DE1512937C2 - Schaltungsanordnung zur Umschaltung von Teilnehmeranschlüssen auf Sonderdiensteinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umschaltung von Teilnehmeranschlüssen auf SonderdiensteinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur teilnehmerseitigen, durch die Wahl einer Umschaltekennzahl
eingeleiteten Umschaltung/Rück schaltung eines Teilnehmeranschlusses auf eine/v<
η
as einer Sonderdiensteinrichtung in Fernmeldeanlagen
insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und Markierern, bei welchen die Anschlüsse der rufendt η
Teilnehmer beim Aushängen durch einen Identifizic rer identifiziert und ihre Rufnummern in einem Regi
ster eingespeichert werden.
Es sind schon zahlreiche Schaltungsanordnungen bekannt, die es dem jeweiligen Teilnehmer gestatten,
seinen Anschluß an eine Sonderdiensteinrichtung anzuschalten und diese Anschaltung wieder rückgängig
zu machen. Nach einer derartigen Anschaltung werden beispielsweise alle ankommenden Anrufe zu einem
Vertreteranschluß, einem Abfrageplatz oder einem Ansagegerät weitergeleitet.
Im folgenden werden die beiden genannten Schalt-
maßnahmen allgemein als Umschaltung bezeichnet, wobei es gleichgültig ist, ob diese Umschaltung in einer
mit der Teilnehmerleitung fest verbundenen Übertragung vorgenommen wird oder in einem zentralen,
wahlweise anschaltbaren Speicher, in dem die
verschiedenen Berechtigungen und Umschaltbefehle aller an diese Anlage angeschlossenen Teilnehmer
vermerkt sind.
Eine dieser bekannten Schaltungsanordnungen, beispielsweise gemäß der deutschen Auslegeschrift
1 225 248, sieht vor, daß ein eine Umschaltung auf Sonderdiensteinrichtungen wünschender Teilnehmer
zuerst die Kennzahl des betreffenden Sonderdienstes wählt und anschließend seine eigene Rufnummer. Zur
Kontrolle der aufgenommenen Rufnummer wird dann
mit ihr eine Probeverbindung aufgebaut und erst nach einer Feststellung, beispielsweise mit einer Prüffrequenz
oder durch Überwachen der Gleichzeitigkeit von Schaltmaßnahmen in beiden nebeneinanderbestehenden
Verbindungen (Α-Weg und B-Weg), daß
diese Nummer zu dem die Umschaltung in die Wege leitenden Teilnehmer gehört, wird die Umschaltung
wirksam. Diese Schaltungsanordnung erfordert vom Teilnehmer, daß er außer der Umschaltekennzahl
noch seine eigene» mehrstellige Nummer wählt. Dabei
ist es möglich, daß er versehentlich eine andere Nummer zum Amt sendet oder durch Störungen auf der
Leitung oder in der Vermittlung NummernschaJterimpulse unterdrückt oder hinzugesetzt werden. In
diesem Fall wird zwar kein anderer Teilnehmer auf eine Sonderdiensteinrichtung geschaltet, aber es muß
ein neuer Umschalteversuch vorgenommen werden.
Aus der deutschen Patentschrift 947 316 ist es bekannt, einen rufenden Anschluß unmittelbar nach
dem Aushängen zu identifizieren. In diesem Fall erübrigt sich die Wahl der Rufnummer desjenigen
Anschlusses, von dem aus ein Sonderdienst in Anspruch genommen wird. Dagegen muß der den Sonderdienst
in Form einer Gesprächsumleitung in Anspruch nehmende Teilnehmer seine eigene Rufnummer
von demjenigen Anschluß aus, von dem aus dieser Sonderdienst in Anspruch genommen wird,
v-ahlen. Die identifizierte Anschlußnummer und die ;>e-A'ählte Rufnummer werden dann gespeichert, und
,;ile für den Anschluß mit der gewählten Rufnummer hi -.timmten Anrufe werden bis zur Rückschaltung zu
dem identifizierten Anschluß durchgeschaltet. Da anfj-iiommen
wird, daß dem Identifizierer bei seiner Arb:;t
und beim Einschreiben des Ergebnisses in den S.-wjcher keine Fehler unterlaufen, ist eine weitere
; "erprüfung nicht vorgesehen.
\ufgabe der Erfindung ist es, dem Teilnehmer die »■ iil der Rufnummer seines eigenen Anschlusses zu
. , aren und eine Prüfung über eine Probeverbindung -,,--: zunehmen.
.)ie Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe da-■·
:h, daß auf die von dem Anschluß eines Sonderet
.-' stteilnehmers (rufender Anschluß) ausgehende
1A aiii der Umschaltekennzahl eine Probeverbindung
au» Grund der beim Aushängen identifizierten und rm^espeicherten Rufnummer zu dem dieser Rufnummer
zugeordneten Teilnehmeranschluß aufgebaut und dieser Teilnehmeranschluß (gerufener Anschluß)
auch identifiziert wird, und daß bei Übereinstimmung der Identifizierung des rufenden und des gerufenen
Anschlusses der rufende Anschluß auf die/von der Sonderdiensteinrichtung umgeschaltet/zurückgeschaltet
wird.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung macht von der zweimaligen Teilnehmeridentifizierung
Gebrauch. Das hat den Vorteil, daß der Teilnehmer lediglich die Umschaltekennzahl zu wählen hat, mit
der er zum Ausdruck bringt, welche Art von Sonderdienst er in Anspruch nehmen will, oder ob die Anrufe
zu ihm wieder normal ankommen sollen. Jede andere Wählarbeit bleibt ihm erspart. Dementsprechend
können auch keine Wählfehler oder Leitungsstörungen die Bezeichnung der Teilnehmerstelle beeinflussen,
die umgeschaltet werden soll.
Trotz dieser erheblichen Vereinfachung der Bedienungshandgriffe wird durch den selbsttätigen Aufbau
einer Probeverbindung wirksam verhindert, daß versehentlich Umschaltungen anderer Teilnehmer vorgenommen
werden. Außerdem ist durch diese Kontrolle sichergestellt, daß nur berechtigte Teilnehmer
eine Umschaltung von ihrem eigenen Teilnehmeranschluß aus vornehmen. In Fernmeldeanlagen, in denen
eine Identifizierung der Rufnummern von Teilnehmeranschlüssen ohnehin vorgenommen wird, ist
für die Überprüfung des zu schaltenden Anschlusses nur ein äußerst geringer Aufwand erforderlich.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die
Umschaltung/Rückschaltung auf/von Sonderdiensteinrichtungen durch einen über den Identifizierer und
über einen nach Aufnahme der Umschaltekennzahl geschlossenen Kontakt verlaufenden Umschaltestromkreis
veranlaßt. Das hat den Vorteil, daß die selbsttätige Umschaltung erst dann wirksam wird,
wenn beide Elemente der Koinzidenzschaltung betätigt sind. Damit wird jede Fehlumschaltung verhindert.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dai gestellt. Gezeigt werden nur die zum Verständnis
der Erfindung notwendigen Einzelheiten einer indirekt gesteuerten Vermittlung, in der mit Hilfe von
• Markierern, Registern und Umwertern eine Verbin-
dung zwischen zwei Teilnehmern aufgebaut wird. Die Vermittlung ist so eingerichtet, iiaß jedesmal, wenn
ein Teilnehmer seinen Handsprechhörer abhebt, seine Rufnummer sofort vom Identifizierer /D ermittelt
und in den A-Nummern-Speicher ASP des Registers
«5 RA eingeschrieben wird.
Die von diesem Teilnehmer gewählte Rufnummer eines B-Teilnehmers wird im B-Nummern Speicher
BSP des gleichen Registers RA gespeichert, um anschließend damit unter Zuhilfenahme des Umwerters
ao UM W eine Verbindung'zu dem B-Teilnehmer aufzubauen.
Diese Vorgänge sind im einzelnen bekannt und werden hier deshalb nicht näher beschrieben.
In der Vermitt'ung sind weiterhin Umschalteübertragungen
UmI bis-Um* in einer Stückzahl vorhan-
den, die ausreicht, um alle Teilnehmer zu bedienen, die es wünschen, auf Sonderdiensteinrichtungen gelegt
zu werden. An Stelle dieser Übertragungen können aber auch entsprechende Speicherplätze in einem
zentralen Speicher vorgesehen sein.
Jede der Umschalteübertragungen, beispielsweise UmI, besteht im vorliegenden Beispiel aus zwei Relais
AnI und ABl. Bei Verwendung anderer Schaltelemente, z. B. von Haftrelais oder fernsteuerbaren
Drehschaltern, wäre es auch möglich, mit einem einzigen Schaltelement auszukommen. Die spezielle
Ausbildung dieser Umschalteübertragung ist für die Erfindung von geringerer Bedeutung.
Die Eingänge £1 bis Ex zu den Umschalteübertragungen UmI bis Umx sind zu dem Rangierfeld R des
Identifizierers ID geführt und dort an die Identifizierleitung
derjenigen Teilnehmer angeschlossen, die berechtigt sind, ihren Anschluß selbst auf eine Sonderdiensteinrichtung
zu legen.
Es besteht eine Anzahl von Sonderdiensten, von denen auf diese Weise Gebrauch gemacht werden
kann. Dazu gehören beispielsweise der hier beschriebene Fernsprechauftragsdienst FAD, weiterhin in der
Vermittlung angeordnete Ansagen verschiedener Art, Anschaltungen an Abfrageplätze usw. Außerdem ge-
hören dazu Einrichtungen, die es den Teilnehmern gestatten, den Umfang ihrer Teilnahme an bestimmten
Annehmlichkeiten des Fernmelde-Kundendienstes oder ihre Berechtigung selbst zu verändern. Als
Beispiel sei hierzu die Möglichkeit genannt, in dazu
geeigneten Anlagen die Fern- oder Aufschalteberechtigung bei Abwesenheit des Berechtigten dem
Teilnehmeranschluß zu entziehen oder einige Dienste, wie Ansagen, die Übertragung von Bildern beim
Fernsehtelefon usw. zu sperren. Mit Hilfe der Schal-
tungsanordnung gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Umleitung der zu dem eigenen Teilnehmeranschluß
kommenden Anrufe zu einem Vertreterapparat vorzunehmen. In diesem all ist es jedoch notwendig,
daß der berechtigte Teilnehmer nach der Umschaltekennzahl die Rufnummer des Teilnehmerapparates
wählt, zu dem die Verbindung umgelegt werden soll.
In dem beschriebenen Beispiel soll der Teilnehmer
ι ö ι δ y ο ι
Nr. 422 selbst die Möglichkeit haben, seinen Anschluß an eine FA D-Einrichtung zeitweilig an- und später
wieder zurückschalten zu können. Deshalb ist der Eingang Et zur Umschalteübertragung UmI mit der
Identifizierleitung 422 verbunden. Sobald diese Verdrahtung ausgeführt ist, wird dem Teilnehmer mitgeteilt, daß nach Wahl der Umschaltekennzahl 118 die
für ihn bestimmten Gespräche zur F/ID-Einrichtung geleitet werden. Sobald er seine Gespräche wieder
selbst abfragen will, hai er auf gleiche Weise die Kennzahl 119 zu wählen.
Will nun dieser Teilnehmer die Umschaltung vornehmen, so hebt er in gewohnter Weise seinen Handsprechhörer ab. Sofort stellt der Identfizierer ID seine
Rufnummer fest, speichert sie in den A-Nummcrn-Speicher ASP ein und schaltet sich ab. Unbeeinflußt
von diesen Vorgängen wählt der Teilnehmer die ihm genannte Kennzahl 118, die von dem Register RA
aufgenommen und im B-Nummern Speicher BSP vermerkt wird. Das Register gibt diese Kennzahl dem
Umwerter UMW zur Auswertung weiter. Der Umwerter stellt fest, daß das die Kennzahl für eine Anschaltung an eine F/ID-Einrichtung ist, und schaltet
deshalb das Relais AR im Register RA ein. Mit einem Kontakt ar dieses Relais wird nun das Relais AM im
Markierer TWM erregt, das seinen Kontakt am schließt.
Weitere Kontakte des Relais AR bewirken das !löschen der Kennzahl 118 im B-Nummern-Speichei
BSP des Registers RA und die Übertragung der Rufnummer des Teilnehmers aus dem Speicher ASP in
den Speicher BSP. Diese Rufnummer wird nun als B-Nummer zum Aufbau einer Probeverbindung zu
diesem Teilnehmer verwendet.
Sobald die letzte Ziffer der Teilnehmer-Rufnummer ausgespeichert ist, ist der Anschluß des die Umschaltung vornehmenden Teilnehmers erreicht. Der
Teilnehmer-ldentifizierer ID wird wiederum angereizt, die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers
festzustellen. Gleichzeitig wird festgestellt, ob dei erreichte Teilnehmer besetzt ist; denn dadurch ist mit
größter Wahrscheinlichkeit sichergestellt, daß kein anderer Teilnehmer auf einen Sonderdienst umgeschaltet wird.
Sobald nun der Identifizierer sich auf die leitung
Nummer 422 eingestellt hat und festgestellt hat, daß sie besetzt ist, legt er gleichzeitig Erdportential an
diese Leitung. Es bildet sich ein Stromkreis aus
+ , /D, 422, £1, AnII, IGl, am, Wi,-,
in dem das Relais ANl anspricht.
Dieses Relais hält sich über seine zweite Wicklung weiter im Stromkreis
+ , UnI, abl, ANlIl,-.
Inzwischen hat auch ein hier nicht gezeigtes Relais C angesprochen und seinen Kontakt c geschlossen. Über diesen Kontakt und den Kontakt lanl wird
nun das Relais F im Markierer TWM erregt und bestätigt damit, daß die Umschaltung vorgenommen ist.
Sollte jedoch die aufgebaute Probeverbindung nicht die Anschlußleitung des Teilnehmers erreicht
haben oder der Teilnehmer wurde nicht besetzt vor-
ίο gefunden, so kann das Relais F nicht erregt werden.
Durch Anschalten eines Kennzeichens, z.B. eines Tons, an die Teilnehmerleitung, wird dem Teilnehmer
mitgeteilt, daß sein Umschalteversuch nicht zum Ziele geführt hat. Gegebenenfalls wird gleichzeitig in der
Vermittlung ein Alarm eingeschaltet. Der Teilnehmer wird nun nochmals versuchen, die Umschaltung vorzunehmen. Mißlingt auch diesmal eine Umschaltung,
dann liegt wahrscheinlich ein Fehler im Amt vor. Beispielsweise ist die Rangierung zur Umschalteübertra-
ao gung UmI nicht richtig vorgenommen worden, die
Teilnehmer-Nummer ist in einem der beiden Identifizierungsvorgänge nicht richtig ermittelt oder die
Nummer ist falsch ein- oder umgespeichert worden. Es kann aber auch ein Fehler im Verbindungsaufbau
^S unterlaufen sein. In jedem Falle muß in der Vermittlung festgestellt werderh weshalb eine Umschaltung
nicht zustande gekommen ist. Es ist jedoch verhindert, daß ein verkehrter Teilnehmer zu einer F/ID-Einrichtung umgeschaltet ist.
Nach einer erfolgten Umschaltung bleibt der Kontakt lanl geschlossen, so daß das Relais F jedesmal
anspricht, wenn der Teilnehmer 422 angesteuert wir«)
Dieses Relais Fveranlaßt dann die Umleitung der ankommenden Anrufe auf die F4D-Einrichtung.
Schließlich wird dem Teilnehmer vom Registet l· 4
als Vollzugsmeldung der Umschaltung ein Tonsigml oder eine Ansage zugeleitet. Damit ist die Umschaltung beendet und der Teilnehmer kann wieder sein η
Handsprechhörer einhängen.
Zur Rückschaltung der Übertragung UmI w<nlt
der Teilnehmer auf die beschriebene Weise die V 1
schaltekennzahl 119. In der Vermittlung laufen ·<
c gleichen Vorgänge ab; es sprechen diesmal jed- h nicht die Relais AR und AM an, sondern die Rd is
RR und RM. Dadurch wird nicht der Kontakt <· n,
sondernder Kontakt rm geschlossen. In dem nun e 1-standenen Stromkreis spricht das Relais ABl in ι r
Umschalteübertragung t/m lan und trennt mit scin<-η
Kontakt abl den Haltestromkieis für das Relais A'-i
auf. Damit wird die Umschaltung rückgängig gema. it
und dem Teilnehmer als Vollzug dieser Maßnah ic wiederum ein Tonsignal übermittelt.
&■;■
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur teilnehmerseitig«!, durch die Wahl einer Umschaltekennzahl eingeleiteten
Umschaltung/Rückschaltung eines Teilnehmeranschlusses
auf eine/von einer Sonderdiensteinrichtung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und
Markierern, bei welchen die Anschlüsse der rufenden Teilnehmer beim Aushängen durch einen
Identifizierer identifiziert und ihre Rufnummern in einem Register eingespeichert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die von dem Anschluß eines Sonderdienst-Teilnehmers (rufender Anschluß) ausgehende Wahl der Umschaltekennzahl
(118/119) eine Probeverbindung auf Grund der beim Aushängen identifizierten und
eingespeicherten Rufnummer zu dem dieser Rufnummer zugeordneten Teilnehmeranschluß aufgebaut
und dieser Teilnehmeranschluß (gerufener Anschluß) auch identifiziert wird, und daß bei
Übereinstimmung der Identifizierung des rufenden und des gerufenen Anschlusses der rufende
Anschluß auf die/von der Sonderdiensteinrichtung (FAD) umgeschaltet/zurückgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung/
Rückschaltung auf/von Sonderdiensteinrichtungen (FAD) und über einen nach Aufnahme der
Umschaltekennzahl (118/119) geschlossenen Kontakt (am/rm) verlaufenden Umschaltestromkreis
veranlaßt wird (Umschaltebefehl).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung/
Rückschaltung nur dann vorgenommen wird, wenn die Probeverbindung zu einem besetzten
Teilnehmeranschluß führt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Umschaltbefehl
speichernde U mschalteiibert ragung (Um 1.. Umx) an die Identifizierleitung für den
Anschluß des Sonderdienst-Teilnehmers im Rangierfeld (R) des Identifizierers (/D) angeschlossen
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem für einen auf
eine Sonderdiensteinrichtung (FAD) umgeschalteten Teilnehmer (422) eintreffender Anruf ein
aus der Umschalteübertragung (UmI) gesteuertes, der Art des Sonderdienstes entsprechendes
Schaltmittel (F) erregt wird, das die Umschaltung dieses Anrufes auf die betreffende Sonderdiensteinrichtung
(FAD) veranlaßt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Identifizierer
(/D) festgestellten Rufnummern der rufenden Teilnehmer in einem A-Nummern-Speicher
(ASP) des Registers (fL4) und die von den Teilnehmern
gewählten Nummern, insbesondere die Rufnummern gerufener Teilnehmer, in einem B-Nummern-Speicher
{BSP) des Registers gespeichert werden, und daß nach der Feststellung, daß
eine im B-Nummern-Speicher (BSP) gespeicherte Nummer eine Umschaltekennzahl (118/119) ist,
diese Kennzahl gelöscht wird und die im A-Nummern-Speicher (ASP) gespeicherte Rufnummer
für den Aufbau der Probeverbindung aus diesem Speicher (ASP) in den B-Nummern-Speicher
(BSP) übertragen wird. .
7 Schaltungsanordnung nach Ansprucn 2 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß während des Aulbaues
der Probeverbindung m.t der im B-NmT1-mer-Speicher
(BSP) enthaltenen Rufnumn, r
(422) gleichzeitig ein Kennzeichen zum Markier-r
ί TWM) übertragen wird, das in Abhängigkeit von
der vorzunehmenden Umschaltemaßnahme (Anschalten
an eine oder Rückschalten von einer Sonderdiensteinrichtung)
den über den Identrfizjercr
(/D) und ein Umschalteschaltmittel (ANl/AB.)
der Umschalteübertragung (UmI) verlaufenden
Umschaltestromkreis vorbereitet (Schließen von am/rm).
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