DE3333587A1 - Funkfernsprechsystem - Google Patents

Funkfernsprechsystem

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DE3333587A1 DE19833333587 DE3333587A DE3333587A1 DE 3333587 A1 DE3333587 A1 DE 3333587A1 DE 19833333587 DE19833333587 DE 19833333587 DE 3333587 A DE3333587 A DE 3333587A DE 3333587 A1 DE3333587 A1 DE 3333587A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Description

  • Funkfernsprechsystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkfernsprechsystem mit vielen mobilen Funkstationen und einer Anzahl Funkkonzentratoren in gegenseitiger räumlicher Anordnung, die mit Recheneinrichtungen, ein Koppelnetz und Anschlußgruppen enthaltenden Überleiteinrichtungen zu einem Fernsprechnetz in Verbindung stehen.
  • Ein solches Funkfernsprechsystm ist in der Zeitschrift "Frequenz" 36 (1982), 4/5, Seiten 90 bis 99 beschrieben.
  • Es handelt sich dabei um das neue Funkfernsprechnetz C der Deutschen Bundespost.
  • Der in letzter Zeit stark angestiegene Straßenverkehr verlangt vom Fahrer ein Höchstmaß an Konzentration und Reaktionsbereitschaft. Daher stellt jede Nebentätigkeit des Fahrers beim Fahren eine ernstzunehmende Gefahrenquelle dar. Die Gefahr, daß ein Unfall durch eine Nebentätigkeit des Fahrers verursacht wird, ist dann besonders groß, wenn der Fahrer den Zeitpunkt für die Durchführung der Nebentätigkeit nicht selbst bestimmen kann.
  • Solche Nebentätigkeiten bestehen beispielsweise in der Bedienung eines Autotelefons. Bei derzeitige.n Autotelefonsystemen gibt es für den Autotelefonteilnehmer im Fall eines ankommenden Telefongesprächs nur unzureichende Möglichkeiten, ein-e durch die Annahme des Telefongesprächs im Fahrzeug bedingte zusätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs, bedingt durch Ablenkung und Einschränkung der Handfreiheit, zu vermeiden. Zum einen kann der angerufene Verkehrsteilnehmer zunächst in eine verkehrsruhige Zone oder auf einen Halteplatz fahren und dann den Anruf entgegennehmen. Er vermeidet dabei zwar jedes Unfallrisiko im Straßenverkehr, nimmt aber in Kauf, daß der Anrufer inzwischen wieder auflegt. Die andere Möglichkeit, daß der Angerufene versucht, den Anrufer solange zu vertrösten, bis eine verkehrsberuhigte Zone oder ein Halteplatz gefunden ist, dürfte häufig an dem Unverständni.s des Anrufers scheitern. Außerdem fallen bei der gegenwärtigen Gebührenregelung der Deutschen Bundespost auch bei kommenden Verbindungen hohe zeitabhängige Verbindungsgebühren für Autotelefonteilnehmer an. Er wird deshalb kaum bereit sein, Verbindungszeit ungenutzt verstreichen zu lassen. Schließlich ist auch die prinzipielle Möglichkeit, den Anrufer zurückzurufen, keine befriedigende Lösung, da auch hierbei zusätzliche Probleme auftreten. Es muß nämlich die Rückrufnummer bekannt sein oder vom Autotelefonteilnehmer notiert werden. Ein Rückruf zu Münzfernsprechern ist dabei im allgemeinen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Funkfernsprechsystem der eingangs beschriebenen Art eine Lösung anzugeben, mit der eine einfache, verkehrssichere Handhabung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Überleiteinrichtungen zusätzlich eine Ansageeinrichtung enthalten, die mittels einer in der mobilen Funkstation angeordneten Bedieneinrichtung (Tastatur) einstellbar ist, und daß bei.Betätigung der Bedieneinrichtung in der mobilen Funkstation des angerufenen Teilnehmers die Übermittlung einer Information an die mobile Funkstation des rufenden Teilnehmers veranlaßt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei Anspruch 4 den speziellen zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus beschreibt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 schematisch die Schaltungsanordnung der wesentlichen Systemkomponenten und Fig. 2 schematisch den zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Schaltungsanordnung der für die Beschreibung der Erfindung wesentlichen Systemkomponenten einer an sich bekannten und in der eingangs genannten Literaturstelle beschriebenen digitalen Überleiteinrichtung DEMT (digitale exchange for mobile telephones), sowie einen angeschlossenen Funkkonzentrator BS (base station) und eine mobile Teilnehmerstation MS (mobile subscriber station), die mit dem Funkkonzentrator in Funkverbindung steht. Der Funkkonzentrator BS ist über Drahtleitungen mit der Überleiteinrichtung DEMT verbunden, die ebenfalls mit dem Fernsprechnetz verbunden ist.
  • Letztere Verbindung ist in der Figur durch die kommende Leitung IL (incoming line) dargestellt.
  • Die Überleiteinrichtung DEMT enthält Recheneinheiten, ein Koppelnetz SN (switching network) und Anschlußgruppen.
  • LTG1, LTG2, LTG3 (line/trunk groups), von denen die Anschlußgruppe LTG2 mit einer Ansageeinrichtung AD (announcement device) verbunden ist. Die Recheneinheiten bestehen aus einem Zentralprozessor P (central processor), einem Eingabe-Ausgabe-Prozessor für den Nachrichtenverteiler IOP-MB (input-output processor for message buffer), einer zwischen den Eingabe-Ausgabe-Prozessor IOP-MB und den Funkkonzentrator BS eingeschalteten Steuerung für das Netz der zentralen Zeichengabekanäle CCNC (common channel signalling network control) sowie aus einem zwischen Eingage-Ausgabe-Prozessor IOP-MB und Koppelnetz SN liegen- den Nachrichtenverteiler MB (message buffer). Das Koppelnetzwerk SN enthält eine Koppelgruppensteuerung SGC (switch group control), die durch ein Kästchen im unteren Eckbereich dargestellt ist.
  • An die Verbindungsleitung zwischen den einzelnen Baueinheiten sind Pfeile und arabische Ziffern eingetragen, die die Signalwege bezeichnen. Die mit I bezeichnete dick ausgezogene Linie kennzeichnet eine durchgeschaltete Verbindung, die mit II bezeichnete strichlierte Linie kennzeichnet eine Ansageverbindung.
  • Beim Verbindungsaufbau werden die Signalisierinformationen zwischen der Mobilstation MS und dem Funkkonzentrator BS über einen Organisationsfunkkanal ausgetauscht (Signalweg 6). Die Signalisierung zwischen Funkkonzentrator BS und Zentralprozessor P erfolgt über die Steuerung für das Netz der zentralen Zeichengabekanäle CCNC und den Ein-Ausgabe-Prozessor für den Nachrichtenverteiler IOP-MB (Signalwege 5, 4, 7). Die Signalisierung zwischen dem Funkkonzentrator BS und der Anschlußgruppe LTG erfolgt über die Steuerung für das Netz der zentralen Zeichengabekanäle CCNC, den Eingabe-Ausgabe-Prozessor für den Nachrichtenverteiler IOP-MB, den Nachrichtenverteiler MB und das Koppelnetz SN (Signalwege 5, 4, 3, 1, 1', 1").
  • Die Signalisierung zwischen Zentralprozessor P und Anschlußgruppe LTG geschieht über den Eingabe-Ausgabe-P.rozessor für den Nachrichtenverteiler IOP-MB, den Nachrichtenverteiler MB und das Koppelnetz SN (Signalwege 7, 3, 1, 1', 1"). Die Signalisierung zwischen den einzelnen Anschlußgruppen LTG 1, LTG 2, LTG 3 wird huber das Koppelnetz SN und den Nachrichtenverteiler MB abgewickelt (Signalwege -1, 1', 1 "). Die Signale für die Einstellung des Koppelnetzes SN werden vom Zentralprozessor P über den Eingabe-Ausgabe-Prozessor für den Nachrichtenverteiler IOP-MB und den Nachrichtenverteiler MB zur Koppelgruppensteuerung SGC übermittelt (Signalwege 7, 3, 2).
  • Fig. 2 zeigt schematisch den zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus mit vorläufiger Anrufentgegennahme mit der dafür notwendigen Signalisierung zwischen einer Uberleiteinrichtung DEMT, die als Ziel-Überleiteinrichtung wirkt, einem Funkkonzentrator BS und einer mobilen Teilnehmerstation MS. Diese Einrichtungen DEMT, BS und MS sind als in Richtung der Zeitachse verlaufende schmale Felder dargestellt. Zwischen diesen sind mit Pfeilen versehene Verbindungslinien eingezeichnet, die die einzelnen Funktionsabläufe angeben. Die dünnen Linien gelten dabei für die Signalisierung, während die dick ausgezogenen Linien Hörtöne, Ansagen und Nutzsignale bezeichnen. Die ferner eingetragenen Buchstaben a und b in der Überleiteinrichtung DEMT geben den Zustand "Teilnehmer aktiv" bzw.
  • "Teilnehmer nicht aktiv" an. Die Buchstaben c und d im Funkkonzentrator BS bezeichnen den Zustand "Teilnehmer nicht besetzt" bzw. "Teilnehmer besetzt".
  • Beim Verbindungsaufbau sendet der Funkkonzentrator BS im Anschluß an die Besetztprüfung einen Selektivruf zur mobilen Teilnehmerstation MS, der den gewählten Teilnehmer bezeichnet. Der Verbindungswunsch wird von der mobilen Teilnehmerstation MS akustisch und optisch angezeigt. Diese sendet eine Rufquittung über den Funkkonzentrator BS zum Zentralprozessor P in der überleiteinrichtung DEMT.
  • Der Zentralprozessor P leitet die Rufquittung weiter an die Anschlußgruppe LTG 1, die den Freiton an die kommende Leitung IL schaltet.
  • Wird die Bedieneinrichtung (Tastatur), die in Griffnähe des Fahrers in der mobilen Teilnehmerstation MS angebracht ist und der vorläufigen Anrufentgegennahme dient, betätigt, sendet die mobile Teilnehmerstation MS eine die vorläufige Anrufentgegennahme kennzeichnende Information über den Funkkonzentrator BS zum Zentralprozessor P. Dieser sucht anhand einer den Schaltzustand des Koppel netzes SN kennzeichnenden, im Zentralprozessor P gespeicherten Information einen freien Weg durch das Koppelnetz SN von der Anschlußgruppe LTG 1 zur Anschlußgruppe LTG 2, an der die Ansageeinrichtung AD angeschlossen ist. Der Zentralprozessor P sendet an die Koppelgruppensteuerung SGC und die Anschlußgruppe LTG 1 Einstellbefehle zur Durchschaltung der Ansageverbindung (Verbindung II).
  • Ist die Ansage gerade mit keiner anderen kommenden Leitung verbunden, wird die Anschlußgruppe LTG 2 vom Zentralprozessor P angewiesen, das Schalten der entsprechend vorgesehenen Ansage, beispielsweise "Bitte warten, Teilnehmer meldet sich gleich!", auf einen der Ausgänge zum Koppelnetz SN vorzubereiten. Die Anschlußgruppe LTG 1 erhält dann vom Zentralprozessor P zusammen mit der Meldung, daß die Ansageverbindung bis zur Anschlußgruppe LTG 2 durchgeschaltet ist (Verbindung II), den Auftrag, einen Schleifentest durchzuführen. Sobald die Anschlußgruppe LTG 1 der Anschlußgruppe LTG 2 den Schleifentest positiv quittiert, wird die Ansage innerhalb der Anschlußgruppe LTG 2 durchgeschaltet. Wenn die Ansage bereits mit einer anderen kommenden Leitung verbunden ist, erhält die Anschlußgruppe LTG 1 nur die Meldung, daß ei-ne Verbindung zur Ansage durchgeschaltet ist. Alle Ansageverbindungen mit derselben Ansage werden auf denselben Ausgang der Anschlußgruppe LTG 2 geschaltet.
  • Die mobile Teilnehmerstation MS signalisiert dem Funkkonzentrator BS das Melden des gewählten Teilnehmers.
  • Der Funkkonzentrator BS reiht den Verbindungswunsch in seine Warteschlange ein. Nachdem für den Verbindungswunsch im Funkkonzentrator BS ein Sprechkreis freigeworden ist, sendet er eine Aufforderung zur mobilen Teilnehmerstation, ein Funkkanalpaar zu belegen. Der Funkkonzentrator BS meldet dann der Anschlußgruppe LTG 3 den für die Verbindung belegten Sprechkreis. Die Anschlußgruppe LTG 3 meldet dem Zentralprozessor P das Belegen der entsprechenden Leitung. Dieser löst die Ansageverbindung (Verbindung II) im Koppelnetz SN aus. Falls die Ansage nunmehr auf keine andere kommende Leitung geschaltet ist, erhält die Anschlußgruppe LTG 2 den Auftrag, die Anschlußleitung zu der Ansage auszulösen. Die Anschlußgruppe LTG 2 quittiert dem Zentralprozessor P das vorgenommene Auslösen, woraufhin dieser den Anschluß freischreibt. Der Zentralprozessor P baut eine Verbindung I zwischen der Anschlußgruppe LTG 1 und LTG 3 im Koppelnetz SN auf und informiert die betreffenden Anschlußgruppen davon. Die Anschlußgruppe LTG 1 erhält zusätzlich den Auftrag, die Verbindung I zur Anschlußgruppe LTG 3 zu prüfen. Die Anschlußgruppe LTG 1 führt den Schleifentest durch und meldet das Ergebnis der Anschlußgruppe LTG 3.
  • Daraufhin wird die Verbindung von der kommenden Leitung IL zum Funkkonzentrator BS auch in den Anschlußgruppen LTG 1 und LTG 3 durchgeschaltet.
  • Hat die mobile Teilnehmerstation MS das Funkkanalpaar belegt, sendet der Funkkonzentrator BS ein Beginnsignal zur Anschlußgruppe LTG 3, die es an die Anschlußgruppe LTG 1 weitergibt. Die Anschlußgruppe LTG 1 erzeugt daraufhin das Beginnzeichen für die kommende Leitung IL. Die Verbindung befindet sich im -Gesprächszustand.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche Funkfernsprechsystem mit vielen mobilen Funkstationen und einer Anzahl Funkkonzentratoren in gegenseitiger räumlicher Anordnung, die mit Recheneinrichtungen, ein Koppelnetzwerk und Anschlußgruppen enthaltenden Überleiteinrichtungen zum öffentlichen Fernsprechnetz in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleiteinrichtungen zusätzlich'jeweils eine Ansageeinrichtung enthalten, die mittels einer in der mobilen Funkstation angeordneten Bedieneinrichtung (Tastatur) zur vorläufigen Anrufentgegennahme einstellbar ist, und daß bei Betätigung der Bedieneinrichtung in der mobilen Funkstation des gerufenen Teilnehmers die Übermittlung einer Information zum rufenden Teilnehmer veranlaßt wird.
  2. 2. Funkfernsprechsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ansageeinrichtung an eine Anschlußgruppe innerhalb der Überleiteinrichtung angeschaltet ist.
  3. 3. Funkfernsprechsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschaltung der Ansageeinrichtung über einen Zentralprozessor innerhalb der Recheneinrichtungen der Überleiteinrichtung gesteuert wird.
  4. 4. Funkfernsprechsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgenden zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus: a) der Funkkonzentrator (BS) sendet im Anschluß an die Besetztprüfung einen Selektivruf zur mobilen Teilnehmerstation (MS), der den gewählten Teilnehmer bezeichnet, und der Verbindungswunsch wird von der mobilen Teilnehmerstation (MS) akustisch und optisch angezeigt, b) die mobile Teilnehmerstation (MS) sendet eine Rufquittung über den Funkkonzentrator (BS) zum Zentralprozessor (P) in der Überleiteinrichtung (DEMT), der die Rufquittung an eine erste Anschlußgruppe (LTG 1) weiterleitet, die den Freiton an die vom Fernsprechnetz kommende Leitung (IL) schaltet, c) bei Betätigung der Bedieneinrichtung in der mobilen Teilnehmerstation (MS) sendet diese eine die vorläufige Anrufentgegennahme kennzeichnende Information über den Funkkonzentrator (BS) zum Zentralprozessor (P), der anhand einer den Schaltzustand des Koppel netzes (SN) kennzeichnenden, im Zentralprozessor (P) gespeicherten Information einen freien Weg durch das Koppelnetz (SN) von der ersten Anschlußgruppe (LTG 1) zu einer zweiten Anschlußgruppe (LTG 2) sucht, an der die Ansageeinrichtung (kD) angeschlossen ist, d) der Zentralprozessor (P) sendet an eine Gruppensteuerung (SGC) des Koppelnetzes (SN) und die erste Anschlußgruppe (LTG 1) Einstellbefehle zur Durchschaltung der Ansageverbindung (Verbindung II), el)ist die Ansage gerade mit keiner anderen kommenden Leitung verbunden, wird die zweite Anschlußgruppe (LTG 2) vom Zentralprozessor (P) angewiesen, das Schalten der entsprechend vorgesehenen Ansage auf einen der Ausgänge zum Koppelnetz (SN) vorzubereiten und die erste Anschlußgruppe (LTG 1) erhält vom Zentralprozessor (P) zusammen mit der Meldung, daß die Ansageverbindung (Verbindung II) zur zweiten Anschlußgruppe (LTG 2) durchgeschaltet ist, den Auftrag, einen Schleifentest durchzuführen, e2)ist die Ansage bereits mit einer anderen kommenden Leitung verbunden, so erhält die erste Anschlußgruppe (LTG 1) lediglich die Meldung, daß eine Verbindung zur Ansage durchgeschaltet ist und alle Ansageverbindungen mit derselben Ansage werden auf denselben Ausgang der zweiten Anschlußgruppe (LTG 2) geschaltet, f) nach positiver Quittierung des unter el) beschriebenen Schleifentests von der ersten Anschlußgruppe (LTG 1) zur zweiten Anschlußgruppe (LTG 2) wird die Ansage innerhalb der zweiten Anschlußgruppe (LTG 2) durchgeschaltet, g) die mobile Teilnehmerstation (MS) signalisiert dem Funkkonzentrator (BS) das Melden des gewählten Teilnehmers und der Funkkonzentrator (BS) reiht den Verbindungswunsch in die Warteschlange ein, h) nach Freiwerden eines Sprechkreises im Funkkonzentrator (BS) für den Verbindungswunsch sendet dieser eine Aufforderung zur mobilen Teilnehmerstation (MS), ein Funkkanalpaar zu belegen, i) der Funkkonzentrator (BS) meldet dann einer dritten Anschlußgruppe (LTG 3) den für die Verbindung belegten Sprechkreis und diese Anschlußgruppe meldet dem Zentralprozessor (P) das Belegen der entsprechenden Leitung, der die Ansageverbindung (Verbindung II) im Koppelnetz (SN) auslöst, k) die zweite Anschlußgruppe (LTG 2) erhält - falls die Ansage auf keine andere kommende Leitung geschaltet ist - den Auftrag, die Anschlußleitung zur Ansage auszulösen, und sie quittiert dem Zentralprozessor (P) das vorgenommene Auslösen, woraufhin dieser den Anschluß freischreibt, 1) der Zentralprozessor (P) baut eine Verbindung (I) zwischen der ersten und dritten Anschlußgruppe (LTG 1, LTG 3) im Koppelnetz (SN) auf und informiert die betreffenden Anschlußgruppen davon, m) die erste Anschlußgruppe (LTG 1) erhält zusätzlich den Auftrag, die Verbindung (I) zur dritten Anschlußgruppe (LTG 3) zu prüfen, n) die erste Anschlußgruppe (LTG 1) führt den Schleifentest durch und meldet das Ergebnis der dritten Anschlußgruppe (LTG 3), woraufhin die Verbindung von der kommenden Leitung (IL) zum Funkkonzentrator (BS) auch in der ersten und dritten Anschlußgruppe (LTG 1, LTG 3) durchgeschaltet wird, o) nach Belegung des Funkkanalpaares durch die mobile Teilnehmerstation (MS) sendet der Funkkonzentrator (BS) ein Beginnsignal zu dritten Anschlußgruppe (LTG 3), die es an die erste Anschlußgruppe (LTG 1) weitergibt, p) die erste Anschlußgruppe (LTG 1) erzeugt darau-rhin das Beginnzeichen für die kommende Leitung (IL, und die Verbindung befindet sich im Gesprächszustand.
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