DE3213611C2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Meldetextgeber und Tonbandgerätanschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Meldetextgeber und Tonbandgerätanschaltung

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DE3213611C2
DE3213611C2 DE19823213611 DE3213611A DE3213611C2 DE 3213611 C2 DE3213611 C2 DE 3213611C2 DE 19823213611 DE19823213611 DE 19823213611 DE 3213611 A DE3213611 A DE 3213611A DE 3213611 C2 DE3213611 C2 DE 3213611C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

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  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Meldetextgeber, wobei in der Fernsprechstation eine unter anderem einen ankommenden Ruf auswertende und entsprechend dieser Rufauswertung den eingebauten Meldetextgeber anschaltende, startende und abschaltende Steuerschaltung angeordnet ist
Es ist allgemein bekannt, zur Durchgabe von Meldetexten an einen an einer nicht besetzten Fernsprechstation anrufenden Teilnehmer in die Station eingebaute kleine Tonbandgeräte zu verwenden, die durch einen anliegenden Ruf über eine Ruftonauswertung angeschaltet werden und dem Anrufenden in Form von Sprachen eine Mitteilung durchgeben.
Weiterhin ist eine Schaltungsanodnung für einen Telefonanrufbeantworter bekannt, der in Form eines externen Tonbandgerätes wahlweise durch Umschalten zur Durchgabe eines Meldetextes oder zur Durchgabe eines Meldetextes und zur anschließenden Aufzeichnung einer Nachricht des Anrufenden geeignet ist (DE-OS 23 44 i i2).
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, an eine Fernsprechstation mit eingebautem kleinem automatischem Meldetextgeber als Anrufbeantworter ein beliebiges weiteres Tonbandgerät in einfacher Weise anzuschalten und dieses Tonbandgerät nach einem Anruf und nach Aussenden des Meldetextes für
3 4
die Aufnahme einer Mitteilung an den Angerufenen au- mit der Rückstelleinrichtung, einem zweiten Eingang
tcmatisch für eine bestimmbare Zeitdauer wiederholt, der Sprechzeiteinheit und der Ausgang der Sprechzeit-
auch bei weiteren Anrufen aufnahmebereit zu schalten. einheit mit der Relaisansteuerung verbunden ist
Biese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein den MeI- Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei Nichtbenütdetextgeber startender und abschaltender Steueraus- 5 zen der Aufsprechmöglichkeit durch den Anrufenden gang der Steuerschaltung mit einem Eingang einer mit nach kurzer Wartezeit in Verbindung von Sprachschal-Starten des Meldetextgebers zu aktivierenden Auf- ter und Sprechzeiteinheit das Relais N und in Verbinsprecheinheit und parallel dazu mit einem Eingang einer dung von Sprachschalter und Rückstelleinrichtung die jeweils mit Abschalten des Meldetextgebers zu aktivie- Verbindungsleitung abgeschaltet wird. Damit wird eine renden Sprechzeiteinheit verbunden ist, daß die Auf- io unnötige Vergeudung von Tonbandkapazität verhinsprecheinhtii über einen Ausgang mit einem die Ab- dert
schaltung der Teilnehmerleitung beeinflussenden Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
Steuereingang der Steuerschaltung verbunden ist, daß bei abgehobenem Handapparat über Masse, einen Ga-
weiterhin ein Ausgang der Sprechzeiteinheit mit einer belumschaltkontakt, ein Verknüpfungsglied und eine
ein Relais zur Ae- und Abschaltung eines beliebigen 15 Diode einem Reseteingang der Aufsprecheinheit ein
Tonbandgerätes steuernden Relaisanschaltung verbun- Rückstellimpuls zugeleitet wird und daß über die Steu-
den ist, daß außerdem der Ausgang der Sprechzeitein- erschaltung die das Tonbandgerät anschaltenden Kon-
heit über eine Rückstelleinrichtung mit der Aufspre- takte aufgetrennt werden.
cheinheit verknüpft ist und daß bei aktivierter Aufspre- Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß beim Abheben cheinheit die Phonoeingänge des Tonbandgerätes über 20 des Handapparates die Aufsprecheinheit zurückgezwei Kontakte eines nicht dargestellten Relais oder schaltet wird und die Sprachschaltung keine Sprachsielektronische Schalter mit den Enden einer einseitig auf gnale mehr erhält, wodurch nach einer kurzen Zeitspan-Masse liegenden Wicklung eines mit seiner anderen ne das Tonbandgerät über das Relais N abgeschaltet Wicklung im Rufstromkreis und bei Anschaltung eines wird.
^--Kontaktes im Sprechkreis der Fernsprechstation lie- 25 Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin,
genden Übertragers verbunden sind. daß die Relaisanschaltung mit dem Ausgang einer Mit-
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß ein beliebig ange- Schneideeinheit verbunden ist, wobei die Mitschneideschlossenes, rein mechanisch für Aufnahmebereitschaft einheit mit einem Eingang mit der zur Steuerschaltung vorbereitetes Gerät im Bedarfsfall eingeschaltet und für führenden Kontaktseite einer mit ihrer anderen Koneine bestimmte Zeit für die Aufnahme einer Nachricht 30 taktseite an Masse liegenden Taste verbunden ist und des rufenden Teilnehmers betriebsbereit ist. Nach Ab- wobei ein Reseteingang der Mitschneideeinheit im Belauf dieser Zeit wird das Gerät auch wieder abgeschal- triebsfall über einen Schalter und einen Entkopplungstet, widerstand an Masse gelegt wird und daß Phonoeingän-
Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung besteht ge mit der hörerseitigen Wicklung des Gabelübertradarin, daß der den Meldetextgeber startende und ab- 35 gers der Fernsprechstation verbunden sind,
schaltende Steuerausgang der Steuerschaltung zusatz- Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Tonbandgerät lieh mit einem Eingang einer Starttoneinheit verbunden auch bei abgehobenem Handapparat durch Tastenist, die über ihren Ausgang mit einem ersten Eingang druck zum Mitschneiden verwendet werden kann und eines Oszillators verbunden ist, daß eine Schlußtonein- daß eine automatische Abschaltung bei Auflegen des heit über ihren Eingang mit dem Ausgang der Sprech- 40 Hörers gewährleistet ist.
Zeiteinheit und über ihren Ausgang mit einem zweiten Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin,
Eingang des Oszillators verbunden ist und daß der Aus- daß über den Ausgang der Mitschneideeinheit eine eine
gang des Oszillators mit dem nicht geerdeten Ende der Leuchtdiode steuernde Leuchtdiodenanschaltung ange-
nicht im Rufstromkreis liegenden Wicklung des Über- schaltet ist.
tragers verbunden ist. 45 Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Bedienungs-
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der anrufende person an der Fernsprechstation den Zustand »Mit-
Teilnehmer nach Aussendung des Meldetextes über den schneiden« erkennen kann.
Meldetextgeber startenden und abschaltenden Steuer- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird ausgang der Steuerschaltung aktivierte Starttoneinheit nachstehend anhand einer Figur erläutert,
und über den Übertrager vom Oszillator ein Aufforde- 50 Die Figur zeigt nur die erfindungswesentlichen Einrungssignal zum Sprechen erhält und daß er über die zelheiten auf und besteht im wesentlichen aus der Fernvon der Sprechzeiteinheit aktivierte Schlußtoneinheit Sprechstation F* mit Sprechkreis (Mikrofon M, Hörer und den Übertrager vom Oszillator ein Signal für H, Gabelübertrager Ui, Nachbildung N), dem Ruf-Sprechzeitende erhält. Stromkreis (Gu 1, c, R 1, g, Übertrager Ü2, Gu 2) und
Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung besteht 55 einer Steuerschaltung SS, einem Netzgerät NG, einem
noch darin, daß der Ausgang der Schlußtoneinheit so- Tonbandgerät TG, einer Aufsprecheinheit ASP, einer
wohl mit der Relaisansteuerung als auch mit der Rück- Sprechzeiteinheit SP, einer Schlußtoneinheit STE, einer
Stelleinrichtung verbunden ist. Starttoneinheit STA, einem Oszillator OS, zwei Rück-
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Ende des Stelleinrichtungen ÄS 1 und ÄS 2, einem Sprachschalter Signals für Sprechzeitende zum Abschalten der Strom- 60 SPS, einer Mitschneideeinheit MS, einer Leuchtdiodenversorgung für das Tonbandgerät über das Relais N und ansteuerung LA, einer Relaisansteuerung RA und eizum Freischalten der Verbindungsleitung über die Re- nem Relais N mit dem Kontakt n. Außerdem sind ein seteinrichtung, die Aufsprecheinheit und Steuerschal- Verknüpfungsglied G, eine Diode D und eine Leuchtditung erfolgen kann. ode / ED angeordnet.
Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung besteht 65 Bei der Erläuterung der Schaltungsanordnung wird
noch darin, daß der Eingang eines Sprachsignals erken- davon ausgegangen, daß in die Fernsprechstation zur
nenden Sprachschalters mit dem nicht geerdeten Ende Durchgabe eines Meldetextes bei nichtbesetzter Station
des Übertragers und der Ausgang der Sprachsteuerung ein kleines Tonbandgerät eingebaut ist und daß dieses
5 6 *
Tonbandgerät über eine Rufauswertung in eine Steuer- STA über ihren Eingang £3 eingeschaltet wird. Diese
schaltung SS bei einer bestimmten Schaltstellung (1) veranlaßt über ihren Ausgang Q 3, daß ein Oszillator OS ψ
eines Schaltes S entsprechend an- und abgeschaltet (angesteuert über einen ersten Eingang n) über seinen ; L
wird. Ausgang /eine erste Frequenz auf den Anschlußpunkt 4 jj'j
Kommt über die Verbindungsleitung (a/b-Adern) ein 5 der Station und somit auf den Übertrager Ü2 abgibt. ||
Rufton an und steht der Schalter S auf Schaltstellung 1 Diese Frequenz wird als Ton (z. B. Dauerton) vom An- JB'
und wird außerdem der Handapparat nicht abgenom- rufenden gehört und soll als Aufsprechbeginn gewertet P
men, dann bleiben die Gabelumschaltkontakte (Gu 1, werden. ||
Cu 2, Gu 3) in ihrer Ruhelage und die Rufauswertung 1st die Sprechzeit beendet (oder kurz vor Ende der Jf
schaltet beispielsweise nach dem 3. Rufton über ein ι ο Sprechzeit), dann wird durch die Sprechzeiteinheit über ;'
nicht dargestelltes Relais G den Kontakt g. Damit ist deren Ausgang Q 2 eine Schlußtoneinheit STE über de-
über a, Gut, g, eine Wicklung des Übertragers Ü2, ren Eingang £4 aktiviert, die über ihren Ausgang Q4 §'
Gu 2 und b ein Übertragungskreis für Sprache gegeben. den Oszillator an seinem Eingang V ansteuert, so daß |
Die eigentliche Sprechschaltung (Mikrofon M, N, Ui dieser über seinen Ausgang/eine zweite Frequenz (z. B. j|,
und der Hörer //bleiben abgeschaltet. Ri und C im 15 Tonintervalle) auf den Anschlußpunkt 4 der Station gibt, |
Rufstromkreis sind überbrückt wodurch der Anrufende auf das Ende der Aufsprechzeit |
Nach Aussenden des Meldetextes soll dem rufenden hingewiesen wird. Gleichzeitig wird dabei die Relaisan- t|
Teilnehmer die Möglichkeit gegeben werden, eine steuerung RA zum Abschalten des N- Relais und die ||
Nachricht auf ein beigestelltes Tonbandgerät aufzu- Rückstelleinheit RSi zum Zurücksetzen der Auf- ||
sprechen. Daher ist es notwendig, zunächst einmal das 20 Sprecheinheit ASPangesteuert j|
Freischalten der Verbindungsleitung nach Aussenden Um einen unnötigen Verbrauch der Bandreserve des ff
des Meldetextes zu verhindern. Dies geschieht dadurch, Tonbandgerätes zu vermeiden ist ein Sprachschalter ff.
daß die Steuerschaltung SS über den Ausgang 6 der SPS vorgesehen. Dessen Eingang £5 ist mit einem der ^
Station eine Aufsprecheinheit ASPüber deren Eingang beiden s-Kontakte (hier s2) verbunden. Hat der Anru- j|
E1 anschaltet Die Aufsprecheinheit ASP steuert über 25 fende nach Abhören des Meldetextes beispielsweise sei- |)
ihren Ausgang Q1 und den Eingang 5 der Station die nen Handapparat aufgelegt, da er keine Nachricht ab- if
Steuerschaltung SS so an, daß die Verbindungsleitung setzen will, dann erkennt der Sprachschalter über den &
auch nach Ende des Meldetextes angeschaltet bleibt. s-Kontakt und den Übertrager Ü 2, daß auf der Verbin- ■$
Nur wenn diese Aufsprecheinheit über ihren Rücksteil- dungsleitung keine Sprachsignale vorliegen und schaltet %
eingang R 1 zurückgesetzt wird, wird die Verbindungs- 30 über seinen Ausgang Q 5 die Sprechzeiteinheit SZ über |g
leitung freigeschaltet deren Eingang £2 nach einer kurzen Zeitspanne ab. 1'
Ist der Meldetext ganz ausgesendet, dann wird durch Gleichzeitig wird die Rückstelleinheit RS1 angesteuert, 1 ·
ein Signal das im Fernsprecher enthaltene kleine Ton- die ihrerseits ein Rückstellsignal in bereits beschriebe- ä
handgerät zurückgesetzt Mit diesem Signal wird über ner Weise an die Aufsprecheinheit ASP abgibt, wodurch |j
den Ausgang 6 der Station eine Sprechzeiteinheit SZ 35 letztendlich die Verbindungsleitung freigeschaltet wird |
über ihren Eingang £2 eingeschaltet, mit Hilfe der die ^-Kontakt geöffnet). Wird während der Durchgabe ei- Si
Sprechzeit bestimmt wird, die dem Anrufenden für das nes Meldetextes oder während eines Aufsprechens an |
Aufsprechen einer Nachricht zur Verfügung steht Über der Station der Handapparat abgenommen, dann wer- |
ein Potentiometer P oder Stufenschalter ist diese den damit die Gabelumschaltkontakte betätigt Damit k
Sprechzeit zu variieren. Die Sprechzeiteinheit SZ steu- 40 wird über Gu 3, in Verbindung mit G, R 3 und D ein ?■
ert über ihren Ausgang Q 2 eine Relaisschaltung RA, die Rückstellsignal erzeugt und die Ansprecheinheii ASP |i
ihrerseits ein Relais N steuert Zu Beginn der Sprechzeit zurückgesetzt Gleichzeitig öffnen die Kontakte s 1 und g
wird dadurch über einen Kontakt η dieses Relais Ndas s2, so daß der Sprachschalter SPS wirksam wird und jji
beigestellte Tonband TG über ein Netzgerät NG an wegen Nichtvorliegen von Sprachsignalen die Sprech- |
Netzspannung angeschaltet (Das Netzgerät liefen über 45 Zeiteinheit SZ zurücksetzt und über die Relaisansteue- f
die Eingänge 1,2 der Station auch die Speisespannung rung RA das Tonbandgerät TG abschaltet Es besteht |
für das Meldetexttonband in der Station.) jetzt eine normale Sprechverbindung. f
Beim Anschalten der Aufsprecheinheit ASP wird Wird der Schalter S auf die Kontaktstellung »0« ge- |?
über Kontakte s 1 und s 2 eines nicht dargestellten Re- bracht dann bedeutet dies »Normalbetrieb«, also keine |
lais das Tonbandgerät über seine Phonoeingänge ph 1 50 Abgabe von Meldetext und keine Aufsprechmöglich- |
und ph 2 an die Anschlußpunkte 3, 4 der Station und keit |
damit an die Anschlußpunkte x, y des Übertragers O2 Wird der Schalter 5 auf die Kontaktstellung 2 ge- f
angeschaltet Wird demnach nach Ende des Meldetextes bracht dann kann bei abgehobenem Handapparat ein SJ
eine gesprochene Nachricht über die a/b-Adern der ankommendes Gespräch mitgeschnitten werden. Über >ΐ
Station zugeleitet, dann kann diese über den Übertrager 55 den geschlossenen Gabelumschaltkontakt Gu 3 bleibt ;
Ü2 den Phonoeingängen des Tonbandgerätes TG züge- ein Rückstellsignal wie beschrieben für die Aufsprech- ;
führt und von diesem aufgezeichnet werden. Ist die einheit ASP bestehen, so daß diese (ebenso SZ, STA
Sprechzeit abgelaufen, dann steuert die Sprechzeitein- STE, SPS) nicht aktiviert wird. Masse an Schalter S
heit SZ über ihren Ausgang Q1 die Relaisanschaltung bewirkt daß eine Mitschneideeinheit MS über den Ent-
RA so an, daß diese über das Relais N und dessen Kon- 60 kopplungswiderstand Rx und ihren Eingang R 2 vorbe- ■'
takt n, das Tonbandgerät abschaltet Gleichzeitig steu- reitend angeschaltet wird (Stationsausgang 8). Wird die
ert sie die Rückstelleinrichtung RSi an, die ihrerseits Taste Tbetätigt, dann wird dadurch (Stationsanschluß 9
über den Eingang R 1 die Aufsprecheinheit ASP zu- die Mitschneideeinheit aktiviert (über ihren Eingang ;·:
rücksetzt, wodurch über die Steuerschaltung SS die £6) und diese schaltet über ihren Ausgang Q 6, die Re-
Verbindungsleitung freigeschaltet wird. 65 laisansteuerung RA, das Relais Wund dessen Kontakt π
Bei der Schaltungsanordnung ist weiterhin vorgese- das Tonbandgerät TG an.
hen, daß beim Abschalten des Meldetexttonbandgerätes Da beide Ausgänge des Hörers mit den Phonoeingän-
über den Ausgang 6 der Station eine Starttoneinheit gen des Tonbandgerätes verbunden sind, werden jetzt
die ankommenden Sprachsignale aufgezeichnet.
Das die Aufsprecheinheit (ASP) sperrende Signal spricht gleichzeitig eine Leuchtdiodenansteuerung (LA) an, wodurch eine Leuchtdiode LED aktiviert wird und den Betrieb »Mitschneiden« signalisiert (Anschlußpunkt 7 der Station).
Bei Auflegen des Handapparates wird über den Gabelumschaltkontakt (von der Steuerschaltung SS) eine zweite Rückstelleinheit (RS 2) aktiviert, die die Mitschneideeinheit MS über eine Entkopplungsdiode Dx und ihren Eingang R 2 zurücksetzt, wodurch über den Ausgang Q 6 und die Relaisansteuerung RA das Tonbandgerät abgeschaltet wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einfacher Weise möglich ist, an eine vorgenannte Fernsprechstation ein beliebiges Tonbandgerät anzuschalten, um bei nicht besetzter Station eine Nachricht eines Anrufenden zu erhalten.
Die einzelnen Schalteinheiten sind dabei im wesentlichen als mono- und bistabile Kippstufen ausgeführt und die unterschiedlichen abgegebenen Signalimpulse können durch die Verwendung von entsprechenden Verknüpfungsgliedern ihren Schaltwert erhalten.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
t5
•0

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Meldetextgeber, wobei in der Fernsprechstation eine unter anderem einen ankommenden Ruf auswertende und entsprechend dieser Rufauswertung den eingebauten Meldetextgeber anschaltende, startende und abschaltende Steuerschaltung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß to ein den Meldetextgeber startender und abschaltender Steuerausgang (6) der Steuerschaltung (SS) mit einem Eingang (Ei) einer mit Starten des Meldetextgebeis zu aktivierenden Aufsprecheinheit (ASP) und parallel dazu mit einem Eingang (E2) einer jeweils mit Abschalten des Meldetextgebers zu aktivierenden Sprechzeiteinheit (SZ) verbunden ist, daß die Aufsprecheinheit (ASP) über einen Ausgang (Q 1) mit einem die Abschaltung der Teilnehmerleitung (a, b) beeinflussenden Steuereingang (5) der Steuerschaltung (SS) verbunden ist, daß weiterhin ein Ausgang (Q 2) der Sprechzeiteinheit (SZ) mit einer ein Relais (N) zur An- und Abschaltung (ή) eines beliebigen Tonbandgerätes (TG) steuernden Relaisanschaltung (RA) verbunden ist, daß außerdem der Ausgang (Q 2) der Sprechzeiteinheit (SZ) über eine Rückstelleinrichtung (RS 1) mit der Aufsprecheinheit (ASP) verknüpft ist und daß bei aktivierter Aufsprecheinheit (ASP) die Phonoeingänge (phi, ph2) des Tonbandgerätes (TG) über zwei Kontakte (s I1 s 2) eines nicht dargestellten Relais mit den Enden (x, y) einer einseitig auf Masse liegenden Wicklung eines mit seiner anderen Wicklung im Rufstromkreis der Fernsprechstation liegenden Übertragers 2) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Meldetextgeber startende und abschaltende Steuerausgang (6) der Steuerschaltung (SS) zusätzlich mit einem Eingang (E 3) einer Starttoneinheit (STE) verbunden ist, die über ihren Ausgang (Q 3) mit einem ersten Eingang (n) eines Oszillators verbunden ist, daß eine Schlußtoneinheit (STE) über ihren Eingang (E4) mit dem Ausgang (Q 2) der Sprechzeiteinheit (SZ) und über ihren Ausgang (Q 4) mit einem zweiten Eingang (v) des Oszillators (O) verbunden ist und daß der Ausgang (f) des Oszillators (O) mit dem nichtgeerdeten Ende (x) der nicht im Rufstromkreis liegenden Wicklung (x, y) des Übertragers (Ü 2) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (QA) der Schlußtoneinheit (STE) sowohl mit der Relaisansteuerung (RA) als auch mit der Rückstelleinrichtung (RS 1) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (E 5) eines Sprachsignale erkennenden Sprachschalters (SPS) mit dem nicht geerdeten Ende (x) des Übertragers (Ü2) und der Ausgang (Q 5) der Sprachsteuerung (SPS) mit der Rückstelleinrichtung (RS i), einem zweiten Eingang (E 2) der Sprechzeiteinheit (SZ) und der Ausgang (Q 2) der Sprechzeiteinheit (SZ) mit der Relaisansteuerung (RA) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der möglichen Aufsprechzeit über in Potentiometer (P) an der Sprechzeiteinheit (SZ) einstellbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 4, daduch gekennzeichnet, daß bei abgehobenem Handapparat über Masse (—), einen Gabelumschaltkontakt (Gu 3), ein Verknüpfungsglied (G) und eine Diode (D) einem Rückstelleingang (R 1) der Aufsprecheinheit (ASP) ein Rückstellimpuls zugeleitet wird und daß über die Steuerschaltung (SS) die das Tonbandgerät (TG) anschaltenden Kontakte (s 1, s 2) aufgetrennt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisanschaltung (RA) mit dem Ausgang (Q 6) einer Mitschneideeinheit (MS) verbunden ist, wobei die Mitschneideeinheit mit einem Eingang (ES) mit der zur Steuerschaltung (SS) führenden Kontaktseite einer mit ihrer anderen Kontaktseite an Masse liegenden Taste (T) verbunden ist und wobei ein Rückstelleingang (R 2) der Mitschneideeinheit (MS) im Betriebsfall (Stellung 2) über einen Schalter (S) und einem Entkopplungswiderstand (Rx) an Masse gelegt wird und daß Phonoeingänge (ph I, ph 2) mit der hörerseitigen (z, w) Wicklung des Gabelübertragers (Oi) der Fernsprechstation (FS) verbunden sind.
8. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den Ausgang (Q 6) der Mitschneideeinheit (MS) eine eine Leuchtdiode (LED) steuernde Leuchtdiodenanschaltung (LA) angeschaltet ist
9. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Gabelumschaltkontakt (Gu 3) in geschlossenem Zustand Masse an eine zweite über eine Entkopplungsdiode (Dx) mit dem Rückstelleingang (R 2) der Mitschneideeinheit (MS) verbundene Rückstellschaltung (RS 2) legt.
DE19823213611 1982-04-13 1982-04-13 Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit Meldetextgeber und Tonbandgerätanschaltung Expired DE3213611C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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