DE2254606A1 - Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat

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DE2254606A1
DE2254606A1 DE19722254606 DE2254606A DE2254606A1 DE 2254606 A1 DE2254606 A1 DE 2254606A1 DE 19722254606 DE19722254606 DE 19722254606 DE 2254606 A DE2254606 A DE 2254606A DE 2254606 A1 DE2254606 A1 DE 2254606A1
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Estanislao Jezierski
Jaime Kors
Luis Eduardo Martinez
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/76Compensating for differences in line impedance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einem drei Wicklungen aufweisenden Sprechübertrager, dessen erste Wicklung in Reihe mit einem Mikrofon an die Teilnehmerleitung anschaltbar ist, dessen zweite Wicklung in Rehe mit einer Nachbildung dem Mikrofon parallel liegt und dessen dritte Wicklung an---einen Höher angeschlossen ist.
  • In einer wirklich guten Fernsprechanlage sollten verschiedene, manchmal einander widersprechende Forderungen erfüllt werden, und zwar: a) die Lautstärke zwischen zwei Sprechpartnern muß im wesentlichen konstant gehalten werden und etwa genauso groß sein wie die, die zwischen zwei normalsprechenden, sich gegenüberstehenden Menschen vorhanden ist. Diese Forderung sollte für alle Fernsprechapparate der Fernsprechanlage unabhängig von der Länge der jeweiligen Teilnehmeranschlußleitung gelten. Es muß dieselbe Lautstärke erreicht werden für zwei Fernsprechapparate, die sich in demselben.
  • Gebäude befinden, wie für Fernsprechapparate, die sich in größerer Entfernung befinden und die über lange Teilnehmerans-chlußleitungen miteinander verbunden sind.
  • b) der vom Hörer erzeugte und das Ohr des hörenden Gesprächspartners erreichende Ton muß eine getreuliche Widergabe des vor dem Mikrofon durch das Sprechorgan abgegebenen Tones sein. Das bedeutet praktisch, daß bei der elektrischen Umformung die charakteriSischen Merkmale des Tones erhalten bleiben misen.
  • c) es muß eine möglichst gute Impedanzanpassung zwischen den zweidrähtigen Übertragungsleitungen und den mit diesen verbundenen Fernsprechapparaten gewährleistet sein, so daß die Reflektionsverluste gering sind.
  • d) aus subjektiven Gründen muß jeder Gesprächspartnersich in seinem eigenen Hörer mit geringer Lautstärke hören können. Dies wird als Rückhören bezeichnet, und die RUckhörspannung sollte möglichst konstant und möglichst unabhängig von allen Betriebsbedingungen sein, wie beispielsweise die Länge der Teilnehmeranschlußleitung, Diese Forderung ist nicht leicht zu erfüllen, denn wenn über eine lange Leitung gesprochen wird, dann sollte der das Mikrofon durchfließende elektrische Strom zur Erzielung einer größeren Reichweite größer sein, wobei die RUckhörspannung ansteigen und gegebenenfalls einen störenden Wert erreichen würde.
  • Die Erfüllung der Forderunzen a) und d) erfordern praktisch diese eine Konstantregelung. Die Bedingungen erfüllenden Fernsprechapparate werden oft als Fernsprechapparate mit Leitungsausgleich bezeichnet im Gegensatz zu den noch sehr häufig benutzten, ohne Ausgleich arbeitenden Fernsprechapparaten.
  • Es ist bekannt, daß beim Gespräch zweier über eine kurze Obertragungsstrecke miteinander verbundener Teilnehmer die Lautstärke oft so groß ist, daß der Handapparat weiter vom Ohr weggehalten werden muß, damit die Schmerzgrenze nicht überschritten wird. Eine erste Lösung des Ausgleichsproblems bestand nur darin, Dämpfungsglieder-entsprechend der Länge der Teilnehmeranschlußleitungen manuell einzufügen. Es sind auch schon Schallwandler benutzt worden, deren Emp-findlichkeit enstellbar ist und die dann den Fernsprechapparaten derart zugeteilt wurden, daß die Empfindlichkeit der Teilnehmeranschlußleitung angepaßt war.
  • Diese Lösung gehört zudem sogenannten manuellen-Ausgleich, der gewiss nur in einigen Fällen und auf Kosten einer Eröfßeren Komplikation sie einer größeren Ausdehnung verschiedene Fernsprechapparattypen die Forderung d) erfüllen kann.
  • In Bezug auf die Forderungen b) undc) haben diese Ausgleichelösungen-im allgemeinen unzulässige-Mängel hinsichtlich der richtigen Impedanzanpassung, wenn die Normvorschriften für Übertragungsleitungen zugrunde- gelegt werden.
  • Es sind ferner Fernsprechapparate mit automatischem Ausgleich bekannt, wobei sich der Ausgleich sowohl auf die Lautstärke als auch auf die Rückhörlautstärke bezieht und wobei zur Regelung pannungsabhäne Widerstände, beispielsweise Termistoren und Varistoren, eingesetzt sind.
  • Aber im-.allgemeinen haben diese Fernsprechapparate zwei Nachteile. Erstens nämlich ist eine sehr sorgfälltige Auswahl der spannungsabhängigen Widerstände erforderlich, die praktisch sehr schwierig zu erreichen ist, weil eine große statistische Streuung in Bezug auf die Widerstands- und Widerstandsänderungs- Kennlinien unter den einzelnen Widerstandsproben desselben Typs vorhanden ist. Zweitens neigen diese spannungsabhängigen Widerstände entsprechend ihrem Arbeitspunkt und ihrer Eigenart zu großen Widerstandsänderungen. Der Widerstandswert der spannungsabhängigen Widerstände ist auch nicht immer der richtigste für die Anschaltstelle in der Schaltung. Letzteres bringt Begrenzungen ihrer Benutzung mit sich, d.h. beispielsweise, daß in Reihe geschaltete Widerstände mit der dadurch verbundenen Begrenzung ihrer Wirkung benutzt werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die vorgenannten Forderungen a) bis d) erfüllt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Enden der zweiten Wicklung über gleichstrom-leitende Glieder mit der Teilnehmerleitung gekoppelt sind, daß zwischen einem Abgriff der zweiten Wicklung und dem tibertragerfernen Anschluß des Mikrofons eine leichstromgesteuerte, veränderbare Impedanz angeordnet ist und daß Regelglieder aus veränderbaren Widerständen zur automatischen Regelung der abgehenden und ankommenden Sprechwechselspannung vorgesehen sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung für die Regelung der abgehenden Sprechwechselspannung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und zweiten Wicklung zwei in Reihe liegende Widerstände eingefügt sind, daß an den gemeinsamen Verbindungspunkt dieser Widerstände das Mikrofon angesthlossen ist, das der Reihenschaltung dieser Widerstände eine Reihenschaltung aus zwei veränderbaren Widerständen parallel liegt und daß zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden veränderbaren Widerstände und dem tibertragerfernen Mikrofonanschluß ein Kondensator angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Regelglied zur Regelung der ankommenden Sprechwechselspannung dadurch gekennzeichnet, daß es einen zwischen dem dbertragerfernen Mikrofonanschluß und der zugeordneten Leitungsader liegenden Widerstand aufweist, daß mit diesem Mikrofónanschluß auch der eine Höreranschluß verbunden ist> daß dieses Regelglied ferner eine diesen Widerstand parallel liegende Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand und zwei gleichstromgesteuerten, veränderbaren Impedanzen aufweist, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt dieser Impedanzen mit dem anderen Höreranschluß verbunden ist.
  • Diè Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Figur ist die Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit automatisehem Leitungsausgleich dargestellt.
  • Der an eine Teilnehmeranschlußleitung a, b angeschlossene Fernsprechapparattweist zwischen den Sprechadern a,-b eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 10 und einem bekannten Wecker 12 auf. Im Zuge der Ader a ist ein bekannter Nummernschalter 14 und ein bekannter Gabelumschalter 16 eingefügt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und daher nicht beschrieben werden. Der Kondensator 10 dient in Verbindung mit einem anoden Gabelumschalter 16 angeschlossenen Widerstand 18 zur Funkenlöschung.
  • Im Zuge der Ader a liegen eine erste Wicklung 20 eines Sprechübertragers, zwei niederohmige Widerstände 22, 23 und eine zweite Wicklung 24 des Sprechübertragers, wobei diese Wicklung 24 einen Mittelabgrif£ 24 aufweist, so daß zwei Wicklungsteile 26, 28 vorhanden sind. Diese Aufteilung ist für die Erfindung wichtig. Im Zuge der Ader a lieg ferner ein Kondensator 30, der im Sprachfrequenzband eine verhältnismässig kleine Impedanz auPweists und eine dritte Wicklung 32 des Sprechübertragers n welche mit einem Hörer 33 verbunden ist.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt des Kondensators 30 mit der dritten Wicklung-32 ist über eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 34 und einem Widerstand 36 mit einem Punkt 42 verbunden. Dieser Punkt 42 ist über einen Widerstand 38 an die Ader b angeschlossen.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt der zweiten Wicklung 26, 28 und dem Kondensator 30 ist über einen Widerstand 40 mit dem Punkt 42 verbunden. Der Widerstand 40 dient zur Verbesserung der Impedanzanpassung. Der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände 22, 23 ist über ein Mikrofon 44 mit dem Punkt 42 verbunden. Ferner ist zwischen dem Abgriff 24 und dem Punkt 42 ein Varistor 48 angeordnet.
  • Ein zur Regelung der abgehenden Sprechwechselspannung dienendes Regelglied weist sein Widerständen 22, 23 eine der Reihenschaltung dieser Widerstände parallel liegende Reihenschaltung aus einem Widerstand 56 und zwei Varistoren 52, 54 auflwobei der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Varistoren über einen Kondensator 50 mit dem Punkt 42 verbunden ist.
  • Im üblicher Weise liegt dem Hörer 33 ein Knallschutz-Varistor 58 parallel.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt der Wicklung 32 und des Hörers 33 ist über einen weiteren Varistor 60 und über einen Widerstand 62 mit der Ader b verbunden.
  • Wenn die angeschlossene Teilnehmerleitung kurz ist, dann ist der Widerstand dieser Leitung klein, der Gleichstrom groß und ebenfalls der Gleichspannungsabfall an den Widerständen 22, 23 groß. Durch einen solchen hohen Strom werden die Varistoren 52, 54 auf einen Arbeitspunkt mit kleinem Wechselstromwiderstand eingestellt, Dieser Arbeitspunkt befindet sich auf einem sehr steilen Teil der annähernd exponentiellen Kennlinie. Dadurch kann ein großer Wechselstromanteil über den Kondensator 50 abfließen, der eine verhältnismäsig große Kapazität, beispielsweise 10/uF , aufweist. Auf diese Weise liegen die Varistoren 52, 54 praktisch im Nebenschluß'zum' niederohmigen Mikrofon 44, so daß bei kurzen Teilnehmerleitungen eine wirksame Dämpfung der abgehenden Sprechwechselspannung eintritt. Wenn andererseits eine lange Teilnehmerleitung vorhanden ist und wenn daher der Strom über die Widerstände 22, 23 gering ist, weisende Varistoren 52, 54 einen hohen Wechselstromwiderstand auf, so daß nur ein unwesentlicher Anteil der Sprechwechselspannung über den Kondensator 50 abgeleitet wird.
  • Bei einer praktischen Ausführung gemäß der Erfindung hatten die Varistoren 52, 54 undder Kondensator 5oane geringe räumliche Größe, wobei ein Tantalkpndensator benutzt wurde und die Varistorens 52, 54 in einer sehr kleinen Kapsel untergebracht waren. Ein Tantalkondensator ist im allgemeinen gegen sehr hohe Spannung sehr empfindlich ,doch in dieser Schaltungsanordnung ist der Varistor 48 vorhanden, dessen Widerstand sich beim Ansteigen der angelegten Gleichspannung verringert, so daß der Tantalkondensator 50 durch von der Teilnehmernehmerleitung a, b kommende Überspannungen nicht zerstört wird In ähnlicher Weise ist ein Regelglied zur Regelung der ankommenden Sprechwechselspannung vorgesehen. Wenn der'Glhstrom in der Teilnehmerleitung groß ist, fließt dieser Strom über den Widerstand 38, wo er einen hohen Spannungsabfall erzeugt. Diese abfallende Spannung wird an, den Varistor 60 angelegt der ebenfalls eine exponentielle Kennlinie hat und dessen Wechselstromwiderstand in diesem Fall klein ist.
  • Dem Hörer 3.3 liegt damit ein niederohmiger Widerstand parallel; dieser parallel liegende Widerstand wird hochohmiger, wenn der Teilnehmerleitungsstrom vermindert wird. Abhängig vom Teilnehmerleitungswiderstand bleibt somit auch die Sprachwechselspannung am Hörer 33 konstant.
  • Die Varistoren 58, 60 können gemeinsam in einer einzelnen Plastikkapsel untergebracht sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein zweites wichtiges Merkmal der Erfindung in der Anordnung dieser Regelglieder besteht. Diese Regelglieder sind nämlich völlig unabhängig voneinander. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Regelung allein mit den Wechselstromkennlinien erreicht wird, und daß der Gleichstrom nur als Mittel zur Einstellung des Regelungsgrades dient. Dadurch, daß die Regelglieder im Nebenschluß betrieben werden, ist eine bessere Anpassung der Teilnehmerleitung /Tnöglich, wobei der Innenwiderstand des Fbrnsprechapparates automatisch verringert wird, wenn die Teilnehmerleitungen kürzer werden. Deshalb wird immer eine Impedanzanpassung erreicht, und die Reflektionsverluste werden merklich verringert Die Rückhördämpfung wird mittels eines Netzwerkes aus Widerständen, Kondensatoren und des Varistors 48 erreicht, die aus Siliziumcarbit bestehen kann. Die an diesem Teil des Netzwerkes auftretende Spannung muß vekbriell zu der Spannung addiert werden, die in der dritten Wicklung 32 induziert wird, so daß die Sprechwechselspannung am Hörer im Sendezustand des Fernsprechapparats sehr kein ist. Eine aufgrund der Längenänderung der Teilnehmerleitung vorzunehmende automatische Regelung der Rückhörspannung wird durch die mollch.
  • nicht~lineare Kennlinie des Varistors 48 enn nämlich die Gleichstromvorspannung dieses Xistors größer wird, wird der Wechselstromwiderstand dieses Varistors verringert, so daß die Rückhörspannung innerhalb geeigneter Grenzen bleibt, ungeachtet dessen, daß die abgehende Sprechwechselspannung größer wird, wenn die Teilnehmerleitung länger ist.
  • Für die Erfindung ist wichtig, daß die zweite Wicklung 24 in zwei Wicklungsteile aufgeteilt ist, wobei der Varistor 48 an den Abgriff dieser Wicklung angeschlossen ist, so daß eine bessere Anpassung und eine bessere Ausnutzung der Spannungs-Strom-Kennlinie dieses Väristors erreicht werden.
  • Es sei noch daran erinnert, däß der Varistor 48 auch zum Schutz des eine hohe Kapazität aufweisenden Kondensators 50 dient, dem keine zu hohe Arbeitsspannung zugeführt werden darf, wenn er räumlich klein und billig sein soll.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ç Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einem drei Wicklungen aufweisenden Sprechübertrager, dessen erste Wicklung in Reihe mit einem Mikrofon an die Teilnehmerleitung anschältbarist, dessen zweite Wicklung in Reihe mit einer Nachbildung dem Mikrofon parallelliegt und dessen dritte Wicklung an einen Hörer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der zweiten Wicklung (26,28) über gleichstromleitende Gieder (22, 23; 40) mit der Teilnehmerleitung gekoppelt sind, daß zwischen einem Abgriff (24) der zweiten Wicklung und dem Ubertragerfernen Anschluß des Mikrofons eine gleichstromgesteuerte, veränderbare Impedanz (48) angeordnet ist und daß Regelglieder (52, 54,58,60) aus veränderbaren Widerständen zur automatischen Regelung der abgehenden und ankommenden Sprechwechselspannung vorgesehen sind.
  2. 2. SchaLungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeithnet, daß die mit einem Abgriff versehene zweite Wicklung (26,28) mit einem Mittelabgriff versehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (48) durch einen Varistor gebildet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Varistor aus Siliziumkarbid besteht.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und zweiten Wicklung zwei in Reihe liegende Widerstände (22, 23) eingefügt sind, daß an den gemeinsamen Verbindungspunkt dieser Widerstände das Mikrofon angeschlossen ist, daß der Reihenschaltung dieser Widerstände eine Reihenschaltung aus zwei veränderbaren Widerständen (52, 54) parallelliegt und daß zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden veränderbaren Widerstände und dem übertragerfernen Mikrofonanschluß (42) ein Kondensator (50) angeordnet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei veränderbaren Widerstände (52, 54) jeweils durch einen Varistor gebildet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistoren aus Siliz-ium hergestellt sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Regel'glied zur Regelung der ankommenden Sprechwechselspannung einen zwischen dem übertrage fernen Mikrofonanschluß und der zugeordneten Leitungsader liegenden Widerstand (38) aufweist, daß mit diesem Mikrofonanschluß auch der eine Höreranschluß verbunden ist, daß dieses Regelglied ferner eine diesem Widerstand-parallelliegende Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand (62) und zwei gleichstromgesteuerten, veränderbaren Impedanzen (60, 58)-auTweist, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt dieser Impedanzen mit dem anderen Höreranschlüß verbunden ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch Eekennzeichnet, daß die Impedanzen (58, 60) jeweils durch einen Varistor gebildet sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Varistoren aus Silizium hergestellt sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (48) gleichstrommässig parallel zum Kondensator (50) angeordnet ist. L e e r s e i t e
DE19722254606 1971-11-12 1972-11-08 Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat Expired DE2254606C2 (de)

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DE2254606C2 DE2254606C2 (de) 1982-11-04

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086282B (de) * 1955-04-26 1960-08-04 Krone Kommmanditgesellschaft Schaltungsanordnung zur Daempfung der Rueckwirkung eines Sendestromkreises auf einen Empfangsstromkreis, insbesondere fuer Fernsprech-teilnehmerstellen
DE1167904B (de) * 1962-07-23 1964-04-16 Siemens Ag Schaltung zum automatischen Ausregeln des Daempfungsunterschiedes verschiedener Fernsprechteilnehmeranschluesse

Patent Citations (2)

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DE1086282B (de) * 1955-04-26 1960-08-04 Krone Kommmanditgesellschaft Schaltungsanordnung zur Daempfung der Rueckwirkung eines Sendestromkreises auf einen Empfangsstromkreis, insbesondere fuer Fernsprech-teilnehmerstellen
DE1167904B (de) * 1962-07-23 1964-04-16 Siemens Ag Schaltung zum automatischen Ausregeln des Daempfungsunterschiedes verschiedener Fernsprechteilnehmeranschluesse

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DE2254606C2 (de) 1982-11-04

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