DE887956C - Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungspegels fuer Fernsprechteilnehmerstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungspegels fuer Fernsprechteilnehmerstellen

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DE887956C
DE887956C DEW6559A DEW0006559A DE887956C DE 887956 C DE887956 C DE 887956C DE W6559 A DEW6559 A DE W6559A DE W0006559 A DEW0006559 A DE W0006559A DE 887956 C DE887956 C DE 887956C
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DE
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telephone
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circuit arrangement
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DEW6559A
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English (en)
Inventor
Harris Fickett Hopkins
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/58Anti-side-tone circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Regelung des Ubertragungspegels für Fernsprechteilnehmerstellen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung das Übertragungspegels für Fernsprechteilnehmerstellen mit Zentralbatteriespeis-ung.
  • Eine Aufgabei der Erfindung besteht darin, den Übertragungspegel an den Leitungsklemmen der Fernsprechteilnehmerstelile konstant zu halten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung des Rückhörens bei einer Fernsprechteilnehmerstelle, und zwar unabhängig von der Länge der Fernsprechleitung.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, sowohl den Übertragungspegel an der Fernsprechteilnehmerstelle konstant zu halten als auch einen verhältnismäßig konstanten: Rückhörausgleich aufrechtzuerhalten, und zwar unabhängig von der Länge der Fernsprechleitung.
  • Allen Aufgaben der Erfindung i)st der Wunsch gemeinsam, den Preis und den Umfang der Einzelteile einer Fernsprechteilnehmerstelle unter mit Vermeidüng des Rückhörens und unter Erzielung eines hohen Wirkungsgrades ,als Ausgleich für die Impedanz der Fernsprechleitung zu verringern. Obgleich es bei einem System möglich ist, die anfängli.'chen Kosten durch Anwendung gewisser Verbesserungen lediglich an den Stellen, wo sie am meisten erforderlich sind, zu verringern, ergeben sich zahlreiche Vorteile bei- der Planung, Herstellung und Installation, wenn universell verwendbare Geräte vorliegen. Bei einem universell verwendbaren Gerät werden die Kosten pro Einheit wichtiger. Wenn man sich vor Augen hält, daß bei einem umfangreichen Telefonsystem mehrere Millionen Telefongeräte in einem Jahr hergestellt und installiert werden, erkennt man die Wichtigkeit selbst kleiner Einsparungen pro Gerät.
  • Obgleich Rückhören in weiterem Sinne in der Telefontechnik -alle Energiekomponenten umfaßt, die einen Ton am Ohr -des Sprechenden infolge seiner eigenem Sprache hervorbringen, ist mit dem hier genannten Rückhören nur die Komponente der Sprache des Sprechenden gemeint, die über die Fernsprech.apparatschalturng vom Mikrophon zum Fernhörer elektrisch gekoppelt ist, wenn der Teilnehmer spricht.
  • Fernsprechteilnehmerstellen sind im allgemeinen durch Übertragungsleitungen miteinander vertun-. den, die entweder zu einem Zentralamt oder zu einem anderen Fernsprechamt führen, z. B. zu einem privaten Nebenamt. Bei einem Zentralbatteriesy stein wird der Gleichstrom vom Zentralamt oder Fernsprechamt über die Verhindungsleitungen.an die Ferusprechtei.lnehmerstellegeliefert. Im allgemeinen sind die Abstände der Teilnehmer vom Zentralamt oder Fernsprechamt !sehr verschieden. Dementsprechend sind bei " Ver wendung eines universellen Fernsprechgeräts die Pegel der von den Teilnehmern, abgegebenen und aufgenommenen Signale sehr verschieden, wenn nicht Mittel für die Kompensation der Unterschiede der Fernsprechleitungslängen verwendet werden. Wenn in der Fernsprechapparatschaltün.g eine Rückhördämpfungssch:altung vorgesehen ist, ergibt dieSchaltungsanordnung zum Ausgleich (des Rückhörens einen optimalen Ausgleich nur für einen einzigen Wert der Fernsprechleitun:gsimpedanz. wenn nicht Kompensationsmittel vorgesehen werden.
  • Der Erfinder hat gefunden, daß ein Konstanthalten bei Fernsprechapparatschaltungen dadurch erreicht wenden kann, daß Bein stromabhängiger Widerstand an die Leitungsklemmen .der Teilnehmerstelle :angeschlossen wird. Wenn sich die Fernsprechleitungslänge und damit die Leitungsimpedanz ändert, ändert sich auch der durch die Fernsprechleitung fließende Gleichstrom. Wenn der stromabhängige Widerstand einen geeigneten Grad an. Nichtlinearität besitzt, werden der ankommende und der abgehende Pegel an den Klemmen der Fernsprechapparatschaltung im wesentlichen konstant gehalten, wenn man konstante Eingangswerte an den Mikrophonen. annimmt.
  • Ein veränderlicher Widerstand parallel zur Fernsprechapparatschaltung bedeutet eine zusätzliche Erschwerung für den Rückhörausgleich, da die Impedanz der Fernsprechleitung; von den Leitungsklemmen her betrachtet, sich über einen größeren Bereich ändert als ohne den veränderlichen Widerstand. Jedoch hat der Erfinder gefunden, daß diese zusätzliche Erschwerung dadurch gemildert wird, daß zusammen mit dem Konstanthaltekreis ein veränderlicher Leitungsausgleich verwendet wird, z. B. eine Schaltung mit einem zweiten stromabhängigere Widerstand. Wenn dieser zweite stromabhängige Widerstand-ebenfalls auf den Gleichstrom der Fernsprechleitung anspricht und wenn er ebenfalls den geeigneten Grad an Nichtlinearität besitzt, wird der Rückhörpegel unabhängig von der Länge der Fernsprechleitung niedrig gehalten. Bei der beschriebenen Kombination wird es unnötig, in den Leitungsausgleich Induktivitäten einzuschalten, die sonst notwendig sein- würden, um dem induktiven Verhalten verhältnismäßig kurzer Fernsprechleitungen entgegenzuwirken, die eine niedrige Impedanz haben und vorherrschend ohmisch und nicht induktiiW erscheinen. Das Weglassen dieser Induktivität erlaubt eine erhebliche Einsparung sowohl an Kosten als auch an Aufwand.
  • Nichtlineare oder stromabhängige Widerstände, die bei den unten beschriebenen Schaltungen angewandt werden, sind allgemein bekannt.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Erläuterung und den Zeichnungen.
  • Fig. i ist eine vereinfachte schematische Zeichnung einer . Ferns.prechteilnehmerstelle, welche die Prinzipien der Erfindung verkörpert; Fig.2"stellt eine vollständigere Schaltung dar, die der vereinfachten, Schaltung nach Fig. i ähnlich ist.
  • In Fig. i ist eine Fernsprechteilnehmerstelle mit Anordnungen zum Vermeiden des Rückhörens an ein Zentralamt oder .an ein anderes Fernsprechamt i i über eine Telefonleitung i 2 angeschlossen.
  • Für -die Erläuterung ist es ausreichend, im Zentralamt oder Fernsprechamt nur die zentrale Gleichstromversorgung darzustellen, die- aus der Batterie 13 und den Batteriespulen 14 besteht. Die Fernsprechapparatschaltung enthält ein Mikrophon 15 und einen Fernhörer 16, die in Rückhördämpfungsschaltunig miteinander verbunden sind, und zwar durch die drei Wicklungen 17, 18 und icg der Induktionsspule, deren Windungsverhältnisse geeignet gewählt und die geeignet gepolt sind.
  • Die verschiedenen Fernsprechapparate, die an ein vorhandenes Zentralamt angeschlossen sind, besitzen gewöhnlich verschiedene Abstände vom Amt, so -daß Wijderstand, Induktivität und Kapazität der Teilnehmerfernsprechleitung sich von Teilnehmer zu Teilnehmer ändern können und es normalerweise auch tun. Unter Fernsprechleitung ist hier der Verbindungsweg verstanden, der die Fernsprech.apparatschaltung io, die Übertragungsleitung ii und das Zentralamt 12 enthält. Wenn keine Kompensationsmittel verwendet werden, wären die Übertragungspegel, d. h. der ankommende und der abgegebene Pegel, an den Leitungsklemmen 2o der Fernsprechapparatschaltung groß bei kurzen Fernsprechleitungen und klein bei langen Fernsprechleitungen. Du die Fernsprechappäratschaltung als Einrichtung mit hohem Wirkungsgrad entworfen ist, um auch bei längeren Fernsprechleitungen die Signalre klar aufnehmen zu können, kann der Amplitudeupegel am Fernhörer bei kurzen Fernsprechleitungen unerwünscht groß werden.
  • Nach einem ersten Prinzip der Erfindung ist an die Fernsprechleitung i2 an den Leitungsklemmen 2o der Fernsprechapparatschaltung ein stromabhängiger Widerstand ai in Reihe mit einem Widerstand 22 antigeschlossen. Der nichtlineare Widerstand 2 1 hat vorzugsweise eine solche Widerstandskennlinie, d`aß :der Übertragungspegel an den Leitungsklemmen der Fernsprechapparatschaltung unabhängig von , der Impedanz der Teilnehmerfernsprechleitung leidlich konstant ist. Bekanntlich ändert sich der Wirkungsgrad .des Mikrophons 15, d. h. d!er Wirli:ungsgrad der Schaltung im Gegensatz zum elektroakustischen Wirkungsgrad, mit dem durchfließenden Gleichstrom. Da das nichtlineare Element 21 einen Nebenschluß mit veränderlichen Stromstärken für das Mikrophon 15 bildet, ist in Reihe mit dem Mikrophon ein Widerstand 23 geschaltet, um die Änderung des Wirkungsgrads in Prozent niedrig zu halten. Die an den Leitungs-I:1°mmen 2o der Fernsprechapparatschaltung bei kurzen Fernsprechl;ei-tungen entstehende niedrige VGTechselstrom-impedaniz vermindert die übertragene Leistung auf kurzen Fernsprechleitungen und verringert außerdem -den ankommenden Leistungspegel am Gerät, wenn das stromabhängige Elem-ent2i den gewünschten Koeffizienten besitzt.
  • Das, parallel liegende Element ai zum Konstanthalten kann irgendein nichtlinearer Widerstand sein, der eine solche Kennlinie hat, daß der Übertragungspegel an den Leitungsklemmen konstant bleibt. Ein zusätzliches Merkmal ergibt sieh aus der Verwendung eines nichtlinearen Widerstands, z. B. aus Sil!iciumkarb:iid, dessen Strom-Spannungs-Kennlin.ie einem Potenzgesetz folgt, da die Wechselstromimped:anz eines solchen Elements ein Bruchteil des Gleichstromwiderstands ist, insbesondere ein Bruchteil in der Potenz.
  • Zum Beispiel hat ein typischer Siliciumkarbidwiderstand in seinem nichtohmischen Bereich eine solche Kennlinie, daß der Strom sich' mit der vierten Potenz der angelegten Spannung ändert. In diesem Bereich beträgt die Wechsieils.tromimp,e.danz den vierten Teil des Gleichstromwiderstands, wobei sich das Merkmal ergibt, daß verhältnismäßig geringe Gleichströme von der Leitung abgeleitet werden müssen, um die gewünschte Wechselstromimpedanz zu erhalten. Kupfe!roxydwi.der,stände können mit einem viel höheren Grad von Nichtlinearitäthergestellt werden. Es ist bei ihnen jedoch erforderlich, wegen ihrer Gleichrichtereigenschaft zwei Einheiten zu verwenden, die entgegengesetzt gepolt sind. Verfahren.zurHersteLlungvonSiliciumkarbid-,viderständen, die für die Elemente 21 und/oder 24 geeignet-, Kennlinien aufweisen, sind beraits bekannt.
  • Die Änderung der Impedanz an den Leitungsklemmen bringt eine zusätzliche Erschwerung für die Rückhörd mpfung. Mit anderen Worten, der Rückhörausgleich ist bei einer Konstanthaltungseiiirichturng weniger @virkungsvoll als ohne diese Einrichtung. Weiterhin sind die Anforderungen an den Rückhörausgleich bei der vorliegenden Schaltung größer als z. B. bei den bereits bekannten. Schaltungen, bei denen sowohl zum Mikrophon als auch zum Hörer ii:ichtli.neare Widerstände parallel geschaltet sind, da bei diesen: Schaltungen der Wirkungsgrad des Hörers un;d des Mikrophons und damit der Rückhörpegel durch die parallel liegenden niedrigen Impiedanzen bei kürzeren Fernsprechleitungen. kleiner ist.
  • Nach :einem anderen Prinzip der Erfindung ist zusammen mit dem parallel liegenden Konstanthaltungskreis ein veränderlicher Ausgleich für die Leitung vorgesehen, der aus .dem stromabhängigen Widerstand: a4. und :dem Kondensator 25 besteht,. Das Schaltelement 24 kann z. B. durch einen symmetrischen; Widerstand, älinl.ich demSchalt,elem@ent2i, gebildet werden.. Es kann auch aus irgendeiner anderen geeigneten Stromabhängigen Einrichtung bestehen. Wenn Kupferoxydwiderstände verwendet werden, sind, wiee oben erwähnt, infolge der Gleichrichtereigenschaft zwei Einheliten erforderlich. Um den Impedan.zbereich, in dem der Rückhörausgleich arbeiten soll, zu umfas,sen, hat es sich als notwendig herausgestellt, mehrere Kupferoxydeinheiten hin.terein:anderzuschalten, was den Umfang und den Preis des Schaltelements weiter erhöht. Siliciumkarbdd andererseits kann als einfache Scheibe hergestellt werden, die nicht nur im gewünschten Impedanzbereich arbeitet, sondern auch den geeigneten Grad an Nichtlinearität aufweist. Es@ kann z. B. vorkommen, daß :das Schaltelement 24 einen zu hohen Grad an; Nichtlinearitüt aufweist, d. h. der Widerstand kann zu schnell mit wachsender Spannung steigen. Dann kann aber ein Widerstand 26 parallel zum Hörer 16 und zur Wicklung i9 geschaltet werden, wobei der Grad der Nichtl;inearität wirkungsvoll verändert wird. Ferner wird der Kondensator 27, der zum Fernhalten des Gleichstroms vom Hörer vorgesehen ist, so angeschlossen werden, daß der Widerstanid 26 gegen den Gleichstrom isoliert ist, um unerwünschte Gleichstromleistungsverluste zu vermeiden.
  • Aus der Fig. i ist ersichtlich, da,ß es zur Vermeidung des Rückhörens im hier verwandten Sinn erforderlich ist, daß der Strom im Hörer 16 in b ,ezug auf die Energie des Mikrophons 15 Null ist. Dies bedeutet, daß die in der Wicklung i9 in, duzierte Spannung gleich und entgegengesetzt der Spannung vom Punkt 2;8 zum Punkt 29 für die vom Mikrophon 15 ausgehende Energie ist. Der Leitungsausgleich ist vorgesehen, um das-Gleichgewicht unabhängig von der Impedanz der Fernsprechleitung aufrechtzuerhalten. Es, wirkt in der Tat der Fernsprechleitungsimpedanz entgegen. Wenn der Widerstand. der Fernsprechleitung wächst und der Strom in der Fernsprechleitung abnimmt, wird der Widerstand des Schaltelements 24 größer. Wenn dieser einen geeigneten Grad an Nichtlinearität aufweist, wird das. richtige Widerstandsgleichgewicht aufrechterhalten. Bekanntlich besitzen kurze Fernsprechleitungen eine Blindkamponeute, die hauptsächlich induktiv ist. Diese induktive Komponente ist bei Fernsprechappara.tschaltungen bisheriger Art mit niedrigem Wirkungsgrad nicht besonders unangenehm, da die An.-forderungen an den Rü:clchörausgleicli bei diesen Schaltungen nicht so hoch sind. Jedoch sind bei Geräten mit höherem Wirkungsgrad die Anforderungen, an den Rückhörausgleich entsprechend höher. Bisher hat es sich oftmals als wünschenswert herausgestellt, eine Indüktivität in den Leitungsausgleich einzuschalten., um diese Komponente zu kompensieren, damit das gute Gleichgewicht auch bei kurzen Fernsprechleitungen aufrechterhalten wird. Bei der vorliegendenSchaltungist jedoch eine Induktivität im Leitungsausgleich nicht notwendig, da das, Schaltelement 21 bei kurzen Fernsprechleitungen einen: Ne#benschluß zur Leitung mit niedrigem Widerstand darstellt und die induktive Wirkung im wesentlichen eliminiert. Eine umfangreiche und verhältnismäßig teuere: Induktivität ist daher unnötig geworden. Bei längeren Fernsprechleitungen ist- die-, Blindkomponente, kapazitiv. Da das Schaltelement 21 dabei eine hohe Impedanz darstellt, ist. ein Kondensator 25 im Leitungsausgleich eingeschaltet, um dieser Kapazität entgegenzuwirken und das Gleichgewicht bei längeren Fernsprechleitungen- aufrechtzuerhalten.
  • Eine Schaltung mit mehr Einzelheiten, welche die Prinzipien der Erfindung verkörpert, ist in. Fig. 2 dargestellt. Zusätzlich zu den bei Fig. i beschriebenen Schaltelementen, die in Fig.2 iii gleicher Weise beziffert sind, ist an die Leitung in .der Nähe der Eingangsklemmen ein Wecker 30 ih Reihe mit einem Kondensator 3 i angeschlossen. In beiden, Leitungen .sind Schaltkontakte 32 vorgesehen. Ein weiterer Schaltkontakt 33 befindet sich parallel zum Hörer 16. In bekannter Weise sind die Schaltkontakte 32 normalerweise offen, während ,der Scliältkontakt33 -im Normalzustand geschlossen ist, wobei! der Hörer überbrückt ist. Wenn der Hörer von der Gabel abgenommen wird, werden z. B. zuerst die Kontakte 32 geschlossen und dann der Kontakt 33 geöffnet. Wenn, der Hörer wieder auf die Gabel aufgelegt wird, wird der Hörer 16 zuerst durch Schließen. des Kontakts 33 kurzgeschlossen, dann werden die Leitungskontakte 32 geöffnet. Der Kontakt 34 stellt den normalerweise geschlossenen, Wählscheibennimpulskontakt nsi dar, der durch Betätigung der Wählscheibe geöffnet und geschlossen wird, um Wahlimpulse zum Zentralamt zu geben. Der Hörer wird durch den Wählscheibenruhekontakt nsa 35 kurzgeschlossen, wenn die Wählscheibe aus ihrer normalen Ruhelage gebracht. ist. Die mechanischen Mittel, mit denen die Kontakt--- 32, 33, 34 und 35 betätigt werden, sind in der Technik bekannt. Ihre Darstellung im einzelnen: wird für die vorliegende Erläuterung nicht für notwendig gehalten. Der Kondensator 36 und der Widerstand 2a bilden einen Filter an den Wählscheibenimpulskontakten. Die übrigen Teile der Schaltung sind, obschon etwas anders elektrisch im wesentlichen die gleichen wie bei der Schaltung der Fig. i.
  • Obgleich die Erfindung an Hand besonderer Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, werden von ihr zahlreiche andere Ausführungsformen und Abänderungen: erfaßt. Sie werden dem mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann leicht einfallen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Regelung des Übertragungspegels. für Fernsprechteilnehmerstellen mit ZB-Speisung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Teilnehmerstelle parallel zur Anschlußleitung.'#(iz) ein erster stromabhängiger Widerstand (2i) und parallele zum Fernhörerkreis ein Leitungsausgleich mit einem zweiten stromabhängigenWiderstand (2@4) angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabhängigen Widerstände (2 i, 2@4) aus zwei entgegengesetzt gepolten Einheiten bestehen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsausglefch eine Kapazität (2,5) parallel zu dem zweiten stromabhängigen Widerstand (24) enthält und daß ein Widerstand (26) parallel zum Leitungsausgleich an den Fernhörerkreis angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .der Fernhörerkreü:s und der Mikrophonkreis durch mehrere gegenseitig gekoppelte Indukt:iivitäten (i7, 18, i9) miteinander verbunden sind und daß der Leitungsausgleich parallel zum Fernhörer des Fernhörerkreises und zu einer der Induktivitäten geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabhängigen Widerstände (2i, 24) aus Siliciumkarbid bestehen.
DEW6559A 1950-12-27 1951-08-23 Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungspegels fuer Fernsprechteilnehmerstellen Expired DE887956C (de)

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