DE19926820C2 - Gehörschutz - Google Patents

Gehörschutz

Info

Publication number
DE19926820C2
DE19926820C2 DE1999126820 DE19926820A DE19926820C2 DE 19926820 C2 DE19926820 C2 DE 19926820C2 DE 1999126820 DE1999126820 DE 1999126820 DE 19926820 A DE19926820 A DE 19926820A DE 19926820 C2 DE19926820 C2 DE 19926820C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
acoustic
hearing protection
signals
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE1999126820
Other languages
English (en)
Other versions
DE19926820A1 (de
Inventor
Volker Martschink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Priority to DE1999126820 priority Critical patent/DE19926820C2/de
Publication of DE19926820A1 publication Critical patent/DE19926820A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19926820C2 publication Critical patent/DE19926820C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs

Description

Die Erfindung betrifft einen Gehörschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der aus der WO 94/05231 bekannt ist.
Ein Gehörschutz ist seit langem aus der Praxis bekannt. Gängigste Beispiele sind zum einen Gehörschutzkappen, die ähnlich Kopfhörern aufgesetzt werden, und zum anderen Ohrstöpsel, wie sie beispielsweise unter der Marke Ohropax® im Handel erhältlich sind. Der Gehörschutz wird immer dann eingesetzt, wenn in einer lauten Umgebung Geräusche, die das Gehör schädigen oder eine Person einfach nur stören, fernzuhalten sind. Das Spektrum des Einsatzes beginnt in lauten Fabrikhallen und endet im privaten Bereich, wo eine schlafende Person von äußeren Geräuschen ungestört bleiben möchte. Aber auch in Eisenbahnzügen oder Flugzeugen möchten einige Personen von äußeren Einflüssen, beispielsweise Durchsagen, ungestört bleiben.
Nachteilig bei dieser Art von einfachem Gehörschutz ist, daß auch für den jeweiligen Benutzer erwünschte Geräusche von ihm ferngehalten und somit überhört werden. Dies können ein Wecksignal, eine Alarmglocke, ein Telefon, eine Türklingel oder andere, für den Benutzer wichtige Signale sein.
Ferner sind Kopfhörer oder sogenannte Knopfohrhörer bekannt, wobei letztere in das Ohr gesteckt werden. Die Kopfhörer oder Knopfohrhörer sind jedoch nicht geeignet, störende Umgebungsgeräusche fernzuhalten. Dieses ist bei diesen Einrichtungen auch nicht erforderlich, da sie während ihrer Benutzung zum ständigen Emittieren von Musik oder Geräuschen gedacht sind und somit das von ihnen emittierte Geräusch eventuelle Umgebungsgeräusche überschattet, so daß die Umgebungsgeräusche vom Benutzer nicht mehr wahrgenommen werden.
Insbesondere offenbart die WO 94/05231 eine Kombination eines Gehörschutzes und einer Kommunikationsvorrichtung, wodurch der Benutzer mit anderen Benutzern kommunizieren kann, aber vor störenden Umgebungsgeräuschen geschützt ist. Jede Einheit des Systems weist zwei Kanäle auf, einen zum Übertragen von Sprache und einen zum Empfangen von Sprache. Während jeder Benutzer einen unabhängigen Übertragungskanal hat, können alle Benutzer denselben Empfangskanal verwenden.
Die DE 297 22 427 offenbart einen digitalen Signal­ prozessor als Verstärker und zugleich als automatische Lautstärkenbegrenzung in einem Miniatur-am-Ohr- und im-Ohr-Gehörschutz.
Die DE 198 26 073 A1 offenbart ein Hörgerät mit Deckel­ mikrofon, das eine Betriebsart zur Klangerzeugung ohne ein Eingangssignal vom Mikrofon und eine Betriebsart zur Klangerzeugung unter Verstärkung der Eingangssignale vom Mikrofon aufweist.
Die US 5,631,965 offenbart einen aktiven Gehörschutz mit einem Mikrofon, dessen Eingangssignal begrenzt verstärkt wird und über einen im Gehörgang angeordneten Lautsprecher übertragen wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Gehörschutz zu schaffen, durch den einerseits störende Umgebungsgeräusche zuverlässig vom Benutzer ferngehalten und andererseits für den Benutzer wichtige Geräusche hörbar sind.
Zur Lösung dieses Problems schafft die Erfindung den im Anspruch 1 definierten Gehörschutz.
Der erfindungsgemäße Gehörschutz arbeitet somit im Prinzip wie ein bekannter Gehörschutz. Störende Umgebungsgeräusche werden vom Benutzer ferngehalten. Gleichzeitig werden aber durch den akustischen Wandler für den Benutzer wichtige akustische Signale emittiert.
Diese Signale können künstliche Signale wie eine Piepton oder aber das Originalsignal sein, welches aus der Fülle ggf. anfallender Geräusche herausgefiltert und durchgeleitet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der elektrische Wandler an einen Signalgeber anschließbar - per elektrischer Leitung oder über Funk - ist. Dies kann beispielsweise ein Wecker, eine Alarmglocke, ein Telefon, eine Türklingel oder eine Gegensprechanlage sein. Prinzipiell sind aber jede Art akustischer Signalgeber geeignet. Zweckmäßigerweise ist der akustische Wandler über eine Steuereinrichtung an einen oder gar mehrere, insbesondere unterschiedliche, Signalgeber anschließbar. Durch die Steuereinrichtung können für den Benutzer wichtige Signale von unwichtigen Signalen unterschieden und nur die wichtigen Signale an den akustischen Wandler weitergegeben werden. Durch die Anschlußmöglichkeit mehrerer Signalgeber ist der Benutzer nicht auf einen bestimmten Signalgeber festgelegt.
Zusätzlich oder alternativ ist es auch zweckmäßig, wenn an die Steuereinrichtung mehrere akustische Wandler für unterschiedliche Personen anschließbar sind. Dieses ist insbesondere in Flugzeugen und Eisenbahnzügen sinnvoll, um, im Falle von Zügen, schlafenden Reisenden die nächste Station oder, im Falle eines Flugzeugs, Warnhinweise, beispielsweise ein Anschnallsignal, zu übermitteln.
Ferner kann der Gehörschutz einen elektronischen Filter zur Erkennung eines akustischen Auslösesignals aufweisen, so daß der elektronische Filter nach Erkennung des akustischen Auslösesignals den akustischen Wandler anspricht. Beispielsweise kann der Filter so ausgebildet sein, daß von einem Signalgeber emittierte akustische Signale erkannt werden und der Filter daraufhin den Wandler zur Abgabe eines entsprechenden Signals anspricht. Im Fall eines Weckers kann der Filter das Wecksignal erkennen und daraufhin die Ausgabe eines entsprechenden Signals über den Wandler veranlassen. Das entsprechende Signal kann eine Reproduktion des Wecksignals sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellten Anwendungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen ersten Anwendungsfall im privaten Bereich eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 2 einen zweiten Anwendungsfall eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 3 ein weiteres Anwendungsbeispiel für ein öffentliches Transportmittel eines Gehörschutzes mit den Erfindungsmerkmalen.
Gleiche Teile sind nachfolgend mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen ersten Anwendungsfall eines Gehörschutzes im häuslichen Bereich. Ein schlafender Benutzer 10 möchte vor störenden Umgebungsgeräuschen geschützt sein und hat zu diesem Zweck Ohrstöpsel 11 in das Ohr 12 eingesetzt. Gleichzeitig möchte der Benutzer 10 aber für ihn wichtige Geräusche, beispielsweise Warnsignale, hören. Zu diesem Zweck weist der Ohrstöpsel 11 einen akustischen Wandler, beispielsweise einen kleinen Lautsprecher, auf. Dieser akustische Wandler ist über bspw. ein Anschlußkabel mit einer Steuereinrichtung 14 verbunden. An der Steuereinrichtung 14 sind wiederum unterschiedliche Signalgeber, nämlich ein Wecker, insbesondere ein Radiowecker 15, eine Alarmglocke 16, beispielsweise für Feueralarm, ein Telefon 17 und eine Türklingel 18 anschließbar. Sämtliche der vorgenannten Signalgeber emittieren für den schlafenden Benutzer 10 wichtige Signale, nämlich ein Wecksignal, ein Alarmsignal, das Telefonläuten oder das Klingeln der Türklingel. Diese Signale werden über die Steuereinheit 14 an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 weitergegeben und sind so für den Benutzer 10 hörbar.
Die Art der Weitergabe der Signale der Signalgeber 15. .18 an die Steuereinheit 14 kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Die Signalgeber 15. .18 können beispielsweise über ein Kabel mit der Steuereinheit 14 verbunden sein.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Steuereinrichtung die akustischen Signale der Signalgeber 15. .18 erkennt und daraufhin ihrerseits ein elektrisches Signal an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 leitet, der das elektrische Signal in ein akustisches Signal für den Benutzer 10 umwandelt.
Ferner ist es möglich, die Steuereinrichtung 14 unterschiedlich zu programmieren. So kann der Benutzer 10 beispielsweise wünschen, vom Telefon 17 und der Türklingel 18 ungestört zu bleiben, möchte aber unbedingt auf ein Wecksignal des Weckers 15 oder die Alarmglocke 16 reagieren. Dies kann der Benützer 10 in der Steuereinrichtung 14 entsprechend vorprogrammieren, so daß nur Signale eines oder mehrerer von ihm gewünschter Signalgeber weitergeleitet werden. Darüber hinaus ist es heutzutage möglich, bei digitalen Telefonleitungen bzw. Telefon-Funkstrecken die Rufnummer des Anrufers zu identifizieren. Auch hier könnte ein Benutzer 10 prinzipiell zwar vom Telefon 17 ungestört bleiben wollen, jedoch von bestimmten Anrufern keinesfalls einen Anruf verpassen. Auch hier kann eine entsprechende Programmierung in der Steuereinrichtung 14 vorgesehen werden, die zunächst im Falle eines Anrufs die Telefonnummer des Anrufers identifiziert und nur Anrufe erwünschter Anrufer an den Benutzer 10 meldet.
Fig. 2 zeigt einen Anwendungsfall, bei dem Funksignale an den Benutzer 10 geleitet werden müssen. Die eigentliche Einrichtung ist analog zum in Fig. 1 dargestellten Anwendungsfall aufgebaut, so daß hier gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Benutzer 10, entweder eine schlafende Person oder ein Arbeiter in einer Fabrikhalle, trägt wiederum einen Ohrstöpsel T1 im Ohr 12. Dieser ist im vorliegenden Fall direkt über eine Funkstrecke 13 mit einem Mobiltelefon (Handy) oder einem Funkgerät 19 verbunden, das Signale von einer Basisstation 20 erhält. Im Falle eines Arbeiters in einer lauten Fabrikhalle können so störende oder gar das Gehör schädigende Geräusche vom Arbeiter, also dem Benutzer 10, ferngehalten werden und gleichzeitig über die Basisstation 20 und das Funkgerät/Mobiltelefon 19 Arbeitsanweisungen mitgeteilt werden. Analog kann einer ruhenden Person eine Mitteilung übermittelt werden. Letzteres ist beispielsweise für in Bereitschaft befindliche Personen, wie Feuerwehrleute und Polizisten, Soldaten oder dergleichen vorteilhaft einsetzbar.
Fig. 3 zeigt eine Anwendung in einem öffentlichen Verkehrsmittel am Beispiel eines Flugzeugs. Auch hier möchten viele Personen, insbesondere auf Langstreckenflügen, ungestört schlafen. Um sich vor den schlafstörenden Umweltgeräuschen zu schützen, benutzen Fluggäste daher häufig Ohrstöpsel. Dennoch ist es wichtig, bestimmte Mitteilungen auch an diese Fluggäste, beispielsweise eine Aufforderung zum Anschnallen, Anweisungen für eine bevorstehende Landung oder Notmitteilungen, zu machen. Auch hier weist der Ohrstöpsel 11 deshalb einen akustischen Wandler auf, der wiederum über eine Funkstrecke 13 mit einer Steuereinrichtung 14 verbunden ist. Im vorliegenden Fall sind mehrere, nämlich der Zahl der möglichen Fluggäste entsprechenden Zahl von Ohrstöpseln 11 mit akustischem Wandler an die zentrale Steuereinrichtung 14 anschließbar. Eine Stewardeß 21 oder ein Pilot betätigen beispielsweise ein Anschnallzeichen 22, welches normalerweise akustisch und optisch am Platz der Passagiere in der Flugzeugkabine angezeigt wird. Den schlafenden Personen wird das Anschnallzeichen 22 über die Steuereinrichtung 14 an den akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 mitgeteilt.
Der Anwendungsfall gemäß Fig. 3 ist für alle öffentlichen Verkehrsmittel vorteilhaft einsetzbar. Beispielsweise in Eisenbahnzügen können den Reisenden zusätzlich zu Warn- und Notsignalen auch Information über den nächsten Halt mitgeteilt werden, so daß schlafende Person rechtzeitig zum Aussteigen geweckt werden. Die Reisenden werden dann mittels dem akustischen Wandler im Ohrstöpsel 11 fortlaufend über den nächsten Halt informiert.
Nach einem nicht dargestellten Anwendungsfall können auch vorteilhaft zusätzlich zu der Steuereinheit 14 jedem Ohrstöpsel 11 eine eigene Steuereinheit zugeordnet werden. Diese zeichnet zunächst die Mitteilung für den Reisenden auf und analysiert dann beispielsweise aufgrund einer Spracherkennung, welches der nächste Haltebahnhof ist. Stimmt dieser Haltebahnhof mit dem zuvor vom Reisenden einprogrammiertem Haltebahnhof überein, wird die Mitteilung über den akustischen Wandler akustisch abgespielt. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Reisende nicht bei jedem Halt geweckt wird.
Bei allen vorbeschriebenen Anwendungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit schlafenden Benutzern 10, kann es zusätzlich zweckmäßig sein, die Steuereinrichtung so zu programmieren, daß die für den Benutzer 10 wichtige Information so lange wiederholt wird, bis sie vom Benutzer 10 quittiert wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß kein für den Benutzer 10 wichtiges Signal verloren geht.
Abschließend sei bemerkt, daß die Übertragung von Signalen von der Steuereinrichtung 14 oder Funkgerät/Handy 19 grundsätzlich über Leitungen oder aber - bevorzugt - drahtlos per Funkstrecke 13 erfolgt. Im letzteren Fall weist der Ohrstöpsel neben einem akustischen Wandler auch einen Funkempfänger auf.

Claims (6)

1. Gehörschutz, insbesondere Ohrstöpsel (11) zum Ein­ führen in den äußeren Gehörgang, durch den Umge­ bungsgeräusche vom Ohr (12) eines Benutzers (10) fernhaltbar sind, mit:
einem integrierten akustischen Wandler, insbesondere einem Lautsprecher, durch den akustische Signale in das Ohr (12) emittierbar sind;
gekennzeichnet durch
eine programmierbare Steuereinrichtung (14) zum Emp­ fangen akustischer Signale eines oder mehrerer Si­ gnalgeber (15. . .19), zum Unterscheiden zwischen erwünschten und unerwünschten akustischen Signalen und zum Weiterleiten der erwünschten Signale oder entsprechender Signale an den akustischen Wandler.
2. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14), über die der akusti­ sche Wandler an den einen oder die mehreren Signal­ geber (15. . .19) anschließbar ist, derart program­ mierbar ist, daß sie ansprechend auf mindestens ein vorbestimmbares Signal des einen oder der mehreren Signalgeber (15. . .19) das Signal oder ein entsprechendes Signal an den akustischen Wandler weiter­ gibt.
3. Gehörschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuereinrichtung (14) mehrere Ohrstöpsel (11) mit akustischen Wandlern anschließbar sind.
4. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) einen elektroni­ schen Filter zur Erkennung eines von einem vorbe­ stimmten Signalgeber emittierten akustischen Signals und zum Veranlassen der Ausgabe eines entsprechenden Signals über den akustischen Wandler im Ohrstöpsel (11) aufweist.
5. Gehörschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber einen Wecker (15), eine Alarmglocke (16), ein Telefon (17), eine Türklingel (18), ein Mobiltelefon (19) oder eine Gegensprechanlage aufweisen.
6. Gehörschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quittierungsein­ richtung zum Quittieren eines an den Benutzer wei­ tergeleiteten erwünschten Signals vorgesehen ist.
DE1999126820 1999-06-12 1999-06-12 Gehörschutz Revoked DE19926820C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999126820 DE19926820C2 (de) 1999-06-12 1999-06-12 Gehörschutz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999126820 DE19926820C2 (de) 1999-06-12 1999-06-12 Gehörschutz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19926820A1 DE19926820A1 (de) 2000-12-28
DE19926820C2 true DE19926820C2 (de) 2001-07-05

Family

ID=7911024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999126820 Revoked DE19926820C2 (de) 1999-06-12 1999-06-12 Gehörschutz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19926820C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10029895B4 (de) * 2000-06-17 2004-07-01 Fachhochschule Dortmund Gehörschutz mit selektiver Durchlässigkeit
DE10117705C2 (de) * 2001-04-09 2003-02-27 Hoergeraete Kind Gmbh U Co Kg Kaskadiertes Kapsel-Gehörschutzsystem
GB2374684A (en) * 2001-04-17 2002-10-23 Gary Bedenham Alarm clock with remote earplug
EP1674057B1 (de) * 2004-12-23 2008-08-20 Phonak Ag Gehörschutzvorrichtung und Verwendung dieser Vorrichtung
FR2999418A1 (fr) * 2012-12-14 2014-06-20 Xavier Arthur Carriou Dispositif d'alarme intra-auriculaire

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994005231A2 (en) * 1992-08-31 1994-03-17 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services Ear based hearing protector/communication system
US5631965A (en) * 1992-06-19 1997-05-20 Chang; Joseph S. Hearing protector
DE29722427U1 (de) * 1997-12-18 1998-02-26 Fleisner Max Volldigitalisierter elektronischer Miniatur-Am-Ohr- und Im-Ohr-Gehörschutz
DE19826073A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Auric Hoersysteme Gmbh & Co Kg Hörgerät mit Deckelmikrophon

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5631965A (en) * 1992-06-19 1997-05-20 Chang; Joseph S. Hearing protector
WO1994005231A2 (en) * 1992-08-31 1994-03-17 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services Ear based hearing protector/communication system
DE19826073A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Auric Hoersysteme Gmbh & Co Kg Hörgerät mit Deckelmikrophon
DE29722427U1 (de) * 1997-12-18 1998-02-26 Fleisner Max Volldigitalisierter elektronischer Miniatur-Am-Ohr- und Im-Ohr-Gehörschutz

Also Published As

Publication number Publication date
DE19926820A1 (de) 2000-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3205686C2 (de)
DE69531413T2 (de) Sender-Empfänger mit einem akustischen Wandler vom Ohrpassstück-Typ
DE3016671A1 (de) Drahtlose sende- und empfangseinrichtung mit einem ohrenmikrofon
CH658155A5 (de) Einrichtung zur automatischen umsteuerung der betriebsweise eines aufzeichnungsgeraets, sendegeraets oder sende-/empfangsgeraets.
EP3430819B1 (de) Ohrhörer mit getrennten mikrofonen für binauralaufnahmen und zum telefonieren
DE3826294A1 (de) Freisprecheinrichtung fuer kommunikationssysteme
DE19926820C2 (de) Gehörschutz
DE102020207482B4 (de) Verfahren zum Ausgaben von nutzerindividuellen akustischen Signalen mit einer Ausgabeeinheit, Computerprogrammprodukt und elektronisches Signalverarbeitungssystem
EP3643078B1 (de) Kommunikationssysteme, atemschutzmaske und helm
DE102014210760B4 (de) Betrieb einer Kommunikationsanlage
EP1792516B1 (de) Kopfhörer
DE4327901C1 (de) Vorrichtung zur Hörunterstützung
EP1707031B1 (de) Hörsystem für schwerhörige personen
DE19926552B4 (de) Kopfhörer mit Mikrofon
DE3324517A1 (de) Notrufsystem
DE60111300T2 (de) Kommunikationssystem , Auswahlmittel für ein Kommunikationssystem und Verwendung desselben
EP0156826B1 (de) Einrichtung zur sprachübertragung
DE3115934A1 (de) Gegensprecheinrichtung mit automatischer umschaltung von senden auf empfang
DE112019005697T5 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Dienstleistungen unter Verwendung eines Ohrbügels
DE3509658C2 (de)
EP1111565A1 (de) Kommunikationssystem für ein Gebäude
DE3607885A1 (de) Gegensprechvorrichtung
DE102016114720A1 (de) Kommunikationsgerät zur sprachbasierten Kommunikation
DE2705557A1 (de) Signalisier- und lautsprechanlage fuer einen starken geraeuschpegel aufweisende betriebsstaetten, insbesondere fuer den einsatz im untertaegigen bergbau
DE102019218171A1 (de) Kommunikationsgerät und Verfahren zur Herstellung eines Kommunikationsgeräts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation