DE947249C - Fernsprech-Zeitmultiplexsystem - Google Patents

Fernsprech-Zeitmultiplexsystem

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DE947249C
DE947249C DEH14892A DEH0014892A DE947249C DE 947249 C DE947249 C DE 947249C DE H14892 A DEH14892 A DE H14892A DE H0014892 A DEH0014892 A DE H0014892A DE 947249 C DE947249 C DE 947249C
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lines
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DEH14892A
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Lionel Roy Frank Harris
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1956
H 14892 Villa/21 ß3
Die Erfindung- betrifft Zeitmultiplexsysteme, bei denen eine zeitliche Ineinanderschachtelung mehrerer Gespräche verwendet wird, insbesondere Zeitmultiplexsysteme für selbsttätige Fernsprechämter mit Elektronenröhren.
Bei Zeitmultiplexsystemen gemäß der Erfindung werden Impulse und Impulsfolgen verwendet. Ein »Impuls« ist ein plötzlicher Stromwechsel, der eine kurze Zeitspanne andauert. Eine Folge von Impulsen in gleichen Zeitabständen auf einer Leitung bildet eine »Impulsfolge«. Eine Gruppe von Impulsfolgen wird als in gleichen Zeitabständein. erfolgend bezeichnet, wenn die Frequenz der Impulse in allen Folgen der Gruppe die gleiche ist und wenn die Impulse aller Folgen in der Gruppe in gleichen Zeitabständen erfolgen. Zwei Impulsfolgen werden als zusammenfallend bezeichnet, wenn die Impulse der beiden Impulsfolgen zusammenfallen.
Ein Zeitmultiplexsystem kann für die Übertragung von Nachrichten in beiden Richtungen zwischen Leitungen einer ersten Gruppe und Leitungen einer zweiten Gruppe verwendet werden, indem jede Leitung der ersten Gruppe durch einen oder mehrere Modulatoren mit einer gemeinsamen Mehrfachleitung für beide Richtungen und diese Mehrfachleitung' durch einen oder mehrere Modu-
latoren mit den Leitungen der zweiten Gruppe verbunden sind, und die Mehrfachleitungen für die Dauer dieser Verbindungen diesen zugeteilt sind. Während einer jeden Verbindungszeit wird in beiden Richtungen eine Nachricht in Form eines oder mehrerer Impulse gesendet, und durch, die empfangenen Impulse werden die ursprünglichen. . Zeichen wiederhergestellt. Wenn die für die einzelnen Verbindungen zwischen den Leitungen verwendeten Kanalimpulse eine Impulsfolge bilden, beträgt die höchste modulierende Frequenz, die über die Verbindung gesendet werden kann, die Hälfte der Impulsfrequenz; diese kann, ausreichend hoch, z. B. io kHz, gewählt werde», um eine wirksame Übertragung von niederfrequenten Sprechzeichen zu erzielen.
Eine Verbindung zwischen zwei Leitungen wird unter Verwendung einer Reihe von Kanalimpulsfolgen hergestellt, indem zeitlich festgelegte Impulse dem. Modulator oder den Modulatoren der einzelnen Leitung so zugeleitet werden-, daß bei Betrachtung nur einer Übertragungsrichtung die Impulse der Kanalimpulsfolge durch die Zeichem auf der einen Leitung beispielsweise in der Amplitude moduliert und durch den Modulator in der anderen Leitung empfangen werden. Dasselbe gilt für die andere Übertragungsrichtung.
Bei Zeitmultiplexsystemen ist es üblich, doch nicht wesentlich, daß für die beiden Übertragungsrichtungen und. für die Mehrfachleitungen, in beiden Richtungen getrennte Modulatoren verwendet werden, die zwei Mehrfachleitungen, und zwar für jede Übertragungsrichtuhg eine wegen vieler eingebauter, nur in einer Richtung übertragungsfähiger Schaltelemente aufweisen. Bei den erläuterten Ausführungsformen der Erfindung werden zwei verschiedene Arten von Modulatoren verwendet. Die eine Art, die im folgenden als Sendemodulator bezeichnet werden soll, ist in Fig. 1 schematisch dar- -gestellt und erzeugt als Block i/i an ihrer Ausgangslekung 1/2 Impulse, die über eine oder mehrere Impulsleitungen 1/3 zugeführt worden sind und durch die Zeichenspannung auf der Leitung 1/4 amplitudenmoduliert werden. Die andere Modxdatorart, die im folgenden als Empfangsmodulator bezeichnet werden soll und schematisch in Fig. 2 als Block 2/1 diargestellt ist, gibt auf ihre Ausgangsleitung 2/2 die in der Amplitude modulierten Impulse, die über die Eingangsleitung 2/4 zugeleitet worden sind, und die mit den Impulsen, die über eine oder mehrere Impulsleitungen 2/3 zugeleitet werden, gleichzeitig eintreffen. Beide Modulatorarten können mehrere Stufen aufweisen, und mehrere Impulsleitungen können an sie angeschlossen sein. Ein Übertragen von Zeichen durch einen solchen Modulator erfolgt nur, wenn die Impulse auf allen Impulsleitungen, die an den Modulator angeschlossen simd, gleichzeitig auftreten.
Es ist bekannt, daß die Ausgänge mehrerer Sendemodulatoren zweckmäßig iri einer -gemeinsamen Übertragungsschaltung zusammengefaßt werden können. Wenn dies der Fall ist, können bestimmte Teile der Sendemodulatoren für mehrere Modulatoren gemeinsam .sein. In gleicher Weise 6g können die Eingänge mehrerer Empfängsmoduliatoren zweckmäßig zu einer weiteren gemeinsamen Übertragungsschaltung zusammengefaßt werden, und ebenso können bestimmte Teile des Empfangs-modulators für mehrere Modulatoren gemeinsam sein. Wenn die beiden Mehrfachleitungen miteinander verbunden sind und die in dem Sendemodulator wirksamen Impulse mit den in dem zugeordneten Empfangsmodulator wirksamen Impulsen zusammenfallen, dann wird, wenn die Impulse nach Durchlaufen durch den Empfangsmodulator demoduliert und! unter Umständen verstärkt sindi um. einen etwaigen bei der Übertragung auftretenden Leistungsverlust auszugleichen, das ursprüngliche modulierende Zeichen am Ausgang eines züge- So hörigen Empfangs demodulators wiederentsfehen. Der Leistungsverlust kann, durch Verstärkung in der Mehrfachleitung oder in den Modulatoren selbst ausgeglichen werden.
Bei einer Zweiwegübertragung weist jedes Amt in dem System einen Sendemodulator und einen Empfangsmodulator mit Demodulator und' erforderlichenfalls einen Verstärker auf, die beide durch gleichzeitig eintreffende Impulse betätigt werden; können, die auf der gleichen oder mehreren) speisen- go den Impulsleitungen erscheinen, vorausgesetzt, daß die Verzögerung durch, das System zu vernachlässigen ist. Eine Kombination von zwei Modulatoren, eine für jede Übertragungsrichtung, soll als Modulatorpaar bezeichnet werden. Die Kombination eines Sendemodulators und eines Empfangsmodulators mit Demodulator und erforderlichenfalls eines Verstärkers soll als· »Endmodiulatorpaar« bezeichnet werden.
Ein solches System zur Übermittlung mehrerer zeitlich ineinandergesdialteter Nachrichten ist bereits bekannt und in Fig. 3 schematisch dargestellt, in der mehrere Endmodulatorpaare dargestellt sind, von denen das eine, die Einheit 3/1, mit dem Übertragungsmittel für beide Richtungen verbunden ist, das das Mehrfadhleitungspaar 3/2 und 3/3 aufweist, das über 3/4 und 3/5 und dann über 3/6 und 3/7 an mehrere weitere Endmodulatorpaare angeschlossen ist, von denen eines, das Paar 3/8, dargestellt ist. Wenn eine Verbindung über das System zwischen den Paaren 3/1 und 3/8 besteht und der Verbindung eine besondere Impulsfolge zugeteilt ist, deren Impulse die Impulse irgendeiner anderen. Impulsfolge in irgendeiner anderen Verbindung über das gleiche Mehrfachleitungspaar nicht - überlappen, muß diese Impulsfolge in beiden -Endmodulatorpaaren in der Verbindung wirksam werden, und natürlich müssen die Impulse, die über die Impulsleitungen 3/9 und 3/10 zu den Endmodulatorpaaren geleitet werden, synchronisiert sein, um zusammenzufallen.
Bei einem Zeitmultiplexsystem gemäß dier Erfindung ist jede niederfrequente Leitung durch einen Modulator oder mehrere Modulatoren mit mindestens einer zeitunterteilten Zweiwegmehrfachleitung verbunden, wobei jede Mehrfachleitung
mehreren niederfrequenten Leitungen gemeinsam ist und die Impulskanäle aller Mehrfachleitungen synchronisiert sind und, die Verbindung, die zwischen zwei niederfrequenten Leitungen über zwei Mehrfachleitungen durch Wahl einer zeitunterteilten Mehrfachimpulsfolge aus denjenigen, die in jeder der beiden Mehrfachleitungen frei sind, bewirkt wird. Die gegenüber der gewählten Impulsfolge zeitlich abgestimmte Impulsfolge wird
ίο den Modulatoren, die die beiden !niederfrequenten Leitungen mit den Mehrfachleitungen, verbinden, zugeführt.
In einem besonderen Fernsprechamtssystem gemäß der Erfindung sind die einzelnen niederfrequenten Leitungen durch Modulatoren mit zwei zeiiunterteilten Zweiwegmehrfachleitungen verbunden, zu denen mehrere niederfrequente Leitungen gehören, und bei denen eine Verbindung zwischen den beiden niederfrequenten Leitungen durch Anlegen von zeitlich .mit der ausgewählten Impulsfolge abgestimmten Impulsfolgen an den Modulator oder die Modulatoren, die eine niederfrequente Leitung mit einer der Mehrfachleitungen verbinden, und an den Modulator oder die Modulatoren, die die andere niederfrequente Leitung mit der anderen Mehrfachleitung verbinden, hergestellt wird.
Die niederfrequenten Leitungen können als Amisanschlußleitungen in Gruppen, angeordnet
So sein. Jede Leitung im Amt ist einem Endmod.11-latorpaar zugeteilt, dem Impulse über eine Impulsleitung von einem Impulserzeuger zugeleitet werden, der solche Impulse erzeugen kann, daß in dem zugehörigen Endmodulatorpaar eine der Inipulsfolgen einer Gruppe von in gleichem Zeitabstand auftretenden Impulsfolgen wirksam Ist. Die Endmodulatorpaare der niederfrequenten Leitungen einer Gruppe sind z. B. mit einem Mehrfachleitungspaar verbunden, das zu der Gruppe gehört.
Die Mehrfachleitung einer Gruppe ist mit der Mehrfachleitung jeder anderen Gruppe über einen ■ Empfangsmodulator verbunden, der als »Zwischenmodulator« bezeichnet wird. Auf diese Weise befindet sich ein Empfangsmodulator zwischen den Sende* und Empfangsleitungen eines jeden Mehrfachleitungspaares und ein Empfangsmodulatorpaar zwischen den Mehrfachleitungspaaren der verschiedenen Gruppen. An jeden Zwischenmodulator ist eine Impulsleitung oder eine Kombination
So von Impulsleitungen angeschlossen. Jeder Impulsleitung ist ein Impulserzeuger zugeordnet, der jede Kombination der Gruppe von zeitlich unterteilten Impulsfolgen liefern kann. Eine Verbindung zwischen den Leitungen verschiedener Gruppen
SS wird dadurch hergestellt, daß gleichzeitig eintreffende Impulsfolgen in den Endmodulatorpaaren der anrufenden und angerufenen Leitungen und in dem Zwischencmpfangsmodulatorpaar, das die beiden Gruppen verbindet, wirksam gemacht
So werden. Natürlich darf die gleiche Impulsfolge zur Vermeidung von fehlerhaften Doppelverbindungen nur in einem Endmodulatorpaar in einer der Gruppen wirksam gemacht werden.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede niederfrequente Amtsanschiußleitung mit zwei Modulatorpaaren verbunden, von denen das eine, das das »rufende Modulatorpaar« genannt wird," benutzt wird, wenn die niederfrequente Leitung eine rufende Leitung ist, und das andere, das das »angerufene Modulatorpaar« genannt ?b wird, wenn die niederfrequente Leitung eine angerufene Leitung ist. Jedem Modulatorpaar ist eine Impulsleitung oder eine Kombination von Impulsleitungen zugeteilt, die an je einen Impulserzeuger angeschlossen sind, der solche Impulse erzeugen lassen kann, daß in dem zugehörigen Modulatorpaar eine der Impulsfolgen einer Gruppe von in gleichem Zeitabstand auftretenden Impulsfolgen wirksam ist Die rufenden Modulatorpaare aller niederfrequenten Amtsanschluß leitungen im Amt sind mit Übertragungsmitteln, z. B. mit einem Mehrfachleitungspaar, verbunden, das mit den angerufenen Modulatorpaaren aller niederfrequenten Amtsanschluß leitungen so verbunden! ist, daß die rufenden Sendemodulatoren mit den angerufenen Empfangsmodulatoren und umgekehrt verbunden werden, Eine Verbindung zwischen den Leitungen erfolgt dadurch, daß die Impulserzeuger, die dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitung und dem angerufenen Modulatorpaar der angerufenen go Leitungen zugehören, zusammenfallende Impulsfolgen erzeugen.
Bei Systemen gemäß der Erfindung, bei denen die niederfrequenten AmtsanschluSleitungen in Gruppen angeordnet sind, kann, jede Anaisanschlufi- S5 leitung zwei Modulatorpaaren zugeteilt sein, die als »rufendes Modulatorpaar« und »angerufenes Modulatorpaar« bezeichnet werden sollen. Zu jedem Paar gehört eine Impulsleitung oder eine Kombination von Impulsleitungen, von denen jede an einen Impulserzeuger angeschlossen ist, der solche Impulse erzeugen kann, daß in dem zugehörigen Modulatorpaar jede Impulsfolge einer Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand wirksam wird. Die rufenden Modulatorpaare aller Leitungen' in einer Gruppe sind z. B. mit einem Mehrfachleitungspaar verbunden, das zur Gruppe gehört und im folgenden als »rufendes Mehrfachleitungspaar« bezeichnet wird. Die angerufenen Modulatorpaare aller Leitungen in einer Gruppe sind mit uo weiteren der Gruppe zugehörigen Leitungen verbunden, die ein weiteres Mehrfachleitungspaar aufweisen,, das im folgenden als das »angerufene Mehrfachleitungspaar« bezeichnet wird. Die rufenden Mehrfachleitungspaare sind mit den angerufenen Mehrfachleitungspaaren jeder Gruppe über Paare von Zwischenempfangsmodulatoren verbun- ' den, von denen je eines für jede Übertragungsrichtung vorgesehen ist. Es ist ein solches Zwischenempfangsmodulatorpaar für jede solche Verbindung zwischen den Gruppen vorgesehen. Jedes Zwischenempfangsmodulatorpaar ist an eine Impulsleitung oder eine Kombination von Impulsleitungen und an jede Impulsleitung ist ein Impulserzeuger angeschlossen, der jede Kombination von Impulsfolgen in der Gruppe von in gleichem Zeitabstand auf-
tretenden Impulsfolgen erzeugen kann. Eine Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Amtsanschlußleitungen wird dadurch hergestellt, daß zusammenfallende Impulsfolgen in dem rufenden Modulatoipaar der rufenden Leitung, dem angerufenen Modulatorpaar der angerufenen Leitung und. in dem Zwischenempfangsmodulatorpaar wirksam gemacht werden, das das rufende Mehrfachleitungspaar der Gruppe von Leitungen, von denen ίο die eine die rufende Leitung ist, mit dem angerufenen Mehrfachleitungspaar der Gruppe von Leitungen, von denen die eine die angerufene Leitung ist, verbindet. Die gleiche Impulsfolge darf natürlich wiederum zur Vermeidung von fehlerhaften Doppelverbindungen nur in einem rufenden Modulatorpaar und einem angerufenen Modulatorpaax in einer der Gruppen wirksam gemacht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ao sind die niederfrequenten Leitungen Amtsanschlußleitungen; sie sind im, Gruppen angeordnet, und' jede Leitung ist mit einem Endmodulatorpaar verbunden, in dem jede Impulsfolge einer Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand dadurch wirksam gemacht werden kann, daß Impulse über eine Impulsleitung oder eine Kombination von Impulsleitungen zugeleitet werden. DieEndmodulatorpaare einer jeden Gruppe sind mit jeder Gruppe zugehörigen- Leitungen, z. B. mit einem Mehrfächleitungspaar, verbunden. Das Mehrfachleitungspaar einer jeden Gruppe ist mit dem Mehrfachleitungspaar jeder anderen Gruppe über ein Zwischenempfangsmodulatorpaar verbunden. Es ist je ein. Zwischenmodulatorpaar für jede solche Verbindung zwischen den Gruppen vorgesehen. Jedem Zwischenmodulatorpaar ist eine Impulsleitung oder eine Kombination von Impulsleitungen, zugeordnet, über die Impulse so zugeleitet werden, daß eine Kombination von. Impulsfolgen in der Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand in dem zugehörigen Modulatorpaar wirksam werden kann. Eine Verbindung zwischen Leitungen in verschiedenen Gruppen wird dadurch hergestellt, daß zusammenfallende Impulsfolgen in den Endmodulatorpaaren der rufenden und der angerufenen Leitung und in dem Zwischenempfangsmodulatorpaar wirksam gemacht werden, das die Gruppenmehrfachleitungspaare der beiden die> angerufene und die rufende Leitung enthaltenden Gruppen verbinde*. Das Mehrfachleitungspaar ist auch mit weiteren Endmodulatorpaarent verbunden, die paarweise niederfrequent verbunden sind'; die Verbindung kann aus niederfrequenten Amtsverbindungsleitungen, z. B. Vierdrahtleitungen, bestehen. Jedem der zusätzlichen Endmodulatorpaare ist eine oder mehrere Impulsleitungen zugeordnet, über die Impulse so zugeleitet werden, daß jede Impulsfolge in dar Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand in dem zugehörigen Modulatorpaar wirksam gemacht werden kann. Eine Verbindung zwischen Leitungen in der .gleichen -Gsruppe wird dadurch hergestellt, daß zusammenfallende Impulsfolgen in den Endmodulatorpaaren, die der rufenden Leitung zugeordnet sind, und in einem der zusätzlichen Endmodulatorpaare wirksam gemacht werden. Die in dem Endmodulatorpaar der angerufenen Leitung wirksame Impulsfolge fällt nicht mit der in der rufenden Leitung wirksamen Impulsfolge zusammen, wohl aber mit der in dem zusätzlichen Endmodulatorpaar wirksamen Impulsfolge, das mit dem mit der rufendem Leitung verbundenen zusätzlichen Endmodulatorgaar ein Paar bildet. Natürlich dairf eine niederfrequente Amtsverbindungsleitung mit den zugehörigen Modulatoren jeweils nur für eine Verbindung benutzt werden, und keine Impulsfolge darf in einer Gruppe jeweils für mehrere Verbindungen Verwendung finden. --
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung' sind die Mehrfachleitungen jeder Gruppe von niederfrequenten Leitungen über Zwischenmodulatoren an eine weitere Mehrfachleitung angeschlossen, mit denen über weitere Modulatoren Zweiwegniederfrequenzleitungen verbunden sind. Durch Anlegen geeigneter Impulsfolgen an die Modulatoren können Verbindungen zwischen Leitungen über die Zweiwegniederfrequenzleitungen hergestellt werden. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, -wenn eine beiden Gruppen gemeinsame ausgewählte Impulsfolge nicht vorhanden ist.
Bei Systemen mit zeitlicher Ineinanderschachtelung mehrerer Nachrichten ist es üblich, Impulse über die Leitungen zu übertragen, die von kürzerer Dauer sind als die in den Modulatorpaaren wirksamen Impulse. Dies wird dadurch erreicht, daß ein weiterer Modulator in die Leitung eingeschaltet wird, der über eine Impulsleitung eine Impulsfolge zugeleitet wird. Die so zugeleitete Impulsfolge besteht aus Impulsen, die mit allen den Modulatorpaaren zugeleiteten Impulsen der Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Abstand zusammenfallen, aber von kürzerer Dauer sind als diese. Die Wir-' kungen einer solchen Beschränkung der Breite der übertragenden Impulse bestehen darin, daß das Übersprechen vermindert und in den Empfangsmodulatoren Impulse durch längere Impulse gesteuert werden, so daß leichte Verzögerungen durch die Leitung keinerlei Durchlaßfehler infolge des Abschneidens der Hinterkante des Impulses hervorrufen. Natürlich kann die Einschaltung dieses zusätzlichen Modulators in der Schaltung gemäß der Erfindung angewendet· werden. Auch können zeitliche Verzögerungen in; der Übertragung von Impulsen über die Mehrfachleitungen durch geeignete zeitliche Regelung der Impulse ausgeglichen werden, die den Sende-, Empfangs- und gegebenenfalls den Zwischenmodulatoren zugeleitet werden. Der hier verwendete Ausdruck »geeignete zeitliche Einstellung« umfaßt einend solchen Ausgleich für zeitliche Verzögerungen, wenn diese Verzögerungen zusammen mit der Einstellung der Breite der dem weiteren Modulator zugeleiteten Impulse auftreten. Zu jedem Fernsprechvermitfcluttigsamt gemäß der Erfindung müssen auch S teuer schaltungen vorgesehen sein, um die erforderlichen Verbindungen
herzustellen.. Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird zunächst eine Verbindung zwischen einer rufenden niederfrequenten Leitung und einem Speicher, im folgenden als. »Register« bezeichnet, hergestellt, die eine Kennzeichenangabe über die anrufende Leitung empfängt. Wenn eine ausreichende Kennzeichenangabe im Register gespeichert ist, zeigt der sogenannte Bezeichner die Leitung oder die Gruppe
ίο vom Leitungen, (z. B. eine Nebenstellenanlagegruppe) an, aus der für eine eine Verbindung hergestellt werden soll. Dann spricht eine weitere Schaltung an, um die Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Leitung zu vervollständigen.
Wie bekannt, beruht die Herstellung einer Verbindung darauf, nur eine Leitung aus mehreren gleichartigen) Leitungen auszuwählen. Es ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zur Wahl und Festlegung einer Leitung aus einer Gruppe von Leitungen benutzt werden kann, und diese Wähleranordnung besteht aus Schaltelementen, die für jede der möglichen Leitungen in der Gruppe eine zeitlich unterteilte Impulsfolge erzeugen, aus Mitteln, die diese Impulsfolgen an. eine gemeinsame Bezeichnerleitung liefern, die aun einen Satz von Registern angeschlossen ist, so daß ein einzelner Impuls ein einzelnes Register oder eine Kombination von Registern betätigt, das einer der bezeichneten.
Leitungen zugeordnet ist. Nach Ansprechen auf diesen Impuls sind Mittel vorgesehen, um die Betätigung irgendeines weiteren Registers zu verhindern. Die Tatsache, daß eine Kombination von Registern betätigt worden ist und die Auswahl einer besonderen dieser Kombination zugeordneten Leitung vorgenommen worden ist, kann dadurch angezeigt werden, daß die betätigten Register zum Erzeugen von Gleichstromspannungsänderungen an den sogenannten, Gleichstromanzeigeleitungen veranlaßt werden. Die Gleichstromanzeigeleitungen können entweder einer Leitung zugeordnet oder so sein, daß eine Kombination von ihnen der Leitung zugeordnet ist. Die gewählte Leitung kann auch durch das Auftreten der Impulsfolge, die zu dem gewählten Stromkreis gehört, auf einer sogenannten Impulsanzeigeleitung angezeigt werden. Diese beiden Anzeigeverfahren werden Gleichstromanzeige bzw. Impulsanzeige genannt.
Wenn sich eine bestimmte Leitung nicht unter denen befinden soll, aus denen ausgewählt wird, z. B. wenn sie bereits besetzt ist oder wenn sie beispielsweise für eine geforderte Anzeige nicht verwendbar ist, dann muß verhindert werden, daß die der Leitung zugehörigen Impulse der Reihe von Registern zugeleitet werden. Dies kann, wie bereits vorgeschlagen ist, dadurch erreicht werden, daß ein Potential über eine gleichstromsperrende Leitung den Impulserzeugern zugeleitet wird, wodurch die Erzeugung der zugehörigen Impulsfolge verhindert wird. Die Impulsfolge kann auch dadurch unwirksam gemacht werden, daß Impulsfolgen einer Impulsunterdrückungssperre in der gemeinsamen Be-/.eichnerleitung zugeleitet werden, in der die unerwünschten Impulse unterdrückt werden sollen. Diese Unterdpückungsverfahren sollen als »Gleichstromuniterdrückung bzw. Impulsunterdrückung« bezeichnet werden.
Wenn ein Schaltvorgang infolge der Wahl und der Anzeige durch bekannte Wählerschaltungen ausgelöst ist, können die Register freigegeben werden, um gegebenenfalls eine weitere Wahl zu ermöglichen. Wenn die Register gittergesteuerte Gasentladungsröhren mit kalten Kathoden aufweisen, kann der Satz von Registern durch Senken des an ihren Anoden angelegten Potentials beeinflußt werden, bis die Spannung an den Gasentladungsröhren nicht mehr ausreicht, um eine Entladung durch sie hindurch aufrechtzuerhalten. Das kann durch eine sogenannte gesteuerte Kippschaltung erreicht werden, die eine gewisse Zeit nach dem Ansprechen der Register oder auch beim Verschwinden der zu der gewählten Leitung gehörigen Impulsfolge von den Impulsen auf dem gemeinsamen Bezeichnerhauptkanal oder auch beim Empfang gewisser geeigneter Freiigabesignale von, eimer anderen Quelle betätigt wird.
Wie bereits ausgeführt worden, ist, ist jedes Modulatorpaar des Übertragungssystems einer Impulsleitung oder einer Kombination von Impulsleitungen zugeordnet, wobei jede Impulsleitung an go Impulserzeuger angeschlossen ist, die, jede Impulsfolge oder in bestimmten Fällen eine Kombination von Impulsfolgen einer Gruppe von in gleichem Zeitabstand erfolgenden. Impulsfolgen erzeugen können. Den Impulserzeugern sind Vorrichtungen zur zeitlichen Regelung zugeordnet, die durch Schaltungen betätigt werden, die die Amtsverbindungen steuern, um die Impulserzeuger zum Erzeugen der erforderlichen Impulse zu veranlassen.
Wenn die Impulserzeuger und die zugehörige Zeitregelvorrichtung, einem Modulatorpaar einzeln zugeordnet sind, wobei jeweils nur eine aus der Gruppe von Impulsfolgen wirksam ist, kann die Zeitregelvorrichitung beispielsweise aus einem zwangläufig gesteuerten Hilfswähler bestehen.
Wenn mehr als eine Impulsfolge gleichzeitig in dem Moduiatorpaar wirksam sein soll, kann, die dazugehörige Zeitregelvorrichtung beispielsweise aus einer an sich bekannten Quecksilberverzögerungsumlaufleitung, aus einem Magnetspeicher oder aus einem Kathodenstrahlenröhrenspeicher bestehen.
Wirtschaftlicher ist es ferner, wenn eine Impulsfolge jeweils nur in einem Modulatorpaar einer Gruppe von Modulatorpaaren wirksam sein, soll, daß jedes Modulatorpaar der Gruppe einer Kombination von. Impulsleitungen zugeordnet ist, von denen jede einer Zeitregelvorrichtung und; einem dazugehörigen Impulserzeuger zugeordnet ist. Die Impulsleitungen können in zwei Gruppen angeordnet sein, so< daß jede Kombination aus je einer aus jeder Gruppe für ein Modulatorpaar in der Gruppe, vorgesehen ist. Die Zeitregelvorrichtungen erzeugen in,· dam angeschlossenen Impulsleitungen nur solche Impulsfolgen, die in einem der Modulatorpaare, denen sie zugeleitet werden, wirksam
werden sollen. Natürlich sind die einzigen Impulse, die in einem Modulatorpaar wirksam sind, diejenigen, die in allen angeschlossenen Impulsleitungen gleichzeitig auftreten; die erzeugten Impulse sind nur in dem Modulatorpaar wirksam, das zu den Zeitregelvorrichtungen gehört, die die zusammenfallenden Impulse erzeugen. Die Anzahl der in irgendeinem; Modulaitorpaar wirksamen Impulsfolgen ist nicht auf eine beschränkt; aber ίο die Zahl der Modulatorpaare in der Gruppe, in welcher der gleiche Impuls wirksam werden kann, ist begrenzt. Die Zeitregelvorrichtungen können bei dieser Anordnung beispielsweise Quecksilberverzögerungsumlaufsleitungen oder elektrische Verzögerungsumlaufsleitungen sein.
Bekanntlich müssen die Amtsverbindungen so lange, wie notwendig, aufrechterhalten bleiben und bei Beendigung des Gespräches getrennt werden. Die Sendemodulatoren, die hierbei benutzt werden, ao können nur eine ihnen zugeleitete Impulsfolge auf die Mehrfachleitung übertragen, wenn auch ein Belegtzeichen an dem Modulator liegt. Dieses Belegtzeichen kann beispielsweise das Potential auf einer niederfrequenten Amtsanschlußleitung sein, die gewöhnlich dazu dient, anzuzeigen, daß eine Verbindung verlangt wird. Solange dieses Zeichen vorhanden ist, wird die in dem zugehörigen Modulatoirpaar wirksame Impulsfolge gesandt. Die Beendigung des Gesprächs bewirkt das Verschwinden der Impulsfolge von der Mehrfachleitung·, und dieses Verschwinden von einer oder beiden Mehrfachleitungen kann dazu benutzt werden, die dazugehörige Zeitregelvorrichtung freizugeben. Das kann dadurch erreicht werden, daß die auf den Mehrfachleitungen liegenden Impulse dazu verwendet werden, um die Speicherung der erforderlichen Impulsfolgen in den Zeitregelvorrichtungen aufrechtzuerhalten. Die Ausgangsspainnung des zwangläufig gesteuerten Wählers beispielsweise kann mit den Impulsen in dem Mehrfachleitningspaar verglichen werden; wenn zusammenfallende. Impulse vorhanden sind, können diese gleichgerichtet und dazu verwendet werden, einen Schwingungserzeuger anzustoßen und in Gang zu. halten, der die Spannung für die zwangläufig gesteuerten Wähler liefert und ihm ermöglicht, fortlaufend die erforderliche Impulsfolge zu erzeugen. In ähnlicher Weise werden in den dynamischen Speichern die verstärkten Ausgangsspannungen von z. B. der Verzögerungsleitung mit den in dem Mehrfachleitungspaar arscheinenden Impulsen verglichen und nur dann wieder in Umlauf gesetzt, wenn die Impulse zusammenfallen. Daraus geht ,hervor,, daß entsprechend den Erfordernissen beim Auftreten einer Impulsfolge in einer oder beiden Leitungen des. zugehörigen Mehrfachleitungspaares die Zeitregelvorrichtungen das Erzeugen der erforderlichen Impulsfolgen fortsetzen.
Es sollen nun Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert werden, die auf den vorher beschriebenen Übertragungs-, Wähler- und Speicherschaltungen beruhen. Die dem Amt zugeführten, niederfrequenten Leitungen können zwei- oder vierdrähtig sein. Es sei aber angenommen, daß im Amt die ZweidrahtLeitungen in Vierdrahtleitungen, z. B. durch einen Ringübertrager, umgewandelt werden.
Das erste Fernsprechamtssystem, das beschrieben werden soll, enthält Übertragungsmittel, bei dem die niederfrequenten Amtsanschlußleitungen in Gruppen angeordnet sind und jeder Leitung zwei Paare von Modulatoren zugeordnet sind, von denen das eine, das »rufende Modulatorpaar«, verwendet wird, wenn die Leitung eine rufende Leitung ist, während das andere Paar, das »gerufene Modulatorpaar«, benutzt wird, wenn die Leitung eine angerufene ist. Jedem Modulatorpaar ist eine Kombination von Impulsleitungen zugeordnet, von denen je eine zu einem Impulsgenerator gehört, der durch eine die Zeit bestimmende Vorrichtung gesteuert wird. Letztere bewirkt, daß der Impulsgenerator Kombinationen von Impulsfolgen derart erzeugt, daß eine besondere Impulsfolge in einem besonderen Modulatorpaar wirksam gemacht werden kann. Die rufenden Modulatorpaare aller Amtsanschlußleitungen jeder Gruppe sind mit einem Mehrfachleitungspaar verbunden. Die angerufenen Modulatorpaare aller Amtsanschlußleitungen jeder Gruppe sind ebenfalls an ein Mehrfachleitungspaar angeschlossen, und diese Mehrfachleitungspaare jeder Gruppe sind über ein Paar von Zwischenempfangsmodulatoren, und zwar für jede Richtung über einen, miteinander verbunden, denen eine kurze Impulsfolge in der vorher beschriebenen Weise zugeführt wird, so daß die den Anruf übertragenden Modulatoren mit den angerufenen Empfangsmodulatoren verbunden sind, und umgekehrt.
Eine Anzahl von Amtsanschlußleitungen kann etwa gleichzeitig anrufen, und bei einer solchen Aiusfülhrungsform der Erfindung wird eine der anrufenden Leitungen" ausgewählt, und die gewählte, anrufende Leitung wird über die Amtsvermittlung mit einem Vermittlungsregister verbunden, das ausgewählt und für ein neues Gespräch bereit ist. Jedes Register ist einem Endmodulatorpaar zugeordnet, an dem eine Kombination von Impulsleitungen liegen. Jede Impulsleitung gehört zu einer Zeitvorrichtung und einem Impulsgenerator, so daß eine Impulsfolge in der Gruppe der Impulsfolgen im Modulatorpaar eines Registers wirksam gemacht wird, die der anrufenden Leitung und den Registern zugeordnet sind. Wenn die Verbindung der ausgewählten, anrufenden Leitung und des aus- ;ewählten Registers erfolgt ist, kann die Wählereinrichtung für die anrufende Leitung, die Wählereinrichtung für das Register und die Wählereinrichtung für die Impulsfolge freigegeben werden, und es kann gegebenenfalls eine weitere Verbindung zwischen einer anderen rufenden Leitung und einem anderen Register hergestellt werden, die eine andere freie Impulsfolge verwenden.
Die gewählte rufende Leitung kann dann Kennzeichen, z. B. Wählerscheibenimpulse, senden, und wenn genügend Zeichen in dem Register gespeichert sind, kann eine Verbindung zwischen der anrufen-
den und der angerufenen Leitung hergestellt werden. Das Register steht mit einem Bezeichner in Verbindung, der jeweils eine Verbindung unter Steuerung eines Registers herstellt. Natürlich können Register, welche eine Verbindung zu den Bezeichner verlangen, dies anzeigen; es kann dann ein solches Register gewählt v/erden. Der Bezeichner wird dann durch das gewählte Register veranlaßt, diejenige Leitung oder bei mehreren Leitungen
xo diejenigen von diesen anzuzeigen, die verbunden werden will. Eine der angezeigten freien angerufenen Leitungen wird dann gewählt, und infolge ihrer Anzeige kann die Verbindung zwischen der anrufenden Leitung und der gewählten angerufenen Leitung dadurch hergestellt werden, daß eine gleichzeitig auftretende Impulsfolge in dem angerufenen Modulatorpaar der angerufenen Leitung und dem anrufenden Modulatorpaar der anrufenden Leitung wirksam wird. Der Bezeichner, die Wählervorrichtung für die gerufene Leitung und das Register werden dann freigegeben und können zur Herstellung einer anderen Verbindung verwendet werden.
Ein Fernsprechamt unter Verwendung von Elektronenröhren soll nunmehr an Hand der Fig. 8 beschrieben werden.
Hier ist eine Amtsanschlußleitung 6/1 dargestellt, die an die Amtsschaltung 6/2 angeschlossen ist. Diese Amtsschaltung ist mit den beiden Endmodulatorpaaren 6/3 über den Empfangsdemodulator mit Verstärker 6/4 verbunden. Ein Modulatorpaar mit dem Sendemodulator 6/5 und dem Empfangsmodulator 6/6 ist das anrufende Modulatorpaar 6/7, und das andere mit dem Sendemodulator 6/8 und dem Empfangsmodulator 6/9 ist das angerufene Modulatorpaar 6/10. Die Ausgangsklemmen aller Sendemodulatoren der rufenden Modulatorpaare sind mit der Mehrfachleitung 6/11 über den Sammelmodulator 6/12 verbunden, dem die Impulsfolge mit kurzen Impulsen über die Leitung 6/13 zugeführt wird. Die Sammelleitung 6/11 ist an die Eingänge der Empfangsmodulatoren aller angerufenen Modulatorpaare angeschlossen. Die Ausgänge aller Sendemodulatoren der angerufenen Modulatoren sind mit der Mehrfachleitung 6/14 über den gemeinsamen Modulator 6/15 verbunden, auf dem die Impulsfolge mit kurzen Impulsen ebenfalls über die Leitung 6/13 gegeben wird. Die Mehrfachleitung 6/14 ist an die Eingänge der Empfangsmodulatoren aller anrufenden Modulatorpaare angeschlossen. Das Mehrfachleitungspaar 6/11, 6/14 führt ferner zu den Endmodulatorpaaren, die zu den Amtsregistern gehören. Ein solches Register 6/16 ist als zu dem Endmodulatorpaar 6/17 gehörig dargestellt. Eine Verbindung zwischen der Mehrfachleitung 6/14 und dem Registersendemodulator wird über den gemeinsamen Modulator 6/24 und die Entkopplungsschaltung 6/25 hergestellt, welche Impulse von den Registern auf 6/14, aber nicht in der umgekehrten Richtung überträgt.
Zur Verteilung von Impulsen auf die Modulatorpaare können diese als in drei Gruppen aufgeteilt betrachtet werden, nämlich anrufende Modulatorpaare, angerufene Modulatorpaare und Registerendmodulatorpaare. Innerhalb der Gruppen braucht e5 eine Einzelimpulsfolge nur in einem Modulatorpaar gleichzeitig wirksam zu werden. Es ist daher möglich, die Impulse über Impulsleitungen so zu verteilen, daß innerhalb einer jeden Gruppe jedes Modulatorpaar je einer Impulsleitung ans den einzelnen Gruppen, z. B. aus zwei solcher Gruppen, zugeordnet ist. Zu jedem Modulatorpaar gehört eine ihm zugeteilte Kombination von Impulsleitungen, über die die Gruppe gespeist wird. Jeder Impulsleitung ist eine die Zeit regelnde Vorrichtung zugeordnet, z. B. eine Verzögerungsumlaufsclialtung mit Quecksilberstrecke, welche alle Impulsfolgen erzeugen läßt, die in den an die Impulsleitung angeschlossenen Einheiten wirksam werden müssen.
Auf diese Weise sind das Modulatorpaar 6/7 den Impulsleitungen 6/18 und 6/19 von der Reihe der Inipulsleitungen für die rufenden Leitungen und das Paar 6/10 den Impulsleitungen 6/20 und 6/21 von der Reihe der Impulsleitungen für die angerufenen Leitungen, und 6/17 den Impulsleittmgen 6/22 und 6/23 von der Reihe der Registerimpiilsleitungen zugeordnet. Eine Verbindung zwischen einer rufenden Leitung und einem Register erfolgt dadurch, daß eine zusammenfallende Impulsfolge go in den Impulsleitungen erzeugt wird, die der anrufenden Leitung und dem Register zugeordnet sind.
Rufende Leitungen oder verbundene Leitungen werden durch ein Belegisignal angezeigt, das z. B. ein besonderes Gleichstromzeichen auf den den einzelnen Leitungen zugehörigen Leitungen sein kann. Die Leitung 6/1 ist der Leitung 6/26 zugeordnet, und das auf ihr auftretende Belegtsignal kann entweder von der Leitungsamtsschaltung 6/2 oder von der gleichgerichteten Ausgangsspannung erhalten werden, die von dem Empfangsdemodulator mit dem Verstärker abgenommen werden kann. Die Anzeigeleitungen, z. B. 6/26, sind an einen Impulserzeuger 6/27 angeschlossen, der für die einzelnen Leitungen zugehörige, zeitunterteilte Impulsfolgen erzeugt, wenn die betreffende Leitung entweder anruft oder in eine Verbindung eingeschaltet ist. Der Ausgang des Impulserzeugers 6/27 ist mit einer die Impulse unterdrückenden Sperre 6/28 verbunden, no in welcher die Impulse, die zu bereits verbundenen Leitungen gehören, durch Impulse unterdrückt werden·, die auf der Leitung 6/29 auftreten. Die nicht unterdrückten Impulse werden so den anrufenden Leitungen zugeteilt und der Wählvorrichtung 6/30 11g für anrufende Leitungen zugeführt, in der die Auswahl einer anrufenden Leitung erfoigt. Die ausgewählte rufende Leitung sendet Impulse über die Leitung 6/31 zu der Vorrichtung 6/32 zur zeitlichen Regelung der Impulsunterdrückung, die durch einen iso Impuls über die Leitung 6/31 veranlaßt wird, die Impulsfolge der ausgewählten anrufenden Leitung auf der Leitung 6/29 zu erzeugen, und die eine solche Impulsfolge so lange erzeugt, wie die Impulsfolge in 6/27 erzeugt wird, die gebraucht wird, um die Speicherung der Impulsfolgen der verbun-
denen Leitungen aufrechtzuerhalten. Die Ausgangsspannung von 6/32, die auf der Leitung 6/29 auftritt, wird benutzt, um eine Wiederwahl einer bereits gewählten Leitung zu verhindern. Die gewählte, anrufende Leitung wird auch durch Gleichstrom über eine Kombination von Gleichstromanzeigeleitungen angezeigt, und zwar je eine von zwei Gruppen. Jede Anzeigeleitung führt zu einer Sperre, über die, wenn sie über die zugehörigen Anzeigeleitungen geöffnet wird, Impulse, die über die ausgewählte Impulsanzeigeleitung 6/33 zugeführt werden, auf die zugehörige Zeitregelvprrichtung überträgt, die Impulse erzeugt, die dem zugeordneten Leitungsmodulatorpaar zugeführt werden. Auf diese 'Weise ist die Leitung 6/1 den anrufenden Impulsleitungen 6/18 und 6/19 zugeordnet, die den zeitregelnden Vorrichtungen 6/34 und 6/35 zugeordnet sind. Letztere werden über die Impulseingangsleitungen 6/36 und 6/37 ao über die Sperren 6/38 und 6/39 betätigt, die über die Leitungen 6/40 und 6/41 von den Wählervorrichtungen 6/30 gesteuert werden.
Die Impulsfolge, die die Zeitregelvorrichtungen der gewählten Leitung betätigt, ist die ausgewählte Impulsfolge, die über 6/33 von dem Impulsfolgewähler 6/42 gewählt wird, dem die Impulsfolge mit kurzen Impulsen, die auf der Leitung 6/13 liegen, über die Impulse unterdrückende Sperre 6/43 zugeführt wird, in der die schon verwendeten Impulsfolgen unterdrückt werden. Die schon in Benutzung befindlichen Impulse werden durch die Zeitregelvorrichtungen erzeugt, die den anrufenden und angerufenen Modulatorpaaren zugeordnet sind, und die Ausgangsspannungen von diesen Zeitregelvorrichtungen sind mit Leitungen 6/44 über die Entkopplungsschaltungen 6/45 und 6/46 verbunden. Die Impulsunterdrückungsleitung 6/44 führt zur Sperre 6/43, so daß nur die freien Impulsfolgen dem Impulswähler 6/42 zugeführt werden, in welchem eine freie Impulsfolge für jede hergestellte Verbindung ausgewählt wird.
Die ausgewählte Impulsfolge wird auf diese Weise gewählt und in dem anrufenden Modulatorpaar der gewählten rufenden Leitung wirksam gemacht. Die Wahl eines freien Registers, mit dem die gewählte rufende Leitung verbunden ist, erfolgt in einem Registerwähler 6/47, an dem die Leitungen von den einzelnen Registern angeschlossen sind, um diejenigen auszuwählen, die frei sind. Das ausgewählte Register wird durch Gleichstrom über eine Kombination je einer Leitung der beiden Gruppen gewählt; diese Leitungen sind an Sperren angeschlossen, die, wenn sie von 6/47 gesteuert werden, Impulse senden, die über 6/33 den Zeitreglern zugeführt werden, die mit den Impulsleitungen zum Modulatorpaar des gewählten Registers verbunden sind. Die ausgewählte Impulsfolge wird auf diese Weise in dem Modulatorpäar wirksam, das zu dem ausgewählten Register gehört. Die Speicherung der erforderlichen Impulsfolgen in der Reihe der die Register zeitlich regelnden Vorrichtungen wird durch die Impulse aufrechterhalten, die an dem Ausgang des gemeinsamen Modulators 6/24 erscheinen, der an die einzelnen Registerspeicher über die Leitung 6/48 angeschlossen ist.
So wird eine Verbindung zwischen, der gewählten anrufenden Leitung und dem gewählten Register hergestellt, und die Wähler für die anrufende Leitung, das Register und die Impulsfolge können freigegeben werden, um weitere Wahlvorgänge zu ermöglichen. Die gewählte Impulsfolge, die durch die der gewählten rufenden Leitung zugehörigen Zeitregelvorrichtungen gespeichert wird, wird durch die Impulse aufrechterhalten, die über die Entkopplungsscha.ltung 6/49 von den Mehrfachleitungen 6/11 und 6/14 allen Zeitregelvorrichtungen für den Anruf und den Empfang über die Leitung 6/50 zugeführt werden.
Die anrufende Leitung überträgt dann Kennzeichen an das Register, mit dem sie verbunden ist, z. B. Wählerscheibenimpulse. Diese werden nach den bekannten Verfahren in dem Register gespeichert, und wenn genügend Angaben für die angerufene zu wählende Leitung gegeben sind, kann das Register anzeigen, daß es mit dem gemeinsamen Bezeichner über eine dem Register zugehörige Leitung verbunden werden will. Es können dann in Fig. 8 nicht dargestellte Wähler eine mit 6/51 bezeichnete Verbindung zwischen dem Register und dem Bezeichner 6/52 herstellen. Diese Leitungen, die durch die anrufende Leitung bestimmt werden, werden dann durch den Bezeichner über die der Leitung zugehörigen Leitungen gewählt. Wenn z. B. die Leitung 6/1 zu denjenigen gehört, von denen eine Verbindung hergestellt werden soll, dann findet über die zu dieser Leitung gehörige Leitung 6/53 die Wahl statt. Alle diese Leitungen sind an den Impulserzeuger 6/54 angeschlossen, der Impulsfolgen erzeugt, die den ein- ioo zelnen -gewählten Leitungen zugeordnet sind. Diese Impulsfolgen fallen mit denjenigen zusammen, die durch die Impulsquelle 6/27 erzeugt werden. Impulse von angerufenen Leitungen werden der Sperre 6/55 zugeführt, in der zugeführte Impulse von besetzten Leitungen über die Leitung 6/29 unterdrückt, werden. Die Impulse für die freien angerufenen Leitungen werden dem Wähler 6/56 für die angerufenen Leitungen zugeführt, in dem einer von ihnen ausgewählt und als Impuls über die Leirung 6/57 gegeben wird, um die Zeitregelungsvorrichtung 6/32 für die Impulssperrung zu betätigen und das nochmalige Wählen einer gewählten angerufenen Leitung zu verhindern. Die Wählvorrichtung 6/56 bestimmt auch .mittels Gleichstrom die gewählte angerufene Leitung über Anzeigeleitungen, so daß je eine Leitung zweier Gruppen von Leitungen im Betrieb sind. Diese führen zu Sperren, die zu den der gewählten angerufenen Leitung zugeordneten Zeitregelvorrichtungen gehören. Diese gewählten Zeitregelvorrichtungen erzeugen eine solche Impulsfolge, die auch bereits in dem Modulatorpaar für die anrufende Leitung wirksam ist, das mit dem Register verbunden ist, das in Verbindung mit dem Bezeichner steht. Die Impulsfolge, die in dem Modulatorpaar wirksam ist, das zu dem
mit dem Bezeichner verbundenen Register gehört, wird auf die Betätigungsleitung 6/58 für die angerufene Leitung gegeben, die an die mit den Vorrichtungen für den zeitlichen Regler für die angerufene Leitung verbundenen Sperren angeschlossen ist. Auf diese Weise ist jedes Register einer Sperre, z. B. 6/59, zugeordnet, an die die zu dem Register gehörenden Impulsleitungen 6/22 und 6/23 angeschlossen sind. Beim Empfang eines Zeichens von dem Bezeichner, der mit dem Register verbunden ist, wird die Impulsfolge über die Sperre und über eine gemeinsame Sperre 6/60, der die Impulsfolge mit kurzen Impulsen über die Leitung 6/13 aufgedrückt wird, übertragen und mit der Leitung 6/58 verbunden. Die Zeitregelvorrichtungen, die zu der ausgewählten angerufenen Leitung gehören, beginnen so, die Impulsfolge zu erzeugen, die auch schon in dem Registermodulatorpaar wirksam ist. Die Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Leitung wird auf diese Weise hergestellt.
Die Wähler für die angerufene Leitung, der Bezeichner, das Register und die Wählervorrichtung, die den Bezeichner mit dem Register verbinden, können nun freigegeben werden, z. B. durch das Auftreten der Impulsfolge an dem Ausgang des Generators 6/27, die mit der Impulsfolge auf der Leitung 6/57 zusammenfällt.
Ein System der oben beschriebenen Art ist jedoch auf eine ziemlich kleine Anzahl von Amtsanschlußleitungen beschränkt, da die Anzahl von gleichzeitigen Verbindungen der Zahl der in zeitlichen Abständen erfolgenden Impulsfolgen in der Gruppe gleich ist. Diese Zahl ist infolge des Über-Sprechens und der Verzögerung in dem Übertragungssystem und dadurch, daß eine Impulsfolgefrequenz von 10 kHz erforderlich ist, um Sprachfrequenzen bis zu 5 kHz zu übertragen, beschränkt. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das elektronische Fernsprechsystem Übertragungsmittel auf, bei denen die niederfrequenten Amtsanschlußleitungen in Gruppen angeordnet sind, und jede Anschlußleitung ist an zwei Modulatorpaaren angeschlossen, das rufende Modulatorpaar und das angerufene Modulatorpaar. Jedem Modulatorpaar ist eine Kombination von Impulsleitungen zugeordnet, zu denen je eine Zeiteinteilvorrichtung und ein Impulserzeuger gehört, der solche Impulsfolgen erzeugt, daß jede Impulsfolge in einer Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand in einem besonderen Modulatorpaar wirksam sein kann. Die rufenden Modulatorpaare einer Gruppe von Amtsanschlußleitungen sind mit Übertragungsmitteln verbunden, die ein rufendes Mehrfachleitungspaar aufweisen, das der Gruppe zugeordnet ist. Die angerufenen Modulatorpaare einer Gruppe von Amtsanschlußleitungen sind mit weiteren Übertragungsmitteln verbunden, die ein angerufenes Mehrfachleitungspaar aufweisen, das zu dieser Gruppe gehört. Die rufenden Mehrfachleitungspaare sind mit den angerufenen Mehrfachleitungspaaren der einzelnen Gruppen über ein Paar Zwischenempfangsmodulatoren verbunden, und zwar ist für jede Übertragungsrichtung je einer vorhanden. Es ist somit je ein Zwischenmodulatorpaar für jede solche Verbindung zwischen einem rufenden und einem angerufenen Mehrfachleitungspaar vorgesehen. An jedes Zwischenmodulatorpaär ist eine Kombination von Impulsleitungeti angeschlossen, und zu jeder Impulsleitung gehören eine Zeiteinteilvorrichtung und ein Impulserzeuger, der solche Impulsfolgen erzeugt, daß jede Impulsfolge oder Kombination von Impulsfolgen in der Gruppe von Impulsfolgen in einem besonderen-Modulatorpaar wirksam gemacht werden kann.
Eine Verbindung zwischen zwei Amtsanschlußleitungen wird dadurch hergestellt, daß zusammenfallende Impulsfolgen in dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitung, in dem angerufenen Modulatorpaar der angerufenen Leitung und in dem Empfangsmodulatorpaar wirksam werden, das das rufende Mehrfachleitungspaar der Leitungsgruppe, die die rufende Leitung einschließt, mit dem angerufenen Mehrfachleitungspaar der Leij tungsgruppe, die die angerufene Leitung enthält, verbindet.
Mehrere Amtsanschlußleitungen können etwa gleichzeitig anrufen, und bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine der rufenden Leitungen ausgewählt, und die gewählte rufende Leitung wird über die Übertragungsmittel des Amtes mit einem Register verbunden, das bereits gewählt und zu einem neuen Anruf bereit ist. Jedes Register ist an ein Endmodulatorpaar angeschlossen, dem eine Kombination von Impulsleitungen zügehören. Jede Impulsleitung ist mit einer Zeiteinteilvorrichtung und einem Impulserzeuger versehen, so daß jede Impulsfolge in der Gruppe von Impulsfolgen in dem Modulatorpaar jeden Registers wirksam gemacht werden kann. Die Registerendmodulatorpaare sind mit einem Registersammelleitungspaar verbunden, das über ein Empfangsmodulatorpaar, an das eine Kombination von Impulsleitungen angeschlossen ist, mit dem rufenden Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen von Amtsanschlußleitungen verbunden ist, wobei jedem Modulator des Empfangsmodulatorpaares eine Kombination von Impulsleitungen zugeführt wird. Eine Verbindung zwischen einer gewählten rufenden Leitung und einem gewählten Register wird dadurch bewirkt, daß eine Impulsfolge, die weder in den rufenden Modulatorpaaren der gewählten Leitungsgruppen noch in den Registermodulatorpaaren benutzt wird, in dem rufenden Modulatorpaar der gewählten rufenden Leitung, dem gewählten Register und in den sie verbindenden Zwischenmodulatorpaaren wirksam gemacht wird.
Wenn eine solche Verbindung hergestellt ist, können die Wähler für die Wahl einer rufenden Leitung und für die Wahl einer gemeinsamen freien Impulsfolge freigegeben werden, und es kann eine andere Verbindung zwischen einer anderen rufenden Leitung und einem freien, durch die Registerwählmittel gewählten Register unter Verwendung einer anderen gemeinsamen freien Impulsfolge hergestellt werden.
Die rufende Leitung kann dann Kennzeichen, z. B. Wählerscheibenimpulse, senden. Wenn ausreichende Angaben in dem Register gesammelt sind, kann eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der angerufenen Leitung bewirkt werden. Das Register steht in Verbindung mit einem Sammelbezeichner, der unter Steuerung eines Registers jeweils eine Verbindung herstellt. Von den Registern, die eine Verbindung mit dem gewählten ίο Bezeichner erfordern, wird eines gewählt. Der Bezeichner wird dann durch das' gewählte Register betätigt und wählt die Leitung oder alle Leitungen, mit welchen eine Verbindung gefordert wird. Eine von den freien angerufenen Leitungen wird gewählt, und infolge der Wahl wird die Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der gewählten angerufenen Leitung hergestellt. Wenn die Verbindung hergestellt ist, werden die Bezeichner, die Wähler der angerufenen Leitung und das Register so freigegeben und können zur Herstellung einer anderen Verbindung benutzt werden. Der Vorgang der Herstellung der Verbindung zwischen den rufenden Leitungen und Registern sowie den rufenden Leitungen und angerufenen Leitungen wird nunmehr an Hand der Fig. 4 A und 4 B näher beschrieben.
Fig. 4A und 4B zeigen Amtsanschlußleitung 7/1, die zu einer Gruppe von niederfrequenten Leitungen gehört, die an die Amtsschaltung 7/3 angeschlossen sind. Diese Amtsanschlußschaltung ist mit zwei Modulatorpaaren 7/4 verbunden, deren Empfangsdemodulator und Verstärker gemeinsam als Einheit 7/5 dargestellt sind. Das Modulatorpaar γ/6 bildet das rufende Leitungsmodulatorpaar und das andere, γ/γ, das Modulatorpaar für die angerufene Leitung. Die Ausgänge aller Sendemodulatoren der rufenden Modulatorenpaare der Gruppe sind über einen Sammelmodulator 7/8, auf den die Folge kurzer Impulse über die Leitung 7/9 gegeben wird, mit Mehrfachleitungen verbunden, die die rufenden Mehrfachleitungen 7/10 und 7/11 enthalten. Die Leitung 7/11 des rufenden Mehrfachleitungspaares ist an die Eingänge aller Empfangsmodulatoren der rufenden Modulatorpaare der Gruppe angeschlossen. In gleicher Weise sind die angerufenen Modulatorpaare in der Gruppe mit weiteren Mehrfachleitungen verbunden, die ein angerufenes Mehrfachleitungspaar enthalten, dessen eine Leitung 7/12 die Sendeleitung bildet, die mit dem Sammelmbdulator 7/23 verbunden ist, und dessen andere Leitung 7/13 die Empfangsleitung darstellt. Das rufende Mehrfachleitungspaar jeder Gruppe ist über Zwischenmodulatorpaare mit dem angerufenen Mehrfachleitungspaar jeder Gruppe verbunden (vgl. Fig. 4B). So sind 7/10 und 7/11 über ein Zwischenempfangsmodulatorpaar 7/14 mit 7/13 und 7/12 und über andere Zwischenmodulatorpaare, z. B. 7/15 und 7/16, mit dem angerufenen Mehrfachleitungspaar anderer Gruppen verbunden. Das rufende Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen ist auch mit einem Registersammelleitungspaar mit den Leitungen 7/17 und 7/18 über ein Zwischenmodulatorpaar 7/19 verbunden, das dem rufenden Leitungspaar der Gruppe zugeordnet ist\ Beispielsweise ist das Mehrfachleitungspaar 7/10 und 7/11 über das Zwischenmodulatorpaar 7/19 mit dem Mehrfachleitungspaar 7/17 und 7/18 verbunden, das an Endmodulatorpaare angeschlossen ist,.'die zu den Amtsregistern gehören. Ein solches Register 7/20 ist in Fig. 4 B gezeigt, dem das Endmodulatorpaar 7/21 zugeordnet ist. Eine Verbindung zwischen der gemeinsamen Leitung 7/18 und den Sendemodulatoren, die zu dem Register gehören, ' wird über den Sammelmodulator 7/22 hergestellt, dem die Folge kurzer Impulse zugeleitet wird, die auf der Leitung 7/9 liegt.
Um Impulse auf die Modulatorpaare zu verteilen, können sie als in mehrere Gruppen aufgeteilt angesehen werden, nämlich die rufenden Modulatorpaare der einzelnen Gruppen, die angerufenen Modulatorpaare der einzelnen Gruppen, die Zwi-.schenmodulatorpaare, die zu dem rufenden Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen gehören, die Zwischenmodulatorpaare, die bei Verbindungen mit den Amtsregistern benutzt werden, und die Registerendmodulatorpaare. Innerhalb jeder Modulatorpaargruppe\ braucht eine Impulsfolge nur jeweils in einem Modulatorpaar wirksam zu sein. Es ist daher möglich, die Impulse über eine Reihe von Impulsleitungen so zu verteilen, daß innerhalb jeder Gruppe jedem Modulatorpaar eine Impulsleitung in jeder der beispielsweise beiden Gruppen von Impulsleitungen zugeordnet ist. Jedes Modulatorpaar ist an eine besondere Kombination von die Gruppe speisenden Impulsleitungen angeschlossen. Jede Impulsleitung ist mit einer Zeiteinteilschaltung, z. B. einer Verzögerungsumlaufsleitung mit Quecksilberstrecke, verbunden, wodurch alle erforderlichen Impulsfolgen in allen Einheiten erzeugt -werden, denen die Impulse zugeleitet werden.
So ist das Modulatorpaar γ/6 den Impulsleitungen 7/24 und 7/25 des Impulsleitungssatzes für die rufenden Leitungen zugeordnet, die zu der Gruppe der Leitungen 7/2 gehören. Das Modulatorpaar γ/γ ist an die Impulsleitungen 7/26 und 7/27 von den Impulsleitungen der angerufenen Leitungen angeschlossen, die zu der Gruppe der Leitungen 7/2 gehören. Das Zwischenmodulatorpaar 7/14 ist mit den Impulsleitungen 7/28 und 7/29 von dem Zwischenimpulsleitungssatz verbunden. Die Zwischenimpulsleitungen sind an das rufende Mehrfachlei tungspaaf 7/10 und 7/11 der Gruppe 7/2 angeschlossen. Die Zwischenmodulatorpaare 7/15 und 7/16 sind mit Kombinationen von Impulsleitungen des Zwischenimpulsleitungssatzes verbunden, die 7/28 und 7/29 enthalten. Das Zwischenmodulatorpaar 7/19 ist an die Impulsleitungen 7/30 und 7/31 des Impulsleitungssatzes angeschlossen, die beim Verbinden der rufenden Mehrfachleitungspaare der einzelnen Leitungsgruppen mit dem Registersammelleitungspaar 7/17 und 7/18 benutzt werden. Das Registerendmodulatorpaar 7/21 ist mit den Impulsleitungen 7/32 und 7/33 des Registerimpulsleitungssatzes verbunden, die an die Amtsregister angeschlossen sind.
Leitungen, die entweder eine Verbindung verlangen oder bereits verbunden sind, werden durch das Auftreten eines Besetztsignals angezeigt, das beispielsweise aus einer besonderen Gleichstromspannung auf für jede Leitung zugeordnete Zuleitungen bestehen kann. Die Leitung 7/1 ist mit einer Leitung 7/34 verbunden, und das auf dieser Leitung auftretende Besetztsignal kann entweder von der Amtsschaltung 7/3 oder von der gleichgerichteten Ausgangsspannung abgeleitet werden, die von dem Empfangsdemodulator mit Verstärker 7/5 abgegriffen werden kann. Diese Anzeigeleitungen der einzelnen Gruppen, z. B. die Leitung 7/34 der Gruppe 7/2, werden an je einen Impulserzeuger 7/35 angeschlossen, der der betreffenden Gruppe zugeordnet ist und eine zeitlich unterteilte Impulsfolge erzeugt, die zu den einzelnen Leitungen der Gruppe gehört, wenn diese Leitung angerufen wird oder verbunden ist. Die Ausgangsspannung des Impulserzeugers 7/35 wird einer Impulssperre 7/36 zugeleitet, in der die Impulse, die zu bereits verbundenen Leitungen gehören, durch die in der Leitung 7/37 auftretenden Impulse unterdrückt werden. Die nicht unterdrückten Impulse werden so auf rufende Leitungen gegeben, aus denen eine Wahl getroffen werden kann. Die Ausgangsspannung der Sperre 36 der Gruppe 7/2 wird der Sperre 7/38 zugeführt, die gewöhnlich geschlossen ist, aber zum Senden von Impulsen zu den Wählern und Registern der rufenden Schaltung 7/39 geöffnet wird, wenn die Steuerleitung 7/40 an eine passende Spannung gelegt wird. Die Ausgangsspannung der Sperre 7/36 der Gruppe wird auch im Impuls verlängert und zeigt an, daß mindestens eine freie Leitung der Gruppe ruft. So wird der Impuls von 7/36 der Impulsschaltung 7/41 zugeführt, deren Gleichstromausgangsspannung dazu verwendet wird, die Sperre 7/42 zu öffnen, auf die die vorher beschriebene Folge von kurzen Impulsen über die Leitung 7/9 gegeben wird; die Sperre überträgt dann die Impulsfolgen, die nicht-bereits in irgendeiner Impulsleitung der Impulsleitungsreihe erscheinen, die an die rufenden Modulatorpaare der Gruppe angeschlossen sind. Die Impulsleitungen der Impulsleitungsreihe, die an die rufenden Modulatorpaare angeschlossen sind, sind über eine Entkopplungsschaltung mit einer Impulsunterdrückungsleitung 7/57 verbunden, die an die Sperre 7/42 so angeschlossen ist, daß auf der Ausgangsleitung 7/43 der Sperre 7/42 nur die freien Impulsfolgen erscheinen.
Für eine Verbindung zwischen einer rufenden Leitung und einem Register muß eine Impulsfolge gewählt werden, die in den rufenden Modulatoren der die rufende Leitung enthaltenden Leitungsgruppe sowie auch in den Registermodulatorpaaren frei ist. Die Impulsfolgen, die in den Registerendmodulatorpaaren bereits benutzt werden, erscheinen in Impulsleitungen des Impulsleitungssatzes, der 7/33 und 7/32 enthält, und alle Impulsleitungen in dem Satz sind über Entkopplungsmittel mit der Leitung 7/44 verbunden. Die Leitung 7/44 ist an Impulssperren angeschlossen, die den einzelnen Gruppen der niederfrequenten Amtsanschlußleitungen zugeordnet sind, an deren Ausgängen die gemeinsamen freien · Impulsfolgen auftreten, die bei Verbindungen zwischen den Registern und Leitungen in der zugehörigen Gruppe verwendet werden können. So ist die Leitung 7/43 an die Impulssperre 7/45 angeschlossen, die zu der Gruppe 7/2 gehört, an die auch die Leitung 7/44 angeschlossen ist. Am Ausgang von 7/45 treten nur die Impulsfolgen auf, die für Verbindungen zwischen Leitungen der Gruppe 7/2 und den Registern geeignet sind. Die Ausgangsimpulse der Sperre 7/45 werden. in der Schaltung 7/46 verlängert, deren Gleichstromausgangsspannung anzeigt, ob Gruppe 7/2 eine rufende Leitung enthält, die eine Verbindung mit einem Register erfordert, und ob ein gemeinsamer freier Impuls vorhanden ist, der für eine solche Verbindung benutzt werden kann. Mehrere Gruppen niederfrequenter Amtsanschlußleitungen können sich zu jeder Zeit in diesem Zustand befinden, und es muß eine von ihnen ausgewählt werden, was dadurch erfolgt, daß die vorher erwähnte Wählerschaltung 7/47 benutzt wird. Die gewählte Gruppe der Leitungen wird über eine Leitung, die dieser Gruppe zugeordnet ist, durch Gleichstrom angezeigt. Wenn die Gruppe 7/2 die gewählte Gruppe ist, wird dies über die Leitung 7/48 angezeigt. Die Leitung 7/48 ist an die Sperre 7/49 angeschlossen, die bei Beschickung der Leitung 7/48 die gemeinsamen freien, am Ausgang der Sperre 7/45 auftretenden Impulsfolgen auf die Impulsfolgewählerschaltung 7/50 überträgt, die für die Vermittlung gemeinsam ist, und in der die in der Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register zu verwendende Impulsfolge gewählt wird. Die. gewählte Impulsfolge wird in der Leitung 7/51 durch einen Impuls angezeigt.
Die Leitung 7/48 ist auch mit der an die Sperre 7/38 angeschlossenen Leitung 7/40 verbunden; wenn die Sperre über die Leitung 7/40 geöffnet wird, sendet sie Impulsfolgen der rufenden Leitung der Gruppe 7/2 zur Wählerschaltung 7/39 dieser Gruppe und ermöglicht so die Wahl einer rufenden Leitung in der gewählten Gruppe. Die gewählte rufende Leitung wird über die Leitung 7/52 durch einen Impuls angezeigt, die an die Zeiteinteilschaltung 7/53 zur Gruppensperrung angeschlossen ist, die bei ihrer Betätigung die Impulsfolge der gewählten rufenden Leitung auf der Leitung 7/37 erzeugt, die an die Impulssperre 7/36 angeschlossen ist. Die Zeiteinteilschaltung erzeugt für die Dauer des Anrufes weiter die Impulsfolge für die gewählte Leitung. Die Erzeugung der Impulsfolgen wird durch das Vorhandensein einer zusammenfallenden Impulsfolge in der Steuerleitung 7/54 aufrechterhalten, die mit dem Ausgang des Impulserzeugers 7/35 und der Sperre für den erneuten Umlauf verbunden ist, die an die Zeiteinteilschaltung für die Unterdrückung angeschlossen ist.
Die gewählte rufende Leitung wird auch über eine Kombination von für die gewählte rufende Leitung eigenen Anzeigeleitungen durch Gleich-. strom angezeigt. Wenn beispielsweise dieLeitung 7/1
dk rufende Leitung ist, die durch 7/39 gewählt ist, würden die betätigten Anzeigeleitungen die Leitungen 7/55-und 7/56 sein, die mit den Sperren 7/58 bzw. 7/59 verbunden sind, die geöffnet werden, um die gewählte Impulsfolge zu übertragen, die in der Leitung 7/51 von den Impulsfolgewählern 7/50 angezeigt wird, wenn die Gleichstromanzeigeleitungen 7/55 und 7/56 beschickt werden. Die gewählte Impulsfolge -wird auf die ίο Zeiteinteilschaltung übertragen, die der gewählten rufenden Leitung zugeordnet ist und dann betätigt wird, um die gewählte Impulsfolge zu erzeugen, so daß diese Impulsfolge in dem rufenden Modulatorpaar der zugehörigen Leitung wirksam ist Die Impulse, die über die Sperren 7/58 und 7/59 laufen, steuern Zeiteinteilschaltungen 7/60 und 7/61, die die gewählte Impulsfolge für die Ausgangsleitungen 7/24 bzw. 7/25 liefern. Diese·beiden Leitungen sind an das rufende Modulatorpaar-7/6 der zugehörigen gewählten Anschlußleitung 7/1 angeschlossen. Die Speicherung der gewählten Impulsfolge, die, wie ,bereits beschrieben worden ist, begonnen hat, wird aufrechterhalten, indem die Ausgangsspannungen der Zeiteinteilschaltung mit den Impulsen verglichen werden, die in der Impulsleitung 7/62 auftreten, mit der das rufende Mehrfachleitungspaar über die Impulssperre 7/63 über die Leitungen 7/64 und 7/65 verbunden ist. Die Ausgangsspannung der Zeiteinteilschaltung 7/60 beispielsweise ist an die Sperre 7/66 für zusammenfallende Impulse 'angeschlossen, die die zusammenfallenden Impulse überträgt, die in der Leitung 7/62 erscheinen und deren weitere Speicherung er-■ möglicht, bis die Impulsfolge nicht mehr auf der Leitung 7/62 erscheint. Das geschieht bei Beendigung einer Verbindung oder wenn die aufrechterhaltende Impulsfolge in der Impulssperre 7/63 durch Anlegen zusammenfallender Impulse an die Leitung 7/67 unterdrückt wird.
Zwischen den einzelnen rufenden Mehrfachleitungspaaren und dem Registersammelleitungspaar 7/17 und 7/18 befindet sich ein Zwischenmodulatorpaar, das an eine Kombination von Impulsleitungen angeschlossen ist, die alle mit einer Zeiteinteilschaltung verbunden sind. So ist c^as Zwischenmodulatorpaar 7/19, das für Verbindungen zwischen Leitungen der Gruppe 7/2 und den Registern verwendet wird, mit Impulsleitungen 7/30 und 7/31 verbunden, die den Zeiteinteilschaltungen 7/68 bzw. 7/69 zugeordnet sind. Wenn die Gruppe 7/2 durch die Rufgruppenwähler 7/47 gewählt ist, dann müssen die Zeiteinteilschaltungen 7/68 und 7/69 veranlaßt werden, die Impulsfolge, zu erzeugen, die in über die Leitung 7/51 angezeigten Impulsfolgewählern 7/50 gewählt 'ist. Die Anzeigeleitung 7/5 r für die gewählte Impulsfolge liegt an Sperren, die mit allen Gruppen der Amtsanschlußleitungen verbunden sind, an die die gewählte Rufgruppenanzeigeleitung angeschlossen ist. So ist die Anzeigeleitung 7/48 mit der Sperre 7/70 so verbunden, daß, wenn die Gruppe 7/2 die'gewählte Ruf gruppe ist," die gewählte, auf der Leitung 7/51 auftretende Impulsfolge durch die Sperre 7/70 auf die Leitung 7/71 gegeben wird, die mit dem Eingang der gewählten rufenden Gruppe der Zeiteinteilschaltungen 7/68 und 7/69 verbunden ist. Die gewählte Impulsfolge wird so in dem Zwischenmodulatorpaar wirksam gemacht, das die gewählte Rufgruppe mit den Registern verbindet.
Der Registerwähler 7/72 arbeitet unabhängig und wählt ein freies Register zur Vorbereitung einer neuen Verbindung. Das gewählte Register wird durch Gleichstrom über eine Anzeigeleitung oder eine Kombination von Anzeigeleitungen angezeigt, die an Sperren angeschlossen sind, so daß die auf der Leitung 7/51 auftretende gewählte Impulsfolge die Zeiteinteilschaltungen betätigt, die dem Endmodulatorpaar des gewählten Registers zugeordnet sind. Wenn daher das gewählte Register das Register 7/20 ist, werden die Zeiteinteilschaltungen 7/73 und 7/74 in der zuvor beschriebenen Weise betätigt und geben die gewählte Impulsfolge auf die Leitungen 7/32 und 7/33, so daß die gewählte Impulsfolge in dem Endmodulatorpaar 7/21 wirksam ist. Durch das gewählte Register 7/20 tritt die in dem dazugehörigen Sendemodulator wirksame Impulsfolge auf, nachdem sie durch die kurzen Impulse, die dem Sammelmodulator 7/22 zugeführt werden, durchgeschleust und auf die Registersammelleitung 7/18 gegeben worden sind. Die Im- go pulse in dieser Leitung werden den Registerzeiteinteilsohaltungen >und den Zwisdhenzeiteinteilschail-" tungen für die Register über die Leitung 7/75 zugeleitet, um die Speicherung der erforderlichen Impulsfolgen in diesen Zeiteinteilschaltungen solange wie notwendig aufrechtzuerhalten. Eine Verbindung zwischen einer gewählten rufenden Leitung in einer gewählten rufenden Gruppe wird so zu einem gewählten freien Register hergestellt, das eine gewählte Impulsfolge benutzt, die in der Re- too gistergruppe und der gewählten rufenden Gruppe frei gewesen ist. Der Bezeichner, der mit dem Register verbunden ist, kann dann freigegeben werden, z. B. durch das Erscheinen der Impulsfolge an dem Ausgang des Impulserzeugers 7/34, die mit der Impulsfolge in der Leitung 7/119 zusammenfällt.
Die rufende Leitung überträgt dann eine Rufnummer auf das Register, mit dem sie verbunden ist, z. B. die durch Wählerscheiben gewählten Impulse. Diese werden in bekannter Weise in dem Register gespeichert; wenn genügend Wählerimpulse .für die Bestimmung der angerufenen Leitung gegeben sind, zeigt das Register über eine dem Register zugeordnete Leitung an, daß es an den Sammelbezeichner angeschlossen werden muß. Ein in Fig. 4 A und 4 B nicht gezeigter Wähler stellt dann die Verbindung zwischen einem eine solche Verbindung fordernden Register und dem Bezeichner ylyy her. Diese Leitungen, die durch die rufende Leitung festgelegt sind, werden dann über.. Leitungen oder Kombinationen von diesen Leitungen zugeordneten Leitungen durch Signale von dem Bezeichner angezeigt. Wenn sich beispielsweise die Leitung 7/1 unter denen befindet, von denen eine Verbindung verlangt wird, wird dies
über die dieser Leitung zugehörige Leitung 7/78 angezeigt. Alle den Leitungen einer Gruppe zugeordneten Leitungen sind an den Impulserzeuger angeschlossen, der zu dieser Gruppe gehört. Es ist also jeder Leitungsgruppe ein Impulserzeuger zugeordnet. Beispielsweise ist die Gruppe 7/2 mit dem Impulserzeuger 7/79 verbunden, der die für die durch den Bezeichner angezeigten Leitungen zugehörigen Impulsfolgen erzeugt. Diese Impulsfolgen fallen mit denen zusammen, die in dem Erzeuger 7/35 erzeugt werden. So treten die Impulsfolgen, die zu den gerufenen Leitungen innerhalb der Gruppe 7/2 gehören, in der Leitung 7/80 auf, die an eine Impulssperre 7/81 angeschlossen ist, in welcher die Impulse der besetzten Leitungen über die daran angeschlossene Leitung 7/37 unterdrückt werden. Die Impulse der freien angerufenen Leitung in der Gruppe erscheinen daher am Ausgang von 7/81. Diese sind im Impuls in der Schaltung 7/82 verlängert, und das entstehende Gleichstromsignal zeigt an, daß die angeschlossene Gruppe eine freie 'angerufene Leitung enthält. Diese Ausgangsspannung wird der Sperre 7/83 zugeleitet, der die Folge von kurzen Impulsen über die Leitung 7/9 zugeführt wird. Die Sperre 7/83 überträgt, wenn sie durch das Signal von 7/82 geöffnet wird, diejenigen Impulsfolgen, die nicht bereits in irgendeiner Impulsleitung des angeschlossenen Satzes erscheinen, an die angerufenen Modulatorpaare der Gruppe. Die Impulsleitungen, die an die angerufenen Mpdulatorpaare in der Gruppe angeschlossen sind, sind über geeignete Entkopplungsmittel mit der Impulssperrleitung 7/84 verbunden, die mit der Sperre 7/83 so verbunden ist, daß in der Ausgangsleitung 7/85 der Sperre 7/83 nur die freien Impulsfolgen auftreten. Um eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung, die an das mit dem Sammelbezeichner verbundene Register angeschlossen ist, und um eine angerufene Leitung durchzuschalten, muß eine Impulsfolge gewählt werden, die in den rufenden Modulatoren der die rufende Leitung enthaltenden Gruppe auch in den angerufenen Modulatoren der die angerufene Leitung enthaltenden Gruppe, mit der schließlich die Verbindung hergestellt wird, frei ist. Es ist daher notwendig, die Gruppe anzuzeigen, die die rufende Leitung enthält, so daß die freien Impulse in den rufenden Modulatoren dieser Gruppe mit den freien Impulsen in den angerufenen Leitungen der Gruppen verglichen werden können.
Die Gruppe, in der sich die rufende Leitung befindet, kann auf folgende Weise angezeigt werden. Das Register, das mit dem Sammelbezeichner verbunden .ist, kann veranlaßt werden, ein Signal in eine Leitung zu senden, die an eine Sperre angeschlossen ist, die bei ihrer Steuerung die Impulsfolge, die in dem Registerendmodulator wirksam ist, auf eine Sammelimpulsleitung überträgt, die als »gemeinsame Rufgruppensuchleitung« bezeichnet werden soll. Wenn also das Register 7/20 mit dem Bezeichner y/yy verbunden ist, macht die Leitung 7/86 der Sperre 7/87. Anzeige, an die die Impulsleitungen 7/32 und 7/33 angeschlossen sind, so daß die zusammenfallende Impulsfolge in den Leitungen 7/32 und 7/33 auf die Leitung 7/88 gegeben wird. Diese Leitung ist an weitere Sperren über eine gemeinsame Sperre angeschlossen, der die Impulsfolge mit den kurzen Impulsen zugeleitet wird, wobei je eine Sperre für jede Leitungsgruppe vorgesehen ist, an die die Impulsleitungen, die mit den Registerzwischenmodulatorpaaren für die einzelnen Gruppen verbunden sind, auch angeschlossen sind. Die Impulsfolge in der Leitung 7/88 läuft durch die Sperre, die zu der Gruppe mit der rufenden Leitung gehört. Die Leitung 7/88 ist dadurch an die Sperre y/8g, die der Gruppe 7/2 zugeordnet ■ist, angeschlossen. Die Impulsleitungen 7/30 und 7/31 sind ebenfalls mit dieser Sperre verbunden; es treten zusammenfallende Impulsfolgen auf den Leitungen 7/30 und 7/31 auf, die mit der Impulsfolge in der Leitung 7/88 zusammenfallen, wenn die rufende Leitung,' die mit einer angerufenen Leitung verbunden ist, sich in der Gruppe 7/2 befindet. Diese zusammenfallende Impulsfolge wird auf die Leitung 7/90 gegeben. Auf gleiche Weise wird, wenn die rufende Leitung zu einer anderen Gruppe gehört, die Impulsfolge über eine Leitung übertragen, die der Leitung 7/90 in dieser anderen Gruppe entspricht. Die Impulse der über die Leitung 7/90 gegebenen Impulsfolge werden durch die Schaltung 7/91 verlängert, und das entstehende Gleichstromzeichen auf der Leitung 7/92 zeigt an, daß sich die rufende Leitung in der Gruppe befindet. Die Leitung 7/92 ist an die Sperre 7/93 angeschlossen, der auch die Impulse zugeleitet werden, die bereits in der Zeiteinteilschältung erzeugt worden sind, die zu den rufenden Modulatoren der Gruppe gehören, die auf der Impulssperrleitung 7/57 auftreten. Wenn die Leitung 7/92 beschickt wird, werden· diese Impulssperrimpulse durch 7/93 über die Impulssperrsammelleitung 7/94 übertragen. In dieser Leitung treten die Impulsfolgen auf, die nicht in Verbindung mit der rufenden Leitung benutzt werden können, die mit dem den Bezeichner steuernden Register verbunden ist.
Die Impulssperrleitung 7/94 ist an die Impulssperre 7/95 angeschlossen, der all die Impulsfolgen über die Leitung 7/96 zugeleitet werden, die bei einer Verbindung mit einer angezeigten angerufenen Leitung benutzt werden können. Wenn man die Gruppe 7/2 betrachtet, werden, wenn diese Gruppe eine freie angerufene Leitung aufweist, die" Impulse, die in den angerufenen Modulatorpaaren dieser Gruppe frei sind, auf der Leitung 7/85, wie vorher beschrieben worden ist, angezeigt. Die Leitung 7/85 und alle entsprechenden Leitungen von anderen Gruppen sind durch Entkopplungsmittel mif der Leitung 7/96 verbunden, die an die Sperre 7/95 angeschlossen ist.
Diejenigen Impulsfolgen, die in einer Verbindung zwischen der rufenden Leitung und einer der angerufenen Leitungen benutzt werden können, werden natürlich auf den Impulswähler 7/97 gegeben, der eine der Impulsfolgen zur Benutzung für die Verbindung auswählt. Dies wird durch Im-
pulse über die Leitung 7/98 angezeigt. Diese gewählte Impulsfolge muß. jetzt in der Zeiteinteilschaltung erzeugt werden, die dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitung, dem angerufenen Modulatorpaar, das zu einem der angerufenen Leitungen einer der Gruppen gehört, die eine angerufene Leitung enthalten, auf der die gewählte Impulsfolge frei ist, und dem Zwischenmodulatorpaar zugeordnet sind, das das zu der rufenden Leitung gehörige rufende Mehrfachleitungspaar und das zu der gewählten angerufenen Leitung gehörige angerufene Mehrfachleitungspaar verbindet.
Der angezeigte, gewählte Impuls, der auf der Leitung 7/98 erscheint, wird der zu jeder Gruppe gehörenden Koinzidenzsperre zugeleitet. So ist die Leitung 7/98 an die Sperre 7/99 angeschlossen, die zur Gruppe 7/2 gehört. Wenn eine auf der Leitung 7/85 erscheinende Impulsfolge .auch der Sperre 7/99 •zugeleitet ist, die mit der gewählten Impulsfolge in der Leitung 7/98 zusammenfällt, kann die Gruppe 7/2 für die Verbindung benutzt werden. Dies wird durch Impulse angezeigt, die in der Schaltung 7/109 die Ausgangsimpulse von 7/99 verlängern und den entstehenden Gleichstrom dazu benutzen, um den Wählern 7/100 der angerufenen Gruppe anzuzeigen, daß die -Gruppe 7/2 benutzt werden kann. Der Wähler 7/100 der angerufenen Gruppe wählt eine der Gruppen. Die gewählte angerufene Gruppe wird durch Gleichstrom über eine dieser Gruppe zugeordnete Leitung angezeigt. Wenn die Gruppe 7/2 ■ gewählt wird, wird dies über die Leitung 7/101 angezeigt, die mit der Sperre 7/102 verbunden ist, die die Impulsfolgen für die angezeigten, freien, angerufenen Leitungen überträgt, die auf der Leitung 7/103 vom Ausgang der Sperre 7/81 auftreten. Die Impulsfolgen der angezeigten freien angerufenen Leitungen in der gewählten Gruppe werden so auf die angerufenen Leitungswähler der Gruppe übertragen. Wenn somit die Sperre 7/102 durch die Spannung auf der Leitung 7/101 geöffnet ist, werden die auf der Leitung 7/103 auftretenden Impulse auf 7/104 gegeben, wo eine der freien angerufenen Leitungen der Gruppe gewählt wird. Die gewählte Leitung wird durch einen Impuls über die Leitung 7/119 angezeigt, der die Impulssperr-Zeiteinteil-Schaltung 7/53 betätigt, so daß diese den Impuls der gewählten angerufenen Leitung erzeugt und dieser nicht für eine weitere Verbindung gewählt werden kann. Die gewählte angerufene Leitung wird auch durch Gleichstrom über eine Kombination von dieser gewählten angerufenen Leitung zugeordneten Anzeigeleitungen angezeigt. Diese sind an Sperren, angeschlossen, an die auch der gewählte Impuls auf der Leitung 7/98 gelegt wird. Die gewählte Impulsfolge wird so übertragen und betätigt die Kombination von Zeiteinteilschaltüngen, die zu der gewählten angerufenen Leitung gehören. So würde, wenn die Leitung 7/1 die gewählte angerufene Leitung ist, die gewählte Impulsfolge über die Sperren 7/105 und 7/106 laufen, wenn diese durch die Signale über die Leitungen vom Wähler 7/104 geöffnet werden, um die Zeiteinteilschaltungen 7/107 und 7/108 zu betätigen, deren Ausgangsleitungen 7/26 bzw. 7/27 an alle zu ihnen gehörenden angerufenen Modulatorpaare einschließlich dem Paar 7/γ, das zu der Leitung 7/1 gehört, angeschlossen sind. Die erwähnte Impulsfolge wird so in dem angerufenen Modulatorpaar der gewählten angerufenen Leitung wirksam gemacht.
Die gewählte Impulsfolge wird, wie jetzt beschrieben werden soll, in dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitung wirksam gemacht. Der Impuls, der auf der Leitung 7/90 oder, wenn die rufende Leitung zu einer anderen Gruppe gehört, in der entsprechenden Leitung auftritt, wird mit den Impulsen verglichen, die durch die Zeiteinteilschaltung erzeugt werden, die die Impulse den rufenden Modulatorpaaren der Gruppe zuführt. Diese Zeiteinteilschaltungen, die eine mit derjenigen in der Leitung 7/90 zusammenfallende Impulsfolge erzeugt, ist natürlich die, die zu der rufenden Leitung gehört und folglich veranlaßt werden muß, die gewählte Impulsfolge zu erzeugen, die auf der Leitung 7/98 erscheint. Die Impulsleitung 7/90 ist an Koinzidenzsperren angeschlossen, die den einzelnen Zeiteinteilschaltungen zugeordnet sind, denen die Ausgangsspannung der zugehörigen Zeiteinteilschaltung auch zugeleitet wird. So ist die zu der Zeiteinteilschaltung 7/60 gehörige Leitung 7/24 an die Sperre 7/1 iö angeschlossen, mit der auch die Leitung 7/90 verbunden ist. Wenn eine zusammenfallende Impulsfolge auftritt, wie es der Fall ist, wenn 7/1 die betreffende rufende Leitung ist, können die Ausgangsimpulse von 7/110 in 7/1 Ii ver- längert werden, und der entstehende Gleichstrom kann dazu verwendet werden, anzuzeigen, daß die Zeiteinteilschaltung der rufenden Leitung zugeteilt ist. Die gewählte Impulsfolge, die auf der Leitung 7/98 erscheint, wird Sperren zugeführt, die mit den einzelnen Zeiteinteilschaltüngen verbunden sind. Von diesen Sperren lassen nur diejenigen den Impuls zu den Zeiteinteilschaltüngen durch, die durch das Gleichstromsignal von dem angeschlossenen Gleichrichterstromkreis geöffnet werden. Es werden nur die an die rufende Leitung angeschlossenen Zeiteinteilschaltüngen betätigt, um die gewählte Impulsfolge zu erzeugen. Diese Impulsfolge wird so in dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitung wirksam.
Die gewählte Impulsfolge wird in dem Zwischenmodulatorpaar wirksam gemacht, das das rufende Mehrfachleitungspaar der Gruppe der rufenden Leitungen mit dem angerufenen Mehrfachleitungspaar der Gruppe der angerufenen Leitungen ver- bindet, indem durch Gleichstrom die Zeiteinteilschaltüngen angegeben werden, die dem letzteren von dem Wähler für die angerufene Gruppe 7/100 zugeteilt sind, und indem durch Impulse in einer dem ersteren zugehörigen Leitung die gewählte Impulsfolge angezeigt wird. So ist die Impulsanzeigeleitung 7/98 an Sperren angeschlossen, die mit den einzelnen Leitungsgruppen verbunden sind. Diese Sperren werden geöffnet, wenn sich die rufende Leitung in der zugehörigen Gruppe befindet. Die Sperre 7/112 wird geöffnet und über-
trägt die gewählte Impulsfolge, wenn sich die über die Leitung 7/92 angezeigte rufende Leitung in der Gruppe *]12 befindet. Der übertragene Impuls betätigt diejenigen Zeiteinteilschaltungen in der Gruppe der Zeiteinteilschaltungen, die zu der Gruppe der rufenden Leitungen gehören, die durchGleichstrom von 7/100 angezeigt wird. Die gewählte Impulsfolge wird so in dem richtigen Zwischenmodutetorpaar wirksam gemacht.
Die Amtsbezeichner, Impulswähler, Wähler für die angerufene Gruppe und Wähler für die angerufenen Leitungen können dann in der vorher beschriebenen Weise freigegeben werden.
Die Impulsfolge, die zur Benutzung zwischen
der rufenden Leitung und dem Register dient, ist in dem Modulatdrpaar für die rufende Leitung während der Verbindung wirksam, wenn nicht Mittel vorgesehen sind, um dies zu verhindern, was auf folgende Weise erreicht werden kann. Vor der
Freigabe sendet ein Register ein Zeichen aus, durch das der in dem zugehörigen Modulatorpaar wirksame Impuls auf der Leitung 7/113 auftritt, die allen Registern gemeinsam ist. So ist das Register 7/20 über die Leitung 7/114 mit der Sperre 7/115
as verbunden, an die die Impulsleitungen 7/32 und 7/33 angeschlossen sind. Die Leitung 7/113 führt zu Sperren, die den einzelnen Gruppen zugeordnet sind. Die Arbeitsweise dieser Sperren gleicht der der Sperren, an die die Leitung 7/88 angeschlossen
ist; auf einer zu der Gruppe gehörigen Leitung, von der eine Leitung mit dem Register verbunden ist, tritt der Impuls auf, der für eine Verbindung zwischen ihnen benutzt wird. So erscheint auf der Leitung 7I6J, die zu der Gruppe 7/2 gehört, die Impulsfolge, die in dem rufenden Modulatorpaar der rufenden Leitungen wirksam ist, das für die Verbindung mit dem Register benutzt wird. Diese Impulsfolge wird der Sperre 7/63 zugeleitet, so daß der erneute Umlauf dieser Impulsfolge in der Zeiteinteilschaltung verhindert wird, die zu der rufenden Leitung gehört. Wenn dies einmal erreicht ist, kann das Register freigegeben werden, und die Verbindung über das Amt zwischen der rufenden Leitung und der angerufenen Leitung ist hergestellt.
Wenn das Register freigegeben ist, verschwindet der in dem zugehörigen Endmodulatorpaar wirksame Impuls aus der Registersammelleitung 7/18 sowie aus der Impulsaufrechterhaltungsleitung 7/75- Hierdurch stellen 'die Zeiteinteilschaltungen in der Registergruppe und in der Zwischenregistergruppe das Erzeugen dieser Impulsfolge ein und die Verbindung zwischen dem rufenden Mehrfachleitungspaar und dem Register fällt zusammen. Ό? s Register kann dann dem Registerwähler 7/72 anzeigen, daß es frei ist, und kann daher zur Herstellung eines weiteren Gesprächs benutzt werden. Die Speicherung der Impulsfolgen in den Zeiteinteilschaltungen, die zu der rufenden Leitung gehört, wird, wie zuvor beschrieben worden ist, von dem rufenden Mehrfachleitungspaar der dazugehörigen Gruppe aufrechterhalten. Die Speicherung der Impulsfolgen in den Zwischenzeiteinteilschaltungen kann, wie zuvor beschrieben worden ist, von dem rufenden Mehrfachleitungspaar der zu der Zeiteinteilschaltung gehörigen Gruppe aufrechterhalten werden. Zum Beispiel kann die Zwischengruppe der Zeiteinteilschaltung, die zu dem rufenden Mehrfachleitungspaar 7/10 und 7/11 gehört, über die Leitung 7/116 aufrechterhalten werden, die über Entkopplungsmittel· 7/117 mit 7/10 und 7/11 so verbunden ist, daß Impulse dieser beiden Leitungen in der Leitung 7/116 erscheinen und die Speicherung der erforderlichen Impulsfolgen in der Gruppe der Zeiteinteilschaltungen aufrechterhalten. Die Speicherung· der Impulsfolgen in der Zeiteinteilschaltung, die zu den angerufenen Leitungen gehört, wird bei dem angeführten Ausführungsbeispiel von der Mehrfachempfangsleitung des angerufenen Mehrfachleitungspaares der dazugehörigen Gruppe aufrechterhalten, d. h. daß im Amt der anrufende Teilnehmer freigegeben wird. Das heißt, wenn eine Impulsfolge aus der Mehrfachleitung des rufenden Mehrfachleitungspaares verschwindet, also wenn die rufende Leitung freigegeben ist, ver-" schwindet sie auch in der Mehrfachempfangsleituqg des angerufenen Mehrfachleitungspaares der Gruppe, mit der eine Verbindung unter Verwendung dieser Impulsfolge hergestellt worden ist. Die Zeiteinteilschaltung der angerufenen Leitung beendet dann die Speicherung dieser Impulsfolge und die Verbindung wird unterbrochen. In Fig. 4 A und 4B stellt die Leitung 7/118, die mit der Leitung 7/13 verbunden ist, die Speicherungsaufrechterhaltungsleitung für die angerufenen Leitungen der Gruppe 7/2 dar.
Wenn eine Leitung einmal verbunden ist, wird die zugehörige Impulsfolge inder.Impulssperrzekeinteilschaltung der Leitungsgruppe gespeichert. Die Speicherung dieser Impulsfolge geschieht so lange, bis entweder ein Besetztimpuls von der Teilnehmerschaltung 7/3 oder von dem Empfangsdemodulator mit Verstärker der zugehörigen Leitung gesendet wird. Für eine rufende Leitung erfolgt dieses so lange, bis die rufende Leitung die Verbindung löst, und für die angerufene Leitung, bis die rufende und auch die angerufene Leitung die Verbindung gelöst haben.
Die Modulatorpaare, die in den Amtsschaltungen bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden, sowie die Wähler können von bekannter Art sein.
Die Größe eines solchen Vermittlungsamtes ist theoretisch unbegrenzt, und es ist klar, daß ein Fernsprechamt, bei dem nur eine Modulation von Impulsen durch niederfrequente Zeichen und nur eine Demodulation dieser Impulse zur Niederfrequenz vorhanden ist, viele Vorzüge hat. Jede Amtsanschlußleitung ist mit zwei Modulatorpaaren verbunden, und eine weitere Ersparnis kann dadurch erzielt werden, daß jede Amtsanschlußleitung mit nur einem Modulatorpaar versehen ist. Ein solches Ausführungsbeispiel· wird nunmehr beschrieben.
Das nächste nunmehr zu beschreibende Fernsprechamtssystem weist Ubertragungsschaltungen auf, mit denen dieniederfrequenten Amtsanschluß-
leitungen in Gruppen verbunden sind. Jede niederfrequente Anschlußleitung ist einem Endmodulatorpaar zugeordnet, in dem jede Impulsfolge einer Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstanid dadurch wirksam gemacht' werden kann, daß, wie vorher beschrieben worden ist, Impulse über eine Kombination von Impulsleitungen zugeleitet werden. Die " Endmodulatorpaare in den einzelnen Gruppen sind mit Übertragungsmitteln verbunden, ίο die ein der Gruppe zugehöriges Mehrfachleitungspaar aufweisen. Das Mehrfachleitungspaar.- der einzelnen Gruppen ist über ein Zwischenmodulator paar mit dem Mehrfachleitungspaar aller anderen Gruppen verbunden. Ein solches Zwischenmodulatorpaar ist für eine jede solche Verbindung zwischen den Gruppen \Orhanden. Jedes Zwischenmodulatorpaar ist einer Kombination von Impulsleitungen zugeordnet, über die Impulse gegeben werden, so daß jede Kombination von Impulsfolgen in der Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand in· dem zugehörigen Modulatorpaar wirksam sein kann. Eine Verbindung zwischen Leitungen in verschiedenen Gruppen wird dadurch hergestellt, daß zusammenfallende Impulsfolgen in den Endmodulatorpaaren der rufenden und angerufenen Leitung und in· dem Zwisehenempfangsmodulatorpaar wirksam gemacht werden, das die Mehrfachleitungspaare der beiden Gruppen verbindet, die die rufende und die angerufene Leitung enthalten. Das Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen ist auch mit anderen Endmodulatorpaaren verbunden, die über niederfrequente -Amtsverbindüngsleitutigen paarweise verbunden sind, die z. B. niederfrequente Vierdrahtleitungen aufweisen. Jedes zusätzliche Endmodulatorpaar ist einer oder mehreren Impulsleitungen zugeordnet, über die Impulse zugeleitet werden, so daß jede Impulsfolge in der Gruppe von Impulsfolgen mit gleichem Zeitabstand in dem zugehörigen Modulatorpaar wirksam gemacht werden kann. Eine Verbindung zwischen Leitungen in der gleichen Gruppe wird dadurch hergestellt,-daß zusammenfallende Impulsfolgen in den Endmodulatorpaaren, die zu der rufenden Leitung gehören· und in einem der zusätzlichen Endmodulatorpaare, die zu der rufenden Leitung gehören, wirksam werden. Die Impulsfolge in dem Endmodulatorpaar der angerufenen Leitung fällt nicht mit der Impulsfolge zusammen, die in der rufenden Leitung wirksam ist, wohl dagegen mit der Impulsfolge, die in dem zusätzlichen Endmodulatorpaar wirksam ist, das mit dem zusätzlichen, mit der rufenden Leitung verbundenen Endmodulatorpaar ein Paar bildet. Natürlich können eine niederfrequente Amtsleitung und die dazugehörigen Modulatoren gleichzeitig nur für eine Verbindung benutzt werden, und es kann' keine Impulsfolge in einet Gruppe gleichzeitig für mehrere Verbindungen benutzt werden..
Über mehrere niederfrequente Amtsanischlußdeitungen kann etwa gleichzeitig angerufen werden; es wird dann, eine der rufenden Leitungen ausgewählt, und die gewählte rufende Leitung wird über Amtsleitungen mit einem Register verbunden, das bereits gewählt und für ein neues Gespräch bereit ist. Jedes Register ist einem Endmodulatorpaar zugeordnet, an das eine Kombination von Impulsleitungen angeschlossen ist. Jede Impulsleitung ist einer Zeiteinteilsehaltung und einem Impulserzeu- ger zugeordnet, so daß jede Impulsfolge in der Gruppe von Impulsfolgen in dem Modulatorpaar jedes Registers wirksam gemacht werden kann. Die · Registerendmodtilatorpaare sind mit einem Re- gistersammelleitungspaar verbunden, das über Empfangsmodulatorpaare, an die alle eine Kombination von Impulsleitungen angeschlossen ist, mit dem Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen der Amtsanschlußleitungen verbunden ist. Eine Verbindung zwischen einer gewählten rufenden Leitung und einem gewählten Register wird dadurch bewirkt, daß eine Impulsfolge, die weder in einem der Modulatorpaare der Gruppe der anrufenden Leitungen noch in den Register modulatorpaaren benutzt wird, in den Modulatorpaaren der gewählten rufenden Leitung, in dem gewählten Register und in dem diese verbindenden Zwischenmodulatorpaar wirksam wird.
Nach dem Aufbau einer solchen Verbindung können die Mittel, die zur Wahl einer gemeinsamen freien Impulsfolge benutzt werden, und die Mittel, die zur Wahl einer rufenden Leitung verwendet werden, freigegeben, und eine weitere Verbindung kann zwischen einer anderen rufenden Leitung und einem freien durch dem Registerwähler gewählten Register unter Verwendung einer anderen gemeinsamen freien Impulsfolge hergestellt werden. Die rufende Leitung kann dann zum Register ein Kennzeichen, z. B. durch Wählscheiben gewählte Impulse, geben. Wenn ausreichende Impulse in dem Register gespeichert sind, kann eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der- angerufenen Leitung hergestellt werden. Das Register steht mit dem Sammelbezeichner im Verbindung, der gleichzeitig eine Verbindung unter Steuerung eines Registers herstellt. Register, die eine Verbindung mit dem Bezeichner fordern, zeigen dies an, und unter ihnen wird gewählt. Der Bezeichner wird dann durch das gewählte Register betätigt, um den oder die Leitungen anzuzeigen, von denen eine verbunden werden soll. Eine der angezeigten freien angerufenen Leitungen wird gewählt, und infolge der Anzeige wird eine Verbindung zwischen' der rufenden und' der gewählten angerufenen Leitung hergestellt. Nach dem Aufbau der Verbinidung werden der Bezeichner, der Wähler für dlie angerufene Leitung und das Register freigegeben· und können zur Herstellung einer anderen Verbindung benutzt werden. Der Vorgang der Durchschaltung ■der Verbindung zwischen rufenden Leitungen und Registern und zwischen rufenden und angerufenen Leitungen wird nunmehr an Hand der Fig. 5 A, 5 B und 5 C näher erläutert.
Fig. 5 A und s.B· zeigea eine niederfrequente Amtsanschluß leitung 8/1, die zu einer Gruppe von Anschlußleitungen gehört. Die Leitung 8/1 ist mit ihrer Amtsschaltung 8/3 verbunden, die an ein Endmodulatorpaar 8/4 angeschlossen ist, das aus dem
Übertragungsmodulator 8/5, dem Empfangsmodulator 8/6 und dem Empfangsdemodulator mit Verstärker 8/7 besteht. Die Ausgänge aller Sendemodulatoren in der Gruppe sind über den Sammelmodulator 8/8, dem über die Leitung 8/9 die kurze Impulsfolge zugeleitet wird, mit der Mehrfachleitung 8/10 verbunden. Die andere Mehrfachleitung 8/11 führt zu den Eingängen aller Empfangsmodulatoren der Gruppe. Das Mehrfachleitungspaar der einzelnen Gruppen ist über Zwischenmodulatorpaaren mit dem Mehrfachleitungspaar aller anderen Gruppen verbunden. So sind die Leitungen 8/10 und 8/11 über die Modulatorpaare 8/121 und 8/13 mit anderen Mehrfachleitungspaaren verbunden.
Das Mehrfachleitungspaar jeder Gruppe ist auoh über ein dem Mehrfachleitungspaar der Gruppe zugeordnetes Zwiechenmodulatorpaar mit dem Registermehrfachleitungspaar verbunden, das die Leitungen 8/14 und 8/15 enthält. So sind die Leitungen 8/10 und 8/11 über das Modulatorpaar 8/16 mit Leitungen 8/14 bzw. 8/15 verbunden. Das Registermehrfachleitungspaar 8/14 und 8/15 ist an Endmodulatorpaare angeschlossen, die zu den Vermittlungsregistern gehören. Ein solches Register
25. 8/17 ist in Fig. 5 C dargestellt, das an das Endmodulatorpaar 8/18 angeschlossen ist. Eine Verbindung zwischen den gemeinsamen Registersammelsendemodulatoren und der Mehrfachleitung wird über den Sammelmodulator 8/19 hergestellt, auf den die Impulsfolge mit kurzen Impulsen über die Leitung 8/9 gegeben wird. Das Mehrfachleitungspaar jeder Gruppe ist auch mit mehreren Paaren von Endmodulatorpaaren verbunden, die paarweise über niederfrequente Amtsverbindungen, die als Vierdrahtleitungen dargestellt sind, miteinander verbunden sind. Ein solches Paar von Endmodulatorpaaren ist in Fig. 5 C gezeigt. Die niederfrequente Vierdrahtleitung 8/20 ist mit Endmodulatorpaaren 8/21 und 8/22 verbunden. Die Ausgänge der Sendemodulatoren dieser Modulatorpaare sind mit der Mehrfachempfangsleitung 8/11 über den Sammelmodulator 8/23 verbunden, dem auch die Impulsfolge mit den kurzen Impulsen über 8/9 zugeleitet wird. Die Mehrfachsendeleitung 8/10 ist unmittelbar an die Eingänge der Empfangsmodulatoren der Endmodulatorpaare angeschlossen. Um die Impulse auf die Modulatorpaare zu verteilen, können sie als in mehrere Gruppen aufgeteilt betrachtet werden. Innerhalb der einzelnen Gruppen darf keine Impulsfolge in mehreren Modulator paaren gleichzeitig wirksam sein, wenn es möglich sein soll, die Impulse über Kombinationen von Impulsleitungen in einem Satz von Impulsleitungen, die zu den einzelnen Gruppen gehören, so zu verteilen, daß jedes Modulatorpaar einer Impulsleitung in jeder der beispielsweise zwei Gruppen von Impulsleitungen zugeordnet ist, die den Satz der Impulsleitungen ausmachen. Solche Gruppen bilden die Endmodulatorpaare jeder Gruppe der niederfrequenten Amtsanschluß leitungen, die Zwischenmodulatorpaare, die bei Verbindungen mit dem Vermittlungsregister benutzt werden, und die Registerendmodulatorpaare. Jeder Gruppe von Amts anschlußleitungen ist eine andere Gruppe von Modulatorpaaren zugeteilt, wobei nur in einer von ihnen eine einzige Impulsfolge zur gleichen Zeit wirksam sein muß, nämlich in den zusätzlichen Endmodulatorpaaren, die paarweise über niederfrequente Leitungen verbunden sind, und den Zwischenmodulatorpaaren, die für Verbindungen mit anderen Gruppen benutzt werden, die nicht betreffs Impulsverteilung zu diesen anderen Gruppen gehören. Natürlich ist jedes solches Zwischenmodulatorpaar zwischen den Gruppen zwei Gruppen von Amtsanschlußleitungen zugeordnet, und daher brauchen nur ungefähr die Hälfte der Zwischenmodulatorpaare, die zu einer Gruppe von Amtsanschlußleitungen gehören, mit ihr zur Impulsverteilung verbunden, zu sein. Innerhalb jeder dieser Gruppen ist jedes Mod'ulatorpaar an eine Kombination von Impulsleitungen angeschlossen, die die Gruppe speisen. Jede Impulsleitung ist' an eine Zeiteinteilschaltung, z. B., wie vorher beschrieben worden ist, an ©ine Quecksilberverzögerungsumlaufschaltung,. angeschlossen, die alle Impulsfolgen liefert, die in allen -Schaltungen wirksam sein müssen, an die die Impulsleitung angeschlossen ist.
So sind das Endmodulatorpaar 8/4 den Impulsleitungen 8/24 und 8/25 des Impulsleitungssatzes, der mit der Gruppe der Amtsanschlußleitungen 8/2 verbunden ist, "das Zwiechenmodulatorpaar 8/16 den Impulsleitungen 8/26 und 8/27 des Impulsleitungssatzes, die bei der Verbindung der Gruppenmehrfachleitungspaare mit dem Registersammelleitungspaar benutzt werden, das Registerendmodulatorpaar 8/18 den Impulsleitungen 8/28 und 8/29 des Impulsleitungssatzes, die mit den Vermittlungsregistern verbunden sind, das Zwischenmodulatorpaar 8/12 den Impulsleitungen 8/30 und 8/31, das Endmodulatarpaar 8/22 den Leitungen 8/31 und 8/32 und das Endmodulatorpaar 8/21 den Impulsleitungen 8/32 und 8/33 zugeordnet. Die Impulsleitungen 8/30, 8/31, 8/32 und 8/33 gehören zu dem zur Gruppe 8/2 gehörenden Satz von Impulsleitungen. Das Zwischenmodulatorpaar 8/13 ist den Impulsleitungen 8/34 und 8/35 des Impulsleitungssatzes zugeordnet, die zu einer anderen Gruppe von Amtsanschlußleitungen gehören.
Leitungen, die eine Verbindung verlangen oder bereits verbunden sind, werden durch das Auftreten eines Besetztzeichens angezeigt, das beispielsweise ein besonderes Gleichstrompotential auf für die einzelnen Leitungen zugeordneten Zuleitungen sein kann. Die Leitung 8/1 ist mit der Zuleitung 8/36 verbunden, und das darauf auftretende Besetztzeichen kann entweder von der Amtsschaltung 8/3 oder von der gleichgerichteten Ausgangsspannung geliefert werden, die von dem Empfangsdemodulator mit Verstärker 8/7 abgenommen werden kann. Die Anzeigezuleitungen, z. B. 8/36, jeder Gruppe sind an den für die Gruppe einzeln zugeordneten Impulserzeuger angeschlossen. Der Impulserzeuger 8/37, an .den die Leitung 8/36 angeschlossen ist, ist für die Gruppe 8/2 vorgesehen. 8/37 erzeugt eine Impulsfolge mit zeitlich geregeltem Abstand, die für die rufende Leitung der
Gruppe zugeordnet ist, wenn diese Leitung ruft oder bereits belegt ist. Der Ausgang des Impulserzeugers 8/37 is,t mit einer Impulssperre 8/38 verbunden, in der die Impulsfolgen, die zu bereits verbundenen Leitungen gehören, durch die auf der Leitung 8/39 erscheinendem Impulse unterdrückt werden. Die nicht unterdrückten Impulsfolgen werden so rufenden Leitungen· zugeleitet -und befinden sich' unter denjenigen, aus 'denen eine Wahl getroffen werden kann. Die Ausgangsspannung der Sperre 8/38 gelangt zur Sperre 8/40, die gewöhnlich geschlossen ist, aber geöffnet wird, um Impulse an das Register 8/41 der Wähler für die rufenden Leitungen zu übertragen, wenn auf die Steuerlei-15. tung8/42 eine geeignete Spannung gegeben wird. Die Ausgangsspannung der Impulssperre der Gruppen, z. B'. 8/38, wird auch gleichgerichtet und zeigt an·, daß mindestens eine freie rufende Leitung in der Gruppe anruft und eine Verbindung mit einem ao Register verlangt. So wird die Ausgangsspannung von 8/38 einer ImpulsverlängerungsschaltungSy^s zugeführt, deren sich ergebende Gleichstromausgangs spannung zum Öffnen der Sperre 8/44 dient, der die vorher beschriebene Impulsfolge mit kurzen Impulsen über die Leitung 8/9 zugeleitet wird, worauf dann diejenigen Impulsfolgen übertragen werden, die nicht bereits in irgendeinem Satz von Impulsleitungen auftreten, die an die Endmodulatorpaare der Gruppe 8/2 angeschlossen sind. Die Tmpulsleitungen des Impulsleitungssatzes, der an die Emdmodulatorpaare der Gruppe angeschlossen ist, sind über Entkopplungsmittel mit einer Impulssperrleitung 8/45 verbunden, 'die zur Sperre 8/44 führt, so daß in 'der Ausgangsleitung 8/46 der Sperre 8/44 nur 'die freien Impulsfolgen· erscheinen. Für eine Verbindung zwischen einer rufenden Leitung und einem Register muß eine Impulsfolge gewählt werden, die in den Endmodulatorpaaren der Leitungsgruppe frei ist, die die rufende Leitung enthält, und /die auch in der Gruppe der Registerendmodulatorpaare frei ist. Die Impulsfolgen, die in den Registerendmodulatorpaaren bereits benutzt werden, erscheinen auf den Impulsleitungen des Satzes der Impulszuleitungen, die 8/26 und 8/27 enthalten, und auch auf Leitungen des Satzes von Impulsleitungen, die 8/28 und 8/29 enthalten, und alle diese Leitungen des Satzes sind über Entkopplungsmittel mit der Leitung 8/47 verbunden. Die Leitung 8/47 ist an Impulssperren angeschlossen, die zu den einzelnen Gruppen der Amtsanschlußleitungen gehören, an deren· Ausgängen die gemeinsamen.freien Impulsfolgen auftreten, die bei Verbindungen zwischen den Registern und den Leitungen der zugehörigen Gruppe benutzt werden können. So führt die Leitung 8/46 zu der ,Impulssperre 8/48, an die auch die Leitung 8/47 angeschlossen ist. Am Ausgang von 8/48 erscheinen nur diejenigen Impulsfolgen, die für neue Verbindungen zwischen Leitungen in der Gruppe/8/2 und den Registern geeignet sind. Die Ausgangsimpulse der Sperre 8/48 werden in der Schaltung 8/49 verlängert, und die sich ergebende Gleichstromausgangsspannung zeigt an, ob sich in der Gruppe 8/2 eine rufende Leitung befindet, die eine Verbindung mit einem Register benötigt, und ob ein gemeinsamer freier Impuls vorhanden ist,-der für eine solche Verbindung benutzt werden kann.- Es können mehrere Gruppen von Amtsanschlußleitungen gleichzeitig in einem solchen Zustand sein, und >es muß eine von diesen gewählt werden. Dies erfolgt durch den Wähler 8/50. Die gewählte Gruppe der Amtsanschlußleitungen wird durch Gleichstrom auf einer Kombination von Zuleitungen, die der gewählten Gruppe zugeordnet ist, und ferner auf einer Leitung, die der Gruppe zugeteilt ist, angezeigt. Wenn die Gruppe 8/2 die gewählte Gruppe ist, wird dies über eine Kombination von Zuleitungen und auf einer zugehörigen Leitung angezeigt, die beide in dem Schaltschema als Leitung 8/51 dargestellt sind. Die Leitung 8/51 ist an die Sperre 8/52 angeschlossen, die, wenn sie durch das Anzeigesignal auf der Zuleitung 8/51 geöffnet wird, die gemeinsamen freien Impulsfolgen, die am Ausgang der Sperre 8/48 erscheinen, auf den Impulsfolgewähler 8/53 gibt, der für das Amt gemeinsam vorgesehen ist, und in dem die Impulsfolge, die für eine Verbindung zwischen einer rufenden Leitung der gewählten Gruppe und einem Register benutzt werden soll, gewählt wird. Die gewählte Impulsfolge wird auf der Leitung 8/54 durch Impulse angezeigt.
Die Leitung 8/51 ist auch mit der Leitung 8/42 verbunden, die zur Sperre 8/40 führt, die, wenn sie über die Leitung 8/42 erregt wird/die.Impulsfolgen der rufenden Leitungen der Gruppe 8/2 auf den Wähler 8/41 der rufenden Leitungen gibt und so die Wahl einer rufenden Leitung in der gewählten Gruppe ermöglicht. Die gewählte rufende Leitung wird durch Impulse über die Leitung 8/55 angezeigt, die an die Sperrzekeinteilschaltung 8/56 für die Gruppe angeschlossen ist. Diese Schaltung erzeugt die Impulsfolge der gewählten rufenden Leitung auf der Leitung 8/39, die mit der Impulssperre 8/38 verbunden ist. Die Zeiteinteilschaltung 8/56 liefert die gewählte Impulsfolge für die gewählte Leitung für die Dauer des Gespräches. Die Erzeugung der Impulsfolgen wird 'durch das, Vorhandensein einer zusammenfallenden Impulsfolge auf der Leitung 8/57 aufrechterhalten, die mit dem Ausgang des Impulserzeugers 8/37 und der Wiederumlaufsperre 8/58 verbunden ist, die an die Zeiteinteilschaltung 8/56 angeschlossen ist.
Die gewählte rufende Leitung wird auch durch Gleichstrom über eine Kombination von Gleichstromanzeigeleitungen angezeigt, die der gewählten rufenden Leitung zugeteilt ist. Wenn z. B. die Leitung'8/1 die durch den Wähler 8/41 gewählte rufende Leitung ist,, würden die beschickten Anzeigeleitungen die Leitungen 8/59 und 8/60 sein. Diese Anzeigeleitungen führen zu den Sperren 8/61 bzw. 8/62, die geöffnet werden, um die gewählte Impulsfolge, die auf der Leitung 8/54 auftritt, durchzulassen, wenn die Gleichstromanzedgeleitungen 8/59 und 8/60 beschickt werden. Die gewählte Impulsfolge wird auf 'die Zeiteinteilschaltung gegeben, die der gewählten rufenden Leitung züge-
ordnet ist und dann betätigt wird, um die gewählte Impulsfolge zu liefern, so daß diese Impulsfolge in dem Endmodulatorpaar der zugeordneten und gewählten Leitung wirksam ist. So werden die auf der Leitung 8/54 auftretenden Impulse durch die Sperren 8/61 und 8/62 durchgelassen und betätigen die Zeiteinteilschaltungen 8/63 und 8/64, die die gewählte Impulsfolge an den Ausgangsleitungen 8/24 und 8/25' erzeugen. Diese beiden Leitungen sind an das Endmodulatorpaar 8/4 angeschlossen, das zu der gewählten Leitung 8/1 gehört. Die Speicherung der gewählten Impulsfolge, die in der eben beschriebenen Weise begonnen hat, wird durch Vergleich der Ausgangspannungen der Zeiteinteilschaltungen mit den in dem Mehrfachleitungspaar erscheinenden Impulsen aufrechterhalten, die über die Entkopplungsschaltung und die Sperre 8/65 auf die Leitung 8/66 gegeben werden. Der Ausgang der Zeiteinteiilschaltung 8/63 beispielsweise ist mit der Koinzidenzsperre 8/67 verbunden, die diejenigen Impulsfolgen weiterleitet, die mit den Impulsfolgen auf der Leitung 8/66 zusammenfallen, und ihre weitere Speicherung ermöglicht, bis die Impulsfolge nicht mehr auf der Leitung 8/66 erscheint. Dies geschieht beim Zusammenfallen einer Verbindung, oder wenn die aufrechterhaltene Impulsfolge in der Impulssperre 8/65 durch Anlegen zusammenfallender Impulsfolgen an die Leitung 8/68 unterdrückt wird.
Zwischen den einzelnen Mehrfachleitungspaaren 8/10 und 8/11 und dem Registersammelleitungspaar 8/14 und 8/15 befindet sich ein Zwischenmodulatorpaar, das· einer Kombination von Impulsleitungen zugeordnet ist, von denen jede mit einer Zeiteinteilschakung verbunden ist. So ist das ZwischenmodulatorpaaT 8/16, das für Verbindungen zwischen den Leitungen in der Gruppe 8/2 und den Registern benutzt wird, den Impulsleitungen 8/26 und 8/27 zugeordnet, die zu Zeiteinteilschal'tungen 8/69 bzw. 8/70 führen. Wenn die Gruppe 8/2 die durch den Wähler 8/50 für rufende Leitungen gewählte Gruppe ist, dann müssen durch die Zeiteinteilschaltungen 8/69 und 8/70 die Impulsfolgen geliefert werden, die in 8/53 gewählt und über 8/54 angezeigt sind. Der Wähler 8/50 für die Gruppe der rufenden Leitungen kann die gewählte Gruppe über eine Kombination von Gleichstromanzeigeleitungen anzeigen, die der Kombination der Zeiteinteilschaltungen entspricht, die' für die Verbindüngen zwischen der gewählten Gruppe und den . Registern benutzt werden. Diese Anzeigeleitungen führen zu Sperren, die durch die Signale in den Anzeigeleitungen gesteuert werden, um die gewählte Impulsfolge, die auf der Leitung 8/54 auftritt, auf die zugehörigen Zeiteinteilschaltungen zu geben. So ist die Kombination von Anzeigeleitungen, die zur Gruppe 8/2 gehören und durch 8/51 dargestellt ist, an die Sperren 8/71 und 8/72 angeschlossen, die mit den Zeiteinteilschaltungen 8/69 bzw. 8/70 verbunden sind. Wenn die Gruppe 8/2 gewählt wird, werden diese Zeiteinteilschaltungen durch die gewählte Impulsfolge auf der Leitung 8/54 betätigt, so daß die gewählte Impulsfolge in dem Modulatorpaar 8/16 wirksam wird. Die gewählte Impulsfolge wird so in dem Zwischenmodu*- latorpaar wirksam gemacht, das die gewählte Gruppe der rufenden Leitungen mit den Registern verbindet.
Der Registerwähler 8/73 arbeitet unabhängig und bereitet durch die Wahl eines freien Registers eine neue Verbindung vor. Das gewählte Register wird durch Gleichstrom über eine Anzeigeleitung 'oder eine Kombination von Anzeigeleitungen angezeigt, die an Sperren angeschlossen sind, so daß die gewählte, auf der Leitung 8/54 erscheinende Impulsfolge die Zeiteinteilschaltung betätigt, die an das Endmodulatorpaar des gewählten Registers angeschlossen ist. Wenn daher 8/17 das gewählte Register ist, werden die Zeiteinteilschaltungen 8/74 und 8/75 in der vorher beschriebenen Weise gesteuert und liefern an ihre Ausgangsleitungen 8/28 und 8/29 die gewählte Impulsfolge, so daß die gewählte Impulsfolge in dem Endmodulatorpaar 8/18 wirksam gemacht wird. Das gewählte Register 8/17 läßt die in ihrem zugehörigen Sendemodulator wirksame Impulsfolge, die durch die über die Leitung 8/9 dem Sammelmodulator 8/19 zugeführte Impulsfolge mit kurzen Impulsen geschleust worden ist, in der Registersendesammelleitung. 8/13 erscheinen. Impulse auf dieser Leitung werden der Regis'terzeiteinteilschaltung und der Zeiteinteilschaltung für das Zwischenmodulatorpaar zugeleitet, die über die Leitung- 8/76 mit den Registern verbunden sind, um die Speicherung der geforderten Impulsfolgen in diesen Zeiteinteilschaltungen solange wie erforderlich aufrechtzuerhalten. So wird eine Verbindung zwischen einer gewählten rufenden Leitung in einer gewählten Gruppe mit einem gewählten freien Register unter Verwendung einer gewählten Impulsfolge hergestellt, die in der Registergruppe und in der gewählten rufenden Gruppe frei gewesen ist. In bekannter Weise können jetzt alle Wähler freigegeben- werden, so daß eine andere Verbindung zwischen einer rufenden Leitung und einem anderen freien Register aufgebaut werden kann.
Die rufende Leitung überträgt dann ein Kennzeichen auf das mit ihr verbundene Register, z. B. die durch die Wählerscheibe gegebenen Impulse, die mittels Unterbrechungen beim Erscheinen der Impulsfolge, die bei der Verbindung auf der mit dem Registerendmodulatorpaar verbundenen Mehrfachempfangslei.tung benutzt wird, gegeben werden können. Während dieser Zeit wird die Verbindung durch die Impulse, die auf der Mehrfachleitung von 11.. den Registern auftreten, aufrechterhalten, die auch in der Möhrfachempfangsleitung der Gruppe erscheinen, die die mit dem Register verbundene Leitung enthält. Wenn ein ausreichendes Kennzeichen in dem Register gespeichert ist, um die angerufene 12.. Leitung oder die angerufenen Leitungen zu bestimmen, zeigt das Register an, daß es über eine ihr zugeordnete Leitung mit dem Sammelbezeichner verbunden werden will. Ein in Fig. 5 A, 5 B und 5 C nicht dargestellter Wähler verbindet dann ein Register, das eine solche Verbindung verlangt, mit
dem Bezeichner 8/77. Es kann natürlich nur ein einzelnes Register gleichzeitig mit dem Bezeichner verbunden werden, und nur ein einzelnes Gespräch kann gleichzeitig hergestellt werden. Die Leitungen, die durch die rufende Leitung dem den Bezeichner steuernden Register angezeigt werden, werden dann durch Signale von dem Bezeichner über Zuleitungen oder Kombinationen von Zuleitungen, die mit der Amtsanschlußleitung verbunden sind, angezeigt.
Wenn sich beispielsweise die Leitung 8/1 unter denjenigen befindet, mit denen eine Verbindung gefordert wird, wird dies über eine dieser Leitung zugeordneten Leitung 8/78 angezeigt. Alle diese Leitungen, die mit den Leitungen einer Gruppe verbunden sind, sind an Impulserzeuger angeschlossen, die dieser Gruppe zugeordnet sind. Es ist so jeder Gruppe von Amtsansohlußleitungen ein Impulserzeuger zugeordnet. Zum Beispiel gehört zur Gruppe 8/2 der Impulserzeuger 8/79, dessen Impulsfolgen zu den durch den Bezeichner angezeigten Leitungen gehören. Diese Impulsfolgen fallen mit den von dem Impulserzeuger 8/37 gelieferten Impulsen zusammen. So erscheinen die zu den angerufenen Leitungen innerhalb der Gruppe 8/2 ge-
25, hörigen Impulsfolgen auf der Leitung 8/80, die an ■eine Impulssperre 8/81 angeschlossen-ist, in der die Impulse der besetzten Leitungen über die daran angeschlossene Leitung 8/39 unterdrückt werden. Diese Impulse werden in der Schaltung 8/82 verlängert, und das entstehende Gleichstromzeichen zeigt an, daß sich in der zugehörigen Gruppe eine freie angerufene Leitung befindet. Diese Ausgangsspannung gelangt zur Sperre 8/83, der die Impulsfolge mit kurzen Impulsen über die Leitung 8/9 zugeführt wird und an die auch die Impulssperrleitung 8/45 angeschlossen ist. Durch die Sperre 8/83 laufen, wenn sie durch die Ausgangsspannung von 8/82 geöffnet ist, die Impulsfolgen, die nicht bereits auf der Leitung 8/45 liegen. In der Ausgangsleitung 8/84 treten daher diejenigen Impulsfolgen auf, die in der Gruppe 8/2 nicht im Gebrauch sind, und diese erscheinen nur, wenn sich in dieser Gruppe mindestens eine angerufene Leitung befindet.
Um eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung, die an das mit dem Sammelbezeichner verbundene Register angeschlossen ist, und einer angerufenen Leitung einer anderen Gruppe von Leitungen herzustellen, muß eine Impulsfolge gewählt werden, die in der Gruppe der rufenden Leitungen und in der Gruppe der angerufenen Leitungen frei ist.· Es muß daher die Gruppe angezeigt werden, in der sich die rufende Leitung befindet, so daß die freien Impulsfolgen in dieser Gruppe mit den freien Impulsfolgen in den Gruppen, .in denen sich angerufene Leitungen befinden, verglichen werden können. Es muß daher festgestellt werden, .ob die Verbindung mit einer angerufenen Leitung in der gleichen Gruppe wie die rufende Leitung hergestellt werden soll, was später genauer erläutert werden wird.
Die Gruppe, in der sich die rufende Leitung befindet, kann wie folgt angezeigt werden. Das Register, das mit dem Sammelbezeichner verbunden ist, kann veranlaßt werden, ein Zeichen auf eine Leitung zu geben,, die an. eine Sperre angeschlossen ist, die bei ihrem Öffnen die in dem Registerendmodulatorpaar wirksamen Impulsfolgen auf eine Sammelimpulsleitung durchläßt, die als Sammelsuchleitung für rufende Gruppen bezeichnet werden soll. Wenn daher das Register 8/17 an den Bezeichner 8/77 angeschlossen ist, leitet die Leitung 8/85 zur Sperre 8/86, mit der die Impulsleitungen 8/28 und 8/29 verbunden sind, weiter, so daß die zusammenfallende Impulsfolge auf den Leitungen 8/28 und 8/29 auf die Leitung .8/87 gegeben, wird. Diese Leitung ist an die Sammelleitung 8/88 angeschlossen, der die Impulsfolge mit den kurzen Impulsen über die Leitung 8/9 zugeleitet ist. Diese Impulsfolge auf der Leitung 8/87 fällt, wie .bemerkt werden muß, mit der Impulsfolge zusammen, die in der Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem mit dem Bezeichnet" verbundenen Register benutzt wird; da diese Verbindung unterbrochen wird, sobald die Verbindung mit einer angerufenen Leitung 'hergestellt ist, wird diese Impulsfolge frei. Somit ist dies eine Impulsfolge, die zum Herstellen einer Verbindung geeignet ist, vorausgesetzt, daß sie in der Gruppe von Leitungen frei ist, von denen mit einer eine Verbindung herges.tellt;werden soll. Wenn alle anderen Impulsfolgen in eine.r Gruppe besetzt sind, ist es vorteilhaft, diese Impulsfolge für eine Verbindung mit -der angerufenen Leitung nutzbringend zu verwenden. Ein solches Verfahren wird später beschrieben.
Die Ausgangsspannung der Sammelsperre 8/88 ist mit Sperren verbunden, von denen je eine zu den einzelnen Gruppen der Amtsanschlußleitungen gehört, an die die Impulsleitungen angeschlossen sind, die zu dem in Verbindungen zwischen dieser Gruppe und dem Register benutzten Zwischenmodulatorpaar führen. Diese Sperren arbeiten derart, daß die Impulsfolge am Ausgang von .8/88 durch die Sperre übertragen wird, die zu der Gruppe gehört, in der sich die rufende Leitung befindet. So ist der Ausgang von 8/88 an die Sperre 8/89-angeschlossen, die zu der.Gruppe 8/2 gehört: Die Impulsleitungen 8/26 und 8/27 sind ebenfalls -mit dieser Sperre verbunden; wenn in allen'drei Eingangsleitungen eine zusammenfallende Impulsfolge vorhanden ist, wie es der Fall ist, wenn sich die rufende Leitung in der Gruppe 8/2 befindet, wird diese auf die Leitung 8/90 übertragen. Auf gleiche Weise wird, wenn sich die rufende Leitung in einer anderen Gruppe befindet, die Impulsfolge auf die Leitung übertragen, die zu der anderen Gruppe gehört und die der Leitung 8/90 entspricht. Die übertragene Impulsfolge in der Leitung 8/90 wird in der Schaltung 8/91 impulsverlängert; das entstehende Gleichsstromsignal auf dei Leitung 8/92 zeigt an, daß sich die^ rufende Leitung in der Gruppe befindet. Die Leitung 8/92 führt zur Sperre 8/93, der die Impulsfolgen, die bereits durch die Zeiteinteilschaltung der Gruppe 8/2 erzeugt worden sind und die auf der Leitung 8/45 erscheinen, ebenfalls zugeleitet werden. Wenn die Sperre 8/93 durch die verlängerten Impulse auf der
Leitung 8/92 geöffnet wird, gibt sie diese Impulssperrimpulse auf die Impulssperrsammelleitung 8/94. Auf dieser Leitung treten die Impulsfolgen auf, die nicht in Verbindungen zwischen der rufenden Leitung und einer angerufenen Leitung in einer anderen Gruppe benutzt werden können.
Wie vorher beschrieben worden ist, werden diejenigen Impulsfolgen, die in Verbindungen mit einer freien angerufenea Leitung benutzt werden können, auf einer Impulsanzeigeleitung angezeigt. Wenn sich z. B. eine freie angerufene Leitung in der Gruppe 8/2 befindet, erscheinen diese freien Impulsfolgen auf der Leitung 8/84. Diese Impulse werden einer Impulssperre 8/95 zugeleitet, an die die Leitung 8/92 angeschlossen ist. Wenn sich auch die rufende Leitung in der Gruppe 8/2 befindet, wird die Sperre 8/95 durch das Signal auf der Leitung 8/92 geschlossen, so daß die freien Impulsfolgen nicht durch sie zur Leitung 8/96 übertragen werden.
Wenn sich die rufende Leitung aber in einer anderen Gruppe befindet, werden die freien Impulsfolgen auf die Leitung 8/96 gegeben. Angenommen, die rufende Leitung befindet sich in einer anderen Gruppe, dann erscheinen die freien Impulsfolgen auf der Leitung 8/96, die an Schaltung 8/97 angeschlossen ist. Die Schaltung 8/97 bildet eine Impulssperre, an die die Leitung 8/94, die Impulssperrleitung, auch angeschlossen ist. Am Ausgang der Sperre 8/97 treten diejenigen Impulsfolgen auf, die sowohl in der Gruppe der rufenden Leitungen und auch in der Gruppe 8/2 frei sind, wenn sich in dieser Gruppe eine freie angerufene Leitung befindet und die Gruppe der rufenden Leitung nicht 8/2 ist.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Impulsfolge, die in der Suchleitung 8/87 erscheint, auch für die Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der angerufenen Leitung geeignet, vorausgesetzt, daß diese Impulsfolge in -der Gruppe frei ist, in der sich die angerufene Leitung befindet, mi.t der eine Verbindung schließlich hergestellt wird. Die Leitung 8/87 ist an Koinzidenzsperren angeschlossen, die zu den einzelnen Gruppen gehören. Sie ist z. B. an die Sperre 8/98 in der Gruppe 8/2 angeschlossen, mit der auch die Leitung 8/96 verbunden ist. Wenn die Impulsfolge in der Leitung 8/87 in der Gruppe 8/2 frei ist und sich in der Gruppe 8/2 eine freie angerufene Leitung befindet, dann wird die Impulsfolge in 8/87 durch die Sperre 8/98 durchgelassen. Die Ausgangsimpulse der Sperre 8/97 und 8/98 werden auf der Leitung 8/99 vereinigt, in der die gemeinsamen freien Impulse der rufenden Gruppe und der Gruppe 8/2 erscheinen, wenn· sich in dieser Gruppe eine freie gerufene Leitung, aber nicht die rufende Leitung befindet. Das Auftreten von Impulsen auf der Leitung 8/99 zeigt diesen Zustand an, und da sich mehrere Gruppen von Leitungen in diesem Zustand befinden können, muß eine Wahl aus diesen Gruppen getroffen werden. Die Impulse auf der Leitung 8/99 werden in der Schaltung 8/100 verlängert, und die entstehende Gleichstromausgangsspannung kann dazu verwendet werden, dem" Wähler 8/101 für die angerufenen Gruppen anzuzeigen, daß sich die Gruppe 8/2 unter denjenigen befindet, unter denen eine Wahl getroffen werden kann. Der Wähler 8/101 für die angerufenen Gruppen wählt dann eine, und zwar nur eine geeignete von den angerufenen Gruppen; die gewählte Gruppe wird durch Gleichstrom über eine Leitung angezeigt, die der gewählten Gruppe zugeordnet ist. Wenn die Gruppe 8/2 gewählt wird, wird dies über die Leitung 8/102 angezeigt, die dieser Gruppe zugeteilt ist. Die Leitung 8/102 führt zur Sperre 8/103, <Ke aucn mit der Leitung 8/99 verbunden ist, so daß, wenn die Gruppe 8/2 die gewählte angerufene Gruppe ist, die freien Impulsfolgen, die der rufenden Gruppe und der gewählten angerufenen Gruppen gemeinsam sind, durch 8/103 auf den gemeinsamen Impulsfolgewähler 8/104 gegeben werden, in denen die passende Impulsfolge gewählt wird. Die gewählte Impulsfolge wird über die Leitung 8/105 durch. Impulse angezeigt.
Die Leitung 8/102 ist ebenfalls über die Entkopplungsschaltung 8/106 an die Sperre 8/107 an~ geschlössen, die die Impulse, die zu den freien angerufenen Leitungen in der gewählten angerufenen Gruppe gehören, auf den Wähler 8/108 für die Gruppe der angerufenen Leitungen überträgt, in denen eine Wahl einer und nur einer der angerufenen Leitungen in dieser Gruppe getroffen, wird. Auf gleiche Weise wird, wenn irgendeine andere Gruppe von Leitungen gewählt wird, die Wahl einer angerufenen Leitung in dieser Gruppe durch den Wähler für die angerufenen Leitungen der gewählten Gruppe getroffen. Die gewählte angerufene Leitung wird durch Impulse über eine Leitung angezeigt, was dazu dient, die Speicherung der gewählten Leitungsimpulse in der Zeiteinteilschaltung zur Impulssperrung in der Gruppe beginnen zu lassen. So wird die gewählte angerufene Leitung in der Gruppe 8/2 durch Impulse über die Leitung 8/150 angezeigt, die zu dem Eingang der Zeiteinteilschaltung 8/56 führt. Die Speicherung der Impulsfolge für die angerufenen Leitungen beginnt somit und wird dann* über die Leitung 8/57 für die Dauer der Verbindung aufrechterhalten. Die gewählte angerufene Leitung wird auch durch Gleichstrom über eine Kombination von Anzeigeleitungen angezeigt, die der gewählten Leitung zugeordnet sind. Die Kombination dieser Anzeige und das Auftreten der gewählten Impulsfolge auf der Leitung 8/105 dienen zum Einleiten des Speicherns der gewählten Impulsfolge in der Zeiteinteilschaltung der gewählten Leitung· in einer bereits beschriebenen Weise. Die gewählte Impulsfolge wird so in dem Endmodulatorpaar der angerufenen Leitung wirksam gemacht. Wenn z. B. die Leitung 8/1 die gewählte angerufene Leitung ist, werden die Leitungen 8/109 un^ 8/110 beschickt, und diese sind an die Sperren 8/111 und 8/112 angeschlossen., zu ■denen die Zeiteinteilsdhaltungen 8/63 bzw. 8/64 gehören, an die die Leitung·8/105 über die Entkopplungsschaltung 8/113 angeschlossen ist.
Die Zeiteinteilschaltung, die zu der rufenden Leitung gehört, wird durch die Ausgangsspannung von
der Zeiteinteilschaltung und der Impulsfolge bestimmt, die zum Anzeigen der rufenden Gruppe dient. Wenn z. B. die Leitung 8/i der Gruppe 8/2 die rufende Leitung ist, fällt die Impulsfolge, die auf der Leitung 8/90 erscheint, mit den Impulsfolgen zusammen, die durch die zu der Leitung 8/1 gehörenden Zeiteinteilschaltungen geliefert werden, nämlich 8/63 und, 8/64. Durch den Anschluß der Leitung 8/90 an die Leitungen, die zu den einzelnen Zeiteinteilschaltungen in den Gruppen gehören, an die der Ausgang der Zeiteinteilschaltung ebenfalls angeschlossen ist, werden die Zeiteinteilschaltungen für die rufenden Leitungen durch das Senden der zusammenfallenden Impulsfolge über die dazugehörigen Koinzidenzsperren bestimmt. Die Ausgangsspannung der Sperren wird gleichgerichtet und Sperren zugeführt, an die die Leitung 8/105 auch angeschlossen ist, so daß die Zeiteinteilschaltung, die zu der rufenden Leitung gehört, die gewählte Impulsfolge liefert. So ist die Leitung 8/90 an die Koinzidenzsperre 8/114 angeschlossen, mit der der Ausgang der Zeiteinteilschaltung 8/63 verbunden ist. Wenn die Zeiteinteilschaltung 8/63 eine Impulsfolge liefert, die mit der auf 8/90 zusammenfällt, wird die Impulsfolge auf die Impulsverlängerungsschaltung 8/115 gegeben, deren Gleichstromausgangsspannung der Sperre 8/116 zugeleitet wird, an die auch die Leitung 8/105 angeschlossen ist, so daß die gewählte Impulsfolge übertragen wird, um die Zeiteinteilschaltung 8/62 zu steuern.
Die Zeiteinteilschaltung, die zu dem Zwischenmodulatorpaar gehört, das die rufende Leitung enthaltende Gruppe mit der Gruppe, die die angerufene Leitung enthält, verbindet, liefert die gewählte Impulsfolge in der üblichen Weise infolge der Anzeige der rufenden Gruppe über Anzeigeleitungen, z. B. 8/92, ferner infolge der Anzeige der angerufenen Gruppe über eine Leitung von dem Wähler 8/101 für die angerufene Gruppe, z.B. 8/117, und infolge der Anzeige der gewählten Impulsfolge über die Leitung 8/105. Diese drei Leitungen sind beispielsweise an die Sperre 8/118 angeschlossen, die die gewählte Impulsfolge zu den Zeiteinteilschaltungen 8/119 und 8/120 weiterleitet, die die gewählte Impulsfolge in dem Modulatorpaar 8/12 wirksam machen, das dje Gruppe 8/2 mit der gewählten angerufenen, üb'er die Leitung 8/117 angezeigten Gruppe verbindet. Ähnliche Sperrschaltungen können verwendet werden, um irgendeine andere Kombination von Zeiteinteilsdhaltungen zu steuern, die für Verbindungen zwischen Gruppen benutzt werden. So wird die Speicherung der gewählten Impulsfolge in den zugehörigen Zeiteinteilschaltungen in dieser Weise begonnen. Sie wird in der vorher beschriebenen Weise über eine Impulsleitung aufrechterhalten, die über eine Entkopplungsschaltung mit den Sende- und Empfangsmehrfachleitungspaaren der Gruppe verbunden ist, der die Zeiteinteilsdhaltungen zur Impulsverteilung zugeteilt sind. So sind die Leitungen 8/10 und 8/11 über die Entkopplungsschaltung 8/121 mit der Impuleleitung 8/122 verbunden, die an die Gruppe der Zeiteinteilsdhaltungen angeschlossen ist, die zur Gruppe 8/2 gehören. ■ 6g
Die Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der angerufenen Leitung ist somit hergestellt; der Wähler für die angerufene Gruppe, der Wähler für die angerufene Leitung, der Sammelbezeichner usw. können freigegeben werden, beispielsweise in der bereits beschriebenen Art und unter Berücksichtigung, daß die zu der gewählten angerufenen Leitung gehörige Impulsfolge am Ausgang des zugehörigen Impulserzeugers aufgetreten ist, die zur Auf-rechterhaltung der Speicherung der Impulsfolge für die gewählte Leitung in der zugehörigen Impulssperr-Zeiteinteil-Schaltung benutzt werden. Dies erfolgt, nachdem einige Impulse in dem Empfangsmodulator der gewählten angerufenen Leitungen empfangen worden sind. Die Impulsfolge, die so auftritt, fällt mit der zusammen, die in der Impulsanzeigeleitung von dem Wähler-für die angerufene Leitung der dazugehörigen Gruppe auftritt, und dies kann dazu benutzt werden, die Freigabe der Wähler einzuleiten.
Solange die gewählte. Impulsfolge, die in der Leitung 8/105 erscheint, nicht mit der Impulsfolge, die in der Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register benutzt wird, zusammenfällt, muß die Speicherung der Impulsfolge beendet go werden, die für die Verbindung mit dem Register in der Zeiteinteilschaltung, die zu dem gespeicherten Stromkreis gehört, benutzt wird. Ob die Impulsfolgen die gleichen sind oder nicht, kann festgestellt werden, bevor der Impulsfolgewähler 8/104 ausgelöst ist. Die Ausgangsleitung 8/105 von· dem Impulsfolgewähler 8/104 i®t aT1 Sperren angeschlossen, die mit allen Registern verbunden sind, in. denen sie mit der Impulsfolge verglichen wird, die in diesem Registerendmodulatorpaar wirksam ist. So führt die Leitung 8/105 zur Sperre 8/123, die mit dem Register 8/17 verbunden ist, an das auch die Impulsleitungen 8/28 und 8/29 angeschlossen sind. Wenn auf allen diesen Leitungen eine zusammenfallende Impulsfolge auftrifft, wird diese auf das Register übertragen. Wenn das Register zu dieser Zeit mit dem Bezeichner verbunden ist, dann zeigt der Empfang der Impulsfolge von der Sperre 8/123 an, daß keine Notwendigkeit vorliegt, die Speicherung der in dem RegLsterendmodulatorpaar wirk- no samen Impulsfolge für ein Wirksammachen in dem Endmodulatorpaar für die angerufene LeItUTIg- anzubieten. In diesem Fall wird das Register freigegeben. Wenn jedoch eine solche Impulsfolge von der vorher erwähnten angeschlossenen Sperre nicht übertragen wird, wird die in dem Registerendmodulatorpaar wirksame Impulsfolge dazu benutzt, die Speicherung der zusammenfallenden Impulsfolge in der an die rufende Leitung angeschlossenen Zeiteinteilschaltung anzuhalten. Das Register sendet ein Signal aus, wodurch die in dessen Endmodulatorpaar wirksame Impulsfolge auf der Zuleitung 8/124 erscheint. So würde das Register 8/17 ein Signal über die Leitung 8/125 aussenden, die an die Sperre 8/126 angeschlossen ist, die, wenn sie über die Leirung' 8/125 geöffnet wird, die zusammenfallende
Impulsfolge der Leitungen 8/28 und 8/29 auf die Zuleitung 8/124 überträgt. Diese Leitung führt zu Sperren, die mit den einzelnen Gruppen der Amtsanschlußleitungen verbunden sind. An diesen Sperren liegt die Kombination von Impulsleitungen, die auch an die Zwischenmodulatorpaare angeschlossen ist, die die dazugehörige Gruppe mit den Registern verbinden, und wenn eine zusammenfallende Impulsfolge auf diesen Impulsleitungen und in der Leitung 8/124 auftritt, wird sie auf eine Leitung übertragen, die zu der Gruppe gehört, in der sich die rufende Leitung befindet. Wenn daher die rufende Leitung zur Gruppe 8/2 gehört, wird die Impulsfolge auf der Leitung 8/124 durch die Sperre 8/127 auf die Leitung 8/128 übertragen, die über eine Impulssperre 8/129 mit der Leitung 8/68 verbunden ist, so daß die Impulse, solange sie nicht durch die Sperre 8/129 durch zusammenfallende Impulse auf der Leitung 8/130 unterdrückt werden
ao — der Zweck wird später beschrieben werden —, über die Leitung 8/68 auf die Sperre 8/65 gegeben werden, in der die zusammenfallenden Aufrechterhaltimpulse, wie vorher beschrieben worden ist, unterdrückt werden. Die in der ursprünglichen Veras bindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register verwendete Impulsfolge ist dann unterdrückt. Das Register wird dann frei, und eine weitere Verbindung zwischen einer rufenden Leitung und diesem Register kann, falls sie verlangt wird, hergestellt werden.
Bisher wurde angenommen, daß, wenn der Sammelbezeichner eine angerufene Leitung oder eine Gruppe von angerufenen Leitungen anzeigt, in einer Gruppe von Amtsanschlußleitungen außer der, in der sich die rufende Leitung befindet, mindestens eine freie gerufene Leitung vorhanden ist. Wenn jedoch außer in der Gruppe, in der sich die rufende Leitung befindet, keine angerufene Leitungen in den Gruppen vorhanden sind, dann muß die Verbindung zwischen der rufenden und der angerufenen Leitung unter Verwendung einer anderen Vorrichtung durchgeschaltet werden. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß es nicht möglich ist, den gleichen Impuls in mehr als einem Modulatorpaar in irgendeiner Gruppe wirksam zu machen, und daher müssen bei Verbindungen zwischen Leitungen der gleichen Gruppe zwei Impulsfolgen verwendet werden, und die Verbindung wird,, wie vorher erwähnt worden ist, über eine niederfrequente Vierdrahtleitung hergestellt. Um den Vorgang einer Verbindung einer rufenden Leitung mit einer gerufenen Leitung in der gleichen Gruppe zu erläutern, soll eine Verbindung zwischen zwei Leitungen in der Gruppe 8/2 betrachtet werden.
Die freien Impulsfolgen der angerufenen Leitungen dieser Gruppe erscheinen am Ausgang der Sperre 8/81 und die freien Impulsfolgen der Gruppe treten in der Leitung 8/84 auf. Diese werden· der Sperre 8/95 zugeleitet, die die zugeleiteten Impulse nicht durchläßt, wenn sich in der Gruppe 8/2 die zu verbindende Leitung befindet. Wenn die Ausgangsspannungen aller dieser Sperren im Amt mit einer Sammelleitung, der Leitung 8/131, über Entkopplungsschaltungen verbunden sind, dann werden die Impulse, die auf dieser Leitung auftreten, in der Schaltung 8/132 im Impuls verlängert, und die entstehende Gleichstromabgabe dient zum Anzeigen, daß in anderen Gruppen als derjenigen, in der sich die rufende Leitung befindet, freie angerufene Leitungen vorhanden sind, deren Gruppe freie Impulsfolgen haben. Wenn auf der Leitung 8/131 keine Impulse erscheinen, dann zeigt der entstehende Gleichstrom an, daß keine freien angerufenen Leitungen vorhanden sind, mit denen eine Verbindung in anderen Gruppen als der hergestellt werden kann, in der sich die rufende Leitung befindet. Es sind ferner Leitungen, wie die Leitung 8/84, über Entkopplungsschaltungen mit der Sammelleitung 8/133 verbunden, und Impulse in dieser Leitung können in der Schaltung 8/134 im Impuls verlängert werden, das entstehende Gleichstromsignal zeigt an, daß sich eine freie rufende Leitung, zu der freie Impulse gehören, in einer Gruppe befindet. Wenn natürlich Impulse in 8/133, aber nicht in 8/131 vorhanden sind, befinden sich die einzigen angerufenen Leitungen, mit denen eine Verbindung hergestellt werden kann, in der Gruppe der rufenden Leitungen. Die Ausgangsspannung von 8/131 kann dazu benutzt werden, die Ausgangsimpulse, von 8/134 m der Schaltung 8/135 zu sperren, so daß auf der Lei- go tung 8/136 ein Steuersignal auftritt, wenn eine Verbindung mit einer rufenden Leitung der Gruppe für rufende Leitungen aber nicht mit Leitungen in irgendeiner anderen Gruppe hergestellt werden kann. Die Leitung 8/136 ist an die Sperre 8/137 angeschlossen, mit der auch die Leitung 8/133 verbunden ist. Die Sperre 8/137 läßt diese Impulse auf der Leitung 8/133 zum Impuls wähler 8/138 durch, in dem eine der Impulsfolgen, die in der rufende und auch angerufene Leitungen enthaltenden Gruppe frei ist, erzeugt und über die Leitung 8/139 angezeigt wird. Die Leitung 8/136 ist auch an Sperren angeschlossen, die mit den einzelnen Gruppen verbunden sind, an die auch Leitungen angeschlossen sind, die anzeigen, daß sich die rufende Leitung in der zugehörigen Gruppe befindet. So ist die Leitung 8/136 an die Sperre 8/140 angeschlossen, die mit der Leitung 8/92 verbunden ist. Die Ausgangsspannung 8/141 der Sperre 8/140 auf der Leitung 8/141' zeigt an, wenn sich in der Gruppe 8/2 rufende no und angerufene Leitungen befinden. Die Leitung 8/141 ist über die Entkopplungsschaltung 8/106 an die Sperre 8/107 angeschlossen, die die Impulsfolgen der angerufenen Leitungen auf den Wähler 8/108 für die angerufenen. Leitungen überträgt. Die n5 gewählte Impulsfolge auf der Leitung 8/139, die an die Entkopplungsschaltung 8/113 angeschlossen ist, wird in dem Endmodulatorpaar der gewählten rufenden Leitung wirksam gemacht, wie vorher beschrieben worden ist. Die Leitung 8/141 zeigt dem Wähler 8/142 an, daß eine Wahl einer, und zwar nur einer der niederfrequenten Leitungsverbindungen zu erfolgen hat. Der Wähler 8/142 wählt eine freie niederfrequente, brauchbare Verbindung, und zeigt in der bereits beschriebenen Weise die gewählte Verbindung derart an, daß die Impuls-
folge, die bereits in dem Modulatorpaar der in der Leitung 8/90 angezeigten rufenden Leitung wirksam ist, in dem Endmodulatorpaar an- dem einen Ende der gewählten niederfrequenten Verbindung und die gewählte Impulsfolge auf der Leitung 8/139, die in dem Modulatorpaar für die angerufene Leitung wirksam gemacht ist, in dem Endmodulatorpaar am anderen Ende der gewählten niederfrequenten Verbindung wirksam gemacht ist. Nach ίο Fig. 5 C wird die in der Leitung 8/90 angezeigte Impulsfolge in dem End'modulatorpaar 8/22 wirksam gemacht, das auf diese Weise mit der rufenden Leitung verbunden ist; die auf der Leitung 8/139 angezeigten Impulse werden in dem Modulatorpaar 8/21 wirksam gemacht, das somit mit der angerufenen Leitung verbunden ist. Somit ist jetzt eine Verbindung zwischen einer rufenden und einer angerufenen Leitung hergestellt. Die Speicherung der geeigneten Impulsfolgen in den Zeiteinteilschaltunao gen, die zu den Modulatorpaaren 8/21 und 8/22 gehören, wird über die Leitung 8/122 aufrechterhalten. Die Ausgänge aller Zeiteinteilschaltungen in der Gruppe sind über Entkopplungsschaltungen mit der Leitung 8/130 verbunden, die an eine Sperre 8/129 angeschlossen ist. Wenn daher das Register versucht, die in der Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register benutzte Impulsfolge zu unterdrücken, wird der Sperrimpuls selbst in der Sperre 8/129 unterdrückt, wenn eine Verbindung zwischen Leitungen der gleichen Gruppe hergestellt ist. Die niederfrequenten Amtsverbindungsleitungen sind so, daß, wenn eine Impulsfolge in einem Empfangsmodulator empfangen wird, die in dem Sendejtnodulator wirksame Impulsfolge am entfernten Ende der niederfrequenten Amtsveribindungsleitung in der Sendeleitung von diesem Modulator hergestellt wird. Diese Belegungsart und auch die Modulatoren, die in einem solchen System verwendet werden können, sind bereits vorgeschlagen· worden.
Die Freigabe der verwendeten Wähler, der Bezeichnet· und des Registers kann in der vorher beschriebenen Weise erfolgen.
In dem System nach den Fig. 5 A und 5 B können .45 niederfrequente Amtsverbindungsleitungen zum Aufbau von Verbindungen zwischen niederfrequenten Amtsanschlußleitungen in der gleichen Gruppe dienen, und jede niederfrequente Amtsverbindungsleitung ist der Gruppe zugeordnet. In ähnlicher Weise, wie hier beschrieben) worden ist, können die niederfrequenten Ämtsvefbindungsleitungen so angeordnet sein, daß jede zur Herstellung von Verbindungen zwischen Leitungen der gleichen Gruppe oder zur Herstellung von Verbindungen zwischen Leitungen verschiedener Gruppen benutzt werden kann, z. B. wenn keine für beide Gruppen gemeinsame freie Impulsfolge für eine solche Verbindung vorhanden ist. Bei diesen Anordnungen würde dann jede Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Amtsanschhißleituttgen, die eine solche niederfrequente Amtsverbindungsleitung benutzen, zwei Impulsfolgen verwenden, wobei die eine dazu benutzt wird, eine niederfrequente Amtsanschluß- j leitung mit einem Ende der gewählten freien niederfrequenten Amtsverbindungsleitung über Übertragungsmittel zu verbinden, die 'beispielsweise zwei Mehrfachleitung'spaare und einen Zwischenmodulator enthalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Fernsprechvermittlungsschaltung, bei der jede niederfrequente Leitung durch einen oder mehrere Modulatoren wenigstens mit einem ■ Zweiweg-Zeitmultiplexübertragungssystem verbunden ist, das für mehrere niederfrequente Leitungen gemeinsam vorgesehen ist, und deren Impulskanäle synchronisiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Leitungen über das Übertragungssystem (8/10, 8/11) dadurch hergestellt So wird, daß die Zeitmultipleximpulsfolgen des Übertragungssystems, über das die Verbindung aufgebaut werden soll, mit den schon belegten Impulsfolgen verglichen werden, wodurch freie Impulsfolgen gefunden werden, daß ferner eine freie Impulsfolge ausgewählt wird und daß Impulsfolgen, die zeitlich mit der ausgewählten Impulsfolge abgestimmt sind, an die Modulatoren angelegt werden, die die beiden niederfrequenten Leitungen mit dem Übertragungssystem verbinden.
    ■2. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle niederfrequenten Leitungen Amtsanschlußleitungen sind.
    3. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede niederfrequente Leitung eine Amtsanschlußleitung ist und durch einen ersten oder mehrere erste Modulatoren (6/7) mit einer zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung (6/11, 6/14) für beide Richtungen und durch einen oder, mehrere zweite Modulatoren (6/8) mit dieser Mehrfachleitung verbunden ist und daß die Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Leitungen durch Anlegen von zeitlich abgestimmten Impulsen, die gegenüber der gewählten Impulsfolge passend ge- - wählt ist, an den ersten oder die ersten Modulatoren, die die eine niederfrequente Leitung mit der Mehrfachleitung verbindet, und an den zweiten oder die zweiten Modulatoren hergestellt wird, die die andere niederfrequente Leitung mit der Mehrfachleitung verbindet.
    4. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequenten Leitungen als niederfrequente Amtsanschlußleitungen in Gruppen angeordnet sind und jede niederfrequente Leitung (7/1) einer Gruppe durch Modulatoren (7/6, jlj) mit wenigstens einer zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung (7/10, 7/11, 7/12, 7/13) für die Gruppe verbunden ist, daß ferner wenigstens eine Mehrfachleitung (7/10, 7/11) für eine Gruppe über Zwischenmodulatoren (7/15, 7/16) an wenigstens eine Mehrfachleitung jeder Gruppe an- geschlossen ist und daß die Verbindung
    zwischen zwei niederfrequenten Leitungen durch Anlegen einer Impulsfolge, die zeitlich gegenüber der ausgewählten Impulsfolge abgestimmt ist, an die Zwischenmodulatoren aufgebaut wird, die die beiden Mehrfachleitungen, an die die beiden niederfrequenten -Leitungen angeschlossen sind, miteinander verbinden.
    5. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequenten Leitungen in Gruppen angeordnet sind und jede Leitung (8/1) einer Gruppe durch Modulatoren (8/4) mit einer zeitlich versetzt .betriebenen Mehrfachleitung (8/10, 8/11) für die Gruppe in beiden Richtungen verbunden ist und daß die Mehrfachleitungen einer Gruppe durch Zwischenmodulatoren (8/12, 8/13) an die Mehrfachleitung jeder anderen Gruppe angeschlossen ist, daß ferner die Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Leitungen in verschiedenen Gruppen durch Anlegen von Impulsfolgen, die zeitlich gegenüber der ausgewählten Impulsfolge abgestimmt wird, auch an den oder die Zwischenmodulatoren hergestellt wird, die die Mehrfachleitung mit jeder der beiden niederfrequenten Leitungen verbindet.
    6. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede niederfrequente Leitung (6/1) durch einen oder mehrere rufende Modulatoren (6/7) mit einer zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung (6/τι, 6/14) und durch einen oder mehrere gerufene Modulatoren (6/10) mit dieser Mehrfachleitung verbunden ist und daß ferner die Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Leitungen durch Anlegen von Impulsfolgen, die zeitlich mit der ausgewählten Impulsfolge abgestimmt sind, an den oder die rufenden Modulatoren (6/7) der rufenden niederfrequenten Leitung und an den oder die gerufenen Modulatoren (6/10) der anderen niederfrequenten Leitung durchgeschaltet wird.
    7. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequenten Leitungen einer Gruppe durch einen oder mehrere rufende Modulatoren (7/6) mit einer rufenden, zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung (7/10, 7/11) für. die Gruppe in beiden Richtungen und durch einen oder mehrere gerufene Modulatoren (7/7) mit ,einer ge-
    rufenen, zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung (7/12, 7/13) für die Gruppe in beiden Richtungen verbunden sind, daß ferner die rufende Mehrfachleitung jeder Gruppe durch Zwischenmodulatoren (7/14, 7/15, 7/16) an die gerufene Mehrfachleitung jeder Gruppe angeschlossen ist, daß weiterhin die Verbindung zwischen zwei niederfrequenten Leitungen verschiedener Gruppen durch Anlegen von Impulsfolgen, die zeitlich mit der ausgewählten Impulsfolge abgestimmt. sind, an den oder die rufenden Modulatoren (7/6) der niederfrequenten, zu verbindenden Leitung, an den oder die Zwischenmodulatoren, die die rufende Mehrfachleitung, mit der die zuletzt genannte niederfrequente Leitung verbunden ist, an die Mehrfachleitung anschließt, an die die andere niederfrequente Leitung angeschlossen ist, und an den oder an die gerufenen Modulatoren der anderen gerufenen Leitung hergestellt wird.
    8. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die.Amtsanschlußleitungen jeder Gruppe mit einer zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung, die an die zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitungen jeder anderen Gruppe durch Zwischenmodulatoren angeschlossen sind, verbunden ist und daß die Mehrfachleitungen jeder Gruppe durch einen oder mehrere Modulatoren mit mehreren niederfrequenten Amtsverbindungsleitungen, von denen jede eine niederfrequente Leitung enthält, verbunden ist.
    9. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung •zwischen zwei niederfrequenten Amtsanschluß leitungen derselben Gruppe durch Anlegen von Impulsfolgen, die zeitlich mit der: ausgewählten Impulsfolge abgestimmt sind, an einen oder mehrere Modulatoren, die eine der niederfrequenten Amtsanschluß leitungen mit der Mehrfachleitung der Gruppe verbinden, und an go einen oder mehrere Modulatoren, die eine Mehrfachleitung mit dem einen Ende einer nicht bereits belegten niederfrequenten Amtsverbindungsleitung verbinden, und ferner durch Anlegen weiterer Impulsfolgen, die mit einer zweiten ausgewählten Impulsfolge abgestimmt sind und nicht bereits in der Mehrfachleitung der Gruppe benutzt sind, und an den oder die Modulatoren, die das andere Ende der niederfrequenten ; Amtsverbindungsleitung mit der Mehrfachleitung verbindet, und schließlich an einen oder mehrere Modulatoren, die die andere niederfrequente Amtsanschluß leitung mit der genannten Mehrfachleitung verbinden, hergestellt wird.
    10. Zeitmultiplexsystem nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß einige der niederfrequenten Leitungen Amtsanschlußleitungen sind und die Mehrfachleitung jeder Gruppe durch Modulatoren mit nur einigen von mehreren niederfrequenten Amtsverbindungsleitungen, von denen jede eine niederfrequente Leitung enthält, verbunden ist, indem keine niederfrequenten Amtsverbindungsleitungen zweien oder mehreren Mehrfachleitungen gemeinsam sind, und daß die Verbindung zwischen zwei Amtsanschlußleitungen derselben Gruppe durch eine niederfrequente Amtsverbindungsleitung erfolgt.
    11. Zeitmultiplexsystem nach einem der An- iao Sprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Register durch einen oder mehrere Modulatoren an eine zweite Mehrfachleitung angeschlossen ist, die ihrerseits mit der ersten Mehrfachleitung verbunden ist, und daß die Verbindung zwischen einer rufenden, nieder-
    frequenten · Amtsanschlußleitung und dem Register dadurch hergestellt wird, daß-Impulsfolgen, die zeitlich mit einer dritten gewählten und noch nicht in der ersten oder zweiten Mehrfachleitung verwendeten Impulsfolge abgestimmt sind und die mit der ersten gewählten Impulsfolge zusammenfallen können, an einen oder mehrere Modulatoren, · die die rufende, niederfrequente Amtsanschlußleitung an die erstgenannte Mehrfachleitung anschließen, und an einen oder mehrere Modulatoren angelegt werden, die das Register mit der zweiten Mehrfachleitung verbinden.
    12. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Register, die durch einen oder mehrere Modulatoren mit der zweiten Mehrfachleitung verbunden sind, an die erste Mehrfachleitung durch einen oder mehrere Zwischenmodulatoren angeschlossen sind.
    "N 13. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modulator und Zwischenmodulator einem Impulsfolgeerzeuger zugeordnet sind.
    14. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Registerwähler ein freies Register gewählt wird, das als nächstes mit ■ einer rufenden, niederfrequenten Leitung verbunden werden soll.
    15. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede Gruppe Schaltmittel vorgesehen sind, die anzeigen, wenn niederfrequente Amtsanschlußleitungen der Gruppe rufende Leitungen sind.
    r6. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 15, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Einrichtung auf die Anzeigeschaltmittel anspricht, wenn niederfrequente Amtsanschlußleitungen rufende Leitungen sind, und die beim Empfang der Anzeige, daß mehrere rufende Leitungen vorhanden sind, eine dieser Leitungen für den Anschluß an ein Register wählt und bezeichnet.
    17. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine weitere Anordnung, die beim Empfang der Angabe, daß die rufenden Leitungen unter mehreren Gruppen verteilt sind, eine dieser Gruppen ausgewählt und bezeichnet wird.
    ιδ. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch Vj, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolgen, die bereits auf der ersten und zweiten Mehr-, fachleitung in Benutzung sind, verglichen werden und daß die auf keiner Mehrfachleitung zur Zeit verwendeten,, also freien Impulsfolgen zu einem Wähler gegeben werden, der von den freien Impulsfolgen die dritte Impulsfolge wählt.
    IQ. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte gewählte Impulsfolge einem" Impulsfolgeerzeuger zugeführt ist, der darauf an den oder die Modulatoren, die die bezeichnete, rufende Leitung mit der ersten Mehrfachleitung verbindet, an den oder die Modulatoren, die das gewählte Register mit der zweiten ■ Mehrfachleitung verbindet, und gegebenenfalls an den Zwischenmodulator, der die zweite und erste Mehrfachleitung verbindet, Impulsfolgen anlegt, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge übereinstimmen, wodurch die Verbindung der bezeichneten, rufenden niederfrequenten Amtsanschlußleitung mit dem gewählten Register durchgeschaltet wird.
    20. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine niederfrequente Amtsanschlußleitung, die durch die bezeichnete, rufende Leitung gerufen wird, durch einen Sammelbezeichner bezeichnet wird, mit dem das Register verbunden wird, nachdem es bezeichnende Angaben von der bezeichneten,, rufenden Leitung, mit der das Register verbunden worden ist, erhalten hat.
    "2i. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wähler eine von mehreren gerufenen, niederfrequenten Amtsanschlußleitungen wählt, die zur Herstellung einer gewünschten Verbindung geeignet sind.
    22. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der rufenden Leitung verbundene Register die Gruppe bezeichnet, in der sich die rufende Leitung befindet.
    23. Zeitmultiplexsystem n.xch Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der rufenden Leitung verbundene Register auch eine Impulsfolge, die mit der dritten ausgewählten Impulsfolge zeitlich abgestimmt ist, auf eine Schaltung überträgt, die der bezeichneten Gruppe zugeordnet ist und durch die die nicht in Benutzung befindlichen Impulsfolgen in der bezeichneten Gruppe mit der nicht in Benutzung befindlichen Impulsfolge in den Gruppen, die die bezeichneten, gerufenen Leitungen, die zum Herstellen einer gewünschten Verbindung geeignet sind, enthalten, verglichen werden.
    • 24. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltung zur Zeit freie Impulsfolgen in der bezeichneten Gruppe oder in den Gruppen, die bezeichnete, »» gerufene Leitungen enthalten, an einen Impulsfolgewähler gegeben werden, der die gewählte Impulsfolge feststellt, die zum Herstellen einer gewünschten Verbindung dient.
    25. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 24, 11S dadurch gekennzeichnet, daß eine gewählte Impulsfolge mit den Impulsfolgen verglichen wird, die in den Gruppen, die die bezeichneten, gerufenen Leitungen aufweisen, nicht in Gebrauch sind, und daß diese Gruppe oder Gruppen, die iao frei sind und zeitlich mit der gewählten Impulsfolge abgestimmt sind, einem Wähler angezeigt werden, der eine dieser Gruppen auswählt und bezeichnet.
    26. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die bezeichneten,
    gerufenen Leitungen in der gewählten, bezeichneten Gruppe dem Wähler für die bezeichneten, gerufenen Leitungen angezeigt werden, der eine der bezeichneten gerufenen Leitungen wählt und die gewählte Impulsfolge an den Impulsfolgeerzeuger anlegen läßt, der der gewählten, bezeichneten und gerufenen Leitung zugeordnet ist, und daß eine Impulsfolge, die zeitlich mit einer gewählten Impulsfolge abgestimmt ist, ίο einem oder mehreren Modulatoren der gewählten, bezeichneten und gerufenen Leitung zugeführt wird.
    27. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die der rufenden Leitung zugeordneten Impulserzeuger dadurch angezeigt werden, daß die Impulsfolge, die nicht in Gebrauch ist, in dem mit der rufenden Leitung verbundenen Register mit den Impulsfolgen verglichen wird, die durch einen Impulsfolgeerzeuger geliefert werden, der zu niederfrequenten Amtsanschlußleitungen der bezeichneten Gruppe gehört, die eine rufende Leitung enthält, und daß diese Impulserzeuger eine Impulsfolge liefern, die mit der im Register zusammenfällt, das veranlaßt worden ist, eine Impulsfolge, die zeitlich mit der gewählten Impulsfolge abgestimmt ist, an den oder die Modulatoren der rufenden Leitung anzulegen.
    28. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler, der eine der Gruppen, die auch die gerufene Leitung enthält, wählt und bezeichnet, auch, wenn die rufenden und die gerufenen Leitungen zu verschiedenen Gruppen gehören, den Impulsfolgeerzeuger bezeichnet, der den Zwischenmodulatoren zugeordnet ist, die die verschiedenen Gruppen miteinander verbinden, daß ferner die gewählte Impulsfolge auch dem Impulsfolgeerzeuger der Zwischenmodulatoren zugeleitet wird, der darauf Impulsfolgen, die zeitlich mit der gewählten Impulsfolge abgestimmt sind, zu den Zwischenmodulatoren sendet.
    29. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge abgestimmt ist, die von dem Impulserzeuger getrennt wird, der der rufenden Leitung und dem Register zugeordnet ist, die Verbindung mit der rufenden Leitung löst, daß ferner diese Impulsfolgen, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge abgestimmt sind, von dem oder den Modulatoren, die das Register mit der zweiten Mehrfachleitung verbindet, und gegebenenfalls von den Zwischenmodulatoren abgeschaltet werden, die die zweite mit der ersten Mehrfachleitung verbindet.
    30. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen der Impulsfolgen, die zeitlich mit der gewählten Impulsfolge abgestimmt sind,' durch Zuführen von Impulsen auf der zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitung, die mit der rufenden ■Leitung verbunden ist, an den Impulsfolgeerzeuger, der zeitlich abgestimmte Impulsfolgen an den oder die Modulatoren sendet, die mit der ■rufenden Leitung verbunden sind, bestehenbleibt.
    31. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 10 oder 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Register die Gruppe bezeichnet, die die rufende Leitung enthält, und daß die in der bezeichneten Gruppe in Gebrauch befindlichen Impulsfolgen mit den Impulsfolgen, die in den die gerufenen Leitungen enthaltenden Gruppen nicht in Gebrauch sind, nur verglichen werden können, wenn die die gerufenen Leitungen enthaltenden Gruppen verschieden von der die rufende Leitung enthaltende Gruppe ist.
    32. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsfolge, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge abgestimmt ist, mit den Impulsfolgen verglichen wird, die nicht schon in den die gerufene Leitung enthaltenden Gruppen besetzt ist.
    33. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wähler für die gerufene Gruppe mit einer Anordnung versehen ist, die eine die gerufenen Leitungen enthaltende Gruppe wählt und bezeichnet, wenn mehrere solche Gruppen vorhanden sind.
    34. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Wähler die Impulsfolgen gewählt werden, die nicht schon in irgendeiner anderen Verbindung in den verschiedenen Gruppen, die die rufenden und die gerufenen Leitungen enthalten, benutzt werden, und die gewählte Impulsfolge angezeigt wird.
    35. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler in jeder Gruppe eine gerufene Leitung zum Aufbau einer gewünschten Verbindung wählt und bezeichnet, wenn mehrere solche Leitungen vorhanden sind.
    36. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler für die gerufene Gruppe auch den oder die Zwischenmodulatoren bezeichnet, die die zeitlich versetzt betriebenen Mehrfachleitungen der beiden .110 verschiedenen Gruppen verbinden, die für die rufenden und die gerufenen Leitungen die Impulsfolgeerzeuger enthalten, die dem oder den Zwischenmodulatoren zugeordnet sind, die so gesteuert werden, daß an sie Impulsfolgen gegeben werden, die zeitlich mit der gewählten Impulsfolge abgestimmt sind.
    2^7. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsfolge, die zeitlich mit der gewählten Impulsfolge ab-· gestimmt ist, mit einer anderen Impulsfolge, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge abgestimmt ist, verglichen wird und daß bei keinem Zusammenfallen die Impulsfolgen, die zeitlich mit der dritten gewählten Impulsfolge abgestimmt sind, die zum Aufbau einer
    Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register dient, unwirksam gemacht werden.
    38. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 10 oder 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Wähler für eine zusätzliche Impulsfolge freie Impulsfolgen der die rufende Leitung enthaltenen Gruppe angelegt werden, wenn diese Gruppe auch die gerufene Leitung enthält, und daß dieser Wähler auch eine zweite gewählte Impulsfolge anzeigt. .
    39. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Wähler eine niederfrequente Amtsverbindungslei-
    tung, die nicht bereits belegt ist, gewählt und bezeichnet wird.
    40. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite gewählte Impulsfolge auf den Impulserzeuger gegeben wird, der dem oder den Modulatoren zugeordnet ist, die die gerufene Leitung mit der Mehrfachleitung der Gruppe, die eine gerufene Leitung enthält, und auf den Impulsfolgeerzeuger gegeben wird, der zu einem oder meh-
    reren Modulatoren gehört, die das eine Ende der gewählten und bezeichneten, niederfrequenten Amtsverbindiungeleitung an die Mehrfachleitung anschließen.
    41. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsfolge, die iriit der dritten gewählten Impulsfolge zeitlich abgestimmt ist, dem Impulserzeuger zugeleitet wird, der dem oder den Modulatoren zugeordnet ist, die das andere Ende der gewählten und bezeichneten, niederfrequenten Ämtsverbindungsleitung mit der Mehrfachleitung verbinden.
    42. Zeitmultiplexsystem nach einem der Ansprüche-15 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anzeigemittel, wenn die niederfrequenten Amtsanschlußleitungen die rufenden Leitungen sind, auch die besetzten niederfrequenten Amtsanschlußleitungen der Gruppe anzeigen.
    43. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel einen Impulsfolgeerzeuger zum Anzeigen jeder Amtsanschlußleitung der Gruppe enthalten, daß ferner über eine Leitung für jede Amtsanschlußleitung der Gruppe ein Besetztzeichen an diesen Impulsfolgeerzeuger gegeben wird, wenn diese Anschluß leitung ruft und diesen Impulserzeuger Impulsfolgen zum Anzeigen dieser Anschluß leitung zu erzeugen veranlaßt, und daß weiterhin die erzeugte Impulsfolge einem Impulsspeicher zugeführt wird, in dem diese Impulsfolge, nachdem die rufende Leitung ausgewählt und bezeichnet ist, so lange umläuft, wie die Leitung belegt ist, und verhindert, daß diese Leitung als rufende Leitung nochmals gewählt und als gerufene Leitung in eine Verbindung geschaltet wird.
    44. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolgen der'angezeigten und gewählten Leitungen auch dem Impulsspeicher zugeführt werden und in dem Speicher während der Verbindungen der bezeichneten und gewählten Leitungen so lange umlaufen, daß eine erneute Anzeige dieser Leitungen während dieser Verbindungen verhindert wird. .
    45. Zeitmultiplexsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede zeitlich versetzt betriebene Mehrfachleitung einen Hin- und Rückweg aufweist.
    46. Zeitmultiplexsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modulator, der eine niederfrequente Leitung oder eine niederfrequente Amtsanschlußleitüng mit einer Mehrfachleitung verbindet, einen Sende- und einen Empfangsmodulator enthält.
    47. Zeitmultiplexsystem nach einem der Ansprüche 4, 5, 7, 8 oder 10, allein oder in Verbindung mit Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenmodulator zwei Empfangsmodulatoren enthält.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEH14892A 1952-01-01 1952-12-31 Fernsprech-Zeitmultiplexsystem Expired DE947249C (de)

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DE1168501B (de) * 1961-09-26 1964-04-23 Siemens Ag Zeitmultiplex-Vermittlungssystem mit einer Zweidraht-Multiplexschiene fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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