DE2638286A1 - Schaltungsanordnung fuer ein freisprechertelefon - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein freisprechertelefon

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Description

LEINWEBER &
!ZIMMERMANN V
PATENTANWÄLTE
Dipi.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 München 2, Rosenlal 7
2, Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den
Un.er Zeichen
DASY IHTEB S.A., Genf / Schweiz Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein Freioprechertelefon, bei dem der eigentliche Freisprecher als eine in zwei Richtungen wirksame Signalübertragungsanlsge mit einea vom Mikrophon des FreiSprechers angesteuerten Sendekanai und einem den Lautsprecher des Freisprechers ansteuernden Bapfangskanal ausgebildet ist, die für jeden Kanal mit Verstärkern und DOapfgliedern versehen ist, die jeweils für die eine übertragungsrichtung durch Steuerspannungen angesteuert werden, die aus den in der anderen Übertragungsrichtung übertragenen Cesprächsströaen abgeleitet sind«
Derartige FreiSprechertelefone sind bekannt (DT-FS 11 60 897)· Sie arbeiten grundsätzlich so, daß Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor vorgesehen sind, wobei von den Übertragenen Gesprächsströmen Kegelspannungen abgeleitet werden, die eine Erhöhung der Verstärkung im Verstärker jener Übertragungsrichtung veranlassen, die den jeweiligen Gesprächsstros führt,
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bzw. eine Veränderung der Verstärkung bzw» eine Blockierung des Verstärkers der entgegengesetzten übertragungsrichtung. Die Dämpfung wird also hier durch Verminderung der Verstärkung bsw. Blockierung des Verstärkers erreicht·
Für eine des herkömmlichen Telefon Yergleichbare und damit für den Benutzer angenehme Betriebsweise des Freisprechertelefons ist es wünschenswert, daß ein Zwischensprechen festgestellt werden kann· Gleichzeitig wird aber verlangt, daß akustische Backkopplungen nicht vorkommen. Schließlich soll das Gerät auch dann funktionsfähig sein, wenn es vor einem hohen Grundgeräusch benutzt wird. Alle diese Forderungen sind aber schwer miteinander zu vereinigen und widersprechen sich teilweise·
Dennoch sind auch bereits Freisprechertelefone bekannt CDT-AS 17 62 486), die sich ua eine Lösung des Problems unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen der Sprachsteuerung bemühen· Es wird dabei darauf Bedacht genommen, doß die Sprachsteuerung zur Verhinderung des bei dea Freisprecher gefürchteten Rückkopplungspföifens den fefcand ausnützt, daß bei norsalen Telefongesprächen zumeist abwechselnd gesprochen wird. Am Ende des Sprechens in dem einen Kanal bzw· in daer Ubertragungs- . richtung sinkt dabei zumeist der Sprachpegel ab. Auch innerhalb einer Sprechsequenz folgen wegen des Silbencharakters der Sprache ständig ausgeprägte Pegelnaxima und -minima schnell aufeinander. Ein Zwischensprechversuch kann besonders leicht erkannt werden, wenn er in ein Sprachminimum der Gegenrichtung fällt· Für die richtige Ubertragungsrichtungsumschaltung durch Zwischensprechen sind deshalb sehr kurze Zeitkonstanten der Sprachsteuerung wichtig· Dabei wird es andererseits eis unmöglich angesehen, derartig kurze Zeitkonstanten generell vorzusehen, weil zur Veraeidung von Fehlsteuerungen Nachhallseiten la die Sprechstelle umgebenden Baum bzw. Körperschall-Laufzeiten bei in einem Gehäuse zusammengefaßten Mikrophon _ *
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und Lautsprecher des Freisprechertelefons in der Sprachsteuerung in Fona einer relativ großen Ausschwingzeitkonstante berücksichtigt werden nüssen, um eine Fehlsteuerung und ein Biodieren des Freisprechertelcfonn eu vermeiden· Andererseits bringen relativ große Aus schwinge it en auch noch den Vorteil mit sich, daß im normalen Fall des abwechselnden Sprechens mit Zwischenpause die Ubertragun^srichtuiigsuiBschaltung weicher vor sich geht und für den Benutzer des Freisprechertelefons nicht störend bemerkbar ist· Bei den bekannten Geräten werden bezüglich dieser zwei gegensätzlichen Forderungen nämlich möglichst kurze Zeitkonstanten zua Ermöglichen des Zwischensprechens einerseits und andererseits möglichst lange Zeitkonstanten zur Vermeidung des Blockierens durch den Nachhall oder den Körperschall, Kompromisse gewählt, die für keine der beiden Forderungen das Optimum darstellen*
Aufgabe der Erfindung ist es, das Freisprechertelefon derart auszugestalten, daß trots Ment erkennbaren Zwischensprechens das Rückkopplungspfeifen zu verlässig ausgeschaltet wird·
Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß die voa Gesprächsstroa einer Übertragungsrichtung^wonnene Steuerspannung zugleich mit der Ansteuerung des Dämpfglledes des anderen ÜbertragungswegO3 über ein Versögerungsglied zur Aufhebung der Dämpfung an ein zusätzliches Dämpfglied vor dem Endverstärker des einen Ubertragungsweges gelegt ist*
Man erkennt, daß hier in jedem der Ubertragungswege mehrere Dämpf glieder an unterschiedlichen Stellen des Übertragungsweges vorhanden sind, die überdies zu unterschiedlichen Zeitpunkten angesteuert werden· Eine in einem Übertragungsweg vorliegende Sprechspannung hat dabei zunächst die Wirkung, daß ein in Übertragungsrichtung liegendes erstes Dämpfglied des anderen Übertragungsweges wirksam, dieser übertragungsweg also
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bedampft wird. Dafür 1st eine gewisse Zeltkonstante zu wählen, die jedoch wegen der noch zu erläuternden Ausgestaltung der Schaltungsanordnung relativ klein sein kann. Gleichzeitig wird auch das in übertragungsrichtung erstο Däspfglied in dea Übertragungsweg, Ton dem die Sprechspannung zur Steuerspannung gewonnen wurde» zweckmäßig so angesteuert» daß eine Amplitudenregelung ia Sinne einer Beschränkung zur Vermeidung von Übersteuerungen erfolgt· Bei einer solchen Vorgangsveise könnte es aber noch ohne weiteres zu Bückkopplungen konaen, veil hier der eine Übertragungsweg τοίΐ geöffnet würde, während der andere Übertragungsweg gerade erst bedampft wird· Ss ist deshalb entscheidend, daß hier erfindungsgemäß eine zusätzliche Maßnahme vorgesehen wird: Ss ist nämlich ia übertragungsweg, von dea die Sprechspannung abgeleitet wurde, in übertrsgunTsrichtunr? gesehen dea ersten DUapfglied bzw, ersten Verstärkerstufen noch ein zweites Däapf glied nachgeschaltet, das zunächst jedes Fließen eines Gesprächsstromes in den Endverstärker verhindert. Dieses Dämpfglied wird nun von der gleichen von der Sprechspannung in dieses übertragungsweg abgeleiteten Steuerepannung jedoch Über ein zusätzliches Verzögerungsglied angesteuert und gibt den übertragungsweg somit erst nach einer zusätzlichen winsigen Verzögerung frei« Diese zusätzliche Verzögerung reicht aber aus, ua sicherzustellen, daß aittlerweile der andere übertragungsweg so stark bedänpft ist, daß ein Rückkopplun@3pfeifen nicht aehr auftreten kann, wenn jetzt der übertragungsweg, aus dea die Steuerspannung abgeleitet wurde, voll freigegeben wird.
Se ist klar, daß beide Übertragungswege bezüglich dieses Steuerungssystem gleich aufgebaut sind und sich gegenseitig auf die gleiche Weise ansteuern. Es dürfte weiter klargeworden sein, daß der wesentliche Kern der Erfindung
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darin besteht, daß hler nicht nur ausgehend vom einen übertragungsweg der jeweils andere Übertragungsweg angesteuert wird, sondern zusätzlich auch noch eine Ansteuerung des einen Übertragungsweges seibat, jedoch mit einer Zeitverzögerung und an einer in übertragungsrichtung der Stelle zur Gewinnung der Steuerepannung aus des SGesprächsstront nnchgeschalteten Stelle erfolgt, Gans entscheidend ist dabei, dafi dieses Steuerungssystea auf den Empfangskanal angewendet wird. Dieser darf also bei Einlauf eines Signals aus der Teilnehmerleitung an seinem in Übertragungsrichtung zweiten Bäapfglied eret dann von Dämpfung befreit bsu. zua Lautsprecher des Freisprechertelephons durch den dent Eapfnngsksnal zugeordneten Steuer3chnltun£3teil durchlässig gesteuert verdon, wenn zuvor von gleichen Steuarschaltungsteil aus der Sendekanal beöärspft wird. Im Sendekanal ist hingegen da3 in übertragungsrichtung zweite Bäotpfglied unter Uraständen entbehrlich.
Rückkopplungserscheinungen sind also sicher ausgeschaltet, während zugleich das Zwiachensprechen noch erkennbar bleibt. Man erhält ein Freiaprechertelefon, alt dem ohne Störungsgefahr wie bei einest herkömmlichen Telefon Wechselgespräche geführt werden können, ohne daß der Benutzer die sonst bei Freisprechertelefonen unvermeidlichen Kachteile hinnehmen muß.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ehr Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: ;
Fig. 1 den Eapfangskenal, und
Fig. 2 den Sendekanal ein- und desselben Freicprechertelefons.
In den Figuren ist sur Vereinfachung teilweise eine scheaatische Darstellung gewählt. Auch sind teilweise Einzel-
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heiten weggelassen, die für den Fachmann selbstverständlich sind. Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die Verbindungspunkte der beiden Figuren ait übereinstimaenden Buchstaben gekennzeichnet sind.
In Fig. 2 unten links 3ind die Anschlußpunkte s und b der Teilnehmerleitung ea Gerät zu sehen· Bas Mikrofon Ml ist in Fig. 1 oben links, der Lautsprecher L de3 Freisprechertefefons in Fig. 2 unten rechts zu erkennen·
Im folgenden sei zunächst angenommen, daß sit Hilfe des Mikrofons Mi in den Sendeksnal eine Sprechspannung eingespeist wird. Diese gelangt über den Veratärker Vl und den Kondensator C1 an einen Widerstand R1, Der Kiderstand R1 dient der Grundeinstellung des Gerätes in der Produktion auf des mögliche kleinste Signal. Vom bei der Produktion eingestellten Zwischenabgriff dee Iviöerstsndes R1 erfolgt die Signaleinspeisung in den Verstärker V2 doo Sendekanals über Widerstand R2 und Kondensator C2· Bezüglich diener und aller Schaltungseinzelheiten wird auf die Fieren verwiesen, denen alles nähere entnommen werden kann·
Zwischen dem Verbindungspunkt des Widerstandes E2 mit dem Kondensator C2 und Masse bzw. dem Minuspol der Spannun£&- Yersorgung (vgl· Fig· 1 rechts außen) ist ein MOS-Trensistor To geschaltet, deescn Steuerelektrode über den Widerstand FO an Masse bzw. εη negative Spannung gelegt ist. Pcdurch 1st der Transistor To normalerweise nicht-leitend· der Transistor To nicht-leitend, so kann da3 vom Mikrofon Mi bzu, vom Verstrirker V1 her einlaufende Signal ohne weiteres sua Verstärker V2 gelongen und hier veiterverarbeitet werden. Ist der Transistor To jedoch voll leitend, so ist der Verbindungspunkt von Widerstand E2 und Kondensator C2 geerdet, so doS das einlaufende Signal nicht an V2 weitergegeben wird· Selbstverständlich sind
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auch Zwischenzustände auglich, die eine teilweise Dämpfung des Eingangssignals des Verstärkers V2 ergeben. Jedenfalls ist klar, daß es sich beim MOS-Transistor To um ein erstes Däapfglied ia Sendekanal handelt.
Ein Eingangssignal, das den Verstärker V2 über den Kondensator C2 eingespeist wird, wird verstärkt und gelangt über Kondensator C3, Widerstand R4 und Kondensator C4 als Eingangssignal an den 'Verstärker V3. Der Verstärker Y3 stellt den Endverstärker des Sendekanals dar. Das Ausgangssignal des Verstärkers V3 gelangt über den Kondensator C5 an den Transformator TR1. Der Transformator TR1 ist sekundärseitig über die Anachlußpunkte af, bf mit der Schaltung von Fig. 2 verbunden, so daß ein entsprechendes Signal βη die Anschlußpunkte a, b der Teilnehmerleitung gegeben wird.
Als zweites Dämpfglied in Sendekanal ist ein MOS-Transistor T1 vorgesehen, über den der Verbindungspunkt von V/iderstand R4 und Kondensator C4 an Eingang des Verstärkers V3 über einen Kiderstand R5 an Masse gelegt werden kann. Der Widerstand R5 dient dazu, zu verhindern, daß über den Transistor T1 der Sendekanal so staikbedämpft wird, daß dem Anrufenden der Kanal tot erscheint. Der Anrufende wird vielmehr Raum-geräuache beim Angerufenen hören,auch wenn dieser nicht spricht. Der Widerstandswert des Widerstandes R5 wird so dimensioniert, daß beispielsweise ein Raungeräusch von 50 dB noch durchgelassen wird, ohne den Empfangskanal zu bedampfen.
Die Ansteuerung des Transistors T1 wird unten noch näher erläutert.
Das Ausgangssignal des Verstärkers Y2 wird nicht nur an den Endverstärker des Sendekanals, also den Verstärker V3 gegeben. Es wird vielmehr überdies an den Verbindungspunkt
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zweier Kondensatoren C6 und C7 gelegt, vie dies in der Figur gezeigt ist, über den Kondensator C6 gelengt das Signal sn den Verbindungspunkt fivcier Widerstände H6 und B7, Über die die Steuerelektrode eines MOS-Transistors V2 mit dca Pluspol der Stromversorgung verbunden ist, an den auch die Eaitter-Kollektor-Strecke des Transistors T12 einseitig angeschlossen ist· Das andere Ende der Ermitter-Kollektor-Strecke des Transistors T*2 ist über einen eine Zeitkonstante bildenden Kondensator Cf6 an Kasse gelegt. Der Verbindungspunkt des Transistors T2 alt des Kondensator C16 ist über eine Diode D1. an die Steuerelektrode des Transistors To gelegt.
Die Wirkung der soeben erläuterten Schaltung ist folgende: Die durch Besprechen des Mikrofons Mi erzielte Modulation hat ein Ausgangssignalam Verstärker V2 zur Folge. Dieses Signal steuert den Transistor T'2 in einen leitenden Zustand. Der von der Emitter-Kollektcr-Strecke des Transistors T12 geführte Strom wird nach Gleichrichtung an der Diode D1 an die Steuerelektrode dee Transistors To gelegt, der dadurch geringfügig leitend wirkt. Je größer also da3 Auagangssignal des Verstärkers V2 ist, je stärker bed&apft das durch den Trmsistor To gebildete erste Däapfglied des Sendekanals den Eingang, wodurch ein Beglichst gleichmäßiger Signaleingang im Verstärker V2 sichergestellt wird. Die Aufladung des Konderw sators C*6 und die dadurch bewirkte Zeitkonstante gleich dabei sehr kurzzeitige Amplitudens3chvankungen der Modulation aus. Eine gewisse Gleichmälgkeit der Selbstregelung ist damit sichergestellt. Übersteuerungen des Verstärkers sind trotz der noch empfindlichen Grundeinstellung ausgeschlossen.
Wird der Widerstand E6 als Widerstand Bit veränderlichem Wlderstandsvert ausgebildet, so kann dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Hintergrundgeräusche erzielt werden.
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Das Ausgsngssignal des Verstärkers V2, das an den Verbindungspunkt der Kondensatoren C6 und C7 gelegt ist, gelangt zusätzlich über den Kondensator C7 an die Steuerelektroden zweier in Gegentakt arbeitender MOS-Transistoren T2 und T3, die auf die in der Figur gezeigte Weise derart geschaltet sind, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T2 zwischen den Pluspol der Stromversorgung und den Verbindungspunkt eines Kondensators C17 und eines V/iderstandes R8f wie Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T3 zwischen den Minuspol der Stromversorgung und den genannten Verbindungspunkt des Kondensators C7 und dee Widerstandes RS geschaltet ist. Durch diese Ansteuerung wird auch bei kleines Eingangssignal, das über C7 zugeführt wird, eine maximale Burchsteuerung über den rollen Spannlingsbereich der Stromversorgung er ζ i dt. Die hiervon abgeleitete Steuerung ist deshalb sehr schnell auch bei nur kleinen Eingangssignal· Pie andere Seite des Widerstände R8 ist ebenfalls mit den Steuerelektroden der Transistoren T2, T3 verbunden· Weiter ist der nicht Bit den beiden Kollektoren der Transistoren T2 und T3 bzw. mit dem Widerstand R8 verbundene Anschluß des Kondensators C*7 an den Verbindungspunkt zweier Widerstände H9 und H10 gelegt, über die die Steuerelektrode eines weiteren MOS-Transistors T4 «it dem Pluspol der Stromversorgung verbunden ist. Der Viderstandswert des Widerstandes K9 bestimmt die Amplitude des über C 7 an den Verbindungspunkt der Widerstände B9 und H10 gelegten Signals» bei den der Transistor TA leitend wird. Das geschieht schon In der ersten Ralbvelle des Au3g3ng33ignals des Verstärkers V2 und zwar wegen der Wirksamkeit der Ansteuerung über die mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken zwischen Plupol und Minuspol der Stromversorgung in Reihe geschalteten Transistoren T2 und T3·
Der Emitter des Transistors T4 ist alt dem Pluspol der Stromversorgung verbunden· Der Kollektor des Transistors T4
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liegt am Verbindungspunkt eines Kondensators Cd sit einen Widerstand RII9 deren jeweils andere Anschlüsse an den Minuspol der Stromversorgung angeschlossen sind. Unter Wirkung der Steuerung durch das Ausgangsaignal des Verstärkers V2 wird deshalb über den Transistor T4 in Abhängigkeit Ton der Amplitude der Modulation bev· der Sprechspannung der Kondensator C8 geladen· Dieser Kondensator C8 bildet susaaaen Bit des Widerstand R11 eine Zeitkonstante· Die Zeitkonstante ist so lang gewählt, daß Silbenlücken la Gesprächsstrom, wie sie bein Besprechen des Mikrofons Mi durch den Benutzer des FreiSprecherJelefons auftreten, Überbrückt werden·
Am Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors T4 ait dem. Kondensator CS und den Widerstand R11 liegt nucaehr eine Gleichspannung, die über einen weiteren Widerstand £12 auch an die Steuerelektrode eine3 MOS-Transistors T5 gelegt 1st· Der Emitter dieses Transistors T5 liegt an Masse, der Kollektor am Verbindungspunkt eines Kondensators C9 mit eines Widerstand Π15. über diesen Widerstand R13 l3t der Kollektor des Transistors T5 mit dem Pluspol der Stroaversorgung verbunden, über den Kondensator C9 erfolgt eine Verbindung des Kollektors des Transistors T5 Bit der Steuerelektrode dee Transistors 75 selbst, leiter ist wichtig, daß der Verbindunjopunkt des Kondensators C9 und des Widerstandes R13 bzw· der bei gesperrten Transistor ' T5 nicht an Messe liegende Kollektor des Transistors T5 fflit der Steuerelektrode des Transistors T1 verbunden sind, der das zweite Eänpfglied in Sendekanal aa Eingang des Verstärkers V3 darstellt·
Die Funktion dieses Schaltungsabschnittes ist folgende: über den Widerstand R 13 ist bei gesperrtes Transistor T5 die Steuerelektrode des Transistors T1 auf positives Potential
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gelegt. Der Transistor T1 ist also leitend und bedämpft den Eingang des Verstärkers V3. Wird nun das Mikrofon Mi besprochen, so gelangt abgeleitet voa Ausgangssignal des Verstärkers V2, das wegen der Bedämpfung des Eingangs des Verstärkers V3 Über den Transistor T1 nicht voll wirksam in die Teilnehmerleitung gelangt, die Gleichspannung vom Verbindungspunkt von Kondensator C8 und Widerstand B11 über den Widerstand E12 an die Steuerelektrode des Transistors T5f der dadurch leitend wird. Damit zieht aber der Transistor T5 das Potential am Verbindungspunkt von Kondensator C9 und Widerstand HI3 auf Massenpotential herunter bzw· macht diesen Punkt negativ« Das negative Potential steht nunmehr auch an der Steuerelektrode des Transistors T1 an, der damit sperrt« Das durch den Transistor T1 gebildete Dämpfglied im Sendekanal wird damit ebenfalls unwirksam· Der Sendekanal 1st damit voll offen.
Von entscheidender Bedeutung 1st nun die seitliche Abstimmung dieser Steuerung auf die Sperrung des anderen Ubertragungsweges, hler also des Empfangskanals· Die positive Gleichspannung am Verbindungspunkt des Kondensators C8 und des Widerstandes H11 wird nämlich über den Anschlußpunlt 0 von Fig. 1 auch an den entsprechenden Anschlußpunkt c von Flg. 2 und damit über die Diode D3 an die Steuerelektrode des Transistors T13 gelegt, der das erste Dämpfglied im völlig symmetrisch zum Sendekanal aufgebauten Sapfangskanal darstellt und somit dem Transistor To Im Sendekanal entspricht. Die Ansteuerung des Transistors T13 durch die positive Gleichspannung macht den Transistor T13 leitend, so daß eine Einspeisung eines Signale in den Verstärker V4 des Sendekanals verhindert oder ein solches Eingangssignal doch stark bedampft wird. Nun bildet aber der Kondensator C9 mit dem Widerstand H13 ein Verzögerungsglied mit Zeitkonstante· Die dadurch bewirkte Berzugerung der Ansteuerung des Transistors T1 gegenüber der Ansteuerung des Transistors T13 stellt sicher,
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daß der Zugang des Sendekanals zur Teilnehmerleitung erst denn gewährleistet ist, wenn bereite vorab der Transistor T13, also das erste Däapfglied in anderen Übertragungsweg, hier dem Empfangskanal derart angesteuert wurde, doB hier der übertragungsweg nunmehr stark bedampft wird· Durch diese seitliche Versetzung vird vermieden, daS Ausgangssignale des Endverstärkers V3 im Sendekanal neben der Ausspeisung in die Teilnehmerleitung auch zum Eingangsverstärker V4 des Empfangskanals gelangen, und dort veiter verarbeitet werden, vas den Sendekanal bedampfen« den Enpfangskanal öffnen und ein Rückkopplungspfeifen auslösen würde bzw· ein ständiges Kippen der beiden Kanäle· Dazu kommt es jedoch nicht, weil der Sendekanal für von Mikrofon Hi einlaufende Signale erst dann freigegeben wird» wenn zuvor bereits der Transistor T13 leitend gesteuert wurde und daalt den Empfangsfonal blockiert·
Die zur Ansteuerung der Steuerelektrode des Transistors T1 benützte Spannung liegt überdies auch an der Steuerelektrode eines weiteren Transistors T6 an, dessen Fmitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit einer beispielsweise gelbleuchtenden Lampe L1 zwischen Pluspol und Minuspol der Stromversorgung gelegt ist· Auch der Transistor T6 1st la Ruhezustand über den Widerstand H13 leitend gehalten· Die gelbe lampe 11 leuchtet damit, so lange der Sendekanal für Gesprachsströae bzw. Sprechspannungen entsprechend dea vom Mikrofon Mi aufgenommenen Schalldruck nicht völlig durchlässig 1st· Die Lampe L1 erlischt jedoch sofort, wenn aus dem Sendekanal über den Transformator . TH1 Gesprächsströme in die Teilnehmerleitung fließen· Erlischt die gelbe Lampe L1 jedoch, obwohl der Benutzer des Freisprechertelefons gar nicht spricht, so 1st das ein Signal, daS das Baumgeräusch zu hoch 1st und der Hörer des Telefons für die Fortführung des Gespr&hs benützt werden mu3.
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Bis hierher wurde nunaehr der Sendekanal erläutert und zugleich angegeben, wie dieser Kanal die in ihm vorgesehenen Dämpfglieder in Gestalt der Transistoren To und T1 selbst ansteuert bzw. eine Ansteuerung des Eztpiangskanals über die Anschlußpnkte c-c und die Diode D3 bewirkt. Der Enpfangskanal ist praktisch identisch ebenso aufgebaut wie der bisher erläuterte Sendekanal, weshalb e3 genügt, auf die Entsprechungen zwischen beiden Kanälen hinzuweisen· Es ist jedoch nicht erforderlich, nochmals alle Einzelheiten zu erläutern:
So entsprechen die Kondensatoren C10 und C11 des Steuerteils im Empfangskanal den Kondensatoren C6 und C7 la Steuerteil des Sendekenais· Die Widerstände H14 und R15 entsprechen den Widerständen E6 und E7· Der Transistor T7 entspricht deai Transistor T2· Die Diode D4 der Diode D1, der Kondensator CMO dem Kondensator C'6· Ebenso 13t die Ansteuerung des Transistors T10 über die Transistoren T8 und T9, den Widerstand E16, den Kondensator C12 und die Widerstände B17 und H18 der Ansteuerung des Transistors T4 über die. Transistoren T2und T3, den Widerstand R8, den Kondensator C17 und die Widerstände R9 und R10 vergleichbar* Der Verbindungapunkt des Kondensators C13 mit den Widerstand R19 entspricht dem Verbindungspunkt des Kondensators C8 nit dea Widerstand R11· Dieser Verbindungspunkt ist über den Anschlußpunkt d von Fig. 2 mit dem Anschlußpunkt d von Fig· 1 verbunden· Dieser Punkt ist über die Diode Ii2 an die Steuerelektrode des Transistors To gelegt, derdas erste Dämpfglied im Sendekanal darstellt· Ebsnso, wie über die Diode DI bei offenem Sendekanal eine Regelung des Eingangssignals des Verstärkers V2 erfolgt, erfolgt ausgehend voa Verbindungspunkt des Kondensators C13 und des Widerstandes R19 bei Vorliegen eines Ausgangssignal3 des Verstärkers V4 la Enpfangskanal eine Ansteuerung dieses Däapfgliedes, wodurch das Eingangssignal des Verstärkers V2 stark heruntergeregelt und damit
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der Sendekanal stark bedämpft vird. Dies« Ansteuerung entspricht der Ansteuerung des Transistors T13 im Empfangskanal Über die Diode D3 und den Anschlußpunkt c-c ausgehend τοπ Verbindungspunkt der Kondensatoren C8 und R11.
Weiter entspricht der Widerstand R2O dem Widerstand R12, der Transistor T11 dem Transistor T5» der Kondensator C14 dem Kondensator C9 und der Widerstand R20 den Widerstand R13· Den Transistor T12 ist der Tranaistor T6 vergleichbar. In Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T12 ist eine rote Lampe L2 geschaltet· Diese rote Lampe leuchtet demnach im Ruhezustand, erlischt jedoch» sobald der Enpfangskanal voll offen ist· Erlischt die rote Lampe L2, obvohl der Gesprächspartner des Benutzers des Freisprechertelefons gar nicht spricht, so ist das Umgebungsgeräusch beimPartner fflr den Freisprecher zu hoch« Das Gespräch nuß dann über den Hörer fortgesetzt werden·
Der Kondensator C15 und der Widerstand R21 bilden ein RC-Glied, das den Transformator TR2 vom Ausgangstransforaator TH1 des Sendekanals hochohmig trennt. Der Transformator TR2 ist der Eingangstransformator des Empfangskanals·
Im Empfangskanal entspricht weiter der Kondensator C16 dem Kondensator C1 im Sendekanal· Die Widerstände R22, R23 und R24 sind mit den Widerständen R1, R2 und E3 vergleichbar. Der Widerstandswert des Widerstandes R23 wird dabei so niedrig gewählt, daß eine Begrenzung der Bedäapfung des Eingangsverstärkers V4 durch den Transistor T13 sichergestellt ist. Es ist dann möglich, durch Zwischensprechen des Gesprächspartners des Benutzers des Freisprechertelefons * eventuell mit angehobener Stimme - eine Umschaltung von Sender auf Empfang zu erzwingen« Der MOS-Transistor T13 ist das in Übertragungsrichtung erste Dämpfglied im Empfangskanal und entspricht dem Transistor To· Der Kondensator CI7 dient zur Ankopplung der Eingangssignale
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an den Verstärker Υ4· Der Kondensator C18 am Ausgang des Verstärkers V4 entspricht dem Kondensator C3, der Widerstand E26 dem Widerstand R5 und der Kondensator C19 dem Kondensator C4.
Der Verbindungspunkt des Kondensators C18 und des Widerstandes R26 ist über einen Widerstand E25 an !lasse bzv. den Minuspol der Stromversorgung gelegt· Dieser Widerstand gibt bei hochohaige* T14 ein Bezugspotential für die Kondensatoren C18, C19· Ebenso virkt im Sendekanal der Widerstand B25 für die Kondensatoren C 3 und C4.
Der Transistor T14 ist das in übertragungsrichtung zweite Dämpfglied im Empfangskanal und entspricht dem Transistor T1. Es wird jedoch auffallen, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T14 nicht über einen Widerstand, sondern direkt mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R26 mit dem Kondensator C19 verbunden ist. Das ist deshalb so, weil im Eapfangskanal im Unterschied zum Sendekanal keine Notwendigkeit dafür besteht, ein ständiges Offenhalten der Leitung über dasjenige hinaus zu erzwingen, was aus der Teilnehmerleitung einläuft« Ein dem Widerstand B5 entsprechender Widerstand wird auch hier vorgesehen, wenn der Lautsprecher L nicht in einem Gehäuse ait dem Mikrofon Mi angeordnet ist« Es ist demnach auch dieser Kanal ständig offengehalten, so daB eine Duplexschaltung entsteht» Der Verstärker V5 arbeitet auf den Lautsprecher L, Für die Transistoren werden MOS-Transistoren verwendet, da diese welch und für die Benutzer des Gerätes unhörbar schalten, wehrend bei anderen Transistoren durch zu stelle Schaltungsimpulsflanken häufig im Freisprechertelefon unangenehm knackende Geräusche beim Umschalten auftreten. Die Art des jeweils verwendeten Transistors (npn oder pnp) ist durch entsprechende Zeichnung des Transistors in den Figuren angegeben und dort zu entnehmen,
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Claims (16)

  1. Patentansprüche :
    Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon, bei dem der eigentliche Freisprecher als eine in zvei Richtungen wirksame Signalübsrtragunssanlage ait einem voa Mikrofon (Mi) des Freisprechers angesteuerten Sendekanal und einca den Lautsprecher (L) des Freisprechers ansteuernden Bapfangskanal ausgebildet ist, die für jeden Kanal mit Verstärkern (V1 bis V5) und Bäapfgliedern (To, T1; Tt3, T14) ▼ersehen ist, die jeweils für die eine übertragungsrichtung durch Steuerspannungen angesteuert werden, die aus den in der anderen übertragungsrichtung übertragenen Gespräch3ströaen abgeleitet sind, dadurch rroircsnzelchnet« daß die voa Gesprächsstrom einer übertragungsrichtung gewonnene Steuerspannung eugleich mit der Ansteuerung des Dänpfgledes (TIJ bzw· To) des anderen Ubertrsgimcsveges über ein Verzögerungsglied (C9, R13; C14, R20) zur Aufhebung der Dämpfung an ein zu sät suche 3 Dänpfglled (TH T14) vor dea Endverstärker (V3; V5) des einen Übertragungsweges gelegt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsverstärker (V2, V4) jedes Übertragungsweges alt einer Selbstregelung versehen ist, die die Amplitude seines Ausgangssignales innerhalb vorbestiiamter Grenzen hält.
  3. 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstregelung auf das dem Eingangsverstärker (V2, V4) jeweils vorgeschaltete Dämpfglied (To, T13) arbeitet·
  4. 4* Schaltungsanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Eingangsverstärkers (V2, V4) jedes Übertragungsweges ein erstes
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    Verzögerungs^ieä (C8# R11· 013» H19) ansteuert, dessen Ausgangssignal als Steuersignal an das dea Eingangsverstärker des anderen Ubertrsgungsweges vorgeschaltete Bgipfglied (T13i To) gelegt ist» sowie an ein zweites Verzögerungsglied (C9; R13i C14, R20), dessen Ausgangssignal eis Steuersignal en das zusätzliche Dämpfglied (TI; T14) des einen Übertragungsweges gelegt ist·
  5. 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4» dadurch gekenn«? zeichnet, daß die Verzögerungszeit des ersten VersSgerungsgliedes (C8f R11· C13, R19) zur überbrückung von Silbenpausen im GesprächsstroB länger als derartige Silbenpausen ist,
  6. 6· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des zweiten Versogerungsgliedes (C9, H13: C14» H20) länger als die für da3 Ansprechen des in übertragungsrichtung jeweils ersten Eänpfgliedes (T13; To) des anderen übertragungswegs auf das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsgliedes (C8, E1Vf C13» B19) erforderliche Zeit ist,
  7. 7· Schaltungsancrdnung nach eines der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die länpfglieder Transistoren (To, TI; T13» T14) sind, deren Eaitter-Kollektor-Strecken zwischen den jeweiligen Verstädsreingang und Masse geschaltet sind.
  8. 8# Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Transistoren MOS-Transistoren sind.
  9. 9# Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Sendekanal mit der Emitter-Kollektor-Strecke des dea Endverstärker (V3) vorgeschalteten^ in übertragungsrichtung des zweite Dämpfglied bildenden Transistors (T1) ein Widerstand <R5) in Reä» geschaltet ist,
  10. 10· Schaltungsanordnung nach einem 3er Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß &* Eapfangskanal sit der Enitter-
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    -W-3
    Kollektor-Strecke des dem Endverstärker vorgeschalteten, in übertragungsrichtung aas zweite Eänpfglied bildenden Transistor CP14) kein Widerstand in RefB geschaltet ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der eine Übertragungsweg der Empfangskanal und der andere Ubertragungweg der Sendekanal ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet« daß jeweils im zweiten Verzögerungsglied (C9, R13: C14, R20) neben dem dea Endverstärker vorgeschalteten Eusätzlichen Dänpfglied (T1; T14) des gleichen Übertragungsweges eine den Betriebszustand des jeweiligen " Kanals anzeigende Lampe (1.11 L2) angesteuert ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (LI, L2) in Ruhesustand des jeweiligen Kanals leuchten.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennseichnet, daß die Lampe (L1) für den Sendekanal eine andere Farbe hat als die Lampe (L2) für den Empfangskanal.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einea der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile von Empfangs- und Sendekanal identisch aufgebaut sind.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einea der Ansprüche 1 bi3 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder RC-Glieder sind.
    17· Schaltungsanordnung nach einea der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ausgangssignal des Eingangsverstärkers (V2, V4) jedes Übertragungsweges abgeleitete Ansteuerung des Dämpfgliedes (T13 bzw. To) des jeweils anderen Ubertragungsweges bzw. des dem Endverstärker vorgeschalteten Dämpfgliedes (T14) des einen Übertragungsweges über ein Ver-
    809809/017A -19-
    zögerungsglied (C14t S20) über zwei nit ihren Enitter-KolleHor-Strecken in Reihe zwischen Pluspol und Minuspol der Stromversorgung und im Gegentakt geschaltete Transistoren (T8, T9; T2f T3) erfolgt, an deren Steuerelektroden das Ausgangs signal des Eingangsverstärkers gelegt ist·
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