DE1163399B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen,vorzugsweise Fangeinrichtungen, an Verbindungswege in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen,vorzugsweise Fangeinrichtungen, an Verbindungswege in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1163399B
DE1163399B DEST19288A DEST019288A DE1163399B DE 1163399 B DE1163399 B DE 1163399B DE ST19288 A DEST19288 A DE ST19288A DE ST019288 A DEST019288 A DE ST019288A DE 1163399 B DE1163399 B DE 1163399B
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Germany
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connection
central
circuit arrangement
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preset
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DEST19288A
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Dieter Schadewald
Kurt Troesch
Dipl-Ing Dankwart Graf
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen, vorzugsweise Fangeinrichtungen, an Verbindungswege in Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen, vorzugsweise Fangeinrichtungen, an zu bestimmten Anschlüssen führende Verbindungswege in Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit zentralen Einstellorganen.
  • Es ist für die Anschaltung von Fangeinrichtungen, die zur Feststellung des Rufenden bei belästigenden oder böswilligen Anrufen dienen, bekannt, die Relaissätze der letzten Wahlstufe, aus denen der gerufene Teilnehmer gespeist wird, gegen andere auszutauschen, die den vom belästigten Teilnehmer gegebenen Fangbefehl in das systemeigene Fangkriterium überführen und das Aufmerksamkeitszeichen für das Amtspersonal geben können. Dabei müssen die Relaissätze z. B. aller Leitungswähler, über die der häufig belästigte Teilnehmer erreicht werden kann, ausgetauscht werden.
  • Es ist auch bekannt, dem belästigten Teilnehmer eine Fangeinrichtung zuzuordnen, die beim Anruf dieses Teilnehmers mittels eines Suchwählers an den Eingang des Leitungswählers geschaltet wird, wobei die Suchwählereinrichtung über die Prüfklinken mit den Eingängen der einzelnen Leitungswähler verbunden werden. Die Identifizierung des benutzten Leitungswählers geschieht dabei in der Weise, daß der Leitungswähler sprachfrequent durchgeschaltet und ein Suchton angelegt wird, der von den kapazitiven oder induktiven Koppelmitteln der Leitungswähler durchgelassen und vom Prüfmittel des Suchwählers zu dessen Stillsetzung ausgenutzt wird. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß die Artschaltung der Fangeinrichtung für den Anrufenden nur dann unkenntlich gemacht werden kann, wenn -als Suchton entweder eine Wechselspannung mit einer Frequenz oberhalb des übertragenen Sprachbereiches angewendet wird oder aber - was nur bei kapazitiver Kopplung möglich ist - eine Wechselspannung mit einer Frequenz innerhalb des Sprachbereiches simultan in beiden Sprechadern eingespeist wird. Außerdem muß wegen der sprachfrequenten Durchschaltung der aus dem Leitungswähler kommende Ruf abgeschaltet werden, womit wiederum auch der Freiton ausbleibt. Daher wird der an die Fangeinrichtung angeschaltete Teilnehmer aus der Fangeinrichtung gerufen und dort auch der Freiton für den Rufenden eingespeist. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß der Suchwähler eine relativ große Laufzeit hat, die vor allem beim Identifizieren mit niederfrequentem Wechselstrom ungünstig beeinflußt wird.
  • Gibt man den Ruf unverzögert aus der Fangeinrichtung zum Teilnehmer, so kann eine Belästigung durch den ersten Ruf eintreten und infolge der Suchwähler-Laufzeit das Fangen bei einer sofortigen Auslösung durch den Rufenden unterbleiben. Man hat daher bei bekannten Ausführungen von Fangeinrichtungen den Ruf so lange verzögert, bis die Fangeinrichtung über den Suchwähler an die Verbindung angeschaltet ist. Dadurch wird zwar ermöglicht, daß die Belästigung durch den ersten Ruf beim sofortigen Auslösen unterbleibt, es ergeben sich aber unter Umständen Unzuträglichkeiten zwischen Teilnehmer und Betriebsverwaltung, da nach Zuordnung der Fangeinriclhtung die belästigenden Anrufe mit sogenannter »Erster-Ruf-Belästigung« nicht mehr bemerkt werden.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, welches die geschilderten Nachteile vermeidet, bei dem vor allem die Artschaltung der Fangeinrichtung an den Eingang des Wählers, über den die Verbindung zu dem der Fangeinrichtung zugeordneten Teilnehmer aufgebaut wird, so rasch erfolgt, daß das Fangen auch bei Rufbelästigung sichergestellt ist, ohne daß besondere Verzögerungsanordnungen vorgesehen werden müssen.
  • Für die Lösung dieser Aufgabe macht sich die Erfindung die Tatsache zunutze, daß in Vermittlungssystemen mit zentralen Einstellorganen im allgemeinen jeweils nur eine Einstellung zur Zeit stattfindet und damit das vom Einstellorgan bediente individuelle Schaltglied leicht identifiziert werden kann. Gemäß der Erfindung wird die Sondereinrichtung dann, wenn beim Aufbau einer Verbindung durch das zentrale Einstellorgan festgestellt ist, daß es sich um die Ansteuerung des bestimmten Anschlusses handelt. an den gerade mit dem zentralen Einstellorgan gekoppelten Verbindungsweg geschaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient als Kriterium für die Feststellung, daß es sich um die Ansteuerung des bestimmten Anschlusses handelt, die Durchschaltung des Leitungwählers zu dem bestimmten Anschluß oder die zum zentralen Einstellorgan übermittelte Einstellinformation. Im letzten Fall können damit die unter Umständen lediglich für die Identifizierung vorgesehene Durchschaltung des Leitungswählers und die gesonderte Ruf- und Freitoneinspeisung unterbleiben.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage in Übersichtsdarstellung, bei der eine Fangeinrichtung fester Bestandteil der Anlage ist und erst nach Durchschaltung des Verbindungsweges an diesen angeschaltet wird, F i g. 2 eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage in Übersichtsdarstellung, bei der die Fangeinrichtung nur bei Bedarf einem bestimmten Teilnehmer zugeordnet wird und die Anschaltung an den benutzten Verbindungsweg noch während der Durchschaltung der letzten Koppelstufe erfolgt, F i g. 3 eine näher dargestellte, sich auf die F i g. 2 beziehende Schaltungsanordnung, F i g. 4 eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, bei der dem Verbindungsaufbau dienende Koppelorgane zur Anschaltung einer Sondereinrichtung, die z. B. zur Beobachtung einzelner Verbindungen benötigt wird, mitbenutzt werden und bei denen die Auswahl unter den Anschlüssen, bei denen der zu ihnen fließende Verkehr beobachtet werden soll, durch Fernsteuerung getroffen werden kann.
  • In F i g. 1 ist eine Fernsprechanlage mit einer Fangeinrichtung schematisch dargestellt. Der Aufbau einer Verbindung von einem Teilnehmer Tln 1 zu einem Teilnehmer Tln2 erfolgt über eine dem rufenden Teilnehmer zugeordnete TS1, einen Anrufsucher AS, zwei Gruppenwähler GW 1 und GW 2, einen Leitungswähler LW einschließlich eines zugehörigen Steuersatzes LW-ST und eine dem gerufenen Teilnehmer zugeordnete Teilnehmerschaltung TS2. Zwischen dem Leitungswähler LW und der Teilnehmerschaltung TS2 ist eine Um-und Anschalteeinrichtung SS vorgesehen, die beispielsweise derart ausgebildet sein kann, daß durch das Einführen einer Steckvorrichtung die normalerweise bestehende Durchschaltung der Adern zur Teilnehmerschaltung TS2 aufgehoben und die dem Teilnehmer Tln2 zugeordneten Ausgänge des Leitungswählers LW auf für alle Ausgänge gemeinsame Schienen gelegt werden, die mit einer Fangeinrichtung FE verbunden sind. Eine solche Umschalteeinrichtung ist selbstverständlich jeder Teilnehmerschaltung zugeordnet.
  • Die Fangeinrichtung FE sei durch Stecken der obengenannten Steckvorrichtung - entsprechend den gestrichelten Linien in F i g. 1 - zwischen dem Leitungswähler LW und der Teilnehmerschaltung TS 2 eingeschleift worden. Ruft der Teilnehmer Tln 1 den Teilnehmer Tln 2 an, so wird auf Grund der vom Teilnehmer Tln 1 gegebenen Wahlinformation die Verbindung über die verschiedenen Wahlstufen bis zum Ausgang des Leitungswählers LW aufgebaut. Bei der Durchschaltung des Leitungswählers LW wird in der Fangeinrichtung FE der Anruf erkannt und sofort derLeitungswähler-Markierer LW-M, der ja noch zum Verbindungsaufbau angeschaltet ist, aufgefordert, die Kennzeichnung des Leitungswählers LW bzw. seines Steuersatzes LW-ST an einen Steuersatz AG-ST zu geben, der dann seinerseits ein schnellschaltendes Anschalteglied AG zur Anschaltung der Fangeinrichtung FE an den Eingang des Leitungswähler-Steuersatzes LW-ST einstellt. Der Ruf zum Teilnehmer Tln 2 erfolgt in gewohnter Weise aus dem Leitungswähler-Steuersatz LW-ST. Die Einschleifung der Fangeinrichtung FE in die Sprechadern zum Teilnehmer Tln 2 hat lediglich den Zweck, später vom Teilnehmer Tln 2 gegebene und für die Fangeinrichtung FE bestimmte Kennzeichen in dieser aufnehmen zu können.
  • Statt die Information über den angesteuerten Teilnehmer an den Leitungswählerausgänge.n abzugreifen, kann diese Information auch an anderer geeigneter Stelle im Vermittlungssystem abgeleitet werden. Vermittlungssysteme mit zentralen Einstellorganen verfügen üblicherweise über Anschaltepunkte, über die bei der Funktionsprüfung der Einstellorgane die Einstellinformation eingegeben wird und die bei geeigneter Ausführung auch die beim normalen Verbindungsaufbau dem Einstellorgan zugeführte Zielinformation abzugreifen gestattet.
  • F i g. 2 zeigt das Schema einer Anordnung, die nach diesem Prinzip arbeitet. Die Anschaltung der Fangeinrichtung FE erfolgt hierbei einerseits an für die Prüfung des Leitungswähler-Markierers LW-M vorhandenen Messerleisten K und andererseits an Prüfklinken PK, woben Anschalteschnüre Sn 1 und Sn 2 benutzt werden. Die Einstellinformation, die beim gewählten Beispiel in den den einzelnen Leitungswähler-Steuersätzen LW-ST zugeordneten Teilspeichern festgehalten wird, kann während ihrer Übermittlung vom Leitungswähler-Steuersatz LW-ST auf den Leitungswähler-Markierer LW-M an den Messerleisten K abgegriffen und dem Steuersatz ASST des Anschaltegliedes AG zugeführt werden. Sofern im gezeigten Steuersatz AG-ST die den Teilnehmer Tln 2 kennzeichnende Information erkannt ist, wird an einer Ader der jeweiligen Prüfklinke PK die Kennzeichnung des Leitungswählers LW, der gerade eingestellt wird, abgegriffen und vom Steuersatz AG-ST zur Einstellung des Anschaltegliedes AG ausgenutzt. Damit ist die Fangeinrichtung FE über das Anschalteglied AG mit dem Eingang des dem Leitungswähler LW zugeordneten Steuersatzes LW-ST verbunden.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Schaltungsanordnung stimmen die Bezeichnungen mit denen der F i g. 2 überein. An Schaltern BS1 und BS2 im Steuersatz AG-ST des Anschaltegliedes AG kann der Teilnehmer Tln 2 bestimmt werden, wobei für ihn bestimmte Anrufe die Anschakung der Fangeinrichtung FE an den Verbindungsweg veranlassen. Die Einstellinformation wird vom Leitungswähler-Steuersatz LW-ST, in dem sie in je einem Teilspeicher z und e für Zehner- und Einerkennziffern festgehalten war, mit Hilfe eines Kontaktes s1 dann übertragen, wenn nach vollständiger Eingabe beider Teilinformationen - ein nicht dargestelltes Relais W hatte mit seinem Kontakt w ein Relais S im Leitungswähler-Steuersatz LW-ST vorbereitet - kein anderer Leitungswähler- Steuersatz mit dem Leitungswähler-Markierer LW-M verbunden ist, was durch die angedeutete Sperrschaltung SP gewährleistet wird. Bei der Übertragung der Information über die Schalter BS1 und BS2 sprechen im Steuersatz AG-ST des Anschaltegliedes AG sowohl ein Relais T als auch ein Relais U an, die mit ihren Kontakten t und u die Einstellung des Anschaltegliedes AG vorbereiten. Im Leitungswähler-Steuersatz LW-ST wird durch den Kontakt s2 des Relais S ein Relais H eingeschaltet, dessen Funktion für die Arbeitsweise der hier geschilderten Anordnung unwesentlich ist. An der d-Ader der Prüfklinke PK liegt für Prüfzwecke über einen Gleichrichter G 1 Erdpotential. Beim Schließen des Kontaktes s2, der für die Identifizierung des Verbindungsweges mitbenutzt wird, kann nun das im Steuersatz AG-ST des Anschaltegliedes AG mit den Kontakten t und u angelegte positive Potential U2 (z. B. -I-60 V) einen Strom über den Entkopplungsgleichrichter G2, die Wicklung I eines Koppelrelais A, den Kontakt s 2 und das Relais H erzeugen. Dadurch wird das dem Eingang des soeben eingestellten Leitungswählers LW bzw. des zugehörigen Steuersatzes LW-ST entsprechende Koppelrelais A betätigt, das sich über seinen Kontakt a3 und seine Wicklung II weiterhält und mittels der Kontakte a 1 und a 2 die Fangeinrichtung FE an die Verbindung anschaltet. Mit Hilfe nicht dargestellter Schaltmittel werden Doppeleinstellungen bei wiederholten Anrufen zum bestimmten Teilnehmer vermieden und die Anschaltung der Fangeinrichtung FE nur dann aufrechterhalten, wenn der bestimmte Teilnehmer frei ist.
  • Es ist zweckmäßig, das Anschalteglied AG und den zugehörigen Steuersatz AG-ST mit der Fangeinrichtung FE zu einer konstruktiven Einheit zusammenzufassen.
  • In bestimmten Fällen ist die Fernbestimmung des bestimmten Anschlusses wünschenswert. Das in F i g. 4 gezeigte Prinzip einer Sonderdienstanschaltung macht von der Eigenschaft bestimmter Durchschalteorgane (z. B. Koordinatenschalter) Gebrauch, zu zwei Ausgängen gleichzeitig durchschalten zu können. Eine in einem Speicher EIS festgehaltene Einstellinformation wird über eine Informationsleitung EIL einem zentralen Einstellorgan M der beiden Koppelstufen GW und LW zugeführt und gleichzeitig in einer Vergleichseinrichtung EIA mitgelesen. Bei der Übereinstimmung mit der durch einen Fernsteuergeber FS eingegebenen Information wird das Einstellorgan M veranlaßt, in der Wahlstufe GW eine Durchschaltung zusätzlich zu einem Ausgang LA, über den der Teilnehmer Tln2 erreicht wird, zu einem weiteren Ausgang SA vorzunehmen, an den die Sonderdiensteinrichtung SE angeschlossen ist. Selbstverständlich ist auch eine Freiwahl unter verschiedenen Ausgängen SA möglich. Die Vergleichseinrichtung EIA kann auch so ausgebildet sein, daß mehrere Anschlüsse, denen zusätzlich jeweils eine Sonderdiensteinrichtung beigeordnet ist, gleichzeitig gekennzeichnet werden können. Die Identifizierung des Verbindungsweges wird bei dem an Hand der F i g. 4 geschilderten Verfahren dadurch ermöglicht, daß zu einer bestimmten Zeit immer nur ein Verbindungsweg markiert werden kann. Analoge Verfahren sind naturgemäß auch bei Vermittlungssystemen möglich, die die einzelnen Verbindungen nicht im Wegevielfach, sondern im Zeit-oder Frequenzvielfach unterscheiden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen, vorzugsweise Fangeinrichtungen, an zu bestimmten Anschlüssen führende Verbindungswege, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit zentralen Einstellorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondereinrichtung (FE, SE) dann, wenn beim Aufbau einer Verbindung durch das zentrale Einstellorgan (LW-M, M) festgestellt ist, daß es sich um die Ansteuerung des bestimmten Anschlusses (Tln2) handelt, an den gerade mit dem zentralen Einstellorgan (LW-M, M) gekoppelten Verbindungsweg geschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium für die Feststellung, daß es sich um die Ansteuerung des bestimmten Anschlusses handelt, die Durchschaltung des Leitungswählers zu dem bestimmten Anschluß dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium für die Feststellung, daß es sich um die Ansteuerung des bestimmten Anschlusses handelt, die zum zentralen Einstellorgan übermittelte Einstellinformation benutzt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellinformation parallel zum zentralen Einstellorgan (LW-M, M) auf eine auf die Kennzeichnung des bestimmten Anschlusses (Tln2) voreinstellbare Vergleichseinrichtung (AG-ST, EIA) gegeben wird, die bei Übereinstimmung der voreingestellten mit der eingegebenen Information die Anschaltung der Sondereinrichtung (FE, SE) an den Verbindungsweg einleitet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (AG-ST) bei Übereinstimmung der voreingestellten mit der eingegebenen Information zur Identifizierung des Verbindungsweges einen Stromkreis für dasjenige von jeweils einem Verbindungsweg zugeordneten Anschaltmitteln schließt, welches dem gerade mit dem zentralen Einstellorgan (LW-M) gekoppelten Verbindungsweg zugehört (A).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (EIA) bei Übereinstimmung der voreingestellten, vorzugsweise der durch Fernsteuerung (FS) voreingestellten mit der eingegebenen Information das zentrale Einstellorgan (M) veranlaßt, zusätzlich zur Durchschaltung des zu dem bestimmten Anschluß (Tln2) führenden Verbindungsweges in der mit dem Einstellorgan (M) gekoppelten Wahlstufe (GW) einen weiteren, mit der Sondereinrichtung (SE) verbundenen Ausgang (SA) durchzuschalten.
DEST19288A 1962-05-25 1962-05-25 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anschaltung von zentralen Sondereinrichtungen,vorzugsweise Fangeinrichtungen, an Verbindungswege in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1163399B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215211B (de) * 1964-07-14 1966-04-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zum Fangen einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen
DE1301842B (de) * 1966-04-29 1969-08-28 Siemens Ag Verfahren fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wegedatenspeicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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