DE1227072B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung des Verbindungsaufbaues in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung des Verbindungsaufbaues in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1227072B
DE1227072B DEJ23080A DEJ0023080A DE1227072B DE 1227072 B DE1227072 B DE 1227072B DE J23080 A DEJ23080 A DE J23080A DE J0023080 A DEJ0023080 A DE J0023080A DE 1227072 B DE1227072 B DE 1227072B
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Inventor
Henri Benmussa
Maurice Jean Clerc
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Machine Translation (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3-32/20
Nummer: 1227 072
Aktenzeichen: J 23080 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 30. Januar 1963
Auslegetag: 20. Oktober 1966
... Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Verbindungsaufbaues in Fernsprechvermittlungsanlagen.
In einer aus einer gewissen Anzahl von Ämtern bestehenden Netzgruppe erreicht ein rufender Fernsprechteilnehmer den gewünschten Anschluß durch Wahl einer aus einer Kombination von mehreren Buchstaben oder Ziffern zusammengesetzten Kennzahl. Selbstverständlich besteht keine einfache Beziehung zwischen dieser Kennzahl und den Ziffern, die zum Aufbau einer direkten Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmeranschluß gewählt werden müssen, da der zu wählende Verbindungsweg von der geographischen Lage der Stationen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers zueinander und von der jeweils vorliegenden Verkehrsbelastung der Verbindungswege abhängt; ein Umwertvorgang ist daher unvermeidbar. Der Umwerter hat also, ausgehend von der Kennzahl die für die Einstellung des Wählers im sendenden Amt notwendigen Ziffern vorzusehen und, wenn dies nötig ist, auch die zur Einstellung der Wähler in dem fernen Amt, also sowohl für die amtsinternen als auch für die externen Auswahlvorgänge; er bestimmt auch den geltenden Gebührensatz unter Berücksichtigung des Ausgangsortes der Verbindung als auch des von ihr erreichten Bestimmungsortes. Der Umwerter kann zusätzlich zur Kennzahl weitere Informationskennzeichen, sogenannte »Modifikationskennzeichen« empfangen, die auf den Umwertvorgang einwirken; beispielsweise hat eine Kennzahl, die einen Teil einer auf Landesebene gewählten Nummer bildet, eine andere Bedeutung als die gleiche als Teil einer Ortsnummer gewählte Nummer, und dies muß als Ergebnis in einer verschiedenen Verkehrsrichtungslenkung der aufzubauenden Verbindung in dem einen und in dem anderen Fall zum Ausdruck kommen; ferner hängt die Umwertung auch noch von der Kategorie des Anschlusses des rufenden Teilnehmers ab, weil manche Teilnehmer nur beschränkt die Dienste in Anspruch nehmen können und entweder zu einem Bedienungsplatz oder zu einer selbsttätigen Ansageeinrichtung durchgeschaltet werden, wenn sie eine für sie nicht zugelassene Nummer gewählt haben.
. Im allgemeinen belegt das Register, das die vom Rufenden gewählte Nummer empfängt, den Umwerter, nachdem es eine bestimmte Anzahl, beispielsweise zwei Ziffern empfangen hat, und übermittelt diese beiden Ziffern dem Umwerter auf einmal. Wenn dieser noch nicht alle zur Ausübung seiner -Funktionen notwendigen Elemente erhalten hat, dann gibt er an das Register eine entsprechende In-Verfahren und Schaltungsanordnung zur
Steuerung des Verbindungsaufbaues in
Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Henri Benmussa, Meudon, Seine-et-Oise;
Maurice Jean Clerc,
Nanterre, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 31. Januar 1962 (886 518)
formation weiter und löst aus. Dann belegt das Register den Umwerter von neuem, wenn es die nächste Ziffer oder mehrere Ziffern empfangen hat. Dieser wird nur für eine sehr genau als notwendige Periode bemessene Zeitspanne beansprucht, und es ist jede Verschiebung der Umwertungsvorgänge dadurch vermieden, daß die Umwertung jederzeit in einem ausführbar ist.
Nach einer ersten Idee empfängt der Umwerter die notwendige Information vom Register und übermittelt diesem alle umgewerteten Ziffern und auch die Angaben für den geltenden Gebührensatz und löst dann aus. In dem Register muß dann eine gewisse Anzahl von Speichern, manchmal eine recht hohe Anzahl, vorgesehen werden, so daß die übertragenen Informationskennzeichen auf eine solche Zeitspanne gespeichert werden können, bis sie gebraucht werden. Dies ist selbstverständlich eine kostspielige Arbeitsweise. Nach einer anderen Idee wird der Umwerter nur während einer Zeitspanne belegt, wenn ein umgewertetes Informationskennzeichen angefordert wird, doch wird zusätzlich zu der Kennzahl und zu dem »Modifikationskennzeichen« noch ein sogenanntes »Kennzeichen für eine im Aufbau begriffene Stufe« übertragen, das die Stufe angibt, in
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der die Richtungslenkung für die aufzubauende Verbindung gerade angekommen ist; der Umwerter ist dann in der Lage, den entsprechenden Wählern die übertragene(n) Ziffer(n) zu liefern, ohne daß diese das Register durchlaufen müssen, und dieses wird dadurch bedeutend einfacher im Aufbau. Zur Vervollständigung des Schaltvorganges überträgt der Umwerter alle notwendigen Hinweise an das Register, sobald er die Kennzahl empfangen hat; dieses erkennt daraus, daß es die Kennziffer für Umwertungszwecke mehrmals aussenden muß. Es weiß auch, daß es die ganze gewählte Nummer oder einen Teil derselben ohne Umwertung wieder aussenden muß.
Zur Übertragung selektiver Angaben vom Register zu den Wählern über den Umwerter kann natürlich von dem bereits aufgebauten Teil der Auswahlkette Gebrauch gemacht werden, doch sind dafür, abgesehen von den beiden Sprechleitungsadern, nur zwei oder drei Adern verfügbar, wodurch die Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Es ist vorzuziehen, hierfür eine Nebenwegschaltung oder »Verbindungswegschaltung« vorzusehen, die aus einigen Gruppen von Leitungen besteht, auf denen gleichzeitig viele Informationskennzeichen nacheinander übertragen werden können, indem ein jedes Kennzeichen in Kodeform ausgesandt und auf einer Gruppe von Leitungen übertragen wird. Eine Lösung dieser Aufgabe mit elektronischen Mitteln ist in einigen Anlagen dadurch angewandt, daß man von nur einer einzigen Leitungsgruppe Gebrauch macht, auf der die Information im Zeitvielfachbetrieb übertragen wird, indem eine Zeitlage oder eine Zeitperiodenzeitlage in einem Zeitlagenzyklus einem jeden Paar von Einrichtungen zum Informationsaustausch zugeordnet ist. Wenn diese Zeitperiodenzeitlage nur sehr kurz ist, beispielsweise einige 10 Mikrosekunden, dann muß der Umwerter seine Schaltfunktionen sehr rasch erfüllen, und dies erfordert die Verwendung von elektronischen Bauteilen, wie Dioden und Transistören.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung des Verbindungsaufbaues in mit Registern und Markierern ausgerüsteten Fernsprechvermittlungsanlagen anzugeben, in denen die als Fernsprechteilnehmernummern eingegebenen Kennzeichen im Zeitvielfachbetrieb durch eine Logikschaltung in Einstellkennzeichen für die Durchschaltemittel umgewertet werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die verschiedenen Ziffern der Kennzahl in kodierter Form einem Kodewandler zugeführt werden, der seine Ausgangszeichen in dekadischer Form einem Umwerter zuführt, in dem sie zur Festlegung eines der betreffenden Zeichenkombination entsprechenden Verbindungsweges umgewertet werden, daß ferner die Ausgangszeichen dieses Analysators einem je Richtung vorgesehenen Richtungsverstärker zugeführt werden, der die entsprechenden umgewerteten Ziffern in dekadischer Form in Abhängigkeit von der gerade einzustellenden Wahlstufe zeitlich nacheinander einem weiteren Kodewandler zufuhrt, der die umgewandelte, kodierte Einstellinformation den einzustellenden Wahlstufen direkt zuführt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens gibt die Erfindung eine Schaltungsanordnung an, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für eine jede Verkehrseinrichtung (»Landesebene«, »Ortsebene«) ein Analysator angeordnet ist, der die von derEingangs-Logikschaltung gelieferten dekadischen Zeichen in Abhängigkeit von der Katgoriezugehörigkeit des anrufenden Teilnehmeranschlusses in entsprechende dekadische Zeichen umsetzt und prüft, ob die Verkehrsrichtung, die der vom Teilnehmer eingegebenen Wählinformation entspricht, auf Grund des der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordneten Kategoriekennzeichens zulässig ist, und die ein entsprechendes Zeichen zu einer Vergleichseinrichtung aussendet, die auch ein in einer Umkodiermatrix umgewertetes Kennzeichen für die Teilnehmerkategorie erhält und die dann, wenn zwischen der Richtungskategorie und der Teilnehmerkategorie kein Ausschließungsgrund besteht, durch ein Zeichen die Aussendung der aus der eingegebenen Wählinformation umgewerteten Kennzeichen auf den Ausgängen veranlaßt, andernfalls aber durch ein anderes Signal einen Verstärker für besondere Verkehrsrichtungen aktiv schaltet, der die Verbindung in eine andere Verkehrsrichtung (beispielsweise zu einem Aufsichtsplatz oder zu einer Tonbandmaschine) umleitet.
Dieser Analysator mit Umwerterfunktion besteht aus einer Kombination folgender Schaltelemente, deren Anordnung in Fig. 14 gezeigt ist:
1. Eingangskodeumsetzer zum Empfang der verschiedenen in kodierter Form empfangenen Ziffern der Kennzahl (Richtungs- oder Amtskennzahl und zur Weitergabe der entsprechenden Angabe;
2. eines Analysators zur Kombination dieser Angaben und zur Bestimmung der dieser Kombination entsprechenden Verkehrsrichtung;
3. eines Verstärkers für eine jede Verkehrsricll·- tung, der an den Ausgang des Analysators angeschlossen ist und der die verschiedenen übertragenen Ziffern der Reihe nach unter Steuerung durch die »Kennzeichen der im Aufbau begriffenen Stufe« aussendet;
4. Ausgangskodierer, die die vom Wegeverstärker ausgehenden Ziffern in einen Kode umsetzen und zu den diese benutzenden Einrichtungen übertragen.
Eine jede von den obengenannten vier Einrichtungen ist aus elektronischen Schaltmitteln aufgebaut, so daß eine sehr rasche Umwertung gewährleistet ist.
Ein Kode wird in der Form angeboten, daß dasselbe Potential an eine Kombination von Leitungen, beispielsweise an zwei von fünf, angelegt wird, ein Informationskennzeichen ist durch ein auf einer aus mehreren Leitungen ausgewählten Einzelleitung gegebenes Signal dargestellt; wenn zehn Leitungen verwendet werden, dann stellt dies eine »dekadische« Information dar. Die Kodeumwerter und die Kodierer können als aus Widerständen oder Dioden aufgebaute Matrizen von bekannter und gewöhnlich verwendeter Art ausgebildet sein.
Ein elektronischer Umwerter, der an seinem Eingang ankommende kodierte Anzeigesignale in Form einer gewünschten Teilnehmeranschlußnummer in dekadische Signale umsetzt und der durchgelaufene dekadische Einstellsignale vermittels seiner Ausgangsschaltmittel in kodierte Einstellsignale umkodiert, ist aus der deutschen Auslegeschrift 1062 760 bereits bekannt. Bei dieser Anordnung wird eine. Information immer dann vom Umwerter angefordert,
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wenn eine solche benötigt wird, doch wird diese Gemäß Weiterbildung der Erfindung werden für nicht sofort in jede Wahlstufe geleitet, in der sie zur gewöhnlich im Sperrzustand befindliche Transisto-Einstellung benötigt wird, sondern in das Register, renverstärker und Transistorabsorber verwendet, die in dem dafür ein entsprechender Speicher vorgesehen sich gewöhnlich im leitenden Zustand befinden, die sein muß, der diese Information so lange zu spei- 5 erste empfangene Ziffer entsperrt einen Verstärker, ehern vermag, bis sie zur weiteren Verwendung ge- und die zweite empfangene Ziffer sperrt einen Abbraucht wird. sorber.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1055 054 ist die Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein
Verwendung von Widerstands-Dioden-Kombinatio- Analysator vorgesehen, der aus einem Verstärker-
nen zur Umwertung von Eingangskennzeichen in io satz für den Empfang der ersten Ziffer und aus einem
anders geartete Ausgangskennzeichen bekannt. Auch Satz von Absorbern für eine jede der nachfolgenden
die Erfindung macht von einer derartigen Anordnung Ziffern zusammengesetzt ist; der Verstärker für die
Gebrauch, die als Logikschaltung zwar bekannt ist, erste empfangene Zifier ist entsperrt und erzeugt ein
beim Verfahren nach der Erfindung aber eine andere Signal, das von allen Absorbern mit Ausnahme eines
Funktion hat, nämlich als ein unterscheidendes 15 derselben abgeleitet ist, der in einem jeden Satz
Schaltmittel für die Feststellung der Zulässigkeit ausgewählt ist und der die entsprechende Ziffer
bzw. Unzulässigkeit herzustellender Verbindungs- kennzeichnet, so daß schließlich das Signal von
wege. Auch aus der deutschen Auslegeschrift einem und nur von einem Ausgang allein ge-
1048 955 ist eine Schaltung mit Umwertefunktion Wonnen wird, der die Kombination aller Ziffern
bekannt, doch bedient sich diese einer Magnetspei- 20 kennzeichnet.
chertrommel, also einer bewegten Einrichtung, die Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind gegenüber ruhenden Anordnungen schon deshalb zwei gewöhnlich im sperrenden Schaltzustand befindungünstiger wirkt, weil sie der Wartung bedarf. liehe Analysatoren verwendet, von denen einer durch Schließlich ist noch eine Schaltung aus der deutschen die Information auf »Landesebene« und der andere Auslegeschrift 1078 629 bekannt, deren Wirkung 25 durch die Information auf »Ortsebene« entsperrt darin besteht, daß sie aus einer empfangenen Teil- wird, so daß schließlich ein Signal auf einem und nehmernummer eine oder mehrere umgewertete Zif- nur auf einem Ausgang gewonnen wird, der gleichfern für die Richtungsauswahl als Potentiale in einer zeitig die gewählte Vorwahlkennzahl und ihre Bevorbestimmten Kombination auf mehreren Leitungen deutung auf Landesebene oder Ortsebene kennwiedergibt. Diese Anordnung gibt jedoch kein Kenn- 30 zeichnet.
zeichen für die Kategorie und die Richtung und Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird auch kein Kennzeichen für die Wahlstufe, in der der zwischen den Ausgängen des Analysators und denen Verbindungsaufbau vor sich geht, weil sie im Gegen- der Wegverstärker von einem Zwischenverteiler Gesatz zur Anordnung nach der Erfindung keinen brauch gemacht, der aus einem Gitter von Zeilen-Kategorie- und Richtungsanalysator enthält, sie gibt 35 und Spaltenleitungen besteht, in dem die Eingänge auch kein Modifizierungskennzeichen, und die Um- den Spaltenleitungen und die Ausgänge den Zeilenwertung erfolgt nicht über eine aus Richtleitern und leitungen entsprechen, oder umgekehrt; die Verbin-Widerständen zusammengesetzte Logikschaltung. dung eines Eingangs mit einem Ausgang wird nach
Aus dem Vergleich des durch die oben angegebe- Bedarf durch einen entfernbaren Stöpsel oder einen
nen Druckschriften repräsentierten Standes der 40 ähnlichen Bauteil bewirkt; Entkopplungsmittel, wie
Technik mit dem Verfahren nach der Erfindung er- beispielsweise Dioden, sind zwecks Vermeidens von
gibt sich, daß durch diese Speicherraum im Register unerwünschten Verbindungen vorgesehen, die in die
nicht mehr nötig ist, in den die in eine Einstellinfor- Stöpsel eingebaut werden können,
mation umgewertete Wählinformation rückgespei- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist für
chert werden muß, weil der Umwerter diese Einstell- 45 eine jede Verkehrseinrichtung oder für einen jeden
information der zuständigen Wahlstufe zusammen Verbindungsweg ein Verstärker vorgesehen, dieser
mit einem diese kennzeichnenden Ausgangszeichen Verstärker enthält für eine jede umgesetzte Ziffer
über einen weiteren Kodewandler direkt zuführt. einen Ausgang; an einem jeden Ausgang ist eine ge-
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist wohnlich im sperrenden Zustand befindliche Torin weiterer Ausbildung aus einem Verstärkersatz für 50 schaltung angeschlossen und eine auf einer jeden die erste Ziffer und aus einem Absorbersatz für die Stufe der Lenkung des Verbindungsaufbaues empzweite Zifier zusammengesetzt; der Verstärker, der fangene Information »Kennzeichen für die im Aufder ersten empfangenen Ziffer entspricht, wird ent- bau begriffene Stufe« versetzt eine oder mehrere sperrt, und er sendet ein Signal aus, das aus allen Torschaltungen in deren leitenden Zustand, damit Absorbern abgeleitet ist, mit Ausnahme desjenigen, 55 die übertragene(n) Ziffer(n), die dieser Stufe entder der zweiten empfangenen Ziffer entspricht, so spricht (entsprechen), als Kennzeichnungssignal ausdaß man schließlich ein Signal auf einem und nur gesandt wird (werden); diese letztgenannten Ziffern auf einem Ausgang erhält, das die beiden empfange- werden kodiert und dann zu der Einrichtung übernen Ziffern kennzeichnet; diese Anordnung gestattet tragen, die sie verwendet. ·
die Durchführung der Analyse in einer einfachen 60 Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind und wirtschaftlichen Art, sowohl hinsichtlich des die Eingänge des Umwerters mit den entsprechenden Aufwandes an Apparaten als auch hinsichtlich des Ausgängen durch eine Ableitung oder »Nebenweg-Energieverbrauches, schaltung« und mit gewöhnlich im sperrenden Zu-
Gemäß weiterer Ausbildung können die Funktio- stand befindlichen, in diese Schaltung eingeschleiften
nen der Verstärker und der Absorber vertauscht 65 Torschaltungen verbunden; wenn eine Information
werden, indem die als zweite empfangene Ziffer auf »Kennzeichen für die im Aufbau begriffene Stufe«
.einen der Verstärker und die als erste empfangene empfangen wird, die die Weiterübertragung ohne
Ziffer auf einen Absorber einwirkt. Umwertung erfordert, dann werden diese Torschal-
oder mehrere zusätzliche Ausgänge an dem Richtungsverstärker vorgesehen, und diese Ausgänge sind vermittels eines Verteilerrahmens mit den gewünschten Verkehrskategorieleitungen verbunden; ein Ein-5 gangskodeumsetzer empfängt die Angabe der Kategorie des rufenden Teilnehmeranschlusses in Kodeform und erzeugt die entsprechende Information, bevor er sie zur Vergleichseinrichtung aussendet.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung er-
tungen in den leitenden Zustand versetzt, und die weiteren Schaltvorgänge laufen so ab, als ob der Umwerter ausgeschaltet wäre.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Eingangsumwerter zum Empfang der verschiedenen Informationen »Kennzeichen für eine im Aufbau begriffene Stufe« in Form von Kodes vorgesehen und zum Aussenden der entsprechenden Angaben, um die mit dem Wegverstärker verbundenen
Torschaltungen der Reihe nach in den leitenden Zu- io hält die Vergleichseinrichtung neben der Angabe der stand zu versetzen und ebenso die Torschaltungen, Kategorie des Teilnehmeranschlusses des Rufenden die die Weiterübertragung von Ziffern ohne Umwer- noch andere Information über »Modifizierangskenntung ermöglichen. zeichen«, wie beispielsweise die Anforderung einer
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist Umleitung, so daß die Vergleichseinrichtung die vom selben Kode mit zwei Bedeutungen Gebrauch 15 Verbindung über einen unter Berücksichtigung der gemacht, nämlich einer Information »Kennzeichen Kategorie des rufenden Teilnehmeranschlusses ausfür eine im Aufbau befindliche Stufe« und einer In- gewählten Aushilfsverbindungsweg schaltet, formation »Modifikationskennzeichen«; es sind zwei In weiterer Ausbildung der Erfindung wird das
Kodeumwerter vorgesehen, die die beiden Informa- vom Ausgang des Analysators gewonnene Signal tionskennzeichen getrennt herausstellen, wodurch 20 dann, wenn die Anzahl der empfangenen Ziffern für eine Ersparnis an Leitungen an den Eingängen des die Bestimmung der einzuschlagenden Verkehrsrich-Umwerters erreicht wird. tang nicht ausreicht, über den Verteilerrahmen
Gemäß.weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine einem Richtungsverstärker zugeleitet, der eine beson-Vergleichseinrichtung vorgesehen, die einerseits die dere umgewertete Information aussendet, um vom Angabe über die Verkehrskategorie und anderseits 25 Register eine oder mehrere zusätzliche Ziffern anzudie Kategorie des Teilnehmeranschlusses des Rufen- fordern, und es wird ein Absorber nach Empfang den empfängt; wenn der Teilnehmeranschluß des
Rufenden auf Grund seiner Berechtigung Zugang zu
der der gewählten Richtungs- oder Amtskennzahl entsprechenden Verkehrsrichtung hat, dann versetzt die 3°
Vergleichseinrichtung eine den Durchgang der Information »Kennzeichen für eine im Aufbau befindliche
Stufe« zu dem Wegverstärker gewährende Torschaltung in den leitenden Zustand; wenn der Teilnehmeranschluß jedoch keine Berechtigung für diesen Ver- 35 eine Tag-Nacht-Schaltung, aufgenommen, die es erbindungsweg hat, dann versetzt sie eine andere Tor- möglicht, eine Verkehrsrichtung in Abhängigkeit von schaltung in den leitenden Zustand, die den Wegver- der jeweils vorliegenden Schaltstellung der Schalteinstärker veranlaßt, einen anderen Verstärker zu spei- richtung auszuwählen.
sen, der einem anderen Verbindungsweg entspricht, In Weiterbildung der Erfindung erzeugt der Rich-
wobei die verschiedenen umgesetzten Ziffern von 40 tungsverstärker in Abhängigkeit der umgewerteten diesem letztgenannten Verstärker erhalten werden Ziffer von der Angabe der Gebühr ein Signal auf und demnach eine neuerliche Richtungslenkung der einer Leitung aus einem Bündel von mehreren Lei-Verbindung erfordern. " tungen, die mit den entsprechenden Eingängen einer Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung Kodiermatrix verbunden sind, so daß auf dem Ausnimmt die Vergleichseinrichtung im Falle einer zwi- 45 gang des Umsetzers ein Kode ausgesandt wird, der sehen der Kategorie der Verkehrsrichtung und der der normalen Tagesgebühr entspricht; es ist ein des rufenden Teilnehmeranschlusses bestehenden Schaltvorgang vorgesehen, der eine Änderung der Unvereinbarkeit eine Wahl vor und bestimmt eine Verbindung der Gebührenleitangen mit der Kodierneuerliche Verkehrsrichtung, bei der die Kategorie matrix derart bewirkt, daß der vom Ausgang des des Teilnehmeranschlusses des Rufenden in Betracht 50 Umsetzers ausgesandte Kode der ermäßigten Nachtgezogen und die Verbindung zu einem Bedienungs- gebühr entspricht.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein und dieselbe vom Richtungsverstärker ausgehende Gebührenleitung mit zwei verschiedenen Eingängen 55 der Kodiermatrix verbindbar, und es ist je eine Torschaltung in eine jede dieser beiden Verbindungsleitungen eingeschaltet, die durch eine hierfür vorgesehene Schalteinrichtung, beispielsweise eine Tag-Nacht-Schalteinrichtung, wechselweise die eine in durch eine Diode, indem ein auf einer. Verkehrskate- 60 den leitenden. und. die andere in den sperrenden gorieleitung empfangenes Signal über die Teilneh- Schaltzustand versetzbar sind, merkategorieleitungen abgeleitet wird mit Ausnahme Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Aus-
derjenigen, die der empfangenen Kategorieangabe führungsbeispiels näher erläutert, das in den Figuren entspricht, so daß das Signal schließlich an einem. dargestellt ist. Von. diesen zeigt und nur einem Ausgang erhalten wird, der von der 65 Fig. 1 einen Ubersichtsschaltplan, in dem die Verkehrskategorie, und von der Kategorie des An- wichtigsten in bekannten Vermittlungsanlagen Verschlusses des rufenden Teilnehmers abhängt. wendeten gemeinsamen Steuer- und Prüfeinrichtun-In weiterer Ausgestaltang der Erfindung sind ein gen und der »Informationsweg« gezeigt sind, sowie
dieser Ziffern in den leitenden Zustand versetzt, um das vorher vom Analysator erzeugte Signal auszutilgen.
Gemäß Weiterbildung der Erfindung sind für bestimmte Vorwahlkennzahlen mehrere Ausgänge des Analysators vorgesehen; das an diesen Ausgängen auftretende Signal wird an allen bis auf einen durch eine entsprechende Schalteinrichtung, beispielsweise
platz- geschaltet wird, wenn der Rufende ein Teilnehmer ist, oder zu einer den Besetztton erzeugenden Einrichtung, wenn der Rufende eine Bedienungsperson ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltang der Erfindung ist (sind) für eine jede Verkehrskategorie eine oder mehrere Speisung(en) über Widerstände vorgesehen und für eine jede Teilnehmerkategorie eine Ableitung
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der Umwerter, der den Informationsaustausch zwi- Sender andererseits stattfinden. Insbesondere übersehen diesen Einrichtungen ermöglicht; mittelt das Register den Markierern die für die Aus-
F i g. 2 zeigt einen Teilschaltplan des Informa- wahl nötigen Ziffern; umgekehrt senden die Markietionsweges zur Umwertung der Information; rer eine Empfangsbestätigung an das Register zu-
F i g. 3 zeigt einen allgemeinen Übersichtsschalt- 5 rück, und nach der Auswahl wird die Angabe der plan des elektronischen Umwerters gemäß der Erfin- Kategorie der ausgewählten Verkehrsrichtung ausgedung; in sandt, um das Register in den Stand zu setzen, die er-
F i g. 4 bis 7 ist der Schaltplan des Umwerters nach forderlichen weiteren Behandlungshinweise für den F i g. 3 eingehender dargestellt und in Aufbau der Verbindung zu geben. Zur Übertragung
Fig. 8 die Zusammenstellung der Fig. 4 bis 7 io dieser verschiedenen Informationskennzeichen ist es gezeigt; selbstverständlich möglich, die Auswahlkette zu ver-
F i g. 9 zeigt die Kodeumsetzermatrix zur Umwer- wenden, doch sind in dieser, abgesehen von den beitung eines (2-aus-5)-Kodes in einen dekadischen den Sprechleitungsadern, nur zwei oder drei Ver-(l-aus-lO)-Kode; bindungsadern für diesen Zweck verwendbar. Um
F i g. 10 zeigt eine Kodiermatrix zur Umsetzung 15 Zeit zu gewinnen und mehrere Informationskennzeieines dekodierten (l-aus-lO)-Kodes in einen chen praktisch augenblicklich übertragen zu können, (2-aus-5)-Kode; wird der Verwendung eines Informationsweges FC
F i g. 11 zeigt eine Kodiermatrix zur Umsetzung der Vorzug gegeben; unter Verwendung des bekanneines dekadischen (l-aus-lO)-Kodes in einen ten (2-aus-5)-Kodes ist für ein Informationskennzei-(2-aus-6)-Kode; 20 chen ein Bündel von fünf Leitungen vorgesehen;
Fig. 12 zeigt die Analyse der zweiziffrigen Korn- eine Gruppe von 5 p Leitungen ermöglicht also die binationen; Übertragung von ρ Informationskennzeichen gleich-
F i g. 13 zeigt die Analyse der dreiziffrigen Korn- zeitig. Die Markierer MG und ML, deren Anzahl binationen; gering ist, sind direkt an den Informationsweg FC
Fig. 14 zeigt das Grundprinzip, das dem Verfah- 25 angeschlossen; die Register EN sind jedoch über geren nach der Erfindung zugrunde liegt, in Übersichts- meinsame Einrichtungen CP, die sogenannten schaltplandarstellung. »Koppler«, an ihn angeschlossen. In gleicher Weise
haben die Sender EV über gemeinsame Einrichrun-
T^ T j. .. . .-!.j ·!_*·* genL/, die Verbinder, Zugang zum Informations-
Der Informationsaustausch zwischen den wichtigsten ^ p>c Schließlich werde* v*m R ister EN aus.
gemeinsamen Einrichtungen m einer^Fernsprecher- ^ d Informationen durch einen Umwerter TD mittlungsanlage von bekannter Ausfuhrung Umgesetzt, bevor sie zu der empfangenden Einrich-
. ■ In F i g. 1 sind die wichtigsten gemeinsamen Prüf- tung ausgesandt werden.
und Steuereinrichtungen für eine Fernsprechvermitt- Die Informationsübertragung über den Informa-
lungsanlage gezeigt, in der ein Umwerter gemäß der 35 tionsweg erfolgt im Zeitvielfachbetrieb, indem in Erfindung anwendbar ist: Das Register EN, der einem Zeitlagenzyklus eine Zeitlage ausgewählt und Gruppenmarkierer MG, der Leitungsmarkierer ML einem aus einer sendenden und einer empfangenden und der Sender EV. Einrichtung bestehendem Paar von Einrichtungen
Das Register EN empfängt die verschiedenen vom zugeteilt wird. Während einer jeden von diesen EIerufenden Teilnehmer gewählten Ziffern und speichert 40 mentar-Zeitlagen wird nur ein Bruchteil einer Inforsie in seinen Speichern, um sie in die verschiedenen mation übertragen, da die Übertragung einer voll-Auswahlstufen zu übertragen, wenn diese sie emp- ständigen Information mehrere Abtastperioden erfangen können. Der Gruppenmarkierer MG emp- fordert.
fängt vom Register jenen Teil der Fernsprechnum- Der Verbindungssatz JD für abgehende Verkehrs-
mer, der ihn zur Einstellung der zugeordneten Aus- 45 richtung, der mit der Schaltung CI verbunden ist, wahlstufe SG entweder auf eine Gruppe von Intern- kann auch über eine Verbindungsschaltung LI' mit teilnehmend oder auf eine Gruppe von Ausgangs- dem Informationsweg FC verbunden werden. Er schaltungen befähigt; der Leitungsmarkierer ML kann daher vom Umwerter TD eine Angabe über den empfängt vom Register jenen Teil der Fernsprech- geltenden Gebührensatz erhalten und dann die Vernummer, der ihn zur Auswahl des gewünschten Teil- 50 bindung mit der entsprechenden Gebühr belasten,
nehmeranschlusses innerhalb seiner Gruppe befähigt; Der Informationsweg FC nach F i g. 2 besteht
der SenderEV schließlich empfängt die verschiede- aus einer Leitungsgruppe filb für die Übertragung nen Ziffern, die über einen Verbindungssatz JD für von Information vom Koppler CP zu den Markieabgehende Verkehrsrichtung zu einer Ausgangsschal- rern MG und ML und aus einer weiteren Leitungstung CI übermittelt werden, um sie für die Ubertra- 55 gruppe fi 2 b für die Übertragung von Information in gungsbedingungen dieser Schaltung umzuformen. So umgekehrter Richtung. Der Umwerter TD ist nur in werden z. B. die Ziffern zu gewissen Schaltungen in die erstgenannte Leitungsgruppe eingeschaltet, da es Form von Nummernimpulsreihen übertragen, zu nötig ist, die von den Markierern ausgehenden Inanderen in Form von Gleichpotentialkombinationen formationskennzeichen umzuwerten. Die Verbin- oder von Strömen verschiedener Frequenzen. Im all- 60 dungsleitung/i'3 wird vom Umwerter dazu benutzt, gemeinen sind zwei Ziffern zum Einstellen der Grup- dem Register die für die weitere Behandlung der penauswahlstufe und drei Ziffern zum Einstellen der Verbindung notwendigen Hinweise zu geben und Leitungsauswahlstufe nötig. In manchen, besonders vom Register zusätzliche Informationen anzufordern, großen Ämtern sind zwei Gruppenauswahlstufen falls dies nötig ist.
vorgesehen. 65 .
Ein Informationsaustausch muß in gewissem Aus- Allgemeine Funktionsweise
maß zwischen dem Register einerseits und dem Diese wird zunächst an Hand der F i g. 3 beschrie-
Gruppenmarkierer, dem Leitungsmarkierer und dem ben. In dieser sind die Kpdeumsetzermatrizen
■del"... dc6 als Quadrate mit einem eingezeichneten Gitter dargestellt. Sie gestatten es, eine dekadische Information aus einem (w-aus-ra)-Kode zu gewinnen. Die Kodes werden auf den Zeilenleitungen der Matrizen empfangen, und die dekadische Information ■wird auf den Spaltenleitungen gewonnen.
Die Kodiermatrizen co 2... co 5 führen die entgegengesetzte Umsetzung aus; sie sind in derselben Weise dargestellt wie die Umsetzermatrizen, doch ist noch zusätzlich ein kleiner Kreis in die rechte obere •Ecke der Quadrate eingeschrieben. Die dekadischen Tnformationskennzeichen werden auf den Spaltenleitungen der Matrix empfangen, und die Kodes werden auf den Zeilenleitungen rechts gewonnen. ■Die an die Zeilenleitungen links angelieferten Kodes werden ohne Transformation auf die rechte Seite der Matrizen umgeleitet.
Die Analysatoren AN, AN' empfangen eine Kombination von mehreren dekadischen Ziffern und veranlassen das Auftreten eines kennzeichnenden Potentials an einer Leitung in Abhängigkeit von der empfangenen Kombination. Sie sind in der Zeichnung als Rechtecke mit einem umgekehrt eingezeichneten V- dargestellt.
Die VerteilerrahmenRPl, KP2, RP'2, KP"2 und KPI sind als aus Zeilen- und Spaltenleitungen gebildete Gitter ausgeführt. Um eine Verbindung nach Erfordernis herzustellen, ist es nur nötig, einen losen Stöpsel an einer Kreuzungsstelle einer Zeilen- mit einer Spaltenleitung einzusetzen; ein solcher Stöpsel ist in der Zeichnung durch ein liegendes Kreuz angedeutet.
Eine UND-Schaltung ist durch eine Leitung mit Pfeil an einer zweiten Leitung dargestellt. Ein auf der Leitung ill im Verteilerrahmen KP2 anstehendes Informationskennzeichen kann daher nur dann über diesen weiterübertragen werden, wenn die UND-Schaltung durch ein entsprechendes Potential an der Leitung /22 in den leitenden Zustand versetzt ist.
Die Verstärker schließlich sind durch das gebräuchliche Schaltzeichen dargestellt. Der Umwerter nach F i g. 3 ist zur Analyse einer Kombination von vier Ziffern als allgemeine Regel vorgesehen. Zum Empfang der ersten Ziffer sind nur fünf Leitungen A zugänglich; die Aufnahme derselben erfolgt in Form von Signalen auf zwei von den fünf Leitungen. So sind zehn verschiedene Kombinationen erhältlieh, die den zehn Ziffern O, 1, 2... 9 entsprechen. Die anderen drei Ziffern werden in analoger Weise über die drei Leitungengruppen B, C und D empfangen.
Auf der Leitung Fa kann ein Informationskennzeichen empfangen werden, das anzeigt, daß es sich bei der empfangenen Kombination um eine Verbindung auf Landesebene handelt. Dasselbe Informatibnskennzeichen auf der Leitung Fb zeigt an, daß es sich bei der empfangenen Kombination inn eine Verbindung auf Ortsebene handelt.
Auf den Leitungen E wird die Angabe der Kate^ gorie der rufenden Leitung empfangen, immer in Form eines (2-aus-5)-Kodes.
Die Leitungen G schließlich sind für die Aufnahme der Information »Kennzeichen der im Aufbau begriffenen Stufe« verwendet, d. h. zur Kennzeichnung der Stufe, in der die Lenkung der aufzubauenden Verbindung erfolgt, der ersten Gruppenauswahlstufe, der zweiten Gruppenauswahlstufe, Auswahl für abgehende Verbindungen, Gebührenerfassung. Es ist auch jnögüeh, auf diesen Leitungen eine.Information »Modifikationskennzeichen« zu empfangen, um bei' spielsweise, eine Umleitung des Verbindungsweges anzufordern. Der verwendete Kode ist immer derselbe.
.5 Auf der-Ausgangsseite stehen vier Leitungen^', B', C und D' zur Verfügung, und eine jede gestattet es, eine umgewertete Ziffer zu gewinnen. Schließlieh ermöglicht die Leitung YZ die Anforderung einer zusätzlichen Information vom Register durch den
ίο Umwerter für den Fall, daß. der Umwerter nicht im Besitz aller zur Ausübung semer Funktionen benötigten Elemente ist. Über diese Leitung kann der Umwerter auch einen gewissen Anteil an Information zum Register senden, die es für die weitere Behandlung der Verbindung braucht; so kann der Umwerter beispielsweise vom Register ein. oder mehr* mais die Richtungs- bzw. Amtskennzahl mit ©der ohne Umwertung, jedoch unter Auslassung einer oder mehrerer Ziffern anfordern» Die umgewerteten Ziffern werden in Form eines (2-aus-5)-Kodes ausgesandt; wenn die Information zum Register ausgesandt wird, dann wird ein komplexerer Kode verwendet, der eine größere Anzahl von Möglichkeiten zuläßt. Beispielsweise ist es möglich, einen (2-aus-6)-Kode m verwenden, der fünfzehn Kombinationen bietet,
In manchen Fällen werden die auf den Leitungen A, B, C und D empfangenen. Ziffern ohne Änderung über die Verbindungsleitung fl 3 zu den Ausgangsleitungen A'., Β', C, und D' übertragen,
Der Verstärkerupl verstärkt die der ersten Ziffer entsprechenden Signale, die auf der Leitung A empfangen werden; dann werden sie in der Matrix JcI umkodiert. Infolgedessen tritt an einer bestimmten, aus zehn Leitungen ausgewählten und die emp·- fangene Ziffer kennzeichnenden Leitung fl4 ein bestimmtes Potential auf. Die den anderen Ziffern entsprechenden Signale werden auf dieselbe Weise verstärkt und umkodiert. Die auf der Leitung//4 und den ähnliehen Leitungen gewonnenen dekadischen
4P Informationskennzeichen werden den Analysatoren AN und AN' über die gewöhnlich im leitenden Zustand befindliche Torschaltung po 4/2 zugeführt.
Die beiden Analysatoren AN und AN' sind gewöhnlich gesperrt. Wenn auf der Leitung FA ein© Information »Landesebene« empfangen wird, dann wird das entsprechende Signal, das dieser Information entspricht, im Verstärker tnt verstärkt wid über die Leitung//20 zum Analysator AN geleitet, der dann gerade entsperrt ist. Wenn auf der Leitung Fb die Information »Ortsebene« empfangen wird, dann ist der Analysator AN auf dieselbe Weise .entsperrt.
Im folgenden sei angenommen, daß die Information »Landesebene« empfangen worden ist
Der Analysator bewirkt dann, daß an einer abgehenden Leitung//S ein bestimmtes Potential auftritt, wodurch die Kombination der empfangenen Ziffern gekennzeichnet ist. Derartige Analysatoren sind aus der Technik der elektromechanischen Schaltungen bekannt. Eine ankommende Leitung ist mit zehn Relaiskontakten verbunden, die den zehn Ziffern an der ersten Stelle entsprechen. Ein jeder von diesen zehn Kontakten ist wieder der Reihe nach mit zehn anderen Kontakten verbunden, die den zehn Ziffern an der zweiten Stelle entsprechen. Damit.
erhält man 10 · 10 = 100 Abgangsstellen. Fährt man in derselben Weise fort, so erhält man schließlich eine Kontaktpyramide mit einem Eingang und lOOOÖ Ausgängen. Diese Zahl hat aber nur thep-
retische Bedeutung, weil nicht alle Kombinationen verwendet werden. Bei dem elektronischen Umwerter gemäß der Erfindung geht man in derselben Weise vor. Die Kontakte in der Pyramide, die den Ziffern an der ersten Stelle entsprechen, sind durch Transistoren in deren leitendem bzw. sperrendem Zustand gebildet; die den anderen Ziffern entsprechenden Kontakte sind von Transistoren gebildet, die den von den erstgenannten Transistoren gelieferten Strom aufnehmen oder nicht aufnehmen.
Bs ist für eine jede empfangene Ziffernkombination eine entsprechende Verkehrsrichtung nach Wunsch möglich. Es ist dazu nur nötig, die entsprechende Ausgangsleitung des Analysators vermittels des Verteilerrahmens RPl mit einem der Verstärker rf, rg zu verbinden, von denen ein jeder einer bestimmten Verkehrsrichtung zugeordnet ist. Im allgemeinen entspricht der Verstärker rf normalen Verkehrsrichtungen, der Verstärker rg hingegen besonderen Richtungen; der Verstärker rl schließlich entspricht der Anforderung von einer oder zwei zusätzlichen Ziffern.
Zunächst sei angenommen, daß die empfangene Ziffernkombination einer normalen Verkehrsrichtung entspricht. Die vom Analysator AN abgehende Leitung fl 5, die dieser Kombination entspricht, ist an einen Verstärker rf angeschlossen. Zuerst wird geprüft, ob es möglich ist, diese Richtung einzuschlagen, indem die Kategorie des Teilnehmeranschlusses des Rufenden in Betracht gezogen wird. Tatsächlich sind die Verkehrsrichtungen auf verschiedene Kategorien verteilt, und es können bestimmte davon für gewisse Kategorien von rufenden Teilnehmern gesperrt sein. Der Verstärker rf ist über den Verteilerrahmen RP 2 mit einer Leitung fl6 verbunden, die der Kategorie der betreffenden Verkehrsrichtung entspricht. Das auf der Leitung //5 des Analysators ausgesandte Signal wird durch die Verstärker rf und er verstärkt und dann einem der Eingänge der Vergleichseinrichtung CPR zugeführt. Zu dieser führt je eine Eingangsleitung /Z7 für eine jede Richtungskategorie hin. Die auf der Verbindungsleitung E in Form eines (2-aus-5)-Kodes empfangene und in der Matrix dc S umkodierte Angabe der Kategorie des rufenden Teilnehmers wird einem der Eingänge fl8 der Vergleichseinrichtung CPR zugeleitet. Für eine jede Kategorie rufender Teilnehmer ist ein Eingang//8 vorgesehen. Wenn zwischen der Richtungskategorie und der Teilnehmerkategorie kein Aussehließungsgrund besteht, dann sendet die Vergleichseinrichtung ein Signal auf der Leitung fl9 aus, das die Torschaltung po 1 in den leitenden Zustand versetzt und dadurch die Erzeugung der verschiedenen umgewerteten Ziffern vorbereitet. Im Gegen*- fall erzeugt sie ein Signal auf der Leitung /ZlO, das die Torschaltung po 5 in den leitenden Zustand versetzt, damit ein Verstärker rg für besondere Verkehrsrichtungen aktiv wird und die Verbindung in eine andere Verkehrsrichtung umleitet, beispielsweise zu einem Aufsichtsplatz oder zu einer Sprechbandmaschine oder zu anderen Einrichtungen.
Die Vergleichseinrichtung CPR kann aus einer aus Widerständen und Dioden aufgebauten Matrix besiehen. Durch die Richtungskategorieangabe kommt in einer bestimmten Leitung ein Stromfluß über einen "Widerstand zustande; der Strom fließt von dieser Leitung zum entsprechenden Ausgang der Vergleichseinrichtung, wenn er nicht durch einen durch eine Diode für bestimmte TeMnehmerkategorien bewirkten Kurzschluß daran gehindert ist. Zunächst sei angenommen, daß die dem Verstärkern/ entsprechende Richtung für den rufenden Teilnehmer zugelassen sei. Auf den Leitungen G wird gleichzeitig mit der Riehtungs- bzw. Amtskennzahl ein Informationskennzeichen für die im Aufbau befindliche Stufe in einem (2-aus-5)-Kode empfangen; diese Information gibt an, daß der erste Gruppenauswahlvorgang beginnen kann. Sie wird in der Matrix de 6 umkodiert
ίο und dann dem Verstärker bi und über diesen der Torschaltung pol zur Leitung/Z2 zugeführt. Auf diese Weise wird die Torschaltung po 2/1 leitend und dadurch die Aussendung der ersten umgewerteten Ziffer ermöglicht, die zur ersten Gruppenauswahl bets nötigt wird. Zur Aussendung dieser Ziffer sind zehn Leitungen/ZIl vorgesehen, die mit den zehn Eingängen der Kodiermatrix co 3 verbunden sind; die Aussendung der gewünschten Ziffer wird durch Verbinden der entsprechenden Leitung /ZIl mit der Leitung/Zl im Verteilerrahmen RPl erreicht. Wenn z. B. die Ziffer 2 ausgesandt werden soll, dann ist die zweite Leitung/ZIl mit der Leitung/Zl zu verbinden. Das vom Verstärkern/ erzeugte Signal gelangt über die Torschaltung po 1/1, Leitung/Zl, Lei-
as tung /ZIl auf den gewünschten Eingang der Kodiermatrix co 3. Diese formt die auf der Leitung/Z11 empfangene Information um und gibt auf der Verbindungsleitung C den entsprechenden (2-aus-5)-Kode weiter.
Die zweite für die erste Gruppenauswahl benötigte Ziffer wird in gleicher Vorgangsweise über die Kodiermatrix co 4 auf der Verbindungsleitung D' ausgesandt.
Gleichzeitig werden ein oder mehrere Informationskennzeiehen über die Leitung YZ zum Register übertragen, um diesem anzuzeigen, in welcher Weise die aufzubauende Verbindung weiterzubehandeln ist. Diese Übertragung findet immer in der gleichen Weise statt. In dem hier behandelten Beispiel fordert der Umwerter dieselbe vom Register in drei verschiedenen Zeitpunkten schon vorher ausgesandte Information an, nämlich: Die vom rufenden Teilnehmer gewählte Riehtungs- bzw. Amtskennzahl, die Angabe »Landesebene« und die Kategorie des Teilnehmeranschlusses des Rufenden. Diese Informationskennzeichen werden das erstemal für die zweite Gruppenauswahl, das zweitemal für die Auswahl außerhalb des Amtes und zum drittenmal zur Gebührenbemessung für die Verbindung gebraucht.
5-0 Die Funktion des Umwerters im ersten Gruppenauswahlvorgang ist damit beendet. Wenn die Aufnahme der Information auf den ankommenden Leitungen^, B1 C, D, Fa, E und G beendet ist, dann wird der Umwerter ausgelöst, und er kann dann für einen anderen Anruf verwendet werden. Praktisch beträgt die Dauer eines Umwertungsvorgangs etwa 10 μβ; einem Paar von Einrichtungen, deren eine Information aussendet und die andere Information empfängt, ist jedoch auf dem Informationsweg eine Zeitspanne von etwa 120 ^s zugeteilt für die Dauer, die eine Information zum Durchlaufen des Informationsweges benötigt. Diese Laufzeitdauer darf nicht vernachlässigt werden, wenn man die weite Entfernung zwischen den beiden Einrichtungen berücksichtigt.
Wenn das Register mit dem zweiten Gruppenauswahlvorgang beginnen muß, dann sendet es dieselbe Information wie vorher über die Leitungen A1 B1 C,
D, Fa und E zum Umwerter. Aber über die Leitung G sendet das Register eine Information »Kennzeichen für die im Aufbau begriffene Stufe« aus, die angibt, daß die zweite Gruppenauswahl beginnt. Diese Information wird in der Matrix de 6 umkodiert und über den Verstärker bi und die Torschaltung pol auf die Leitung fl 12 übertragen. Dadurch wird die Torschaltung po 2/2 leitend gemacht, und es werden in derselben Weise wie bei der ersten Gruppenauswahl zwei umgewertete Ziffern ausgesandt, eine auf der Verbindungsleitung C und die andere auf der Verbindungsleitung £>'.
Die Aussendung der den Auswahlvorgängen außerhalb des Amtes entsprechenden umgewerteten Ziffern erfolgt in der gleichen Weise. Die Übertragung erfolgt in diesem Falle über die Leitung/Z13 und die Torschaltung po 2/3, und es werden drei umgewertete Ziffern ausgesandt, eine auf der Verbindungsleitung B', die zweite auf der Verbindungsleitung C und die dritte auf der Verbindungsleitung D'.
Die Aussendung der Angabe für die Gebührenbemessung erfolgt in der gleichen Weise, jedoch über die Leitung fl 14 und die Torschaltung po 2/4. Diese Angabe besteht aus nur einer Ziffer, die über die Verbindungsleitung D' übertragen wird. Es besteht jedoch dabei folgende Besonderheit: Im Normalfall, d.h. bei Tag, sind die Torschaltungen po3/1 und po 3/2 für die Torschaltung po 2/1 leitend und für die Torschaltung po 2/2 sperrend, und sie werden von der Vergleichseinrichtung CM gesteuert; die zehn -Leitungen fl 15 sind in Betrieb, die zehn Leitungen fl 16 sind außer Betrieb. Diese Leitungen fl 15 sind mit den entsprechenden Eingängen der Kodiermatrix co 4 verbunden, die erste Leitung mit dem Eingang Nr. 1, die zweite mit dem Eingang Nr. 2 usw. Wenn also die Kodiermatrix beispielsweise die Gebührenanzeige »3« in dekadischer Form empfängt, dann gibt sie dieselbe Anzeige »3« in Form eines (2-aus-5)-Kodes auf der Verbindungsleitung D' weiter. Mit anderen Worten, sie kodiert die Gebührenanzeige, doch sie verändert sie nicht.
Nachts gilt ein ermäßigter Gebührensatz. Dazu dient eine Schalteinrichtung CM, die durch handbediente Schalter betätigbar ist, die in Fig. 3 durch die Schalter tj... tn dargestellt sind; dadurch werden die Schaltzustände der Torschaltungen po 3/1 und po 3/2 miteinander vertauscht und die Leitungen fl 16 in Betrieb genommen, die Leitungen fl 15 außer Betrieb gesetzt. Die Verbindung der Leitungen fl 16 mit den Eingängen der Matrix co 4 erfolgt, damit dadurch ein ermäßigter Gebührensatz angewandt wird. Wenn es beispielsweise zugelassen ist, daß der Nachttarif nur die Hälfte des Tagtarifes ausmacht, dann wird die n-te Leitung fl 16 mit dem Eingang mit der Nummer n/2 verbunden.
In einem solchen Fall wird die vom Verteilerrahmen RP 2 ausgesandte Gebührenanzeige nicht mehr kodiert, sondern ihre Übertragung wird so durchgeführt, als wäre sie für Nachtdienst eingerichtet. In der Schalteinrichtung CM sind jedoch Maßnahmen getroffen, die einen Wechsel der Schaltzustände der Torschaltungen po 3/1 und po 3/2 während der Übertragung der Information von der sendenden zur empfangenden Einrichtung verhindern.
Zum Empfangsamt müssen alle oder auch nur ein Teil der auf die Richtungs- bzw, Amtskennzahl folgenden Ziffern ohne Umwertung ausgesandt werden, um die Wähler der Ortsauswahlkette einzustellen. Das Empfangsamt gibt dem Register im Sendeamt alle benötigten Ziffern an. Es sei angenommen, daß dies vier seien, nämlich die Tausender-Hunderter-, Zehner- und die Einerziffer. Das Registei belegt neuerlich den Umwerter und sendet ihm diese Ziffern über die Leitungen A, B1C und D und gleichzeitig eine Information »Kennzeichen für die im Aufbau befindliche Stufe« über die Verbindungsleitung G,
ίο die anzeigt, daß nur eine Weiterübertragung stattfinden soll, also ohne Umwertung. Diese Information wird durch die Matrix de 6 umkodiert und durch den Verstärker fp verstärkt. Dadurch werden die Schaltzustände der Torschaltungen po 4/1 und po 4/2 miteinander vertauscht, indem nunmehr die Torschaltung po 4/2 sperrend und die Torschaltung po 4/1 leitend wird. Die Analysatoren AN und AN' können keine Ziffern mehr empfangen; die erste über die Leitung A empfangene Ziffer wird ohne Umwertung über den Verstärker ap 1, Torschaltung po 4/1, Leitung fl3, zur Leitung .4' weitergeleitet. Es findet weder eine Kodierung noch eine Umkodierung statt, die in einem (2-aus-5)-Kode empfangene Ziffer wird als solche weiterübertragen. Die anderen über die Leitungen B, C und D empfangenen Ziffern werden in der gleichen Weise auf die Verbindungsleitungen B', C und D' weitergeleitet. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Kodiermatrizen co 2, co 3 und co 4 in den Zug der Weiterübertragung eingeschaltet sind. Wenn sie jedoch die Eingangskodes an ihren Zeilenleitungen empfangen, dann ändern sie diese nicht ab, sondern sie beschränken sich darauf, diese so weiterzuleiten, wie sie sie empfangen haben.
Nachdem die ganze umgewertete Information einschließlich der Gebührenanzeige ausgesandt ist, ist die hier betrachtete Funktion des Umwerters bei der Richtungslenkung der Verbindung beendet. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Umwerter viermal nacheinander belegt, wobei jedoch seine Inanspruchnahmezeit nur sehr kurz ist, so daß ein einziger Umwerter den ganzen Verkehr selbst in einer großen Zentrale bewältigen könnte.
Nach der Beschreibung des allgemeinen Falles folgt nun die der verschiedenen Spezialfälle, die bei der Richtungslenkung einer Verbindung auftreten können.
Wenn zwischen der Richtungskategorie und der Kategorie des Teimehmeranschlusses des Rufenden irgendeine Unverträglichkeit besteht, dann wird die Verbindung auf einen anderen Verbindungsweg umgeleitet. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein nur beschränkt berechtigter Teilnehmer eine für ihn nicht zugelassene Nummer wählt und er zu einem Dienstplatz oder auf eine Sprechbandmaschine umgeschaltet werden muß. Zu diesem Zweck sendet die Vergleichseinrichtung CPR ein Signal auf der Leitung /ZlO, nicht aber auf der Leitung fl9 aus. Unter diesen Umständen bleibt die Torschaltung pol gesperrt, und es besteht keine Möglichkeit, vom Verstärker rf eine umgewertete Ziffer zu erhalten. Anderseits wird die Torschaltung po 5 leitend, und dadurch wird der dem gewünschten Verbindungsweg entsprechende Verstärker rg über diese Torschaltung und den Verteilerrahmen RP4 gespeist. Von diesem Verstärkern können nun zwei umgewertete Ziffern für die erste Gruppenauswahl, zwei umgewertete Ziffern für die zweite Gruppenauswahl, drei umgewertete Ziffern für die Auswahlvorgänge außerhalb des Amtes und
eine Angabe über die geltende Gebührenstufe erhalten werden. Der Vorgang beim Aussenden dieser Ziffern ist der gleiche wie bei einem normal geleiteten Verbindungsaufbau.
Wenn es sich bei der Wahl einer nicht zugelassenen Nummer um eine Fehlwahl durch eine Beamtin handelt, wird die Verbindung ohne Frage auf einen anderen Platz oder auf eine Sprechbandmaschine umgeschaltet, weil vorausgesetzt wird, daß sie ihren Dienst kennt; die Vergleichseinrichtung beschränkt sich darauf, eine entsprechende Information über die Leitung OC, die Kodiermatrix co 5 und die Leitung YZ zum Register zu senden, um dieses zu veranlassen, einfach den Besetztton zur Beamtin zu übertragen.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, die Verbindung umzuleiten. Dies kann beispielsweise zutreffen, wenn alle Anschlußschaltungen in der angewählten Leitungsgruppe besetzt sind; dann informiert der Markierer das Register in entsprechender1 Weise. Dieses fragt den Umwerter wieder ab, fügt aber noch eine Information »Modifikationsänderung« hinzu, entsprechend einer Anforderung einer Weiterlenkung oder Umlenkung des Verbindungsweges. Diese auf der Leitung G empfangene Information wird in der Matrix de 6 umkodiert, die dann ein Signal über die Leitung//17 zur Vergleichseinrichtung aussendet. Wie oben bereits bemerkt, versetzt diese die Torschaltung poS in den leitenden Zustand, um den dem angeforderten umgelenkten oder »AushilfsVerbindungsweg« entsprechenden Verstärker rg in Betrieb zu nehmen. Für einen normalen Verbindungsweg können mehrere Aushilfsverbindungswege vorgesehen sein; unter diesen trifft die .Vergleichseinrichtung unter Berücksichtigung der Kategorie des Teilnehmeranschlusses des Rufenden eine Auswahl. • Gemäß einem bekannten Vorgehen fordert das Register vom Umwerter lediglich eine »Umlenkung« an, jedoch nur für eine noch nicht umgeleitete Verbindung. Es besteht die Gepflogenheit, keine zweite Umlenkung auszuführen, weil dadurch die Verbindung allenfalls nicht bis zu dem Bestimmungsort aufgebaut werden könnte und eine unnötige Verstopfung der Verkehrswege im Netz bewirken könnte; das Register beschränkt sich darauf, die anrufende Teilnehmerstelle auf einen Dienstplatz oder auf eine Sprechbandmaschine zu schalten.
Einige Verkehrsrichtungen sind immer bevorrechtigt, unabhängig davon, von welcher Kategorie der Teilnehmeranschluß des Rufenden auch sei; dies ist beispielsweise bei einer zu einem Internteilnehmer führenden Verkehrsrichtung der Fall. Dann ist es unnötig, die Vergleichseinrichtung dazu heranzuziehen.
Wenn der Umwerter nicht genug Ziffern zur Be-Stimmung der umgewerteten Informationskennzeichen empfangen hat, dann veranlaßt der Analysator AN auf der Leitung //18 ein Signal, das vom Verstärker rl empfangen wird. Zum Register wird eine entsprechende Information zur Anforderung einer oder zweier zusätzlicher Ziffern über den Verteilerrahmen RP"2, die Kodiermatrix co 5 und die Leitung YZ ausgesandt. Das Register belegt dann wieder den Umwerter und übermittelt ihm die angeforderte Information. Praktisch wird der Umwerter nach Empfang der ersten beiden Ziffern belegt; dann werden eine oder zwei zusätzliche Ziffern ausgesandt, wenn dies für nötig gehalten wird.
Manche Verbindungen müssen Tag und Nacht in verschiedene Verkehrsrichtungen geleitet werden. Mehrere unterschiedliche Beamtinnen können beispielsweise zur Sicherstellung eines bestimmten Dienstes am Tag vorgesehen sein; nachts sind sie aber abwesend, und die entsprechenden Anrufe werden zu einem einzelnen Vermittlungsplatz geschaltet. Um diese Funktion zu erreichen, wird eine Schalteinrichtung betätigt, die in Fig. 3 durch die Kontakte sj... sn dargestellt ist. Diese wirkt ihrerseits auf die Schalteinrichtung CM ein, die die entsprechende Umschaltung im Analysator AN' bewirkt. Selbstverständlich sind in der Schalteinrichtung CM Schaltmittel vorgesehen, die eine Umschaltung dann verhindern, wenn eine sendende und eine empfangende Einrichtung über den Informationsweg gerade miteinander in Verbindung stehen.
Um die Analysatoren einfacher gestalten zu können, werden die oft in sehr großer Zahl vorhandenen, eine Amtskennzahl oder eine Richtungskennzahl vortäuschenden, jedoch nicht darstellenden Ziffernkombinationen, die in Teilnehmernummern vorkommen können, nicht umgewertet. Wenn eine solche Kennzahl empfangen wird, dann gibt der Analysator kein Signal an die Verstärker rf, rg und rl weiter, und am Ausgang des Umwerters erscheinen keine umgewerteten Ziffern. Eine Verzögerungseinrichtung im Register löst die verschiedenen belegten Einrichtungen erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne aus.
Spezielle Beschreibung
Eine solche wird nunmehr an Hand der F i g. 4 bis 7 gegeben, die gemäß F i g. 8 aneinander anzuschließen sind. Sie stellen die Hauptschaltung eines Ausführungsbeispiels für einen Umwerter nach der Erfindung dar.
In den Schaltplänen nach F i g. 4 bis 7 sind die gleichen Schaltzeichen verwendet wie in Fig. 3.
In den Matrizen, beispielsweise de5 in Fig. 6, sind die Dioden, die eine Verbindung zwischen den Zeilen- und den Spaltenleitungen herstellen, als kurze Schrägstriche dargestellt, die in einem fetten Punkt enden. Die Richtung, in der die Diode für die in üblicher Weise festgelegte Stromrichtung von + nach — durchlässig ist, geht zu dem Punkt hin.
Wenn mehrere Einrichtungen oder Leitungen eine ähnliche Funktion ausüben, dann ist immer nur eine davon dargestellt, aber eine in Klammern daneben gesetzte Zahl gibt an, wieviele davon vorgesehen sind.
Die Bezeichnungen sind in den F i g. 4 bis 7 tunlichst gleich jenen in F i g. 3 gewählt. Wenn dies nicht zutrifft, dann ist die entsprechende Bezeichnung aus F i g. 3 in Klammern danebengesetzt. So entsprechen beispielsweise die fünf Leitungen η 01... η 05 in F i g. 4 der Verbindungsleitung A nach F i g. 3.
Für den Empfang der ersten Ziffer der Richtungsoder Amtskennzahl sind die fünf Leitungen π 01... η 05 vorgesehen, die beziehentlich an die fünf Verstärker la... Ie angeschlossen sind. Gewöhnlich liegen diese Leitungen an Erde, so daß der in einem jeden der fünf Verstärker angeordnete Transistor gesperrt ist; an den abgehenden Leitungen/14 liegt daher ein Potential von —12 V über die im leitenden Zustand befindliche Sperrdiode dil an. Die erste Ziffer wird in Form eines negativen Potentials an
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zweien von den fünf Leitungen «01... η 05 empfangen. Die entsprechenden Transistoren gehen in den Sättigungszustand über, und an den von diesen abgehenden Leitungen fl 14 liegt nahezu Erdpotential an. : Die zweite, dritte und vierte Ziffer werden in einem analogen Schaltvorgang auf den Leitungen «06... «10, nil... «15 und nl6 ... «20 empfangen.
Zunächst sei angenommen, daß die Kennzahl ein Teil einer auf Landesebene gewählten Nummer sei; das Informationskennzeichen »Landesebene« wird in Form eines' negativen Potentials auf der Leitung «26 empfangen, wodurch auf der Leitung fl 20 nahezu Erdpotential auftritt.
■ Es wird nun die erste empfangene Ziffer umkodiert, d. h., es tritt ein kennzeichnendes Potential an einer und nur an einer von zehn Leitungen auf, und an welcher dies zutrifft, das hängt von der empfangenen Ziffer ab. Zu diesem Zweck wird eine in F i g. 9 in ausführlicherer Darstellung gezeigte Kodiermatrix del verwendet. Diese Matrix besteht aus fünf Zeilenleitungen a... e und zehn Spaltenleitungen 1,2... 9,0. An bestimmten Kreuzungsstellen der Zeilen- mit den Spaltenleitungen sind Widerstände rel, rei angeordnet. Der (2-aus-5)-Kode wird
ίο in Form von Erdpotential an ,zweien von den fünf Leitungen a... e empfangen; die entsprechende de? kadische Angabe wird durch Erdpotential an einer von den zehn Spaltenleitungen 1,2... 9,0 gewonnen. Es besteht folgender Zusammenhang .zwischen den Kodes und dem entsprechenden dekadischen Informationskennzeichen:
a + e
a + b | c + e Kode
α + c I b + c
c + d | d + e I a + d I b + d
Dekadische Ziffer
■ Dieser Kode kommt auf folgende Art zustande: Einem jeden der Elemente a ... e wird ein Wert as oder ein »Gewicht« beigemessen in der Art, daß
' a = 1
6=.2 ■
e=0
gesetzt wird.
Um die dekadische Angabe herauszufinden, die einem bestimmten Kode entspricht, ist es nur nötig, die entsprechenden Gewichte zu addieren. Die einzige Ausnahme bildet die Ziffer 7, die nicht so aus zwei Kodeelementen gewinnbar ist; es wurde ihr daher der Kode c + d willkürlich zugeordnet.
Gewöhnlich, d. h. bei Fehlen einer Information, liegt ein negatives Potential an den Leitungen a... e an. Auch an den abgehenden Spaltenleitungen liegt negatives Potential an. Wenn ein Kode in Form von Erdpotential an zweien von den fünf Zeilenleitungen ansteht, dann wird die diesem Kode entsprechende Spaltenleitung als an Erdpotential liegend gefunden. An den anderen Spaltenleitungen liegt das durch die Batteriespannung festgelegte Potential an, was durch die entsprechende Verteilung der an den verschiedenen Kreuzungsstellen angeordneten Widerstände bewirkt wird. Wenn also beispielsweise die erste gewählte Ziffer eine 5 ist, entsprechend dem Kode a + c, dann liegt Erdpotential an den Leitungen a und c an und gelangt über die Widerstände rel und re2 an die Spaltenleitung 5. An den anderen Leitungen liegt. negatives Potential an, beispielsweise an der Leitung 4 über den Widerstand re3. . Einer jeden aus der Umkodiermatrix del nach Fig. 4 abgehenden Leitung ist ein Verstärker Ig zugeordnet. Gewöhnlich, d. h. wenn keine Information empfangen wird, liegt die Eingangsleitung fl 21 dieses Verstärkers an negativem Potential, und der Transistor trl befindet sich im Sättigungszustand. Die Kollektorelektrode dieses Transistors liegt an nahezu Erdpotential, und der Transistor ir 2 ist daher gesperrt. In der Abgangsleitung fl 22 fließt daher kein Strom. Wenn eine dekadische Information in Form von Erdpotential an der Leitung /Z 21 empfangen
wird, dann sperrt sich der Transistor ir I selbst; das Potential an seinem Kollektor sinkt auf —24 V, und der Transistor tr 2 geht in den Sättigungszustand über. Dadurch gleicht sich das Potential an seinem Emitter dem an seinem Kollektor an, und an der Abgangsleitung liegt ein Potential von —12 V an. Die Verstärker Ig erfüllen dieselben Funktionen wie die Kontakte der ersten Stufe einer Kontaktpyramide in den gewöhnlich verwendeten Umsetzerschaltungen.
In der vorangegangenen Beschreibung ist vorausgesetzt, daß das Informationskennzeichen »Landesebene« empfangen worden ist; deshalb liegt an der Ausgangsleitung fl 20 des Verstärkers tnt nahezu Erdpotential an. Dieses Potential gelangt über Widerstände re4 an alle Spaltenleitungen der Umkodierungsmatrix^cl. Die Funktion des Verstärkers Ig, der der ersten empfangenen Ziffer entspricht, ist dadurch nicht behindert. Anderseits bleibt das Erdpotential an der für den Empfang der Information »Ortsebene« vorgesehenen Leitung «27 bestehen; der in dem Verstärker to angeordnete Transistor bleibt gesperrt, und an der Abgangsleitung fl' 20 liegt das Potential von —12 V an. Dieses gelangt über Widerstände re 5 an alle Spaltenleitungen der Um- codiermatrixdefl. Dadurch sind alle Verstärker 1 h gesperrt. Dies entspricht dem Schaltzustand, in dem der Analysator AN für die Fernsprechnummern auf Landesebene in Betrieb und der für die Fernsprechnummern auf Ortsebene zuständige Analysator AN' außer Betrieb ist.
Die zweite empfangene Ziffer wird in der Matrix ■de 2 ebenso umkodiert, wie dies bezüglich der ersten Ziffer erklärt worden ist, und schließlich ergibt sich, daß auf einer der zehn Ausgangsleitungen fl 23 Erdpotential anliegt. Der dieser Leitung entsprechende Transistor 2 N ist gesperrt. Anderseits liegt an den anderen Leitungen /Z 23, die keine Information empfangen, negatives Potential an, und die dem Transistor 2 N entsprechenden Transistoren befinden sich im Sättigungszustand.
Eine jede von den zehn Leitungen fl 22 ist über die Widerstandene6 und die Diodendi2 mit den zehn Transistoren 22V verbunden. Daraus ergeben sich einhundert Leitungen /Z 24, von denen eine jede eine Kombination von zwei Ziffern kennzeichnet. In
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Fig. 12 ist ein Ausschnitt aus der Verdrahtung ge- teilerrahmen RP 2 mit einer Leitung H verbunden,
zeigt, aus dem hervorgeht, daß für eine jede von den der Transistor er mit einer der sieben Richtungs-
insgesamt einhundert Kombinationen ein Wider- kategorieleitungen /Z 7. Gewöhnlich ist der npn-Tran-
stand re6 und eine Diode dil vorgesehen sein muß. sistor er durch ein an seiner Basiselektrode anliegen-
Diese Anordnung nach Fig. 4 hat folgende Funk- 5 des Potential von —24 V gesperrt. Wenn der Trantion: Wenn man annimmt, daß die gewählte Rieh- sistor rf in den Sättigungszustand übergeht, dann getungsoder Amtskennzahl beispielsweise 55.36 sei, langt das an seinem Kollektor auftretende Potential dann liegt an der fünften Leitung /Z 22 ein Potential von —IV an die Basiselektrode des Transistors er, von —12 V an. Dieses Potential liegt an allen Tran- der in den Sättigungszustand übergeht. Das Potential sistoren2iV an, von denen sich alle mit Ausnahme io an seinem Kollektor wechselt seine Höhe auf einen des fünften, der der zweiten empfangenen Ziffer ent- in Nähe derjenigen des Emitterpotentials liegenden spricht, im Sättigungszustand befinden; tatsächlich Wert, das ist in dem hier beschriebenen Ausfühist dieser der einzige von allen zehn, der gesperrt rungsbeispiel auf den Wert von —12 V. Durch die wird. Daher bricht das Potential an allen anderen Auswahl einer Verkehrsrichtung fließt also in einer zusammen und nur an derjenigen Leitung /Z24, die 15 der Kategorieleitungen fll Strom,
der Kombination 55 entspricht, bleibt das Potential Zum Empfang der Kategorieangabe des rufenden von —12 V erhalten. Die Transistoren 2 N erfüllen Teilnehmeranschlusses sind fünf Leitungen η 21... dieselbe Funktion wie die Kontakte, die in der zwei- «25 nach Fig. 6 vorhanden. Gewöhnlich, d.h., wenn ten Stufe einer Kontaktpyramide in Umwertern von keine Information vorliegt, sind diese Leitungen gebekannter Schaltungsart angeordnet sind. Es sei nur 20 erdet. Eine Kategorieangabe wird in Form eines bemerkt, daß in einer solchen Kontaktpyramide Potentials von —24 V auf zweien von diesen Lei-10 · 10 = 100 Kontakte erforderlich sind, in dem tungenn21... η 25 empfangen. Diese Angabe wird hier beschriebenen Analysator sind jedoch nur zehn vermittels der Matrix de 5 umkodiert, die fünf Zeilen-Transistoren verwendet, die die Funktion haben, das leitungen a... e und zehn Spaltenleitungen 1,2... Signal zu unterdrücken, das für die ihnen zugeord- 25 9,0 enthält. An bestimmten Kreuzungsstellen sind neten Leitungen nicht gilt. Dioden di3 und di4 angeordnet. Die dekadische,
Zunächst sei angenommen, daß die Kombination dem empfangenen Kode entsprechende Angabe steht aus den ersten beiden empfangenen Ziffern zur Be- auf einer der zehn Spaltenleitungen an. Für die Stimmung der Verkehrsrichtung ausreichend sei. Das gegenseitige Entsprechung von Kodes und dekadivom Analysator AN gelieferte Signal in Form des 30 sehen Informationskennzeichen gilt dieselbe BePotentials von —12 V wird dann an einer abgehen- ziehung wie zwischen den Ziffern und den Richden Leitung/Z 5 erhalten. Die Leitungen /Z 5 sind tungs- oder Amtskennzahlen. Steht keine Information über den Verteilerrahmen RPl entweder mit einem an, dann gelangt das an den fünf Leitungen «21... Transistor rf oder mit einem Transistor rg verbunden. «25 anliegende Erdpotential über die Dioden an die Für einen Weitweg ist ein Transistor rf oder ein 35 zehn Ausgangsleitungen 1, 2 ... 9, 0.
Transistor rg vorgesehen; der Transistor rf entspricht Wenn ein Kode in Form eines Potentials von einer normalen Verkehrsrichtung oder einer solchen —24 V an zweien von den fünf Leitungen «21... «25 Richtung, die keinerlei Analyse bedarf, einem Anruf empfangen wird, dann liegt an der diesem Kode enteines Ortsamtsteilnehmers. Selbstverständlich ist es sprechenden Spaltenleitung ein negatives Potential möglich, ein und dieselbe Verkehrsrichtung mehre- 40 an, wobei jedoch an den anderen Spaltenleitungen ren Kombinationen aus zwei Ziffern zuzuordnen, das Erdpotential bestehenbleibt, was durch die entdoch ist es dann nötig, Entkopplungselemente, bei- sprechende Anordnung der Dioden an den verschiespielsweise Dioden, vorzusehen, um eine gegenseitige denen Kreuzungsstellen bewirkt wird. Wenn daher Störung der zu derselben Richtung gehörenden Lei- beispielsweise eine Kategorieangabe 1, entsprechend tungen/Z5 zu vermeiden. In dem beschriebenen Aus- 45 einem Kode« + e empfangen worden ist, dann geführungsbeispiel sind diese Dioden in die streckbaren langt das Potential von —24 V von der Matrix de 5 Stöpsel der Verteilerrahmen eingebaut und daher in an die Spaltenleitung 1, ohne durch die Dioden di3 der Zeichnung nicht besonders dargestellt. und di4 unterdrückt zu werden. Andererseits liegen
Es folgt nun die Analyse der Richtungskategorie, alle anderen Spaltenleitungen an Erdpotential, beium festzustellen, ob diese mit der Kategorie des 50 spielsweise die Leitung 2, indem die Diode dz 5 das rufenden Teilnehmers verträglich ist. Gewöhnlich ist Potential von —24 V kurzschließt,
der Transistor rf durch ein an seiner Basiselektrode Es ist möglich, eine jede von den Ausgangsleitunanliegendes Potential von + 24 V gesperrt. Wenn vom gen der Matrix de 5 mittels des Verteilerrahmens rp 3 Analysator her an der Ausgangsleitung fl 5 ein Poten- mit einer der vier Leitungen/Z 8 zu verbinden. Datial von —12 V anliegt, dann geht der Transistor rf 55 durch wird die Anzahl der Kategorien auf vier verin den Sättigungszustand über, und an seinem KoI- mindert, was praktisch vollauf genügt. In die stecklektor liegt dann ein Potential von etwa —IV an. baren Stöpsel des Verteilerrahmens sind Entkoppel-An seinem Emitter liegt dann ein Potential von etwa dioden eingebaut, so wie dies bei der Beschreibung —0,8 V an, weil die die nicht gewählten Kombi- des Analysators bereits erwähnt worden ist.
nationen unterdrückenden Dioden und Transistoren 60 Gleichzeitig mit der Amts- oder Richtungskenneine zwar kleine, aber doch nicht vernachlässigbare zahl, der Angabe »Landesebene« und der Kategorie Impedanz darstellen, so daß an der Ausgangsleitung des Teilnehmeranschlusses des Rufenden empfängt des Analysators ein schwach negatives Potential, der Umwerter über die Leitungen«30 .. .«34 nach etwa —0,7 V, anliegt, das den Transistor rf zur Un- Fig. 6 eine Information von doppelter Bedeutung; zeit in den leitenden Zustand versetzen könnte, 65 diese Information zeigt zugleich die Stufe beim Aufwenn das entsprechende Potential noch nicht am bau des Verbindungsweges (Kennzeichen für die im Emitter anliegt. Aufbau befindliche Stufe) und eine allfällige Anfor-
Der Kollektor des Transistors rf ist über den Ver- derung nach einer Umleitung (Modifikationskenn-
zeichen) an. Wie die vorangegangenen wird auch diese Information in Form eines (2-aus-5)-Kodes empfangen und in der Matrix de 6 umkodiert, die in gleicher Weise wirkt wie die Matrix de 5.
Die folgende Zusammenstellung gibt eine Übersicht über die gegenseitigen Zusammenhänge und Entsprechungen zwischen den empfangenen Kodes, deren Bedeutungen und den Abgangsleitungen.
Kode Kennzeichen für eine im Aufbau befindliche Stufe Modifikationskennzeichen
a + e Erste Gruppenauswahl (Ltg. 1) Anforderung einer Umleitung (Ltg. Y)
b + e Erste Gruppenauswahl (Ltg. 1) Anforderung eines direkten Verbindungs
weges (Ltg. 2')
a + d Zweite Gruppenauswahl (Ltg. 2) Anforderung einer Umleitung (Ltg. Y)
b + d Zweite Gruppenauswahl (Ltg. 2) Anforderung eines direkten Verbindungs
weges (Ltg. 21)
a + c Externe Auswahl (Ltg. 3) Anforderung einer Umleitung (Ltg. Y)
b + c Externe Auswahl (Ltg. 3) Anforderung eines direkten Verbindungs
weges (Ltg. 2')
c + e Gebührenfeststellung (Ltg. 4)
d + e ■ Weiterübertragung ohne jede Umwertung
(Ltg. 5)
- Ein jedes dieser Informationskennzeichen wird in Form eines negativen Potentials über die entsprechende Ausgangsleitung ausgesandt, wobei eine nicht vorhandene Information durch Erdpotential an der betreffenden Leitung gekennzeichnet ist.
Die Zeilenleitungen Y und 2' der Matrix de 6 sind beziehentlich an die Schaltungen im 1 und im 2 angeschlossen. Die Information »Modifikationskennzeichen« auf der Leitung Y als Anforderung einer Umleitung bewirkt den Übergang des gewöhnlich im nichtleitenden Schaltzustand befindlichen Transistors tr8 m den Sättigungszustand; das Kollektorpotential dieses Transistors wechselt dadurch auf nahezu Erdpotential, wodurch der gewöhnlich im Sättigungszustand befindliche Transistor tr 9 gesperrt wird. Dadurch verschwindet das vorher an der an den Kollektor angeschlossenen Leitung fl 40 anliegende Erdpotential von dieser. Wenn keine Information an der Leitung Y ansteht, dann ist umgekehrt der Transistor 8 gesperrt, und der Transistor tr 9 befindet sich im Sättigungszustand, an der Leitung fl 40 liegt nahezu Erdpotential an. Das gleiche gilt für die Leitung 2' und die an diese angeschlossene Schaltung im 2 und die zweite Leitung /240. Die folgende Zusammenstellung gibt eine Übersicht über die möglichen Schaltzustände.
Leitung
fl 40
Anliegendes
Potential
Modifikationskennzeichen
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 2
Nr. 1
keines
Erdpotential
keines
Erdpotential
1 Anforderung
J einer Umleitung
] Anforderung eines direkten
J Verbindungsweges
Die beiden Leitungen fl 40 sind an die Vergleichseinrichtungen CPR nach F i g. 7 angeschlossen.
Die Vergleichseinrichtung CPR dient zur Durchführung des Vergleiches der Richtungskategorie mit der Kategorie des rufenden Teilnehmeranschlusses; sie besteht im wesentlichen aus einer aus Widerständen und Dioden aufgebauten Matrix. Sie umfaßt sieben Richturigskategorieleitungen /27, vier Teilnehmerkategorieleitungen fl 8, zwei Leitungen/24 zur Anforderung eines direkten oder eines Umleitverbindungsweges, fünf Abgangsleitungen/242... /246 für normale Leitwege und vier Abgangsleitungen fl 27... fl 30 zur Aushilfe für die Sekundärverbindungswege oder zum Umschalten auf den Besetztzustand. Die einzelnen Leitungen haben folgende Aufgaben zu erfüllen:
30 Leitung fl 7 40 Nr. 5 Richtungskategorie
Nr. 0 Zugelassen zur Platzbedienung
Nr. 1 Nr. 6 Nicht zugelassen zur Platzbedienung
35 Nr. 2 ■ Zugelassen zum beschränkt berech
tigten Teilnehmer. Nr. 1
Nr. 3 Nicht zugelassen zum beschränkt
berechtigten Teilnehmer Nr. 1
Nr. 4 Zugelassen zum beschränkt berech
tigten Teilnehmer Nr. 2
Nicht zugelassen zum beschränkt
berechtigten Teilnehmer Nr. 2
Leitweg ohne Umleitung
Leitung fl 8 Teilnehmeranschlußkategorie des Rufenden
Nr. 1 Normaler Einzelanschluß
50 Nr. 2 Bedienungsperson
' Nr. 3 Beschränkt berechtigter Teil
nehmer Nr. 1
Nr. 4 Beschränkt berechtigter Teil
nehmer Nr. 2
Ausgangs
leitung -
65 /227 Richtung
60 /2 42.../2 46 /230 Direkter Verbindungsweg
/228 Aushilfsverbindungsweg
oder Sekundärverbindungsweg
für Teilnehmer
/229 Aushilfsverbindungsweg
oder Sekundärverbindungsweg
für die Platzbedienung
Durchschaltung zur Platzbedienung
Umschaltung auf den Besetztzustand
25 26
Einige einfache Beispiele werden die Wirkweise sind; daher wird eine Aushilfs- oder Sekundärleitung
der Vergleichseinrichtung näher erläutern. belegt, die für dieselbe normale Verkehrsrichtung
Zunächst sei angenommen, daß der Rufende ein von der durch einen Teilnehmer benutzten verschie-
Teilnehmer Nr. 1 mit beschränkter Berechtigung sei den sein kann.
und daß der von ihm gewählte Leitweg für ihn zu- 5 Wenn schließlich eine Bedienungsperson eine nicht gelassen sei. Der Transistor er sendet ein Signal in zugelassene Fernsprechnummer wählt, dann wird das Form eines Potentials von—12 V auf der Richtungs- Signal von —12 V über den Widerstand re 20 auf kategorieleitung //7 Nr. 2 aus. Da an der Kategorie- die Leitung //30 übertragen, weil die Diode c/z 34 leitung /Z 8 Nr. 3 des Rufenden ein Potential von nichtleitend ist, und dies entspricht der Umschaltung —24 V anliegt, ist die Diode df 15 gesperrt; das ίο der Bedienungsperson auf den »Besetztzustand«.
Signal von—12 V gelangt über den Widerstand re 8, Die gezeigte Ausführungsform der Vergleichs-Leitung fl 45 und eine Entkopplungsdiode an die einrichtung CPR ist selbstverständlich nur als ein Basiselektrode des Transistors af, wodurch die Be- Beispiel zu werten; sie kann entsprechend abgeändert legung der normalen Verkehrsrichtung ermöglicht ist. werden, um anderen Erfordernissen zu entsprechen.
Wenn aber die gewählte Verkehrsrichtung für den 15 Zunächst sei angenommen, daß die angewählte Teilnehmer Nr. 1 mit beschränkter Berechtigung Verkehrsrichtung mit Rücksicht auf die Kategorie nicht zugelassen ist, dann kommt das Signal in Form des rufenden Teilnehmers zugelassen sei. Der Trandes Potentials von —12 V auf der Richtungs- sistor af ist gewöhnlich gesperrt, weil an seiner Basiskategorieleitung Nr. 3 an. Infolge des an der Kate- elektrode ein Potential von +24 V anliegt. Wenn gorieleitung Nr. 3 des Rufenden anliegenden Poten- 20 auf einer der Leitungen fl42 ... fl 46 das Signal von tials von —24 V ist die Diode di 31 leitend, und das +12 V empfangen wird, dann geht dieser Transistor Signal wird sie und den Widerstand rel7 zur Leitung in den Sättigungszustand über, und an seinem KoI-//27 übertragen, wodurch die Verbindung zu einer lektor liegt nahezu Erdpotential an. Dieses gelangt Bedienungsperson oder zu einer Sprechbandmaschine über die Leitung fl 9 an die Emitter der Transistoren geschaltet wird. 25 tr 4, um den Durchgang der Information »Kenn-
Falls es ein Teilnehmer einer anderen Kategorie zeichen für die im Aufbau befindliche Stufe« zu
ist, der dieselbe Verkehrsrichtung wählt, dann tritt ermöglichen.
an der Leitung //45 kein Signal auf; tatsächlich ist Die Abgangsleitungen 1... 4 der Umkodiermatrix die Diode dilS leitend, und das Signal von —12 V de6 sind beziehentlich an die Schaltungen bil... bi4 tritt dann über die Diode di 15, die Teilnehmerkate- 30 angeschlossen, deren jede zwei Transistoren tr 3 und gorieleitung Nr. 3, den Widerstand re 7, +24V auf. tr 4 enthält. Gewöhnlich, d. h., wenn keine Infor-Um allenfalls dieser Verkehrsrichtung den Zugang mation »Kennzeichen für eine im Aufbau befindliche zu einem rufenden Teilnehmeranschluß aus einer Stufe« vorliegt, ist ein jeder Transistor ir 4 durch das anderen Kategorie zu gestatten, muß die Speisung an seiner Basiselektrode anliegende Potential von mit dem Potential von —12 V über eine andere Rieh- 35 +24V gesperrt; an seinem Kollektor liegt daher tungskategorieleitung vorgesehen werden; allgemein über die Sperrdiode ein Potential von —12,8 V an. ausgedrückt ist es möglich, einer jeden Verkehrs- Die Dioden dil, dill, dill und dz 13 unterdrücken richtung bis zu vier Kategorieleitungen zuzuordnen, das vom Kollektor des Richtungstransistors rf herein und dieselbe Richtung ist allen Kategorieen von rührende Potential, das nahezu an Erdpotential rufenden Teilnehmeranschlüssen zugänglich. Dies ist 40 heranreicht; es kann daher nicht an die Leitungen der Zweck der vier mit dem Kollektor des Richtungs- 51... 510 übertragen werden. Wenn die der ersten transistors rf verbundenen Leitungen Fl... F4. Gruppenauswahl entsprechende Information »Kenn-
Bei einem normalen Teilnehmeranschluß wird die zeichen für die im Aufbau befindliche Stufe« emp-Richtungskategorie nicht in Betracht gezogen, weil fangen wird, dann liegt an der Ausgangsleitung 1 der ein solcher keinen Einschränkungen seiner Berechti- 45 Matrix de 6 ein negatives Potential an, das den Übergung unterliegt. Wenn eine Anforderung eines direk- gang der Transistoren tr4 in der Schaltung bil in ten Verbindungsweges besteht, die Dioden di 29 und den Sättigungszustand bewirkt. An ihren Kollektoren di32 also nichtleitend sind, dann tritt das Signal von liegt dann nahezu Erdpotential an. Infolgedessen — 12 V über den Widerstand re 13 auf. Wenn aber kann das vom Kollektor des Richtungstransistors rf eine Anforderung nach einer Umlenkung vorliegt, 5° herkommende Signal über die Leitungen 51... 54 dann tritt das Signal von —12 V über den Wider- ausgesandt werden, ohne daß es durch die Dioden 7 stand rel8 auf der Leitung //28 auf, weil die Dioden über die Leitung 1 kurzgeschlossen wird. Die Dioden di35 und di27 nichtleitend sind. Das Ausgangssignal dil entsprechen der Torschaltung po2/1 in der auf der Leitung//28 entspricht der Belegung eines Übersichtsplandarstellung nach Fig. 3.
Aushilfs- oder Sekundärverbindungsweges. Wenn für 55 Mittels des Verteilerrahmens RP2 ist es möglich, die ausgewählte Verkehrsrichtung kein Aushilfs- die Leitung 51 mit einer der zehn Leitungen Cl zu oder Sekundärverbindungsweg vorgesehen ist, dann verbinden; dadurch ist es möglich, für die erste Zifgelangt das Signal von —12 V von der Richtungs- fer in der ersten Gruppenauswahl eine aus zehn auskategorieleitung Nr. 6 zur Leitung //42 und zum gewählte dekadische Information zu erhalten.
Transistor af; es kommt die normale Verkehrs- 60 Um diese Information in einen (2-aus-5)-Kode richtung zustande, und das Signal auf der Abgangs- umzuwandeln, kann man eine Kodiermatrix co 3 Verleitung /228 bleibt ohne Wirkung, weil es den Um- wenden, die in Fig. 10 ausführlicher dargestellt ist. leitweg nicht gibt. Die Matrix co 3 ist aus zehn Spaltenleitungen 1,
Wenn eine Bedienungsperson eine Umleitung an- 2 ... 9, 0 und fünf Zeilenleitungen a ... e aufgebaut, fordert, dann wird das von der Richtungskategorie- 65 und sie enthält eine Anzahl Dioden di9 und c/z 10. leitung Nr. 0 ausgehende Signal von —12 V über Wie durch die Pfeile angezeigt, werden die dekaden Widerstand rel9 auf die Leitung //29 über- dischen Informationskennzeichen auf den Spaltentragen, weil die Dioden c/z 33 und c/z 28 nichtleitend leitungen empfangen und die entsprechenden Kodes
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auf den..Zeilenleitungen gewonnen. Gewöhnlich, das mationskennzeichen »Kennzeichen für die im Aufist bei Abwesenheit jeglicher Information, liegt an bau begriffene Stufe« ihm an, daß er die der zweiten den Spaltenleitungen 1, 2... 9, 0 negatives Potential Gruppenauswahl entsprechenden umgewerteten Zif- oder kein Potential an; auch an den Ausgangsleitun- fern aussenden muß.
gen α... e liegt dasselbe Potential oder kein Poten- 5 Die Ausgangsleitung 2 der Umkodiermatrix de 6
tial an. Ein dekadisches Informationskennzeichen liegt an einem negativen Potential, und dadurch geht
wird in Form eines nahezu an Erdpotential heran- der Transistor ir 4 in der Schaltung hi 2 in den Sättig
reichenden, von dem Richtungstransistor rf geliefer- gungszustand über. An seinem Kollektor tritt nahezu
ten Potentials empfangen, dieses Potential wird auf Erdpotential auf und gelangt über die Leitung 2 zu
zwei von den fünf Ausgangsleitungen a ... e über- i0 den Dioden dill, die der Torschaltung pö2/2 in dem
tragen. Es gelten dieselben Entsprechungen zwischen Übersichtsschaltplan nach Fig. 3" entsprechen. Da-
den dekadischen Informationskennzeichen und den her wird das am Kollektor des Transistors rf än-
Kodes, wie sie in der oben angegebenen Zusammen- liegende Potential, das dem Erdpotential nahekommt,
stellung wiedergegeben sind. Wenn daher beispiels- an die beiden Leitungen S 5 und S 6 übertragen, ohne
weise die dekadische Ziffer 5 empfangen wird, dann i5 daß es durch die Dioden di 11 absorbiert wird; daher
wirken die beiden Dioden di9 und dzlO mit, und werden zwei umgewertete Ziffern in derselben Weise
schließlich wird der Kode a + c gewonnen. Bei der ausgesandt wie bei der ersten Gruppenauswahl,
ersten Gruppenauswahl wird dieser Kode über die Die der externen Auswahl entsprechenden urtf-
Ausgangsleitungen / 10 ... /14 des Umwerters nach gewerteten Ziffern werden in der gleichen Weise aus-
Fig. 5 ausgesandt. ao gesandt, wobei die Dioden dill beteiligt sind. Es
Die zweite umgewertete für die erste Gruppen- werden drei Ziffern anstatt nur zwei ausgesandt, die
auswahl verwendete Ziffer wird in gleicher Weise erste auf den Leitungen /05... /09, die zweite auf
übertragen, doch sind davon die Leitung S 2, eine den Leitungen /10... /14 und die dritte auf den
Leitung Dl, die Kodiermatrix co 4 und die Ausgangs- Leitungen /15 ... /19.
leitungen715.. ./19 beteiligt. 25 Die Anzeige des geltenden Gebührensatzes wird
Wie bereits oben beschrieben, tauscht der Um- auf dieselbe Weise ausgesandt, woran die Diode werter während der ersten Gruppenauswahl eine dz 13 beteiligt ist. Die Anordnung ist insofern ein gegebene Information über die weitere Behandlung wenig verschieden, als dabei berücksichtigt wird, der aufzubauenden Verbindung mit dem Register ob der Tagesgebührensatz oder der Nachtgebührenaus. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel muß 30 satz angewandt wird. Während des Geltungsbereiches das Register in drei verschiedenen Zeitpunkten die- des Tagesgebührensatzes legt die nicht weiter darselbe Information, nämlich die Richtungs- oder gestellte Schalteinrichtung CM die Leitung BS. 2 in Amtskennzahl, die Angabe »Landesebene« und die F i g. 5 an Erde.
Kategorie des rufenden Teilnehmeranschlusses wie- An der Leitung BS' 2 liegt ein Potential von— 12 V der aussenden; der Umwerter hat zum erstenmal bei 35 an. Die Leitung BS.2 ist über Widerstände rel4 und der zweiten Gruppenauswahl von dieser Information Dioden dil4 mit den zehn Eingängen TJ der Kodier-Gebrauch zu machen, das zweite Mal bei den exter- matrix co 4 verbunden. Anderseits ist die vom Richnen Auswahlvorgängen und das dritte Mal bei der tungstransistor rf ausgehende Leitung 510 über den Gebührensatzfestlegung. Um die entsprechende um- Verteilerrahmen KP 2 mit den den Gebührensatzgewertete Information festzulegen, ist die Leitung S3 40 angaben zugeteilten zehn Leitungen Γ verbunden; über den Verteilerrahmen RP2 mit einer der fünf- diese sind wieder über Dioden dz 13, dil4 mit den zehn Leitungen Yl und die Leitung S 4 mit einer der entsprechenden Eingängen TJ der Kodiermatrix co 4 drei Leitungen Zl verbunden; daher werden zwei verbunden. Das an der Leitung SS 2 anliegende Erdumgewertete Ziffern 15 · 3 = 45 Kombinationen er- potential wird durch die Diode dz 13 und den Widergeben. Die erste dieser beiden umgewerteten Ziffern 45 stand re9 absorbiert, ausgenommen für die Leiwird mittels der Matrix co 5 in einen (2-aus-6)-Kode tungT, die mit dem Richtungstransistor verbunden umgesetzt und auf die Ausgangsleitungen k 00.. .k 05 ist, wenn die Hilfsleitung an nahezu Erdpotential übertragen. Die Matrix co5 ist in Fig. 11 ausführ- liegt. In diesem Schaltzustand liegt Erdpotential an licher dargestellt; sie wirkt in gleicher Weise wie die dem dem erforderlichen Gebührensatz entsprechen-Matrix nach Fig. 10. Die zweite umgewertete Ziffer 50 den Eingang der Kodiermatrix co4 an, und die Mawird mittels der Matrix cd 5 in einen (2-aus-3)-Kode trix sendet den (2-aus-5)-Kode auf den Leitungen umgesetzt und über die Ausgangsleitungen ko6 ... /15 ... /19 aus.
ko8 ausgesandt. In der Geltungszeit des Nachttarifes sind die Po-
Die vom Umwerter in der ersten Gruppenauswahl tentiale an den Leitungen BS.2 und BS'2 miteinander auszuübenden Funktionen sind damit beendet. Wenn 55 vertauscht, die Leitung ÄS" 2 liegt an Erdpotential der Empfang der auf den Leitungen η 01... η 34 an- und die Leitung BS. 2 an —12 V. Die Leitung BS' 2 kommenden Informationen zu Ende ist, dann gehen ist über die Widerstände re'14 und die Dioden di'14 die verschiedenen dabei verwendeten Transistoren über alle Eingänge der Kodiermatrix co4 vielfachin ihren Ausgangszustand zurück; der Umwerter wird geschaltet, doch sind die Leitungen T mit den Einausgelöst, und er kann für den nächsten Verbindungs- 60 gangen dieser Matrix verbunden, um den ermäßigten aufbau verwendet werden. Die für die Übertragung Gebührensatz zu erhalten, wie. schon oben an Hand der Information durch den Umwerter benötigte Zeit- der Fig. 3 beschrieben worden ist. Die Dioden di 13, spanne ist sehr kurz, da daran nur wenige Transisto- di 14, dz" 13 und dz'14 entsprechen den Torschaltunren beteiligt sind, gen po3 in dem Übersichtsschaltplan nach Fig.3.
Wenn die zweite Gruppenauswahl stattfinden soll, 65 Zur Einstellung der Auswahlstufen in der Ausdann empfängt der Umwerter dieselbe Information wahlkette im Empfangsamt macht man allgemein wie für die erste Gruppenauswahl, doch zeigt das Gebrauch von einem Teil der vom Rufenden geüber die Leitungen η 30... η 34 empfangene Infor- wählten Fernsprechnummer oder von der ganzen
29 30
Fernsprechnummer, jedoch ohne Umwertung, Das den Übertragungsweg eingeschaltet; aus F i g. 10 geht
Register in dem Sendeamt empfängt die nötigen Hin- aber hervor, daß die Eingangsleitungen a... e mit
weise vom Register im Empfangsamt; es sendet die den Ausgangsleitungen a ... e galvanisch verbunden
Ziffern zum Umwerter und verlangt von diesem die sind, so daß die Matrizen in dem hier betrachteten
Weiterübertragung ohne jede Änderung. Da für den 5 Fall keinerlei Funktion ausüben.
Empfang dieser Ziffern nur vier Leitungsgruppen Selbstverständlich muß für diese Funktion für eine
η01,.. η05, «06 ... «10, nil... «15 und η 16... jede Weiterübertragungsleitung ein Transistor tr6
«20 vorhanden sind, können immer nur vier Ziffern vorgesehen sein, im ganzen also zwanzig Transisto-
auf einmal übertragen werden. Diese Menge von ren. Wenn weder eine Angabe »Landesebene« noch
vier Ziffern ist oft groß genug; wenn sie aber nicht 10 eine solche »Ortsebene« empfangen wird, sind die
ausreicht, dann wird der Umwerter zweimal in An- beiden Analysatoren gesperrt, und es erfolgt keine
sprach genommen. Gemäß einer anderen Ausfüh- Umwertung.
rungsform kann das abgehende Register die Hinweise Es könnte jedoch sein, daß die der Information
vom Umwerter selbst über die Leitungen £00... »Landesebene« und »Ortsebene« entsprechenden
kOS... &06... £08 empfangen. 15 Verstärker nicht in Ordnung sind; daher erscheint
Der Empfang der ohne Umwertung weiterzusen- es nicht überflüssig, zusätzliche Vorkehrungen zu denden Ziffern erfolgt so wie der der Richtungs- oder treffen und die beiden Analysatoren zu sperren, Amtskennzahl, doch wird gleichzeitig ein Infor- Wenn eine Information »Kennzeichen für eine im mationskennzeichen »Kennzeichen für die im Auf- Aufbau befindliche Stufe« empfangen wird, die eine bau befindliche Stufe« auf den Leitungen «30... 20 Weiterübertragung der Ziffern ohne Umwertung er- «34 empfangen, das darin besteht, daß negatives fordert, dann befindet sich der Transistor tr 9 im Potential an die Abgangsleitung 5 der Kodeumsetzer- Sättigungszustand, wie bereits erwähnt; an seinem matrix de 6 angelegt wird. Gewöhnlich, d.h., wenn Kollektor liegt daher nahezu Erdpotential an, und keine Information empfangen wird, ist der Transistor der im Normalzustand durch das über die Diode fr9 in der Schaltung bp durch das an der Leitung 5 25 di36 anliegende Potential von —12 V im Sättigungsanliegende Erdpotential gesperrt; an seinem Kollek- zustand befindliche Transistor tr 10 wird dadurch getor liegt daher das Potential von —12 V an. Dieser sperrt. An seinem Kollektor sinkt das Potential auf Kollektor ist durch die Leitung//25 mit der Basis- —24 V ab, und der für gewöhnlich im sperrenden elektrode des Transistors in der Schaltung IO ver- Zustand befindliche Transistor tr 11 geht in den Sättibunden. Dieser npn-Transistor ist infolge des an sei- 30 gungszustand über. Das Potential an seinem Emitter ner Basiselektrode anliegenden Potentials von nimmt einen Wert in der Nähe desjenigen seines —24 V gesperrt; daher liegt an der Leitung //26 kein Kollektors, nämlich —12 V an. Dieses Potential gePotential an. Die Transistoren ir 6 sind durch ein an langt über die Leitung//41 und die Widerstände ihren Basiselektroden anliegendes Potential von re 12, re'12 an die Eingänge der Matrizen del und —24 V gesperrt, an ihren Kollektoren liegt daher 35 dc'l, und dies bewirkt die Sperrung der Analysatoein Potential von —12 V an. ren, wenn diese nicht schon gesperrt sein sollten.
Die von den Eingangsverstärkern la... Ie, la... Die Funktion des an dem betrachteten Fall be-
2e, 3 a... 3e und 4a...4e kommenden Erdimpulse teiligten Analysator ist damit beendet, und es sollen
werden daher unterdrückt, und sie können daher nunmehr die verschiedenen beim Ablauf dieser
nicht über die entsprechenden Ausgangsleitungen 40 Funktion möglichen speziellen Fälle untersucht
/00 ... /04, /05 ... /09, /10 ... /14 und /15 ... /19 werden,
ausgesandt werden. Wenn die Kombination der beiden ersten empfan-
Wenn die Information »Kennzeichen für die im genen Ziffern nicht zur Bestimmung der vorzuneh-Aufbau begriffene Stufe« empfangen wird, die an- menden Richtungslenkung der Verbindung ausreicht zeigt, daß keine Umwertung stattzufinden hat, dann 45 und daher eine dritte Ziffer nötig ist, dann fordert wird ein negatives Potential an die Ausgangsleitung 5 der Umwerter diese Ziffer vom Register an, und der Umkodiermatrix de 6 angelegt, wie bereits be- dann löst er aus. Die Ausgangsleitungen //18 des schrieben, und dadurch geht der Transistor tr9 in Analysators nach Fig. 6, die derartigen Kombiden Sättigungszustand über. An seinem Kollektor nationen entsprechen, sind alle über den Verteilertritt dann nahezu Erdpotential auf, das über die Lei- 50 rahmen RPl mit der Leitung / verbunden und durch rung //25 an die Basiselektrode des Transistors in diese mit dem Richtungstransistor rl. Durch Herstelder Schaltung IO angelegt wird, der dadurch in den lung einer entsprechenden Verbindung vom Ausgang Sättigungszustand versetzt wird. Dadurch tritt an dieses Transistors zu einer von den zehn Leitungen seinem Kollektor ein Potential von nahezu —12 V 41 über den Verteilerrahmen RP" 2 wird ein der Anauf, das über die Leitung //26 an die Basiselektroden 55 förderung einer dritten Ziffer entsprechendes Inforder Transistoren ir 6 gelangt, die dadurch ebenfalls mationskennzeichen zum Register übertragen. Wenn in den Sättigungszustand übergehen. An ihren Kollek- diese Ziffer empfangen ist, liegen zwei von den fünf toren tritt nahezu Erdpotential auf, so daß die von Leitungen «11... «15 an negativem Potential; der den Eingangsverstärkern ausgehenden Erdimpulse Transistor in der Schaltung 3 / geht in den Sättigungsnicht mehr unterdrückt werden. Daher werden die 60 zustand über, die Diode di30 unterdrückt das vorher vier in Form eines (2-aus-^)-Kodes auf den Ein- auf der Leitung //18 des Analysators ausgesandte gangsleitungen η01 ... «05, «06 ... «10, «11 ... Signal. Der Umwerter hat die dritte Ziffer erhalten «15 und «16... «20 empfangenen Ziffern ohne und verlangt nichts mehr vom Register.
Änderung auf den entsprechenden Ausgangsleitungen Wenn die Kombination der ersten beiden empf an-/00 ... /04, /05 ... /09, /10 ... /14 und /15 ... /19 65 genen Ziffern anzeigt, daß weitere zwei Ziffern zur weitergegeben werden; es findet keine Umwertung, Bestimmung der Verkehrsrichtung nötig sind, dann keine Kodierung und keine Umkodierung statt. fordert der Umwerter diese beiden Ziffern vom Re-Zweifellos liegen die Matrizen co 2, co 3 und co 4 in gister an. Der Vorgang ist der gleiche wie bei dem
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vorher beschriebenen Fall, doch sind daran die Lei- Kollektor verbundenen Leitung/Z 31 tritt ein Poten-
tung m und der Transistor rm beteiligt. Nachdem tialwechsel auf —12 V ein. Diese Leitung ist selbst
diese Nummer empfangen ist, wird das vom Analy- wieder über den Verteilerrahmen RP 4 mit einem
sator ausgesandte Signal durch den Transistor in der Leitwegtransistor rg verbunden, der dem angeforder-
Schaltung 4 m unterdrückt. 5 ten Umleitungsverbindungsweg entspricht. Dieser
Um eine Kombination von drei Ziffern zu analy- Transistor ist gewöhnlich gesperrt, doch geht er sosieren, ist eine jede von einem Verstärker Ig aus- fort in den Sättigungszustand über, wenn auf der gehende Leitung // 22 mit den Absorbern 2 N über Leitung//31 ein Signal empfangen wird. Von diesem Widerstände re' 6 und Dioden di 17 verbunden. Die Richtungstransistor werden die verschiedenen umAbsorber 3 N sind gleich den Absorbern 2N auf- io gewerteten Ziffern ausgesandt, wie dies für den Trangebaut, und sie wirken auch in gleicher Weise. So sistor rf oben beschrieben worden ist.
erhält man 1000 Leitungen //32, von denen eine Im Fall dem rufenden Teilnehmer der Besetztton jede eine Kombination der ersten drei Ziffern kenn- zugeleitet werden muß, wird Erdpotential an die Leizeichnet. Diese Anzahl wird aber nur theoretisch rung OC gelegt. Diese ist mit einem der Eingänge erreicht, weil nicht eine jede dreizifirige Kombination 15 der Codiermatrix co' 5 verbunden, und es wird daher verwendet wird. Für eine jede solche Kombination eine entsprechende Information über die Leitungen sind ein Widerstand re'6, eine Diode di'2 und eine &06 ... k 08 zum Register gesandt, damit es die Diode di 17 vorgesehen. Wenn die erste Ziffer emp- nötigen weiteren Schaltmaßnahmen vornimmt,
fangen ist, dann tritt auf der entsprechenden Leitung Die Richtungstransistoren rg sind ebenfalls über //22 ein Signal in Form eines Potentials von —12 V 20 Leitungeng auf die Ausgänge der Analysatoren geauf. Dieses Signal wird von den Dioden di' 2 in allen schaltet; es ist daher möglich, die entsprechende Schaltungen 2N unterdrückt, mit Ausnahme der- Verkehrsrichtung durch eine entsprechende Vorjenigen, die der zweiten empfangenen Ziffer ent- wahlzahl direkt zu erreichen.
spricht; in gleicher Weise wird es von den Dioden Diese Richtungstransistoren sind nicht mit den dill in allen Schaltungen 3N unterdrückt, mit Aus- 25 Leitungen H verbunden, und sie haben daher keinen nähme derjenigen, die der dritten empfangenen Zif- Zugang zur Vergleichseinrichtung. Daher erfolgt fer entspricht. Schließlich erscheint das Signal nur auch kein Vergleich zwischen der Richtungskategorie auf der die betreffende dreiziffrige Kombination und der Kategorie des rufenden Teilnehmeranschluskennzeichnenden Leitung fl32. Eine jede Leitung ses. Da die Emitter der Transistoren tr3 nach Fig. 6 '//32 ist über den Verteilerrahmen RPl mit einem 30 dauernd mit Erde verbunden sind, ist der Leitweg Richtungstransistor rf oder mit einem Richtungs- immer zugelassen. Im Fall von Anrufen für Ortstransistor rg verbunden. F i g. 3 zeigt den Aufbau der teilnehmer, die Zugang zu allen rufenden Teil-Schaltung für die Analyse der dreiziffrigen Kombi- nehmeranschlüssen haben, ist es möglich, einen nationen. Richtungstransistor rg an Stelle eines Transistors rf ■ Die Analyse einer vierziffrigen Kombination er- 35 zu verwenden.
folgt in ähnlicher, Weise, indem daran weitere Ab- Wie schon in der Beschreibung des Ubersichts-
sorber 4N beteiligt werden. Das Signal tritt dann auf schaltplanes nach Fig. 3 erwähnt, gewähren gewisse
einer Leitung//'32 auf. Vorwahlkennzahlen bei Tag zu anderen Verkehrs-
Im Falle einer Umlenkung einer Verbindung auf richtungen Zugang als bei Nacht. Bei Tag liegt ein
einen Aushilfs- oder Sekundärverbindungsweg oder 40 negatives Potential an der Leitung BS' 1, und die Lei-
bei der Umschaltung einer vom Rufenden aufgebau- tung BS.1 ist geerdet, wobei diese Potentiale von der
ten Verbindung auf einen Bedienungsplatz oder auf in der Zeichnung nicht dargestellten Schalteinrich-
den Besetztzustand tritt ein Signal in Form eines tung CM angelegt werden. Wenn der Umwerter eine
Potentials von —12 V auf einer der Abgangsleitun- solche Vorwahlkennzahl empfängt, dann tritt ein Si-
gen //27.. .//30 der Vergleichseinrichtung auf, wie 45 gnal auf den beiden Leitungen //33 und //'33 des
bereits oben erwähnt. Diese Leitungen sind be- Analysators AN' nach F i g. 4 gleichzeitig auf. Das
ziehentlich über die Transistoren bx mit den Leitun- auf der Leitung //' 33 empfangene Signal wird durch
gen χ3, χ 1, χ2, OC verbunden. Gewöhnlich sind alle die Diode dilS kurzgeschlossen, weil die Leitung
diese Transistoren durch ein an ihren Basiselektro- BS.1 geerdet ist; schließlich wird das Signal nur über
den anliegendes Potential von +24 V gesperrt. 50 die Ausgangsleitung //34 übertragen. Nachts gilt die
Wenn auf einer der Leitungen //27... //30 ein Si- gegenteilige Anordnung, an der Leitung BS_1 liegt
gnal von —12 V auftritt, dann geht der betreffende negatives Potential, und die Leitung BS' 1 ist geerdet;
Transistor in den Sättigungszustand über, und an das Signal wird nur auf der Leitung fl' 34 ausgesandt,
seinem Kollektor liegt dann nahezu Erdpotential an. Wenn keine Information »Kennzeichen für eine im
Dieses wird über eine der Leitungen xl, λ:2, x3 oder 55 Aufbau befindliche Stufe« vorliegt, die eine Umwer-
OC weiterübertragen. tung betrifft, dann sind alle Transistoren ir 3 in den
Im erstgenannten Fall wird das vom Richtungs- Schaltungen Ml... bi 4 nach Fig. 6 gesperrt, wie transistor rf ausgelöste Signal über eine der Leitun- bereits erwähnt; an den von diesen Schaltungen ausgen Ul, ü 2 oder 1/3 übertragen, ohne daß es durch gehenden Leitungen 1... 4 liegt ein Potential von 'die Diode dil6 kurzgeschlossen wird. Diese Leitun- 60 —12,8 V an. Daher ist der Transistor ir7 ebenfalls gen sind über den Verteilerrahmen RP 2 beziehent- gesperrt, weil die Leitung ztl über den Widerstand lieh mit den drei Leitungen K verbunden und über re21 an Erde liegt. Wenn eine auf eine Umwertung diese mit den drei Transistoren rd. Gewöhnlich sind Bezug habende Information »Kennzeichen für eine alle drei Transistoren rd durch ein an ihren Basis- im Aufbau begriffene Stufe« empfangen wird, dann elektroden anliegendes Potential von —24 V ge- 65 erfolgt eine Umkehr des Schaltzustandes; die Transperrt. Wenn der Richtungstransistor rf auf der Lei- sistoren ir 3 und tr 7 gehen in den Sättigungszustand tung K ein Signal auslöst, dann geht der Transistor über, und an der Leitung ztl steigt das Potential auf rd in den Sättigungszustand über; an der mit seinem einen in der Nähe von — 12 V liegenden Wert an.
Die Leitung ztl führt zu der Schalteinrichtung CM, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
Diese wird dadurch benachrichtigt, daß in dem eben betrachteten Abtastzyklus eine Übertragung von umgewerteter Information stattgefunden hat; sie schließt daraus, daß eine sendende Einrichtung mit einer empfangenden Einrichtung in Verbindung gestanden hat, und sie stellt nachher die Umschaltung von Tagbetrieb auf Nachtbetrieb wieder zurück.
Um den Umwerter außer Betrieb zu setzen, werden die beiden Kontakte inl und inl nach Fig. 6 betätigt. Wenn der Kontakt inl geöffnet ist, dann ist die Speisespannung von 24 V von der Umkodiermatrix de S abgeschaltet; dadurch ist der Durchgang der Kategorieangaben gesperrt und infolgedessen auch die Funktion der Vergleichseinrichtung CPR unterbunden. Es kann keine umgewertete Nummer ausgesandt werden. Durch den Kontakt inl ist der Durchgang der Information »Kennzeichen für eine im Aufbau befindliche Stufe«, die auf eine Weiter- ao Übertragung von Nummern ohne Umwertung Bezug hat, gesperrt; diese Weiterübertragung ist daher unmöglich gemacht.
Der Umwerter nach der Erfindung kann aber auch noch andere Funktionen ausüben. Die entsprechenden Schaltungen sind nicht gezeigt, um die Schaltpläne nicht zu verwickelt zu machen, doch liegt deren Entwicklung innerhalb des Bereiches des normalen fachlichen Könnens. So kann beispielsweise für den Empfang der ersten Ziffer ein (2-aus-6)-Kode vorgesehen sein; damit sind fünfzehn Kombinationen erlangbar, von denen zehn den zehn dekadischen Ziffern 0... 9 entsprechen, und fünf sind sogenannte nichtnumerische Kombinationen. Wenn man zwei nichtnumerische Kombinationen verwendet und sie mit einer folgenden Ziffer kombiniert, dann erhält man 2 · 10 = 20 zusätzliche Kombinationen; derartige Kombinationen sind für die Teilnehmer nicht erreichbar, doch können sie für verschiedene Zwecke verwendet werden, sei es für die Bedienungsperson, sei es für selbsttätige Einrichtungen im Amt.
Es ist auch möglich, eine Gruppenauswahl durch eine umgewertete Ziffer, auf die eine nicht umgewertete Ziffer folgt, anzufordern, was einen bekannten Vorgang darstellt; dadurch ergibt sich eine Ersparnis an Richtungstransistoren, weil nur mehr ein Transistor für zehn verschiedene Leitungsgruppen gebraucht wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung des Verbindungsaufbaues in mit Registern und Markierern ausgerüsteten Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen die als Fernsprechteilnehmernummern eingegebenen Kennzeichen im Zeitvielfachbetrieb durch eine Logikschaltung in Einstellkennzeichen für die Durchschaltemittel umgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Ziffern der Kennzahl in kodierter Form [z. B. (2-aus-5)-Kode] einem Kodewandler (del bis de 4) zugeführt werden, der seine Ausgangszeichen in dekadischer Form [(l-aus-lO)-Kode] einem Umwerter (»Analysator« AN, AN') zuführt, in dem sie zur Festlegung eines der betreffenden Zeichenkombination entsprechenden Verbindungsweges umgewertet werden, daß ferner die Ausgangszeichen dieses Analysators einem je Richtung vorgesehenen Richtungsverstärker (rl, rg, rf) zugeführt werden, der die entsprechenden umgewerteten Ziffern in dekadischer Form in Abhängigkeit von der gerade einzustellenden Wahlstufe zeitlich nacheinander einem weiteren Kodewandler (col bis co 4) zuführt, der die umgewandelte, kodierte Einstellinformation den einzustellenden Wahlstufen direkt zuführt.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine jede Verkehrsrichtung (»Landesebene«, »Ortsebene«) ein Analysator (AN, AN') angeordnet ist, der die von der Eingangs-Logikschaltung (del bis de4) gelieferten dekadischen Zeichen in Abhängigkeit von der Kategoriezugehörigkeit des anrufenden Teilnehmeranschlusses in entsprechende dekadische Zeichen umsetzt und prüft, ob die Verkehrsrichtung, die der vom Teilnehmer eingegebenen Wählinformation entspricht, auf Grund des der betreffenden Teilnehmerstelle zugeordneten Kategoriekennzeichens (E) zulässig ist, und die ein entsprechendes Zeichen zu einer Vergleichseinrichtung (CPR) aussendet, die auch ein in einer Umkodiermatrix (dc S) umgewertetes Kennzeichen für die Teilnehmerkategorie erhält und die dann, wenn zwischen der Richtungskategorie und der Teilnehmerkategorie kein Ausschließungsgrund besteht, durch ein Zeichen (fl.9, pol) die Aussendung der aus der eingegebenen Wählinformation umgewerteten Kennzeichen auf den Ausgängen (A', B', C, D') veranlaßt, andernfalls aber durch ein anderes Signal (/ZlO, poS) einen Verstärker (rg) für besondere Verkehrsrichtungen aktiv schaltet, der die Verbindung in eine andere Verkehrsrichtung (beispielsweise zu einem Aufsichtsplatz oder zu einer Tonbandmaschine) umleitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Analysatoren und den Ausgangs-Kodeumwertern eine Mehrzahl von Verbindungswegen für Verkehrsleitung der dekadischen Einstellkennzeichen vorgesehen ist und daß in diesen Torschaltungen angeordnet sind, die zur Steuerung des Durchlassens und des Sperrens der Verbindungswege für die dekadischen Einstellkennzeichen durch Ziffernfolgezeichen gesteuert werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Normalzustand gesperrte Nebenwegschaltung zwischen dem Ausgang des eingangsseitigen Kodeumwerters und dem Eingang des ausgangsseitigen Kodeumwerters vorgesehen ist und daß in dieser Torschaltungen angeordnet sind, die diese Nebenwegschaltung für eine von den Analysatoren unabhängige Übertragung der dekadischen Anschlußnummer wahlweise freigeben.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem durch die TeiLnehmernummer gegebenen Kennzeichen gleichzeitig ein Kennzeichen für die Teilnehmerkategorie übertragen wird und daß ein Kodeumwerter vorgesehen ist, der dieses Kategoriekennzeichen zur Übertragung desselben zu der Vergleichseinrichtung in ein dekadisches Kategoriekennzeichen umwertet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen
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durch die Vergleichseinrichtung gesteuert werden, um die dekadischen Einstellkennzeichen einer Aufnahmeeinrichtung zuzuleiten, die auf die Teilnehmerkategoriekennzeichen anspricht, die einen nicht zugelassenen Anruf einer Teilnehmernummer anzeigen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalisierschaltmittel für eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, das mit dem elektronischen Umwerter verbunden ist, das ein zusätzliches kodiertes Teilnehmernummerkennzeichen liefert und auf die dekadischen Einstellziffern von den Analysatoren anspricht, wenn diese „zur. Bestimmung einer Verkehrsrichtung nicht ausreichen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kodeumwerter zur Gebührensatzbestimmung vorgesehen ist, der den dekadischen Einstellkennzeichen von dem Analysator entsprechende Gebührensatzkennzeichen erzeugt, und daß ferner wahlweise betätigbare Schaltmittel (CM) zur Abänderung dieser Gebührensatzkennzeichen gemäß der Tageszeit, in der die betreffende Verbindung aufgebaut wird, vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1055 054,
062 760, 1 048 950, 1 078 629.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
609 707/76 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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