DE2926054C2 - - Google Patents

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DE2926054C2
DE2926054C2 DE19792926054 DE2926054A DE2926054C2 DE 2926054 C2 DE2926054 C2 DE 2926054C2 DE 19792926054 DE19792926054 DE 19792926054 DE 2926054 A DE2926054 A DE 2926054A DE 2926054 C2 DE2926054 C2 DE 2926054C2
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Armin 5241 Niederfischbach De Weyel
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A Grothe & Soehne Kg 5000 Koeln De
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A Grothe & Soehne Kg 5000 Koeln De
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türlautsprecheranlage mit einer Zentrale, einer Torstation und mindestens einer Hausstation mit einem im Sprechstrom-Kreis als Mithörsperre angeordne­ ten Thyristor, einem Signalgeber und einer Sprech- sowie einer Türöffnertaste und einem in der Zentrale vorgesehenen, über Wendeschalter umschaltbaren Zentraleverstärker, bei der die Hausstationen mit der Zentrale über eine Anzahl von Steig­ leitungen und mit der Torstation über Rufleitungen verbunden sind. Derartige Türlautsprecheranlagen werden insbesondere in größeren, eine Anzahl von Wohnpartien aufweisenden Gebäuden eingesetzt, um durch klingeln am Tor bzw. der Haustür sich meldende Besucher von der Wohnung aus im Wechselsprechverkehr abfragen und ihnen gegebenenfalls das Tor bzw. die Haustür öffnen zu können.
Derartige Anlagen erfordern im allgemeinen nicht nur einen re­ lativ hohen apparativen Aufwand, auch der Installationsaufwand ist durch eine größere Anzahl von die einzelnen Stationen ver­ bindenden Leitungsadern unerwünscht hoch, und oft ist auch der Wunsch nach einer eindeutigen, sinnfälligen Bedienung und ver­ läßlichen Arbeitsweise nur unzureichend erfüllt.
Bei der die Gattung bestimmenden DE-PS 26 06 654 sind nicht nur außer den Rufleitungen vier Steigleitungen erforderlich, wie bei anderen Türlautsprecheranlagen macht es sich auch un­ angenehm bemerkbar, daß sowohl die Steigleitungen als auch die Verbindungsleitungen zwischen der Türstation und der Zentra­ le sich als empfindlich gegen die Verständlichkeit beeinträch­ tigende Störsignale erweisen. Auch die Mithörsperre kann zu Beanstandungen Anlaß geben: Zwar ist gesichert, daß stets nur eine der Hausstationen mit der Torstation verbunden ist, diese Verbindung wird aber nicht zwangsläufig nur mit der gerufenen Hausstation möglich, sie wird zu der sich zunächst meldenden Hausstation hergestellt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Türlaut­ sprecheranlage der bezeichneten Gattung zu schaffen, die bei hoher Verläßlichkeit und geringem Aufwand nur eine geringe Anzahl von Adern der die Zentrale mit den Hausstationen ver­ bindenden Steigleitungen benötigt, bei der gesichert ist, daß nur die jeweils gerufene der Hausstationen auch die Verbin­ dung zur Torstation herzustellen vermag, und bei der dafür gesorgt ist, daß in Gespräche führende Leitungen einstreuende Störungen die Verständlichkeit nicht zu beeinträchtigen vermö­ gen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 bezeich­ neten Maßnahmen. Weiterbildungen der Erfindung sind den vor­ angestellten Unteransprüchen zu entnehmen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hier­ bei
Fig. 1 das Schaltbild einer Zentrale, und
Fig. 2 im Schaltbild zwei in Verbindung mit der Zentrale nach Fig. 1 betreibbare Hausstationen sowie eine zugehö­ rige Torstation.
In Fig. 1 ist im Schaltbild eine Zentrale 1 gezeigt, deren Klemmen 2 und 3 durch die Niederspannungswicklung eines vor­ geschalteten Transformators 55 gespeist werden. An zwei darüber dargestellten Klemmen werden die Steigleitungen 4 und 5 angeschlos­ sen, die zu den Hausstationen führen, von denen in Fig. 2 die Hausstationen 6 und 7 dargestellt sind. Die Hausstationen sind weiterhin je an eine Rufleitung 8 angeschlossen, welche je eine der Hausstationen mit der Torstation 9 verbinden und durch deren Ruftasten, bspw. Ruftaste 10, einschaltbar sind.
Beim Betätigen der Ruftaste 10 gelangt Wechselspannung von der Klemme 3 über antiparallel geschaltete Dioden und einen diesen parallel geschalteten Widerstand 26 über die gemeinsame Ruf­ leitung bis zu jeweils einem Pol der Ruftasten. Wird nunmehr die Ruftaste 10 betätigt, so wird damit die zugeordnete Ruflei­ tung 8 mit Wechselspannung beaufschlagt. In der Hausstation 6 gelangt die Wechselspannung über die Verbindungsschleife 11 und die Diode 12 zum Signalgeber 13, dessen anderes Ende an die Massepotential führende Steigleitung 4 angeschlossen ist, und betätigt diesen. Gleichzeitig gelangt die Wechselspannung über die Gleichrichterdiode 14 auf den dieser nachgeordneten Ladekondensator, der durch einen diesem parallelen Spannungs­ teiler zum R-C-Glied 23 ergänzt ist. Die am Spannungsteiler ab­ gegriffene Spannung wird der Steuerelektrode des Thyristors 15 zugeleitet und zündet diesen. Die eingeleitete Zündung wird über die Beendigung des durch die Ruftaste 10 bewirkten Rufes hinaus aufrechterhalten, da zwischen der Masseleitung 4 und der posi­ tives Potential führenden Leitung 5 in der Hausstation 6 der Thyristor 15 in Serie mit den Widerständen 16 und 17 liegt, so daß ein Stromfluß aufrechterhalten wird. In der dargestellten Stellung der Sprechtaste 19 sind die Widerstände 16 und 17 weiterhin durch die Sprechspule des Lautsprechers 18 überbrückt. Von der Torstation übertragene Gespräche werden daher nur im Lautsprecher 18 der Hausstation 6 hörbar, und nur dieser ist als Mikrofon wirksam, da die Thyristoren 15 der übrigen Hausstationen, beispielsweise Hausstation 7, nicht gezündet sind. Damit wird die gerufene Hausstation abhörsicher mit der Torstation ver­ bunden.
Bei Betätigen der Sprechtaste 19 wird der Lautsprecher 18 von der positives Potential führenden Steigleitung 5 getrennt und mit dem Kondensator 20 verbunden, der die bei der Nutzung des Lautsprechers 18 als Mikrofon an dessen Sprechspule auf­ tretende Wechselspannung gleichspannungspotentialfrei auf die Basis des Transistors 21 überträgt, deren Potential durch den Spannungsteiler 16, 17 bestimmt ist. Damit wird der in der Sprechspule des Lautsprechers 18 induzierte Wechselstrom verstärkt über die Steigleitung 5 der Zentrale zugeführt.
Die Hausstationen sind weiterhin mit einer Öffnertaste 22 ausgestattet, welche den Lautsprecher bzw. die Widerstände 16 bzw. 17 kurzzuschließen vermag und zur Betätigung des Tür­ öffners dient.
Die Zentrale 1 der Fig. 1 wird durch eine den Klemmen 2 und 3 zugeführte Wechselspannung gespeist, die über eine Gleich­ richterdiode 24 einen Ladekondensator lädt, dem zur Erzie­ lung konstanter Spannung eine Regelanordnung nachgeordnet ist, die einen durch eine von einer Zenerdiode abgegriffene Referenzspannung gesteuerten Transistor aufweist, an dessen Ausgang der Siebkondensator 25 vorgesehen ist.
Während der oben erläuterten Betätigung einer Ruftaste 10 und des im Signalgeber 13 empfangenen Rufes tritt am in der gemeinsamen Rufleitung innerhalb der Zentrale vorgesehenen Widerstand 26, dem zur Stabilisierung zwei ungleiche, anti­ parallel geschaltete Diodengruppen parallel geschaltet sind, ein Spannungsabfall auf, der über die nachgeordneten Tran­ sistoren 27 und 28 verstärkt das Relais 29 betätigt. Dessen Umschaltkontakt 30 trennt die eingehende Steigleitung 5 vom Wendeverstärker der Zentrale und verbindet sie direkt mit dem Massepotential. Damit sind die Steigleitungen 4 und 5 während des ausgehenden Rufes kurzgeschlossen, und wegen fehlender Spannung werden die gezündeten Thyristoren 15 der Haus­ stationen gelöscht. Mit Rufende fällt das Relais 29 ab und schaltet mittels seines Umschaltekontaktes 30 die Steiglei­ tung zurück an den Eingang des Wendeverstärkers 46. Die Steig­ leitung 5 bekommt positives Potential des Siebkondensators 25 über einen Widerstand 31 zugeführt, dessen Spannungsabfall von der jeweiligen Belastung der Steigleitungen 4 und 5 bzw. von dem zwischen diesen auftretenden Widerstand bestimmt wird.
Das am rechts dargestellten Ende des Widerstandes 31 auf­ tretende Potential wird in Ruhestellung des Umschaltekon­ tages 30 über diesen zu den Eingängen zweier Schaltverstärker 32 und 33 geführt. Bei der Belastung der Steigleitungen 4, 5 durch einen gezündeten Thyristor 14 in Reihe mit dem Lautspre­ cher 18 wird keiner der Schaltverstärker 32 und 33 wirksam. Wird jedoch nach eingegangenem Ruf der Sprechschalter 19 einer der Hausstationen betätigt, so wird die Sprechspule des zugeordneten Lautsprechers 18 auf den Kondensator 20 umgeschal­ tet und belastet die Steigleitungen 4, 5 nicht mehr; über den gezündeten Thyristor 15 und die Widerstände 16 und 17 so­ wie den diesen parallel geschalteten Transistor 21 fließt nur noch ein vergleichsweise geringer Strom. Damit aber wird der Schaltverstärker 32 wirksam und betätigt das Sprachwenderelais 34, dessen Umschalter 35 und 36 umschalten; Umschalter 36 legt in Arbeitsstellung die vom nun als Mikrofon dienenden Laut­ sprecher 18 kommenden Sprachfrequenzen an den Eingang des Wen­ deverstärkers 46, und Umschaltekontakt 35 legt dessen Ausgang an die Klemme d der Torstation 9. Gleichzeitig wird die am Aus­ gang des Schaltverstärkers 32 auftretende Spannung über die Diode 37 zum Zeitglied 38 geleitet und betätigt den Schaltver­ stärker 39, der auf die Steuerklemme 40 des Wendeverstärkers 46 wirkt und diesen, dessen Verstärkung bisher herabgeregelt war, nunmehr wirksam macht.
Die am Ausgang des Schaltverstärkers 12 auftretende Spannung wird weiterhin über die Klemmen c der Torstation vermittelt. Die ursprünglich anliegende Spannung war über die Widerstände 41 und 42 den Basen der Transistoren 44 und 45 zugeführt worden. Hierbei war der im Stromkreis des Lautsprechers 43 liegende Schalttransistor 45 gesperrt, so daß der Lautsprecher als sol­ cher abgeschaltet war. Er vermochte aber als Schallwandler bzw. Mikrofon zu dienen und übermittelte die an seiner Schwing­ spule anstehende Wechselspannung der Basis des Verstärker­ transistors 44, der infolge der über den Widerstand 41 zuge­ führten Spannung wirksam war und die an der Schwingspule auf­ tretende Wechselspannung verstärkt über die Klemmen d dem Wendekontakt 35 und damit dem Eingang des Wendeverstärkers 46 zuführte. Als Arbeitswiderstand fungierte hierbei der Widerstand 54. Nach Betätigen der Sprechtaste änderte sich jedoch das am Ausgang des Schaltverstärkers 32 abgegriffene und über die Klemme c der Torstation 9 zugeführte Potential: Über den Wider­ stand 42 wird mittels seiner Basisspannung der Schalttransistor 45 geöffnet, so daß der Lautsprecher 43 über Wendekontakt 35 nunmehr am Ausgang des Schaltverstärkers 46 liegt. Gleichzeitig wurde mittels der über den Widerstand 41 nunmehr zur Basis gelangenden Spannung der bisher als Mikrofonverstärker wirkende Verstärkertransistor 44 gesperrt.
Hat der die Hausstation Bedienende seine Aufforderung zur Mel­ dung an die Torstation durchgegeben, so gibt er die Sprech­ taste 19 frei, und der Lautsprecher 18 der Hausstation belastet nunmehr wieder die Steigleitungen 4 und 5. Der am Widerstand 31 auftretende Spannungsabfall steigt an, und der Schaltver­ stärker 32 wird unwirksam. Damit fällt das Sprachwenderelais 34 ab, und die Wendekontakte 35 und 36 fallen in die darge­ stellte Schaltstellung zurück. Der Potentialwechsel am Aus­ gang des Schaltverstärkers 32 sperrt über den Widerstand 42 den Schalttransistor 45 und öffnet über den Widerstand 41 den Ver­ stärkertransistor 44, so daß nunmehr von der Torstation zur Hausstation gesprochen werden kann.
Soll das Tor bzw. die Haustür geöffnet werden, so wird in der Hausstation die Öffnertaste 22 betätigt, welche die Steig­ leitungen 4 und 5 über den Thyristor 15 praktisch kurzschließt. Der steil ansteigende Strom bedingt einen hohen Spannungsab­ fall am Widerstand 31, der den Schaltverstärker 33 durchsteuert und, weiterhin mittels des Transistors 47 verstärkt, den Thy­ ristor 48 zündet. Dieser verbindet nunmehr den an die Wechsel­ spannung gelegten Türöffner 49 mit dem Massepotential, so daß er betätigt wird und die Haustür bzw. das Tor sich öffnen läßt.
Mit Freigeben der Öffnertaste 22 erlischt die Entladung des Thyristors sofort, da er im Halbwellenbetrieb an Wechelstrom arbeitet.
Nach der Entladung des Zeitgliedes 38 wird der Wendeverstärker 46 mittels seines Steuereinganges 40 gesperrt. Der in der be­ tätigten der Hausstationen noch gezündete Thyristor hält sich noch in seinem Leitzustand, bis ein weiterer Ruf, beispiels­ weise mittels der Ruftaste 52, übermittelt wird und über das Relais 29 und dessen Umschaltkontakt 30 die Steigleitungen 4, 5 kurzzeitig verbunden werden.
Die dargestellte Schaltung ergibt bei mäßigem Aufwand eine aus­ baufähige Türsprecheranlage, bei der die jeweils eingeschaltete der Hausstationen gegen Mithören durch eine Mithörsperre ge­ sichert ist. Bei leichter Bedienbarkeit erfordert der Anschluß der Hausstationen an die Zentrale nur zwei Steigleitungen 4, 5, über welche die Gespräche abgewickelt werden und die Steuerung der Mithörsperren, der Wendekontakte, des Abschaltens des Wende­ verstärkers sowie der Betätigung des Türöffners abgewickelt wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß dem jeweils als Mikrofon benutzten Lautsprecher 18 der Hausstationen bzw. 43 der Torstation ein einstufiger Transistorverstärker nachgeordnet ist, der die Sprechspannungen derart verstärkt, daß Störein­ streuungen auch bei kritischer Verlegung der Leitung und großen Leitungslängen nicht zu befürchten sind. Der Aufbau ist im we­ sentlichen mit Halbleiterbausteinen bewirkt, und bis auf das Sprachwenderelais sind Schalter und Relais nur mit einfachen Ar­ beits- bzw. Umschaltern bestückt. Die Reduktion der benötigten Steigleitungen auf zwei erlaubt nicht nur die Verwendung unkri­ tischen Leitungsmaterials, sondern vereinfacht auch darüber hinaus die Montage der Torlautsprecheranlage erheblich. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Anordnung durch jeweilige Etagen­ ruftasten zu ergänzen. Bei der Hausstation 6 führt der Etagen- Ruftaster 51 auf den gleichen Signalgeber 13, der auch von der Torstation her aktiviert wird. Durch direkte Anschal­ tung an den Signalgeber wird nicht nur der Klang dieses Signalgebers für den Etagenruf beeinflußt, die gegensinnig zur Gleichrichterdiode 14 geschaltete Diode 12 schließt auch eine Zündung des Thyristors 15 im Falle des Etagenrufes aus. Eine andere mögliche Anordnung ist in Verbindung mit der Hausstation 7 erläutert, die mit einem gesonderten Läutewerk 50 ausgestattet ist. Dieses Läutewerk 50 ist direkt an die zugehörige der Rufleitungen 8 geschaltet, die dann mit der Gleichrichterdiode 14 verbinden ist. Der Etagen-Ruftaster 53 ist mit dem in die Hausstation 7 eingebauten Signalgeber 13 verbunden. Zur Verhinderung der Einflußnahme auf das R-C-Glied 23 und den Thyristor 15 bedürfte es hier einer Diode 12 nicht: Die Auftrennung ist bereits durch Fortlassen der Schleife 11 bewirkt.
Die Figuren zeigen nur ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel, das weitgehend abgeändert werden kann, ohne daß die Lehren der Erfindung verlassen werden. So lassen sich beispiels­ weise auch die verbliebenen Relais durch elektronische Bausteine ersetzen, die Ausführung der Verstärker und Schalt­ verstärker läßt sich weitgehend abändern, und die Kenn­ zeichnung der einzelnen Betriebszustände läßt sich weiter wandeln.

Claims (6)

1. Türlautsprecheranlage mit einer Zentrale, einer Torstation und mindestens einer Hausstation mit einem im Sprechstrom- Kreis als Mithörsperre angeordneten Thyristor, einem Sig­ nalgeber und einer Sprech- sowie einer Türöffnertaste und einem in der Zentrale vorgesehenen, über Wendeschalter um­ schaltbaren Zentraleverstärker, bei der die Hausstationen mit der Zentrale über eine Anzahl von Steigleitungen und mit der Torstation über Rufleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß nur zwei Steigleitungen (4, 5) vorgesehen sind, deren eine (4) auf Massepotential liegt, und deren andere die Sprech- sowie die Schaltströme bzw. -potentiale überträgt,
daß die Steuerelektroden der Thyristoren (15) der Haus­ stationen (6, 7) jeweils über eine Diode (14) mit nach­ geordnetem Ladekondensator (23) von der zugeordneten Ruf­ leitung (8) aus beaufschlagbar sind,
daß zwischen dem am Thyristor (15) liegenden Fußpunkt des Lautsprechers (18) und der Potentiale führenden Steiglei­ tung (5) ein Widerstand (16, 17) vorgesehen ist und die Sprechtaste (19) bei ihrer Betätigung den Lautsprecher (18) von der Potentiale führenden Steigleitung (5) ab­ trennt und über einen Kondensator (20) führt,
daß die Türöffnertaste den Lautsprecher (18) zu überbrü­ cken vermag, und
daß in der Zentrale (1) ein im Stromkreis der Steigleitung (5) angeordneter Widerstand (31) vorge­ sehen ist, dessen Spannungsabfall den Eingängen mindestens zweier Schaltverstärker (32, 33) unterschiedlicher Empfind­ lichkeit zugeführt ist, welche das Sprachwenderelais (34) und ein den Türöffner (49) betätigendes Relais (48) steuern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker der Zentrale steuer- bzw. schaltbar aus­ gebildet ist und parallel zum Herstellen eines Sprechstrom­ kreises einer Türstation (6, 7) wirksam gemacht wird, und
daß nach Rückschalten des Sprachwenderelais (34) die Wirk­ samkeit des Zentraleverstärkers (46) für eine vorgegebene, durch ein Zeitglied (38) bestimmte Zeit aufrechterhalten wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kondensatoren (20) der Hausstationen (6, 7) jeweils ein Transistorverstärker (21) nachgeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (16, 17) als Spannungsteiler angeordnet und mit der Basis des Transistorverstärkers (21) verbunden sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (1) einen im gemeinsamen Leitungsweg der Ruftasten (10, 52) angeordneten Widerstand (26) aufweist, dem über einen Verstärker (27, 28) ein Relais (29) nachge­ ordnet ist, das während des Fließens des Rufstromes die Potential führende Steigleitung (5) an die Masseleitung (4) legt (Kontakt 30).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Türöffner (49) betätigende Relais als wechsel­ stromgespeister Türöffner-Thyristor (48) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910879A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Grothe & Soehne Kg A Mit einer sprachsteuerung ausgestattete torstation einer haussprechanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3910879A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Grothe & Soehne Kg A Mit einer sprachsteuerung ausgestattete torstation einer haussprechanlage

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