DE1171019B - Wechselsprechanlage - Google Patents

Wechselsprechanlage

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DE1171019B
DE1171019B DEL42546A DEL0042546A DE1171019B DE 1171019 B DE1171019 B DE 1171019B DE L42546 A DEL42546 A DE L42546A DE L0042546 A DEL0042546 A DE L0042546A DE 1171019 B DE1171019 B DE 1171019B
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DE
Germany
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microphone
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inputs
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Pending
Application number
DEL42546A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Bartels
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselsprech- Wechselsprechanlage anlage für beliebig viele Teilnehmer. Jeder dieser Teilnehmer kann mit jedem anderen über eine gemeinsame Zentrale in Verbindung treten. Er muß hierzu einen entsprechenden Anwahlschalter be- tätigen.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzip, nach dem eine solche Schaltung aufzubauen ist. Sie besteht aus vier Teilnehmern I bis IV und einer Zentrale Z. Die stark ausgezogenen Linien deuten an, daß zwischen ihnen beliebige Entfernungen bestehen können. Die diese Entfernungen Überbrückenden Verbindungsleitungen sind gestrichelt dargestellt. Das Prinzipschaltbild nach F i g. 1 beschränkt sich auf eine einpolige Darstellung. An jeder Sprechstelle 1 bis IV befinden sich n - 1 Anwahlschalter, ein Mikrophon M und ein Lautsprecher S. Dabei ist n die Zahl der Teilnehmer. In der Zentrale ist jeder Sprechstelle eine Sprechleitungssammelschiene L zugeordnet. An die zugehörige Sprechleitungssammelschiene sind der Lautsprecher, das Mikrophon sowie sämtliche Anwahlschalter mit ihrer einen Elektrode angeschlossen. Die verbleibenden Elektroden der Anwahlschalter sind auf die Sprechleitungssammelschienen der anderen Teilnehrner verteilt. Man erkennt, daß der Teilnehmer 1 durch Betätigung seines Anwahlschalters 2 über sein Mikrophon auf den Lautsprecher des Teilnehmers 11 sprechen kann. Er kann auch durch Betätigung weiterer Anwahlschalter gleichzeitig zu mehreren Teilnehmern sprechen.
  • Die beschriebene Anordnung bedarf nun einer Reihe von Verriegelungen, durch die folgendes erreicht werden soll: 1.. Bei dem anrufenden Teilnehmer soll nur das Mikrophon betriebsbereit werden und nicht der Lautsprecher (zur Vermeidung von Rückkopplungserscheinungen).
  • 2. Bei dem angerufenen Teilnehmer soll nur der Lautsprecher und nicht das Mikrophon betriebsbereit werden.
  • 3. Wenn zwei Teilnehmer miteinander sprechen, soll ein dritter Teilnehmer von sich aus in das Gespräch nicht einfallen können und dieses auch nicht mithören können. Wenn ein dritter Teilnehrner also einen der miteinander Sprechenden anwählt, darf weder sein Mikrophon noch sein Lautsprecher betriebsbereit werden. Dagegen soll bei ihm ein Besetztzeichen auftreten (z. B. das Aufleuchten einer Lampe).
  • Zur Herstellung solcher Verriegelungen sind Relaisschaltungen bekannt. Ihr Nachteil besteht nicht nur in einer sehr großen Anzahl von zu betätigenden Kontakten, sondern vor allem in der Störanfälligkeit solcher Kontakte infolge Verschmutzung. Dies gilt insbesondere von den Kontakten, die die Betriebsbereitschaft der Lautsprecher und Mikrophone herstellen. Bei den bekannten Relaisschaltungen wird die Betriebsbereitschaft eines Lautsprechers oder eines Mikrophons dadurch hergestellt bzw. aufgehoben, daß diese Elemente durch einen parallelliegenden Kontakt kurzgeschlossen werden können.- Diese Kontakte sind ganz besonders störanfällig, weil über sie praktisch überhaupt keine Ströme fließen, die einen selbstreinigenden Einfluß ausüben könnten. Außerdem werden durch diese Kontakte, unerwünschte Knackgeräusche verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu entwickeln, die die geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und bei der vor allem. die Betriebsbereitschaft der Mikrophone und Lautsprecher nicht mehr durch einen kurzzuschließenden Kontakt bestimm wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Wechselsprecbanlage vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verriegelungen durch Steuerung der Arbeitsspannungen der Lautsprecher und Mikrophone erfolgen und die Verriegelungsschaltung aus kontaktlosen logischen Schalteleinenten aufgebaut ist.
  • Nach der Erfindung wird eine die Arbeitsspannungen für die Mikrophone und Lautsprecher steuernde Schaltung vorgeschlagen, bei der die Arbeitsspannungen für die Mikrophon- und Lautsprecherverstärker über Schaltverstärker geliefert werden, zu deren Steuerung eine logische Verknüpfungsschaltung dient, die aus einem Oder-Glied und einem Und-Glied mit je zwei Eingängen und zwei Speichergliedern aufgebaut ist. F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in ihr sind die Sprechstellen zweier Teilnehmer 1 und II dargestellt sowie die in der Zentrale Z vorhandenen logischen Verknüpfungsschaltungen dieser beiden Sprechstellen. Zwischen den kräftig ausgezogenen Linien A können wie in F i g. 1 beliebige Entfernungen liegen. In jeder. Sprechstelle ist für jeden anderen Teilnehmer ein Anwahlschalter vorhanden, durch den vier Kontakte a, b, c, d gleichzeitig betätigt werden. Die Zahlenindizes bezeichnen den jeweiligen Teilnehmer. Da in F i g. 2 nur zwei Sprechstellen mit den zugehörigen Anordnungen in der Zentrale dargestellt sind, sind auch nur die Schaltverbindungen für die Anwahlschalter 1 und 2 vollständig dargestellt. In jeder SprechsteIle sind noch die Anwahlschalter für die Teilnehmer 111 und IV mitgezeichnet, ihre, Anschlüsse in der Zentrale sind jedoch nicht dargestellt, und die Leitungen brechen in F i g. 2 in dem Raum zwischen Sprechstelle und Zentrale ab. In jeder Sprechstelle befindet sich ferner ein Mikrophon M mit einem Verstärker V sowie ein Lautsprecher S und eine Besetztlampe B. In der Zentrale befinden sich die in F i g. 1 bereits erläuterten Sprechleitungssammelschienen L" und Lb. Im Gegensatz zu F i g. 1 sind sie hier zweipolig dargestellt. Außerdem sind in der Zentrale den Hilfskontakten c zugeordnete Sammelschienen C vorhanden. Die den Mikrophonverstärker V und den Lautsprecherverstärker 16 speisende Arbeitsspannung liegt zwischen dem Pol 17 und dem Bezugspotential, das in der Figur durch ein Erdungszeichen gekennzeichnet ist. Dem Lautsprecherverstärker 16 wird die Arbeitsspannung über den Eingang a zugeführt. In den Zug der Zuleitung ist jedoch ein Schaltverstärker 13 geschaltet. Bei den Schaltverstärkern 13 bis 15 handelt es sich um kontaktlose Schalter (Schalttransistoren). Sie sind in der Figur nur der besseren Anschauung halber als mechanische Kontakte dargestellt. Der Lautsprecherverstärker 16 erhält also nur dann seine Arbeitsspannung, wenn der Schalter 13 geschlossen ist. Entsprechend wird die Arbeitsspannung des Mikrophonverstärkers V über den Schaltverstärker 14 zugeführt. Die Arbeitsspannung der Besetztlampe B wird über den Schaltverstärker 15 zugeführt. Die Verriegelungssehaltung muß also so geschaffen sein, daß im Ruhezustand die Schalter 13 bis 15 geöffnet sind, bei einem anrufenden Teilnehmer nur der Schalter 14 (Mikrophon) geschlossen ist und beim Angerufenen nur der Schalter 13 (Lautsprecher) geschlossen ist. Zur Herstellung dieser Verriegelungdienen ein Oder-Glied 3 und ein Und-Glied 9, von denen jedes mit zwei Eingängen a und b versehen ist, sowie zwei Speicherglieder 7 und 11.
  • Die Eingänge b des Oder-Gliedes 3 und des Und-Gliedes 9 sowie der Löscheingang des Speichergliedes 11 werden von einer gemeinsamen Leitung beaufschlagt, auf der bei Betätigung des Anwahlschalters ein L-Signal auftritt. Unter einem L-Signal wird entsprechend der in F i g. 2 gewählten Polarität eine negative Spannung verstanden. Ein 0-Signal liegt auf einer Leitung dann vor, wenn sie das Bezugspotential führt. Ein Speicherglied ist ein solches, welches das auf seinen Speichereingang gegebene Signal am Ausgang auch dann noch fährt, wenn das Eingangssignal bereits wieder verschwunden ist., Das Ausgangssignal des Speichergliedes (L-Signal) wird dadurch beseitigt, daß auf einen Löscheingang ein L-Signal gelangt. Der antivalente Ausgang des Oder-Gliedes 3 ist an die Löscheingänge b der Speicherglieder 7 und 11 sowie über eine Diode 6 an den Speichereingang a des Speichergliedes 7 angeschlossen. Der bejahte Ausgang des Speichergliedes 7 ist an den Eingang a des Und-Gliedes 9 und an den Steuergeschlossen. Derbeeingang des Schaltverstärkers 14 ang jahte Ausgang des Und-Gliedes 9 ist über eine Diode 10 an den Speichereingang a des Speichers 11 angeschlossen. Der bejahte Ausgang des Speichergliedes 11 steuert den Schaltverstärker 13. Der Eingang a des Oder-Gliedes 3 und der Speichereingang a des Speichergliedes 11 sind zusammengeschaltet und über den Kontakt e. an die gleichen Eingänge der den anderen Teilnehmern zugeordneten logischen Verknüpfungsschaltungen angeschlossen. Der Speichereingang a des Speichergliedes 7 ist außerdem an die Sprechleitung L", sowie über einen Widerstand 8 an das Bezugspotential angeschlossen. Der Steumingang b des Lautsprecherverstärkers 16 ist über einen übertrager 1 an die Sprechleitungen L" 1, Lb, angeschlossen. Die vom Mikrophonverstärker V gelieferte Sprechspannung wird über einen Übertrager 2 auf die Sprechleitungen L" , und Lb , übertragen.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der soweit beschriebenen Anordnung nach der Erfindung erläutert werden. Hierzu werden verschiedene Schaltungszustände untersucht. Will man auf einfache Weise einen überblick über die Wirkungsweise der Schaltung er-zielen, so empfiehlt es sich, die jeweils anstehenden Signale L oder 0 auf ein durchscheinendes Blatt einzutragen, das auf die Schaltung nach F i g. 1 gelegt wird.
  • Im Ruhezustand müssen die Schalter 13 und 14 geöffnet sein- Die negative Spannung im Punkt 5 ist über den Widerstand 4 und die Schalter d, bis d4 in der Sprechstelle an das Bezugspotential gelegt. An dem Eingang b des Oder-Gliedes liegt daher ein 0-Signal. Dieses 0-Signal liegt auch am Eingang b des Und-Gliedes 9, so daß auch auf den Eingängen a des Oder-Gliedes 3 und des Speichergliedes 11 0-Signale liegen. Folglich wirkt auf den Lautsprecherschaltverstärker 13 ein 0-Signal. Da der antivalente Ausgang des Oder-Gliedes 3 ein L-Signal führt, ist das Sp--icherglied 7 ständig gelöscht, so daß sein bejahter Ausgang, der den Mikrophonschaltverstärker 14 steuert, ein 0-Signal führt. Die vorgeschriebenen Bedingungen sind also erfüRt.
  • Es wird nun angenommen, daß der Teilnehmer 1 den Teilnehmer II anruft. In diesem Falle muß beim Anrufenden der Mikrophonschaltverstärker 14 geschlossen werden und der Lautsprecherschaltverstärker 13 geöffnet bleiben. Durch die Betätigung des Anwahlschalters werden die Kontakte a2, b,' C2 geschlossen und der Kontakt d. geöffnet. Durch den Kontakt d2 wird der Strom über den Widerstand 4 unterbrochen. Dadurch erscheint an den Eingängen b des Oder-Gliedes 3 und des Und-Gliedes 9 sowie am Löscheingang c des Speichergliedes 11 ein L-Signal. Durch dieses löschende Signal bleibt am Ausgang des Speichergliedes 11 das 0-Signal erhalten und damit der Lautsprecherschaltverstärker 13 stromundurchlässig. Das antivalente Ausgangssignal des Oder-Gliedes 3 wird zu Null. Am Speichereingang des Speichergliedes 7 steht ein L-Signal, das über die Sprechleitung L"" den geschlossenen Kontakt a. und die Sprechleitung L" 2 an dem Widerstand 8' der Verknüpfungsschaltung des angerufenen Teilnehmers abgegriffen wird. Mit dem Index »'« werden die Größen in der, logischen Verknüpfungsschaltung des Teilnehmers U bezeichnet, Beim Teilnehmer II herrscht am Ausgang des Oder-Gliedes 3' noch ein L-Signal, d. h. eine negative Spannung. Der Übertragung dieses L-Signals auf den Eingang des Speichergliedes 7 des Teilnehmers 1 steht die Diode 6' nicht im Wege, da sie in Durchlaßrichtung beansprucht wird. In den Speicher 7 wird also ein L-Signal eingespeichert, so daß das am Ausgang des Speichers 7 auftretende L-Signal den Mikrophonschaltverstärker 14 stromdurchlässig steuert. Die geforderten Bedingungen sind also erfüllt.
  • Beim angerufenen Teilnehmer II muß der Mikrophonschaltverstärker 14' stromundurchlässig bleiben und der Lautsprecherschaltverstärker 13' stromdurchlässig gesteuert werden. Am Ausgang des Und-Gliedes 9 in der logischen Verknüpfungsschaltung des Teilnehmers 1 erscheint ein L-Signal, da beide Eingänge belegt sind. Dieses L-Signal gelangt -über den Schalter c. auf die Eingänge a des Oder-Gliedes 3' und des Speichergliedes 11. Damit verschwindet das L-Signal am antivalenten Ausgang des Oder-Gliedes 3' und damit auch das löschende Signal des Speichergliedes 11'. Am Ausgang des Speichergliedes 11' erscheint ein L-Signal, das den Lautsprecherschaltverstärker 13' stromdurchlässig steuert. Da im Augenblick des Verschwindens des L-Signals am Löscheingang b des Speichergliedes 7' am Speichereingang a dieses Gliedes eift L-Signal nicht mehr vorhanden ist, wird auch kein L-Signal gespeichert und folglich der Mikrophonschaltverstärker 14' nicht stremdurchlässig geschaltet. Die geforderten Bedingungen sind also erfüllt.
  • Zur Steuerung des Schaltverstärkers 15 für die Besetztlampe ist ein Und-Glied 12 vorgesehen, das mit zwei Eingängen versehen ist. Ein Eingang ist an den antivalenten Ausgang des Speichergliedes 7 angeschlossen. Der andere liegt parallel zu dem Speichereingang a des Speichergliedes 11.
  • Wenn ein dritter Teilnehmer einen der beiden sprechenden Teilnehmer anruft, dann muß bei ihm die Besetztlampe aufleuchten und der Mikrophonverstärker sowie der Lautsprecherverstärker dürfen keine Arbeitsspannung erhalten, d. h., daß die Schaltverstärker 13 und 14 stromundurchlässig bleiben müssen und der Schaltverstärker 15 stromdurchlässig gesteuert werden muß. Daß diese Bedingung durch die vorliegende Schaltung tatsächlich erfüllt wird, kann durch eine den obigen Betrachtungen entsprechende Betrachtung leicht eingesehen werden.
  • Die Schaltverstärker 13 bis 15 sind, da sie aus Transistoren aufgebaut sind, gegen Kurzschlüsse sehr empfindlich. Um sie gegen Kurzschlüsse auf den langen Verbindungsleitungen zu schützen, sind die Widerstände 21 und 22 vorgesehen. Tritt daher zwischen den Leitungen 31 und 32 bzw. 33 und 34 ein Kurzschluß auf, so kann nur ein Kurzschlußstrom fließen, der etwa doppelt so groß wie der Betriebsstrom ist. Diese Werte gelten, wenn die Widerstände 21 und 22 so, bemessen sind, daß an ihnen etwa die halbe Betriebsspannung der Spannungsquelle 17 abfällt.
  • Da die Betriebsströme für den Mikrophonverstärker und vor allem für den Lautsprecherverstärker größere Werte annehmen können, kann man auch auf die direkte Schaltung der Arbeitsströme durch die Schaltverstärker 13 und 14 verzichten. Das hat den Vorteil, daß diese sehr leistungsschwach ausgelegt werden können. Deshalb werden nach der Erfindung durch die Schaltverstärker 13 oder 14 nur leistungsschwache Spannungen geschaltet die in den Verstärkern 16 oder V lediglich den Arbeitspunkt der ersten Stufe dieser Verstärker so weit verlagern, da die Verstärker mit Sicherheit zu# bzw. aufgesteuert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselsprechanlage, bei der von beliebig vielen Teilnehmern jeder mit jedem durch Betatigung eines entsprechenden Anwahlschalters über eine selbsttätig arbeitende Zentrale in Verbindung treten kann und bei der Verriegelungen vorgesehen sind, durch die beim Anrufenden nur das Mikrophon und behn Angerufenen nur der Lautsprecher betriebsbereit werden und bei einem Dritten, der einen der Gesprächsteilnehnier anrufen will, weder Mikrophon noch Lautsprecher betriebsbereit werden, sondern eine Besetztlampe aufleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch Steuerung der Arbeitsspannungen für Lautsprecher und Mikrophone erfolgt und die Verriegelungsschaltung aus kontaktlosen logischen Schaltelementen aufgebaut ist.
  2. 2. Wechselsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspannungen für die Mikrophone (M) und Lautsprecher (S) über jedem Teilnehmer in der Zentrale zu- geordnete Schaltverstärker (13, 14) geliefert werden, zu deren Steuerung eine logische Verknüpfungsschaltung dient, die aus einem Oder-Glied (3) und einem Und-Glied (9) mit je zwei Eingängen und zwei Speichergliedern (7 und 11) aufgebaut ist. 3. Wechselsprechanlage nach Anspruch 2, da-,durch gekennzeichnet, daß ein mit der Anwahl auftretendes L-Signal auf die Eingänge (b) des Oder-Gliedes (3) und des UND-Gliedes (9) sowie den Löscheingang (c) des Speichergliedes (11) ge, schaltet ist, daß der antivalente Ausgang des Oder-Gliedes (3) an die Löscheingänge (b) der Speicherglieder (7 und 11) und über eine, Diode (6) an den Speichereingang (a) des Spe:ichergliedes (7) angeschlossen ist, daß der bejahte Ausgang des Speichergliedes (7) an den Eingang ,(a) des Und-Gliedes (9) und den Eingang des Mikrophonschaltverstärkers, (14) angeschlossen ist, daß der bejahte Ausgang des Und-Gliedes (9) über eine Diode'(10) auf den Speichereingang des Speichers (11) geschaltet ist dessen bejahteT Ausgang den Lautsprecherschaltverstärker (13) steuert, und daß der Eingang (a) des Oder-Gliedes (3) sowie der Speichereingang (a) des Speichergliedes (11) miteinander verbunden sind und über einen im Anwahlschalter enthaltenen Kontakt (c) mit den gleichen Eingängen beim Gesprächspartner verbunden werden. 4. Wechselsprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Besetztlampe (B) ein weiteres mit zwei Eingängen versehenes Und-Glied (12) vorhanden ist, dessen einer Eingang parallel zum Speichereingang (a) des Speichers (11) liegt und dessen anderer Eingang an den antivalenten Ausgang des Speichergliedes (7) angeschlossen ist, während das Ausgangssignal des Und-Gliedes (12) einen die Betriebsspannung der Besetztlampe (B) steuernden Schaltverstärker (15) beaufschlagt. 5. Wechselsprechanlage nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Und-Gliedes (12) zusätzlich auf einen Löscheingang (e) des Speichergliedes (7) geschaltet ist. 6. Wechselsprechanlage nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltverstärker (13, 14) die Betriebsbereitschaft der Lautsprecher- oder Mikrophonverstarker dadurch steuern, daß sie durch leistungsschwachie Spannungen die Arbeitspunkte dieser Verstärker verlagern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341991A1 (fr) * 1976-02-20 1977-09-16 Haage Werner Installation de communication verbale dans les deux sens
DE3000858C2 (de) * 1980-01-11 1986-11-13 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Tastengesteuerte Wechsel-, Gegen- oder Lautsprechanlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341991A1 (fr) * 1976-02-20 1977-09-16 Haage Werner Installation de communication verbale dans les deux sens
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