DE2526115A1 - Verfahren und anordnung zum datenaustausch zwischen einer zentralen funktionseinheit und dezentralen funktionseinheiten einer im zeitmultiplexbetrieb arbeitenden nachrichtenverarbeitungsanlage - Google Patents

Verfahren und anordnung zum datenaustausch zwischen einer zentralen funktionseinheit und dezentralen funktionseinheiten einer im zeitmultiplexbetrieb arbeitenden nachrichtenverarbeitungsanlage

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DE2526115A1
DE2526115A1 DE19752526115 DE2526115A DE2526115A1 DE 2526115 A1 DE2526115 A1 DE 2526115A1 DE 19752526115 DE19752526115 DE 19752526115 DE 2526115 A DE2526115 A DE 2526115A DE 2526115 A1 DE2526115 A1 DE 2526115A1
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Otto Karl
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Datenaustausch zwischen einer zentralen Funktionseinheit und dezentralen Funktionseinheiten einer im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden Nachrichtenverarbeitungsanlage.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einer zentralen Funktionseinheit und dezentralen Funktionseinheiten einer im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden Nachrichtenverarbestungsanlage.
  • In nachrichtenverarbeitenden Anlagen können Funktionen, die nicht ständig abgewickelt werden müssen, baispielsweise solche, die in einem Fernmeldesystem zwar für einen Verbindungsaufbau, nicht jedoch während des Bestehens der Verbindung benötigt werden, von einer zentralen Funktionseinheit ausgeführt werden, wodurch eine Aufwandsersparnis an Steuermitteln möglich ist.
  • Mit wachsendem Zentralisierungsgrad wächst natürlich auch der Datenfluß zwischen solchen zentralen Funktionseinheiten und von ihnen gesteuerten dezentralen Funktionseinheiten.
  • Um zu vermeiden, daß der Datenfluß eine bestimmte Grenze übersteigt ist es möglich, eine Vorverarbeitung der in der dezentralen Funktionseinheiten anfallenden und zu der zentralen Funktionseinheit zu übertragenden Daten schon in den dezentralen Funktionseinheiten durchzufUhren. Dies bedingt allerdings wiederum einen erhöhten dezentralen Steuerungsaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Steuerungsaufwand in den dezentralen Funktionseinheiter in anderem Zusammenhang zu reduzieren, ohne daß hierdurch der Datenfluß zwischen zentraler Funktionseinheit und dezentralen Funktionseinheiten erhöht wird.
  • Es wird hierbei, wie eingangs erwähnt, davon ausgegangen, daß die Nachrichtenverarbeitungsanlage, der die Funktionseinheiten angehören, im Zeitmultiplexbetrieb arbeitet, so daß diese Funktionseinheiten Einrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe die Einhaltung einer gemeinsamen Struktur von Verarbeitungszeitlagen überwacht und gewährleistet wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere zyklisch sich wiederholende, mit den dem Zeitmultiplexbetrieb zugrundeliegenden Abtastpulsrahmen korrespondierende Datenübertragungszeitlagen gebildet werden, in denen jeweils Daten derselben bestimmten Art in jeweils derselben bestimmten Ubertragungsrichtung übertragen werden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen erfolgt die Eingabe und die Ausgabe bei den dezentralen Funktionseinheiten zyklisch, so daß der dementsprechende Steuerungsaufwand gering sein kann, ohne daß hierdurch eine Erhöhung des Datenflusses zwischen zentraler Funktionseinheit und den dezentralen Funktionseinheiten in Kauf genommen zu werden braucht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird angegeben, wie der Datenaustausch zweckmässigerweise im Einzelnen zu organisieren ist.
  • Nachstehend werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie eine Anordnung zu dessen Durchführung anhand von 3 Figuren näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Verbindung von dezentralen Funktionseinheiten mit einer zentralen Funktionseinheit bei einer Fernsprechvermittlungsanlage.
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Datenaustauschs.
  • Die Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung als Bestandteil einer Fernsprechvermittlungsanlage eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist als Beispiel ein Fernmeldevermittlungssystem angenommen worden, von dem Fig. 1 in schematischer Darstellungsweise einen Teil zeigt. Gemäß der Darstellung in dieser Figur sind dezentrale Funktionseinheiten DE über jeweils eine gesonderte Leitung LDE mit einer zentralen Funktionseinheit ZE verbunden.
  • Bei den dezentralen Funktionseinheiten DE handelt es sich in erster Linie um Koppelbaugruppen, in denen die leitungsindividuellen Durchschaltemittel zur Verbindung von ankommenden Zeitmultiplexleitungen mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen jeweils einer Gruppe von Zeitmultiplexleitungen vereinigt sind, sowie um Vorrichtungen zur elektronischen Kennzeichenverarbeitung der im Zusammenhang mit diesen Zeitmultiplexleitungen anfallenden Kennzeichen. Bei der zentralen Funktionseinheit ZE handelt es sich um einen sogenannten Einsteller, der über eine Schnittstelle Sch und ein peripheres Leitungssystem LSYP und gegebenenfalls über eine nicht dargestellte Arbeitsfeldsteuerung mit einem ebenfalls nicht dargestellten Zentral steuerwerk verbunden ist. Dieser Einsteller dient dazu, von der Zentralsteuerung angelieferte Daten an die an ihn angeschlossenen dezentralen Funktionseinheiten DE zu verteilen bzw. von dort an ihn gesendete Daten zu sammeln und an das Zentralsteuerwerk weiterzugeben.
  • Im Zusammenhang mit der in Fig. 1 angedeuteten Vermittlungsanlage fallen Daten an, die sich in vier Gruppen einteilen lassen. Die erste Gruppe umfaßt Daten, die von der zentralen Funktionseinheit ZE an die dezentralen Funktionseinheiten DE verteilt werden und bei denen es sich um Befehle für diese dezentrale Funktionseinheiten handelt, wie beispielsweise Einstellbefehle, Rückstellbefehle für Alarmkippstufen und so weiter.- Diese Befehle enthalten zunächst keine Angaben über die zuzuordnende Zeitlage, in der sie zur Ausführung kommen sollen.
  • Die zweite Gruppe von Daten beinhaltet daher die Angaben über die Arbeitsphase der Befehlsausführung, die im Falle der vorliegenden Vermittlungsanlage eine Angabe über die Durchschaltezeitlage in der Durchschalteeinheit bzw. eine Angabe der Nummer des Kanals für die elektronische Kennzeichenverarbeitung darstellen, dem die Kennzeichen zugeordnet sind. Zur dritten Gruppe von Daten gehören die Anforderungssignale der dezentralen Funktionseinheiten DE an die zentrale Funktionseinheit ZE, aufgrund deren Empfang diese zentrale Funktionseinheit die dezentralen Funktionseinheiten in einem zyklischen Suchvorgang ermittelt. Zu der vierten Gruppe von Daten gehören Daten, die von den dezentralen Funktionseinheiten an die zentrale Funktionseinheit gesendet werden, und bei denen es sich um Alarmmeldungen, Quittungen usw. handelt.
  • Erfindungsgemäß werden nun zur Übertragung der Daten dieser Kategorien mehrere Datenübertragungszeitlagen gebildet. Dies zeigt die Fig. 2. Gemäß der dortigen Darstellung gibt es vier Datenübertragungszeitlagen DUZ1 bis D2Z4, die hier jeweils die Länge der Abtastpulsrahmen haben, die dem Zeitmultiplexbetrieb des Vermittlungssystems zugrundeliegen, nämlich 125 us. Der Datenübertragungszeitrahmen beträgt somit 500 us. Die Datenübertragungszeitlagen sind beispielsweise in 32 Bitzeitspannen unterteilt. Bei dem hier angegebenen Ausführungsbeispiel sind diese Datenübertragungszeitlagen den vier Kategorien von Daten zugeordnet, d.h. also, daß während der Datenübertragungszeitlage DÜZ1 immer Daten in Richtung von der zentralen Funktionseinheit ZE zu den dezentralen Funktionseinheiten DE übertragen werden, daß während der Datenübertragungszeitlage D0Z2 immer von der zentralen Funktionseinheit zu den dezentralen Funktionseinheiten eine Angabe über die Zeitlage der Befehlsausführung gesendet wird, daß während der Datenübertragungszeitlage DÜZ3 immer von den dezentralen Funktionseinheiten an die zentrale Funktionseinheit Anforderungssignale gesendet werden, und daß schließlich während der Datenübertragungszeitlage DÜZ4 immer die Abgabe der in den dezentralen Funktionseinheiten erzeugten Nutzdaten an die zentrale Funktionseinheit erfolgt.
  • Aufgrund dieser zyklischen Organisation des Datenverkehrs zwischen zentraler Funktionseinheit und dezentralen Funktionseinheiten kann bei Letzteren der Steueraufwand sehr gering gehalten werden, da Einrichtungen, die Voraussetzung für das Funktionieren eines derartigen zyklischen Datenaustauschbetriebs sind, wie Zähler und Synchronisiereinrichtungen, zur Ermöglichung des vorausbesetzten Zeitmultiplexbetriebs dort sowieso schon vorhanden sind.
  • Nachstehend wird der Datenaustausch zwischen dem Einsteller als zentraler Funktionseinheit ZE und den dezentralen Funktionseinheiten unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 noch näher erläutert.
  • In der Fig. 3 sind die Einrichtungen einer einzigen dezentralen Funktionseinheit DE und einer zentralen Funktionseinheit ZE in Form eines Einstellers einer Fernsprechvermittlungsstelle soweit dargestellt, als dies zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich ist.
  • Zu der dezentralen Funktionseinheit DE gehört demnach ein peripheres Informationsregister PIR, in Form eines Schieberegisters dessen Serienausgang und Serianeingang zu einem Ring geschlossen sind und dessen Parallelausgänge bzw. Paralleleingänge mit nicht dargestellten weiteren Einrichtungen dieser dezentralen Funktionseinheit, beispielsweise mit Haltespeichern und Uberwachungseinrichtungen in Verbindung stehen.
  • Die zentrale Funktionseinheit enthält einen Demultiplexer Dem, dessen Ausgänge mit dem Serieneingang der peripheren Informationsregister PIR jeweils einer anderen dezentralen Funktionseinheit DE in Verbindung stehen, sowie einen Multiplexer Mux, dessen Eingänge mit dem Ausgang eines peripheren Informationsregisters PIR jeweils einer anderen dezentralen Funktionseinheit verbunden sind. Der Demultiplexer Dem und der Multiplexer MUx werden von einem Adressenregister A angesteuert, das so ausgebildet sein soll, daß es einerseits nacheinander die Adressen sämtlicher dezentraler Funktionseinrichtungen abzugeben vermag, also als Scanning-Zähler arbeitet, andererseits die Adressen beliebiger dezentraler Funktionseinheiten in einer Reihenfolge an den Demultiplexer und an den Multiplexer liefert, die dem Empfang dieser Adressen von einer hier nicht dargestellten Arbeitsfeldsteuerung bzw. von einem zentralen Steuerwerk entspricht. Der Eingang des Demultiplexers Dem ist mit dem Ausgang eines ebenfalls zu einem Ring geschlossenen Senderegisters SR der zentralen Funktionseinheit verbunden, der Ausgang des Multiplexers MUx steht mit dem Eingang eines Empfangsregisters ER in Verbindung. Die Aufnahme von Informationen durch das Senderegister SR von der Arbeitsfeldsteuerung her bzw. die Abgabe von Informationen aus dem Empfangsregister ER an diese Arbeitsfeldsteuerung erfolgt jeweils, wie in FigX 1 angedeutet über eine hier nicht dargestellte Datenschnittstelle.
  • Für die Beschreibung des Datenaustauschs zwischen der zentralen Funktionseinheit ZE und der dargestellten dezentralen Funktionseinheit DE wird vorausgesetzt, daß das Adressenregister die Adresse dieser dezentralen Funktionseinheit während der Datenübertragungszeitlagen DUZ1 und D2Z2 zur Ansteuerung an den Demultiplexer DEM und während der Datenübertragungszeitlage DUZ4 zur Ansteuerung an den Multiplexer MUx liefert und daß im Senderegister SR eine für diese dezentrale Funktionseinheit DE bestimmte Information enthalten ist.
  • Zur Datenübertragungszeitlage DUZ1 wird dann die im Senderegister SR der zentralen Funktionseinheit enthaltene Information an das periphere Informationsregister PIR übergeben, gleichzeitig aber auch wieder in das Senderegister SR zurückgetragen. Während der Datenübertragungszeitlage DUZZ folgt die Angabe über die Arbeitszeitlage der dieser Information entsprechenden Befehlsausführung, also beispielsweise die Angabe des Speicherplatzes eines Haltespeichers der dezentralen Funktionseinheit DE, in den diese Information einzutragen ist.
  • Die Weitergabe dieser Information bezüglich der Arbeitszeitlage von der zentralen Funktionseinheit an die dezentrale Funktionseinheit innerhalb der Datenübertragungszeitlage D0Z2 erfolgt am besten als nreal time", d.h. während der Zeitlage innerhalb der Datenübertragungszeitlage, die diese Zeitlageninformation betrifft. Hierdurch ergibt sich eine weitere Verringerung des Steuerungsaufwandes in der dezentralen Funktionseinheit.
  • Die Umrechnung einer Zeitlageninformation in eine in diesem Falle benötigte Zeitlagenmarke erfolgt in der zentralen Funktionseinheit durch hier nicht näher dargestellte Einrichtungen.
  • Die aufgrund des Empfangs dieser Zeitlagenmarke vom peripheren Informationsregister PIR in beispielsweise einen Halte speicher dieser dezentralen Funktionseinheit übernommenen Informationen werden anschließend sofort wieder in das periphere Informationsregister PIR eingeschrieben, um während der nachfolgenden Datenübertragungszeitlage D2Z4 in der zentralen Funktionseinheit ZE durch den Vergleicher V mit dem Inhalt des Senderegisters SR verglichen zu werden. Bei Gleichheit gilt der Ubergabevorgang von zentraler Funktionseinheit zu dezentraler Funktionseinheit als abgeschlossen. Im Fehlerfall wird während einer nachfolgenden Datenübertragungszeitlage D2Z1 die Informationsübergabe wiederholt bzw. in einer nachfolgenden Datenübertragungszeitlage D0Z4 eine Fehlermeldung an die zentrale Funktionseinheit und von dieser an das Zentralsteuerwerk abgegeben.
  • Im Datenübertragungszeitraum DUZ3 geben dezentrale Funktionseinheiten, die eine Informationsabgabe wünschen, ein Meldesignal ab. Während dieser Zeitspanne erfolgt auch eine Abfrage von dezentralen Funktionseinheiten durch die zentrale Funktionseinheit, wozu das Adressenregister A der zentralen Funktionseinheit nacheinander Adressen von dezentralen Funktionseinheiten zur Ansteuerung an den Multiplexer MUx liefert, bis eine sich meldende dezentrale Funktionseinheit erkannt ist, woraufhin die zyklische Adressenabgabe durch das Adressenregister A unterbrochen wird.
  • Während der Datenübertragungszeitlage D2Z4 senden dann alle dezentralen Funktionseinheiten, in deren peripheren Informationsregister PIR für die zentrale Funktionseinheit bestimmte Informationen enthalten sind, an die zentrale Funktionseinheit aus. In das Empfangsregister ER der zentralen Funktionseinheit können jedoch nur die Informationen derjenigen dezentralen Funktionseinheit gelangen, die bei dem in der Datenübertragungszeitlage DÜZ3 vorgenommenen Suchvorgang als erste sich meldende dezentrale Funktionseinheit erkannt worden ist, da durch das angehaltene Adressenregister A gerade die Verbindung zwischen dieser dezentralen Funktionseinheit und der zentralen Funktionseinheit über den Multiplexer MUx durchgeschaltet ist.
  • Über die vorerwähnte Ringleitung, die den Ausgang und den Eingang der peripheren Informationsregister PIR miteinander verbindet, wird bei allen übrigen dezentralen Funktionseinheiten, die eine Informationsabgabe wünschen, die Information wieder in das Register PIR zurückgeführt, so daß keine Informationen verloren gehen. Bei derjenigen dezentralen Funktionseinheit DE, deren Registerinhalt des peripheren Informationsregisters PIR in das Empfangsregister ER der zentralen Funktionseinheit gelangt ist, erfolgt eine Löschung der aufgrund dieser Ringverbindung wieder in dieses periphere Informationsregister PIR zurückgeführten Information.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Datenaustausch zwischen einer zentralen Funktionseinheit und dezentralen Funktionseinheiten einer im Zeitnultiplexbetrieb arbeitenden Nachrichtenverarbeitungsanlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere zyklisch sich wiederholende, mit den dem Zeitmultiplexbetrieb zugrundeliegenden Abtastpulsrahmen (R) korrespondierende Datenübertragungszeitlagen (DU71 bis D2Z4) gebildet werden, in denen jeweils Daten derselben bestimmten Art in jeweils derselben bestimmten Ubertragungsrichtung übertragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der ersten Datenübertragungszeitlage (D2Z1) Befehle und in der zweiten Datenübertragungszeit lage (dz2) Informationen über die Arbeitszeitlage der entsprechenden Befehlsausführung von der zentralen Funktionseinheit (ZE) zu einer dezentralen Funktionseinheit (DE) übertragen werden, daß in der dritten Datenübertragungszeitlage (DUZ3) Meldesignale der eine Informationsabgabe wünschenden dezentralen Funktionseinheiten (DE) an die zentrale Funktionseinheit (ZE) übertragen werden, und daß in der vierten Datenübertragungszeitlage tD0Z4) eine Informationsabgabe durch dezentrale Informationseinheiten (DE) und eine Informationsübertragung von einer ausgewählten dezentralen Informationseinheit (DE) zu der zentralen Funktionseinheit (ZE) erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die von den nicht ausgewählten dezentralen Informationseinheiten (DE) in der vierten Datenübertragungszeitlage ausgegebenen Informationen direkt anschließend von ihnen wieder aufgenommen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der dritten Datenübertragungszeitlage (DUZ3) die dezentralen Funktionseinheiten (DE) von der zentralen Funktionseinheit (ZE) zyklisch auf die Abgabe von Meldesignalen abgefragt werden, und daß die zentrale Funktionseinheit (ZE) zur Informationsaufnahme von der hierbei als erste erkannten meldenden dezentralen Funktionseinheit (DE) aus vorbereitet wird.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die dezentralen Funktionseinheiten (DE) mit der zentralen Funktionseinheit (ZE) jeweils über eine gesondere Leitung (LDE) verbunden sind.
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