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PATENTANSPRÜCHE
1. Nottelefonanlage mit Nottelefonapparat und Wahlgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (8) mit einer Zeitverzögerungseinrichtung (9) ausgerüstet ist.
2. Nottelefonanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerdruckknopf (3) mit Doppelkontakt (15, 16, 17) vorgesehen ist.
5. Nottelefonanlage, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Wahlgerät (8) eine einzige Rufnummer eingebbar ist.
4. Nottelefonanlage, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Rufweiterleiter vorgesehen sind, um bei besetzter Erstrufnummer auf eine Ausweichnummer zu schalten.
5. Nottelefonanlage, nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nottelefonapparat (1) mit dem Wahlgerät und einem TT-Kreis in Serie schaltbar ist, z.B. über einen lösbaren Stecker (22, 23).
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nottelefonanlage mit Nottelefonapparat und Wahlgerät.
Es sind Nottelefonanlagen in Fahrstühlen bekannt, welche sich eines normalen Telefonapparates bedienen, mit dessen Hilfe Normalgespräche geführt werden können. Dies führt zu Missbrauch in der Gesprächsführung und zu mutwilligem Beschädigen oder Entfernen der entsprechenden Telefonapparate.
Daher kann diese Lösung des Problems nicht befriedigen.
Es sind aber auch sog. Telealarmgeräte bekannt, welche das Führen unerlaubter Gespräche oder das Beschädigen und Entfernen von Apparaten verunmöglichen. Diese Telealarmgeräte sind indessen in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise äusserst kompliziert und daher teuer, wobei eine direkte Kontaktnahme zwischen der Notrufperson und den Notruf zur Wirkung bringenden Person nicht direkt erfolgen kann. Auch diese Lösung befriedigt in der Praxis nicht.
Es besteht daher die Aufgabe, einem Notsuchenden einen direkten menschlichen Sprechkontakt zu übermitteln, d.h. eine direkte Sprechmöglichkeit mit einer Aussenperson zu schaffen.
Eine derartige Nottelefonanlage muss apparatemässig äusserst einfach im Aufbau und damit sicher in der Bedienung und in der Funktionsweise sein. Ferner muss sie im wesentlichen wartungsfrei über lange Betriebszeiten einwandfrei funktionieren.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Erfindung dieser Bedingungen.
Sie zeichnet sich dadurch aus, dass das Wahlgerät mit einer Zeitverzögerungseinrichtung ausgerüstet ist.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische Darstellung einer Nottelefonanlage für Fahrstühle,
Fig 2 das Schaltschema einer Anlage im Sinne der Fig. 1.
Die Figuren zeigen ein Normaltelefon der PTT, wie dieses für Orte, die mit Nottelefonanlagen ausgerüstet werden, Verwendung findet. Ein derartiges Normaltelefon 1 wird beispielsweise in einem Personenfahrstuhl eingerichtet. Es weist einen Druckknopf 3 auf sowie einen Hörteil 4. Es ist über Hängeka bel 6 mit einer Steuereinrichtung 8, die eine Wahlausrüstung 9 einschliesst, verbunden. Eine Stromspeiseleitung 11 versorgt die Steuereinrichtung 8 stromseitig. Die Steuereinrichtung 8 ist ferner über eine TT-Leitung 12 verbindbar.
In Fig. 2 ist der Schaltkreis 14 zum Normaltelefon 1 PTT ersichtlich. Bei der Normalausführung ist ein Normalkontaktschalter 15 vorgesehen, der mittels des Druckknopfes 3 betätigbar ist. Zusätzlich ist nun dieser Normalschalter mit einem Zusatzkontaktschalter 16 gekoppelt, so dass ein Doppelkontaktschalter 17 entsteht. Die Steuereinrichtung 8 ist, wie in Fig. 2 klar ersichtlich, mittels Hängekabeln 6 und über eine lösbare Steckverbindung mit einem Stecker 22 und der Steckdose 23 in den TT-Kreis in Serie einschaltbar. Die Wahlausrüstung 9 erlaubt entsprechend einer vorgewählten und eintippbaren oder einstellbaren Notrufnummer durch Drücken des Druckknopfes 3 ein Anrufen dieser Nummer.
Dabei ist die Wahlausrüstung 9 mit einem Zeitverzögerungsrelais 20 ausgerüstet, derart, dass die Nummernwahl erst nach dem Einschalten des Telefons in den Wählerkreis 1 in der Fahrstuhlkabine erfolgen kann.
Wird beispielsweise in in einem Zwischengeschoss stehengebliebenen Fahrstuhl vom Fahrgast der Druckknoft 3 des Telefons 1 gedrückt und gehalten, so wird dadurch der Doppelkontaktschalter 17 mit den beiden Kontakten 15 und 16 gleichzeitig geschlossen. Der Normalkontaktschalter 15 schliesst die Schlaufe 24 des Normaltelefongerätes. Im Hörteil 4 wird ein Summton ausgestrahlt. Der eingeschaltete Zusatzkontaktschalter 16 schaltet bei zusammengestecktem Stecker 22 und Steckdose 23 die Steuereinrichtung 8 in den Normalkreis der TT ein. Diese Steuereinrichtung 8 bzw. die Wahlausrüstung 9 wird aber erst eingeschaltet, wenn die gewünschte Verzögerungszeit nach dem Drücken des Druckknopfes 3 und dessen Halten, durch das Zeitverzögerungsrelais 20 gesteuert, abgelaufen ist.
Nach dieser Verzögerungszeit wählt die Wahlausrüstung 9, mit welcher mindestens eine voreinstellbare Nummer in das TT Netz gegeben werden kann, und die gewählte Nummer geht als Ruf an das gewünschte Nottelefon, welches angesprochen wird.
Die angerufene Seite kann nun in ihre Sprechanlage dem Betätiger des Druckknopfes 3 im Fahrsthl Anweisungen geben bzw.
mit diesem ein direktes Gespräch aufnehmen.
Es ist möglich, das Wahlgerät bzw. die Wahlausrüstung zwecks Einstellung der Wahlrufnummer fernzusteuern. Normalerweise beträgt die Verzögerungszeit des Zeitverzögerungsrelais ungefähr 2 Sek. Sie ist aber einstellbar. Erst nach dieser Zeitverzögerung nach dem Drücken des Druckknopfes 3 erfolgt der Wahlvorgang.
Durch entsprechende Erweiterung der Steuereinrichtung 8 ist es möglich, die Wahlausrüstung so zu konzipieren, dass, wenn die erstgewählte Notnummer besetzt ist, automatisch auf eine zweite und andere Notrufnummer weitergeschaltet wird.
Eine derartige Nottelefonanlage kann auch für militärische Zwecke, bzw. Untertagräume bei Zivilschutzbauten und dgl.
verwendet werden.
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PATENT CLAIMS
1. emergency telephone system with emergency telephone and dialing device, characterized in that the dialing device (8) is equipped with a time delay device (9).
2. Emergency telephone system, according to claim 1, characterized in that a control push button (3) with a double contact (15, 16, 17) is provided.
5. emergency telephone system according to claim 1 or 2, characterized in that in the dialer (8) a single number can be entered.
4. Emergency telephone system, according to one of claims 1-3, characterized in that call forwarders are provided to switch to an alternate number when the first number is busy.
5. Emergency telephone system, according to one of claims 1-4, characterized in that the emergency telephone set (1) can be connected in series with the dialing device and a TT circuit, e.g. via a detachable plug (22, 23).
The present invention relates to an emergency telephone system with emergency telephone set and dialing device.
Emergency telephone systems in elevators are known which use a normal telephone set, with the aid of which normal calls can be made. This leads to misuse of the conversation and to willful damage or removal of the corresponding telephone sets.
Therefore, this solution to the problem cannot satisfy.
However, so-called telealarm devices are also known which make it impossible to conduct unauthorized calls or damage and remove equipment. However, these telealarm devices are extremely complicated in their structure and mode of operation and therefore expensive, and direct contact between the emergency call person and the person who brings the emergency call into effect cannot take place directly. This solution is also unsatisfactory in practice.
There is therefore the task of conveying direct human speech contact to an emergency seeker, i.e. to create a direct opportunity to speak to an outside person.
Such an emergency telephone system must be extremely simple in terms of apparatus and thus safe to use and function. Furthermore, it must function properly, essentially maintenance-free, over long operating times.
The present invention aims to invent these conditions.
It is characterized in that the voting machine is equipped with a time delay device.
The invention is subsequently explained, for example, using a drawing.
Show it:
1 is a purely schematic representation of an emergency telephone system for elevators,
2 shows the circuit diagram of a system in the sense of FIG. 1.
The figures show a PTT normal telephone, as is used for places that are equipped with emergency telephone systems. Such a normal telephone 1 is set up, for example, in a passenger elevator. It has a push button 3 and a hearing part 4. It is connected via a hanging cable 6 to a control device 8, which includes a selection of equipment 9. A power supply line 11 supplies the control device 8 on the current side. The control device 8 can also be connected via a TT line 12.
2 shows the circuit 14 for the normal telephone 1 PTT. In the normal version, a normal contact switch 15 is provided which can be actuated by means of the push button 3. In addition, this normal switch is now coupled to an additional contact switch 16, so that a double contact switch 17 is created. The control device 8, as can clearly be seen in FIG. 2, can be switched on in series in the TT circuit by means of hanging cables 6 and via a detachable plug connection with a plug 22 and the socket 23. The dialing equipment 9 allows a call of this number in accordance with a preselected and typable or adjustable emergency number by pressing the push button 3.
The dialing equipment 9 is equipped with a time delay relay 20 in such a way that the number can only be dialed into the dialer circuit 1 in the elevator car after the telephone has been switched on.
If, for example, the passenger presses and holds the push button 3 of the telephone 1 in an elevator that has stopped in a mezzanine, the double contact switch 17 with the two contacts 15 and 16 is closed simultaneously. The normal contact switch 15 closes the loop 24 of the normal telephone device. A buzzing sound is emitted in the hearing part 4. When the additional contact switch 16 is switched on, the plug 8 and plug 23 plug the control device 8 into the normal circuit of the TT. However, this control device 8 or the selection equipment 9 is only switched on when the desired delay time after pressing the push button 3 and holding it, controlled by the time delay relay 20, has expired.
After this delay time, the dialing equipment 9 dials, with which at least one presettable number can be entered into the TT network, and the dialed number goes as a call to the desired emergency telephone which is addressed.
The called party can now give instructions in their intercom to the operator of the push button 3 in the elevator or
start a direct conversation with them.
It is possible to control the dialer or the dialing equipment remotely for the purpose of setting the dialing number. The delay time of the time delay relay is normally about 2 seconds. However, it is adjustable. The dialing process takes place only after this time delay after push button 3 has been pressed.
By correspondingly expanding the control device 8, it is possible to design the dialing equipment in such a way that when the first dialed emergency number is busy, the system automatically switches to a second and different emergency number.
Such an emergency telephone system can also be used for military purposes or underground rooms in civil defense structures and the like.
be used.