DE3638684A1 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinheiten, teilnehmerindividuellen schaltgliedern und mit teilnehmeridentifiziereinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinheiten, teilnehmerindividuellen schaltgliedern und mit teilnehmeridentifiziereinrichtungenInfo
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Description
In Fernmeldevermittlungsanlagen besteht ganz allgemein die Auf
gabe, Teilnehmeranschlüsse, von denen aus eine Verbindungsher
stellung beabsichtigt ist, zu identifizieren. In konventionellen
Vermittlungsanlagen mit Vorwählern liegt eine solche Identifi
zierung bereits dadurch im Ergebnis vor, daß ein dem betreffen
den Teilnehmeranschluß entsprechender Vorwähler in Lauf gesetzt
wird. In konventionellen Vermittlungsanlagen mit Anrufsuchern
wird eine solche Identifizierung durch den Suchlauf des jewei
ligen Anrufsuchers und durch dessen Aufprüfen auf die Teilnehmer
anschlußschaltung des jeweiligen Teilnehmeranschlusses bewerk
stelligt. In beiden Fällen stellt die Verbindungsherstellung zwi
schen Teilnehmeranschlußschaltung und einem ersten Gruppenwähler
einen Freiwahl-Vorgang dar. Ein die jeweilige Teilnehmeranschluß
schaltung bezeichnendes Identifizier-Ergebnis wird in der Ver
mittlungsstelle über diesen Freiwahl-Vorgang hinaus nicht als
Dateninformation festgehalten, sondern besteht lediglich impli
zit fort, und zwar in der jeweils erreichten Wählereinstel
lung. In Vermittlungsanlagen mit Koppelfeldern erfolgt dagegen
in der Regel dann, wenn ein Teilnehmer eine Verbindung herzustel
len beabsichtigt, zunächst aufgrund Abhebens des Handapparates
an dessen Teilnehmerstelle ein das von seiner Teilnehmeranschluß
schaltung aufgrund dessen abgegebene Anrufsignal auswertender
Identifiziervorgang, dessen Identifizierergebnis als Information
für die Bildung von Einstellinformationen für das Koppelfeld mit
verwendet wird, über das eine Verbindung von der betreffenden
Teilnehmeranschlußschaltung zu einem freien Verbindungssatz auf
gebaut wird, dessen Anschlußdaten ebenfalls in die Bildung die
ser Einstellinformationen eingehen. Bei solchen Vermittlungsan
lagen erfolgt also immer vor und zwecks jeder Verbindung einer
Teilnehmeranschlußschaltung eines rufenden Teilnehmers mit einem
freien Verbindungssatz eine jene ausfindig machende Identifizie
rung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für
Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt
lungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinheiten, zum
Beispiel I. Gruppenwählern, und mit teilnehmerindividuellen
Schaltgliedern, zum Beispiel Teilnehmeranschlußschaltungen, und
mit in Freiwahl diese mit den Schalteinheiten einzeln verbinden
den Vermittlungseinrichtungen, z. B. Anrufsuchern, und mit Teil
nehmeridentifiziereinrichtungen, die in Zusammenhang mit einer
von jeweils einem Schaltglied einer rufenden Teilnehmerstelle
bereits belegten Schalteinheit ein dasselbe bezeichnendes Iden
tifizierergebnis liefern.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist durch die Zeitschrift
"Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik", Jahrgang 4
(1968), Heft 3, Seite 133 ff. bekannt. Bei einem Identifizierer
der dort beschrieben und sehr verbreitet praktisch zur Anwendung
gekommenen Art wird ein Identifiziersignal auf eine jeweils von
einer Verbindung durchlaufene verbindungsindividuelle Schaltein
heit (z. B. Verbindungssatz) gegeben und von hier über einen von
einem teilnehmerindividuellen Schaltglied (zum Beispiel Teilneh
meranschlußschaltung) zu dieser verbindungsindividuellen Schalt
einheit in Freiwahl durchgeschalteten Verbindungsweg übertragen
und dann von dem betreffenden Schaltglied zu einer Identifizier
einrichtung weitergeleitet, wo dann ermittelt wird, mit welchem
teilnehmerindividuellen Schaltglied, z. B. Teilnehmeranschluß
schaltung die betreffende Schalteinheit, z. B. ein Verbindungs
satz, verbunden ist. Die Identifizierungsvorgänge werden in dem
angegebenen bekannten Falle mit Hilfe u. a. eines sehr umfang
reichen Ringkern-Auswertefeldes abgewickelt. Eine Anordnung der
bekannten Art ist zweckmäßig und wirtschaftlich, sofern eine
Fernmeldevermittlungsanlage von vornherein mit einer entsprechen
den Identifiziereinrichtung (Ringkern-Auswertefeld) ausge
stattet wird, wenn also eine solche Teilnehmeridentifizierung
bereits beim Konzept einer neu einzurichtenden Fernmeldever
mittlungsanlage berücksichtigt werden kann. Abgesehen von dem
aufwendigen Ringkern-Auswertefeld würde aber eine nachträgliche
Hinzufügung einer Identifiziereinrichtung der angegebenen be
kannten Art zu einer bestehenden Fernmeldevermittlungsanlage
Schwierigkeiten bereiten.
Für die Erfindung besteht deshalb u. .a.
die Aufgabe, Möglichkeiten zur Teilnehmeridentifizierung zu
schaffen, die eine nachträgliche Ergänzung einer bereits be
stehenden Vermittlungsanlage, insbesondere einer konventionellen
Vermittlungsanlage, auf einfachere Weise realisierbar machen.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 33 26 979 ist darüber
hinaus bereits eine weitere Schaltungsanordnung zur Teilnehmer
identifizierung bekanntgeworden, bei der ein Identifizierer
gebnis dadurch gewonnen wird, daß die Schritte eines Anruf
suchers, der ausgehend von einer Nullstellung auf eine sich im
Anrufzustand befindende Teilnehmeranschlußschaltung eingestellt
wird und hier aufprüft, gezählt werden. Gezählt werden also
Weiterschalteimpulse, durch die der betreffende Anrufsucher von
der Nullstellung ausgehend auf die betreffende Teilnehmeranschluß
schaltung eingestellt wird. Aus der betreffenden Anzahl von
jeweils zurückgelegten Anrufsucherschritten wird gemäß dieser
zuletzt angegebenen bekannten Anordnung das jeweilige Identifi
zierergebnis gebildet.
Die zuletzt angegebene bekannte Anordnung setzt u. a. voraus,
daß die betreffenden Anrufsucher solche mit fester Nullstellung
sind. Dagegen haben aber in konventionellen Fernmeldevermitt
lungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, sehr
verbreitet solche Anrufsucher Verwendung gefunden, die ohne
feste Nullstellung arbeiten. Dies ist bekanntlich wesentlich für
kurze Anrufsucher-Laufzeiten pro Teilnehmeranruf und für einen
möglichst geringen Verschleiß der Anrufsucher.
In dieser Hin
sicht besteht für die Erfindung außerdem die Aufgabe, bei einem
Nachrüsten von Einrichtungen zur Teilnehmeridentifizierung mög
lichst wenig in die bereits bestehende Technik einzugreifen, so
wie Änderungen zu vermeiden, die einen höheren Verschleiß der
Anrufsucherlaufwerke und erhöhte Durchschaltezeiten nach sich
ziehen würden.
Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß einer größeren
Gruppe von z. B. 100, 1000 oder 10 000 Teilnehmerstellen ein
sukzessive weitergeschalteter, insbesondere stets umlaufender
Wähler zugeordnet ist, der einen Impulstelegramm-Sender einzeln
nacheinander mit jedem der den Teilnehmerstellen zugeordneten
teilnehmerindividuellen Schaltglieder verbindet, daß der Impuls
telegramm-Sender sukzessive nacheinander teilnehmerindividuell
gestaltete Impulstelegramme aussendet, indem er bei jeder Ver
bindung mit einem Schaltglied zu demselben hin das jeweils die
ihr entsprechende Teilnehmerstelle bezeichnende Impulstele
gramm abgibt, daß dieses von hier über den von dem Schaltglied
über die Vermittlungseinrichtungen zu der jeweils belegten
Schalteinheit hergestellten Verbindungsweg übertragen und in der
Schalteinheit aufgenommen und über dieselbe zu einer Auswertungs
einrichtung weitergeleitet wird, die in Zusammenhang mit der je
weiligen Schalteinheit das betreffende Identifizierergebnis lie
fert.
Die Erfindung geht also von Fernsprechvermittlungsanlagen aus,
in denen eine Teilnehmeridentifizierung immer erst erfolgt, nach
dem das teilnehmerindividuelle Schaltglied, zum Beispiel die Teil
nehmeranschlußschaltung, eines rufenden Teilnehmers jeweils in
einem Freiwahl-Vorgang mit einer freien verbindungsindividuellen
Schalteinheit, zum Beispiel einem freien Verbindungssatz, insbe
sondere demjenigen eines I. Gruppenwählers, verbunden worden
ist.
Erfindungsgemäß ist nun in Fernmeldevermittlungsanlagen dieser
Art die Teilnehmeridentifizierung so gestaltet, daß das jewei
lige Identifizierergebnis bereits an der Stelle zur Verfügung
gestellt ist, wo es benötigt wird, nämlich an einer verbindungs
individuellen Schalteinheit. Während bei bekannten Identifizier
einrichtungen hier lediglich ein Identifizierungs-Signal einge
speist werden konnte, das dann über die verbundene Teilneh
meranschlußschaltung mit Hilfe einer Auswerteeinrichtung (bekann
tes Ringkernfeld) zu einem Identifizierergebnis umgewandelt
werden mußte, was einmal pro Verbindungsherstellung und mit
tels einer den teilnehmerindividuellen Schalteinheiten und den
verbindungsindividuellen Schaltgliedern gemeinsamen Identifi
ziereinrichtung erfolgte, weswegen dieses Ergebnis dann auch
jedesmal erst der betreffenden verbindungsindividuellen Schalt
einheit, z. B. dem Verbindungssatz, zugeordnet und deshalb
hier oder in Zuordnung zu der betreffenden verbindungsindivi
duellen Schalteinheit jeweils immer gespeichert werden mußte,
steht erfindungsgemäß das jeden jeweils rufenden Teilnehmeran
schluß bezeichnende Impulstelegramm direkt in jeder jeweils
belegten verbindungsindividuellen Schalteinheit, zum Beispiel im
Verbindungssatz, also bereits an der jeweiligen verbindungs
individuellen Stelle, zugeordnet abrufbereit zur Verfügung.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich aus die
sem Grunde besonders für ein Nachrüsten von Einrichtungen zur
Teilnehmeridentifizierung in bereits bestehenden Fernmeldever
mittlungsanlagen der betreffenden Art.
Durch die Fernschreibtechnik ist es bereits bekannt, über von
Teilnehmer zu Teilnehmer, also von Fernschreibmaschine zu Fern
schreibmaschine durchgeschaltete Verbindungen Teilnehmerkennun
gen zu übertragen, die mittels jeder der Fernschreibmaschinen
von der jeweils verbundenen Fernschreibmaschine abgerufen wer
den können, und die die einzelnen Fernschreibmaschinen indivi
duell bezeichnen. Dazu ist aber in jeder der Fernschreibma
schinen ein Kennungsgeber vorgesehen, in dem die betreffende
Kennung der jeweiligen Fernschreibmaschine individuell gespei
chert ist. Im erfindungsgemäßen Fall ist eine solche Speiche
rung an teilnehmerindividueller Stelle nicht erforderlich und
nicht vorgesehen. Ferner dienen Abruf und Übertragung einer sol
chen Teilnehmerkennung einem anderen Zweck; sie sind Bestandteil
der Kommunikation zwischen den betreffenden Teilnehmern (Fern
schreibmaschinen) und finden immer erst nach vollständiger Ver
bindungsherstellung und nach Melden des jeweils gerufenen Teil
nehmers statt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur
in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen
dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
Es sind Teilnehmeranschlußschaltungen TAl bis TAn dargestellt,
an die Teilnehmerstationen Tl bis Tn angeschlossen sind. Fer
ner sind I. Gruppenwähler in größerer Anzahl vorgesehen, von
denen ein I. Gruppenwähler I. GW auszugsweise dargestellt ist.
Zur individuellen Verbindung zwischen Teilnehmeranschlußschal
tungen und I. Gruppenwählern dienen Anrufsucher AS oder Vor
wähler VW. Die insoweit beschriebene Anlage ist Bestandteil ei
ner konventionellen Fernsprechvermittlungsanlage, wie sie zum
Beispiel aus dem Fachbuch "Einführung in die Fernsprechtechnik,
I. Teil, Ortsämter mit Wählbetrieb" von R. Krause, Verlagsbuch
handlung Erich Herzog, Goslar) entnommen werden kann. Darin
ist sowohl die Hebdrehwähler-Technik als auch die Motor-
Drehwählertechnik beschrieben. Beiderlei Technik wird hier
im weiteren als bekannt vorausgesetzt. Dabei enthalten die
I. Gruppenwähler jeweils ein Laufwerk mit einem mehrarmigen
Schaltarmsatz, der in der Zeichnung angedeutet ist sowie einen
Relaissatz, der auch als Verbindungssatz (V) zu bezeichnen
ist.
Die I. Gruppenwähler sind verbindungsindividuelle Schaltein
heiten und die Teilnehmeranschlußschaltungen sind teil
nehmerindividuelle Schaltglieder. Als Vermittlungseinrich
tungen, durch die die Teilnehmeranschlußschaltungen mit den
I. Gruppenwählern verbindbar sind, dienen die Anrufsucher.
Es gibt Anrufsuche mit fester Nullstellung und solche ohne
feste Nullstellung. Vorzugsweise und in großem Umfange
finden letztere Verwendung.
Die Verbindung zwischen Teilnehmeranschlußschaltungen und I.
Gruppenwählern erfolgt in Freiwahl. Handelt es sich bei die
sen Vermittlungseinrichtungen um Vorwähler, die bekanntlich
den Teilnehmeranschlußschaltungen zugeordnet sind, so werden
jene bei Abheben des Handapparates an einer Teilnehmerstelle
veranlaßt, einen freien I. Gruppenwähler zu suchen und auf
ihn aufzuprüfen. In Motordrehwähler-Systemen werden dage
gen vorwiegend Anrufsucher verwendet. Hebt ein Teilnehmer an
seiner Teilnehmerstation den Handapparat ab, so wird dadurch
in bekannter Weise ein Schleifenschluß in der Teilnehmerlei
tungsschleife herbeigeführt, der in der betreffenden Teil
nehmeranschlußschaltung aufgenommen wird und zur Abgabe eines
Suchanreizes an einen der mehreren Anrufsucher führt. Derje
nige Anrufsucher, der den Suchanreiz erhält, wird angelassen
und sucht in bekannter Weise diejenige Teilnehmeranschluß
schaltung, die sich im Anrufzustand befindet. Der Anrufsucher
prüft auf diese Teilnehmeranschlußschaltung auf und verbin
det sie mit dem I. Gruppenwähler, mit dem der betreffende An
rufsucher zusammengeschaltet ist.
Bei der Verbindungsherstellung zwischen Teilnehmeranschluß
schaltung und jeweils einem I. Gruppenwähler handelt es sich
um einen Freiwahlvorgang, sei es, daß von der älteren Vorwähler-
Technik Gebrauch gemacht ist, oder sei es, daß von der neueren
Anrufsucher-Technik Gebrauch gemacht ist. Sowohl Vorwähler als
auch Anrufsucher sind also teilnehmerindividuelle Schaltglie
der mit verbindungsindividuellen Schalteinheiten einzeln in
Freiwahl verbindende Vermittlungseinrichtungen.
In den Teilnehmeranschlußschaltungen TAl bis TAn sind Gebüh
renimpulszähler Zl bis Zn angedeutet. Sie dienen in an sich be
kannter Weise zur Aufnahme von Gebührenzählimpulsen über die
sogenannte Zählader (zl bis zn). Solche Gebührenzählimpulse
werden vom I. Gruppenwähler in an sich bekannter Weise abgege
ben und gelangen über die z-Ader zum Gebührenimpulszähler des
jeweils rufenden Teilnehmers.
In der Zeichnung sind außerdem Einrichtungen zur Teilnehmeriden
tifizierung vorgesehen, die in Zusammenhang mit einer jeweils
einer rufenden Teilnehmerstelle belegten Schalteinheit (I. GW)
ein dieselbe bezeichnendes Identifizierergebnis liefern. Zur
Teilnehmeridentifizierung ist unter anderem ein Wähler B vorge
sehen, der einer größeren Gruppe von Teilnehmerstellen und
ihren Teilnehmeranschlußschaltungen zugeordnet ist. Dieser
Wähler wird sukzessive von Teilnehmeranschlußschaltung zu Teil
nehmeranschlußschaltung weitergeschaltet. Er kann als ein stets
umlaufender Wähler, zum Beispiel Schritt-Schalt-Wähler oder
EMD-Wähler oder als ein Relaiswähler ausgebildet sein, oder
(vorzugsweise) als eine entsprechende elektronische Einrich
tung, die ähnlich einem Wähler einen Eingang und mehrere Aus
gänge hat.
Der Wähler B ist also ausgangsseitig einzeln mit den verschie
denen Teilnehmeranschlußschaltungen TAl bis TAn verbunden. Ein
gangsseitig ist der Wähler B mit einem Impulstelegramm-Sender
C verbunden. Der Wähler B dient also dazu, den Impulstelegramm-
Sender C sukzessive nacheinander einzeln mit jeder der Teilneh
merstellen zu verbinden.
Der Impulstelegramm-Sender C gibt bei jeder Verbindung mit einer
Teilnehmeranschlußschaltung zu derselben hin ein Impulstelegramm
ab. Jeder Teilnehmeranschlußschaltung ist hierzu eine mehrstelli
ge Binärzahl fest zugeordnet. Jeder Teilnehmeranschlußschaltung
ist also eine eigene Binärzahl zugeordnet, durch die die betref
fende Teilnehmeranschlußschaltung unverwechselbar bezeichnet
ist.
Ein Impulstelegramm möge aus einer Anzahl von in einem bestimm
ten, festen Zeitraster abgegebenen Impulsen bestehen, wobei
jeder Impuls eine von zwei verschiedenen Wertigkeiten aufwei
sen kann.
Die Impulse eines Impulstelegramms werden mit einer Spannung
von -5 Volt gegenüber Massepotential durch den Impulstele
gramm-Sender C auf jede der Zähladern zl bis zn abgegeben.
Jeder Impuls eines solchen Impulstelegramms kann also den elek
trischen Wert von -5 Volt oder im Gegensatz hierzu ein Fehlen
dieses Potentials aufweisen, wobei zum Beispiel auch das über
den jeweiligen Gebührenimpulszähler anliegende Massepotential
statt dessen durchgreifen kann.
Der Wähler B wird also zyklisch von Teilnehmeranschlußschal
tung zu Teilnehmeranschlußschaltung weitergeschaltet. Der Im
pulstelegramm-Sender gibt in jeder der einzelnen Schaltstellun
gen des Wählers B jeweils ein teilnehmerindividuelles Impuls
telegramm auf die Teilnehmeranschlußschaltung des betreffen
den Teilnehmers. Dies geschieht also zyklisch mit der Folge,
daß auf jede der Teilnehmeranschlußschaltungen in bestimmten
Zeitabständen ein ihr entsprechendes Impulstelegramm gelangt.
Dies kann beschränkt sein auf belegte Teilnehmeranschluß
schaltungen, insbesondere auf abgehend belegte Teilnehmeran
schlußschaltungen. Das auf die Zählader, zum Beispiel zl, ei
ner abgehend belegten Teilnehmeranschlußschaltung abgegebene
Impulstelegramm gelangt auf der z-Ader über den zum jeweili
gen I. Gruppenwähler durchgeschalteten Verbindungsweg zu die
sem Gruppenwähler. Folglich treffen in jedem belegten I. Grup
penwähler laufend Impulstelegramme ein, die jeweils an
geben, mit welcher Teilnehmeranschlußschaltung der betreffen
de I. Gruppenwähler verbunden ist. Die Impulstelegramme wer
den also in den I. Gruppenwählern aufgenommen und über sie
zu einer Auswertungseinrichtung E weitergeleitet. Diese Aus
wertungseinrichtung tastet sukzessive nacheinander sämtliche
I. Gruppenwähler ab. Sie übernimmt von der z-Ader im I. Grup
penwähler das jeweilige Impulstelegramm. Die Auswertungsein
richtung schaltet sich so einzeln nacheinander an jeden der
I. Gruppenwähler an. Hat die Auswertungseinrichtung E von
einem I. Gruppenwähler das jeweilige Impulstelegramm erhalten,
so schaltet sie sich von diesem I. Gruppenwähler ab und
schaltet sich an den nächsten I. Gruppenwähler an, um nun von
diesem das jeweils nächstfolgende Impulstelegramm zu erhalten.
Auf diese Weise tastet die Auswertungseinrichtung E nachein
ander alle I. Gruppenwähler ab.
Die Auswertungseinrichtung E legt ihrerseits über einen Wider
stand ein Potential von +5 Volt an die z-Ader. Die Gebühren
impulszähler Zl bis Zn erhalten bei Anschaltung eines Poten
tials von -5 Volt sowie bei Anschaltung von +5 Volt Fehl
strom, das heißt sie reagieren hierauf nicht.
Da die Impulse eines Impulstelegramms ein Potential von
-5 Volt aufweisen oder von dem Impulstelegramm-Sender C
als Unterbrechung abgegeben werden, weisen die Impulse eines
Impulstelegramms am Eingang eines nicht im einzelnen darge
stellten und beschriebenen, weil an sich bekannten Empfängers
in der Auswertungseinrichtung E ein Potential von -5 Volt oder
von +5 Volt auf. Dies wird mit Hilfe des Empfängers in der
Auswertungseinrichtung E ausgewertet. Die Abtastung der Impulse
eines Impulstelegramms erfolgt in der Auswertungseinrichtung E
in an sich bekannter Weise. Die jeweils eine Binärzahl wieder
gebenden Impulstelegramme können in einem Speicher der Auswer
tungseinrichtung E zwischengespeichert werden. Dieser Speicher
enthält Speicherzeilen und in jeder Speicherzelle je zwei
Speicherzellen el und rl. In der Speicherzelle el möge jeweils
eine Binärzahl gespeichert werden, die den betreffenden I.
Gruppenwähler bezeichnet und in Zusammenhang hiermit in der
entsprechenden Speicherzelle rl diejenige Binärzahl, die mit
Hilfe des jeweiligen Impulstelegramms übertragen wird. Auf
diese Weise werden also die über die I. Gruppenwähler eintref
fenden Impulstelegramme jeweils in Zuordnung zu den verschiede
nen I. Gruppenwählern gespeichert.
Gebührenzählimpulse werden bekanntlich erst nach einem Mel
den des jeweils gerufenen Teilnehmers vom I. Gruppenwähler
zur betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung hin übertragen.
Vor dem Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers werden über
die Zählader keine Gebührenzählimpulse übertragen. Während die
ser Zeit kann also die Übertragung der Impulstelegramme unge
stört erfolgen. Selbst aber wenn Gebührenzählimpulse und Im
pulstelegramme kollidieren würden, würden sich gegenüber den
Impulstelegrammen die Gebührenzählimpulse durchsetzen. Die
Gebührenimpulszählung kann also durch die Übertragung der Im
pulstelegramme nicht gestört oder beeinträchtigt werden.
Wie bereits angedeutet wurde, gibt der Impulstelegramm-Sender
sukzessive nacheinander verschiedene Impulstelegramme ab, von
denen jedes individuell einer Teilnehmeranschlußschaltung fest
zugeordnet ist. Der Impulstelegramm-Sender kann auf verschie
dene Weise ausgebildet sein. So ist es zum Beispiel möglich,
ihn als Zählspeicher für eine Binärzahl auszubilden, wobei
dieser Zählspeicher ein Speicherglied dl aufweisen würde. In
Zusammenhang mit einer bestimmten Teilnehmeranschlußschal
tung möge nun in diesem Zählspeicher eine bestimmte Binärzahl
gespeichert sein. Ist das betreffende Impulstelegramm für die
se Teilnehmeranschlußschaltung ausgesendet, so erfolgt eine
Weiterschaltung, und zwar einerseits des Wählers B und ande
rerseits des Zählspeichers im Impulstelegramm-Sender C. Die
Weiterschaltung dieses i. w. aus dem Speicherglied dl bestehen
den Zählspeichers möge nun dadurch erfolgen, daß mit Hilfe ei
ner Additionseinrichtung d jedesmal eine gleiche Binärzahl zu
der jeweils zur Zeit in dem Speicherglied dl gespeicherten Bi
närzahl hinzuaddiert wird. Diese Binärzahl kann die Zahl 1 sein;
diese stets hinzugezählte Binärzahl kann aber auch ungleich 1
sein. Ihr Wert muß durch eine solche ganze Zahl ganzzahlig un
teilbar sein, durch die die Gesamtzahl von in dem Zählspeicher
maximal darstellbaren Binärzahlen teilbar wäre. Dadurch ist
sichergestellt, daß sämtliche in einem Weiterschaltezyklus vor
kommenden Impulstelegramme Binärzahlen sind, von denen keine
einer der anderen gleich ist.
Die Weiterschaltung des Zählspeichers im Impulstelegramm-
Sender kann also jedesmal durch ein Hinzuaddieren einer stets
gleichen Binärzahl erfolgen. Im Gegensatz hierzu kann der Im
pulstelegramm-Sender aber auch in der Weise ausgebildet sein,
daß ein Listenspeicher vorgesehen ist, aus dem eine Abrufein
richtung sukzessive nacheinander die verschiedenen Impulstele
gramme einzeln nacheinander zerstörungsfrei liest. In diesem
Falle mögen die Speicherglieder dl bis dm also Bestandteil
eines solchen Listenspeichers sein, wobei in jedem Speicher
glied jeweils die zur Bildung eines Impulstelegramms erforder
liche Binärzahl eingespeichert ist. In diesem Falle möge ferner
die Einrichtung D eine Abrufeinrichtung sein, die aus dem sämt
liche Impulstelegramme speichernden Listenspeicher dl bis dm
nacheinander die einzelnen Impulstelegramme zerstörungsfrei
liest und an den Impulstelegramm-Sender abgibt, der dann diese
Impulstelegramme sukzessive nacheinander in der beschriebenen
Weise zu den verschiedenen Teilnehmeranschlußschaltungen TAl
bis TAn hin abgibt.
Bei jedesmaliger Weiterschaltung wird also sowohl der Impuls
telegramm-Sender C als auch der Wähler B weitergeschaltet.
Dies kann in der Weise geschehen, daß Weiterschaltebefehle
parallel sowohl an den Wähler B als auch an den Impulstelegramm-
Sender C bzw. an die Abrufeinrichtung abgegeben werden. Ebenso
aber ist es auch möglich, daß der Wähler B selbsttätig kontinu
ierlich weitergeschaltet wird, und daß er seinerseits Weiter
schaltebefehle an den Impulstelegramm-Sender C abgibt. In die
sem Falle wäre also der Impulstelegramm-Sender C durch den
Wähler B gesteuert. Umgekehrt aber ist es auch möglich, daß
Weiterschaltebefehle zunächst an den Impulstelegramm-Sender C
abgegeben oder auch selbsttätig in ihm selbst erzeugt werden,
und daß dieser seinerseits Weiterschaltebefehle an den Wähler B
weiterleitet. In diesem Zusammenhang ist es darüber hinaus auch
möglich, den Impulstelegramm-Sender so auszubilden, daß er zu
nächst eine jeweils eine Teilnehmeranschlußschaltung bezeichnen
de Binärzahl als Einstellinformation an den Wähler B abgibt, der
sich dann aufgrund dieser Einstellinformation auf die betreffen
de Teilnehmeranschlußschaltung einstellt. Anschließend gibt
dann der Impulstelegramm-Sender C die betreffende Binärzahl
außerdem als Impulstelegramm über den zuvor eingestellten Wäh
ler B an die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung ab. An
schließend erfolgt dann wieder zunächst die Weiterschaltung des
Impulstelegramm-Senders C, der dann wieder eine neue Binärzahl
vorbereitet und sie zum Wähler B hin überträgt, um diesen neu
einzustellen auf eine weitere der Teilnehmeranschlußschaltun
gen. Nach erfolgter Einstellung des Wählers B erfolgt dann wie
derum die Übertragung der gleichen Binärzahl als Impulstele
gramm an diese weitere Teilnehmeranschlußschaltung.
In Zusammenhang mit der zuletzt gegebenen Darstellung kann der
Wähler B auch als ein Decodierer verstanden werden und dement
sprechend ausgebildet sein, der zunächst eine Binärzahl erhält
und diese entschlüsselt. Der Decodierer wird durch diese Binär
zahl eingestellt, indem er eine Verbindung herstellt von seinem
mit dem Impulstelegramm-Sender C verbundenen Eingang zu jeweils
einem mit einer bestimmten Teilnehmeranschlußschaltung verbunde
nen Ausgang. Die Ausbildung der mit "B" bezeichneten Einrichtung
als Wähler oder Decodierer kann auf verschiedene Weise erfolgen
und wird hier als an sich bekannt vorausgesetzt.
Erfindungsgemäß wird also das das jeweilige Identifizierergeb
nis bereits an der Stelle und in dem Zusammenhang bereitge
stellt, wo es benötigt wird, nämlich an einem verbindungsindi
viduellen Schaltglied (I. Gruppenwähler). Dadurch, daß die I.
Gruppenwähler sukzessive nacheinander abgefragt werden, lie
gen die Identifizierergebnisse unmittelbar in Zusammenhang mit
dem jeweiligen Verbindungsweg vor, über den eine jeweils von
einem rufenden Teilnehmer hergestellte Verbindung verläuft.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß in der Auswerteeinrichtung die Impulstelegramme in Zuordnung
zu Adressen der verbindungsindividuellen Schalteinheiten gespei
chert werden und daß in Zuordnung einzeln zu diesen empfangene
Impulstelegramme mit in Zuordnung zu den betreffenden Adressen
bereits gespeicherten Impulstelegrammen auf Übereinstimmung ge
prüft werden. Hierzu ist ein nicht gezeigter Vergleicher in der
Auswerteeinrichtung C vorgesehen, der bei jedesmaligem Empfang
eines Impulstelegrammes von einem I. Gruppenwähler anhand
dessen jeweiliger Adresse den Speicher auf ein Vorhandensein
dieser Adresse in ihm absucht, im Nein-Fall eine Speicherung
dieses Impulstelegrammes mit dieser Adresse veranlaßt, dagegen
im Ja-Falle das unter dieser Adresse bereits gespeicherte Im
pulstelegramm liest und mit dem neu empfangenen Impulstele
gramm auf Übereinstimmung vergleicht. Wird Übereinstimmung fest
gestellt, so ist das betreffende Impulstelegramm für eine wei
tere Verarbeitung zu an sich bekanntem Zweck verfügbar, zum
Beispiel auch zur Weiterleitung und Übertragung in der durch
die Deutschen Patentschriften 27 14 401 und 30 07 798 bekann
ten Weise. Wird dagegen eine Abweichung festgestellt, so ist
hieran ein Funktionsfehler erkennbar, was eine weitere Verarbei
tung in der zuvor angegebenen Weise unterbindet und/oder eine
Alarmsignalgabe veranlaßt.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, ins
besondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindi
viduellen Schaltgliedern, z. B. I. Gruppenwählern, und mit
teilnehmerindividuellen Schaltgliedern, z. B. Teilnehmeran
schlußschaltungen, und in Freiwahl diese mit den Schaltein
heiten einzeln verbindenden Vermittlungseinrichtungen, z. B.
Anrufsuchern und mit Teilnehmeridentifiziereinrichtungen, die
in Zusammenhang mit einer von jeweils einem Schaltglied einer
rufenden Teilnehmerstelle bereits belegten Schalteinheit ein
dasselbe bezeichnendes Identifizierergebnis liefern,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer größeren Gruppe von z. B. 100, 1000 oder 10 000 Teilneh
merstellen an sukzessive weitergeschalteter, insbesondere stets
umlaufender Wähler zugeordnet ist, der einen Impulstelegramm-
Sender einzeln nacheinander mit jedem der den Teilnehmerstellen
zugeordneten teilnehmerindividuellen Schaltglieder verbindet,
daß der Impulstelegramm-Sender sukzessive nacheinander teilneh
merindividuell gestaltete Impulstelegramme aussendet, indem er
bei jeder Verbindung mit einem Schaltglied zu demselben hin das
jeweils die ihr entsprechende Teilnehmerstelle bezeichnende Im
pulstelegramm abgibt, daß dieses von hier über den von dem
Schaltglied über die Vermittlungseinrichtungen zu der jeweils
belegten Schalteinheit hergestellten Verbindungsweg übertra
gen und in der Schalteinheit aufgenommen und über dieselbe zu
einer Auswertungseinrichtung weitergeleitet wird, die in Zu
sammenhang mit der jeweiligen Schalteinheit das betreffende
Identifizierergebnis liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung über eine mit dem jeweils hergestellten Ver
bindungsweg durchgeschaltete Zählader erfolgt, die in Gegenrich
tung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen von der Schalt
einheit zu einem in jedem der teilnehmerindividuellen Schaltglie
der vorgesehenen Impulszähler vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Weiterschaltbefehle einen Impulstelegramm-Sender sukzessive
weiterschalten, der als Zählspeicher für eine Binärzahl ausge
bildet ist, und dessen Weiterschaltung durch Addition jeweils
einer gleichen Binärzahl erfolgt, die gleich eins ist, oder de
ren Wert durch eine solche ganze Zahl ganzzahlig nicht teilbar
ist, durch die auch die Gesamtzahl von in dem Zählspeicher
maximal darstellbaren Binärzahlen teilbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Weiterschaltbefehle eine Abrufeinrichtung sukzessive wei
terschalten, die aus einem sämtliche Impulstelegramme speichern
den Listenspeicher nacheinander die einzelnen Impulstelegramme
zerstörungsfrei liest und an den Impulstelegramm-Sender abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wähler als sukzessive schrittweise weitergeschalteter
Drehwähler oder Relaiswähler oder als ein entsprechend gestalte
ter elektronischer Wähler ausgebildet ist.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 5 oder 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulstelegramm-Sender bzw. die Abrufeinrichtung durch
eine der Weiterschaltung des betreffenden Wählers entsprechende
Weiterschaltung dahingehend gesteuert wird, daß durch jedesma
liges Weiterschalten ein Weiterschaltebefehl an den Impulstele
gramm-Sender abgegeben wird, durch den dieser zur Aussendung je
weils eines neuen Impulstelegramms veranlaßt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Weiterschaltebefehle parallel sowohl an einen Wähler als
auch einen Impulstelegramm-Sender bzw. an die Abrufeinrichtung
abgegeben werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Weiterschaltebefehle von dem Wähler an den Impulstelegramm-
Sender bzw. an die Abrufeinrichtung, oder in umgekehrter Rich
tung weitergegeben werden.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulstelegramm-Sender Adressen der einzelnen Schaltein
heiten erzeugt und sowohl zur Einstellung einer denselben einzeln
nacheinander mit den Schalteinheiten verbindenden Durchschaltean
ordnung an diese abgibt als auch in Form von Impulstelegrammen
über diese einzeln nacheinander zu den verschiedenen Schaltein
heiten überträgt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Auswerteeinrichtung die Impulstelegramme in Zu
ordnung zu Adressen der verbindungsindividuellen Schaltein
heiten gespeichert werden und daß in Zuordnung einzeln zu
diesen empfangene Impulstelegramme mit in Zuordnung zu den
betreffenden Adressen bereits gespeicherten Impulstelegrammen
auf Übereinstimmung geprüft werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638684 DE3638684A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinheiten, teilnehmerindividuellen schaltgliedern und mit teilnehmeridentifiziereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638684 DE3638684A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinheiten, teilnehmerindividuellen schaltgliedern und mit teilnehmeridentifiziereinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638684A1 true DE3638684A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638684C2 DE3638684C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6313812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638684 Granted DE3638684A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinheiten, teilnehmerindividuellen schaltgliedern und mit teilnehmeridentifiziereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638684A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717381A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-12-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem wenigstens teilweise maschenartigen netz von buendeln von kanaelen und mit einrichtungen zur leitweglenkung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820972B1 (de) * | 1978-05-12 | 1979-10-11 | Siemens Ag | Verfahren zur Teilnehmeridentifizierung in Fernsprechvermittlungsanlagen mit verbindungsindividuellen Einrichtungen und mit Identifizierern |
DE3326979A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungssysteme mit direktwahl |
DE2714401C2 (de) * | 1977-03-31 | 1985-08-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Leitungssätzen und mit Identifizierern |
-
1986
- 1986-11-13 DE DE19863638684 patent/DE3638684A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714401C2 (de) * | 1977-03-31 | 1985-08-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Leitungssätzen und mit Identifizierern |
DE2820972B1 (de) * | 1978-05-12 | 1979-10-11 | Siemens Ag | Verfahren zur Teilnehmeridentifizierung in Fernsprechvermittlungsanlagen mit verbindungsindividuellen Einrichtungen und mit Identifizierern |
DE3326979A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungssysteme mit direktwahl |
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DE3717381A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-12-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem wenigstens teilweise maschenartigen netz von buendeln von kanaelen und mit einrichtungen zur leitweglenkung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3638684C2 (de) | 1990-06-28 |
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