DE1412680C - Schaltungsanordnung zur Verbundungs herstellung zwischen einer Meldesprech stelle und der Abfragestelle einer Fern Sprechnebenstellenanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verbundungs herstellung zwischen einer Meldesprech stelle und der Abfragestelle einer Fern SprechnebenstellenanlageInfo
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Description
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe durch Schaltmittel gelöst, welche durch einmaliges Schließen
ein Klingelsignal abgegeben werden kann, aber keine io eines Kontaktes χ an der Meldesprechstelle einschalt-
Sprechverständigung mit der Meldezentrale möglich ist.
Als Beispiel einer einfachen Meldestelle sei die Anordnung nach der deutschen Patentschrift 905 621
bar sind und durch welche die von der Meldesprechstelle kommende Meldeleitung an eine Amtsleitung
der Nebenstellenanlage angeschaltet und über diese Anschaltung und die Amtsübertragung der Amts
erwähnt. Die Meldeeinrichtung wird durch einen 15 leitung ein Rufsignal zur Abfragestelle übertragen
Tastendruck über Umschaltkontakte an die a/b-Adern
einer mit Ruhestrom überwachten Teilnehmerleitung angeschlossen. Durch den sich dabei ändernden
Ruhestrom wird in der Meldezentrale ein Relais be
wird, sowie durch ein von den Schaltmitteln abhängiges Umschaltmittel, durch welches die Meldeleitung
bei freier Amtsleitung über deren Amtsübertragung zur Abfragestelle durchgeschaltet und zutätigt,
das in nicht näher beschriebener Weise zur 20 gleich der zum öffentlichen Netz führende Teil der
Entnahme der Meldung dient. Ein gesprochenes Amtsleitung aufgetrennt wird.
Wort kann mit einer solchen Anordnung nicht über- In Weiterbildung der Erfindung ist ein Durchtragen werden. schaltemittel vorgesehen, welches beim Melden der
Wort kann mit einer solchen Anordnung nicht über- In Weiterbildung der Erfindung ist ein Durchtragen werden. schaltemittel vorgesehen, welches beim Melden der
Als Empfangsstelle für Meldesprechstellen, also Abfragestelle anspricht und durch welches ein
für sprechende bzw. besprechbare Meldestellen, 35 Sprechweg zwischen der Meldesprechstelle und der
wurde bisher eine besondere Wiedergabe-Sprech- Abfragestelle durchgeschaltet wird,
einrichtung verwendet. Durch die deutsche Patent- Ferner kann ein Koppelmittel vorgesehen, sein,
einrichtung verwendet. Durch die deutsche Patent- Ferner kann ein Koppelmittel vorgesehen, sein,
schrift 1 060 448 ist ferner eine Schaltungsanordnung über welches bei einem Anruf vom öffentlichen Netz
zur Übertragung von Notrufmeldungen in Fern- ein Hörzeichen zur Abfragestelle übertragen wird,
Sprechanlagen bekannt, bei der durch eine besondere 30 wenn der Sprechweg zwischen der Meldesprechstelle
Impulsreihe des in einer Nebenstellenteilnehmer- und der Abfragestelle durchgeschaltet ist.
leitung eingefügten Notrufgerätes eine vorbestimmte Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden für
leitung eingefügten Notrufgerätes eine vorbestimmte Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden für
Amtsleitung der Nebenstellenanlage vorbereitend eingeschaltet und beim Aussenden einer weiteren
Impulsreihe durch das Notrufgerät zur Teilnehmerleitung durchgeschaltet wird. Die Anschaltung des
Notrufgerätes wird zwar durch einen einfachen Tastendruck veranlaßt, für den Verbindungsaufbau
werden aber besondere Impulsreihen benötigt, für
die im Notrufgerät ein automatischer Impulserzeuger 40 ten die Anschlußklemmen für die Amtsleitung A der
und in der Nebenstellenanlage Mitlaufwerke und Nebenstellenzentrale Z mit dem Klemmenpaar al,
eine Reihe von Auswerterelais erforderlich sind. Als bl. Zwischen die Anschlußklemmen al, bl für die
Meldung kann nur eine auf einem Tonband im Not- Amtsleitung A und die Eingangsklemmen α2, bl für
rufgerät schon fest vorgegebene Mitteilung abgesetzt die Nebenstellenzentrale Z ist die Schaltungsanordwerden,
wobei an der Notrufmeldestelle nicht sicher 45 nung zum Anschalten der Meldesprechstelle eingeerkennbar
ist, ob die Meldung auch nach wieder- fügt. Im Ruhezustand der Anordnung, d. h., wenn
hoher Abgabe ihr Ziel wirklich erreicht hat. keine Durchschaltung der Meldesprechstelle zur Ab-
Erwähnt sei noch die Anordnung für Nachrichten- fragestelle vorliegt, verbinden die Weichenkontakte
übertragung nach der schweizerischen Patentschrift wl und ul die Amtsleitungsklemmen al, bl mit
134 796, bei der verschiedenartige Meldungen über 50 dem Eingang der Zentrale Z. Von und zur Abfrage
ein Ausführungsbeispiel an Hand der Abbildung näher erläutert:
Mit ml und ml sind die Anschlußklemmen einer
Meldesprechstelle M bezeichnet, deren Meldeleitung nach der Erfindung ohne Wählimpulsserien durch
einfachen Tastendruck zur Abfragestelle der Nebenstellenanlage Z durchgeschaltet wird; al, bl bedeu-
stelle der Zentrale Z können über die Amtsleitung in üblicher Weise Gesprächsverbindungen hergestellt
werden.
dieselben Fernsprechleitungen übertragen werden. Der Verbindungsaufbau wird hier zwar auch durch
einfachen Tastendruck eingeleitet, doch wird die Verbindungsherstellung von der Meldesprechstelle
zur Meldeempfangsstelle über Taktgeberimpulse veranlaßt. Es handelt sich demnach um ein Anrufsuchersystem,
bei dem diese Impulsfolgen in der Vermittlungsstelle Suchvvähler in Lauf setzen, die
den Verbindungsweg zwischen der Meldcempfangs-
stellc und der Meldesprechstelle herstellen. Für den 60 sein, bei Türsprechanlagen ist der Schalter zweck-Vcrbindungsaufbau
sind daher einerseits bei der mäßigerweise mit dem Klingeldruckknopf kombiniert.
Meldesprechstelle Taktgeber, andererseits in der Ver- Der Schalter X schließt einen Stromkreis
mittlungsstellc Wähleranordnungen nötig. . ■* ν λ t>->* λ.
mittlungsstellc Wähleranordnungen nötig. . ■* ν λ t>->* λ.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß W minus, P43, <?3, AT, g 4, P21, H3, +
es zweckmäßig ist, die Abfragestelle einer vorhan- 65 und bringt das Relais P zum Ansprechen. P hält sich
denen Nebenstellenanlage auch als Meldeempfangs- über den Hilfsstromkreis
stelle zu verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil,
daß eine besondere Empfangsstelle entfällt und daß (2) minus, P65, p„ q,, +
stelle zu verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil,
daß eine besondere Empfangsstelle entfällt und daß (2) minus, P65, p„ q,, +
1. Anruf vom Melder bei freier Amtsleitung
Eine Verbindung von der Meldesprechstelle M zur Abfragestelle wird durch einen Schalter X eingeleitet.
Bei Feuer- und Polizeirufstellen kann dieser Schalter beispielsweise ein Druckknopf oder Hebelschalter
selbst und schaltet über Kontakt p4 die Relais R
und U ein:
(3) minus, C7,
r2,
p4, +
(4) minus, R34, r2, p4, +
bzw.
bzw.
Die Teilnehmer der Verbindung werden dadurch veranlaßt, ihr Gespräch zu beenden. Nach Auflösung
der Verbindung mit der Amtsleitung öffnet Kontakt y, das Relais U kommt über Wicklung U40 zum
Ansprechen. Sobald die Abfragestelle wieder abhebt, wird die Verbindung zwischen Meldesprechstelle
und Abfragestelle durch die Kontakte der Relais U und Q wie beschrieben durchgeschaltet.
IO
(5) minus, IZ64, W, r2, p4, + .
Die Wicklungen 21 und 34 des Relais R sind gegensinnig gepolt, so daß das Relais infolge des
Lade- und Entladevorgangs für den Kondensator C7 mit Ansprech- bzw. Abfallverzögerung schaltet. Über
den Kontakt r2 arbeitet das Relais R in Selbstunterbrechung
als Taktgeber. Relais U hält sich in der Zwischenzeit im Haltekreis
(6) minus, U65, H4, p4, + .
Im Rhythmus des Taktgebers mit Relais R wird ao über Kontakt rt ein Wechselstromsignal aus der
Signalquelle S in die Nebenstellenanlage gegeben in dem Stromkreis
(7) minus, S, rv p3, <72, O23, "i>
b*> z (nicnt dar"
gestelltes Anrufrelais), a2, U2, Q50, minus.
Dieses Wechselstromsignal dient als Anrufzeichen ;ür die Abfragestelle. Wird dort der Hörer abgenomnen,
so kommt Relais Q durch Schleifenschluß zum \nzug. Die Kontakte q3 und q4 schalten die Sprechidern
durch, die Verbindung zwischen Meldesprechtelle M und Abfragestelle der Nebenstellenanlage Z
st hergestellt. Sie wird wieder getrennt, wenn an der Abfragestelle der Hörer aufgelegt wird: Relais Q
allt.ab, da die Schleife über a2 — b2 unterbrochen ist;
lierauf fallen nach Öffnen des Kontaktes qe auch die
Relais R und U ab.
2. Anruf vom Melder bei belegter Amtsleitung
Erfolgt ein Melderuf während einer Verbindung wischen A und Z, so wickeln sich zunächst die
inter Abschnitt 1 beschriebenen Vorgänge nach den tromlaufangaben(l) bis (4) ab. Das Relais U kommt
;doch nicht zum Ansprechen, da seine Wicklung /46 durch Kontakt y eines nicht dargestellten Relais
ei Belegung der Verbindung zwischen A und Z kurzeschlossen wird. Der Taktgeber mit Relais R ist
ber eingeschaltet und gibt in entsprechendem Rhythms Wechselspannung von S auf folgendem Weg als
lörzeichen in die bestehende Verbindung:
(8) minus, S, rv p3, q2, ß23, p,, C3, Leitung
b2—bl, über Schleife nach al—al, C2, P1,
Q56, minus. /
3. Anruf auf der Amtsleitung
während einer Verbindung zwischen
Meldesprechstelle und Abfragestelle
während einer Verbindung zwischen
Meldesprechstelle und Abfragestelle
Besteht bereits eine Verbindung zwischen Meldesprechstelle und Abfragestelle, so gelangt der auf der
Amtsleitung ankommende Ruf auf dem normalen Weg nicht zur Abfragestelle, da die Kontakte M1
und u2 umgeschaltet sind. Der Ruf wird jedoch induktiv über die Wicklungen 27, 94, 83 der Drossel
Dr in die Verbindung übertragen und zeigt der Abfragestelle das Vorliegen eines Anrufs an.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Meldesprechstelle
und der Abfragestelle einer Fernsprechnebenstellenanlage, gekennzeichnet durch Schaltmittel (P, R), welche durch einmaliges
Schließen eines Kontakts (.r) an der Meldesprechstelle einschaltbar sind und durch welche die von
der Meldesprechstelle kommende Meldeleitung an eine Amtsleitung der Nebenstellenanlage angeschaltet
und über diese Anschaltung und die Amtsübertragung der Amtsleitung ein Rufsignal
zur Abfragestelle übertragen wird, sowie durch ein von den Schaltmitteln (P, R) abhängiges Umschaltmittel
(U), durch welches die Meldeleitung bei freier Amtsleitung über deren Amtsübertragung
zur Abfragestelle durchgeschaltet und zugleich der zum öffentlichen Netz führende Teil
der Amtsleitung aufgetrennt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Durchschaltemittel (ß)/
welches beim Melden der Abfragestelle anspricht und durch welches ein Sprechweg zwischen der
Meldesprechstelle und der Abfragestelle durchgeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Koppelmittel (Dr), über
welches bei einem Anruf vom öffentlichen Netz ein Hörzeichen zur Abfragestelle übertragen
wird, wenn der Sprechweg zwischen der Meldesprechstelle und der Abfragestelle durchgeschaltet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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