DE2203214C3 - Anordnung für eine Fernsprechstation mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat - Google Patents

Anordnung für eine Fernsprechstation mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat

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DE2203214C3
DE2203214C3 DE19722203214 DE2203214A DE2203214C3 DE 2203214 C3 DE2203214 C3 DE 2203214C3 DE 19722203214 DE19722203214 DE 19722203214 DE 2203214 A DE2203214 A DE 2203214A DE 2203214 C3 DE2203214 C3 DE 2203214C3
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handset
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circuit
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Siegfried 8130 Starnberg Schoen
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anschalten der Lauthöreinrichtung einer Fernsprechstation bei aufgelegtem Handapparat mi it eis zusätzlicher Schaltkontakte eines Tastenschalters, der in seiner Arbeitslage mechanisch verriegelbar ist und mechanisch so mit dem Hakenumschalter gekoppelt ist, daß er beim Abnehmen des Handapparates entriegelt und in seine Ruhelage zurückgefühlt wird und der in seiner Arbeitslage mit seinen Schaltkontakteq den Körstromkreis schließt, in FernsprechvermittiungsTuilagen mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat
Stationen mit der Möglichkeit der Wahl bei aufgelegtem Handapparat und mit eingebautem Laut' hörverstärker sind bereits bekannt Bei diesen bekannten Stationsschaltungen ist ein besonderes, durch Erdtastendruck bei aufgelegtem Handapparat betätigbares Relais vorgesehen, dessen Kontakte unabhängig vom Gabelumschaltekontakt sowohl einen Schleifenstromkreis zum Amt hin als auch einen Gleichstrom· speisestromkreis für den Lauthörverstärker herstellen. Zur Anzeige des besonderen Zustandes, nämlich daß die Erdtaste betätigt wurde und die Station in einen Zustand gebracht wurde, die einer Wahl bei aufgelegtem Handapparat ermöglicht, ist in der Regel ein besonderes Schauzeichen vorhanden, welches in einem Stromkreis liegt, der nur bei diesem Schaltzustand geschlossen ist. Wird der Handapparat aufgenommen und damit der Hakenumschaltekontakt betätigt, so wird bei den bekannten Anordnungen das Relais entweder durch Erregen einer Gegenwicklung oder durch Abschalten der Einschaltewicklung in die Ruhelage geführt, so daß damit auch der Speisestromkreis für den Lau (hörverstärker unterbrochen wird. Auch der Schleifenstromkreis über den Kontakt dieses Relais wird unterbrochen, und es wird ein neuer Schleifenstromkreis über einen Hakenumschaltekontakt hergestellt
Bei dieser bekannten Anordnung ist je Teilnehmer· station ein besonderes Relais mit mehreren Kontakten und gegebenenfalls mit mehreren Wicklungen vorzusehen, das, um eine Polungsunabhängigkeit zu gewährleisten, auch noch in einem Diagonalzweig einer Brücke zu schalten ist.
Auch ist eine Schaltungsanordnung (DE-PS
10 83 352) für Teilrtehmerstationen mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat bekannt, bei der zur Einleitung eines solchen Wählvorganges eine mit sich sperrenden Kontakten ausgerüstete Wahlbeginntaste vorgesehen ist, bei deren Betätigung bei aufgelegtem Handapparat die für das Aussenden von Wählzeichen erforderlichen Umschaltungen in der Teilnehmerstation bewirkt werden und bei der bei Abnehmen des Handapparates die Entsperrung der Kontakte der
ίο Wahlbeginntaste veranlaßt wird.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, an einer Teilnehmerstation mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat ohne Verwendung eines besonderen Relais eingehende Wähl- oder Frei- oder
ι ·> Besetztzeichen usw. verstärkt hörbar zu machen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Kontakte des Tastenschalters einen Schleifenschluß der Teilnehmerleitung für Speisegleichstrom über den Speise- und Steuerstromkreis eines Hörverstärkers herstellen.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Höreinrichtung der Teilnehmerstation ohne ein zusätzliches Relais anschaltbar ist und daß die vorliegenden Signale ohne eine stationäre zusätzliche Speisung verstärkt hörbar sind.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis notwendigen Einzelheiten gezeigt und nachfolgend beschrieben.
Aus der Zeicbaung geht hervor, daß beim Betätigen der Sondertaste F mit den Kontakten 4F, 5F und bei
in nicht abgehobenem Handapparat, also bei nicht betätigten Hakenumschaltekontakten, folgender Schleifenstromkreis zum Amt hin geschlossen wird: a-Ader, RW,4F,G2,5F, R\,T, FH, G3,EÜ(\\),RW,b-f<dn.
Aus dem vorstehenden Stromkreis geht hervor, daß
J5 mit diesem Stromkreis nicht nur die Schleife zum Amt hin geschlossen, sondern auch ein Gleichstromspeisestromkreis für den Transistor T hergestellt wird. In diesem Stromkreis wird der Transistor T wirksam. Damit kann der über den Sprechweg und den
Übertrager üTtfeintreffende Wechselstrom, insbesondere die tonfrequenten Hörzeichen, verstärkt auf den Hörer FHgegeben werden.
Mit RW sind die nicht dargestellten Anruf- und Wählschaltmittel, z. B. Wecker- und Nummernscheibenkontakle, bezeichnet
Auf der vorstehend beschriebenen Weise kann ein Teilnehmer, der bei aufgelegtem Handapparat mittels Wahl eine Verbindung aufbaut, über den Lauthörverstärker die Hörzeichen, die über die Sprechleitung
so eintreffen, ohne Abheben des Handapparates wahrnehmen. Er empfängt auf diese Weise beispielsweise zuerst das Wählzeichen, wonach er die Wahl anfangen kann. Dann empfängt er das Frei- bzw, Besetztzeichen und kann bei Freisein auch das Melden des Teilnehmers ohne Abheben des Handapparates zunächst feststellen. Nach dem Melden kann er, wenn kein Über einen Sonderkontakt vorbereiteter Mikrofonverstärker zusätzlich in der Station eingebaut ist, den Handapparat abheben, um sein Gespräch zu führen. War der gewünschte Teilnehmer dagegen besetzt, so kann er die Verbindung durch kurzzeitiges Betätigen des Cabelumschaltekoniaktes und nachfolgendem Wieder»in=die*Ru· helage-Führen des Kontaktes durch Wiederauflegen die Verbindung auslösen und erneut bei aufgelegtem Handapparat die gewünschte Verbindung herstellen. Auf diese Weise wird der Vorgang der Verbindungsherstellung vorgenommen, ohne daß der Teilnehmer den Handapparat abheben und ans Ohr führen muß. Dies
bedeutet eine wesentliche Vereinfachung des Verlaufs des Verbindungsaufbaues für den betreffenden Teilnehmer,
Es sei nochmals angenommen, daß bei aufgelegtem Handapparat die Sondertaste Fbetätigt wurde und der vorgenannte Schleifenstromkreis sowie der Speisestromkreis für den Lauthörverstärker hergestellt wurde. Hebt nun der Teilnehmer nach Melden des gewünschten, angewählten Teilnehmers den Handapparat ab, so werden damit, da vorausgesetzt wird, daß konstruktiv der Hakenumschalter mit der verriegelten Sondertaste verbunden ist, die Kontakte der Sondertaste bei Abheben des Handapparates in die Ruhelage geführt Damit »vird auch der vorgenannte Stromkreis unterbrochen. Es wird also, wie dem Vorstehenden zu entnehmen ist, die Sondertaste F bei seiner Betätigung verriegelt, und diese Verriegelung wird bei Betätigen des Hakenumschaltekontaktes gelöst, so daß die Sonder kontakte der Sondertaste in die Ruhelage geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Anschalten der Lauthöreinrichtung einer Fernsprechstation bei aufgelegtem Handapparat mittels zusätzlicher Schaltkontakte eines Tastenschalters, der in seiner Arbeitslage mechanisch verriegelbar ist und mechanisch so mit dem Hakenumschalter gekoppelt ist, daß er bei Abnehmen des Handapparates entriegelt und in seine Ruhelage zurückgeführt wird und der in seiner Arbeitslage mit seinen Schaltkontakten den Hörstromkreis schließt, in Fernsprechvermittlungsanlagen mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (4F/5F) des Tastenschalters einen Schleifenschluß der Teilnehmerleitung für Speisegleichstrom über den Speise- und Steuerstromkreis (T, Ri und R 2, R 3) eines Hörverstärkers (T) herstellen.
DE19722203214 1972-01-24 1972-01-24 Anordnung für eine Fernsprechstation mit Wahlmöglichkeit bei aufgelegtem Handapparat Expired DE2203214C3 (de)

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DE2203214A1 DE2203214A1 (de) 1973-08-16
DE2203214B2 DE2203214B2 (de) 1973-11-22
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DE2904096C2 (de) * 1979-02-03 1981-01-15 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung für mit einem Verstärker-Netzwerk ausgerüstete Fernmeldeapparaturen
DE2938948D2 (de) * 1979-09-26 1982-04-01 Dasy Int Sa Duplex amplifyer particularly for interphone

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DE2203214A1 (de) 1973-08-16
DE2203214B2 (de) 1973-11-22

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