DE3211184A1 - Schaltungsanordnung fuer ein freisprechtelefon - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein freisprechtelefon

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DE3211184A1
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microphone
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voltage
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Armin 5241 Niederfischbach Weyel
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Grothe & Soehne KG A
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/10Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency

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Description

  • Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon mit einer einer Gabelschaltung nachgeordneten Verstärkeranordnung, die im Sprechkreis einen dem Lautsprecher des Frei sprechers vorgeordneten Sprechverstärker und im Mikrofonkreis einen dem Mikrofon des Freisprechers nachgeordneten Mikrofonverstärker aufweist, und deren Verstärkern deren übertragungseigenschaften steuernde, durch in Gesprächskanälen auftretende NF-Spannungen alternierend wirksam gehaltene Dämpfungsstufen zugeordnet sind.
  • Derartige Freisprechtelefone werden verbreitet eingesetzt, wenn eine gegenseitige Verständigung unabhängig vom Handapparat eines Telefones durchgeführt werden soll. Hierbei hat es sich bewährt, bspw. gemäß der DE-AS 26 38 286 durch eine Gabelschaltung den Sprech- vom Mikrofonkreis zu trennen und diesen Kreisen jeweils wechselseitig gedämpfte Verstärker zuzuordnen, deren Dämpfungsverhalten so einzustellen ist, daß unter Ermöglichen des Gegensprechens Rückkopplungen sicher vermieden werden. Es ist weiterhin eine Haustelefonanlage entwickelt worden, die mit einer Anzahl von mindestens teilweise amtsberechtigten Sprechstellen ausgestattet ist, von denen aus. eine Torstation einer Türlautsprecheranlage anwählbar ist, mit der dann korrespondiert werden kann, und die auch auf eine besondere weitere Ausscheidungsziffer hin das Betätigen eines Türöffners erlaubt. Die Haustelefonanlage selbst weist hierbei zwei Kontakte auf, deren erster beim Wählen der zugeordneten Ziffer mit der Durchschaltung der Sprechadern zur Tür-Freisprecheinrichtung eingeschaltet wird, während ein zweiter Kontakt beim jeweiligen Wählen einer Ausscheidunc3sziff-er fiir ein vorgegebenes kurzes Zeitintervall betätig wird, um einen weitercsrl (;chal.tvorcJan(y, bspw. das Betätigen eines Türötfners, zu bewirken. Probleme bietet hierbei die zwischen der Haustelefonanlage und der an sich bekannten Torstation voryesehene Verstärkeranordnung, da seitens der Haustelefonanlage kein Schalter zur Steuerung des Wechselsprechens vorgesehen ist und gegenüber dem üblichen, von Freisprechanlagen her bekannten Gegensprechen bei der Verwendung einer Toranlage erschwerte Bedingungen entstehen: In der Torstation sind Mikrofon und Lautsprecher direkt nebeneinander angeordnet, und die hierdurch bedingte akustische Kopplung wird erhöht, wenn vor den Schalleintritts- und Austrittsöri-nunqen der Torstation ein akustische Wellen reflektierendes Medium, bspw. eine Person oder ein Gegenstand, sich befindet. Auch bei solch extrem fester Kopplung zwischen Mikrofon und Lautsprecher ist das Entstehen einer akustischen Rückkopplung sicher zu unterbinden. Zu berücksichtigen ist auch, daß, obwohl das Mikrofon einer Torstation den Straßengeräuschen, bspw. dem Verkehrslärm, ausgesetzt ist, extreme Lautstärken im Fernhörer der Sprechstelle ebenso vermieden werden sollen wie ungewolltes Umschalten der Dämpfungen. Weiterhin wird die Torstation von einem wechselnden Personenkreis benutzt, und auch bei ungeschicktem Verhalten des die Torstation Benutzenden sollen dem Abfragenden die gewünschten Informationen zweifelsfrei übermittelt werden.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Freisprecheinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, welche die Gesprächsabwicklung zwischen der eingeschalteten Sprechstelle einer Haustelefonanlage und einer Torstation erlaubt, wobei bei relativ geringem Aufwande ein verläßliches Arbeiten ebenso erreicht wird wie die optimale Verständigung zwischen den Gesprächspartnern bei Bevorrechtigung der iiausstation und unter weitgehender Ausschaltung von Beeinträchtigungen der Verbindung durch den örtlichen Grund- und Störgeräuschpegel der Torstation sowie zwiscten Laitsirecher und Mikrofon der Torstation mögliche akustische Rückkopplungen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem parallel zum Sprechverstärker der Verstärkeranordnung ein Signalverstärker vorgesehen ist, der eine Gleichrichteranordnung speist, welche eine der Dämpfungsstufen direkt und die andere invers so steuert, daß beim Auftreten von Nt am Signalverstärker die dem Mikrofonverstärker zugeordnet Dämpfungsstufe wirksam und die dem Sprechverstärker zugeordnete Dämpfungsstufe weniger wirksam gemacht werden, und indem die Ausgangsspannung des Mikrofonverstärkers durch Begrenzung und/oder Dynamikkompression eingeschränkt ist.
  • hierdurch wird mit nur einem zusätzlichen Verstärker durch selbstätige Steuerung jeweils entweder eine so weitgehende Dämpfung der Beaufschlagung des Lautsprechers oder aber der Verstärkung des Mikrofones erreicht, daß akustische Rückkopplungen praktisch nicht mehr aufzutreten vermögen, selbst wenn ein direkt und dicht vor der Torstation Stehender die akustische Kopplung des Lautsprechers mit dem Mikrofon verstärkt. Durch Gewinnung der Steuerspannung der Dämpfungsglieder aus dem Sprechklei; wird eine 1 flL l3evor rec1 t (Ji(f dieses Sprecchkreises erhalten, die sicher aufrec!teriialteii wird, selbst wenn die Torstation übergroßem Verkehrslärm ausgesetzt ist, ohne das Prinzip des Gegensprechensvöllig aufzugeben, so daß auch von der Torstation praktisch simultan gesprochen werden kann, wenn auch dieses Gegensprechen stark gedämpft ist. Die durch praktisch unvermeidbare Unsymmetrien der Gabelschaltung nicht zu unter bindende Rückführung eines Teiles der Ausgangsspannung des Mikrofonverstärkers auf den Sprechzweig bewirkt in gewissem Umfange eine Dynamikkomkression des Mikrofonzweiges, die durch unterschiedliche Störquellen ebenso wie durch unterschiedliche Abstände des Sprechenden zum Mikrofon bedingte, unangenehm hohe Pegelunterschiede ausgleichen, jedoch infolge von Phasendrehungen zu Sperrschwingungen führen kann. Diese läßt sich vermeiden und sowohl die nachteiligen hohen Pegelunterschiede als auch Uberkopplungen auf den Sprechkreis lassen sich durch den vorgeschlagenen Begrenzer bzw. Dynamikkompressor vermeiden, so daß ein ausgezeichnetes Ubertragsungsverhalten erzielt wird und auch Pegelspitzen von der Ilausstation ferngehalten werden.
  • Als Dämpfungsstufen haben sich Spannungsteiler bewährt, deren Querwiderstände jeweils in Reihe mit einem FET liegen.
  • Der auf den Signalverstärker einkoppelnde Anteil der Ausgangsspannung des Mikrofonverstärkers kann durch eine dem Mikrofonverstärker nachgeordnete Begrenzerstufe eingeschränkt werden, die als T-Glied ausgebildet sein kann, dessen Querwiderstand durch zwei antiparallele Dioden gebildet ist.
  • Andererseits kann aber auch, ggf. zusätzlich, ein schnell ansprechender, steil arbeitender Dynamikkompressor dem Mikrofonverstärker nachgeordnet sein. Es kann jedoch auch die auf den Signalverstärker einkoppelnde NF-Spannung zur Dynamikkompression benutzt werden, wenn zur Vermeidung von Schwingneigungen und Verbessern des Sprechverhaltens der am Ausgange des Mikrofonverstärkers anstehende NF-Pegel die am Aus gange der Gleichrichteranordnung auftretende Regelspannung zu mindern vermag. Dies kann bewirkt werden, indem an den Ausgang des Mikrofonverstärkers eine Gleichrichterstufe geschaltet ist und die von dieser abgegebene Gleichspannung einen 'l'lansistor steuert, welcher die von der Gleichrichteranordnung abgegebene Spannung durch Belastung derselben reduziert.
  • Bewährt hat es sich,- der Gleichrichteranordnung eine Zeitabhängigkeit bewirkende RC-Glieder nachzuordnen, die so zu bemessen sind, daß das Ansprechen der Dämpfungsstufen auf von der Haustelefonanlage herrührende NF-Frequenzen schneller erfolgt als das durch das Ausbleiben dieser NF bewirkte Rückschalten. Zur sicheren Unterbindung akustischer Rückkopplunycn sind diesem RC-Glieder über Dioden gespeist und hinsichtlich ihres Lade- und Entladeverhaltens so ausgelegt, daß stets eine der Dämpfungsstufen wirksam wird, ehe die andere den zugeordneten Verstärker öffnet.
  • Um auch bei einer Minderung der am Gleichrichter entstehenden Spannung die Bevorrechtigung der Haussprechstelle aufrechtzuerhalten, hat es sich als nachahmenswert erwiesen, den durch den Mikrofonverstärker beaufschlagten Regelkreis eine nur geringe Zeitkonstante aufweisen zu lassen.
  • Die Bevorrechtigung der J1ausprechstelle läßt sich weiterhin dadurch anh'ben, daß di( den Toriautsprecher speisende NF-Spannung zusätzlich einem Regelverstärker zugeführt wird, dem ein Gleichrichter nachgeordnet ist, und indem die am Ausgange des Gleichrichters auftretende amplitudenabhängige Gleichspannung eine dem Stromkreis des Mikrofons zugeordnete Dämpfungsstufe steuert, so daß durch angehobenen Pegel des Sprechkreises eine zusätzliche Dämpfung des Mikrofonkreises erfolgt.
  • Im einzelnen sind die Mcrkmillc (leer lrEindunlJ anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei: Figur 1 schematisch ein Blockschaltbild mit Ausgängen der Haustelefonanlage, mit der Verstärkeranordnung der Tür-Freisprechstelle sowie der- zugehörigen Torstation, Figur 2 ein verel nfaciLes ScIi ltbild der Verstärkeranordnung der Tür-Freisprecheinrichtung mit Torstation, und Figur 3 ein weiteres Schaltbild der Verstärkungsschaltungsanordnung mit der zugehörigen Torstation.
  • Im Blockschaltbild der Fig. 1 ist als Block eine Haustelefonanlage 1 gezeigt, die über Klemmen a und b die Sprechverbindung zur Tür-Freisprecheinrichtung bewirkt und vermittels eines C-Kontaktes 2 und eines S-Kontaktes 3 die Tür-Freisprecheinrichtung zu aktivieren bzw. einen Türöffner zu betätigen vermag.
  • Die Verstärkeranordnung 4 der Tür-Freisprecheinrichtung weist eingangsseitig einen mit den Klemmen a und b der Haustelefonanlage 1 verbundenen Ubertrager 5 auf, dessen Sekundärwicklung 6 einen Sprechverstärker 7 speist, dessen Ausgang auf den Lautsprecher 8 der Torstation 9 geschaltet ist. Akustisch weitgehend vom Lautsprecher 8 entkoppelt ist in der Torstation 9 weiterhin ein Mikrofon 10 anordnet, das auf den Eingang des Mikrofonverstärkers 11 der Verstärkeranordnung 4 geschaltet ist. Die verstärkten Tonfrequenzen des Mikrofons werden in einer Begrenzerstufe 12 auf einen definierten Pegel reduziert und auf die Wicklung 13 des übertragers 5 gegeben, dessen Wicklung 27 sie über die Klemmen a und b zur Haustelefonanlage und deren eingeschalteter Sprechstelle weiterleitet.
  • Zur Stromversorgung ist der Verstärkeranordnung 4 ein Stromversorgungsteil 14 vorgeordnet. Beim Wählen einer vorgegebenen Ausscheidungsziffer einer betätigten Sprechstelle -bspw. einer "5" - werden zunächst die Sprechadern der Sprechstelle mit den Ausgangsklemmen a und b der Haustelefonanlage 1 und damit mit der Verstärkeranordnung 4 verbunden, und innerhalb der llaustelefonanlage 1 wird deren C-Kontakt 2 geschlossen, der im Stromversorgungsteil 14 das C-Relais 15 an die Klemme 16 legt, die über einen nicht dargestellten Transformator, Gleichrichter und Spannungsregler mit 8 V positiver Spannung versorgt wird. Das C-Relais 15 schließt seinen c-Schließer 17 und schaltet damit die Verstärkeranordnung 4 an ihre Versorgungsspannung.
  • Im Ausgangs zustande sind die Dämpfungsstufe 20 wirksam und die Dämpfungsstufe 21 unwirksam, so daß beim Einsprechen in das Mikrofon 10 der Torstation 9 ein an der Torstation stehender Besucher sich melden und seine Wünsche mitteilen kann.
  • Durch ausreichende Verstärkung und anschließende Begrenzung wird hierbei erreicht, daß weitgehend unabhängig vom Einspracheabstand und der gesprochenen Lautstärke ein vorgegebener Pegel zwar erreicht, nicht aber überschritten wird.
  • Spricht nunmehr der Benutzer der Sprechstelle, so werden deren Sprechströme auf den Ubertrager 5 der Verstärkeranordnung 4 gegeben. Vom freien Ende der Wicklung 6 aus erreicht die NF sowohl über den zunächst noch in seinem Verstärkungsfaktor durch die Dämpfungsstufe 20 erheblich reduzierten Sprechverstärker 7 den Lautsprecher 8 der Torstation 9, so daß beim Einsetzen der Sprache diese zunächst noch relativ leise in der Torstation ankommt. Parallel zum Sprechverstärker 7 ist aber ein Signalverstärker 18 geschaltet, der ebenfalls die von der Wicklung 6 herrührende NF aufnimmt und erheblich verstärkt.
  • Der folgende Gleichrichter 19 gewinnt aus der verstärkten NF eine Steuerspannung, die d(>n Dämpfungsstufen 20 und 21 so zugeführt wird, daß beide ihr Dämpfungsverhalten ändern und damit nunmehr der Sprechverstärker 7 voll wirksam ist, während der Mikrofonverstärker 11 stark gedämpft wird. Um jede Möglichkeit einer akustischen Rückkopplung zwischen dem Lautsprecher 8 und dem Mikrofon 10 auszuschließen, sind die Zuleitungen mit ihren Zeitkonstanten so ausgelegt, daß die Dämpfung des Mikrofonverstärkers 11 früher einsetzt als die Verminderung der Wirkung der Dämpfungsstufe 20. Die Wirksamkeit dieser Schaltung, d.h. insbesondere die sichere Ansteuerung der Dämpfungsstufen durch die Sprechstelle der Haustelefonanlage und das Unterbinden eines Reagierens auf vom Mikrofon der Torstation ausgehende Nieder frequenz wird wesentlich durch die Festlegung der jeweiligen Pegel erwirkt. DieBegrenzerstufe 12 sichert hierbei, daß der vom Mikrofon 10 bewirkte Pegel einen vorgeqehenen Wert nicht überschreitet. Dieser maximale Pegel ist so bemessen, daß durch ihn der Signalverstärker 18 und der Gleichrichter 19 noch nicht oder nur geringfügig zu reagieren vermögen. Andererseits ist die von der Sprechstelle der Haustelefonanlage herrührende Sprech-NF mit einem solchen Pegel übertragen und/oder durch den Ubertrager 5 auf einen solchen Pegel angehoben, daß auch nur mittellautes Sprechen schon deutlich über dem durch die Begrenzerstufe 12 zugelassenen Pegel der vom Mikrofon 10 herrührenden NF liegt und damit über den Signalverstärker 18 und den GleiclBrichter 19 sicher zur Umsteuerung der Dämpfungsstufen führt.
  • Die das Umsteuern bewirkenden Schaltkreise sind so ausgelegt, daß jeweils die Bedämpfung schneller erfolgt, als die Entdämpfung, so daß akustische Rückkopplungen sicher vermieden werden. Weiterhin erfolgt das Umschalten aus dem Ausgangszustand auf die Entdämpfung des Sprechverstärkers und Dämpfung des Mikrofonverstärkers schneller als die Rückschaltung, so daß mit Winset:zen der> Sr)recllens von der Sprechstelle auch der Lautsprecher 8 heaufsclllagl wird und kurze Br)rechpausen noch kein Rückschalten bedingen. In jedem Falle ist auch in diesem Schaltzustand ein Rücksprechen möglich, wenn auch stark gedämpft, um akustische Rückkopplungen innerhalb der Torstation auf jeden Fall zu vermeiden, so daß eine gewisse Verständigung stets möglich ist.
  • Auch bierbei ist die Sprec:hstelle gegenüber der Torstation bevorzu(t, da ;iucli bei lallt ercr Eins)racl)e in das Mikrofon 10 die Begrenzerstufe 12 keine höhere Ausgangsspannung abgibt, während bei einer lauteren Einsprache bei der Sprechstelle auch ein höherer Ausgangspegel und damit eine stärkere Aussteuerung des Lautsprechers 8 bewirkt werden, schon ehe der Signalverstärker tätig wird und die Umschaltung bewirkt. Die Bec<renzerstufe vermeidet darüber hinaus, daß übergroße Geräuschpegel an der Torstation, bspw. durch ein vorbeifahrendes Kraftfahrzeug, sich auf den Schaltzustand der Dämpfungsstufen oder den an der Wohnungssprechstelie auftretenden Pegel auszuwirken vermögen. Weiterhin ergibt sich noch folgende Nebenwirkung: Im Ausgangszustand und bei nicht durch Schall beaufschlagten Mikrofonen tritt die stärkste Dämpfung des Sprechverstärkers 7 und die geringste und damit die höchste Verstärkung des Mikrofonverstärkers 11 auf. Schon bei geringer Beaufschlagung des Mikrofones 10 jedoch wird die Begrenzerstufe 12 passierende NF, von der Wicklung 13 auf die Wicklung 6 übertragen, auch dem Signalverstärker 18 zugeführt und vermag die Dämpfung des Mikrofonverstärkers 11 geringfügig zu erhöhen und gleichzeitig den Sprechverstärker 7 geringfügig zu entdämpfen, so daß bereits hierdurch eine gewisse Dynamikkompression der vom Mikrofon 10 herrührenden Sprechströme erfolgt.
  • Nach Abwicklung des Wechselgesprächs zwischen Sprechstelle und Torstation kann die zweite Ausscheidungsziffer, im Ausführungsbeispiel eine weitere "5", gewählt werden: In der Zentrale der Haustelefonanlage 1 wird hierdurch jeweils für ein vorgegebenes Zeitintervall der S-Kontakt 3 geschlossen. Hierbei leqt cr das als Schaltsciiütz dienende S-Relais 22 an die Spannung führende Klemme 16, das Relais zieht für die Betätigungsdauer des Kontaktes 3 an und schließt seinerseits für die gleiche Zeit seinen s-Schließer 23, der die Masseklemme 24 mit einem Pol des Türöffners 25 verbindet, dessen anderer Pol fest mit der Wechselspannungsklemme 26 verbunden ist.
  • So läßt sich durch jedes weitere Anwählen der Ausscheidungsziffer 5 vom Impulsqeber der Wohnungssprechstelle aus der Türöffner für ein Zeitintervall von bspw. 15 sec betätigen.
  • Eingehend wird die Arbeitsweise der Verstärkeranordnung 4 im folgenden anhand des vereinfachten Schaltbildes der Fig. 2 erläutert.
  • Nach Anwählen der Torstation durch den Impulsgeber der nicht dargestellten Sprechstelle werden über die Klemmen a und b die Sprechadern durchgeschaltet. Zur galvanischen Trennung zwischen den Schaltelementen der Haustelefonanlage 1 und der Verstärkeranordnung 4 wird ein Ubertrager verwendet, dessen Anschlüssen der Wicklung 27 zur weiteren Sicherung beidseitg Kondensatoren 28 vorgeordnet sind. Die zweite Wicklung 6 des Ubertragers 5 speist einen Eingang des Sprechverstärkers 7 über einen Vorwiderstand 29, dem ein über einen FET 30 und ein weiteres Netzwerk gegen die Masseklemme 24 verbundener Querwiderstand 31 folgt. Dieser Spannungsteiler in Verbindung mit dem FET und dessen Steuerstufe verkörpert die Dämpfungsstufe 20 der Fig. 1. In einem Extremfall, dem völliger Sperrung des FET 30, ist der Querwiderstand 31 nicht wirksam, und der Sprechverstärker 7 arheitet mit voller Verstärkung. Ist dagegen der FET 30 im anderen Extremfalle leitend, so bilden der Vorwiderstand 29 und der Querwiderstand 31 einen Spannungsteiler, dessen Spannungsreduzierung im wesentlichen durch das Verhältnis dieser Widerstände gebildet wird. In gleicher Weise ist dem zweckmäßig als Transistorkapsel ausgebildeten Mikrofon 10 der Torstation 9 ein Spannungsteiler nachgeordnet, dessen Vorwiderstand 32 gegen Masse über einen FET 33 und ein RC-Glied 34 überbrückt ist. Der als Dämpfungsstufe 21 der Fig. 1 wirkende, auf Vorwiderstand 32, FET 33 und RC-Glied 34 als Querwiderstand bestehende Spannungsteiler speist den Mikrofonverstärker 11, der auf eine als T-Clied ausgebildete Begrenzerstufe arbeitet. Sie besteht im wesentlichen aus zwei antiparallel geschalteten Dioden-35 und 36 sowie einem Eingangswiderstand 37 und einem Ausgangswiderstand 38. ilierbei bilden der Eingangswiderstand 37 und die Dioden 35 und 36 wiederum einen Spannungsteiler, wobei als Querwiderstand die jeweils leitende der Dioden auftritt, so daß die jeweils dem Eingangswiderstand 37 zugeführten Spannungen stets auf die Durchbruchspannung der gerade leitenden der Dioden reduziert werden, während der Ausgangswiderstand 38 eine Rückwirkung der Dioden auf die Wicklung 13 des Ubertragers 5 unterbindet.
  • Im Ausgangszustande sind der FET 30 leitend und der FET 33 gesperrt, so daß die vom Mikrofon 10 aufgenommenen Geräusche den aus Vorwiderstand 32 und FET 33 bestehenden Spannungsteiler unvermindert passieren und erst durch die Begrenzerstufe auf den vorgegebenen Pegel herabgesetzt werden.
  • Wird jetzt in die Einsprache des Handapparates der Sprechstelle gesprochen, so wird die entsprechende NF über die Wicklungen 27 und 6 des Ubertragers 5 dem Sprechverstärker 7 zugeführt.
  • Dieser wird auch sofort hoclicleregelt, da parallel hierzu der Signalverstärker 18 beaufschagt wird und im wesentlichen infolge des deren Pegels der von der Sprechstelle herrührenden Spannung nunmehr eine Wechselspannung liefert, die mittels des aus Dioden 39 und 40 bestehenden Gleichrichters gleichgerichtet wird. Die geringe Kapazität des Ladekondensators 50 erlaubt ein schnelles Ansprechen, und das Abklingen wird durch einen relativ großen parallelgeschalteten Widerstand verzögert. Die am Ladekondensator 50 anstehende positive Spannung wird der Basis des Transistors 41 zugeführt und öffnet diesen. Der verstärkte Stromfluß bewirkt am Kollektorwiderstand 42 einen Sijunnungsabfall und damit ein Absinken der Kollektorspannung, das sich über die Dioden 43 und 44 den RC-Gliedern 45 und 46 mitteilt, deren Kondensatoren nunmehr ebenfalls negativ geladen werden. Relativ schnell geht dies bei dem einen kleinen Kondensator aufweisenden RC-Glied 46, das mit der Basis des Transistors 47 verbunden ist, der die ihm zugeführte Spannung invertiert und damit dem Gate des FET 33 positive Spannung zuführt, den Transistor öffnet und damit durch Dämpfung den Pegel der Mikrofonspannung erheblich absenkt.
  • Nur geringfügig länger dauert die Aufladung des größeren Kondensators des RC-Gliedes 45, und die an diesem anstehende Spannung wird zum Sperren des FET 30 dessen Gate zugeführt, so daß durch Entfallen der Dämpfung der Sprechverstärker 7 auf volle Verstärkung gebracht wird.
  • Bei kurzen NF-Lücken entsprechend den Pausen zwischen Silben oder Worten bei der Einsprache folgt die Steueranordnung nicht, da sowohl der Ladekondensator 50 als auch die RC-Glieder 45 und 46 infolge ihrer Zeitkonstante die Spannung noch geringfügig halten. Erst bei etwas größeren NF-Lücken der von der Sprechstelle herrührenden NF entladen die jeweiligen Widerstände die zugeordneten Kondensatoren; hierbei sind die Widerstände so gewählt, daß beim Rückschalten das RC-Glied 45 sich schneller entlädt als das RC-Glied 46 und damit die Verstärkung des Sprechverstärkers 7 reduziert wird, ehe die Reduktion der Mikrofonspannung beendet wird.
  • Die hinter dem Mikrofonvcrstärker 11 auf tretende Spannung wird, wie bereits beschrieben, durch die Begrenzerstufe derart herabgesetzt, daß sie über den Signalverstärker 18 und die Dioden 39 und 40 keine wesentliche Gleichspannung bewirkt, welche den Transistor 41 durchzusteuern vermöchte.
  • Die Erfindung ist weiterer Verbesserungen fähig. So kann bspw. der Mikrofonverstärker 11 als schnell ansprechender Dynamikkompressor ausc3ebildet sein, wobei alierdings, um die Einschwingzeit zu überbrücken und die vorgegebene Begrenzung absolut zu sichern, zweckmäßig auch diesem Dynamikkompressor noch eine Begrenzerstufe der angegebenen Art nacileJeordnet ist. Die einflüsse der Ausgangsspannung der J3egrenzerstufe können nicht nur durch eine entsprechend gewählte Ansprechsciiwelle dts Transistors 41 und der ihm vorgeordneten Schaltung im erwünschten Sinne gering gehalten werden. Zu den weiteren Möglichkeiten gehören bspw. auch die Aufteilung des Ubertragers nicht nur in seine der Verstärkeranordnung 4 zugewandten Wicklungen sowie die mindestens teilweise Kompensation der vom Mikrofonverstärker 11 auf den übertrager 5 gegebenen Spannung durch eine weitere, dem Signalverstärker 18 mit invertierter Phase zugeführte Spannung.
  • Die Neigung zu akustischen Itückkopplungen kann weiterhin verringert werden, indem die dem Torlautsprecher 8 zugeführte NF-Spannung mittels eines in Fig. 1 angegebenen Verstärkers 48 verstärkt und -eines Gleichrichters 49 gleichgerichteil. wird, so dal3 all clessen A«sqancj eine amyali.tudenabhAngige C;leichspannung auftritt, die, wie Fig. 1 zeigt, zusätzlich der Dämpfungsstufe 21 zugeführt wird. Damit wird erreicht, daß mit wachsender Aussteuerung des Tor lautsprechers 8 auch die Verstärkung der vom Mikrofon 11 abgegebenen Spannung weiter abnimmt. Auch diese Anordnung kann variiert werden; so kann bspw. bei ausreichender, am Ausgang des Sprechverstärkeres 7 auftretender Spannung auf einen gesonderten Regelverstärker 48 verzichtet werden, und gegebenenfalls kann dieser Regelverstärker auch dem Signalverstärker 18 parallelgeschaltet werden. Ebenso ist es möglich, den Gleichrichter 49 auf eine gesonderte Dämpfungsstufe oder ein anderes Regelorgan des Mikrofonkreises wirken zu lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, eine solche Dämpfungsstufe der Begrenzerstufe nachzuordnen, so daß bei steigender Aussteuerung des Sprechverstärkers 7 auch die durch Begrenzung erzielte NF-Amplitude weiter abgesenkt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verstärkeranordnung 4 ist in Fig. 3 gezeigt, wobei aus der Fig. 2 übernommene Teile mit der gleichen Referenznummer bezeichnet sind.
  • Die Klemmen a und b führen hier über über eine aus dem Nachbi.ldullgswìderstancl 51 und den U1ertraqern 52 und 53 gebildete Gai>elschaltung zum Sprech- und Mikrofonkreis, so daß die gcgenseitigen Einflüsse gering gehalten sind bzw. ein vorgegebenes, geringes Maß erreichen. Der Sekundärwicklung des Übertragers 52 sind der Signalverstärker 18 und über ein aus dem Vorwiderstand 29 und dem FET 30 gebildetes Dämpfungsglied der Sprechverstärker 7 nachgeordnet. Die am Ausgange des Signalverstärkers 1 8 auftretende Wechselspannung wird wiederum über Dioden 39 und 40 gleichgerichtet, und die am Kondensator 50 anstehende Gleichspannung wird der Basis des Transistors 41 zugeführt.
  • Der Ausgang des Mikrofonverstärkers 11 ist jedoch nicht nur über die Primärwicklung des Ubertragers 53 ausgekoppelt, über einen Koppelkondensator 54 gelangt die NF weiterhin zur Basis des Transistors 55, der derart vorgespannt ist, daß nur jeweils eine Halbwelle der NF durchgelassen wird und den relativ klein bemessenen Ladekondensator 56 erreicht. Die an diesem auftretende Spannung wird der Basis eines Transistors 57 zugeführt, der als steuerbarerBelastungswiderstand zwischen Masse und Basis des Transistors 41 geschaltet ist. Das bedeutet, daß zwar die über den Signalverstärker 18, den Transistor 41 und die über Dioden 43 und 44 angekoppelten RC-Glieder 45 und 46 gesteuerten Schaltvorgänge im Prinzip ablaufen wie anhand der Fig. 2 dargestellt, daß aber bei einer Beaufschlagung des Mikrofons 10 der Mikrofonverstärker 11 nicht sofort und nicht völlig bedämpft wird und ebenso der Entdämpfungsvorgang des Sprechverstärkers 7 behindert wird, indem ein Anteil der am Kondensator 50 anstehenden und den Transistor 41 durchsteuernden Spannung über den dann leitenden Transistor 57 gegen Masse abgeleitet wird, Die bei der Entladung des Ladekondensators 56 sich ergebende Zeitkonstante ist jedoch sehr gering, so daß in jeder noch so geringen Sprachpause die Mtiglichkeit besteht, daß von der Sprechstelle abgegebene N den Ladekondensator 50 auflädt und damit über die RC-Glieder 45 und 46 den Mikrofonverstärker 11 und damit die Auswirkung der durch die'Transistoren 55 und 57 gegebenen zusätzlichen Regelung dämpft und den Sprechverstärker 7 öffnet. Damit ist auch hier die Bevorrechtigung der Sprechstelle ebenso gesichert wie die Möglichkeit des gedämpften Zwischensprechens von beiden Seiten: Bereits sehr kurze Sprechpausen zwischen Worten genügen zu-r bewußten Sprachübernahme von der Sprechstelle aus, ohne daß die Möglichkeit des gedämpften Gegensprechens unterbunden ist. Gleichzeitig wird aber auch das dem Mikrofon verstärker 11 vorgeordnete Dämpfungsglied 32, 33 mit dem flachen Anfangsbereich seiner Kennlinie zu einer Dynamikkompression herangezogen, wobei einer etwaigen Schwingneigung durch die zusätzliche Regelanordnung 54 bis 57 begegnet ist.
  • Die Erfindung erlaubt den problemlosen Aufbau einer Tür-Freisprecheinrichtung, bei der eine Torstation mittels der Sprechstelle einer Haustelefonanlage anwählbar und abfragbar ist, und bei der ohne besondere weitere Installationen auch die Betätigung des Türöffners problemlos erfolgt. Laute Straßengeräusche wie Hupen oder das Anfahren von Fahrzeugen werden unterdrückt, und variierende Abstände eines in die Torstation Sprechenden werden ausgeglichen, so daß der Benutzer der Sprechstelle vor übergroßen Lautstärken und insbesondere spontan einsetzenden lauten Geräuschen geschützt ist. Die Steuerkontakte der Haustelefonanlage sind sowohl vor unzulässig hohen. Spannungen als auch vor unzulässigen Strombelastungen ebenso geschützt wie die Haustelefonanlage und die Tür-Freisprecheinrichtung zuverlässig galvanisch aufgetrennt sind.
  • Insbesondere aber ist auf das unbequeme, manuell gesteuerte Wechselsprechen verzichtet, ohne daß die Gefahr einer akustischen Rückkopplung durch Ubersprechen innerhalb der Torstation besteht, selbst wenn ungünstige, die Reflexion begünstigende Umstände beim Benutzen der Torstation eintreten, und trotz der beidseitigen Möglichkeit des, wenn auch gedämpften, Zwischensprechens ist die zweckmäßige Bevorrechtigung der Haus-Sprechstelle gesichert.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für ein Freisprechtelefon mit einer einer Gabelschaltung nachgeordneten Verstärkeranordnung, die im Sprechkreis einen dem Lautsprecher des Freisprechers vorgeordneten Sprechverstärker und im Mikrofonkreis einen dem Mikrofon des Frei sprechers nachgeordneten Mikrofonverstärker aufweist, und deren Verstärkern deren Ubertragungseigenschaften steuernde, durch in Gesprächskanälen auftretende NF-Spannungen alternierend wirksam gehaltene Dämpfungsstufen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb einer für den Hausruf vorgesehenen, ein Mikrofon (10) und einen Lautsprecher (8) aufweisenden Torstation (9) parallel zum Sprechverstarker (7) ein Signalverstärker (18) vorgesehen ist, der eine Gleichrichter-Anordnung (19) speist, welche eine der Dämpfungsstufen (20) direkt und die andere (21) invers so steuert, daß beim Auftreten von NF aIu Sl(tnalvcrs1sirker (18) die dem Mikrofonverstärker (11) zuyeordnete lulimpfuncgsstufe (21) wirksamer und die dem Sprechverstärker (7) zugeordnete Dämpfungsstufe (20) weniger wirksam gemacht werden, und daß die Ausgangsspannung des Mikrofonverstärkers (11) durch Begrenzung und/oder Dynamikkompression eingeschränkt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsstufen (20;21) Spannungsteiler (29,31; 32,34) vorgesehen sind, deren Querwiderstände (31;34) jewei.ls in Reihe mit einem FET (30;33)liegen.
  3. 3. Schaitungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikrofonverstärker (11) eine Begrenzerstufe (12) nachgeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nachts Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t daß als Begrenzerstufe (12) ein T-Glied vorgesehen ist, dessen Querwiderstand durch zwei antiparallele Dioden (35, 36) gebildet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzerstufe (12) ein schnell ansprechender, steil arbeitender Dynamikkompressor vorgesehen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ausgange des Mikrofonverstärkers (11) anstehende NF-Pegel die am Ausgange der Gleichrichteranordnung (19) auftretende Regelspannung mindert.
  7. 7. schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an den Ausgang des Mikrofonverstärkers (11) eine Gleichrichterstufe (55,56) geschaltet ist und die von dieser abgegebene Gleichspannung einen Transistor (57) steuert, welcher die von der Gleichrichteranordnung (19;39,40,50) abgegebene Spannung durch Belasten derselben reduziert.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß der Gleichrichteranordnung (19) eine Zeitabhängigkeit bewirkende RC-Glieder (45,46) nachgeordnet sind, die so bemessen sind, sillcl, das claus Anssl)recllen der Dä.mpfungsstufen (20,21) auf von der llaustelefonanlage herrührende NF-Frequenzen schneller erfolgt als das durch das Ausbleiben dieser NF bewirkte Rückschalten.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die RC-Glieder (45,46) über Dioden (43, 44) gespeist sind und hinsichtlich ihres Lade- und Entladeverhaltens so ausgelegt sind, daß stets eine der Dämpfungsstufen (20,21) wirksam wird, ehe die andere den zugeordneten Verstärker öffnet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Mikrofonverstärker (11) beaufschlagte Regelkreis (54 bis 57) eine geringe Zeitkonstante aufweist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Torlautsprecher (8) speisende NF-Spannung zusätzlich einem Regelverstärker (48) zugeführt wird, dem ein Gleichrichter (49) nachgeordnet ist, und daß die am Ausgange des Gieichrichters auftretende amplitudenabhängige Gleichspannung eine dem Stromkreis des Mikrofons (1-0) zugeordnete Dämpfungsstufe (21) steuert.
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