DE1816146A1 - Schaltungsanordnung fuer Lautfernsprechstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Lautfernsprechstationen

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DE1816146A1 DE19681816146 DE1816146A DE1816146A1 DE 1816146 A1 DE1816146 A1 DE 1816146A1 DE 19681816146 DE19681816146 DE 19681816146 DE 1816146 A DE1816146 A DE 1816146A DE 1816146 A1 DE1816146 A1 DE 1816146A1
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Lautfornsprechstationen mit selbsttätiger Yolumenregelung der Empfangssignale. Solche Schaltungsanordnungcn sind bekannt und wurden zu dem Zweck entwickelt, dem Benutzer von Lautfernsprechstationen die Betätigung eines Lautstärkcreglers während des Gesprächs zu ersparen, indem mittels einer selbsttätigen Volumenregelung unabhängig von der Stärke des empfangenen Signals stets ein nahezu gleichbleibender Pegel vom Lautsprecher abgestrahlt wurde. Diese automatische Volumenregelung kann aber die empfangenen Signale nur in einem gewissen Mittelbcroich von ca. 1 bis 2 Neper regeln. Dieser geringe Regelbereich wurde in der Praxis für - wenn auch in geringem Umfang vorkommende - extreme Bedingungen als nicht ausreichend erachtet, weshalb man für diese extreme Bedingungen neben der automatischen Volumenregelung eine von Hand betätigbare zusätzliche Lautstärkenregelung vorgesehen hat.
Für diese zusätzliche Lautstärkeregelung sind unterschiedliche Schaltungsanordnungen bekannt geworden, so z.B. stufenlbsc Regelungen mittels eines Drehknopfes, oder stufenweise Regelung mittels einrastender Tasten. Diese Anordnungen weisen aber den Nachteil auf, daß nach Beendigung eines Gespräches der Drehknopf wieder in die Nittellage oder die eingerastenten Tasten entrastet worden müssen, wenn man nicht beim nächsten Gespräch eine ungewohnte Lautstärke vorfinden will. Noch mehr macht sich aber der Nachteil dieser Schaltungsanordnungon bemerkbar,, wenn während eines Gesprächs z.B.
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eine Rückfrage zu einem Teilnehmer innerhalb der eigenen Anlage geführt■werden soll.
Angenommen "bei der zunächst "bestehenden Verbindung handelt es sich um eine Fernverbindung, wobei zum Ausgleich der hohen Dämpfung zusätzlich eine Taste bedient wurde, die die Lautstärke erhöht. Wird nun eine Rückfrage zu einem Teilnehmer innerhalb der eigenen Anlage gehalten, so v/ürdc, falls nicht die vorher gedrückte Taste cntrastct v/ürdc, die Stimme des rückgefragten Teilnehmers übermäßig laut ertönen. Bei diesen Schaltungsanordnungon ist der Benutzer der Lautfcrnsprechstationen also immer gehalten, zusätzliche Maßnahmen vorzunehmen, um die individuell zusätzlich zur selbsttätigen Volumenregelung eingestellte' Lautstärkeregelung wieder rückgängig zu machen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Vereinfachung der Bedienbarkeit von Lautfernsprechstationen zu erreichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine vom Teilnehmer bedienbare, zusätzliche, die Lautstärke der Empfangssignale in zusätzlichen Lautstärkestufen regelnde, die selbsttätige Volumenregelung bei zusätzlichem Lautstärkestufen unwirksam schaltende Anordnung vorgesehen ist und daß diese Anordnung bei einem Wechsel der Verbindung selbsttätig unter gleichzeitiger Wiedereinschaltung der selbsttäigen Volumenregelung in die neutrale Lage zurückgeschaltet wird.
Bei der vorliegenden Erfindung, wird durch die selbsttätige Zurückschaltung in die neutrale Lage jegliche ' zusätzliche Bedienungsmaßnahme des Teilnehmers bei Beendigung des Gesprächs oder bei einem Wechsel der Verbindung während eines Gespräches vermieden. Weiterhin wird die selbsttätige Volumenregelung bei der Zuschal-
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tung einer zusätzlichen Lautstärkestufc, wobei diese leise oder lauter sein kann, abgeschaltet, um eine noch "bessere Ausnutzung der individuellen Lautstärkestuf c zu erreichen. Da nämlich die selbsttätige Volumenregelung auch auf Störsignalc auf der Leitung reagiert, schaltet sie z.B. bei Auftreten von Störsignalen auf eine geringere Lautstärke, wodurch eine schlechtere Verständlichkeit hervorgerufen wird. Schaltet man aber die selbsttäigc Volumenregelung ab, wenn man eine zusätzliche Lautstärkestufe einstellt, so werden zwar evtl. auftretende Störsignale ebenfalls laut vernommen, aber die Verständlichkeit ist erheblich besser.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand einer beigefügten Zeichnung im nachfolgenden erläutert. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
In der Zeichnung ist eine Lautfernsprechstation dargestellt, die aus einem Sendeverstärker SV, einem Empfangsverstärker EV, der Freisprecheinrichtung, bestehend aus dem Freisprechmikrofon PM und dem Lautsprecher LS, sowie der Hörergarnitur, bestehend aus dem Hörermikrofon HI-I und der Tclefonkapscl FH besteht. Der getrennte Sende- und Empfangskreis wird über eine Gabel GA zwcidrähtig ausairjncngcfaßt. Abgehende oder ankommende Vercindungslcitungen werden über Anschaltckontaktc an die Zweidrahtseitc der Gabel angeschaltet. Von den Verbindungsleitungen sind 'zwei Verbindungsieitungcn dargestellt, wobei es sieh s.B. um swci externe Leitungen he.ndeln kann, die mit den Übertragern Uc1 und Uc2 abgeschlossen sind und die mittels der Tasten AT1 und AT2 über die Lcitungsanschalterclais V71 und W2 angeschaltet werden. Eine interne Verbindungslcitung wird in nicht dargestellter Weise 3.B. durch die Betätigung einer Innen-
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verbindungstasto und Einschaltung eines cine Innenvorbindungslcitung anschaltenden Anschaltcrclais V angeschaltet.
Um möglichst wenig Verlilotc in der Gabelschaltung GA zu haben, ist die Nachbildung nicht fest angeschaltet, sondern wird je nach der angeschalteten weiterführenden Verbindungsleitung unterschiedlich angeschaltet. So wird z.B. bei der Anschaltung einer Innenvcrbindungsleitung durch die Betätigung des Kontaktes 1v ein reoller Nachbildwiderstand angeschaltet, während durch die Anschaltung einer externen leitung durch Betätigung des Kontaktes 2w ein komplexer Nachbildwidcrstand angeschaltet α wird. In gleicher Weise können z.B. bei Aufbau von Konferenzgc.sprächen bei ZuEChaltung zusätzlicher Teilnehmer zusätzliche Nachbildwidcrständc in nicht dargestellter Vieisc zugeschaltet werden.
Möchte der Teilnehmer ein abgehendes Gespräch, z.B. über die Übertragung Uo1 mittels der Freisprecheinrichtung führen, so drückt er ohne den Hörer abzunehmen, nur die Taste AT1. Dadurch wird zunächst das Anschalterelais V/1 einer abgehenden leitung eingeschaltet und weiterhin die Relais IK und GU. Das Leitungsanschalterolais W1 hält sich in nicht dargestellter, aber bekannter '"'eise bis zum Trennen der Verbindung. Dadurch vird über den Kontakt 3v;1 ein Haltestromkreis für das jlelais C-U gebildet, der dieses Relais auch nach Loslaccc-n der Taste ΛΤ1 im angezogenen Zustand hält. Das Relais IK i'ällt :nit loslassen der Taste AT1 ab. Das Relais .LlI irr·- also stets bei jedem Tastendruck ange-GV ro eher. .;ri i'ällt mit Beendigung des Tastendrucks ab. Welche Γ·.'ϊ:]·:τΐοη Kentakte dieses Relais übernehmen, wird später noch beschrieben. Über den selben Stromkreis über den dar; Relais GU gespeist wird, wird in nicht
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dargestellter Weise die Betriebsspannung *■* den Verstärkern SV und EV zugeführt.
Da der Hörer nicht abgehoben wurde und deswegen auch der Gabclumschaltekontakt GU nicht betätigt wurde, konnte das Relais GUH nicht ansprechen und die Freisprecheinrichtung I1M und IS ist über die Kontakte 4guh und 5guh in ihrer Ruhelage mit dem jeweiligen Verstärker verbunden, der lautsprecher IS aber erst nach loslassen der Taste AT1 und dadurch bedingtem Abfall des Relais IK, da während des Tastendruckes zur Vermeidung von Störungen durch bei dem Verbindungsaufbau auftretende ■ Knackgeräusche der lautsprecher IS mittels des Kontaktes 241k des Relais IK vom Verstärker EV abgetrennt ist. Nach loslassen der Anschaltctaste AT1 und Abfallen des Relais IK wird zudem das Relais N der lautstärkestufenregelung über folgenden Stromkreis eingeschaltet: 1. + , 3v;1, 6guh, 71k, 81a, 91e, N, - . Mit dem Kontakt 1On des Relais N wird die selbsttätige Volumenregelung SVR, die den Erapfahgsverstärker EV ansteuert, wirksam geschaltet. Der über den Empfangsverstärker EV dem lautsprecher IS zugeführte Pegel hängt nun neben der selbsttätigen Volumenregelung SVR nur von den Viert des bei der Errichtung der Anlage einmalig eingestellten Potentiometers R3 ab, welches über die Kontakte 111a und 12le - in ihrer Ruhelage - auf die Smpfangs verstärkung einwirkt.
Ist der Teilnehmer an der lautfernsprechstation mit der von dem lautsprecher IS abgestrahlten, durch die automatische Volumenregelung·bedingten lautstarke nicht zu-' frieden, so besteht für ihn die Möglichkeit, diese lautstarke entweder nach oben oder nach unten nach seinen Wünschen anzupassen. Es sei angenommen, daß die.lautstarke nicht ausreichend war und er sie aus diesem Grund erhöhen möchte. Dazu betätigt er die Taste IAT. Durch
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das Betätigen· dieser Taste v/ird das Relais LA über folgenden Stromkreis eingeschaltet: 2. +, 3v/1 , 6guh, 71k, LAT, 13n, LA, - . Durch das Loolassen der Taste LAT v/ird der Stromkreis für das Relais H unterbrochen, da durch den Kontakt 81a der vorherige Haltestromkreis unterbrochen v/ird. Das Relais N fällt ab. Über den Kontakt 81a des Relais LA v/ird ein Haltestromkreis für das Relais LA durchgeschaltot, der nach Loslassen LAT wirksam v/ird. Während des Tastendrucks nach Abfall des Relais N v/ird das Relais LA über seinen Kontakt 161a gehalten. Dutch das Abfallen des Relais N v/ird mit Hilfe seines Kontaktes 1On die selbsttätige Volumenregelung am Empfangsverstärker EV ausgeschaltet. Gleichzeitig v/ird durch den Kontakt 111a des Relais LA ein Potentiometer R1 eingeschaltet, welches so eingestellt ist, daß die Verstärkung im Empfangsverstärker EV gegenüber der Verstärkung, die durch die selbsttätige Volumenregelung erreicht wurde, erhöht wird.
Wird die abgestrahlte Lautstärke am Lautsprecher LS durch anderes Teilnohmorvorhalten an der an der Verbindung beteiligten zweiten Sprechstelle v/ieder größer, so besteht für den Teilnehmer am Lautfernsprecher die Möglichkeit, durch Drücken der Taste LET die zusätzliche Verstärkung v/ieder rückgängig zu machen. Dabei v/ird durch das Drücken der Taste LET der Haltestromkreis für das Relais LA, der über den Kontakt 81a verlief, aufgetrennt, und das Relais LA fällt ab. Nach Loslassen der Taste LET v/ird das Relais N v/ieder eingeschaltet, wodurch die neutrale Stellung erreicht wird und mit dem Kontakt 1On die selbsttätige Volumenregelung v/ieder eingeschaltet v/ird.
Bei einem weiteren Tastendruck auf die Taste LET v/ird über den Kentakt 14n des Relais N das Relais LE ein-
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geschaltet, welches sich nach Loslassen der Taste IET über den Kontakt 9lc selbst hält, Durch den gleichen Kontakt wird auch nach Loslassen der Taste LET der EinschaltstronkreiG für das Relais IT weiterhin unterbrochen, so daß dieses Relais abgefallen bleibt. Deshalb wird j wie im vorhergehenden Falle bei der Erhöhung der Lautstärke, die selbsttätige Volumenregelung SVR abgeschaltet. Mit dem Kontakt 12le wird nun ein Potentiometer R2 wirksam geschaltet, daß die Empfangsvorstärkung des Verstärkers EV im Vergleich zur Empfangsvorstärkung durch die selbsttätige Volumenregelung SVR crniefrigt. Wird in diesem Zustand die Taste LET nochmals betätigt, so wird mittels des Kontaktes 151c vorhindert, daß durch Auftrennen des Haltestroinkrcisos über den Kontakt 91c das Relais LE abfällt. Die gleiche Punktion übernimmt der Kontakt 161a wenn das Relais LA eingeschaltet ist und die Taste LAT erneut betätigt wird.
Es sex nun angenommen, daß bei der bestehenden Verbindung wie zuvor beschrieben, eine zusätzliche Lautstärke wirksam geschaltet wurde, vnut der Teilnehmer an der Lauticrnsprcchstation eine Rü./.rirngc halten will. Dazu betätigt er s.B. die Taste AT2 um eine vwxicrc Verbinuungsleitung über die die Rückfrage gehalten werden soll, anzuschalten. Durch die Betätigung der Taste AT2 wird während des Tastendrucks das Relais LK in schon beschriebener Weise eingeschaltet. Das Relais LK trennt nun mit seinem Kontakt 71k den Haltestromkreis für das Relais LA auf,, so daß das Relais LA zum Abfall kommt, und die nuGätalichc Lautstärkestufenregelung unwirksam gemacht wird. Nach Loslassen der Taste ΛΤ2 fällt das Relais LK ab und über den Kentakt 71k wird in sehen beschriebener Viel se das Relais IT wieder eingeschaltet, welches sn Stelle der zusätzlichen Lautstärkenstufenrcgelung die selbsttätige Volumenregelung mittels seines Kontaktes 1On wieder für den Empfangsverstärker EV wirksam schaltet.
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V/ird während einer bestehenden Verbindung, die über die !freisprecheinrichtung geführt wurde, der Hörer abgehoben, so v/ird über den Gaboluraschaltokontakt GU das Relais GUH parallel«zum Relais GU eingeschaltet. Mit den Kontakton 4guh und 5guh v/ird anstelle, der Freisprecheinrichtung die HörorgarnituL· angeschaltet. In diesem Zustand ist aber eine zusätzliche Anschaltung des Lautsprechers möglich, wenn eine besondere Taste LZT betätigt v/ird. Bei der Betätigung der Taste LZT v/ird das Relais LZ1 über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
3. +, 3v/1, 6guh, LZT, 17lz2, LZ1, - .
Nach loslassen der Taste LZT hält sich das Relais LZ1 über seinen Kontakt 18lz1 und es v/ird gleichzeitig das» Relais LZ2 eingeschaltet, das mit seinem Kontakt 231z2 den lautsprecher LS zuschaltet. Soll der Lautsprecher während der Verbindung wieder abgeschaltet werden, so wird durch eine nochmalige Betätigung der Taste LZT diese Maßnahme vollzogen. Dabei wird durch Betätigen der Taste der Haltestromkreis für das Relais LZ1 aufgetrennt, während der Haltestromkreis für das Relais LZ2 nun über folgenden Stromkreis verläuft:
4. +, 3v;1, 6guh, LZT, 17z2, LZ2, - .
Mit dem Loslassen der Taste LZT wird der Haltestromkreis für das Relais LZ2 aufgetrennt und das Relais fällt ab. Eine weitere Betätigung der Taste würde v/ieder eine Anschaltung des Lautsprechers bewirken,
Um dem Teilnehmer an der Lautfernsprechstation die Bedienung seiner Station noch weiter zu erleichtern, sind zugeordnet zu jeder Bedionungstaste Leuchtfelder vorgesehen, die dem Teilnehmer anzeigen, welche Maßnahme durch das Drücken der Taste vollzogen werden kann. Dies bietet einen besonderen Vorteil gegenüber der bisherigen Technik, v;o jov.cils nur der augenblickliche Zustand angezeigt wurde und wodurch der Teilnehmer an solchen
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Stationen gezwungen war, die umfangreiche Bedienungsanleitung genau zu studieren, um zu wissen, durch welche Maßnahme er aus einem bestehenden Zustand in einen gewünschten weiteren Zustand gelangen kann. So wird s.B. bei Abnehmen des Hörers während eines "bestehenden Gesprächs durch Betätigung des Kontaktes 6guh die lampe L1 eingeschaltet, welche ein der Taste IZT zugeordnetes Leuchtfenstcr erleuchtet, auf dem z.B. der Hinweis steht, "Lautsprecher zuschalten". V/ird durch Betätigen der Taste LZT der Lautsprecher LS zugeschaltet, so erlischt durch Umschalten des Kontaktes 19lz1 des Relais LZ1 die Lampe LI und die Lampe L2 leuchtet auf, die ein weiteres der Taste LZT zugeordnetes Leuchtfold f|
■beleuchtet, auf dem z.B. der Hinweis "Lautsprecher abschalten" aufleuchtet.
Mo gleiche Funktion erfüllen die Lampen L3 und L4. Ist während einer Freisprcchverbindung keine zusätzliche Lautstärkenstufc eingeschaltet, so leuchten über den Kontakt 2On des Relais N, das in diesem Zustand in beschriebener Weise angezogen ist, beide Lampen L3 und L4 auf. Dabei erleuchtet die Lampe L3 ein der Taste LAT zugeordnetes Leuchtfeld, auf dem z.B. der Hinweis "lauter" aufgebracht ist. Die Lampe L4 ihrerseits erleuchtet ein Hinwcisfcld, das der Taste LET zugeordnet ist und auf ^
dem z.B. der Hinweis "leiser" aufgebracht ist. V/ird nun ™ die Taste LAT zur Erhöhung der Lautstärke gedrückt, so wird in schon beschriebener Weise das Relais Έ ausgeschaltot und der Hinweis "lauter" auf dem durch die Lampe L3 erleuchteten Hihwcisfeld erlöscht, während die" Lampe L4 über den Kontakt 211a eingeschaltet bleibt, wodurch der Teilnehmer darauf hingev/icscn v/ird, daß ein "leiser" schalten der Lautstärke noch möglich ist. In gleicher Weise v/ird bei Betätigung des Relais LE verfahren, wodurch mittels des Kontaktes 221e der Hinweis "lauter" durch Erleuchten der Lampe L3 möglich v/ird.
1 g^fansPrüchG BAD ORIGINAL
ν 009827/0935
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Claims (4)

-ίο- 1816U6 P_a_t_o_n_t_a_n_s__g_r_ü__c_h_e
1. Schaltungsanordnung für lautfernsprcchstationen mit selbsttäiger Volumenregelung der Empfangssignalc,dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Teilnehmer bedienbarc, zusätzliche, die lautstarke der Empfangssignale in zusätzlichen lautstärkostufen regelnde, die selbsttätige Volumenregelung (SVR) bei zusätzlichen lautstärkestufen unwirksam schaltende Anordnung (LK,Ii,IA,IE) vorgesehen ist und daß diese Anordnung bei einem Wechsel der Verbindung (z.B. zum Zwecke der Rüc3cfrage) selbsttätig unter gleichzeitiger Wiedcranschaltung der selbsttätigen Volumenregelung (SYR) in die neutrale Lage zurückgeschaltet v/ird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jeder Lcitungsanschaltung v/irksam v/erdendes, während eines die Leitungsanschaltung auslösenden Tastendruckes (AT1 ,AI2) wirksam gehaltenes Schaltmittol (Relais LK) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lautstärke in drei Stufen regelnde Anordnung (Relais LA,1T,LE) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, da durch gekennzeichnet, daß beim Beginn einer Verbindung nach Beendigung des die Leitungsanschaltung steuernde Tastendrucks (AT1,AT2) durch eine Leitungsanschaltende Schaltmittel (Relais W1,W2), das die selbsttätige Volumenregelung (SVR) v/irksam schaltende Relais (Ii) der die Lautstärke in Stufen regelnden Anordnung eingeschaltet wird.
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