DE3324516A1 - Notrufsystem - Google Patents

Notrufsystem

Info

Publication number
DE3324516A1
DE3324516A1 DE3324516A DE3324516A DE3324516A1 DE 3324516 A1 DE3324516 A1 DE 3324516A1 DE 3324516 A DE3324516 A DE 3324516A DE 3324516 A DE3324516 A DE 3324516A DE 3324516 A1 DE3324516 A1 DE 3324516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emergency call
subscriber
emergency
call center
telephone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3324516A
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 7151 Auenwald Ruff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE3321417A external-priority patent/DE3321417C2/de
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE3324516A priority Critical patent/DE3324516A1/de
Publication of DE3324516A1 publication Critical patent/DE3324516A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/90Services for handling of emergency or hazardous situations, e.g. earthquake and tsunami warning systems [ETWS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/50Connection management for emergency connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Notrufsystem
Die Erfindung betrifft ein Notrufsystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches System ist in der zugehörigen Hauptanmeldung vorgeschlagen worden.
Aufgabe der Hauptanmeldung war es, ein Notrufsystem anzugeben, das. die sichere und unverzögerte Übermittlung eines Notrufes an die Notrufzentrale auch dann ermöglicht, wenn das Fernsprechwählvermittlungsnetz gassenbesetzt ist. Durch die sichere und unverzögerte Übermittlung des Notrufes '0 ist die Notrufzentrale alarmiert und kann dafür sorgen, daß dem notrufenden Teilnehmer Hilfe gebracht wird. Mach Absetzung des Notrufes wird eine Gesprächsverbindung zwischen Notrufzentrale und notrufendem Teilnehmer aufgebaut, wobei der Zentrale nähere Einzelheiten über den Notfall mitgeteilt
1^ werden und wobei durch die Zentrale entsprechende Sofortmaßr.ahmen, Anweisungen oder gegebenenfalls beruhigende Worte durchgegeben werden. Gassenbesetztfälle können unterschiedlich lange dauern, so daß eine solche Gesprächsverbindung unter Umständen erst sehr viel später nach dem Notruf aufgebaut werden kann. Dadurch können wertvolle Minuten verloren gehen, die unter Umständen entscheidend sein können für den Verlauf und den Erfolg der eingeleiteten Hilfsmaßnahmen .
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, das ein-
d0 gangs genannte Notrufsystem so zu verbessern, daß auch bei Gassenbesetztfällen der Fernsprechwählvermittlungsnetze eine Kommunikation zwischen Notrufteilnehmer und Notrufzentrale sofort nach Absetzung des Notrufes und seinem Empfang in der Zentrale möglich ist, so daß weitere Informationen der Notrufzentrale durch den Notrufenden die erstere in die Lage versetzen erstens schnell die richtigen Hilfsmittel und Hilfsmaßnahmen bereitzustellen bwz. einzuleiten und zweitens dem Notrufenden Verhaltensmaßnahmen, erste Hilfeanweisungen usw. oder gegebenenfalls Beruhigungen durchzugeben.
_ ς - τιν<~>Ο4> <<-ηΊ> vj Ι Ο
Die Lösung erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln.
Durch das erfindungsgemäße Notrufsystem ist es möglich, nach erfolgtem Notruf auch bei gassenbesetztem oder gestörtem Fern·1 -* sprechwählvermittlungsnetz eine Kommunikation zwischen Notrufzentrale und notrufendem Teilnehmer durchzuführen, die es erlaubt detailliertere Informationen vom Notrufenden zu sammeln und ihm sofort Verhaltensmaßregeln, Anweisungen zur
Soforthilfe u.a. durchzugeben.
10
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figu- ■* ren.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Notrufsystems mit mehreren Teilnehmerstellen und einer Notrufzentrale, die über ein Fernsprechwählvermittlungsnetz verbunden sind.
Die Fig. 2 zeigt alternative Ausrüstungen für eine Notrufeinrichtung beim Teilnehmer.
In Fig. 1 sind mehrere Notrufteilnehmergeräte (Teilnehmerstellen) TS im oberen Teil erkennbar, die über Teilnehmer-
anschlußleitungen TnL an ein Wählvermittlungsnetz V angeschlossen sind. Die Notrufzentrale Z ist ebenfalls über mehrere Anschlußleitungen AL sowie über eine oder mehrere Datenleitungen DL an das Fernsprechwählvermittlungsnetz V angeschlossen. Die Teilnehmerstelle TS besteht aus dem Telefonapparat T und dem eigentlichen Notrufteilnehmergerät, wobei die Teilnehmerleitung TnL im Multiplexbetrieb ausgenutzt ist, indem dem Telefon der übliche NF-Bereich und dem Datenverkehr des Notrufteilnehmergerätes ein höherer Frequenzbereich zugewiesen ist. Für diesen Multiplexver-
kehr sind teilnehmerseitig und vermittlungsseitig jeweils
BAD
- 6 - BK 83/93
ein Multiplexer Mx vorgesehen. Die vom vermittlungsseitigen Multiplexer abgehenden Datenleitungen werden über einen Datenmultiplexer DMx gemultiplext, an seinem Ausgang sind die vorhin erwähnten schnellen Datenleitungen DL angeschlossen. Auf
°5 der Seite der Notrufzentrale Z ist ebenfalls ein Datenmultiplexer DMx vorhanden, der in entsprechender Weise die Datenkanäle der einzelnen Notrufteilnehmerstellen separiert und der zentralen Steuerung ZSt zuführt. An die zentrale Steuerung ZSt sind weiterhin Sichtgeräte Arbeitsplätze für das Bedienungspersonal mit Anzeigen A, mit Bedienungstastatur B und mit zugeordneten Hör-Sprecheinrichtungen HSE angeschlossen. Telefonische Gesprächsverbindungen der Zentrale sind über Leitungseinheiten LE möglich, welche die Anschlußleitungen AL mit der zentralen Steuerung ZSt verbinden. Die Anschlußleitungen AL sind vermittlungsseitig u.a. auf das Wähl vermittlungsnetz VN geführt, auf das u.a. auch die NF-Kanäle, welche von den den einzelnen Teilnehmerstellen TS zugeordneten Multiplexern Mx abgeleitet sind, angeschaltet sind. Das Notrufteilnehmergerät enthält eine Steuerung St, eine Hör-Sprecheinheit HSE, eine Leitungseinheit LE, einen Sensor Se, einen Notrufsender NRS und einige Umschalter u1 bis u4. über die Datenleitung dl ist die Steuerung St mit dem Multiplexer Mx verbunden, während über die Sprechleitung si und den Umschalter u1 der Telefonapparat T oder
2^ alternativ die Leitungseinheit LE an den Multiplexer Mx anschaltbar sind. Im Ruhezustand des Systems ist die Sprechleitung si zum Fernsprechapparat T durchgeschaltet, so daß von ihm in bekannter Weise Gespräche mit den übrigen, nicht gezeichneten Fernsprechteilnehmern des Fernsprechwählvermittlungsnetzes geführt werden können. An die Steuerung St ist ferner zur Auslösung eines Notrufes der Sensor Se angeschlossen. Ein Notruf kann auch von dem tragbaren Notrufsender NRS ausgelöst werden, welcher drahtlos mit dem Notrufteilnehmergerät in Verbindung steht. Die Hörsprecheinrichtung HSE ist hier als Wechselsprecheinrichtung ausgeführt, sie ist über den Umschalter u2, der zur Sprechrichtungs-
BAD ORIGINAL "COPY
- 7 - BK 83/93
umkehr dient, mit der Leitungseinheit LE verbunden. Die Leitungseinheit LE sendet und empfängt auf ihrem Teilnehmerleittungsanschluß alle Signale, die zum Aufbau und Abbau einer Fen Sprechverbindung über das Fernsprechwählvermittlungsnetz nötig sind. Die damit zusammenhängenden Steuersignale werden zwischen der Leitungseinheit und der Steuerung St über die Steuerleitung st ausgestauscht. ;-
* Die Teilnehmerstellen TS sind also über Datenübertragungskanäle mit der Notrufzentrale Z verbunden. Ein solcher Datenübertragungskanal führt von der Steuerung St des Teilnehmerstellengeräts über die Datenleitung dl, Multiplexer Mx, Teilnehmerleitung TnL, vermittlungsseitigem Multiplexer Mx, über vermittlungsseitigen Datenmultiplexer DMx, über die Multiplexdatenleitungen DL und den zentralenseitigen Datenmultiplexer DMx zur zentralen Steuerung ZSt. Die Multiplexer Mx sind so ausgeführt, daß eine Datenübertragung über diesen ; Datenübertragungskanal gleichzeitig mit aer Übertragung von ; Signalen zum Aufbau oder Abbau von Fernsprechverbindungen sowie von Sprachsignalen zwischen dem Fernsprechapparat T oder der Leitungseinheit LE einerseits und dem Fernsprechwählvermittlungssystera V andererseits ohne gegenseitige Störung über die Teilnehmerleitung TnL möglich ist. Zur Auslösung eines Notrufes betätigt die hilfebedürftige Person den Sensor Se oder den Notrufsender in NRS. Dabei wird in der Steuerung St der Umschalter u1 betätigt und so die Sprechleitung si vom Fernsprechapparat T ab- und an die Leitungseinheit LE angeschaltet. Die Steuerung St sendet über den oben geschilderten Datenübertragungskanal ein.Notrufsignal an die Notrufzentrale Z, welches eine Kennung des Notrufteilnehmergerätes bzw. der hilfsbedürftigen Person enthält. Aufgrund dieser Kennung wird am Anzeigefeld A angezeigt, von welchem der Notrufteilnehmergeräte der Notruf kommt. Das Bedienungspersonal in der Notrufzentrale Z veranlaßt nun durch entsprechende Bedienung am Bedienfeld B, daß durch die Steuerung ZSt von der Leitungseinheit LE aus eine Fernsprechverbindung
ORIGINAL INSPECTED BAD OBlGlNAL COPY
- 8 - BK 83/93
über die Anschlußleitung AL, das Fernsprechwählvermittlungsnetz VN, den verraittlungsseitigen Multiplexer Mx, die Teilnehmerleitung TnL, über das teilnehmerseitige Multiplexergerät Mx, die Sprechleitung si und über den Umschalter u1 zur
°5 teilnehmerseitigen Leitungseinheit LE aufgebaut wird. Zum Aufbau dieser Verbindung veranlaßt die zentrale Steuerung ZSt die Leitungseinheit LE, daß diese Belegungs- und Wahlsignale über die Anschlußleitung AL aussendet, wobei die Wahlsignale von einer automatischen Wähleinrichtung gesendet werden. Nach Aufbau der Verbindung sendet das Fernsprechwählvermittlungsnetz VN Rufstrom zum Notrufteilnehmergerät TS aus, der in der teilnehmerseitigen Leitungseinheit LE ausgewertet wird. Die Leitungseinheit LE sendet daraufhin ein entsprechendes Rufsignal über die Leitung st an die teilnehmerseitige Steuerung St, die dann ebenfalls die Steuerleitung st veranlaßt, daß die teilnehmerseitige Leitungseinheit LE die sogenannte Teilnehmerschleife schließt. Dadurch wird eine Sprechverbindung zwischen den Hörsprecheinheiten HSE in der Zentrale Z und in der Teilnehmerstelle TS geschaffen. Über diese Sprechverbindung kann das Personal der Notrufzentrale Z mit der hilfebedürftigen Person sprechen. Soll der hilfsbedürftigen Person Gelegenheit zum Sprechen gegeben werden, so wird nach entsprechender Bedienung am Bedienfeld B von der zentralen Steuerung ZSt ein Sprechrichtungssteuersignal über -* den Datenübertragungskanal an die teilnehmerseitige Steuerung St gesendet, welche daraufhin den Umschalter u2 betätigt.
Über den Datenübertragungskanal werden auch die anderen, in einem solchen Notrufsystem üblicher. Steuersignale über-
tragen, beispielsweise Daten über die Art des Notfalles sowie Steuersignale zur Steuerung von Funktionen im Notrufteilnehmergerät .
Wenn die Gesprächsverbindung beendet werden soll, betätigt das Bedienungspersonal eine Auslösetaste am Bedienfeld B,
-" wodurch von der Steuerung ZSt die Leitungseinheit LE veranlaßt wird, die Anschlußleitung AL freizuschalten. Außer-
BAD ORIGINAL COPY
dem wird von der zentralen Steuerung ZSt ein Auslösesignal über den Datenübertragungskanal an die teilnehmerseitige Steuerung St gesendet, welche veranlaßt, daß die Leitungseinheit LE die Teilnehmerschleife öffnet. Nach Auslösung der Fernsprechverbindung werden zentrale und teilnehmerseitige Baugruppen von ihren Steuerungen in Ruhelage versetzt und der Datenübertragungskanal freigegeben. Soweit , die Funktionsweise des Notrufsystems gemäß der Hauptanmeldung.
Die Erfindung setzt ein, wenn der zuvor beschriebene Aufbau der Gesprächsverbindung beispielsweise wegen überlastung des Fernsprechwählvermittlungsnetzes oder wegen Katastrophenfälle nicht möglich ist. Eine ohne Zweifel in den meisten Fällen erforderliche Kommunikation zwischen Notrufteilnehmer und.zentraler Bedienperson wird über den Datenübertragungskanal ermöglicht, über den Textzeichen in umgesetzter Form in beiden Richtungen übertragen werden. Dazu sind sowohl beim Teilnehmer als auch in der Zentrale entsprechende Ein- und Ausgabevorrichtungen notwendig. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Kommunikationsmöglichkeit Gespräch, welche wohl in den meisten Fällen eingesetzt wird, ausgeführt. Es können dazu die teilnehmerseitigen und zentralenseitigen Hörsprecheinrichtungen HSE benutzt werden; zur übertragung der Sprachsignale über den Datenübertragungskanal muß jedoch die Sprache in geeigneter Weise umgesetzt werden. Dies geschieht besonders vorteilhaft durch eine elektronische Sprach-Ein- und ausgabe mittels eines linearen Prädiktionvocoders. Mit diesem Gerät werden Sprachsignale so codiert, daß sie mit 2400 bit/sec. übertragen werden können. Bei der Eingabe wird das Sprachsignal zunächst mit der Abtastfrequenz von 8 kHz abgetastet, codiert und in Analyseintervalle gleicher Länge unterteilt. Innerhalb dieser Zeitfenster wird die Korrelation zwischen den Abtastwerten berechnet. Daraus kann die Übertragungsfunktion des zugeordneten Tiefpasses.ermittelt werden, der direkt der Nachbildung des Vokaltraktes des Sprechers entspricht. Übertragen werden die Filterparameter die-
- 10 - BK 83/93
ses Filters sowie die Sprachdynamik, die Stimmbandfrequenz und ein Zusatzsignal über den stimmhaften oder stimmlosen Zustand des verarbeiteten Sprachteils. Diese vier als Binärzeichen anliegenden Signale werden in einem Multiplexer zusammengefaßt °5 und gelangen als 2400 bit/sec.-Signal zum übertragungsweg. Im Empfänger wird die Stimmbandfrequenz zurückgewonnen und einem Tiefpaßfilter zugeführt, das durch die übertragenen Filterparameter laufend nachgestellt wird. In einem Digital-Analog-Wandler wird schließlich die analoge Signalform zurückgewonnen.
Teilnehmerseitig und zentralenseitig sind deshalb Sprach-Ein- und -ausgaben SpE und SpA vorgesehen, die jeweils zwischen den Hörsprecheinrichtungen HSE und der Steuerung ZSt bzw. St eingeschleift sind. Die teilnehmerseitige Einschleifung wird über die Umschalter u3 und u4 besorgt, die entsprechend von der Steuerung St angesteuert werden. Die teilnehmerseitige Sprach-Ein- und Ausgabe ist etwas detaillierter wiedergegeben durch die Blöcke Sprachanalysator SA, Sprachsynthetisator Sy und Speicher Sp, die alle an einen Mikrorechner /uR angeschlossen sind, welcher mit der Steuerung St verbunden ist.
Die in Fig. 1 gezeichnete Stellung der Umschalter u2, u3 und uH ermöglicht es, dem Personal der Notrufzentrale Z an den Notrufteilnehmer über den Sprachsynthetisator, die genannten Umschalter, einem Ausgabeverstärker und dem daran angeschlossenen Lautsprecher dem Notrufteilnehmer Fragen zu stellen bzw. Sofortmaßnahmen, Anweisungen und dergleichen zu geben. Nach Stellung einer Frage wird durch das Personal in der Zentrale eine Taste des Bedienfeldes B betätigt, worauf ein Umschaltesteuersignal erzeugt und über den Datenübertragungskanal übertragen wird und worauf beim Teilnehmer durch die Steuerung St veranlaßt wird, daß die Umschalter u2 und u4 umgesteuert werden, so daß der Weg über Mikrofon, Mikrofonverstärker, Umschalter u2, u3, uH, und Sprachanalysator SA der Weg frei wird, um dem Notrufteilnehmer die Möglichkeit zu geben, die Fragen zu beantworten.
Wenn das Bedienpersonal der Zentrale noch weitere Fragen
BAD ORIGINAL COPY
- 11 - BK 83/93
stellen oder Anweisungen geben möchte, wird vom Bedienpersonal der Zentrale in entsprechender Weise ein Sprechrichtungsumkehr signal erzeugt und an die Teilnehmerstelle übertragen, um dort durch die Steuerung St die entsprechende Rückschaltung vornehmen zu können.
Durch diese Ausnutzung des Datenkanals allein für Notrufzwecke ist die Sprechleitung si freigeworden und könnte nun ihrerseits * ausschließlich telefonischen Zwecken dienen. Durch die Verlagerung des Notrufverkehrs allein auf die Datenübertragungslei-
1^ tung ist damit das Wählvermittlungsnetz entlastet. Eine solchermaßen ausgerüstete Notrufteilnehmerstelle könnte die Leitungseinrichtung LE einsparen, und die Umschalter u1 und u3 könnten durch Brücken ersetzt werden. Aus Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitsgründen sollte dies jedoch nicht geschehen, sondern es sollte die Möglichkeit erhalten bleiben, auf dem NF-Weg wie bisher eine Gesprächsverbindung durchführen zu können. Zusätzlich wird dazu ein sogenannter Rufempfänger RE zwischen Sprechleitung und Steuerung St vorgeschlagen, der es ermöglicht, beispielsweise bei gestörtem Datenübertragungskanal über den NF-Weg von der Zentrale zum Notrufteilnehmer eine Verbindung aufzubauen, derart, daß bei ankommendem Ruf einer bestimmten einstellbaren Dauer der Rufempfänger RE die Steuerung St informiert, welche den Umschalter u1 betätigt, wodurch die Leitungseinrichtung LE an die Sprechleitung angeschaltet wird.
Selbstverständlich kann anstelle des linearen Prädiktionsvocoders auch eine halbsynthetische Sprach-Ein- bzw. ausgabevorrichtung eingesetzt werden, die beispielsweise die Synthese durch Aneinanderreihen von vorabgespeicherten Worten, Silben oder Lauten durchführt. Zu diesem Zweck braucht dann nur die Adresse der betreffenden Wörter oder Silben übertragen werden. Diese Speicheradresse, unter der das Wort bzw. Element im Mikrorechner der Empfangsseite abgespeichert ist, wird auf der Sendeseite mittels einer Tastatur eingegeben.
- 12 - BK 83/93
In Fig. 2 ist eine Notrufteilnehmerstelle gezeichnet, die an- · dere Möglichkeit der Kommunikation zwischen Notrufzentrale und Notrufteilnehmer aufzeigt. Beispielsweise sind taube oder stumme Personen von den Diensten der bisherigen Notrufsysteme aus-
°5 geschlossen. Durch eine optische Anzeige A und durch eine Tastatur TF in der Notrufstelle wird diesem Personenkreis die Möglichkeit gegeben,, ebenfalls diese Hilfsdienste in Anspruch zu nehmen. Durch Betätigen einer Taste des Tastaturfeldes TF, das an die Steuerung St wie die Anzeige A angeschlossen ist,
'° kann ein Notruf an die Notrufzentrale erzeugt werden, die auf dem Rückweg auf der Anzeige A, die beispielsweise einen Miniflachschirm zur Wiedergabe von einigen Textzeilen der Länge einiger zig Zeichen oder einen kleinen Streifendrucker aufweist, Texte auszugeben imstande ist. Ist die Person zusätz-
'* lieh blind, so kann anstelle des Anzeigefeldes A ein Ausgabetastenfeld, das beispielsweise mit Brailleschrift arbeitet, vorgesehen werden.
Die Figur 2 zeigt weiterhin ein tragbares Notrufgerät, welches mittels Funk, Infrarotlicht oder Ultraschall mit der festen Basisstation zusammen arbeitet. Es weist einen Sender-Empfänger SE und einen Modulator-Demodulator MoDem ebenso wie die .feste Basisstation auf, sowie eine Steuerung St, die derjenigen der Basisstation entspricht. Das tragbare Gerät ist entsprechend der körperlichen Gebrechen oder Schwächen der hilfe- ^s Ό bedürftigen Person mit einer Hörsprecheinrichtung HSE, einer Sichtanzeige A und/oder einem Tastenfeld TF ausgerüstet. Mittels integrierter Technik läßt sich diese tragbare Einrichtung sehr klein halten und kann beispielsweise in der Art einer Armbanduhr oder Taschenuhr getragen werden. Die Hörsprecheinrichtung kann günstig aufgeteilt werden in Ohrhörer und in Kehlkopfmikrofon oder in ein in das Armband integriertes Mikrofon. Bei akustischer Kommunikation wird vorteilhafterweise die Spracheingabe und -ausgabe in der Basisstation der Notrufteilnehmerstelle vorgesehen, wo sie in dem 3-> übertragungsweg zwischen Steuerung St und MoDem einschleifbar ist. Durch Betätigung der Notruftaste, die bei Vorhandensein eines Tastenfeldes TF in dieses integriert sein kann,
- 13 - BK 83/93
am tragbaren Gerät ist ein Notruf erzeugbar, indem durch die Steuerung und den Modulator der Sender moduliert wird. Das Signal wird in der Basisstation durch den Empfänger E empfangen, im Demodulator Dem demoduliert und direkt der Steuerung St durchgereicht, welche daraufhin ein Notruftelegramm über den Multiplexer Mx, die Teilnehmerleitung TnL und'weiter, wie oben beschrieben, an die Notrufzentrale sendet. Auf dem Rückweg werden Steuersignale übertragen, welche die Steuerung St in der Basisstation bewirkt, die Sprach-Ein- bzw. ausgabe zwischen
1^ MoDem und Steuerung einzuschleifen und welche Steuersignale zur Steuerung St des tragbaren Gerätes weitergereicht werden, worauf auf der Sichtanzeige A, falls vorhanden, ein Quittungssignal erscheint und mittels Einschalter s die Hörsprecheinrichtung an den Ausgang des Demodulators Dem bzw. an den Eingang des Modulators Mo angeschaltet wird. Das Quittungssignal kann selbstverständlich auch akustisch, mittels eines kurzen Tones, oder optisch mittels einer Leuchtdiode ausgegeben werden. Nunmehr ist eine Sprechverbindung zwischen Notrufteilnehmer und Bedienpersonal in der Notrufzentrale geschaffen. In FJg. 2 ist das Notrufteilnehmergerät, sowohl das tragbare als auch die Feststation, mit den Möglichkeiten der akustischen, optischen oder mechanischen Kommunikation ausgerüstet. Selbstverständlich kann das Notrufteilnehmergerät jeweils den besten Kommunikationsmöglichkeiten der hilfebedürftigen Person ange-
2^ paßt werden oder aber in Fällen, bei denen die Kommunikationsfähigkeiten der Hilfebedürftigen sich schnell ändern können, mehrere Möglichkeiten vorsehen. Auf diese Weise wird der Person mit größtmöglicher Sicherheit die Möglichkeit einer Kommunikation gleich welcher Art gewährt.

Claims (10)

  1. ANT Nachrichtentechnik GmbH E7/Ruf/sch
    Gerberstr. 33 BK 83/93
    D-7150 Backnang
    Patentansprüche
    System zur Übertragung von Notrufen von bei hilfebedürftigen Personen befindliche Notrufteilnehmergeräte an eine Notrufzentrale, wobei sowohl die Notrufteilnehmergeräte als auch die Notrufzentrale an Fernsprechwählvermittlungsstellen eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossen sind, wobei die Notrufteilnehmergeräte über Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, wobei über das Fernsprechwählvermittlungsnetz Fernsprechverbindungen zwischen den Notrufteilnehmergeräten und der Notrufzentrale herstellbar sind, wobei ferner nach Betätigung eines Sensors an einem Notrufteilnehmergerät eine dessen Kennung aufweisende Datenübertragung zwischen dem Notrufteilnehmergerät und der Notrufzentrale stattfindet, wobei die Datenübertragung auf vom Fernsprechwählvermittlungssystem unabhängigen Datenübertragungskanälen stattfindet, wobei diese zwischen den Notrufteilnehmergeräten und den FernsprechwählVermittlungsstellen durch MuI-tiplexausnutzung der Teilnehmerleitungen mittels erster und zweiter Multiplexgeräte gebildet werden und wobei ferner in die Datenübertragungskanäle zwischen_ den zweiten Multiplexgeräten und der Notrufzentrale COPY
    - 2 - BK 83/93
    mindestens ein blockierungsfreier Konzentrator
    eingefügt ist, nach Patent (Anmeldung P
    (BK 83/70)), dadurch gekennzeichnet, daß Notrufteilnehmergerät (TS) und Notrufzentrale (Z) je eine Text-Ein- und
    °5 Ausgabe- Vorrichtung enthalten, in welcher eingegebene Texte in digitale Zeichen bzw. diese digitalen Zeichen in auszugebende Texte umgesetzt werden, und daß über den Datenübertragungskanal nach Übertragung des Notrufes eine Übertragung dieser digitalen Zeichen zwischen Notrufteilnehraergerät (TS) und Notrufzentrale (Z) erfolgt.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der digitalen Zeichen mittels PCM oder δ -Modulation erfolgt.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der digitalen Zeichen mittels CMI erfolgt.
  4. 4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und/oder Ausgabe akustisch erfolgt (HSE).
  5. 5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und/oder Ausgabe mittels
    Tastatur (TEJB) erfolgt.
    25
  6. 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe mittels einer optischen Anzeige (A) erfolgt.
  7. 7. System nach Anspruch U, mit akustischer Ausgabe, dadurch gekennzeichnet, daß im Notrufteilnehmergerät (TS) und in der Notrufzentrale ein Synthetisator (Sy) und ein Mikrorechner (nR) mit einem Speicher (Sp) für ganze Wörter, Silben oder einzelne Laute vorgesehen sind, womit eine voll- oder halbsynthetische Sprachausgabe erfolgt.
  8. 8. System nach Anspruch 4, mit akustischer Eingabe, dadurch gekennzeichnet, daß im Notrufteilnehmergerät (TS) und in der Notrufzentrale ein Sprachanalysator (SA) und ein Mikrorechner (^R) vorgesehen sind zur Erkennung von gesproche·
    nen Wörtern.
  9. 9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen zu übertragenden Zeichen die Adressen für die im Speicher (Sp) abgelegten Wörter, Silben oder
    1^ einzelnen Laute sind.
  10. 10. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der optischen Anzeige (A) mindestens eine Textzeile anzeigbar ist.
DE3324516A 1983-06-14 1983-07-07 Notrufsystem Granted DE3324516A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3324516A DE3324516A1 (de) 1983-06-14 1983-07-07 Notrufsystem

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3321417A DE3321417C2 (de) 1983-06-14 1983-06-14 System zur Übermittlung von Notrufen
DE3324516A DE3324516A1 (de) 1983-06-14 1983-07-07 Notrufsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3324516A1 true DE3324516A1 (de) 1985-01-17

Family

ID=25811476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3324516A Granted DE3324516A1 (de) 1983-06-14 1983-07-07 Notrufsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3324516A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255213A1 (de) * 1971-11-22 1973-06-14 Sits Soc It Telecom Siemens Fernueberwachungsanlage mit einer schaltungsanordnung zur uebertragung von informationen ueber ein fernsprechortsnetz
DE2460647A1 (de) * 1974-12-20 1976-06-24 Hermann Alfred Ing Grad Singer Not- alarmruf- telephonanlage
DE2809262A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Post Office System zur uebertragung von alarminformation ueber fernsprechleitungen
DE2758109A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur mehrfachausnutzung einer zweidraht-teilnehmeranschlussleitung im fernsprechvermittlungsnetz
EP0021425A1 (de) * 1979-06-27 1981-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtungen zur Meldung von Notrufen und Einleitung von Nothilfemassnahmen
DE3003935C2 (de) * 1980-02-04 1982-04-29 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Notrufsystem
DE3137147C1 (de) * 1981-09-18 1983-05-19 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren zur UEbermittlung von Notrufen von hilfebeduerftigen Personen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255213A1 (de) * 1971-11-22 1973-06-14 Sits Soc It Telecom Siemens Fernueberwachungsanlage mit einer schaltungsanordnung zur uebertragung von informationen ueber ein fernsprechortsnetz
DE2460647A1 (de) * 1974-12-20 1976-06-24 Hermann Alfred Ing Grad Singer Not- alarmruf- telephonanlage
DE2809262A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Post Office System zur uebertragung von alarminformation ueber fernsprechleitungen
DE2758109A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur mehrfachausnutzung einer zweidraht-teilnehmeranschlussleitung im fernsprechvermittlungsnetz
EP0021425A1 (de) * 1979-06-27 1981-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtungen zur Meldung von Notrufen und Einleitung von Nothilfemassnahmen
DE3003935C2 (de) * 1980-02-04 1982-04-29 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Notrufsystem
DE3137147C1 (de) * 1981-09-18 1983-05-19 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren zur UEbermittlung von Notrufen von hilfebeduerftigen Personen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH658155A5 (de) Einrichtung zur automatischen umsteuerung der betriebsweise eines aufzeichnungsgeraets, sendegeraets oder sende-/empfangsgeraets.
DE102014105570A1 (de) Identifikationssystem für unbekannte Sprecher
DE3324517A1 (de) Notrufsystem
DE2918494A1 (de) Fernsprechapparat mit freisprecheinrichtung
DE2253101C3 (de) Wechsel- oder Gegensprechanlage mit elektronischem Verbindungsaufbau
EP1762040B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur statusanzeige in einem datenübertragungssystem
EP0856976B1 (de) Kommunikationssystem für Hörbehinderte, Telefon und Verfahren zum Telefonieren mit einem derartigen Kommunikationssystem
EP0897621B1 (de) Netzungebundene telekommunikationsanlage
DE3324516A1 (de) Notrufsystem
DE3324515A1 (de) Notrufsystem
DE19926820C2 (de) Gehörschutz
DE3328059C2 (de) Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von über eine Vermittlungsstelle einer Fernmelde- bzw. Fernsprechanlage laufende Daten- bzw. Sprechverbindungen
DE4447241A1 (de) Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von Fernmeldeverbindungen
DE4119555A1 (de) Programmgesteuertes kleines nebenstellenkommunikationssystem, insbesondere heimtelefonsystem
WO2003058419A2 (de) Virtueller assistent, der einem benutzer einer datenendeinrichtung hörbare informationen mittels mindestens zwei elektroakustischen wandlern ausgibt, und verfahren zur darbietung von hörbaren informationen eines virtuellen assistenten
EP0156826B1 (de) Einrichtung zur sprachübertragung
DE19739792A1 (de) Dezentrale Ausführung von Funktionen/Diensten eines Mobilfunksystems
EP1252766A1 (de) Telekommunikationsanlage
EP1214800B1 (de) Personeninformationsanlage, insbesondere personenführungsanlage, zum drahtlosen übertragen von sprachinformationen
EP0453608B2 (de) Verfahren zur Wahlwiederholung von aus einer Wahlinformationsspeichereinrichtung auswählbaren Wahlinformationen
EP1836835B1 (de) Verfahren zur übertragung von daten an mindestens ein kommunikations-endsystem und kommunikations-einrichtung zur durchführung des verfahrens
EP1244284B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau zweier Sprachverbindungen zu einem CTI-Arbeitsplatz
DE60203222T2 (de) Interkommunikationsverfahren zwischen mindestens drei Handapparaten in einem lokalen Funkkommunikationsnetz und Handapparat dafür
DE2743964C3 (de) Verfahren zur sprachgesteuerten multiplexen Übertragung
DE2036473C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3321417

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3321417

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3321417

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent