AT110773B - Automatische Telephonzentrale. - Google Patents

Automatische Telephonzentrale.

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AT110773B
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Description


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  Automatische Telephonzentrale. 
 EMI1.1 
 

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   Nach dem Anschluss des Senders an den Markierapparat wird die Aufzeichnung der   angerufenen   Teilnehmerlinie vom Sender auf den angeschlossenen Markierapparat übertragen. Der   Markierapparate   bestimmt sodann die Wahl der Vertikal'ehe von Kontakten, die jene Gruppe angerufener Teilnehmer darstellt,   in der die gewünschte Linie liegt. Diese angerufenen Teilnehmerlinien erscheinen in einer Anzahl   von Koordinatenverbinderschaltern   MM,   1414 usw., und jeder dieser Schalter ist für eine Anzahl von Liniengruppen bestimmt. Es ist daher notwendig, dass der Markierapparat nicht allein bestimmt, welcher von den Verbindern zu benutzen ist, sondern auch die spezielle   Vertikalgruppe   von Kontakten in jenem Verbinder bestimmt, in welchem die angerufene Linie erscheint.

   Nachdem die Vertikalreihe von Kontakten im Verbinder   MM festgelegt   ist, welche die angerufene Linie enthält, bestimmt der Markierapparat die Wahl einer Gruppe von Vermittlungsleitungen 1412, die vom ersten Gruppenwähler 1404 abgehen und im Schalter 1413 endigen. 



   Hierauf bestimmt dieser Markierapparat die Wahl einer freien Vermittlungsleitung in der Gruppe 1412 sowie eines unbesetzten Horizontalverbindungsgliedes in jedem der Schalter 1404 und   MM,   und bewirken sodann die Horizontalmagnete den Anschluss der anrufenden Linie über die Schalter an die angerufene Teilnehmerlinie. Bei Beendigung der Verbindung wird der Markierapparat ausgelöst und unmittelbar darauf wird auch der Registersender abgetrennt. 



   Die Aufzeichnungen auf den Aufzeichnungsvorrichtungen in den Registersendern 1406, 1407 werden auf entsprechende Registerrelais in den Markierapparaten 1409 oder 1410 überführt und wird ein Kehrstromkreis über das Register geschlossen, um den Wählermarkiermagnet zu erregen. Dieser Magnet dient dazu, Stromkreise, wie z. B. 1403,   über ein Hilfsglied   an den   Markierapparat anzuschliessen,   und erregt dieser Magnet auch ein Relais, das im Markierapparat dem ersten Gruppenwähler   MM   zugehörig ist. In Übereinstimmung mit bestimmten der Registerrelais im Markierapparat wird ein Stromkreis geschlossen, um den Verbindermarkiermagneten zu erregen, der ein Relais erregt, das dem Verbinder   MM   oder 1414 in dem Markierapparat 1409, 1410 zugehörig ist.

   Dieses Relais verbindet die   Priifdrähte   aller einlangenden Vermittlungsleitungen 1412, die zum Verbinder   MM   oder 1414 führen, mit einer Wicklung der Prüfrelais. Die ändern   Wicklungen   der Prüfrelais sind mit den Prüfdrähten der vom Wähler   MM   ausgehenden Glieder verbunden und wird ein Relais im Markierapparat über eine unbesetzte Vermittlungsleitung erregt. Dieses Relais erregt den Verbindermarkiermagneten und verbindet ein Prüf. e'ais mit der unbesetzten Vermittlungsleitung. Das letzte Registerrelais erregt ein Relais in einem der Markerapparate 1409, 1410, der die Prüfleiter in den Verbindungen   MM,   1414 mit den Prüfrelais verbindet, die einen Stromkreis für ein- einer unbesetzten Vermittlungsleitung entsprechendes Relais vorbereiten.

   Das durch das letzte Registerrelais erregte Relais erregt einen Magneten, der den   Prüfleiter   des verlangten Teilnehmers über ein Hilfsverbindungsglied an das Prüfrelais legt. Wenn die Leitung frei ist, so wird dieses Prüfrelais nicht erregt, und werden Stromkreise geschlossen für den das Verbindungsglied betätigenden Magneten im Gruppenwähler 1404 und für ein Relais, das den das Verbindungsglied betätigenden Magneten im Verbinder   MM,   1414 erregt. Das Register 1406, 1407 wird sodann abgetrennt und die Verbindung durchgeschaltet, worauf der   Markierapparat 1409, 1410   ausgelöst wird. 



   Wenn der   Imp1dsaufzeichner   und Markierapparat ausgelöst werden, so wird ein Relais im Ver-   mittlungsleitungsstromkreis   erregt, das Rufstrom und Batterie über einen Kommutator abwechselnd an die Leitung legt, und wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird der Rufstrom abgetrennt und die angerufene Leitung an einen Übertrager angeschlossen. 



   Sollte die Verbindung mit einer Gesellschaftsleitung   gewünscht   werden, so empfängt der Markerapparat die Verständigung, sobald die Verbindung bis zu einem Punkt fortgeschritten ist, wo die angerufene Linie in dem   Verbinderschalter   festgestellt wird. Diese Verständigung wird sodann durch 1404 auf den von 1402 einlangenden Vermittlungsleitungsstromkreis übertragen, woselbst sie dazu dient, die Wahl des richtigen Anrufstromes zu bestimmen, der der Gesellschaftleitung zuzuführen ist. Für Gesellschaftleitungen mit vier Teilnehmern wird in vorliegendem System eine   halbwällbare   Anrufanordnung benutzt, und jede Teilnehmerlinie tritt in vier Erscheinungen im Verbinderschalter auf, von denen zwei bezüglich des Spitzen-und Ringleiters umgekehrt sind.

   Durch Wahl eines oder zweier verschiedener Anrufsignale, durch Benutzung des Markierapparates und durch Umkehren der Spitzen-und Ringleiter der Verbinderklemmen können zwei Glocken zugleich einen zu kurzen oder zweimaligem   kurzen Läuten gebracht   werden. 



   Für einen Rückruf, bei dem ein Teilnehmer einen andern derselben Gesellschaftsleitung anrufen will, erhält der Markierapparate besondere Verständigung von dem   Aufzeiehnungssender,   der die Tätigkeit von 1404 bestimmt, um eine einer Anzahl spezieller Vermittlungsleitungen   MM   auszuwählen, von denen jede eine   Rückrufausrüstung   1416 besitzt. In diesem Fall ist 1413 gänzlich entbehrlich. 



   Im   Nummemwähler   (Fingerscheibe) wird ein besonderer   Ziffernschlüssel   eingestellt, wodurch bewirkt wird, dass der   Gruppenwähler   eine Vermittlungsleitung, wie z. B. 1415, erfasst, die in der Rufausrüstung 1416 endigt, wobei eine metallische Verbindung zu einer Speisespule vorhanden ist.

   Die Einer- ziffer kontrolliert die Erregung einer speziellen Kombination von Relais in der Rückrufausrüstung, wodurch der für den verlangten Teilnehmer geeignete Rufstrom ausgewählt wird, nämlich ein einfacher   oder doppelter Anruf auf dem t-oder B-Draht ; der anrufende Teilnehmer hängt den Hörer auf, sobald er die Zifferneinstellung (mittels der Fingerscheibe) beendet hat und wartet bis das Anrufen aufhört,   

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   wobei ein Signal anzeigt, dass der verlangte Teilnehmer geantwortet hat, worauf der anrufende Teilnehmer sich wieder mit der Leitung verbindet, die während des Gesprächs von der in der Rückrufausrüstung befindlichen Speisespule mit Strom versorgt wird.

   Wenn die Glocken beider Teilnehmer auf verschiedenen Drähten liegen, so werden Rufströme über beide Drähte geschickt, so dass der anrufende Teilnehmer erkennen kann, wann das Anrufen aufhört. 



  Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, dass eine Verbindung hergestellt wird zwischen Impulsaufzeichnen und Markierapparaten über einen einzigen Satz von Drähten 910 der allen Impulsaufziel nero und bidden Markieiapparatn gemeinsam ist. Die Drähte von dem links in Fig. 2 ersichtlichen Impukaufzeiehner sind mit den Drähten 910 durch ein Relais 913 verbunden, und ähnliche Relais wie 916 schliessen andere Impulsaufzeichner an. Die Stromkreise im unteren Teil der Fig. 2 sichern es, dass jeweils bloss eines dieser Relais erregt wird, d. h. dass jeweils bloss ein Anruf markiert wird. Die Drähte können durch das Relais 930 mit dem Markierapparat oder durch ein ähnliches Relais mit einem zweiten Markierapparat verbunden werden.

   Die in Fig. 3 ersichtlichen Stromkreise sind beiden Mss. rkiera. ppa. raten gemeinsam und sichern unter anderm, dass die beiden Markierapparate abwechselnd in Benutzung genommen werden müssen. Sobald nun Relais 1011 aberregt oder erregt wird, so wird ein Stromkreis über 1008 für das Relais 930, das den ersten Markierapparat anschliesst oder über 1009 für das entsprechende Relais des zweiten Markierapparates vorbereitet. Wenn der eine oder andere Markierapparat ausgelöst wird, so wird ein Relais 1002 kurz andauernd erregt. Wird angenommen, dass   
 EMI3.1 
 sich selbst in Reihe mit Relais 1011 blockiert, das erregt wird, wenn Relais 1002 abfällt und den zweiten Markierapparat vorbereitet.

   Wenn der zweite Markierapparat ausgelöst wird, so erregt das Relais 1002 das Relais   1007,     das sich s & lbst   in Reihe mit Relais 1006 blockiert, das beim Abfallen von 1002 erregt wird und die blockierten Relais 1011 und 1005 freimacht und so seinen eigenen Stromkreis öffnet. Der erste Markierapparat ist so wieder vorbereitet und wiederholt sich der beschriebene Zyklus. Die Operationen, die zur Erregung des Relais 930 führen (unter Annahme, dass der erste Markierapparat vorbereitet ist und kein anderer Anruf im Verlaufe der Markierung erfolgt), sind die folgenden : sobald die Aufzeichnung beendet ist, wird vom Registersender aus der Draht 901 geerdet, um das Relais 911 zu erregen, das das 
 EMI3.2 
 in Reihe mit 1003 sperrt.

   Das Relais   1003   hebt die Sperre von   921   auf, erregt   913   und schliesst den Stromkreis   1008,   um   9. 30   zu erregen. 



   Wenn der Zeitraum zwischen der Erregung des Relais   1003   (wenn ein Markierapparat angeschlossen wurde) und des Relais 1002 (wenn der Markierapparat sich selbst auslöst) die aufeinanderfolgenden Perioden der Auslösung eines Paares träger Relais   7027 und 7022 überschreitet,   werden   Stromkraise   geschlossen, um zu sichern, dass alle nachfolgenden Anrufe zum andern Markierapparat befördert werden. 
 EMI3.3 
 erregt, welches Relais 1020 erregt, das sieh selbst blockiert und die aufeinanderfolgende Aberregung von 1021, 1022 bewirkt.

   Da Relais 1002 nicht erregt worden ist in dem Augenblick als 1022 abfällt, so werden   Stromkreise für 1012, 1025 geschlossen.   Das Relais 1012 erregt 1026 in Reihe mit Relais 1005, das die Relais   lOX3, 1024   erregt und sich in Reihe mit 1011 blockiert. Das Relais   1028   erregt Relais 1004, das das Relais 1029 erregt, welches den Draht 902 erdet, wodurch ein Registersender der Besetztsignalapparat angeschlossen wird. Das Relais 1029 erregt auch das Relais   1002,   das den Stromkreis von 930 unterbricht und hiedurch die Drähte 910 von dem ersten Markierapparat abtrennt ; das Relais 1024 entblockt die Relais 1020 und 1004 und bewirkt die Aberregung des Relais 1025, das Relais 10. 30 erregt.

   Die Relais 1012,   1023,   1024 bleiben gesperrt, bis ein Taster   1027   gedrückt wird, und da der Stromkreis von 1007 durch Relais 1012   geöffnet wird,   so bleibt Relais 1011 erregt und richtet alle nachfolgenden Anrufe nach dem zweiten Markierapparat. 



   Die Markierapparate sind so angeordnet, dass ein Markierapparat alle Anrufe bedienen kann, wenn die übrigen Markierapparate versagen. Dieses Versagen gibt sich kund durch eine Verlängerung der gewöhnlichen Operationszeit, wie sie vom Zeitrelais 1003 bemessen wird, das bei seinem Wirksamwerden den Markierapparat anlässt, u. zw. erfolgt die Verlängerung bis zu jener Zeit, als Relais 1002 zufolge Auslösung des Markierapparates betätigt wird. Es sei angenommen, dass der erste Markierapparat in Benutzung genommen wurde, um einen Anruf durch die Betätigung des Relais   1003   vorzunehmen. In diesem Fall geht ein Stromkreis von Erde über 1001, Kontakt von   1002,   1010, Kontakt von   1008,   Kontakt von 1012, Kontakt 1020, 1021 zur Batterie.

   Relais 1021 wirkt und schliesst einen Stromkreis für 1022 iiber seinen Vorderkontakt von 1002 über 1001 zur Erde. Relais 1022 wirkt und schliesst einen gleichen Stromkreis für Relais   1020,   das über Kontakt von 1024, Kontakt von   700. 3 nach 7070   gesperrt wird. 
 EMI3.4 
   1022,   sobald es seine Auslösung beendet. Relais 1022 ist ein langsam abfallendes und schafft zusammen mit 1021 einen Zeitraum, der für die normale Betätigung des Markierapparates ausreichend ist. 



   Unter Annahme, dass die Auslösung des ersten Markierapparates aus irgendwelchem Grunde ver-   zögert   wurde, so dass die   Auslösung des Relais 7022 beendet wird.   bevor das Relais 7002 betätigt worden 

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 ist, wird ein Stromkreis geschlossen, der von Erde über 1001, Kontakt von 1002, Kontakt von   1022,   Kontakt von 1020, Kontakt von   1023   und von da über zwei Wege geht, von denen einer über die Wicklung 
 EMI4.1 
 werden wirksam. Sobald Relais 1002 die Einstellung von 1005 und 1011 unterlassen hat, werden sodann diese beiden Relais zufolge Erregung von 1012 betätigt, wobei ein Erdschluss über 1026, Kontakte von 1027 und 1028, Kontakt von   1024,   Kontakt von 1012, Kontakt von 1011, 1005 zur Batterie gelegt wird. 



  Relais 1005 sperrt sich über Relais 1011, das ebenfalls zur Wirkung kommt. Relais 1011 überträgt nun den Anlasserstromkreis vom ersten Markierapparat zum zweiten Markierapparat. Bevor Relais 1011 wirksam wurde, wurde ein Stromkreis geschlossen von   1028, Kontakt   von   1012,   Kontakt von   1011,   Kon- 
 EMI4.2 
 von 1002 und betätigt Relais 1029. Letzteres legt Erde bei seinem linken Vorderkontakt an die Leitung 902, die über die Kontakte von 912, über ein Relais des Registersenders führt, das wirksam wird und ein Besetztsignal in die Linie sendet.

   Relais   1029 schliesst auch   einen Stromkreis von der Batterie über 1002, 
 EMI4.3 
 für den Stromkreis, der sich über die Wicklung und Kontakte von   100. 3 erstreckt, wodurch   im Relaissystem 900 jene Relais ausgelöst werden, die im ersten Markierapparat betätigt wurden. Wenn Relais 1024 wirksam wurde, so öffnete es einen Stromkreis für Relais   1025,   das abzufallen begann. 



   Sobald dieses Relais vollends abfällt, so schliesst es einen Stromkreis von 1028 über Kontakt von 1012, Kontakt von   1024,   Kontakt von 1025, über Relais 1030 zur Batterie. Dieses Relais wirkt sodann und stellt wieder Stromkreise her, die durch 1012 geöffnet wurden. Die Haltestromkreise für 1020 und   1004 werden ebenfalls geöffnet. Relais 1012, 1023 und 1024 bleiben sodann nach dem geerdeten Leiter 1028   gesperrt.

Claims (1)

  1. Wenn der Markierapparat wieder in Anspruch genommen wird, um eine Verbindung herzustellen, und 1003 lietätigt worden ist, wird Erde über den Kontakt von 1003, Kontakt von 1004, Kontakt von 1011 über 1009 bis zum zweiten Markierapparat gelegt. Relais 1003 schliesst den Stromkreis für die Betätigung von 1020, 1021 und 1022. Es schliesst auch den Stromkreis für den Erdschluss des Markierapparates von 913 über Kontakt von tO03, Kontakt von 1030, Kontakt von JMM, 1013 zum Markierapparat. Der in Fig. 3 ersichtliche Kontrollstromkreis ist so für das Erstrecken aller Anrufe zum zweiten Markierapparat eingestellt.
    Die gewöhnliche Betätigung von 1007 und 1006 zur Zeit, als der zweite Markierapparat auslöst, wird jetzt verhindert, indem der Stromkreis für 1007 beim äusseren, linken Rückkontakt von 1012 geöffnet ist.
    Eine Störung in den Markierapparaten kann durch Aufleuchten von Lampen 1031 oder 1082 angezeigt werden, und wenn der versagende Markierapparat repariert worden ist, so wird durch Öffnen des Schalters 1027 das Auslösen von 1012, 1028 und 1024 bewirkt, worauf die Markierapparate wieder abwechselnd wirken.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Telephonzentrale, bei der die automatischen Schalter, über welche Verbindungen hergestellt werden, unter der Kontrolle eines Schalterkontrollmechanismus oder Markierapparates betätigt werden, welch letzterer in Übereinstimmung mit der Einstellung eines Registerapparates betätigt wird, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schalterkontrollmechanismen oder Markierapparaten, von denen jeder befähigt ist, die Schalter in allen Wählstufen zu kontrollieren bzw. zu steuern, und durch eine Einrichtung, mittels deren ein unbesetzter Markierapparat mit irgendeinem einer Mehrheit von Registerapparaten verbunden werden kann.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gleichwertige Schalterkontrollmechanismen oder Markierapparate und durch eine Einrichtung, die in der Weise wirkt, dass die ersteren abwechselnd in Benutzung genommen werden.
    3. Telephonzentrale nach Anspruch 1, mit einem Wählschalter, von dem eine Anzahl Vermittlungleitungsgruppen ausgehen, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Wählschalter in Übereinstimmung mit der Stellung eines unter der Kontrolle eines Markierapparates stehenden Registerapparates eingestellt wird, wobei dieser Markierapparat mit einer Einrichtung versehen ist, die bewirkt, dass dieser Wählschalter eine Vermittlungsleitungsgruppe und eine unbesetzte Vermittlungsleitung in dieser Gruppe auswählt.
    4. Telephonzentrale nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wählschalterkontrollmechanismus eine Vorrichtung eingeschaltet ist, die bei ihrer Betätigung Rufstrom der angerufenen Leitung zuführt.
    5. Telephonzentrale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schalterkontrollen- EMI4.4 in der der Rufstrom einer Gesellschaftsleitung während eines Rückrufes (anrufender und angerufener Teilnehmer in derselben Gesellschaftsleitung) auf derselben zugeführt wird.
AT110773D 1923-09-26 1924-09-20 Automatische Telephonzentrale. AT110773B (de)

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