DE2744124A1 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen

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DE2744124A1
DE2744124A1 DE19772744124 DE2744124A DE2744124A1 DE 2744124 A1 DE2744124 A1 DE 2744124A1 DE 19772744124 DE19772744124 DE 19772744124 DE 2744124 A DE2744124 A DE 2744124A DE 2744124 A1 DE2744124 A1 DE 2744124A1
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Josef Roehrig
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere
  • Fernsprechvermittlungsanlagen mit Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Abfrageeinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen in einer Mehrzahl von verbindungsindi-iduellen Schalteinrichtungen einzeln auftretende Schaltkennzeichen mittels einer den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen gemeinsamen Abfrageeinrichtung erkannt werden, die hierzu die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen in regelmässiger, insbesondere zyklischer Folge mit Hilfe von Abfrageimpulsen abtastet, hierbei den Abfrageimpulsen entsprechende Abfrageergebnisse wenigstens zweierlei Wertigkeiten in Abhängigkeit von dem Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltkennzeichens ermittelt, die Abfrageergebnisse in Zuordnung einzeln zu den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen speichert und die Jeweils von einer verbindungsindividuellen Schalteinrichtung gewonnenen aufeinanderfolgenden Abfrageergebnisse miteinander vergleicht, und in denen diese Abfrageeinrichtung anhand einer kritischen Anzahl von Abfrageergebnissen gleicher Wertigkeit nach vorausgehenden Abfrageergebnissen mit einer gegenüber dieser Wertigkeit ungleichen Wertigkeit den Beginn bzw. das Ende eines in der betreffenden Schalteinrichtung auftretenden Schaltkennzeichens erkennt.
  • Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist in dem Fachbuch "Rechnergesteuerte Vermittlungssystemeg' von Peter R. Gerke (Springer-Verlag Berlin/Heidelberg/New York 1972) im Abschnitt 7.2.1. beschrieben.
  • Ein wesentliches Problem bei Abfrageeinrichtungen der bekannten Art ist die Frage der Leistungsfähigkeit, die sich im wesentlichen aus der Abfragefrequenz einer Abfrageeinrichtung ergibt. Für die Frage der Leistungsfähigkeit einer Abfrageeinrichtung ist neben der Anzahl der abzufragenden Schalteinrichtungen sowohl die Dauer als auch die Häufigkeit der in diesen Schalteinrichtungen auftretenden und mittels der Abfragevorgänge aufzunehmenden Schaltkennzeichen sehr wesentlich; ferner ist die Qualität der mittels einer Abfrageeinrichtung aufzunehmenden Schaltkennzeichen massgebend für deren Leistungsfähigkeit, indem aus der Flankensteilheit und Störbeeinflussung (Störimpulse, Kontaktprellungen und dergleichen) von aufzunehmenden Schaltkennzeichen resultiert, wie viele Abfrageimpulse bei einem mehrfachen "last-look zur Aufnahme Jeweils eines einzigen Schaltkennzeichens nacheinander erfolgen müssen.
  • In dem genannten Fachbuch ist auf Seite 120 erläutert, dass hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von Abfrageeinrichtungen harte Grenzen gesetzt sind. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Abfrageeinrichtungen wird in dem genannten Buch vorgeschlagen, die Schalteinrichtungen in Gruppen in der Weise zu ordnen, dass solche Schalteinrichtungen, in denen die jeweils kürzesten vorkommenden Schaltkennzeichen gleich oder ungefähr gleich sind, Jeweils zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Ein anderer Vorschlag gemäss dem genannten Fachbuch gibt die Möglichkeit an, Jeweils mehrere Schalteinrichtungen zugleich abzufragen und durch die Gleichzeitigkeit von Abfragevorgängen mehr Abfragevorgänge in der verfügbaren Zeit abwickeln zu können.
  • Für die Erfindung besteht die Aufgabe, für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit von Abfrageeinrichtungen weitere Möglichkeiten zu schaffen.
  • Die genannte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass in Zuordnung zu den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen das Jeweilige Stadium der fortschreitenden Verbindungsherstellung in einem Verbindungszustandsspeicher gespeichert ist, und dass die Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen mit Abfrageimpulsen verschiedener Abfrageimpulsfrequenzen abzutasten, eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung jeweils nach Massgabe der in Zuordnung zu dieser verbindungsindividuellen Schalteinrichtung im Verbindungszustandsspeicher gespeicherten Daten mit Abfrageimpulsen einer solchen Abfrageimpulsfrequenz abtastet, die den in dem jeweils ligen Stadium der Verbindungsherstellung zu erwartenden Schaltkennzeichen optimal entspricht.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es also möglich, die Abfrageimpulsfrequenz bezüglich jeder der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen zu variieren und jeweils so einzustellen, dass zwar Schaltkennzeichen, die im jeweiligen Stadium der Verbindungsherstellung in den betreffenden verb indungs individuellen Schalteinrichtungen auftreten können, mit Sicherheit ordnungsgemäss abgefragt werden, dass aber die Abfrageeinrichtung die verschiedenen verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen jeweils mit Abfrageimpulsen nur mit der unbedingt erforderlichen Abfrageimpulsfrequenz abtasten muss. Die Erfindung schafft also die Möglichkeit, die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen mit der im jeweils erreichten Stadium der Verbindungsherstellung niedrigsten zulässigen Abfrageimpulsfrequenz abzutasten und zugleich für die Auswertung von in den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen auftretenden Schaltkennzeichsn die notwendige Sicherheit zu gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Im oberen Teil der Zeichnung sind drei Schalteinrichtungen X7, X2 und X3 dargestellt, bei denen es sich um sogenannte verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen handeln kann. Solche verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen sind immer für die Dauer einer Verbindung oder für die Dauer ihrer Herstellung oder eines Teiles dieser Dauer ausschliesslich im Dienste dieser einen Verbindung bzw. Verbindungsherstellung belegt. In der Regel ist anstelle von drei verbindungsindividuellen Einrichtungen eine sehr viel grössere Anzahl von diesen vorgesehen.
  • Jede der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen, z.B. Xl, weist einen Eingang, z.B. M, und einen Ausgang N, auf. Die bei der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 eingangsseitig angeschlossene Verbindungsleitung weist drei Adern auf, wobei die beiden Leitungsadern ma und mb ein Sprechadernpaar bilden, wohingegen die Leitungsader mc einen Belegungsstrompfad darstellt. Ebenfalls ausgangsseitig weist die angeschlossene Verbindungsleitung drei Leitungsadern auf, wobei die Leitungsadern na und nb ein Sprechadernpaar bilden, während die Leitungsader nc einenPrüfstrompfad für abgehende Belegungen andeutet.
  • Mit den Leitungsadern ma, mc und na sind drei Wicklungen von Relais Al, Bl und Cl einzeln verbunden. Das Relais B1 wird erregt und spricht an, wenn die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung X1 in an sich bekannter Weise eingangsseitig geprüft und belegt wird. Das Relais Al wird impulsweise erregt und zwar bei Eintreffen von Wahlimpulsserien. Das Relais C1 wird erregt, wenn über die ausgangsseitig angeschlossene Verbindungsleitung eine Verbindung hergestellt ist und ein Meldekennzeichen beim Melden eines angerufenen Teilnehmers eintrifft.
  • Die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X2 und X3 mögen in gleicher Weise aufgebaut sein wie die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung X7. Wie für die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung X1 im einzelnen dargestellt ist, tragen die Relais Al, B1 und C1 Je einen Kontakt a7, bl und cl. ueber diese Kontakte signalisiert die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung X7 ein Eintreffen von Schaltkennzeichen, worunter die genannte eingangsseitige Belegung, eingangsseitig eintreffende Wahlimpulse bzw. Wahlimpulsserien und das ausgangsseitig eintreffende Meldekennzeichen zu verstehen sind. Entsprechendes gilt für die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X2 und X3.
  • Die in der Zeichnung dargestellten verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen weisen also Empfangsschaltmittel für in ihnen eintreffende Schaltkennzeichen auf; in diesen verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen werden jedoch die empfangenen Schaltkennzeichen nicht erkannt, sondern lediglich an eine ihnen gemeinsame Abfrageeinrichtung D weitergeleitet. Die dargestellten Relais dienen also zum Empfang und zur Weiterleitung von in den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen eintreffenden Schaltkennzeichen. So wird z.B. mit Hilfe des Relais Al lediglich der Beginn und das Ende eines Jeden Wahlimpulses festgestellt, wann eingangsseitig Zeichenzustand vorliegt und wann nicht. Eine entsprechende Informatin hierüber wird mittels Kontakt al zur Abfrageeinrichtung D weitergeleitet. Weder das Relais Al noch irgend ein anderes Relais in der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung vermag ein über die Leitungsader ma eintreffendes Schaltkennzeichen hinsichtlich seiner Länge auszuwerten und als Wahl impuls zu erkennen. Wahlimpulse müssen bekanntlich eine zeitliche Länge aufweisen, die zwischen einem vorgegebenen Minimalwert und einem vorgegebenen Maximalwert liegt. Kürzere Impulse sind als Störimpulse zu werten und demgemäss zu unterdrücken, wohingegen längere Impulse z.B. als Schaltkennzeichen zur Verbindungsauslösung vorgesehen sein können.
  • Die Erkennung eines Schaltkennzeichens anhand seiner Dauer obliegt nicht den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X1 bis X3, sondern der Abfrageeinrichtung D.
  • Die Abfrageeinrichtung D ist mit einer Anschalteeinrichtung K und einer Steuereinrichtung L ausgestattet. Die Anschalteeinrichtung K soll einen Drehwähler symbolisch andeuten. Vorzugsweise ist aber anstelle eines Drehwählers eine Anschalteeinrichtung vorgesehen, die aus elektromechanischen Relais oder aus entsprechenden elektronisch arbeitenden Schaltelementen aufgebaut ist.
  • Aus der Sicht der Abfrageeinrichtung weist jede der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X1 bis X3 eine Mehrzahl von Indikationsstellen auf, an denen das Vorliegen einer eingangsseitigen Belegung, eines Wahlimpulses oder des Meldekennzeichens angezeigt wird. Diese Indikationsstellen sind die Kontakte al bis c3. Alle diese Indikationsstellen sind über individuelle Strompfade mit Kontaktstellen kl bis k9 der Anschalteeinrichtung K verbunden. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, sind die verschiedenen Indikationsstellen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X1 bis X3 völlig gleichartig an diese Kontaktstellen der Anschalteeinrichtung K angeschlossen.
  • Die Reihenfolge der Anschaltung der Indikationsstellen an die Kontaktstellen kann auch in jeder beliebigen anderen Weise gewählt werden. Ferner kann auch eine Indikationsstelle zugleich an mehr als eine Kontaktstelle angeschlossen werden, wodurch eine solche Indikationsstelle entsprechend öfter abgetastet wird.-Die Anschalteeinrichtung K kann von der Steuereinrichtung L so gesteuert werden, dass der Schaltarm k den gemeinsamen Schaltpunkt kd einzeln nacheinander mit den Kontaktstellen kl bis k9 verbindet. In Abweichung hiervon kann die Steuereinrichtung L die Anschalteeinrichtung K auch so steuern, dass deren Schaltarm k von einer Kontaktstelle, z.B. kl, ausgehend einige der Kontaktstellen, z.B. k2 bis k4, überläuft,um dann auf einer nächsten Kontaktstelle vorübergehend zu verharren, um dieselbe mit dem gemeinsamen Kontaktpunkt kd vorübergehend zu verbinden.
  • Noch mehr ins Detail gehende Einzelheiten über die Arbeitsweise der Anschalteeinrichtung und die Reihenfolge der von ihr jeweils kurzzeitig hergestellten Verbindungen zwischen Kontaktstellen einerseits und ihrem Kontaktpunkt kd andererseits werden weiter unten noch im einzelnen beschrieben.
  • Im unteren Teil der Zeichnung ist die bereits erwähnte Abfrageeinrichtung D dargestellt. Sie weist einen aus einer grösseren Anzahl von Speichereinheiten h1 bis hn bestehenden Speicher H auf, dessen Speichereinheiten den durch die Kontakte al bis c3 der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen gebildeten Indikationsstellen einzeln zugeordnet sind. So mögen z.B.-die Speichereinheiten hl bis h3 den aus den Kontakten al bis cl bestehenden Indikationsstellen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 zugeordnet sein. Die Speichereinheit h4 möge z.B. der durch den Kontakt a2 gebildeten Indikationsstelle der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X2 zugeordnet sein.
  • Die Abfrageeinrichtung D weist ausserdem eine Schreibeinrichtung E und eine Leseeinrichtung G auf. Die Schreibeinrichtung E dient zur Einspeicherung von Abfrageergebnissen, die die Abfrageeinrichtung D mit Hilfe der Steuereinrichtung L und mit Hilfe der Anschalteeinrichtung K von den zugeordneten Indikazionsstellen abruft. Die Leseeinrichtung G dient zur Aus speicherung von in den Speichereinheiten gespeicherten Abfrageergebnissen.
  • Die Speichereinheiten weisen Jeweils eine Mehrzahl von Speicherzellen auf, von denen jede zur Speicherung von ein bit ausgelegt ist.
  • Zunächst sei davon ausgegangen, dass die Anschalteeinrichtung K mit ihrem Schaltarm k den gemeinsamen Schaltpunkt kd einzeln nacheinander und in zyklischer Reihenfolge mit den Kontaktstellen kl bis k9 - und dann wieder neu bei kl beginnend - verbindet. Da die Steuereinrichtung L gemeinsam für die Anschalteeinrichtung K und die Abfrageeinrichtung D vorgesehen ist, steuert die Schreibeinrichtung E Einspeichervorgänge immer zu den denjenigen Indikationsstellen entsprechenden Speichereinheiten, die über die jeweils zugeordnete Kontaktstelle mittels des Schaltarmes k der Anschalteeinrichtung K über den Schaltpunkt kd mit der Schreibeinrichtung E verbunden sind. Die augenblickliche Einstellung des Schaltarmes kd entspricht also immer der Einstellung von Einspeicherstromkreisen 1 der Schreibeinrichtung E und Ausspeicherstromkreisen 2 d er der Leseeinrichtung G.
  • Die Abfrageeinrichtung D tastet die Indikationsstellen in regelmässiger Folge mit Abfrageimpulsen ab und gewinnt hierbei den Abfrageimpulsen entsprechende Abfrageergebnisse, die jeweils eine von zwei verschiedenen Wertigkeiten aufweisen können. Ist z.B. das Relais Al aufgrund eines eintreffenden Wahlimpulses angesprochen und sein Kontakt al infolgedessen geschlossen, so gewinnt die Abfrageeinrichtung bei einem zu diesem Zeitpunkt erfolgenden Abfragevorgang ein Abfrageergebnis mit einer Wertigkeit (zweite Wertigkeit), die sich von der bei Nichtvorliegen eines Wahlimpulses (Kontakt al geöffnet) ermittelten Wertigkeit (erste Wertigkeit) unterschei'iet.
  • Es sei nun angjenommen, dass in der verbindungsindividu1ien Schalteinrichtung X1 ein Wahl@mp@ls eintrifft. Dem@@@@@ das Relais Al an und schliesst seinen Kontakt al. Bei den Abfragevorgängen, die vor der Schliessung des Kontaktes al stattgefunden haben, ermittelt die Abfrageeinrichtung D Abfrageergebnisse mit der ersten Wertigkeit und speichert diese Abfrageergebnisse an entsprechender Stelle in der Speichereinheit hl. Wird nun zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfragevorgängen der Kontakt al aufgrund eines eintreffenden Wahlimpulses geschlossen, so ermittelt die Abfrageeinrichtung beim nächsten Abfragevorgang ein Abfrageergebnis mit der zweiten Wertigkeit. Dieses Abfrageergebnis wird über den Signalweg 1 in der der Indikationsstelle Kontakt al entsprechenden Speichereinheit hl eingespeichert. Zugleich wird dieses Abfrageergebnis mit der zweiten Wertigkeit einem Vergleicher V angeboten. Ausserdem wird mit Hilfe der Leseeinrichtung G über den Signalweg 2 derjenige Teil des Speicherinhaltes der Speichereinheit hl ausgelesen und zum Vergleicher V übertragen, der den letzten beiden vorausgehenden Abfragevorgängen für die Indikationsstelle Kontakt al zugeordnet ist. Der Vergleicher V erhält also ausser dem neuesten Abfrageergebnis mit der zweiten Wertigkeit die vorausgehenden beiden Abfrageergebnisse, die beide die erste Wertigkeit aufweisen. Der Vergleicher V erkennt hieran, dass an der Kontaktstelle kl Erdpotential aufgetreten ist. Da es sich hierbei jedoch auch anstatt um einen Wahlimpuls nur um einen Störimpuls handeln kann, wird das Auftreten von Erdpotential an der Kontaktstelle kl noch nicht als Beginn eines Schaltkennzeichens gewertet.
  • Beim nächsten Abfragevorgang für die Indikationsstelle Kontakt a7 wird wieder ein Abfrageergebnis mit der zweiten Wertigkeit gewonnen und mit Hilfe der Schreibeinrichtung E in der dem Kontakt al entsprechenden Speichereinheit gespeichert. Hierbei überträgt die Leseeinrichtung G wieder die Abfrageergebnisse der beiden vorausgegangenen Abfragevorgänge; eines dieser Abfrageergebnisse weist die erste Wertigkeit und das andere die zweite Wertigkeit auf. Auch das Vorliegen von nunmehr zwei aufeinanderfolgenden Abfrageergebnissen mit jeweils der zweiten Wertigkeit wird om Vergleicher V noch nicht 415 der Beginn eines eintreffenden Schaltkennzeichens gewertet. Erst beim dritten Abfragevorgang für die Indikationsstelle Kontakt al werden dem Vergleicher V drei Abfrageergebnisse angeboten, die alle drei die zweite Wertigkeit aufweisen. Hieraus erkennt der Vergleicher V den Beginn eines Schaltkennzeichens. Ein entsprechendes Kriterium hierfür wird an einer hierfür vorgesehenen Stelle in der Speichereinheit hl eingespeichert.
  • In an sich bekannter Weise wird nun mit Hilfe eines Zeitmessvorganges die Dauer des bei der Indikationsstelle Kontakt al eintreffenden Schaltkennzeichens abgemessen, dessen Beginn auf die zuvor beschriebene Weise von der Abfrageeinrichtung D festgestellt worden ist. Das Ende dieses Schaltkennzeichens wird in einer der Erkennung seines Beginnes entsprechenden Weise mit Hilfe der Abfrageeinrichtung D ermittelt.
  • Die mehrmalige Abfrage einer Indikationsstelle und die gemeinsame Wertung von aufeinanderfolgenden Abfrageergebnissen dient bekanntlich der Erkennung und Unschädlichmachung von Störimpulsen. Treffen also nach einer Folge von Abfrageergebnissen mit der ersten Wertigkeit bei zwei nächsten Abfragevorgängen Abfrageergebnisse mit der zweiten Wertigkeit auf und danach wieder ein Abfrageergebnis mit der ersten Wertigkeit, so handelt es sich bei diesen Abfragevorgängen nicht um den Beginn eines Schaltkennzeichens; die beiden Abfrageergebnisse mit der zweiten Wertigkeit werden nicht gewertet. - Die Anzahl von aufeinanderfolgenden Abfrageergebnissen gleicher Wertigkeit, aufgrund deren der Vergleicher den Beginn bzw. das Ende eines eintreffenden Schaltkennzeichens mit Bestimmtheit erkennt, wird auch als kritische Anzahl von aufeinanderfolgenden Abfrageergebnissen bezeichnet.
  • Im Folgenden geht die Beschreibung näher auf erfindungsgemässe Besonderheiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles ein. -Die Abfrageeinrichtung D ist zusammen mit ihrer Steuereinrichtung L und der Anschalteeinrichtung K dazu eingerichtet, die verschiedenen verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen oder auch ihre einzelnen Indikationsstellen verschieden oft abzu- fragen. In der weiteren Beschreibung wird davon ausgegangen, dass nicht nur die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen sondern auch ihre einzelnen Indikationsstellen verschieden oft abgefragt werden können. Die Abfrageimpulsfrequenz der verschiedenen Indikationsstellen ist also verschieden hoch. Die Abfrageimpulsfrequenz jeder der verschiedenen Indikationsstellen ist in Abhängigkeit vom jeweils erreichten Stadium der fortschreitenden Verbindungsherstellung variierbar. Hierzu ist in Zuordnung zu den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X1 bis X3 das Jeweilige Stadium der fortschreitenden Verbindungsherstellung in einem nur angedeuteten Verbindungszustandsspeicher P gespeichert, der der Abfrageeinrichtung D zugeordnet ist. Die Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen bzw. ihre einzelnen Indikationsstellen mit Abfrageimpulsen verschiedener Abfrageimpulsfrequenz abzutasten, fragt eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung bzw. ihre einzelnen Indikationsstellen jeweils nach Massgabe der in Zuordnung zu dieser verbindungsindividuellen Schalteinrichtung bzw. der Jeweiligen Indikationsstelle im Speicher P gespeicherten Daten mit Abfrageimpulsen einer solchen Abfrageimpulsfrequenz ab, die dem in dem Jeweiligen Stadium der Verbindungsherstellung zu erwartenden Schaltkennzeichen optimal entspricht. Dies wird anschliessend im einzelnen erläutert.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, dient das Relais Al in der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 zum Empfang und zur Weitergabe von Wahlimpulsen. Wahl impulse sind in einer verbindungsindividuellen Schalteinrichtung bis zum Eintreffen eines rückwärts über den weiter aufgebauten Verbindungsweg übertragenen Wahlendekennzeichens zu erwarten. Nach Eintreffen des Wahlendekennzeichens ist beim Relais Al lediglich noch mit dem Eintreffen des Auslösekennzeichens seitens des ruf enden Teilnehmers zu rechnen. Bis zum Eintreffen des Wahlendekennzeichens befindet sich die im Aufbau befindliche Verbindung also im Stadium des Wahlkennzeichenempfanges. Nach Eintreffen des Wahlendekennzeichens befindet sich die im Aufbau befindliche Verbindung im Stadium des Rufens des angewählten Teilnehmers. Mel- det sich der angewählte gerufene Teilnehmer, so trifft das Meldekennzeichen ein. Mit Eintreffen des Meldekennzeichens wird das Stadium des Rufens des angewählten Teilnehmers beendet und die Verbindung befindet sich nun im Stadium des GesprUchszustandes.
  • Wie bereits erläutert, dient das Relais Al in der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 zum Empfang und zur Weitergabe von Wahlimpulsen und des Auslösekennzeichens. Das Relais B1 dient zur Aufnahme und Weiterleitung des Belegungskennzeichens bei eingangsseitiger Belegung der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1. Das Relais C1 dient zur Aufnahme und Weiterleitung sowohl des genannten Wahlendekennzeichens als auch des Meldekennzeichens.
  • Wie bereits erläutert wurde, sind die Speichereinheiten hl bis hn des Speichers H einzeln den Indikationsstellen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen X1 bis X3 zugeordnet.
  • Diese Indikationsstellen bestehen aus den Kontakten al bis c3.
  • In den den Indikationsstellen zugeordneten Speichereinheiten werden die empfangenen Schaltkennzeichen (Wahlimpulse, Wahlendekennzeichen, Meldekennzeichen usw.) gespeichert.
  • Im Speicher P der Abfrageeinrichtung D wird in Zuordnung zu Jeder verbindungsindividuellen Schalteinrichtung bzw. zu jeder Indikationsstelle jeder verbindungsindividuellen Schfflteinrichtung das jeweils erreichte Stadium der Herstellung einer Verbindung gespeichert. So ist z.B. in Zuordnung zur verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 bis zum Eintreffen des Wahlendekennzeichens gespeichert, dass sich diese verbindungsindividuelle Schalteinrichtung im Stadium der Wahlkennzeichenaufnahme befindet. Ist das Wahlendekennzeichen eingetroffen, so ist im Speicher P in Zuordnung zur verbindungsindividuellen Schalteinrichtung X1 gespeichert, dass sich diese Schalteinrichtung im Stadium des Rufens des angewählten Teilnehmers befindet. Ist das Meldekennzeichen eingetroffen, so ist im Speicher P in 'tlordnlmg zur verbindun;s individuellen Schalteinrichtung X1 gespi he' + lass sien die; ~ nal inri ht.X.~ im Stadium des Gesprächszustandes befindet.
  • Es wurde bereits erläutert, dass die Anschalteeinrichtung K die Kontaktstellen kl bis k9 sämtlich nacheinander in einem grossen Abfragezyklus oder auch Jeweils nur einige von diesen Kontaktstellen in einem kleinen Abfragezyklus abtasten kann, indem bei einem kleinen Abfragezyklus die übrigen Kontaktstellen überlaufen oder übersprungen werden. Hierzu werden die bei einem kleinen Abfragezyklus absutastenden Kontaktstellen im Speicher S der Steuereinrichtung L gespeichert. Die Steuereinrichtung L bewirkt, dass die Abfrageeinrichtung K mehrmals nacheinander in mehreren kleinen Abfragezyklen die in ihrem Speicher S vermerkten Indikationsstellen und anschliessend in einem grossen Abfragezyklus sämtliche Indikationsstellen ansteuert. Dadurch wird erreicht, dass die im Speicher S vermerkten Indikationsstellen wesentlich öfter abgefragt werden als die in diesem Speicher nicht vermerkten Indikationsstellen.
  • Darüberhinaus ist es auch möglich, den grossen Abfragezyklus gleichmässig in mehrere Abschnitte zu unterteilen und die Steuereinrichtung L so auszubilden, dass abwechselnd je einer der Abschnitte des grossen Abfragezyklusses und ein voller kleiner Abfragezyklus abgewickelt werden. Dadurch wird erreicht, dass die Abtastvorgänge für Jede der Indikationsstellen in gleichmässigen Zeitabständen stattfinden. Die im Speicher S vermerkten Indikationsstellen werden dann mit einer Abfrageimpulsfrequenz abgetastet, die ein mehrfaches der Abfrageimpulsfrequenz der nicht im Speicher S vermerkten Indikationsstellen beträgt.
  • Ferner ist es möglich, bei jedem grossen Abfragezyklus die Abtastvorgänge auf die im Speicher S nicht vermerkten Indikationsstellen zu beschränken. Dadurch wird erreicht, dass in einem kleinen Abfragezyklus die im Speicher S vermerkten Indikationsstellen und bei einem grossen Abfragezyklus alle übrigen Indikationsstellen abgetastet werden.
  • Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, die Abfrageeinrichtungen mit ihrer Ans halteeinrichtung so aszihi"32rl, i;s sie sie Jz S alle Indikationsstellen einer verb indungs individuellen Schalteinrichtung gleichzeitig abtastet. In diesem Falle werden dann im Speicher S nicht Indikationsstellen sondern verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen vermerkt, die aufgrund des jeweils erreichten Stadiums der Verbindungsherstellung mit der höheren Abfrageimpulsfrequenz abgefragt werden und zwar im Gegensatz zu den übrigen verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen, die nicht im Speicher vermerkt sind und deshalb mit einer geringeren Abfrageimpulsfrequenz abgetastet werden.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles - wie es weiter oben beschrieben ist - werden nun von den Indikationsstellen (Kontakte al, a2 und a3) die Indikationsstellen von denjenigen verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen im Speicher der Steuereinrichtung L vermerkt, die sich nach erfolgter Belegung im Stadium der Wahlkennzeichenaufnahme befinden. Diese Speicherung erfolgt aufgrund eines Empfanges des Belegungskennzeichens für diese verbindungsindividuelle Schalteinrichtung. Aufgrund dieser Speicherung nimmt nun die betreffende Indikationsstelle an den Abtastvorgängen in den kleinen Abfragezyklen teil, wird also mit der höheren Abfrageimpulsfrequenz abgetastet. Trifft dann in einer solchen verb indungs individuellen Schalteinrichtung das Wahlendekennzeichen ein, so wird die ihrem Wahlkennzeichenimpuls-Empfangskontakt, z.B. al, entsprechende Indikationsstelle im Speicher S der Steuereinrichtung L wieder gelöscht.
  • Von da an nimmt diese Indikationsstelle wieder an den Abtastvorgängen im grossen Abfragezyklus teil, wird also wieder mit der niedrigeren Abfrageimpulsfrequenz abgetastet.
  • Es ist auch möglich, insgesamt drei)Abfrageimpulsfrequenzen vorzusehen. In diesem Falle weist der Speicher S zwei Speicherabschnitte auf. Die in einem ersten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen werden in einem ersten kleinen Abfragezyklus, die in einem zweiten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen in einem zweiten kleinen Abfragezyklus und die übrigen Indikationsstellen in einem grossen Abfragezyklus abgefragt. Der erste kleine Abfragezyklus wird am häufigsten abgewickelt, der zweite kleine Abfragezyklus weniger häufig und der grosse Abv) (oder noch mehr) fragezyklus noch weniger häufig. So kann z.B. nach einer bestimmten Anzahl von Abfragevorgängen im grossen Abfragezyklus derselbe unterbrochen und ein zweiter kleiner Abfragezyklus abgewickelt, anschliessend eine bestimmte Anzahl weiterer Abfragevorgänge des grossen Abfragezyklusses und danach ein weiteres mal der zweite kleine Abfragezyklus abgewickelt werden usw.
  • Ebenso kann wiederum der zweite kleine Abfragezyklus nach jeweils einigen Abfragevorgängen unterbrochen, ein erster kleiner Abfragezyklus abgewickelt, danach einige weitere Abfragevorgänge des zweiten kleinen Abfragezyklusses abgewickelt und dann erneut ein weiterer erster kleiner Abfragezyklus abgewickelt werden usw.
  • Hieraus ergibt sich, dass die nicht in einem der beiden Speicherabschnitte vermerkten Indikationsstellen mit der niedrigsten Abfrageimpulsfrequenz, die im zweiten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen mit einer höheren Abfrageimpulsfrequenz und die im ersten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen mit der höchsten Abfrageimpulsfrequenz abgetastet werden. Durch eine solche mehrfache Staffelung der Abfrageimpulsfrequenzen können die für eine Abtastung von Schaltkennzeichen unterschiedlicher Dauer optimalen technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Die Abfrageeinrichtung kann - was die Anzahl der insgesamt abzuwickelnden Abfragevorgänge anbetrifft - so weit wie möglich entlastet werden, wobei Jedoch eine eindeutige Erkennung von in den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen auftretenden Schaltkennzeichen mit Sicherheit gewährleistet ist.
  • Schliesslich sei auch noch auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Abfrageeinrichtung die Indikationsstellen in Abhängigkeit davon abtastet oder überhaupt nicht abtastet, ob an ihnen in dem betreffenden Stadium der Verbindungsherstellung Schaltkennzeichen zu erwarten sind oder nicht. In diesem Falle weist der Speicher S in der Steuereinrichtung L wenigstens zwei Speicherabschnitte auf. Die in einem ersten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen werden in einem ersten Abfragezyklus und die in einem zweiten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen werden in einem zweiten Abfragezyklus abgetastet. Die im zweiten Abfragezyklus vorgenommenen Abfragevorgänge werden mehrmals unter- brochen. Bei jeder Unterbrechung wird einmal der erste Abfragezyklus abgewickelt. Infolgedessen werden die im ersten Speicherabschnitt vermerkten Indikationsstellen mit einer höheren Abfrageimpulsfrequenz abgetastet als die im zweiten Speicher-.
  • abschnitt vermerkten Indikationsstellen. Alle übrigen Indikationsstellen, die also weder im ersten Speicherabschnitt noch im zweiten Speicherabschnitt vermerkt sind, werden überhaupt nicht abgetastet. Dadurch ist es möglich, die Abtastvorgänge auf diejenigen Indikationsstellen zu beschränken, an denen aufgrund des jeweils erreichten Stadiums der fortschreitenden Verbindungsherstellung ein Auftreten von Schaltkennzeichen zu erwarten ist.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansprUche 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen in einer Mehrzahl von verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen einzeln auftretende Schaltkennzeichen mittels einer den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen gemeinsamen Abfrageeinrichtung erkannt werden, die hierzu die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen in regelmässiger, insbesondere zyklischer Folge mit Hilfe von Abfrageimpulsen abtastet, hierbei den Abfrageimpulsen entsprechende Abfrageergebnisse wenigstens zweierlei Wertigkeiten in Abhängigkeit von dem Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schaltkennzeichens ermittelt, die Abfrageergebnisse in Zuordnung einzeln zu den verbindungsindividuellen SchalteinrichQungen speichert und die jeweils von einer verbindungsindividuellen Schalteinrichtung gewonnenen aufeinanderfolgenden Abfrageergebnisse miteinander vergleicht, und in denen diese Abfrageeinrichtung anhand einer kritischen Anzahl von Abfrageergebnissen gleicher Wertigkeit nach vorausgehenden Abfrageergebnissen mit einer gegenüber dieser Wertigkeit ungleichen Wertigkeit den Beginn bzw. das Ende eines in der betreffenden Schalteinrichtung auftretenden Schaltkennzeichens erkennt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass in Zuordnung zu den verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen das jeweilige Stadium der fortschreitenden Verbindungsherstellung in einem Verbindungszustandsspeicher gespeichert ist, und dass die Abfrageeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen mit Abfrageimpulsen verschiedener Abfrageimpulsfrequenzen abzutasten, eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung jeweils nach Massgabe der in Zuordnung zu dieser verbindungsindividuellen Schalteinrichtung im Verbindungszustands speicher gespeicherten Daten mit Abfrageimpulsen einer solchen Abfrageimpulsfrequenz abtastet, die den in dem jeweiligen Stadium der Verbindungsherstellung zu erwartenden Schaltkennzeichen optimal entspricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen jeweils mehrere Indikationsstellen aufweisen, an denen die Schaltkennzeichen auftreten, und dass die Abfrageeinrichtung Indikationsstellen Jeweils einer verbindungsindividuellen Schalteinrichtung zeitlich unabhängig voneinander insbesondere nacheinander oder einzeln nacheinander abtastet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinrichtung die Indikationsstellen inAbhängigkeit davon abtastet oder nicht abtastet, ob an ihnen in dem betreffenden Stadium der Verbindungsherstellung Schaltkennzeichen zu erwarten sind oder nicht.
DE19772744124 1977-09-30 1977-09-30 Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen Withdrawn DE2744124A1 (de)

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DE19772744124 DE2744124A1 (de) 1977-09-30 1977-09-30 Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834995A1 (de) * 1978-08-10 1980-02-14 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum erkennen und auswerten von schleifenzustandsaenderungen in zentralgesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2834995A1 (de) * 1978-08-10 1980-02-14 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum erkennen und auswerten von schleifenzustandsaenderungen in zentralgesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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