DE2254606C2 - Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen FernsprechapparatInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/738—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
- H04M1/76—Compensating for differences in line impedance
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einem drei Wicklungen
aufweisenden Sprechübertrager, dessen erste Wicklung in Reihe mit einem Mikrofon an die Teilnehmerleitung
anschaltbar ist, dessen zweite Wicklung in Reihe mit einer Nachbildung dem Mikrofon parallel liegt und dessen
dritte Wicklung an einen Hörer angeschlossen ist, und mit einem an die zweite Wicklung angeschlossenen
Regelglied zur leitungslängenabhängigen Beeinflussung der Rückhörspannung.
In einer wirklich guten Fernsprechanlage sollten verschiedene, manchmal einander widersprechende Forderungen
erfüllt werden, und zwar:
a) die Lautstärke zwischen zwei Sprechpartnern muß im wesentlichen konstant gehalten werden
und etwa genauso groß sein wie die, die zwischen zwei normalsprechenden, sich gegenüberstehenden
Menschen vorhanden ist Diese Forderung sollte für alle Fernsprechapparate der Fernsprechanlage
unabhängig von der Länge der jeweiligen Teilnehmeranschlußleitung gelten. Es muß dieselbe Lautstärke
erreicht werden für zwei Fernsprechapparate, die sich in demselben Gebäude befinden, wie
für Fernsprechapparate, die sich in größerer Entfernung befinden und die über lange Teilnehmeranschlußleitungen
miteinander verbunden sind.
b) der vom Hörer erzeugte und das Ohr des hörenden Gesprächspartners erreichende Ton muß eine
getreuliche Widergabe des vor dem Mikrofon durch das Sprechorgan abgegebenen Tones sein.
Das bedeutet praktisch, daß bei der elektrischen Umformung die charakteristischen Merkmale des
Tones erhalten bleiben müssen.
c) es muß eine möglichst gute Impedanzanpassung zwischen den zweidrähtigen Übertragungsleitungen
und den mit diesen verbundenen Fernsprechapparaten gewährleistet sein, so daß die Reflektionsverluste
gering sind.
d) aus subjektiven Gründen muß jeder Gesprächspartner sich in seinem eigenen Hörer mit geringer
Lautstärke hören können. Dies wird als Rückhören bezeichnet, und die Rückhörspannung sollte möglichst
konstant und möglichst unabhängig von allen Betriebsbedingungen sein, wie beispielsweise die
Länge der Teilnehmeranschlußleitung. Diese Forderung ist nicht leicht zu erfüllen, denn wenn über
eine lange Leitung gesprochen wird, dann sollte der das Mikrofon durchfließende elektrische Strom zur
Erzielung einer größeren Reichweite größer sein, wobei die Rückhörspannung ansteigen und gegebenenfalls
einen störenden Wert erreichen würde.
Die Erfüllung der Forderungen a) und d) erfordern
3 4
praktisch eine Konstantregelung. Die diese Bedingun- benutzt, dessen Heizwicklung im Speisestromkreis an-
gen erfüllenden Fernsprechapparate werden oft als geordnet ist Je ein solcher Widerstand kann parallel
Fernsprechapparate mit Leitungsausgleich bezeichnet zum Mikrofon und parallel zum Hörer angeordnet
>m Gegensatz zu den noch sehr häufig benutzten, ohne sein.
Ausgleich arbeitenden Fernsprechapparaten. Es ist be- 5 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schalkannt,
daß beim Gespräch zweier über »ine kurze tungsanordnung der eingangs genannten Art anzuge-Obertragungsstrecke
miteinander verbundener Teil- ben, bei der die vorgenannten Forderungen a) bis d) ernehmer
die Lautstärke oft so groß ist, dtß der Handap- füllt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erparat
weiter vom Ohr weggehalten werden muß, damit reicht, daß beide Enden der zweiten Wicklung über
die Schmerzgrenze nicht überschritten wird. Eine erste io gleichstromleitende Glieder mit der Teilnehmerleitung
Lösung des Ausgleichsproblems bestand nur dariü, gekoppelt sind, daß zwischen einem Abgriff der zwei-Dämpfungsglieder
entsprechend der Länge derTeilneh- ten Wicklung und dem übertragerfernen Anschluß des
meranschlußleitungen manuell einzufügen. Es sind auch Mikrofons eine gleichstromgesteuerte, veränderbare
schon Schallwandler benutzt worden, deren Empfind- Impedanz angeordnet ist und daß Regelglieder aus verlichkeit
einstellbar ist und die dann den Fernsprechappa- is änderbaren Widerständen zur automatischen Regelung
raten derart zugeteilt wurden, daß die Empfindlichkeit der abgehenden und ankommenden Sprechwechselder
Teilnehmeranschlußleitung angepaßt war. spannung vorgesehen sind.
Diese Lösung gehört zu dem sogenannten manuellen Eint; Ausgestaltung der Erfindung für die Regelung
Ausgleich, der gewiß nur in einigen Fällen und auf Ko- der abgehenden Sprechwechselspannung ist dadurch
sten einer größeren Komplikation sowie einer größeren 20 gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und zweiten
Ausdehnung auf verschiedene Fernsprechapparattypen Wicklung zwei in Reihe liegende Widerstände eingefügt
die Forderung d) erfüllen kann. sind, daß an den gemeinsamen Verbindungspunkt dieser
In bezug auf die Forderungen b) und c) haben diese Widerstände das Mikrofon angeschlossen ist, das der
Ausgleichslcsungen im allgemeinen unzulässige Mängel Reihenschaltung dieser Widerstände eine Reihenschal-
hinsichtlich der richtigen Impedanzanpassung, wenn die 25 tung aus zwei veränderbaren Widerständen parallel
Normvorschriften für Übertragungsleitungen zugrunde liegt und daß zwischen dem gemeinsamen Verbindungs-
gelegt werden. punkt der beiden veränderbaren Widerstände und dem
Es sind ferner Fernsprechapparate mit automati- übertragerfernen Mikrofonanschluß ein Kondensator
f schem Ausgleich bekannt, wobei sich der Ausgleich so- angeordnet ist
wohl auf die Lautstärke als auch auf die Rückhörlaut- 30 Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
stärke bezieht und wobei zur Regelung spannungsab- ist das Regelglied zur Regelung der ankommenden
, hängige Widerstände, beispielsweise Termistoren und Sprechwechselspannung dadurch gekennzeichnet, daß
,' Varistoren, eingesetzt sind. Aber im allgemeinen haben es einen zwischen dem übertragerfernen Mikrofon-
* diese Fernsprechapparate zwei Nachteile. Erstens anschluß und der zugeordneten Leitungsader liegenden
nämlich ist eine sehr sorgfältige Auswahl der span- 35 Widerstand aufweist daß mit diesem Mikrofonanschluß
nungsabhängigen Widerstände erforderlich, die prak- auch der eine Höreranschluß verbunden ist, daß dieses
tisch sehr schwierig zu erreichen ist, weil eine große sta- Regelglied ferner eine diesen Widerstand parallel lietistische
Streuung in bezug auf die Widerstands- und gende Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand
Widerstandsänderungs- Kennlinien unter den einzel- und zwei gleichstromgesteuerten, veränderbaren Impe-
! ν nen Widerstandsproben desselben Typs vorhanden ist 40 danzen aufweist, wobei der gemeinsame Verbindungs-Zweitens
neigen diese spannungsabhängigen Wider- punkt dieser Impedanzen mit dem anderen Hörerstände
entsprechend ihrem Arbeitspunkt und ihrer anschluß verbunden ist
Eigenart zu großen Widerstandsänderungen. Der Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungs-
Widerstandswert der spannungsabhängigen Wider- beispieles näher erläutert
stände ist auch nicht immer der richtigste für die An- 45 In der Figur ist die Schaltungsanordnung für einen
>t schaltstelle in der Schaltung. Letzteres bringt Begren- Fernsprechapparat mit automatischem Leitungsaus-
Z1 zungen ihrer Benutzung mit sich, d. h. beispielsweise, gleich dargestellt Der an eine Teilnehmeranschlußlei-
j daß in Reihe geschaltete Widerstände mit der dadurch tung a, b angeschlossene Fernsprechapparat weist zwi-
ϊ verbundenen Begrenzung ihrer Wirkung benutzt wer- sehen den Sprechadern a, b eine Reihenschaltung aus
den müssen. Eine Schaltungsanordnung der eingangs so einem Kondensator 10 und einem bekannten Wecker 12
genannten Art ist aus der deutschen Auslegeschrift auf. Im Zuge der Ader a ist ein bekannter Nummern-
10 86 282 bekannt Dort ist die zweite Wicklung in zwei schalter 14 und ein bekannter Gabelumschalter 16 einWicklungen
unterteilt Der einen Teilwicklung liegt die gefügt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und
Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors parallel, daher nicht beschrieben werden. Der Kondensator 10
der mittels der an der Nachbildung abfallenden Wech- 55 dient in Verbindung mit einem an den Gabtlumschalter
selspannung gesteuert wird. Abhängig von der Leitungs- 16 angeschlossenen Widerstand 18 zur Funkenlöschung,
länge wird damit die Rückhörspannung so beeinflußt, Im Zuge der Ader a liegen eine erste Wicklung 20
daß einerseits die Rückhörspannung grundsätzlich ver- eines Sprechübertragers, zwei niederohmige Widermindert
und andrerseits auch leitungslängenabhängig stände 22,23 und eine zweite Wicklung 24 des Sprechauf
gleichmäßigerem Wert gehalten wird, eo Übertragers, wobei diese Wicklung 24 einen Mittelab-
Eine weitere, durch die deutsche Auslegeschrift griff 24 aufweist, so daß zwei Wicklungsteile 26,28 vor-
11 67 904 bekannte Schaltung dient zum automatischen handen sind. Diese Aufteilung ist für die Erfindung wich-Ausregeln
des Dämpfungsunterschiedes verschiedener tig. Im Zuge der Ader a liegt ferner ein Kondensator 30,
Fernsprechanschlüsse. Es ist wenigstens ein vom Speise- der im Sprachfrequenzband eine verhältnismäßig
strom gesteuerter nichtlinearer Widerstand für die lei- 65 kleine Impedanz aufweist, und eine dritte Wicklung 32
tungslängenabhängige Dämpfung der ein- oder/und ab- des Sprechübertragers, welche mit einem Hörer 33 vergehenden
Sprechspannungen vorgesehen. Als nichtli- bunden ist
nearer Widerstand wird ein fremdgeheizter Widerstand Der gemeinsame Verbindungspunkt des Kondensa-
tors 30 mit der dritten Wicklung 32 ist über eine Parallelschaltung
aus einem Kondensator 34 und einem Widerstand 36 mit einem Punkt 42 verbunden. Dieser
Punkt 42 ist über einen Widerstand 38 an die Ader b angeschlossen.
Der gemeinsame Verbindungspunkt der zweiten Wicklung 26,28 und dem Kondensator 30 ist über einen
Widerstand 40 mit dem Punkt 42 verbunden. Der Widerstand 40 dient zur Verbesserung der Impedanzanpassung.
Der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände 22, 23 ist über ein Mikrofon 44 mit dem
Punkt 42 verbunden. Ferner ist zwischen dem Abgriff 24 und dem Punkt 42 ein Varistor 48 angeordnet
Ein zur Regelung der abgehenden Sprechwechselspannung dienendes Regelglied weist neben den Widerständen
22, 23 eine der Reihenschaltung dieser Widerstände parallel liegende Reihenschaltung aus einem
Widerstand 56 und zwei Varistoren 52, 54 auf, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Varistoren
über einen Kondensator 50 mit dem Punkt 42 verbunden ist
In üblicher Weise liegt dem Hörer 33 ein Knallschutz-Varistor
58 parallel.
Der gemeinsame Verbindungspunkt der Wicklung 32 und des Hörers 33 ist über einen weiteren Varistor 60
und über einen Widerstand 62 mit der Ader b verbunden.
Wenn die angeschlossene Teilnehmerleitung kurz ist, dann isl der Widerstand dieser Leitung klein, der
Gleichstrom groß und ebenfalls der Gleichspannungsabfall an den Widerständen 22, 23 groß. Durch einen
solchen hohen Strom werden die Varistoren 52, 54 auf einen Arbeitspunkt mit kleinem Wechselstromwiderstand
eingestellt Dieser Arbeitspunkt befindet sich auf einem sehr steilen Teil der annähernd exponentiellen
Kennlinie. Dadurch kann ein großer Wechselstromanteil über den Kondensator 50 abfließen, der eine verhältnismäßig
große Kapazität, beispielsweise 10 μ¥, aufweist Auf diese Weise liegen die Varistoren 52, 54
praktisch im Nebenschluß zum niederohmigen Mikrofon 44, so daß bei kurzen Teilnehmerleitungen eine
wirksame Dämpfung der abgehenden Sprechwechselspannung eintritt Wenn andererseits eine lange Teilnehmerleitung
vorhanden ist und wenn daher der Strom über die Widerstände 22,23 gering ist, weisen die Varistoren
52,54 einen hohen Wechselstromwiderstand auf, so daß nur ein unwesentlicher Anteil der Sprechwechselspannung
über den Kondensator 50 abgeleitet wird.
Bei einer praktischen Ausführung gemäß der Erfindung hatten die Varistoren 52,54 und der Kondensator
50 eine geringe räumliche Größe, wobei einTantalkondensator benutzt wurde und die Varistoren 52, 54 in
einer sehr kleiner. Kapsel untergebracht waren. Ein Tantalkondensator ist im allgemeinen gegen sehr hohen
Spannung sehr empfindlich, doch in dieser Schaltungsanordnung ist der Varistor 48 vorhanden, dessen
Widerstand sich beim Ansteigen der angelegten Gleichspannung verringert, so daß der Tantalkondensator
50 durch von der Teilnehmerleitung a, b kommende Oberspannungen nicht zerstört wird.
In ähnlicher Weise ist ein Regelglied zur Regelung der ankommenden Sprechwechselspannung vorgesehen.
Wenn der Gleichstrom in der Teilnehmerleitung groß ist, fließt dieser Strom über den Widerstand 38, wo
er einen hohen Spannungsabfall erzeugt Diese abfallende Spannung wird an den Varistor 60 angelegt, der
ebenfalls eine exponentielle Kennlinie hat und dessen Wechselstromwiderstand in diesem Fall klein ist. Dem
Hörer 33 liegt damit ein niederohmiger Widerstand parallel; dieser parallel liegende Widerstand wird y
hochohmiger, wenn der Teilnehmerleitungsstrom vermindert wird. Abhängig vom Teilnehmerleitungswiderstand
bleibt somit auch die Sprechwechselspannung am Hörer 33 konstant.
Die Varistoren 58,60 können gemeinsam in einer einzelnen
Plastikkapsel untergebracht sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein zweites wichtiges t-Merkmal
der Erfindung in der Anordnung dieser Regelglieder besteht Diese Regelglieder sind nämlich völ- b
Hg unabhängig voneinander. Es sei ferner darauf hinge-, wiesen, daß die Regelung allein mit den Wechselstrom-f;'
kennlinien erreicht wird, und daß der Gleichstrom nurü
als Mittel zur Einstellung des Regelungsgrades dient-· Dadurch, daß die Regelglieder im Nebenschluß betrieben
werden, ist eine bessere Anpassung der Teilnehmer- g.
leitungen möglich, wobei der Innenwiderstand des Fern- ^ Sprechapparates automatisch verringert wird, wenn die %
Teilnehmerleitungen kürzer werden. Deshalb wird.
immer eine Impedanzanpassung erreicht, und die Reflektionsverluste werden merklich verringert A
Die Rückhördämpfung wird mittels eines Netzwerkes ? aus Widerständen, Kondensatoren und des Varistors 48
erreicht, die aus Siliziumcarbit bestehen kann. Die anj
diesem Teil des Netzwerkes auftretende Spannung muß|, vektoriell zu der Spannung addiert werden, die in der S
dritten Wicklung 32 induziert wird, so daß die Sprech-f):
wechselspannung am Hörer im Sendezustand des|,<
Fernsprechapparats sehr klein ist Eine aufgrund derg/ Längenänderung der Teilnehmerleitung vorzuneh-|
mende automatische Regelung der Rückhörspannungh
wird durch die nichtlineare Kennlinie des Varistors 48: möglich. Wenn nämlich die Gleichstromvorspannung
dieses Varistors größer wird, wird der Wechselstromwiderstand dieses Varistors verringert, so daß die Rückhörspannung innerhalb geeigneter Grenzen bleibt, un-,
geachtet dessen, daß die abgehende Sprech wechselspannung größer wird, wenn die Teilnehmerleitung länger ist !..''
Für die Erfindung ist wichtig, daß die zweite Wicklung^
24 in zwei Wicklungsteile aufgeteilt ist wobei der Vari-|; stör 48 an den Abgriff dieser Wicklung angeschlossen«;
ist so daß eine bessere Anpassung und eine bessere Aus- ύ
nutzung der Spannungs-Strom-Kenniinie dieses Vari-g
stors erreicht werden. Es sei noch daran erinnert, daß|j
der Varistor 48 auch zum Schutz des eine hohe Kapazität aufweisenden Kondensators 50 dient, dem keine zi
hohe Arbeitsspannung zugeführt -werden darf, wenn ei
räumlich klein und billig sein solL
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einem drei Wicklungen aufweisenden
Sprechübertrager, dessen erste Wicklung in Reihe mit einem Mikrofon an die Teilnehmerleitung anschaltbar
ist, dessen zweite Wicklung in Reihe mit einer Nachbildung dem Mikrofon parallelliegt und
dessen dritte Wicklung an einen Hörer angeschlossen ist, und mit einem an die zweite Wicklung angeschlossenen
Regelglied zur leitungslängenabhängigen Beeinflussung der Rückhörspannung, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Enden der zweiten Wicklung (26, 28) über gleichstromleitende
Glieder (22,23; 40) mit der Teilnehmerleitung gekoppelt sind, daß zwischen einem Abgriff (24) der
zweiten Wicklung und dem übertrag^rfernen Anschluß des Mikrofons eine gleichstromgesteuerte,
veränderbare Impedanz (48) angeordnet ist und daß Regelglieder (52,54,58,60) aus veränderbaren
Widerständen zur automatischen Regelung der abgehenden und ankommenden Sprechwechselspannung
vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einem Abgriff versehene zweite Wicklung (26,28) mit einem Mittelabgriff
versehen ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz
(48) durch einen Varistor gebildet ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Varistor aus Siliziumkarbid
besteht
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der ersten und zweiten Wicklung zwei in Reihe liegende Widerstände (22, 23) eingefügt sind,
daß an den gemeinsamen Verbindungspunkt dieser Widerstände das Mikrofon angeschlossen ist, daß
der Reihenschaltung dieser Widerstände eine Reihenschaltung aus zwei veränderbaren Widerständen
(52,54) parallelliegt und daß zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden veränderbaren
Widerstände und dem übertragerfernen Mikrofonanschluß (42) ein Kondensator (50) angeordnet
ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei veränderbaren
Widerstände (52, 54) jeweils durch einen Varistor gebildet sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistoren aus Silizium
hergestellt sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Regelglied zur Regelung der ankommenden Sprechwechselspannung einen zwischen dem übertragerfernen
Mikrofonanschluß und der zugeordneten Leitungsader liegenden Widerstand (38) aufweist,
daß mit diesem Mikrofonanschluß auch der eine Höreranschluß verbunden ist, daß dieses Regelglied
ferner eine diesem Widerstand parallelliegende Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand
(62) und zwei gleichstromgesteuerten, veränderbaren Impedanzen (60,58) aufweist, wobei der
gemeinsame Verbindungspunkt dieser Impedanzen mit dem anderen Höreranschluß verbunden ist
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen (58, 60)
jeweils durch einen Varistor gebildet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistoren aus Silizium
hergestellt sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 ucd 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (48) gleichstrommäßig parallel zum Kondensator (50)
ίο angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AR23903171 | 1971-11-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254606A1 DE2254606A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2254606C2 true DE2254606C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=3462237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722254606 Expired DE2254606C2 (de) | 1971-11-12 | 1972-11-08 | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2254606C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086282B (de) * | 1955-04-26 | 1960-08-04 | Krone Kommmanditgesellschaft | Schaltungsanordnung zur Daempfung der Rueckwirkung eines Sendestromkreises auf einen Empfangsstromkreis, insbesondere fuer Fernsprech-teilnehmerstellen |
DE1167904B (de) * | 1962-07-23 | 1964-04-16 | Siemens Ag | Schaltung zum automatischen Ausregeln des Daempfungsunterschiedes verschiedener Fernsprechteilnehmeranschluesse |
-
1972
- 1972-11-08 DE DE19722254606 patent/DE2254606C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254606A1 (de) | 1973-05-24 |
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