DE583007C - Schaltungsanordnung fuer nebengeraeuschfreie Teilnehmerstationen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, deren Sprechtransformatoren mehrere Wicklungen besitzen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer nebengeraeuschfreie Teilnehmerstationen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, deren Sprechtransformatoren mehrere Wicklungen besitzenInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/738—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
- H04M1/74—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines with means for reducing interference; with means for reducing effects due to line faults
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Schaltung einer Teilnehmerstelle in Fernsprechanlagen
mit Wählerbetrieb, welche einen Transformator mit mehreren derart geschalteten Wicklungen enthält, daß der Hörer
durch die abgehenden Sprechströme nicht beeinflußt wird.
Die Schwierigkeiten bei derartigen Anlagen bestanden darin, daß die Wählstromstöße
durch die Induktivitäten der Transformatorwicklungen geschwächt oder verzerrt wurden.
Es sind Anordnungen bekanntgeworden, welche diesen Mangel durch während der Wahl herbeigeführten Kurzschluß des Transformators
beseitigen. Diese Anordnungen haben nun bei nicht nebengeräuschfreien Teilnehmerstellen
den Nachteil, daß die schädliche Funkenbildung am Impulskontakt während
der Wahl nicht vermieden wird. Bei nebengeräuschfreien Teilnehmerstellen wird dieser Mangel bei Kurzschluß der Transformatorwicklungen
zwar vermieden, doch tritt hier der Nachteil ein, daß die Wählstromstöße den Wecker der Station betätigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, auch diesen letztgenannten
Nachteil zu beseitigen, ohne dabei einen der vorerwähnten Vorteile aufzugeben.
Es soll durch die Erfindung also sowohl die ungünstige Beeinflussung des Wählstromkreises
durch die Induktivität der Transformatorwicklungen als auch die Funkenbildung
an den Stromstoßkontakten sowie auch eine Betätigung des Weckers durch die Wahlstromstöße
vermieden werden. Erreicht wird dieses dadurch, daß der Teilnehmerstelle in an
sich bekannter Weise ein Transformator mit drei Wicklungen zugeordnet ist, dessen Wicklungen
für die Dauer ihrer Stromstoßgabe teilweise kurzgeschlossen werden, während ein anderer Teil der Wicklungen in Reihe mit
einem Kondensator die Stromstoßkontakte überbrückt.
Die Erfindung sei nun an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Abb. ι zeigt die Erfindung angewandt auf ein Gleichstrommikrophon in einer Telephonstation
ohne Nebengeräusche. Diese Art von, Stationen benötigt eine Schnur mit vier Leitungen C zwischen dem Wecker und
dem Telephon.
Abb. 4 zeigt eine Abänderung der Schaltung in Abb. 1, wobei die Zahl der Leiter
in der Schnur von vier auf drei ermäßigt ist.
Abb. 7 zeigt die Schaltung einer Station,
SSB
wobei ein Mikrophon mit einem permanenten Magneten anstatt des Gleichstrommikrophons
angewandt wird.
Abb. 2 und 3 sind die Sprech- und Wähl-Stromkreise zur Station (Abb. 1), während
Abb. S und 6 die Sprech- und Wählstromkreise zur Station in Abb. 4 zeigen. Ferner
stellen Abb. 8 und 9 die Sprech- und Wählstromkreise zur Station (Abb. 7) dar.
Es sei nun näher auf die Schaltung (Abb. 1) eingegangen. Die Station umfaßt den Wecker
10, welcher zwischen die Leitungen 1 und 2 in Reihe mit dem Kondensator 9 geschaltet ist.
Der Stromkreis über den Stromstoßkontakt 3, Kontakt 5 des Hakenumschalters, Mikrophon
7, Wicklung 13 der Induktionsspule und Telephon 8 ist im Ruhestand durch die Kontakte
des Hakenumschalters S und 6 geöffnet. Die zweite Wicklung 14 der Induktionsspule
ist induktiv gekoppelt mit der Wicklung 13 und in Reihe mit dem Kondensator 9· parallel
zum Mikrophon 7 geschaltet. Außer dieser bekannten Schaltungsanordnung der Station
ist eine dritte Wicklung 12 der Induktionsspule vorgesehen, welche eine verhältnismäßig
große Zahl von Windungen eines feinen Drahtes besitzt und so einen verhältnismäßig hohen
Widerstand bildet. Diese Wicklung stellt mit dem zusätzlichen Kondensator 11 einen Ausgleichstromkreis
dar und wird als künstliche Leitung bezeichnet. Während der Stromstoßübertragung
wird über die geschlossenen Hakenumschalterkontakte 5 und 6 und die beim Aufzug der Nummernscheibe betätigten Kurz-Schlußkontakte
4 das Telephon 8 unmittelbar, die Wicklung 12 des Transformators über den
Kondensator 11 und die Wicklung 13 über das Mikrophon 7 kurzgeschlossen; außerdem
wird ein Funkenlöschkreis, über das Mikrophon 7, die Wicklung 14 des Transformators
und den Kondensator 9 parallel zum Stromstoßkontakt 3 gelegt, welche in bekannter
Weise die Leitungen 1 und 2 während der Stromstoßgabe unterbrechen. In Abb. 3 sind
die bei der Wahl gebildeten Stromkreise in vereinfachter Weise dargestellt. Außer den
geschlossenen Kontakten 4, 5 und 6 ist auch das Mikrophon 7 und das Telephon 8 nicht
dargestellt, da letzteres bei der Wahl unmittelbar kurzgeschlossen wird, während das Mikrophon
7 infolge seines geringen Ohmschen und induktiven Widerstandes in der Regel praktisch ohne Einfluß auf die bei der Wahl
gebildeten Stromkreise bleibt. Zum besseren Verständnis sind die Sprechstromkreise in
Abb. 2 in vereinfachter Form nochmals: dargestellt.
Um eine Verständigung ohne Nebengeräusche zu erzielen, ist sowohl zum Hören
als auch zum Sprechen ein Ausgleich etfforderlich. Während des Sprechens bildet das
Mikrophon eine elektromotorische Kraftquelle, und die Schaltung muß so angeordnet
sein, daß kein Strom durch das Telephon fließt. Während des Hörens wird in der Leitung
eine elektromotorische Kraft erzeugt, und die Schaltung muß so ausgeglichen werden,
daß kein Strom über die künstliche Leitung fließt. Praktisch ist diese Bedingung
nicht erfüllbar, weil der Ausgleich für jede Leitung und für jede Frequenz verschieden
sein müßte. Die dargestellte Schaltung erfüllt diese Bedingung soweit wie möglich
dadurch, daß sie den Stromfluß durch das Telephon während des Sprechens so gering
hält, daß er zu schwach ist, das Telephon zum Ansprechen zu bringen. Während des Hörens
fließt nur ein solch geringer Strom durch die künstliche Leitung, daß er nicht die Wirksamkeit
der Schaltung wesentlich beeinflussen kann.
Es sei nun die Wirkungsweise der Schaltung während des Sprechens näher betrachtet.
In Abb. ι fließt der Mikrophonspeisestrom von der Zentralbatterie über die Leitung 1,
durch das Mikrophon 7, Wicklung 13 der Induktionsspule, Gleichstromtelephon 8, über
Leitung 2 zurück zur Zentralbatterie. Die Kondensatoren 9 und 11 verhindern den
Stromfluß durch die Wicklungen 14 bzw. 12
der Induktionsspule. Die Einwirkung der Stimme auf das Mikrophon 7 verursacht eine
Veränderung des Gleichstromes und wandelt ihn in einen durch Wechselstrom überlagerten
Gleichstrom um. Dieser überlagerte Gleichstrom fließt durch die Wicklung 13 der
Induktionsspule und induziert in den Wicklungen 12 und 14 einen Wechselstrom. Die
Wicklungen 13 und 14 verstärken die Stromänderungen,
welche durch das Mikrophon in der Leitung hervorgerufen werden. Der induzierte Wechselstrom und der durch Wechselstrom
überlagerte Gleichstrom fließt über zwei Stromzweige, wovon der eine über den Kondensator 9, die Leitung 1 und zurück
über Leitung 2 verläuft, während der andere über die künstliche Leitung mit der Wicklung
12 der Induktionsspule und dem Kondensator 11 in Reihe, fließt. Wenn die Schaltung
der Station vollkommen ausgeglichen ist, ist der induktive Spannungsabfall dieser
beiden Stromkreise vollkommen gleich, und an den Klemmen des Telephons 8 herrscht das
gleiche Potential, so daß kein Strom durch das Telephon fließt. Die Wicklungen 13 und
14 sind durch den Wecker kurzgeschlossen, aber da der Wecker einen hohen Widerstand
hat, fließt über diesen Stromkreis nur ein sehr geringer Strom, dessen Wirkung praktisch
nicht in Erscheinung tritt.
Wenn der Station Signale übermittelt werden, fließt über die Leitungen 1 und 2 ein
Strom, welcher in seiner Größe dauernd wechselt und im Verhältnis zu den übermittelten
Signalen steht. ,Der Strom, welcher über die Leitung 2 fließt, \rerzweigt sich über zwei
Stromkreise. Der eine verläuft über die künstliche Leitung mit dem Kondensator 11 und
der Wicklung 12 der Induktionsspule und der andere über das Telephons, Wicklungen 13
und 14 der Induktionsspule, Kondensator 9 und zurück über die Leitung 1. Der Strom,
welcher über die Wicklungen 13 und 14 der Induktionsspule fließt, induziert in der Wicklung
12 einen Strom, welcher entgegengesetzt der Richtung des Stromes in der künstlichen
Leitung ist. Über das Mikrophon 7, welches parallel zum Kondensator 9 und der Wicklung
14 der Induktionsspule geschaltet ist, fließt auch ein Teil des Wechselstromes, jedoch
ist dieser Strom nicht zu vermeiden und übt auch keine wahrnehmbare Wirkung aus.
Wie während des Sprechens ist der Wecker ι ο und der Kondensator 9 zwischen die Leitungen
ι und 2 geschaltet, aber der Widerstand des Weckers ist so hoch, daß der Strom
über diese Brücke ohne Wirkung ist.
Die Station in Abb. 4 ist gegenüber der oben dargestellten in der Weise abgeändert,
daß statt vier Leitungen in der Schnur nur drei benutzt werden. Diese Abänderung ist
besonders gut für Tischtelephone geeignet, wobei die drei Leiter C in der Schnur vom
Telephon zu dem auf dem Tisch stehenden Weckerkasten verlaufen. Wegen der Ähnlichkeit
der Anordnung in den Abb. 4 und 1 sind die entsprechenden Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zwischen den Sprechstromkreisen in den Abb. 5 und 2 besteht hauptsächlich in der
umgekehrten Anordnung der Wicklungen 13 und 14 des Kondensators 11 hinsichtlich der
Leitungen 1 und 2 und in der Lage des Telephons und Mikrophons zu den Wicklungen 13
und 14, ferner in der Überbrückung der drei Wicklungen 12, 13, 14 der Induktionsspule
*5 durch den Wecker an Stelle der Überbrückung von nur zwei Wicklungen in der oben beschriebenen
Anordnung. Der Gleichstromkreis verläuft bei dieser Anordnung über Leitung i, Wicklung 13, Mikrophon 7, TeIephon
8 zur Leitung 2 und zurück zur Zentralbatterie. Weiterhin bes.teht ein Hilfsgleichstromkreis,
welcher über die Leitung 1 durch den Wecker 10, Wicklung 12, Telephon 8 zur
Leitung 2 verläuft. Dieser Hilfsstromkreis bezweckt, daß der Gleichstromkreis geschlossen
bleibt, wenn das Mikrophon für einen kurzen Augenblick den Stromkreis öffnet. Der
Widerstand des Weckers 10 ist niedrig gehalten, so daß die durch den Gleichstrom erregten
Relais im Amt erregt bleiben. Die Stromänderungen, welche der Gleichstrom durch das Mikrophon 7 erfährt, induzieren in den
Wicklungen 13 und 14 einen Wechselstrom, welcher sich über zwei Stromkreise verzweigt.
Der erste Stromkreis verläuft über die Leitung 1 zurück über die Leitung 2,
Telephons, Kondensator 11, Wicklungen 14
und 13, und der· andere Stromkreis verläuft
von Wicklung 12 der Induktionsspule über den Kondensator 9, Leitung 2 und zurück
über die Leitung 1 nach den Wicklungen 13 und 14 und dem Kondensator 11. Wenn die
künstliche Leitung mit der nach dem Amt verlaufenden Leitung sich im Gleichgewicht
befindet, herrscht an den beiden Klemmen des Telephons 8 dasselbe Potential, und es fließt
kein Strom durch das Telephon. Beim Hören bewirkt die elektromotorische Kraft in den
Leitungen 1 und 2, daß der Strom über zwei Parallelstromkreise fließt. Der erste Stromkreis
verläuft über die künstliche Leitung mit dem Kondensator 9 und der Wicklung 12 der
Induktionsspule und weiter über den Kondensator 11, Wicklungen 13 und 14 zu der Leitung
i, und der zweite Stromkreis verläuft von Telephon 8 über den Kondensator 11,
Wicklung 14 und 13 zur Leitung 1. Wie oben
induziert der Strom in den Wicklungen 14 und 13 in der Wicklung 12 einen Strom, welcher
entgegengesetzt der Richtung in der künstlichen Leitung ist. Der Wecker liegt unmittelbar in Brücke zu den Wicklungen 12,
Kondensator 11 und den Wicklungen 14 und 13. Diese Anordnung beeinflußt nicht wesentlich
die Wirkungsweise der Schaltung, sondem bezweckt nur, die bestehende Verbindung
aufrechtzuerhalten im Falle, daß durch das Mikrophon der Stromkreis geöffnet wird.
Die Schaltungen, die in den Abb. 1 und 4 dargestellt sind, verwenden ein Telephon für
Gleichstrom. Gleichstromtelephone arbeiten nur sicher für verhältnismäßig kurze Leitungen
und sind nicht so empfindlich wie Telephone mit permanenten Magneten. Daher eignet sich bei verhältnismäßig langen Leitungen
für eine Station ohne Nebengeräusch ein Telephon mit permanenten Magneten.
Eine derartige Anordnung zeigt die Abb. 7. In der Schaltung, in der ein Gleichstromtele- no
phon verwendet wird, wurde der Mikrophonspeisestrom unmittelbar zum Telephon geleitet,
um dieses zu polarisieren. Telephone mit permanenten Magneten sind jedoch nicht für
den Durchfluß von Mikrophonspeisestrom geeignet, und die Schaltung muß so abgeändert
werden, daß der Mikrophonspeisestrom nicht durch das Telephon fließt. Man hat daher in
bekannten Anordnungen die Schaltung für Stationen mit einem Telephon mit permanenten
Magneten derart ausgebildet, daß der Stromkreis für den Mikrophonspeisestrom
über die künstliche Leitung verläuft. Deren Widerstand ist jedoch so hoch, daß das Mikrophon
auf diesen abgeschwächten Strom nicht mehr sicher anspricht. Infolgedessen mußte man in diesen Schaltungen ein besonderes
Mikrophon verwenden, welches auf einen geringen Strom anspricht, damit die Station richtig arbeitet.
In der vorliegenden Anordnung des
In der vorliegenden Anordnung des
ίο Sprechstromkreises (Abb. 8) ist die Einrichtung
so getroffen, daß der Mikrophonspeisestrom weder über das Telephon noch über die
künstliche Leitung fließt, sondern über die Leitung 32, niedrigohmige Wicklung 43 der
•5 Induktionsspule, Mikrophon 37 und zurück über die Leitung 31. Der Gleichstrom, welcher
über diesen Stromkreis fließt, wird durch das Mikrophon in einen durch Wechselstrom
überlagerten Gleichstrom umgewandelt, wel-
ao eher durch die Wicklung 43 der Induktionsspule
fließt und in den Wicklungen 44 und
42 einen Wechselstrom induziert. Dieser Wechselstrom fließt über die Leitung 32,
Wicklungen 43 und 42, Kondensator 39 und zurück über die Leitung 31. Die elektromotorische
Kraft des Mikrophons verursacht einen Stromfluß zum Verbindungspunkt der Wicklungen
42 und 43, welcher sich über diese beiden Wicklungen 42 und 43 verzweigt. Ein Teil des Stromes fließt durch die Wicklung
43 und der andere Teil durch die Wicklung 42. Da diese beiden Wicklungen in derselben
Richtung gewickelt und von Strom gleicher Größe in entgegengesetzter Richtung durchflossen sind, heben sich die von den beiden
Wicklungen erzeugten magnetischen Felder gegenseitig auf. In der Wicklung 44 wird
daher kein Strom induziert, und das Telephon 48 spricht nicht an.
Wenn der Station Signale übermittelt werden, fließt über die Leitungen 31,32 ein
Strom, welcher sich in der Station über zwei Stromkreise verzweigt. Der erste Stromkreis
verläuft von der Leitung 31 über das Mikrophon 37 durch die Wicklung 43 der Induktionsspule
zur Leitung. 32 und der andere von der Leitung 31 über den Kondensator 39 und
die Wicklungen 42 und 43 der Induktionsspule zur Leitung 32. Der Strom in der Wicklung 43 ruft in der Wicklung 42 eine
elektromotorische Kraft hervor, welche entgegengesetzt der Richtung des Stromes in der
künstlichen Leitung mit der Wicklung 32 und dem Kondensator 39 wirkt. Der Strom, welcher
durch die Wicklung 43 fließt, induziert in der Wicklung 44 einen Strom, welcher das
Telephon 38 zur Wirkung bringt, wodurch dem Teilnehmer das übermittelte Signal kenntlich gemacht wird.
Der Wählstromkreis in Abb. 9 ist derart geschaltet, daß während der Stromstoßgabe
der Kontakt 34 (Abb. 7) die Wicklung 44 und das Mikrophon kurzschließt und die Leitungen
31 und 32 über den Stromstoßkontakt 33 und die Wicklung 43 überbrückt werden.
Claims (3)
- Patentansprüche :i. Schaltungsanordnung für nebengeräuschfreie Teilnehmerstationen in Fern-Sprechanlagen mit Wählerbetrieb, deren Sprechtransformatoren mehrere Wicklungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmerstelle in an sich bekannter Weise ein Transformator mit drei Wicklungen zugeordnet ist, dessen Wicklungen für die Dauer jeder Stromstoßgabe teilweise (12, 13, Abb. 3; 14, Abb. 6; 44, Abb. 9) kurzgeschlossen werden, während ein anderer -Teil der Wicklungen (14, Abb. 3; 12, Abb. 6; 42, Abb. 9) in Reihe mit einem Kondensator (9, Abb. 3 und Abb. 6; 39, Abb. 9) die Stromstoßkontakte (3, Abb. 3 und Abb. 6533, Abb. 9) überbrückt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung des Transformators (14, Abb. 3; 12, Abb. 6; 42, Abb. 9) mit dem an der Teilnehmerstelle vorhandenen, im gc Rufstromkreis liegenden Kondensator (9, Abb. 3 und Abb. 6; 39, Abb. 9) in Reihe geschaltet ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Transformators (14, Abb. 3; 12, Abb. 6; 42, Abb. 9) während der Stromstoßgabe parallel zu den Wicklungen des Weckers (10, Abb. 3 und Abb. 6; 40, Abb. 9) gelegt wird. ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64293A US1689598A (en) | 1925-10-23 | 1925-10-23 | Telephone substation circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583007C true DE583007C (de) | 1933-08-26 |
Family
ID=22054919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA49041D Expired DE583007C (de) | 1925-10-23 | 1926-10-24 | Schaltungsanordnung fuer nebengeraeuschfreie Teilnehmerstationen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, deren Sprechtransformatoren mehrere Wicklungen besitzen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1689598A (de) |
BE (1) | BE336202A (de) |
DE (1) | DE583007C (de) |
GB (1) | GB260214A (de) |
NL (1) | NL21064C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE483204A (de) * | 1947-11-04 |
-
0
- BE BE336202D patent/BE336202A/xx unknown
- NL NL21064D patent/NL21064C/xx active
-
1925
- 1925-10-23 US US64293A patent/US1689598A/en not_active Expired - Lifetime
-
1926
- 1926-07-12 GB GB17435/26A patent/GB260214A/en not_active Expired
- 1926-10-24 DE DEA49041D patent/DE583007C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE336202A (de) | |
GB260214A (en) | 1927-10-12 |
US1689598A (en) | 1928-10-30 |
NL21064C (de) |
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