DE2756276C3 - Schaltungsanordnung für eine Ruf-, Türsprech- und Türöffneranlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Ruf-, Türsprech- und Türöffneranlage

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DE2756276C3
DE2756276C3 DE2756276A DE2756276A DE2756276C3 DE 2756276 C3 DE2756276 C3 DE 2756276C3 DE 2756276 A DE2756276 A DE 2756276A DE 2756276 A DE2756276 A DE 2756276A DE 2756276 C3 DE2756276 C3 DE 2756276C3
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Gerhard Ing.(Grad.) 7743 Furtwangen Schlaps
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S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ίο eine Ruf-, Türsprech- und Türöffneranlage, die mit Mikrofon, Lautsprecher, Ruftasten und Türöffner ausgestattete Türsprechstellen und mehrere für den Sprechverkehr mit den Türsprechstellen ausgestattete Wohnungssprechstellen umfaßt
is Es sind bereits eine Reihe von Schaltungsanordnungen der vorgenannten Art bekannt (DE-OS 21 56 517 und DE-AS 24 03 096), bei denen jede Wohnungssprechstelle mit einem Telefonapparat ausgerüstet ist Bei einer mit einem üblichen Telefonapparat ausgestatteten Wohnungssprechstelle kann ein von der Türsprechstelle ankommendes Gespräch über den abgenommenen Handapparat nur von einer Person gehört und beantwortet werden. Vielfach besteht jedoch der Wunsch nach Installation einer Wohnungssprechstelle, an der das von der Türsprechstelle ankommende Gespräch von mehreren Personen mitgehört und beantwortet werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß an einer, mehreren oder allen Wohnungssprechstellen der normalerweise vorgesehene oder vorhandene Telefonapparat durch eine Mithören und Freisprechen ermöglichende Einrichtung ersetzbar ist, ohne daß dazu Änderungen an der Gesamtverdrahtung der Anlage vorgenommen werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe nun durch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist daß an jeder Wohnungssprechstelle anstelle eines Telefonapparates eine mit einem Mikrofonlautsprecher bestückte Freisprecheinrichtung installierbar ist, die mit einer Türöffnertaste ausgerüstet ist und für den Wechselsprechverkehr mit der Türsprechstelle eine Sprechentaste und eine Hörentaste sowie einen Mikrofon verstärker und Lautsprecherverstärker enthält, der Lautsprecherverstärker durch Drücken der Hörentaste in den vom Mikrofon der Türsprechstelle zum Mikrofonlautsprecher der Wohnungssprechstelle führenden Sprechstromkreis einschaltbar und dadurch derart aktivierbar ist, daß im Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt und ein durch Beschallung des Mikrofons an der Türsprechstelle auf den Gleichstrom aufmoduliertes NF-Signal verstärkt wird, der Mikrofonverstärker durch Drücken der Sprechentaste in den von der Wohnungssprechstelle zum Lautsprecher der Türsprechstelle führenden Sprechstromkreis einschaltbar und dadurch derart aktivierbar ist daß im Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt, der entsprechend der Beschallung des Mikrofonlautsprechers der Wohnungssprechstelle moduliert wird, und in der Freisprecheinrichtung ein Rufsignalgenerator vorgesehen ist, der durch Drücken der der Wohnungssprechstelle zugeordneten Ruftaste aktivierbar ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung werden also bei einem Gespräch zwischen der Türsprechstelle und einer mit einer Freisprecheinrichtung ausgestatteten Wohnungssprechstelle Gleich-
Stromsignale erzeugt, die im wesentlichen den Gleichstromsignalen entsprechen, die bei einem Gespräch zwischen der Türsprechstelle und einer mit einem Telefonapparat ausgestatteten Wohnungssprechstelle erzeugt werden. Eine mit einer Freisprecheinrichtung ausgestattete Wohnungssprechstelle wirkt also nach außen hin so, als ob sie mit einem Telefonapparat bestückt wäre. Beim Anschluß einer Freisprecheinrichtung anstelle eines Telefonapparates brauchen somk an der Gesamtanlage keinerlei Verlängerungen vorgenommen zu werden. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann sowohl bei Anlagen realisiert werden, bei denen die gemeinsame Verbindungsleitung zwischen der Türsprechstelie und den Wohnungssprechstellen sieben Adern umfaßt, als auch bei Anlagen, bei denen die gemeinsame Verbindungsleitung lediglich zwei oder auch nur eine Ader umfaßt
Der Mikrofonverstärker enthält zweckmäßigerweise ein durch Drücken der Sprechentaste in den Sprechstromkreis einschaltbares Stromsteuerglied, das durch das Ausgangssignal eines Differenzverstärkers ansteuerbar ist, der durch Drücken der Sprechentaste aktiviert und mit seinem Eingang an den Mikrofonlautsprecher angeschaltet wird, während der andere Eingang des Differenzverstärkers mit einer konstanten Vorspannung beaufschlagt wird. Die am Differenzverstärker anliegende konstante Vorspannung sorgt dafür, daß bei fehlendem NF-Signal vom Mikrofonlautsprecher der Differenzverstärker das im Sprechstromkreis liegende Stromsteuerglied soweit durchsteuert, daß im Sprechstromkreis ein konstanter Gleichstrom fließt. Bei Beschallung des Mikrofonlautsprechers wird dann der im Sprechstromkreis fließende Gleichstrom entsprechend dem vom Mikrofonlautsprecher gelieferten NF-Signal moduliert Zur genauen Einstellung des im Sprechstromkreis fließenden Gleichstromes auf den für ein Kohlemikrofon charakteristischen Wert ist zweckmäßigerweise in Reihe zum Stromsteuerglied ein Widerstand im Sprechstromkreis angeordnet. Der in der Freisprecheinrichtung vorgesehene Lautsprecherverstärker besteht vorzugsweise aus einem Transistor, dessen Arbeitspunkt so eingestellt ist, daß im Sprechstromkreis ein für ein Kohlemikrofon charakteristischer Gleichstrom fließt. Bei Beschallung des an der Türsprechstelle vorgesehenen Mikrofons wird der im Sprechstromkreis fließende Gleichstrom entsprechend 'moduliert und über den Transistor verstärkt dem Mikrofonlautsprecher zugeführt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird in dem zum Aktivieren des Rufsignalgenerators vorgesehenen Stromkreis eine Diode so gepolt angeordnet, daß der Rufsignalgenerator nur bei Drücken der zugeordneten Ruftaste aktiviert wird.
Das Ausgangssignal des Rufsignalgenerators wird dem Mikrofonlautsprecher bei gedrückter Hörentaste zweckmäßigerweise über einen Vorwiderstand abgeschwächt zugeführt, damit der unmittelbar vor der Freisprecheinrichtung stehende Gesprächsteilnehmer nur mit einem abgeschwächten Rufsignal beschallt wird.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die allen Wohnungssprechstellen gemeinsame Verbindungsleitung sieben Adern umfaßt,
F i g. 2 ein Schaltbild zur näheren Erläuterung der mit einer Freisprecheinrichtung ausgestatteten Wohnungssprechstelle,
F i g. 3 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die allen Wohnungssprechstellen gemeinsame Verbindungsieitung lediglich zwei Adern umfaßt und
F i g. 4 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die allen Wohnungssprechstellen gemeinsame Verbindungsleitung lediglich eine einzige Ader umfaßt
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt zwei Wohnungssprechstellen 1 und 2 und eine
ίο Türsprechstelle 3, an die gegebenenfalls noch weitere Wohnungssprechstellen angeschlossen werden können. Die dargestellten Wohnungssprechstellen 1 und 2 sowie gegebenenfalls zusätzlich noch vorhandene Wohnungssprechstellen stehen über eine gemeinsame siebenadrige Verbindungsleitung 4 mit der Türsprechstelle 3 in Ve/bindung. An der Türsprechstelle 3 ist für jede Wohnungssprechstelle eine Ruftaste vorgesehen, wobei die Ruftaste 5 der Wohnungssprechstelle 1 und die Ruftaste 6 der Wohnungssprechstelle 2 zugeordnet ist.
Vom Arbeitskontakt der Ruftaste 5 führt eine Rufader 7 zur Wohnungssprechstelle 1 und vom Arbeitskontakt der Ruftaste 8 führt eine Rufader 8 zur Wohnungssprechstelle 2.
Die Türsprechstelle 3 umfaßt weiterhin einen Lautsprecher 9, ein Kohlemikrofon 10 mit einem einstellbaren Vorwiderstand 11, einen Türöffner 12 sowie eine Nachtlampe 13 und eine Sprechenlampe 14.
Zur Stromversorgung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist eine Wechselspannungsquelle 15 und eine Gleichspannungsquelle 16 vorgesehen. Als Wechselspannungs- und Gleichspannungsquelle dient vorzugsweise ein übliches nicht näher dargestelltes Netzgerät. Zwischen den Klemmen bund cder Wechselspannungsquelle liegt beispielsweise eine Wechselspannung von 12VoIt, während zwischen der Minusklemme und der Plusklemme der Gleichspannungsquelle eine Gleichspannung in der Größenordnung von 7,5 bis 11 V liegt Die Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16 steht mit der c-Klemme der Wechselspannungsquelle 15 in Verbindung.
Die Türsprechstelle 3 weist Anschlußklemmen 3.1... 3.9 auf, wobei zwischen den Anschlußklemmen 3.1 und 3.7 der Türöffner 12, zwischen den Anschlußklemmen 3.2 und 3.3 der Lautsprecher 9, zwischen den Anschlußklemmen 3.3 und 3.4 das Kohlemikrofon 10 mit dem Vorwiderstand 11, zwischen den Klemmen 3.5 und 3.7 die Nachtlampe 13, zwischen den Klemmen 3.6 und 3.7 die Sprechenlampe 14, zwischen den Klemmen 3.7 und 3.8 die Ruftaste 5 und zwischen den Klemmen 3.7 und 3.9 die Ruftaste 6 liegt Die Λ-Klemme der Wechselspannungsquelle 15 steht mit der Anschlußklemme 3.7 und die Plusklemme der Gleichspannungsquelle 16 steht mit der Anschlußklemme 3.3 in Verbindung. Die Anschlußklemme 3.5 steht mit der c-Klemme der Wechselspannungsquelle in Verbindung. Die von der Türsprechstelle 3 zu den Wohnungssprechstellen 1 und 2 führende Verbindungsleitung 4 umfaßt eine mit der Anschlußklemme 3.7 in Verbindung stehende Wechselspannungszuleitungsader 17, eine mit der Anschlußklemme 3.6 in Verbindung stehende Ader 18, eine mit der Anschlußklemme 3.4 in Verbindung stehende Sprechader 19, eine mit der Anschlußklemme 3.2 i" Verbindung stehende Sprechader 20, eine mit der Anschlußklemme 3.1 in Verbindung stehende Türöffneransteuerader 21 und mit der c-Klemme der Wechselspannungsquelle 15 sowie mit der Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16 in Verbindung stehende Rückleitungsadern 22 und 23.
An der Wohnungssprechstelle 2 ist ein Telefonapparat installiert, der einen dreipoligen Haken- oder Gabelumschalter 24 enthält, der bei Abnahme des Handapparates betätigt wird, sowie ein Kohlemikrofon 25 und einen Fernhörer 26 aufweist. Weiterhin ist an der Wohnungssprechstelle 2 noch ein Wecker 27 und eine Türöffnertaste 28 vorgesehen. Der Wohnungssprechstelle 2 kann gegebenenfalls auch noch eine gestrichelt dargestellte Etagenruftaste ERT zugeordnet sein. Die Wohnungssprechstelle 2 weist eine mit der Rückleitungsader 22 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.1, eine mit der Sprechader 20 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.2, eine mit der Sprechader 19 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.3, eine mit der Ader 18 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.4, eine mit der Rufader S in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.5, eine mit der Rückleitungsader 23 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.6 sowie eine mit der Türöffneransteuerader 21 in Verbindung stehende Anschlußklemme 2.7 auf. Zwischen den Anschlußklemmen Z7 und 2.6 liegt der Türöffnertaster 28 und zwischen den Anschlußklemmen 2.6 und 2.5 ist der Wecker 27 angeordnet. Bei abgenommenem Handapparat steht die Anschlußklemme 2.1 über das Kohlemikrofon 25 mit der Anschlußklemme 2.2 und über den Fernhörer 26 mit der Anschlußklemme 2.3 in Verbindung, während die Anschlußklemme 2.4 mit der Anschlußklemme 2.6 kurzgeschlossen ist.
Zum Rufen der Wohnungssprechstelle 2 wird an der Türsprechstelle 3 die der Wohnungssprechstelle 2 zugeordnete Ruftaste 6 gedrückt, wodurch der Wecker 27 an der Wohnungssprechstelle 2 mit Wechselstrom von der Wechselspannungsquelle 15 über folgenden Rufstromkreis beaufschlagt wird: Klemme b, Anschlußklemme 3.7, Ruftaste 6, Anschlußklemme 3.9, Rufader 8, Anschlußklemme 2J, Wecker 27, Anschlußklemme 2.6, Rückleitungsader 23, Klemme c. Wird nach Ertönen des Rufsignals an der Wohnungssprechstelle 2 nunmehr der Handapparat abgehoben, leuchtet an der Türsprechstelle 3 die Sprechenlampe 14, da diese nunmehr mit Wechselstrom über folgenden Stromkreis beaufschlagt wird: Klemme b, Anschlußklemme 3.7, Sprecheniampe 14, Anschlußklemme 3.6, Ader 18, Anschlußklemme 2.4, Umschaltkontakt 243, Anschlußklemme Z6, Rückleitungsader 23, Klemme c Gleichzeitig fließt jetzt Gleichstrom in dem vom Mikrofon 10 der Türsprechstelle 3 zum Fernhörer 26 der Wohnungssprechstelle 2 führenden Sprechstromkreis sowie in dem vom Mikrofon 25 der Wohnungssprechstelle 2 -zum Lautsprecher 9 der Türsprechstelle führenden Sprechstromkreis, so daß die Sprechverbindung hergestellt ist Der eine Sprechstrcsr.kreis verläuft dabei von der Pluskiemme der Gleichspannungsquelle 16 über die Anschlußklemme 33, das Mikrofon 10, den Vorwiderstand 11, die Anschlußklemme 3.4, die Sprechader 19, die Anschlußklemme Z 3, den Fernhörer 26, den Umschaltkontakt 24.Z die Anschlußklemme Zl und die Rückleitungsader 22 zurück zur Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16. Der andere Sprechstromkreis verläuft von der Plusklemme der Gleichspannungsquelle 16 über die Anschlußklemme 33, den Lautsprecher 9, die Anschlußklemme 3^, die Sprechader 20, die Anschlußklemme ZZ das Mikrofon 25, den Umschaltkontakt 24.1, die Anschlußklemme Zl und die Rückleitungsader 22 zurück zur Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16.
Bei Drücken der Türöffnertaste 28 an der Wohnungssprechstelle 2 wird der Türöffner 12 an der Türsprech- stelle über folgenden Erregungsstromkreis betätigt: Klemme b der Wechselspannungsquelle 15, Anschlußklemme 3.7, Türöffner 12, Anschlußklemme 3.1, Türöffneransteuerader 21, Anschlußklemme 2.7, Türöff nertaste 28, Anschlußklemme 2.6, Rückleitungsader 23, Klemme cder Wechselspannungsquelle 15.
An der Wohnungssprechstelle 1 ist anstelle eines Telefonapparates eine Freisprecheinrichtung installiert, die einen Mikrofonlautsprecher 29 aufweist und für den
to Wechselsprechverkehr mit der Türsprechstelle 3 eine Sprechentaste 30 und eine Hörentaste 31 sowie einen Mikrofonverstärker 32 und einen Lautsprecherverstärker 33 enthält. Weiterhin ist in der Freisprecheinrichtung auch ein Rufsignalgenerator 34 vorgesehen. An der
Wohnungssprechstelle 1 befindet sich auch eine Türöffrsertaste 35.
Die Wohnungssprechstelle 1 weist Anschlußklemmen 1.1 ... 1.5 auf, wobei die Anschlußklemme 1.1 mit der Sprechader 20, die Anschlußklemme 1.2 mit der
Sprechader 19, die Anschlußklemme 13 mit der Türöffnersteuerader 21, die Anschlußklemme 1.4 mit
der Rückleitungsader 22 und die Anschlußklemme 1.5 mit der Rufader 7 verbunden ist
Der Sprechentaste 30 sind zwei Umschaltkontakte
30.1 und 30.2 zugeordnet. Der Hörentaste 31 sind ebenfalls zwei Umschaltkontakte 31.1 und 31.2 zugeordnet. Bei Drücken der Hörentaste 31 wird der Lautsprecherverstärker 33 über den Umschaltkontakt 31.1 an die Anschlußklemme 1.2 angeschaltet und gleichzeitig der Mikrofonlautsprecher 29 über den Umschaltkontakt 31.2 an den Lautsprecherverstärker 33 angeschaltet, wodurch ein vom Mikrofon 10 der Türsprechstelle 3 zum Mikrofonlautsprecher 29 der Wohnungssprechstelle 1 führender Sprechstromkreis
geschlossen wird, der von der Plusklemme der Gleichspannungsquelle 16 über Anschlußklemme 33, Mikrofon 10, Vorwiderstand U, Anschlußklemme 3.4, Sprechader 19, Anschlußklemme 1.2, Umschaltkontakt 31.1, Lautsprecherverstärker 33, Umschaltkontakt 31.Z
Mikrofonlautsprecher 29, Anschlußklemme 1.4 und Rückleitungsader 22 zur Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16 verläuft Der Lautsprecherverstärker 33 wird dadurch derart aktiviert daß im vorstehenden Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt und ein bei
Beschallung des Mikrofons 10 auf den Gleichstrom auf moduliertes NF-Signal verstärkt wird. Bei Drücken der Sprechentaste 30 wird der Mikrofon verstärker 32 über den Umschaltkontakt 30.1 an die Anschlußklemme 1.1 angeschlossen und dadurch in den von der
so Wohnungssprechstelle 1 zum Lautsprecher 9 der Türsprechstelle 3 führenden Sprechstromkreis eingeschaltet der von der Plusklemme der Gleichspannungsquelle 16 über Anschlußklemme 33, Lautsprecher 11, Anschlußklemme 3.Z Sprechader 20, Anschlußklemme 1.1, Umschaltkontakt 30.1, Mikrofonverstärker 32, Anschlußklemme 1.4 und Rückleitungsader 22 zur Minusklemme der Gleichspannungsquelle 16 verläuft Der Mikrofonverstärker 32 wird dadurch mit Gleichspannung beaufschlagt und derart aktiviert, daß im
vorgenannten Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt Bei Drücken der Sprechentaste 30 wird gleichzeitig auch noch der Mikrofonlautsprecher 29 über den Umschaltkontakt 30£ an den Eingang des Mikrofonverstärkers 32 angeschaltet, so daß der durch den Mikrofonverstärker 32 fließende Gleichstrom entsprechend der Beschallung des Mikrofonlautsprechers 29 moduliert wird Die Anschlußklemme 13 wird bei Drücken der
Türöffnertaste 35 mit der Anschlußklemme 1.4 kurzgeschlossen, wodurch der Türöffner 12 an der Türsprechstelle 3 über folgenden Stromkreis mit Wechselstrom erregt wird: Klemme feder Wechselspannungsquelle 15, Anschlußklemme 3.7, Türöffner 12, Anschlußklemme 3.1, Türöffnersteuerader 21, Anschlußklemme 1.3, Schaltkontakt 35.1 des Türöffnertasters 35, Anschlußklemme 1.4, Rückleitungsader 22, Klemme c der Wechselspannungsquelle 15.
Der zwischen den Anschlußklemmen 1.4 und 13 liegende Rufsignalgenerator 34 wird bei Drücken der der Wohnungssprechstelle 1 zugeordneten Ruftaste 5 aktiviert und liefert daraufhin ein Rufsignal, das über die Umschaltkontakte 30.2 und 31.2 dem Mikrofonlautsprecher 29 zugeführt wird.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des Mikrofonverstärkers 32, des Lautsprecherverstärkers 33 und des Rufsignalgenerators 34 werden nun näher anhand von F ig. 2 erläutert
Der Mikrofonverstärker 32 enthält einen durch Drücken der Sprechentaste 30 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke in den Sprechstromkreis einschaltbaren Transistor 36, der durch das Ausgangssignal eines Differenzverstärkers 37 angesteuert wird. Die an der Eingangsklemme 1.1 anliegende Gleichspannung wird bei gedrückter Sprechentaste 30 über den Widerstand 38 und den Kondensator 39 gesiebt und dient als Speisespannung für den Differenzverstärker 37. Der nichtinvertierende Eingang ( + ) des Differenzverstärkers 37 wird über den von den Widerständen 40 und 41 gebildeten Spannungsteiler auf ungefähr ein Drittel der Speisespannung festgehalten und über den Kondensator 42 wechselstrommäßig auf Null gelegt Anstelle des Widerstandes 41 kann auch eine Zenerdiode vorgesehen werden. Solange bei gedrückter Sprechentaste 30 am Mikrofonlautsprecher 29 nicht gesprochen wird, treibt die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 37 über den Transistor 36 und den Widerstand 43 einen konstanten Strom nach der auf Minuspotential liegenden Anschlußklemme 1.4. Die Ausgangsspannung wird vom Emitter des Transistors 36 über den Widerstand 44 zum invertierenden Eingang (—) des Differenzverstärkers 37 zurückgekoppelt Der Kondensator 45 dient zur Frequenzkompensation und der Widerstand 46 ist der Arbeitswiderstand des Differenzverstärkers. Mit den Widerständen 44 und 47 ist die Spannungsverstärkung des Differenzverstärkers 37 und mit dem vom Kondensator 48 und den Widerständen 47 und 49 gebildeten Hochpaß und mit dem vom Widerstand 47 und dem Kondensator 50 gebildeten Tiefpaß ist der Frequenzgang des Differenzverstärkers 37 festgelegt
Sobald sir· Mikrcfonkiü* •■"rschsr 29 **es**rochssi wir** gelangt ein entsprechendes NF-Signal über die Umschaltkontakte 31.2 und 30.2 sowie Ober den Widerstand 47 und den Kondensator 48 zum invertierenden Eingang (—) des Differenzverstärkers 37. Das daraufhin am Ausgang des Differenzverstärkers 37 auftretende verstärkte NF-Signal wird der Basis des Transistors 36 zugeführt, wodurch der von der Anschlußklemme 1.1 fiber Umschaltkontakt 30.1, Widerstand 51, Transistor 36 und Widerstand 43 zur Anschlußklemme 1.4 fließende Gleichstrom entsprechend dem verstärkten NF-Signal moduliert wird. Der im Ruhezustand (keine Beschallung des Mikrofonlautsprechers 29) flieBende Gleichstrom ist durch den Widerstand 43 so bemessen, daß die zwischen den Anschlußklemmen 1.1 und 1.4 zur Verfugung stehende Gleichspannung einen Wert aufweist, welcher auch entstehen würde, wenn anstelle des Mikrofonverstärkers 32 ein Kohlemikrofon eingebaut wäre. Damit werden die Betriebswerte für die Türsprechstelle 3 eingehalten, unabhängig davon, ob ein Handapparat an einer mit einem Telefonapparat ausgestatteten Wohnungssprechstelle abgehoben oder die Sprechentaste an einer mit einer Freisprecheinrichtung ausgestatteten Wohnungssprechstelle gedrückt wird. Der über den Arbeitswiderstand 46 des Differenzver stärkers 37 in die Basis des Transistors 36 fließende Strom wird mit Widerstand 72 und Kondensator 73 gesiebt, damit keine Verzerrungen der Sprachwechselspannung auftreten.
. Der Lautsprecherverstärker 33 enthält einen Transits stör 52. Wird die Hörentaste 31 gedruckt, so fließt Gleichstrom von der Anschlußklemme 1.2 Über den Umschaltkontakt 31.1 und den Widerstand 53 auf den Kondensator 54 und über den Transistor 52, den Umschaltkontakt 31.2 und den Mikrofonlautsprecher 29 zu der auf Minuspotential liegenden Anschlußklemme 1.4. Mit dem Kollektor-Basis-Widerstand 55 ist der Arbeitspunkt des Transistors 52 so festgelegt, daß im Ruhezustand (keine Beschallung des Mikrofons 10 an der Türsprechstelle 3) ein für ein Kohlemikrofon charakteristischer Gleichstrom durch den Transistor 52 und den Mikrofonlautsprecher 29 fließt Wenn am Mikrofon 10 der Türsprechstelle 3 gesprochen wird, gelangt ein entsprechendes NF-Signal über das Potentiometer 56 und den Kondensator 57 auf die Basis des Transistors 52, so daß vom Kollektor des Transistors 52 ein verstärktes NF-Signal zum Mikrofonlautsprecher 29 gelangt Die positiven Halbwellen des vom Mikrofon 10 der Türsprechstelle 3 erzeugten NF-Signals verringern den Strom durch den Transistor 52 und durch den Mikrofonlautsprecher 29 und laden den Kondensator 54 auf, während die negativen' Halbwellen den Strom durch den Transistor 52 erhöhen und damit den Strom durch den Mikrofonlautsprecher 29 vergrößern, wodurch der Kondensator 54 wieder etwas entladen wird.
Der Kondensator 71 dient der Frequenzkompensation und der HF-Entstörung.
Der Rufsignalgenerator 34 wird bei Drücken der zugeordneten Ruftaste durch die nunmehr zwischen den Anschlußklemmen 1.4 und 1.5 anliegende Wechselspannung angesteuert und dadurch aktiviert In der zur Anschlußklemme 1.5 führenden Zuleitung ist eine Diode 58 so gepolt angeordnet, daß im Ruhezustand kein Gleichspannungspotential von der Anschlußklemme 1.4 über den Rufsignalgenerator zur Anschlußklemme 1.5 gelangt Wird an der Türsprechstelle die der Wohnungssprcchsieüe zugeordnete Ruftastc 5 gedruckt, se gelangt 12 V ~ an die Anschlußklemme 1.5. Die negativen Halbwellen laden über die Diode 58 den Kondensator 59 auf und der astabfle Multivibrator mit den Transistoren Γ63, Γ65 beginnt zu schwingen. Mit dem Widerstand 67 und dem Kondensator 68 wurde die Frequenz des Rufsignals auf ca. 1,2 kHz eingestellt Die Basiswiderstände 64, 66 gestatten einen größeren
eo Spannungshub am frequenzbestimmenden Kondensator 68. Ober die Arbeitswiderstände 60, 61 des Transistors 63, den Widerstand 67 und den leitenden Transistor 65 wird der Kondensator 68 aufgeladen. Sobald der Transistor 65 wegen zu klein gewordenem Basisstrom sperrt, wird Transistor 63 leitend und Kondensator 68 wird über Transistor 63 und die Widerstände 67, 69 umgeladen. Ist der Kondensator soweit umgeladen, daß wieder Basisstrom in'den
230232/295
Transistor 65 fließt, wird Transistor 65 leitend und sperrt über den Widerstand 64 den Transistor 63 und der Kondensator 68 wird über die Widerstände 60, 61, 67 und den leitenden Transistor 65 aufgeladen, bis der Transistor 65 wegen zu kleinem Basisstrom wieder sperrt usw.
Von den Arbeitswiderständen 60,61 des Transistors 63 wird Über die Impedanzwandlerstufe mit Transistor 62 das Rufsignal ausgekoppelt und gelangt über die Ruhekontakte der Umschalter 30.2 und 31.2 zum Mikrofonlautsprecher 29. Bei gedrückter Hörentaste 31 gelangt das Rufsignal über einen Vorwiderstand 70 zum Mikrofonlautsprecher 29. Durch den Vorwiderstand 70 wird das Rufsignal abgeschwächt, so daß eine die Hörentaste gerade drückende Person nicht durch einen zu lauten Rufsignaiton erschreckt wird. Wird die Sprechentaste 30 gedrückt, solange gerufen wird, dann wird durch den Umschaltkontakt 30.2 der Mikrofonlautsprecher 29 vom Rufsignalgenerator 34 ganz abgeschaltet, so daß das Rufsignal den Mikrofonverstärker 32 nicht übersteuern kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig.3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß die von der Türsprechstelle 3 zu den Wohnungssprechstellen 1 und 2 führende gemeinsame Verbindungsleitung 4 nur zwei Adern umfaßt, nämlich die Sprechader 19 und die Rückleitungsader 22. An der Türsprechstelle 3 sind neben dem Mikrofon 10, dem Lautsprecher 9 und dem Türöffner 12 zusätzlich noch ein Türöffnerrelais 80, ein Gleichrichter 81 mit Glättungskondensator 82, zwei Logikbausteine 83 und 84, ein Lautsprecherverstärker 85 sowie eine aus Potentiometer 86, Widerstand 87 und Kondensator 88 bestehende ÄC-Kombination vorgesehen.
Die Wohnungsspfechstelle 2 ist mit einem Telefonapparat bestückt und enthält einen einpoligen Haken-. oder Gabelumschalter 24 und sonst wie in F i g. 1 ein Kohlemikrofon 25, einen Fernhörer 26, einen Wecker 27 und eine Türöffnertaste 28, d.h. durch Einlegen entsprechender Leitungsbrücken kann eine Wohnungssprechstelle 2 nach F i g. 1 in eine Wohnungssprechstelle nach F i g. 3 umgebaut werden.
Die Wohnungssprechstelle 1 weist den in Fig.2 dargestellten Aufbau auf, wobei lediglich die AnschluBklemme 13 über eine Leitungsbrücke 90 mit der Anschlußklemme 1.2 und die Anschlußklemme 1.1 über eine Leitungsbrücke 91 mit dem Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 31.1 der Hörentaste 31 verbunden ist
Beim Drücken der der Wohnungssprechstelle 2 zugeordneten Ruftaste 6 an der Türsprechstelle 3 wird der Wecker 27 an der Wohnur.gssprechsteüe 2 über folgenden Stromkreis zum Ansprechen gebracht: Klemme b der Wechselspannungsquelle 15, Logikbaustein 83, Ruftaste 6, Rufader 8, Anschlußklemme 23, Wecker 27, AnschluBklemme 23, Rückleitungsader 22, Klemme c der Wechselspannungsquelle 15. Der Logikbaustein 83 liefert dabei ein Sperrsignal an den Logikbaustein 84, so daß ein Ansprechen des Türöffnerrelais 80 beim Drücken der Ruftaste verhindert wird. Bei Abheben des Handapparates an der Wohnungssprechstefle 2 wird folgender Sprechstromkreis geschlossen: Klemme b der Wechselspannungsquelle 15, Gleichrichter 81, Verstärker 85, Mikrofon 10, Sprechader 19, AnschhiBklemme Z2, Mikrofon 25, Hakenumschalter 24, Lautsprecher 26, AnschhiBklemme 23, Rückleitungsader 22, Klemme cder Wechselspannungsquelle 15 und Minusseite des Glättungskondensators 82. ESn von der Wohnungssprechstelle 2 in Richtung zur Türsprechstelle 3 abgehendes Gespräch wird durch den Lautsprecherverstärker . 85 verstärkt der durch den im Sprechstromkreis fließenden Gleichstrom aktiviert ist. Die aus dem Potentiometer 86, dem Widerstand 87 und dem Kondensator 88 bestehende RC- Kombination verhindert ein bei angehobener Lautstärke mögliches Rückkopplungspfeifen. Beim Drücken der Türöffnertaste 28 an der
ίο Wohnungssprechstelle 2 läßt der Logikbaustein 84 das Türöffnerrelais 80 ansprechen, so daß der Relaiskontakt 80.1 geschlossen und dadurch der Türöffner 12 an die Wechselspannungsquelle 15 angeschlossen und dadurch in Funktion gesetzt wird.
Beim Drücken der der Wohnungssprechstelle 1 zugeordneten Ruftaste 5 an der Türsprechstelle 3 wird zwischen die Anschlußklemmen 1.4 und 1.5 Wechselspannung angelegt wodurch der Rufsignalgenerator aktiviert wird und ein Rufsignal an den Mikrofonlaut· Sprecher 29 abgibt Beim Drücken der Hörentaste 31 wird der Lautsprecherverstärker 33 durch die zwischen der Anschlußklemme 1.2 und 1.4 anliegende Gleichspannung aktiviert und in Reihe zum Mikrofonlautsprecher 29 in den Sprechstromkreis eingeschaltet wodurch ein von der Türsprechstelle 3 abgehendes Gespräch an der Wohnungssprechstelle 1 gehört wird. Beim Drücken der Sprechentaste wird der Mikrofonverstärker 32 mit der zwischen den Anschlußklemmen 1.2 und 1.4 liegenden Gleichspannung beaufschlagt und dadurch aktiviert so daß ein von der Wohnungssprechstelle 1 an die Türsprechstelle 3 abgehendes Gespräch an der Türsprechstelle gehört wird.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß die von der Türsprechstelle 3 zu den Wohnungssprechstellen 1 und 2 führende Verbindungsleitung 4 nur eine einzige Ader umfaßt die der Rückleitungsader 22 entspricht Die Funktion der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 vorgesehenen Sprechader 19 wird bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 von der jeweiligen Rufader 7 bzw. 8 übernommen. Zu diesem Zweck verbindet eine Leitungsbrücke 95 die Anschlußklemmen 2.2 und 23 der Wohnungssprechstelle 2 und ist der Logikbaustein 84 sowie der Verstärker 85 und das Mikrofon 10 über eine Diode 92 an die Rufader 7 und über eine Diode 93 an die Rufader 8 angekoppelt Außerdem ist eine Diode 89 in Reihe mit dem Wecker 27 so angeordnet daß kein Minuspotential von der allen Sprechstellen-gemeinsamen Rückleitungs-
5C ader 22 über die Diode 89 und den Wecker 27 auf die Sprecht- und Rufader 8 (usw.) gelangen kann. Die Wnhnungssprechstelle 2 ist sonst identisch zu der in F i g. 3 dargestellten Wohnungssprechstelle 2 aufgebaut Die Wohnungssprechstelle 1 ist entsprechend der Wohnungssprechstelle 1 in Fig.3 aufgebaut wobei lediglich zusätzlich noch die AnschluBklemme 1.5 über eine Leitungsbrücke 94 mit dem Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 30.1 der Sprechentaste 30 verbunden ist Im Ruhezustand der Anlage liegt somit die Anschlußklemme 13 auf dem an der AnschluBklemme 1.2 anliegenden Gleichspannungspotential, da diese über den Umschaltkontakt 31.1 der Hörentaste 31, Leitungsbrücke 91, Anschlußklemme 1.1, Umschaltkontakt 30.1 der Sprechentaste 30 und Leitungsbrücke 94 mit der Anschlußklemme 13 in Verbindung steht Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig.4 entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise der Ausführungsform nach F ig. 3.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Ruf-, Türsprech- und Türöffneranlage, die mit Mikrofon, Lautsprecher, Ruftasten und Türöffner ausgestattete Türsprechstellen und mehrere für den Sprechverkehr mit den Türsprechstellen ausgestattete Wohnungssprechstellen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Wohnungssprechstelle anstelle eines Telefonapparates eine mit einem Mikrofonlautsprecher bestückte Freisprecheinrichtung installierbar ist, die mit einer Türöffnertaste (35) ausgerüstet ist und für den Wechselsprechverkehr mit der Türsprechstelle (3) eine Sprechentaste (30) und eine Hörentaste (31) sowie einen Mikrofonverstärker (32) und einen Lautsprecherverstärker (33) enthält, der Lautsprecherverstärker (33) durch Drücken äer Hörentaste (31) in den vom Mikrofon (IU) der Türsprechstelle (3) zum Mikrofonlautsprecher (29) der Freisprecheinrichtung führenden Sprechstromkreis einschaltbar und dadurch derart aktivierbar ist, daß im Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt und ein bei Beschallung des Mikrofons (10) an der Türsprechstelle (3) auf den Gleichstrom aufmoduliertes NF-Signal verstärkt wird, der Mikrofonverstärker (32) durch Drücken der Sprechentaste (30) in den von der Wohnungssprechstelle zum Lautsprecher (9) der Türsprechstelle (3) führenden Sprechstromkreis einschaltbar und dadurch derart aktivierbar ist, daß im Sprechstromkreis ein Gleichstrom fließt, der entsprechend der Beschallung des Mikrofonlautsprechers (29) der Freisprecheinrichtung moduliert wird, und in der Freisprecheinrichtung ein Rufsignalgenerator (34) vorgesehen ist, der durch Drücken der der Wohnungssprechstelle zugeordneten Ruftaste (5) aktivierbar ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrofonverstärker (32) ein durch Drücken der Sprechentaste (30) in den Sprechstromkreis einschaltbares Stromsteuerglied (36) enthält, das durch das Ausgangssignal eines Differenzverstärkers (37) ansteuerbar ist, der durch Drücken der Sprechentaste (30) mit einem Eingang an den Mikrofonlautsprecher (29) angeschaltet wird, während der andere Eingang mit einer konstanten Vorspannung beaufschlagt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromsteuerglied ein Transistor (36) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Sprechstromkreis fließende Gleichstrom durch einen in Reihe zum Stromsteuerglied (36) liegenden Widerstand (43) auf einen für ein Kohlemikrofon charakteristischen Wert festgelegt ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherverstärker (33) einen Transistor (52) umfaßt, dessen Arbeitspunkt so eingestellt ist, daß im Ruhezustand ein für ein Kohlemikrofon charakteristischer Gleichstrom fließt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Aktivieren des Rufsignalgenerators (34) vorgesehenen Stromkreis eine Diode (58) so gepolt angeordnet ist, daß der Rufsignalgenerator nur bei Drücken der zugeordneten Ruftaste aktiviert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Rufsignalgenerators (34) dem Mikrofonlautsprecher (29) bei gedruckter Hörentaste (31) über einen Vorwiderstand (70) abgeschwächt zugeführt wird.
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