DE3211184C2 - Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein FreisprechtelefonInfo
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- DE3211184C2 DE3211184C2 DE19823211184 DE3211184A DE3211184C2 DE 3211184 C2 DE3211184 C2 DE 3211184C2 DE 19823211184 DE19823211184 DE 19823211184 DE 3211184 A DE3211184 A DE 3211184A DE 3211184 C2 DE3211184 C2 DE 3211184C2
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- H04M9/08—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine über eine Sprechstelle einer Haustelefonanlage anwählbare und aktivierbare Tür-Frei sprech ein richtung, die mindestens ein Stromversorgungsteil, eine Mitteilungen nach dem Gegensprechprinzip übertragende, galvanisch von der Haustelefonanlage getrennte Verstärkerschaltungsanordnung sowie eine mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattete Torstation umfaßt. Um eine einwandfreie galvanische Trennung durchzuführen und bei sicherer Vermeidung von der Torstation herrührender akustischer Rückkopplungen und Überschreitungen eines optimalen Pegels eine ein gedämpftes Gegensprechen erlaubende, von der Sprechstelle aus gesteuerte Sprechführung zu erreichen, wird mindestens ein Übertrager vorgesehen, der einen Sprechverstärker speist und von einem Mikrofonverstärker beaufschlagt wird. Diesen Verstärkern sind jeweils gegensinnig steuerbare, in ihrer Wirkung überlappende Dämpfungsstufen zugeordnet, die beim Sprechen von der Haustelefonanlage aus den Mikrofonverstärker und beim Ausbleiben der Sprech-NF der Haustelefonanlage den Sprechverstärker dämpfen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon mit einer einer Gabelschaltung
nachgeordneten Verstärkeranordnung, die im Sprechkreis einen dem Lautsprecher des Freisprechers vorgeordneten
Sprechverstärker und im Mikrofonkreis einen dem Mikrofon des Freisprechers nachgeordneten Mikrofonverstärker
aufweist und deren Verstärkern deren Übertragungseigenschaften steuernde, durch in Gesprächskanälen
auftretende NF-Spannungen alternierend wirksam gehaltene Dämpfungsstufen zugeordnet
sind, die durch jeweils Kanälen beigegebene Begrenzungsschaltungen
unterstützt sind.
Derartige Freisprechtelefone werden verbreitet eingesetzt, wenn eine gegenseitige Verständigung unabhängig vom Handapparat eines Telefons durchgeführt werden soll. Hierbei hat es sich bewährt bspw. gemäß der DE-AS 26 38 286 durch eine Gabelschaltung den Sprech- vom Mikrofonkreis zu trennen und diesen Kreisen jeweils wechselseitig gedämpfte Verstärker zuzuordnen, deren Dämpfungsverhalten so einzustellen ist daß unter Ermöglichen des Gegensprechens Rückkopplungen sicher vermieden werden. Gleichzeitig aber wird, um das Invertieren des Dämpfungsverhaltens zu
Derartige Freisprechtelefone werden verbreitet eingesetzt, wenn eine gegenseitige Verständigung unabhängig vom Handapparat eines Telefons durchgeführt werden soll. Hierbei hat es sich bewährt bspw. gemäß der DE-AS 26 38 286 durch eine Gabelschaltung den Sprech- vom Mikrofonkreis zu trennen und diesen Kreisen jeweils wechselseitig gedämpfte Verstärker zuzuordnen, deren Dämpfungsverhalten so einzustellen ist daß unter Ermöglichen des Gegensprechens Rückkopplungen sicher vermieden werden. Gleichzeitig aber wird, um das Invertieren des Dämpfungsverhaltens zu
erleichtern, jedem der Eingangsverstärker der Übertragungswege
eine Regelanordnung zugeordnet welche die Amplitude seines Ausgangssignales innerhalb vorbestimmter
Grenzen hält
Es ist weiterhin eine Haustelefonanlage entwickelt worden, die mit einer Anzahl von mindestens teilweise amtsberechtigten Sprechstellen ausgestattet ist von denen aus eine Torstation einer Türlautsprecheranlage anwählbar ist, mit der dann korrespondiert werden kann, und die auch auf eine besondere weitere Ausscheidungsziffer hin das Betätigen eines Türöffners erlaubt Die Haustelefonanlage selbst weist hierbei zwei Kontakte auf, deren erster beim Wählen der zugeordneten Ziffer mit der Durchschaltung der Sprechadern zur Tür-Freisprecheinrichtung eingeschaltet wird, während ein zweiter Kontakt beim jeweiligen Wählen einer Ausscheidungsziffer für ein vorgegebenes kurzes Zeitintervall betätigt wird, um einen weiteren Schaltvorgang, bspw. das Betätigen eines Türöffners, zu bewirken. Pro-
Es ist weiterhin eine Haustelefonanlage entwickelt worden, die mit einer Anzahl von mindestens teilweise amtsberechtigten Sprechstellen ausgestattet ist von denen aus eine Torstation einer Türlautsprecheranlage anwählbar ist, mit der dann korrespondiert werden kann, und die auch auf eine besondere weitere Ausscheidungsziffer hin das Betätigen eines Türöffners erlaubt Die Haustelefonanlage selbst weist hierbei zwei Kontakte auf, deren erster beim Wählen der zugeordneten Ziffer mit der Durchschaltung der Sprechadern zur Tür-Freisprecheinrichtung eingeschaltet wird, während ein zweiter Kontakt beim jeweiligen Wählen einer Ausscheidungsziffer für ein vorgegebenes kurzes Zeitintervall betätigt wird, um einen weiteren Schaltvorgang, bspw. das Betätigen eines Türöffners, zu bewirken. Pro-
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bleme bietet hierbei die zwischen der Haustelefonanla- sich ebenso vermeiden wie nachteilige hohe, im Mikroge
und der an sich bekannten Torstation vorgesehene fonzweig auftretende Pegelunterschiede sowie Rück-Verstärkeranordnung,
da seitens der Haustelefonanlage kupplungen auf den Sprechkreis, indem allein dem Mikein
Schalter zur Steuerung des Wechselsprechens vor- krofonverstärker eine Begrenzerschaltung oder eine
gesehen ist und gegenüber dem üblichen, von Frei- 5 Dynamik-Kompressionsstufe nachgeordnet werden, so
Sprechanlagen her bekannten Gegensprechen bei der daß ein ausgezeichnetes Übertragungsverhalten erzielt
Verwendung einer Toranlage erschwerte Bedingungen wird und auch Pegelspitzen von der Hausstation ferngeentstehen:
In der Torstation sind Mikrofon und Laut- halten werden. Dies bezieht sich auch auf das Mikrofon
Sprecher direkt nebeneinander ungeordnet, und die der Hausstation beaufschlagenden Straßenlärm, bspw.
hierdurch bedingte akustische Kopplung wird erhöht, io vorüberfahrende Lastfahrzeuge und dergleichen,
wenn vor den Schalleintritts- und Austrittsöffnungen Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Torstation ein akustische Wellen reflektierendes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn-Medium, bspw. eine Person oder ein Gegenstand, sich zeichnet
wenn vor den Schalleintritts- und Austrittsöffnungen Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Torstation ein akustische Wellen reflektierendes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn-Medium, bspw. eine Person oder ein Gegenstand, sich zeichnet
befindet Auch bei solch extrem fester Kopplung zwi- Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung ansehen
Mikrofon und Lautsprecher ist das Entstehen ei- 15 hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsner
akustischen Rückkopplung sicher zu unterbinden. beispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeich-Zu
berücksichtigen ist auch, daß, obwohl das Mikrofon nungen erläutert Es zeigt
einer Torstation den Straßengeräuschen, bspw. dem F i g. 1 schematisch ein Blockschaltbild mit Ausgän-
Verkehrslärm, ausgesetzt ist, extreme L?utstärken im gen der Haustelefonanlage, mit der Verstärkeranord-
Fernhörer der Sprechstelle ebenso vermieden werden 20 nung der Tür-Freisprechstelle sowie der zugehörigen
sollen wie ungewolltes Umschalten der Dämpfungen. Torstation,
Weiterhin wird die Torstation von einem wechselnden F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild der Verstärkeran-
Personenkreis benutzt, und auch bei ungeschicktem Ordnung der Tür-Freisprecheinrichtung mit Torstation,
Verhalten des die Torstation Benutzenden sollen dem und
Abfragenden die gewünschten Informationen zweifeis- 25 F i g. 3 ein weiteres Schaltbild der Verstärkungsschalfrei
übermittelt werden. tungsanordnung mit der zugehörigen Torstation.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Im Blockschaltbild der F i g. 1 ist als Block eine Haus-Freisprecheinrichtung
der angegebenen Gattung zu telefonanlage 1 gezeigt, die über Klemmen a und b die
schaffen, welche die Gesprächssbwicklung zwischen Sprechverbindung zur Tür-Freisprecheinrichtung beder
eingeschalteten Sprechstelle einer Haustelefonanla- 30 wirkt und vermittels eines C-Kontaktes 2 und eines S-ge
und einer Torstation erlaubt, wobei bei relativ gerin- Kontaktes 3 die Tür-Freisprecheinrichtung zu aktiviegern
Aufwände ein verläßliches Arbeiten ebenso er- ren bzw. einen Türöffner zu betätigen vermag.
Ü reicht wird wie die optimale Verständigung zwischen Die Verstärkeranordnung 4 der Tür-Freisprecheinden Gesprächspartnern bei Bevorrechtigung der Haus- richtung weist eingangsseitig einen mit den Klemmen a {j station und unter weitgehender Ausschaltung von Be- 35 und b der Haustelefonanlage 1 verbundenen Übertraeinträchtigungen der Verbindung durch den örtlichen ger 5 auf, dessen Sekundärwicklung 6 einen Sprechverj! Grund- und Störgeräuschpegel der Torstation sowie stärker 7 speist, dessen Ausgang auf den Lautsprecher 8 'f. zwischen Lautsprecher und Mikrofon der Torstation der Torstation 9 geschaltet ist Akustisch weitgehend mögliche akustische Rückkopplung. vom Lautsprecher 8 entkoppelt ist in der Torstation 9 ^ Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn- 40 weiterhin ein Mikrofon 10 angeordnet, das auf den Einj| zeichneten Merkmale gelöst Hierdurch wird mit nur gang des Mikrofonverstärkers 11 der Verstärkeranord- >;.; einem zusätzlichen Verstärker durch selbsttätige Steue- nung 4 geschaltet ist Die verstärkten Tonfrequenzen rung jeweils entweder eine so weitgehende Dämpfung des Mikrofons werden in einer Begrenzerstufe 12 auf der Beaufschlagung des Lautsprechers oder aber der einen definierten Pegel reduziert und auf die Wicklung l· Verstärkung des Mikrofones der Torstation erreicht, 45 13 des Übertragers 5 gegeben, dessen Wicklung 27 sie daß akustische Rückkopplungen praktisch nicht mehr über die Klemmen a und b zur Haustelefonanlage und k aufzutreten vermögen, selbst wenn ein direkt und dicht deren eingeschalteter Sprechstelle weiterleitet.
•:i vor der Torstation Stehender die akustische Kopplung Zur Stromversorgung ist der Verstärkeranordnung 4 [>. des Lautsprechers mit dem Mikrofon durch Reflexion ein Stromversorgungsteil 14 vorgeordnet. Beim Wählen w der Schallwellen an seinem Körper verstärkt Durch die 50 einer vorgegebenen Ausscheidungszii.'er einer betätig- v Gewinnung der Steuerspannung der Dämpfungsglieder ten Sprechstelle — bspw. einer »5« — werden zunächst '■;\ allein aus dem zum Lautsprecher der Torstation führen- die Sprechadern der Sprechstelle mit den Ausgangsv den Sprechkreis wird eine Bevorrechtigung dieses klemmen a und b der Haustelefonanlage 1 und damit I' Sprechkreises erhalten, die sicher aufrechterhalten wird, mit der Verstärkeranordnung 4 verbunden, und inneri; selbst wenn die Torstation bspw. übergroßem Ver- 55 halb der Haustelefonanlage 1 wird deren C-Kontakt 2 [>. kehrslärm ausgesetzt ist, ohne daß das Prinzip des Ge- geschlossen, der im Stromversorgungsteil 14 das C-Re- ^ gensprechens völlig aufgegeben wird, so daß auch von lais 15 an die Klemme 16 legt, die über einen nicht jj der Torstation praktisch simultan gesprochen werden dargestellten Transformator, Gleichrichter und Spanv' kann. Die durch praktisch unvermeidbare Unsymme- nungsregler mit 8 V positiver Spannung versorgt wird. ¥ trien der Gabelschaltung nicht zu unterbindende Rück- 60 Das C-Relais 15 schließt seinen c-Schließer 17 und ! führung eines Teiles der Ausgangsspannung des Mikro- schaltet damit die Verstärkeranordnung 4 an ihre Verfonverstärkers auf den Sprechzweig bewirkt in gewis- sorgungsspannung.
Ü reicht wird wie die optimale Verständigung zwischen Die Verstärkeranordnung 4 der Tür-Freisprecheinden Gesprächspartnern bei Bevorrechtigung der Haus- richtung weist eingangsseitig einen mit den Klemmen a {j station und unter weitgehender Ausschaltung von Be- 35 und b der Haustelefonanlage 1 verbundenen Übertraeinträchtigungen der Verbindung durch den örtlichen ger 5 auf, dessen Sekundärwicklung 6 einen Sprechverj! Grund- und Störgeräuschpegel der Torstation sowie stärker 7 speist, dessen Ausgang auf den Lautsprecher 8 'f. zwischen Lautsprecher und Mikrofon der Torstation der Torstation 9 geschaltet ist Akustisch weitgehend mögliche akustische Rückkopplung. vom Lautsprecher 8 entkoppelt ist in der Torstation 9 ^ Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn- 40 weiterhin ein Mikrofon 10 angeordnet, das auf den Einj| zeichneten Merkmale gelöst Hierdurch wird mit nur gang des Mikrofonverstärkers 11 der Verstärkeranord- >;.; einem zusätzlichen Verstärker durch selbsttätige Steue- nung 4 geschaltet ist Die verstärkten Tonfrequenzen rung jeweils entweder eine so weitgehende Dämpfung des Mikrofons werden in einer Begrenzerstufe 12 auf der Beaufschlagung des Lautsprechers oder aber der einen definierten Pegel reduziert und auf die Wicklung l· Verstärkung des Mikrofones der Torstation erreicht, 45 13 des Übertragers 5 gegeben, dessen Wicklung 27 sie daß akustische Rückkopplungen praktisch nicht mehr über die Klemmen a und b zur Haustelefonanlage und k aufzutreten vermögen, selbst wenn ein direkt und dicht deren eingeschalteter Sprechstelle weiterleitet.
•:i vor der Torstation Stehender die akustische Kopplung Zur Stromversorgung ist der Verstärkeranordnung 4 [>. des Lautsprechers mit dem Mikrofon durch Reflexion ein Stromversorgungsteil 14 vorgeordnet. Beim Wählen w der Schallwellen an seinem Körper verstärkt Durch die 50 einer vorgegebenen Ausscheidungszii.'er einer betätig- v Gewinnung der Steuerspannung der Dämpfungsglieder ten Sprechstelle — bspw. einer »5« — werden zunächst '■;\ allein aus dem zum Lautsprecher der Torstation führen- die Sprechadern der Sprechstelle mit den Ausgangsv den Sprechkreis wird eine Bevorrechtigung dieses klemmen a und b der Haustelefonanlage 1 und damit I' Sprechkreises erhalten, die sicher aufrechterhalten wird, mit der Verstärkeranordnung 4 verbunden, und inneri; selbst wenn die Torstation bspw. übergroßem Ver- 55 halb der Haustelefonanlage 1 wird deren C-Kontakt 2 [>. kehrslärm ausgesetzt ist, ohne daß das Prinzip des Ge- geschlossen, der im Stromversorgungsteil 14 das C-Re- ^ gensprechens völlig aufgegeben wird, so daß auch von lais 15 an die Klemme 16 legt, die über einen nicht jj der Torstation praktisch simultan gesprochen werden dargestellten Transformator, Gleichrichter und Spanv' kann. Die durch praktisch unvermeidbare Unsymme- nungsregler mit 8 V positiver Spannung versorgt wird. ¥ trien der Gabelschaltung nicht zu unterbindende Rück- 60 Das C-Relais 15 schließt seinen c-Schließer 17 und ! führung eines Teiles der Ausgangsspannung des Mikro- schaltet damit die Verstärkeranordnung 4 an ihre Verfonverstärkers auf den Sprechzweig bewirkt in gewis- sorgungsspannung.
sem Umfange eine Dynamikkompression des Mikrofon- Im Ausgangszustande sind die Dämpfungsstufe 20
zweiges, die durch unterschiedliche Störquellen ebenso wirksam und die Dämpfungsstufe 21 unwirksam, so daß
wie durch unterschiedliche Abstände des Sprechenden 65 beim Einsprechen in das Mikrofon 10 der Torstation 9
zum Mikrofon bedingte, unangenehm hohe Pegelunter- ein an der Torstation stehender Besucher sich melden
schiede ausgleichen, jedoch infolge von Phasendrehun- und seine Wünsche mitteilen kann. Durch ausreichende
gen zu Sperrschwingungen führen kann. Diese lassen Verstärkung und anschließende Begrenzung wird hier-
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bei erreicht, daß weitgehend unabhängig vom Ein- ehe der Signalverstärker tätig wird und die Umschalspracheabstand und der gesprochenen Lautstärke ein tung bewirkt Die Begrenzerstufe vermeidet darüber ·
vorgegebener Pegel zwar erreicht, nicht aber über- hinaus, daß übergroße Geräuschpegel an der Torstaschritten wird, tion, bspw. durch ein vorbeifahrendes Kraftfahrzeug, :
Spricht nunmehr der Benutzer der Sprechstelle, so 5 sich auf den Schaltzustand der Dämpfungsstufen oder
werden deren Sprechströme auf den Übertrager 5 der den an der Wohnungssprechstelle auftretenden Pegel
Verstärkeranordnung 4 gegeben. Vom freien Ende der auszuwirken vermögen. Weiterhin ergibt sich noch fol-Wicklung 6 aus erreicht die NF sowohl über den zu- gende Nebenwirkung: Im Ausgangszustand und bei
nächst noch in seinem Verstärkungsfaktor durch die nicht durch Schall beaufschlagten Mikrofonen tritt die
Dämpfungsstufe 20 erheblich reduzierten Sprechver- io stärkste Dämpfung des Sprechverstärkers 7 und die gestärker 7 den Lautsprecher 8 der Torstation 9, so daß ringste und damit die höchste Verstärkung des Mikrobeim Einsetzen der Sprache diese zunächst noch relativ fonverstärkers 11 auf. Schon bei geringer Beaufschlaleise in der Torstation ankommt Parallel zum Sprech- gung des Mikrofones 10 jedoch wird die Begrenzerstufe
verstärker 7 ist aber ein Signalverstärker 18 geschaltet, 12 passierende NF, von der Wicklung 13 auf die Wickder ebenfalls die von der Wicklung 6 herrührende NF 15 lung 6 übertragen, auch dem Signalverstärker 18 zugeaufnimmt und erheblich verstärkt. Der folgende Gleich- führt und vermag die Dämpfung des Mikrofonverstärrichter 19 gewinnt aus der verstärkten NF eine Steuer- kers 11 geringfügig zu erhöhen und gleichzeitig den
spannung, die den Dämpfungsstufen 20 und 21 so züge- Sprechverstärker 7 geringfügig zu entdämpfen, so daß
führt wird, daß beide ihr Dämpfungsverhalten ändern bereits hierdurch eine gewisse Dynamikkompression
und damit nunmehr der Sprechverstärker 7 voll wirk- 20 der vom Mikrofon 10 herrührenden Sprechströme ersam ist, während der Mikrofonverstärker 11 stark ge- folgt
dämpft wird. Um jede Möglichkeit einer akustischen Nach Abwicklung des Wechselgesprächs zwischen
Rückkopplung zwischen dem Lautsprecher 8 und dem Sprechstelle und Torstation kann die zweite Ausschei-Mikrofon 10 auszuschließen, sind die Zuleitungen mit dungsziffer, im Ausführungsbeispiel eine weitere »5«,
ihren Zeitkonstanten so ausgelegt daß die Dämpfung 25 gewählt werden: In der Zentrale der Haustelefonanlage
des Mikrofonverstärkers 11 früher einsetzt als die Ver- 1 wird hierdurch jeweils für ein vorgegebenes Zeitinterminderung der Wirkung der Dämpfungsstufe 20. Die vall der S-Kontakt 3 geschlossen. Hierbei legt er das als
Wirksamkeit dieser Schaltung, d. h. insbesondere die si- Schaltschütz dienende S-Relais 22 an die Spannung fühchere Ansteuerung der Dämpfungsstufen durch die rende Klemme 16, das Relais zieht für die Betätigungs-Sprechstelle der Haustelefonanlage und das Unterbin- 30 dauer des Kontaktes 3 an und schließt seinerseits für die
den eines Reagierens auf vom Mikrofon der Torstation gleiche Zeit seinen s-Schließer 23, der die Masseklemme
ausgehende Niederfrequenz wird wesentlich durch die 24 mit einem Pol des Türöffners 25 verbindet, dessen
Festlegung der jeweiligen Pegel erwirkt Die Begren- anderer Pol fest mit der Wechselspannungsklemme 26
zerstufe 12 sichert hierbei, daß der vom Mikrofon 10 verbunden ist So läßt sich durch jedes weitere Anwähbewirkte Pegel einen vorgegebenen Wert nicht über- 35 len der Ausscheidungsziffer »5« vom Impulsgeber der
schreitet. Dieser maximale Pegel ist so bemessen, daß Wohnungssprechstelle aus der Türöffner für ein Zeitindurch ihn der Signalverstärker 18 und der Gleichrichter tervall von bspw. 15 see betätigen.
19 noch nicht oder nur geringfügig zu reagieren vermö- Eingehend wird die Arbeitsweise der Verstärkerangen. Andererseits ist die von der Sprechstelle der Haus- Ordnung 4 im folgenden anhand des vereinfachten
telefonanlage herrührende Sprech-NF mit einem sol- 40 Schaltbildes der F i g. 2 erläutert
chen Pegel übertragen und/oder durch den Übertrager Nach Anwählen der Torstation durch den Impulsge-5 auf einen solchen Pegel angehoben, daß auch nur mit- ber der nicht dargestellten Sprechstelle werden über die
te'lcutes Sprechen schon deutlich über dem durch die Klemmen a und b die Sprechadern durchgeschaltet Zur
Begrenzerstufe 12 zugelassenen Pegel der vom Mikro- galvanischen Trennung zwischen den Schaltelementen
fön 10 herrührenden NF liegt und damit über den Si- 45 der Haustelefonanlage 1 und der Verstärkeranordnung
gnalverstärker 18 und den Gleichrichter 19 sicher zur 4 wird ein Übertrager verwendet dessen Anschlüssen
Umsteuerung der Dämpfungsstufen führt der Wicklung 27 zur weiteren Sicherung beidseitig Kon-
ausgelegt daß jeweils die Bedämpfung schneller erfolgt des Übertragers 5 speist einen Eingang des Sprechver- ,
als die Entdämpfung, so daß akustische Rückkopplun- 50 stärkers 7 über einen Vorwiderstand 29, dem ein über
gen sicher vermieden werden. Weiterhin erfolgt das einen FET 30 und ein weiteres Netzwerk gegen die
dämpfung des Sprechverstärkers und Dämpfung des Dieser Spannungsteiler in Verbindung mit dem FET und
daß mit Einsetzen des Sprechens von der Sprechstelle 55 der F i g. 1. In einem Extremfall, dem völliger Sperrung f
auch der Lautsprecher 8 beaufschlagt wird und kurze des FET 30, ist der Querwiderstand 31 nicht wirksam, §
dem Falle ist auch in diesem Schaltzustand ein Rück- kung. Ist dagegen der FET 30 im anderen Extremfalle ψ
sprechen möglich, wenn auch stark gedämpft, um alcu- leitend, so bilden der Vorwiderstand 29 und der Querwi- |?
stische Rückkopplungen innerhalb der Torstation auf 60 derstand 31 einen Spannungsteiler, dessen Spannungs- |r
jeden Fall zu vermeiden, so daß eine gewisse Verständi- reduzierung im wesentlichen durch das Verhältnis die- S^
gung stets möglich ist Auch hierbei ist die Sprechstelle ser Widerstände gebildet wird. In gleicher Weise ist dem fi
gegenüber der Torstation bevorzugt, da auch bei laute- zweckmäßig als Transistorkapsel ausgebildeten Mikro- iS'
rer Einsprache in das Mikrofon 10 die Begrenzerstufe 12 fön 10 der Torstation 9 ein Spannungsteiler nachgeord- ||
keine höhere Ausgangsspannung abgibt während bei 65 net, dessen Vorwiderstand 32 gegen Masse über einen rf-
einer lauteren Einsprache bei der Sprechstelle auch ein FET 33 und ein RC-Glied 34 überbrückt ist Der als |?
höherer Ausgangspegel und damit eine stärkere Aus- Dämpfungsstufe 21 der F i g. 1 wirkende, auf Vorwider- §|
steuerung des Lautsprechers 8 bewirkt werden, schon stand 32, FET 33 und RC-Glied 34 als Querwiderstand %
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bestehende Spannungsteiler speist den Mikrofonver- grenzerstufe derart herabgesetzt, daß sie über den Sistärker 11, der auf eine als T-Glied ausgebildete Begren- gnalverstärker 18 und die Dioden 39 und 40 keine wezerstufe arbeitet. Sie besteht im wesentlichen aus zwei sentliche Gleichspannung bewirkt, welche den Transiantiparallel geschalteten Dioden 35 und 36 sowie einem stör 41 durchzusteuern vermöchte.
Eingangswiderstand 37 und einem Ausgangswiderstand 5 Die Erfindung ist weiterer Verbesserungen fähig. So
38. Hierbei bilden der Eingangswiderstand 37 und die kann bspw. der Mikrofonverstärker 11 als schnell anDioden 35 und 36 wiederum einen Spannungsteiler, wo- sprechender Dynamikkompressor ausgebildet sein, wobei als Querwiderstand die jeweils leitende der Dioden bei allerdings, um die Einschwingzeit zu überbrücken
auftritt, so daß die jeweils dem Eingangswiderstand 37 und die vorgegebene Begrenzung absolut zu sichern,
zugeführten Spannungen stets auf die Durchbruchspan- io zweckmäßig auch diesem Dynamikkompressor noch einung der gerade leitenden der Dioden reduziert werden, ne Begrenzerstufe der angegebenen Art nachgeordnet
während der Ausgangswiderstand 38 eine Rückwirkung ist. Die Einflüsse der Ausgangsspannung der Begrenzerder Dioden auf die Wicklung 13 des Übertragers 5 un- stufe können nicht nur durch eine entsprechend gewählterbindet, te Ansprechschwelle des Transistors 41 und der ihm
Im Ausgangszustande sind der FET 30 leitend und der 15 vorgeordneten Schaltung im gewünschten Sinne gering
FET 33 gesperrt, so daß die vom Mikrofon 10 aufge- gehalten werden. Zu den weiteren Möglichkeiten gehönommenen Geräusche den aus Vorwiderstand 32 und ren bspw. auch die Aufteilung des Übertragers nicht nur
FET 33 bestehenden Spannungsteiler unvermindert in seine der Verstärkeranordnung 4 zugewandten Wickpassieren und erst durch die Begrenzerstufe auf den lungen sowie die mindestens teilweise Kompensation
vorgegebenen Pegel herabgesetzt werden. 20 der vom Mikrofonverstärker 11 auf den Übertrager 5
Wird jetzt in die Einsprache des Handapparates der gegebenen Spannung durch eine weitere, dem Signal-Sprechstelle gesprochen, so wird die entsprechende NF verstärker 18 mit invertierter Phase zugeführte Spanüber die Wicklungen 27 und 6 des Übertragers 5 dem nung. Die Neigung zu akustischen Rückkopplungen
Sprechverstärker 7 zugeführt Dieser wird auch sofort kann weiterhin verringert werden, indem die dem Torhochgeregelt, da parallel hierzu der Signalverstärker 18 25 lautsprecher 8 zugeführte NF-Spannung mittels eines in
beaufschlagt wird und im wesentlichen infolge des hö- F i g. 1 angegebenen Verstärkers 48 verstärkt und eines
heren Pegels der von der Sprechstelle herrührenden Gleichrichters 49 gleichgerichtet wird, so daß an dessen
Spannung nunmehr eine Wechselspannung liefert, die Ausgang eine amplitudenabhängige Gleichspannung
mittels des aus Dioden 39 und 40 bestehenden Gleich- auftritt, die, wie F i g. 1 zeigt, zusätzlich der Dämpfungsrichters gleichgerichtet wird. Die geringe Kapazität des 30 stufe 21 zugeführt wird. Damit wird erreicht, daß mit
Ladekondensators 50 erlaubt ein schnelles Ansprechen, wachsender Aussteuerung des Torlautsprechers 8 auch
und das Abklingen wird durch einen relativ großen pa- die Verstärkung der vom Mikrofon 11 abgegebenen
rallelgeschaheten Widerstand verzögert Die am Lade- Spannung weiter abnimmt Auch diese Anordnung kann
kondensator 50 anstehende positive Spannung wird der variiert werden; so kann bspw. bei ausreichender, am
Basis des Transistors 41 zugeführt und öffnet diesen. 35 Ausgang des Sprechverstärkers 7 auftretender Span-Der verstärkte Stromfluß bewirkt am Kollektorwider- nung auf einen gesonderten Regelverstärker 48 verzichstand 42 einen Spannungsabfall und damit ein Absinken tet werden, und gegebenenfalls kann dieser Regelverder Kollektorspannung, das sich über die Dioden 43 und stärker auch dem Signalverstärker 18 parallelgeschaltet
44 den RC-Gliedern 45 und 46 mitteilt, deren Kondensa- werden. Ebenso ist es möglich, den Gleichrichter 49 auf
toren nunmehr ebenfalls negativ geladen werden. ReIa- 40 eine gesonderte Dämpfungsstufe oder ein anderes Retiv schnell geht dies bei dem einen kleinen Kondensator gelorgan des Mikrofonkreises wirken zu lassen. Es beaufweisenden RC-Glied 46, das mit der Basis des Transi- steht auch die Möglichkeit, eine solche Dämpfungsstufe
stors 47 verbunden ist der die ihm zugeführte Spannung der Begrenzerstufe nachzuordnen, so daß bei steigender
invertiert und damit dem Gate des FET 33 positive Aussteuerung des Sprechverstärkers 7 auch die durch
Spannung zuführt den Transistor öffnet und damit 45 Begrenzung erzielte NF-Amplitude weiter abgesenkt
durch Dämpfung den Pegel der Mikrofonspannung er- wird,
hebüch absenkt Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verstärkeran-
ßeren Kondensators des RC-GIiedes 45, und die an die- übernommene Teile mit der gleichen Referenznummer
sem anstehende Spannung wird zum Sperren des FET 50 bezeichnet sind.
30 dessen Gate zugeführt, so daß durch Entfallen der Die Klemmen a und b führen hier über eine aus dem
kung gebracht wird. und 53 gebildete Gabelschaltung zum Sprech- und Mi-
Bei kurzen NF-Lücken entsprechend den Pausen zwi- krofonkreis, so daß die gegenseitigen Einflüsse gering
sehen Silben oder Worten bei der Einsprache folgt die 55 gehalten sind bzw. ein vorgegebenes, geringes Maß er-Steueranordnung nicht, da sowohl der Ladekondensa- reichen. Der Sekundärwicklung des Übertragers 52 sind
tor 50 als auch die RC-Glieder 45 und 46 infolge ihrer der Signalverstärker 18 und über ein aus dem Vorwider-Zeitkonstante die Spannung noch geringfügig halten. stand 29 und dem FET 30 gebildetes Dämpfungsglied
Erst bei etwas größeren NF-Lücken der von der derSprechverstärker 7 nachgeordnet Die am Ausgange
Sprechstelle herrührenden NF entladen die jeweiligen 60 des Signalverstärkers 18 auftretende Wechselspannung
Widerstände die zugeordneten Kondensatoren; hierbei wird wiederum über Dioden 39 und 40 gleichgerichtet
sind die Widerstände so gewählt, daß beim Rückschal- und die am Kondensator 50 anstehende Gleichspanten das RC-Glied 45 sich schneller entlädt als das RC- nung wird der Basis des Transistors 41 zugeführt.
Glied 46 und damit die Verstärkung des Sprechverstär- Der Ausgang des Mikrofonverstärkers 11 ist jedoch
kers 7 reduziert wird, ehe die Reduktion der Mikrofon- 65 nicht nur über die Primärwicklung des Übertragers 53
spannung beendet wird ausgekoppelt, über einen Koppelkondensator 54 ge-
der NF durchgelassen wird und den relativ klein bemessenen Ladekondensator 56 erreicht. Die an diesem auftretende
Spannung wird der Basis eines Transistors 57 zugeführt, der als steuerbarer Belastungswiderstand
zwischen Masse und Basis des Transistors 41 geschaltet ist Das bedeutet, daß zwar die über den Signalverstärker
18, den Transistor 41 und die über Dioden 43 und 44 angekoppelten RC-Glieder 45 und 46 gesteuerten
Schaltvorgänge im Prinzip ablaufen wie anhand der F i g. 2 dargestellt, daß aber bei einer Beaufschlagung
des Mikrofons 10 der Mikrofonverstärker 11 nicht sofort und nicht völlig bedämpft wird und ebenso der
Entdgmpfungsvorgang des Sprechverstärkers 7 behindert wird, indem ein Anteil der am Kondensator 50 anstehenden
und den Transistor 41 durchsteuernden is Spannung über den dann leitenden Transistor 57 gegen
Masse abgeleitet wird. Die bei der Entladung des Ladekondensators 56 sich ergebende Zeitkonstante ist jedoch
sehr gering, so daß in jeder noch so geringen Sprachpause die Möglichkeit besteht, daß von der
Sprechstelle abgegebene NF den Ladekondensator 50 auflädt und damit über die RC-Glieder 45 und 46 den
Mikrofonverstärker 11 und damit die Auswirkung der
durch die Transistoren 55 und 57 gegebenen zusätzlichen Regelung dämpft und den Sprechverstärker 7 öffnet
Damit ist auch hier die Bevorrechtigung der Sprechstelle ebenso gesichert wie die Möglichkeit des
gedämpften Zwischensprechens von beiden Seiten: Bereits sehr kurze Sprechpausen zwischen Worten genügen
zur bewußten Sprachübernahme von der Sprechstelle aus, ohne daß die Möglichkeit des gedämpften
Gegensprechens unterbunden ist Gleichzeitig wird aber auch das dem Mikrofonverstärker 11 vorgeordnete
Dämpfungsglied 32,33 mit dem flachen Anfangsbereich seiner Kennlinie zu einer Dynamickompression
herangezogen, wobei einer etwaigen Schwingneigung durch die zusätzliche Regelanordnung 54 bis 57 begegnet
ist
Die Erfindung erlaubt den problemlosen Aufbau einer Tür-Freisprecheinrichtung, bei der eine Torstation
mittels der Sprechstelle einer Haustelefonanlage anwählbar und abfragbar ist und bei der ohne besondere
weitere Installationen auch.die Betätigung des Türöffners problemlos erfolgt Laute Straßengeräusche wie
Hupen oder das Anfahren von Fahrzeugen werden unterdrückt
und variierende Abstände eines in die Torstation Sprechenden werden ausgeglichen, so daß der Benutzer
der Sprechstelle vor übergroßen Lautstärken und insbesondere spontan einsetzenden lauten Geräuschen
geschützt ist Die Steuerkontakte der Haustelefonanlage sind sowohl vor unzulässig hohen Spannungen
ais auch vor unzulässigen Strombeläsiungen ebenso
geschützt wie die Haustelefonanlage und die Tür-Freisprecheinrichtung
zuverlässig galvanisch aufgetrennt sind. Insbesondere aber ist auf das unbequeme, manuell
gesteuerte Wechselsprechen verzichtet, ohne daß die Gefahr einer akustischen Rückkopplung durch Obersprechen
innerhalb der Torstation besteht, selbst wenn ungünstige, die Reflexion begünstigende Umstände
beim Benutzen der Torstation eintreten, und trotz der beidseitigen Möglichkeit des, wenn auch gedämpften,
Zwischensprechens ist die zweckmäßige Bevorrechtigung der Haus-Sprechstelle gesichert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon mit einer einer Gabelschaltung nachgeordneten
Verstärkeranordnung, die im Sprechkreis einen dem Lautsprecher des Freisprechers vorgeordneten
Sprechverstärker und im Mikrofonkreis einen dem Mikrofon des Freisprechers nachgeordneten Mikrofonverstärker
aufweist, und deren Verstärkern deren Übertragungseigenschaften steuernde, durch in
Gesprächskanälen auftretende NF-Spannungen alternierend wirksam gehaltene Dämpfungsstufen zugeordnet
sind, die durch jeweils Kanälen beigegebene Begrenzungsschaltungen unterstützt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Betrieb einer für den Hausruf vorgesehenen, ein Mikrofon
(fO) und einen Lautsprecher ($) aufweisenden Torstation
(9) nur parallel zu deren Lautsprecher speisendem Sprechverstärker (7) ein Signalverstärker
(18) vorgesehen ist, der eine Gleichrichteranordnung
(19) speist, welche eine der Dämpfungsstufen (20) direkt und die andere (21) invers so steuert, daß beim
Auftreten von NF am Sprechverstärker (7) und damit dem Signalverstärker (18) die dem Mikrofonverstärker
(11) zugeordnete Dämpfungsstufe (21) wirksamer und die dem Sprechverstärker (7) zugeordnete
Dämpfungsstufe (20) weniger wirksam gemacht werden, und daß ausschließlich eine Begrenzerstufe
(12) vergesehen ist, welche die Ausgangsspannung des Mikrofonverstärkers (U) durch Begrenzung
und/oder Dynamikkompression einschränkt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsstufen (20;
21) Spannungsteiler (29,31; 32,34) vorgesehen sind,
deren Querwiderstände (31; 34) jeweils in Reihe mit einem FET (30; 33) liegen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerstufe
(12) dem Mikrofonverstärker (11) nachgeordnet ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzerstufe (12)
ein T-Glied vorgesehen ist, dessen Querwiderstand durch zwei antiparallele Dioden (35,36) gebildet ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzerstufe (12)
ein schnell ansprechender, steil arbeitender Dynamikkompressor vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am
Ausgange des Mikrofonverstärkers (11) anstehende NF-Pegel die am Ausgange der Gleichrichteranordnung
(19) auftretende Regelspannung mindert
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß an den Ausgang des Mikrofonverstärkers
(11) eine Gleichrichterstufe (55, 56) geschaltet ist und die von dieser abgegebene
Gleichspannung einen Transistor (57) steuert, welcher die von der Glcichrichteranordnung (19; 39,40,
50) abgegebene Spannung durch Belasten derselben reduziert
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichteranordnung
(19) eine Zeitabhängigkeit bewirkende RC-Glieder (45,46) nachgeordnet sind, die so
bemessen sind, daß das Ansprechen der Dämpfungsstufen (20, 21) auf von der Haustelefonanlage herrührende
N F-Frequenzen schneller erfolgt als das durch das Ausbleiben dieser NF bewirkte Rückschalten.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die RC-Glieder (45, 46)
über Dioden (43,44) gespeist sind und hinsichtlich ihres Lade- und Entladeverhaltens so ausgelegt sind,
daß stets eine der Dämpfungsstufen (20,21) wirksam wird, ehe die andere den zugeordneten Verstärker
öffnet
ίο
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der durch den Mikrofonverstärker (11) beaufschlagte Regelkreis
(54 bis 57) eine geringe Zeitkonstante aufweist
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Torlautsprecher (8) speisende NF-Spannung zusätzlich
einem Regelverstärker (48) zugeführt wird, dem ein Gleichrichter (49) nachgeordnet ist und daß die
am Ausgange dss Gleichrichters auftretende amplitudenabhängige
Gleichspannung eine dem Stromkreis des Mikrofons (10) zugeordnete Dämpfungsstufe (21) steuert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211184 DE3211184C2 (de) | 1981-03-31 | 1982-03-26 | Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3112764 | 1981-03-31 | ||
DE19823211184 DE3211184C2 (de) | 1981-03-31 | 1982-03-26 | Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211184A1 DE3211184A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3211184C2 true DE3211184C2 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=25792305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211184 Expired DE3211184C2 (de) | 1981-03-31 | 1982-03-26 | Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3211184C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513854A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | A. Grothe & Söhne KG, 5000 Köln | Freisprech-anlage |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2439740C3 (de) * | 1974-08-19 | 1978-08-24 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit von den Sprechspannungen abhängigem unterschiedlichen Dämpfungshub je Sprachkanal und je Sprechrichtung |
DE2638286C3 (de) * | 1976-08-25 | 1979-03-01 | Dasy Inter S.A., Genf (Schweiz) | Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon |
DE2710816C3 (de) * | 1977-03-11 | 1980-01-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation |
DE3148305A1 (de) * | 1981-12-03 | 1983-06-09 | Deutsche Telephonwerke Und Kabelindustrie Ag, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung fuer eine freisprecheinrichtung |
-
1982
- 1982-03-26 DE DE19823211184 patent/DE3211184C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513854A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-30 | A. Grothe & Söhne KG, 5000 Köln | Freisprech-anlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3211184A1 (de) | 1982-10-14 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |