DE1078629B - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Waehlvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Waehlvermittlungsanlagen

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DE1078629B
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Lionel Roy Frank Harris
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für Wählsysteme und insbesondere, aber nicht ausschließlich, für Fernsprechanlagen, bei denen eine Verbindung zwischen zwei Leitungen dadurch hergestellt wird, daß zuerst eine rufende Leitung mit einem freien Register verbunden wird, das Angaben empfängt und eine Angabe der gerufenen Leitung speichert, die eine oder mehrere gerufene Leitungen bezeichnet, von denen eine freie mit der rufenden Leitung verbunden werden soll. Register, die diese und andere Arbeitsgänge ausführen, sind bekannt. Da sie zusammen mit ihren zugehörigen Anordnungen sehr teuer sind, werden gewöhnlich die Register so wirksam wie nur möglich verwendet, wodurch jedes von allen oder von einem großen Teil der Leitungen benutzt werden kann, wenn sie für eine Verbindung angefordert werden. In diesen Fällen ist es allgemein üblich, von Registern mit ihren zugehörigen Anordnungen als einer gemeinsamen Steueranordnung zu sprechen, wenn auch jedes Register eine einzelne Schaltanordnung ist. Gemäß der Erfindung ist daher für ein Wählersystem eine gemeinsame Anordnung vorgesehen, um die Einstellung einer Verbindung zwischen rufenden und angerufenen Leitungen als System zu steuern, in dem jeder einzustellenden Verbindung eine charakteristische Zeit in einem Umlauf zugeteilt ist. Eine Angabe, die sich auf die Verbindung bezieht, wird zur Anordnung übertragen und gleichzeitig verarbeitet.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder einzustellenden Verbindung ein Zeitmultiplexpuls zugeteilt, der einer von mehreren, solcher Pulse ist. Eine Angabe, die sich auf die einzustellende Verbindung bezieht, wird binär verschlüsselt, indem das Auftreten und das Nichtauftreten von Impulsen des Pulses als Symbole verwendet werden. Solche gemeinsame Steueranordnung, die für eine Gruppe von Registern wirksam ist, kann für ein. ganzes Fernsprechamt ausreichen, aber manchmal kann, es aus praktischen Gründen vorteilhaft sein, mehr als eine solche gemeinsame Steueranordnung vorzusehen. In einer gemeinsamen Steueranordnung, wie sie in dieser Beschreibung erläutert wird, werden die Angaben, die sich auf jede einzelne Verbindung beziehen, die durch die für eine Gruppe von Registern wirksame, gemeinsame Steueranordnung eingestellt werden soll, zur charakteristischen Zeit im Zeitumlauf angezeigt und in der gemeinsamen Steueranordnung auf den Leitungen, die gemeinsam für alle zu steuernden Verbindungen vorgesehen sind, verfügbar gemacht. Durch den Betrieb mit den Zeichen, die auf diesen Sammelleitungen auftreten, kann dieselbe betriebene Anordnung zum Steuern von mehreren Verbindungen gleichzeitig verwendet werden, anstatt daß Schaltungsanordnung zur Steuerung
der Verbindungsherstellung
in Wählvermitthingsanlagen
Anmelder:
Lionel Roy Frank Harris,
Kenton, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 30. November 1953
Lionel Roy Frank Harris, Kenton, Middlesex
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
eine einzeln arbeitende Schaltung für jedes Register vorgesehen ist.
Bisher sind Zeitmultiplexsysteme hauptsächlich für Fernsprechvermittlungssysteme angewendet, in denen mehrere Verbindungen gleichzeitig auf einem gemeinsamen Kanal bestehen, indem jede Verbindung einem Zeitabschnitt zugeteilt ist, der einem Puls entspricht, der zu der Verbindung gehört. Ferner können Zeitmultiplexsysteme für andere Zwecke verwendet werden. Sie können zur Anzeige benutzt werden, daß besondere Leitungen in einer Fernsprechvermittlung einen besonderen Zustand verlangen oder daß ein besonderer Schaltvorgang an ihnen durchgeführt werden soll.
Durch eine bekannte Schaltung wird die Einstellung von Verbindungen zwischen zwei Leitungen eines Wählvermittlungssystems gesteuert. Für die Sammelleitung ist ein Umrechner für alle Impulsfolgen und für jede Impulsfolge ein Anrufsucher vorgesehen. Für jeden Anrufsucher weist ein Speicher einen Speicherten auf. Jeder Anrufsucher ist mit einem Speicherteil verbunden. Es besteht somit eine Verbindung vom Anrufsucher zum Umrechner und eine weitere vom Umrechner zum Speicherteil. Die von einem Anrufsucher aufgebaute Verbindung verwendet daher immer dieselbe Impulsfolge und denselben Speicherten. Der Umrechner ist zeitweilig nur beim Aufbau einer
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einzigen Verbindung1 beteiligt. Seine Aufgabe ist, nach Empfang einer Impulsfolge die Bezeichnung- eines rufenden Teilnehmers von einem Impulszustand in einen Gleichstromzustand zu ändern, der zum Speicher gegeben wird. Das Arbeiten dieses Umrechners ist auf den besonderen Verbindungsaufbau von Leitungen beschränkt, mit denen er unmittelbar in einem Übertragungssystem verbunden ist.
Bei der beanspruchten Schaltungsanordnung handelt es sich dagegen um einen Verbindungsaufbau über Register, in denen die zu rufende Nummer gespeichert wird. Statt mehrerer Register ist nun erfindungsgemäß eine Steuerschaltung vorgesehen, die nach dem Zeitmultiplexsystem betrieben wird, und jedes Register wird durch eine Impulsfolge vertreten, die die Steuerschaltung zu einem bestimmten Zeitpunkt steuert. Hierbei kann der Betrieb über die eigentlichen Sprechverbindungen nach ihrem Aufbau über ein Zeitmultiplexsystem oder auch über ein elektromechanisches System erfolgen. Wenn somit während einer Periode hundert zeitlich verschobene Impulse von der Steuerschaltung verarbeitet werden, werden gleichzeitig hundert verschiedene Verbindungen aufgebaut. Eine solche einzige Steuerschaltung würde z. B. für ein Amt von etwa zehntausend Leitungen ausreichen.
Bei einer weiteren bekannten Schaltung ist eine gemeinsame Vorrichtung, ESBO genannt, für ein TeIephoniesystem mit Koordinaten Wählern vorgesehen; der Aufbau der Verbindung erfolgt ebenfalls unter Steuerung eines Registers, das nach dem Aufbau wieder freigegeben wird. Es sind eine Anzahl Register vorhanden, und jedes Register hat Zugang zu mehreren ESBO-Kreisen. Da nun mehrere Register versuchen können, gleichzeitig mit demselben ESBO-Kreis eine Verbindung aufzubauen, wird jedes Register durch, eine Impulsfolge, die sich von den anderen zeitlich getrennten Impulsfolgen, einer Periode zeitlich unterscheidet, freigegeben, während die anderen Register gesperrt sind, so daß zeitweilig jeweils nur das eine Register mit einem bestimmten ESBO-Kreis verbunden wird, der das Aufprüfen der Mehrfachwähler auf eine freie Ausgangsleitung regelt. Außerdem sind Schaltungen bekannt, bei denen der Zustand von mehreren Verbindungsleitungen geprüft wird, indem jeder Verbindungsleitung ein Impuls zugeteilt ist, durch den der Zustand der Verbindungsleittmg, ob frei oder belegt, angezeigt wird. Die von einem Teilnehmer gewählte Nummer wird in einem Ziffernregister gespeichert, das eine Prüfschaltung für den Leitungszustand aufweist, der durch das Fehlen oder das Auftreten von Impulsen bezeichnet wird. Mit dem Übertragen von Angaben für den Aufbau einer Verbindung haben diese Impulsfolgen nichts zu tun, und es sind getrennte Register vorgesehen. Ein wesentliches und. vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist aber gerade, eine gemeinsame Steuereinrichtung mit Pulsspeichern vorzusehen, in der die für den Aufbau der Verbindung betreffenden Angaben als Impulse gespeichert und verarbeitet werden, deren Zeitlage für die jeweils herzustellenden Verbindungen kennzeichnend sind.
Die Pulsfrequenz und das Verfahren zum Erzeugen der Impulse hängen von der Art der durchzuführenden Aufgabe ab. Im Falle der Auswahl einer von mehreren rufenden Leitungen, wobei das Auffinden eines Impulses von mehreren hinreichend ist, um das Herstellen der Verbindung einzuleiten, würde eine Pulsfrequenz von 0,1 bis 1 kHz wahrscheinlich genügen, und die Pulsanzeige könnte durch einen bereits vorgeschlagenen Pulsgenerator erfolgen, Beim niederfrequenten. Antwortgeben und in allen ähnlichen Fällen, wo die Aufgabe besteht, ein Niederfrequenzzeichen zu senden, soll die Pulsfrequenz wenigstens zweimal so· hoch wie die zu sendende Niederfrequenz sein; eine Frequenz von 10 kHz ist üblich. Wenn ferner die Schaltung verlangt, daß die Niederfrequenz dauernd gesendet werden soll, nachdem der Puls entfernt worden ist, durch den die Verbindung zu der
ίο Niederfrequenzleitung eingestellt worden ist, wird vorzugsweise als Pulserzeuger ein sich selbsttätig aufrechterhaltender Speicher nach Art einer Umlaufschaltung mit einer Ouecksilberstrecke oder mit einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung oder eine andere Zeitschaltung verwendet, die eine Kombination von Pulsen liefern kann, von denen jeder veranlaßt werden kann, am Ausgang aufzutreten, unabhängig von dem Auftreten irgendeines anderen Pulses. Die Prinzipien, die bereits für ein Zeitmultiplexsystem angegeben worden sind, können auch für die gemeinsame Steuerschaltung für ein Wählsystem irgendeiner Art angewendet werden, jedoch werden am besten Fernsprechanlagen mit Registerbezeichnern benutzt, und es werden die Aufgaben betrachtet, die für eine gemeinsame Steuerschaltung im allgemeinen erforderlich sind.
In einer Fernsprechanlage mit Registerbezeichner wird jede rufende Leitung zunächst mit einem Register verbunden. Das Register empfängt darauf eine Angabe infolge dieser Verbindung und auch eine Angabe, die sich auf die Art der gerufenen Leitung bezieht, mit der eine Verbindung hergestellt werden soll. Es ist ihre Betriebsklasse zu berücksichtigen, z. B. für Schlußleitungen für gewöhnliche Teilnehmer, für Fernleitungen mit wählenden Teilnehmern, für sich anbietende Fernleitungen, für verzögerte Rufleitungen, für durch Tasten, betätigte örtliche Handverbindungsschrankleitungen, für Tonfrequenzwahlleitungen und für Wählverbindungsleitungen. Diese Angabe wird angezeigt, während die Verbindung mit dem Register hergestellt wird, und da die meisten Aufgaben durch die Betriebsartanweisungen angezeigt werden und nur nacheinander ausgeführt werden können, muß die Angabe gespeichert werden. Das Register zeigt dann der rufenden Leitung in geeigneter Weise, z. B. durch Senden von Amtszeichen für einige Klassen rufender Leitungen, an, daß die Nummernwahl zu dem Register gesendet werden soll, das diese dann z. B. in Form von Wahlimpulsen oder Tonfrequenzzeichen empfängt.
Das Register kann gleichzeitig oder abwechselnd weitere Angaben über die Art der rufenden Leitung empfangen, z. B. über die Unterklasse von Betriebszeichen auf einem Apparat des Anrufers, der den rufenden Teilnehmer einer Gesellschaftsleitung anzeigt, die mit einem Tastensender ausgerüstet ist, oder als eine Ziffernanweisung von einem vorhergehenden Amt, die anzeigt, daß eine Gebührenangabe gewünscht wird, oder daß die Leitung von einem örtlichen Handschrank, der eine besondere Bedienung erfordert, ausgeht. Diese verschiedenen allgemeinen Anweisungen, die die Art der herzustellenden Verbindung steuern, müssen alle dargestellt werden und in der gemeinsamen Steueranordnung in einer für die Durchführung der verlangten Arbeitsgänge passenden Weise gespeichert werden. Die Nummernwahl muß auch in geeigneter Weise gespeichert werden.
Infolge der Nummernwahl, die zur gemeinsamen Steuerschaltung gesendet wird, muß eine Verbindung zwischen der rufenden Leitung und einer Verbin-
dungsleitung vorbereitet werden, über die das Gespräch dann zum Bestimmungsort weitergeleitet wird, der durch die Nummernwahl angegeben ist. Die Vorbereitung der Verbindung enthält nicht nur die Auswahl der Verbindungswähler, über welche die Verbindung hergestellt werden soll, sondern muß auch sicherstellen, daß geeignete Überwachungsschaltungen vorgesehen, sind, um die Verbindung zu steuern.. Die Angabe, die anzeigt, welche Überwachungsschaltung erforderlich ist, wird teils aus der allgemeinen Betriebsanweisung und teils aus der Nummernwahl gewonnen. Zum Beispiel zeigt die Betriebsklasse der rufenden Leitung an, ob eine Zählung im Amt erforderlich ist, während die ersten Ziffern der Nummernwahl den erforderlichen Gebührensatz anzeigen. Bei Verwendung elektronischer Schaltungen zum Einstellen der Verbindungen durch das Amt ermöglicht deren Arbeitsgeschwindigkeit, auf einer Zeitbasis zu arbeiten, in der jede Verbindung für einen Zeitabschnitt, der zum Einstellen hinreichend lang ist, von einem gemeinsamen Bezeichner Gebrauch macht. Obwohl die Erfindung nicht auf elektronische Fernsprechämter beschränkt ist, soll sie für solche elektronische Ämter erläutert werden.
Die Register, die für eine Verbindung auf dem Bezeichner bereit sind,, müssen, daher angezeigt werden, und eines von ihnen muß ausgewählt werden. Daher muß der Bedarf an Wählziffern bekannt sein, die gesendet werden müssen, bevor eine Verbindung hergestellt werden kann.
Im allgemeinen ist der Bedarf an Wählziffern sogar für ein einzelnes Amt nicht unveränderlich, sondern er ist von der wirklich empfangenen Nummernwahl abhängig. Häufig bestehen die ersten Ziffern aus einer Amtskennzahl, der gegebenenfalls ein Verkehrausscheidungszeichen vorangeht. Eine gewisse Anzahl dieser Ziffern reichen hin, um festzulegen, wie viele weitere Ziffern empfangen werden müssen, bevor der Bezeichner die Verbindung herstellen kann. Sie können auch anzeigen, ob eine Fernleitung, eine Nahverkehrsleitung oder andere Gesprächsleitungen, die eine abgehende Verbindung verlangen, erforderlich sind, und welche Amtsausgangsschaltung zu nehmen ist. Die Verbindung1 über eine Anschlußleitung zu einem Register in einem zweiten Amt kann hergestellt werden, wenn genügend Wählziffern empfangen worden sind. Wählziffern müssen von dem ersten. Register zu dem zweiten gegeben werden, um das Gespräch über das nächste Amt zu leiten. Diese Wählziffern werden nicht immer die gleichen sein wie die, die zum. ersten Amt gegeben werden, und vor dem Bezeichnen kann eine Umsetzung erforderlich sein, aber eine Anzahl von ersten Ziffern der Nummernwahl kann immer innerhalb des betreffenden Amtes den Weg, über den eine Verbindung aufgebaut werden soll, und den Bedarf an zu empfangenden Wählziffern, bevor die Verbindlung zum Teilnehmer oder der Anschlußleitung eingestellt werden kann, und die ersten Ziffern der Nummernwahl, die über eine Verbindungsleitung zu senden sind, und häufig die zu zahlende Gebühr, wenn irgendeine Anweisung vorliegt, daß die Gebühr von der Anordnung im nächsten Amt bestimmt wird, festlegen. Die Anzahl der Ziffern, die verlangt wird, um eine Umsetzung der Richtungs- oder Zählangabe zu erreichen, kann gewöhnlich von der ersten oder den ersten beiden Ziffern - der Nummernwahl bestimmt werden,. Die Umsetzung braucht somit nur einmal für jede Verbindung durchgeführt zu werden und kann daher benutzt werden, wenn der Bezeichner nach einer Zeitbasis derart arbeitet, daß jede Verbindung einen gemeinsamen Umsetzer während eines Zeitabschnittes verwendet, der hinreichend ist, um die verlangte Angabe zu erhalten. Andererseits müssen diejenigen Register, die den Gebrauch eines Umsetzers erfordern, angezeigt werden, und eines von ihnen muß ausgewählt "werden. Die ■ empfangene oder umgesetzte Nummernwahl und die allgemeine betriebsanweisende Angabe werden derart verwendet, daß die Verbindung eingestellt wird und daß je nach diesen Angaben, die
ίο passenden Arbeitsgänge stattfinden. Zum Beispiel können bei einer abgehenden Verbindung die Ziffern, die erforderlich sind, um den Weg der Verbindung über das nächste Amt festzulegen, und denen möglicherweise eine Anweisungsziffer vorausgeht, z. B.
eine Gebührenanforderung, zum nächsten Amt gesendet werden. Dieses kann beispielsweise dadurch geschehen, daß eine einzelne Ziffer gesendet wird, die z. B. durch zwei von fünf tonfrequenten Schlüsselzeichen dargestellt wird. Die Zeichen werden fortlaufend gesendet, bis ein Quittungszeichen von dem nächsten Register empfangen wird, um die erste Ziffer von der Leitung zu entfernen. Darauf wird das Quittungszeichen abgeschaltet, so daß die nächste Ziffer ausgesendet werden kann usw.
Schließlich wird die Verbindung zwischen, der rufenden und der gerufenen Leitung hergestellt, und durch den Empfang verschiedener tonfrequenter Zeichen, z. B. Rufzeichen, in einem Register kann ihre Freigabe veranlaßt werden. Sie kann auch infolge der Schaltvorgänge verschiedener »Zeitabzähle-Schaltungen ausgelöst werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch die Angaben, die vom Register empfangen werden, veranlassen, daß die rufende Leitung mit dem Besetztzeichen belegt wird. Das Register kann die rufende Leitung mit der gerufenen Leitung verbinden, bevor es sie freigibt. Die angeführten Schaltvorgänge dienen nur als Beispiele, die in einem Registerbezeichnersystem durch die gemeinsame Steuerschaltung ausgeführt werden können. Die Anwendung des Zeitmultiplexsystems zum Ausführen dieser Schaltvorgänge wird jetzt allgemein beschrieben-. Es ist klar, daß die auszuführenden Aufgaben, welche hier beschrieben werden, nur Anwendungsbeispiele darstellen und daß es für die Erfindung nicht wesentlich ist, daß die Aufgaben des Umsetzers, Bezeichners, des Tonfrequenzempfängers und der zugehörigen Schaltkreise des Tonfrequenzsenders und des Wahlimpulssenders in der hier beschriebenen Weise ausgeführt werden.
Jeder Verbindung, die hier durch die gemeinsame Steuerschaltung hergestellt wird, ist ein Puls zugeteilt, der einer von einem Satz von N Pulsen ist, und zwar ein einzelner für jede Verbindung. Jeder Puls gehört zu einem Register, und daher werden die Pulse Registerpulse genannt. Die Angaben für die Verbindung sind in binärer Form verschlüsselt, indem das Auftreten oder Nichtauftreten von Impulsen als Symbole dienen.
Im allgemeinen ist die Angabe, die an die gemeinsame Steuerschaltung gelegt wird, nicht dauernd von äußeren Stromquellen über die Einstellzeit hin verfügbar, und es muß daher die verschlüsselte Angabe in einem Speicher, wie z. B. in einer Verzögerungsleitung mit einer Quecksilberstrecke oder einer magn.e- tischen Trommel, gespeichert werden. Eine Verzögerungsleitung mit einem Fassungsvermögen von. N Abschnitten oder mit einer Verzögerung, die gleich oder nahezu gleich dem pulsabstand eines Pulses ist, kann. Verwendung finden, um eine Angabe für jedes von den N Registern zu speichern, und ihre Ausgangs-
spannung kann benutzt werden, um diejenigen Register anzuzeigen;, für die eine besondere Verrichtung erforderlich ist. So kann jede Verzögerungsleitung für eine besondere Verwendung vorgesehen sein. Zum Beispiel können alle diejenigen Register, die Verbindungen von Leitungen mit einer besonderen. Betriebsklasse steuern, z. B. gewöhnliche, örtliche, von Hand betätigte Schaltschränke, dieses durch das Auftreten ihrer Pulse in einer Verzögerungsleitung anzeigen, die für diese Zwecke vorgesehen ist. In1 gleicher Weise kann eine Verzögerungsleitung mit einem Fassungsvermögen von N Abschnitten oder mit einer Verzögerung, die gleichen dem X-fachen des Pulsabstandes eines Registerpulses ist, zum Speichern von unabhängigen Angaben für jedes der N Register benutzt werden.
Wenn somit jedes der neunundneunzig Register einen Puls mit Impulsen von 0,8 msec und einer Impulsfrequenz von 10 kHz aufweist, kann eine 1400-msec-Verzögerungsleitung, die weiterhin eine lange Verzögerungsleitung genannt werden soll, benutzt werden, um vierzehn. Stellen von Angaben für jedes Register zu speichern. Jede dieser vierzehn Stellen entspricht einem Puls mit einem Abstand von 1400 msec, und alle diese vierzehn Pulse fallen mit denen des zugehörigen Registers zusammen. Jedem der vierzehn Pulse kann eine verschiedene Aufgabe zugeteilt sein. Zum Beispiel kann der eine, um anzu zeigen, ob eine Zeitzählung auf der Verbindung erfolgen soll, und vier weitere für die Gebühr mit veränderlichen Sätzen von Null bis zu fünfzehn Gebühren einheiten benutzt werden. Die Impulse, die einer besonderen Aufgabe oder Angabe für alle Verbindungen zugeordnet sind, können so^ angeordnet sein, daß sie einen Puls darstellen (einen Stellenpuls), z. B. mit einem Abstand von 1400 msec und einer Dauer von 100 msec oder mit 1400/99 msec Abstand und einer Dauer von 0,8 msec oder irgendeiner anderen Anordnung, wodurch jeder Registerpuls mit jedem Stellenpuls einmal während 1400 msec zusammenfällt. Die Stellenpulse sollen PPI, PP2, PP3 bis PPVk bezeichnet werden, und jeder kann für einen verschiedenen Zweck für jede Verzögerungsleitung benutzt werden.
Wenn für eine Verbindung drei sich gegenseitig ausschließende Arten von Angaben dienen können (z. B. eine rufende Leitung kann gleichzeitig eine Teilnehmerleitung, eine Leitung eines vom Amt bedienten Schaltschrankes und eine Verbindungsleitung sein), kann ein wirtschaftliches Speicherfassungsvermögen durch Verwendung von nur zwei Verzögerungsleitungen erzielt werden, indem ein. Impuls in der einen, aber nicht in der anderen für die eine Möglichkeit verwendet wird, während die Umkehrung eine zweite Möglichkeit ergibt, und Impulse in beiden Verzögerungsleitungen die dritte Möglichkeit darstellen. Die Verwendung von Kombinationen von Verzögerungsleitungsausgangsspannungen ergibt eine große Einsparung an dem gesamterforderlichen Spei cherfassungs vermögen.
Für eine bestimmte Art von Angaben wird die Länge der verwendeten Verzögerungsleitung oder die Frequenz, bei der die Anweisung verfügbar gemacht ist, entsprechend der Aufgabe, die die Anweisung steuert, und entsprechend dem Betriebsverfahren gewählt. Wenn somit eine gespeicherte Angabe veranlassen soll, daß ein tonfrequentes Zeichen über eine Leitung gesendet wird, wird ein 100-msec-Umlauf benutzt, so daß die Angabe in Form von 10 000'-Hz-Pulsen verfügbar ist, die unmittelbar moduliert werden können und auf den passenden Sammelkanal gegeben werden. Eine rufende Leitung, die eine Verbindung über das Amt verlangt, wird über die Amtssendeschaltung mit einer freien Sammelsteuerschaltung mit Torwirkung verbunden, die einzeln für die rufende Leitung während der Dauer der Verbindungseinstellung vorgesehen ist. Die Torschaltung ist dauernd einem Speicherpuls in der Sammelschaltung zugeordnet und enthält Verbindungsleitungen, über
ίο welche Angaben zu und von der rufenden. Leitung und, zu und von der gerufenen Leitung, mit der die rufende Leitung unter Umständen verbunden wird, gesendet und empfangen werden können. Diese Verbindungsleitungen sind durch Modulatoren und Sperren an Impulskanäle angeschlossen, die allen Torschaltungen gemeinsam sind. Die Registerpulse auf diesen Leitungen können z. B. beim Empfangen eines Belegtzeichens von der rufenden Leitung, beim Empfang von tonfrequenten Zeichen von der rufenden Leitung, beim Senden der tonfrequenten Zeichen zur rufenden Le.itung, beim Belegen der Verbindung zur rufenden Leitung durch die gemeinsame Steuerschaltung, beim Empfang eines Belegtzeichens von der gerufenen Leitung, beim Empfang der tonfrequenten Zeichen von der gerufenen Leitung, beim Senden von tonfrequenten Zeichen zu der gerufenen Leitung und zum Belegen der Verbindung zu der gerufenen Leitung durch die Sammeisteuerschaltung verwendet werden. Weitere Anwendungsbeispiele von anderen gleichen Leitungen werden beim späteren Erläutern eines Ausführungsbeispieles der Erfindung beschrieben. Wenn die Verbindung zwischen einer Torschaltung und einer rufenden Leitung hergestellt wird, kann ein Betriebsartzeichen zur gemeinsamen Steuerschaltung auf eine Dienstleitung gegeben werden, indem z. B. eine Arbeitsweise Verwendung findet, die später beschrieben werden soll. Dieses Zeichen ist die erste Angabe, die zur gemeinsamen Steuerschaltung bezüglich der einzustellenden Verbindung gesendet wird.
Die Betriebsklasse kann eine gewöhnliche Teilnehmerleitung, eine Fernleitung für einen wählenden Teilnehmer, eine gewöhnliche örtliche Handschrankleitung, eine verzögerte Rufleitung, eine. Anbietleitung, eine Tastensendeleitung, eine Verbindungsleitung mit Tonfrequenzwahl oder eine Wählverbindungsleitung usw. bezeichnen. Es wird eine einzelne Frequenz oder ein Impulsschlüssel gesendet, der der Betriebsklasse zugeordnet ist, und der Empfang der Frequenz oder des Schlüssels läßt durch den Puls der gewählten Schwellwertschaltung z. B. den Registerpuls auf einer Leitung, die einzeln der Betriebsart zugeordnet ist, auftreten. Diese Angabe wird auf der gemeinsamen Steuerschaltung nur dargestellt, während die Verbindung der rufenden Leitung mit der gemeinsamen Steuereinrichtung hergestellt wird, und sie muß daher in einem Speicher, z. B. in Verzögerungsleitungen, gespeichert werden. Es ist einfacher, die Angaben in Verzögerungsleitungen zu speichern, welche einzeln der durchzuführenden Aufgabe und nicht der Betriebsart zugeteilt sind. Somit können gewöhnliche Teilnehmer, alle örtlichen Handschränke und Wählteilnehmerleitungen erforderlichenfalls Amtszeichen empfangen, und die Impulse auf den Leitungen, die einer dieser Betriebeklassen zugeordnet sind, an eine 100-msec-Verzögerungsleitung angeschlossen werden, in der der Registerpuls gespeichert wird, wenn eine von diesen Betriebsklassen angezeigt wird. Die Ausgangsleitung ist mit einem Modulator verbunden, in dem die Impulse, die auf der Ausgangsleitung auftreten, mit dem Amtszeichen moduliert und zu der
Leitung gesendet werden, die für das Senden von tonfrequenten Zeichen zur rufenden Leitung benutzt wird. Das tonfrequente Zeichen wird in den Torschaltungen empfangen, deren zugeordnete Pulse gespeichert und dann auf die rufende Leitung gegeben werden.
Wenn die gewählten Impulse zum Senden von Wählziffern benutzt werden, treten sie von der Torschaltung her als Unterbrechungen des Pulses auf der Leitung auf, die die Belegung der rufenden Leitung anzeigt Diese Unterbrechungen sind zeitlich festgelegt, um zu prüfen, daß sie von geeigneter Dauer für die Wählerpulsunterbrechungen sind, und zwar durch die Verwendung von zwei Verzögerungsleitungen oder besser — da das Feststellen der Wählimpuls-Unterbrechungen viele Millisekunden dauert — von zwei koinzidierenden Abschnitten von langen Verzögerungsleitungen, von denen die eine speichert, daß eine Unterbrechung aufgetreten ist, und die andere, daß sie von geeigneter Dauer ist. Ein weiteres Paar von Abschnitten der Verzögerungsleitungen kann benutzt werden, um die Wahlpausen zu bestimmen, und jede Wählerpulsfolge kann gezählt werden, indem fünf Verzögerungsleitungen derart verwendet werden, daß das Zählen nach dem 2-von-5-Schlüssel erfolgt. Die erste Unterbrechung läßt den Impuls> als eine Kombination auftreten, die zweite überträgt ihn zu einem anderen usw. Am Ende der Wählimpulsfolge kann, die gewählte Ziffer durch das Auftreten des Verbindungspulses auf zwei von fünf Leitungen angezeigt werden, die die Ausgänge der Verzögerungsleitungen bilden.
Wenn die nach dem 2-von-5-Schlüssel verschlüsselten tonfrequenten Zeichen, zum Empfang der tonfrequenten Zeichen von der rufenden Leitung benutzt werden, können sie dazu dienen, daß ein besonderer To'rkreis mit einem Tonfrequenzempfänger verbunden wird, der die tonfrequenten Zeichen aufnimmt und die Ziffer durch das Auftreten des Pulses auf zwei von fünf Leitungen anzeigt, die für alle Tonfrequenz- φο empfänger gemeinsam vorgesehen sind. Am Ende des Tonfrequenzpulses kann der Tonfrequenzempfänger freigegeben und für eine weitere Verbindung verwendet werden. Durch das Zusammenfassen der Tonfrequenzempfänger wird, die erforderliche Anzahl vermindert und somit auch die davon abhängigen Kosten, was jedoch durch die zusätzlich erforderlichen Wählschaltungen mehr als ausgeglichen ist. Dies ist besonders anwendbar, wenn viele Wählleitungen mit dem Amt verbunden sind und dieselben gemeinsame Steuerschaltungsteile wie die tonfrequenten. Leitungen aufweisen.
Die tonfrequente Ziffernangabe kann als weitere Art von Betriebszeichen empfangen werden und auch in Verzögerungsleitungen gespeichert werden, in denen die gespeicherten Impulse getätigt werden, um den erforderlichen Arbeitsgang ausführen zu lassen. In gleicher Weise kann der Tonfrequenzempfänger eine Ziffernanweisung empfangen, wenn die rufende Leitung eine niederfrequente Verbindungsleitung ist, 6c die z. B. anzeigt, daß eine Fernleitung angeboten werden soll. Diese Angabe kann in gleicher Weise in Verzögerungsleitungen oder in Abschnitten von langen Verzögerungsleitungen gespeichert werden.
Die Ziffernangabe von dem Tonfrequenzempfänger oder vom Wählimpulszähler wird dem Hauptziffernspeicher durch das Auftreten von Impulsen auf 2-von-5-Leitungen angezeigt. Es ist kla.r, daß die Prüfung, die erforderlich ist, um sicherzustellen, daß nur zwei Zeichen empfangen worden sind und daß der Empfang von einem, vier oder fünf tonfrequenten Zeichen kein Ergebnis durch Aufzeichnung falscher Angaben ergibt, zu diesem Zeitpunkt durch eine Schaltung erfolgen kann, die allen davon betroffenen Verbindungen gemeinsam ist.
Der Hauptzifrernspaicher kann aus fünf langen Verzögerungsleitungen bestehen, in denen jeder Zahlenpuls PPI, PP2 bis PPU für eine verschiedene Ziffer benutzt wird. So wird die erste Ziffer beim Auftreten der Impulse zur Zeit PPI in einer Kombination von 2-von-S-Verzögerungsleitungen gespeichert. Die zweite kann zur Zeit PP2 usw. gespeichert werden. Die Impulse werden auf den Leitungen zu Zeiten dargestellt, die der Ziffer angepaßt sind, die mittels eines Verteilers empfangen wird, der aus einer anderen langen Verzögerungsleitung besteht, in der der Puls gespeichert wird, der mit der Stelle des Pulses der nächsten zu speichernden Ziffer zusammenfällt. Der Puls auf dieser Leitung kann in der Pulspause oder nach einem Wechsel in der zugeführten Angabe verschoben werden.
Häufig können die erste oder die beiden ersten Ziffern verwendet werden, um die Zahl der Ziffern zu entscheiden,, die erforderlich sind, bevor eine Umsetzung erfolgen kann. Diese Angabe kann von den Impulsen auf der Eingangsleitung für den. Ziffernspeicher gewonnen werden und kann in Verzögerungsleitungen gespeichert werden, welche die Anzahl der Ziffern angeben, die erforderlich sind, so· daß, wenn genügend Angaben empfangen worden sind, eine Anzeige erfolgen, kann, daß der Puls einem Register zugeordnet ist, für das eine Umsetzung jetzt erforderlich ist. Es können sich menrere Register in diesem Zustand befinden. Eine Auswahl eines von. diesen wird gemacht, und die Ziffern werden in den, Ziffernspeichem festgelegt, indem z. B. Röhren mit kalten Kathoden verwendet werden, die über einen Gleichrichter oder eine Potentiometerschaltung ein Zeichen auf eine Leitung geben, die einzeln der Kennzahl, wenn es sich um eine Betriebskennzahl handelt, die durch die passenden Ziffern dargestellt ist, zugeordnet sind. Diese Leitung ist parallel zu anderen, gleichen Leitungen anderer Kennzahlen an mehrere Multipleximpulserzeuger angeschlossen, an deren Ausgängen die umgesetzten Angaben auftreten, die der ursprünglichen Kennzahl entsprechen. Diese Anweisung ist verschlüsselt, indem die Stellenpulse Pl bis P14 usw. an den Ausgängen der Multiplexschaltungen verwendet werden, die mit Sperren verbunden sind, an die Impulse des ausgewählten Registers gelegt werden, so daß die Anweisung verfügbar ist, wenn der Puls für die Verbindung geeignet ist. Diese Umsetzungsmultiplexschaltungen können z. B. angeben und bestimmen
a) die Gesprächsgebühr, ob diese zeitlich festgelegt oder nicht zeitlich festgelegt werden soll,
b) den abgehenden Weg, wenn es sich um ein, Nahverkehrsgespräch handelt, indem eine binäre Kombination von mehreren Aufgabeimpulsen von mehreren Multiplexschaltungen her verwendet wird,
c) die Anzahl von weiteren Ziffern, die empfangen werden müssen, bevor die Verbindung zur gerufenen Leitung hergestellt werden kann,
d) das Umsetzen der Ziffern in einen 2-von-5-Schlüssel,
e) die Stellung der Ziffern in dem Ziffernspeicher, die zu einem weiteren Amt gesendet werden müssen, usw.
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Alle diese Angaben werden in. Verzögerungsleitungen, in Abschnitten von Verzögerungsleitungen oder in Kombinationen davon gespeichert. Die Ziffern, deren Umsetzung durchgeführt ist, können aus dem Ziffernspeicher gelöscht und durch die Umsetzung ersetzt werden, während gleichzeitig die übrigen Ziffern, die über die rufende Leitung empfangen worden sind, in späteren Stellungen in dem Ziffernspeicher gespeichert werden. Wenn somit eine Umsetzung nach drei Ziffern erreichbar ist, nach dem Empfang von den Ziffern in PPI, PP2 und PPZ, wird die nächste Ziffer, z. B. PP 7, eingefügt, während nach dem Umsetzen die Ziffern in PPI, PP2 und PP3 gelöscht werden, und die Stellen PPI bis PP6 werden für die Umsetzung gebraucht. Es ist somit klar, daß diese Erfindung nicht auf solche Umsetzungsverfahren, beschränkt ist.
Wenn eine hinreichende Angabe für die herzustellende Verbindung zu der gemeinsamen Steuerschaltung gegeben ist, wird durch das Auftreten eines Impulses auf einer Leitung angezeigt, daß der Bezeichner erforderlich ist. Der Impuls wird ausgewählt, und alle zugehörigen Angaben können in dem Bezeichner festgelegt werden. Somit werden die abgehende Nahverkehrsleitung, die abgehende örtliche Leitung, die Zählangabe, die Überwachungsangabe, z. B. das verzögerte Rufen, das Fernleitungsanbieten, die Besetztzeichenangabe von Hand, der rufende Teilnehmer im Amt, Besetztzeichen usw. festgelegt, und durch eine später beschriebene Arbeitsweise wird die Verbindung über dieses Amt eingestellt. Die rufende Leitung kann zu dieser Zeit mit einem Besetztzeichen usw. belegt sein.
Je nach der Art der Rufenden wird die gemeinsame Steuerschaltung Schaltvorgänge durchführen. Wenn z. B. Ziffern zu einem anderen Amt durch tonfrequente Zeichen gesendet werden sollen, werden diese in die 2-von-5-Verzögerungsleitung eingeführt, deren Ausgangsspannungen mit fünf Tonfrequenzen zu der gerufenen Leitung gegeben werden, bis z. B. ein Quittungszeichen d.urch einen Tonfrequenzempfänger auf der Ausgangsseite der gemeinsamen Steuerschaltung empfangen wird. Solche Tonfrequenz empfänger können zusammengefaßt und nur erregt werden, wenn die Torschaltung ein tonfrequentes Zeichen über die gerufene Leitung empfängt. Der Empfang eines Ouittungszeichens kann benutzt werden, um eine einzelne Ziffer zu löschen und sie durch die nächste zu ersetzen, sobald das Quittungszeichen wieder abgeschaltet wird. Die bezeichnenden Ziffern können durch eine Anweisungsziffer eingeführt werden, indem ein 3-von-5-Schlüssel verwendet wird, der eingeführt wird, wenn die Betriebsklasse der rufenden Leitung empfangen wird oder bei einer Gebührenanforderung, wenn die Umsetzung erreicht wird. Ein üblicher Tonfrequenzsender für diese Aufgaben wird, später beschrieben, und eine entsprechende Schaltung für das Senden der Wählimpulse über Nahverkehrsleitungen zu elektromechanischen Ämtern ist bereits vorgeschlagen worden.
Verschiedene zeitbestimmende Aufgaben werden nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispieles dieser Erfindung erläutert, das jetzt unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wird.
Fig. IA, IB, 2A, 2B stellen, nach Fig. 3 aneinandergereiht, in Blockform die Schaltung der Anordnung gemäß der Erfindung dar.
Fig. 6, 8 A und 8B, nach Fig. 12 aneinandergereiht, Fig. 9 A und 9 B, nach Fig. 13 aneinandergereiht,
Fig. 1OA und 1OB, nach Fig. 14 aneinandergereiht, und 7"
Fig. 11 zeigen einzelne Teilschaltungen der Fig. IA, IB, 2 A und 2 B, während aus
Fig. 7 die Impulsformen an verschiedenen Punkten in der Schaltung nach Fig. 6 zu entnehmen sind.
Das Ausführungsbeispiel ist eine gemeinsame Steuerschaltung, die für den Betrieb in bereits vorgeschlagenen Ämtern und bei einer bereits vorgeschlagenen Überwachungsschaltung verwendet werden kann. Eine Verbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen Leitung wird zunächst durch eine Verbindung der rufenden Leitung mit einem freien Register erreicht, das eine Nummernwahl von einer rufenden Leitung empfängt. Wenn hinreichende Angaben empfangen worden sind, um die gerufene Leitung zu kennzeichnen,, zeigt das Register dieses dem Sammelbezeichner an, der bei seinem Freiwerden mit dem Register verbunden wird, eine Verbindung zwischen einer freien gerufenen Leitung und dem Register herstellt und die Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der gerufenen Leitung vorbereitet. Diese Verbindung ist nur vollständig, wenn das Register seine Verbindungen zu der rufenden und der gerufenen Leitung freigibt. Der Bezeichner kann auch verwendet werden, um Überwachungsscbaltungen in die Verbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen Leitung einzureihen, die für die Betriebsklasse der rufenden Leitung und der gerufenen Leitung, mit der er verbunden ist, geeignet sind. Die Aufgaben des Registers und Bezeichners in dieser Beschreibung können in. einer bekannten Weise durchgeführt werden, und an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beschrieben, wie sie gelöst werden können, indem die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und ihre Arbeitsweise auf irgendein Amtssystem anwendbar und keineswegs auf das vorgeschlagene System beschränkt sind, das der Beschreibung zugrunde gelegt ist.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung wird eine rufende Leitung von einer Gruppe mit einem Register verbunden, das unter freien Registern ausgewählt wird. Die Eingangs- und Ausgangsleittingen des gewählten Registers, das später Register RBG1 genannt wird, sind in Fig. 2 A abgebildet. Es ist die Leitung DCL3, die verwendet wird, um die betreffende Leitung auszuweisen, wenn REGl mit dem Bezeichner verbunden ist, i?4, AA, A3 und H3, die die tonfrequenten Impuls-, Sende- und Belegungs- oder Signalleitungen sind, die zu der rufenden Leitung führen, und H 6, A 6, A 5 und H 5, welche die Empfangs- und tonfrequenten Sende- und Empfangs- und Belegungs- oder Signalleitungen sind, die mit der gerufenen Leitung verbunden sind.
Diese Leitungen führen zu der gemeinsamen Steuerschaltung über Torschaltungen und Modulatoren, an welche ein Puls RPl, der charakteristisch für REGl ist, dauernd angelegt ist. In der gemeinsamen Steuerschaltung wird die Angabe, die sich auf REG 1 bezieht, gespeichert, gesteuert und in anderer Weise dadurch verarbeitet, daß der Puls RP1 gespeichert, gesteuert und in anderer Weise bearbeitet wird. Dieser Puls ist einer von einem Satz von zeitlich gleichen Pulsen, von denen jeder zur Kennzeichnung eines Registers dient. In Systemen, in denen tonfrequente Zeichen zu oder von dem Register gesendet werden, muß jeder Puls derart sein, daß er bei seiner Modulation zum Übertragen einer tonfrequenten Angabe dienen kann. Es wird jetzt angenommen, daß es neunundneunzig solcher Pulse in dem Satz gibt, von denen jeder eine Pulsfrequenz von 1OkHz und eine Pulslänge von etwas über 1 msec aufweist. Es gibt somit hinreichend
viele Pulse für die neunundneunzig Register. Tn Systemen ohne Verwendung von Tonfrequenzzeichen kann die Pulsfrequenz viel geringer sein, und längere Impulse können daher bei der gleichen Anzahl von Registern benutzt werden.
In diesem Fall wird angenommen, daß Tonfrequenzzeichen verwendet werden.
Die Ausgangsleitung PIL 701 vom Bezeichner L/70 führt zu einer »Undx-Schaltung für jedes Register, wie z.B. PCGIlO für REGl. Der Ausgang von PCGIlO ist über eine Impulsverlängerungsschaltung PLMlOl an DCL3 angeschlossen, so daß, wenn ein Puls auf PIL 701 auftritt, der mit dem Puls RPl zusammenfällt, der auch an PCGIlO angelegt ist, ein Gleichstromzeichen auf DCLZ auftritt. Hi und Ai sind mit dem Sendemodulator RTMlOl verbunden, an den i?Pl derart angeschlossen ist, daß, wenn ein Belegungszeichen von der rufenden Leitung bei Hi erscheint, ein PulsÄPl auf PL 102 auftritt, die allen Registern gemeinsam ist. Der Puls RP1 wird durch die Tonfrequenzzeichen auf Ai in RTMlOl moduliert. Ai ist ferner an die Schaltung 101 angeschlossen, deren Ausgang an, PCGlOl angeschlossen ist, zu dem RPl derart geführt ist, daß, wenn Tonfrequenzzeichen über einem bestimmten Pegel auf Ai auftreten, der zugehörige Puls RP1 zu PL 103 gesendet wird, die allen Registern gemeinsam ist. PL 104 führt zu einem Empfangsmodulator für jedes Register, wie z. B. RRMlOl für REGl, der mit RPl derart gekoppelt ist, daß, wenn Impulse auf PL 104 auftreten, die mit i?Pl zusammenfallen, diese zu einem Demodulator und einem Verstärker DA 101 gesendet werden, in dem die tonfrequenten modulierten Zeichen der Impulse auf PL 104 gewonnen und über A3 zu der Tonfrequenz empfangenden, rufenden Leitung gesendet werden. DAlOl ist mit dem Gleichrichter RU101 verbunden, der ein Belegungszeichen auf H 3 liefert, das dazu dient, die Verbindung zwischen dem Register und der rufenden Leitung aufrechtzuerhalten. H 6 und A 6 sind mit dem Sendemodulator RTM102 verbunden, an den i?Pl derart angelegt ist, daß, wenn ein Belegungszeichen von der gerufenen Leitung auf if 6 erscheint, i?Pl auf PL 105 auftritt, die allen Registern gemeinsam ist. Die Pulse RP1 werden durch die tonfrequenten Zeichen auf A6 in RTM102 moduliert. A6 ist auch mit der Schaltung U102 verbunden, deren Ausgang an PCG102 liegt, mit der i?Pl derart verbunden ist, daß, wenn Tonfrequenzzeichen über einem bestimmten Pegel auf A 6 auftreten, der zugehörige Puls RP1 zu PL 106 gesendet wird, die für alle Register gemeinsam ist. PL 107 ist mit einem Empfangsmodulator für jedes Register, wie z.B. RRM102 für REGl1 verbunden, an den RP1 derart angelegt ist, daß, wenn Impulse auf PL 107 auftreten, die mit RP1 zusammenfallen, diese zum Demodulator und Verstärker DA 102 gesendet werden, von denen das tonfrequente modulierende Zeichen d.er Impulse auf PL 107 gewonnen, wird und über A 5 zu der Tonfrequenz empfangenden, rufenden Leitung gesendet werden kann. DAW2 ist mit dem Gleichrichter RU102 verbunden,, der ein Belegungszeichen auf H 5 erzeugt, das verwendet wird., um die Verbindung zwischen dem Register und der gerufenen Leitung aufrechtzuerhalten. Diejenigen Register, die verwendet werden, lassen ihre Pulse auf PL 104 auftreten, wie bereits kurz beschrieben worden ist, wodurch in einfacher Weise die erforderlichen Pulse an PILl geliefert werden, die mit dem Registerwähler £\EL1 verbunden ist. Somit sind alle Pulse auf PLlOl vereint, die mit der Pulssperre PSG101 verbunden ist, wo zusammengesetzte freie Registerpulse zu PIL 1 gesendet werden, während die anderen durch Pulse für belegte Register, die auf PL 104 erscheinen, unterdrückt werden. PILl ist mit der Impulsverlängerungsschaltung PLMl verbunden, in der ein Zeichen an RPL1 geliefert wird, wenn dort ein freies Register vorhanden ist. PILl ist ebenfalls mit SELl verbunden, der einen der ihm zugeführten Pulse und so ein freies Register, das zum gewählten Puls gehört, auswählt. Das ausgewählte Register wird durch einen
ίο Gleichstrom auf einer Kombination von Gleichstromanzeigeleitungen angezeigt. Es gibt auch einen Puls, der auf der Pulsanzeigeleitung PIL 101 durch das Auftreten des ausgewähltenRegisterpulses angezeigt wird. Diese Anzeige wird bei der Darstellung der Betriebsklassenangabe für die gemeinsame Steuerschaltung verwendet, die, wie später beschrieben wird, aber auch verwendet wird, um der gemeinsamen Steuerschaltung den Registerpuls anzuzeigen, der ausgewählt worden ist. Neunundneunzig Pulse können für die Wähler-
ao schaltung benutzt werden, in welchem Falle das ausgewählte Register mittels Gleichstrom durch ein Zeichen auf einer Kombination von. zwei gleichstromanzeigenden Leitungen angezeigt wird, von denen die eine einer Gruppe von neun und die andere einer Gruppe von elf Leitungen angehört. Es können aber auch Wählereinrichtungen benutzt werden, bei denen jeder der neunundneunzig Pulse auf einzeln, zugehörige Pulsleitungskombinationen eines Satzes geliefert wird. Das ausgewählte Register wird dann gleichstrommäßig auf einer Kombination von Leitungen angezeigt, wobei die verwendeten Kombinationen, darauf nicht beschränkt sind, daß eine von jeder von mehreren Gruppen genommen wird. Wenn die Verbindung" zwischen einer rufenden Leitung und einem Register hergestellt worden ist, wird ein Betriebsartzeichen zur gemeinsamen Steuerschaltung gesendet, was durch eine Arbeitsweise erreicht werden kann, die jetzt in bezug auf die Schaltungen U80 und L/801 beschrieben, wird.
U80 und L/801 (vgl. Fig. 2A) können auf zwei verschiedene Arten mit der gemeinsamen Steuerschaltung zusammenarbeiten, die beide beschrieben, werden. Fig. 4 zeigt 118O1 und in Fig. 6 ist zusammen mit den Fig. 5 und 7 L/801 abgebildet.
In beiden Schaltungen U80 und L/801 ist das Prinzip für das Senden der Betriebsartzeichen zu der gemeinsamen Steuerschaltung das gleiche. Es soll das Arbeiten der Wähleranordnung verwendet werden, um das Betriebszeichen der rufenden Leitung anzuzeigen, die gewählt bat. Da sich natürlich diese Wähleranordnung in einem Zustand befindet, der einzeln der rufenden Leitung zugeordnet ist, kann ein Zeichen geliefert werden, daß die Betriebsklasse anzeigt, die zu diesem einzelnen Zustand gehört und daher auch der ausgewählten rufenden Leitung zugeordnet ist. In U 80 wird das Betriebszeichen als ein tonfrequentes Zeichen empfangen, das der Betriebsklasse zugeordnet ist. In L/801 wird, ein Schlüssel empfangen, d.er einzeln dem Betriebszeichen zugeordnet ist.
Die Sendebelegungsleitung Hl jeder Anschluß-So leitung ist über eine langsam auslösende Anordnung SRI an eine MultiplexschaltungMX2 angeschlossen, die für alle Leitungen in der Gruppe vorgesehen ist (Fig. 4). Am Ausgang PL 1 der Multiplexschaltung wird der Zustand der SendebelegungsleitungHl durch Auftreten oder Nichtauftreten des Pulses angezeigt, der die zugehörige Leitung kennzeichnet. Nach. Fig. 4 und 6 kann der Puls mittels des MOD 801 durch ein Zeichen moduliert werden, das einzeln zur Betriebsklasse der Leitung gehört, wie z.B. einer gewöhnlichen Teilnehmeranschlußleitung und Vorortgesprächslei-
tung, einer Handschrankleitung, einer tonfrequenten Nahverkehrsleitung·, die mit einem gleichen elektronischen Fernsprechamt verbunden ist, einer Verbindungsleitung, die zu einem Amt mit elektromechanischen Wählern führt usw. Somit werden an der Ausgangsleitung PLl von MX2 die Pulse der Leitungen dieser Gruppen auftreten, weiche entweder rufende Leitungen für die Herstellung einer Verbindung oder Leitungen, für die die Verbindungen schon hergestellt sind, kennzeichnen. Jeder Puls wird durch ein Zeichen moduliert, das zur Betriebsklasse der zugeordneten Leitung gehört. Diese Pulse werden den Pulssperren PSG 31 zugeführt, durch die die Pulse für die besetzten Leitungen durch koinzidierende Pulse gelöscht werden, die auf PSL5 auftreten, so· daß nur die Pulse für freie Leitungen an dem Ausgang von PSG 31 auftreten. Solche Anzeigen veranlassen die Auswahl einer Gruppe, die eine rufende Leitung enthält, welche mit einem freien Register verbunden ist, was auf der Leitung DCIL 4 angezeigt wird, die einzeln zu der gewählten Gruppe gehört. Diese Leitung ist mit dem Modulator M 801 und ferner mit weiteren Sperren verbunden. PLl ist an den Modulator M 801 angeschlossen, so daß die Pulse auf der Ausgangsleitung von MX 2 der gewählten Gruppe zur Leitung PIL 802 gesendet werden, die allen Gruppen gemeinsam ist. Wenn die Leitung innerhalb der gewählten Gruppe durch SEL3 ausgewählt worden ist, wird der Puls der gewählten Leitung an PILi. geliefert, die zum Empfangsmodulator RM 802 und zu weiteren Sperren führt. P/Z. 802 ist auch mit RM 802 gekoppelt, und somit tritt am Ausgang von RM 802 der modulierte Puls der ausgewählten Leitung auf.
Zum Modulieren der Pulse jeder Leitung soll ein tonfrequentes Zeichen für jede Betriebsklasse benutzt werden. Fig. 4 zeigt daher fünf tonfrequente Schwingungserzeuger COSl, COS2, C0S3, COSi und COS5, von denen jeder einer Betriebsklasse zugeordnet ist, und jeder mit den Modulatoren, wie z. B. MOD 801, aller Leitungen, die zur selben Betriebsklasse gehören, verbunden ist. Die Pulse, die über RM802 laufen, sind somit mit einem tonfrequenten Betriebsartzeichen moduliert. Nach der Modulation und der Verstärkung in DA 803 tritt das tonfrequente Zeichen, das der Betriebsart der ausgewählten rufenden Leitung eigen ist, auf der tonfrequenten Leitung ^801 auf, bis iS"PL3 gelöscht wird.
A801 ist mit mehreren Filtern, P 801, P 802, P 803, P804 und P805, verbunden, von denen eines für jedes der tonfrequenten Betriebsartzeichen derart verwendet wird, daß nur ein Zeichen am Ausgang des Filters auftritt, das für die Betriebsart der ausgewählten rufenden Leitung vorgesehen ist. Die Ausgänge der Filter sind mit den Pulssperren PG BOl, PG 802, PG 803, PG 804 bzw. PG 805 gekoppelt, an die der Puls des ausgewählten Registers über die Leitung PIL 101 von SELl angelegt wird. Somit tritt der Puls für das ausgewählte Register am Ausgang einer der Pulssperren auf, und die Leitung, auf der der Puls auftritt, zeigt die Betriebsart der Leitung an, mit der sie verbunden worden ist.
Natürlich kann eine beträchtliche Anzahl von Betriebsarten auf diese Weise angezeigt werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden P 801, PG801 und ihre Ausgangsleitung PL 118 benutzt, um anzuzeigen, daß die gewählte rufende Leitung eine gewöhnliche Teilnehmerleitung ist; P802, PG802 und ihre Ausgangsleitung PL 119 werden verwendet, um eine nicht fernberechtigte Teilnehmervorortsgesprächsleitung anzuzeigen; P 803 und PG 803 und ihre Ausgangsleitung PL 120 dienen zum Anzeigen einer Leitung" des Handschrankes mit Zahlengeber; P804 undP(7804 und ihre Ausgangsleitung PL 121 werden benutzt, um die Verbindungsleitung zu einer gleichartigen elektronischen Vermittlung anzuzeigen, und P 805, PG 805 und ihre Ausgangsleitung PL 122 dienen zum Anzeigen einer Verbindtingsleitung zu einer elektromechanischen Vermittlung.
Anderseits können die Pulse jeder Leitung durch
ίο Anlegen von Kombinationen von Schlüsselpulsen an Modulatoren, wie z.B. an MOD801, moduliert werden. Um fünf Betriebsarten zu kennzeichnen, wie sie in diesem Ausführungsbeispiel erforderlich sind, werden drei Pulse P 801, P 802 und P 803 verwendet, und ihre zeitliche Abstimmung kann so erfolgen, wie es aus Fig. 7 zu ersehen ist, wo P1 der Puls ist, der die eine Leitung jeder Leitungsgruppe kennzeichnet. Das angewendete Prinzip ist das Ansteigen der Amplitude einiger Pulse jedes Leitungspulses, so daß jeder zweite Impuls des Pulses zwei Amplitudenbereiche annehmen kann. Diese beiden Amplitudenbereiche der Impulse können als Symbole eines binären Schlüssels betrachtet werden. Jeder Betriebsklasse ist eine besondere Kombination von Symbolen in diesem binären. Schlüssein zugeordnet.
Die Schaltung nach Fig. 5 zeigt die erste Stufe des Multiplexpulserzeugers MX2, und zwar wie das erforderliche Ergebnis erlangt werden kann. Der Puls P1 einer Leitung wird über einen Kondensator C1 dem Verbindungspunkt eines Gleichrichters Wl und eines Widerstandes R1 zugeleitet. Der Gleichrichter ist auch über einen Widerstand R 2, der mehreren Sperren gemeinsam ist, an eine feste Spannung angelegt. Wenn am von W1 entfernten Ende von R1 eine im wesentlichen negative Spannung liegt, wird der Gleichrichter Wl nicht während der Impulse leiten; dies ist der gewöhnliche Zustand, bis ein Ruf oder ein Belegungszeichen, das an Hl angelegt wird, die mit Rl über R3 verbunden ist, Wl leitend werden läßt, so daß die Impulse mit halben Amplituden nach R2 gelangen. Wenn ferner ein positiver Impuls zu Rl über R4 oder R 5 von P 801 oder P 802 läuft, wird die volle Impulsamplitude nach R2 weitergegeben. Durch Anschließen des Verbindüngspunktes von Rl und R 3 an eine Kombination von drei Pulsquellen P 801, P 802 und P 803 tritt ein entsprechender Schlüssel von kleinen und großen Amplituden über P.2 und deshalb von PLl auf. Wegen des langsamen Arbeitens der Sperre unter der Gleichstromsteuerung infolge des Aufladens des Kondensators Cl über den WiderstandRl werden am besten PulseP801, P802 und P803 mit einer Dauer von z.B. zweimal der Pulsfrequenzzeit der Leitungspulse verwendet. Dieses ergibt eine solche Impulsdauer für die Ladung und Entladung von C1 und einen weiteren. Zeitabschnitt, daß die Impulsamplitude bestimmt in den einen, oder anderen Zustand gelangt. Die Schwankungen der Amplitude von Pl auf PLl,, die unter der Annahme auftreten, d,aß P 801 und P 802 mit Rl verbunden sind, um Pl zu modulieren, sind aus der Fig. 7 zu entnehmen.
Die amplitudenverschlüsselten Pulse auf der Ausgangsleitung von Pj¥802 werden im Verstärker AMP 801 verstärkt und zur Trennschaltung DIS 801 gesendet, in der die kleinen Amplituden unterdrückt und nur die großen Amplituden zur Ausgangsleitung PL 801 durchgelassen werden (Fig. 6). Wenn somit CT1 die ausgewählte rufende Leitung ist, treten Pulse mit großer Amplitude auf, die mit der zweiten Hälfte jedes Pulses P801, jedoch nicht mit der ersten Hälfte
wegen der gemäß Fig. 5 aufgebauten Sperre, ferner mit beiden Hälften, jedes Pulses P802 und mit der ersten Hälfte des Pulses P 803 infolge der sperrenden Wirkung der Sperre nach Fig. 5 zusammenfallen. Dieses ist aus den Schaltungen nach den Fig. 6 und 7 zu ersehen. PL 801 ist mit drei »UntU-Schaltungeii PCG 821, PCG 822 und PCG 823 verbunden, an die die Pulse P8011. P8021 bzw. P8031 angelegt sind, deren. Impulse mit der zweiten Hälfte von PSQl1 P 802 bzw. P 803 zusammenfallen. Die Pulse werden über die Sperren geleitet, wenn koinzidente Impulse in beiden Eingängen auftreten, und ihre Ausgangsspannungen schalten Trigger T 802, T 803 bzw. Γ804 um. Somit werden in diesem Ausführungsbeispiel Γ802 und Γ 803 durch die auf PL 801 auftretenden Impulse betätigt.
Die Ausgangsleitungen der Trigger führen zu den Sperren DCG 801, DCG 802, DCG 803, DCG 804 und DCG 805 als Arbeitsleitungen oder Sperrleitungen. Jeder Ausgang gehört zu einer Kombination von betätigten Triggern, und wenn eine Kombination von Triggern betätigt wird, tritt ein Zeichen am Ausgang der zugeordneten Sperre auf. DCG 801 liefert einen Ausgangsimpuls nur, wenn Γ802 geschaltet wird; DCG 802 zeigt nur für T 803 an, DCG 803 nur für T804, DCG804 für Γ802 und T803und DCG805 für Γ802 und Γ 804. Jede Gleichstromsperre entspricht einer Betriebsklasse. Ihre Ausgangsleitungen führen zu PG801, PG 802, PG 803, PG 804 bzw. PG 805, an die der Pulsfolge für das gewählte Register angelegt wird, wenn die Betriebsanweisung an den Triggern festgestellt worden ist. Wenn ein vollständiger Umlauf der Betriebsartpulse P 801, P 802 und P 803 für diese festzustellende Angabe erfolgt, dürfen, da während dieser Zeit eine falsche Kombination von Triggern geschaltet werden kann, die SperrenPG 801, PG 802, PG 803, PG 804 und PG 805 nicht geöffnet werden, bis alle drei Impulse aufgetreten sind. Dieses kann erreicht werden, indem ein Trigger Γ805 verwendet wird, der betätigt wird, nachdem alle drei Trigger T 802, T 803 und T 804 geschaltet haben, und dessen Ausgan.gsspann.ung zu PG 810 führt, an die PIL 801 angeschlossen ist, so daß der Puls für das ausgewählte Register nur an PG 801, PG 802, PG 803, PG 804 und PG 805 angelegt wird, wenn T805 betätigt worden ist. Γ805 kann auch betätigt werden, wenn ein weiterer Impuls des Pulses, der einen der drei Trigger T 802, T 803 und T 804 umschaltet, auftritt. Daher sind die Ausgangsspannungen der Trigger T 802, T 803 und Γ 804 über die Verzögerungsleitungen D 802, D 803 bzw. D 804 zu den Sperren PG 811, PG 812 bzw. PG 813 geleitet, an denen die Ausgänge der Eingangssperren PCG 821, PCG 822 bzw. PCG 823 ebenfalls liegen. Einer der Trigger wird umgeschaltet, und nach einem vollen Umlauf der Betriebsartpulse wird, ein weiterer Impuls versuchen, ihn zu betätigen. Dieser zweite Impuls wird über z.B. PCG 821 und PG 811 auf eine Leitung gegeben, die für PG 811, PG 812 und PG 813 gemeinsam ist, und wird Γ805 betätigen. Die Verzögerungsleitungen D 802 und D 804 weisen eine geringe Verzögerung auf, um zu verhindern, daß der Impuls, der einen Trigger umschaltet, auch über die zugeordnete Sperre ausgesendet wird, um Γ 805 umzuschalten. Der Puls für das ausgewählte Register tritt dann auf einer der fünf Leitungen PL 118, PL 119, PL 120, PL 121, PL 122 auf, die einzeln je einer Betriebsart zugeordnet sind.
SEL3 kann freigegeben werden, bevor das Betriebsartzeichen von der gemeinsamen Steuerschaltung empfangen wird, aber die Freigabe der Wähler, die beim Einstellen des Registers für die Verbindungen der rufenden Leitung benutzt worden sind, kann in Abhängigkeit vom Auftreten eines Pulses auf einer der Pulsleitungen PLUS, PL 119, PL 120, PLYIl und PL 122 erfolgen, wie auch beim Empfang eines Belegungszeichens von dem Register auf der Belegungsleitung der ausgewählten rufenden. Leitung.
Zum Beispiel (vgl. die Fig. 4 und 6) können die Leitungen PL 118, PL 119, PL 120, PL 121, PL 122 über übliche Entkopplungsschaltungen mit einer Leitung PL 820 verbunden sein. Ein Impuls auf PL 820 zeigt an, daß eine Betriebsartanzeige durch die gemeinsame Steuerschaltung empfangen worden ist. Die Ausgangsspannung von PCG4 führt zum Trigger Γ 801, der umgeschaltet wird, wenn das rückwärtige Belegungszeichen wieder zur rufenden Leitung gelangt, was durch einen Impuls am Ausgang von PCG104 angezeigt wird. Der Ausgang von Γ 801 ist an PC 810 angeschlossen, mit der PL 820 derart verbunden ist, daß, wenn ein Betriebsartzeichen empfangen worden ist,, ein Impuls auf der Ausgangsleitung PL 809 von PG 810 auftritt, der alle Wähleranordnungen löscht, die benutzt worden sind, um die Verbindung zwischen der rufenden Leitung und dem Register und ebenso in dem Fall der Fig. 6 zwischen den Triggern Γ802, Γ803, T804 und Γ805 herzustellen. Nach einer kurzen Verzögerungszeit durch die Verzögerungsleitung D 801 kann dieser Impuls T801 löschen.
Das tonfrequente Verfahren zum Anzeigen der Betriebsart ist etwas einfacher und findet Anwendung, wenn die Zahl der wirksamen Leitungen in jeder Gruppe in dem Amt klein genug ist für die Pulse mit einer Frequenz von 5 bis 10 kHz, um dauernd jeder Leitung in MX2 zugeordnet zu sein (vgl. Fig. 4 und 6). Wenn die Anzahl der Leitungen in jeder Gruppe größer ist, wird die Frequenz dieser Pulse vermindert, und die verfügbare Zeichenbandbreite ist entsprechend herabgesetzt. Das Verfahren nach Fig. 6 wird dann bevorzugt.
Wenn indessen eines von beiden Verfahren benutzt wird, wird die Betriebsklasse der rufenden Leitungen durch das Auftreten eines oder mehrerer Pulse des ausgewählten Registers auf einer Pulsleitung angezeigt, die einzeln der Betriebsklasse zugeordnet ist. Deshalb sind die Pulsleitungen PLUS, PL119, PL 120, PL 121 und PL 122 einzeln den Betriebsarten für die gewöhnlichen Wählteilnehmer, die Fernverkehrsteilnehmer, den Handvermittlungsschrank, die Amtsverbindungsleitung zum elektronischen Amt und die Amtsverbindungsleitung zum elektromechanischen Amt zugeordnet. Die Pulsanzeige auf diesen Leitungen wird verwendet, um Speicher zu betätigen, von denen jeder eine zeitbestimmende Vorrichtung enthält, die eine Kombination von Registerpulsen speichern kann, z. B. eine \rerzögerungsleitung mit Quecksilberstrecke mit Umlaufschaltung von geeigneter Länge. Jeder dieser Speicher kann einige Aufgaben für mehrere Betriebsarten durchführen. So verlangen die Betriebsarten des gewöhnlichen Teilnehmers und des nicht fernberechtigten Teilnehmers, daß das Gespräch berechnet werden soll, und daß ein geeigneter Zähler in die Verbindung zwischen der rufenden und der gerufenen Leitung geschaltet wird, wenn diese hergestellt ist. PLUS und PL 119 führen daher über die Entkopplungsschaltung DMlOQ zur Zeitschaltung TDlIl, wo die Pulse von allen Registern,. welche Verbindungen steuern, die Zählangaben erfordern, gespeichert und auf der Ausgangspulsleitung PL 132 angezeigt werden (Fig.2A). Wenn
909 768/90
19 20
eine rufende Leitung eine nicht fernberechtigte Lei- Bei diesen Beispielen ist es klar, daß die Betriebs-
tung ist, dann soll ein Fern- oder Vorortsverkehrsaus- arlanweisung in Zeitschaltungen gespeichert werden
Scheidungszeichen Pl oder P2 von der rufenden· Lei- kann, die für die für die verschiedenen Betriebsarten
tung her empfangen, werden. Ein tonfrequentes Be- durchzuführenden Arbeiten geeignet sind, und dafür,
setztzedchen muß zur rufenden Leitung zurückgegeben 5 daß diese Angaben verfügbar sind, die Anzeigen der
werden. Der Puls des Registers, das mit der durch Registerpulse verwenden, nachdem die Betriebsart-
Pl oder P2 gekennzeichneten rufenden Leitung ver- anzeigen auf PL 118, PL 119, PL 120, PL 121 und
bunden ist, ist in TDIlO gespeichert, an das PL 119 PL 122 als Ergebnis der Freigabe der Wähler, die
als Arbeitsleitung angeschlossen ist. Die Ausgangs- beim Einstellen der Betriebsartverbindung zwischen
leitung PL 125 von TD110 ist mit dem Hauptspeicher io der rufenden, Leitung und dem gewählten Register
f/40 verbunden, der an Hand der Fig. 8 A und 8 B benutzt wurden, verschwunden sind,
beschrieben wird und von dem ein Zeichen gewonnen " Wenn eine Verbindung zwischen einer rufenden
wird, um die Aussendung eines tonfrequenten Besetzt- Leitung und einem Register hergestellt ist, wird das
zeichens zu veranlassen, wenn ein Pl- oder P 2-Ver- Vorwärtsbelegungszeichen von der rufenden Leitung
kehrsausscheidungszeichen von der nicht fernberech- 15 her auf einer ankommenden Registerbelegungsleirung
tigten oder Vorortleitung empfangen wird. wie if 4 für das Register REGl empfangen und, wie
Die Anzeige, daß die rufende Leitung von. einem schon, beschrieben worden ist, tritt hierdurch der zu-Handschrank mit Zahlengeber kommt, tritt auf gehörige Registerpuls auf PL 102 auf. Die Leitung PL 120 auf und betätigt die Zeitschaltung TD109, PL 102 führt als eine Betriebsleitung zur Zeitschalderen Ausgangsleitung PL 127 mit der Über- 20 tung TDlOl. Somit werden die Pulse aller Register, wachungsschaltung U 65 verbunden ist (vgl. Fig. 2A), die mit rufenden Leitungen verbunden sind, in TD'101 wo sie verwendet wird, um das Arbeiten dieser Über- gespeichert und auf der Ausgangsleitung PL 108 anwachungskreise in einer für den Handschrank ent- gezeigt. PL 108 ist über eine Pulssperre P-S1G102 sprechenden Anzahl zu veranlassen. In gleicher Weise und die Entkopplungsschaltung DM106 mit der Pulswird die Anzeige von PL 121, daß die rufende Leitung 25 leitung PL 104 verbunden. PL 108 führt auch zum eine Verbindungsleitung von. einem gleichartigen Modulator Mill, an den die Pulsleitung PLIlO derelektronischen Amt ist, in TD108 gespeichert, die art angeschlossen ist, daß, wenn ein Registerpuls auf dies auf ihrer Ausgangsleitung PL 128 den. Über- PL 102 erscheint, die modulierten Impulse auf PLIlO wachungskreisen U65 anzeigt, um die Überwachungs- durch den Modulator Mill zu PL 104 über die Entkreise zu veranlassen, in einer Weise zu arbeiten, die 30 kopplungsschaltung DM106 und ebenfalls auch Sperrfür die Tonfrequenzzeichengabe zwischen den Re- zeichen für PSG102 gegeben werden. Während, sogistern geeignet ist. mit ein Puls in TD101 gespeichert wird, tritt er auf
Um die Arbeitsweise einer solchen gemeinsamen PL 104 entweder unmittelbar über PL 108 oder als Steuerschaltung mit einem Umsetzer darzustellen und modulierter Puls von PLIlO auf. Die Pulse auf ihre Arbeitsweise in Verbindung mit elektromechani- 35 PL 104 veranlassen ein Belegungszeichen, das von sehen Ämtern zu erläutern, ist die Umrechner- jedem Register zu der rufenden Leitung gegeben betriebsart angeschlossen worden. Die Anzeige dieser wird1, mit der es verbunden ist. Der Empfang dieses Betriebsart tritt auf PL 122 auf, die TD107 betätigt; Belegungszeichens durch die rufende Leitung kann die gespeicherten Pulse erscheinen auf der Ausgangs- verwendet werden, um die Freigabe der Wahlschalleitung PL 124, welche zu dem Hauptspeicher U 40 40 tung einzuleiten.
führt, wodurch in einer geeigneten Weise angezeigt PL 108 ist über eine Pulssperre PSG120 und über wird, wenn eine Umsetzung der von der rufenden die Entkopplungsschaltung DJkf 107 mit der Puls-Leitung empfangenen Angabe erforderlich ist. leitung PL 107 verbunden, auf der Pulse auftreten,
Wenn die Betriebsart der rufenden Leitung eine die mit denen auf der Leitung PL 108 koinzidieren,
solche für einen gewöhnlichen Teilnehmer, einen nicht 45 wenn keine koinzidenten Pulse auf PL 602 auftreten,
fernberechtigten Teilnehmer oder für einen Hand- um das Übertragen über PSG120 zu verhindern,
schrank ist, wird das tonfrequente Wählzeichen für Pulse auf PL 107 veranlassen ein Belegungszeichen,
die rufende Leitung ausgesendet, bis die erste Ziffer das von jedem Register zu der gerufenen Leitung
empfangen wird. PL 118, PL 119 und PL 120 sind als gegeben wird, mit welcher es verbunden ist. Durch
Betriebsleitungen über PSG103 an TD105 ange- 50 Verwenden von Wählimpulsen zum Sperren der Im-
schlossen, die die Pulse der Register speichert, die mit pulsfolgen über PL 602 in PSG120 von einem Im-
rufenden Leitungen verbunden sind, auf die das pulssender her, der schematisch als Block J760 dar-
Zeichen gegeben werden soll. Die Ausgangsleitung gestellt ist, werden diese Wählimpulse bei der Be-
PL 123 von TD105 führt zum Sendemodulator legung auf der Belegungsleitung der gerufenen
TM103, mit dem die Amtszeichenquelle derart ver- 55 Leitung empfangen und können mittels eines einfachen
bunden ist, daß alle Pulse, die in TU 105 gespeichert Relaissatzes in übliche Wählimpulse zum Senden über
sind, mit dem Amtszeichen moduliert und über Verbindungsleitungen zu elektromechanischen Ämtern
PLIlO zum Modulator Mill gegeben werden. Das verwendet werden.
Amtszeichen wird zur rufenden Leitung in einer Wenn somit die Wählerschaltung, die eine rufende
Weise gesendet, die kurz beschrieben wird. 60 Leitung mit einem Register verbindet, auslöst, sendet
Die Anzeige auf PL 120, daß die rufende Leitung das Register ein Belegungszeichen zu der rufenden eine Handschrankleitung ist, wird über die Entkopp- Leitung und bereitet die Aussendung eines Belegungslungsschaltung DM113 und die Pulsleitung PL 129 zeichens zu der gerufenen Leitung vor, wenn diese an die niederfrequente Sendeschaltung 1755 angelegt, Leitung angeschlossen ist, und es alle Betriebsartdamit die Angabe bezüglich der rufenden Leitung, die 65 angaben enthält, die sich auf die rufende Leitung bemit dem Register verbunden ist, über eine Verbin- ziehen und die unter Verwendung des Registerdungsleitung zu einem anderen gleichen Amt ge- pulses in Zeitschaltungen gespeichert sind. Das Amtssendet werden kann, wenn eine Anweisungsziffer er- zeichen wird zur rufenden Leitung gesendet, wenn forderlich ist. !755 wird im einzelnen später be- ihre Betriebsklasse anzeigt, daß dies erforderlich ist. schrieben. 70 In Abhängigkeit von der Betriebsklasse der rufenden
Leitung erfolgt die Nummernwahl entweder unter Verwendung von Wählimpulsen oder unter Verwendung von tonfrequenten verschlüsselten Zeichen. Die ersteren werden in dem Wählimpulszähler U 20 erkannt und gezählt. Die Wählimpulse werden als Unterbrechungen der Belegungspulse dargestellt, die auf der Leitung· PL 102 auftreten, die an U20 angeschlossen ist. Die Tatsache, daß die Wählimpulse so· gezählt und als Nummernwahl behandelt werden sollen, wird durch das Nichtvorhandensein des Registerpulses von PL 109 her angezeigt, die über die Entkopplungsschaltung DJW108 mit den Leitungen PL 127 und PL 128 verbunden ist, auf denen die Pulse derjenigen Register auftreten, die die Nummernwahl als Tonfrequenzzeichen empfangen sollen, die durch die Betriebsart der rufenden Leitung, wie schon beschrieben wurde, und durch" das Auftreten der Pulse auf PL 104 angezeigt sind. Diese Unterbrechungen sind zeitlich bemessen und werden darauf, daß sie von geeigneter Dauer für die Wahlimpulsunterbrechungen sind, durch Verwendung von zwei Verzögerungsleitungen oder besser, da das Feststellen einer Impulsunterbrechung viele Millisekunden umfaßt, von zwei zusammenfallenden Abschnitten von langen Verzögerungsleitungen, von denen eine die Tatsache speichert, daß eine Unterbrechung aufgetreten ist, und die andere, daß sie von, geeigneter Dauer ist, geprüft. Ein weiteres Paar von Abschnitten der Verzögerungsleitungen kann dazu dienen, um die Wählpausen festzustellen. Jede Wahlimpulsfolge kann durch fünf Verzögerungsleitungen derart gezählt werden, daß das Zählen unter Verwendung eines 2-von-5-Schlüssels erfolgt. Die erste Unterbrechung läßt einen. Impuls in der einen Kombination auftreten, die zweite überträgt ihn zu weiteren usw. Am Ende der Impulsfolge kann die gewählte Ziffer durch das Auftreten des Verbindungspulses auf zwei von den fünf Leitungen angezeigt werden, die die Ausgangsleitungen der Verzögerungsleitungen bilden. Am Ende jeder Ziffer, die von dem Wahlimpulszähler empfangen wird, wird die Ziffer durch das Auftreten des Registerpulses auf einer Kombination von jeweils zwei der Impulsleitungen PL 201, PL 202, PL 203, PL 204 und PL 205 am Ausgang von U 20 angezeigt.
Wenn die verschlüsselten Tonfrequenzzeichen von einem gleichartigen Amt oder von einem Handschrank empfangen werden sollen, kann, jedes der verschlüsselten tonfrequenten Zeichen in einem Tonfrequenzempfänger empfangen werden, der aus mehreren zusammengeschalteten Empfängern ausgewählt ist, von denen jeder für ein Register verfügbar ist und von denen der eine zeitlich dem Register zugeteilt ist, wenn dieses Register ein tonfrequentes Zeichen empfängt. Die Schaltung [725 führt diese Aufgabe durch. Wenn nach dem Schlüssel zwei von fünf verschlüsselte tonfrequente Zeichen verwendet werden, kann der Empfang eines tonfrequenten Zeichens von der rufenden Leitung benutzt werden, um zu veranlassen, daß eine besondere Torschaltung mit einem Tonfrequenzverstärker verbunden wird, der die tonfrequenten Zeichen kennzeichnet, die er empfängt, und die Stelle durch das Auftreten eines Pulses auf zwei der fünf Leitungen anzeigt, die allen Tonfrequenzempfängern gemeinsam sind. Am Ende des tonfrequenten Impulses wird der Tonfrequenzempfang freigegeben und für eine weitere Verbindung benutzt. Diese zusammengeschalteten Tonfrequenzempfänger vermindern die erforderliche Anzahl und die dadurch entstehenden Kosten, wodurch die Kosten für die zusätzlich erforderlichen Wähleranordnungen sogar überkompensiert werden. Dies ist besonders anzuwenden, wenn viele Rufleitungen zum Amt laufen und dieselbe gemeinsame Steuerschaltung als tonfrequente Schaltkreise enthalten. Die modulierten Registerpulse auf der Leitung PL 102 werden t/25 zugeführt, und die Pulse derjenigen Register, die Tonfrequenzzeichen über einem bestimmten Pegel empfangen, werden auf der Leitung PL 103 auch U 25 zugeführt. Die verschlüsselten Ziffernzeichen, die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, sind Kombinationen von 2-von-5-Frequenzen. Diesen Zeichen kann eine Anweisungsziffer vorangehen, die eine Kombination von 3-von-5-Frequenzen verwendet. Somit kann eine Anweisungsziffer zum Amt gegeben werden, die die erste Ziffernstelle in Form einer Frequenz begleitet, die sich von den fünf Ziffernfrequenzen unterscheidet. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Ziffernzeichen, die durch einen tonfrequenten Empfänger empfangen werden, durch das Auftreten des Pulses des Registers, mit dem die Tonfrequenzempfänger zeitlich verbunden sind, auf einer Kombination von fünf Ausgangsleitungen von U25, nämlich PL251, PL252, PL253, PL254 und RL255, angezeigt. Fig. 2 A zeigt eine weitere Ausgangsleitung .PL 256; auf der die Pulse der Register auftreten, die die zusätzliche Anweisungsziffer empfangen, daß die für das Gespräch zu bezahlende Gebühr im Ausgangsamt unbekannt ist und daß es erforderlich ist, daß sie in diesem Amt festgestellt wird und daß der Zähler in die Verbindung in diesem Amt eingeschaltet werden muß. PL 256 führt über DM109 zur Zeitschaltung TDlIl, in der alle Pulse der Register gespeichert werden, die einen Zähler verlangen, um auf die Verbindung durch das Amt wirksam zu sein, und die diese Pulse auf PL 132 anzeigt. Die Tonfrequenzempfängerschaltung U 25 wird nur von den Registern verwendet, für welche von der Betriebsart her bekannt ist, daß Tonfrequenzzeichen empfangen werden sollen. Dieses wird auf PL 109, wie bereits beschrieben worden ist, angezeigt. PL 109 ist mit U25 verbunden.
Die fünf Leitungen PL251, PL252, PL253, PL254 und PL 255 von den zugeschalteten Tonfrequenzempfängern entsprechen genau den fünf Leitungen PL 201, PL 202, PL 203, PL 204 bzw. PL 205 von dem Nummernzähler. Je nach der Betriebsart der rufenden Leitung wird jede bezeichnende Ziffer empfangen und durch den Registerpuls auf einer Kombination von Leitungen eines Satzes von Leitungen angezeigt. Entsprechende Leitungen sind über übliche Kopplungskreise mit einem Satz von fünf Leitungen PLlIl, PL 112, PL 113, PL 114 und PL 115 verbunden, die zu U 40 führen, das der Hauptspeicher der gemeinsamen Steuerschaltung ist und im einzelnen an Hand der Fig. 8 beschrieben wird. PL251 und PL 201 sind an PLlIl angeschlossen. PL 252 und PL 202 liegen an PL 112 usw.
Die Hauptspeicherschaltung U40 wird jetzt an Hand der Fig. 8 A und 8 B beschrieben, die entsprechend Fig. 12 aneinanderzureihen sind. Die Schaltung !740 enthält eine Hilfsschaltung U 43, welche nur in einem System ohne Umrechnung benutzt wird, und eine Hilfsschaltung t/44, die nur in einem System mit Umrechnung verwendet wird.
Der Hauptziffernspeicher enthält fünf Zeitschaltungen 77>401, TD 402, TD 403, T2>404 und TZ) 405, welche z. B. Verzögerungsleitungen mit Quecksilberstrecke nach dem Umlaufschaltungsprinzip sein können, von denen jede eine Verzögerungszeit von 1400 msec aufweist. Sie speichern somit vierzehn Impulse für jedes Register. Eine Reihe von vierzehn-
stelligen Pulsen, die mit PPI, PP 2 bis PP14 bezeichnet sind, werden zum Kennzeichen jedes der vierzehn Impulse jedes Registers in den Zeitschaltungen TD401, TD402, TD 403, TD404 und TD405 verwendet. Jeder der vierzehn Pulse fällt mit jedem Impuls jeder der neunundneunzig Pulse nur einmal in einem Zeitabschnitt von 1400 msec zusammen.
Eine Nummernwahl wird durch ein Register entweder in Form von Wählimpulsen oder von tonfrequenten Zeichen empfangen, und erscheint Stelle auf Stelle als Puls des zugehörigen Registers, z. B. RPl, auf zwei oder drei von den fünf Pulsleitungen PLlIl, PL 112, PL 113, PL 114 und PL 115. Die erste zu speichernde Ziffer weist sich als Stellenpuls PPI aus, die zweite Ziffer als PP2 usw. für alle neunundneunzig Register. Die Zeitschaltung TD 412 hat ein Fassungsvermögen von vierzehn mal neunundneunzig Pulsen und liefert einen einzigen Zahlenpuls für jedes Register, damit der Ausweis der Stelle, die in dem Ziffernspeicher TD 401, TD 402, TD 403, TD 404 und TD 405 durch aufeinanderfolgende Ziffern belegt werden soll, wenn sie durch jedes Register empfangen wird, erfolgt. Die übrigen Zeitschaltungen, nämlich TL>413,77)414,77> 431, TD 432 und TD 441, haben jede ein Fassungsvermögen von neunundneunzig Pulsen. TD413 dient zum Verschieben, jedes Registerpulses, der in TZ>412 gespeichert ist, so daß er mit dem gewünschten Puls PPI, PP2, PP3 zusammenfällt, wenn Ziffern in dem Speicher empfangen worden sind. TD 414 und TD 415 werden in Verbindung mit den Prüf- und Zeitfeststellschaltungen benutzt, um zu prüfen, daß diese Ziffern genau empfangen worden sind. TD 431, TD 432 und To 441 werden verwendet, um die erste Ziffer einzulassen, die im Teil des Ziffernspeichers zu den Zeiten eines der Pulse PPI, PP2, PP3, PP4, PP5, PP6, PP7, PP8, PP 9, PPlO, PPIl, PP12, PP13 und PP14 gespeichert ist. Gewöhnlich kann der Ziffernspeicher dieser Ziffer nur zur Zeit des Pulses PPI Zutritt gestatten. Ein zu irgendeiner anderen Zeit erfolgter Zutritt ermöglicht den Gebrauch des Umrechners in einem Zeitabschnitt des Angabenempfanges in Abhängigkeit von der ersten Ziffer, die von dem Speicher aufgenommen worden ist.
Jede Zeitschaltung mit Verzögerungsleitung ist einer »Und«-Schaltung zugeordnet, an die die Pulse aller Register angelegt werden, die mit rufenden Leitungen verbunden sind. Deshalb kann ein Registerpuls von allen zeitbestimmenden Anordnungen entfernt werden.
Der Hauptspeicher ist dahingehend beschrieben, daß er bestimmte Möglichkeiten aufweist, um im Beispiel die Prinzipien zu erläutern. Es ist klar, daß noch andere Möglichkeiten nach diesen gleichen Prinzipien vorgesehen sein, können. Die beschriebenen Möglichkeiten sorgen für ein Speichern von allen bezeichnenden Ziffern bis maximal zu 11, die als Registerpulse empfangen werden, die auf nur zwei der fünf Leitungen PLlIl, PL 112, PL 113, PL 114 und PL 115 auftreten. Wenn das Gespräch von einer Tonfrequenzverbindungsleitung kommt, kann diesen Ziffern eine Anweisungsziffer vorangehen, die durch den Registerpuls angezeigt wird, der auf nur drei der fünf Impulsleitungen PLlIl, PL 112, PL 113, PL 114 und PL 115 erscheint. Solch eine Anweisungsziffer ist in dem Hauptspeicher nicht gespeichert, kann aber durch das Auftreten von Impulsen des Registerpulses auf einer Leitung angezeigt werden, die zu der Anweisungsziffer gehört. Wenn somit der Registerpuls auf der besonderen Kombination PL 113, PL 114 und PL 115 auftritt, wird der Registerpuls veranlaßt, auf PL 410 für einen kurzen Zeitabschnitt zu erscheinen, wodurch ein rufender Handschrank angezeigt wird. PL 410 ist über die Entkopplungsschaltung DM113 mit PL 129 verbunden, die, wie schon beschrieben worden ist, an die tonfrequente Sendeschaltung [/55 angeschlossen ist, wo dieselbe Anweisung erforderlichenfalls für ein weiteres Amt wiederholt werden kann. PL410 führt auch als Betriebsleitung zu der
ίο Zeitschaltung TD106, in der die Registerpulse gespeichert werden, welche die Anweisungsziffer für den rufenden Handschrank von einer tonfrequenten Verbindungsleitung her empfängt. TD106 zeigt diese Pulse an ihrer Ausgangsleitung PL 126 an, die über die Entkopplungsschaltung DM110 angeschlossen ist, mit der PL 127 ebenfalls verbunden ist. Auf PL 133 der Ausgangsleitung von DM110 treten die Pulse der Register, die mit den Gesprächen des rufenden Handschrankes zusammenarbeiten., auf.
ao Wenn eine von tonfrequenten Quellen empfangene Angabe durch das Auftreten des Registerpulses auf der Leitung PL 109 angezeigt wird, ist das Auftreten eines Registerpulses auf nur einer oder auf vier oder auf fünf der Pulsleitungen PLlIl, PL 112, PL 113, PL 114 und PL 115 oder auf einer sinnlosen Kombination von drei von diesen fehlerhaft. Die Zeit, während solche Signale andauern, wird durch TD415 gemessen, um eine Besetztanzeige auf PL 409 nach einer bestimmten Zeit zu geben. Beim Empfang von Wählimpulsen wird eine Besetztanzeige unmittelbar gegeben, wenn irgendein anderer als ein Registerpuls auf zwei der fünf Leitungen empfangen wird.
Wenn eine Ziffer empfangen, und durch ein Register gespeichert worden ist, tritt ein Impuls oder mehrere Impulse des Registerpulses auf der Leitung PL 411 auf, die von TD105 her den Registerpuls löscht, wenn er gespeichert ist, wodurch das Übertragen des Amtszeichens zurück zur rufenden Leitung beendet wird. PL411 ist auch an U65 angeschlossen, dessen Aufgäbe es ist, ein unnötiges Belegen eines freien Tonfrequenzempfängers in U 25 nach dem Empfang und der Speicherung einer Ziffer durch [740 zu verhindern. Dieses wird durch PL 653 erreicht, die U 65 mit U25 verbindet. Auf PL 653 erscheinen die Pulse derjenigen Register, für die, obwohl sie bezeichnende Zeichen empfangen, indem sie tonfrequente Zeichen verwenden, es bekannt ist, daß keine neue Angabe empfangen werden kann. Dieses Merkmal ist keineswegs ein wesentlicher Teil der Erfindung selbst. Für die tonfrequente Verbindungsleitung wird ein als Quittungszeichen wirkendes Zeichen in [765 gewonnen, das über PL 654, PLIlO, PL 104 usw. auf die rufende Leitung gegeben, wird.
Der beschriebene Speicher kann elf Ziffern empfangen, die aus einem Verkehrsausscheidüngszeichen, einer fünfstelligen Amtskennzahl und einer fünfstelligen Teilnehmernummer bestehen. Es wird jedoch angenommen, daß das in dieser Beschreibung erläuterte Amt ein fünfstelliges Teilnehmernummernschema aufweist.
Die Bezeichnungsziffern, die in dem Hauptspeicher für jedes Register gespeichert sind, zeigen die Amtsausgänge an. Wenn ein Nahverkehrsgespräch angezeigt wird, kann auch die Bezeichnungsziffer zum Senden zum nächsten Amt, um das Gespräch weiterzuleiten, bestimmt werden. Die empfangenen Ziffern bestimmen zusammen mit der Betriebsklasse und der empfangenen Anweisungsziffer die Überwachungsschaltung, die erforderlich ist, um in der Verbindung wirksam zu sein, die das Register steuert. Im allge-
meinen wird die Nummernwahl diese Angabe nicht in einer für unmittelbaren Gebrauch geeigneten Form weiterleiten. Es ist vielmehr passend, obgleich nicht grundsätzlich erforderlich, die empfangene Nummernwahl in ein geeigneteres Zeichen umzusetzen, bevor sie wirksam wird. Fig. IB zeigt eine Schaltung· U45, welche diese Umsetzung durchführt, was später eingehender an Hand der Fig. 9 A und 9 B, die nach Fig. 13 aneinanderzureihen sind, beschrieben wird.
Gewöhnlich ist das Register mit dem Umsetzer verbunden,, wenn es eine hinreichende Angabe empfangen hat, von der bekannt ist, daß eine Umsetzung zu erreichen ist. Impulse, die mit den Pulsen derjenigen Register zusammenfallen, die hinreichende Ziffern empfangen haben, um eine Umsetzung zu erreichen, treten auf PL 406 auf, die U 40 mit dem Umsetzer U 45 verbindet. Die Ziffernanweisung in dem Hauptspeicher wird auf den fünf Ausgangsleitungen PL401, PL402, PL 403, PL404 und PL405 der Schaltung 1740 dargestellt.
Daher wird jede Ziffer für jedes Register als ein Impuls auf einer Kombination von zwei der Leitungen dargestellt,, der zeitlich mit einem Impuls des Registerpulses und mit einem Stellenpuls zusammenfällt, von denen es vierzehn gibt, nämlich PPI, PP2, PP 3, PP 4, PP 5, PP 6, PP 7, PP 8, PP 9, PPlO, PPU, PP12, PP13 und PP14. Jeder weist eine Impulslänge von 1,01 μβεε und eine Impulsperiode von vierzehnmal 1,01 μεζο auf. Für jedes Register tritt jede Ziffer alle 99 · 14 · 1,01 μδβο = 1,4msec lang auf. Diese fünf Leitungen führen zum Umsetzer, in dem die zugehörige, durch ihn übertragene Angabe festgehalten wird, wenn das Register ausgewählt ist, um den Umsetzer zu brauchen. Sie sind auch mit dem Bezeichner U70 (vgl. Fig. 1), mit dem tonfrequenten Sender Γ755 und mit dem Wählimpulssender U60 verbunden.
Indessen muß, im Falle eines Ortsrufes in den Nichtumrechnerämtern oder in dem Fall von Umrechnerämtern ohne Durchgangsbetrieb, in dem die Betriebsart für den rufenden. Kreis die für eine Nahverkehrsleitung ist, eine kleine Umsetzung der Angabe ausgeführt werden, bevor versucht wird, die Gesprächsverbindung herzustellen. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß bei beiden Gesprächsarten keine Umsetzung erforderlich ist und daß die Zählerangabe unmittelbar von dem Hauptspeicher auf der Leitung PL 407 auftritt und daß ferner das Starteinstellzeichen, das die Anzahl der von dem Hauptspeicher zu empfangenden Ziffern anzeigt, bevor die Verbindung im Amt hergestellt werden kann, unmittelbar auf der Leitung PL 408 angezeigt wird. Für ein Ortsgespräch ist die Gebühr normal eine Einheitsgebühr, welche auf der Leitung PL 407 als ein Impuls angezeigt wird,, der zur Zeit von PPI für das Register auftritt. Für Nahverkehrsgespräche von Umrechnerämtern muß die Gebühr schon bestimmt gewesen sein, und keine Angabe wird auf PL407 dargestellt. Bei einem Umrechneramt sorgt die Schaltung [744 für die Auswahl des Umrechners gewöhnlich nach dem Speichern von drei Ziffern. Aber nach der ersten Ziffer, wenn diese eine Null ist, läßt sie auch die Ziffernstellen in TD 401, TD 402, TD 403, TD 404 und TD 405 in den Stellen von PP 7, PP 8, PP 9 und PPlO speichern, so daß sie durch den Bezeichner empfangen werden können. Beim Empfang eines Betriebsartzeichens auf PL 124, das die Betriebsart der elektromechanischen Wählerverbindungen anzeigt und weil nur diese Ziffernangaben empfangen werden, läßt die Schaltung {744 die Ziffer speichern, um mit dem Bezeichner verbunden zu werden, nachdem vier Ziffern gespeichert worden sind.
In einem Amt ohne Umrechner bestimmt die Schaltung C/43., ob die erste gespeicherte Ziffer eine Null, Neun, Acht oder Eins bis Sieben ist; wenn ein Betriebsklassenzeichen auf PL 126 angezeigt hat, daß die Verkehrsausscheidungszeichen P 1(8) und P 2(0)
ίο gesperrt sind und daß die erste gespeicherte Ziffer eine Acht oder Null ist, wird eine Besetztanzeige auf PL 409 gegeben. Wenn durch Pl und P 2 gekennzeichnete Gespräche gesperrt sind, erfolgt eine Umsetzung nach vier Ziffern im Falle von Pl. Die Ziffernstellen werden in den Stellungen von PP 7 bis PPlO und nach sechs Ziffern im Falle von P2 gespeichert. Wenn die erste gespeicherte Ziffer eine Neun ist, erfolgt eine Umsetzung, nachdem die zweite Ziffer gespeichert ist. Wenn die erste Ziffer eine Zahl zwischen Eins und Sieben ist, läßt [743 die Ziffer speichern, um mit dem Bezeichner verbunden zu werden, nachdem vier Ziffern gespeichert worden sind, und zeigt ferner durch den Registerpuls, der auf PL407 gleichzeitig mit dem Stellenpuls PP 7 auftritt, an, daß die Einheitsgebühr zu bezahlen ist. Diese Aufgaben von L740 werden jetzt im einzelnen an Hand der Fig. 8 A und 8 B im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben. Das Auftreten des Pulses des Registers, z. B. i?Pl, auf einer der Leitungen PL 111 bis PLUS veranlaßt sein Auftreten auf der Ausgangsleitung der Entkopplungsschaltung DM 415, von der er an die Sperren PCG415, PSG41S und PSG 409 gelegt wird. Wenn das Register Tonfrequenzzeichen empfängt, tritt der Puls RPl auf PL 109 auf, wird auf die Sperren PCG414 und PvS"G415 gegeben und sperrt dort die Sperren PSG 409 und PSG 411 für dieses Register. Die Sperre PCG 415 wird durch einen Impuls XP 401 geöffnet, und daher läßt die Sperre PSG 415 den Puls i?Pl nach TD 415, vorausgesetzt, daß PSG 415 nicht durch den Puls i?Pl gesperrt ist, der auf PL419 erscheint. Das Sperren wird auftreten, wenn die erste empfangene Ziffer aus dem Registerpuls RP1 besteht, der auf drei der fünf Leitungen PLlIl bis PL 115 auftritt, oder wenn irgendeine empfangene Ziffer aus RP1 auf zwei dieser Leitungen besteht. Ein Sperren tritt hierbei für eine 3-von-5-Kombination der ersten Ziffer auf, obwohl nur eine solche Kombination wirksam ist. Daher können in der Praxis die anderen Kombinationen für andere An-Weisungsziffern, benutzt werden, und ein eindeutiges Sperren kann nur erfolgen, wenn wirksame Kombinationen auftreten. Die Sperre PCG 418 legt einen Registerpuls jedesmal an PSG418 an, wenn er auf zwei oder mehreren der Leitungen PL 111 bis PL 115 auftritt. Die Sperre PCG 419 führt einen Registerpuls zu PSG419 und unterdrückt den Registerpuls jedesmal bei PSG 418, wenn er auf drei oder mehreren, der Leitungen PLlIl bis PL 115 auftritt. DieSperreP6'G420 unierdrückt den Registerpuls jedesmal bei PSG419, wenn er auf vier oder fünf der Leitungen PL 111 bis PL 115 auftritt. Die Ausgangsspannung an TD 412 über die Pulsleitung PL 412 und der Stellenpuls PPI werden an die Sperre PSG 419 gelegt, die daher die Kombination von PPI und dem gespeicherten Puls i?Pl an DM4.19 nur anlegen kann, wenn die Kombination von PPI und 2?P1 auf PL412 auftritt, und i?Pl auf drei der Leitungen PL 111 bis PL 115 erscheint. Die Sperre PSG 418 legt den Registerpuls RPl an die Leitung PL 418 und daher auch an DM419 und an die Sperren PSG 411, PCG 416 und
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sperrt RPl in der Sperre PSG409 jedesmal, wenn PL409 durchgeschleust wird, um eine Besetztanzeige
RPl auf zwei der Leitungen PL 111 bis PL 115 auf- zu liefern. XP 401 kann wiederkehren dicht nach
tritt. Daher erscheint der Registerpuls auf PL419 XP 402, vorausgesetzt, daß sie sich nicht über-
jedesmal nur, wenn die empfangene Ziffer genau auf lappen.
PLlIl bis PJL 115 verschlüsselt ist. PL419 führt zu 5 Wenn ein Register Wählimpulse und keine tonfreden Sperren PCG414 und PCG 417 und sperrt die quenten Zeichen empfängt, wird sein Puls nicht auf Sperre PSG 415. Die Sperre PCG 417 wird durch die der Leitung PL 109 dargestellt, so daß er nicht zu Impulse XP 403 geöffnet und legt den dritten Ein- TD 414 oder TD 415 gelangen kann. Auch der Puls gangsimpuls an die Sperre PCG 414, welche die Pulse dieses Registers wird nicht in der Sperre PSG 411 aller Register, die Tonfrequenzzeichen, empfangen, die io oder in der Sperre PSG409 unterdrückt. Daher empin richtig'er Weise in verschlüsselte Ziffern umgewan- fängt die Impulsleitung PL 411 den Puls dieses Redelt werden, an TD414 weiterleitet, wo diese Pulse so gisters von PL418 her, um anzuzeigen, daß eine lange gespeichert werden, wie sie laufend an die Lei- Ziffer genau empfangen worden ist, und um sie zur tungen PLlIl bis PL 115 angelegt werden. Die Sperre PCG416 weiterzuleiten. Somit treten die Ausgangsspannung von TD 414 wird der Sperre 15 Pulse aller Register, die Wählimpulse als richtig ver- PCG 411 zugeführt, an die der Impuls XP 404 gelegt schlüsselte Ziffern auf zwei der fünf Leitungen empwird. fangen, auf Pulsleitungen PL 418 und PL 411 auf und
Die Impulse XP403 und XP404 sind beide etwas lassen diese Registerpulse, die mit geeigneten Stellenlänger als 1400 \LS&c, so daß alle Kombinationen der pulsen, die auf PL412 auftreten, kombiniert sind, vierzehn Stellenpulse und der neunundneunzig Re- 20 über PCG 416 und PSG 422 zu PL422 durchschleusen, gisterpulse durchgeschleust werden, und der Zwischen- indem sie diese Ziffern in TD 401 bis TD405 speiraum zwischen XP403 und XP404 ist größer als der ehern lassen. Die Pulse dieser Register werden in der längste Zeitabschnitt, für den es wahrscheinlich, ist, Sperre PSG 409 über PL418 unterdrückt,
daß ein richtig verschlüsseltes Zeichen durch Ge- Die Pulse des Registers, das Wählimpulse empräusche nachgebildet werden kann. XP403 kann peri- 25 fängt, die in falsch verschlüsselte Ziffern umgewanodisch wiederkehren gleich nach XP404, voraus- ddt sind, tritt am Ausgang von DM415 auf und wird gesetzt, daß sie sich nicht überlappen. Nachdem somit der SperrePSG 409 zugeführt, wo er nicht unterdrückt eine richtig verschlüsselte Ziffer eine Zeitlang bestan- wird, da er nicht auf PL 418 erscheint, und wird darden hat, die lang genug ist, um die Wahrscheinlichkeit auf PL409 zugeführt, die eine Besetztanzeige für auszuschließen, die sich aus einem Geräusch ergibt, 30 dieses Register gibt. Dieser Zustand kann infolge eines wird der Puls des empfangenden Registers durch die Fehlers entstehen.
Sperre PCG411 an die Leitung PL411 angelegt, die Jedesmal, wenn ein Register belegt wird, wird sein
anzeigt, daß eine Ziffer empfangen worden ist. Die Puls durch den Wähler für einige Millisekunden an
Pulsleitung PL 411 führt auch zu den SperrenPCG410 die pulsanzeigende Leitung PL 101 gelegt. Diese Lei-
und PCG416. Wenn die; erste Ziffer, die durch ein 35 tung und der Stellenpuls PP1 werden der Sperre
Register empfangen worden ist, aus dem Registerpuls PCG 412 zugeführt, welche die Kombination aus Re-
auf den Leitungen PL 113, PL 114 und PL 115 be- gisterpuls und PPI über die Sperre PSG 412 an die
steht, sendet die Sperre PCG 421 den Registerpuls auf Zeitverzögerungsleitung TD 412 weiterleitet, wo diese
PL 421, welche ihn zu PCG 410 weiterleitet, die daher Pulskombination gespeichert wird. Daher wird der
den Registerpuls an PL410 liefert und anzeigt, daß 40 Puls jedes im Betrieb befindlichen Registers in Kom-
das Gespräch von einem rufenden Handschrank aus- bination mit nur einem passenden Stellenpuls in
gegangen ist. Wenn die empfangene Ziffer aus dem TD 412 gespeichert und erscheint auf der Leitung
Registerpuls auf zwei der Leitungen PLlIl bis PL 412. Die Pulsleitung PL 412 führt zu den Sperren
PL 115 besteht, wird die Sperre PCG 416 durch den PSG412, PSG 413, PCG 416, PSG419, PCG 406 über
Puls erregt, der auf den Leitungen PL411 und PL418 45 Dili406. Jedesmal, wenn eine richtig verschlüsselte
in Kombination mit einem Stellenpuls auf der Leitung Ziffer auf den Leitungen, PL 111 bis PL 115 auftritt,
PL412 auftritt, und steuert die Sperre PSG422, die wird die passende Kombination des Registerpulses
die Kombination des Registerpulses und des Stellen- und des Stellenpulses von PL412 über PCG416 und
pulses auf PL 422 zu den Sperren PCG 401 bis PSG 422 durchgeschleust, die sie an die Sperren
PCG 405 gelangen läßt. Der Registerpuls auf den Lei- 50 PCG 401 bis PCG 405 anlegt. Die Ziffer ist daher über
tungen PL 111 bis PL 115 wird somit über die Ent- DM401 bis DM405 in TD 401 bis TD405 in der
kopplungsschaltungen DM401 bis DM405 der rieh- Stelle gespeichert, die ihr durch den Puls, der in
tigen Stelle in dem Ziffernspeicher TD401 bis TD405 !TD 412 gespeichert ist, zugeteilt ist. Sobald die Ziffer
zugeführt. auf den Ausgangsleitungen PL 401 bis PL 405 der
Wenn eine falsche verschlüsselte Ziffer für den 55 Anordnung TD 401 bis TD405 auftritt, wird ihr Puls
Hauptspeicher eines Registers auf den Impulsleitun- an die Sperre PSG423 gelegt, die durch die Pulse auf
gen PLlIl bis PL 115 dargestellt ist, wird der Re- PL422 gesperrt ist. Sobald die Ziffer von PLlIl bis
gisterpuls über PCG415 durch die Impulse XP401 PL 115 und somit von PL422 verschwindet, liegt sie
zu der Sperre PSG415 durchgeschleust, die nicht nicht länger an TD401 bis TD 405, aber sie läuft
sperrt. Die Sperre PSG 415 leitet die Pulse aller Re- 60 weiter in TD401 bis TD 405 über die Sperren PSG 401
gister, die Tonfrequenzzeichen empfangen, die in bis PSG 405 und die Entkopplungsschal tungen
falsch verschlüsselte Ziffern umgewandelt sind, an DM401 bis DM405 um. Der Puls der Ziffer tritt da-
TD 415 weiter, wo sie so lange gespeichert werden, her am Ausgang der Sperre PSG 423 auf und wird
wie sie dauernd an den Leitungen PLlIl bis PL 115 über PL423 an PSG413 und DM406 angelegt und
liegen. Die ImpulseXP401 und XP402 sind beide 65 sperrt PSG422. Derselbe Puls auf PL412 wird über
etwas länger als 1400 μsec, und die Zwischenzeit zwi- PSG 413 durchgeschleust und an TD 413 angelegt und
sehen XP401 und XP402 ist derart, daß, wenn ein sperrt PSG412. Dieser Puls wird daher von TD412 falsch verschlüsseltes Zeichen, das langer als diese entfernt und durch TD413 verzögert, sobald er mit
Zwischenzeit ist, auftritt, der Puls des Registers, an dem Stellenpuls, der zum Ausweisen der nächsten das sie angelegt ist, über PSG409 zur Impulsleitung 70 Ziffer dient, zusammenfällt und auf PL413 auftritt.
29 3β
Er wird über PSG412 an TD412 angelegt und ge- PP7 auf PL412 auftritt, d.h., bis sechs Kennziffern
speichert, um an PL412 den Puls des betreffenden gespeichert sind. Darauf wird der Umsetzer über
Registers zu liefern, der mit dem Stellenpuls zu- PL406 gewählt.
sammenfällt, der zur nächsten Ziffer gehört, die durch Wenn die erste Ziffer, die in TZ>401 bis TDA05 gedas Register empfangen wird. Somit fällt zu jeder 5 speichert ist, dem Verkehrsausscheidungspuls Pl Zeit ein Impuls eines Registerpulses, der an die Puls- (Ziffer 8) entspricht, dann tritt der Puls des Registers leitung PL423 angelegt ist, mit einem Puls der Korn- in Kombination mit PPI auf PL402 und auf PL403 bination dieses Registerpulses mit einem Stellenpuls auf, wird durch PCG431 von PPI durchgeschleust zusammen, der auf der Leitung PL 412 auftritt, so und läuft über DM431, um in der Verzögerungsdaß der Register-Stellenpuls in TD 412 so verschoben io leitung TD 431 mit einer Verzögerung von 10O1 μβεο wird, daß er mit dem nächsten Stellenpuls zusammen- gespeichert zu werden. Er wird auch in TD402 gefällt. Wenn eine Ziffer unter Umständen in TDAOl speichert, wie vorher beschrieben worden ist. Die bis TD405 in der Stelle von PPIl gespeichert wird, Ausgangsspannung von 77)431 wird über PL431 an wird der Registerpuls in Kombination mit PPIl über die Sperren PCG 433 und PSG 433 gelegt und sperrt PSG 423 an PL423 angelegt, er wird aber durch 15 die Sperre PSG438. PSG 433 wird durch den Re-PPIl bei PSG 413 unterdrückt, so daß kein weiteres gisterpuls auf PL432 gesperrt. PSG 433 läßt aber die Verschieben erfolgen kann, TD 412 speichert weiter Pulse PP 5 und PP 6 über die Leitungen PL433 und den Registerpuls in Kombination mit PPIl, jedoch PL423 zu PSG413 laufen. Semit werden, nachdem kann keine weitere Ziffer gespeichert werden, da die vierte Kennziffer in TD401 bis TD 405 gespeichert PSG422 über PL423 in der Stellung PPI für dieses 20 worden ist und der Registerpuls in TD412 in Kombesondere Register gesperrt ist. bination mit PP5 gespeichert ist, die Pulse PP 5 und Jedesmal, wenn eine Register- und Stellenpulskom- PP 6 durch PSG 413 durchgelassen, und zwei aufeinbination, die in TD 412 gespeichert ist, verschoben anderfolgende Verschiebungen der Pulskombination, wird, um mit einem Puls von. PP 7 zusammenzufallen., die in TD 412 gespeichert ist, finden statt. Der Rewird diese Pulskombination, die über PL412 und 25 gisterpuls tritt dann auf PL412 in Kombination mit DM406 an PCG406 angelegt ist, nach PL406 durch- PP7 auf, so daß die nächste empfangene Ziffer in geschleust, die an einem Wähler diejenigen Register dieser Stelle gespeichert und der Umsetzer über anzeigt, deren gespeicherte Angaben auf eine Um- PCG406 und PL406 ausgewählt wird.
Setzung warten. Die Arbeitsweise des Umsetzers wird Wenn der Registerpuls auf PL 125 erscheint, der später beschrieben. 3° anzeigt, daß Nah- und Fernverkehrsgespräche für den Er kann einen Teil der in TD401 bis TD 405 ge- Teilnehmer gesperrt sind, und der Teilnehmer eine speicherten Kennzahl durch Anlegen der passenden derartige Verbindung wählt, wird der Registerpuls Pulskombinationen über PL 486 löschen, indem die über PCG 439 zur Leitung PL 409 durchgeschleust, Sperren PSG401 bis PSG405 gesperrt werden, und die anzeigt, daß ein tonfrequentes Besetztzeichen veran Stelle des gelöschten Teiles der Kennzahl kann der 35 langt wird.
Umsetzer eine Umsetzung in TD 401 bis TD 405 über Der Teilnehmer wird somit daran gehindert, ein PL481 bis PL 485 und DAi 401 bis DM405 einführen. Gespräch zu führen, zu dem er nicht berechtigt ist.
Die Umsetzung und der Rest der in TD 401 bis Wenn die erste zu speichernde Ziffer die Betriebs-TD405 gespeicherten Kennzahl wird später zum Be- kennziffer 9 ist, tritt der Registerpuls auf PL403 an zeichner über PL401 bis PL405 übertragen, wenn 40 der Stelle PPI auf und wird in TD431 und nicht in alle ankommenden Angaben, die zu Beginn der Her- TD432 gespeichert. Die Ausgangsspannung von stellung der Verbindung in diesem Amt erforderlich TD431 auf PL43I wird an PCG433 und an PSG433 sind, gespeichert worden sind. Wenn eine weitere gelegt, die nicht gesperrt ist, und PSG 438 gesperrt. Ziffer in TD401 bis TD405 in der Stelle PP7 ge- Somit treten die Pulse PP3, PP4, die an PSG433 gespeichert ist, wird die Pulskombination auf PL412 45 legt sind, und die PulsePP5 und PP6 auf PL433 in die Stellung von PP 8 verschoben, aber die Puls- und PL423 auf. Nachdem die zweite Ziffer in TD 401 kombination der gespeicherten Ziffer wird dann über bis TD 405 gespeichert ist, erfolgen vier Verschiebun-PL423 und DM406 an PCG406 angelegt und liefert gen der Pulskombination, die in TD412 gespeichert weiter an PL 406 den Registerpuls in Kombination sind, nacheinander. Der Umsetzer wird, wie bereits mit PP 7. 50 oben beschrieben worden ist, ausgewählt. EineBesetzt-Die Schaltung U43 sorgt für bestimmte Möglich- anzeige wird zu dem nicht nah- und fernverkehrskeiten, die als Beispiel von besonderen Anforderungen berechtigten Teilnehmer, der als erste Ziffer die 9 für den Betrieb eines Amtes ohne Umrechner wählt, nicht gegeben.
dienen. · Wenn die erste Ziffer, die in TD 401 bis TD 405 geWenn die erste Ziffer, die in TD 401 bis TD 405 ge- 55 speichert ist, einen Wert zwischen 1 und 7 hat, tritt speichert ist, die Kennziffer für ein Ferngespräch kein Registerpuls auf PL 402 oder PL 403 auf und (Ziffer 0) ist, dann tritt der Puls des Speichers in kann somit nicht in TD 431 oder TD 432 gespeichert Kombination mit PPI auf PL402 auf, wird über werden. Er tritt jedoch auf PL404 oder PL405 auf PCG432 durch PPI durchgeschleust und läuft über und wird über DM437 an dieSperrePCG437 geleitet, DM432, um in der VerzögerungsleitungTD432 mit 6° durch die er zur Zeit des Pulses PPI zur Leitung 100 \istc Verzögerung gespeichert zu werden. Die Aus- PL 407 durchgeschleust wird, und zeigt an, daß das gangsspannung von TD432 wird über PL432 zur Gespräch nach der Einheitsgebühr berechnet werden Sperre PCG439 gegeben und dient zum Sperren der soll. Die Sperre PSG438 ist nicht gesperrt, so daß Sperren PSG438 und PSG433. Der Puls des Re- darauf die dritte Ziffer in TD4M bis TD405 gespeigisters tritt nicht auf PL403 oder PL 404 oder PL 405 65 chert wird. Die Kombination des Registerpulses mit in Kombination mit PPI auf, so daß keine weitere PP3 wird an TD413 gelegt, um ein Verschieben der Wirkung in der Schaltung [743 auftritt. Voraus- Pulskombination, die in TD412 gespeichert ist, durchgesetzt, daß der Registerpuls nicht an PL 125 gelegt zuführen. Ein einzelner Impuls der Kombination des wird, werden die Ziffern in dem Ziffernspeicher ge- Registerpulses mit P4 tritt auf PL413 auf und wird speichert, bis der Registerpuls in Kombination mit 70 über PSG 438 durch den Puls PP 4 zu der Pulsleitung
PL 408 geleitet, die diesen Impuls in die Zeitschaltung für den Beginn der Einstellung einführt. Hierdurch wird die gespeicherte Angabe an den Bezeichner angelegt, sobald die vierte Ziffernstelle gespeichert worden ist.
Die Schaltung U44 liefert bestimmte Möglichkeiten, wie z. B. für den Betrieb eines Umrechneramtes, in dem t/43 nicht erforderlich ist. Im Betrieb eines Umrechnersystems ist eine Umrechnung gewöhnlich erforderlich, nachdem drei Ziffern empfangen worden sind. Die Stellenpulse PP 4, PP 5 und PP 6 werden der Sperre PSG443 in der Schaltung t/44 zugeführt und laufen gewöhnlich durch diese Sperre über die PuIsleitungenPL433 und PL423 zurSperrePS"G413. Nachdem die dritte Ziffer in TD 401 und TD405 gespeichert ist, finden drei aufeinanderfolgende Verschiebungen der Pulskombination, die in TD 412 gespeichert ist, statt, und der Umrechner wird ausgewählt, wie bereits beschrieben worden ist.
Wenn die in TD 401 bis TD 405 gespeicherte erste Ziffer eine Null ist, die eine Verbindung zum Handschrank ohne den Empfang irgendeiner weiteren Ziffer verlangt, tritt diese Ziffer als die Kombination des Registerpulses mit PPI auf den Leitungen PL 401 und PL402 auf. DieseLeitungen sind in der Schaltung i/44 an die Sperre PCG441 zusammen mit dem Puls PPI angeschlossen. Impulse des Registerpulses werden darauf über DM4:4:1 an TD 441 gegeben, in dem der Registerpuls gespeichert ist. Die Ausgangsspannung von TD44.1 wird PCG 443 zusammen mit den Stellenpulsen PP 2 und PP 3 zugeführt. Die Kombinationen der Registerpulse mit PP2 und PP 3 werden daher über PCG 443 und PSG 443 und über PL 433 und PL 423 zu PSG413 durchgelassen. Daher finden, nachdem als erste Ziffer Null gespeichert ist, fünf aufeinanderfolgende Verschiebungen der Pulskombination, die in TD 412 gespeichert ist, statt. Der Umrechner wird, wie bereits beschrieben worden ist, ausgewählt.
Wenn ein Betriebsartzeichen auf PL 124 empfangen wird, das anzeigt, daß nur Ziffernangaben empfangen werden sollen und daß keine Umsetzung verlangt wird, indem das Zeichen aus dem Puls des Registers besteht, wird die Sperre PSG 443 geschlossen. Nachdem die dritte Ziffer in TD 401 bis TD 405 gespeichert ist und die Kombination des Registerpulses mit PP 3 an TD413 angelegt ist, um die Pulskombination, die in TD 412 gespeichert ist, zu verschieben, tritt eine einzelne Pulskombination des Registerpulses mit PP 4 auf PL 413 auf und wird über PCG 448 durch den Registerpuls auf PL424 und PL404 zur Pulsleitung PL408 weitergegeben. Im Nichtumrechnerbetrieb werden hierdurch die Ausgangsleitungen des Speichers mit dem Bezeichner verbunden, sobald die vierte Ziffernstelle gespeichert ist.
Die Arbeitsweise des Umsetzers zum Durchführen der obengenannten Aufgaben wird jetzt als Beispiel mit Bezug auf t/45 an Hand der Fig. 1B beschrieben. Natürlich kann die Umsetzung auch in anderer Weise durchgeführt werden.
Wie bereits beschrieben worden ist, wählt der Umsetzer eines der Register aus, das anzeigt, daß seine gespeicherte Angabe eine Umsetzung erwartet. Wenn der Umsetzer t/45 ein Register auswählt und eine Umsetzung ausführt, wird die umgesetzte Angabe für die gemeinsame Steuerschaltung auf den Leitungen dargestellt, die die Pulse des gewählten Registers benutzen. Die Angabe, die in dem Umsetzer gewonnen wird, wird jetzt für dieses Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wenn eine ungültige Kennzahl empfangen wird, tritt die Anzeige, daß ein Besetztzeichen zu der rufenden Leitung zurücklaufen soll, auf PL 456 auf, die zusammen mit PL 130 vom Hauptspeicher mit PL 136 verbunden ist, die die Betriebsleitung der Zeitschaltung TD114 ist, die die Registerpulse derjenigen Register speichert, für die Besetztzeichen zu der rufenden Leitung zurückkehren müssen. Wenn das Gespräch zu einem Handschrank hergestellt werden soll, wird dieses auf PL 451 angezeigt, die als Betriebsleitung mit TD116 verbunden ist, die auf ihrer Ausgangsleitung PL 141 diejenigen Register anzeigt, die Gespräche zu den Handschränken steuern. Die Kosten für das Gespräch werden auf PL 452 angezeigt durch Zahlenpulse PPI, PP 2, PP3, PP 4 und PP 5, die eine, zwei, vier, acht Einheitsgebühren und die zeitlich festgelegte Gesprächszählung darstellen, so daß irgendeine Gebühr von null bis fünfzehn Einheiten zulässig ist, die entweder eine zeitlich bestimmte oder eine zeitlich unbestimmte Zählung verwenden kann. PL 452 ist zusammen mit PL 407 von dem Hauptspeicher her mit der Leitung PL 137 verbunden, welche die Betriebsleitung der 140(Hisec-Zeitschaltung TD117 ist, die die Zählangabe für alleRegister speichert. Wenn die Ziffern, die durch den Umsetzer empfangen werden, anzeigen, daß eine Verbindungsleitung oder eineHandschrankverbindung verlangt wird, wird dies durch eine einzelne binäre Kennziffer angezeigt, die eine Anzahl von Stellenpulsen auf den beiden Leitungen PL453 und PL 454 benutzt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die verwendeten Stellenpulse ganz willkürlich gewählt, um das Kernproblem zu erläutern. Es wird darauf in einem späteren Abschnitt noch zurückgekommen, der sich mit der Wirtschaftlichkeit betreffs der Anzahl der erforderlichen Zeitschaltungen befaßt. Die willkürlich zugeteilten Stellenpulse, die zum Anzeigen der Verbindungsleitung und der Handschrankausgangsleitungen gebraucht werden, sind PP 7, PP 8, PP 9 und PPlO auf der Leitung PL 453, und PP 8, PP9 und PPlO auf PL454, die 2?—1 mögliche Ausgangsleitungsführungen ergeben. Natürlich können auch mehr oder weniger gebraucht werden, und es können auch andere binäre Schlüssel Verwendung finden. PL453 und PL 454 sind die Betriebsleitungen der 1400^sec-Zeitschaltungen TD118 bzw. TD119. Die Ausgangsleitungsführung wird auf ihren Ausgangsleitungen PL 143 und PL 144 angezeigt, die die schon erwähnten Stellenpulse verwenden. Die Zahl der Ziffern, die bereits von dem Register in dem Hauptspeicher empfangen sein müssen, bevor der Bezeichner das Gespräch durch das Amt einstellen kann, wird auf PL455 angezeigt, die den Stellenpuls der Ziffer, die empfangen werden muß, bevor der Bezeichner in Gebrauch genommen wird, anzeigt. PL 455 ist zusammen mit PL408 von dem Hauptspeicher t/40 an PL 138 angeschlossen, die die Betriebsleitung der 1400^sec-Zeitschaltung TD120 ist. Wenn die Ausgangsleitung eine Verbindungsleitung ist, wird dieses durch das Auftreten des Registerpulses auf der Leitung PL 471 angezeigt, die die Betriebsleitung der Zeitschaltung TD113 ist, die die Pulse dieser Register speichert, die die Verbindungen zu den Nahverkehrsleitungen steuern. Wenn die Verbindung zu einem elektromechanischen Amt führt, wird dieses auf PL 472 angezeigt, die die Betriebsleitung von TD112 ist. Wenn das Gespräch über eine Nahverkehrsleitung geführt wird, müssen bestimmte Ziffern in verschiedenen Impulsstellen im Hauptspeicher über die Verbindungs- und Impulsstellen dieser zu sendenden Ziffern gegeben werden, die auf PL 473 angezeigt werden, die mit den
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Wählimpulstonfrequenzsendern U 60 und U 55 verbunden sind. Wenn der Umsetzer keine Gebührenangabe aufweist, das Gespräch jedoch mit einem Betrag belastet werden soll, der von der Angabe abhängt, die im nächsten Amt gewonnen wird, wird dies auf PL474 angezeigt, die mit PCG 151 verbunden ist, an die PL 132 angeschlossen ist, so daß nur, wenn das Gespräch zu belasten ist, der Puls zur Betriebsleitung der Zeitschaltung TD 121 gegeben wird. Der Puls des Registers, das durch den Umsetzer gewählt wird, wird auf PL 453 angezeigt, die an U'55 angeschlossen ist, die dem Tonfrequenzsender anzeigt, daß er in Kürze verlangt wird, tonfrequente Zeichen über die gerufene Leitung zu senden. Wenn die Ziffern in dem Hauptspeicher für die Verbindungsherstellung über Tandem-Umrechnerämter abgeändert werden sollen, kann dieses durch die Leitungen PL 481, PL 482, PL 483, PL 484 und PL 485, auf denen neue Ziffern in die Hauptspeicher eingeführt werden können, und durch PL 486 erfolgen, die benutzt wird, um die bestehende Angabe erforderlichenfalls entweder ganz oder teilweise zu löschen. Nach Durchführung einer Umsetzung für ein Register kann der Umsetzer gelöscht und für ein anderes Register verwendet werden. Weitere Beispiele der Angaben, die von dem Umsetzer abgeleitet sind, können in der Praxis noch hinzugefügt werden. Zum Beispiel könnte angezeigt werden, ob ein anderer Verbindungsweg verfügbar ist, über welchen der Bezeichner versuchen könnte, das Gespräch einzustellen, wenn ein bevorzugter Verbindungsweg ohne Erfolg versucht worden ist.
Der Umsetzer wird jetzt im einzelnen an Hand der Fig. 9 A und 9 B, die gemäß Fig. 14 aneinanderzureihen sind, beschrieben.
Die Registerpulse derjenigen Register, die eine Verbindung mit dem Umsetzer verlangen, laufen vom Speicher [740 zur Pulsleitung PL 456, die zur Pulssperre P^G 451 führt. PSG 451 wird nicht durch Impulse auf ihrer SperrverbindungsleitungP6"L451 gesperrt, wenn der Umsetzer durch ein Register nicht belegt worden ist. Angenommen, der Umsetzer ist frei, werden Pulse auf der Eingangsleitung PL 456 mit der Leitung P/L451 und mit dem Registerwähler RS451 verbunden, der einen einzigen der angelegten Pulse wählt. Dieser ausgewählte Puls wird veranlaßt, auf der Pulsausgangsleitung PIL 453 aufzutreten. PIL 453 ist unter anderem an die Schaltungen PCG 451, PCG 452, PCG453, PCG454 und PCG 455 angeschlossen. PIL 453 ist auch mit dem Pulsspeicher TD 451 verbunden, der z. B. eine Verzögerungsleitung mit Ouecksilberstrecke sein kann. Der Puls des Registers, das den Umsetzer belegt hat, wird somit in TD 451 gespeichert und tritt auf der Leitung PSL 451 auf, die mit der Impulssperre PSG 451 verbunden ist. Der Puls des belegenden Registers, der auf PL 456 auftritt, wird somit am Erscheinen auf der Leitung PIL 451 und somit am Wiedergewähltwerden durch RSiSl gehindert, bis der koinzidente Puls des Speichers in TD 451 gelöscht worden ist, wie später beschrieben wird. Diese Anordnung hindert ein Register, das einmal mit einem Umsetzer verbunden worden ist, mehr als eine Umsetzung zu erreichen, bevor dieses Register bei vollständiger Herstellung der Verbindung freigegeben worden ist. Die Ziffernangabe von dem Hauptspeicher erscheint als Puls auf den Pulsleitungen PL 401, PL 402, PL 403, PL 404 und PL 405.
Diese Pulse sind die, die für irgendwelche oder alle Register geeignet sind, die zur Zeit in Gebrauch sind, und werden an die ImpulssperrenPCG451, PCG452, PCG453, PCG454 und PCG 455 angelegt. Die Pulse, die für diejenigen Register geeignet sind, die durch RS 451 ausgewählt sind, fallen zur richtigen Zeit mit dem Puls auf PIL 453 zusammen. Dieser ist auch mit den Sperren PCG451 bis PCG455 verbunden und läuft über sie zu allen oder zu einigen Pulsleitungen PL 461 bis PL 465. Diese fünf Pulsleitungen tragen die verschlüsselten gespeicherten Ziffernangaben und sind über η Gruppen von jeweils fünf »Und«-Schaltungen mit η Gruppen von jeweils fünf Triggern verbunden. So ist PL461 über die Sperre PCG481 mit dem Trigger Ti? 481, über PCG 486 mit dem Trigger 772486, über PCG 491 mit dem Trigger Ti?491, über PCG496 mit Ti?496, über PCG 501 mit TP. 501 und über PCG 506 mit TR 506 verbunden. In diesem Beispiel wird ein 2-von-5-Code benutzt, und eine Gruppe von fünf Triggern ist für jede Ziffer vorgesehen; es ist n—6, so daß die sechs Gruppen von Triggern maximal sechs Ziffern von dem Hauptspeicher her feststellen können, wie erläutert worden ist. Die erste Ziffer, die somit von dem Hauptspeicher entnommen werden soll, wird durch Impulse auf zwei von den fünf Leitungen PL 401 bis PL 405 dargestellt, die zu einer solchen Zeit auftreten, daß sie mit dem Puls PPI der Stellenpulse und auch mit dem Registerpuls zusammenfallen, der dem Register entspricht, das den Umsetzer belegt hat. Die Impulse, die auf PL 461 bis PL 465 erscheinen, sind nur diejenigen, die mit dem Puls des belegenden Registers zusammenfallen, der veranlaßt worden ist, auf PIL 453 aufzutreten.
Die Leitungen PL 461 bis PL 465 sind unter anderem mit den »Und«-Schaltungen PCG481 bis PCG485 verbunden, an die der Puls PPI angelegt wird. Die Ausgangsleitungen der Sperren PCG 481 bis PCG485 sind die Pulsleitungen PL 481 bisPL485. Impulse treten nur auf denjenigen Ausgangsleitungen PL481 bis PL485 auf, die von den »Und«-Schaltungen ausgehen, die an diejenigen Leitungen PL461 bis PL 465 angeschlossen sind, auf denen Impulse entstehen, die zeitlich mit PPI zusammenfallen. Die Leitungen PL 481 bis PL 485 sind an die Trigger TR 481 bis TR 485 angeschlossen, von denen diejenigen umgeschaltet werden, denen Impulse zugeführt werden. Angenommen, daß die erste festzulegende Ziffer, wie bereits ausgeführt worden ist, durch einen Puls auf zwei von den fünf Leitungen PL 461 bis PL 465 dargestellt wird, so werden die entsprechenden beiden Trigger der Trigger TP 481 bis ΓΡ485 betätigt. In gleicher Weise treten die Pulse, die die zweite Ziffer darstellen und die zeitlich mit PP 2 zusammenfallen, auf den Leitungen PL 461 bis PL 465 auf und laufen zu einer der Sperren PCG 486 bis PCG 490, an die sie angelegt sind, und die entsprechenden beidenTrigger der Trigger TR 486 bis TR 490 schalten. Auf diese Weise können bis zu sechs Ziffern in der beschriebenen Anordnung auf sechs Gruppen von je fünf Triggern festgelegt werden, indem in jeder Gruppe zwei betätigt werden. Die Arbeitsweise eines jeden Triggers wird durch einen Zustand der zugehörigen Ausgangsleitung von DCL481 bis DCL510 angezeigt, die mit ihm verbunden ist. Jede Gruppe der fünf Leitungen kann zwei so bezeichnete Leitungen aufweisen. Die beiden bezeichneten Leitungen können auf zehn verschiedene Arten gewählt werden. Im ersten Fall wird eine Umrechnung für eine Kennzahl verlangt, die aus maximal sechs Ziffern besteht. Die beiden Trigger in jeder Gruppe werden umgeschaltet, so daß zwölf der Leitungen DCL481 bis DCL 510 bezeichnet werden.
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Gemäß den Figuren sind dies folgende Leitungen:
In der ersten Gruppe DCL 481 und DCL 482,
in der zweiten Gruppe DCL 487 und DCL 489,
in der dritten Gruppe DCL 494 und DCL 495,
in der vierten Gruppe DCL 497 und DCL 500, in der fünften Gruppe DCL 501 und DCL 505,
in der sechsten Gruppe DCL 506 und DCL 508.
Die bezeichneten Leitungen sind paarweise, z. B. DCL 481 und DCL 482, mit der Gleichstromsperre DCC-451 verbunden, die eine Ausgangsspannung an die Leitung DCL509 liefert, wenn beide erregt sind. In gleicher Weise tritt eine Ausgangsspannung auf DCL510 auf, wenn DCL487 und DCL489 beide bezeichnet sind. Die Leitungen DCL509 und DCL510 fähren zu der Sperre DCC-457, die eine Ausgangsspannung auf DCL 515 gibt, wenn DCL 481, DCL 482, DCL 487 und DCL 489 gleichzeitig bezeichnet werden. In gleicher Weise entsteht eine Ausgangsspannung auf der Leitung DCL 516, wenn die Leitungen DCL 494, DCL495 und DCL497 und DCL500 gleichzeitig bezeichnet werden. Die Leitungen DCL 515 und DCL 516 sind mit DCG 460 verbunden, die dann eine Ausgangsspannung an DCL517 liefert, wenn alle acht Leitungen DCL481, DCL 482, DCL 487, DCL 489, DCL 494, DCL 495, DCL 497 und DCL 500 gleichzeitig bezeichnet sind. In gleicher Weise liefert DCG 459 eine Ausgangsspannung an DCL 518, wenn DCL 501, DCL 505, DCL 506, DCL 508 gleichzeitig bezeichnet sind. DCL 517 und DCL 518 sind in gleicher Weise an die Sperre DCC451 angeschlossen, die dann eine Ausgangsspannung an DCL 519 liefert, wenn die zwölf Leitungen DCL481, DCL 482, DCL 487, DCL 489, DCL494, DCL495, DCL497 und DCL500, DCL501, DCL 505, DCL 506 und DCL 508 gleichzeitig bezeichnet sind. Diese Ausgangsspannung ist allein der besonderen Ziffernkombination zugeordnet, die die Kennzahl bildet, die zum Umrechner vom Hauptspeicher gegeben wird, und die veranlaßt, daß diese besonderen Trigger umgeschaltet werden.
In gleicher Weise hat jede Kennzahl, von der eine Umrechnung verlangt werden muß, eine einzige ihr zugehörige Gleichstromlei'tung, die erregt wird, wenn die Trigger, die zu dieser Kennzahl gehören, umgeschaltet worden sind. Natürlich können drei Sperren in verschiedenartiger Weise angeordnet sein, von der eine beispielsweise beschrieben worden ist. Im allgemeinen müssen Umrechnungen für Kennzahlen durchgeführt werden, die weniger als die volle Anzahl von sechs Ziffern aufweisen; z. B. muß in einem Bereich, der einem Umrechnerbereich entspricht, ein Gespräch zu einem Handschrank beim Empfang der einzelnen Ziffer Null und zu einem anderen Amt des Bereichs beim Empfang der drei Ziffern, die den ersten drei Buchstaben des Amtsnamens entsprechen, geleitet werden.
Die Verwendung dieser Ziffern in einstelligen oder dreistelligen Kennzahlen darf die Verwendung derselben Kennzahlen als erste Ziffer oder als erste drei Ziffern von Kennzahlen, die aus einer größeren Anzahl von Ziffern bestehen, nicht verhindern. Zum Beispiel wird die erregte Leitung DCL 509, wenn die Trigger Ti? 481 und Ti? 482 umgeschaltet sind, mit DCG 457 verbunden, wie bereits vorher beschrieben worden ist, weil die Ziffer, die sie darstellen, die erste Ziffer der sechsstelligen Zahl ist; sie ist aber auch über die Sperre DSG 451 mit der Ausgangsleitung DCL 520 verbunden.
Es sei z.B. angenommen, daß die TriggerTR481 und TR 482 umgeschaltet werden, wenn die Ziffer Null die erste Ziffer ist, die dem Hauptspeicher für das Register entnommen wird, das dem Umrechner zugeordnet worden ist. Die Ausgangsleitung DCL 520 wird dann erregt, wenn die Leitung DCL 521, die mit dem Sperreingang von DSG 451 verbunden ist, nicht auch erregt ist. Das Bezeichnen von DCL520 kann verwendet werden, um anzuzeigen, daß das Gespräch zu einem Handschrank gelaufen ist. Daher weist die Sperre DSG 451 Sperranschlüsse zu einer von mehreren Leitungen, z. B. DCL510, über Entkopplungsschaltungen auf. Wenigstens eine von diesen Leitungen wird erregt, wenn weitere Ziffern dem Hauptspeicher entnommen werden und auf weitere Gruppen der Trigger festgelegt sind und wenn diese Ziffern, nachdem vorher die Ziffer Null schon festgelegt worden ist, eine umrechenbare Kennzahl bilden. Im letzteren Fall wird ein Sperranschluß an der Sperre DSG 451 erregt, und der bezeichnete Zustand wird von der Leitung DCL 520 weggenommen. Wenn hinreichende Ziffern festgelegt worden sind, wird eine andere Ausgangsleitung, z. B. DCL519, statt dessen erregt. Somit wird jede erkennbare Kennzahl unter Umständen durch Erregen nur einer der Gleichstromausgangsleitungen, wie z. B. DCL 519 und DCL520, angezeigt. Es muß nun diese Anzeige in eine passende umgerechnete Angabe umgewandelt werden. Der Ziffernteil dieser Angabe kann zwei Formen annehmen. Es kann genügen, durch entsprechende Pulse anzuzeigen, daß die Angabe in bestimmten Ziffernstellen von dem Hauptspeicher zu einem anderen Amt für eine weitere Einstellung der Verbindung gesendet werden soll, oder es kann erforderlich sein, daß bestimmte Ziffern dieser Angabe gelöscht und durch die Umrechnungsziffern in Form von Impulsen ersetzt werden, die zu passenden Zeiten auftreten. Manche andere Angaben werden auch in Form von Pulskombinationen verlangt, die Anzeigen von Verbindungsleitungsführungen oder von Leitungsführungen zum Handschrank, zu welchem das Gespräch laufen soll, enthalten und als Anzeige der zu zahlenden Gebühr und als Anweisung, mit dem Aufbau der Gesprächsverbindung in diesem Amt zu beginnen, dienen. Andere Überwachungsanweisungen werden durch die Verbindung des Pulses des Registers, das den Umrechner belegt hat, mit der Pulsleitung, die zu der Anweisung gehört, gegeben. Diese schließen die Anweisung ein, daß ein Handschrank gerufen worden ist, daß eine Nahverkehrsleitung gerufen worden ist, daß ein elektromechanisches Wähleramt gerufen worden ist und daß die zu bezahlende Gebühr in diesem Amt nicht bekannt ist und in einem anderen Amt, das näher am Gesprächsbestimmungsort liegt, ermittelt werden muß. Diese Anweisungen setzen die zugehörigen Überwachungsschaltungen in den Stand, der Verbindung zugeordnet zu werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die letzte Anweisung über die verlangte Gebühr niemals beim gleichen Gespräch als Anweisung für ein gerufenes elektromechanisches Amt gegeben wird, da solch ein Amt natürlich nicht in der Lage ist, sie zu bestimmen und ein Zeichen für die Zählangabe zurückzusenden. Die Umsetzungen für die verschlüsselten Impulse werden von den Multiplexschaltungen MX 451 bis MX&61 her durchgeführt, die zeichengebende Multiplexschaltungen sein können. Jede Multiplexschaltung enthält bis zu vierzehn Impulssperren, von denen jede mit einer der vierzehn Stellenpulse PPI bis PP14 verbunden ist. Die Ausgänge der Sperren sind alle an die gemeinsame Pulsleitung, z. B. an PL 501 von der Multiplexschaltung MX 451, angeschlossen. Nun können durch die Verbindung einer dieser Impulssperren mit
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z.B. DCL519 die zugehörigen Pulse PPI bis PP14 jede durch das Anschließen des Impulses des belegenveranlaßt werden, auf PL501 zu erscheinen, wenn den Registers an die Leitung, die zu diesem Angaben-DCL519 erregt wird, um erforderlichenfalls das ge- teil gehört, angezeigt wird. Wenn z. B. die Angabe, wünschte Umrechnungsergebnis zusammenzustellen, die von dem Hauptspeicher entnommen wird, der so das durch Verbinden mit verschiedenen Sperren ver- 5 geschaltet ist, daß er DCL 519 veranlaßt, erregt zu ändert werden kann. werden, anzeigt, daß der Bestimmungsort des Ge-
Die Verbindungen der verschiedenen Gleichstrom- spräches ein elektromechanisches Amt ist, wird Schlüsselleitungen, wie DCL519, mit einer gegebenen DCL519 mit der Sperre PCG465 verbunden, an der Impulssperre in einer Multiplexschaltung werden der- PIL 453, auf der der Puls des belegten Registers aufart durchgeführt, daß die Schlüsselleitungen wirksam io tritt, angeschlossen ist. Alle Verbindungen der Schlüsvoneinander entkoppelt sind. Die Pulsleitungen, wie selleitungen, wie z. B. DCL519, DCL520, mit den z. B. PL 501, werden mit den »Unde-Schaltungen, Sperren, wie z. B. PCG 465, sind derart hergestellt, wie z. B. PCG458, verbunden, zu denen auch die Lei- daß Entkopplungselemente für jede Schlüsselleitung tang PIL453 führt, auf der, wie bereits beschrieben und irgendeine andere gleiche Leitung vorgesehen ist, der Puls des belegenden Registers veranlaßt wird 15 sind, die mit derselben Sperre verbunden ist. Der Puls aufzutreten. Auf den Ausgangsleitungen, wie z. B. des belegenden Registers tritt dann auf der Leitung PL452, treten daher die Impulse auf, die zeitlich mit PL472 von P/L453 her über PCG465 auf. Die Sperden Stellenpulsen zusammenfallen, die in der Multi- renPCG464, PCG465 und PCG466 sind in gleicher plexschaltung, wie z.B. MX451, entsprechend den Weise an diese Schlüsselleitungen, wie z. B. DCL519, herzustellenden Verbindungen (von DCL 519 bei- 20 angeschlossen, welche beim Empfang der Angabe vom spielsweise) ausgewählt sind und die auch mit dem Hauptspeicher erregt werden, deren Umrechnung die Puls des Registers zusammenfallen. Zum Beispiel wird Anweisungen »Gespräch läuft zu einem Handschrank«, die für das Gespräch zu zahlende Gebühr durch Puls- »zu bezahlende Gebühr ist in. diesem Amt nicht kombinationen auf der Leitung PL 452 angezeigt, in- bekannt und muß anderswo ermittelt werden« bzw. dem diese Pulse zeitlich mit allen oder irgendeinem der 25 »Gespräch führt zu einem Verbindungsamt« enthält. S teilenpulse PP1, PP 2, PP 3, PP 4 oder PP 5 und mit Eine »Nummer-unerreichbare-Angabe wird durch
dem Puls des belegenden Registers zusammenfallen. den Umrechner gegeben, wenn keine der Gleichstrom-In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird z.B. ausgangsspannungen, z.B. an DCL519, DCL520, in ein Impuls, der mit PPI zusammenfällt, verwendet, einer bestimmten Zeit auftritt, nachdem ein Register um die Höhe der Einheitsgebühr anzuzeigen, beim 30 den Umrechner belegt hat. Wenn der Registerwähler Zusammenfallen mit PP 2 zwei Einheitsgebühren, beim i?5"451 eines von mehreren der rufenden Register Zusammenfallen mit PP 3 vier Einheitsgebühren, beim wählt, läßt er den Puls des gewählten Registers auf Zusammenfallen mit PP 4 acht Einheitsgebühren. der Pulsleitung P/L 453 auftreten, wie schon beschrie-Durch Kombination dieser Impulse können von einer ben worden ist, und liefert eine Gleichstromanzeige bis zu fünfzehn Einheitsgebühren angezeigt werden. 35 auf der Leitung DCL530 über DCL520. DCL 530 ist Das Auftreten oder Nichtauftreten eines Impulses, der mit der Zeitverzögerungsschaltung Γ 452 verbunden, mit PP 5 zusammenfällt, zeigt au, daß das Gespräch die darauf eine Gleichstromspannung an DCL 531 eine für die Gebührenberechnung zeitlich festgelegt oder vorbestimmte Zeit T 2 lang nach dem Auftreten der zeitlich nicht festgelegt werden soll. Anzeige auf DCL 530 liefert. DCL 531 und PIL 453
Die Stellungen der Impulse in dem Hauptspeicher, 40 sind beide mit der Impulssperre PG451 verbunden, die die Ziffern darstellen, welche zu einem anderen die den Puls des belegenden Registers von PIL 453 Amt gesendet werden müssen, werden durch An- zur Leitung PL 520 lauf en läßt, wenn ein Gleichstromschließen der entsprechenden Ausgangsstellenpulse von zeichen auf DCL531 erscheint. Die LeitungPL520 PPI bis PP14 an die Leitung PL473 über PCG463 ist an die Impulssperre PSG452 angeschlosssen, die und über die Multiplexschaltung MX461 angezeigt, 45 jeden Impuls von PL520 auf die »Nummer-nicht-eran der die passenden Verbindungen zu der einzig zu- reichbar «-Leitung PL 456 durchläßt, wenn kein koingeteilten Schlüsselleitung, wie z.B. DCL519, herge- zidierender Puls an ihren Sperranschluß durch die stellt werden. Ferner müssen bestimmte Ziffern der Pulsleitung PL521 angelegt wird. Alle Schlüssellei-Angabe gelöscht werden, die im Hauptspeicher ent- tungen, wie z.B. DCL519, DCL520, die beim Emphalten sind, damit sie entweder die Umrechnungsziffer 50 fang der umrechenbaren Kennzahlen erregt werden, in der hier beschriebenen Anordnung an ihre Stellen sind an die Impulssperre PCG456, zu der auch einsetzen lassen, oder damit verhindert wird, daß mehr PIL 453 führt, angeschlossen. Die Anschlüsse sind Ziffern, als erforderlich sind, von dem Hauptspeicher derart hergestellt, daß eine Entkopplung zwischen durch den Bezeichner entnommen werden, wie später allen Schlüsselleitungen erfolgt. Wenn somit eine umbeschrieben wird. Die Stellenpulse der Ziffern, die ge- 55 rechenbare Kennzahl auf den Triggern Ti? 481 bis löscht werden müssen, werden durch eine Verbindung TR 510 festgestellt worden ist, laufen Impulse des von z.B. DCL519 mit der Impulssperre in MX460 Pulses des belegenden Registers von PIL453 zu angezeigt, so daß die passenden Stellenpulse auf der PL 521 über PCG 456. Diese Impulse fallen mit den-LeitungPL486 erscheinen. Durch die Umrechnungs- jenigen zusammen, die auf PSG452 auch von P/L453 ziffern entstehen in gleicher Weise Impulse auf den 60 über PG 451 und PL 520 ankommen, und unterdrücken Pulsleitungen PL 481 bis PL 485, von denen irgend die späteren bei PSG 452. Wenn somit die Ziffern einer zwei so geschaltet sind, daß Impulse zeitlich mit dem umrechenbaren Kennzahl in dem Umrechner innerhalb passenden Stellenpuls und mit dem Puls des belegen- der Zeit T2 nach einer Belegung durch ein Register den Registers durch passende Anschlüsse zu den MuI- empfangen worden sind, wird die Aussendung der tiplexschaltungenlfX455 bis MX459 zusammenfal- 65 »Nummer-unerreichbare-Anzeige auf PL456 verhinlen. Wie bereits ausgeführt worden ist, stellt jede dert; anderenfalls wird der Puls des belegenden Auswahl von zwei von den fünf Leitungen eine De- Registers veranlaßt, auf PL456 aufzutreten, die anzimalziffer dar. zeigt, daß keine Umrechnung stattgefunden hat und
Die erforderliche Umrechnung kann auch bestimmte daß die Kennzahl in dem Hauptspeicher daher nicht Teile von Überwachungsangaben enthalten, von denen 70 gültig ist.
Der Umrechner ist so geschaltet, daß er sich selbst von dem Register abschaltet, das ihn nach einer vorherbestimmten Zeit T1 belegt hat, die durch die Zeitverzögerungsschaltung T 451 gesteuert wird, welche mit der Leitung DCL 530 verbunden ist. Auf der Leitung DCL 530 tritt eine Angabe auf, wenn der Registerwähler RS 451 den Puls der rufenden Leitung sperrt, wie schon beschrieben worden ist. Eine Zeit Tl lang wird, nachdem DCL530 erregt worden ist, ein Zeichen durch T 451 auf die Leitung DCL452 ge- ίο liefert, die an eine Sperrverbindungsleitung von PJT451 angeschlossen ist, der dadurch mit dem Senden eines Pulses auf PIL 453 und einer Gleichstromanzeige auf DCL 520 aufhört. Die Sperren PC G 451 bis PCG 455, PCG 458 bis PCG 463, PCG 471 bis PCG 475, PG462, PG463, PG464 bis PG466 sind dann geschlossen, und der Umrechner ist von dem übrigen System außer von der rufenden Leitung PL456 abgeschaltet. Die Leitung DCL452 ist ferner mit den Löschanschlüssen an den Triggern Ti? 481 bis TR 510 verbunden, die somit zur gleichen Zeit in ihren Ruhezustand zurückgeschaltet werden, wenn der Registerwähler RS451 freigegeben wird. Der Umrechner kann jetzt mit einem anderen rufenden Register verbunden werden, aber der Puls des vorhergehenden Registers wird noch in TD 451 gespeichert und tritt noch auf PL 451 am Sperranschluß der Sperre PSG 451 auf, so daß, bis TI» 451 von diesem Impuls gelöscht wird, das vorhergehende Register den Umrechner nicht neu belegen kann. Er ist so geschaltet, daß, wenn jedes Register schließlich frei ist, sein Puls von TD 451 oder von anderen gleichen Anordnungen durch Sperren der zugehörigen wiedereinsetzenden Pulse gelöscht wird. Das Register kann dann mit dem Umrechner wieder, wenn er wieder verwendet wird, verbunden werden. Ein bestimmtes Register kann somit nur eine Verbindung zum Umrechner während seiner Zuordnung zu einem einzelnen Gespräch erreichen.
Für die umgerechnete Angabe, die gespeichert worden ist, kann der Bezeichner für das Register verlangt werden, um das Gespräch über das Amt einzustellen. Die fünf Ausgangsleitungen PL 401, PL 402, PL 403, PL 404 und PL 405 von dem Hauptspeicher sind über die Entkopplungsschaltung DM111 und die Leitung PL 135 an die »Und«-Schaltung PCG108 angeschlossen, wo die Stellenpulse der Ziffern, die schon gespeichert sind, mit dem Starteinstellimpuls verglichen werden können, der in TD120 gespeichert ist und der PCG108 über die Leitung PL 145 angeboten wird. Wenn genügend Ziffern durch den Hauptspeicher empfangen worden sind, um einen Impuls von PCG108 zu PL 146 zu senden, treten Impulse des Registerpulses auf der Leitung PL 147 auf, die mit dem Bezeichner verbunden ist, der diejenigen Register anzeigt, deren Anschlüsse über das Amt durch den Bezeichner eingestellt werden können. Auf PL 147 erscheinen somit die Pulse der Register, für welche tonfrequente Besetztzeichen zu der rufenden Leitung zurückgeleitet werden müssen. Die Ausgänge von TD114 und TD115., die für diese beiden Zwecke verwendet werden, sind über die Entkopplungsschaltung DM112 zusammen mit PL 146 mit PL 147 verbunden.
Wenn das Register durch den Bezeichner gewählt ist, wird die gesamte Angabe, die zum Einstellen der Verbindung durch das Amt erforderlich ist, in dem Bezeichner J770 festgelegt, wie beschrieben worden ist. Die Angabe, die dem Bezeichner angeboten ist, der das Register und die Stellenpulse verwendet, ist folgende:
Auf PL 139 von TD114 und auf PL 140 von TD115 werden die Register angezeigt, für welche die tonfrequenten Besetztzeichen zur rufenden Leitung zurücklaufen müssen. Auf PL 141 von TD116 werden die Register angezeigt, für welche die Verbindung zu einem Handschrank eingestellt werden soll. Der Ausgang von TD117 ist über PCG109 angeschlossen, an der PL 132 liegt, so daß die Zählanweisung für den Bezeichner von der Ausgangsleitung PL 142 und von PCG109 dargestellt ist, wenn ein Zählen auf der Verbindung in diesem Amt erforderlich ist, was von TDlIl auf PL 132 angezeigt wird. PL 131, die anzeigt, daß das Gespräch von einem Handschrank kommt und daß daher keine Möglichkeit für das Festhalten des gerufenen Teilnehmers beim Gespräch erforderlich ist, ist mit !770 verbunden, wie beispielsweise die Leitungen PL 143 von TD118 und PL 144 von TD119, die die Nahverkehrsleitung und die gerufenen Handschrankausgangsleitungen anzeigen. Die fünf Hauptausgangsleitungen PL 401 bis PL 405 von dem Hauptspeicher sind mit dem Bezeichner über Sperren verbunden, in denen die Registerimpulse unterdrückt werden, wenn das Gespräch zu einer Verbindungsleitung führt, wie es auf PL 143, oder zu einem Handschrank, wie es auf PL 141 angezeigt wird. Diese beiden Leitungen sind über Entkopplungsschaltungen mit den Sperren in jeder der fünf Leitungen von U 40 her verbunden, so daß nur, wenn das Gespräch nicht zu einem Handschrank läuft oder zu einer Verbindungsleitung, die Hauptspeicherangabe für den Bezeichner dargestellt ist. Wenn der Bezeichner durch ein Register belegt ist, tritt der Registerpuls auf der Leitung PIL 701 auf, die an die »Unde-Schaltungen, z.B. an PCGIlO, angeschlossen ist, wodurch die rufende Leitung ausgewiesen werden kann, wie schon beschrieben worden ist. PIL 701 veranlaßt das Löschen des Pulses des ausgewählten Registers in TD120, indem somit das Starteinstellzeichen abgeschaltet wird und ein Wiederbelegen des Bezeichners, außer wenn das niederfrequente Besetztoder Tonfrequenzzeichen zu der rufenden Leitung zurückgegeben werden soll, verhindert wird. Der Bezeichner bezeichnet die Gruppe einer oder mehrerer entsprechend gerufener Leitungen auf den Leitungen MLl, MLV-, ML21 oder gleichen Leitungen und ordnet eine entsprechende Überwachungsanordnung der Verbindung über die Leitungen GMLl, GML 2 bis GML 91, GMLlO1 zu. Das Arbeiten auf diesen Leitungen kann sehr genau erfolgen. GML 91 und GML101 sind gleiche Leitungen, die für das zeitliche Zählen und den gerufenen Handschrank vorgesehen sind.
Die Hauptaufgabe des Bezeichners ist, impulsverschlüsselte Angaben von dem Hauptregisterspeicher zu empfangen, um diese Angaben festzulegen, so daß von ihnen abgeleitet werden kann, mit welcher Leitung oder Leitungen der rufende Teilnehmer verbunden werden soll, und um sie dann in passender Weise zu bezeichnen. Er nimmt ferner eine Impulszählangabe auf und stellt sie in festgelegter Ordnung auf einer Anzahl von Gleichstromleitungen dar und hat bestimmte Überwachungsaufgaben. Der Bezeichner wird jetzt im einzelnen an Hand der Fig. 1OA und 1OB, die nach Fig. 14 aneinanderzureihen sind, beschrieben.
Die Pulse derjenigen Register, die eine Verbindung zum Bezeichner verlangen, treten auf der Leitung PL 147 auf, die mit dem Registerwähler RS 701 verbunden ist, der dem Registerwähler im Umsetzer gleichen kann. Er wählt einen dieser Pulse, der veranlaßt wird, auf der Pulsanzeigeleitung PIL 701 auf-
zutreten. Eine Gleichstromanweisung der Belegung wird auch zur Leitung DCL 60 geliefert.
Die dargestellte Anordnung ist für den Gebrauch in einem Amt entworfen, das ein Vierziffernnummernschema aufweist. Jede Ziffer der Nummer eines gerufenen Teilnehmers tritt in Form von Impulsen, die zeitlich mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen, auf zwei der fünf Leitungen PLiOl bis PL 405 auf. Die Leitungen PLiOl bis PL 405 führen zu den »Und«-Schaltungen PCG751 bis PCG 755, an die PIL 701 ebenfalls angeschlossen ist. Diese Impulse auf den Leitungen PL 401 bis PL 405, die zeitlich mit dem gewählten Registerpuls zusammenfallen, der auf PIL 701, wie schon ausgeführt worden ist, auftritt, laufen dann über die Sperren PCG751 bis PCG755 und werden zu den Sperren PC 1G701, PCG706, PCG711 und PCG 716, wenn z. B. Impulse über die Sperre PCG751 laufen, geleitet.
Die fünf Sperren PCG701 bis PCG705 sind mit den Triggern TR 701 bis TR 705 gekoppelt. Mit diesen fünf Sperren ist z. B. der Puls PPI verbunden, so daß jeder Impuls, der an diesen Sperren zeitlich mit den Impulsen von PPI zusammenfällt, zu den entsprechenden Triggern TR 701 bis TR 705 gelangt. Wie bereits ausgeführt worden ist, ist die Ziffer in der ersten Stelle des Hauptspeichers für die gewählten Register durch Impulse dargestellt, die auf zwei der fünf Leitungen PL 401 bis PL 405 erscheinen und zeitlich beide mit dem Registerpuls auf PIL 701 und auch mit PPI zusammenfallen, die mit den Sperren PCG 701 bis PCG 705 usw. verbunden sind. Diese Impulse lauf en dann über die passenden der fünf Durchlässe PCG 701 bis PC G 705 und gelangen an die entsprechenden beiden der fünf Trigger TR701 bis TR 705, die umgeschaltet werden. Da PP2 an die Sperren PCG 706 bis PCG 710, PP 3 an die Sperren PCG 711 bis PCG 715 und PP 4 an die Sperren PCG 716 bis PCG 720 angeschlossen sind, werden die Ziffern, welche in den Stellungen 2, 3 und 4 in dem Hauptspeicher für die gewählten Register gespeichert sind, mit den Triggern TR 706 bis TR 710, mit den Trigggern TR 711 bis TR 715, mit den Triggern Ti? 716 bis TR 720, wie es bereits für die Trigger TP 701 bis TP 705 beschrieben worden ist, verbunden. Die vier Ziffern in der ersten, zweiten, dritten und vierten Stellung in dem Hauptspeicher werden festgelegt. Daher können die vier Ziffern einer gerufenen Nummer eines Ortsteilnehmers, die in den Stellungen 1 bis 4 in dem Hauptspeicher gespeichert sind, wenn der Teilnehmer durch einen anderen Teilnehmer gerufen wird und beide zu einem Nichtumrechneramt gehören, auf acht von den zwanzig Triggern TP 701 bis TP 720 festgelegt werden. Unter bestimmten Umständen, z. B. wenn ein Ortsteilnehmer durch ein anderes Amt gerufen wird, oder bei einem reinen Ortsgespräch in einem Umrechneramt, treten die vier Ziffern der gerufenen Nummer nicht in Stellungen 1 bis 4, sondern in Stellungen 7 bis 10 in dem Hauptspeicher auf. Deshalb sind die Sperren PCG 701 bis PCG 705 mit dem Puls PP 7 ebenso wie mit PPI, PCG706 bis PCG710 mit PP8 ebenso wie mit PP 2, PCG 711 bis PCG 715 mit PP 9 ebenso wie mit PP 3 und PCG 716 bis PCG 720 mit PPlO ebenso wie mit PP 4 verbunden. Wenn die erf orderliehen Ziffern sich in den Stellungen 1 bis 4 befinden, sind dort nur diese vier Ziffern in den Speicher gewählt, und die Stellungen 7 bis 10 sind ohne Bedeutung. Wenn die Ziffern in den Stellen 7 bis 10 gespeichert sind, ist die Anordnung derart, daß die Ziffern, die in den Stellen 1 bis 4 in dem Hauptspeicher gespeichert sind, durch Zeitimpulse auf der Leitung PL 486 von dem Umsetzer her, bevor der Bezeichner sie festzulegen sucht, gelöscht werden. Somit werden in jedem Fall nur die verlangten vier Ziffern festgelegt.
Für jede Leitungsnummer ist eine Gleichstromleitung, z. B. AfLl, vorgesehen. Es muß nur die einzige zugehörige Leitung bezeichnet werden, wenn die Kombination der Trigger, die der Zahl der betriebenen Leitung entspricht, geschaltet wird. Dies wird durch eine Anordnung von Sperren durchgeführt, die den beim Umrechner angegebenen gleichen. In dem Beispiel liefern die Trigger TR 701 und TR 705 eine Ausgangsspannung auf die Leitungen DCL701 und DCL 705, wenn sie betätigt werden. Wenn DCL 701 und DCL 705 beide bezeichnet sind, bezeichnet der Durchlaß DCG 701, mit dem sie beide verbunden sind, die Leitung DCL 741. In gleicher Weise wird die Leitung DCL 742, die mit der Sperre DCG 702 verbunden ist, bezeichnet, wenn die beiden Trigger TR 706 und TP 708, deren Ausgänge zu dieser Sperre führen, geschaltet werden. In gleicher Weise sind DCL 741 und DCL 742 unter anderem mit der Sperre DCG 705 verbunden, die dann eine Ausgangsspannung an DCL 745 liefert, wenn TR 701, TP 705, TR 706 und TR 708 alle betätigt sind. In gleicher Weise wird eine Ausgangs spannung an DCL 746 nur geliefert, wenn TR 712, TR 714, TR719 und TR 720 umgeschaltet werden. Die Leitungen DCL 745 und DCL 746 sind in gleicher Weise mit der Sperre DCG 708 verbunden, die eine Ausgangsspannung an MLl legt, wenn beide Leitungen bezeichnet sind, d. h., wenn die Trigger TR701, TP705, TR706, TP 708, TP 712, TP 714, TR 719 und TR 720 alle gleichzeitig umgeschaltet werden. Somit entsteht eine Ausgangsspannung auf ML1 nur, wenn die besondere Kombination von Triggern, die der Teilnehmernummer entspricht, der sie zugeordnet ist, betätigt wird. Wie bereits vorher ausgeführt worden ist, kann eine Angabe, die anzeigt, über welchen Verbindungsweg, der eine Gruppe von Verbindungsleitungen zu einem anderen Amt enthalten kann, oder über welche Handschrankverbindung ein Gespräch herbeigeführt werden soll, von dem Umsetzer als Impulsschlüssel erreicht werden. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel läuft diese Angabe von dem Umrechner auf den beiden Leitungen PL 453 und PL 454 zu beiden Speichern, die z. B. Verzögerungsleitungen mit Quecksilberstrecke sein können, und von dort kann sie zum Bezeichner auf den beiden Leitungen PL 143 und PL 144 gegeben werden. Der Gebrauch nur eines Teiles jedes der beiden getrennten Speicher führt eine Wirtschaftlichkeit in dieser Anordnung herbei. Die Verbindungsweg- und Handschrankverbindungsangabe erscheint in Form von Impulsen auf der Leitung PL 143, die zeitlich mit PP 7, PP 8, PP 9, PPlO und mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen, und auf PL 144, die mit PP 8, PP 9, PPlO und mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen. Die Leitungen PL 143 und PL 144 sind mit den Sperren PCG 747 bzw. PCG 748 verbunden. Ferner ist an diese Sperren die Leitung PIL 701 angeschlossen, auf der, wie schon bereits ausgeführt worden ist, der Puls des gewählten Registers veranlaßt wird zu erscheinen. Diese Angabenimpulse, die mit dem Registerpuls zusammenfallen, treten dann auf den Ausgängen von PCG747 und PCG748 auf und laufen somit zu den Gruppen der Sperren PCG731 bis PCG734 und PCG735 bis PCG737.
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PCG 731 ist auch mit PP 7, PCG 732 mit PP 8, PCG733 mit PP9, PCG734 mit /5PlO, PCG735 mit PP 8, PCG 736 mit PP 9 und PCG 737 mit PPlO verbunden. Somit läuft z. B. ein Impuls, der auf der Ausgangsleitung von PCG 747 auftritt und zeitlich mit PP 8 zusammenfällt, durch die Sperre PCG 732 und schaltet den Trigger TR732 um. Diejenigen der Trigger Ti? 731 bis TR 737, entsprechend der Impulsangabe auf den Leitungen PL 143, PL 144, die dem gewählten Register zugeordnet sind, werden somit betätigt, wodurch diese Angabe festgelegt wird. Der betätigte Zustand irgendeines der Trigger TR 731 bis TR737 wird durch eine Gleichstromausgangsspannung auf den entsprechenden Leitungen DCL 731 bis DCL737 angezeigt, die mit ihnen verbunden sind. Was die Teilnehmerleitungen anbetrifft, muß jede Kombination der Trigger, die eine Leitung darstellt, hergestellt werden, um eine besondere Ausgangsleitung, und zwar nur diese Ausgangsleitung zu bezeichnen. Zum Beispiel weist die Sperre DCG 709 Sperranschlüsse von DCL 731, DCL 732, DCL 733 und Arbeitsanschlüsse von DCL 734 bis DCL 737 auf und wird nur betätigt, wenn alle vier Arbeitsleitungen erregt werden. Die Sperre liefert eine Ausgangsspannung an MLl1, wenn Ti? 731 bis TR 733 alle nicht umgeschaltet und TR 734 bis Ti? 737 alle gleichzeitig umgeschaltet werden. Die Leitung MLl1 ist somit einzig durch diese besondere Kombination der Trigger bezeichnet und kann z. B. eine Gruppe von Verbindungsleitungen, von denen nur eine frei ist, die mit der rufenden Leitung verbunden werden soll, bezeichnen. In gleicher Weise weist die Sperre DCG 710 Arbeitsanschlüsse von DCL 731 bis DCL 735 und Sperranschlüsse von DCL 736 und DCL 737 auf und spricht nur an, wenn fünf Eingänge erregt sind. Deshalb liefert DCG 710 einen Ausgangsimpuls an ML 21, der z. B. eine besondere Leitung zu einem Handschrank bezeichnet, nur wenn Ti?731 bis TR735 umgeschaltet und Ti?736, TR737 nicht gleichzeitig umgeschaltet sind. Jede mögliche Verbindungsleitung oder Handschrankleitung des Amts kann durch einen Zustand auf einer hinreichenden Anzahl von Leitungen, wie AiLl1 und ML21, bezeichnet werden. Wie schon bezüglich des Umsetzers ausgeführt worden ist, wird die zu bezahlende Gebühr für jedes Gespräch durch einen Puls angezeigt, der mit dem Puls des Registers zusammenfällt, das diesem Gespräch zugeordnet ist, und der auf der Ausgangsleitung PL 452 des Umsetzers auftritt und in einer Verzögerungsleitung, z. B. mit Ouecksilberstrecke, gespeichert werden kann. Diese gespeicherten Pulse werden veranlaßt, auf der Leitung PL 142 zu erscheinen, die an die Sperre PCG 745 angeschlossen ist, zu der auch PIL 701 führt, auf der der Puls des gewählten Registers auftritt. Diese Pulse der gespeicherten Angabe, welche dem gewählten Register zugeteilt sind, fallen zeitlich mit dem Puls dieses Registers zusammen. Die Pulse laufen durch die Sperre PCG 740, die mit den Sperren PCG 725 und PCG 729 verbunden ist. Den Sperren PCG725 bis PCG729 werden PPI- bis PP5-Pulse zugeführt. Daher läuft z.B. ein Puls auf der Leitung PL 142, der zeitlich mit dem gewählten Registerpuls und mit dem Puls PPI zusammenfällt, durch PCG 745 und PCG 725 und betätigt den Trigger TR 725, der in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt wird, um anzuzeigen, daß eine Einheitsgebühr zu bezahlen ist. Beim Schalten des Triggers TR725 entsteht eine Gleichstromanzeige auf der Leitung GML 5. In gleicher Weise können die Trigger Ti? 726 bis TR 729 durch Impulse auf der Leitung PL 142 betätigt werden, die zeitlich mit dem Puls PP 2, PP 3, PP 4 bzw. PP 5 des gewählten Triggers zusammenfallen. Diese Trigger liefern Anzeigen auf den Leitungen GML 6, GML7, GML 8 bzw. C-ML9. Anzeigen auf den Leitungen GML 5, GML 6, GML 7, GMLS und GML9 sind in dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel genommen, um anzuzeigen, daß eine Einheitsgebühr, zwei Einheitsgebühren, vier und acht Einheitsgebühren zu bezahlen sind und daß das Gespräch nach der Gesprächsdauer zu bezahlen ist. Somit können durch entsprechende Kombinationen von Anzeigen auf den Leitungen GML 5 bis GML 9 nach zeitlich festgelegten oder zeitlich nicht festgelegten Gebühren von einer bis fünfzehn Gebühreneinheiten erfragt werden.
Die Anweisung, die gerufene Leitung zu rufen, tritt als Gleichstromanzeige auf der Leitung GML 3 auf, die durch das Schalten des Triggers TR 723 geliefert wird. Diese Möglichkeit wird im allgemeinen verlangt, nämlich, wenn der rufende Teilnehmer ein Ortsteilnehmer und wenn ein rufender Teilnehmer ein an einen Handschrank angeschlossener Teilnehmer, aber nicht, wenn der rufende Teilnehmer ein Nahverkehrsteilnehmer ist. Die Tatsache, daß eine Ortsteilnehmerleitung gerufen wird und daß ein Anrufen erforderlich ist, wird durch einen Gleichstromzustand auf der Leitung DCL 750 angezeigt, die über die Entkopplungsschaltung DM716 mit dem Trigger TP 716, über DM717 mit dem Trigger Ti?717, über LW718 mit dem Trigger TR 718, über DM719 mit dem Trigger TP 719 und über DM720 mit dem Trigger TR 720 verbunden ist. Jedesmal, wenn eine Teilnehmernummer festgelegt worden ist, werden zwei von den fünf Triggern TP 716 bis TP 720 betätigt, und ein Gleichstromzustand wird so an DCL 750 über die entsprechenden beiden Entkopplungsschaltungen übertragen. Die Leitung DCL 750 ist an die Leitung C-ML3 über die Entkopplungsschaltung DM723 angeschlossen. Ebenfalls ist mit der Leitung GML 3 über die Entkopplungsschaltung DM723 der Ausgang des Triggers TR 723 verbunden, der durch Impulse auf der Leitung PL 141 gekippt werden kann, die mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen, der auf der Leitung PIL 701 auftritt. Diese Impulse lauf en über die Sperre PCG 744, zu der die beiden Leitungen PL 141 und PIL 701 führen, und schalten den Trigger TR 723 um, indem so ein Gleichstromzustand auf der Leitung GML 3 entsteht, der gleich dem ist, der beim Erregen der Leitung DCL 750 entsteht. Die Impulse werden zum Auftreten auf der Leitung PL 141 veranlaßt, wenn ein Handschrank gerufen wird, so daß in diesen beiden Fällen, und wenn ein Ortsteilnehmer gerufen wird, eine Anzeige, daß ein Rufen erforderlich ist, auf der Leitung GML 3 entsteht. Die Leitung DCL 750 sorgt dafür, einer Überwachungsanordnung anzuzeigen, daß eine Ortsnummer festgelegt worden ist und daß der rufende Teilnehmer das Durchführen eines Gesprächs gestattet. Bei anderen Teilnehmern als bei einem Ortsteilnehmer ist das Durchführen von Gesprächen nicht ohne weiteres möglich. Der Bezeichner wird ferner durch Impulse, die mit dem Puls des rufenden Registers auf der Leitung PL 131 zusammenfallen, unterrichtet, wenn das Gespräch von einem Handschrank kommt, damit ein Alarm für das Festhalten eines gerufenen Teilnehmers am Auslösen verhindert wird. Die Leitung PL 131 liegt an der Sperre PCG 746, zu der auch die Leitung PIL 701 führt, auf der der Puls des gewählten Registers auftritt. Die entsprechenden Pulse laufen gegebenenfalls daher über PCG 746 und schalten den Trigger TR 730,
der eine Anzeige auf der Leitung GML10 gibt, mit der er verbunden ist.
Es kann eine Anordnung für eine auszusendende »Nummer-unerreichbar «-Anzeige erforderlich sein, wenn ein Versuch, eine Verbindung mit einem Ortsteilnehmer, mit einer Nahverkehrsleitung oder mit einer Handschrankleitung herzustellen, nicht erfolgreich gewesen ist, weil die festgelegte Kennzahl nicht einer natürlichen Leitung entspricht, oder wenn ein fernes gerufenes Amt eine »Nummer-nicht-erreichbar«-Anzeige zurücksendet. Wenn eine Leitung, eine Ortsleitung, Nahverkehrsleitung oder Handschrankleitung, die von dem Amt ausgeht, durch den Bezeichner bezeichnet wird, wenn sie gerufen wird, wird eine Gleichstromanzeige dieser Tatsache auf die Leitung DCL61 gegeben, die an der Sperre DSG701 angeschlossen ist. Wenn der Bezeichner eine Ersatzkennzahl mit keiner natürlichen, ihm zugeordneten Leitung eingestellt hat, erscheint diese Angabe auf der Leitung DCL 61 nicht.
Wie schon beschrieben worden ist, wird die Leitung DCL60 durch den Registerwähler RS701 erregt, wenn der Bezeichner mit einem Register verbunden ist. Nach einer Verzögerung, die von der Verzögerungsschaltung Ti) 701 geliefert wird, wird DCL751 erregt. Die Leitung DCL 751 führt zu der Sperre DSG 701, so daß, wenn keine Anzeige, daß eine Betriebsleitung bezeichnet worden ist, über DCL61 auf dem Sperranschluß dieser Sperre auftritt, die Leitung DCL 754 und die Leitung DCL 757 durch sie erregt werden, indem sie eine »Nummer-unerreichbar«-Anzeige auf die Leitung GML 2 geben. Eine Anzeige, daß ein entferntes Amt ein Zeichen »Nummerunerreichbar« zurücksendet, tritt auf der Leitung PL 139 in Form von Impulsen auf, die mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen. Die Leitung PL 139 führt zur Sperre PCG 742, an der auch PIL701 angeschlossen ist. Die Impulse, die für das gewählte Register passend sind, laufen daher durch die Sperre PCG 742 und betätigen den Trigger TR 721, zu dem sie laufen, so daß eine Ausgangsspannung auf der Leitung DCL 721 und somit auf DCL 747 und auf der Leitung GLM 2 entsteht, mit der er verbunden ist. Die Leitung GML 2 wird somit erregt, wenn ein »Nummer-unerreichbar«-Zeichen für beide der beiden angegebenen Arten zu senden ist.
Der Besetztzustand kann im allgemeinen auf drei Arten entstehen: wenn die gerufene Leitung (Teilnehmerleitung oder Nahverkehrsleitung) besetzt ist, wenn es unmöglich ist, eine Verbindung durch das Amt (Amt besetzt) vollständig aufzubauen oder wenn ein Besetztzeichen von einem gerufenen Amt zurückgesendet -wkd. Wie schon beschrieben worden ist, wird die Leitung DCL 60 auf eine der Verbindungsleitungen von dem Bezeichner zu einem Register er- regt und ist mit der Zeitverzögerungsschaltung TD 702 verbunden, die nach einer entsprechenden Zeit die Leitung DCL752 erregt, die zur Sperre DSG702 führt, welche eine Ausgangsspannung auf die Leitung DCL 755 liefert, wenn ihre Sperrschaltung nicht durch ein Zeichen auf der Leitung DCL 62 erregt wird, das nur auftritt, wenn eine freie Leitung bezeichnet ist. Wenn somit die bezeichnete Leitung oder die bezeichneten Leitungen besetzt sind, tritt kein Zeichen auf der Sperrleitung der Sperre DSG 702 auf, und ein Zeichen erscheint auf der Leitung DCL 755, die zur Leitung DCL 758 führt, das durch TD 702 nach dem Belegen des Bezeichners gesteuert wird. Es muß eine Bedingung von einer bestimmten Anzahl von Bedingungen erfüllt sein, bevor eine Verbindung über das Amt zwischen einer bestimmten rufenden und einer bestimmten gerufenen Leitung erfolgen kann. Wenn eine Verbindung möglich ist, tritt ein Zeichen auf einer oder mehreren der Leitungen PLM14, PLM15, PLM16, PLMVJ, PLM 20 auf, die über die Entkopplungsschaltung DM703 zur Leitung DCL 765 führen, welche mit der Sperrleitung der Sperre DSG 703 verbunden ist. Die Leitung DCL 60 ist an DSG 703 über die Zeitverzögerungsleitung TD 703 und die Leitung DCL 753 angeschlossen, die gleichzeitig gesteuert und durch TD 703 nach dem Belegen des Bezeichners erregt wird, was auf DCL 60 angezeigt wird. Wenn darauf nicht ein Zeichen als Folge, daß eine Verbindung durch das Amt möglich ist, auf die Sperrleitung der Sperre DSG 703 aufgedrückt wird, wie oben beschrieben worden ist, läuft eine Besetztanzeige von der Sperre DSG 703 über die Leitung DCL 756 zur Leitung DCL 758. Wenn das Besetztzeichen durch Impulse eines gerufenen Amts zurückgegeben wird, werden Impulse, die zeitlich mit dem Puls des gewählten Registers zusammenfallen, veranlaßt, auf der Leitung PL 140 zu erscheinen. Die Leitung PL 140 führt zur Sperre PCG743, mit der auch PIL701, auf der der Puls des gewählten Registers auftritt, verbunden ist. Diese Impulse laufen daher durch PC G 743 über die Leitung PL 743 zum Trigger Ti? 722; der Trigger wird umgeschaltet, eine Ausgangsspannung an DCL722 entsteht, die über die Leitungen DCL755 und DCL756 zur Leitung DCL 758 gegeben wird, die ihrerseits an die Besetztanzeigeleitung GMLl angeschlossen ist. Diese Leitung wird somit erregt, wenn die gerufene Leitung besetzt ist und das Amt besetzt ist, d. h., es stehen keine Schaltmittel zum Herstellen der Verbindung über das Amt zur Verfügung, oder wenn ein gerufenes Amt ein Besetztzeichen zurücksendet.
Im Falle eines »Nummer-unerreichbar«- oder Besetztzustandes muß ein Abtrennen des Registers von dem rufenden Teilnehmer nach einer entsprechenden Zeit erfolgen, so daß es für einen anderen rufenden Teilnehmer verfügbar gemacht werden kann, ohne daß für den ursprünglichen rufenden Teilnehmer das Schlußzeichen abgewartet wird. Die Leitungen DCL757, DCL758, die, wie bereits erwähnt worden ist, erregt sind, um »Nummer-unerreichbar«- und Besetztzustände anzuzeigen, sind daher über die Entkopplungsschaltung DM701 an die Leitung DCL 759 angeschlossen, die ihrerseits mit der Sperre DCG760 verbunden ist. Die Leitung DCG 60, die erregt wird, wenn der Bezeichner durch ein Register belegt ist, führt ebenfalls zur Sperre DCG 760 über die Zeitverzögerungsschaltung TD704 und die Leitung DCL762. Wenn somit DCL757 oder DCL758 erregt wird, wird DCL 760 ebenfalls erregt, die zeitlich durch die Schaltung TD 704 nach dem Belegen des Bezeichners gesteuert wird. Die Leitung DCL 760 führt zur Impulssperre PG 741, an die PIL701, auf der der gewählte Registerpuls auftritt, ebenfalls angeschlossen ist. Daher tritt, wenn DCL 760 erregt wird, der Puls des gewählten Registers von PIL 701 her auf der Leitung PL 702, der Ausgangsleitung der Sperre PG 741, auf. Wie bereits erläutert worden ist, erfolgt dies, wenn der »Nummer-unerreichbar«- oder Besetztzustand festgestellt worden ist, und wird zur Freigabe des Registers von dem rufenden Teilnehmer her verwendet.
Wenn die Schaltvorgänge für das Einstellen der Gesprächsverbindung im Amt vollständig durchgeführt sind, tritt ein Puls, der im allgemeinen nicht
mit dem des ausgewählten Registers zusammenfällt, auf der Leitung PL 22 auf. Die Leitung PL 22 führt zur Impuls Verlängerungsschaltung PLM 701, die eine Gleichstromausgangsspannung an die Leitung DCL 761 liefert, die an der Sperre PG 740 angeschlossen ist, mit der auch die Leitung PIL 701 verbunden ist. Somit kann der Puls des zugehörigen Registers auf der Ausgangsleitung PL 701 der Sperre PG 740 auftreten, wenn die Verbindung durchgeschaltet worden ist.
Die Leitung DCL 761 führt auch über die Verzögerungsschaltung TD 705 und die Leitung DCL 763 zu einer freigebenden Verbindung am Registerwähler RS 701. Der Registerwähler wird daher nach einer Verzögerung freigegeben, die durch die Schaltung TD 705 gesteuert wird, nachdem die Verbindung durch das Amt durchgeschaltet ist. Diese Verzögerung muß größer als ein vollständiger Umlauf des Hauptspeicherumlaufes oder 1400 μ5&ο in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sein. Wenn der Registerwähler auslöst, hört der Puls des gewählten Registers auf, auf der Leitung PIL 701 zu erscheinen, und die Leitung DCL60 wird stromlos. Die Anordnung E 701 ist so geschaltet, daß sie einen Impuls auf die Leitung PL 750 gleichzeitig gibt, wenn DCL 60 stromlos wird, und zu keiner anderen Zeit. Die Leitung PL 750 führt zu den Löschverbindungen in den Triggern TR 701 bis Ti? 723 und TR 725 bis TR 737, die daher gelöscht werden, wenn der Registerwähler RS 701 auslöst. Falls eine Anzeige, daß eine Verbindung vollständig ist, fehlerhafterweise auf der Leitung PL 22 nicht auftritt und zur Freigabe des Registerwählers führen sollte, wird eine Verbindung von der Leitung DCL 60 zu einer anderen auslösenden Verbindungsleitung am Registerwähler RS 701 über die Verzögerungsschaltung TD 706 hergestellt. TD 706 kann eine Verzögerung liefern, die größer als die Zeit ist, die der Bezeichner rechtmäßig zum Einstellen eines Gesprächs gebraucht. Wenn er somit nicht beim gewöhnlichen Ablauf vorher freigegeben worden ist, wird der Registerwähler dann frei sein und setzt den Bezeichner in den Stand, von einem anderen Register belegt zu werden.
Wenn die Verbindung zufriedenstellend ist, die durch das Amt durchgeschaltet ist, tritt der gewählte Registerpuls auf der Leitung PL 701 für einen Zeitabschnitt von ungefähr 2 msec auf. Wenn das Gespräch falsch läuft und niederfrequente Besetztzeichenzustände eingestellt worden sind, tritt der Registerpuls auf PL 702 und nicht auf PL 701 auf. Wenn die Verbindung zu einem Ortsteilnehmer oder zu einem Handschrank läuft, braucht bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Register nicht besetzt gehalten zu werden, obwohl in der Praxis die Verbindungen von der gerufenen Leitung zu dem Register und der rufenden Leitung geprüft werden könnten, indem die gemeinsame Steuerschaltung verwendet wird. Wenn in gleicher Weise Tonfrequenzbesetztzeichen zur rufenden Leitung zurückkehren, braucht das Register nicht längere Zeit belegt gehalten zu werden. Somit wird die Leitung PL 702 unmittelbar mit PL 116 verbunden, die zur Freigabe des Registers dient. PL701 ist mit PL 116 über die Impulssperre PSG 106 verbunden, zu der PL 148 führt. Auf PL 148 treten die Pulse derjenigen Register auf, die die Verbindungen zu den Nahverkehrsverbindungsleitungen steuern, und diese verhindern die Übertragung dieser Registerpulse von PL 701 nach PL 116. PL 701 führt zusammen mit PL 149 zur Impuls-»Und«-Schaltung PCG 107, die den Registerpuls auf PL 701 nach PL 134 sendet, die an den Amtszeichensender U 60 angeschlossen ist, wenn das Register eine Verbindung zu einem elektromechanischen Amt steuert, für welche die Ziffernangaben als Impulse für ein elektromechanisches Amt gesendet werden müssen. Beim Empfang eines Registerimpulses auf PL 134 werden die Ziffern in den Stellungen des Hauptspeichers, die schon für U 60 über PL 483 angezeigt sind, von dem Hauptspeicher entnommen, indem seine Ausgangsleitungen PL 401, PL 402, PL 403, PL 404 und PL 405 benutzt werden. Die entsprechende Anzahl der Wählimpulsunterbrechungen wird auf der Leitung PL 602 angezeigt, die zur Impulssperre PSG 120 führt, damit das Vorwärtshaltezeichen, das durch den Registerpuls auf PL 108 dargestellt ist, gesperrt werden kann, um entsprechende Unterbrechungen in dem empfangenen Haltezeichen der gerufenen Leitung zu veranlassen. Zugehörige Relaissätze können natürlich diese Unterbrechungen in entsprechende Zeichen zum Senden von Wahlimpulsunterbrechungen über Nahverbindungsleitungen umwandeln. Wenn der Ruf zu einem Amt erfolgt, für das eine Tonfrequenzzeichengabe geeignet ist, wird ein Tonfrequenzsender U 55 benutzt. Die durch ein Register zu sendenden Ziffern werden gleichzeitig auf ein Quittungszeichen hin weitergegeben. Wie schon beschrieben worden ist, kann den von dem Hauptspeicher her zu sendenden Ziffern eine Anweisungsziffer vorangehen, von denen eine bei dem Ausführungsbeispiel benutzt wird. Der Tonfrequenzsender £/55 wird jetzt im einzelnen an Hand der Fig. 11 beschrieben.
Die fünf Zeitschaltungen TL>553 bis TD 557 sind diejenigen, die zum Speichern der tonfrequenten Zeichen benutzt werden, um diese zum nächsten Amt zu senden. Die Zeitschaltung TD 551 speichert die Stelle der Ziffern in dem Hauptspeicher, die ausgesendet werden sollen, und die Zeitschaltung TD 552 wird benutzt, um sicherzustellen, daß die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ausgesendet werden.
Wenn ein Register mit dem Umsetzer verbunden ist, wird sein Puls dem Sender !755 auf der Leitung PIL 453 angeboten. Die Pulse der zu sendenden Ziffern werden auf der Leitung PL 473 durch Impulse des Registerpulses angezeigt, die mit den Pulsen der auszusendenden Ziffern zusammenfallen. PL 473 ist als eine Betriebsleitung für PCG 551 über die Entkopplungsschaltung DM552 mit der Impulssperre PSG 558 verbunden. In dieser Sperre können diese Impulse dadurch gesperrt werden, daß Impulse auf der Leitung PL 133 mit ihnen zusammenfallen, wenn das Gespräch zu einem Amt gehört, für welches das Senden von Rufimpulsen geeignet ist, oder dadurch, daß Impulse auf der Ausgangsleitung der Entkopplungsschaltung DM559 mit ihnen zusammenfallen, mit der die Ausgänge der Zeitschaltungen TD 553 bis TD 557 verbunden sind, so daß beim Auftreten eines Registerpulses von den Ausgangsleitungen in einer dieser Verzögerungsleitungen das Übertragen der Impulse des Registerpulses durch PSG 558 verhindert wird. Die Ausgangsspannung von PSG 558 ist mit den »Und«- Schaltungen PCG 553 bis PCG557 verbunden, an die die Hauptspeicherausgänge PL 401 bis PL 405 angeschlossen sind. Ein Stellenpuls auf dem Ausgang von PSG 558 wird über die Sperrenpaare PCG 553 bis PC'G 557 gesendet, die der Ziffer entsprechen, die in dem Hauptspeicher gespeichert ist. Die Ausgänge dieser »Und«-Schaltungen sind als Arbeitsleitungen mit den Zeitschaltungen TD 553 bis TD 557 verbunden. Die Ausgänge von PCG 553 bis PCG 557 führen über die Entkopplungsschaltung ZW 558 zu
PSG 551 als einer zu sperrenden Leitung von TD 551, so daß die Speicherung einer Ziffer in TD 553 bis TD 557 den StellenpuJs dieser Ziffer in TD 551 löscht. Die Ausgänge von TD 553 bis TD 557 sind über Impulssperren PSG 559 bis PS G 563 mit Modulatoren M 551 bis M 555 verbunden, wo die Impulse, die in diesen Zeitschaltungen gespeichert sind, durch die fünf Tonfrequenzen moduliert werden, um Zeichen über die Verbindungsleitung zu geben, wenn sie nicht durch die Koinzidenz von Impulsen, die an PSG 559 bis PSG 563 angelegt sind, gesperrt werden. Alle Impulse von PL 473 werden somit in TD 551 gespeichert. Im allgemeinen wird, wenn der zu sendenden Angabe nicht eine Anweisungsziffer vorausgeht, durch den ersten Impuls auf PL 473, der die Angabe zu TD 553 bis TD 557 durchläßt, eine falsche Ziffer gespeichert, da diese Ziffer nicht die erste in der richtigen Reihenfolge für die gesamte Nummer zu sein braucht. Sie muß so angeordnet sein, falls eine Anweisungsziffer der zu sendenden Ziffernangabe vorausgeht. Die erste in TD 553, 77)554, TD 555, TD 556 und TD 557 zu speichernde Ziffer wird gelöscht, ohne daß ihr zugeordneter Impuls von TD 551 entfernt wird. Dieses wird dadurch ausgeführt, daß PIL453 mit PSG564 und DM564 verbunden wird. Der Ausgang von DM564 führt zu PSG 559 bis PSG 563 als Sperrleitung, und keine modulierten Impulse werden über PL 551 zu der gerufenen Verbindungsleitung gegeben. Der Ausgang von PSG 564 ist über DM563 an die »Und«-Schaltung PCG 562 angeschlossen, an die ein Puls PP12 gelegt ist, so daß zur Zeit PP12 ein Impuls über PCG 562 nach TD 552 läuft. PSG 557 am Ausgang von TD 552 wird durch DM564 gesperrt. Diese Sperre wird aufgehoben, wenn PIL453 nicht länger bezeichnet ist, d. h., wenn der Umsetzer freigegeben ist, so daß bei einem zeitlichen Zusammenfallen mit einem Puls von PP12 ein Puls über PSG 557 gesendet wird, welche die falsche Ziffer von TD 553 bis TD 557 entfernt. Es besteht die Möglichkeit, daß diese falsche Ziffer bei geöffneten PSG 559 und PSG 560 bis PSG 563 während einer Zeit von 1400 ^sec bestehenbleibt, aber dieser Zeitabschnitt wird infolge der Einschwingzeit der Filter als zu kurz für den Aufbau einer Verbindung nach der Freigabe des Umsetzers und für das nächste Register angesehen, um das Zeichen festzustellen.
Das Verschwinden der Ausgangsspannung von TD 553 bis TD 557 beseitigt die Sperre von PSG 558. Der erste Impuls nach der Impulszeit PP12 des Pulses, der in der Entnahmeverzögerungsleitung gespeichert ist, öffnet PCG 553 bis PCG 557. Die Ausgangsspannung von diesen Sperren sperrt PSG 551 über DM558 und läßt den Stellenpuls löschen. Die Ausgangsspanung von TD 553 bis TD 557 sperrt dadurch PSG 558 über DM559 und hindert den nächsten gespeicherten Impuls am Öffnen von PCG 553 bis PC'G 557. Gleichzeitig betätigt sie die zugehörigen Modulatoren von M 552 bis M 555 über die Sperren PSG 559 bis PSG 563. Die kombinierte Ausgangsspannung enthält den Registerpuls, der durch die beiden von den fünf Frequenzen, die der zu sendenden Ziffer entsprechen, moduliert wird, und tritt somit auf PL 551 auf.
Nach den Fig. 2 A und. 2 B ist die Leitung· PL 551 mit PL 117 verbunden, die ihrerseits zu PL 107 über die Entkopplungsschaltung DM107 und zu PGS120 führt, so daß sich die Halteimpulse auf PL 108 nicht mit den modulierten Impulsen auf PL 117 gegenseitig stören. Somit wird die erste der zu sendenden Ziffern, die eine Kombination von zwei der fünf Signalfrequenzen ist, zu der gerufenen Leitung gegeben. Wenn ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Gebührenanforderungsanweisung gesendet werden soll, was durch Liefern des Registerpulses durch TD121 angezeigt wird, ist die erste Ziffer von einem Gebührenanforderungszeichen begleitet.
Der Ausgang von TD121 ist mit dem Sendemodulator TM104 verbunden, in dem die gesamten Registerpulse, die in TD121 gespeichert sind, durch das Gebührenanforderungszeichen moduliert und zu der gerufenen Leitung über PL 117 gegeben werden. Der Empfang von Ziffernzeichen bei Verwendung von einer Zusammenschaltung von Tonfrequenzempfängern in dem Amt am entfernten Ende der Verbindung läßt ein Quittungszeichen, z. B. in die Schaltungen U25 und U 65, zurückkehren. Dieses Quittungszeichen wird durch einen Empfänger der zusammengesetzten Tonfrequenzempfänger U 30 (vgl. Fig. 2) empfangen, der den Empfang des Quittungszeichens anzeigt, das zur Überwachungsschaltung U 67 über die Leitung PL 303 gesendet wird. Der Hauptzweck der Überwachungsschaltung U 67 ist, zu verhindern, daß die Tonfrequenzempfänger von U 30 durch Störzeichen innerhalb der Zeit nach der Registrierung der Ouittungszeichen wieder erregt werden, während welcher bekanntlich kein weiteres Quittungszeichen empfangen werden kann. U65 hat auf der ankommenden Seite der gemeinsamen Steuerschaltung den gleichen Zweck zu erfüllen, t/67 zeigt auf der Leitung PL651 an, daß das Quittungszeichen empfangen worden ist, und dieses löscht den Puls von TD121., wenn er dort gespeichert worden ist. PL 651 führt ebenfalls zu U 55; wenn ein Quittungszeichen empfangen wird, tritt der Registerpuls auf PL 651 und PSG 559 bis PSG 663 auf, die über DM564 gesperrt sind. In der Zeit PP12 läßt das Quittungszeichen einen Impuls zu TD 552 über DM563 und PCG 562 durch, während PSG 557 geschlossen gehalten wird. Wenn der Puls von PL 651 abgeschaltet wird, wird der Impuls in TD 552 über PSG 557 gegeben, um die koinzidenten Impulse, die in TD 553 bis TD 557 umlaufen, durch das Sperren von PSG552 bis PSG556 zu löschen. Da PSG558 jetzt nicht gesperrt ist, kann eine andere Ziffer gesendet werden, die durch TD 551 und die Hauptspeicher angezeigt wird. Wiederum stellt das Löschen der Impulse von TD 553 bis TD 557 zur Zeit PP12 sicher, daß die nächste gesendete Ziffer die richtige ist. Die Ziffern werden eine nach der anderen gesendet, bis TD 551 gelöscht wird.
Sollte es erforderlich sein, eine Anweisungsziffer zu senden, wird eine Leitung, z.B. PL129} durch einen kurzen Impuls des Pulses des Registers bezeichnet, bevor der Sender mit dem Umsetzer zusammenarbeitet. Nach der Bezeichnung von PL 129 werden PSG 554 bis PSG 556 geöffnet, und die Angabe wird in TD 555 bis TD 557 gespeichert. Die so gespeicherten Impulse werden in M 553 bis M 555 moduliert, bevor sie zur gemeinsamen Leitung PL 551 gelangen, und laufen weiter in TD 555 bis TD 557 um, bis ein Quittungszeichen empfangen wird. Die kombinierte Ausgangsspannung von TD 555 bis TD 557 öffnet PCG 560, die ihrerseits PSG 564 sperrt. Dies ist erforderlich, damit verhindert wird, daß die Impulse, die auf PJL 453 auftreten, wenn ein Zusammenarbeiten mit dem Umsetzer hergestellt ist, in TD 552 eintreten und die Angabenziffer sperren lassen, bevor ein Quittungszeichen empfangen ist. Gleichzeitig sperrt die Ausgangsspannung von einer der Schaltungen TD 553 und TD 554 bis TD 557, PSG 558 über DM559 und verhindert so, daß eine weitere Ziffer in die Verzöge-
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rungsleitungen eingeführt wird, während die Anweisungsziffer noch umläuft.
Der Tonfrequenzsender wird dadurch außer Betrieb gesetzt, daß PL 133 bezeichnet wird, falls ein Senden von Wählimpulsen erforderlich ist. PSG 558 wird gesperrt, so daß der Tonfrequenzsender von dem Entnahmespeicher getrennt wird. PSG 552 bis PSG 556 werden ebenfalls gesperrt, so daß beim Auftreten eines Bezeichnungszeichens dieses nicht als ein modulierter Impuls auf PL 551 hörbar sein wird. Unter Umständen wird die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern oder zwischen zwei Handschränken vollständig hergestellt; die gerufene Leitung wird im Endamt durch die zugeordnete Überwachungsschaltung gerufen; das Rufzeichen wird zurückgegeben, oder die gerufene Leitung kann vorzeitig antworten, in welchem Fall das Antwortzeichen zurückgesendet wird. Der Empfang eines der beiden Tonfrequenzzeichen in einem Tonfrequenzempfänger der Schaltung U 30 läßt den zugehörigen Registerpuls auf der Leitung PL 116 auftreten, welche, wie bereits kurz beschrieben worden ist, das Register freigibt, wodurch es für ein anderes Gespräch frei wird.
Der Puls kann also auf PL 116 erscheinen, um das Register als Folge des Schaltvorganges einer Anzahl von Zeitabzählschaltungen freizugeben, von denen zwei die TD 102 und 7\D103 enthalten, in Fig. 2 A und 2 B dargestellt sind. Wenn die rufende Leitung die Verbindung freigibt, bevor sie hergestellt worden ist, wird der Puls auf der Belegungsleitung PL 102 von der rufenden Leitung her abgetrennt. Das Verschwinden der Pulse für einen Zeitabschnitt, der größer ist als der, der infolge der Störunterbrechungen oder der Wählimpulsunterbrechungen auftritt, soll die gemeinsame Steuerschaltung freigeben. Dieses kann durch die Zeitschaltung TD 102 geschehen. Der Ausgang PL 108 von TDlOl führt zur Impuls-»Und«-Schaltung PCG 103, an die die Impulsquelle XP 101 angeschlossen ist, welche Impulse zu allen Registerpulsen auf PL 108, beispielsweise alle 250 msec, durchläßt, die TD 102 betätigen, wenn sie nicht durch die Pulse auf PL 102 gesperrt sind. Gerade vor jedem Impuls von PXlOl gibt ein Impuls eines zweiten Pulses, der an XP 102 anliegt, die Impulse, die noch in TD 102 gespeichert sind, durch zu PL 116, um das Register zu löschen. Somit muß ein Puls in TD 102 gespeichert werden und muß auf PL 102 wenigstens für 250 msec für das Register fehlen, um das Vorwärtshaltezeichen abzuschalten. Die Zeitabzählschaltung, die in der Zeitschaltung TD 103 verwendet wird, ist eine Einheitszeitschaltung, die das Register etwas später löscht, nachdem es belegt worden ist. Die Zeitbestimmung wird mit einer Genauigkeit von 2 :1 durchgeführt und verwendet den Puls XP 103, der z. B. alle 30 Sekunden auftritt und die Impulse auf PL 108 durch PCG 105 zum Betätigen von TD 103 sendet. Gerade vor jedem Impuls von XP 103 tritt ein Impuls von XP 104 auf, der die Impulse auf TD 103 zu PL 116 über PCG 102 gibt, wodurch das Register freigegeben wird. Natürlich können andere Zeitbestimmungen, die manchmal von einem Register gefordert werden, in der gemeinsamen Steuerschaltung durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Zeit, innerhalb der ein Teilnehmer, nachdem die Verbindung zum Register hergestellt worden ist, mit der Wahl beginnen kann, begrenzt sein, um bei ihrem Überschreiten die Verbindung auszulösen, damit das Register für andere Verbindungen frei wird. Auch beim Zählen einer Anzahl von Impulsen kann mit einer größeren Zeitbestimmungsgenauigkeit als 2 :1 gearbeitet werden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß Impulse jedes Registerpulses, der auf PL 116 von einer der auslösenden Schaltungen auftritt, mit einem besonderen Stellenpuls, z. B. PP1, in einer Impuls-»Und«-Schaltung PCG 104 zusammenfallen, die die Zeitschaltung TD 104 betreibt, die den Registerpuls für vierzehn Umläufe liefert, bevor sie durch den nächsten PPl-PuIs freigegeben wird. Die Pulse, die durch TD 104 geliefert werden, verursachen das Löschen des Registerpulses in allen Zeitschaltungen aller gemeinsamen Steuerschaltungen, z. B. durch Sperren der Zeitimpulse, die verwendet werden, um den Impulsumlauf in der Verzögerungszeitschaltung über die Impulshalteleitung PH 101 aufrechtzuerhalten. Durch Speichern des Pulses in TD 104 für vierzehn Umläufe wird der Puls von allen Impulsstellen der langen Verzögerungsleitungen gelöscht.
Wie in der Einleitung dieser Beschreibung ausgeführt worden ist, können beträchtliche wirtschaftliche Vorteile beim Speichern erzielt werden, wenn Kombinationen einer Gruppe von Verzögerungsleitungen benutzt werden, um sich gegenseitig auszuschließende Angaben in bezug auf ein besonderes Register zu speichern. Zum Beispiel können die Verzögerungsleitungen verwendet werden, um ankommende Tonfrequenzempfänger für die erforderlichen Register zu wählen, und auch als Verzögerungsleitungen zum Empfangen einer Wählimpulsunterbreehungsangabe dienen, die dafür sorgt, daß eine andere Zeitschaltung benutzt wird, um anzuzeigen, in welcher Weise diese Zeitschaltungen arbeiten sollen.
In gleicher Weise können, wo die Angabe selten verlangt wird, die Anzeigen der langen Verzögerungsleitungen hier beschriebenen Aufgaben zugeordnet sein, die durch einzelne Verzögerungsleitungen durchgeführt werden. Es gibt viele Wege, auf denen die wirtschaftliche Verwendung dieser Leitungen oder Zeitschaltungen erfolgen kann. Im allgemeinen müssen die Eingänge und Ausgänge der Zeitschaltungen zu den einzelnen den Zeitschaltungen zugeordneten Leitungen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, gesperrt werden, so daß die Angabe geeignet verwertet wird.

Claims (28)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Wählvermittlungsanlagen mit Speicherbetrieb, insbesondere in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindung ein Puls bestimmter Zeitlage zugeordnet wird, daß eine gemeinsame Steueranordnung vorgesehen ist, in der diese Pulse gleichzeitig für mehrere Verbindungen in gemeinsamen UmI auf schaltungen gespeichert werden und die die Verbindungsherstellung betreffenden Angaben in Form von gleichzeitig auf einer Kombination von Anzeigeleitungen auftretenden Pulsen dargestellt werden, und daß die Pulse in weiteren Einrichtungen wirksam sind, die entsprechend den dargestellten Angaben zum Aufbau der Verbindung betätigt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Zeitlage durch einen Puls bezeichnet wird, der zu einer ersten Reihe von Pulsen gehört.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig auftretenden Pulse zu einer zweiten Reihe von Pulsen gehören.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorrichtung wenigstens eine bestimmte Art von Angaben zugeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines bestimmten Pulses in einer Vorrichtung anzeigt, daß die Angabe, die dieser Vorrichtung zugeordnet ist, an diejenige Verbindung angelegt werden kann, der dieser Puls zugeteilt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einigen Vorrichtungen wenigstens zwei Arten von Angaben zugeordnet sind und daß das Auftreten eines bestimmten Pulses anzeigt, daß eine der Angabenarten an eine Verbindung angelegt werden kann, der dieser bestimmte Puls zugeteilt ist, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die bestimmt, welche Angabenart anzulegen ist.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzustellenden Verbindung ein Puls der ersten Reihe zugeordnet ist, mittels dessen sich auf die Kombination beziehende Angaben zu einer Einrichtung zum Anzeigen dieser Angaben als Pulse auf einer Kombination von Bezeichnungsleitungen gesendet werden, und daß die Pulse gleichzeitig auf den Verbindungsleitungen auftreten und mit dem zugeordneten, zur zweiten Reihe gehörenden Puls zusammenfallen und zu einer weiteren Einrichtung gegeben werden, durch die entsprechend den dargestellten Angaben der Aufbau der einzustellenden Verbindung gesteuert wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Speichern und gegebenenfalls zum Wiedergewinnen eines Pulses der ersten und zweiten Reihe vorgesehen sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen jeder Vorrichtung zum Speichern und gegebenenfalls zum Wiedergewinnen eines Pulses der zweiten Reihe x-mal so groß ist wie das jeder Vorrichtung zum Speichern und gegebenenfalls zum Wiedergewinnen eines Pulses der ersten Reihe, wobei χ eine ganze Zahl ist, die gleich der Anzahl der bits ist, aus denen die Angaben bestehen, die dargestellt werden sollen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Gesprächsverbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen Leitung gesteuert wird, indem die rufende Leitung und die gerufene Leitung mit der Schaltungsanordnung über eine Torschaltung, die einem Puls der ersten Reihe zugeordnet ist, verbunden ist, und daß Zeichen an die Torschaltung gelegt werden, die die Pulse der zugehörigen Folge modulieren.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf die Betriebsart der rufenden Leitung beziehenden Angaben dadurch gespeichert werden, daß der Puls, der der Torschaltung zugeordnet ist, die mit der rufenden Leitung verbunden ist, in einem Speicher oder in einer Kombination von Speichern gespeichert wird, die der für diese Betriebsart erforderlichen Funktion eigen ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf die Betriebsart der rufenden Leitung beziehenden Angaben durch die Torschaltung als die Betriebsart anzeigende Wechselstromzeichen empfangen werden.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf die Betriebsart der rufenden Leitung beziehenden Angaben durch die Torschaltung als eine Kombination von die Betriebsart anzeigenden Pulszeichen empfangen werden.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungsangaben für die gerufene Leitung von dem Stromtor als Unterbrechungen beim Auftreten des Stromtorpulses auf einer Leitung, die den Belegungszustand der rufenden Leitung anzeigt, zu einer Einrichtung gesendet werden, die jede Ziffer der Bezeichnungsangaben anzeigt, die durch das Auftreten des Stromtorpulses auf jeder Leitung einer Kombination von Bezeichnungsleitungen, die für die Ziffer charakteristisch ist, empfangen werden.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungsangaben für die gerufene Leitung von dem Stromtor als Pulse des Stromtorpulses, der durch tonfrequente Zeichen moduliert ist, die die Bezeichnungsangaben anzeigen, zu einer Einrichtung gesendet werden, die jede Ziffer der Bezeichnungsangaben anzeigt, die durch das Auftreten des Stromtorpulses auf jeder Leitung einer Kombination von Bezeichnungsleitungen, die für die Ziffer charakteristisch ist, empfangen werden.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bezeichnungsleitungen mit einem Hauptspeicher verbunden sind, der mehrere Speicher zum Speichern der gegebenenfalls wiedergewonnenen Pulse der zweiten Reihe enthält, daß jede Ziffer der auf den Bezeichnungsleitungen angezeigten Bezeichnungsangaben als zeitlich zusammenfallende, für die Ziffer charakteristische Pulse in der Kombination der Speicher gespeichert wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die gewährleistet, daß nur richtig angezeigte Ziffern gespeichert werden.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher eine Verteilerschaltung enthält, durch die gesichert ist, daß alle Ziffern bezüglich derselben Art von Bezeichnungsangaben in dem zuständigen Speicher des Hauptspeichers in einer Zeit gespeichert wird, die der Art von Angaben zugeteilt ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptspeicher ein Umsetzer zugeordnet ist, der für eine bestimmte Verbindung in Benutzung genommen wird, wenn genügend Ziffern in dem Hauptspeicher für eine erforderliche Umsetzung gespeichert sind.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Wählerschaltung, falls der Umsetzer für mehrere Verbindungen erforderlich ist, festgelegt wird, von welcher Verbindung der Umsetzer in Benutzung genommen werden soll.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer der gewählten Verbindung an den Umsetzer gelegt wird, der diese Nummer festlegt, um eine einzige Leitung für die bestimmte Nummer zu erregen, und daß diese Leitung mit einer Vorrichtung verbunden ist, durch die eine Umsetzung der festgelegten Nummer unter Verwendung des Torimpulses der gewählten Verbindung erfolgt.
I 078
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die umgesetzte Nummer erforderlichenfalls in einem Speicher gespeichert wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der umgesetzten Nummer zurück in den Hauptspeicher gesendet wird und dort anstatt der ursprünglichen Nummer, von der die Umsetzung gewonnen worden ist, mit einer vom Hauptspeicher gelöschten Nummer ge- ίο speichert wird.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Markierer vorgesehen ist, zu dem die umgesetzte Nummer gegeben wird, falls der Markierer zum Einstellen der Verbindung erforderlich ist, und daß der Markierer arbeitet, wenn er für eine bestimmte Verbindung in Benutzung genommen wird und die umgesetzte Nummer für dieselbe Verbindung bekannt ist, die im Hauptspeicher festgehalten ist, und Markierzeichen auf die Ausgangsleitungen entsprechend der festgelegten Nummer liefert.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einige Markierzeichen auf den Ausgangsleitungen zur Anzeige dienen und/oder eine Überwachungsschaltung, die für die Verbindung erforderlich ist, steuern.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer eine übliche Markierung auf einer bestimmten Ausgangsleitung verhindert, falls der Aufbau der gewünschten Verbindung nicht möglich ist.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer und der Umsetzer durch die Verbindung freigegeben werden, falls der Markierer anzeigt, daß die Verbindung nicht hergestellt werden kann.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer diejenigen Ziffern im Hauptspeicher bezeichnet, die angezeigt werden sollen, um in Nummerscheibenimpulse, tonfrequente oder andere passende Zeichen umgewandelt zu werden.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Einrichtung der Umsetzer von der gewählten Verbindung nach einer bestimmten Zeit abgeschaltet wird, nachdem der Umsetzer von dieser Verbindung belegt worden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 865 474, 868 925,
714, 881 370.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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