DE1762971A1 - Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungsanlagen

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DE1762971A1
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Spellnes Kore K
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description

PAIKNTANWALT
DiPL-INO.
6 Frankfurt am Main 70
Schnsckerihofsir. 27 - ToI. 61 70 79
P 14 37 494.8 Tr4A,
Automatic Electric Laboratories Inc, PA Schiu/a
Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Anlagen, bei denen ein Leitungsidentifizisrer in Verbindung mit einem durch einen markierer gesteuerten Koppelfeld benutzt wird.
Bei bekannten Anlagen meist der Leitungsidentifizierer eine Gruppe von Geräten, beispielsweise eine Diodenpyramide und Aufzeichnungseinrichtungen auf, die entsprechend der Identität der jeweils markierten Leitung eingestellt werden-.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es erlaubt, den für die Leitungsidentifizierung erforderlichen Aufwand an Schaltungskomponenten wie Dioden und Relaiskontakten zu verringern und die Empfindlichkeit der Anlage gegenüber dem Ausfall von Schaltungskomponenten herabzusetzen.
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Ausgehend von einer Schaltungeanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungeanlagen mit mehreren Teilnehmerleitungen, denen eine Leitungeanschlußechaltung einzeln zugeordnet ist, mit einem mehrstufigen Koppelfeld, dessen Stufen jeweils mehrere Koppelschalter zur wahl· weisen Verbindung von Eingangs- und Ausgangeanachlüseen aufweisen, wobei die Leitungsanschlußschaltungen mit den Eingangeanschlüesen der ersten Stufe einzeln verbunden und die Eingangsanechlüsee der anderen Stufen über Zwiechenleitungen mit den Ausgangsanschlüesen der vorhergehenden Stufe verbunden sind und wobei jedem Koppelschalter eine in einer Ader liegende Diode zugeordnet ist, die bei einer Potentialdifferenz vorbestimmter Polarität zwischen Eingangs- und Ausgangsanschluß in Durchlaßrichtung leitet, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leitungeidentifizierer mit dieser einen Ader von bestimmten Koppeletufenanechlüssen verbunden iet und eine Einrichtung, die bei einem einen Verbindungswunech anzeigenden Signal an mindestens einer rufenden Leitung ein Potential der vorbestimmten Polarität an die eine Ader des zugeordneten Eingangsanschlussee der ersten Koppelstufe anlegt, sowie eine Einrichtung aufweist, die auf Grund dieeee Potentiale die Identität der eine Verbindung wünschenden Leitung aufzeichnet. Bei der Schaltungeanordnung nach der Erfindung werden ohnehin im Koppelfeld vorhandene Dioden für die Leitungeidentifizierung mitauegenutzt. Die gesonderte Diodenpyramide oder entsprechende Einrichtungen bekannter Anlagen können infolgedessen entfallen.
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UlBiteγθ Merkmale, Vorteile und Anuiendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Figuren 1 bis 7 entsprechend Figur 8 nebeneinandergelegt
ein Blockschaltbild einer Fernsprechvermittlungeanlage,
Figur 8
die Zuordnung der Figuren 1 bis 7,
Figuren 9 und 10 nebeneinandergelegt die wechselseitige Verbindung der Koppler in drei Koppelstufen des Koppelfeldes einer Leitungsgruppe,
Figuren 11 bis 15
entsprechend Figur 16 nebeneinandergelegt ein Schaltbild des für die Leitungsidentifizierung benutzten Teiles einer Leitungsgruppe und des zugehörigen Markierers,
Figur 16
die Zuordnung der Figuren 11 bis 15 und
Figur 17
die Anordnung zur Betriebsklassenmarkierung.
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Allgemeiner Aufbau der Anlage:
Die Anlage besteht im wesentlichen aus der Leitungsgruppe 100, dem Gruppenwähler 300, der Register-Sender-Gruppe 600 und dem Umwerter 700. Ferner is;t eine Verbindungsieitungsgruppe 500 vorgesehen, über die ankommende Verbindungsleitungen Zugang zu den Registern haben, und eine Steuerzentrale 790, die ein Spezialrechengerät zur Operationsanalyse und Aufzeichnung und Programmaufbereitungseinrichtungen enthält.
Die gesamte elektronische Ausrüstung ist doppelt vorgesehen; beispielsweise können zwei Leitungsgruppenmarkierer 200 bis zu 10 Leitungsgruppen und zwei Gruppenwahlmarkierer 400 bis zu 10 Gruppenwählern zugeordnet sein. !Mindestens zwei Register-Sender-Gruppen 600 sind je Vermittlung vorgesehen, und der Umwerter 700 einschließlich der magnettrommel 730 und den logischen Schaltungsanordnungen ist paarweise jeweils 10.000 Teilnehmernummern zugeordnet .
Bei der Reg ister-Sender-Gruppe 600 und dem Umwerter 700 werden Zeitmultiplexverfahren verwendet. Die Hflarkierer sind elektronisch aufgebaut, und Halblei.teranordnungen sind innerhalb der gesamten Anlage vorgesehen. Zur zeitweisen Speicherung wird ein Ferritkernspeicher 660 verwendet, während die Magnettrommel 730 der halbpermanenten Speicherung dient.
Die Raumvielfach-Schaltelemente der Anlage bestehen aus Reedre-
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laiskopplern in Anordnungen von 10 χ 6, 10 χ 5 und 10 χ 4. Die Koppelpunkte werden durch Reedrelais gebildet und weisen im allgemeinen zwei Wicklungen auf. Sie sind auf einer zweischichtig bedruckten Karte (gedruckte Schaltung) angeordnet, und die Gesamtanordnung bildet eine Koppelmatrix. In einigen Fällen sind die Karten miteinander verdrahtet, um eine einzige größere Matrix zu bilden. Die Anlage enthält keine üblichen Fernsprechrelais, sondern entsprechende Funktionen werden durch Reedrelais übernommen. Eine Reedrelaisanordnung ist im wesentlichen eine Mehrzahl magnetischer Reedelemente, die durch Wicklungen mit oder ohne Permanentmagnet gesteuert werden.
Die elektronischen logischen Schaltungen sehen acht Standardschaltungen als Aufbaublocks vor. Zu diesen Standardschaltungen gehören NOR-Schaltungen, Umkehrstufen, Flip-Flops, Taktgeber, getastete Impulsverstärker, Parallelprüfschaltungen, Paritätsschaltungen und Reedrelais-Treiberschaltungen. Alle diese Schaltungen sind auf zwei- oder einseitig bedruckten Karten von 15,2 χ 14 cm angeordnet.
Die beiden Schaltstufen, die Leitungsgruppe und der Gruppenwähler, brauchen nicht notwendigerweise in demselben Gebäude installiert zu sein. Die Leitungsgruppe kann entfernt angeordnet sein und arbeitet dann als Untervermittlung. In der Untervermittlung sind keine Register-Sender erforderlich, sondern ein Sender-Empfänger sorgt für die Abgabe und Aufnahme von Schaltinformationen zwischen den Markierern der Untervermitt-
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lung und den Register-Sendern in der Hauptvermittlung.
Die Signalgabe zwischen den Anlagengruppen erfolgt mittels Phasensprungmadulation. Hierbei wird ein Phasenverschiebungsverfahren zur reihenweisen Abgabe und Aufnahme von Impulsen verwendet.
Der Gruppenwähler kann in Verbindung mit der Register-Sender-Gruppe und dem Umwerter als Durchgangsvermittlung arbeiten; hierfür ist die Leitungsgruppe nicht erforderlich. Durch Verwendung von Kopplern mit 6 Reedkapseln je Koppelpunkt kann mit Hilfe des Gruppenu/ahlmarkierers eine Vierdrahtdurchschaltung erfolgen.
Der Grund für diese flexible Betriebsweise der Anlage beruht darin, daß die Register-Sender-Gruppe in Verbindung mit der Speicherung im Umwerter entsprechend aufgebaut ist.
Beschreibung einer Internverbindung
Im Folgenden wird einleitend kurz die Herstellung einer typischen Internverbindung innerhalb der neuen Anlage beschrieben. Die Verbindung kann anhand des Blockschaltbilds verfolgt werden.
Wenn ein Teilnehmer abhebt, stellt der Leitungsgruppenmarkierer 200 das Kennzeichen für eine abgehende Verbindung fest,
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ORIGINAL INSPECTED
ermittelt die rufende Leitung und wählt innerhalb des Register-Senders einen freien Registerverbindungssatz aus. Es luird dann kurzzeitig ein Uieg von dem rufenden Teilnehmerapparat zu dem Registerverbindungssatz über die Koppelstufen A, B, C und R hergestellt, und der Teilnehmer erhält den Ulählton. Die gewählten Ziffern werden kurzzeitig gespeichert und codiert. Die Ziffern gelangen zu dem Umwerter 700 und werden nach der Art des ankommenden Rufs analysiert. Won dem Trommelspeicher 730 werden Befehle ausgewählt und zu dem Register-Sender 600 zurückgegeben, um die weitere Herstellung der Verbindung zu leiten. Nach Empfang der restlichen Ziffern gibt der Umwerter 700 Befehle entsprechend der gerufenen Nummer zurück, und zwar entsprechend der Speicherung in dem Trommelspeicher 730. Die Befehle werden von dem Register-Sender 600 über einen der Sender 671 - 680 und den abgehenden Verbindungssatz 120 der Ursprungsleitungsgruppe zu dem Gruppenwähler 300 übermittelt. Dort werden die Befehle durch den Markierer 400 analysiert, ein frei ankommender Verbindungssatz 130 in der Bestimmungsleitungsgruppe wird ermittelt, und es wird ein Weg zu dieser Leitungsgruppe über die Kappelstufen A, B und C des Gruppenwählers hergestellt. Der Leitungsgruppenmarkierer gibt dann die restlichen Befehle ab, um die Anschlüsse der gerufenen Leitung festzustellen und einen lüeg von dem ankommenden Verbindungssatz über die Koppelstufen E, D, B und A zu der gerufenen Leitung auszuwählen und zu belegen. Der ankommende Verbindungssatz sorgt für Rufstrom, die Aushängeüberwachung und die Speisung für beide Teilnehmer, wenn der Ruf beantwortet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Da die Anlage mit zentraler Steuerung arbeitet, sind die Markierer der Leitungsgruppe und des Gruppenwählers nur während des betreffenden Teils der Verbindungsherstellung tätig und schalten sich dann ab, um für andere Verbindungen zur Verfügung zu stehen. Der Register-Sender 600 und der Limitierter 700 arbeiten im Zeitmultiplexverfahren und bedienen daher verschiedene Verbindungen gleichzeitig. Die kurzzeitig aufgebauten Signal- und Steueru/ege werden zur weiteren Benutzung freigegeben, während nur die Sprechwege durch die Koppler und die Verbindungsnätze hindurch belegt gehalten werden.
Die Leitungsgruppe
Leitungsgruppenkoppier
Dieser Abschnitt der Anlage kann als eine große Vermittlungseinheit betrachtet werden, die jede beliebige von 1.000 Anschlußleitungen abgehend mit jeder beliebigen von 120 Übertragungen verbinden kann, die als abgehende Verbindungssätze 120 bezeichnet sind. In ähnlicher U/eise kann diese Einheit jede beliebige der als ankommende Verbindungesätze 130 bezeichneten 120 Übertragungen, die ankommende Verbindungen darstellen, mit jeder beliebigen, der dieser Leitungsgruppe zugeordneten 1.000 Anschlußleitungen verbinden. Koppler bilden das Vermittlungsnetzwerk und sorgen für eine nach außen fortschreitende Zusammenfassung für die abgehenden Verbindungen sowie für eine nach innen fortschreitende Aufgliederung für die ankommenden Verbindungen. Aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen bilden
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drei Stufen A, B, C die nach außen führenden Koppelstufen, während vier Stufen E, D, B und A die einiuärtsführenden Koppelstufen bilden. Die in zahn Gruppen zu je 100 unterteilten 1.000 Teilnehmerleitungen sind auf dem Hauptverteiler zusammengefaßt und sind von dort unmittelbar auf die A-Stufe 112 geschaltet. Ein Ziuischenverteiler ist nicht erforderlich. Die Α-Stufe hat 600 Ausgänge oder Zwischenleitungen (jeweils 60 für jede der 10 Hunderter-Gruppen), welche die Eingänge der B-Stufe 114 bilden. Die B-Stufe meist ihrerseits 300 Zwischenleitungen (30 für jede Hunderter-Gruppe) auf, die die Eingänge der C-Stufe 116 bilden. Die C-Stufe hat 120 Zwischenleitungen zu den abgehenden Verbindungssätzen 120. Die abgehenden Verbindungssätze führen über eine R-Stufe zu 24 Registerverbindungssätzen und bilden außerdem den Zugang zu den Eingangsüber— tragungen 310 des Gruppenwählers 300. Bei dieser Anordnung kann eine voll ausgerüstete Leitungsgruppe einen maximalen Verkehr von 3 UC (= 1/12 Erl) je Leitung in jeder Richtung bei einem Verlust von weniger als 0,01 übernehmen.
Die Koppler sind aus Koppelpunkt-Reedrelais aufgebaut, von denen 15.000 für eine voll ausgerüstete Tausender-Leitungsgruppe oder 15 je Leitung (12 je Leitung für 2 UC (= 1/18 Erl) je Leitung) vorgesehen sind. Das Reedrelais hat zwei Wicklungen, eine Betriebs-(oder Anzugs-) Wicklung und eine Halteuiicklung sowie drei Kontakte. Zwei der Kontakte schalten die Übertragungsechleife. Ein dritter verbindet die Haltewicklung mit der "C-Ader".
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- ίο -
Die Ausrüstung der Teilnehmeranschlußschaltung ist ähnlich einer herkömmlichen Ruf- und Trennrelaisschaltung mit der Ausnahme, daß Reedrelais verwendet werden und weniger Kontakte erforderlich sind. Reedrelais wurden anstelle einer statisch aufgebauten Anechlußschaltung gewählt wegen ihrer Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit sowie aus Gründen der elektrischen Isolierung elektronischer Anordnungen gegenüber außerhalb auftretenden Störungen.
Gleichzeitig können maximal 30 Teilnehmer in einer bestimmten Hunderter-Gruppe verschiedene Gespräche führen. Bei jedem Gespräch werden ein abgehender und ein ankommender Verbindungssatz, je zwei A- und B-Koppelpunkt-Reedrelais und je ein D-, C- und E-Koppelpunkt-Reedrelai8 der Leitungsgruppe belegt. Die Register werden nur während der Nummernwahl belegt.
Die oben erwähnten abgehenden und ankommenden Verbindungssätze sind Reedrelaisschaltungen, die verschiedene Funktionen ausführen. Der abgehende Verbindungssatz sorgt für eine Aufgabelung der Schleife für eine abgehende Verbindung. Zunächst wird ein Verbindungsweg von der rufenden Leitung zum Register gebildet und ein zusätzlicher U/eg vom Register zum Gruppenwähler aufgebaut, um eine zeitige Impulsgabe zu bewirken. Wenn die gerufene Leitung erreicht ist, schaltet der abgehende Verbindungssatz die rufende Leitung über den Gruppenwähler zum ankommenden Verbindungesatz durch. Die Schaltung sorgt außerdem für «ine Besstzttongabe, fall· kein· Zwischenleitung verfügbar ist.
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Der ankommende Verbindungssatz führt Funktionen aus, die erforderlich sind, um den Ruf zu einem gerufenen Teilnehmer weiterzugeben. Er sorgt für einen lüeg zum Leitungsgruppenmarkierer zwecke Signalgabe zwischen dem Code-Empfänger im markierer und der Senderschaltung. Er sorgt ferner für die Rufstromsteuerung für normale oder Gemeinschafts- bzw. Geselischaftsanschlüsse, für den RUckrufton und für die Steuerung der Rufabschaltung. Ist die Leitung besetzt, wird an dieser Stelle der Besetztton gegeben. Der ankommende Verbindungssatz sorgt ferner für die Speisung sowohl des gerufenen als auch des rufenden Teilnehmers. Bei Testrufen und Besetztprüfrufen schaltet der Verbindungssatz die Batteriespeisung ab und schalte', die rufende Leitung metallisch zur gerufenen Leitung durch. Für Dienstgesprä'che wird die Aushängeüberwachung innerhalb des Verbindungssatzes gesperrt, um eine Gebührenbelastung des rufenden Teilnehmers zu verhindern. Spezielle Dienst- und Überwachungsrufe werden also mittels des ankommenden Verbindungssatzes über das normale Vermittlungsnetzwerk ebenfalls verarbeitet, wodurch eine spezielle Anordnung hierfür überflüssig wird.
Leitungsgruppenmarklerer
Es sind stets zwei markierer 200 vorgesehen, und die Tausender-Leitungsgruppen sind zwischen den beiden aufgeteilt, und zwar mit maximal fünf Leitungsgruppen je markierer. 3eder markierer steht für die zugehörigen Leitungsgruppenkoppler in bestimmter
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Zuordnung zur Verfügung, kann aber auch die Belastung des zugeordneten zuzeiten Markierers übernehmen.
In eeinem Freizustand sucht ein markierer ständig die zugeordneten Leitungsgruppen ab. Bei Feststellung eines ankommenden oder abgehenden Rufs in einer speziellen Leitungsgruppe sperrt er über seinen Verteiler sämtliche anderen Gruppen und läßt die Verbindungsschaltung der ausgewählten Gruppe die Kopplerleitungen zum markierer durchschalten. Auf diese Weise, werden ungefähr 400 Leitungen gesteuert. In der dem markierer auf diese Weise zugeteilten Gruppe werden sämtliche Rufe verarbeitet, bevor der markierer in den Freizustand zurückkehrt, um für andere Gruppen zur Verfügung zu stehen.
Wenn der markierer an eine Leitungsgruppe angeschlossen ist, hat er zwei Hauptfunktionen, und zwar eine Leitung, auf der ein Ruf ausgeht, über die Koppler und den abgehenden Verbindungssatz mit einem Register zu verbinden sowie einen ankommenden Verbindungssatz (welcher einen ankommenden Ruf darstellt) über die Koppler mit der gerufenen Leitung zu verbinden. Für diese Arbeitsvorgänge werden sowohl Reedrelais als auch elektronische Schaltungen benutzt. Die elektronischen Schaltungen führen sämtliche logischen Arbeitsvorgänge und Abtastvorgänge aus, die eine hohe Geschwindigkeit erfordern. Reedrelais werden nur für Verbindungszwecke eingesetzt, um die erforderlichen Leitungsgruppen zwecks Analyse an die elektronischen Schaltungen anzuschließen, mit Hilfe dieser Kombination von Beutellen er-
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folgt die Verarbeitung einer Arbeitsaufforderung durch den Leitungsgruppenmarkierer in ungefähr 100 Millisekunden.
Fnr jede Funktion führt der Markierer verschiedene Aufgaben aus. Im allgemeinen muß der Markierer im abgehenden Verkehr für die Leitungsnummernidentifizierung die Wegesuche und Leituiegausu/ahl sowie das Absenden der Leitungsnummernkennzeichnung, der Betriebsart und der Leitungsgruppenkennzeichnung sorgen. Für ankommenden Werkehr muß der Markierer die Identifizierung des ankommenden Verbindungssatzes liefern, als Sender-Empfänger für den Verkehr mit der Sanderschaltung dienen, für den Zugang zur gerufenen Leitung für einen Belegungstest sorgen sowie die Sammelanschlußiuahl samt Wegesuche und Leitwegwahl ausführen.
Die von dem Markierer durchgeführten Aufgaben bei der Verarbeitung eines Rufes werden durch eine Folge-Überuiachungs—Schaltung 290 gesteuert. Diese Steuerung kann mit einem programmierten Rechner insoweit verglichen u/erden, als der Markierer einem festen Arbeitsplan folgt. Mittels dieser Steuerung werden sämtliche Arbeitsvorgänge des Markierers bestimmt.
Hierzu gehört auch die Taktschaltung, die Impulse liefert, um die Arbeitsgänge innerhalb des Markierers zu synchronisieren, sowie die Zeitschaltung, die zur Erzeugung verschiedener Zwischenzeiträume benutzt wird, beispielsweise des Zeitraums zwischen der Betätigung eines Reedrelaia und einem nachfolgenden
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elektronischen Abtastvorgang. Nachdem die Uberwachungssteuerung eine Arbeitsaufforderung aufgenommen hat, und zwar entweder für ankommenden oder abgehenden l/erkehr, verarbeitet sie den betreffenden Ruf von Anfang bis zum Ende und sperrt gegen alle übrigen Rufe.
Arbeitsweise
Der Leitungsidantifizierer sorgt für eine bestimmte Kennzeichnung einer rufenden Leitung aus der Gruppe von 1000 Leitungen. Im Falle einer gleichzeitigen Aufforderung durch zwei oder mehr Leitungen werden sämtliche Leitungen bis auf eine von der Verarbeitung ausgeschlossen. Mittels eines Kontakts auf dem Ruf-Reedrelais stellt der Identifizierer eine Arbeitsaufforderung fest und ist in der Lage, eine dreiziffrige Leitungskennzeichnung nach Hundertern, Zehnern und Einern zu liefern. Auf diese Weise kann eine der tausend Anzugleitungen an den Eingängen der Koppler der Stufe A markiert werden. Reedrelais erreichen in baumartiger Anordnung die gewünschte Anzugleitung, nachdem die Identifizierung vorgenommen wurde.
Die Wegesuche besteht darin, einen freien U/eg durch die .A, B, C und R-Koppler hindurch von der identifizierten rufenden Leitung zu einem Register herzustellen. Nach der Leitungskennzeichnung wählt der Markierer ein beliebiges freies Register an den Ausgängen des Kopplers vor. Der Ausdruck "vorwählen" wird benutzt, da die Auewahl davon abhängt, ob ein freier Weg
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zurück zu der rufenden Leitung besteht. Nachdem ein Register vorgewählt ist, besitzt der Markierer nunmehr ausreichende In-. formation, um sämtliche abgehende Verbindungssätze und B-C-Zwischenleitungen auszutasten, die van diesen beiden Endstellen aus erreicht werden können. Die B-C-Zuiischenleitungen werden je nach ihrem Belegungszustand als besetzt oder frei markiert. Es ist nun einfach, diese Möglichkeiten nach einem freien Weg abzutasten. Kann kein freier UJeg gefunden u/erden, wird ein anderes Register vorgewählt, das dann für einen anderen möglichen UJeg sorgt. Nachdem ein freier UJeg gefunden ist, steht sämtliche zur Herstellung der Verbindung erforderliche Information zur Verfügung.
UJird vom Register die Bestätigung erhalten, nachdem die ITIarkiererinformation impulemäOig abgegeben wurde, wird ein Anzugspotential an den Ausgang des C-Kopplers angelegt, um der Reihe nach die A, B und C-Koppelpunkte auf das Potential anzuheben, das der Identifizierer an den Eingang des A-Kopplers angelegt hat. Anzugspatential wird außerdem an den Ausgang des R—Kapplers angelegt, um den R—Koppelpunkt anzuheben. Diese Anzugsverbindung an den Kopplern A-C und R wird gehalten, bis das Trenn-Reedrelais betätigt wird.
Auf ein Signal von der Register-Sender-Schaltung hin wird das Leitungsnummern- und Leitungsgruppenkennzeichen über die den R-Koppler und das Register verbindende Zwischenleitung elektronisch zu dem Register-Sender durchgegeben. Die Information wird
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hierbei in Form von rasch aufeinanderfolgenden Impulsen im Serienbetrieb weitergegeben.
Das Register bestätigt den Empfang der Information und gibt an den abgehenden Verbindungssatz einen Befehl zurück, die C-Ader zu erden. Die C-Ader hält die Koppelverbindungen und betätigt das Trenn-Reedrelais, das seinerseits die Anzugsleitung erdet. Dieses Signal tuird vom markierer aufgenommen; die Überwachungssteuerung nimmt die Anzugspotentiale ab. Anstelle eines sofortigen Löschens wartet der markierer einige Millisekunden ab, um festzustellen, ab die Verbindung tatsächlich in Qrdnung ist, d.h. über die C-Ader gehalten wird. Ist dies der Fall, können während eines Löschintervalls des Markierers sämtliche Funktionsschaltungen in die Ruhelage zurückkehren, bevor sie daran gehen, andere gegebenenfalls wartende Rufe zu verarbei- * ten.
Ein Abtaster für ankommende Verbindungssätze stellt ankommende Rufe fest, die verarbeitet werden wollen. Diese Abtastung hat als erste zu erfolgen, nachdem der markierer einen Arbeitsvorgang abgeschlossen hat, um ankommenden Rufen den Vorrang zu geben. ITIit der Kennzeichnung eines der 120 ankommenden Verbindungssätze, der bedient zu werden u/Unecht, wird der Sender-Empfänger des Markierers auf den Verbindungssatz geschaltet, um von dem Sender die Nummernkennzeichnung der gerufenen Leitung und Rufstrom aufzunehmen.
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Die Adresse der gerufenen Leitung wird In denjenigen Teil des Identifizierers eingetastet, der zu den Anzugleltungen Zugang hat. Ist die gerufene Leitung besetzt, hat deren Trenn-Reedrelals angezogen,und der Identifizierer stellt das Besetzterdpotentlal auf der Anzugsleltung fest. Ist die Leitung frei, wird der Identifizierer an die Anzugsleltung der gerufenen Leitung angeschlossen und kann In Abhängigkeit von dem Befehl der Überuiachungssteuerung das Anzugspotential anlegen.
Dieser Arbeltsvorgang entspricht im wesentlichen dem für die Verarbeitung des abgehenden Verkehrs beschriebenen. Nachdem der Markierer die Identität der gerufenen Leitung und die Identität des ankommenden Verbindungssatzes kennt, kann er sämtliche möglichen Wege durch die A, B, D und E-Koppler zwischen diesen beiden Endpunkten analysleren und einen freien UJeg auswählen. Das Anlegen des Anzugspotentials, das Abtuarten des Trennvorgangs und die überprüfung des Haltevorgangs schließen sich in der zuvor beschriebenen Weise an.
Zwischen dem markierer, der einen abgehenden Ruf verarbeitet und der Senderschaltung besteht eine Zweiwegverbindung. Zusätzlich zur Aufnahme der Nummer der gerufenen Leitung und etwaiger Sonderinstruktionen betreffend diese Leitung kann der !markierer zum Sender Signale betreffend den Zustand dieser Leitung zurückgeben, beispielsweise Signale, daß die Leitung besetzt oder frei 1st, daß die Zwischenleitung blockiert 1st, daß die Information wiederholt und erneut gesendet werden soll.
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Falls bei einem abgehenden Ruf der fflarkiererempfanger feststellt, daß es sich um einen SammelanschluGruf handelt, markiert eine SammelanschluQ-Uiählschaltung sämtliche Leitungen des Sammelanschlusses und gibt den Leitungsidentifizierer frei, um in einem nachfolgenden Prüfvorgang die erste freie Leitung auszuwählen. Innerhalb einer Tausender-Leitungsgruppe können maximal 200 Leitungen für Sammelanschlüsse vorgesehen sein. Uienn Leitungen einem Sammelanschluß zugeordnet u/erden, erfordert dies keine entsprechende Nummernzuteilung.
Identifizierung von Leitungen
Der für eine abgehende Verbindung benutzte Teil des Leitungsgruppenkopplers ist in den Figuren 9 und 10 in Blockform sowie in den Figuren 11 und 12 schematisch veranschaulicht, wobei Figur 10 rechts neben Figur 9 und Figur 12 rechts neben Figur 11 zu legen ist. Dieser Teil dee Kopplers umfaßt die A-Koppelstufe 112, die B-Koppelstufe 114 und die C-Koppelstufe 116, die entsprechend den Figuren 9 und 10 aufgebaut aind. Innerhalb dieser Kopplerstufen besteht jeder Koppler aus einer einzelnen Karte. Diese Karten sind in den Figuren 9 und 10 als Blöcke angedeutet. Die Teilnehmerleitungen sind an die horizontalen Eingänge der Α-Karten derart angeschlossen, daß jeweils zehn Leitungen mit jeder Α-Karte verbunden sind. Ee sind auf diese Weise für eine Gruppe von 100 Leitungen zehn Α-Karten vorgesehen. Für Jede Hunderter-Gruppe aind ferner sechs B-Karten vorhanden, wobei ein Eingang Jeder B-Karte mit jeder Α-Karte verbunden 1st.
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Eine Gruppe von dreißig C-Karten, die den zehn Hunderter-Gruppen oder 1000 Leitungen gemeinsam zugeordnet sind, ist an die B-Karten angeschlossen. Die Verbindungen verlaufen so, daß die zehn Eingänge jeder C-Karte mit zehn verschiedenen Hunderter-Gruppen verbunden sind, und zwar derart, daß sie in jeder Hunderter-Gruppe zum gleichen Eingang der gleichen B-Karte führen. Da sechs B-Karten je Hunderter-Gruppe vorgesehen sind, ist auf diese Weise die Karte C7 mit denselben B-Karten wie die Karte C1 verbunden.
Sämtliche Kopplerkarten sind mit Bezugszeichen versehen, bei denen der erste Buchstabe die tUahlstufe bezeichnet. In den Stufen A und B folgen auf diesen Buchstaben zwei Zahlen, von denen die erste die Hunderter-Gruppe und die zweite die Karte innerhalb der Hunderter-Gruppe angibt. So sind in der Hunderter-Gruppe "eins" zehn Α-Karten A11 bis A19 und A10 sowie sechs B-Karten B11 bis B16 vorgesehen. Die Stufen A und B sind mittels Zwischenleitungen miteinander verbunden, die mit den Buchstaben AB und drei Zahlen bezeichnet sind, von denen die erste die Hunderter-Gruppe, die zweite den A-Koppler in der Hunderter-Gruppe und die dritte den B-Koppler in der Hunderter-Gruppe angibt, mit der die Zwischenleitung verbunden ist. So verbindet die Zwischenleitung AB111 der ersten Hunderter-Gruppe die Karte Al 1 mit der Karte B11. Die Leitungen von den Leitungsanschlußschaltungen zu den Eingängen der Stufe A sind mit dem Buchstaben L und drei Ziffern bezeichnet, von denen die erste die Hunderter-
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Gruppe, die zweite den A-Koppler Ln der Hunderter-Gruppe und
die dritte den Eingang des A-Kopplers angibt. So sind die Leitungen L111 bis LI19 und L110 mit den zehn Eingängen der Kopplerkarte A11 verbunden. In der Stufe C aind die Kopplerkarten mit C1 bis C30 bezeichnet. Die Zwischenleitungen, die die Stufen B und C miteinander verbinden, eind mit den Buchstaben BC und drei Zahlen bezeichnet» Die erste Zahl gibt die Hunderter-Gruppe der B-Karte an. Die beiden letzten Zahlen geben die
C-Karte an, wobei für Anschlüsse an die Karten C1 bis C9 eine Null zwischengefügt ist.
Die schematlachen Schaltbilder nach den Figuren 11 und 12 zeigen den Teil einer Kopplerkarte für jede der drei Stufen sowie eine LeitungsanschluGschaltung. Oede Kopplerkarte hat eine Mehr· zahl horizontaler Zwischenleitungen und eine Mehrzahl vertikaler Zwischenleitungen, die durch Koppelpunktschalter miteinander in Verbindung stehen. Jede Zwischenleitung umfaßt vier
Adern, und zwar die Sprechadern T und R, die Steuerader C und die Anzugsader P. Die Sprechadern bilden eine Fortsetzung der Teilnehmerschleife. Die Anzugsader dient der Betätigung der
Koppelpunkte; die Steuerader wird benutzt, um die Kappelpunkte in einem ausgewählten U/eg zu halten. Zwischen jeder horizontalen Zwischenleitung und jeder vertikalen Zwischenleitung einer Kopplerkarte befindet sich ein Koppelpunktschalter mit drei in Kapseln angeordneten Arbeitskontakten, zwei Wicklungen und einer Diode. Beispielsweise ist in der Kopplerkarte A11 der Koppelpunktschalter zwischen der horizontalen Zwischenleitung L111
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und der vertikalen Ziuischenleitung AB111 mit Kontakten 1105 und 1106 in den Sprechadern versehen, ferner mit einem Kontakt 1107, der in der Steuerader in Reihe mit der Halteiöicklung 1103 liegt, und einer Anzugsuuicklung 1102, die in der Anzugsader in Reihe mit einer Diode 1101 liegt. Um eine abgehende Verbindung herzustellen, nachdem der Markierer den Leitiueg ausgeutählt hat, wird ein Betätigungsstromkreis über die Anzugsader und die drei in Serie liegenden Stufen sowie je einen Koppelpunktschalter in jeder Stufe hergestellt, um die Koppelpunkte zu betätigen. Sodann taird auf der C-Ader über die drei Koppelpunkte ein Haltestromkreis gebildet, der die Verbindung hält. Soll beispielsweise ein Uieg von der Leitungsanschlußschaltung LC111 zum abgehenden Verbindungssatz 0391 hergestellt werden, uiiird negatives Potential an die Ader L111P und Erdpotential von einem Leiter 1229 Über eine nicht veranschaulichte Relaispyramide im markierer an die P-Ader der vertikalen Ziuischenleitung V4 der Karte C1 angelegt. Dies bewirkt einen Stromfluß über die Diode 1101 und die ll/icklung 1102 der Karte A11,zur Diode 1201 und der Wicklung 1202 der Karte B11 sotuie durch die Diode 1221 und die Wicklung 1222 der Karte C, der bewirkt, daß die drei Koppelpunktschalter der Reihe nach betätigt u/erden. Die Dioden verhindern einen Stromfluß über unerwünschte U/ege und andere Anzugsu»icklungen jeder Karte. Um die Verbindung zu halten, laird Erdpotential von anderen Schaltungen an die C-Ader der vertikalen Zniischenleitung U4 gelegt, die über die Haltewicklungen und die Serienknntakte der drei Koppelpunktschalter sowie das Trennrelais CO der Leitungsanschlußschaltung LC111
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zum negativen Batteriepotential führt»
Die LeitungsanschluQschaltung LC111 waist ein Rufrelaia L mit zwei Wicklungen und einem einzigen Arbeitskontakt 30»ie ein Trennrelais CO mit einer Wicklung, zwei Ruhekontakten 1 und 2 und einem Arbeitskontakt 3 auf. Die Sprechadern L111T und L111R der Leitung L111, die mit der Teilnehmerschleife verbunden sind, stehen Über die Ruhekontakte 1 und 2 des Trennrelais CO und die Wicklungen des Rufrelais L mit Erdpotential, bzw. negativem Batteriepotential in Verbindung. Die Ader L111C ist Über die Wicklung des Trennrelais CO mit negativem Batteriepotential verbunden. Die Ader L111P ist über den Arbeitskontakt des Relais L und einen 5600 Ohm-Widerstand 1111 mit der Ader LR zum Markierer verbunden und steht außerdem über den Arbeitekontakt 3 dea Trennrelais CO und eine Diode 1112 mit der Ader BCO in Verbindung, die zum markierer führt« Die Adern LR und BCO sind für alle 1000 Leitungsanschlußachaltungen der Gruppe vielfachgeschaltet.
Die Figuren 13, 14 und 15 zeigen den Leitungsidentifizierer und zugehörige Teile des Leltungagruppen-Anschaltekopplers 14Θ. Ein Teil 1552 des Verteilers 252 ist ebenfalls dargestellt. Die Figuren 13 bis 15 sind zusammen mit den Figuren 11 und 12 entsprechend Figur 16 nebeneinanderzulegen. Der Einfachheit halber aind die dem Leitungsidentifizierer 262 und dem Leitungsgruppen-Anschaltekoppler 148 zugeordneten Schaltungskomponenten zusammen veranschaulicht und sind die Umschaltkontakte des Vertei-
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lers 252, die diese Stromkreise miteinander verbinden, weggelassen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind ferner Relais mit großen Kontaktzahlen dargestellt, obwohl bei der praktischen Ausführung der Anlage die Reedrelais auf zehn Kontakte begrenzt sind und zusätzliche Kontakte durch parallel und abhängig geschaltete Relais erhalten werden.
Die Haupteinheiten des Leitungsidentifizierers sind ein Hunderter-Abtaster 1301, ein Zehner-Abtaster 1302 und ein Einer-Abtaster 1401. Diese Einheiten können Abtastgeräte oder Parallelprüf- und Sperrschaltungen sein, die die folgenden Funktionen ausführen:
1. Ein Signal an einem der Eingänge bewirkt, daß ein diesem Eingang entsprechendes Gerät eingestellt wird,
2. ist eines dieser Geräte eingestellt, werden Signale an anderen Eingängen daran gehindert, ihre zugehörigen Geräte einzustellen, und
3. das eingestellte Gerät betätigt ein entsprechendes Relais.
Zahlreiche Schaltungen genügen diesen Bedingungen. In einer vorliegend benutzten AusfUhrungsform werden Abtastgeräte benutzt, die von Pulsquellen und Folgeschaltungen der Folge-Überwachungsschaltung 290 gesteuert werden. Zu den Ausgangsvorrichtungen gehören Relaistreiber 1331 bis 1340 des Hunderter-Abtasters 1301,
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Relaistreiber 1341 bis 1350 des Zehner-Abtaaters 1302 und Releletrelber 1511 bis 1520 vom Einer-Abtaster 1401. Ein In den Zeichnungen symbolisch durch sin Dreieck mit Querstrich und zugehörigem Arbeltskontakt veranschaulichter Relaistreiber weist einen Verstärker In Form eines einzigen Transistors auf, in desseen Kollektorkreis sine Wicklung liegt, sowie den einzelnen Kontakt, der eine durch diese Wicklung betätigte Reedrelaiskapsel ist. Die von den Relaistreibern betätigten Relais sind die dem Hunderter-Abtaster 1301 zugeordneten Relais H1 bis H10, die dem Zehner-Abtaster 1302 zugeordneten "Relais T1 bis T10 und die dem Einer-Abtaster 1401 zugeordneten Relais LM bis LMO. Diese Relais bilden zusammen mit den Abtastern, den Relsistrsibern und unmittelbar zugeordneten Schaltungskomponenten den Leitungsldentifizierer 262; sie sind normalerweise für fünf Leitungsgruppen von Je 1000 Leitungen gemeinsam vorgesehen. Die Anschalterelais des Anscbsltekopplers 146, die einer Leitungsgruppe von 1000 Leitungen getrennt zugeordnet sind, umfassen des Relais HE und zehn Relais HEP1 bis HEPO (Figur 13) sowie 100 Relais LS11 bis LSOO (Figur 14). Das Hauptanechslterelais des Anschaltekopplers 148 1st das in Figur 14 gezeigte Relais LG1, dem ein abhängig geschaltetes Relais LG1 ' (Figur 13) zugeordnet ist.
Betrachtet man In den Figuren 11 und 12 die P-Adern der horizontalen Eingänge einer der Karten, beispielsweise der Karte C1, so ergibt sich, daO ein an die P-Ader in einer der Leltungsanschlußschaltugen angelegtes negatives Potential über die Dioden
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und Anzugsmicklungen der A- und B-Kopplerkarten hinuiag ermittelt werden kann, da die Dioden in Durchlaßrichtung vorgespannt sind. Auf diese Weise kann ein an die P-Ader in jeder beliebigen Leitungsanschlußschaltung der Hunderter-Gruppe 1, beispielsweise ν die Ader L111P, angelegtes negatives Potential am ersten horizontalen Eingang der Karte C1 auf der Ader BC101P ermittelt werden. In ähnlicher Weise erscheint ein Ruf in einer der anderen Hunderter-Gruppen der 1000 Leitungen umfassenden Gruppe an einer entsprechenden P-Ader der horizontalen Eingänge der Karte C1 . Diese Adern sind über ein Kabel P zu der Anordnung nach Figur 13 geführt und reichen von dort über Kontakte 1 bis 10 des Relais HE und Verstärker 1311 bis 1320 sowie Arbeitskontakte des Relais TL zu den zehn Eingängen des Hunderter-Abtasters 1301. In ähnlicher Weise können in jeder Hunderter-Gruppe die P-Adern der horizontalen Eingänge einer der Karten ein Potential an einer der zehn Adern der mit diesem Eingang verbundenen A-Kopplerkarte ermitteln. So tritt in der Hunderter-Gruppe 1 ein Ruf auf einer der Leitungen LI11 bis L11Q am Eingang der Karte A11 dann an der Ader AB111P am Eingang der Karte B11 auf« Die zehn Adern AB111P bis AB101P der Karte B11 sind über das Kabel P zur Anordnung nach Figur 13 geführt und reichen über Arbeitskontakte des Relais HEP1 und des Relais HE zu den zehn Eingängen des Zehner-Abtasters 1302. Entsprechend sind von jeder anderen Hunderter-Gruppe die zehn P-Adern von den horizontalen Eingängen einer der B-Karten, nämlich der Karte B21 der Hunderter-Gruppe 2, der Karte B31 der Hunderter-Gruppe 3 usw. bis zur Karte B01 der Hunderter-Gruppe 10 in Figur 13 über Kontakte eines entsprechen-
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den Relais HEP2 (nicht gezeigt) bis HEPO geführt. An den horizontalen EingangsanschlUssen der Α-Karten laufen sämtliche 1000 P-Adern, und zwar zehn von jeder der 100 A-Kopplerkarten, beispielsweise die Adern L111P bis L110P der Karte A11, die über das Kabel P zu den Anordnungen nach den Figuren 13 und 14 reichen, über Kontakte eines entsprechenden der Relais LS11 bis LSOO; sie werden dann zusammen über Kontakte 11 bis 20 des Relais LG1 und Kontakte 1 bis 10 des Relais UP zu dem Einer-Abtaster 1401 geführt. Die Eingänge zu jedem der Abtaster sind mit den anderen Leitungsgruppen vielfachgeschaltet, wie dies durch die Vielfachsymbole angedeutet ist, die sich im Falle der Hunderter- und Zehner-Abtaster unmittelbar rechts der Kontakte des Relais HE und im Falle des Einer-Abtasters unmittelbar rechts der Kontakte des Relais LG befinden.
Die zehn P-Adern der horizontalen P-Adern der Karte C10, nämlich die Adern BC110P bis BCOjI OP (Figur 13) sind über einen weiteren Satz von zehn Kontakten 11 bis 20 des Relais HE und Verstärker 1321 bis 1330 sowie über Arbeitskontakte des Relais TL zu dem Hunderter-Abtaster 1301 geführt. Diese Adern stammen auch von der ersten B-Karte jeder Hunderter-Gruppe, jedoch von der zweiten Vertikalleitung. Auf diese Weise kann bei Ausfall von Dioden in der B-Karte diese zweite Gruppe von P—Adern eingeschaltet werden. Die· erfolgt, indem die Ausgänge der Verstärker 1311 bis 1320 und 1321 bis 1330 zu einer ParitätsprUfachaltung 1303 geführt werden. Diese Schaltung ist so ausgelegt, daß sie Ausfälle ermittelt und in Abhängigkeit davon das Re-
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lais TL betätigt, das seine Ruhekontakte öffnet und die Arbeitskontakte schließt, so daß die Eingänge BC110P bis BC010P anstelle der Eingänge von der Karte C1 auf den Hunderter-Abtaster geschaltet werden.
Leitungsidentlfizierunq für eine abgehende Verbindung
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstation S111 einen Ruf einleitet. Auf Grund des Schließens der Teilnehmerschleife zieht das Rufrelais L der Leitungsanschluöschaltung LC111 an und schließt seinen Kontakt. Negatives Potential wird über den Ruhekontakt des Relais LRA1 (Figur 13), Über die Ader LR1 und den Widerstand 1111 der Leitungsanschlußschaltung LC111 sowie den Kontakt des Relais L an die Anzugsader L111P angelegt; es gelangt weiter über die Diode 1101 und die Wicklung 1102 der Karte A11, die Diode 1201 und die Anzugswicklung 1202 der Karte B11 zur Ader BC101P am Eingang der Karte C1 und dann über das Kabel P zur Anordnung nach Figur 13. über die Diode 1211 und die Wicklung 1212 der Karte C1 wird das Potential ferner an die P-Ader der Vertikalleitung V1 sowie dann über die Ader 0CA1 an einen Eingang des Verteilers 1552 (Figur 15) gelegt. Das Potential an der Anzugsader L111P wird ferner über einen weiteren Weg über P-Adern durch die A, B und C-Stufen hindurch an eine vertikale P-Ader der Karte C10 und sodann über die Ader 0CB1 an einen weiteren Eingang des Verteilers 1552 gelegt. Auch an dem horizontalen Eingang der Karte C1 erscheint das Potential an der Ader BC110P (Figur 13). Diese Anwendung
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von wahlweisen Signalen mit Hilfe der Karte C10 liefert eine zusätzliche Sicherheit, falle Dioden im Koppelnetzwerk ausfallen sollten« .
Das dem Verteiler über das ODER-Gatter 1561 und andere nicht veranschaulichte Stromkreise zugefUhrte Signal betätigt den Relaistreiber 1571, der an seinem Kontakt Erdpotential zur Betätigung des Relais AA1 anlegt. Das Signalpotential von Ader OCA1 und OCB1 wird über Kontakte 1 und 2 des Relais AA1 sou»ie Über das Gatter 1553 an die Ader OC und sodann über das Kabel SS an die Folge-Überwachungaschaltung 290 (Figur 2) gegeben. Das hat zur Folge, daß der markierer in einen Folgezuatand fUr einen abgehenden Ruf eintritt. Am Kontakt 3 des Relais AA1 wird Erdpotential an die Ader LG1A gelegt, wodurch das Relais LG1 zum Anziehen gebracht «ird, das seinerseits die Leitungsgruppe 1 mit dem markierer verbindet. Der Kontakt 21 dee Relais LG1 legt Erdpotential an das abhängig geschaltete Relais LG11, das anzieht und mit seinem Kontakt 1 das Relais HE zum Anzug bringt. Das Relais HE schaltet mit den Kontakten 1 bis 10 die Adern BC101P bis BCQ01P über die V/erstärker 1311 und 1320 sowie den Ruhekontakt des Relais TL zum Hunderter-Abtaster 1301 durch; mit den Kontakten 11 bis 20 schaltet es ferner die Umwegadern BC101P bis BC010P durch; mit den Kontakten 21 bis 30 bereitet es ferner Anzugsstromkreise für die Relais HEP1 bis HEPO vor.
Auf Grund eines über das Kabel SS laufenden Signals der Folgeüberwachungaschaltungen wird in dem Hunderter-Abtaster 1301
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ein Zehnschrittzähler gestartet, der läuft, bis er Koinzidenz seines Ausgangssignals mit einem Signal an einem der Eingänge zum Abtaster findet«, Dies ist vorliegend bei Schritt 1 der Fall, da der Ruf aus dBr Hunderter-Gruppe 1 stammt. Der Relaistreiber 1331 spricht an und gibt Erdpotential ab, das das Relais H1 anziehen läßt. Das Relais H1 hält sich über seinen Kontakt 2 und den Ruhekontakt 1 des Relais LKW an Erdpotential. Durch das Erdpotential über den Kontakt 4 des Relais H1 wird der Anzugsstromkreis für das Relais HEP1 geschlossen. Die Adern AB111P bis AB1O1P von der Karte B11 u/erden über das Kabel P und die Kontakte 1 bis 10 des Relais HEP1 sowie die Kontakte 31 bis 40 des Relais HE mit den Eingängen des Zehner-Abtasters 1302 verbunden. Ein Signal am Kontakt 5 des Relais H1 wird über die Ader HX und das Kabel SS zu den Folge-Überwachungsschaltungen übermittelt. Auf Grund dessen beginnt der Zehner-Abtaster zu zählen. Da der Ruf in der Zehner-Gruppe 1 liegt, findet der Zehner-Abtaster beim Schritt 1 Koinzidenz und betätigt den Relaistreiber 1341, der seinerseits Erdpotential liefert, das das Relais T1 zum Anziehen bringt. Das Relais T1 hält sich über seinen Kontakt 4 und den Ruhekontakt 2 des Relais LKIYI.
Negatives Potential wird über den Widerstand 1402 und den Kontakt 2 des Relais T1 in l/ielfachschaltung an die fünf Leitungsgruppen und über den Kontakt 1 des Relais LG1 zu zehn der 100 LS-Relais in der Leitungsgruppe 1, nämlich den Relais LS11, LS21 bis LS19 und LS01 gegeben. Erdpotential wird über den Kontakt 3 des Relais H1 in l/ielfachschaltung an die fünf Leitunga-
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gruppen und über Sperrdioden an zehn der 100 LS-Relaie der Leitungegruppe, nämlich die Relais LS11, LS12 bis LS19 und LS1Q angelegt. Infolgedessen zieht das Relais LS11 der Leitungsgruppe 1 en.
Die zehn Adern L111Pbis L110P von den Horizontaleingängen der Karte A11 u/erden über das Kabel P, die Kontakte 1 bis 10 des Relais LS11, die Kontakte 11 bis 20 dee Relais LC1 und die Kontakte 1 bis 10 dee Relais UP mit den Eingängen des Einer-Abtasters 1401 verbunden. Über den Kontakt 3 des Relais T1, die Ader TX und das Kabel SS wird ein Signal an die Folge-Überwachungsschaltungen gesandt, das bewirkt, daß der Zähler im Einer-Abtaster 1401 zu laufen beginnt. Der Zähler findet beim Schritt 1 Koinzidenz und betätigt den Relaistreiber 1511, der seinerseits das Relais U1 anziehen läßt. Das Relais U1 hält sich über seinen Kontekt 4 und den Ruhekontakt 3 des Relais LKl an Erde.
Durch dee Anziehen der Relais H1, T1 und U1 1st die Leitung L111 identifiziert. Ein aus der Folgeschaltung stammendes, über einen Relaistreiber und einen Kontakt dee Relais HE laufendes Signal läßt das Relais LRA1 anziehen, das das negative Potential abschaltet und Erdpotential an die P-Adern aller LeitungsanschluQ-echeltungen legt, deren Rufrelaie angezogen sind. Negatives Potentlel gelangt über den Uliderstand 1502 und weitere nicht veranschaulichte Schaltungskomponenten über den Kontekt 3 des Relais LM und den Kontekt 1 des Relais LS11 zur Ader L111P sowie über des Kabel P zur Karte A11. Infolgedessen werden die Be-
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triebsartdioden (Figur 17) nur dieser einen Leitung mit negativem Potential markiert.
Um für eine Betriebsartanzeige zu sorgen, liefern die P-Adern der LeitungsanschluQschaltungen, die von den horizontalen P-Anschlüseen der A-Koppler zu dem Diodenfeld in Figur 17 führen, ein Signal zu den Adern CS1 bis C59 für die von dem Leitungsidentifizierer ausgewählte Leitungsanschlußschaltung. Negatives Potential über den Widerstand 2001 identifiziert die Leitungsgruppe. Bei Anziehen des Relais 20LGH uird über dessen Kontakt ein Signal CS durchgeschaltet, das das Relais 20CS anziehen läßt; außerdem wird der Widerstand 2001 mit einer Ader LQ1 verbunden« Dadurch «erden die Signale auf den Adern CS1 bis CS9 und der Ader LQ1 über das Kabel SR zur Sender-Empfänger-Schaltung weitergegeben. Die Identität der rufenden Leitung wird über das Kabel SR an die Sender-Empfänger-Schaltung 280 gegeben; negatives Potential läuft über den !Widerstand 1403 und den Kontakt 1 des Relate H1, über den Widerstand 1404 und den Kontakt des Relais T1 sowie über den Widerstand 1501 und den Kontakt 1 des Relais U1.
Der markierer führt eine Leitwagsuswshl durch, beispielsweise zum abgehenden Verbindungssatz 0391. Das negative Potential, das über die Relaispyramid· des Markierers zur Ader L111P durchgeschaltet wurde, läuft von dort über die Diode 1101 und die Wicklung 1102 zur Karte B11, sodann über die Diode 1201 und die UJ ick lung 1202 zur Karte C1 , weiter über die Diode 1221 und die
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Wicklung 1222 so«ie Über eine nicht veranschaulichte Anzugssteuerschaltung nach Erde (Ader 1229).
Nachdem der Haltestromkreis hergestellt 1st, wird der markierer freigegeben. Bei dem Freigabevorgang liefern die Folge-Überwachungsschaltungen ein Signal, das den Relaistreiber 1503 betätigt, der mit seinem Kontakt einen Anzugsstromkreis für das Relais LKRI herstellt. Die Ruhekontakte 1, 2 und 3 dieses Relais öffnen, wodurch die Hunderter-, Zehner- und Einer-Relais abgeworfen werden, die In diesem Fall die Relais H1, T1 und U1 sind.
Ankommende Verbindung
Trifft am Eingang des Verteilers 1552 ein ankommender Ruf ein, bewirkt einea der Signale TC1, TC3, TC5, TC7 oder TC9 über das entsprechende der ODER-Getter 1561 bis 1565 die Auswahl einer Leitungsgruppe. Beispielewelse betätigt ein auf der Ader TC1 über des Gatter 1561 laufendes Signal den Relaistreiber 1571, der das Relais AA1 anziehen IBQt, des seinerseits des Relais LG1 zum Anzug bringt. Die Sender-Empfänger-Schaltung 280 nimmt die Leitungskennzeichnung von einem der Sender 671 bis 680 auf. Diese Kennzeichnung wird über des Kabel SR einer der Adern HT1 bia HTO zugeleitet, um das entsprechende der Relais H1 bis H10 anziehen zu lasten; sie gelangt ferner zu einer der Adern TT1 bis TTO, .wodurch das entsprechende der Relais T1 bis T10 anzieht; schließlich wird sie einer der Adern UT1 bis UTO zuge-
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führt, um das entsprechende der Relais U1 bis U10 anziehen zu lassen. Infolgedessen wird negatives Potential über den Widerstand 1502 und die verschiedenen Relaiskontakte an die Anzugs· ader der gewählten Leitungsanschlußschaltung gelegt, wenn der Anzugsbefehl von der Folge—Überwachungsschaltung empfangen wird.
Verbindungsherstellung zu einer SammelanachluSgruppe
Eine Verbindungsherstellung zu einer Sammelanschlußgruppe verläuft wie bei anderen ankommenden Verbindungen, bis die gerufene Nummer vollständig empfangen ist»
Die Sammelanschlußgruppenschaltungen nach Figur 17 werden nunmehr benutzt. Eine Anordnung ist vorgesehen, mittels deren negatives Potential an die horizontalen P-Adern aller freier LeitungsanschluQschaltungen einer Gruppe gelegt wird. Ein Rangierfeld 2010 mit über Kontakte eines Relais 20PA1 führenden Eingangsadern und zu 36 Relais 20AX1 bis 20AX36 führenden Ausgangeadern ist vorgesehen* Sind zusätzliche Schaltmöglichkeiten erforderlich, können ein oder zwei zusätzliche Rangierfelder vorgesehen sein, deren Eingänge Über Kontakte entsprechender Relais 20PA2 und 20PA3 (nicht veranschaulicht) laufen und denen eigene Ausgangsgruppenrelsis zugeordnet sind. Für jede SammelanschluS-gruppe wird einer der 25 EingangsanschlUsse des Rangierfeldes 2010 benutzt und auf einen ader mehrere der 36 Ausgangsanschlüsse geschaltet. Dedes der Relais 20AX1 bis 2QAX36 kann eine An-
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zahl von Kontakten aufweisen; beispielsweise ist das Relais 20AX1 mit neun Kontakten versehen, die über entsprechende Widerstände mit den Adern X1 bis X9 verbunden sind, und hat das Relais 20AX36 drei Kontakte, die über entsprechende Uliderstände zu den Adern X238 bis X240 führen. Negatives Potential wird an alle diese Kontakte über einen Widerstand 2002 und einen Kontakt des Relais 20LGH angelegt. Die P-Adern der Leitungsanschlußschaltungen werden ausgehend von den horizontalen P-Anechlüeeen der A-Koppler mit entsprechenden Adern der Aderngruppe X1 bis X24D verbunden, uiie dies erforderlich ist, um die SammelanechluQgruppierung zu erhalten. Der Code der gerufenen Nummer für die Sammelanschlußgruppe enthält ein Signal auf der Ader PB1X, das über einen Kontakt des Relais 20LF1 das Relais 20PA1 anziehen läßt, oder aber ein Signal auf einer entsprechenden (nicht veranschaulichten) anderen Ader, um ein entsprechendes Relais fUr die anderen Rangierfelder zu betätigen. Ein Signal auf einer der Adern PA1 bis PA5 läßt eines der Relais 2ΘΡΑ1 bis 2ΘΡΑ5 anziehen. Ein Signal auf einer der Adern PH1 bis PH5 wird über einen Kontakt des zuletztgenannten angezogenen Relais zu einer der Adern ΡΙΪΙ1 bis PID25 sowie über Kontakte der Relais 20LF1 und 20PA1 und das Rangierfeld 2010 durchgescheitet, um das oder die Relais für diese Ssmmelanschlußgruppe ansprechen zu lassen. Das negative Potential vom Widerstand 2002 wird nun an die P-Adern an den Laitungsanschluß-Bchaltungen aller Leitungen der Gruppe gegeben. Für besetzte Leitungen der Gruppe wird jedoch die P-Ader über einen Kontakt des Trennrelais zur Ader BCO auf Erdpotential gehalten. FUr
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die freien Leitungen erscheint das negative Potential auf der P-Ader als Anforderung einer abgehenden Verbindung, und in dem Verteiler wird ein Signal OC in der Weise erzeugt, wie dies für den Beginn einer abgehenden Verbindung beschrieben wurde. Die Gatter 3410 und 3417 sotuie der Relaietreiber 3422 geben Erdpotential an die Ader LR und lassen das Relais 21LR ansprechen, das das negative Potential von der Ader LR1 abschaltet und gegen Erdpotential ersetzt. Dadurch erscheinen Leitungen, die eine tatsächliche Verbindung führen, als besetzt.
Es hat nunmehr eines der Relais 29H1 bis 29HD, eines der Relais 29T1 bis 29T0 und eines der Relais 28U1 bis 28UQ angezogen, wodurch die gewählte freie Leitung der Sammelanschlußgruppe identifiziert wird. Die Verbindungsherstellung läuft nun wie bei anderen ankommenden Verbindungen weiter.
Vorteile
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Leitungsidentifizierung ist nur ein Kontakt je Leitungsrelais erforderlich, was eine Kostensenkung und erhöhte Zuverlässigkeit bedeutet.
Bei dem vorliegend benutzten, mittels eines Markierers gesteuerten Koppelfeld müssen die 1000 Adern von den Eingängen der Α-Karten über eine Relaispyramlde mit dem markierer verknüpft werden, um die Koppelrelais anziehen zu lassen. Die zusätzliche Ausnutzung dieser Anzugsadern im markierer für die Einer-Iden-
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tifizierung stellt sine Funktionsverdoppelung dieser Schaltungskomponenten dar und bedeutet eine Verringerung des Schaltungsauf wandes.
t
Eine Gruppierung der 1000 Leitungen in Gruppen mit gleicher Hunderter-, Zehner- oder Einer-Identität durch Verwendung von getrennten, -besonders vorgesehenen Entkopplungedioden und Vielfachechaltungen an den Α-Karten ist vermieden.
Die Heranziehung der Eingänge einer Ausweiskarte einer der C-Kopplerkarten ist leicht zu verwirklichen. Eine derartige Redundanz erfordert nur zehn zusätzliche Arbeitekontakte für den Anschluß an den Hunderter-Abtaster.
Die Anlage ist bezüglich der für die Identifizierung benutzten Dioden des Koppelfeldes selbstprüfend:
a) Kurzgeschlossene Dioden der Karte C1 können ein negatives Potential an Jeder der Adern BC101P bie BC001P auftreten lassen, wenn nur bei einer Leitung in nur einer Hunderter-Gruppe das Relais L angezogen hat. Der Hunderter-Abtaster wählt nur eine dieser zehn markierten Adern aus und läßt das zugehörige der Relais H1 bis H1Q anziehen. Falls es sich bei der auegewählten Hunderter-Gruppe um die falsche Gruppe handelt, ist keine Zehner-Identität zu finden, weil für diese Gruppe keine der Adern AB111P bie AB101P an der Karte B11 markiert ist. Ist eine dieser Adern markiert, be-
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deutet dies, daß auch in dieser Hunderter-Gruppe ein Relais L angezogen hat. Im ersten Fall wird der Fehler durch die Paritätsprüfschaltung 1303 ermittelt; das Relais TL zieht an, so daß die Adern von der Karte C10 umgeschaltet werden.
b) Unterbrochene Dioden in der Karte B1 können, falls sie ermittelt werden, dadurch umgangen werden, daß auf die Eingänge zu dem Hunderter-Abtaster von der Karte C10 umgeschaltet wird.
c) Kurzgeschlossene Dioden in einer B-Karte bewirken, daß mehr als eine Zehner-Gruppe markiert wird, doch wählt der Zehner-Abtaster nur eine dieser Gruppen aus. Uiird die falsche Zehner-Gruppe ausgewählt, wird keine Einer-Identität gefunden, was erkennen läßt, daß in der B-Karte eine kurzgeschlossene Diode vorhanden ist,
d) Eine kurzgeschlossene Diode in einer Α-Karte führt zur Auswahl einer falschen Einer-Identität.
Auf diese Weise kommt es nie dazu, daß zwei Leitungen parallelgeschaltet werden. Nur wenn eine Diode in einer Α-Karte kurzgeschlossen ist, kann eine falsche aber freie Leitung belegt werden. Diese falsche Verbindung wird ausgelöst, sobald die Leitung an dem abgehenden Verbindungsaatz durchverbundan wird.
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Claims (1)

  1. Bölegexemp
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    Ansprüche
    1. Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerleitungen in Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehreren Teilnehmerleitungen, denen eine LeitungsanechluQschaltung einzeln zugeordnet ist, mit einem mehrstufigen Koppelfeld, dessen Stufen jeweils mehrere Koppelschalter zur wahlweisen Verbindung von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen aufweisen, wobei die LeitungsanschluOschaltungen mit den Eingangsan-8chlU8sen der ersten Stufe einzeln verbunden und die Eingangsanschlüsse der anderen Stufen über Zwischenleitungen mit den Ausgangsanschlüssen der vorhergehenden Stufe verbunden sind und wobei jedem Koppelschalter eine in einer Ader liegende Diode zugeordnet ist, die bei einer Potentialdifferenz vorbestimmter Polarität zwischen Eingangs- und Ausgangsanschluß in Durchlaßrichtung leitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsidentifizierer mit dieser einen Ader von bestimmten Koppelstufenanschlüssen verbunden ist und eine Einrichtung, die bei einem einen Verbindungswunsch anzeigenden Signal an mindestens einer rufenden Leitung ein Potential der vorbestimmten Polarität an die eine Ader des zugeordneten Eingangsanschlusses der ersten Koppelstufe anlegt, sowie eine Einrichtung aufweist, die auf Grund dieses Potentials die Identität der eine Verbindung wünschenden
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    ORIGINAL INSPECTED
    - 39 Leitung aufzeichnet.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in Lsitungsgruppen, die Leitungsgruppen ihrerseits in Gruppen und diese Gruppen weiter in Untergruppen unterteilt sind, daß die Koppelstufen des Koppelfeldes jeweils in mehrere Koppeleinheiten unterteilt sind, daß an die Koppeleinheiten der ersten Koppelstufe jeweils nur Leitungsanschlußschaltungen einer Untergruppe angeschlossen sind, die Eingangsanschlüsse mehrerer Kappeleinheiten der zweiten Koppelstufe über Zwischenleitungen ausschließlich mit den Ausgangsanschlüssen von Koppeleinheiten der ersten Koppelstufe einer Gruppe verbunden sind und die Eingangsanschlüsse mehrerer Koppeleinheiten der dritten Koppelstufe über Zwischenleitungen ausschließlich mit Koppeleinheiten der zweiten Koppelstufe einer Leitungsgruppe verbunden sind, daß eine auf das Verbindungewunscheignal ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine zwischen der zweiten und der dritten Koppslstufe liegende Verbindungsleitung jeder Gruppe mit dem Leitungsidentifizierer verbindet, daß der Leitungsidentifizierer eine Einrichtung enthält, die die Identität der Gruppe der rufenden Leitung aufzeichnet, daß eine auf die Aufzeichnung der Gruppenidentität ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine zwischen der ersten und der zweiten Koppelstufe liegende Verbindungsleitung jeder Untergruppe der aufgezeichneten Gruppe mit dem Leitungsidentifizierer verbindet, daß der Leitungsidentifi-
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    zierer eine Einrichtung enthält, die die Identität der Untergruppe der rufenden Leitung aufzeichnet, daß eine auf die Aufzeichnung der Untergruppenidentität ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, die die Eingangsanschlüsse der ersten Koppeletufe der aufgezeichneten Untergruppe an den Leitungsidentifizierer ankoppelt, und daß der Leitungsidentifizierer eine Einrichtung aufweist, die die Identität einer rufenden Leitung innerhalb der Untergruppe aufzeichnet.
    3. Schaltungeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in Hunderter-Gruppen unterteilt sind, jede Hunderter-Gruppe in zehn Zehner-Gruppen unterteilt ist und jede Stufe des Koppelnetzwerkes in mehrere Koppeleinheiten unterteilt ist, daß jeder Hunderter-Gruppe zehn Koppeleinheiten der ersten Stufe zugeordnet sind, von denen jede zehn Eingänge zu den zehn Teilnehmerschaltungen der Zehner-Gruppe aufweist, daß mehrere Koppeleinheiten der zweiten Stufe mit jeweils zehn zu den Koppeleinheiten der ersten Stufe der Hunderter-Gruppe führenden Eingängen vorgesehen sind, daß jede Koppeleinheit der ersten Stufe eine Anzahl von Ausgängen gleich der Anzahl der Koppeleinheiten der zweiten Stufe der Hunderter-Gruppe hat und jeder Ausgang mit dem Eingang einer anderen Einheit der zweiten Stufe verbunden ist, daß sämtliche Eingänge jeder Koppeleinheit der dritten Stufe über eine der Zwiechenleitungen mit einem Ausgang der zweiten Stufe einer anderen Hunderter-Gruppe verbunden sind, wobei ein Ausgang der zweiten Stufe jeder Hunderter-Gruppe mit
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    einem Eingang jeder Koppeleinheit der dritten Stufe in Verbindung steht, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das einen Verbindungsu/unsch anzeigende Signal anspricht und die eine Ader sämtlicher Zujischenleitungen zu den Eingängen mindestens einer der Koppeleinheiten der dritten Stufe mit . dem Leitungsidentifizierer verbindet, daß eine Einrichtung des Leitungsidentifizierere die Identität der Hunderter-Gruppe erfaßt, in der sich eine rufende Leitung befindet, daß auf die Erfassung der Hunderter-Gruppen-Identität eine Einrichtung anspricht und die eine Ader der an den Eingängen mindestens einer Koppeleinheit der zuleiten Stufe dieser Hunderter-Gruppe angeschlossenen Zujischenleitungen mit dem Leitungsidentif izierer verbindet, daß durch eine Einrichtung des Leitungsidentifizierers die Kennzeichnung der Zehner-Gruppe erfaßt wird, in der sich eine rufende Leitung befindet, daß eine Einrichtung auf die Aufzeichnung der Identität der Zehner-Gruppe anspricht und die eine Ader der Eingänge der Zehner-Gruppen-Koppeleinheit mit dem Leitungsidentifiziarer verbindet, und daß eine Einrichtung des Leitungsidentifizierers die Identität der rufenden Leitung der betreffenden Zehner-Gruppe erfaßt.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Koppelschalter eine in der einen Ader in Reihe mit der zugehörigen Diode zwischen Eingangs- und Ausgangsanschluß liegende Relaiewicklung aufweist, die den Koppelschalter betätigt, wenn der durch sie hindurch-
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    fließende Strom einen Ansprechwert erreicht, daß der Einrichtung zum Anlegen dee Potentials vorbestimmter Polarität an den EingangsanschluG der ersten Koppelstufe und der auf Grund dieses Potentials zwecks Leitungsidentifizierung betätigten Einrichtung ein Strombegrenzer zugeordnet ist, der den über die eine Ader fließenden Strom auf einen unterhalb des Ansprechwertes liegenden Betrag begrenzt, und daß eine nachfolgend wirksam werdende Einrichtung zur Auswahl eines über das Koppelfeld führenden IUeges sowie eine Einrichtung vorgesehen sind, die an den der identifizierten Leitung zugeordneten Eingangsanschluß der ersten Koppelstufe und an einer weiteren Stelle des ausgewählten UJe ge β auf die eine Ader ITIarkierpotentiale aufschaltet, die durch die Wicklungen der Koppelschalter in dem ausgewählten Uieg zwischen diesen Stellen einen größeren als den Ansprechstrom fließen lassen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Identifizierungeetufen eine Einrichtung zum Anschließen von Duplikatsätzen der einen Adern der Zwiechenleitungen an eine Prüfeinrichtung vorhanden ist und daß eine mittels der Prüfeinrichtung betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, die einen der Duplikatsätze für die Verbindung mit dem Leitungsidentifizierer auswählt.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Aufzeichnungeeinrich-
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    tungen des Leitungsidentifizierers derart ausgebildet ist, daß zu jedem Zeitpunkt jeweils nur die Identität einer Gruppe mit einer rufenden Leitung identifiziert und aufgezeichnet uiird, uienn Verbindungswünsche mehrerer Leitungen gleichzeitig auftreten.
    7. Schaltungeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund des einen Verbindungswunsch anzeigenden Signals die einen Adern der Eingänge zweier Koppeleinheiten der dritten Stufe mit der Prüfeinrichtung verbunden werden und daß eine von der Prüfeinrichtung gesteuerte Einrichtung vorgesehen ist, die die Adern nur einer Einheit der dritten Stufe zu dem Leitungsidentifizierer aus'"ahlt.
    Θ. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsidentifizierer einen Teil eines Markierers bildet, der eine Betriebeklaseenanordnung mit einer Gruppe von Dioden aufweist, die die Anzugsadern auf der Leitungeseite des Koppelfeldes mit mehreren Betriebsklassenadern verknüpfen und die für ein Potential bestimmter Polarität an einer Anzugsader des Koppelfeldes gegenüber den Betriebsklassenadern in Durchlaßrichtung gepolt sind, wobei die Betriebsklasse jeder Leitung durch die Kombination der mit den betreffenden Anzugsadern über die in Durchlaßrichtung vorgespannten Dioden gekoppelten Betriebsklassenadern gekennzeichnet ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die für eine bestimmte, von dem markierer be-
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    diente Leitung ein Potential der vorbestimmten Polarität an die Anzugeader auf der Leitungeseite des Koppelfeldes anlegt, so daß dieses Potential über die Dioden an die betreffende Kombination von Betriebeklassenadern gelegt wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der markierer zwischen den Anzugsadern auf der Leitungsseite des Koppelfeldes und einer gemeinsamen Ader eine Relaispyramide aufweist, daß das Betriebsklaeeenmarkierpotential an diese gemeinsame Ader und über die Relaispyramide an die Anzugsader auf der Leitungeeeite des Koppelfeldes für die bestimmte, von dem markierer bediente Leitung zur Anzeige der Betriebsklasse angelegt wird, und daß auf der Leitungsseite des Koppelfeldes während der Herstellung der Verbindung durch das Koppelfeld an diese gemeinsame Ader ein Anzugspotentialüber dieselbe Relaispyramide angelegt wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaispyramide auch für eine Verbindung zwischen den Anzugsadern auf der Leitungsseite des Koppelfeldes und dem Leitungsidentifizierer für die Einer-Identifizierung während der Identifizierung der gerade bedienten Leitung benutzt wird.
    11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ankommenden Ruf zu einer Sammelanschlußgruppe en den Leitungsanechluß Jeder freien Leitung der Semmelanechlußgruppe eine Markierung gelegt und
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    der Leitungeidentif izierer in Tätigkeit gesetzt wird, um die Identität einer freien Leitung der Gruppe abzutasten und aufzuzeichnen.
    12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da-■ durch gekennzeichnet, daß der Leitungsidentifizierer ein Teil eines Markierers ist, der bei einem Verbindungswunsch an einem von mehreren ankommenden Anschlüssen auf ankommenden Rufzyklus gesteuert uiird, während ein ankommender Leitungswähler die Identität des die Bedienung anfordernden ankommenden Anschlusses auswählt und aufzeichnet, worauf ein Signalempfänger an den ausgewählten ankommenden Anschluß angeschaltet wird und Signale aufnimmt, die das Ziel angeben, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die abhängig von dem Kennzeichen für eine Sammelanschlußgruppe von Leitungen eine Markierung an jede freie Leitung dieser Gruppe legt, wobei jede derartige markierung für den Markierer als ein Verbindungswunsch eines abgehenden Rufes erscheint, daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die ebenfalls auf die Kennzeichnung des Rufes als Ruf für eine Sammelanschlußgruppe anspricht und verhindert, daß dem markierer tatsächliche l/erbindungswüneche ankommender Rufe zugeführt werden, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Leitungsidentifizierer in der gleichen Weise wie für abgehende Rufe betätigt, um eine Leitung mit dieser markierung auszuwählen und die Identifiziereinrichtungen entsprechend einzustellen, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die abhängig von der durch den Leitungsidentifizierer aufge-
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    zeichneten Leitungeidentität sowie der Aufzeichnung dee ankommenden Anechlueeee durch den ankommenden Leitungswähler anspricht und den Richtungewähler einen dazwischen liegenden, freien Leittveg auswählen läßt, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die bewirkt, daß das Koppelfeld eine Verbindung Über den auegewählten Leitweg herstellt, worauf der markierer in den Freizustand zurückgebracht wird.
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    Le e rse i t
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