DE576989C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen

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DE576989C
DE576989C DES82874D DES0082874D DE576989C DE 576989 C DE576989 C DE 576989C DE S82874 D DES82874 D DE S82874D DE S0082874 D DES0082874 D DE S0082874D DE 576989 C DE576989 C DE 576989C
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DE
Germany
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relay
earth
contact
battery
circuit
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Expired
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DES82874D
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English (en)
Inventor
Dr Maximilian Mathias
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
26. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 576989 KLASSE 21a3 GRUPPE 51
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1927 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittluiigsstellen und betrifft im besonderen Anordnungen, in denen Verbindungen zwisehen Teilnehmern derselben Untervermittlungsstelle hergestellt werden.
Die Erfindung bezweckt, während der Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern einer Untervermittlungsstelle die Anschaltung eines weiteren Teilnehmers dieser Vermittlungsstelle an die belegte Verbindungsleitung zu verhindern und erreicht dies dadurch, daß in der Untervermittlungstelle für die Anschalterelais der Anschlußleitungen zwei Erregerkreise vorgesehen sind und über einen derselben das Anschalterelais bei Anruf eines Teilnehmers wirksam wird, während der zweite Erregerstromkreis erst nach Wahl einer zweiten Anschlußleitung derselben Untervermittlungsstelle. zwecks Erregung des während des Anrufes der gewählten Anschlußleitung ausgeschalteten Ansclialterelais der anrufenden Leitung geschlossen wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird insbesondere in Anlagen, in denen anrufender und angerufener Teilnehmer direkt metallisch verbunden sind, der Vorteil erzielt, daß Schaltvorgänge, welche man von dem Zustand der angerufenen Teilnehmerstelle abhängig machen will (Rufstromabschaltung, Zählung usw.), auf einfachste Weise durchgeführt werden können, da die anrufende Leitung die Einleitung dieser Schaltvorgänge und ihre Durchführung infolge vorübergehender Aberregung des Anschalterelais nicht stört.
Die Wirkungsweise der Anordnung sei an Hand der Abb. 1 und 2, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, erläutert.
Es sei zunächst eine Verbindung zwischen den Teilnehmern Tnx und Tw2 beschrieben. Hebt der Teilnehmer Tn1 seinen Hörer ab, so wird in bekannter Weise ein Vorwähler angelassen, der einen freien Leitungswähler "aufsucht. Nach dem Prüf Vorgang des Vor-Wählers erfolgt, wenn ein freier Leitungswähler gefunden ist, eine Erregung des Relais T1 über: Erde, Batterie, Relais T1, Cj-Arrn des Vorwählers, Steuerschalterstellung i, Wicklung I des Relais V1, Erde. Nach Erregung des Relais V1 verläuft der Haltestromkreis des Relais T1 über: Erde, Batterie, Relais T1, Cj-Arm des Vorwählers, Widerstand Wi, Kontakt 12 V1, Erde. Durch die im eben beschriebenen Stromkreise erfolgte Erregung des Relais V1 wird dieses in dem Haltekreise: Erde, Kontakt 15U1, Wicklung II des Relais^, Kontakt 16au Wider-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Maximilian Mathias in Berlin-Charlottenburg.
stand Wi1 Batterie, Erde erregt gehalten, nachdem beim Belegen des Leitungswählers das ReIaIS^i1 in dem Kreise: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais A1, aj-Arm des Vor-Wählers, Teilnehmer Tm1, O1-ArIn des Vorwählers, Wicklung II des Relais A1, Erde erregt wurde. Beim Aussenden der ersten Stromstoß reihe erfolgt nach der ersten Stromunterbrechung eine Erregung des Rexo lais Vo durch Aufhebung des Kurzschlusses über den Kontakt 1Oa1, die bis zur Beendigung der Stromstoßreihe bestehen bleibt. Entsprechend dieser Stromstoßreihe wird der Hubmagnet des Leitungswählers über: Erde, t5 Kontakte 19^1, 2Oa1, Steuerschalterstellung 2, Hubmagnet H, Batterie, Erde betätigt, nachdem der Steuerschalter durch Erregung des ReIaIsF1 über: Erde, Kontakt Iu1, Steuerschalterstellung ι, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde, wobei der Steuerschaltermagnet Λ über: Erde, Kontakt 14/, Steuerschaltermagnet St, Batterie, Erde erregt wurde, von Stellung 1 nach Stellung 2 fortgeschaltet wurde. Fällt nach der ersten Stromstoßreihe das Relais V2 infolge Kurzschlusses über den Kontakt 16 a wieder ab, so wird der Steuerschalter von Stellung 2 nach Stellung 3 fortgeschaltet, da das Relais F1, das den Steuerschaltermagneten St betätigt, über: Erde, Kontakt 4 z/2, Kopfkontakt 2/e, Steuerschalterstellung 2, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde erregt wird. Die Aberregung des Relais F1 erfolgt jedesmal dadurch, daß die Wicklung desselben durch den Kontakt list des Steuerschaltermagneten St kurzgeschlossen wird. Sendet der Teilnehmer Tm1 durch Betätigung seiner Nummernscheibe die zweite Stromstoßreihe aus, soi wird, diesen Stromstößen entsprechend, der Drehmagnet über: Erde, Batterie, Drehmagnet D1 Steuerschalterstellung 3, Kontakte 2Oa1, 19^1, Erde betätigt; während dieser Stromstoßreihe wird das Relais V2 in dem schon beschriebenen Stromkreise infolge Aufhebung des Kurzschlusses über den Kontakt 1Oa1 wieder erregt, um nach Ablauf der Stromstoßreihe wieder abzufallen und den Steuerschalter durch Schließen seines Kontaktes 4^2 in dem Stromkreise: Erde, Kontakt 4^2, Wellenkontakt 3 w, Stellung 3 des Steuerschalters, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi3 Batterie, Erde von Stellung 3 nach Stellung 4 fortzuschalten. Von Stellung 4 wird der Steuerschalter sofort nach Stellung 5 gebracht, da das Relais F1, das den Steuerschaltermagneten betätigt, über: Erde, Kontakt 4V2, Steuerschalterstellung 4, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde erfio regt wird. Während dieser Fortschaltung des Steuerschalters von Stellung 4 nach Stellung 5 ; erfolgt der Prüfvorgang auf Freisein der gewünschten Untervermittlungsstelle in dem Kreise: Erde, Steuerschalterstellung 4, Wicklungen I und II des Relais P, c2-Ader, c2-Arm des Leitungswählers, Widerstand Wi, Kontakte g6sp (Relais Sp als Speiserelais ist erregt), 97^1, Relais C, Batterie, Erde. In diesem Kreise spricht das Relais P an und sperrt durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung II über den Kontakt 17^ die Leitung zur Untervermittlungsstelle gegen jede weitere Belegung. Der Steuerschalter wird von Stellung 5 nach Stellung 6 fortgeschaltet, da das Relais F1 in dem Kreise: Erde, Kontakt 6 p, Steuerschalterstellung 5, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde erregt wird. In dem Erregerkreise des Relais P wird gleichzeitig das Relais C erregt, das über seinen Kontakt 125 c einen Erreger-Stromkreis für das Relais B schließt (Erde, Kontakt 125C3 Relais B, Relais Sp; Batterie; Erde). Nach Erregung des Relais B wird das Relais / in dem Kreise: Erde, Kontakte 101 c, 98^1, iooä3, 102b, Relais/, Batterie, Erde erregt. Durch Schließen des Kontaktes 117Ϊ wird der Drehmagnet Da des Abgreifschalters in dem Kreise: Erde, Kontakt 1174, Drehmagnet Da1 Batterie, Erde erregt. Der Abgreifschalter schreitet um einen Schritt vor, wobei durch Betätigung des Drehmagnetkontaktes 103 ώ das Relais Z3 in dem Kreise: Erde, ioic, 98^1, 103 α"α, Relais Z3, Batterie, Erde erregt wird. Hierdurch wird durch Öffnen des Kontaktes 100zs das Relais/ stromlos. Der Drehmagnet Da des Abgreifschalters wird infolgedessen durch öffnen des Kontaktes 1174 aberregt, so daß auch der Drehmagnetkontakt 103 da den Erregerkreis des Relais Z3 auftrennt. Demzufolge wird 100. über den Kontakt 100 £3 der Erregerkreis des Relais / wieder geschlossen. Die genannten Relais arbeiten also·, wie eben gezeigt, als Unterbrecher und schalten den Abgreifschalter da2 so lange fort, bis er die vom c2-Arm des Leitungswählers belegte Leitung gefunden hat. In diesem Falle erfolgt eine Erregung des ReIaIsF1 über: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Relais F1, Kontakt 126Ϊ, Abgreifschalter da2, C2-AiTa. des Leitungswählers, C2-Ader, Wicklung I des Relais P, Kontakt ijp. Erde. Durch Erregung des Relais F1 wird der Fortschaltekreis unterbrochen, indem durch Auftrennen des Kontaktes 98^1 keine weitere Erregung des Relais / erfolgt. Nach Auftrennen des Kontaktes 97^1 wird das Relais C in einen Haltekreis über: Erde, Batterie, Relais C, Widerstand Wi, Kontakte 99^1, ioic, Erde gelegt. Während der oben beschriebenen stoßweisen Erregung und Aberregung des Relais / zwecks Einstellung des Abgreifschalters er-
folgt gleichzeitig durch den Kontakt 47 t eine Aussendung von Stromstößen zur Einstellung des Drehwählers in der Untervermittlungsstelle. Diese Stromstöße verlaufen über: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 47?; 48w, 45c, 53/,, Relais C1, Relais Z, Erde. Das Relais X wird durch diese Stromstöße stoßweise erregt, während das Relais C1 als Verzögerungsrelais dauernd erregt bleibt.
Durch die stoßweise Erregung des Relais X wird der Drehmagnet D1 des Dreh Wählers in der Untervermittlungsstelle in dem Stromkreise: Erde, Kontakte 85C1, Sys, 88 λ-, Relais F6, Drehmagnet D1, Batterie, Erde entsprechend den Schritten des Abgreifschalters betätigt, nachdem das Relais 6" in dem Stromkreise: Erde, Batterie, Relais S, Drehwählerarm cü-, Kontakte 82w„. 57C1, Batterie, Erde erregt wurde. Während der Betätigung des Drehmagneten D1 findet eine ununterbrochene Erregung des Relais F0- statt, so daß für das Relais 5" ein Haltestromkreis über die Kontakte 83?·,;, 81 s zustande kommt. Hat sich der Drehwähler auf den gewünschten Teilnehmer der Untervermittlungsstelle eingestellt, so erfolgt, da nach der Stromstoßreihe das Relais F6 durch Auftrennen des Kontaktes 88 χ abfällt, eine Erregung des Relais P2 des gewünschten Teilnehmers Tn2.
Dieser Erregerstromkreis verläuft über: Erde, Wicklung II des Relais P2, Schaltarm des Drehwählers dlt Kontakte &2vs, 57C1, Batterie, Erde; infolgedessen werden die Kontakte 60pa und 62/I2 des Relais P2 geschlossen. Der vom Leitungswähler zum Teilnehmer der Untervermittlungsstelle ausgesandte Rufstrom verläuft über: 00, Wicklung II des Relais F1, Steuerschalterstellung 6, a2-Ader, a2-Arm des Leitungswählers, Kontakt 93^1, Wicklung I des Relais U, Kontakt 39 c, Relais U1, Kontakt 60 ^2, Teilnehmer Tn2, Wicklung I des Relais P2, Kontakte 62^2, 58/2, Erde. Die in diesem Stromkreise liegenden Relais werden durch den Rufstrom nicht erregt. Hebt der Teilnehmer Tm2 seinen Hörer ab, so erfolgt eine Erregung der Relais F1, U und U1 in dem eben beschriebenen Rufstromkreise. In dem Kreise: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais A2, a2-Ader, a2~Arm des Leitungswählers, Kontakte 93 ^1, 42 u (Haltekreis für U: Erde, Batterie, Wicklung II von U, Kontakte92u, gib, Erde), 39c, Relais U1, Kontakt 60 p2, Teilnehmer Tn2, Wicklung I des Relais P2, Kontakte 62p2, >5gf2, 45 c, 49 u, &2-Arm des Leitungswählers, i)2-Ader, Wicklung I des Relais A2, Erde erfolgt außerdem eine Erregung des Relais A2, nachdem in dem Kreise: Erde, Kontakt 52W1, Relais F2, Batterie, Erde das Relais F2 erregt wurde. Beim Melden des gewünschten Teilnehmers wird der Steuerschalter von Stellung 6 nach Stellung 7 fortgeschaltet, indem durch die Erregung der Wicklung II des Relais F1 der Steuerschaltermagnet St in dem Kreise: Erde, Kontakt 14/, Steuerschaltermagnet St, Batterie, Erde betätigt wird.
Es besteht jetzt eineSprechverbindung zwischen dem Teilnehmer Tw1 und dem Teilnehmer Tm2 der Untervermittlungsstelle.
Legt der Teilnehmer Tm1 nach Gesprächs-Schluß seinen Hörer auf, so wird das Relais A1 zum Abfall gebracht. Durch Kurzschluß der Wicklung II. des Relais V1 über den Kontakt 134O1 erfolgt eine Aberregung dieses Relais, so daß nach Öffnen des Kontaktes 12W1 das ReIaIsT1 des Vorwählers aberregt wird und der Vorwähler in seine Ruhelage läuft.' Legt der Teilnehmer Tm2 auch seinen Hörer auf, so wird das beim Melden desselben in dem Kreise: Erde, Kontakt 13Cf2, Relais F3, Batterie, Erde erregte Relais F3 durch Stromloswerden des Relais A2 abfallen und den Steuerschalter von Stellung 7 nach Stellung 8 fortschalten, da das Relais F1 in dem Kreise: Erde, Kontakte 9 vs, 8 a2, Steuerschalterstellung 7, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde von neuem erregt wird. Tn Stellung 8 des Steuerschalters wird die Wicklung I des Relais P kurzgeschlossen, und es erfolgt eine Auslösung des Leitungswählers durch Erregung des Auslösemagneten M in dem Kreise: Erde, Kontakte 22ZZ1, 23^3, Steuerschalterstellung 8, Auslösemagnet M, Batterie, Erde. Hat der Leitungswähler seine Ruhestellung eingenommen, so geht der Steuerschalter von Stellung 8 nach Stellung 1, da das Relais F1 in dem Kreise: Erde, Kontakt 1 oft, Steuerschalterstellung 8, Wicklung I des Relais F1, Widerstand Wi, Batterie, Erde erregt wird und über seinen Kontakt 14/ in bekannter Weise den Steuerschaltermagneten betätigt, der dann das Relais F1 durch Kurzschluß über seinen Kontakt τι st zum Abfall bringt. Infolge Aberregung des Relais P am Leitungswähler wird das Relais P1 stromlos. Durch Auftrennen des Kontaktes 99^1 fällt das Relais C ab; durch Auftrennen des Kontaktes 125 c wird das Relais B stromlos. Nach dem Abfall des Relais B wird der Drehmagnet Da des Abgreif schalters in dem Kreise: Erde, Relaisunterbrecher RU, Kontakt 115W4, WicklungII des Relais F5, Kontakt 1146, Schaltarm (Ia1, Kontakt n6i, Drehmagnet Da1 Batterie, Erde stoßweise erregt und der Abgreifschalter bis zu seiner Ruhelage fortgeschaltet. Beim Auflegen des Hörers des Teilnehmers Tm2 werden außerdem die Relais U, U1, Ps, F2,. C1 und X aberregt, so daß der Drehmagnet D1 des Drehwählers in dem Kreise: Erde, Kontakt 84C1, i2-Arm des Drehwählers, Kontakt 88 λγ, Relais F0, Drehmagnet D1, Batterie, Erde be-
tätigt wird und den Drehwähler bis in seine Ruhestellung unter stoßweiser Erregung des Relais χ über Erde, Batterie, Kontakte 56C1, 5Sd1, Relais X, Erde fortschaltet. Der Teilnehmer Tw2 wird von der \rerbindungsleitung der Untervermittlungsstelle infolge Abfallens des Relais P2 abgeschaltet, so daß sämtliche Einrichtungen ihre Ruhelage wieder eingenommen haben.
Nach diesem Verbindungsaufbau sei die Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern Tm2 und Tm3 derselben Untervermittlungsstelle beschrieben.
Hebt der Teilnehmer Tn2 seinen Hörer ab, so erfolgt eine Erregung des Relais P2 in dem Kreise: Erde, Wicklung II des Relais P2, Kontakt 63^3, Wicklung I des Relais P2, Teilnehmer Tn2, Kontakte 61 p2, 67 q, 65C1, 127»,,, 128/2, 40c, 38«, 3631, Übertragerwicklung, ao Kontakte 31W4, 41W5, Relais Sp, Batterie, Erde. Das Relais P2 zieht seinen Anker an und erregt durch Schließen seiner Kontakte 60 p2 und 62p.. das Relais U1 über: Erde, Kontakte 58/.,, 62p2, Wicklung I des Relais P2, Teilnehmer Tm2, Kontakt 60 p2, Relais U1, Kontakte 40 c, 38 u, 363), Übertragerwicklung, Kontakte 31 v4, 41 v5, Relais Sp, Batterie, Erde. Infolge Erregung des Relais U1 kommt ein Ansprechen des Relais P2 über: Erde, Kontakt 52Ji1, Relais F2, Batterie, Erde zustande. Das Relais F2 schließt einen Kontakt 59/0, so daß in dem Kreise: Erde, Relais A3, Kontakt 323.1, Übertragerwicklung, Kontakte 44c. 59/», 62p», Wicklung I des Relais P2, Teilnehmerleitung Tm2, Kontakt 60 p2, Relais CZ1, Kontakte 40c, 38M, 363;, Übertragerwicklung, Kontakte 31 ^4, 4Iu5, Relais Sp, Batterie, Erde das Relais A3 zum Ansprechen kommt. Gleichzeitig erfolgt eine Erregung des Relais Q über: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais Q, Kontakte 7Op2, 71 f2, Erde. Nach Erregung des Relais A3 erfolgt eine Erregung des Relais F4 in dem Kreise: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Relais F4, Kontakt 13Oa3, Erde, das sich nach der Erregung über seinen eigenen Kontakt 129W4 in einen Haltestromkreis legt. Außerdem wird durch Schließen des Kontaktes 28 a3 ein Vorwähler VW zur freien Wahl angelassen, der in bekannter Weise einen nachgeordneten Wähler belegt. Das Relais V5 wird augenblicklich noch nicht erregt, da seine Wicklung über den Kontakt 13Oa3 kurzgeschlossen ist. Zwecks Auswahl des gewünschten Teilnehmers wird der Teilnehmer Tm2 durch Betätigung seiner Nummernscheibe Stromstöße aussenden. Die Kennzeichnung, daß es sich um einen Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle handelt, ist durch die Wahl der ersten drei Ziffern gegeben. Diese seien im vorliegenden Falle als 223 angenommen. Sendet also demgemäß der Teilnehmer zuerst eine Stromstoßreihe von zwei Stromstößen ' aus, so wird das Relais A3 entsprechend der Stromstoßreihe aberregt, und gleichzeitig kalt der Einstellung der dem Vorwähler VW nachgeordneten Wähler wird der Drehmagnet des Mitläufers Dm in dem Kreise: Erde, Kontakte 113^4, 112 f, in «s, Drehmagnet Dm, Batterie, Erde erregt. Während dieser Stromstoßreihe wird das Relais V5 erregt, da der Kurzschluß seiner Wicklung I beim ersten Abfallen des Relais A3 über den Kontakt 130% aufgehoben wird. Das Relais V1 bleibt dagegen trotz des vorübergehenden Kurz-Schlusses über den Kontakt 131C3 erregt. Hat der Schaltarm dm des Mitläufers entsprechend der Stromstoßrelais zwei Drehschnitte gemacht, so erfolgt, da das Relais V5 am Ende der Stromstoßreihe infolge Kurzschlusses über den Kontakt 13Oa3 wieder aberregt wird, ein Ansprechen des Relais Z1 durch Erregung in dem Kreise: Erde, Kontakte I22vit 120M, 121V5, Schaltarm dm, ReIaIsZ1, Batterie, Erde. Bei Aussendung der zweiten Stromstoßreihe durch den Teilnehmer Tw2, die wiederum aus zwei Stromstößen bestehen mag, wiederholt sich derselbe Vorgang, und der Schaltarm dm des Mitläufers schaltet wiederum um zwei Drehschritte weiter. In dieser Stellung erfolgt nach Abfall des Relais V5 eine Erregung des Relais Z2 über: Erde, Kontakte 122 W4, 120M, 121V5, Schaltarm dm, Kontakt 108%, Relais Z2, Batterie, Erde. Nach Erregung des Relais Z2 wird in dieser Stellung des Mitläufers ein Haltekreis für das Relais Z1 über: Erde, Kontakte 122 W4, 120u, i2iv5, Schaltarm dm, Kontakte 109^2, 107/, ioö^i, ReIaJsZ1, Batterie, Erde geschlossen. Die nächste, vom Teilnehmer Tm2 auszusendende Stromstoßreihe möge, der Annahme entsprechend, aus drei Stromstößen bestehen. Durch diese Stromstöße wird der Schaltarm des Mitläufers in entsprechender Weise wie vorher um drei Schritte fortgeschaltet, so daß eine Erregung der Relais G und Z3 in dem Kreise: Erde, Kontakte 122W4, I20M, I2iw5, Schaltarm dm, Kontakt 105S2, Wicklung I des Relais G, Relais Z3, Batterie, Erde erfolgt. In dieser Stellung werden xio gleichzeitig Haltekreise für die Relais Z1 und Z2 geschlossen. Das Relais Z1 wird in dem Kreise: Erde, Kontakte 122W4, Ι2θίί, 12IW5, Schaltarm dm, Kontakt 105^2, Wicklung.I des Relais G, Kontakte 104S3, 1090», 107/, 106%, ReIaIsZ1, Batterie, Erde gehalten. Der Haltekreis des Relais Z2 zweigt dagegen am Kontakt 108^1 ab und verläuft von dort aus über Relais Z2, Batterie, Erde. Das Relais G legt sich über: Erde, Kontakte 119W4, 118g·, Wicklung II des Relais G, Batterie, Erde in einen Haltekreis. Infolge Erre-
gung des Relais G werden durch Auftrennung des Kontaktes 26 g die dem Vorwähler VW nachgeordneten Wähler ausgelöst.
Bei Aussendung der vierten Stromstoßreihe durch den Teilnehmer Tn2 erfolgt die Kennzeichnung des gewünschten Teilnehmers Tn3 der Untervermittlungsstelle. Die Kennziffer dieses Teilnehmers möge 3 sein. Bei Aussendung dieser drei Einstellstromstöße wird der Drehmagnet Dm des Mitläufers in der schon beschriebenen Weise infolge stoßweiser Aberregung des Relais A9 um drei Drehschritte fortgeschaltet. Fällt nach Ablauf der Stromstoßreihe das Relais F5 infolge Kurzschlusses seiner Wicklung I über den Kontakt 13Oa3 ab, so erfolgt eine Erregung der Relais F und Y in dem Kreise: Erde, Kontakte i22z/4, 120u, 12IV5, Schaltarm dm, Wicklung II des Relais F, Relais Yx Batterie, Erde. Nach Erre-
ao gung der Relais F und G erfolgt eine Erregung des Relais C im Kreise: Erde, Kontakte 132g, 133 f, Scihaltarm (Im1, Widerstand Wi1 Kontakte 96^ , 97^1, Relais C, Batterie, Erde und eine Erregung des Relais B in dem Kreise: Erde, Kontakte 132g·, !33 f> Relais B, Relais Sp1 Batterie, Erde. Durch Auftrennen des Kontaktes 40 c wird der Erregerkreis der Relais U1 und P2 unterbrochen, so daß der anrufende Teilnehmer Tn2 von der Leitung abgeschaltet wird. Außerdem erfolgt eine Erregung des ReIaIsF1 über: Erde, Kontakte 51%, 50 f2, Wicklung I des ReIaIsF1, Kontakte 45 c. 48«, 471, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Nach Schließen der Kontakte 61^2 und 63^2 wird das Relais Q in dem Kreise: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 66 yl3 69 q, Wicklung I des Relais Q, Kontakte 68 g, 6xp2, Tn2, Wicklung I des Relais P2, Kontakt 63^2, Wicklung II des Relais P2, Erde erregt gehalten. In diesem Kreise spricht das Relais P2 nicht an. Nach dem Abfallen des Relais P2 hält sich das Relais F1 in dem Kreise; Erde, Kontakte 85 C1, 86^1, Wicklung II des Relais F1, Batterie, Erde. Nach Erregung des Relais C wird für das Relais B ein Haltekreis über: Erde und Kontakt 125 c geschlossen. Durch Fortschaltung des Mitläufers wurde der Haltekreis der Relais Z1, Z2 und Z3 aufgetrennt, so daß nach dem Schließen des Kontaktes ΐοο23 eine Erregung des Relais / in dem Kreise: Erde, Kontakte 101 c, 9Sp1, ioos3, 102h, Relais/, Batterie, Erde erfolgt. Durch Erregung des Relais / wird der Kontakt 1171 geschlossen, so daß der Drehmagnet Da des Abgreifschalters einen Stromstoß in dem Kreise: Erde, Kontakt iiyi, Drehmagnet Da, Batterie, Erde erhält. Bei Betätigung des Drehmagneten Da wird der Kontakt 103 da geschlossen, so daß eine Erregung des Relais Z3 in dem Kreise: Erde, Kontakt 101c, p 103 da, Relais Z3, Batterie, Erde erfolgt. Demzufolge wird der Kontakt 100 ^3 aufgetrennt, so daß das Relais T stromlos wird und den Erregerkreis des Drehmagneten Da am Kontakt 1171 auftrennt. Nach Abfall des Relais Z3 und den damit verbundenen Kontaktschluß 100 zs erfolgt in dem schon beschriebenen Kreise eine Wiedererregung des Relais /, das nun seinerseits über seinen Kontakt 1171 den Drehmagneten Da des Abgreifschalters betätigt. Dieses eben beschriebene wechselseitige Spiel der Relais wird so lange erfolgen, bis der Abgreifsahalter auf die vom Mitläufer belegteLeitung aufgelaufen ist. In diesem Falle erfolgt dann nach Abfall des Relais / eine Erregung des ReIaIsP1 in dem Kreise: Erde, Kontakte 125 c, 133/, Schaltarm dm1 des Mitläufers, - Schaltarm da2 des Abgreifers, Kontakt 1261, Relais P1, Widerstand Wi1 Batterie, Erde. jDas Relais P1 verhindert eine weitere Erregung des Relais / durch Auftrennen des Kontaktes 98^1, womit gleichzeitig das Schließen eines Haltekreises für das Relais C über den Kontakt 99^1 verbunden ist. Dieser Haltekreis verläuft über: Erde, Batterie, Relais C, Widerstand^, Kontakte 99^1, 101c, Erde. Während der schrittweisen" Einstellung des Abgreifschalters, die durch die stoßweise Erregung des Relais / bedingt ist, erfolgt eine Aussendung von Stromstößen, auf die Verbindungsleitung der Untervermittlungsstelle über den Kontakt 471. Diese Stromstöße veranlassen eine stoßweise Erregung des Relais X, während das Relais C als Verzögerungsrelais erregt bleibt in dem Kreise: Erde, Batterie, Widerstand Wi1 Kontakte 47 i, 48 U1 45 c> 53/2. ReIaIsC1, Relais X, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 57 C1 wird ein Erregerkreis für das Relais vS" über: Erde, Batterie, Relais S, Schaltarm des Drehwählers dx, Kontakte 82τ/6, 57C1, Batterie, Erde geschlossen. Der Drehmagnet des Drehschalters wird während der stoßweisen Aberregung entsprechend den Stromstößen in dem Kreise: Erde, Kontakte 85C1, 87 s, 2,2, χ, Relais F0, -Drehmagnet D1, Batterie, Erde betätigt. Das Relais F6 bleibt als Verzögerungsrelais während der Stromstoßreihe erregt, so daß das Re- no lais 5 in dem Kreise: Erde, Batterie, Relais i1, Kontakte 81 j, 83^, 57Cj., Batterie,. Erde gehalten wird. Bleibt nach dem endgültigen Abfalle des Relais / das Relais X ununterbrochen erregt, so erfolgt keine weitere Betätigung des Drehwählers, da der Drehmagnet D1 am Kontakt 88 a- von der Stromquelle abgeschaltet ist; auch das Relais F0 wird abfallen, so daß durch Schließen des Kontaktes 82^0 eine Erregung des Anschalterelais P3 des gewünschten Teilnehmers Th3 in dem Kreise; Erde, Wicklung II
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des Relais P2, Schaltarm (Z1 des Drehwählers Kontakte 82^β, 57ci> Batterie, Erde erfolgt. Das Relais £ wird infolge Auftrennens seines Haltekreises abfallen. Der Teilnehmer Tn wird nach Erregung des Relais P3 durch Schließen der Kontakte 73^3 und 7SPs an die Verbindungsleitung gelegt. Das beim Auflaufen des Abgreifschalters da2 auf den vom Mitläufer dmx belegten Kontakt erregte Relais P1 legt durch Schließen seines Kontaktes 93^1, nachdem bei der Einstellung des Mitläufers das Relais Y gleichzeitig mit dem Relais F erregt wurde, einen Rufstrom an die Verbindungsl eitung.
Würde während der Rufstromaussendung irgendein anderer Teilnehmer der Untervermittlungsstelle seinen Hörer abnehmen, so würde keine Anschaltung desselben an die Teilnehmerleitung erfolgen, da eine Erregung seines Anschalterelais unmöglich ist.
Meldet sich nach der Rufstromaussendung' der gewünschte Teilnehmer Tm3, so erfolgt eine Erregung der Relais U und U1 in dem Kreise: Erde, Batterie,. Rufmaschine, Kontakte 95 y, 93 P1, Wicklung I des Relais U, Kontakt 39 c, Relais U1, Kontakt 73^3, Teilnehmer Tm3, Wicklung" I des Relais P3, Kontakte 75ps, 58/2, Erde. Durch Auftrennung des Kontaktes i20zf wird der Haltekreis des Relais 3; geöffnet, so daß dieses abfällt und am Kontakt 95 y die Rufmaschine abschaltet. Gleichzeitig erfolgt durch Schließen des Kontaktes 363) eine Stromverstärkung auf der Verbindungsleitung, die eine Erregung des Anschaltereiais des anrufenden Teilnehmers Tm2 veranlaßt. Der Erregerkreis dieses Anschalterelais verläuft nach Aberregung des Relais X durch Öffnen des Kontaktes 48?* über: Erde, Wicklung II des Relais P2, Kontakt 63 P2, Wicklung I des Relais P2, Teilnehmer Tm2, Kontakte 61 p2, 6Sq, Wicklung I des Relais Q, Kontakte 69 g, 6Oy1, 6\x, I2yve, l28/2, 39 c, 2>7g, 3Oy. Übertragerwicklung, Kontakt 30^4, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte 60 p2 und 62^2 wird der anrufende Teilnehmer Tw2 mit dem angerufenen Teilnehmer Tm3 derselben Untervermittlungsstelle verbunden, nachdem beim Ansprechen des Relais U1 das Relais F2 in dem Kreise: Erde, Kontakt 52M1, Relais F2, Batterie, Erde erregt wurde, so daß das Relais F2 durch Anziehen seines Ankers den Kontakt 39Z2 schloß.
Legt nach Gesprächsschluß der Teilnehmer Tw2 seinen Hörer auf, so erfolgt eine Aberregung des Relais P2; demzufolge wird der Teilnehmer durch Auftrennen der Kontakte p% und 62/I2 von der Teilnehmerleitung abgeschaltet. Nach einiger Zeit wird das während der Verbindung in dem Erregerkreise: Erde, Kontakte 71/0, 70^2, Wicklung II des Relais Q, Batterie, Erde liegende Relais Q aberregt. Legt jetzt auch der angerufene Teilnehmer Tm3 seinen Hörer auf, so wird er durch Aberregung des Relais P3 ebenfalls von der Teilnehmerleitung abgeschaltet, wobei gleichzeitig die Relais U und U1 aberregt werden. -Nach einiger Zeit wird das Relais F2 abfallen und durch Öffnen seines Kontaktes 54/2 die Relais C1 und X stromlos werden lassen. Hierdurch erfolgt eine Erregung des Drehmagneten D1 des Drehwählers in dem Kreise: Erde, Kontakt 84C1, cZ2-Arm des Drehwählers, Kontakt 88 x, Relais F6, Drehmagnet D1, Batterie, Erde. Bei der Betätigung des Drehmagneten D1 wird der Kontakt 55 U1 geschlossen, so daß das Relais X in dem Kreise: Erde, Relais X, Kontakte 55^1, 56C1, Batterie, Erde erregt wird, welches durch Auftrennung seines Kontaktes 88 χ den Drehmagneten D1 stromlos macht. Demzufolge wird nun wiederum der Kontakt 5 5 ^i aufgetrennt, so daß auch das Relais X stromlos wird und eine erneute Erregung des Drehmagneten D1 über seinen Kontakt 88 χ veranlaßt. Diese beiden Anordnungen arbeiten so lange als Selbstunterbrecher, bis der Drehwähler seine Ruhestellung eingenommen hat. Nach dem Abfall des Relais F2 wird das Relais A3 stromlos, so daß das Relais F4 durch Kurzschluß seiner Wicklung über den Kontakt 13Ia3 zum Abfall gebracht wird; dieses trennt den Haltekreis des Relais G am Kontakt 119Zz4 auf. Die weitere Auslösung der Verbindung erfolgt dann in der bei dem Verbindungsaufbau zwischen den Teilnehmern Tm1 und Tm2 beschriebenen Weise, so daß nach dem Abfall des Relais B und der Rückkehr des Abgreif schalters in die Ruhelage der Mitläufer durch Schließen des Kontaktes 114b in dem Kreise: Erde, Relaisunterbrecher RU, Kontakt 11 S^4, Wicklung II des ReIaIsF5, Kontakt 114&, Arm da± des Abgreifers, Arm dm2 des Mitläufers, Drehmagnet Dm des Mitläufers, Batterie, Erde bis zur Ruhelage fortgeschaltet wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Wählerbetrieb, bei welchen Verbindungseinrichtungen in den Untervermittlungsstellen zwecks Auswahl einer Sprechstelle durch Schaltmittel in der Hauptvermittlungsstelle gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Untervermittlungsstelle (Abb. 2) für die Anschalterelais (P2) der Anschlußleitungen zwei Erregerstromkreise vorgesehen sind und über einen derselben das Anschalterelais bei Anruf eines Teilnehmers wirksam wird, während der zweite Er-
    regerstromkreis nach Wahl einer zweiten Anschlußleitung derselben Untervermittlungsstelle zwecks Erregung des bed Anruf des gewählten Teilnehmers ausgeschalteten Anschalterelais der anrufenden Leitung geschlossen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Erregerstromkreis für das Anschalterelais beim Anruf des Teilnehmers der Untervermittlungsstelle vorbereitet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitung des zweiten Erregerstromkreises für das Anschalterelais durch ein Hilfsrelais (Q) der anrufenden Leitung erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais bei abgeschaltetem Anschalterelais über die anrufende Leitung erregt gehalten wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Hilfsrelais die Anrufwicklung des Anschalterelais liegt und der Widerstand des Hilfsrelais so bemessen ist, daß eine Erregung des Anschalterelais unmöglich ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Erregerstromkreis für das Anschalterelais beim Melden des gewünschten Teilnehmers der Untervermittlungsstelle geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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