die Dienstleitung bezeichnet.
In Fernsprechsystemen müssen aufeinanderfolgende Impulsfolgen, die auf diese Weise gesendet werden,
voneinander getrennt werden, so daß eine Schaltung, die diese empfängt, den Beginn und das Ende jeder
Folge wie auch die Anzahl in ihr bestimmen kann. In vielen Fällen, z. B. bei abgehenden Verbindungsleitungen zu anderen Telephonämtern, steuern diese
Impulse unmittelbar die Einstellung der Wähler, über die das Gespräch geführt werden soll. Das Aussenden
von Zeichen muß dann mit einer Standardgeschwindigkeit und der »Ein-Aus«-Geschwindigkeit
erfolgen, die den Unterbrechungen in dem Nummernscheibenwählersystem entspricht, was durch den auf
die Zeichen ansprechenden Wähler bestimmt ist.
Bei elektromechanischen Impulserneuerern und Sendern schließt die zeitliche Festlegung der Nummernscheibenzeichen
eine genaue Relaiseinstellung ein, damit innerhalb eines engen Geschwindigkeitsspielraumes gearbeitet wird. Durch eine zusätzliche
Komplikation, wie z. B. durch die Umformung der Zeichen in Nummernscheibenimpulse, wenn die Angabe
in irgendeiner anderen Form empfangen worden ist, wird die zulässige Abweichung weiter herabgesetzt.
Diese Erfindung findet insbesondere Anwendung beim Senden von Nummernscheibenimpulsen in selbst-
Schaltung zum Senden
von impulsverschlüsselten Zeichen
über Signalleitungen
Anmelder:
Lionel Roy Frank Harris,
Lionel Roy Frank Harris,
Kenton, Middlesex,
und Sidney Walter Broadhurst,
Kingsbury, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselst. 31
Schwelm (Westf.), Drosselst. 31
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. April 1954
Großbritannien vom 15. April 1954
Lionel Roy Frank Harris, Kenton, Middlesex,
und Sidney Walter Broadhurst, Kingsbury, Middlesex
und Sidney Walter Broadhurst, Kingsbury, Middlesex
(Großbritannien)
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
tätigen Fernsprechamtssystemen, in denen eine Schaltung vorgesehen sein muß, um bezeichnende Angaben
von mehreren Leitungen zu empfangen und um diese Angaben in derselben oder in einer verschiedenen
Form weiterzusenden, damit Wähler in demselben oder einem entfernten Amt zum Weiterleiten des
Rufes betätigt werden.
Auf einer Angaben sendenden Leitung gemäß der Erfindung werden die zu sendenden Angaben als Unterbrechungen
in dem Betriebszustand einer abgehenden Leitung empfangen und werden vorübergehend
durch die Sendeschaltung, die nach dem Zeitmultiplexsystem arbeitet, gespeichert. Die Sendeschaltung
kann eine Vorrichtung zum Einfügen eines erforderliehen zeitlichen Zwischenraumes zwischen aufeinanderfolgenden
Folgen von Unterbrechungen enthalten.
Der Empfang von Angaben in dem Zeitmultiplexsystem gestattet, die Schaltung für eine Anzahl von
Angabequellen zu verwenden. Die Verwendung einer gemeinsamen Sendeschaltung vermeidet somit die
sonst erforderliche Einstellung der Schaltung für jede abgehende Leitung, da das zeitliche Festlegen,
das für den Erzeuger der Nummernscheibenimpulse
609 868/149
oder von einer Verzögerung, die gleich oder nahezu gleich der Impulsfrequenzzeit einer Impulsfolge ist
und nunmehr eine kurze Verzögerungszeit genannt werden soll, kann zum Speichern einer Angabenstelle
für jeden der N Speicher dienen. Ihre Ausgangsspannung kann entweder allein oder in Kombination mit
den Ausgangsspannungen von anderen Verzögerungsleitungen benutzt werden, um eine besondere durchzuführende
Aufgabe anzuzeigen. In gleicher Weise
für das Arbeiten der Wählerstufen erforderlich ist. durch die gemeinsame Schaltung durchgeführt werden
kann.
Die Angaben können von der Sendeschaltung über eine Leitung oder über mehrere Leitungen empfangen
werden, die zu jeder Angabenquelle gehören, die zeitweilig oder dauernd einer abgehenden Leitung zugeordnet
sind. Obwohl die Angaben durch die Sende-
schaltung eines Zeitmultiplexsystems empfangen g
werden, brauchen sie nicht von den Angabenquellen io kann eine Verzögerungsleitung von XN Zeitpunktin
dieser Form gesendet zu werden. Es sind dann stellen oder von einer Verzögerungszeit, die gleich
weitere Vorrichtungen zum Umwandeln der An- dem -r-fachen der Frequenzzeit einer Impulsfolge für
gaben, die von den Angabenquellen gesendet werden, die Angabenquelle ist und die nunmehr eine lange
in eine Form, die für den Empfang durch die Sende- Verzögerungsleitung genannt werden soll, zum Speischaltung
nach dem Zeitmultiplexsystem brauchbar 15 ehern von χ unabhängigen Angabenstellen für jeden
ist, vorgesehen worden. der N Speicher dienen. Wenn somit jeder der neunin
gleicher Weise kann jede abgehende Leitung undneunzig Angabenquellen eine Impulsfolge von
mit der Sendeschaltung über eine Leitung verbunden 0,8 Mikrosekunden Impulsen und einer Impulsfresein,
über die die Angaben gesendet werden; oder es quenz von 10 Hz aufweist, kann eine 1400-Mikrokann
andererseits die Angabe AOn der Sendeschaltung 20 Sekunden-Verzögerungsleitung zum Speichern von
über eine gemeinsame abgehende Leitung gegeben vierzehn Angabenstellen für jeden Speicher benutzt
werden. Jede dieser vierzehn kleinen Stellen entspricht einer Impulsfolge mit einer Frequenzzeit von
1400 Mikrosekunden; alle diese vierzehn Folgen fallen mit denen des zugehörigen Speichers zusammen.
Jede von den vierzehn Folgen kann einer gewissen unterschiedlichen Ziffer der gespeicherten Zahl zugeordnet
sein. Die Impulse, die zu einer besonderen Ziffer gehören, z. B. die dritten, vierten usw., für
Fig. 1 und 2, die nach Fig. 5 aneinanderzureihen 30 alle Verbindungen können so angeordnet sein, daß
sind, zeigen in Blockdarstellung die erste Schaltung; eine zeitliche Abstandsimpulsfolge (eine Steillen-Fig.
3 und 4, die nach Fig. 6 aneinanderzureihen impulsfolge), z.B. von einer Impulsfrequenzzeit von
sind, zeigen in Blockdarstellung die zweite Schaltung; 1400 Mikrosekunden und von 100 Mikrosekunden
Fig. 7 zeigt die Formen der Impulsfolgen, die in Dauer oder von einer Frequenzzeit von 1400/99 Mikroden
Schaltungen nach den Fig. 3 und4 benutzt werden. 35 Sekunden und von einer Dauer von 0,8 Mikrosekunden
Die erste zu beschreibende Schaltung ist für ein entsteht. Oder irgendeine andere Anordnung kann geFernsprechamt
verwendbar, das nach dem Zeitmulti- troffen sein, wodurch jede Speicherimpulsfolge mit
plexsystem arbeitet und eine bereits vorgeschlagene jeder Stellenimpulsfolge einmal während jeder
Steuerschaltung enthält. 1400 Mikrosekunden zusammentrifft. Die Stellen-
In der Schaltung nach Fig. 1 und 2 werden die 40 impulsfolge kann mit PP1, PP 2 bis PP 14 bezeichnet
durch den Nummernscheibenimpulserneuerer wieder werden.
auszusendenden Angaben über einen Sammelsatz von In der nun folgenden Beschreibung sei angenom-
Leitungen PLAOl1 PL 402, PL 403, PL 404, PL 405 men, daß die Angaben von nur einem Speicher empempfangen,
auf denen die Angaben bezüglich jeder fangen werden. Hierdurch kann die Beschreibung
abgehenden Leitung empfangen werden können. Die 45 leichter verfolgt werden. Der Impulserneuerer kann
S ammeleingangsleitungen PL 473 und PL 134 über- aber auch mehr als einen Satz von Zeichen empfangen
tragen Zeichen, die zum Steuern des Aussendens von und senden. Wenn tatsächlich mehr als ein Speicher
Angaben dienen, wie später beschrieben wird. Die den Impulserneuerer benutzt, werden die Vorgänge
Ausgangsspannungen treten auf der Sammelleitung rechtzeitig ineinander verflochten. Die Übertragungs-
PL 602 auf, auf der sich jede einzelne Ausgangslei- 50 wege, die zu dem Impulserneuerer führen, werden
tung durch die zeitliche Lage ihrer zugehörigen Im- von einem Speicher zeitweilig einzeln für diesen
d Abi
g g g gg
werden. In diesem Fall wird wieder ein Zeitmultiplexsystem verwendet. Die Angaben bezüglich einer
Stromquelle sind einem besonderen Zeitpunkt in einem zeitlichen Umlauf zugeteilt.
Als Beispiele der Erfindung werden jetzt zwei Schaltungen für ein speichergesteuertes selbsttätiges
Fernsprechamt im einzelnen an Hand der Zeichnungen beschrieben.
pulsfolge unterscheidet.
Im allgemeinen können die Angaben dem Impulserneuerer in irgendeiner Form zugeführt werden; in
diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß sie nach dem »Zwei-von-Fünf«-Schlüssel verschlüsselt
sind. In gleicher Weise kann auch irgendein anderer Schlüssel, z. B. der binäre Schlüssel, in dem Impulserneuerer
ausgewählt worden sein.
verwendet. Daher wird das Erklären der Arbeitsweise eines einzigen Speichers genügen, um das Arbeiten
des Impulserneuerers zu erklären.
Die beiden wesentlichen Aufgaben des Impulserneuerers sind das Verwandeln der empfangenen Angaben
in eine passende Anzahl von Nummernscheibenimpulsen und die zeitliche Festlegung der Pause
zwischen den Folgen. Beide Arbeitsgänge sind von
bh
Jede Verbindung, die durch die Steuerschaltung, 60 den am Ende der Nummernscheibenunterbrechung
wie bereits ausgeführt worden ist, gewählt worden auftretenden Impulsen abhängig; deren Gewinnen und
ist, ist einer zeitlichen Abstandsimpulsfolge zugeordnet, die eine von einem Satz von AT zeitlichen Ab-
standsfolgen ist, wobei eine für jede Verbindung
die Durchführung der beiden genannten Aufgaben (vgl. Fig. 1) werden zuerst beschrieben, um die nachfolgende
Beschreibung der Impulserneuerung insvorgesehen ist. Jede Impulsfolge bezeichnet einen 65 gesamt zu vereinfachen.
Speicher. Es ist üblich, die Impulsfolge eine Speicher- Nummernscheibenunterbrechungsimpulse von einem
impulsfolge zu nennen. Die Angabe bezüglich der "Verbindung wird durch das Auftreten oder Nicht-I
auftreten von Impulsen bezeichnet.
gemeinsamen Generator treten auf der Leitung XP 601 auf und können über PCG 618 durchgeschleust
werden, so daß die Spannung der abgehenden Lei-
pg g
Eine Verzögerungsleitung von ΛΓ Zeitpunktstellen 7° tung über PL 602 moduliert wird, wenn das
Senden der Nummernscheibenimpulse verlangt wird. Die Nummernscheibenunterbrechungsimpulse gelangen ferner zu der Endsperre £601, deren Ausgangs
spannung ein Impuls von einer Dauer ist, die wenigstens gleich der eines vollständigen Umlaufs einer
langen Verzögerungsleitung ist. Diese Ausgangsspannung wird über PCG 619 durch die Stellenimpulsfolge
PP 12 durchgeschleust. Somit führt die Ausgangsspannung
von PCG 619 einen Impuls in die lange Verzögerungsleitung TD 611 ein und öffnet
PSG 617. Die Ausgangsspannung von TD 611 sperrt PSG 617, so daß nur ein einzelner PP 12-Impuls, der
einem einzelnen Nummernscheibenunterbrechungsimpuls entspricht, bei jedem Speicherimpulsfolgeumlauf
auftreten kann. Die Ausgangsspannung von PSG 617 wird ein Impuls am Ende der Nummernscheibenunterbrechung
genannt. Es ist wesentlich, daß dieser Impuls durch PP 12 auf irgendeine Weise
gesperrt wird; denn falls dieses nicht der Fall wäre, wenn die Sperrspannung von PSG 606 abgeschaltet
worden ist, würde der durchlaufende Impuls nicht genau einer in der Folge der Anzeigeimpulse sein, die
in der langen Verzögerungsleitung TD 607 von der Leitung PL 473 gespeichert sind. Diese Impulse
werden später erläutert. Bei dieser Arbeitsweise sei angenommen, daß von den zu sendenden Ziffern sich
keine in den Stellen PP 13 oder PP 14 befinden. Die
Erfindung ist keineswegs auf die besondere Vorrichtung beschränkt, durch die dieses Ergebnis erreicht
werden kann.
Die Umwandlung eines »Zwei-von-Fünf«-Zeichens in einer Impulsfolge wird durch gleichzeitiges Einführen
von Impulsen, die die zu sendende Ziffer darstellen, in die kurzen Verzögerungsleitungen TD 601,
TD 602, TD 603, TD 604, TD 605 durchgeführt.
Daraufhin wird das Verteilen dieser beiden Impulse auf die fünf Verzögerungsleitungen mittels ihrer
zugehörigen Sperren zusammen mit den Impulsen am Ende der Nummernscheibenunterbrechungen, die
über PCG 617 laufen, geändert. Aus den Impuls- »Und«-Schaltungen, die den fünf Verzögerungsleitungen
zugeordnet sind, ergibt sich, daß nur einer der zwei Durchlässe oder einer der drei Durchlässe
wirksam ist, um irgendwann die Verteilung der Impulse zu verändern, die in den Verzögerungsleitungen umlaufen. Das Arbeiten des einen der
drei Durchlässe hebt die Wirkung auf, die durch das gleichzeitige Arbeiten eines der zwei Durchlässe
hervorgerufen werden könnte. Die Ziffer Null (d. h. die Zahl 10) wird durch Impulse in TD 601 und
TD 602 dargestellt. Wenn der erste Impuls am Ende der Nummernscheibenunterbrechung empfangen wird,
wird PCG 611 geöffnet. Neben dem Aufheben der Wirkung von PCG 610, die ebenfalls betätigt worden
ist, wird durch sie der Impuls in TD 602 durch Sperren von PSG 602 gelöscht und ein Impuls in
TD 603 über PSG 603 eingeführt. Der zweite Impuls am Ende der Nummernscheibenunterbrechung betätigt
PCG 610, die den Impuls von T D 601 über PSG 611
und PSG 601 löscht und einen Impuls in TD 602
einführt. Der dritte Impuls wirkt auf PCG 612, die die Impulse in TD 602 und TD 603 löscht und Impulse
in 7\D601 und TD 604 einführt. Der vierte und
fünfte Impuls arbeiten auf PCG 610 bzw. PSG 612; während ein Impuls in TZ) 604 bestehenbleibt, wird
der eine von TD 601 nach TD 602 und dann nach TD 603 geleitet. Der sechste Impuls betätigt PCG 613,
die die Impulse in TD 603 und TD 604 löscht und Impulse in TD 601 und TD 605 einführt. Der siebente,
achte und neunte Impuls betätigen PCG 610, PSG 612 bzw. PSG 613, und während ein Impuls in TD 605 aufrechterhalten
bleibt, wird der eine von TD 601 zu TD 602 und dann zu TD 603 und schließlich zu
TD 604 weitergeleitet. Der zehnte Impuls betätigt PCG 614, die die Impulse in TD 604 und TD 605
löscht. Die fünf Verzögerungsleitungen sind jetzt nicht belegt. Wenn sich Impulse in einer der Schaltungen
TD 601, TD 602, TD 603, TD 604, T.D605
befinden, ist PCG 616 geöffnet. PCG 618 wird durch ίο PCG 616 bezeichnet. Die Nummernscheibenunterbrechungsimpulse,
die auf der Leitung XP 601 auftreten, lauf en über PL 602 zu der abgehenden Leitung.
Die zeitliche Festlegung der Pause zwischen den Folgen wird durch Anlegen von Impulsen an die drei
kurzen Verzögerungsleitungen TD 608, TD 609 und TD 610 bestimmt. Beim Nichtsperren wird die Verteilung
der Impulse unter diese Verzögerungsleitungen mittels der Impulse am Ende der Nummernscheibenunterbrechung,
die über PSG 614 laufen, zusamao men mit den zugehörigen Sperren geändert. Die
Impulsverteilung erfolgt in binärer Form. So kann ein maximales Abzählen von sieben Nummernscheibenimpulsabschnitten
erreicht werden. Bei Impulsen auf allen drei Verzögerungsleitungen sind PSG 615
as und PSG 616 gesperrt, und die einzige Schaltung,
die auf den ersten Impuls am Ende der Impulsunterbrechung anspricht, ist PCG 620. Die Ausgangsspannung
dieser Schaltung sperrt PSG 608 und schaltet den Impulsumlauf über TD 608 ab. Wenn der zweite
Impuls am Ende der Impulsunterbrechung empfangen wird, spricht nur PSG 615 an. Diese Sperre sperrt
PSG 609, wodurch der Impulsumlauf über TD 609 aufhört, und führt einen Impuls in TD 608 über
PSG 608 ein. Der dritte Arbeitsimpuls schaltet den Impuls von TD 608 über PCG 620 und PSG 608 ab;
der vierte beseitigt den Impuls von TD 610 über PSG 616 und PSG 610 und führt einen Impuls
in TD 608 und auch in TD 609 über PSG 608 bzw.
PSG 609 ein. Der fünfte, sechste und siebente Impuls entfernen die Impulse von TD 608 und auch von
TD 609, wie es für den ersten, zweiten und dritten Impuls beschrieben worden ist. Indem somit die drei
Verzögerungsleitungen, wie es beschrieben worden ist, verwendet werden, können die Zeitabschnitte bis
zu einer maxmimalen Dauer von 700 Millisekunden in Stufen von 100 Millisekunden gezählt werden.
Die Arbeitsweise des Impulserneuerers insgesamt soll nun beschrieben werden. Impulse, die die aus
dem Hauptspeicher der bereits angegebenen Schaltung zu entnehmenden Ziffern anzeigen, werden über
PL473 empfangen. Sie laufen über PCG 607, TD 607
und PSG 607 um. Ein Startsendezeichen tritt auf PL 134 auf, wenn eine Verbindung mit einer abgehenden
Leitung hergestellt wird. Dieses Zeichen besteht aus der Impulsfolge der Angabenquelle und
dauert einige Millisekunden. Es wird in der kurzen Startsendeverzögerungsleitung TD 606 gespeichert und
wird über PSG 610 in Ti? 610 eingeführt. Die Ausgangsspannung
von TD 610 über PC'G 615 sperrt PSG 606, indem so die Eingangssperren PCG 601,
PCG 602, PCG 603, PCG 604 und PCG 605 geschlossen
bleiben. Im späteren Verlauf soll ein Abstand von 400 Millisekunden, wie schon beschrieben worden
ist, zwischen dem Empfang des Startsendezeichens und dem Beginn des Sendens hergestellt werden, so
daß eine mechanische Vorrichtung auf der abgehenden Leitung Zeit haben wird, aufnahmebereit zu
werden, bevor die Nummernscheibenimpulse gesendet werden. Nebenbei gewährleistet die verwendete Methode
auch, daß der erste Nummernscheibenimpuls
nicht infolge des Sendebeginns, nachdem ein Num.- ein Vielfaches von sechs Einheiten sein, wobei jede
mernscheibenunterbrechungsimpuls auf der Leitung Einheit einer Impulsstellung entspricht. Wenn z. B.
XP 601 eingesetzt hat, beschnitten wird, die die Magnetostriktion verwendenden Verzöge-
Wenn die Sperrspannung you PSG 606 abgeschaltet rungsleitungen für die Zeitschaltungen mit 2 Mikrowird,
öffnet der Impuls, der zur ersten aus dem Haupt- 5 Sekunden dauernden Impulsen benutzt werden, könnte
speicher zu entnehmenden Ziffer gehört, PCG 608, der Impulserneuerer gemeinsam für hundert Leitun-
PSG606 und bezeichnet PCG601,PCG602, PCG 603, gen hergestellt werden, von denen für jede ein Zeit-PCG604
und PCG605. Die Impulse, die auf zweien abschnitt von 2-6 Mikrosekunden und für alle zuvon
den fünf Leitungen PL401, PL 402, PL 403, sammen 2·6· 100 Mikrosekunden zur Verfügung
PL404 und PL405 auftreten, laufen zu den ent- io stehen. Diese Zeitabschnitte, die jeder Leitung zusprechenden
Verzögerungsleitungen und öffnen gleich- geordnet sind, fallen mit den Impulsfolgen zusammen,
zeitig PCG 609. Durch das Öffnen dieser Sperre wird die Leitungsimpulsfolgen genannt werden sollen und
PSG 607 gesperrt, indem somit der erste Ziffern- mit CTPl, CTP 2 usw. bezeichnet sind. Die sechs
anzeigeimpuls von TD607 gelöscht wird. Impulse Impulsfolgen, von denen jede nacheinander mit jeder
werden in die drei Verzögerungsleitungen TD 608, 15 Leitungsimpulsfolge einmal im L^mlauf zusammen-
TD 609 und TD 610 eingeführt. Die Ausgangsspan- fällt, wird eine Stellenimpulsfolge genannt und ist
nung von diesen letzteren sperrt PSG606, indem mit PPI, PP2 bis PP6 bezeichnet. Die Impulse
somit eine weitere Ziffernentnahme verhindert wird, dieser Folgen treten zyklisch in dieser Reihenfolge
während das Senden während der 700 Millisekunden auf. Ein Zeitdiagramm dieser Impulsfolgen ist in
darauf fortschreitet, und bezeichnet PCG 617, wo- 20 Fig. 7 abgebildet.
durch die Impulse am Ende der Nummernscheiben- Die eine Leitung CTl ist in Fig. 3 dargestellt, und
unterbrechung wirksam werden. die Beschreibung bezieht sich auf diese Leitung. Es
Wenn Impulse in einer der Schaltungen TD 601, ist klar, daß der Betrieb auf den anderen Leitungen
DT 602, TD 603, TD 604 und TD 605 auftreten, wird der gleiche ist. Es sei angenommen, daß jede Leitung
PCG616 geöffnet und PSG614 gesperrt. PCG618 25 nur in einer Richtung überträgt und eine Zweidrahtist
ebenfalls bezeichnet; die Unterbrechungsimpulse leitung ist. Sie enthält zwei ankommende Adern Ll
auf XP 601 laufen über PL 602 zu der Ausgangs- und L 2 für CTl, über welche die bezeichnenden Anleitung.
Wenn die fünf erwähnten Verzögerungs- gaben als Nummernscheibenimpulsfolgen empfangen
leitungen unbelegt sind, wird PSG 614 nicht länger werden, und zwei abgehende Adern L 3 und L 4 für
gesperrt, und die Impulse am Ende der Nummern- 30 CTl, über die die wiedererzeugten Nummernscheischeibenunterbrechung
beginnen mit dem Abzählen benimpulse gegeben werden. Ll ist über den Konder Pausen zwischen den Folgen. Am Ende dieses densator Cl, die Ader L5 und die Relaiskontakte Y
Pausenabschnittes wird PCG 615 nicht weiter be- mit der Ader L 3 verbunden, und L 2 führt über den
zeichnet, und das Sperren von PSG 606 wird auf- Kondensator C 2 zu L 4. L 5 ist an L 4 über den
gehoben. Der Impuls von TD 607, der die zweite zu 35 Widerstand R, der parallel zu dem Relaiskontakt Z
entnehmende Ziffer anzeigt, kann jetzt die ent- liegt, angeschlossen. Ein Strom fließt zu Ll vom
sprechenden Eingangssperren bezeichnen; der bereits negativen Pol der Batterie über die eine von zwei
beschriebene Vorgang wiederholt sich. ausgeglichenen Spulen des Relais X. Die Erde ist
Am Schluß des Aussendens aller erforderlichen über die andere Spule des Relais X an L2 gelegt. Die
Angaben wird ein Impuls noch in TD606 umlaufen. 40 Kondensatoren Cl und C2 und die ausgeglichenen
Dieser wird gelöscht, wenn die Impulsfolge, die der Spulen des Relais X bilden ein Hochpaßfilter, das
Angabenquelle zugeordnet ist, von PL 134 abgeschal- das Senden der Sprechfrequenzzeichen zuläßt, aber
tet wird. das Senden von Nummernscheibenimpulsen von der
Eine zweite Sendeschaltung wird jetzt an Hand ankommenden Seite Ll und L2 zu der abgehenden
der Fig. 3, 4 und 7 beschrieben. Die Schaltung ent- 45 Seite L3 und L4 verhindert.
hält oinen Nummernscheibenimpulserneuerer und Es sei angenommen, daß L 3 und L 4 mit einer
einen Nummernscheibenimpulsempfänger, der Zeit- Schaltung am entfernten Ende verbunden sind, die
schaltungen verwendet, indem die verschiedenen An- belegt wird und durch die rufende Schleife gehalten
gabenstellen, die für den Schaltungsbetrieb erf order- werden kann, die über L 3, die geschlossenen Konlich
und einzeln jeder Leitung zugeteilt sind, nach- 50 takte Y, R und L4 gebildet wird, und die auf den
einander die Zeitstellungen einnehmen. Schließiimpuisschleifenzustand anspricht, der über L 3,
Die zweite Schaltung weist einen Nummern- die geschlossenen F-Kontakte, die geschlossenen
scheibenimpulserneuerer auf, in dem die verzerrten Z-Kontakte und L 4 entsteht, und auf den öffnungs-Nummernscheibenimpulse,
die über mehrere Leitun- impulszustand anspricht, der durch L 3, die geschlosgen
gesendet werden, unverzerrt durch eine gemein- 55 senen Kontakte Y, .die offenen Kontakte Z und Z 4
same Anordnung, die nach dem Zeitmultiplexverfah- gebildet wird. Die Kontakte Z sind vorgesehen, damit
ren arbeitet, neu erzeugt werden. Die Fig. 3 und 4 der maximale Inipulsstrom gegeben werden kann, da
zeigen die Schaltungen, die nach Fig. 5 aneinander- der Wert des Widerstandes P. hoch genug sein muß,
zureihen sind, um ein Schaltbild des Impulswieder- um eine übermäßige Dämpfung der Sprechfrequenerzeugers
darzustellen. 60 zen zu verhindern. Das Relais X wird durch eine
In diesem Impulserneuerer nehmen die verschiede- Schleife betätigt, die sich über die Adern Ll und L2
nen Angabenstellen, die für den Betrieb erforderlich der Leitung CTl erstreckt. Die Relaiskontakte Zl
und einzeln jeder Leitung zugeordnet sind, auf ein- lassen eine Gleichspannung an die Impulssperre PG1
anderfolgende Stellungen in jeder von mehreren Zeit- anlegen, der die Impulsfolge CTPl zugeführt wird,
schaltungen ein. Eine Anzahl dieser Gruppen von 65 so daß auf der gemeinsamen Ausgangsleitung PL 1
aufeinanderfolgenden Impulsstellungen kann in einer von PGl und allen gleichen Impulssperren, die für
einzelnen Zeitschaltung gespeichert werden. In diesem andere Leitungen vorgesehen sind, die Impulsfolge
Impulserneuerer führen sechs Impulsfolgen die Auf- CTPl auftritt, solange das Relais X betätigt wird,
gäbe für jede Leitung durch. Somit muß die gesamt Wenn somit CTl belegt wird, tritt die Impulsfolge
anfallende Zeit oder die Länge, jeder Zeitschaltung 70 CTPl auf PLl auf und wird durch die Nummern-
Scheibenunterbrechungsimpulse unterbrochen, die über CTl gegeben werden. Nur wenn CTl freigegeben
ist, verschwindet die Impulsfolge von PLl während einer Zeit, die langer als ein Nummernscheibenunterbrechungsimpuls
ist.
Der dargestellte Impulserneuerer enthält die Zeitschaltung von 1200 Mikrosekunden Verzögerung und
besteht aus drei Verzögerungsleitungen, von denen die erste, 1)3, 1196 Mikrosekunden Verzögerung aufweist
und deren Ausgang A über die Impulsunterdrückungssperre PSG 5 an die zweite Verzögerungsleitung
Dl mit 2 Mikrosekunden Verzögerung angeschlossen ist, deren Ausgang B über die Impulsunterdrückungssperre
PSG1 an die dritte Verzögerungsleitung D2 mit 2 Mikrosekunden Verzögerung
angeschlossen ist. Ihr Ausgang C ist über die Impulsunterdrückungssperre
PSG 3 wieder mit dem Eingang der ersten Schaltung D 3 verbunden. Diese
Zeitschaltung dient zum Empfang und zum Feststellen der Nummernscheibenimpulse von den Leitungen,
z.B. von CTl. Jeder in der Zeitschaltung gespeicherte Impuls läßt Impulsfolgen bei A, B und C
erzeugen, von denen jede Impulsfolge um eine Zeiteinheit, z. B. um 2 Mikrosekunden, verschoben ist.
Jeder gespeicherte Impuls wird an der Zeit erkannt, zu der er bei A auftritt. Somit erscheint der gespeicherte
Impuls SPl bei A zur Zeit PPI, bei B zur Zeit PP 2 und bei C zur Zeit PP 3. Der gespeicherte
Impuls SP 2 tritt bei A zur Zeit PP 2, bei B zur Zeit PP 3 und bei C zur Zeit PP 4 usw. auf.
Die Leitung PLl führt zu der Impuls-»Und«- Schaltung PCGl, an die PP 3 angelegt wird, so daß,
wenn CTl belegt ist, ein Impuls mit CTPl zusammenfällt. PP 3 erscheint auf der Ausgangsleitung
von FCGl, die als Sperrleitung mit der Impulsunterdrückungssperre
PSG 3 und ferner als eine Schaltleitung mit der Impulsunterdrückungssperre PSG1
verbunden ist, an die B angeschlossen ist. Wenn die Ausgangsleitung von PCG1 als eine Schaltleitung zu
PSGl führt, wird das Rufzeichen als SP2 in der Zeitschaltung gespeichert, das mit PP 2 in der Zeitschaltung
bei A zusammentrifft. A ist mit der Impuls- »Und«-Schaltung PCG11 verbunden, an die PP2 angelegt
wird, so daß SP2 zur Ausgangsleitung PL 2
gegeben wird. PL2 führt über die Impulsunterdrückungsperre PSG51 zu den Impuls-»Und«~Schaltungen,
die jeder Leitung zugeordnet sind, wie z. B. PCG 51 der Leitung CTl. Eine Impulsfolge, die mit
CTPl zusammenfällt, und PP2 werden an PCG 51
über die Leitung PL 51 angelegt, so daß eine Impulsfolge, während SP 2 gespeichert ist, auf PL 2 angezeigt
und nicht in PSG 51 durch das Auftreten einer zusammenfallenden Impulsfolge auf PL50 gesperrt
wird, auf der Ausgangsleitung von PCG 51 erscheint. Diese Impulsfolge wird angelegt, so daß PSG 52 gesperrt
wird und der Trigger T1 umgeschaltet wird. Wenn PSG 52 nicht unterdrückt wird, wird Tl durch
die Impulse auf PLSI, der Ausgangsspannung der
Impuls-»Und«-Schaltung PCG 50, an der CTPl und PP 2 liegen, im Ruhezustand gehalten. Tl betätigt
das Relais Y, das angezogen bleibt, solange T1 umgeschaltet
ist. Das betätigte Relais Y stellt den Zustand der rufenden Vorwärtsschleife für das entfernte Ende
über L 3, die betätigten Kontakte Y, R und L4 her
und belegt somit und hält die Verbindung nach vorwärts. PLl ist ferner als Unterdrückungsleitung mit
der Impulsunterdrückungssperre PSG4 verbunden, an die B zusammen mit PP 3 und XPl angeschlossen ist.
XPl ist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer und von einer Frequenzzeit, die etwas
geringer als die Hälfte der minimalen wahrscheinlichen Dauer eines verzerrten Nummernscheibenunterbrechungsimpulses
auf der Leitung PL 1 ist. Somit wird mit gespeichertem SP 2 und beim Auftreten
einer Unterbrechung ein Impuls, der mit PP 3 und XPl zusammenfällt, über PSG 4 und über die Entkopplungsschaltung
DMl gesendet und die Zeitschaltung bei A betätigt, wodurch SP 3 gespeichert
wird und bei B zur Zeit PP 4 auftritt. B ist mit PCG 5 verbunden, an der ebenfalls XP2 und PP4
liegen. Die Impulsfolge XP 2 ist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer, deren Impulse unmittelbar
denen von XPl vorangehen. Wenn somit SP 3 während eines Zeitabschnittes zwischen einem
XPl-Impuls und einem XP2-Impuls gespeichert
wird, wird ein 6"P3-Impuls zur Zeit PP 4 über PCG 5
zu PL 3 gegeben. Wenn CTPl auf PLl auf trifft, die die auch mit der Impuls-»Und«-Schaltung PCG 6 verbunden
ist, an der PP4 liegt, wird ein PP4-Impuls
über die Entkopplungsschaltung DM 4 angelegt, so daß SP 4, wenn er vorher vorhanden gewesen ist, von
der Zeitschaltung bei P5"G5 und über DM3 und DM2
und SP 3 bei PSGl abgeschaltet werden. Daher darf CTPl auf PLl während des ganzen Zeitabschnittes
zwischen ZPl und XP 2 nicht vorhanden sein, damit
ein Impuls auf PL 3 auftreten kann. Dieser dient dazu, das Erscheinen eines Nummernscheibenunterbrechungsimpulses
anzuzeigen. Der Impuls auf PL 3 wird über die Entkopplungsschaltungen DM8, DM3
und DM2 angelegt, so daß SP 3 von der Zeitschaltung bei PSGl zur Zeit PP 4 gelöscht wird und
die Speicherung von SP 4 bei PSG 5 über die Entkopplungsschaltungen
DM1 und DM5 veranlaßt wird. SP 4 wird nur beim Wiedererscheinen von CTPl auf
PLl gelöscht, wie eben beschrieben worden ist. Durch
das Speichern von SP 4t wird verhindert, daß SP 3
wieder über die Impulsunterdrückungssperre PCG 52
gespeichert wird, an die PP4 angelegt ist, und die zwischen
A und P1S1Gl über LW2 liegt. Hierdurch wird
die Doppelanzeige eines Nummernscheibenunterbrechungsimpulses verhindert, obwohl der verzerrte
Nummernscheibenunterbrechungsimpuls zweifach den Zeitabschnitt zwischen einem ZP 1-Impuls und dem
nächsten ZrP 2-Impuls überschreiten kann. PL 3 führt
über die 4-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 71 zu PL 5, die über die 2-Mikrosekunden-VerzögerungsleitungD72
mit der Impulsleitung PL 6 verbunden ist, auf der ein PP 1-Impuls, der mit CTP 2, aber
nicht mit CTPl zusammenfällt, für jeden Nummernscheibenunterbrechungsimpuls
auftritt.
B ist mit der Impuls-sUnde-Schaltung PCG 7 verbunden,
an die PP 5 angeschlossen ist, so daß durch die Speicherung von S1P 4, SP 5 über die Entkopplungsschaltungen
DM6, DM5, DMl und PSG 5 gespeichert
wird. Die Speicherung von 6"P 5 zeigt an, daß ein Nummernscheibenunterbrechungsimpuls empfangen
worden ist. B ist ferner mit der Impuls- »Und«-Schaltung PCG 8 verbunden, an der ebenfalls
XP 3, PP 6 und PLl liegen. XP 3 ist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer und von
einer Impulsfrequenzzeit, die etwas geringer als die Hälfte einer Pause zwischen den Folgen, aber deutlich
länger als die minimale Pause zwischen den Unterbrechungen derselben Impulsfolge ist. Wenn
somit bei B sich ein ^Pö-Impuls befindet, wodurch
angezeigt wird, daß eine Impulsunterbrechung empfangen worden ist, und wenn keine Impulsunterbrechung
vorhanden ist, was durch CTPl auf PLl angezeigt wird, wird ein PP 6-Impuls über PCG 8 bei
ZP 3 gesendet und läßt SP 6 über DM6, DM5, DMl
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und PSG 5 speichern. B ist auch an die Impuls-
»Und«-Schaltung PCG10 angeschlossen, an der ZP 4 und PPI liegen. XP4t ist eine Impulsfolge von
1200 Mikrosekunden Impulsdauer, deren Impuls unmittelbar
den XP 3-Impulsen vorangehen. Wenn der SP 6-Impuls während eines vollständigen Zeitabschnittes
zwischen einem ZP3-Impuls und einem
ZP4-Impuls gespeichert ist, wird ein PP 1-Impuls,
der mit CTP 2 und nicht mit CTPΊ zusammenfällt,
Löschen der gespeicherten Impulse von der Pause des Impulserneuerers bei Gesprächsschluß verwendet, wie
später beschrieben wird. Somit liefert der Nummernscheibenimpulsempfanger
(vgl. Fig. 3) einen PP1-Impuls jedesmal auf die Leitung PL6, wenn ein
Nummernscheibenunterbrechungsimpuls empfangen wird, einen PP 1-Impuls jedesmal auf die Leitung
PL4, wenn eine Pause zwischen den Folgen festgestellt
ist, und eine Folge von sechs Impulsen auf
zu der Ausgangsleitung PL4 gesendet. SP6 ist nur io PL8 am Gesprächsschluß. Der Nummernscheibenwährend
dieses Zeitabschnittes gespeichert, wenn kein impulszähler und der Impulserneuerer (vgl. Fig. 4)
weiterer Nummernscheibenunterbrechungsimpuls auf
PL5 in diesem Zeitabschnitt angezeigt wird. Das
PL5 in diesem Zeitabschnitt angezeigt wird. Das
Auftreten eines PP 6-Impulses auf PL5 läßt SP 6 bei
folgende Zeitsteuerung geregelt wird. Durch das Abschalten von CTPl von PLl hört das Senden über
PCGl von PP 1-Impulsen auf, daher wird das Sperr zeichen,
das an PSGS liegt, mit der auch B, XP 6
und PP 3 verbunden sind, abgeschaltet. Wenn daher .9P 2 gespeichert ist und CTPl von PLl verschwindet,
wird ein Impuls über PSG 5 gesendet, wodurch SPl über PSG 3 gespeichert wird. XP 6 ist eine
werden nunmehr beschrieben.
Fig. 4 zeigt drei Zeitschaltungen, von denen jede 1200 Mikrosekunden insgesamt anfallende Verzöge-
PSG5 über DM'4 löschen. Somit tritt die Anzeige 15 rungszeit aufweist. Jede enthält zwei Verzögerungsfür
die Pause zwischen den Folgen bei PPI nur auf leitungen, die eine von 12 Mikrosekunden und die
PL 4 auf, nachdem CTPl dauernd auf PLl während andere von 1188 Mikrosekunden Verzögerung. Die
eines Zeitabschnittes zwischen den XP 3- und den erste Zeitschaltung weist die 1188-Mikrosekunden-XP
4-Impulsen erschienen ist. PL 4 ist über DM8, Verzögerungsleitung D 51 und die 12-Mikrosekunden-
DM3 und DM2 mit PSGl verbunden, indem somit 20 Verzögerungsleitung D 52 auf. Diese wird für das
SP 6 gelöscht wird, und ist ferner mit PSG 3 ver- Zählen der Nummernscheibenunterbrechungsimpulse
bunden, die SP5 löscht. von jeder empfangenen Impulsfolge und zum Senden
Am Gesprächsschluß wird die Schleife auf Ll und der erneut erzeugten Nummernscheibenimpulsfolgen
L 2 von CTl getrennt, und CTPl verschwindet von auf die Leitung benutzt. Die zweite und dritte Zeit-PL
1. Die Vorwärtsschleife auf L 3 und L 4 wird nach 25 schaltung besteht aus den 1188-Mikrosekunden-Vereiner
Zwischenzeit abgeschaltet, die durch die nach- zögerungsleitungen D 53 und D 54 und außerdem aus
den 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitungen D75
bzw. P 76. Diese dienen zum Zählen und Speichern der empfangenen Nummernscheibenimpulsfolge.
Die allgemeine Arbeitsweise ist folgende: Die erste Nummernscheibenimpulsfolge wird gezählt und in der
ersten Zeitschaltung gespeichert, die zweite Impulsfolge in der zweiten, die dritte Impulsfolge in der
dritten usw. Sobald aber eine Anzeige einer Pause Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer 35 zwischen den Folgen empfangen wird, wird die erste
und von einer Frequenzzeit, die größer als die Dauer Impulsfolge auf die Leitung gegeben. Wenn dieses
einer Nummernscheibenimpulsunterbrechung oder
einer gleichen Störunterbrechung von z. B. 250 Millisekunden ist.
einer gleichen Störunterbrechung von z. B. 250 Millisekunden ist.
C ist an die Impuls-»Und«-Schaltung PCG 4 angeschlossen,
zu der auch XP 7 und PP 3 führen. XP7 ist eine Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer,
deren Impulse unmittelbar den ZP6-Impulsen vorangehen. Wenn deshalb SP 1 während eines ganzen
Zeitabschnittes zwischen einem XP 6- und einem XP7- 45 sein, aber nur zwei sind wegen der besseren ÜberImpuls,
z. B. während 250 Millisekunden, gespeichert sichtlichkeit dargestellt worden. Die Arbeitsweise der
ist, wird ein Impuls über PCG 4 gegeben. Dieser Im- zusätzlichen Zeitschaltungen ist die gleiche,
puls, der unmittelbar an die Entkopplungsschaltung Die Angaben werden in den Zeitschaltungen für die
DM9 angelegt ist, löscht 61Pl in PSC-3 und über Leitung CT1 zu Zeiten eingeführt, die mit den CTP 2-
DM2, SP2 in PSGl und über DM4, SP3 in PSG5. 50 Impulsen zusammenfallen; nach einer Verzögerung
Durch das Löschen von 6"P 2 wird der Impuls von von 1188 Mikrosekunden sind die Angaben zu den
PL 2 abgeschaltet und somit die Vorwärtshalteschleife
über L 3 und L 4 aufgetrennt. Wenn nach dem
Speichern von SPl der CTP 1-Impuls wieder auf
PLl vor dem nächsten ZP7-Impuls erscheint, wird 55
SPl über PCCl und PSG 3 abgeschaltet. Die Ausgangsleitung von PCG 4c, die über die 6-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 73 zu PL 7 führt, die über
DM9 und DM4 an PSG5 und über DM9 und DM2
an PSGl und über DM9 an PSC 3 angelegt ist, und 60 gangsleitung der ersten Zeitschaltung, angeschlossen, somit SP4, SP 5 und SP 6 löscht. PL7 führt auch Somit wird, wenn kein zusammenfallender PPl-Imüber die EntkopplungsschaltungDJkf 7 zu der 2-Mikro- puls sich auf der Leitung PL 9 befindet, die Anzeige Sekunden-Verzögerungsleitung D 74z, deren Ausgang der Nummernscheibenunterbrechungsimpulse durch über dieImpulsunterdrückungssperrePSG2 und LW 7 PSG 70 und über die 4-Mikrosekunden-Verzögerungszurück mit ihrem Eingang verbunden ist. Somit läßt 65 leitung D 55, die Entkopplungsschaltung DM51, die ein PP 6-Impuls auf PL 7 eine Folge von Impulsen Impulsunterdrückungssperre PSG 71, an die PL 9 als auf PLS, der Ausgangsleitung von Z)74, auftreten. eine Sperrimpulsleitung angeschlossen ist, und dann PP 6 wird an PSG 2 angelegt, so daß Impulse, die über die Impulsunterdrückungssperre PSG 53 zum mit CTP2 zusammenfallen, auf PL8 zu den Zeiten Eingang der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungs-PPl, PP2 bis PP6 entstehen. Diese werden zum 70 leitungD51 gesendet. Die Anzeige des ersten Num-
über L 3 und L 4 aufgetrennt. Wenn nach dem
Speichern von SPl der CTP 1-Impuls wieder auf
PLl vor dem nächsten ZP7-Impuls erscheint, wird 55
SPl über PCCl und PSG 3 abgeschaltet. Die Ausgangsleitung von PCG 4c, die über die 6-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 73 zu PL 7 führt, die über
DM9 und DM4 an PSG5 und über DM9 und DM2
an PSGl und über DM9 an PSC 3 angelegt ist, und 60 gangsleitung der ersten Zeitschaltung, angeschlossen, somit SP4, SP 5 und SP 6 löscht. PL7 führt auch Somit wird, wenn kein zusammenfallender PPl-Imüber die EntkopplungsschaltungDJkf 7 zu der 2-Mikro- puls sich auf der Leitung PL 9 befindet, die Anzeige Sekunden-Verzögerungsleitung D 74z, deren Ausgang der Nummernscheibenunterbrechungsimpulse durch über dieImpulsunterdrückungssperrePSG2 und LW 7 PSG 70 und über die 4-Mikrosekunden-Verzögerungszurück mit ihrem Eingang verbunden ist. Somit läßt 65 leitung D 55, die Entkopplungsschaltung DM51, die ein PP 6-Impuls auf PL 7 eine Folge von Impulsen Impulsunterdrückungssperre PSG 71, an die PL 9 als auf PLS, der Ausgangsleitung von Z)74, auftreten. eine Sperrimpulsleitung angeschlossen ist, und dann PP 6 wird an PSG 2 angelegt, so daß Impulse, die über die Impulsunterdrückungssperre PSG 53 zum mit CTP2 zusammenfallen, auf PL8 zu den Zeiten Eingang der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungs-PPl, PP2 bis PP6 entstehen. Diese werden zum 70 leitungD51 gesendet. Die Anzeige des ersten Num-
stattfindet, wird dieAngabe in der ersten Zeitschaltung gelöscht und durch die in der zweiten ersetzt, die
ihrerseits durch die in der dritten usw. ersetzt wird. Somit ist die Anzahl der vorgesehenen Zeitschaltungen
um eins höher als die Anzahl der Impulsfolgen, die empfangen werden können, während eine einzelne
Impulsfolge gesendet wird. Drei dieser zusätzlichen Zeitschaltungen werden wahrscheinlich erforderlich
Zeiten der CTP 1-Impulse verfügbar. Die Arbeitsweise
wird jetzt insbesondere an Hand der Fig. 4 beschrieben.
Der erste Nummernscheibenunterbrechungsimpuls wird als ein einzelner PP 1-Impuls bei CTP 2 auf
PL 6 angezeigt, die mit der Impulsunterdrückungssperre PSG 70 und mit der Impuls-»Und«-Schaltung
PCG70 verbunden ist. An beide ist PL9, die Aus-
mernscheibenunterbrechungsimpulses wird daher zur
Zeit PP 3 in der ersten Zeitschaltung gespeichert. Sie erfolgt zur Zeit CTP 2 und tritt auf der Ausgangs leitung
PL 10 von D51 zur Zeit CTPl auf. PLlO
führt über die Impulsunterdrückungssperre PSG 72 und die Entkopplungsschaltung DM58 und dann über
die 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 52, die Impulsunterdrückungssperre PSG 61 und die Entkopplungsschaltung
DM 55 zurück zu PL 9, die über PSG 53 mit der Eingangsleitung von D 51 verbunden
ist. PP 3 wird somit gespeichert, bis eine der beiden Anzeigen erfolgt, daß ein anderer Nummernscheibenunterbrechungsimpuls
oder daß eine Pause zwischen den Folgen empfangen worden ist. Wenn ein zweiter Nummernscheibenunterbrechungsimpuls auf PL6 angezeigt
wird, wird er wieder über PSG 70, D 55 und DM51 lauf en, jedoch wenn PP 3 auf PL 9 auftritt,
wird er in PSG 71 gesperrt, aber er wird über die Impuls-sUnde-Schaltung PCG 55 gesendet, an der die
Ausgangsleitung von DM51 und PL 9 liegen. Der
PP 3-Impuls von PCG 55 löscht PP 3 von der ersten
Zeitschaltung dadurch, daß er in PSG 53 gesperrt wird, und läßt PP4 gespeichert werden, da die Ausgangsspannung
von PCG 55 in der 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 56 verzögert wird, deren Ausgangsleitung
über DM51, PSG71 und PSG53 zum Eingang von D 51 führt. Somit wird bei der zweiten
Unterbrechung PP 3 gelöscht und PP 4 eingeführt. In gleicher Weise wird bei der dritten Unterbrechung
PP 3 eingeführt, und PP 4 bleibt bestehen, bei der vierten Unterbrechung werden PP 3 und PP 4 gelöscht
und PP 5 eingeführt usw., bis nach zehn Unterbrechungen PP 4 und PP 6 gespeichert sind. Somit
wird die Zahl der Unterbrechungsimpulse in der Folge nach dem binären Schlüssel unter Verwendung
von PP 3, PP 4, PP 5 und PP 6 gespeichert. Wenn durch einen unglücklichen Zufall eine Impulsfolge von
sechzehn oder mehr Unterbrechungsimpulsen empfangen wird, wird kein Impuls zur Zeit PPI (CTP3)
eingeführt, da PP 6 an PCG 55 liegt und das Aussenden von PP 6 und somit auch eine Störung der
Arbeitsweise für eine zweite Leitung, die CTP 2 verwendet, verhindert.
Wenn ein PP 1-Impuls (CTP 2) auf PL 4 auftritt
und anzeigt, daß eine Pause zwischen den Folgen empfangen worden ist, wird er in der ersten Zeitschaltung
über PL 40 und PSG 53 gespeichert. Daher tritt ein PP 1-Impuls nach dem Laufen über D 51 und
D 52 auf PL 9 auf und verhindert, daß weitere Nummernscheibenunterbrechungsimpulsanzeigen
auf PL 6 über PSG 70 ausgesendet werden, aber statt dessen läßt er sie über PCG 70 zu PLIl senden. PLIl entspricht
der Leitung PL 6, jedoch dient sie als ein Eingang zu der zweiten Zeitschaltung. Die Zählfunktionen
von PSG 54,, PCG 53, der 4-Mikrosekunden-VerzögerungsleitungD59,
DM53, PSG 55, der 2-Mikrosekunden-\^erzögerungsleitungD60,
PCG58, PSGTi, der Leitung PL 12 und der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung
D 53 von der zweiten Zeitschaltung entsprechen genau denen von PSG 70, PCG 70, der
4-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D55, DM51,
PSG71, der 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 56, PCG 55, PSG 53, der Leitung PL 9 und der
1188-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 51 von
der ersten Zeitschaltung. Die Ausgangsleitung PL 13 von D 53 führt über die 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung
D 75, der Impulsunterdrückungssperre PSG60 und der Entkopplungsschaltung DM56 zu
PL 12, wodurch sich der Umlaufsweg schließt. Die zweite Folge wird in dieser Zeitschaltung gezählt und
gespeichert; wenn ein PP 1-Impuls in ihr gespeichert wird, wird die Nummernscheibenunterbrechungsimpulsanzeige
bei PLIl in PSG 54 unterdrückt und über PCG 53 zur dritten Zeitschaltung mit der 1188-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung
D 54 und der 12-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 76 gesendet,
wo das Zählen der nächsten Nummernscheibenimpulsfolge usw. für weitere vorgesehene Zeitschaltungen
in genau gleicher Weise durchgeführt wird. Inzwischen wird die erste Nummernscheibenimpulsfolge
wie folgt ausgesendet:
Die Speicherung von PPI in der ersten Zeitschaltung D 51 und D 52 wird auf PL 9 angezeigt,
die zu PCG56 zusammen mit PPI führt. Wenn daher
eine Pause zwischen den Folgen empfangen worden ist, tritt PPI auf der Ausgangsleitung von PCG56
auf, die an die Impuls-»Und«-Schaltung PCG 69 angeschlossen ist, an der XP 5 liegt. λ'Ρ5 ist eine Impulsfolge
von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer und einer Frequenzzeit, die gleich der verlangten Pause
zwischen den Folgen ist. Die Ausgangsspannung von PCG 69 läuft über die 2 - Mikrosekunden - Verzögerungsleitung
D 57 und PSG 53, wodurch die Speicherung von PP 2 in der ersten Zeitschaltung erfolgt.
Der Ausgang van D 57 ist ferner mit der Impuls-»Und«-Schaltung PCG57 zusammen mit PL9
verbunden, so daß nach dem zweiten XP 5IPP 1-Impuls von PCG 69 ein Impuls über PCG 57 gesendet
wird, die an den Eingang der dritten Zeitschaltung D 54 und D 76 angeschlossen ist und so die Speicherung
von PP 2 in dieser Zeitschaltung veranlaßt.
Die Ausgangsspannungen von D 51 und D 54 gelangen zusammen mit PP 2 zur Impuls-»Und«-
Schaltung PCG 62, so daß nach einem Zeitraum, der wenigstens gleich der verlangten Pause zwischen den
Folgen nach dem Empfang der Pause zwischen den Folgen ist, eine PP2-lmpulsfolge, die jetzt mit CTPl
für CTl zusammenfällt, über PCG 62 zu PL 14 gesendet
wird. PL 14 führt zu einer Impuls-»Und«- Schaltung für jede Leitung, z.B. PCG74 für CTl,
an die CTPl zur Zeit PP 2 auf PL 51 (vgl. Fig. 3) angeschlossen ist. Die Ausgangsleitung von PCG74
läuft als Schaltleitung zum Trigger T 2 und als Sperrleitung zu PSG 74. Somit kann PL 51 den Trigger T 2
über PSG 74 nicht sperren. Der Trigger T 2 wird betätigt. Er steuert das Relais Z, so daß durch das Auftreten
von zusammenfallenden Impulsen, die zur Zeit von PP 2 von D 51 und D 54 zugeführt werden, das
Relais Z anspricht und den Kurzschlußschleifenzustand für die Adern L 3 und L 4 herstellt.
PL 14 führt auch zu der Impuls-»Und«-Schaltung PCG 73, an der XP 8 liegt. XP 8 ist eine Impulsfolge
von einer Impulsdauer von 1200 Mikrosekunden und von einer Frequenz von 10 Hz, die der erforderlichen
Nummernscheibenimpulsfrequenz entspricht. Beim Zusammentreffen von XP 8 und der Ausgangsspannung
von PCG 62 wird ein Impuls über die Impulsunterdrückungssperre PSG 64 zu der 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung
D 66 gesendet, deren Ausgangsleitung zu ihrem Eingang über PSG 64 führt, an der PP 6 als Sperrimpuls liegt. Auf der
Ausgangsleitung PL 15 von D 66 wird eine Folge von Impulsen zu den Zeiten PP 3, PP 4, PP 5 und PP 6
erzeugt, die mit den Impulsen zusammenfallen, die zum Speichern in binärer Form in der ersten Zeitschaltung
von der Impulsfolge dienen, die auf PLlO angezeigt wird.
PLlO und PL 15 führen zu einer Addierschaltung, in der die binäre Zahl 1111 zu der binären Zahl
addiert wird, die in der ersten Zeitschaltung D 51 und
D 52 gespeichert ist. Die höchste Wertziffer dieser
Schaltung geht verloren. Bei jeder dieser Additionen wird eine Eins von der gespeicherten binären Zahl
subtrahiert, so daß die Anzahl der Unterbrechungsimpulse in der Folge, die auszusenden bleibt, um eins
vermindert wird. Drei Leitungen PL 10, PL 15 und PL16 führen alle zu jedem der drei Durchlässe, den
Impuls-»Und«-Schaltungen PCG63 und PCG64 und
der Impulsunterdrückungssperre PSG 72. Ein Impuls von allen drei Leitungen wird über PCG 63 und
irgend zwei von diesen über PCG 64 gegeben. Vorausgesetzt, daß ein Impuls nicht über PCG 64 läuft,
wird ein Impuls auf irgendeine von diesen über PSG 72 gegeben, an der die Ausgangsspannung von
PCG 64 als Sperrspannung liegt. Die Ausgangsleitungen von PCG 63 und PCG 64 laufen zusammen
über die Entkopplungsschaltung DM 59 zu der Impulsunterdrückungssperre PSG 65, an der PP 6 liegt,
und dann über die 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung D 67 zu PL 16, so daß ein Übertrag erfolgt,
außer wenn kein PP 6-Impuls übertragen werden kann. Die Ausgangsspannung von PSG72 und PCG 63
werden zusammen über die Entkopplungsschaltung DM58 der Leitung PL 17, der Eingangsleitung von
D 52, zugeführt. Wenn daher vier aufeinanderfolgende
Impulse auf PLlS auftreten, falls die unbedeutendste
Ziffer, die in der ersten Zeitschaltung gespeichert ist, durch einen P/3 3-Inipuls angezeigt wird,
wird der Impuls über PCG 64 und über keine der anderen Sperren gesendet, daher tritt kein Impuls auf
PL 17 zur Zeit PP 3 auf, aber es tritt ein Impuls auf PL 16 zur Zeit PP4 auf. Wenn jedoch die unbedeutendste
Ziffer durch das Fehlen eines PP 3-Impulses dargestellt ist, wird nur eine Ausgangsspannung von
PSG72 auftreten, wodurch ein PP 3-Impuls auf PL 17
und kein Übertragsimpuls auf PL 16 zur Zeit PP 4 erscheint. In gleicher Weise wird, wenn die zweite
Ziffer eine Eins ist (Auftreten eines Impulses), PP4 über PCG63 oder PCG64 gesendet, je nachdem ob es
einen Ubertragsimpuls auf PL 16 gibt. Wenn die zweite Ziffer eine Null ist (Fehlen eines Impulses),
wird PP4 über PCG64 oder PSG72 gesendet, je nach
dem Zustand von PL 16 usw., in dem der Übertragsimpuls zur Zeit PP 6 in PSG 65 unterdrückt wird.
Somit wird eine Eins von der gespeicherten Zahl bei jedem XP8-Impuls abgezogen.
PL 17 führt auch zu den 2-, 4- und 6-Mikrosekunden-Verzögerungsleitungen
D 68, D 69 und D 70, deren Ausgangsleitungen gemeinsam mit PL 17 zu der Impuls-»Und«-Schaltung
PCG 68 führen, an der PP6 liegt. PCG 68 sendet einen PP 6-Impuls, wenn die
Impulse gleichzeitig an allen fünf Eingängen auftreten, indem so angezeigt wird, daß die Zahl 1111
gespeichert worden ist, d. h., daß die Zahl gespeichert worden ist, bevor der ZP8-Impuls 0000 gewesen ist.
PL 15 führt zu der Impuls-»Und«-Schaltung PCG 66, an der PP 6 liegt, so daß ein Impuls, wenn eine Eins
subtrahiert worden ist, auf der Ausgangsleitung von PCG 66 auftritt. Diese ist mit der Impulsunterdrückungssperre
PSG 63 verbunden, an die die Ausgangsleitung von PCG 68 als Sperrleitung angeschlossen
ist. Der Ausgang von PSG 63 ist mit dem Eingang der zweiten Zeitschaltung D 53 und D 75 über
PSG 54, .D 59, DM 53, PSG 55 und PSG 73 verbunden,
so daß, wenn eine Eins subtrahiert wird, PP2 zur Zeit CTP 2 in der zweiten Zeitschaltung gespeichert
wird, wenn er nicht beim Wechsel von 0000 zu 1111 auf PL 17 unterdrückt wird, was auf der Ausgangsleitung
von PCG 68 angezeigt wird. Die Nummernscheibenimpulsfolge wird somit ausgesendet, und ein
Verschieben findet statt, wie kurz ausgeführt worden ist.
Die Speicherung von PP 2 in der zweiten Zeitschaltung D 53 und D 75 wird benutzt, um einen
Nummernscheibenunterbrechungsimpuls auf die Leitung zu geben. Die Ausgangsleitung PL 13 von D 53
ist mit der Impuls-»Und«-Schaltung PCG 75 verbunden, an der PP 2 liegt, so daß PP 2, während PP 2
in der zweiten Zeitschaltung gespeichert ist, zur Zeit CTPl auf PL 50, der Ausgangsleitung von PCG 75,
auftritt. PL 50 sperrt die PP 2-Impulse auf PL 2,
wodurch der Trigger T1 und das Relais Y in den
Ruhezustand geschaltet und die Kontakte Y der Vorwärtszeichenschleife auf L 3 und L 4 geöffnet werden.
Die Kontakte Y bleiben geöffnet, bis PP 2 von der zweiten Zeitschaltung abgeschaltet wird. XP 9 ist eine
Impulsfolge von 1200 Mikrosekunden Impulsdauer, deren Impulse während der Nummernscheibenunterbrechungsimpulsdauer
nach denen von XP 8, d. h. 662/3 Millisekunden später, auftreten. Diese Impulse
sind mit PP 2 an die Impuls-»Und«-Schaltung PCG 76 angeschlossen, deren Ausgangsspannung in PSG 73
die Speicherung von PP 2 von der zweiten Zeitschaltung D 53 und D 75 löscht.
Somit wird eine Folge von Nummernscheibenimpulsen auf die Leitung gegeben, bis ein Impuls zur
Zeit PP 6 auf der Ausgangsleitung von PCG 68 erzeugt wird. Dieser wird über die Entkopplungsschaltung DM75 an den Eingang der 2-Mikrosekunden-Verzögerungsleitung
D 63 angelegt, deren Ausgang über die Impulsunterdrückungssperre PSG 62, an
der PP 6 liegt, und über LW 75 mit ihrem Eingang verbunden ist, wodurch eine Folge von sechs Impulsen
auf PL 18, der Ausgangsleitung von D 63, erzeugt wird, die mit CTP2 und daher mit der CTl-Leitungsangabe
auf der Ausgangsleitung von L>52, D 75 usw. zusammenfallen. PL 18 führt als eine Unterdrückungsleitung zu PSG 61 am Ausgang von D 52 und löscht
somit alle Angaben bezüglich CT1 im ersten Speicher.
Sie ist ferner mit den Impuls-»Und«-Schaltungen PC G 60 und PCG 61 an den Ausgängen von D 75 und
D 76 und in gleicher Weise mit den Sperren für irgendwelche anderen Zeitschaltungen verbunden. Die
Ausgangsleitung von PCG 60 ist über LW 55 an PL 9,
der ersten Zeitschaltung, angeschlossen, wodurch die Angaben in der zweiten Zeitschaltung für PPI gehalten
werden, um zur ersten Zeitschaltung übertragen zu werden. Diese Angaben werden in der zweiten
Zeitschaltung durch Anlegen von sechs Impulsen auf PL 18 als Sperrimpulse an die Impulsunterdrückungssperre
PSG 60 gelöscht. In der gleichen Weise werden die CT 1-Angaben in der dritten Zeitschaltung
außer dem PP 2-Impuls zu der zweiten Zeitschaltung usw, geleitet. PL 18 führt zu PCG 61
zusammen mit der Ausgangsleitung von D 76; die Ausgangsleitung von PC G 61 ist über DM56 an
PSG 73, den Eingang der zweiten Zeitschaltung, angeschlossen. Daher wird PP 2 von diesen Angaben gelöscht,
da PP 2 der Impulsfolge nicht zugeordnet ist, die in einer bestimmten Zeitschaltung gespeichert ist
und nur zum Aussenden verwendet wird. Die Ausgangsleitung von PCG 61 führt auch zu der Impuls-
»Und«-Schaltung PCG 77 zusammen mit PP 2, und die Ausgangsspannung läuft zu PSG 73 als Unterdrückungsspannung.
Nach dem Verschieben wird die zweite Ziffer über L 3 und L 4 einmal während der Anzeige der Pause
zwischen den Folgen gesendet, die dem Aussenden der ersten empfangenen Ziffer folgt und nachdem die
Pause zwischen den Folgen zeitlich festgelegt ist. Die
zu sendende Ziffer befindet sich immer in der ersten Zeitschaltung usw. Das Verschieben findet nach dem
Senden jeder Impulsfolge statt.
Wenn kein Impuls auf PL 14 liegt, wird der Trigger T2 über PL51 und PSG74t gelöscht, wodurch
das Z-Relais abfällt und die Kurzschlußvorwärtsschleife über L 3 und L 4 aufgehoben wird. Die
Schleife bleibt jedoch über den Widerstand R und die betätigten F-Kontakte über L 3 und L4 bestehen. Bei
Gesprächsschluß wird eine Folge von sechs Impulsen auf PL8 erzeugt, wie schon beschrieben worden ist;
diese werden an die Unterdrückungssperren in jeder der zählenden und sendenden Zeitschaltungen angelegt
und löschen so alle gespeicherten Angaben. Daher führt PL 8 zu PSG 53, PSG 73 und PSG 68 von den
drei dargestellten Zeitschaltungen; und zu den Zeiten, die mit PPI bis PP6 zur Zeit CTP2 zusammenfallen,
werden alle CT 1-Angaben gelöscht.
Es ist klar, daß erforderlichenfalls eine andere Ausführungsform des Impulserneuerers mit Abänderungen
auch in seiner Arbeitsweise innerhalb des Rahmens der Erfindung verwendet werden kann. Die dargestellten
Formen dienen nur als Beispiel der Erfindung. So können auf verschiedene Weise die Nummernscheibenimpulse
von mehreren Stromquellen empfangen werden. Es gibt ferner weitere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, z. B. beim Empfang von
Telegraphiezeichen durch ein Hauptamt, das die Impulse wieder erneuert.
Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die impulsverschlüsselten Zeichen über eine
einzelne Signalleitung gesendet werden, ist es klar, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und
die Übertragung auch über mehrere Signalleitungen erfolgen kann. Eine solche Anordnung kann insbesondere
bei Telegraphiesystemen, die die Anordnung gemäß der Erfindung benutzen, brauchbar sein.
Claims (20)
1. Schaltung zum Herstellen einer Verbindung in einem selbsttätigen Fernmeldesystem, bei dem
das Zeitmultiplexverfahren verwendet wird und die über die Leitungen empfangenen Angaben als
Unterbrechungen des Betriebszustandes einer abgehenden Leitung gesendet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Satz von impulsverschlüsselten Angaben über wenigstens eine Leitung gesendet wird und daß jeder auszusendende Satz
zu einer bestimmten Zeit durch Angaben festgelegt ist, die in der Schaltung als weitere Impulse,
die dem Satz zu dieser Zeit zugeordnet sind, gespeichert sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umwandlerschaltung jeder
Signalleitung zugeordnet ist, auf der die Angaben durch das Auftreten oder Fehlen einer Auswahl
von einigen oder von allen weiteren Impulsen dargestellt sind.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von impulsverschlüsselten
Zeichen aus einer Reihe von besonderen, zeitlich getrennten Zeichengruppen besteht.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Sendeschaltung die Angaben
bezüglich einer Zeichengruppe zeitweilig gespeichert und durch das Auftreten oder Fehlen
einer Auswahl von einigen oder von allen weiteren Impulsen gesendet werden.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Angaben durch die Sendeschaltung als Impulse in eine Kombination einiger
von mehreren, den Angaben zugehörigen Impulsspeichern gespeichert werden.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angaben durch die Sendeschaltung als eine Kombination von den Angaben
zugeordneten Impulsen in einem von mehreren Impulsspeichern gespeichert werden.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angabenspeicherung unter Steuerung eines Startzeichens erfolgt und daß keine
Speicherung stattfindet, bis eine bestimmte Verzögerungszeit nach dem Empfang des Startzeichens
durch die Sendeschaltung abgelaufen ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablaufen der bestimmten Verzögerungszeit
die Speicherung einsetzt und die Sendeschaltung beginnt, den Arbeitszustand der abgehenden Leitung zu unterbrechen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragen der Impulse in der
Kombination der Speicher in weitere Speicher nach dem Ablauf der bestimmten Verzögerungszeit erfolgt und daß eine weitere Übertragung
periodisch stattfindet, die durch die Kombination der Speicher, in der anfänglich Angaben gespeichert
sind, festgelegt ist, daß ferner die Anzahl dieser Übertragungen die Anzahl der Unterbrechungen
in einer Unterbrechungsfolge bestimmt.
10. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragen unter Steuerung
eines Zeichens erfolgt, das von einer Unterbrechung des Arbeitszustandes der Ausgangsleitung
gewonnen wird.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe von
Impulsspeichern vorgesehen ist, von denen in jeden ein Impuls eingeführt wird, wenn ein Impuls
in jede Kombinationsanordnung der Speicher eingeführt ist, daß ferner durch die weitere
Gruppe am Ende des Sendens einer Unterbrechungsfolge ein Zeitraum festgelegt wird, in
dem eine weitere Aussendung von der Sendeschaltung erfolgen kann.
12. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben in binärer Form
gespeichert werden, indem das Auftreten und Fehlen des Impulses der Impulskombination verwendet
werden.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Sendeschaltung
empfangenen Angaben während des einen Zeitraumes in dem ersten Speicher gespeichert werden,
während die empfangenen Angaben während des dem ersten Zeitraum folgenden Zeitraumes im
zweiten Speicher gespeichert werden, und daß das Aussenden der Angaben während des ersten Zeitraumes
erfolgt, währenddessen die Angaben im zweiten Zeitraum empfangen werden.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem nachfolgenden Zeitabschnitt
empfangenen Angaben in den nachfolgenden Speichern gespeichert werden.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des einen Zeitabschnittes
die in dem ersten Speicher gespeicherten Angaben durch die Sendeschaltung ausgesen-
609 »68/149
det werden und daß am Ende des AusSendens die
in dem zweiten Speicher gespeicherten Angaben zu dem ersten Speicher und die in jedem nachfolgenden
Speicher gespeicherten Angaben zu dem vorhergehenden Speicher übertragen werden.
16. "'Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungen der abgehenden Leitung durch die Impulsfolge gesteuert
werden, die in dem zweiten Speicher eingeführt ist und in Verbindung mit den beiden die Zeit it>
bestimmenden Impulsfolgen auch die Häufigkeit der Unterbrechungen begrenzt.
17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Unterbrechungen
in einer Unterbrechungsfolge entsprechend der Kombination der in dem ersten Speicher gespeicherten
Impulse durch eine Schaltung bestimmt ist, die periodisch um eine Einheit die durch die gespeicherte Impulskombination zugeordnete
Zahl vermindert, und daß durch diese Verminderung diese Impulsfolge in den zweiten
Speicher eingeführt wird, daß ferner diese Impulsfolge am Ende einer Unterbrechung gelöscht wird.
18. Schaltung nach Anspruch 17, dadurch ge-·
kennzeichnet, daß beim Vermindern der im ersten Speicher gespeicherten Zahl auf Null ein Zeichen
zum zweiten Speicher gesendet wird, durch das das Übertragen der in diesem Speicher gespeicherten
Impulse zu dem ersten Speicher eingeleitet wird, und zu jedem folgenden Speicher, wodurch
das Übertragen der in diesem Speicher gespeicherten Impulskombination zu dem vorhergehenden
Speicher einsetzt.
19. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Impulsspeicher
um eins größer als die Anzahl der Zeiträume ist, in denen Angaben empfangen werden können,
während im ersten Speicher gespeicherte Angaben gesendet werden.
20. Verwendung der Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem die Nummernscheibenimpulse
erneuernden Generator.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 609 868/149 4.57
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---|---|---|---|
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DEH23623A Pending DE1006017B (de) | 1954-04-15 | 1955-04-15 | Schaltung zum Senden von impulsverschluesselten Zeichen ueber Signalleitungen |
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GB (1) | GB811990A (de) |
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-
1964
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