DE2356448C2 - Reihenanlage mit einer zentralen Steuerung - Google Patents
Reihenanlage mit einer zentralen SteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reihenanlage mit einer zentralen Steuerung und folgenden Merkmalen, die bei
Reihenanlagen üblicherweise vorhanden sind,
(a) mit einer Vielzahl von Sprechstellen und Anschlußbeikästen,
(b) mit gemeinsamen internen und externen Sprechwegen,
(c) mit Tasten zum Rufen der Sprechstellen.
Die technische Aufgabe einer solchen Reihenanlage besteht darin, den Teilnehmern durch Betätigung einer
oder mehrerer Amtstasten Zugang zu einer entsprechenden Anzahl von Amtsleitungen (externe Sprechwege)
zu geben, von denen jede im Freizustand von jeder Sprechstelle in einer Reihenschaltung belegt werden
kann, und über einen oder mehrere interne Sprechwege Verbindungen zu den anderen Sprechstellen der
Reihenanlage ermöglichen.
Die Reihenanlage nach der Erfindung weist ferner folgende Merkmale auf:
(d) mit einem im Zeitvielfach betriebenen, für alle Sprechstellen gemeinsamen Signalweg, der zur
Übertragung von digitalen Informationen alle Anschlußbeikästen mit der zentralen Steuerung
verbindet,
(e) und bei der über den gemeinsamen Signalweg auch Wahlinformation übertragen wird.
Die Merkmale (d) und (e) sind auch bei der Reihenanlage erfüllt, die in dem auf die altere, nicht
vorveröffentlichte Patentanmeldung P 23 25 742 erteilten Patent geschützt ist
Im einzelnen ist im Patentanspruch 1 der DE-PS 23 25 742 Schutz erteilt für eine Reihenanlage mit einer
Vielzahl von Fernsprechstationen, e'wr.r Vielzahl von
Verbindungssätzen jnd einer zentralen Steuerung, bei der jeweils mehrere Fernsprechstationen Zugriff zu
wenigstens einem Verbindungssatz haben, bei der Sprechadern der Fernsprechstationen über eine Koppeleinrichtung
mit den Verbindungssätzen verbindbar sind, bei der Datenadern der Fernsprechstationen und der
Verbindungssätze mit der zentralen Steuerung verbunden sind, bei der aufgrund von den Fernsprechstationen
und von den Verbindungssätzen abgefragten Zustandsanzeigezeichen die Zustände der zentralen Steuerung
und den Fernsprechstationen angezeigt werden, und bei der die zentrale Steuerung aufgrund von Schaltmaßnahmen
der Fernsprechstationei und /on Zustandsanzeigen der Verbindungssätze Sprechverbindungen über die
Koppeleinrichtungen herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenadern der Fernsprechstationen über
Stationsschaltungen einerseits mit Gruppenspeichern, die den Koppcleinrichtungen und den Verbindungssätzen
gruppenweise zugeordnet sind, und andererseits mit der zentralen Steuerung verbunden sind, und daß
periodisch Zustandsabfragezeichen über die Datenadern von den Fernsprechstationen über die Stationsschaltungen und die Gruppenspeicher zu den Verbin
dungssätzen übertragen werden.
Im Patentanspruch 3 der DE-PS 23 25 742 ist Schutz
erteilt für eine Reihenanlage nach dem dortigen Patentanspruch 1, deren besondere Ausgestaltung dadurch
gekennzeichnet ist. daß die Zeichenadernpaare der einzelnen Fernsprechstationen zu einem gemeinsamen
Zeichengabeadernpaar und die Sprechadernpaare zu einem gemeinsamen Sprechadernpaar mit Zeitvielfachbetrieb
zusammengefaßt sind, und daß die Anschaltung des individuellen Sprechadernpaares über Koppelelemente
und das gemeinsame Sprechadernpaar an den Verbindungssatz sowie die Zeichengabe von und zu
dieser Fernsprechstation in einem vorbestimmten Zeitvielfachkanal erfolgt.
Im Patentanspruch 4 der DE-PS 23 25 742 ist Schutz erteilt für eine Reihenanlage nach dem dortigen
Patentanspruch 3, deren besondere Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Vielzahl von
Verbindungssätzen und eine Vielzahl von Fernsprechstationen vorhanden ist, von denen mehrere Stationen
Zugang zu jedem der Verbindungssätze haben, daß eine individuelle Taste an jeder Fernsprechstation jedem
Verbindungssatz zugeordnet ist, zu dem diese Station Zugriff hat, daß jeder Fernsprechstation ein Speicher
zugeordnet ist, der die Tastenzustände dieser Fernsprechstation speichert, und daß beim Drücken einer
Taste ein zeitlagengerechtes Zeichen für das Drücken der Taste in diecvrn Speicher eingeschrieben wirJ.
Der interne Sprechweg wird bei einfachen Reihenanlagen mit einem gemeinsamen Innen Verbindungsweg
bereits beim Abnehmen des Handapparates eines der Teilnehmer erreicht, die gewünschte andere Sprechstelle
wird mittels einer Taste gerufen, die in der um eins verminderten Anzahl der angeschlossenen Sprechstellen
in jedem Sprechapparat vorhanden sind. Bei Anlagen mit Linientasten erfolgt die Anschaltung der
Sprechwege durch die rastenden Linientasten. Die Anzahl der internen Sprechwege ist dabei gleich der
Anzahl der vorhandenen Sprechstellen. Die Linientasten
haben auch die Funktion einer Ruftaste, die Sprechstellen werden durch Tiefdruck de; Tasten
gerufen.
Zur Steuerung des Aufbaus einer Verbindung über eine Amtsleitung dient üblicherweise ein Nummernschalter
(Wählscheibe) oder wahlweise eine von den Linientasten getrennte Wähltastatur, so wie es das
Amtswahlverfahren des übergeordneten Fernsprechamtes erfordert.
Die Reihenanlage nach der Erfindung weist die Merkmale (a) bis (e) auf, sie ist ferner dadurch
gekennzeichnet.
(f) daß bis zu elf Sprechstellen über die Anschlußbeikästen
an die gemeinsamen internen und externen Sprechwege angeschlossen sind,
(g) daß die Sprechstellen einheitlich und unabhängig vom Amtswahlverfahren mit Wähltastaturen (im
Sinne von Tastwahl anstelle von Nummernschalten ahl) ausgerüstet sind.
(h) daß die Wähltastaturen sowohl zum Rufen interner Sprechstellen als auch zur Steuerung des Aufbaus
von Verbindungen über eine Amtsleitung dienen,
(i) und daß erforderlichenfalls in einem Wahlumsetzer in der zentralen Steuerung die Wahlinformation für
eine Ar.itsverbindung in ein von der Reihenanlage abweichendes Amtswahlverfahren umgesetzt wird.
Die Vorteile dieser Reihenanlage gegenüber sonst üblichen Reihenanlagen wurden im folgenden gesehen:
— Die Sp.echapparate können unabhängig vom im
Anwendungsfall abgegebenen Amtswahlverfahren einheitlich mit Wähltastaturen ausgerüstet werden.
— Die Sprechapparate brauchen keine gesonderten Ruftasten aufzuweisen. Deren Funktion wird mit
von den Tasten der Wähltastatur übernommen. Da bei üblichen Reihenanlagen die Zahl der Ruftasten
der um eins verminderten Zahl der Sprechstellen βο entspricht, mußten entweder unterschiedliche Apparategrößen
benutzt werden oder schon bei der kleinsten Reihenanlage mußte eine überdimensionale
Apparategröße benutzt werden, die nicht im entferntesten erforderlich wäre oder ausgenützt
würde. Demgegenüber reduziert sich der Aufwand nach der Erfindung auf eine einheitliche, nicht
überdimensionierte Λrparategröße.
— Die Reihenanlage gestattet die Anschaltung von mehreren Amtsleitungen mit unterschiedlichen
Wahlverfahren,
— Zwischen den Sprechstellen brauchen keine vieladrigen Verbindungskabel verlegt zu werden, es
genügt für alle Signale eine Doppelader in jeder Richtung.
— Das nachträgliche Einführen von Ergänzungseinrichtungen oder besonderer Leistungsmerkmale,
wie z. B. selbsttätige Rufumschaltung, erfordert keine zusätzlichen Installationsadern zwischen den
Sprechstellen bzw. deren Anschlußbeikästen.
Man kann sogar den Signalweg für doppelt gerichteten Betrieb einrichten, dadurch wird der
Aufwand an zu verlegenden Signaladern noch einmal halbiert
In weiterer Ausgestaltung der Reihenanlage nach der Erfindung ist vorgesehen, daß für den Signalaustausch
zwischen Sprechstellen und zentraler Steuerung ein Zeitvielfachverfahren benutzt wird, ' ;i dem in zyklischer
Folge der Zustand der einzelnen Sp-cchstcllen als
Tastensignale durch Adressen abgefragt wird, bei dem die daraus abgeleiteten Steuersignale der zentralen
Steuerung jeweils anschließend über den gemeinsamen Signalwrg übertragen werden, und bei dem durch die
vorangestellte Adresse die Zugehörigkeit der abgefragten Tastensignale und die Wirksamkeit der Steuersignale
der zentralen Steuerung bestimmt wird. Die begrenzte Anzahl der Sprechstellen erlebt es nämlich,
die Adressen mit in den Zyklus aufzunehmen.
Eine besondere Ausgestaltung der Reihenanlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuersignale Informationen über den Gesamtzustand der Reihenanlage enthalten, die in jeder Sprechstelle
ausgewertet und angezeigt werden, und daß die Steuersignale Steuerbefehle für eine Koppelmittelbetätigung
enthalten, die nur in dem durch die vorausgegangene Adresse gekennzeichneten Anschlußbeikisten
ausgewertet werden. Durch diese Aufteilung wird der Bedarf an aktueller Information aller Sprechstellen und
der Bedarf an gezielten Steuerbefehlen mit geringem Aufwand gedeckt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Reihenanlage nach der Erfindung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Reihenanlage nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der auf dem Signalweg ausgetauschten Signale.
Die Reihenanlage nach Fig. 1 umfaßt elf Sprechstellen
SP. von denen nur die erste und die elfte symbolisch dargestellt sind. Jede Sprechstelle SP ist mit einem
zugehönpen Anschlußbeikasten A B verbunden. Ferner
umfaßt die Reihenanlage eine zentrale Steuerung ZS.
Jede Sprechstelle -mfaBt eine Sprechgarniiu·· SG. die
als Handapparat oder als Freisprecheinrichtung ausgebildet sein kann.
Die Sprechgarnitur SG ist über zwei Sprechadern mit
Koppelmitteln SM .cn Anschlußbeikasten AB verbunden.
Außer der Sprechgarnitur SC umfaßt jede Sprechstelle SP eine Wähltastatur WT. Als Wähltastatur
Wrist in der Fig. I ein herkömmliche·.. Tastenfeld
mit 3 · 4 Tasten angedeutet, das zehn Zifferntasten und zwei Funktionstasten enthält. Bei elf Sprechstellen SP
werden an jeder Sprechstelle nur die zehn Zifferntasten für den Ruf einer anderen Sprechstelle benötigt. Eine
Funktionstaste wird als Amtstaste für die Einleitung von
'\mtsverbindungen benutzt, die andere Funktionstaste
kann für sonstige Zwecke. /. B. Riickfrageeinleitung
benutzt werden.
|ede Sprechstelle SP weist schließlich eine Sprechstellenlogik
SL auf. die eingetastete Steuersignale soweit erforderlich umformt und Steuersignale der
zentralen Steuerung ZS für nicht dargestellte Anzeigecinrichtungen und Schaltfunktionen der Speicherstelle
auswertet. Über diese Sprechstellenlogik SL ist die Wähltastatur WT jeder Sprechstelle SP mit einer
Anschaltesteuerung AS\m zugehörigen AnschluDbeikasten
AB verbunden. Von der Anschaltesteuerung AS werden die Koppelmittel SM eingestellt.
Alle Anschaltesteuerungen AS sind mit einem gemeinsamen Signalweg SW verbunden, der zu einer
Signalverarbeitungseinheit SV in der zentralen Steuerung ZS führt. Die Funktion dieses Signalweges wird
später anhand von F i g. 2 näher erläutert.
Über die Koppelmittel SM können die Sprechstellen mit Amtsleitungen AL oder mit Innenieilungen il.
verbunden werden, von denen hier jeweils symbolisch nur eine dargestellt ist.
Die Innenleitung IL verbindet jeweils zwei Sprechstellen
miteinander. Man kann aber auch von mehr als zwei Sprechstellen wahlweise benutzbare gemeinsame
liinenleitungen vorsehen. Die Amtsleitung AL führt
über die zentrale Steuerung ZSzu einer übergeordneten Fernsprechvermittlungsstelle. Die von einer Sprechstelle
SPzm Steuerung des Aufbaus einer Amtsverbindung abgegebenen Wahlinformationen gelangen über den
gemeinsamen Signalweg SW zur Signalverarbeitungseinheit SVin der zentralen Steuerung ZS, wo wegen der
zuvor erkannten Betätigung der Amtstaste bekannt ist, daß es sich nicht um Rufzeichen für die entsprechenden
internen Sprechstellen, sondern um einzelne Ziffern der Wahlinformation für eine Amtsverbindung handelt.
Diese Wahlinformation wird in einem individuell der Amtsleitung Al. zugeordneten Wahlumsetzer WU in
das passende Amtswahlverfahren umgesetzt. Es können daher ohne jede Schwierigkeit Amtsleitungen mit
unterschiedlichen Wahlverfahren angeschlossen werden.
In umgekehrter Richtung werden die über die Amtsleitung AL von der übergeordneten Fernsprechvermiitlungssteile
ankommenden Steuersignale in der Signalverarbeitungseinheit SVausgewertet und teilweise
umgeformt über den gemeinsamen Signalweg SW weitergegeben.
In der zentralen Steuerung ZS ist ein Netzgerät NC!
vorhanden, daß in bekannter Weise alle Geräte und Leitungen der Reihenanlage speist.
Das Zeitdiagramm nach F i g. 2 zeigt eir. besonderes Verfahren für den Signalaustausch auf dem gemeinsamen
Signalweg SW'nach Fig. I. In der obersten Zeile
der Fig. 2 ist die Senderichtung SK von der zentralen
Steuerung zu den Anschlußbeikästen dargestellt, in den weiteren Zeilen ist die Empfangsrichtung F.R von
einzelnen Anschlußbeikästen zur zentralen Steuerung dargestellt. Dabei ist aber zu beachten, daß alle Zeichen
als digital codierte Signale auf nur einer Leitung übertragen werden.
Zunächst wird von der zentralen Steuerung eine Adresse A I ausgesandt und damit der Zustand der
ersten Sprechstelle 5P(I) abgefragt. In einem zweiten Informationsblock sendet die Sprechstelle digital
codiert ihre Tas'ensignale TS I. aus denen die zentrale Steuerung den Zustand der Sprechstelle und die
Steiiung aiier ihrer Tasicii erkennen kann, in einem
dritten Informationsblock sendet die zentrale Steuerung Steuersignale 5Sl. In diesem Informationsblock sind
Informationen über den Gesamtzustand der Reihenanlage und Befehle für die zu betätigenden Koppelmittel
des zugehörigen Anschlußbeikastens der abgefragten ersten Sprechstelle enthalten. Die Informationen über
den Gesamtzustand, z. B. auch über den Belegtzustand der Amtsleitung, werden in der SprechsteHenlogik jeder
Sprechstelle ausgewertet und in jeder Sprechstelle angezeigt. Die Befehle für die zu betätigenden
Koppelmittel werden aufgrund der noch gültigen, vorausgegangener! Adresse A 1 nur in der Anschaltesteuerung
des zugehörigen Anschlußbeikastens der ersten Sprechstelle ausgewertet.
Anschließend wird mit den Adressen A 2, A3 A 11
jeweils ein entsprechender Vorgang bezüglich der zweiten, dritten ... elften Sprechstelle eingeleitet. Es
folgen jeweils Tastensignale TS2, TS3, ... TSW und
Steuersignale SS2.SS3,... SS W.
Dabei wird aber die Anzeige bezüglich des Gesamtzustandes der Reihenanlage durch die besondere Art
der Auswertung aller Steuersignale SS1, SS2, SS3,...
SS11 stets auf dem neuesten Stand gehalten.
Schließlich ist in F i g. 2 angedeutet, daß im Anschluß an die Steuersignale SSIl im Zyklus wieder mit der
Adressierung der ersten Sprechstelle durch die Adresse A 1 begonnen wird.
Verwendete Bezugszeichen
Deutsch
Englisch
A\,A1, A3. ..AU | Adressen |
AB | AnschluBbeikasten |
AL | Amtsleitung |
AS | Aiischaltesteuerung |
ER | Empfangsrichtung |
IL | Innenleitung |
NG | Netzgerät |
SG | Sprechgarnitur |
SL | Sprechstellenlogik |
SM | Koppelmittel |
switching means
8
Deulsch tnglisch
SP Sprechstelle
SR Senderichtiing
SSl, SS2, SS3 ... SS\ 1 Steuersignale
SV Signalverarbeitungseinheit
SW Signalweg
7Sl, 757, 753 ... 75Ί1 Tastensignale
WU Wahlumsetzer
ZS zentrale Steuerung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Reihenanlage mit einer zentralen Steuerung, mit einer Vielzahl von Sprechstellen und Anschiußbeikästen,
mit gemeinsamen internen und externen Sprechwegen, mit Tasten zum Rufen der Sprechstellen,
mit einem im Zeitvielfach betriebenen, für alle Sprechstellen gemeinsamen Signalweg, der zur
Übertragung von digitalen Informationen alle Anschlußbeikästen mit der zentralen Steuerung
verbindet, und bei der über den gemeinsamen Signalweg auch Wahlinformation übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bis zu elf
Speicherstellen (SP) über die Anschlußbeikästen (AB) an die gemeinsamen internen und externen
Sprechwege (IL AL) angeschlossen sind, daß die Sprechstellen (SP) einheitlich und unabhängig vom
Amtswahlverfahren mit Wähltastaturen (WT) (im Sinne von Tastwahl anstelle von Nummernschalterwahl)
ausgerüstet sind, daß die Wähltastatur (WT) sowohl zerrt Rufen interner Sprechstellen (SP) als
auch zur Steuerung des Aufbaus von Verbindungen
über eine Amtsleitung (AL) dienen, und daß erforderlichenfalls in einem Wahlumsetzer (WU) in
der zentralen Steuerung (ZS) die Wählinformation für eine Amtsverbindung in ein von der Reihenanlage
abweichendes Amtswah'verfahren umgesetzt wird.
2. Reihenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalweg (SW) für doppelt gerichteten Betrieb eingerichtet ist
3. Reiher 'nlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß für den Signalaustausch zwischen Sprechstellen (SP) und zentraler Steuerung (ZS) ein
Zeitvielfachverfahren bemitzt wird, bei dem in zyklischer Folge der Zustand der einzelnen Sprechstellen
(SP) als Tastensignale (TS 1 ... TS11) durch
Adressen (A 1 ... A 11) abgefragt wird, bei dem die
daraus abgeleiteten Steuersignale (SSi ... 5511) der zentralen Steuerung jeweils anschließend über
den gemeinsamen Signalweg (SW) übertragen werden, und bei dem durch die vorangestellte
Adresse (Ai ... A U) die Zugehörigkeit dT abgefragten Tastensignale (TSi ... TS11) und die
Wirksamkeit der Steuersignale (SSi ... SSU) der
zentralen Steuerung ^Z5^bestimmt wird.
4. Reihenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale (SSi ... SSii)
Informationen über den Gesamtzustand der Reihenanlage enthalten, die in jeder Sprechstelle ausgewertet
und angezeigt werden, und daß die Steuersignale Steuerbefehle für eine Koppelmittelbetätigung enthalten,
die nur in dem durch die vorausgegangene Adresse gekennzeichneten AnschluRbeikasten ausgewertet
werden.
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