DE2453304C3 - Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon

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DE2453304C3
DE2453304C3 DE19742453304 DE2453304A DE2453304C3 DE 2453304 C3 DE2453304 C3 DE 2453304C3 DE 19742453304 DE19742453304 DE 19742453304 DE 2453304 A DE2453304 A DE 2453304A DE 2453304 C3 DE2453304 C3 DE 2453304C3
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Hof Salzburg Brosow Jörgen (Österreich)
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Dasy Inter S A, Genf (Schweiz)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon, bei dem der eigentliche Freisprecher als eine in zwei Richtungen wirkende Signalübertragungsanlage ausgebildet ist, die für jede Übertragungsrichtung mit Verstärkern und zur Vermeidung von Rückkopplungen mit automatischer Verstärkungsregelung ausgestattet ist, die aus den übertragenen Gesprächsströmen Regelspannungen gewinnt, die im Übertragungsweg des Gesprächsstromes eine Erhöhung der Verstärkung über die Ruheverstärkung hinaus bzw. im Übertragungsweg der entgegengesetzten Übertragungsrichtung eine Minderung der Verstärkung veranlassen.
Es ist bekannt, daß bei gewöhnlichen Telefonanlagen akustische Rückkopplung und dadurch veranlaßte Eigenschwingungen einfach verhindert werden können. Bei Freisprechern, also Lautsprechertelefonanlagen kann mit den gleichen einfachen Mitteln ein befriedigendes Resultat nicht erreicht werden, da sich Faktoren wie Nachhall auf Grund der Raumakustik usw. hierbei nicht leicht ausgleichen lassen.
Bei Freisprechern ist es deshalb bekannt (DT-PS 160897), die Verstärker der beiden erforderlichen Übertragungsrichtungen mit Vorrichtungen für variable Verstärkung zu versehen und dabei von den übertragenen Gesprächsströmen Regelspannungen abzuleiten, die eine Erhöhung der Verstärkung im Verstärker jener Übertragungsrichtung veranlassen, die den jeweiligen Gesprächsstrom führt, bzw. eine Verminderung der Verstärkung bzw. eine Blockierung des Verstärkers der entgegengesetzten Übertragungsrichtung.
Dabei wird im allgemeinen verlangt, daß die
sprachgesteuerte Regelung, also die Verstärkungsregelung, mit von den Gesprächsströmen abgeleiteten Regelspannungen so funktioniert, daß das Sprechen zwischen einem herkömmlichen Fernsprecher und dem Freisprecher oder zwischen zwei Freisprechern
ι» unabhängig von der Art der Leitung zwischen den Teilnehmern nicht durch Rückkopplungen oder andere Effekte gestört wird. Die Verstärkungsregelung Si)II dabei keine vollständige Sperrung der Übertragungswege der jeweils gerade nicht in Anspruch genommenen Richtung mit sich führen. Gleichzeitig wird aber verlangt, daß auch bei maximaler Verstärkung akustische Rückkopplungen oder auch Ansätze dazu nicht vorkommen.
Rei einer bekannten Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art (CH-PS 333 371) wird hierfür mit einem Doppelverstärker gearbeitet, dessen Signalubertragungswege in beide Richtungen völlig identisch aufgebaut sind. Zur Verhinderung von Ruckkopplungen wird dabei von folgenden Überlegungen ausgegangen: Einerseits soll die Ruheverstärkung möglichst groß sein, damit auch eine Person, die sich in größerem als dem Normabstand (40 cm) vom Freisprechermikrophon befindet, ein Ansprechen des Übertragungsweges bewirken kann. Andererseits darf die Ruheverstarkung nicht zu groß sein, da sonst die Gesamtverstärkung so groß wird, daß wiederum Eigenschwingungen entstehen können. Dieser Schwierigkeit wird beim bekannten Doppelverstärker dadurch entgegengewirkt, daß man die Ruheverstarkung so wählt, daß sie ihrem gerätetechnisch bedingten maximal zulassigen Wert möglichst nahekommt. Maßnahmen zum Ausschließen der Rückkopplung werden nicht vorgesehen. Andere bekannte Vorschläge (DT-PS 597 131) gehen so weit, wegen der bei Frei-
Sprechern und Konferenzschaltungen bestehenden Rückkopplungsgefahr Verstärker möglichst ganz /u vermeiden.
In einigen Fällen werden die allgemein bekannten Rückkopplungssperren (DT-PS 1 156442) in den
Übertragungswegen des Freisprechers unter besonderer Abstimmung auf die Bedingungen der Sprachsteuerung noch weiter ausgestaltet (DT-AS 1762486). Es wird dabei darauf Bedacht genommen, daß die Sprachsteuerung zur Verhinderung des bei
den Freisprechern gefürchteten Rückkopplungspfeifens den Umstand ausnützt, daß bei normalen Telefongesprächen zumeist abwechselnd gesprochen wird. Am Ende des Sprecnens in einem Kanal bzw. in einer Übertragungsrichtung sinkt dabei meistens der Sprachpegel ab. Auch innerhalb einer Sprachsequenz folgen wegen des Silbencharakters der Sprache ständig ausgeprägte Pegelmaxima und -minima schnell aufeinander. Ein Zwischensprechversuch kann beronders leicht erkannt werden, wenn er in ein Sprachminimum der Gegenrichtung füllt. Für die richtige Übertragungsrichtungsumschaltung durch Zwischensprechen sind deshalb sehr kurze Zeitkonstanten der Sprachsteuerung wichtig. Dabei wird es andererseits als unmöglich angesehen, derartig kurze Zeitkonstanten generell vorzusehen, weil zur Vermeidung von Fehlsteuerungen die relativ lange Nachhallzeit im umgebenen Raum in der Sprachsteuerung in Form einer relativ großen Ausschwingzeitkonstante berücksich-
tigt werden muß, um ein Fehlsteuern und Blockieren des Freisprechers zu vermeiden. Andererseits bringen relativ große Ausschwingzeiten auch noch den Vorteil mit sich, daß im normalen Fall des abwechselnden Sprechens mit Zwischenpausen die Übertragungsrichtungsumschaltung weicher vor sich geht und nicht störend bemerkbar ist. Um diese zwei gegensätzlichen Forderungen, nämlich möglichst kurze Zeitkonstanten zur guten Auswertung des Zwischensprechens und möglichst lange Zeitkonstanten zur Vermeidung des Blockierens durch den Nachhall zu erfüllen, sind Schaltungsanordnungen mit Zeitschaltmitteln bekannt.
Bekannt sind überdies optische Koppler (»Funktechnik« 1972, Seiten 95 bis 98), bei denen eine Diode als Lichtsender mit einem lichtempfindlichen Bauelement, beispielsweise einem Fototransistor gekoppelt sein kann. Beide Elemente sind in einem Gehäuse untergebracht und optisch gekoppelt, wobei eine vollständige galvanische Trennung zwischen beiden besteht. Optische Koppler werden oft als fotonengekoppeltc Trennverstärker, als Signalverstärker und in Synchronmodulatoren als phasenempfindlichc Detektoren und Demodulatoren eingesetzt. Es ist überdies bekannt (DT-OS 2255752), solche optischen Koppler in Schaltungsanordnungen zur Rufabschaltung in Fernmeldeanlagen einzusetzen. Der optische Koppler ist dabei so geschaltet, daß beim Abheben des Hörers am Handapparat ein Gleichstrom durch die Leuchtdiode des optischen Kopplers fließt und den Phototransistor in diesem ansteuert. Der Phototransistor wird hierdurch leitend und bewirkt das Ansprechen einer Schalteinrichtung, die ihrerseits Leitungen auftrennt, derart, daß der Fernsprechapparat keinen Rufstrom mehr erhält. Eine Beeinflussung der Übcrtragungswcgc im eigentlichen Hör- und Sprechteil wird hingegen durch die optischen Koppler nicht vorgenommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frcisprcchcranlage der eingangs genannten Art von Rückkopplungen freizuhalten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Untcransprüchcn zu entnehmen.
Man erkennt zunächst, daß hier optische Koppler in den Übertragungsweg des Hör- und Sprcchvcrstärkcrtcils des Freisprechers einbezogen sind, und /war in jeden der beiden dort vorgesehenen Übcrtragungswcgc. Darüber hinaus erkennt man, daß jeweils der Betrieb des optischen Kupplers im einen Übertragungsweg durch den Gcsprnchsstrom im anderen Übertragungsweg gesteuert ist. Bezüglich der Anordnung vier optischen Kuppler ist man dabei weitgehend frei. Sie können an mehreren Stellen jede« Üncrtragungsweges bzw. Kanals verwendet werden. Sie sind als Eingangsübertrager ebenso geeignet wie /ur Einschaltung /wischen die Vcrstttrkungscinhcitcn jedes Übertragungsweges. Optische Koppler aus leuchtdiode und Phototransistor sind bekanntlich von galvu nischen Kopplungen völlig frei. Sie haben überdies auf Grund ihres Funktionsprinains minimale I auf/eiten. Weiter sind sie leicht anstcucrbar, was einen wirkungsvollen Einsatz in der Sprachtttcucrung /ur Unterdrückung jeder Rückkopplung ermöglicht. Dabei kann entweder direkt die Hasis den Phototransistor*» iingi'sk'iicrt und damit dessen Leitfähigkeit beeinflußt werden, wobei alle Möglichkeiten /wischen Ruhc/ustund, einer vollmundigen Öffnung oder einer voll ständigen Sperrung steuerungsmäßig erfaßbar sind. Statt dessen kann auch der Speisestromkreis der Leuchtdiode unterbrochen oder gedämpft und damit ebenfalls wirkungsvoll der gewünschte Effekt erzielt werden. Die optischen Koppler sprechen auf die Sprachstcuerung feinfühlig an. Eigenschwingungen bauen sich nicht auf. Das Rückkopplungspfeifen ist vermieden. Dabei lassen sich Lautstärken erzielen, wie sie bisher bei Freisprechern kaum erreicht werden
ίο konnten. Dies ist eine Folge der Tatsache, daß an die Basis des Phototransistors des optischen Kopplers im Übertragungsweg des Gesprächsstromes eine von diesem Gesprächsstrom selbst abgeleitete positive Spannung angelegt ist. Dadurch wird der Übertra-
1S gungsweg ausgehend vom Ruhezustand durch den übertragenen Gesprächsstrom selbst voll aufgesteuert. Im anderen Übertragungsweg wird statt einer vollständigen Sperrung in der Regel eine Dämpfung bis auf den gewünschten Ruhezustand angewendet,
ao so daß den üblichen Anforderungen an einen Freisprecher im Sinne eines Hörbarmachens von Zwischensprechen genüge getan ist. Dabei wird ein rascheres Ansprechen dadurch erzielt, daß nicht unmittelbar eine Ansteuerung des Phototransistors im
a5 nicht in Funktion befindlichen Übertragungsweg erfolgt, sondern so vorgegangen wird, daß durch eine vom Gesprächsstrom abgeleitete negative Spannung die Stcuerspannungsleitung zur Basis des Phototransistor des optischen Kopplers im keinen Gesprächs-
strom führenden Übertragungsweg unterbrochen oder gedämpft wird. Das gilt insbesondere dann, wenn die Unterbrechung durch Ansteuerung der Basis eines zusätzlichen Transistors erfolgt, der im Stcucrspannungsübertragungsweg zum optischen Koppler liegt.
Es stellt dies eine Alternative zur unmittelbaren Ansteuerung des optischen Kopplers dar, die je nach Aufbau der Schaltung zum Gewinnen der Stcucrungspannungcn eine weitere Verminderung der Laufzeiten und damit einen besonders fcrnsprcchgercchtcn
Betrieb erbringen kann. Der optische Kopple wird also hier mit einer Steuerung im einem Frcisprcchcr eingesetzt, die über die bisher übliche Verwendung optischer Koppler und über die bisher übliche Auf- und Zu-Stcuerung der Übertragungswege in Frci-
Sprechern weit hinausgeht. Gerade diese ziclführcndc Anwendung des heute bereits preisgünstig zur Verfügung stehenden Bauelementes optischer Koppler erbringt jedoch für einen Frcisprcchcr ganz entscheidende betriebsmäßige Vorteile und löst hier bishci
so ungelöste Probleme, ohne daß hierfür ein bcsondcrci baulicher Aufwand getrieben werden müßte.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Stou crspamiungslcitungcn zu den Phototraruistorcn dei optischen Koppler jeweils einen mit dem verstärktet
SS Gcsprüchsstrom gespeisten übertrager mit nachgc schalteten! Gleichrichter aufweisen, von dem eine po »itivc und eine negative Steuenpannuna abgreifba sind. Man gewinnt so auf besonders einfache Weist die Steuersnannungcn für beide Übertragungswege
Bo von denen der eine durch die positive Steuerspannun ganz auf, der andere durch die negative Stcucrepan nung zumindest bis zum Ruhezustand /ugeetcuct wird.
Mun kann dabei so vorgehen, daß die Kollektor
ββ Emitter-Strecke des Transistors mit der Primärwiek lung des uls übertrager dienenden Transformators i
Reine gcschnltct 1st. Das bewirkt eine Bcschlcunigun
der Wirkung, da bereits vor dem übertrager, der a
Transformator oder ebenfalls als optischer Koppler Ausführungsform des Freisprechers mit nurzweiopti-
ausgebildet ist, gesperrt wird, was zur ^haltung -her, Kcjplen^ ^ ^^.
von Laufzeiten beiträgt Dabe. kann so'vorgegangen H g. 1 wg 8 besteht ^ handeU sich um
werden, daß der Verbindungspunkt des Transistors ™en p a^f°™" cger i, den eigentlichen Freisprecher
mit der Primärwicklung des Transformators über eine 5 J«™««™Pf^hne Verstärker Vt) und eine Fern-
Diode an Masse, über e.ne ^lte« D'^f" ^^I cuefung II (Verstärker Vl und Fig. 1 f und 1 g),
erspannungsleitung zum opt.sehen^PP^ ™ geι ^u g JteUersignalsender und einem Steuersi-
chen Übertragungsweg und über einen' WideRUnd a α β ^^ letzterer ^ zuf Vef_
den Pluspol der Stromven^nj^ng^WoBenjst ^ gnalemp J^ ^ ^^ auch def ^.
Durch die erstgenannte Diode wird verhindert aa.a Freisprechers II bedient,
beim Schalten des Trans.stors im transformator «»^J« tf Js her ist auf herkömmliche Weise
Spannungsstöße entstehen *™™%τ%*™*™ vn aufgebaut und muß deshalb nicht bis ins einzelne crkundärseite des Transformators zur Erzeugung von u g fl und fe Steuerspannungen Anlaß geben wurden die gar nicht Unrtert ^Jen^ ferner die Glocke G, den Numauf Gesprächsströme zurückgehen. Die zweitge haIter_Arbeitskon,akt llsa sowie den Numnannte Diode sperrt die Steuerspannung*tertug«m ™r^ £r.Impuhkontakt /1S, Auch sind Gabeloptischen Koppler dadurch, daß sie über den letztge r erkennen, auf deren nannten Widerstand einen Punkt der Steuerspan- ™sc™£«Bf^ *nten noch in Zusammenhang nungsleitung derartig niederohmig mach ,daß ein au- ^jJg *£ *es eigentlichen Freisprechers II fende Gesprächsstromsignale sich nicht mehr durch rn^ dngegange° wird. Im Postfernsprecher I ist setzen können. . ri(,;rhr:chterbrücke weiter auf übliche Weise ein Übertrager TO vorgese-Der Gleichrichter kann eine Jle»c^r f1"ϊ_^. hen. Im Postfernsprecher ist rechts der Hörerteil gcsein, zwischen deren positive und ne8atlvc M K™: "ci"t der den Fernhörer F und das Mikrophon M/ ein Widerstand geschaltet ist, der einen an Masse de zc.gu ^^ ^ postfernsprechers , ^ mit Stromversorgung gelegten vcrstellbare η Mittetabgrut Geräteteil auf die in dcr Figur gezeigte Weise hat. Man erhält so cmc einfache Einste'lbarkert der verbunden. Der Kontakt Fl des Gera-Steuerspannungen der optischen Kopplet.»" ^J ., fe jt dem Kontakt n H des Hörerteils durch-Übertragungswegen. Die Einstellung ist doppelt leiuL djesen KoniaRi ay( dk >n wirksam da mit dem Herunterregeln der e.nen Steu- «J^ ngedcutctc Weise der Kontakt FlF erspannung zugleich die andere Steuerspannung hin- 3<> de bchauu j^g ehc ^ ^ ^^^ Rand) ^ aufgeregelt wird. Da es ab er ^ «^"^ϊ^ geschlossen. Ebenso ist der Kontakt Ml.de. Hörerder Verstärkung in den beiden Vb"j!g"?f *e*n" Teils mit dem Kontakt MlH des Geräteteils durchvcrzueinander ankommt, ist d.csc einfache und rasche |u.s^ ^^ ^,^ ^ ^^^^ M2f ^ Frcisprechers
Regelung voll ausreichend. angeschlossen. Anders beim Kontakt MldcsGeräte-Ein weiteres Merkmal besteht dann, dal1JJ {«lem ab Postfern!)prechers 1, der nicht unmittelbar der Übertragungswege des Fre»preche« *«ggjc^ J 'dem Kontakt Ml W des Hörerteils des Postfernverstärktes Gesprächsstromsignal übet eine Dwdc an verbunden ist. Hier liegt vielmehr cmc bedic Basis des Phototransistors des °Ptls«hcn A KÄ!! ändere Ausgestaltung durch die Konstruktion des im gleichen Übertragungsweg[legbar^st. ™™ Freisprechers vor, die nun näher beschrieben werden Weise kann der jeweilige Übertragungsweg ganz au ν
gesteuert werden, sobald das Signal /. ιu. am u«u - ^ prcisprcchcr Il weist ein Relais R mit zahlrei-
sprccher des Freisprechers, also am Endo des uocr- ^Unken Rund angcdcu(cten Kontak-
tragungswegcs ankommt. Zu diesem Zj«^^; tcn auf. im 8 unteren Teil erkenn· man zwei Scha her,
Übertragungsweg cntgcgcngcsctz tr!^"JJ, ~^c- 45 nämlich einen Umschalter Rg«l »»deiner, Unterbrc-
gesperrt und gedämpft. Es bcstcht ^8™"* 5"JJr^R chcr Rgul. Im Freisprecher II sind die Schalter Rgul
fahr, daß durch die hohe Lautstarke der An ^ cuerung | numcr,crtcn Kontakten 1.2.3.4 und
des Phototransistors über die Diode eine Rutkkopp 5 J1"/cfchnct, dic slch auch im Postfernsprecher I wie-
lung entsteht. . .. · n Knnnier„ in dcrfindcn. Man erkennt, daß die vom Relais R bctu-
Bei Verwendung von ^ VV iSckmäßKc K 8« tigtcn Schalter Rg«l und Rgul zu den Gabclumsehal-
iedcm Übertragungsweg ^" ^JSS»,B tern «κI bzw. g«2 parallclacschaltct sind. Ist also
beide Koppler des einen ««««'■«»^S^gungv beispielsweise der Hörer des Piwtfcrnsprechers auf ge·
ein vom Gesprächsstrom des anderer>"«««»U"P , , dcr Oabclumschaltcr gul demnach geöffnet, so
wcgcs abgeleitetes Stf »^»"l^S'da rwd kann dennoch eine Verbindung der Kontakte 4 und
derartige Ansteuerung ist besonders *^™·dM 5 dadurch hergestellt werden. Saß der Unterbrechet
GlicdcFdes gerade nicht benutzten Ühe^gOTg^ · ^^ |etöU des Relaie R {m , Fresprc-
gcs gesperrt W. im Ruhezustand £h»«|J^."!Γ ch*cr n geschlossen wfrd. Im Freisprechcr II ist
was eine besonders hohe Sicherheit gegen Rüekkopp JJJ^,^ ΓΛκΗ ein wcltcrcr vom Relais R betätigter
lungepfeifen ergibt. Vorteile der Unterbrecher Al/ vorgesehen, der Kontakte 6 und
Weitere Einzelheiten. Merkmale und V««««« «u ^ ^ ebcnfa|U ,,„ pO8tfcrn8nrcchcr I links bei
Erfindung ergeben sich aus der beenden nesu rci Oabclumschaltern g«l und gul zu erkennen ist.
bung. In der Zeichnung ist die Erfindung ocispici* ^ ^ ^ angenommen, daß wegen eines ankom-
wcisc veranschaulicht. Es zeigen Schaitun„ mcndcn Anrufes das Telefon klingelt. Dabei fließt ein
Fig. I a bis 1 gcinc ins einzelne gehende Schaltung mc ^ ^ ^^ Strtimpfad VOn der Ader α über Wl.
des Freisprechers. PriMuterunB de-» »S die Glocke G. W.den Widerstand 47.den Kondensa·
Fig. 2 eine Blockschaltung «« ^JJJJ lor von ΧμΡ und den Im Ruhezustand geschlossenen
Aufbaus der Schaltung von Flg. I in Ihren urumwu Un,crbrc^ncr RU zur Adcr /,. wlrd nun der Hörer
8C! iUgnd1 eine BlockschnUung einer .(^wandelten «bgehoben. so schalten die Gabelumschalter „I und
gu2 im Postfernsprecher 1 aus der in der Figur gezeigten Stellung, die für den aufgelegten Hörer gilt, in ihre andere Schaltstellung um. Dadurch bildet sich nunmehr eine Schleife von der Ader α zur Primärseite des Übertragers IO (Sprechtrafo), den Nummernschalter-Impulskontakt NSI und den Gabelumschalter gu2 zur Ader b. Parallel hierzu liegt auch das Mikrophon Afi im Hörerteil über IO zwischen den Adern α und b, da das Relais R im Freisprecher II in Ruhe ist, wodurch die Kontakte Ml und MlH miteinander durchverbunden sind, wie in der Figur am linken Rand zu erkennen. Der Kontakt Ml ist dabei auf übliche Weise an einer Mittelanzapfung des Übertragers TO angeschlossen,
Die Umschaltung des gesprächsbereiten Postfernsprechers I auf den Freisprecher Il erfolgt nun durch Schließen eines Tastenschalters TS: Das Relais R zieht an und schaltet alle Relaiskontakte aus der in der Figur gezeigten Lage in die andere mögliche Lage um. Der Tastenschalter TS kann von Hand oder durch Abheben des Hörers (er ist mit der Mechanik der Gabelumschalter entsprechend gekoppelt) wieder geöffnet werden.
Durch das Anziehen des Relais R wird zunächst der Hauptschalter HS geschlossen und damit der Freisprecher mit Strom versorgt. Fällt das Relais R ab, weil der Tastenschalter TS geöffnet oder der Hörer des Postfernsprechers abgehoben wird, so öffnet auch der Hauptschalter HS neuerlich, kehrt also in die gezeichnete Stellung zurück und macht den Freisprecher stromlos. Gleiches gilt, wenn die Stromversorgung ausfällt. Der Postfernsprecher I ist in diesem Fall weiter betriebsbereit. Durch die Betätigung des Relais R erfolgt weiter auch eine Umschaltung des Mikrophonumschalters RMl, so daß nunmehr der Kontakt Ml im Geräteteil des Postfernsprechers I an den Freisprecher gelegt ist. Das Mikrophon Mi des Hörcrteils des Postfernsprechers I ist damit abgeschaltet, ohne daß dadurch die eben erläuterte Schleife im Postfernsprecher beeinflußt wird. Gleichzeitig sind ja auch die Schalter Rgul und Rgu2 betätigt worden. Betätigt wurde schließlich auch der Unterbrecher RU im Sinne der Unterbrechung, so daß nunmehr der Strompfad durch die Glocke G unterbrochen bleibt, auch wenn der Hörer wieder aufgelegt und damit der Gabelumschalter gul in die in der Figur gezeigte Loge gebracht wird. Der Fernhörer F und das Mikrophon ,v/i sind somit nunmehr ausgeschaltet, das Gespräch kann mit Hilfe des jetzt in Betrieb befindlichen Freisprechers II über IO im Ocrütctcil des Postfernsprechers I geführt werden.
Das über die Kontakte Ml und Fl normalerweise an den Fernhörer F gegebene ankommende Signal liegt nunmehr Über AfI und dem Mikrophonumscnal· ter RMX bzw. den Kontakt FlF am Übertrager Π. Ebenso wird das normalerweise über die Kontakte Ml und Ml vom jetzt nicht im Betrieb befindlichen Mikrophon Mi gelieferte Signal nun vom übertrager 71 an Ml und über den Kontakt M2Fan Ml gegeben. Der Freisprecher ist also insoweit tatsächlich an die Stelle des Hörcrteils im Postfernsprecher 1 getreten. Ebenso sind die Schalter RgM 1 und Rgul an die Stelle der Gabelumschalter gul und gul getreten, die bei wlederaufgclegtem Hörer nunmehr in der gezeichneten Ruhestellung sind, ohne daß das auf die gebildete Schleife in Anbetracht der nunmehr erreichten Stellung der Schalter Rgul b/w. Rgul einen F.influ« hütte.
Es sei nun der Weg des am Übertrager Tl ankommenden Anruf-Signals im Freisprecher erläutert. Dabei wird selbstverständlich davon ausgegangen, daß die Impedanz des Übertragers Tl derjenigen des Fernhörers Fentspricht. Weiter werden im folgenden nicht alle in der Figur gezeigten Schaltungselemente bis in alle Einzelheiten erläutert werden. Es wird vielmehr eine Erläuterung nur insoweit erfolgen, als sie zum Verständnis des besonderen Aufbaus des Frei-Sprechers nötig ist. Für den Fachmann selbstverständliche Einzelheiten werden ebenso wie bei der Erläuterung des Postfernsprechers I auch bei der Erläuterung des Freisprechers II nicht bis in alle Einzelheiten erläutert.
»5 Das ankommende Signal wird vom Übertrager 71 übertragen und als Signal Sl an der Mittelanzapfung des über die Sekundärseite des Übertragers 71 gc schalteten Widerstandes Ä19 abgegriffen. Es gelangt sodann über einen Kondensator C20 und einen Wi-
ao demand R20 an den Eingang 1 eines Verstärkers Vi. Das Signal Sl wird dabei durch die Mittelanzapfung von /?19 so eingestellt, daß bei einlaufendem Maximalsignal nach Postnorm der Verstärker Vi voll ausgesteuert wird. Der Verstärker Vi kann auch so aus-
a5 gelegt werden, daß er sich bei einem schwächeren einlaufenden Signal bis hinunter zum Minimalsignal nach Postnorm selbst automatisch hochregelt und so in jedem Fall voll aussteuert. Das verstärkte Ausgangssignal S2 des Verstärkers Vi gelangt sodann
über einen Widerstand R25 und einen Kondensatoi C2S als Signal S3 an den Eingang 1 eines optischen Kopplers OKI. Der Aufbau des optischen Kopplers OKI (und ebenso der in ihrer Funktion noch später zu erläuternden anderen optischen Kopplern) ist in
Fig. Id gezeigt:
Jeder optische Koppler besteht aus einer Leuchtdiode, die zwischen die Klemmen 1 und 2 geschaltet ist, sowie einem Phototransistor, dessen Emitter mit der Klemme 4, dessen Kollektor mit der Klemme 5 und dessen Basis mit der Klemme 6 verbunden ist. Die Leuchtdiode emittiert Licht, auf das der Fototransistor anspricht.
Im optischen Koppler OKI wird die Leuchtdiode über einen Widerstand Λ45 gespeist. Diese Speisung
wird durch das Signal S3 moduliert und die Modulation frei von jeder galvanischen Kopplung laufzeitlos am Fototransistor des optischen Kopplers ODl abgegriffen,
Gleichzeitig geschieht noch folgendes:
So Das Ausganguignal Sl des Verstärken Vi wird aber nicht nur als Signal S3 an den tiptischen Koppler OKI gegeben. Es wird vielmehr gleichzeitig auch von Ä26 unter geeigneter Einstellung an dessen Mittelabgriff abgegriffen und über C17 und Ä28 an den Ein-
SS gang S des Verstärkers VA gegeben. Am Ausgang 9 de* Verstärken VA steht dann das verstärkte Ausaangssignal 54 zur Verfügung, das nunmehr an eine Klemme der Primärseite des Übertragers 73 angelegt wird. Die andere Klemme des Übertragers 73 liegt
nicht unmittelbar an Masse, sondern entweder über die Kollcktor-Emlttcr-Strccke einet Transistors TRX oder über eine Diode 06. Zusätzlich ist eine Diode 08 vorgesehen, die die nicht als Signaleingang dienende Klemme des übertragen 73 mit dem Signal-
öS pfad für das Signal 52 zwischen den Verstärkern Vi und VA verbinde». Der Kollektor des Transistors TRX Ist über einen Widerstand RXb mit dem Pluspol der Stromversorgung verbunden. Die Funktion aller die-
ser Schaltungselemente, die auf die in der Figur gezeigte Weise geschaltet und gepolt sind, wird weiter unten noch näher erläutert. Hier kann für die weitere Erläuterung davon ausgegangen werden, daß der Transistor TRl im Ruhezustand durchlässig ist, damit die Diode D6 kurzschließt und den Übertrager 73 an Masse legt, so daß das Signal S4 auf die Sekundärseite übertragen werden kann.
Sekundärseitig ist an den Übertrager 73 eine VoIlweggleichrichtcrbrücke g2 angeschlossen, von der ein gleichgerichtetes Signal SS abgenommen werden kann. Dieses wird durch einen Kondensator C31 geglättet und liegt sodann an den Klemmen eines Widerstandes Ä40, dessen Mittelabgriff mit der Masse verbunden wird, so daß sich die an den Endklemmen des Widerstandes /?40 anliegende Spannung von diesem in einstellbarer, vorzugsweise symmetrischer Aufteilung abgreifen läßt: Die positive Spannung wird über die Diode D9 abgegriffen und vom Kondensator C22 geglättet, die negative Spannung über die Diode DS abgegriffen und vom Kondensator C33 geglättet. Die positive Spannung gelangt weiter über die Diode DlO, den Widerstand R41, den Widerstand Ä43 und die Diode D12 sowie den Widerstand Ä44 als Steuersignal S'6 an die Steuerelektrode, also die Basis des Phototransistors im optischen Koppler OACl, an deren Klemme 6 der Widerstand R44 angeschlossen ist. Durch das Signal S6 wird also der Phototransistor im optischen Koppler OKI gan/ aufgesteuert. Diese Aufsteuerung erfolgt ausgehend vom Auftreten eines ankommenden Signals und abgeleitet vom gleichen Signal 52, das schließlich als Signal S3 an die Leuchtdiode des gleichen optischen Kopplcrs OKI gelegt ist. Am Ausgang des optischen Kopplers OKI bzw. an der Emitterklemmc 4 dieses Bauelementes erhält man somit ein entsprechendes Signal, das über Widerstand R42 und Kondensator C36 als Signal S7 an der Klemme V zur Verfugung steht.
Das an der Klemme Y liegende Signal 57 wird nun über einen Verstärker VX verstärkt und als verstärktes Signal SS an eine Klemme Z gelegt. Ist ein Freisprecher ohne Fernsteuerung III vorgesehen, so tritt an die Stelle des Verstärkers VX der in diesem Fall für die Fernsteuerung nicht benötigte Verstärker Vl. Wird jedoch das Frcisprcchcrtclcfon durch eine Fernsteuerung III ergänzt, so wird der Verstärker VX in die Schaltung cinbczogcn.
Das an der Klemme Z liegende Signal SS wird nun von einem Widerstand R48 abgegriffen und gelangt über Kondensator C37 an die Eingangsklcmmc 6 ei nes Verstärkers VS. Das verstärkte Ausgangssignal 59 wird an den Lautsprecher Ll des Freisprechers gegeben, der das ankommende Sprachsignal ahschallt
Gleichzeitig wird die am Wideretand Ä40 über die Diode 08 angreifbare negative Spannung Über den Kondensator C33 geglättet und über die Diode /)7 und den Widerstand 1166 in den anderen Kanal den Freisprechen 11 übertragen, wo dieses Signal Über den Widerstand fttt die Diode 14 und den Widerstand #96 nn die Basis des Phototransistor» in einen opti sehen Koppler OKI gelangt. Durch das Anlegen der negativen Spannung an die Steuerelektrode!» klemme 6 des optischen Kopplere OKI wird dieser
E!sperrt und damit zuverlässig verhindert, daß bei Inlauten eines ankommenden Signals und entsprechender Abschaltung über den Lautsprecher /.1 de* Freisprechen das Mikrophon M des Freisprechen durch diese Schallwellen Rückkopplungen verursacht Die Echosperre wird also unmittelbar vom ankommenden Signal im eine Kanal durch eine entsprechende Sperrung der Strompfade im anderen Kanal ausgelöst.
Damit ist nunmehr der Weg eines ankommenden Signals durch den Freisprecher II bis zur Abschaltung durch den Lautsprecher Ll des Freisprechers beschrieben.
Hört nun der Anrufende zu sprechen auf, so läuft
kein Signal mehr ein, das vom Übertrager 71 in diesen Kanal übertragen werden könnte. Das Signal 51 fällt weg und damit auch das Signal S5. Es fehlen damit auch die Steuerspannungen, die vom Widerstand R4Q abgegriffen werden und dazu dienen, im optischen
>5 Koppler OKI den Phototransistor voll leitend zu machen, im optischen Koppler OKI jedoch den Phototransistor zu sperren. Beide optischen Koppler sind damit in einer Ruhelage.
Spricht in dieser Situation der Angerufene in das Mikrophon M des Freisprechers, so wird ein Signal 510 erzeugt, das über Kondensator CIl und Widerstand RSS an die Eingangsklemme 1 eines Verstärkers V9 gegeben wird. Das an der Ausgangsklemme 3 des Verstärkers V9 auftretende verstärkte Signal 511 gelangt über den Kondensator C70 an einen Widerstand RSl. Das über den Mittelabgriff des Widerstandes RSl abgegriffene Signal S12 gelangt über Kondensator C59 und Widerstand RIl als Signal 513 an die Klemme 1 der Leuchtdiode im optischen Koppler OKI. Diese Leuchtdiode wird auf ähnliche Weise, wie oben für die Leuchtdiode des optischen Kopplers OKI beschrieben, ständig über einen Widerstand RlQ betrieben. Die Abstrahlung der Leuchtdiode wird nunmehr durch das Signal 513 moduliert.
Anders als im oben beschriebenen Kanal für das ankommende Signal wird hier nicht unmittelbar vom Ausgangssignal SIl des Verstärkers V9 auch ein weiteres Signal abgeleitet, mit dessen Hilfe eine positive Spannungan die Steucrclcktrodcnklcmme 6 des optisehen Kopplcrs OKI gelegt wird. Das endgültige Aufsteuern des optischen Kopplers OKI bzw. seines Phototransistors nach Beginn des Sprechens des Angerufenen in das Mikrophon M erfolgt vielmehr auf eine hier unten gleich noch zu beschreibende Art und Weise in Abhängigkeit von der Spannung, die vom Phototiansistor des optischen Kopplcrs ÜK2bci Vorliegen des Signals 513 abgegriffen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht Ruumgcrüuschc u. dgl. in dem Raum, in dem der Freisprecher bcnützi
s° wird, ilen Phototransistor im optischen Koppler OKI ständig leitend steuern. In diesem Fall konnte sich di< Sperrung bei einem nur schwach ankommenden Si gnal abgeleitet vom Signal 58 Über die Dioden D' und DS nicht gegenüber der ständigen positiven Vor
SS spannung der Steuerelektrodenklemme des Photo transistor» dec optischen Kopplen OKI durchsetzen Eine solche Durchsetzung ist hingegen gegenüber de geringen positiven Vonpannung der Steuerelektro denklemme 6 des optischen Kopplen OKI ohne wei
«o teres möglich, die mit Hilfe des hochohmlgen Wider
stände» Ä67 erfolgt, der mit einem weitere!
Widerstand R6T einen hochohmlgen Spannungstellc
bildet, wie in der Figur gezeigt,
Wird die Leuchtdiode des optischen Kopplet OK
«β durch ein Signal 513 moduliert, so kann von der Emit tsrklemme 4 des gleichen optischen Kopplen, abgc griffen über den Kondensator C88 und den Widei »tnnd #72, ein Signal 514 nn die Basis eine
Transistors TRZ gelegt werden. Unter Einfluß des Signals SIl erfolgt am Transistor TRl eine Stromverstärkung, die am verstellbaren Abgriff des über einen Kondensator C61 mit dem Kollektor des Transistors TRZ verbundenen Widerstandes Ä77 über einen Kondensator C62 den Abgriff eines Signals SlS erlaubt, das an die Eingangsklemme 5 eines Verstärkers VH gegeben wird. Das an der Ausgangsklemme 9 des Verstärkers K8 erhaltene Ausgangssignal S16 wird über einen Kondensator an den verstellbaren Abgriff eines Widerstandes R6 gelegt (in Fig. 1 in dem im oberen Teil neben dem Postfernsprecher I gezeichneten Steuerteil des Mikrophonkanals, der in den wesentlichen Einzelheiten dem oben schon beschriebenen Steuerteil im Lautsprecherkanal entspricht, aber 1S aus Platzgründen für sich gezeichnet wurde). Bevor der Steuerteil und die darin erfolgende Auswertung des Ausgangssignals S16 des Verstärkers VS beschrieben werden sollen, wird zunächst der weitere Verlauf des Weges des Signals S16 bis zum Ausgang des Freisprechers beschrieben.
Das Signal S16 gelangt vom Ausgang des Verstärkers VS über einen Kondensator an eine Endklemme eines Widerstandes RSS, dessen andere Endklemme an Masse liegt. Mit Hilfe eines verstellbaren Abgriffes wird am Widerstand RSS das Signal abgegriffen und an die Eingangsklemme 5 eines Verstärkers V6 gelegt. Beim Widerstand RSS handelt es sich also um ein Potentiometer, das eine Einstellung des Sprechstromes erlaubt, damit dieser innerhalb der vorge- 3<> schriebenen Grenzen gehalten werden kann. An der Ausgangsklemme 9 des Verstärkers V6 wird über einen Kondensator C46 ein verstärktes Ausgangssignal abgegriffen und als Signal S17 an den Übertrager TZ gegeben. Da das Relais angezogen hat und somit der Mikrophonumschalter RMl nicht in seiner in der Figur gezeigten, sondern in seiner anderen möglichen Stellung liegt, wird das Signal vom Übertrager an die Kontakte Ml und M2F bzw. MZ im Geräteteil des Postfernsprechers I gegeben und gelangt von dort auf übliche Weise als auslaufendes Signal in die Adern.
im Strompfad des vom Mikrophon M des Freisprechers II erhaltenen Sprechstromes vom Mikrophon M bis zum Übertrager TZ, also im Mikrophonkanal des Freisprechers, ist eine ähnliche Steuerung vorgesehen wie im Lautsprecherkanal des Freisprechers. Hierfür wird das Ausgangssignal S16 des Verstärkers V8, wie oben bereits angedeutet, an den Mittelabgriff des Widerstandes Λ6 gelegt, dessen eine Endklemme auf negativem Potential gehalten wird, während an seiner anderen Endklemme über einen Kondensator Cl und einen Widerstand Rl ein Eingangssignal für die Eingangsklemme 1 eines Verstärkers Vl abgegriffen wird. Das Ausgangssignal S18 des Verstärkers Vl gelangt über den Kondensator CS an die positive Klemme eines Widerstandes RIO. Mit Hilfe eines verschieblichen Abgriffs wird von diesem Widerstand RIO über einen Kondensator C8 und einen Widerstand Λ12 ein Signal abgegriffen, das als Eingangssignal an die Eingangsklemme S eines Verstärkers VZ gelegt wird. Das Ausgangssignal S19, das an der Ausgangsklemme 9 des Verstärkers VZ erhalten wird, gelangt über einen Kondensator ClO an einen Übertrager TA, an den sekundärseitig ein Vollweggleichrichter gl angeschlossen ist. Als Ausgangssignal des Voilweggleichrichters gl erhält man ein Signal S20. Das Signal S20 wird durch einen Kondensator C12 geglättet und liegt an einem Widerstand RlS an, dessen einstellbarer Mittelabgriff an Masse liegt. Auch hier erhält man also wieder eine positive und eine negative Spannung, die zu Steuerzwecken ausgenützt werden können. Die positive Spannung wird über eine Diode DZ abgegriffen, über einen Kondensator C13 geglättet und gelangt schließlich über Diode Dl und Widerstand Λ65 an die Klemme des hochohmigcn Widerstandes Λ67, die die Vorspannung für die Steuerelektrodenklemme 6 des Phototransistors im optisehen Koppler OKI erzeugt. Mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R6S und K67 ist, wie früher bereits beschrieben, auch der Widerstand Ä66 und damit der Steuerteil des Lautsprecherkanals des Freisprechers II verbunden. Der Widerstand Λ67 ist hochohmig, der Widerstand Λ65 ebenso wie der Widerstand Λ66 niederohmig. Unter Einfluß des vom Widerstand R15 über die Dioden DZ und Dl erhaltenen Signale kann mithin die Wirkung des Widerstandes /?67 durch den Widerstand R65 übersteuert werden, so daß nunmehr über /?68 und die Diode D14 bzw. den Widerstand Λ96 eine kräftige positive Spannung an die Sf ^uerelektrodenklemme 6 gelangt, die den Strompfad des Phototransistors im optischen Kuppler OKZ voll öffnet. Auch hier erfolgt also abgeleitet vom im Kanal selbst geführten Signal die volle Aufsteuerung des in den Kanal einbezogenen optischen Kopplers OKZ. Ebenso wird auch die im Steuerteil, abgeleitet vom Sprachsignal, erzeugte negative Spannung zum Sperren des optischen Kopplers OiCl des anderen Kanals benützt. Hierzu wird die negative Spannung vom Widerstand RlS über die Diode D3 abgegriffen, durch den Kondensator C15 geglättet und über Widerstand Λ18, Diode DIl, Widerstand Λ43 und Diode D13 sowie den Widerstand RAA an die Steuerelektrodenklemme 6 des optischen Kopplers OKI gegeben, dessen Phototransistor daraufhin sperrt. Die im Steuerteil des Mikrophonkanals erzeugte negative Spannung wird überdies nicht nur an die Steuerelektrodenklemme des optischen Kopplers OKI, sondern über eine Diode D4 auch an die Basis des Transistors TRl gelegt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen einer Klemme der Primärseite des Übertragers Ti und Masse liegt. Die an die Basis des Transistors TRl auf diese Weise angelegte negative Spannung sperrt den Transistor. Durch einen zwischen Kollektor und Pluspol gelegten Widerstand /?16 wird dabei der Kollektor stark positiv. Der Kollektor ist aber auch über die Diode DS an den Kondensator C27 angeschlossen. Es entsteht also ein Strompfad vom Pluspol über den Widerstand Ä16, die Diode DS und einen Teil des Widerstandes R26 zur Masse. Gegenüber diesem Strompfad sind allfällige einlaufende Signale S2 zu klein, so daß durch die beschriebene Schaltung eine Signalsperre in den Strompfad des Lautsprecherkanals eingebaut wird. Die Diode D6 dient bei gesperrtem bzw. sperrendem Transistor TRl zum Abbau von Schaltspannungspitzen, die ohne ihr Vorhandensein über 73 übertragen und als kurze Schaltgeräusche hörbar würden.
Man erkennt, daß ein Unterschied des Lautsprecherkanals gegenüber dem Mikrophonkanal bei dei beschriebenen Ausbildung darin besteht, daß im Unterschied zum optischen Koppler OKI im Lautsprecherkanal der optische Koppler OKZ im Mikrophon kanal durch eine mit dem Widerstand Λ67 erzeugte Spannung ständig etwas offen gesteuert und dami in Bereitstellung gehalten wird. Hier kann selbstver ständlich volle Symmetrie dadurch hergestellt werden
daß eine ähnliche Vorspannung auch an die Steuerelektrodenklemme 6 des optischen Kopplers OKI im Lautsprecherkanal geiegt wird. Auch dieser Kanal ist dann ständig in Bereitstellung gehalten, so daß ein Ausgangssignal S2 des Verstärkers K3 über Λ25 und C25 den optischen Koppler OKI und die Verstärker VX und VS an den Lautsprecher Ll des Freisprechers H gelangen kann, obwohl wegen gleichzeitigen Sprechens des Angerufenen über das Mikrophon M der Weg für das Signal 52 zum Steuerteil mit Verstärker V4, Übertrager 73 und Vollweggleichrichter g2 auf die oben beschriebene Weise gesperrt ist. Besonders wirksam und im Betrieb angenehm ist jedoch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform mit der Bereitstellung des Mikrophonkanals mit Hilfe des Widerstandes Λ67.
Aus der obigen Beschreibung der Signallaufwege bei Sprechen des Angerufenen wird klar, daß der zunächst nur gerade offene optische Koppler OKI durch das von seinem Ausgangssignal abgeleitete Signal S20 voll aufgesteuert wird, so daß dann auch das Signal S16 mit voller Stärke über den Widerstand Ä58 und den Verstärker V6 an den Übertrager TZ und von ihr über das Telefonnetz zum Anrufenden geht. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das von Tl in den Geräteteil des Postfernsprechers I gelangende Signal am dortigen Übertrager TO nicht nur zu den Adern a und b gelangt, sondern auch zur Sekundärseite des Übertragers TO und damit auch automatisch an den Übertrager 71 am Eingang des Lautsprecherkanals des Freisprechers H. Auch hier ist aber eine Steuerwirkung nicht möglich, weil durch das Sprechen des Angerufenen der Strompfad des über den Übertrager 71 einlaufenden Signals in den Steuerteil des Lautsprecherkanals gesperrt ist.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß bei überlautem ankommendem Signal und entsprechend besonders starker Abschallung am Lautsprecher Ll des Freisprechers II das Mikrophon M des Freisprechers angesteuert wird, so daß auf die oben für den Sprechstrom beschriebene Weise ein Signal über den Verstärker V9 an den optischen Koppler OKI geht und über diesen an den Verstärker 8 und damit den Widerstand /?6 im Steuerteil. Über den Steuerteil wird dann augenblicklich durch eine erzeugte negative Spannung der Transistor TRl teilweise zugemacht und damit die Abschallung des Lautsprechers 11 selbsttätig heruntergeregelt.
Durch die Art der beschriebenen Steuerungen bzw. der verwendeten Bauelemente in der erläuterten Schaltung entsteht beim beschriebenen Freisprecher beider Benutzung das Gefühl, daß beide Kanäle ständigoffen sind. Das ist eine Folge des raschen Ansprechens auf Pegelmaxima und -minima bzw. der kleinen Zeitkonstanten in der gesamten Schaltung.
Die Ausschwingzeiten werden im Lautsprecherkanal durch die Kondensatoren C32 bis C35 mit den Widerständen RlS, R41, R42 und R43, im Mikrophonkanal durch die Kondensatoren C13, CIS, C56 und C57 zusammen mit den Widerständen R6S, R66, Λ67, Λ67' und Ä68 bestimmt. Sie können durch geeignete Dimensionierung der Kapazitäts- bzw. Widerstandswerte dieser Bauelemente nach Wunsch beeinflußt werden. Die die Zeitkonstante beeinflussenden Kondensatoren könnten durch Ungenauigkeiten in der Produktion ungleich und von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen. Es spielen deshalb auch die Dioden D12 und D13 im Lautsprecherkanal bzw. die Dioden D14 und DlS im Mikrophonkanal eine wichtige Rolle, da hier jeweils auf Grund der Kennlinien derartiger Dioden die Ansprechzeiten auf Änderungen der einlaufenden Spannung praktisch nicht vor-
s handen sind und jeweils die eine der Dioden sofort zumacht, die andere sofort aufmacht, entsprechend den jeweiligen Schwellwerten.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Freisprecher handelt es sich um ein Gerät, das einen Netzanschluß aufweist.
Der Netzanschlußteil ist in Fig. 1 c gezeigt. Zwischen die Netzanschlußklemmen sind in Reihe Kondensatoren C78 und C79 geschaltet. Auf die gezeigte Weise ist eine Vollweggleichrichterbrücke angeschlossen, zwischen deren Ausgangsklemmen ein Kondensator C77 liegt. Parallel zum Kondensator C77 sind miteinander in Reihe ein Widerstand Λ95 und eine Zenerdiode Zl zur Spannungsstabilisierung geschaltet. Vom Verbindungspunkt der Zenerdiode Zl mit dem Widerstand R9S wird über einen Widerstand R94 eine Spannung an die Basis eines Transistors 77?5 gelegt, die überdies über einen Kondensator C26 ebenso wie die andere Klemme der Zenerdiode Zl an den Pluspol P angeschlossen ist. Die andere Klemme des Widerstandes R9S ist in Reihe mit einer Sicherung 5/ und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TRS an den Minuspol N angeschlossen. Vor die Wechselstromklemmen (bei den Kondensatoren C78 und C71) wird ein Transformator geschaltet. Gegebenenfalls ist bei entsprechender Stromversorgung der Adern α und b an diesen Klemmen ein Anschluß zur Selbstspeisung des Gerätes möglich.
Zwischen Pluspol P und Minuspol N, die auch in Fig. 1 rechts oben zu erkennen sind, werden zueinander parallel ein Kondensator C14 und ein Widerstand RS geschaltet. Der Widerstand RS ist hochohmig und erforderlich, um den Kondensator C14 gegebenenfalls zu entladen. An den Minuspol N ist, wie Fig. 1 oben unmittelbar entnommen werden kann, einerseits der Steuerteil des Mikrophonkanals, andererseits der in Fig. 1 in der Mitte gezeigte Leiter angeschlossen, der in der Figur den Lautsprecherkanal und den Mikrophonkanal voneinander trennt. An den Pluspol P ist über den Tastenschalter TS das mit seiner anderen Klemme am Minuspol liegende Relais R und parallel hierzu eine Diode D16 und ein Kondensator C16 sowie eine Betriebsanzeigelampe LA angeschlossen sowie der Hauptschalter HS, der als Unterbrecher in die Speiseleitung des Lautsprecherkanals und des Mikrophonkanals einbezogen ist. In Fig. 1 rechts sind weiter zwei Bügelkontaktpaare MF und OF angedeutet, die bezüglich einer möglichen Verwendung einer Fernsteuerung III Bedeutung haben. Wird durch einen Kontaktbügel das Bügelpaar MF verbunden, so wird nur noch der zu beschreibende Fernsteuerteil der Schaltung ständig mit Strom versorgt, und zwar auch dann, wenn der Freisprecher selbst bei offenem Hauptschalter WS stromlos gehalten ist und auf diese Weise eine Ruhestellung mit vermindertem Stromverbrauch erhalten. Wird andererseits das Bügelpaar OF durch einen leitenden Bügel verbunden, so wird bei geschlossenem Hauptschalter HS die gesamte Schaltung einschließlich der sonst für die Fernsteuerung verwendeten Teile unter Spannung gehalten. Der Bügel kann nach Wunsch in das jeweils richtige der Bügelpaare eingeführt werden. MF bedeutet »mit Fernsteuerung«, OFbedeutet »ohne Fernsteuerung«.
Die Bedeutung der damit getroffenen Maßnahme
für die Stromversorgung wird sogleich klarer werden.
AA
wenn nunmehr die Fernsteuerung beschrieben wird. Hierfür sei zunächst auf den Ausgangszustand zurückgegangen: Der Hörer sei aufgelegt, der Tastenschalter TS unterbrochen, es kommt ein Anruf, das Telefon klingelt. Befindet sich der Benutzer dabei 5 nicht in der Nähe des Freisprechertelefons, so kann er sich der Fernsteuerung III bedienen.
Die Fernsteuerung III umfaßt als wesentlichen Bestandteil einen Steuersignalsender, der in Fig. If gezeigt ist. Es handelt sich um ein von einer Batterie B betriebenes Gerät mit einem Tastumschalter TU, der auf die in der Figur angedeutete Weise aus seiner Ruhestellung in zwei Abschnitten gedruckt werden kann: Beim ersten Drücken wird lediglich der mit der Batterie B in Reihe geschaltete Unterbrecher geschlossen, 1S beim /weiten Drücken werden zusätzlich zwei weitere Unterbrecher geschlossen, wie das strichliert angedeutet ist. Der Steuersignalsender weist einen Oszillator aus Transistoren TR3 und TR4, Widerständen Ä89, Ä90, «91, R91 und Λ93 sowie Kondensatoren *° CIl, C73, ClA und ClS auf, die alle auf die gezeigte Weise verschaltet sind. Wird lediglich der mit der Batterie in Reihe liegende Unterbrecher des Tastenumschalters TU geschlossen, so schwingt der Oszillator beispielsweise bei einer Eigenfrequenz von 12 000 Hz. a5 Wird durch weiteres Eindrücken des TastuiTiSchalters TU in den Oszillator auch noch der Kondensator C73 bzw. der Kondensator t'75 einbc/ogen, so schwingt der Oszillator bei einer Eigenfrequenz von 10000 Hz. Selbstverständlich können die Schwingfrequenzen auch anders gewählt werden und beispielsweise 18 000 Hz und 15 000 Hz betragen. Es muß sich jedoch um Tonfrequenzen handeln. An den Oszillator ist ein Lautsprecher Ll angeschlossen, bei dem es sich um einen Hochtöner handelt. Unabhängig davon, ob der Oszillator Rechteckwellen erzeugt, schallt der Lautsprecher Ll eine der jeweiligen Eigenfrequenz des Oszillators entsprechende Frequenz als Sinuston ab. Im Freisprecher II wird als Mikrophon M ein hochempfindliches Mikrophon verwendet, das auch noch auf Tonfrequenzen über 10000 Hz anspricht. Wird nun vom Lautsprecher Ll eine Frequenz abgeschallt, so gelangt diese über das Mikrophon M an den Verstärker V9, wird hier verstärkt und gelangt über RIl an die Klemme u, die im Falle der Verwendung einer Fernsteuerung durch einen Bügel mit der Klemme ν verbunden wird. Das Signal gelangt weiter über CSS und Λ63 an die Eingangsklemme 1 des Verstärkers Vl, wird in diesem weiterverstärkt und von der Ausgangsklemme 3 über Kondensator CSl abgegriffen und an eine Klemme w gelegt, die im Falle der Verwendung einer Fernsteuerung durch einen Bügel mit einer Klemme X verbunden ist. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß bei Verwendung einer Fernsteuerung ein weiterer Bügel das Bügelpaar MF verbindet, so daß der Verstärker Vl und der Verstärker V9 auch dann in Funktion sind, wenn das Relais R noch nicht angezogen und den Hauptschalter HS noch nicht geschlossen hat.
Das Steuersignal liegt nunmehr an der Klemme X. Fig. lh zeigt, daß diese Klemme eine gemeinsame Eingarigsklemme für zwei Bandpaßfilter Fl und Fl darstellt, von denen das eine nur für eine Frequenz von 12 000 Hz, das andere nur für eine Frequenz von 10 000 Hz durchlässig ist. Abhängig von der Tatsache, ob der Tastumschalter nur bis zur ersten Stufe oder vollständig gedrückt wird, wird also das vom Lautsprecher Ll des Steuersignalsenders abgeschaute und vom Mikrophon M des FReisprechers II aufgenom mene Signal entweder durch den Bandpaßfilter Pi oder den Bandpaßfilter Fl hindurchtreten. Jedem dieser Bandpaßfiltcr ist ein Schmitt-Trigger 571 bzw STl nachgeschaltet, der bei Vorliegen eines Eingangssignals ein Steuersignal an einen Flip-Flop gibt, Wurde der Tastumschalter nur teilweise gedruckt, su legt der Schmitt-Trigger STl ein Signal an den Flip-Flop, der darauf in die Lage I/O kippt und einen Gleichspannungsverstärker VR ansteuert, der seinerseits am Pluspol P und Minuspol N angeschaltet ist und als Ausgang an eine Klemme A' eine Gleichspannung legt. Die Klemme A' ist die Spannungsklemme des Relais R. Durch die vom Gleichspannungsverstärker VR an die Klemme A' gelegte Spannung zieht also das Relais R an, obwohl der Tastenschalter TS nach wie vor unterbrochen ist. Durch Betätigen des Tastumschalters TU am Steuersignalsender kann also der Freisprecher in Betrieb genommen werden, ohne daß man sich dem Freisprechertelefon überhaupt nähern muß. Durch den in die Fernsteuerung einbezogenen Flip-Flop bleibt dieser Zustand überdies aufrechterhalten, ohne daß der Tastumschalter TU standig geschlossen werden müßte.
Der Flip-Flop bleibt vielmehr in der eingenommenen Stellung, bis ein neues Steuersignal an ihn gelegt wird. Ist das im Freisprechbetrieb geführte Telefongespräch beendet, so drückt der Benutzer den Tastumschalter TU am Steuersignalsender zur Gänze durch und erzeugt damit die niedrigere Frequenz, die über den Bandpaßfilter Fl und den Schmitt-Trigger ST2 den Flip-Flop wieder in die Lage 0 1 rückstellt, und damit das Anlegen einer Gleichspannung an der Klemme A' beendet. Das gesamte Freisprechertelefon ist damit wieder für jede gewünschte Betriebsart bereitgestellt.
Es muß hier noch darauf hingewiesen werden, daß der Steuersignalsender äußerst einfach aufgebaut ist. Er ist klein und kann somit mühelos an verschiedene Stellen des Raumes, in dem das Freisprechertelefon steht, mitgenommen werden. Er hat überdies einen geringen Stromverbrauch, so daß die Batterie B langlebig ist. Weiter ist darauf hinzuweisen, daß anders als bei üblichen Ultraschallfernsteuerungen hier das Sprachmikrophon für die Auswertung der Steuersignale herangezogen wird. Irgendeine Rückwirkung dieser Art der Ansteuerung auf den Freisprecher selbst ergibt sich nicht, da außer den Verstärkern Vl und V9 alle anderen Verstärker und insbesondere der Verstärker V6 nur im Sprachfrequenzbereich arbeitet und somit für die Ansteuerfrequenzen vom Steuersignalsender nicht durchlässig sind.
Fig. 2 zeigt die ausführliche Schaltung von Fig. 2 nochmals komprimiert als Blockschaltung. Die Einbeziehung der optischen Koppler in jeden der beiden Kanäle des Freisprechers und die Art und Wirkung ihrer Ansteuerung sind aus der Figur de utlich erkennbar. Im Lautsprecherkanal wird das durch den Verstärker Vi vorverstärkte ankommende Signal direkt an den optischen Koppler OKI gegeben, dient aber gleichzeitig nach weiterer Verstärkung durch den Verstärker VA zur Erzeugung von Steuersignalen mit Hilfe der Vollweggleichrichterbrücke gl. Von den Steuersignalen wird das positive zur vollständigen Ansteuerung des optischen Kopplers OKI im eigenen Kanal verwendet, während das negative Signal eine Sperrung bzw. Dämpfung im Kanal der anderen Sprechrichtung, also im Mikrophonkanal dadurch be-
wirkt, daß es an den dortigen optischen Koppler OKI angelegt wird. Das vom optischen Koppler OKI übertragene Signal gelangt nach weiterer Verstärkung im Verstärker VS an den Lautsprecher Ll des Freisprechers. Ein vom Angerufenen durch Sprechen am Mikrophon M des Freisprechers erzeugtes Signal gelangt nach Verstärkung im Verstärker V9 zum optischen Koppler OKI. Dessen Ausgangssignal wird im Verstärker VS neuerlich verstärkt und einmal zur Erzeugung von Steuersignalen an die Vollweggleichrichterbrückc gl, zum anderen an den Verstärker V6 und damit ans Telefonnetz gegeben. Die von der Vollweggleichrichterbrücke gl erzeugten Steuersignale dienen dazu, den optischen Koppler OKI im eigenen Kanal voll aufzusteuern und den optischen Koppler OKI des anderen Kanals zu sperren bzw. zu dämpfen. Gleichzeitig wird im anderen Kanal die weitere Erzeugung von Steuersignalen durch die Vollweggleichrichterbrücke gl verhindert.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der ein zusätzlicher optischer Koppler OK3 im Lautsprecherkanal und gegebenenfalls ein weiterer zusätzlicher optischer Koppler OKA im Mikrophonkanal Verwendung findet. Der optische Koppler OK2> im Lautsprecherkanal wird so geschaltet, daß das Ausgangssignal des Verstärkers V3 nicht nur an den optischen Koppler OKI, sondern zusätzlich auch au den optischen Kopplet OK3 und erst über diesen an den Verstärker Vl und die Vollweggleichrichterbrücke gl gelegt wird. Liegen an den optischen Kopplern OKI und OKI im Lautsprecherkanal keine Steuersignale, so haben sie eine gewisse Grunddurchlässigkeit. Liegt nun ein ankommendes Signal vor, das über den Verstärker VA verstärkt an den optischen Koppler OKi gelangt, so wird dieses Signal zum Verstärker VA in einem gewissen Umfang durchgelassen und dient zur Erzeugung eines Steuersignals in der Gleichrichterbrücke gl, das die optischen Koppler OKI und OK3 auf die in der Figur gezeigte Weise unverzüglich voll aufsteuert. Damit wird nicht nur der optische Koppler OKI für das ankommende Signal voll durchlässig, das damit durch den Verstärker KS verstärkt an den Lautsprecher Ll gegeben wird, sondern auch der optische Koppler OK3 voll durchlässig, so daß ein kräftiges Steuersignalpaar an der Vollweggleichrichterbrücke gl erzeugt wird. Ist das dort erzeugte positive Signal zur Ansteuerung der optischen Koppler OKI und OK3 im eigenen Kanal, so wird das negative Signal bzw. das Signal anderer Polarität an die optischen Koppler des anderen Kanals gegeben, die damit gedämpft bzw. gesperrt werden. Spricht der Angerufene in das Mikrophon M,so wird das von diesem erzeugte Signal im Verstärker V9 verstärkt und über den optischen Koppler OKI und den Verstarker VS an den Verstärker V6 und in der Folge ins Telefonnetz gegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers V dient überdies mit Hilfe der Vollweggleich-
S richterbrücke gl zur Erzeugung von Steuersignalen, von denen das positive Steuersignal den optischen Koppler OKI voll aufsteuert, während das negative Steuersignal die optischen Koppler OKI und OK3 im anderen Kanal dämpft bzw. sperrt. Damit ist die Durchlässigkeit des optischen Kopplers OKI so weit vermindert, daß allenfalls noch ein Zwischensprechversuch des Anrufenden am Lautsprecher Ll festgestellt werden kann, während der optische Koppler OK3 gesperrt wird, so daß die Vollweggleichrichter-
»5 brücke gl keine Steuersignale mehr zu erzeugen vermag. Der optische Koppler OK3 dient also hier im Lautsprecherkanal dazu, die Erzeugung von Steuersignalen durch die Vollweggleichrichterbrücke gl in diesem Kanal unter Einfluß vom Sprechsürom des anderen Kanales abgeleiteter Steuersignale au verhindern.
Nach Wunsch kann die Schaltung auch durch einen zusätzlichen optischen Koppler OKA ergänzt werden, der in der Figur strichliert angedeutet und zwischen
»5 den Abzweigpunkten des Ausgangssignals des Verstärkers VS zum Verstärker V6 und einem dem Eingang der Vollweggleichrichterbrücke gl vorgeschalteten Verstärker Vl geschaltet ist. Die Ansteuerung des optischen Kopplers OKA erfolgt auf gleiche Weise wie die des optischen Kopplers OKI durch von den Vollweggleichrichterbrücken gl bzw. gl erzeugte Steuersignale. Durch den optischen Koppler OKA kann damit nach Wunsch ebenfalls sichergestellt werden, daß von der Vollweggleichrichterbrücke gl kräftige Steuersignale irn Falle des Sprechens des Angerufenen bzw. keine Steuersignale im Falle des Sprechens des Anrufenden erzeugt werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, datf sämtliche Einzelheiten, die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt sind, als erfindungswesentlich angesehen werden. Das gilt auch für solche Einzelheilten, die hier oben nicht ausdrücklich erläutert worden sind, da sie der Fachmann aus den Figuren ohne weiteres erkennen kann. Andere Einzelheiten sind für den Fachmann ohne weiteres selbstverständlich und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung: Beispielsweise wird es bei der Fernsteuerung selbstverständlich erforderlich sein, die Schmitt-Trigger 571 und STl se auszulegen, daß sie nur dann ein Kippsignal an der Flip-Flop geben, wenn das von den Bandpaßfilterr Fl bzw. Fl durchgelassene Signal für eine gewisse Zeit vorliegt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Fernsteuerung durch Musik betätigt wird
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon, bei dem der eigentliche Freisprecher als eine in zwei Richtungen wirkende Signalübertragungsanlage ausgebildet ist, die für jede Übertragungsrichtung mit Verstärkern und zur Vermeidung von Rückkopplungen mit automatischer Verstärkungsregelung ausgestattet ist, die aus den übertragenen Gesprächsströmen Regelspannungen gewinnt, die im Übertragungsweg des Gesprächsstromes eine Erhöhung der Verstärkung über die Ruheverstärkung hinaus bzw. im Übertragungsweg der entgegengesetzten Übertragungsrichtung *5 eine Minderung der Verstärkung veranlassen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Übertragungsweg mindestens ein optischer Koppler (OKI, OKI) aus Leuchtdiode und Phototransistor vorgesehen ist, daß an die Basis des Phototransistors des optischen Kopplers (OKI, OKI) im Übertragungsweg des Gesprächsstromes eine von diesem Gesprächsstrom abgeleitete positive Spannung angelegt ist, und daß durch eine vom Gesprächsstrom abgeleitete negative Spannung a5 die Steuerspannungsleitung zur Basis des Phototransistors des optischen Kopplers (OKI, OKI) im keinen Gesprächsstrom führenden Übertragungsweg unterbrochen oder gedämpft und der Phototransistor damit im Ruhezustand gehalten ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher durch Ansteuerung der Basis eines zusätzlichen Transistors (TRl) erfolgt, der im Steuerspannungsübertragungsweg zum optischen Koppler (OKI) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des zusätzlichen Transistors (TRl) mit der Primärwicklung eines als Übertrager (73) dienenden Transformators in Reihe geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt des Transistors (TRl) mit der Primärwicklung des « Transformators über eine Diode (D6) an Masse, über eine weitere Diode (DS) an die Steuerspannungsleitung zum optischen Koppler (OKI) im gleichen Übertragungsweg und über einen Widerstand (R16) an den Pluspol der Stromversorgung so angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsleitungen zu den Phototransistoren der optischen Koppler (OKI, OK2) jeweils einen mit dem verstärkten Gesprächsstrom gespeisten Übertrager (T3, 74) mit nachgeschaltetem Gleichrichter (g2, gl) aufweisen, von dem eine positive und eine negative Steuerspannung abgreifbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (gl, g2) eine Vollweggleichrichterbrücke ist, zwischen deren positive und negative Klemme ein Widerstand (R15, R40) geschaltet ist, der einen an Masse bzw. den Minuspol (N) der Stromversorgung gelegten verstellbaren MitteWibgriff hat.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Übertragungswege des Fernsprechers jeweils ein verstärktes Gesprächsstromsignal über mindestens eine Diode (D9, DlO, D12; Dl, D14) an die Basis des Phototransistors des optischen Kopplers (OKI, OK2) im gleichen Übertragungsweg gelegt
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei optischen Kopplern (OKI, OK3; OK2, OK4) in jedem Übertragungsweg jeweils beide Koppler des einen Übertragungsweges durch ein vom Gesprächsstrom des anderen Ubertragungsweges abgeleitetes Steuersignal ansteuerbar sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die optischen Koppler (ODl bis OK4) enthaltende Freisprecher in bekannter Weise über einen Ein-Aus-Schalter (TS, HS) einschaltbair ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Aus-Schalter (TS) bei Ausfall der Stromversorgung selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückkehrt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Aus-Schalter (TS) als Unterbrecher im Speisestromkreis eines Relaisschalters mit einer Vielzahl von Kontakten angeordnet ist, von denen ein Kontaktpaar als Hauptschalter (HS) in den Speisestromkreis des Freisprechers (II) geschaltet ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die optischen Koppler (OKI bis OK4) enthaltende Freisprecher für jeden seiner Übertragungswege einen Übertrager (Tl, T2) aufweist, und daß die Primärseitender Eingangstransformatoren an einem Ende in einem gemeinsamen Relaiskontakt (RMl) verbunden und mit dem anderen Ende je mit einem der Hörermikrophon- bzw. Hörerkapsel-Anschlußkontakte (Fl, M2) im Positfernsprecher durchverbunden sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (Ml) des Relaisschalters mit einem der verbleibenden Hörermikrophon- bzw. Hörerkapsel-Anschlußkontakte im Geräteteiil des Postfernsprechers verbunden und als Umschalter (RMl) ausgebildet ist, dem als Umschaltkontakte der entsprechende Anschlußkontakt (Ml, 4) im Hörerteil des Postfernsprechers einerseits und der gemeinsame Relaiskontakt der Übertrager (Tl, T2) des Freisprechers andererseits zugeordnet sind.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Relaisschalter zusätzlich zwei Relaisgabelumschalter (Rgul, Rgu2) vorgesehen sind, die den Gabelumschaltern im Postfernsprecher nachgebildet und zu diesen parallelgeschaltet sind, jedoch ausschließlich vom Relais (R) des Freisprechers betätigbar sind.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein-Aus-Schalter eine ferngesteuerte Stromversorgung der Relaisspule (R) parallelgeschaltet ist, die aus einem bei Betätigung eines Tastumschalters (TU) aus seiner Ruhestellung in eine von zwei getasteten Schaltstellungen i'.wei unterschiedliche Frequenzen abschauenden Steuersi-
gnalsender und Teilen des das Freisprechermikrophun (M) und optische Koppler (OKI, OKA) enthaltenden einen Übertragungsweges des Freisprechers besteht, von dem das vom Steuersignalsender abgeschaute und vom Fieisprechermikrophon aufgenommene Signal verstärkt abgegriffen und zur Ansteuerung an eine Kippschaltung gelegt ist, die in ihrem einen stabilen Zustand die Stromversorgung der Relaisspule (R) unabhängig von der Stellung des Ein-Aus-Schalters unterbricht, im anderen stabilen Zustand gewährleistet.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Steuereingängen der Kippschaltung jeweils ein nur für eine der beiden Frequenzen durchlässiger Bandpaßfilter (Fl, FZ) und ein Schmitt-Trigger (STL, STZ) vorgeschaltet ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmitt-Trigger (STl, STZ) jeweils eine Ansprechzeitkonstante hat und erst nach Vorliegen eines Ausgangssignals des ihm vorgeschalteten Bandpaßfilters fur eine die Zeitkonstante übersteigende Zeit seinerseits ein Ausgangssignal an die Kippschaltung anlegt.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Fernsteuerung benotigten Teile des einen Übertragungsweges auch bei offenem Hauptschalter (HS) mit Strom versorgt sind.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kurzschließen eines von zwei Kontaktpaaren (AiF, OF) der Freisprecher (H) auf Betrieb mit Fernsteuerung (III) oder ohne Fernsteuerung voreinstellbar ist.
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