DE3432054C2 - - Google Patents

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DE3432054C2
DE3432054C2 DE19843432054 DE3432054A DE3432054C2 DE 3432054 C2 DE3432054 C2 DE 3432054C2 DE 19843432054 DE19843432054 DE 19843432054 DE 3432054 A DE3432054 A DE 3432054A DE 3432054 C2 DE3432054 C2 DE 3432054C2
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DE
Germany
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unit
station
wire
aue
microphone
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Expired
Application number
DE19843432054
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English (en)
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DE3432054A1 (de
Inventor
Hans T. Dipl.-Ing. 2086 Ellerau De Hering
Joachim 2000 Hamburg De Wulff
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE3432054A1 publication Critical patent/DE3432054A1/de
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Publication of DE3432054C2 publication Critical patent/DE3432054C2/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gegensprechanlage mit einer Zentrale und mindestens einer ersten und einer zweiten Sprechstelle mit Freisprecheinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In bekannten sprachgesteuerten Lautfernsprechstationen (DE-AS 27 10 816), die ein Mikrofon und einen Laut­ sprecher aufweisen, die über eine Gabelschaltung und eine Gleichrichterbrücke an eine Teilnehmeranschlußlei­ tung angeschlossen sind, wird durch das Drücken einer Taste ein über ein Handapparat geführtes Gespräch gleichzeitig auch über den Lautsprecher übertragen.
Wenn sich bei Gegensprechanlagen der eingangs genannten Art eine Sprechstelle in einem Raum mit einem hohen Störgeräuschpegel befindet, kann eine bekannte sprach­ gesteuerte Sprechrichtungsumkehr, also die Umschaltung in einer Sprechstelle vom Sende- in den Empfangszustand unmöglich gemacht sein.
Denn der hohe Störsignalpegel kann größer sein als der Sprachsignalpegel der Gegensprechrichtung, so daß der Störsignalpegel die Sprechrichtung bestimmt solange er ansteht.
Die technische Aufgabe einer Gegensprechanlage besteht darin, eine Sprechrichtungsumschaltung trotz anstehen­ den hohen Störsignalpegel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die technische Lehre des Hauptanspruchs gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der einzigen Figur wird eine Gegensprechanlage mit einer Zentrale Z gezeigt, die an eine erste Sprechstelle SP 1 und an eine zweite Sprechstelle SP 2 angeschlossen ist. Da die Sprechstellen SP 1, SP 2 identisch aufgebaut sind, wird nur die erste Sprechstelle SP 1 mit den für die Erfindung we­ sentlichen Teilen dargestellt und beschrieben.
Die erste Sprechstelle SP 1 weist einen über eine Gabel­ schaltung GS geführten bei einem Mikrofon M beginnenden Sprechweg und einen von der Gabelschaltung GS zu einem Lautsprecher L führenden Empfangsweg auf. Der Sprech- und der Empfangsweg wird mittels bekannter, hier nicht näher gezeigter Dämpfungsglieder und mittels einer be­ reits vorgeschlagenen hier nicht weiter erläuterten sprach­ gesteuerten Sprechrichtungsumschalteinheit wechselseitig duchgeschaltet.
Einer in Reihe zu der Gabelschaltung GS liegende Konstant­ spannungseinheit KSE ist eine Durchsetztaste T zugeordnet. Die Konstantspannungseinheit KSE ist über einen ersten in Durchlaßrichtung gepolten Zweig einer Gleichrichterbrücke GB an eine erste Ader a und die Gabelschaltung GS ist über einen zweiten in Sperrichtung gepolten Zweig der Gleichrichterbrücke GB an eine zweite Ader b einer zwei­ adrigen Anschlußleitung L geführt. Ferner ist die zweite Ader b über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode D mit dem Pluspol einer Spannungsversorgung des Mikrofons M der ersten Sprechstelle SP 1 verbunden.
Jede so aufgebaute Sprechstelle SP 1, SP 2 ist über die zweiadrige Anschlußleitung L an eine Auswerte- und Um­ schalteinheit AUE der Zentrale Z angeschlossen.
Ausgehend von einer über die Zentrale Z aufgebauten Ver­ bindung zwischen der ersten Sprechstelle SP 1 und der zweiten Sprechstelle SP 2 wird angenommen, daß die zwei­ te Sprechstelle SP 2 sich in einem Raum mit einem hohen Störsignalpegel befindet.
Der Teilnehmer der ersten Sprechstelle SP 1 kann aufgrund seines im Vergleich zum hohen Störsignalpegel kleineren Spachsignalpegels keine sprachgesteuerte Sprechrichtungs­ umkehr erwirken.
Anstelle der sprachgesteuerten Sprechrichtungsumkehr wird nun die Durchsetztaste T in der ersten Sprechstelle SP 1 durch den Teilnehmer betätigt. Dies ruft eine Änderung der Regelspannung der Konstantspannungseinheit KSE und dadurch eine Schleifenstromerhöhung hervor. Die Schlei­ fenstromerhöhung wird durch die über die erste Ader a und die zweite Ader b mit der ersten Sprechstelle SP 1 verbundene Auswerte- und Umschalteinheit AUE festgestellt.
Es wird nun davon ausgegangen, daß die Anschlußleitung L der mit der Auswerte- und Umschalteinheit AUE verbundenen zweiten Sprechstelle SP 2 eine Polung - erste Ader a ne­ gativ, zweite Ader b positiv - aufweist.
Die Auswerte- und Umschalteinheit AUE bewirkt jetzt auf­ grund der festgestellten Betätigung der Durchsetztaste T in der ersten Sprechstelle SP 1 eine Umpolung der Schleife - erste Ader a positiv, zweite Ader b negativ - der zwei­ ten Sprechstelle SP 2. Durch die Umpolung wird die Versor­ gungsspannung des Mikrofons über die jetzt sperrende Diode in der zweiten Sprechstelle SP 2 abgeschaltet, so daß der hohe Störsignalpegel im Raum der zweiten Sprech­ stelle SP 2 die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalt­ einheiten nicht mehr beeinflussen kann. Dabei gewährleistet die Gleichrichterbrücke GB, daß bei allen Schleifenzu­ ständen eine polungsrichtige Speisung der Sprechstellen SP 1, SP 2 erfolgt.
Durch Loslassen der Durchsetztaste T in der ersten Sprechstelle SP 1 wird die Schleifenstromerhöhung wieder aufgehoben. dies wird durch die Auswerte- und Um­ schalteinheit AUE der Zentrale Z erkannt und die Schleife des Teilnehmers der zweiten Sprechstelle SP 2 wird erneut umgepolt, so daß das Mikrofon in der zweiten Sprechstelle SP 2 wieder mit Spannung versorgt ist.
Mittels einer entsprechenden Vorgabe in der Auswerte- und Umschalteinheit AUE der Zentrale Z kann das Erkennen einer Schleifenstromerhöhung auch zum Umschalten der Ge­ gensprechanlage vom Duplexbetrieb in den Simplexbetrieb benutzt werden.
Dabei läuft zunächst beim Betätigen der Durchsetztaste T in der ersten Sprechstelle SP 1 der gleiche bereits be­ schriebene Vorgang ab. Durch Loslassen der Durch­ setztaste T bewirkt wieder, wie zuvor beschrieben, die Schleifenumpolung der zweiten Sprechstelle SP 2, jedoch gleichzeitig auch eine Schleifenumpolung der ersten Sprech­ stelle SP 1.
Dadurch ist das Mikrofon der zweiten Sprechstelle SP 2 eingeschaltet und das Mikrofon M der ersten Sprechstelle SP 1 aufgrund der sperrenden Diode D außer Betrieb gesetzt. Die Gegensprechanlage arbeitet im Simplexbetrieb.

Claims (3)

1. Gegensprechanlage mit einer Zentrale (Z) und mindestens einer ersten und einer zweiten Sprechstelle (SP 1, SP 2) mit Freisprecheinrichtungen, wobei jede Sprechstelle ein Mikrofon (M), eine Gabelschaltung (GS), eine Spannungsregeleinheit und eine Gleich­ richterbrücke (GB) aufweist, die über eine zweiadrige Anschlußleitung (L) mit der Zentrale (Z) verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannungsregeleinheit als eine Konstantspannungseinheit (KSE) ausgebildet ist, die in jeder Sprechstelle in Reihe zu der Gabelschal­ tung (GS) liegt, daß der Konstantspannungseinheit (KSE) eine Durchsetztaste (T) zugeordnet ist, die bei Betäti­ gung eine Änderung einer Regelspannung der Konstant­ spannungseinheit (KSE) hervorruft; daß die Konstant­ spannungseinheit (KSE) über einen ersten in Durchlaß­ richtung gepolten Zweig der Gleichrichterbrücke (GB) mit einer ersten Ader (a) und die Gabelschaltung (GS) über einen zweiten in Sperrichtung gepolten Zweig der Gleichrichterbrücke (GB) mit einer zweiten Ader (b) der Anschlußleitung (L) verbunden ist, daß die zweite Ader (b) über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (D) an den Pluspol einer Spannungsversorgung des Mikrofons (M) der Sprechstelle (SP 1, SP 2) angeschlossen ist und daß jede Sprechstelle über die zweiadrige Anschlußlei­ tung (L) mit einer Auswerte- und Umschalteinheit (AUE) der Zentrale (Z) verbunden ist.
2. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch das Betätigen der Durchsetztaste (T) in der ersten Sprechstelle (SP 1) eine Schleifenstromer­ höhung in der Auswerte- und Umschalteinheit (AUE) der Zentrale (Z) erkannt wird, daß durch die Auswerte- und Umschalteinheit (AUE) die erste Ader (a) und die zweite Ader (b) der mit der ersten Sprechstelle (SP 1) verbunde­ nen zweiten Sprechstelle (SP 2) umgepolt wird und daß da­ durch das Mikrofon über die Diode in der zweiten Sprech­ stelle (SP 2) stummgeschaltet wird.
3. Gegensprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in der Auswerte- und Um­ schalteinheit (AUE) der Zentrale (Z) festgestellte Schleifenstromerhöhung die Auswerte- und Umschalteinheit (AUE) die durchgeschaltete Verbindung vom Duplexbetrieb in den Simplexbetrieb umschaltet.
DE19843432054 1984-08-31 1984-08-31 Gegensprechanlage Granted DE3432054A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103782U1 (de) * 1991-03-27 1991-10-17 TELKO GmbH, 8933 Untermeitingen Zweidraht-Türsprechanlage mit Freisprechfunktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710816C3 (de) * 1977-03-11 1980-01-10 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation

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DE3432054A1 (de) 1986-03-27

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