DE873859C - Vermittlungssystem mit statischen Verbindungseinrichtungen fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Vermittlungssystem mit statischen Verbindungseinrichtungen fuer Fernmeldeanlagen

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DE873859C
DE873859C DEI3881A DEI0003881A DE873859C DE 873859 C DE873859 C DE 873859C DE I3881 A DEI3881 A DE I3881A DE I0003881 A DEI0003881 A DE I0003881A DE 873859 C DE873859 C DE 873859C
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line
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delay
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Expired
Application number
DEI3881A
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English (en)
Inventor
Jean Julien Baptiste Lair
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung 'bezieht sich auf statische Vermitt-1 ungssysterne bei Selbstanschlußbetrieb für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Bei diesem System war es bisher üblich, elektromechanische oder elektronische Schalter zur Verbindungsherstellung zu benutzen. Die elektromagnetischen Schalter haben bekanntlich bewegliche Schaltarme, und die elektronischen Schalteinrichtungen bestehen entweder aus einer Anzahl Entladeröhren oder Elektronenstrahlröhren.
Gegenüber diesen bekannten Anordnungen wird erfindungsgemäß eine Ausführung vorgeschlagen, die hinsichtlich der Kosten und Betriebsüberwachung weniger aufwendig ist und eine Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit zuläßt. Dies wind dadurch erreicht, daß für die Verbindungseinrichtungen statische Schaltmittel zur Anwendung kommen und sowohl Gruppen- als auch Einzelleitungsimpulse unterschiedlicher Zeitlage zur Kennzeichnung der zu verbindenden Leitungen erzeugt werden, wodurch die gewünschte Verbindung hergestellt wird.
Es werden also alle erwähnten Wahlvorgänge durch statische Mittel in Form von Netzwerken durchgeführt, wobei die gewünschten Verbindungen praktisch ohne Zeitverlust erfolgen.
Betrachtet man zunächst den sogenannten Leitungswähler- 'bzw. den Auswahlvorgang für eine Verbindungsleitung, so ist hierfür ein elektrisches Netzwerk vorgesehen, dessen Eingang mit einem Funkkanal oder einer Übertragungsleitung verbunden ist. Eine Mehrzahl von Gesprächen, z. B. Gespräche, die von einer oder mehreren hundert
Teilnehmerstationen geführt werden, die mit der Leitung verbunden sind, ist in dem Netzwerk in getrennter Zeitlage zueinander angeordnet. Zum Beispiel werden Bezugsimpulse zyklisch und periodisch auf die Leitung gegeben, und irgendein Anruf, der durch, eine Station hervorgerufen wird, wird durch eine Reihe periodischer S ta ti ons impulse dargestellt, von denen jeder einem vorangegangenen Bezugsimpulse folgt und von. diesem durch ein vorherbestimmtes für die Station charakteristisches Zeitintervall getrennt ist. Jeder Station wird so ein getrennter Zeitkanal auf der Übertragungsleitung zugeordnet und kann die Nachricht darüber durch Modulation der Stationsimpulse übertragen. Die Impulsgabe liegt natürlich über dem hörbaren Bereich. Es sei 'bemerkt, daß die Nachricht in jeder bekannten Modulationsform übertragen werden kann.
Der Ausgang des Netzwerkes enthält eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen, deren Zahl wie in elektromechanischen Wahlsystemen von dem Verkehr abhängt, welchen das Netzwerk einmal aufnehmen soll. Wenn z. B. es gewünscht wird, für jede der hundert Teilnehmerstationen in, dem oben angenommenen Fall, gleichzeitigen Durchgang durch das Netzwerk zu einer individuellem Verbindungs-. leitung zu, gewähren, dann wird das Netzwerk für hundert Verbindungsleitungen, die als Ausgänge dienen, vorgesehen. In diesem Fall wird der Stationsimpuls irgendeiner Station, z. B. bei Station 59, auf den Ausgang 59, der Stationsimpuls der Station 78 auf den Ausgang 78'usw. gegeben. Auf diese Weise dienen die Ausgänge des Netzwerkes zeitlich als individuelle Leitungen für Teilnehmer-Stationen, die gewöhnlich mit ein und derselben Eingangsleitung verbunden sind.
Das Netzwerk enthält eine künstliche Übertragungsleitung, d.. h. eine Verzögerungsleitung von einer derartigen effektiven elektrischen Länge, daß die ankommendien Stationsimpulse gegenüber ihren individuellen Ausigangsleitüngen/ liegen, die innerhalb der Verzögerungsleitung in verschiedenen, entlang der Länge getrennten Punkten angeschaltet sind. Die Übertragung der Stationsimpulse, die in die Ausgänge gehen, ist gewöhnlich durch einseitig gerichtete Einrichtungen, wie z. B. Gleichrichter, oder durch eine kontrollierbare hohe Impedanzeinrichtung, z. B. gangbare vorgespannte Röhre, gesperrt. Jeder Bezugsimpuls, von dienen einer vor den· Stationsimpulsen liegt, wird für Kontrollmittel, welche die augenblickliche Entsperrung der Übertragung zwischen der Leitung und allen Ausgangsleitungen vornehmen derart 'benutzt, daß die Stationsimpulse, welche vorher in zeitlicher Folge auf der Eingangsleitung auftraten, nunmehr gleichzeitig erscheinen, di. h. in zeitlicher Richtung zuein ander an den· Ausgangsleitungen mit jedem Impuls, jetzt aber- von den anderen getrennt, d. h. an dem ihm zugeordneten Ausgang.
Es ist nicht wesentlich, einen getrennten Leitungsausgang für jede Station, die Zugang zur Eingangsleitung hat, vorzusehen, da es bei den elektromechanischen Wahlsystemen ^bekannt ist, daß solche Stationen derart eingerichtet sind, daß mehr als ein gewisser Prozentsatz von gleichzeitigen Rufen zu irgendeiner Zeit unwahrscheinlich ist, so können zwanzig oder weniger Ausgangsleitungen zugeteilt . werden, um eine Gruppe von hundert möglichen rufenden Stationen zu bedienen.
Netzwerke, wie die oben beschriebenen, können auch in der umgekehrten Richtung benutzt werden, d. h. gerichtete Impulse, die an hundert Leitungsausgängen liegen, können auf eine gemeinsame Übertragungsleitung in zeitlicher Folge genau getrennt gebracht werden.
Die bisher beschriebenen Anwendungen der Erfindung betrafen nichtnumerische Wähloperationen, d. h. die Steuerung eines ankommenden Rufes über eine gemeinsame Leitung zu einer ihr individuellen oder zeitlich zugeordneten Leitung. Wird die Erfindung auf numerische Wähloperationen angewendet, so sind für das System Mittel vorgesehen, um eine veränderliche Verzögerung zu erzeugen, die von der gewählten Nummer oder einer anderen Anzeige abhängig ist. Der Eingang eines solchen Systems "besteht aus einer Anzahl ankommender Leitungen oder Verbindungsleitungen. Zum Beispiel besteht die Eingangsseite aus hundert oder weniger Ausgangsleitungen einer nichtnumerischen oben beschriebenen Verbindungsstufe. Die Impulse auf go einer Eingangsleitunig dieses Systems oder Netzwerkes werden über eine' vorherbestimmte Zeitperiode in Übereinstimmung mit der Ziffer des gewünschten Teilnehmers moduliert, der durch die rufende Station gerufen wird. Abhängig von dieser Modulation erzeugt das Netzwerk eine vorherbestimmte Verzögerung.
Nehmen wir ein dekadisches Wählsystem an, so müssen null bis zehn Verzögerungseinheiten durch das Netzwerk erzeugt werden, um die ankommenden Impulse auf eine der zehn Ausgangsleitungen zu bringen. Der Durchgang zu dem gerufenen Ausgang ist gewöhnlich gesperrt und wird nur zu vorherbestimmten Zeitintervallen geöffnet, d. h. bei derselben Frequenz wie das Wiederholungsverhältnis der Bezugsimpulse. Da dies oberhalb der Sprachfrequenz geschieht, kann die Übertragung der Nachricht ohne Interferenz mit irgendeinem hörbaren Ton, der durch Impulse erzeugt wird, erfolgen.
Die Ausgangsleitungen einer nicht numerischen Wahlstufe brauchen nicht dauernd mit einer gewöhnlichen Leitung über eine Verzögerungsleitung verbunden sein. Sie können vielmehr mit einer gemeinsamen Leitung über einen Verteiler, z. B, Kathodenstrahlröhre, verbunden werden.
Bei der numerischen Wahlstufe kann die Wahl mit mehr als einer Ziffer der gerufenen Nummer vorgesehen sein, z. B. können zehn Verzögerungseinheiten in dem Netzwerk in Übereinstimmung mit der gewählten Zehnerziffer und eine Verzögerungseinheit in Übereinstimmung' mit der gewählten Einerziffer erzeugt werden. Auf diese Weise wird der Ruf auf einen gewünschten Ausgang von hundert Ausgängen der Verbindungsstufe gesteuert.
Es ist klar, daß Tausender- und Hunderterz iffern in ähnlicher Weise benutzt werden, um Anrufe durch
ein einziges Netzwerk zu steuern. Die erwähnten Verbindungsvorgänge sollen nunmehr mit näheren Einzelheiten an Hand der Figuren erläutert werden.
Fig. ι zeigt die augenblickliche Verteilung einer vollständigen Reihe von Stationsimpulsen im Hinblick auf die Bezugsimpulse an jedem Ende der Gruppe oder -der Reihe in einem Teil einer gemeinsamen Übertragungsleitung;
ίο Fig. 2 zeigt die augenblickliche Verteilung in einem Teil einer gemeinsamen Leitung einer Nummer von rufenden Stationsimpulsen im Hinblick auf die Bezugsimpulse, um eine typische normale Bedingung auf einer gemeinsamen Leitung zu zeigen, wenn mehrere Stationen zur gleichen Zeit anrufen;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Anzahl von Stationen, die parellel mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind;
Fig. 3 a zeigt den Querschnitt eines typischen Kabels, welches eine gemeinsame.Leitung enthält, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Erfindung in einem viel stufigen Telefonsystem;
Fig. 5 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen Stationsimpulsen, Stationsbezugsimpulsen, Vermittlungsbezugsimpulsen und die darauf bezogenen Netzwerkimpulse des· Systems, das in Fig. 4 dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt die zeitliche Beziehung der Fig. 5, wenn eine Verbindung von einer Vermittlung zu einer anderen hergestellt wird;
Fig. 7 zeigt schematisch die Herstellung gegenseitiger Verbindungen zwischen den Vermittlumgsstellen ;
Fig. 8 zeigt den Stromkreis eines Netzwerkes für den Abgleich und die Verteilung der individuellen Leitungsstationsimpulse, welche das Netzwerk in der Folge über eine gemeinsame Leitung erreichen; Fig. 9 zeigt ein Netzwerk in bezug auf die Signalimpulse, die eine gerufene Station darstellen, die es gilt abzugleichen und einem eigentümlichen individuellen Ausgangsimpuls zuzuordnen, welcher das Netzwerk in der Folge erreicht;
Fig. 9 a zeigt die Charakteristik einseitig leken-. der Einrichtungen, wie z. B. Gleichrichter, die in dem Netzwerk der Fig. 9 benutzt werden;
Fig. 10 zeigt schematisch eine Abwandlung des Netzwerkes der Fig. 9, welches auf Signalimpulse anspricht, die zwei verschiedene Ziffern darstellen und dazu benutzt werden, eine gewünschte Station zu kennzeichnen;
Fig. 11 zeigt die Gruppierung in bezug auf die Erklärung der Fig. 7.
Im Hinblick auf Fig. 1 werden die Bezugsimpulse R in bestimmten Zeitintervallen, z. B. alle hundert Mikrosekunden (ms) gegeben. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsimpulsen können hundert relativ kleine Amplitudenimpulse J erzeugt
So werden, von denen jeder in der Zeitlage für eine bestimmte Teilnehmerstation charakteristisch ist und in den Zeichnungen durch das Bezugszeichen J mit der Ziffer der Teilnehmerstation (z. B. si, S2 bis ^99) gekennzeichnet ist. Die Länge jedes Impulses j beträgt 0,49 ms und der Zwischenraum benachbarter ^-Impulse 0,98 ms. Je höher die Nummer der Teilnehmerstation ist, um so weiter sind die charakteristischen Zeitimpulse von dem vorhergehenden Bezugsimpuls R entfernt.
Fig. 2 zeigt für einen Typ des Systems die Übertragungsfolge der Impulse, wenn Teilnehmerstationen vS"2, S 6, S12 und S96, die mit der gemeinsamen Leitung verbunden sind, zur gleichen Zeit einen Anruf erzeugt haben. In diesem System erzeugt jede Teilnehmerstation seine eigenen J-Impulse, die im Hinblick auf die Bezugsimpulse R angemessen verzögert sind. Jedoch können beide, die s- undi?-Impulse, wenn es gewünscht ist, in dem zentralen Netzwerk erzeugt werden, wobei die i-Impulse fortwährend auf der gemeinsamen Leitung in einer sehr niederen Höhe zugegen sind, jedoch die Amplitude der i-Impulse ansteigt, wenn eine Teilnehmerstation einen Ruf erzeugt. In einer noch anderen möglichen Anordnung .können die Teilnehmerstationen durch j-Impulse dargestellt werden, die den Bezugsimpulsen durch ein zuerst festgelegtes Zeitintervall folgen, wenn die einzelne Station im Ruhezustand ist. -Das Zeitintervall wird aber unterschiedlich gemacht, wenn eine Station im Rufzüstand ist, d. h. die Rufbedingung wird durch eine kleine zeitliche Verschiebung von ihren normalen zeitlichen Lagen dargestellt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, 'beträgt der Zekabstand des Teilnehmerstationsimpulses s 2 von dem vorhergehenden Bezugsimpule R 2,76 ms, derjenige der Teilnehmerstation s 6 6,88 ms und der der Teilnehmerstation s<i 2, 12,76 ms.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Netzwerk mit einer Vielzahl von TeilnehmerstationenSo, Si, S2, S3 bis ^99, die in Parallelschaltung mit einem gemeinsamen Kabel, welches Leitungen 101, 102 und 103 enthält, verbunden sind. Die Bezugsimpulse R, welche die Zeitlage der j-Impulse einer Gruppe von hundert Teilnehmerstationen kontrollieren, werden von einer Vermittlung über die Leitung 101 ausgesendet. Zwischen der Vermittlung und im Reihe mit der Leitung 101 ist ein Verzögerungsnetzwerk L ο geschaltet, welches die Bezugsimpulse durch einen Betrag verzögert, der gleich der Differenz zwischen dem vorher bestimmten Zeitintervall, durch welches die J o-Impulse φη Bezugsimpulsen R folgen und der erforderlichen Zeit für die Übertragung eines i?-Impulses zur Station So von der Vermittlung über die Leitung 101 und für die Übertragung eines ^-Impulses zurück zur Vermittlung von der Station So über die Leitung 102 ist. So werden die Bezugsimpulse, die von der Vermittlung geliefert werden und so Teilnebmerimpulse, die die Vermittlung über die Leitung 102 erreichen, zeitlich genau getrennt. Ein ähnliches Verzögerungsnetzwerk L1 ist in Reihe mit der Leitung >ioi zwischen den Punkten, an denen Teilnehmerstationen 6* ο und Si mit der Leitung 101 verbunden sind, geschaltet. Dieses Verzögerungsnetzwerk L1 verzögert die Bezugsimpulse durch ein addierendes Zeitintervall, welches gleich der Differenz zwischen
dem Zeitintervall ist, durch, welches die s ι -Impulse den Bezugsimpulsen folgen und der Verzögerung, ■die von Kabelverlusten herrührt.. Andere Verzögerungsnetzwerke Z- 2 bis L 99 sind in ähnlicher Weise in Reihe im Zuge der Leitung 102 zwischen ihren Verbindungspunkten mit 'den folgenden Teilen benachbarter Stationen verbunden. An jeder Teilnehmerstatiön ist ein ^-Impuls-Generator vorgesehen und so· angepaßt,: daß er durch die 72-Impulse ausgelöst wird, wenn diese den Generator erreichen. Auf diese Weise erzeugt jede Station ihre eigenen j-Impulse in Intervallen von 100 ms und genau im Hinblick auf die Bezugsimpulse zeitlich verzögert.
Die i-"Inipül,se können von., jeder Teilnehmerstation zum zentralenAmt in jeder bekannten Weise -Sprachmoduliert gesendet werden. Ebenso sind die Teilnehmerstationen imstande, über die Leitung' 103 s-Impulsezu empfangen, die an irgendeiner anderen Station moduliert worden sind.
Wie Fig. 3 a zeigt, befinden sich die Leitungen ιοί, Ί02 und 103 in der Praxis in einem koaxialen Kabel oder sind abgeschirmte Paare innerhalb eines Außenleiters 1107.
Fig. 4 zeigt schematisch, wie eine rufende Teilnehmerstation einer Vermittlung A mit einer gerufenen Teilnehmerstation einer Vermittlung B verbunden wird. Es sind fünf Leitungen! 102 A gezeigt, die bzw. mit fünf Gruppen von Teilnehmerstationen verbunden und der Vermittlung^ zugeordnet sind, und eine Leitung 103 B1 die mit einer Gruppe von Teilnehmerstationen verbunden ist, die der Vermittlung B zugeordnet sind. Alle diese enthalten gemeinsame Leitungen, d. h. Leitungen, über welche Gruppen von .y-Impulsen gleichzeitig übertragen werden, wobei jeder i-Impuls eine charakteristische zeitliche Lage in bezug auf die i?-Impulse, wie oben erwähnt, hat. Sie entsprechen den gleichbezifferten Leitungen, die in Fig. 3 gezeigt sind. Jede Leitung 102^4 endet in der Vermittlung A in einem ge-' richteten Netzwerk 1 Ho A, dessen Funktion darin besteht, die von den rufenden Teilnehmerstationen ankommenden Impulse zurichten. Der Aufbau eines gerichteten Netzwerkes ist in näherer Einzelheit in Fig. 8 dargestellt. Die gerichteten Impulse werden auf ein Schaltglied 111A übertragen.
Die ersten drei Ziffern der durch eine rufende Teilnehmerstation gewählten Nummer erzeugen eine Verzögerung bei den s-Impulsen der rufenden Teilnehmerstation auf der Leitung 102 A, wodurch, der Ruf automatisch auf die gerufene Vermittlung B ge- - steuert wird. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Netzwerke no A und die Wähleinrichtung «i 11A mit einer Synchronisiereinrichtung 112A verbunden, um die bezugnehmenden Impulslagen innerhalb der Vermittlung A zu erhalten. " "
Von der Wähleinrichtung 1 VhA werden die Impulse über das Kabel n^A older ein anderes Übertragungsmittel zu einem gerichteten Netzwerk 114 B der gerufenen Vermittlung B zugeführt. Die Impulse, die in dem gerichteten Netzwerk 114B empfangen werden, sind im Hinblick auf die Bezugs- | impulse der .Vermittlung 5 gerichtet und werden j über getrennte Stromkreise 115 B einer Empfangswähleinrichtung ία 6 B zugeführt.
Die Tausender- und Hunderterziffern, die durch die rufende Station gewählt werden, erzeugen eine Verzögerung, die die automatische Steuerung des Rufes in derselben Weise verursacht, wie das Wählglied riiA. Die Impulse werden auf gerichtete Empfangsmittel ViJB gegeben, welche die Impulse richtet, die mit den Bezugsimpulsen des gerufenen Kabels 103 B empfangen werden.
Die Zehner- und Einerziffern der gerufenen Nummer erzeugen eine vorher bestimmte Verzögerung, um die Impulse mit dem Impuls zu richten, der die gerufene Station darstellt.
Bei der gerufenen Vermittlung B sind die Netz- ■ werke 117 2? und das Empfangswählglied iioi? mit einer gemeinsamen Synchronisiereinrichtung 1119S verbunden, welche gewährleistet, daß die Impulse der gerufenen Station die rufende Station über die Übertragungsstromkreise der Vermittlung B und Empfangsstromkreise der Vermittlung A erreichen.
Fig. 4 zeigt nur den Übertragungsteil der Vermittlüng A und den Empfangsteil der Vermittlung B, aber es ist auch möglich, daß beide Vermittlungen mit Empfangs- und Übertragungsmitteln versehen sind, wie Fig. 7 es zeigt.
Um die vorhergehende Beschreibung verstand- go lieber zu machen, sollen die entsprechenden Impulslagen in den verschiedenen Teilen der Verbindung im Hinblick auf Fig. S näher erklärt werden.
Der Impuls J10 auf der oberen Linie 4 stellt einen Stationsimpuls der Teilnehmerstation Si ο dar, bei der angenommen wird, daß sie mit dem Kabel 40 verbunden ist. Der charakteristische Bezugsimpuls ist mit RS 40 gekennzeichnet, Der Impuls sio liegt zeitlich um io ms von'dem vorhergehenden Bezugsimpuls RS40 entfernt.
Das Kabel 40 ist mit einer zentralen Vermittlung 20 verbunden, welche z. B. die Vermittlung B sein kann und durch den Bezugsimpuls RB 20 charakterisiert ist. Das Teilnehmerkabel 40 ist das vierzigste, welches zur Vermittlung 20 führt, wobei der Bezugsimpuls i?5"4'0i (wie auf der Linie 3 der Fig. 5 gezeigt) um 401 ms von dem Vermittlungsbezugsimpuls RE 20 zeitlich verschoben liegt. Die Bezugsimpulse RS ι bis RS 319, der anderen Kabel liegen zwischen dem vorhergehenden Vermittlungsbezugsimpuls RB20 und Bezugsimpuls RS 40, und die Bezugsimpulse RS 41, 2?.5*42 usw. der anderen "Kabel werden eine zeitliche Lage zwischen RS40 und dem folgenden Vermittlungsbezugsimpuls RE 20 haben.
In ähnlicher Weise ist der Vermittlungsbezugs- "5 impuls RB 20 (Linie 2, Fig. S), der die \rermittlung 2O' kennzeichnet, um 20 ms von dem Bezugsimpuls RNi (Linie i, Fig. 5), der das Vermittlungsnetzwerk oder -system identifiziert, zu welchem die Vermittlung B 20 gehört, verschoben. Die-anderen Vermittlungsbezugsimpulse RE liegen links und rechts des! Vermittlungsbezugsimpulses RE 20. Der Bezugsimpuls ÄS" 40 der Teilnehmerleitung ist um 40 ms von dem Netzwerkbezugsimpuls RN1 verschoben.
Man erkennt, daß die gleiche Beziehung zwischen den Bezugsimpulsen besteht,-die-die Vermittlung
kennzeichnen, und jenen, die eine Vermittlung kennzeichnen, die einem Netzwerk angehört, wie z. B. zwischen einer Vermittlung und deren Teilnehmerkabeln oder Unterteilung. Die Einstellung einer Wahlstufe auf die andere wird mittels der zeitlichen Lage der Bezugsimpulse der Wahlstufen vorgenommen. Die totale Anzahl derartiger Wahlstufen hängt natürlich von der Größe der Vermittlung ab, jedoch sind die durchzuführenden Maßnahmen in allen Wahlstufen (die gleichen.
Linie ι der Fig·. 6 zeigt einen Bezugsimpuls RS 40 der rufenden Teilnehmerleitung und izehn Teilnehmerimpulse. Linie 2 zeigt die Bezugsimpulse REX für die Vermittlung, in welcher die Leitung endet unddie zeitliche Lage zwischen REX und R 40 durch i'2 dargestellt ist.
Das System oder Netzwerk, zu welchem die Vermittlung X gehört, wird durch die Bezugsimpulse RN ι dargestellt, welche, wie Linie 3 der Fig. 6 zeigt, um 100 ms auseinanderliegen. Die zeitliche Verschiebung der Bezugsimpulse REX im Hinblick auf die Impulse RN1 wird durch i'i dargestellt. Die Signale oder Serien von Impulsen, die auf der Linie 1 'gezeigt sind, sind daher von dem Netzwerkbezugsimpuls RNi 'durch die Abstände M + t2 oder f 3 verschoben. Es müssen daher die Impulse in der rufenden Teilnehmerleitung (Linie 1 der Fig. 6) um 13 = ΙΌΟ — <(t ι + 12) verzögert werden.
Die Impulsfolge, die von der rufenden Teilnehmerleitung empfangen wird, ist daher von dem Bezugsimpuls RNi des Netzwerkes in derselben Weise verschoben, wie von den Bezugsimpulsen RS40 des ankommenden Kabels. Dies ist auf der Linie 4 der Fig. 6 gezeigt. Ein gerichtetes Netzwerk trennt die empfangenen Impulse \'on der rufenden Leitung und placiert die von jeder Teilnehmerstation empfangenen Impulse auf einen getrennten Stromkreis.
Im Hinblick auf Fig. 7 erreichen die Impulse s 18, s 12, s2, welche die drei rufenden Stationen S2, S12, und vS"i8 an dem Kabel 40 darstellen, ebenso wie die Bezugsinipulse ÄS" 40 des Kabels, über die Leitung ioaA das gerichtete Netzwerk iao.4 der Vermittlung A. Das Netzwerk 1 inA richtet diese Impulse, so daß jeder in getrennten Stromkreisen, wie bei 2V ϊ2·ν und 1S1 gezeigt, die mit einem Wählstromkreis ία ι A verbunden sind, wieder erscheint. Abhängig von der ersten Ziffer bzw. Ziffern der für den Wählstromkreis 111A gewählten Nummer, werden die Impulse I22 der Teilnehmerstation 12, wie später beschrieben wird, auf ein gerichtetes Empfangsnetzwerk α 14^ der Vermittlung A und die Impulse 22 und i82 auf eingerichtetes Empfangsnetzwerk 1145 der Vermittlung B gesteuert.
Die Impulse 22 und i82 können zu verschiedenen Zeiten auf derselben Leitung, die von iviA nach 114-4 geht, vorhanden sein, weil sie von verschiedenen Wählstromkreisen (s. Fig. 9) kommen. Ihre zeitliche Lage ist verschieden, weil jeder Stromkreis, wie Fig. 9 zeigt, seine charakteristische Zeitlage hat, die z. B. auf die Weise erhalten wird, wie es nachstehend in bezug auf Fig. 11 beschrieben ist. In diesem Schaubild sind die Netzwerke M und N ähnlich dem der Fig. 9. Da die gerufenen Nummern M und N derselben Vermittlung B entsprechen, so sind •die Ausgänge der beiden Netzwerke bezüglich der Leitungen 230L$M und 230L$N.
Die beiden Impulse 22 und i82 werden zur Vermittlung B durch die gleiche Leitung 232 L 5 übertragen^ welche für hundert Impulse vorgesehen ist, vorausgesetzt, daß diese verschiedene zeitliche Lagen haben. Wird angenommen, daß die Impulse 22 und i82 und ebenfalls alle anderen Impulse, die von allen Netzwerken (ähnlich der Fig. 9) kommen, die gleiche Zeitlage haben, wenn die Vermittlung E gerufen wird, so ist es möglich, jedem Netzwerk, z. B. M, N, C, P usw., eine spezifische Verzögerung, die für jedes Netzwerk verschieden ist, zu geben. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Impulsen in der gleichen Zeitperioide auf 'dem Kabel 232 L 5 zwischen den Vermittlungen A und B zugegen sein. Die maximale Anzahl der Impulse ist durch die Breite der Impulse entsprechend jedem Kanal begrenzt. In dem gewählten Beispiel beträgt die Zahl der Impulse maximal 100. Die Kristallgleichrichter CM und CN, welche in der Richtung der Pfeile durchlässig sind, erlauben, daß die Impulse, welche von den den Netzwerken M und N kommen, auf die allgemeine Leitung 232 L 5 gelangen und verhindern, jeden anderen auf der Leitung 232 L 5 vorhandenen Impuls (zu verschiedener Zeit) in die Netzwerke M, N, O, P usw. zu gelangen.
Es ist klar, daß andere Anordnungen benutzt werden können, z. B. die Gruppierung am Eingang des Netzwerkes M aller entsprechenden Stromkreise für eine gegebene charakteristische Zeitlage und an dem Eingang des Netzwerkes Ar aller der entsprechenden Stromkreise einer anderen charakteristischen Zeitlage usw. für die anderen Netzwerke, wie O, P, Q usw. Diese Anordnung vermeidet zusätzliche Verzögerungsleitungen (wie in Fig. ί ι gezeigt) und benutzt die normale Verzögerung, die an dem Ausgang eines jeden Kabels auftritt.
In der Vermittlung B werden durch den Ausgang des gerichteten Stromkreises die Impulse 22 und 18., auf getrennte Leitungen gebracht, die zu einem empfangenden Wählstromkreis 116 5 führen, von welchem entsprechend der Tausender- und Hunderterziffer der gewählten Nummer die Impulse in der Folge zu einem gerichteten Stromkreis '117!? gelangen und dann über den Wählstromkreis 118.B, der für die Zehner- und Einerziffern vorgesehen ist, zu den Empfangsstromkreisen der gerufenen Leitung 1035 der Vermittlung B, wo die Impulse 24 und i84 die gleiche Lage im Hinblick auf den Bezugsimpuls RS40 aufweisen, wie die gerufenen Stationen auf der Leitung im Hinblick zum Bezugsimpuls der empfangenen Leitung 103 B aufweisen.
Der Übertragungszweig V02B diesesKabels trägt einen Impuls, der Station 5 darstellt, und einen Bezugsimpuls RSx. Es sei angenommen, daß die gerufene Station dem Kabel 40 der Vermittlung A zugeordnet ist, so werden diese Impulse empfangen und die Stationsimpulse, die im Netzwerk no .B gerichtet werden, auf die gerufene Vermittlung A über den Wählstromkreis ri 1B der Vermittlung B zu
dem empfangenden gerichtetenStrömkreis 114.^'der
.-". Vermittlung^ gesteuert. Am Ausgang von-yi^A wird der Impuls 53 mit dem Impuls >i2g gerichtet,
welcher auf der Leitung 102 A erzeugt und über den Empfangsstromkreis n6A, gerichtetes Netzwerk 117^ und Wählstromkreis x-i&A gesteuert wurde.
' Die Impulse iß4 und 54 sind über den Empfangs-
. zweig des gerufenen Kabels 40 im Hinblick zu dem Bezugsimpuls RS 40 derart gerichtet,. daß sie . nur Teilnehmerstationen, die mit diesem Kabel verbunden sind, erreichen. Fig. 8 zeigt im einzelnem gerichtete Stromkreise der Positionen 110 A, V14A, WjA, i'iof?, 114.B, 117 JS der Fig. 4 und 7. Auf der linken Seite der.Figur sind, die beiden Leiter, z.B. der Leitung 102 A, angedeutet, über welche eine Folge oder eine Reihe von maximal hundert j-Impulsen zu der Vermittlung von einer Gruppe von hundert Teilnehmerstationen gesendet werden kann..DieLeitung 102A führt zueinem Verzögerungsnetzwerki2o, um die Empfangszeit dieser Impulse an der zentralen Vermittlung abzugleichen,
: um sie dann zu einem Verstärker 121' weiterzuleiten.
Die jeweiligen Lagen des Verzögerungsnetzwerkes 120 und der Verstärker 121 sind unwesentlich, und in'manchen Fällen kann man sie mit einem Verstärker zusammenfassen. In jedem Fall können Verzögerungsnetzwerk und Verstärker Schaltungen bekannter Art-sein.
Der Ausgang des· Verstärkers 121 ist mit einer Verzögerungsleitung 122 gekoppelt, deren elektrische Länge gleich der Dauer der Impulsfolge ist, welche im vorliegenden Fall aus dem Bezugsimpuls und maximal den hundert Stationsimpulsen, so bis s 99 besteht. Diese Impulse werden entlang dem Verzögerungsnetzwerku22iderartverteilt,daß,weno ein Bezugsimpuls RS einen Gleichrichter 123 R erreicht, der Stationsimpuls s ο zu einem Ausgangszweig 130 Lo des Netzwerkes 122 gerichtet ist, welches den Gleichrichter 123 so enthält, der Impuls Ji zu einem Zweig 130 Lv, der den. Gleichrichter Ϊ2Χ Lx enthält, gerichtet ist usw., und der Impuls j 99 zu einem Zweig 130 L99 des Netzwerkes 122, welches den Gleichrichter 122 ί 99 enthält, gerichtet ist. ■
Die Amplitude der Bezugsimpulse RS ist größer als die derStationsimpulse J, und die Bezugsimpulse werden entlang der gestrichelten Linie bei 124 (Fig. 8) durch den Gleichrichter 1123 R gekürzt. Dieser Gleichrichter ist derart polarisiert oder durch eine Batterie Ί25 vorgespannt, daß nur der Teil des Impulses RS oberhalb der Linie '124 an den Verstärker -χ&6 angelegt wird.
Gewöhnlich sind die Gleichrichter 123 s ο bis 123 j 99 durch eine Batterie 127 so polarisiert, d'aß sie den Durchgang der Impulses sperren. Wenn jedoch der Ausgang des Verstärkers 126 an den
• Stromkreis <I28 angelegt ist, wird für eine kurze Zeitperiode, die durch die Breite des Bezugsimpulses RS bestimmt ist, die Sperrung der Gleichrichter 123JOi bis 123.Γ99 aufgehoben und erlaubt den gespeicherten Impulsen, die -auf die Impedanzen
: 129"jo bis 129j99 aufgedrückte Spannung zu ändern. Jede dieser Impedanzen hat eine verschiedene. Aüsgangslertung 130 Lo, 1301'L'i, 130L2, 130 L-2 bis 130 L99 und erzeugt in jeder Leitung 130 L einen Impuls,, der einem der über den Stromkreis 102 A gesendeten Impulse s entspricht. Die Teilnehmerimpulse werden auf diese Weise in den Leitungen 130L gerichtet, wobei das Netzwerk, wie es in Fig. 8 und entsprechend auch iuoA der Fig. 7 gezeigt ist, eine zeitliche individuelle .Leitung 130 L für jede der Teilnehmerstationen >? der Fig. 3 gewährt.
Natürlich werden nur Impulse auf diesen Leitungen 130 L vorhanden sein, welche den rufenden Stationen vS1 entsprechen, in dem angenommenen Fall der Fig. 7 auf den Leitungen 130L2, 130L12 und 130 L18.
In ähnlicher Weise ist, wenn das Netzwerk der Fig. 8 an irgendeinem anderen Punkt, z. B. bei 114 A oder 117.^ benutzt wird, ein getrennter individueller Au'sgangiskanal 130L für jeden folgenden Impuls, der dieses über einen gemeinsamen Kanal erreicht, vorzusehen. .-.",.'
Es ist klar, daß für derartige Anordnungen ein elektromagnetischer oder elektronischer Verteiler oder Suchschalter an dem Eingang des Verzögerungsnetzwerkes· dfer Fig. 8 vorgesehen werden kann, um eine größere Wirksamkeit zu erzielen als in dem Fall, wenn das Netzwerk dauernd mit einem Kabel für hundert Teilnehmerstationen verbunden ist. Derartige: Verteiler sind bekannt. Eine Einzelheit ist in Fig. q< in Verbindung mit einer Schalt·· einzelheit bei Hi 1A gezeigt.
Ein Schaltarm 140,, der aus einem Satz von ; Bürsten oder dem. Strahl'einer Kathodenstrahlröhre besteht, wird so lange dauernd rotierend bewegt, bis ein Relais 141· zum Abfall gebracht wird. Der Schaltarm 140 schleift über Kontakte 142, welche als Endklemmen für die Kabel, z. B. Xo, Xi, X2, X 3. oder X4 dienen.
Angenommen, daß der Schaltarm 140 über die fünf Endklemmen 142 in V10 Sekunde schleift, so wird der Beginn eines Rufes auf der Leitung X 3 durch die Erzeugung von zehntausend Impulsen in der Sekunde angezeigt. Abhängig von der Stellung des Schaltarms 140 und daher spätestens innerhalb 5Ao Sekunden, nachdem der Ruf auf der Leitung X 3 erscheint, erreichen die Leitungsimpulse die Leitung 143, die mit dem Schaltarm 140 verbunden ist und ebenso über den Gleichrichter C141 das empfindliche Relais (141, welches' anzieht und den Schaltarm 140 des Wählers auf der Klemme 142 der Leitung X 3 in 'bekannter Art stillsetzt. Relais 141 schließt einen Stromkreis von Batterie über die Haltewicklungen der Relais 145/1 bis .145/4. In bezug auf die Erregung ihrer Haltewicklungen sind die Relais derart bemessen, daß sie ihren Anker nur nach der Erregung ihrer rechts liegenden Betätigungswickkmgen anziehen und die Einschaltung der Haltewicklungen den Anker auch dann angezogen halten, wenn die Betätigungswicklungen abgeschaltet sind.
Für jede Teilnehmerstation sind bekannte Mittel zur Erzeugung von vier verschiedenen Frequenzen vorgesehen,, welche, in einem Kode von zehn Num-
mern kombiniert sein können. Vorzugsweise liegen diese vier Frequenzen innerhalb einer Oktave, wobei die zweite Harmonische irgendeiner dieser Frequenzen nicht in den Bereich des rufenden Nunimernfrequenzbandes fällt. Die Zentren der benachbarten Frequenzen müssen daher genügend weit auseinander liegen, um eine Verschmelzung zu vermeiden. Die Frequenzen sollten vorzugsweise außerhalb des hörbaren Bereiches liegen, z. B. zwisehen hundert und zweihundert Perioden, wobei fi = hundert Perioden, /2 = hundertzweiundzwanzig Perioden, /3 = hundertachtundvierzig und /4 = hundertachtzdg Perioden hat. Die zehn möglichen Kombinationen dieser Frequenzen mögen sein /1, /2, /1 +/2, /3, fi+fl, /2 +/3, /4> /1 + /4, /2 + /4 und /3 + /4.
Eine Gruppe von vier Filtern Fi bis F4 ist gewöhnlich über einen Verstärker 144 und entkoppelte Widerstände R1· bis R4 mit einer Leitung 143 über Kontakte eines Relais 145 verbunden.
Diese Filter sind Tiefpaßfilter bekannter Konstruktion, jeder in Resonanz mit einer der Frequenzen /1 bis /4. Relais 145/1, Ί45/2, 145/3, 145/4 sind mit den Ausgängen der FilterFi bis F 4 über Gleichrichter verbundein. Im Ruhezustand schließen Umschaltekontakte der Relais 145 f'-i bis 145/4 'die Verzögerungsnetzwerke 146/1·, 146/2, 146/3 und Ί46/4 kurz. Wenn ein Relais 145/1 bis 145/4 erregt wird, weil der entsprechende Filter 144 infolge der zugeteilten Frequenz stromdurchlässig ist, so zieht das Relais an, wobei der Umschaltekontakt umgelegt wird und so die Einschaltung des dazugehörigen Verzögerungsnetzwerkes 146/Ί bis 146/4 in die Leitung 143 erlaubt, welches nunmehr über den Schaltarm 140 mit der rufenden Leitung X 3 verbunden ist.
Das Verzögerungsnetzwerk 146 verzögert die Stationsimpulse in einem Ausmaß, welches der gerufenen Nummer entspricht. So können Verzögerungsnetzwerke 146 einen Kode erzeugen, der den zehn verschiedenen Nummern entspricht. Eine Verzögerung wird erzeugt, wenn alle vier Relais 145 /1 bis 145/4 i'm abgefallenen Zustand bleiben. Eine Verzögerungseinheit wird durch das Netzwerk 146/1 erzeugt, wenn nur Relais 145/1 betätigt ist. Zwei Verzögerungseinheiten werden durch das Netzwerk 146/2 erzeugt, wenn nur Relais 145/2 betätigt ist. Vier Verzögerungseinheiten werden durch das Netzwerk 146/3 erzeugt, wenn nur Relais 145 / 3 betätigt ist, und sieben Verzögerungseinheiten durch das Netzwerk 145/3, wenn nur Relais 145/4 betätigt ist.
Die Verzögerungseinheit kann irgendeinen gangbaren Wert haben, z.B. zwischen 1V2 und 10ms, aber da sie in Wechselbeziehung mit der Zeitlage der Impulse in den anderen Stromkreisen liegt, ist sie gleich 98 ms gemacht, d. h. 'gleich der Zeit, die jeder Station durch den Zeitabstand zwischen zwei Stationsimpulsen s gewährt wird. Die zehn Verzögerungseinheiten können in dem gezeigten Stromkreis in Fig. 9 eingefügt werden, um die folgenden Resultate aufzuweisen, wenn eine Ziffer von 1 bis ο gewählt wird.
Wahl der Ziffer 1: Frequenz /1; Relais 145 /1 betätigt; Verzögerungsnetzwerk 1145/1 zwischengeschaltet; eine Verzögerungseinheit.
Wahl der Ziffer 2: Frequenz/2; Relais 145/2 betätigt; Netzwerk 146/2 zwischengeschaltet; zwei Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 3: Frequenzen/1 und /2; Relais 145 / ι + 145 / 2 betätigt; Netzwerke 146/ 1 + 146/2 zwischengeschaltet; drei Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 4: Frequenz/3; Relais 1145/3 betätigt; Netzwerk 145/ 3 zwischengeschaltet; vier Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 5: Frequenz/1 +/3; Relais 145/1 + Ί45/3 betätigt; Netzwerke 1416/1 + 146/3 zwischengeschaltet, fünf Verzögerungseinheiten. *
Wahl der Ziffer 6: Frequenzen/2 und/3; Relais 145/2 + 145/3 betätigt; Netzwerk 146/2 + 146/3 zwischengeschaltet; sechs Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 7: Frequenz/4; Relais 145/4 betätigt; Netzwerk 146/4 zwischengeschaltet; sieben Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 8: Frequenzen /11 und /4; Relais 145/1 + 'I45/4 betätigt; Netzwerke 146/1 + 146/4 zwisehengeschaltet; acht Verzögerungseinheiten.
WaW der Ziffer 9: Frequenzen /2 + /4; Relais 145/2 + 145/4 betätigt; Netzwerke 146/2 + 146/4 zwisehengeschaltet; neun Verzögerungseinheiten.
Wahl der Ziffer 10: Frequenzen/3 + /4; Relais 145/3 + 145/4 betätigt; Kurzschlußnetzwerke 146/3 4- 146/4; null Verzögerungseinheiten.
Immer wenn ein Relais 145/1 bis '145/4 über seine rechts liegenden Windungen betätigt ist, wird es über seine Haltewicklungen nach der Aberregung seiner Ansprechwicklung gehalten. Relais 148 wird ebenfalls betätigt, und über seine Kontakte 1 wird der Wählstromkreis zur nächsten Wahlstufe ausgedehnt. Relais 145 wird ebenfalls betätigt, wobei die nächste Ziffer daran gehindert wird an die Filter F Ms F 4 zu gelangen.
Wenn ein Teilnehmer aufhängt oder irgendeine andere Anzeige gegeben ist, daß Leitung X 3 nicht mehr länger im Rufzustand ist, fällt das Relais· 141 no sofort ab und die Verteilerbürste setzt die rotierende Bewegung fort. Der Abfall des Relais 141 verursacht auch den Abfall der Relais 145, Ί46 und 148.
In der Zeit, wenn ein Ruf auf der Leitung X 3 den Verteiler 140 auf der Nummer 3 Klemme 142 anhg.lt, werden die Stromkreise der Relais 145/1 bis 145/4 geschlossen, während der Stromkreis von Relais 148 geöffnet ist. Zum Beispiel werden bei der Wahl der Ziffer 5 über die Leitung 143 Frequenzen/i und /3 gesendet, wobei durch die Wirkung zweier Filter Fi und F 3 Relais 145 /1 + 145/3 betätigt werden, welche mittels der Netzwerke 146/1 und 146/3 fünf Verzögerungseinheiten auf die Leitung 147 übertragen, die mit der Leitung 143 verglichen wird. Die über die Lei-
tungX3 und wahlweise durch die Netzwerke 146/1 ■und 146/3 geschickten. Impulse gelangen daher in eine Verzögerungsleitung 228, deren gesamte Länge den zehn Verzägerungseinheiten entspricht. Zehn in gleicher Weise getrennte Leitungen 230 L o, 230Li, 230L2 bis 230L 9 sind einheitlich von dem Verzögerungsnetzwerk 228 abgezweigt, wobei jedes einen Gleichrichter 223 s ο bis 223.? 9 enthält. Eine Batterie 227 polarisiert diese Gleichrichter derart, daß sie gewöhnlich für den Durchlaß der Impulse von dem Netzwerk 2*28 unendliche Impedanzen haben. Ein Hilf »impulsgenerator 231 ist mit dem Netzwerk verbunden und legt ungesperrte Impulse über eine Zehnverzögerungseinheitenleitung 232 an *5 die Enden eines relativen kleinen Widerstandes 233. Es wird angenommen, daß die Größe dieses Impulses zumindest gleich — Vi ist und daß das Ampere-Volt-Charakteristikum des Gleichrichters 223 so ist, wie in Fig. 9a dargestellt, in welcher V 2. die Amplitude jeden positiven Impulses ist, der im Netzwerk 228 empfangen wird und die resultierende Amplitude, — Vi + V"2 keinen Strom in dem Gleichrichter erzeugt. Während der Impuls — Vi weiterbesteht, wird der Gleichrichter 223 zumindest auf das Potential Vo oder mehr polarisiert. In diesem Augenblick wird der Impuls, der keine Verzögerung hat, am Gleichrichter 223 j ο und der Impuls, der fünf Verzögerungseinheiten hat, am Gleichrichter 223s5 sein. ' "'■ ■ Die zehn Gleichrichter,2213-, 'bei denen Vo polarisierte Spannung unter der Kontrolle des ungestörten Impulses, der von dem Generator 231 empfangen wind, angewendet wird, erlaubt den Durchlaß von Impulsen, die eine Amplitude Va. (Fig. 9 a) haben. 3.5 Der Impuls, der die Ziffer 5 darstellt, wird daher die Leitung 230L 5 in derselben Zeit erreichen, wie der Impuls, welcher null Verzögerungseinheiten hat, die Leitung 230 L. Jedoch werden alle die Impulse, welche die Leitung 230 L erreichen, die angenommene Verzögerung von zehn Einheiten im Hinblick auf die Bezügsimpulse des Netzwerkes haben, welches diurch die Tätigkeit von 230, die eben, beschriebene Abgleichung kontrolliert. Wenn dieser Bezugsimpuls ein konstanter rückläufiger Impuls ist, so ist damit ein genügendes Voreilen gegeben, so daß die gerufene Vermittlung erreicht wird und der Bezugsimpuls> damit gerichtet ist. Wenn z. B. drei Ziffern gewählt werden, um die gerufene Vermittlung zu erreichen, dann müssen alle Rufe durch diese drei Stromkreise, wie der in Fig. 9 gezeigte, hindurchgehen und erreichen die gerufene Vermittlung mit einer Verzögerung von dreißig Einheiten oder 29,4 ms.
Um nochmals auf die Fig. 8 zurückzukommen, so sei bemerkt, daß der Gleichrichter 123R und Verstärker i2<6 innerhalib des gestrichelten Rechteckes .. · 131 liegt, um anzuzeigen, daß sie durch einen Impulsgenerator ersetzt werden können, der mit dem Bezugsimpuls der zentralen Vermittlung synchronisiert ist, zu welchem sie gehören und welcher dem Generator 23α der Fig. 9 entspricht. Es ist klar, daß die in diesen Figuren angedeuteten gerichteten Einrichtungen oder Gleichrichter beliebiger Art sein können, d.h. Trockengleichrichter oder Röhren, ζ. B. kann eine Verstärkerpentode verwendet werden, deren Kontroll'gitter mit einer ,Verzögerungsleitung verbunden ist und die Kathode mit einer gewöhnlichen Rückleitung. Eine solche Pentode kann durch das fehlende Anodenpotential gesperrt und durch einen an der Anode angelegten Impuls geöffnet werden. Die Sperrung solch einer Röhre kann durch die Vorspannung der Kathode des Gitters, des Kontrollgitters oder Bremsgitters erfolgen. Die Aufhebung der Sperrung kann durch die Anwendung eines Impulses passender Amplitude und Richtung in der gewünschten Zeit erfolgen.
Gemäß einer anderen Abwandlung können die rufenden Leitungen die Impulse in eine derartige Ausdehnung verzögern, daß zwei oder drei folgende Ziffern der gerufenen Nummer angezeigt werden.
Solch eine Anordnung für zwei Ziffern ist in Fig. 10 gezeigt.
Alle Elemente in Fig. 1:0, welche dieselben Bezugszeichen, wie in Fig. 9 haben, üben dieselben Funktionen aus. Die erste Verzögerungsleitung enthält zusätzlich zu den Verzögerungsnetzwerken 1146/1, 146/21, 146/3 und 146/4 und den damit verbundenen Kontrollrelais 145/ r bis 145/4 vier Verzögerungsmetzwerke 146/10, 146/201, 146/30 und 146/4Ο', um eine Verzögerung herbeizuführen, die zehnmal so groß ist wie die Verzögerung durch 146/ ι bis 146/4. Mit diesen zusätzlichen Verzögerungsnetzwerken sind Relais 145 /io, 145/20, 145/30 und 145/40 verbunden und mit Kontakten versehen, um sie in derselben Weise ein- und auszuschalten, wie die Relais 145/i bis Ί45/4, die die erste Gruppe der Verzögerungsnetzwerke kontrollieren.
Die erste Verzögerungsleitung möge über eine Leitung 147 α mit der zweiten Verzögerungsleitung 228a unter der Kontrolle des Relais 148 verbunden sein. Die Leitung 228 der Fig. 9 hat eine elektrische Länge, die zehn Verzögerungseiinheiten entspricht und kann nur zehn Leitungen 230 L ο bis 230· L 9 versorgen. Leitung 228 a bat eine Länge, die hundert Verzögerungseinheiten entspricht und versorgt hundert Leitungen 230αLo'bis 23ΌaL99. Ein Impulsgenerator 2311 α gibt auf die Leitung 228 a Impulse, die durch hundert Verzögerungseinheiten getrennt sind. Wenn die Verzögerungseinheiten no gleich der Zeit sind, die allgemein für jede Teilnehmerstation reserviert ist, dann ist der Generator 231a erläßlich, und der Bezugsimpuls der Vermittlung kann auf die Leitung 228 a, wie in Fig. 8 gezeigt ist, gegeben werden.
Die Betriebsweise der Fig. 10 soll· nun erklärt werden: Wenn ein Ruf auf einer der Leitungen Xo bis X4 erzeugt wind, bleibt die Bürste 140 auf der Klemme 142 der rufenden Leitung stehen. Relai s 145 zieht an, ebenso 141, um den Sucher 140 anzuhalten. Die Relaisstromkreise Ί45 /1 'bis 145/4 und 145/10 bis 145/401 sind geschlossen. Das Relais 148 ist im Ruhezustand und in einer Lage, in welcher die Betätigungsglieder 150/1, 150/2, 150/3 und 150/4 die vier Filter von 144 dementsprechend mit den Relais 145/1 bis 145/4 verbinden. Die
erste Ziffer der rufenden Leitung wird daher eines oder mehrere dieser vier Relais wie in Fig. 9 betätigen, und im Augenblick, da dies geschieht, zieht Relais 148 an und schaltet seine Betätigungsglieder 150 mit dem niederen Satz der Klemmen zusammen, um die Filter 144 von den Relais 145/1· bis 145/4 zu trennen und sie mit den Wicklungen der Relais 145/10 bis 145/40 zu verbinden. Relais 145 bleibt betätigt. Die nächste über die Leitung gewählt:.1 Ziffer betätigt eines der Relais 145/10 bis 145/40. um auf die Leitung 143 eine zusätzliche Verzögerung zu bringen, welche zehnmal so groß wie die Verzögerung der vorhergehenden gewäihlten Ziffer ist. Die Betätigung irgendeines der Relais 145/10 bis 145/40 verursacht die Abschaltung der Relais 148 und 145 der Fig. 9.
Der Impuls, der über die Leitung 147 α gesendet wird, wird eine Verzögerung von null bis neun Verzögerungseinheiten haben, die durch die Einschaltung der Netzwerke 146/1 bis 146/4 in gewissen Kombinationen erzeugt wird und eine zusätzliche Verzögerung von null bis neunzig Einheiten, die durch eine passende Kombination der Netzwerke 145/10 bis 145/40 hervorgerufen wird.
Wenn z. B. zuerst die Ziffer 5 und dann 9 gewählt wird, so ist eine gesamte Verzögerung von fünfundneunzig Einheiten vorhanden. Die Verzögerungsleitung 228a empfängt das ungesperrte Signal, wenn der über die Leitung 147 a ankommende Impuls gegenüber der herausgehenden Leitung 230 a L95 liegt. Die an den abgehenden Leitungen erscheinenden Impulse sind alle gerichtet.
Natürlich können Verzögerungsnetzwerke in dem in Fig. 10 dargestellten System vorgesehen werden, welche Verzögerungen von hundert Einheiten bringen. Dies würde eine längere Verzögerungsleitung 228 a, die Abgabe ungesperrten Impulses eines von einem Generator 231 α für jede zehn Bezugsimpulse und eine Ubertragungsverzögerung von 1000 ms erfordern.

Claims (27)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbstanschluß vermittlungssystem mit statischen Verbindungseinrichtungen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Gruppen-(s. Fig. i) als auch Einzelleitungsimpulse (R, Fig. 1) unterschiedlicher Zeitlage zur Kennzeichnung der zu verbindenden Leitungen erzeugt und dadurch in den Verbindungseinrichtungen die gewünschten Durchschaltungen vorgenommen werden.
2. Vermittlungesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über mehrere statische Wahlstufen erfolgt, und daß in jeder Wahlstufe (iii^i, Fig. 7) sowohl Gruppen- als auch Einzelleitungsimpulse in unterschiedlicher Zeitlage zur Kennzeichnung und Durchschaltung der gewünschten Verbindung erzeugt werden.
3. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 und 2, bei dem eine Verbindung zwischen Stationsgruppen, die mehreren Vermittlungen zugeord net sind, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vermittlungen (A, B; Fig. 4) erste Bezugsimpulse (RN 1, Fig. 5) und Impulse (RE 20), die jede Vermittlung in bezug auf die ersten Bezugsimpulse (RN 1) identifizieren und zweite Bezugsimpulse (RS 40!) und Impulse (S ro), die jede Station in bezug auf die zweiten Bezugsimpulse (AS"40) identifizieren, vorgesehen sind, auf die in der Wählstufe vorgesehene Schaltmittel entsprechend veränderlich ansprechen.
4. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 mit einer Anzahl Gruppen von Klemmen und dazwischenliegenden Punkten, bei dem eine Verbindung über zwei statische Wählstufen von einer Klemme über einen dazwischenliegenden Punkt mit einer anderen Klemme hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Bezugsimpulse sowie eine erste Gruppe Impulse (S), die jede Klemme in bezug auf die ersten Bezugsimpulse (RS40) und eine zweite Gruppe Impulse (REX), die jeden dazwischenliegenden Punkt in bezug auf die Bezugsimpulse (RNi) identifiziert, vorgesehen ist, und daß die in den beiden Wählstufen vorgesehenen Schaltmittel auf die identifizierenden Mittel der ersten und zweiten Gruppe ansprechen.
5. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 4 für eine Wählstufe, die einen Eingangs- und eine Anzahl von Ausgangsstromkreisen hat, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Eingangsstromkreis (ι ιό A, Fig. 7) nacheinander Impulse (S2, S1-2, SiS), die von verschiedenen Signalquellen einer Anzahl von Signalquellen kommen, aufgedrückt werden und an vorherbestimmte Ausgangsstromkreise (21, 1211, 1S1) angelegt werden.
6. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Aüsgangsstrottikreise gleich der Anzahl der Signal quellen ist.
7. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Signalquellen größer als die Anzahl der Ausgangsstromkreise ist.
8. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquellen in den verschiedenen Stationen, die an eine Leitung parallel angeschlossen sind, liegen.
9. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung" (ίο2^4, Fig. 7), die mit den S ignalquellen verbunden ist, an den Eingang einer Wählstufe (ι 11 .λ!) angelegt ist, und daß Impulse gewisser vorherbestimmter Quellen an vorherbestimmte Ausgangsstromkreise (22, 182, 122) angelegt werden.
10. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 9 für eine Wählstufe mit einem Eingangs- und mehreren Ausgangsstromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Station einer Anzahl Stationen eine Signalquelle vorgesehen ist und daß an den Eingangsstromkreis Impulse (S2,
St2,Sx8, Fig. 7) als Signale von den verschiedenen Quellen nacheinander angelegt werden und Schaltmittel (i ioA, Fig. 7) vorgesehen sind, die gleichzeitig die aufeinanderfolgenden Impulse an vorherbestimmte Ausgangsstromkreise legt.
11. Vermittlungssystem nach Anspruch ι undio, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (123 >S, Fig. 8), die mit jedem Ausgangsstromkreis verbunden sind, das Anlegen von Signalimpulsen gewöhnlich sperren.
^.Vermittlungssystem nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsleitung (1122, Fig. 8) zwischen dem Eingangs- und den Ausgangsstromkreisen vorgesehen ist, um die Impulse nacheinander einer jeden verzögernd auf einen verschiedenen Ausgangsstromkreis (130 L) zu bringen, und daß Schaltmittel (123, S) mit jedem Ausgangsstromkreis verbunden sind, um die Anlegung eines Signalimpulses zu sperren, und daß ferner Schaltmittel (123 R) die gleichzeitige Entsperrung aller Ausgangsstromkreise vornehmen.
13.Vermittlungssystem nach Anspruch ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ausgangsstromkrei'Se der Wählstufe gleich der Anzahl der Stationen ist.
14. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Leitung (102A, Fig. 7) mehrere Stationen (So bis 6"99, Fig. 3) mit einer Wählstufe (iti A, Fig. 7) derart verbunden sind, daß Bezugsimpulse (RS40) auf' der Leitung in zeitlicher Folge erzeugt werden und-der von jeder Station erzeugte Impuls (S) in bezug auf zwei aufeinanderfolgende Bezugsimpulse eine charakteristische Zeitlage hat, und daß die Bezugs- und Stationsimpulse über den Eingangsstromkreis (ti ο A), über die Wählstufe (ι υ A) zu dem Verzögerungsnetzwerk (114^4, 114S, Fig. 7; 122, Fig. 8) gelangen, wobei Schaltmittel (123, Fig. 8) gewöhnlich das Anlegen der Impulse an die Ausgangsstromkreise sperren, jedoch ein durch den Bezugsimpuls (RS) kontrollierter Stromkreis (123 R) die Sperrschaltmittel derart beeinflußt, daß die Impulse gleichzeitig an die Ausgangsstromkreise (130 L) gelangen.
15. Vermittlungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel (123, Fig. 8) Gleichrichter verwendet werden.
16. Vermittlungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anzahl von Leitungen (Zo, X.τ ..., Fig. 9), an die Stationen angeschlossen sind, ein Verteiler (140) vorgesehen ist, der nacheinander die Leitungen mit einem Eingangsstromkreis verbindet.
i7.Vermittlungssystemnach Anspruch! bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Leitungen (Zo1Zi..., Fig. 9), die mit einer Wäihlstufe über einen Verteiler (140) verbunden sind, Schaltmittel vorgesehen sind, die Signalimpul'se an irgendeine Leitung nacheinander anlegen und daß ferner durch die Leitungen kontrollierbare Mittel (146/) vorhanden sind1, um die Verzögerungscharakteristik des Netzwerkes zu. ändern und die Impulse einer Leitung an einen vorherbestimmten Ausgangestromkreis (147, 230 L) zu legen.
18. Vermittlungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse, die auf irgendeiner Leitung bestehen, an einen Ausgangsstromkreis (230 L, Fig. 9) angelegt werden, dessen Identität durch ein von den Im pulsen getragenes Merkmal 'bestimmt wird.
ig.Vermittlungssystemnach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (231, Fig. 9), die in Übereinstimmung mit der Bezeichnung der gerufenen Leitung die an einen Ausgang der Wählstufe angeordnete Verzögerungsleitung (228) derart beeinflussen, daß deren charakteristischer Zustand geändert wird, und daß die an den Eingang (143) angelegten Signale ebenfalls an den Ausgangsstromkreis gelegt werden, an dem der Teil der Verzögerungsleitung (228) angeschlossen ist.
2O.Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstromkreise einer Wählstufe mit verschiedenen Teilen eines Verzögerungsnetzwerkes (14.6 f) verbunden sind, und daß Schaltmittel (U45/, Fi bis F 4, Fig. 9) das an den Eingangsstromkreis angelegte Signal nur an denjenigen Ausgangsstromkreis (230·L) anlegen, dessen Lage durch zumindest eine Ziffer der gerufenen Nummer bestimmt ist.
21. Vermittlungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Eingangsstromkreis (143, Fig. 9) der Wählstufe erscheinende Signal nur dann an den Ausgangsstromkreis (230 L) angelegt wird, wenn dessen Kennzeichnung durch zwei Ziffern der gerufenen Nummer erfolgt.
22, Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Verzögerungsnetzwerk empfangenen Signale gleichzeitig auf die Ausgangsstromkreise der Wählstufe angelegt werden.
23.Vermittlungssystemnach Anspruch ι bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander an den Eingangsstromkreis angelegten und n0 Signale darstellenden Impulse in Übereinstimmung mit der Kennzeichnung einer gerufenen Leitung moduliert wenden, und daß die aufeinanderfolgenden Impulse an den Ausgangsstromkreis angelegt werden, der entsprechend der ge- rufenen Leitung die betreffende nummernmäßige Kennzeichnung hat.
24. Vermittlungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs- mit den Ausgangsstromkreisen durch ein Verzögerungsnetzwerk (114^4, ΙΊ4.Β, Fig. 7) verbunden ist, und daß die Verzögerung des Netzwerkes in Übereinstimmung mit wenigstens einer Ziffer der gerufenen Nummer geändert wird,
25. Vermittlungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß: die Verzögerung
des Netzwerkes , in Übereinstimmung mit zwei Ziffern der gerufenen Nummer geändert wird.
26. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Mehrzahl von Leitungen und für ein Netzwerk mit einem Eingangs- und mehreren Ausgangsstromkreisen, um rufende und gerufene Leitungen zu verbinden, Schaltmittel (141, Fig. 9), die von der gerufenen Leitung kontrolliert werfen, Signale an den Eingangsstromkreis legen und Schaltmittel (148) in dem Netzwerk vorgesehen sind, um die Signale zu einem Ausgangsstromkreis (147) zu übertragen, der von der rufenden Leitung abhängig ist.
27. Vermittlungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stationen mit je einer Leitung verbunden sind, und daß jeder Ausgangsstromkreis eine verschiedene Station auf den rufenden Leitungen darstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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