AT86847B - Halbautomatisches Telephon-Umschaltesystem. - Google Patents

Halbautomatisches Telephon-Umschaltesystem.

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AT86847B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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    Diese Erfindung bezieht sich auf Telephonsysteme und besonders auf halbautomatische Telephonsysteme, in welchen ein Manipulant am Amte einen manuellen Anruf empfängt und ihn über automatische Schalter ausdehnt. 



  Zweck der Erfindung ist, eine Kontrolleinrichtung im manuellen Amte vorzusehen, durch welche die automatische Wahl eines gewünschten Teilnehmers auf einer mechanischen Zentrale durch den Manipulanten kontrolliert werden kann. 



  Bisher bestimmte ein Manipulant am halbautomatischen Amte mithilfe einer Anrufleitung eine freie Vermittlungsleitung zum manuellen Manipulanten, der mittels eines gewöhnlichen Stromkreises die Verbindung eines rufenden Teilnehmers über die bestimmte Vermittlungsleitung zum halbautomatischen Manipulanten ausdehnte, worauf dieser mithilfe eines Impulssendemechanismus und automatischer Schalter die Verbindung zum verlangten Teilnehmer vollendete. 



  Diese Erfindung ist besonders darauf gerichtet, eine verbesserte Zentralamtsausrüstung zu schaffen, durch welche ein manueller Manipulant nach Empfang der gewünschten Nummer automatisch eine freie Vermittlungsleitung wählt, die zur Zentrale führt, in der der gewünschte Teilnehmer liegt, und durch welche die automatischen Schalter auf der Zentrale kontrolliert werden, um die Verbindung zur gewünschten Teilnehmerlinie auszudehnen. Der Manipulant verbindet die gewählte Vermittlungsleitung durch einen gewöhnlichen Schnurstromkreis mit der rufenden Teilnehmerlinie und stellt die Kontrollausrüstung für den allgemeinen Gebrauch wieder zurück, wenn die Verbindung zur gewünschten Teilnehmerlinie vollendet ist. 



  Es ist Zweck der Erfindung, die Verwendung einer Rufleitungsverbindung zwischen einer manuellen und halbautomatischen Zentrale zu vermeiden und die Arbeit eines besonderen halbautomatischen Manipulanten durch unmittelbares Herstellen einer Verbindung zu einem Teilnehmer im halbautomatischen Amte überflüssig zu machen, um so Zeit bei der Herstellung der Verbindung und Kosten für die Einrichtung zu ersparen. 



  Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung ist eine Anzahl von Verbindungseinheiten vorgesehen, mit welchen eine freie Vermittlungsleitung, die nach einem automatischen Amte führt, eine freie Register-und Kontrolleinrichtung und eine Manipulanten-Nummerwähleinrichtung verbunden werden kann. 



  Weiter ist der Erfindung gemäss eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, durch welche die Nummer der gewählten Vermittlungsleitung dem Manipulanten angezeigt werden kann. 



  Ferner ist erfindungsgemäss eine Anlass- und Nummernwähleinrichtung vorgesehen, durch welche die Register und Kontrollausrüstung betätigt werden kann, um nachher die Wahl der verlangten Teilnehmernummer zu kontollieren. 



  Weiters liegt ein Kennzeichen der Erfindung darin, dass eine Zuteilungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch eine freie Verbindungseinheit zur Benutzung durch einen rufenden Mani-   
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   Andere Kennzeichen beziehen sich auf die allgemeine Konstruktion der Ausrüstung in einer manuellen Zentrale, auf. die Gruppierung der verschiedenen Einheiten und die Einzelkonstruktion der in diesen Einheiten verwendeten Teile. 

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   Es ist klar, dass diese   Erfindung nictit.   auf die besondere hier enthaltene Type der Ausrüstung begrenzt ist, sondern auf Systeme anwendbar ist. die andere bekannte Schalter- und Anzeigevorrichtungen verwenden. 



     Fig. 1 zeigt chematiseh   die allgemeine   Ausführung einer Ausrüstung in   einem manuellen Amte, in welchem ein System, das die verschiedenen Kennzeichen und   Einrichtungen gemäss   vorliegender Erfindung aufweist, angewendet werden kann. Die Fig. 2 bis 7 der Zeichnungen zeigen aneinandergereiht ein solches System schematisch und in seinen Einzelheiten. Die Reihen- 
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 mittlungsleitungen, die auf einer manuellen Zentrale endigen, in Gruppen geteilt, wobei jede
Gruppe von Vermittlungsleitungen zu einer bpeziellen mechanischen Zentrale führt und da mit den wahlweise zu betätigenden Schalteinrichtungen verbunden ist.

   Jeder Manipulant am manuellen Amte ist mit einem Satze von Tastern ausgerüstet, an welchem   die gewünschte   Zahl registriert werden kann, und ferner mit einem Anzeigeapparat zur Anzeige der Bezeichnung der mechanischen Zentrale und   der gewählten Vermittlungsleitung zur Ausdehnung   eines Anrufes
Weiters ist zum gemeinsamen Gebrauche für alle Manipulanten eine Gruppe von Ver- bindungseinheiten für jede der Gruppen von Vermittlungsleitungen, die zu einer mechanischen Zentrale führen, und eine Gruppe von   Registrier-und Kontrollausrütungen   vorgesehen, die für alle Manipulanten über irgendeine der genannten Verbindungseinheiten zugänglich ist. 



   Jede Verbindungseinheit besteht aus drei automatischen Schaltmechanismen. Einer dieser Mechanismen soll   mit Manipulanten-Suchschalter"bezeichnet   werden und   ire   zum Zwecke der   Verbindung des Tastenwerks   und der Anzeigevorrichtung eines Manipulanten mit der Verhindungseinheit vorgesehen.

   Ein zweiter Mechanismus, der   als"Vermittlungsleitungs-     Wähler"bezeichnet   werden soll, dient zum   Anschliessen   der Verbindungseinheit an eine freie Vermittlungsleitung der Gruppe, die   zur gewünschten mechanischen Zentrale führt,   und ein dritter Mechanismus, der   als.,     Sendewähler" bezeichnet   werden soll, dient zur Verbindung einer freien   Register-und Kontrollausrüstung   oder eines Senders mit einer Verbindungseinheit. Alle 
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 an einen Teilnehmer in einer mechanischen Zentrale einen gewöhnlichen manuellen Schnurstromkreis in Kombination mit einer dieser Verbindungseinheiten. 



   Der Manipulant stellt die vom rufenden Teilnehmer verlangte Nummer fest und verbindet 
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 freien Vermittlungsleitung, die   zur gewünschten   Zentrale führt, und die Anzeige der Nummer   der gewählten   Vermittlungsleitung am Vermittlungsleitungs-Anzeiger geschieht automatisch. 



  Der Manipulant betätigt dann in weiterem Verlaufe, nachdem er einen Wählton, d. h. ein Signal vom Nummernsender erhalten hat, das anzeigt. dass ein freier Sender mit den Tasten verbunden wurde, die Tasten und stellt den Sender entsprechend der verlangten Nummer ein. In Ansprache auf die Tätigkeit der Zifferntasten beginnen die üblichen Wählschalter am mechanischen Amte zu arbeiten und verbinden die gewählte Vermittlungsleitung mit der   gewünschten   Teilnehmerlinie. 



   Während der Tätigkeit der   Wählschalter   am mechanischen Amte verbindet der Manipulant das abgehende Ende des Schnurstromkreises, das mit der rufenden Teilnehmerlinie verbunden 
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     Schaltmechanismus, Tasten wer k   und   VermittlungsIeitungs-  
Anzeiger. 



   Die Schalter, die bei vorliegender Erfindung verwendet werden, sind die bekannten Stufenschalter, bei welchen eine Fortschalteklinke ein Schaltrad   betätigt,   das Bürsten oder Federn   trägt,   die über die Kontakte einer im Kreise angeordneten Kontakt-oder Klemmenbank schleifen. 



  Diese Bürsten oder Federn sind so angeordnet, dass sie bei jedem Schritte des Antriebsmagneten mit einem entsprechenden Satze von Klemmen in Eingriff kommen. 

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    Der Suchschalter 300 des Manipulanten, der V ermittlungs leitungs- Wählschalter 4UO und der Sendewählschalter 401 sind jeder mit sechs Bürsten und den entsprechenden Klemmenbänken ausgestattet, während der Zuteilschalter 121 nur mit zwei Bürsten und den zugehörigen Klemmenbänken versehen ist. Diese Schalter haben keine Normalstellung, sondern halten in irgendeiner Stellung an, in die sie durch ihre zugehörigen Arbeitsmagnete gebracht wurden. 



  Der Schalter 510 betätigt den Anzeiger, um die Bezeichnung der gewählten abgehenden Vermittlungsleitung in irgendeiner Weise anzuzeigen. Dieser Schalter ist mit einer Reihe von stationären Bürsten oder Federn versehen, die mit einer dauernd rotierenden Kommutatortrommel zusammenwirken, welch letztere Kommutatorsegmente trägt, die so angeordnet sind, dass sie die notwendigen Impulskombinationen in der richtigen Reihenfolge hervorbringen. Die Kommutatorsegmente können mit Erde oder über einen Widerstand mit Erde verbunden sein. 



  Das Tastenwerk besteht aus einer Reihe von sich nicht sperrenden Tasten der Druckknopftype ; diese repräsentieren die Ziffern 0 bis 9. Diese einzelne Reihe von Tastern wird zur Bezeichnung der Tausender, Hunderter, Zehner und Einer der gewünschten Nummer verwendet. 



  Ein besonderer Zentraltaster und ein Trenntaster sind ebenfalls vorhanden und sind dieselben auch nach Art der sich nicht sperrenden Druckknopftasten gebaut. 



  Der Vermittlungsleitungs-Anzeiger besteht aus drei Reihen gewöhnlicher Umschalterlampen, die zur Anzeige der Hunderter, Zehner und Einerziffern angeordnet sind.   
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Unter Bezugnahme auf Fig. i soll eine kurze Beschreibung der Organisation des Systems gegeben werden. 



   Jeder manuelle Arbeitsplatz 100 bis 103 ist mit den üblichen Multipelklinken 104, an welchen die Teilnehmerleitungen endigen, versehen. Ausser diesen Klinken sind eine Anzahl von
Multipelklinken 105 vorhanden, in welchen die Vermittlungsleitungen endigen, die in Gruppen 106,
107 usw. angeordnet sind und zu den mechanischen Ämtern, wie 110, 111 usw., führen. Ferner sind Schnurstromkreise wie 112 zur Verbindung einer Klinke 104 mit einer Klinke 105 vor- gesehen. Ein Tastenwerk, wie bei 113 gezeigt, und eine Vermittlungsleitungs-Anzeigeeinrichtung, wie hei 116 gezeigt, ist ebenfalls vorhanden. 



   Eine Gruppe von Verbindungseinheiten 117, 118, 119 usw. ist für die Gruppen von Ver- mittlungsleitungen 106 vorgesehen, die zur mechanischen Zentrale 110 führen, und eine Zuteilungs- ausrüstung   121,   die angeordnet ist, um eine freie Einheit dieser Gruppe zu wählen, kann mit irgendeinem Tastenwerk 113 verbunden werden, und wirkt unter Kontrolle des zugehörigen
Zentraltasters. 



   Ein Zuteiler 121 ist für jede der Gruppen von Verbindungseinheiten vorgesehen, die zu je einem der verschiedenen mechanischen   Ämter   Zutritt haben, und ferner ist eine gemeinsame 
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 der Gruppenwähler und Endschalter und einer gerufenen Teilnehmerstation am mechanischen Amte. 



   Der Manipulant am Platze 100 empfängt die vom Teilnehmer 200 gewünschte Nummer in der üblichen Weise durch Verbinden seiner Sprechgarnitur mit der Teilnehmerleitung mithilfe der Schnur 112 und Klinke 104. Nachdem der Manipulant seinen Mithörtaster zurückgestellt hat. drückt er den Taster 114 und bestimmt damit die gewünschte Zentrale. Auf das Drücken dieses Tasters spricht der Zuteiler 121 an, um den vorher zugeteilten freien Verbindungsstromkreis 117 zu erfassen, und lässt den Manipulanten-Wählschalter 300 anlaufen, um den   . tIanipulanten-Tastensatz. H < ?   und den Vermittlungsleitungs-Anzeiger 116 zu suchen. 



   Die Tätigkeit des Zuteilers besteht auch in dem Anlassen des   Vermittlungsleitungs-Wähl-   schalters   400,   an welchem der Verbindungsstromkreis 117 endigt, um nach einer freien Vermittlungsleitung zu suchen, die zur gewünschten mechanischen Zentrale führt. 



   Der Sendewählschalter 401 wird betätigt, um einen freien Sender 122 mit der gewählten Verbindungseinheit, die 117 und 400 enthält, zu verbinden. 



   Sobald die Verbindungseinheit mit dem Platze des rufenden Manipulanten und dem freien Sender verbunden wird, erhält der Manipulant ein Einstellsignal und beginnt die gewünschte Nummer am Tastenwerk 113 einzustellen. Die Registriervorrichtung bildet einen Teil des Senders 122 und wird in Übereinstimmung mit der Betätigung des Tastenwerks eingestellt, und sobald eine freie Vermittlungsleitung gefunden wurde, wird die Wahl der gewünschten Linie am mechanischen Amte unter Kontrolle der Registriereinrichtung vollzogen. Zur selben Zeit wird die Nummer der gewählten abgehenden Vermittlungsleitung am Vermittlungsleitungs-   Anzeiger 116   angezeigt. 



   Während die Wahl der gerufenen Linie fortschreitet, führt der Manipulant den Rufstöpsel des Schnurstromkreises 112 in die Klinke der abgehenden Vermittlungsleitung   106,   und wenn die Wahl vollendet ist, wird der gewünschte Teilnehmerwecker in üblicher Weise betätigt. Der 

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Wählschalter des Manipulanten, die zugeordneten Stromkreise und die Vermittlungsanzeige- lampen werden normal gestellt, sobald der Manipulant seinen Schnurstromkreis mit der ab- gehenden Vermittlungsleitung verbindet. Der Manipulant wird so in die Lage versetzt, eine neue abgehende Verbindung herzustellen, ohne Rücksicht, ob die automatischen Wählvorgänge vollendet wurden oder nicht.

   Der Vermittlungswähler und die zugehörigen Stromkreise der
Verbindungseinheit werden normal und für den gemeinsamen Gebrauch rückgestellt, sobald die mechanische Wählung vollendet ist. 



   Die rufende Linie wird mit der gerufenen Linie über die Schnur 112 verbunden, sobald die automatischen Schalter ihre Tätigkeit vollendet haben. 



   Wenn die Teilnehmer ihr Gespräch beendet haben, trennt der Manipulant die Verbindung in üblicher Weise, indem er beide Stöpsel aus ihren zugehörigen Klinken zieht. 



   Ausführliche Beschreibung der Arbeitsweise. 



   Die ausführliche Arbeitsweise des Systems soll nun durch Darlegung aller Operationen, die während der Herstellung einer Verbindung vorgenommen werden, beschrieben werden. 



   Wenn der Teilnehmer auf Station 200 sein Telephon vom Haken nimmt, wird das Relais 202 erregt und die Lampe 203 leuchtet auf durch einen Stromkreis über den Relaisanker und seinen
Vorderkontakt. Nach Erhalt dieses Signals steckt der Manipulant seinen Stöpsel 205 in die
Klinke 206 und schliesst so einen Stromkreis für das Abschaltrelais 207, um die Lampe 203 zu verlöschen. Der Manipulant betätigt dann den Mithörtaster 209, um seine Telephongarnitur 211 mit der Teilnehmerlinie in der üblichen Weise zu verbinden. 



   Der Manipulant   drückt   nach Erhalt der vom Teilnehmer 200 gewünschten Nummer den
Amtstaster 114 (Fig. 6), der den Namen des Amtes 110 trägt. 



   Der Taster 114 schliesst einen Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais 207, linken Anker und Rückkontakt des Relais 210, Wicklung des Relais 205, Taster 114 zur Erde. 



   Die Relais 205 und 207 werden erregt und sperren sich über den linken inneren Vorder- kontakt und Anker des Relais 205 und den linken Anker und Rückkontakt des Relais 206. Das
Relais 207 bereitet einen Stromkreis für die   Vermittlungsleitungs-Anzeigelampen   116 vor, deren Zweck später beschrieben werden wird. Das Relais 205 schliesst einen Stromkreis bei seinem inneren linken Vorderkontakt und Anker für die Amtslampen 208, die dem Manipulanten das Amt anzeigen, für welches der Anruf gilt. Durch das Relais   205   wird ein weiterer Strom- kreis geschlossen, der von der Batterie sich erstreckt über Ausgleichsspule 330   (Fig. g),   die
Wicklungen des polarisierten Relais   301,   Ausgleichsspule   331,   inneren rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 205 zur Erde. 



   Das Relais 301 schliesst einen Stromkreis für die Relais 305 und 405 wie folgt : Batterie, linke Wicklung des Relais 305, Leiter 354, linke Wicklung des Relais 405, Vorderkontakt und
Anker des Relais 301 zur Erde. Für das Relais 305 wird ein Sperrstromkreis vorgesehen von der Batterie über die Sperrwicklung und rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 305,
Leiter   357,   rechten Rückkontakt und Anker des Relais 406 zur Erde. Relais 405 wird über seine rechte Wicklung, seinen inneren rechten Vorderkontakt und Anker sowie den linken Rück- kontakt und Anker von 406 gesperrt.

   Das Relais 305 schliesst einen Stromkreis für das Relais 306 von Erde über die Wicklung des Relais 306, inneren linken Rückkontakt und Anker des Relais 316, rechten Vorderkontakt und Anker des Relais   305,   Leiter 357, linken Rückkontakt und Anker des Relais 406 zur Erde. Das Relais 306 schliesst nun einen Stromkreis zur Ausgleichung des
Amtszuteilers 121 wie folgt : Batterie, Wicklung 330, Wicklung 332, innerer rechter Vorder- kontakt und Anker des Relais 306 zur Erde. Das Schliessen dieses Stromkreises verursacht die
Aberregung des Relais 301 und der Zuteiler ist nun teilweise bereitgestellt zur Zuteilung einer anderen Verbindungseinheit, wie nachher beschrieben werden wird.

   Das Relais 306 schliesst einen Stromkreis für den Arbeitsmagneten 308 des Manipulantensuchers 300 wie folgt : Batterie,
Wicklung, Anker und Rückkontakt des Magneten 308, äusserer linker Anker und Vorderkontakt des Relais 306, Rückkontakt und Anker des Relais 310, Bürste 325 des Schalters 300, innerer linker Anker und   Rückkontakt   bei den Relais 205, die auf den anderen Manipulantenplätzen vorgesehen sind, zur Erde. 



   Der Magnet 308 bewirkt dadurch über seinen selbstunterbrechenden Anker und Rück- kontakt das Vorschalten des Manipulantensuchers 300, bis er den gewünschten Arbeitsplatz findet, bei welchem das Relais 205 erregt ist. 



   Während der Tätigkeit des Manipulantensuchers wird für das Relais 310 ein Stromkreis in Abzweigung vom Antriebsstromkreis des Magneten 308 geschlossen, der sich über die Wicklung des Relais 310 und den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 306 zur Erde erstreckt. 



   Dieses Relais ist aber durch direkten Erdschluss an den Rückkontakten der Relais   205,   die mit den nicht gedrückten Amtstasten verbunden sind, überbrückt. 



   Wenn die Prüfbürste 325 mit einer Klemme in Berührung kommt, bei welcher der Amts- 
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   Die Bürsten des Sender-Wählerschalters 401 werden daher auf den Klemmen, die dem 5 ersten freien Sender entsprechen, zur Ruhe kommen. Das Relais 410 bewirkt die Tätigkeit des
Relais   413   über folgenden Stromkreis : Batterie, rechter Anker und Rückkontakt des Relais 701, hochohmig Wicklung des Relais 702, Leiter   625,   Bürste 425, linker Anker und Vorderkontakt des Relais 410, Wicklung des Relais 413 zur Erde. Dieser Erdschluss am Relais 413 macht den
Sender besetzt, bis das Relais 701 anspricht, wobei der   Besetzt-Erdschluss   an dem linken Voider- ) kontakt und Anker des Relais 701 angelegt ist. 



   Sobald die Relais 313 und 413 erregt werden, wird folgender Stromkreis für das Relais   : 31. 5   geschlossen : Batterie. Relais 315, Leiter 356, rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 410,   Leiter 357,   innerer rechter Vorderkontakt und Anker des Relais 313 zur Erde. Das Relais 315 schliesst einen Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais   316,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais 315 zur Erde. 



   Das Relais 316 wird erregt und schliesst einen Sperrstromkreis für sich selbst über seinen rechten Vorderkontakt und Anker, Leiter   358,   am linken Rückkontakt und Anker des Relais 406 zur Erde. Das Relais 316 öffnet den Arbeitsstromkreis für das Relais   306,   aber da dieses Relais 306 nur langsam abzuerregen ist und das Relais 316 schnell anspricht, wird für kurze Zeit ein Stromkreis von der   Nummernsende-Signalquelle   328 über den äusseren rechten Vorderkontakt und
Anker des Relais 306, den äusseren linken Vorderkontakt und Anker des Relais 316, Leiter 452,
Bürste 329, Leiter   33e,   Anker und Rückkontakt des Relais 221, Primärwicklung der Induktions- spule 223 zur Batterie und Erde geschlossen. 



   Dieser Nummernsende-Signalton wird auf die Manipulanten-Sprechgarnitur über folgenden
Stromkreis induktiv übertragen : Erde, Induktionsspule der Manipulanten-Sprechgarnitur 211, äusserer linker Anker und Vorderkontakt des Amtsrelais 205, Sekundärwicklung der Induktions- spule 223 zur Batterie. Dieser Ton zeigt dem Manipulanten an, dass ein freier Sender mit den Tasten 113 verbunden wurde und dass das Einstellen der gewünschten Nummer auf den
Tasten 113 beginnen kann, ohne Rücksicht darauf, ob der Vermittlungsleitungswähler eine freie Vermittlungsleitung gefunden hat oder nicht. 



   Die Tätigkeit des Vermittlungsleitungswählers wird unter der Kontrolle eines Magneten   416   ausgeführt, welcher betätigt wird, sobald das Relais 145 über einen Stromkreis wie folgt anspricht : Batterie, Relais   415,   innerer rechter Vorderkontakt und Anker des Relais   405, Rückkontakt   

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 und linker Anker des Relais 406 zur Erde.

   Das Relais 415 schliesst einen Stromkreis für den Magneten 416 des Vermittlungsleitungswählers von Batterie über die Wicklung, Anker und Rückkontakt von   416,   rechten Innenkontakt des Relais 415, linker Rückkontakt und Anker des Relais   417,   Bürste 428, Leiter 454 am Relais 502 der besetzten abgehenden Vermittlungsleitungen zur Erde, oder am unteren Vorderkontakt und Anker des Relais 417 eines besetzenden Vermittlungsleitungswählers zur Erde. 



   Dieser Stromkreis bewirkt die Tätigkeit des Antriebsmagneten   416,   der darauf die stufenweise Fortschaltung der Bürsten des Vermittlungsleitungswählers 400 herbeiführt, bis eine freie Vermittlungsleitung gefunden wird, wobei dann die Tätigkeit des Magneten 416 untebrochen wird. Das Relais 417 wird nun über folgenden Stromkreis betätigt : Batterie, Wicklung,   Anker und Rückkontakt des Magneten 416, innerer rechter Anker und Vorderkontakt des Relais415,   Relais 417, äusserer rechter Vorderkontakt und Anker des Relais   415   zur Erde. Während der Tätigkeit des Magneten 416 blieb das Relais   417   durch die Erde an den Relais 502 kurzgeschlossen. 



   Zufolge Bemessung des Widerstandes des Relais 417 wird verhindert, dass genügend Strom über den   Magneten 426   fliesst, und so wird der Schalter angehalten, wobei seine Bürsten auf den Klemmen der ersten freien Vermittlungsleitung ruhen. Das Relais   417   legt einen Erdschluss an die Bürste 428 über seinen linken Vorderkontakt und Anker, um den Besetztzustand für diese Vermittlungsleitung herzustellen. 



   Das Relais 417 stellt auch einen Erregerstromkreis für die Relais   320   und 422 her. Der Stromkreis für das Relais 320 ist folgender : Batterie, Wicklung des Relais   320,   mittlerer rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 313, Leiter 355, rechter Vorderkontakt und Anker des Relais   417   zur Erde. Der Stromkreis für Relais 422 geht von Batterie über Wicklung des Relais 422, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 413, Leiter 359 und 355, beim Relais 417 zur Erde. Das Relais 422 verbindet die Leiter 447 und 448 der gewählten abgehenden Vermittlungsleitung über die Bürsten 430 und 431 des Vermittlungsleitungswählers 400, Anker und Vorderkontakte des Relais 422, Bürsten 432 und 433 des Senderwählers 401 zu den Grund- 
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 und 343, die zum Anzeiger 116 führen. 



   Die Leiter 342 und 345 sind über die Leiter 441 und 445 mit dem den   Vermittlungsleitungs-   Anzeiger betätigenden Mechanismus bei 510 verbunden. Das Relais 320 schliesst einen Stromkreis für das Relais 420 von Batterie über die Wicklung des Relais 420, Leiter   352, inneren   rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 320 zur Erde. 



   Das Relais   420   stellt für sich selbst einen Sperrstromkreis her über seinen linken Vorderkontakt und Anker, rechten Rückkontakt und Anker des Relais 406 zur Erde. Das Relais 420 stellt ferner einen Stromkreis für das Relais 505 her von Batterie über das Relais 406, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 420, Bürste   447,   Leiter 453, die nieder-und hochohmigen Wicklungen des Relais 505 zur Erde. Infolge des hohen Widerstandes des Relais   505   wird das Relais 406 zu dieser Zeit nicht betätigt, wohl aber wird das Relais 505 ansprechen. Das Relais 505 dehnt den Grundstromkreis über seine linken Anker und Vorderkontakte, Leiter 447 und 448 auf die abgehenden Leiter der Vermittlungsleitung 507 und 508 aus.

   Die Betätigung des Anzeigers 116 entsprechend der Nummer der gewählten Vermittlungsleitung, die mit 767 angenommen wird, soll nun beschrieben werden. 
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 Hunderterziffer der Vermittlungsleitungsnummer irgendeine andere Zahl wäre, so würde eine andere Kombination elektrischer Potentiale an die Leiter   441   und   44.   gelegt werden. Infolge des   am'Leiter 441 bei 521 liegenden Erdschlusses   wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie   über die Wicklung des Relais 601, Wicklung des Relais 602, Leiter 252, äusseren linken Rückkontakt und Anker des Relais 226, Leiter 340, Bürste-341, inneren linken Vorderkontakt und   Anker des Relais 320, Leiter 342, Bürste 440, Leiter   441     und 524 zur   Erde.

   In diesem Stromkreis werden beide Relais 601 und 602 erregt. Das Relais 601 ist ein bedingt ansprechendes und 
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 Erdleitung einen Widerstand enthalten würde. 



   Das Relais 602 ist jedoch ein empfindliches und wird ansprechen, wenn ein Stromkreis über dasselbe geschlossen wird, ohne Rücksicht darauf, ob ein Widerstand bei den Kontakten des Relais 509 eingeschaltet ist oder nicht. Zu gleicher Zeit wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie über die Wicklung des Relais 603, Wicklung des Relais 604.

   Leiter   six, inneren   linken Rückkontakt und Anker des Relais 226, Leiter   343,   Bürste   344,   äusseren linken Vorderkontakt und Anker des   Relais 320, Leiter 345,   Bürste   443,   Leiter 445, inneren oberen Anker und Rückkontakt des Relais 509 und Leiter 522, über den in Leiter 522 eingeschalteten Widerstand zur 

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 Relais ab und leuchtet erst dann, nachdem die Zehner-und Einerlampen gewählt wurden. wie hernach beschrieben werden wird. Die Hunderterziffern-Relais 601, 602 und 604 sperren sich über
Sperrstromkreise von Batterie über ihre zugehörigen Sperrwicklungen und beim Relais 207 zur Erde. 



   Sobald die   Hunderterziffern-Relais   gesperrt wurden, wird ein Stromkreis für die Relais 227 und 226 wie folgt geschlossen : Batterie, Wicklung der Relais 227 und 226 parallel zueinander,
Leiter 260, innerer linker Anker und Vorderkontakt des Relais 602 oder äusserer rechter Anker und Vorderkontakt des Relais   604,   Leiter 259, äussere rechte, die Schliessung vor der Unter- brechung bewirkende Kontakte des Relais 226, zur Bürste 511 und beim   Kommutatotsegment   512 zur Erde. Die Bürste 511 und das Segment 512 sind die ersten tätigen Elemente am rotierenden
Schalter 510 bezüglich der Herstellung einer Anzeige der Zehner-und Einerziffern. 



   Das Relais 226 verursacht die Anschaltung der Leiter 340 und 343 an die Leiter 254 bzw. 253. 



   Mittlerweile hat das Zeitrelais 505 angesprochen und wird ein Stromkreis über denselben Zweig 511 und den Kommutatorkontakt 512 geschlossen, welcher Stromkreis das Ansprechen des Relais 509 bewirkt und folgenden Lauf hat : Von Batterie über die Wicklung des Relais 509, äusseren rechten
Anker und Vorderkontakt des Relais 505, über die Bürste 511 und Kommutatorsegment 512 zur Erde. Dieser Stromkreis erregt das Relais 509 und für das Relais 509 wird ein Sperrstromkreis geschlossen von Batterie über Wicklung des Relais 509, äusseren Anker und Vorderkontakt des Relais 505, unteren Vorderkontakt und Anker des Relais 509 zur Erde. 



   Das Relais 509 dehnt die Leitungen 441 und 445 zu den Bürsten 513 bzw. 514 des rotierenden Schalters 510 aus. Es wird nun eine Verbindung vom rotierenden Schalter 510 zum Vermittlungs- 
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 segmenten der Trommel des rotierenden Schalters 510 über diese Leiter zu den Relais 231 bzw. 229 gesandt wird. 



   Eines der ersten geerdeten Segmente   531   des rotierenden Schalters 510 wird mit der Bürste 513 verbunden und bewirkt eine Erdung der Leitung   523.   Hierdurch wird ein Strom- 
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   zur Bürste 53, Segment 5JJ   und zur Erde. 



  In diesem Stromkreis wird das Relais 231 erregt. Zur selben Zeit, als die Bürste 513 das
Segment 531 berührt, kommt die Bürste 514 mit dem Segment 535 in Eingriff. 



   Es wird dann ein Stromkreis für das Relais 229 hergestellt, der von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Relais 229, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 226,
Leiter   343,   Bürste 344, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 320, Bürste 443, inneren oberen Anker und Vorderkontakt des Relais 509, Leiter 524, Bürste 514 und Segment 535 zur Erde geht. Das Relais 229 wird in diesem Stromkreis erregt und schaltet die Impulsleiter bis zu den die Einerlampen kontrollierenden Relais durch. In der Zeit, als die Relais 229 und 231 erregt werden, erreicht die Bürste 526 das Segment   537,   um das Relais 607 der Zehnergruppe und das Relais 611 der Einergruppe zu erregen. 



   Der Stromkreis des Relais 607 erstreckt sich nun von der geerdeten Batterie über die linke Wicklung des Relais 607, Leiter 245, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais   231,  
Leiter 232, Bürste 526, Segment 537 zur Erde. Der Stromkreis des Relais 611 geht von der geerdeten Batterie über die linke Wicklung des Relais 611, Leiter 250, den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 229, Leiter 232 und wie beschrieben zur Erde. Die Relais 607 und 611 sperren sich nach ihrer Erregung über den Leiter 236, der am linken Anker und Vorder- kontakt des Relais, 207 geerdet ist. 



   Der Impulsschalter 510 dreht sich weiter, und wenn die. nächste Reihe von Kontakten in Eingriff mit dem Bürstensatze kommt, so kommen die Bürsten   613   und 514 mit den Kon- takten 532 und 536 in Berührung. 



   Die Relais 229 und 231 werden wieder erregt. Gleichzeitig kommt die Bürste 527 mit dem Segment   ; ; 38   in Eingriff um das Relais 609 in der Zehnergluppe und das Relais 613 in der Einergruppe zu erregen. 



   Der Stromkreis des Relais 609 erstreckt sich dann über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 231, Leiter 233 und   Bürste   527 zur Erde. 



   Der Stromkreis des Relais 613 erstreckt sich über Leiter 247 und inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 229 auf demselben Wege zur Erde. Die Relais 609 und 613 sperren sich nach Erregung über den geerdeten Leiter 236. Es wird nun die nächste Horizontalreihe von Kontakten in wirksame Beziehung zum Bürstensatze gebracht. Die Bürsten 513 und 514 

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 kommen dabei mit keinem der Kontakte in Eingriff. Es werden daher die Relais 229 und 231 aberregt, zur Zeit als die Bürste 528 das Segment 539 erreicht, und es werden zu den Kontrollrelais weder der Zehner-noch der Einergruppe Impulse gesandt. 



   Wenn die nächste Kontaktreihe mit dem Bürstensatze in Eingriff kommt, so erreicht die Bürste 513 das Segment   533,   um, wie vorhin beschrieben, das Relais 231 zu erregen. Da die Bürste 514 kein Segment ergreift, so wird zu dieser Zeit das Relais 229 nicht erregt. 



   Es wird daher, wenn die Bürste 529 das Segment 540 erreicht, ein Impuls nur zu den   Zehner-KontroIlrelais   gesandt. Dieser Impuls lässt das Relais 608 über einen Stromkreis anziehen, der von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Relais 308, Leiter   242,   den äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 231, Leiter 235, Bürste 529 und Segment 540 zur Erde führt. Das Relais 608 wird erregt und sperrt sich über den geerdeten Leiter 236. 



   Der Impulssender 510 setzt seine Drehung fort, und wenn die Bürste 530 mit dem Segment 541 
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 geschlossen. 



   Das Relais 206 wird erregt und sperrt sich über seine rechte Wicklung und inneren rechten Anker und Vorderkontakt zum geerdeten Leiter 236. 



   Zur gleichen Zeit wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Relais   228,   den inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 206 zur Erde, um das Relais 228 zu erregen. Die Relais 206 und 228 kontrollieren bei ihren verschiedenen Ankern die Anschaltung der Erde und Batterie an die Leiter, welche das Aufleuchten der NummernAnzeigelampen kontrollieren. 



   Der Stromkreis für die Lampe Nr. 7 in der Hunderter-Gruppe erstreckt sich von der geerdeten Batterie über die Lampe Nr. 7, äusseren linken Anker und Rückkontakt des Relais 603, äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 601, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 604, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 602, Leiter 258 und am rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 228 zur Erde. Der Stromkreis für die Lampe Nr. 6 in der Zehner-Gruppe geht von der geerdeten Batterie über den äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 206, Leiter 240, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 608, Lampe Nr. 6, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais   607,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais   609,   inneren rechten Anker undVorderkontakt des Relais 608 zum geerdeten Leiter 236.

   Der Stromkreis für die Lampe Nr. 7 in der Einer-Gruppe verläuft von der geerdeten Batterie über den mittleren linken Anker des Relais   228,   Leiter 256, äusseren linken Anker und Rückkontakt des Relais   612,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais 613, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 611, Lampe Nr. 7, inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 612 zum geerdeten Leiter 236. Das Resultat dieser Stromkreise ist, dass die Lampen aufleuchten, um anzuzeigen, dass die Nummer der gewählten abgehenden Vermittlungsleitung 767 ist. 



   Aus der vorhergehenden Beschreibung ist die Art und Weise, wie irgendeine gewünschte Nummer am Indikator eingestellt werden kann, klar und verständlich. 



   Es ist auch klar, dass, wenn die letzten zwei Ziffern der Nummer der Vermittlungsleitung die gleichen sind, wie z. B. im Falle der Nr. 722, die Leiter 523 und 524 beide mit der Bürste verbunden werden würden, welche die Ziffer 2 darstellt und hier als Bürste 542 erscheint. 



   Es ist ferner klar, dass die Bürsten 526, 527, 528 und 529 ausserdem, dass sie als Bürsten für die Impulsleiter zu den Relais dienen, zu den Leitern 523 und 524 geführt werden können, ohne mit der Arbeitsweise des Systems in Kollision zu kommen. Die doppelte Verwendung dieser Bürsten bringt eine bedeutende Ersparnis an Apparaten mit sich. 



   Der Manipulant führt den Rufstöpsel 265 des Schnurstromkreises 112 in die entsprechende Klinke 267 der abgehenden Vermittlungsleitung. Dadurch leuchtet die Überwachungslampe 266 auf über einen Stromkreis wie folgt : Batterie, Lampe 266, Hülsenkontakt des Stöpsels   265   und der Klinke 267, Wicklung des Relais 520 zur Erde. Das Relais 520 schliesst einen Stromkreis für das Relais 502 wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais   502,   innerer rechter Vorderkontakt und Anker des Relais 505, Vorderkontakt und Anker des Relais 520 zur Erde. Das Relais 502 wird erregt und schliesst einen Sperrstromkreis für sich selbst über seinen rechten Vorderkontakt und Anker und über Vorderkontakt und Anker des Relais 520 zur Erde. 



   Das Ansprechen des Relais 502 bewirkt die Normalstellung des VermittlungsleitungsAnzeigers. 



   Die Rückstellung beginnt mit der Erregung des Relais   406   über einen Stromkreis wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais   406,   rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 420, Bürste   447,   Leiter   453,   niederohmige Wicklung des Relais 505, Vorderkontakt und Anker des Relais 520 zur Erde. Die Erregung des Relais   406   unterbricht den Sperrstromkreis für das Relais 305, und sobald das Relais 305 aberregt wird, wird der Stromkreis für die Relais 207, 205 und   31. 3   unterbrochen.

   Diese Relais werden dadurch, dass das Relais 206 noch erregt ist und 

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 daher der ursprüngliche   Sperrbtromkreis für   diese Relais am linke Anker und   Rückkontakt   des Relais 206 unterbrochen wurde, alle aberregt. 



   Die Aberregung des Relais   205   unterbricht den Erregerstromkreis für die Amtslampen   208'   und den ursprünglichen Erregerstromkreis für das Relais 301. Die Aberregung des Relais 207 unterbricht den Sperrstromkreis für die verschiedenen Relais des Vermittlungsleitungs-Anzeigers und alle diese Relais fallen ab. 



   Die Aberregung des Relais 313 unterbricht den Stromkreis des Relais 320,
Das Stromloswerden der Relais 205 und 313 öffnet beide Ausgleichsstromkreise für den Zuteiler 121. 



   Es soll bemerkt werden, dass das Relais 313 sich langsam aberregt im Vergleiche zu Relais 205, um so zu verhindern, dass das Relais 301 ein zweites Mal durch die Erde am Relais 205 erregt wird und infolgedessen eine zweite Verbindungseinheit angehen lässt. 



   Der Manipulant kann nun einen anderen Sender und eine abgehende Vermittlungsleitung vorbereiten, vorausgesetzt, dass alle Ziffern der gewünschten Nummer registriert wurden, jedoch ohne Rücksicht darauf, ob die Register ihren Wählvorgang beendet haben oder nicht. 



   Es sei ferner erinnert, dass der Manipulant die Einstellung der gewünschten Nummer am 
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 leitung am Indikator 116 stattfindet. 



   Arbeitsweise des Tastenwerk es. 



  Vor der Beschreibung der Registrierung der Nummer und der darauffolgenden Wahl der gewünschten Nummer am mechanischen Amte sei erwähnt, dass die verschiedenen Impuls- serien, die zur Wahl der richtigen Nummer im mechanischen Amte gesandt werden müssen, nicht mit dem Dezimalsystem übereinstimmen, sondern dass ein bestimmtes Übersetzungs- schema bekannter Art angewendet wird. 



   Ein solches System kann ein mechanisches Amt umfassen, das eine Kapazität von zehn- tausend Teilnehmerlinien besitzt. Die Teilnehmerleitungen sind in fünf Gruppen, jede zu zwei- tausend, geteilt und jede dieser Zweitausender-Gruppen ist in vier Gruppen zu je fünfhundert geteilt ; jede Fünfhunderter-Gruppe ist wieder in fünf Gruppen zu je einhundert unterteilt. Die
Impulse, welche die   Tausender- und Hunderterziffern   darstellen, bringen verschiedene Wahl- vorgänge hervor, welche die Leiter der ankommenden Vermittlungsleitung zu einer Gruppe von einhundert Leitungen erstrecken, in welcher die Zehner-und Einer-Wahlvorgänge in Über- einstimmung mit dem Dezimalsystem vor sich gehen. 



   Die Reihen der durch die Tausender-und Hunderter-Tasten kontrollierten Impulse für die in dieser Beschreibung angenommene verlangte Nr. 4789 sind folgende : Für die Tausender- ziffer Nr. 4 werden drei Impulse gesendet, welche bestimmen, in welcher Gruppe der Zweitausender die Wahl vor sich gehen soll. Die Tausender-und Hunderterziffern kontrollieren gemeinschaftlich das Senden von zwei Impulsen, um die Wahl der passenden Gruppe der Fünfhunderter-Leitungen zu kontrollieren. 



   Die Hunderterziffer Nr. 7 wird dann das Senden der drei Impulse kontrollieren, um zu bestimmen, in welcher der fünf Gruppen von Einhundertern jede Wählung ausgeführt werden soll. 



   In einer Zehntausender-Zentrale dienen die Tausenderimpulse von 1 bis 5, um eine Gruppe von Zweitausendern aus der Gesamtzahl von fünf Gruppen, die Hunderterimpulse von   j ! bis-   dazu, um eine Gruppe von Fünfhundertern aus der Gesamtzahl von vier Gruppen in einer
Zweitausendergruppe zu wählen, worauf einer bis fünf Impulse folgen, um eine Gruppe von
Einhundertern aus einer Gesamtanzahl von fünf Gruppen in einer Fünfhunderter-Gruppe zu wählen. 



   Es soll nun das Einstellen der verlangten Nummer am Manipulantentastenwerk 113 beschrieben werden. Es ist erinnerlich, dass zur Zeit, als die Verbindungseinheit 117 einen freien Sender gefunden hat, ein Signal zum Manipulanten geschickt wurde, welches dem Manipulanten anzeigt, dass das Einstellen der Nummer des gewünschten Teilnehmers stattfinden kann. Es muss aber bemerkt werden, dass dieses Einstellen der Nummer auch früher, bevor die Verbindungseinheit 117 eine freie abgehende Vermittlungsleitung gefunden hat, beginnen kann, d. h. das Einstellen kann gleichzeitig mit den zum Auffinden einer abgehenden Vermittlungsleitung notwendigen Operationen vor sich gehen. 



   Es wurde angenommen, dass die zu wählende Teilnehmerleitung die Nummer   4-789   habe. 



  Sobald ein freier Sender mit der Verbindungseinheit verbunden wurde, wurde ein Kontrollstromkreis vom Manipulantentastenwerk 113 zum Register und zur Kontrollausrüstung hergestellt. Dieser Kontrollstromkreis enthält drei Leiter, die mit den   Tausenderregister-Relais ? ?,   803,   804   und   805   verbunden sind. 



   Ein Stromweg führt dann von Batterie über die Wicklung des Relais 802, Leiter   720,     den äusseren rechten Rückkontakt und Anker des Relais 712, Wicklung des Relais 715, Leiter 622,   

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 Bürste   454, Leiter 450,   inneren rechten Anker und Kontakt des Relais 315, Leiter 450, Bürste 353, Leiter 346 zu den Tastern   IM.   Ein zweiter Stromweg kann von Batterie über die Wicklungen der Relais 804 und 803 in Serie, Leiter   721,   mittleren rechten Rückkontakt und Anker des 
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 des Relais   712,   inneren rechten Rückkontakt und Anker des Relais 701, Leiter 624, Bürste 456, Leiter   4, 52, äusseren   rechten Anker und Kontakt des Relais   315, -Leiter 452,   Bürste 329,

   Leiter   AM,   rechten Anker und Rückkontakt des Relais   221,   Induktionsspule 223 zur Batterie. 



   Durch Drücken des Tasters Nr. 4 für die Tausenderziffer wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie über die Wicklung des Relais   802,   den linken Vorderkontakt des Tasters Nr. 4 und Widerstand 260 zur Erde. Für die Relais 804 und 803 wird ein anderer Stromkreis geschlossen von Batterie über die Wicklung der Relais 804 und 803 und den rechten Kontakt des Tasters Nr. 4 zur Erde. 



   Dadurch dass der Widerstand 260 im Stromkreise des bedingt ansprechenden Relais 802 ist, spricht dieses nicht an. aber es geht noch doch genügend Strom durch diesen Stromkreis, um das Relais 715 zu betätigen. Das Relais 715 errichtet einen Stromkreis für das Zählrelais 705 wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais 705, innerer linker Rückkontakt und Anker des Relais 704, Vorderkontakt und Anker des Relais 715 zur Erde. Die   Relais 804 und 803   werden erregt und schliessen einen Sperrstromkreis für sich selbst von Batterie über ihre rechten Vorderkontakte und Anker und beim Relais 701 zur Erde.

   Sobald der Tausender-Taster losgelassen wird, wird das Relais 715 aberregt und hebt den Nebenschluss über die Wicklung des Relais 704 auf, worauf das Relais 704 erregt wird und das Relais 705 gesperrt wird durch einen Strom von Batterie über die Wicklungen der Relais 705 und 704, rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 705 und am linken Rückkontakt und Anker des Relais 701 zur Erde. 
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 zur Erde. 



   Sobald der Hunderter-Zifferntaster losgelassen wird, wird das Relais   716   aberregt und gestattet die Erregung des Relais 706, wobei der Stromkreis geschlossen wird von Batterie über die Wicklungen der Relais 707 und 706 in Serie, Vorderkontakt und Anker des Relais 707 und am Relais 701 zur Erde. 



   Das Relais   70S   schliesst einen Stromkreis für das Relais 713 von Batterie über das Relais 713, beim rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 706 zur Erde. Das Relais 713 bewirkt die
Ausdehnung der drei Kontrolleiter 622, 623 und   624   von den Leitern 723,724 und 725 zu den
Leitern 727, 728 und 729. 



   Infolge des Niederdrückens des Zehner-Zifferntasters Nr. 8 wird ein Stromkreis geschlossen für das Relais 810 von Batterie über dieWicklung des Relais 810, den linken Kontakt des Tasters   Kr.   8, niederohmige Wicklung des Relais 221 zur Erde. Ein anderer Stromkreis wird geschlossen von Batterie über die Wicklungen der Relais 812 und 811 in Serie, den rechten Kontakt des
Tasters Xr. 8, niederohmige Wicklung des Relais 221 zur Erde. Das Relais 221 wird betätigt 
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 Relais 810 erregt und schliesst einen Stromkreis von Batterie über die Wicklung des Relais 709, linken Rückkontakt und Anker des Relais 708, linke Vorderkontakte und Anker der Relais 706 und 704 in Reihe, über Vorderkontakt und Anker des Relais   TM   zur Erde.

   Wenn der Zehnertaster losgelassen wird, wird das Relais   715   aberregt und das Relais 708 wird erregt und sperr sich in Reihe mit dem Relais 709 von Batterie über die Wicklung der Relais 709 und 708, Vorder kontakt und Anker des Relais 709 und am Relais 701 zur Erde. 

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   Das   Relais 708 schliesst   einen Stromkreis für Relais 714 wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais   714.   rechter Vorderkontakt und Anker des Relais 708 zur Erde. Dies erregt das 
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   Beim Drücken des Einer-Zifferntasters Nr. 9 werden folgende Stromkreise geschlossen :
Batterie, Relais 814, Relais   TM,   über den linken Kontakt des Tasters Nr. 9, hochohmige Wicklung des Relais 221 zur Erde. Infolge des hohen Widerstandes in diesem Stromkreis spricht das
Relais   814,   das ein bedingt ansprechendes ist, nicht an, wogegen das Relais 221 anspricht. 



   Ein zweiter Stromkreis wird geschlossen von Batterie über die Wicklungen der Relais 816 und 815 in Serie,   über   den rechten Kontakt des Tasters Nr. 9, niederohmige Wicklung des Relais 221 zur Erde. Das Relais 221 schliesst einen Stromkreis für das Relais 818 wie folgt : Batterie, linke Wicklung des Relais 818, über den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 221 zur Erde. 



   Die Relais   815, 816   und 818 werden erregt und sperren sich in Stromkreisen über ihre entsprechenden Sperrwicklungen und am Relais 701 zur Erde. 



   Infolge der Erregung des Relais 715 wird ein Stromkreis für das Relais 711 geschlossen wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais   711,   linken Rückkontakt und Anker des Relais 710, linke Anker und Vorderkontakte der Relais 708, 706 und 704 in Reihe, zum Vorderkontakt und Anker der Relais 715 und zur Erde. Nach Aberregung des Relais 715 infolge des Loslassens des Tasters Nr. 9 wird das Relais 710 erregt und die Relais 710 und 711 werden gesperrt über einen Stromkreis von Batterie über die Wicklungen der Relais 711 und 710 in Serie, Vorderkontakt und Anker des Relais 711 und am Relais 701 zur Erde. 



   Alle Registerrelais, die'zur Kontrolle der die Nummer 4789 darstellenden Impulse notwendig sind, sind nun gesperrt und der Wählvorgang am mechanischen Amte kann stattfinden. 



   Dieser Wählvorgang am mechanischen Amte beginnt, sobald die abgehende Vermittlungsleitung gefunden wurde und der Tausender-Taster losgelassen ist, da dann der Grundstromkreis von den Vermittlungsleitern 507 und 508 über die Zählrelais wie folgt ausgedehnt wird :
Vom Leiter 507 über den äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 505, Leiter 447,   Bürste     430,   oberen Anker und Vorderkontakt des Relais 422, Bürste 433, Leiter 621, linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 920, Wicklungen des Stufenrelais   916,   linken Anker und Rückkontakt des Relais   900,   Rückkontakt und Anker des Relais 915, Leiter 620, Bürste 432, innerer Vorderkontakt und Anker des Relais 422, Bürste   431,   Leiter 448, inneren linken Vorderkontakt und Anker des Relais 505,

   Vermittlungsleiter 508. Diese Vermittlungsleiter können auf die gerufene 
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 an. Infolge der ersten Erregung des Relais 916 wird folgender Stromkreis geschlossen : Von Batterie über den inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 917, Rückkontakt und Anker des Zählrelais 0', Wicklung des Zählrelais 4, Rückkontakt und Anker des Relais 4', Rückkontakt und Anker des Relais 923, Vorderkontakt und Anker des Relais 916 zur Erde. Dies betätigt das Zählrelais 4. Das Zählrelais   4'wird   beim Vorderkontakt des Relais 916 überbrückt. 



  Infolge der ersten Aberregung des Relais 916 kann das Zählrelais 4'erregt werden und wird in Reihe mit dem Zählrelais   4   gesperrt. 



   Das Zählrelais 3 wird erregt, sobald das Relais 916 ein zweites Mal anspricht, und wenn es aberregt wird, werden die Relais 3 und 3'gesperrt. 



   Infolge der dritten Erregung des Relais 916 wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über den inneren rechten Anker und Rückkontakt von 917, Anker und Rückkontakt des O'-Zahlrelais, durch die Wicklung des Zählrelais 0, Leiter 950, äusserer Anker und Rückkontakt des Relais 902, Leiter 823, linken Anker und Rückkontakt des Relais 805, linken Anker und Rückkontakt des Relais 801, äusseren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 802, äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   803,   zum   Leiter 8312   dann zum Leiter 831 in Fig.   5,   über die Anker und Vorderkontakte der Zählrelais 3'und 4', dann durch die Leiter 931 und   930,   am Anker und Vorderkontakt des Relais 916 zur Erde.

   Dieser Stromkreis betätigt das Zählrelais 0 und bei der nachfolgenden Aberregung 
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 sprechen, so werden die ursprünglich errichteten Sperrstromkreise der Zählrelais, die den Relaiskontakt und Anker des Relais 0'enthalten, unterbrochen, aber die Zählrelais werden gesperrt gehalten über die linke Wicklung des Relais 917 zur Batterie. Das Relais   917 wird   erregt und ein Stromkreis für das Relais 900 geschlossen wie folgt : Batterie, Wicklung des Relais   900,   linker Vorderkontakt und Anker des Relais 917 zur Erde. Das Relais 900 unterbricht den Sperrstromkreis für alle Zählrelais einschliesslich Relais   916   und 917.

   Bemerkt sei, dass das Relais   915   schon früher den Grundstromkreis an seinem linken Rückkontakt und Anker geöffnet hat und dass das Relais 900 den Grundstromkreis offen hält, während das Relais   916   aberregt wird. 



   Diese Unterbrechung des Grundstromkreises veranlasst den Gruppenwähler, eine Bürste stufenweise vorwärts zu bewegen, die Zutritt zu der verlangten Gruppe der Zweitausender- 

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 schliesst nun unter Umständen einen Stromkreis für das Relais 917 wie folgt : Batterie, rechte 5 Wicklung des Relais 917, innerer rechter Anker und Rückkontakt des Relais 922, äusserer linker
Anker und Vorderkontakt des Relais 901, Leiter 726, rechter Rückkontakt und Anker des
Relais 706 zur Erde. Dieser Haltestromkreis   für   das Relais   917   wird nur dann wirksam sein, wenn der Hunderter-Taster noch nicht gedrückt worden ist, in welchem Falle die Zählrelais warten, bis der Hunderter-Taster gedrückt wird. Dies geschieht, um sicherzustellen, dass die ) mechanische Wahl das Einstellen der Nummer abwartet.

   Es wird ferner ein Stromkreis gleich dem obigen für das Relais 917 zwischen jeder Ziffer durch die Zählrelais 901, 906 und 908 ge- schlossen, der über die rechten Rückkontakte und Anker der Relais 706, 708 und 710 aufein- anderfolgend geht, aber es wird hier kein Bezug genommen auf diese Stromkreise, da angenommen wird, dass die Einstellung der Nummer und die Sperrung der Relais stattfindet, bevor die mecha- ; nische Wähloperation beginnt. 



   Wenn, wie im vorliegenden Falle, der Hunderter-Taster gedrückt wurde, wird das Relais 706 aberregt und der oben angeführte Stromkreis, der die rechte Wicklung des Relais 917 enthält, wird nicht geschlossen. 



   Das Relais 917 wird so infolge der Erregung des langsam wirkenden Relais 900 aberregt und öffnet den Stromkreis des letzteren. 



   Wenn das Relais 917 aberregt wird, so wird der Nebenschluss von der Wicklung des Relais 902 abgetrennt und dieses Relais erregt. 



   Der Grundstromkreis wird nun wieder geschlossen und der Gruppenwähler im mechanischen
Amte wieder in Bewegung gesetzt. 



   Unter der Kontrolle des Gruppenwählers wird das-Relais 916 betätigt und ein Stromkreis wie folgt geschlossen : Batterie, innerer rechter Anker und Rückkontakt des Relais 917, Rück- kontakt und Anker des Zählrelais 0', Wicklung des   Zä. hlrelais 4,   Rückkontakt und Anker des   Z hlrelais 4', Rückkontakt   und Anker des Relais 923, Vorderkontakt und Anker des Relais   ; 916   zur Erde. 



   Bei der ersten Aberregung des Relais 916 werden die   Relais 4'und. J gesperrt. Hierdurch   wird der Stromkreis bis zur Leitung 830'durchgeschaltet und bei der nächsten Erregung des Relais 916 wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über den rechten Anker und Rück-   kontakt des Relais 917. Rückkontakt   und Anker des O'-Relais, Wicklung des Zähl- 
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 Relais   0',   915,   M ?   und 900 findet in der vorerwähnten Reihenfolge statt und der Sperrstromkreis für die Zählrelais wird wie früher unterbrochen. 



   Bei Erregung des Relais 917 wird Relais 906 durch einen Stromkreis erregt, der von Batterie über das Relais   906,   rechten Rückkontakt und Anker des Relais   907,   die inneren rechten Vorderkontakte und Anker der Relais 905 und 902 in Reihe, äusseren rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 917 zur Erde geht. Bei der nachfolgenden Aberregung des Relais 917 werden die Relais 906 und 907 gesperrt. 



   Es wird bemerkt, dass bei der Erregung des Relais 813 ein Stromkreis für das Relais 923 teilweise und beim Sperren des Relais 907 vollständig geschlossen wurde. Dieser Stromkreis geht von der Batterie über die Wicklung des Relais 923, äusseren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 909, äusseren rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 907, Leiter 826, linken Vorderkontakt und Anker des. Relais 813 zur Erde. Hierdurch wird   Relais 925   erregt und schaltet den Leiter 930 von dem Leiter 931 ab und an Leiter 932 an. Wenn daher der Grundstromkreis wie in früheren Fällen geschlossen wird, so wird ein Stromkreis für das   Zählreiais Nr. o   bei der ersten Erregung des Relais 916 hergestellt.

   Der Grundstromkreis wird nun durch den Kommutator im Endwähler des mechanischen Amtes mehrmals in Nebenschluss gelegt und bei jedesmaligem Nebenschliessen wird ein Satz von Zählrelais erregt und gesperrt, bis die Sätze 9 und 9'bis 2 und 2'inklusive erregt und gesperrt worden sind. 



   Zu dieser Zeit wird ein Stromkreis   für   das O-Zählrelais hergestellt, der folgenden Verlauf   hat :   Von der Batterie über den inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 917, Rückkontakt und Anker des   0'-Relais,   Wicklung des   O-Zählrelais,   äussere rechte Anker und Vorderkontakte der Relais 902 und 905, Mittelanker und Vorderkontakt des Relais 907, Mittelanker und Rückkontakt des Relais 909, Leiter   821,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais 811, linken Anker und Vorderkontakt des Relais   810,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais 812, Leiter   832,   die rechten Anker und Vorderkontakte der Zählrelais 2'bis 9'in Reihe, Vorderkontakt und Anker des Relais 923, Vorderkontakt und Anker des Relais 916 zur Erde.

   Die nachfolgende Aberregung des Stufenrelais 916 bewirkt die Betätigung des Zählrelais   0'und   des Relais 915. Das Zählrelais 0'bewirkt sodann die Erregung des Relais 917 und die Erregung des letzteren bewirkt die Erregung des Relais 900. Die Sperrstromkreise für die Zählrelais werden dadurch unterbrochen und der Grundstromkreis wird, wie früher beschrieben, geöffnet. 
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 kontakt und Anker des Relais 917 zur Erde geht. Durch die Erregung des Relais 908 wird ein Sperrstromkreis für Relais 917 hergestellt, der von der Batterie über die rechte Wicklung des Relais   917,   inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 922, äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 908, Leiter 734, rechten Rückkontakt und Anker des Relais 710 zur Erde geht. Das Relais 710 unterbricht den Sperrstromkreis für Relais 917.

   Das stromlose Relais 917 gestattet dem Relais 909 in Reihe mit Relais 908 in einem Stromkreis erregt und gesperrt zu werden, der von der Batterie über die Wicklung der Relais 908 und 909 in Reihe, inneren linken Vorderkontakt und Anker des Relais 908 und bei   Relais 701 zur   Erde geht. Die Erregung des Relais 909 bewirkt das Auslösen des Relais   923,   jedoch wird der Stromkreis für Relais 923 wieder wie folgt hergestellt : Von der Batterie über die Wicklung des Relais 923, äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 909, Leiter 825, über linken Kontakt und Anker des Relais 818 zur Erde. 



   Zufolge Wiederherstellung des Stromkreises für das Relais 923 bleibt der Leiter 930 an den Leiter 932 angeschlossen. Wenn daher der Grundstromkreis wieder hergestellt wird, so wird bei der ersten Erregung des Relais 916 ein Stromkreis für das   Zählrelais 9   hergestellt und bei jeder Unterbrechung des Grundstromkreises wird ein Satz von Zählrelais, beginnend mit 9 und 9' und endigend mit 1 und 1', gesperrt.

   Wenn das Zählrelais l'erregt worden ist, so wird ein Stromkreis hergestellt, der folgenden Lauf nimmt : Von der Batterie über den inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais 917, Anker und Rückkontakt des Relais 0', Wicklung des   O-Zähl-   relais, die äusseren rechten Anker und Vorderkontakte der Relais 902, 905 und Mittelanker und Vorderkontakte der Relais 907 und 909 in Reihe, Leiter   820,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais   815,   linken Anker und Rückkontakt des Relais 814, äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 816, Leiter   833,   rechte Anker und Vorderkontakte der Zählrelais   1'bis   9', Leiter 932, Anker und Vorderkontakt des Relais 923, Leiter 930, Vorderkontakt und Anker des Relais 916 zur Erde.

   Die nachfolgende Aberregung des Stufenrelais 916 bewirkt die Erregung der Relais 917 und 900, wie vorhin beschrieben, und   derGrundstromkreis   wird schliesslich unterbrochen. 



   Alle zum Vorrücken der Schalter im mechanischen Amt notwendigen Impulse sind nun 
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 <Desc/Clms Page number 14> 

   Auslosen der Be-imtenausrübtu ng.   



   Das Auslösen der Beamtenausrüstung und ihre Rückstellung für den allgemeinen Gebrauch geschieht in folgender Weise :
Wie oben erwähnt, wurde der   Vermittlungsleitungs-Anzeiger   in die Normalstellung zurück- 
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 steckte. Ferner wird, sobald die mechanische Wähloperation vollendet worden ist, die Register-   Kontrollausrüstung   für die. allgemeine Benutzung zurückgestellt ; die Verbindungseinheit 117 wird ebenfalls für die allgemeine Benutzung zurückgestellt und die Verbindung vom Beamten-
Schnurstromkreis wird bis zur abgehenden Vermittlungsleitung und über die Schalter im mechanischen Amt bis zur gerufenen Linie durchgeschaltet. Das Anrufen der   gewünschten   Station findet sodann statt. 



   Es wird bemerkt, dass bei Betätigung des Relais 909 ein Stromkreis geschlossen wird, der die Register-Kontrollausrüstung zur Auslösung vorbereitet, sobald die Einerimpulse ausgesendet worden sind. Dieser Stromkreis geht von Erde über die Wicklung des Relais 701, Leiter   735, Wicklung   des Relais   920,   linken Anker und Vorderkontakt des Relais 909 zur geerdeten Batterie. Das Relais 920 wird erregt und stellt einen Stromkreis für Relais 918 her, der von Batterie über die Wicklung des Relais 918, rechten Vorderkontakt und Anker des Relais 920 geht.

   Da das Relais 918 ein langsam ansprechendes ist, so hält sein Anker einen Ersatz-Haltestromkreis zur Erde für die Registerrelais 901 bis 908 noch genügend lange Zeit aufrecht, um das Senden der letzten Einerimpulse zu gestatten. trotzdem das zur Zeit der   Tätigkeit   des Relais 909 erregte Relais 701 den ursprünglichen   Halte-Erdschluss   des Sperrstromkreises für die Registerrelais abtrennte. 



   Wenn der Erdschluss für die Registerrelais beim rechten Anker und Rückkontakt des langsamwirkenden Relais 918 abgetrennt ist, werden alle Registerrelais und Zählrelais aus-   gelöst   und sobald Relais 909 abfällt, wird Relais 920 ausgelöst und daher auch Relais 918. 



  Das Relais 701 jedoch wird erregt gehalten durch einen Sperrstromkreis über seinen inneren rechten Vorderkontakt und Anker und Leiter 624, Bürste 456, Leiter 452, äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 315, Bürste   329,   Leiter   334,,   Anker und Rückkontakt des Relais 221 zur geerdeten Batterie. Das Relais 701 trennt bei seinem rechten äusseren Rückkontakt und Anker die   Erregerbatterie für   das Relais 413 ab und legt als Ersatz an seinem linken Vorderkontakt einen Besetzt-Erdschluss an Leiter   625,   um die
Register-Kontrollausrüstung so lange-besetzt zu halten, bis die Verbindungseinheit 117 schliess- lich ausgelöst wird.

   Das Abschalten der Batterie vom Relais 413 bewirkt, dass letzteres stromlos 
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 verbunden war, und entfernt somit den Besetztzustand von der Verbindungseinheit. Letztere kann daher durch den Zuteiler erfasst werden. 



   Es wird bemerkt, dass der Erregerstromkreis für Relais 422, der durch die Kontakte der Relais   417   und 413 aufrechterhalten wurde, bereits bei der Aberregung des Relais 413 unterbrochen wurde. Bei der Aberregung des Relais 420 wird der Erregerstromkreis für Relais 406 unterbrochen. Auch wurde der Erregerstromkreis für Relais 315 beim Kontakt des Relais 410 unterbrochen. 
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 so dass nunmehr die   Registerkontrollausrüstung in die Normalstellung   gebracht ist und für eine andere   Verbindung zur Verfügung   steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Halbautomatisches Telephon-Umschaltesystem mit einem Beamtenplatz, einer Anzahl von abgehenden Vermittlungsleitungen, die von diesem Platze ausgehen, und einer Einrichtung zum automatischen Wählen einer unbesetzten Vermittlungsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (116) vorgesehen ist, die geeignet ist, dem Beamten die Identität der gewählten Vermittlungsleitung anzuzeigen.

Claims (1)

  1. 2. Telephonsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungseinrichtung (116) befähigt ist, dem Beamten die Nummer der gewählten Vermittlungsleitung sichtbar anzuzeigen. <Desc/Clms Page number 15>
    3. Telephonsystem mit einem Beamtenplatz und einer Anzahl Gruppen von Vermittlung : :. - leitungen, die von diesem Platz ausgehen und in automatischen Schaltern endigen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Anschlussstromkreisen (117, 118. 119) mit Ein- richtungen (ss, MJ vorgesehen sind, die beim Einleiten eines Anrufes im Beamtenplatz wirksam werden, um eine unbesetzt Vermittlungsleitung (106) auszuwählen und mit ihr eine unbesetzte Senderausrüstung (122) zu verbinden, die die Tätigkeit der automatischen Wähler bei Herstellung der Verbindung mit der gewünschten Linie kontrolliert.
    4. Telephonsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstrom- kreise eine Einrichtung (. 300) umfassen, die die Sender-Kontrollausrüstung (113) am Beamten- platz, die den Anruf einleitet, automatisch mit der gewählten Senderausrüstung (122) verbindet.
    5. Telephonsystem nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstrom- kreise auch eine Einrichtung enthalten, um eine Vorrichtung (116) zum Anzeigen der Identität der gewählten Vermittlungsleitung mit einer Einrichtung zu verbinden, die diese Anzeige- vorrichtung wahlweise in Übereinstimmung mit der Identität der gewählten Vermittlungsleitung betätigen kann.
    6. Telephonsystem nach den Ansprüchen 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuteilungseinrichtung (121) vorgesehen ist, die einen unbesetzten Anschlussstromkreis für die Benutzung vorzuteilt.
    7. Telephonsystem nach den Ansprüchen 3 bis 6, bei dem eine Anzahl Gruppen von Ver- mittlungsleitungen vorgesehen ist, die zum Beamtenplatz führen, wobei jede Gruppe von Ver- mittlungsleitungen zu einer anderen automatischen Schaltstation führt, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Einrichtung (114) auf diesem Beamtenplatz vorgesehen ist, die die Gruppe von Vermittlungsleitungen bestimmt, aus welcher eine freie Vermittlungsleitung durch die V ermittlungsleitungs- Wählvorrichtung ausgewählt wird.
    8. Telephonsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Vermittlungsstromkreisen für jede Gruppe von Vermittlungsleitungen vorgesehen ist, wobei durch die manuell betätigbare Einrichtung (114) die Tätigkeit eines Anschlussstromkreises in der der gewünschten Gruppe von Vermittlungsleitungen entsprechenden Gruppe eingeleitet wird.
    9. Telephonsystem nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Einrichtung (112) zum Erstrecken einer Verbindung über die gewählte Vermittlungs- leitung vorgesehen ist.
    IO. Telephonsystem nach den Ansprüchen I, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsleitungs-Anzeigevorrichtung (116) aus einer Anzahl Relaisgruppen besteht, von denen je eine für jede Ziffer der Nummer dieser Vermittlungsleitungen dient, wobei diese Relais eingestellt werden können, um wahlweise Anzeigevorrichtungen zu betätigen, die diese Ziffern in Übereinstimmung mit den elektrischen Zuständen anzeigen, die an die Relais entsprechend der Nummer der gewählten Vermittlungsleitung gelegt wurden.
    II. Telephonsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wahl der freien-Vermittlungsleitung ein vorherbestimmter elektrischer Zustand, in Übereinstimmung mit einer bestimmten Ziffer der Nummer der gewählten Vermittlungsleitung, an die entsprechende Relaisgruppe gelegt wird, um den Anzeiger (116) für diese Ziffer zu betätigen.
    12. Telephonsystem nach den Ansprüchen 10 und n, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impulssendevorrichtung (510) vorgesehen ist, die geeignet ist, bestimmte Relaisgruppen wahl- weise in Übereinstimmung mit Ziffern der Nummer der gewählten Vermittlungsleitung ein- zustellen.
    I3. Telephonsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulssendevorrichtung (510) die Anzeige aller Ziffern der Nummer der gewählten Vermittlungsleitung mit Ausnahme der ersten bewirkt.
    14. Telephonsystem nach Anspruch ij, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (510) die die Anzeige der Ziffern der gewählten Vermittlungsleitung mit Ausnahme der erstenlibewirkt, einer Gruppe von Beamtenplätzen gemeinsam ist.
    15. Telephonsystem nach den Ansprüchen I, 2, 5 und 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (116) ausgelöst wird, wenn der Beamte die Verbindung auf die gewählte Vermittlungsleitung ausdehnt.
AT86847D 1920-08-21 1920-08-21 Halbautomatisches Telephon-Umschaltesystem. AT86847B (de)

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