DE2547188A1 - Kombinierte ruf-, tuersprech- und -oeffneranlage - Google Patents

Kombinierte ruf-, tuersprech- und -oeffneranlage

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DE2547188A1
DE2547188A1 DE19752547188 DE2547188A DE2547188A1 DE 2547188 A1 DE2547188 A1 DE 2547188A1 DE 19752547188 DE19752547188 DE 19752547188 DE 2547188 A DE2547188 A DE 2547188A DE 2547188 A1 DE2547188 A1 DE 2547188A1
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DE19752547188
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DE2547188B2 (de
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Gerhard Ing Grad Schlaps
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S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
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S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

Description

  • Kombinierte Ruf-, Türsprech- und -öffneranlage Die Erfindung betrifft eine kombinierte Ruf-, Türsprech- und -öffneranlage, die sowohl in Ein- und Mehrfamilienhäusern,als auch in Objekten mit einer Vielzahl von Wohnungen dazu dient, mit Besuchern - die sich dadurch bemerkbar machen, daß sie durch Betätigen einer an der außerhalb der Eingangstür angeordneten Türstation angebrachten Ruftaste in der gewünschten Wohnung ein Rufsignal erzeugen - von einer Wohnungssprechstelle aus über die Türstation ein Gespräch zu führen und, falls man den Besucher einlassen will, von der Wohnungssprechstelle aus durch Tastendruck über einen elektrischen Türöffner die Ein gangstür zu öffnen, Derartige Türsprechanlagen sind sowohl nach dem Gegensprech-, als auch nach dem Wechselsprechprinzip bekannt.
  • Bei den Gegensprechanlagen enthält die Wohnungssprechstelle einen aus der Fernsprechtechnik bekannten Handapparat mit Mikrofon- und Hörkapsel, und die Türstation ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Spannungsversorgung erfolgt meist von einem zentralen Setzgerät aus, das außer dem Netztransformator auch den Gleichrichter mit den erforderlichen Sieb- und Glättungsbauteilen enthält. Zuweilen erfolgt die Speisung statt aus einem Netzgerät auch aus einer Batterie. Ein Gespräch ist jederzeit in beiden Richtungen, also sowohl von der Türstation zur Wohnungssprechstelle, als auch umgekehrt möglich, es kann also an beiden Stellen gesprochen bzw. gehört werden, ohne daß die Gesprächrichtung eigens umgeschaltet werden muß.
  • Bei den Wechselsprechanlagen enthält die Wohnungssprechstelle meist nur einen Lautsprecher, der je nach Gesprächsrichtung als Mikrofon oder zur Wiedergabe des Gesprächs dient0 Die Türstation enthält bei manchen Fabrikaten ebenfalls ein separates Mikrofon und einen Lautsprecher, bei anderen Fabrikaten nur einen Lautsprecher, der ebenfalls wie bei der Wohnungesprechstelle je nach Gesprächsrichtung in seiner Funktion umgeschaltet wird.
  • Im Gegensatz zu den Gegensprechanlagen ist bei den Wechselsprechanlagen zusätzlich zum Netzgerät noch ein Sprachverstärker und eine Sprechwendeeinrichtung erforderlich. Diese Funktionsteile sind in einem gemeinsamen Gehäuse zu der sogenannten Verstärkerzentrale vereinigt. Ein Gespräch ist immer nur in einer Richtung, also von der Türstation zur Wohnungssprechstelle oder umgekehrt möglich, wobei zur Umkehr der Sprechrichtung jedesmal die Sprechwendeeinrichtung in Funktion treten muß0 Die Sprechwegumschaltung erfolgt entweder manuell über Steuertasten von der Wohnungssprechstelle aus oder automatisch durch den Verstärker, wobei der Sprechstelle mit dem höheren Lautstärkepegel der Vorrang eingeräumt wird, daß von dort gesprochen werden kann, während die andere Stelle sich so lange aufs Zuhören beschränken muß, bis sie in einer Gesprächspause nun ihrerseits durch Erzeugen eines höheren Lautstärkepegels wieder den Vorrang und damit die Sprechmöglichkeit erhält, Von der Funktionssicherheit und von der Bedienungsart aus gesehen sind Gegensprechanlagen relativ einfach und funktionssicher aufgebaut, Denn außer den dem Gleichrichter nachgeschalteten Sieb- und Glättungsbauteilen sind keinerlei Ausfallanfällige elektrische Bauelemente erforderlich, und zur Bedienung muß lediglich an der Wohnungssprechstelle der Handapparat abgenommen und, falls gewünscht, noch die Türöffner taste gedrückt werden. Ein Gespräch mit der Türstation wickelt sich sozusagen spielend leicht und beinahe von alleine ab.
  • Anders dagegen verhält es sich bei den Wechselsprechanlagene Denn abgesehen davon, daß die Vielzahl der in der Verstärkerzentrale vereinigten elektronischen Bauelemente immer wieder zu Störungen und Ausfällen der Anlage führt, ist auch die Bedienung sehr kompliziert und problematisch: Es sind beispielsweise bei der manuellen Bedienung vier verschiedene Bedienung funktionen vorzunehmen, nämlich das Einschalten, das Drücken bzw. Loslassen der Sprechtaste, das Ausschalten sowie das Öffnen der DürO Diese Funktionen sind außerdem noch auf zwei oder drei verschiedene Tasten aufgeteilt, so daß eine sorgfältige Anleitung und eine erhebliche tibung erforderlich sind, die älteren Menschen unter Umständen sehr schwer fällt und von Kindern kaum durchzuführen ist0 Es wurde zwar versucht, diesen Bedienungsschwierigkeiten durch sogenannte "automatische" sprachgesteuerte Anlagen zu begegnen, doch tauchen hierbei sofort wieder andere Schwierigkeiten auf.
  • Beispielsweise arbeitet die Sprechwegumschaltung oft nicht exakt genug, so daß von dem ersten Wort nach dem Umschalten der Anfang unterdrückt wird und z.B. statt Kind nur .sind verstanden wird. Oder der Umgebungsgeräuschpegel an der Türstation ist infolge des Straßenverkehrs derart hoch, daß eine Sprechwegumschaltung von der Wohnungsstelle zur Türstation nicht mehr möglich ist0 Oder die Installationsleitungen fangen so viele Störsignale ein, daß die Sprachqualität stark gemindert wird.
  • Die "Standardausführung" beider Anlage-Arten erfordert einen relativ großen Aufwand an Installationsmaterial und Lohnkosten, denn es muß je nach Anzahl der Wohnungssprechstellen eine Vielzahl von Adern vorgesehen und verarbeitet werden. Es wurde versucht, den Installationsaufwand auf ein Minimum zu senken, doch ist dies bisher lediglich für Wechselsprechanlagen, beispielsweise nach dem deutschen Patent NrO 1 441 410, der Auslegeschrift Nr. 1 566 702 oder dem deutschen Patent Nr. 2 019 899, gelungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Ruf-, Türsprech- und -öffneranlage mit der einfachen und funktionssicheren Bedienung einer Gegensprechanlage zu schaffen, die ein Minimum an Material- und Installationsaufwand erfordert, wie es z.BO bei einer Altbaumodernisierung erwünscht ist, bei der man ohne Neuinstallation auskommen will0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Auslösung der Ruf- und Türöffnerfunktion, als auch das Gespräch von der Türstation zur Wohnungssprechstelle und von der Wohnungssprechstelle zur Türstation nach dem Gegensprechprinzip ohne Sprechwendeeinrichtung über ein und denselben Draht dadurch ermöglicht ist, daß ein Verstärker vorgesehen ist, der das Gespräch von der Wohnungssprechstelle zur Türstation derart verstärkt, daß in jeder Gesprächsrichtung eine jeweils ausreichende Lautstärke erzielt wird; daß ferner ein erster Logikbaustein vorgesehen ist, der beim Betätigen der Ruftasten verhindert, daß der Türöffner anspricht und daß ein zweiter Logikbaustein vorgesehen ist, der den Leitungswiderstand eliminiert und daraufhin auswertet, ob an der Türstation eine Ruftaste gedrückt oder ob an einer Wohnungssprechstelle ein Handapparat abgehoben wurde; und daß schließlich die einzelnen Rufleitungen von den Ruftasten an der Türstation zu den Wohnungssprechstellen durch Einfügen von geeigneten Schaltmitteln, beispielsweise von Dioden-Kombination in der Türstation und in der Wohnungssprechstelle zu einer gemeinsamen Ruf-, Sprech- und Türöffnerleitung zusammengefaßt und an den Verstärker geführt werden0 Eine erweiterte Einsatzmöglichkeit der Anlage wird dadurch erreicht, daß nach der Erfindung die Schaltmittel zur Zusammenfassung der Rufleitungen zu einer gemeinsamen Ruf-, Sprech-und Türöffnerleitung, als Zusatzbaugruppen ausgebildet und an der Türstation und/oder an der Wohnungssprechstelle nachrüstbar sind.
  • Um von den unterschiedlichen Typen der verschiedenen Gerätehersteller unabhängig zu sein, kann nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung der Türöffner mittels des Kontaktes eines Türöffnerrelais ansteuerbar seine Ebenfalls ist es für eine vielseitigere Einsatzmöglichkeit der Anlage zweckmäßig, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Funktionsbaugruppen, beispielsweise der Verstärker, die Logikbausteine, der Gleichrichter mit seinen Sieb- und Glättungsmitteln sowie das Türöffnerrelais räumlich miteinander in der Türstation vereinigt sind, Eine besondere Variante der Erfindung besteht darin, daß die Ruftaster von der Türstation räumlich entfernt und als unabhängige selbständige Baugruppe auf einer eigenen Trägerplatte angebracht sind.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig, daß das sonst durch die angehobene Lautstärke verursachte Rückkopplungspfeifen dadurch verhindert wird, daß zwischen dem Mikrofon der Türsprechstation und dem Verstärker geeignete Dämpfungsglieder, beispielsweise eine abstimmbare R-C-Kombination angeordnet sind.
  • Ausführungs- und Anwendungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt ein Schaltschema für eine Anlage nach der Erfindung, die Figuren 2 und 3 zeigen, weitgehend unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen, Anwendungsbeispiele für den Einbau derartiger Ruf-, rsprech-und -öffneranlagen bei zwei Fällen der Altbaumodernisierung ohne Neuinstallation.
  • In der Türstation sind außer dem Lautsprecher Lt, dem Mikrofon Mi und den Ruftasten rt 1, rt 2 auch der Verstärker V, die Logikbausteine L 1 und L 2, das Türöffnerrelais Ö, der Gleichrichter Gr mit dem Glättungskondensator C 2 sowie die R-C-Kombination P, R, C 1 und die Dioden D 1, D 2 untergebracht0 Falls dies aus anlagetechnischen Gründen zweckmäßig ist, können die Ruftasten rt 1, rt 2 von der Türstation räumlich entfernt und auf einer eigenen Kontaktplatte angeordnet werden.
  • Die Türstation ist dann in diesem Fall in zwei voneinander unabhängige selbständige Baugruppen Türlautsprecher TL und Kontaktplatte KP aufgeteilt, Der Netztransformator Tr ist als Klingeltransformator ausgebildet und mit den Klemmen b und c der Türstation verbunden, Die Wohnungssprechstellen HT 1 und HT 2 enthalten jeweils das Läutewerk LW, die Türöffnertaste ÖT, die Diode D 3 und den Hakenumschalter hu sowie in ihrem Handapparat die Mikrofonkapsel Mi und die Hörkapsel Lt. Sie sind mit den Klemmen c und 701 bzw. 7o2 der Türstation verbunden.
  • Der Türöffner TÖ ist mit den Klemmen 12 und b der Türstation verbunden.
  • Beim Drücken beispielsweise der Ruf taste rt 1 an der Türstation ertönt in der zugehörigen Wohnungssprechstelle HT 1 das Läutewerk SW, wobei der Logikbaustein L 1 verhindert, daß gleichzeitig auch das Türöffnerrelais Ö anzieht und der Logikbaustein L 2 auswertet, daß eine Ruftaste gedrückt wurde. Wenn daraufhin in der Wohnungssprechstelle HT 1 der Handapparat abgehoben wird, ist über die Leitung von Klemme 12 an H1 1 zu Klemme c an TL der Sprechkreis über den Hakenumschalter hu geschlossen. Das in Richtung TL abgehende Gespräch wird über den Verstärker V auf den Lautsprecher Lt in der Türstation gegeben. I)ie Rückantwort gelangt vom Mikrofon Mi der Türstation über Klemme 11 und die Leitung 7o1 von der Türstation an Klemme 7 der Wohnungssprechstelle und von dort über die Sprechkapsel Mi und den Hakenumschalter hu an die Hörkapsel Lt im Handapparat des RT 1. Beim Drücken der Öffnertaste ÖT in der Wohnungssprechstelle läßt der Logikbaustein L 2 das Öffnerrelais Ö in der Türstation ansprechen, so daß über dessen Kontakt ö 1 der Türöffner TÖ an die Wechselspannung des Netztransformators Tr gelegt und in Funktion gesetzt wird0 Bei der räumlich voneinander getrennten Anordnung des Türlautsprechers TL und der Kontaktplatte KP werden diese beiden Baugruppen jeweils über die Klemmen 6 und 11 miteinander verbunden, Ansonsten sind diese Verbindungen in der riürstation intern angebracht0 Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß mit minimalem Leitungs- und Installationsaufwand eine Gegensprechanlage erzielbar ist, die sehr einfach und funktionssicher bedient werden kann. Es wird lediglich eine einzige gemeinsame Ader von der Türstation zu allen Wohnungssprechstellen benötigt und pro Wohnungssprechstelle eine zusätzliche Ader, also beispielsweise bei einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungssprechstellen insgesamt sechs Adern0 Diese Adernzahl ist identisch mit der für ganz normale Klingelanlagen benötigten Anzahl von Adern.
  • Es ist deshalb besonders vorteilhaft, daß mit der Anlage nach der Erfindung bereits vorhandene Klingelanlagen ohne Nachinstallation von weiteren Adern in der Steigleitung zu perfekten, komfortablen Ruf-, Türsprech- und -öffneranlagen erweitert werden können. Solche Erweiterungen zeigen die Figuren 2 und 3, von denen die Figur 2 die Modernisierung einer Altbaueinrichtung zeigt, die mit reinen Klingelanlagen, aber bisher ohne Türöffner ausgestattet war. Sie kann nunmehr ohne zusätzlichen Aufwand ebenfalls mit einem Türöffner versehen werden. Figur 3 zeigt dagegen eine Altbaueinrichtung, die mit Klingelanlagen, gleichzeitig aber bereits mit einem Türöffner ausgerüstet war, der unverändert weiterbenutzt werden kann.
  • Wenn eine Klingelanlage vorhanden ist, so kann man aus ihr mit geringstem Installationsaufwand - ohne zusätzliche Ader in der Steigleitung - eine vollkommene Türsprech- und -öffneranlage mit Rufunterscheidung machen0 Alle vorhandenen Teile werden weiterverwendet und behalten ihre Funktion, Und wenn eine Türöffner und Klingelanlage vorhanden ist, so kann auch aus dieser Anlage mit geringstem Installationsaufwand, also gleichfalls ohne zusätzliche Ader in der Steigleitung, eine vollständige Türsprech- und -öffneranlage mit Rufunterscheidung gemacht werden, wobei alle vorhandenen Teile gleichfalls weiterverwendet werden und ihre Funktion behalten.
  • Bei solchen Altbaumodernisierungen fallen keinerlei Stemmarbeiten oder sonstige unangenehme und aufwendige bauliche Veränderungen an, Die Herausnahme der Funktionsteile aus dem Gehäuse des allgemein üblichen Zentralgerätes und ihre Unterbringung in der Türstation bringt außerdem den Vorteil, daß bei der Erweiterung von Klingelanlagen zu Türsprechanlagen die bereits von der Klingelanlage her vorhandenen Geräte wie Klingeltrafo, Kontaktplatten mit Ruftasten, Signalgeräte in den Wohnungen sowie Türöffner nicht durch neue Geräte ersetzt zu werden brauchen, sondern unverändert weiterverwendet werden können und lediglich die für die Sprechanlage notwendigen speziellen Geräte, also Türlautsprecher und Haustelefon dazugekauft werden müssen. Außerdem ist dadurch die Anlage von der vorhandenen Netzspannung unabhängig und besonders exportfreundlich, denn es muß nicht mehr ein jeweils eigenes Netzgerät für die unterschiedlichen Spannungen von beispielsweise 110, 125 oder 240 Volt hergestellt, auf Lager gehalten und geliefert werden0 Vielmehr können die am Einsatz ort üblichen und eventuell bereits vorhandenen Klingeltrafos unverändert zum Aufbau der Anlage mitverwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Anlage besteht darin, daß sie nicht auf eine bestimmte Anzahl von Wohnungssprechstellen oder auf eine bestimmte, relativ kurze Leitungslänge von wenigen Metern begrenzt ist, sondern mit beliebig vielen Wohnungssprechstellen ausgerüstet werden kann und auch bei einer Leitungslänge von beispielsweise 500 m und mehr noch voll funktionsfähig bleibt0 Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Kombinierte Ruf-, Dürsprech- und -öffneranlage, die sowohl in Ein- und Mehrfamilienhäusern, als auch in Objekten mit einer Vielzahl von Wohnungen dazu dient, mit Besuchern - die sich dadurch bemerkbar machen, daß sie durch Betätigen einer an der außerhalb der Eingangstür angeordneten Xürstation angebrachten Ruftaste in der gewünschten Wohnung ein Rufsignal erzeugen - von einer Wohnungssprechstelle aus über die Türstation ein Gespräch zu führen und, falls man den Besucher einlassen will, von der Wohnungssprechstelle aus durch Tastendruck über einen elektrischen Türöffner die Eingangstür zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auslösung der Ruf- und Türöffnerfunktion, als auch das Gespräch von der Türstation zur Wohnungssprechstelle und von der Wohnungssprechstelle zur Türstation nach dem Gegensprechprinzip ohne Sprechwendeeinrichtung über ein und denselben Draht dadurch ermöglicht ist, daß ein Verstärker (V) vorgesehen ist, der das Gespräch von der Wohnungssprechstelle (lot) zur Türstation (gel) derart verstärkt, daß in jeder Gesprächsrichtung eine jeweils ausreichende Lautstärke erzielt wird; daß ferner ein erster Logikbaustein (L 1) vorgesehen ist, der beim Betätigen der Ruftasten (rt) verhindert, daß der Türöffner (ö) anspricht, und daß ein zweiter Logikbaustein (L 2) vorgesehen ist, der den Leitungswiderstand eliminiert und daraufhin auswertet, ob an der Türstation eine Ruftaste gedrückt oder ob an einer Wohnungssprechstelle ein Handapparat abgehoben wurde; und daß schließlich die einzelnen Rufleitungen (7o1, 7o2) von den Ruftasten (rt 1, rt 2) an der Türstation (tut) zu den Wohnungsspreohstellen (HT 1, HT 2) durch Einfügen von geeigneten Schaltmitteln, beispielsweise von Dioden-Kombinationen (D 1, D 2) in der Türstation und (D 3) in der Wohnungssprechstelle zu einer gemeinsamen Ruf-, Sprech- und Türöffnerleitung zusammengefaßt und an den Verstärker (V)- geführt sind0 20 Sprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Zusammenfassung der Rufleitungen zu einer gemeinsamen Ruf-, Sprech- und Türöffnerleitung, als Zusatzbaugruppen ausgebildet und an der Türstation und/oder an der Wohnungssprechstelle nachrüstbar sind0 3. Sprechanlage nach Ansprüche» 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der türöffner ('D0) mittels des Kontaktes (ö 1) eines Türöffnerrelais (ö) ansteuerbar ist.
    4. Sprechanlage nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsbaugruppen, beispielsweise der Verstärker (V), die Logikbausteine (L 1, L 2), der Gleichrichter (Gr) mit seinen Sieb- und Glättungsmitteln (C 2) sowie das Türöffnerrelais räumlich miteinander in der Türstation vereinigt sind0 5c Sprechanlage nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruftaster (rt 1, rt 2) von der Türstation (tal) räumlich entfernt und als unabhängige, selbständige Baugruppe auf einer eigenen Trägerplatte (KP) angebracht sind0 6. Sprechanlage nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sonet durch die angehoben Lautstärke verursachte Rückkopplungspfeifen dadurch verhindert wird, daß zwischen dem Mikrofon (Mi) der Türsprechstation und dem Verstärker (V) geeignete Dämpfungsglieder, beispielsweise eine abstininibare R-O-Kombination (P, R, C 1) angeordnet sind0
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