DE966942C

DE966942C - Circuit arrangement for telephone extension systems

Info

Publication number: DE966942C
Application number: DET7519A
Authority: DE
Inventors: August Heibel; Eduard Windolf
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Tenovis GmbH and Co KG
Priority date: 1953-03-07
Filing date: 1953-03-07
Publication date: 1957-09-19

Description

AUSGEGEBEN AM 19. SEPTEMBER 1957ISSUED SEPTEMBER 19, 1957

T 7519 Villa/21a³ T 7519 Villa / 21a ³

Es sind Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, bei denen die Anschlußleitungen verschiedener Sprechstellen außer über die allen Teilnehmern der Nebenstellenanlage zugängliche Wähleinrichtung durch einen bevorzugten Teilnehmer auch über eine nur diesem Teilnehmer zugängliche Wähleinrichtung erreicht werden können. Bei den bisher bekanntgewordenen Anlagen dieser Art kann ein gerufener Teilnehmer nicht ohne weiteres unterscheiden, ob er über die Vermittlungseinrichtung der Nebenstellenanlage oder über die einem bevorzugten Teilnehmer zugeordnete besondere Wähleinrichtung gerufen wird. Er muß immer seinen Hörer abnehmen, um durch eine Rückfrage festzustellen, von welcher Seite der Ruf kommt. Es ist nun aber in vielen Fällen erwünscht, daß der Teilnehmer schon beim Ertönen des Rufzeichens erfährt, von wem er gerufen wird, da ein Anruf von der bevorzugten Sprechstelle von ihm möglichst schnell abgefragt und beantwortet werden muß. Diese Forderung tritt sowohl auf, wenn der Teilnehmer frei, als auch, wenn er besetzt ist, da er im letzteren Falle zwecks Entgegennahme des Anrufes der bevorzugten Sprechstelle das von ihm geführte Gespräch möglichst schnell beenden soll.There are telephone private branch exchanges known in which the connecting lines are different Call stations except via the dialing facility accessible to all subscribers in the private branch exchange by a preferred subscriber also via a dialing device that is only accessible to this subscriber can be achieved. With the systems of this type that have become known so far, a called Subscriber does not readily distinguish whether he is on the switching facility of the PBX or via the special dialing device assigned to a preferred subscriber is called. He always has to pick up the phone to confirm by asking from which side the call comes. In many cases, however, it is desirable that the participant As soon as the call sign sounds, he is informed by whom he is being called, as a call from the preferred one Intercom must be queried and answered by him as quickly as possible. This requirement occurs both when the subscriber is free and when he is busy, since he is in the latter In order to take the call of the preferred microphone unit, trap the conversation he has made should end as soon as possible.

Die Erfindung schlägt daher vor, daß Schaltmittel der besonderen Wähleinrichtung sowohl beim Freisein als auch beim Besetztsein eines über diese Wähleinrichtung ausgewählten Teilnehmeranschlusses ein von dem Rufzeichen der allgemein zugänglichen Wähleinrichtung unterschiedliches Ruf- und Aufmerksamkeitszeichen an den ausgewählten Teilnehmeranschluß anlegen, wobei das Ruf- und Aufmerksamkeitszeichen bei Besetztsein eines über die besondere Wähleinrichtung ausgewählten Teilnehmeranschlusses durch das über einThe invention therefore proposes that switching means of the particular selection device both when free as well as when a subscriber line selected via this dialing device is busy a different one from the callsign of the generally accessible dialing device Place call and warning signs on the selected subscriber line, whereby the Call and warning signs when busy, one selected via the special dialing device Subscriber connection through the one

709 682/44709 682/44

Dämpfungsglied an die betreffende Anschlußleitung angelegten Freizeichen der allgemein zugänglichen Wähleinrichtung gebildet wird. Um je nach Bedürfnis die Anlage auch so einzurichten, daß auf S die Abgabe des besonderen Rufes verzichtet werden kann, wird durch die Erfindung weiterhin vorgeschlagen, die die Ruf anschaltung steuernden Schaltmittel in der Weise umschaltbar auszubilden, daß durch sie sowohl ein Sonderruf als auch der normale ίο Ruf zu einem über die besondere Wähleinrichtung erreichten Teilnehmer ausgesendet werden kann.Attenuator applied to the relevant connection line free characters of the generally accessible Selecting device is formed. In order to set up the system so that depending on your needs S the issue of the special call can be dispensed with, is further proposed by the invention, to train the switching means controlling the call switchable in such a way that through them both a special call and the normal ίο call to one via the special dialing device reached participants can be sent.

Ist der betreffende ausgewählte Teilnehmer besetzt, so wird ihm ein gedämpftes Summerzeichen übermittelt, das ihn davon in Kenntnis setzt, daß die bevorzugte Stelle ihn sprechen will und das in einfacher Weise durch das in der allgemein zugänglichen Wähleinrichtung vorhandene Freizeichen gebildet werden kann.If the selected subscriber in question is busy, he will hear a muffled buzzer that informs him that the preferred agency wants to speak to him and that in simply formed by the free character present in the generally accessible dialing device can be.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows

Fig. ι ein Aufbauschema der Anordnung und Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit den wesentlichen Stromläufen für die bevorzugte Stelle und die ihr zugeordnete Wähleinrichtung. Die bevorzugte Stelle CA ist über eine einzige Sprechleitung SL und über mehrere Steuerleitungen ,STL mit einer Wähleinrichtung RW verbunden, die ihr individuell zugeordnet ist. Die gewöhnlichen Sprechstellen sind an eine selbsttätige Vermittlungseinrichtung VST angeschlossen, die in bekannter Weise mit Wählern ausgerüstet ist und die Herstellung von Verbindungen zwischen den Teilnehmern T und von Verbindungen der Teilnehmer T zu Amtsleitungen AL2 ermöglicht. Neben der bevorzugten Stelle CA ist eine Hilfsstelle SA vorgesehen, welche für gewöhnlich die für die bevorzugte Stelle CA ankommenden Anrufe entgegennehmen soll. Zu diesem Zwecke sind die eigene Amtsleitung AL 1 und die eigene Hausleitung HL1 der bevorzugten Stelle CA über den Apparat SA geschleift. Die Verständigung zwischen beiden Apparaten ist über eine Sprechleitung HL möglich. Die Hilfsstelle SA hat ferner eine eigene Hausleitung HL 2, die sie an die Vermittlungsstelle VST anschließt. Die Steuerleitungen STL führen zu vier »Steuerrelais 5Ti?, welche bei vorübergehender Betätigung einer der Wähltasten WT oder der Steuertasten STT einzeln oder in Kombination erregt werden. Diese Relais bewirken unter dem Einfluß der Wähltasten WT die Einstellung des Wählers RW auf einen der Teilnehmer T, und zwar prüft der Wähler RW hierbei parallel zu dem Leitungswähler der Vermittlungsstelle VST, worauf der Teilnehmer T selbsttätig gerufen wird. Die Steuertasten STT veranlassen wahlweise die Umlegung der Kontakte α zur Anschaltung der bevorzugten Stelle an die eigene Amtsleitung AL 1; die Umlegung der Kontakte h zur Anschaltung an die Hausleitung HL1; die Umlegung der Kontakte u und h zur Anschaltung an die Hausleitung HX 2, die der Hilfsstelle SA zugeordnet ist; die Umlegung der Kontakte r zur Herstellung einer Rückfrageverbindung während einer Amts- oder einer Hausverbindung; die Umlegung der Kontakte k zur Aufschaltung auf einen besetzten Teilnehmer T; die Umlegung der Kontakte m zur Anschaltung eines Teilnehmers T an eine bestehende Amts- oder Hausverbdndung. Je nach der Lage der Kontakte s wird diese Anschaltung mit oder ohne Sprechmöglichkeit vorgenommen.FIG. 1 shows a structural diagram of the arrangement and FIG. 2 shows a circuit arrangement with the essential circuits for the preferred point and the selection device assigned to it. The preferred point CA is connected via a single voice line SL and several control lines, STL to a dialing device RW that is individually assigned to it. The ordinary telephone station are connected to an automatic switching device VST, which is equipped in known manner with the voters and allows the production of connections between the subscribers T and of compounds of the participants T to exchange lines AL2. In addition to the preferred location CA , an auxiliary location SA is provided which is usually intended to receive incoming calls for the preferred location CA. For this purpose, the own exchange line AL 1 and the own house line HL 1 of the preferred location CA are looped through the apparatus SA. Communication between the two devices is possible via a speech line HL . The auxiliary center SA also has its own house line HL 2, which it connects to the switching center VST . The control lines STL lead to four »control relays 5Ti ?, which are energized individually or in combination when one of the selector keys WT or the control keys STT is pressed temporarily. Under the influence of the selector keys WT, these relays cause the selector RW to be set to one of the subscribers T, namely the selector RW checks this parallel to the line selector of the exchange VST, whereupon the subscriber T is called automatically. The control keys STT can optionally cause the transfer of the contacts α to connect the preferred point to your own exchange line AL 1; the transfer of the contacts h for connection to the house line HL 1; the transfer of contacts u and h for connection to the house line HX 2, which is assigned to the auxiliary center SA; the transfer of contacts r to establish an inquiry connection during an exchange or a house connection; the transfer of the contacts k for connection to a busy subscriber T ; the transfer of the contacts m to connect a subscriber T to an existing office or house connection. Depending on the position of the contacts s , this connection is made with or without the ability to speak.

Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist in Fig. 2 in ihren Einzelheiten gezeigt. Will die bevorzugte Stelle CA eine Verbindung zu einer Amtsleitung ALi herstellen, dann drückt sie nach Abheben ihres Handapparates, wodurch die Kontakte GU umgelegt werden, vorübergehend die Taste AT. Da über den Gabelumschalterkontakt GU4 das Relais GZ in der Hilfsstelle SA zum Ansprechen kam, kommt über den Kontakt der Taste AT ein Stromkreis für das Relais IV zustande, der über den Gabelumschalterkontakt GU5, den Kontakt ur\, das Überwachungsschauzeichen US und den betätigten Kontakt gs\ einerseits nach Erde und andererseits über das Relais IV nach Spannung führt. Der Kontakt IV2 schließt einen Stromkreis für das Relais G, das mit dem Kontakt g 1 einen Haltestromkreis schließt und mit dem Kontakt g$ das Relais GH zum Ansprechen bringt. Dieses Relais schaltet mit den Kontakten gh2 und gh6 die Sprechleitung SL der bevorzugten Stelle auf die Amtsleitung AL 1 durch und gleichzeitig mit den Kontakten gh τ und gh 5 eine etwa vorgeschaltete Amtsleitung ab.The arrangement shown in FIG. 1 is shown in detail in FIG. If the preferred location CA wants to set up a connection to an exchange line ALi , then it presses the key AT temporarily after lifting its handset, whereby the contacts GU are transferred. Because on the hook switch contact GU4 the relay GZ came to the response in the auxiliary station SA, comes via the contact button AT a circuit for the relay IV concluded that over the hook switch contact GU5, contact ur \, the monitoring Indicators US and actuated contact gs \ leads on the one hand to earth and on the other hand to voltage via relay IV. Contact IV2 closes a circuit for relay G, which closes a holding circuit with contact g 1 and causes relay GH to respond with contact g $. This relay switches the voice line SL of the preferred point through to the exchange line AL 1 with the contacts gh2 and gh 6 and at the same time switches off an upstream exchange line with the contacts gh τ and gh 5.

Will die bevorzugte Stelle CA eine Verbindung über die Hausleitung HL1 zu einem anderen an die Vermittlungsstelle VSt (Fig. 1) angeschlossenen Teilnehmer herstellen, dann drückt sie vorübergehend die Taste HT und schließt hierdurch einen Stromkreis für das Relais II. Der Kontakt II4 bringt das Relais Z zum Ansprechen, das sich über seinen Kontaktes hält und mit den Kontaktens2 und ζ 6 die Sprechleitung SL mit der Hausleitung HL ι verbindet. Hat die vorgeschaltete Sprechstelle SA durch Niederdrücken ihrer Taste ZT die Leitung HL ι bereits in Benutzung genommen, dann kommt beim Niederdrücken der Taste HT an Stelle des Stromkreises für das Relais II ein solcher für das Relais III zustande. Infolgedessen schließt der Kontakt III4 einen Stromkreis für das Relais U. Die Kontakte H2 und «6 verbinden die Sprechleitung SL mit der Hausleitung HL 2, welche für gewöhnlich dem Apparat SA zugeordnet ist.If the preferred point CA wants to establish a connection via the house line HL1 to another subscriber connected to the exchange VSt (Fig. 1), then it temporarily presses the HT button and thereby closes a circuit for the relay II. The contact II4 brings the relay Z for addressing, which is held by its contact and with the contacts2 and ζ 6, the speech line SL connects to the house line HL ι. If the upstream call station SA has already taken the line HL ι into use by pressing its button ZT , then when the button HT is pressed, instead of the circuit for relay II, a circuit for relay III is created. As a result, the contact III4 closes a circuit for the relay U. The contacts H2 and «6 connect the speech line SL to the house line HL 2, which is usually assigned to the device SA .

Die bevorzugte Sprechstelle CA besitzt zehn Wähltasten Teiln. 1 bis Teiln. 10, mittels der sie zehn Teilnehmer auswählen kann, die für ihren gewöhnlichen Verkehr an die Vermittlungsstelle VSt (Fig. 1) angeschlossen sind. Zur Herstellung einer Verbindung zu dem Teilnehmer 2 drückt die bevorzugte Stelle CA vorübergehend die Taste 2 (Fig. 2), bevor sie noch ihren Handapparat abgenommen hat. Hierdurch schließt sie Stromkreise für die Relais I und IV. Über die Kontakte IV3, II2, 14 und III2 kommt ein Stromkreis für die Relais TII und 6* zustande.The preferred speech station CA has ten dialing keys Subscriber 1 to Subscriber 10, by means of which it can select ten subscribers who are connected to the exchange VSt (FIG. 1) for their normal traffic. To establish a connection to subscriber 2, the preferred location CA temporarily presses button 2 (FIG. 2) before it has picked up its handset. This closes circuits for relays I and IV. A circuit for relays TII and 6 * is established via contacts IV3, II2, 14 and III2.

Das Relais 5" schaltet mit dem Kontakt j 5 das Relais E ein, welches seinerseits mit dem KontaktThe relay 5 "switches on the relay E with the contact j 5, which in turn with the contact

e 2 das Relais H freigibt. Über den Kontakt e 4 werden die Relais E und H gehalten, und parallel zu diesem Stromkreis verläuft auch der Haltestromkreis für das Relais ΓII sowie der Erreger-Stromkreis für das Relais GR. Mit dem Kontakt gr6 wird der Kurzschluß des Relais K aufgehoben, so daß dieses ansprechen kann und mit seinem Kontakt k 5 den Vorruf vorbereitend an die ausgewählten Sprechadern anlegt. Die Durchschaltung der a- und &-Leitung zur Teilnehmeranschlußleitung des ausgewählten Teilnehmers übernehmen die Kontakte ill2 und ill6, während der Kontakt ill 5 den Prüf Stromkreis über die c-Ader schließt. Ist der ausgewählte Teilnehmer frei, so spricht das Relais P an und legt über seinen Kontakt^6 den Vorruf an die ausgewählte Teilnehmeranschlußleitung. Gleichzeitig wird über die Kontakte h 1 und p 5 das Relais K in einen vom Unterbrecher RK oder vom Unterbrecher BK gesteuerten Stromkreis gelegt, so daß dieses Relais intermittierend zum Ansprechen kommt. Wurde die gestrichelt eingezeichnete Verbindung von dem Kontakt ί 11 zur Klemme TZ-BK eingelegt, so erfolgt die Rufaussendung in einem von dem Normalruf unterschiedliehen Rhythmus, so daß der gerufene Teilnehmer sofort erkennen kann, daß er von der bevorzugten Sprechstelle CA gerufen wird. Wird andererseits die Verbindung von dem Kontakt 111 zur Klemme RK eingelegt, so erfolgt die übliche Ruf aussendung. e 2 releases relay H. The relays E and H are held via the contact e 4, and the holding circuit for the relay ΓII and the excitation circuit for the relay GR also run parallel to this circuit. With the contact gr 6 the short circuit of the relay K is canceled so that it can respond and with its contact k 5 prepares the call to the selected speech wires. The switching through of the a- and & -line to the subscriber line of the selected participant take over the contacts ill2 and ill6, while the contact ill 5 closes the test circuit via the c-wire. If the selected subscriber is free, the relay P responds and sends the call to the selected subscriber line via its contact ^ 6. At the same time, the relay K is placed in a circuit controlled by the interrupter RK or the interrupter BK via the contacts h 1 and p 5 , so that this relay comes to respond intermittently. If the dashed connection from the contact ί 11 to the terminal TZ-BK is inserted, the call is sent in a rhythm different from the normal call, so that the called subscriber can immediately see that he is being called by the preferred call station CA. On the other hand, the connection from the contact 1 11 inserted to the terminal RC, the usual call is made emission.

Über die Klemme RK bzw. BK sowie die Kontakte p 4, gr ι und y 2 flackert bei der Sprechstelle CA die Kontrollampe im Takte des Anrufes als Aufmerksamkeitszeichen. Der Kontakt gr5 erregt im Apparat SA das Relais GZ, welches mit dem Kontakt g-^4 die Besetztlampe dieses Apparates einschaltet. Via the terminal RK or BK and the contacts p 4, gr ι and y 2, the control lamp at the intercom CA flickers in the cycle of the call as an alert. The contact gr5 excites the relay GZ in the device SA , which switches on the busy lamp of this device with the contact g- ^ 4.

Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so spricht über die Teilnehmerschleife das Relais Y an. Der Kontakt 3'3 schaltet über die Kontakte a6 und h6 das Relais 7? ein, das durch Schließen des Kontaktes r ι die Relais E und H durch Kurzschluß zum Abfall bringt. Die Relais GR und ΓII bleiben weiter gehalten. Der Kontakt 3/2 bringt die Kontrollampe KL beim Apparat der bevorzugten Sprechstelle zum dauernden Aufleuchten.If the called subscriber answers, relay Y responds via the subscriber loop. The contact 3'3 switches the relay 7 via the contacts a6 and h6? a, which by closing the contact r ι brings the relays E and H to drop by short circuit. The relays GR and ΓII remain held. The contact 3/2 causes the control lamp KL on the telephone of the preferred intercom to light up continuously.

Um die bevorzugte Stelle von der Beantwortung des Anrufes durch die ausgewählte Sprechstelle zu benachrichtigen, schaltet der Kontakt r$ im Takte der Rufkontrolle den Summer im Chefapparat ein.In order to notify the preferred office that the selected intercom has answered the call, the r $ contact switches on the buzzer in the executive phone in the cycle of the call control.

Dem gerufenen Teilnehmer wird das Freizeichen über den Kontakt r 5 sowie die Übertragerwicklung des Relais Y übermittelt.The dial tone is transmitted to the called subscriber via contact r 5 and the transformer winding of relay Y.

Nimmt nun die bevorzugte Stelle ihren Handapparat ab, so spricht das Relais A über die Teilnehmerschleife an und schaltet mit dem Kontakt a 6 das Relais R ab und das Relais D ein. Der Kontakt rS schaltet das Freizeichen und der Kontakt r 3 das Summerzeichen im Apparat der bevorzugten Stelle CA ab, während die Kontakte d 1 und d 5 die Sprechleitung durchschalten.If the preferred point picks up its handset, relay A responds via the subscriber loop and switches relay R off and relay D on with contact a 6 . Contact rS switches off the dial tone and contact r 3 switches off the buzzer signal in the device of the preferred location CA , while contacts d 1 and d 5 switch through the voice line.

Nach Beendigung des Gespräches fällt durch Einhängen des Handapparates bei der bevorzugten Stelle CA das Relais A ab, so daß nun außer dem Relais D auch die Relais GR und TII abfallen können. Hängt der gerufene Teilnehmer ein, so fallen die Relais Y und P ab. Durch Erlöschen der Lampe KL im Apparat CA und der Lampe BL im Apparat SA ist der Ruhezustand wieder hergestellt. After the call has ended, the relay A drops out by hanging up the handset at the preferred point CA , so that now, in addition to the relay D , the relays GR and TII can drop out. If the called subscriber hangs up, relays Y and P drop out. When the lamp KL in the apparatus CA and the lamp BL in the apparatus SA go out , the idle state is restored.

Ist der angerufene Teilnehmer bereits besetzt, so kann das Prüfrelais P über die c-Ader nicht ansprechen. Nun erhält der gerufene Teilnehmer über die Kontakte k2 und p6 nach Loslassen der Taste im Apparat CA ein gedämpftes Summerzeichen übermittelt, das ihm Kenntnis gibt, daß die bevorzugte Stelle ihn sprechen will. Diese ihrerseits erhält über die Kontakte p4 und gri ein Besetztzeichen, da die Kontrollampe KL intermittierend aufleuchtet. Der Rufende kann nun warten, bis der von ihm gewünschte Teilnehmer sich freischaltet, oder er kann sich auf die Verbindung aufschalten.If the called subscriber is already busy, the test relay P cannot respond via the c-wire. Now the called subscriber receives a muffled buzzer signal via the contacts k2 and p6 after releasing the key in the device CA , which gives him the knowledge that the preferred point wants to speak to him. This in turn receives via the contacts p4 and gri a busy signal because the indicator lights up intermittently KL. The caller can now wait until the subscriber they want unlocks himself or he can intrude on the connection.

Die bevorzugte Sprechstelle CA kann über die ihr zugeordnete Wähleinrichtung auch einen Teilnehmer anrufen, wenn sie zuvor ihren Hörer abgenommen hat. Die Betätigung der nicht sperrenden Teilnehmertaste 2 bewirkt dabei zunächst die gleichen Schaltvorgänge, wie sie oben beschrieben wurden. Da jedoch der Hörer abgenommen ist, spricht das Relais A sofort an, und der Kontakt a 2 bringt das Relais E durch Kurzschluß zum Abfallen. Der Anruf des Teilnehmers und die Rufkontrolle erfolgen wie im vorstehenden bereits beschrieben. In diesem Falle wird aber dem Rufenden über TZ., k6 und α ζ ein Tickerzeichen zur Anrufkontrolle übertragen.The preferred intercom CA can also call a subscriber via the dialing device assigned to it if it has previously picked up its receiver. The actuation of the non-blocking subscriber key 2 initially causes the same switching operations as described above. However, since the receiver is picked up, the relay A responds immediately, and the contact a 2 brings the relay E to drop out by short-circuiting. The subscriber's call and call control are carried out as described above. In this case, however, a ticker for call control is transmitted to the caller via TZ., K6 and α ζ.

Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so spricht das Relais Y an. Der Kontakt y 3 schaltet über den Kontakt a6 das Relais D ein, und die weiteren Schaltvorgänge entsprechen den bereits beschriebenen. If the called subscriber answers, relay Y responds. Contact y 3 switches on relay D via contact a6 , and the other switching operations correspond to those already described.

Ist der gerufene Teilnehmer besetzt und will sich die bevorzugte Stelle CA aufschalten, so* hat sie die Sprechtaste ,S*/* zu betätigen, und zwar für die gesamte Dauer der Aufschaltung. Die Relais A, E₁ GR und TII sind durch den vorangegangenen Anruf des Teilnehmers noch eingeschaltet, und durch das Drücken der Sprechtaste Sp werden die Relais I und II erregt. Das Relais K wird erregt, dessen Kontakte k 1 und k 2 die Kontakte d 1 und d S überbrücken und damit die Aufschaltung herstellen. Über TZ sowie die Kontakte k 6 und a 5 wird ein Tickerzeichen auf die Übertragerwicklung des Relais A gegeben und damit auf die Sprechleitung übertragen. Nach Loslassen der Teilnehmertaste ist die Aufschaltung beendet, und die Relais I, II und K fallen ab. Hängt der besetzte Teilnehmer ein, so spricht das Relais P an, und die weiteren Schaltvorgänge entsprechen denjenigen, wie sie bei der Anschaltung eines freien Teilnehmers beschrieben wurden.If the called subscriber is busy and wants to intrude on the preferred location CA , he * has to press the talk button, S * / *, for the entire duration of the intrusion. The relays A, E ₁ GR and TII are still switched on by the previous call from the subscriber, and by pressing the talk button Sp , the relays I and II are energized. The relay K is energized, the contacts k 1 and k 2 of which bridge the contacts d 1 and d S and thus establish the connection. Via TZ and the contacts k 6 and a 5, a ticker is given to the transformer winding of relay A and thus transmitted to the voice line. After releasing the subscriber key, the intrusion is ended and relays I, II and K drop out. If the busy subscriber hangs up, the relay P responds, and the other switching operations correspond to those described when connecting a free subscriber.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Circuit arrangement for telephone extension systems with microphone units, their

In addition to the dialing device accessible to all subscribers of the private branch exchange, connection lines can also be reached by a preferred subscriber via a special dialing device accessible only to this subscriber, characterized in that switching means (K) of the special dialing device both when free and when one is busy via this dialing device selected subscriber line apply a call and warning sign different from the call sign (RK) of the generally accessible dialing device to the selected subscriber line, the call and warning sign when a subscriber line selected via the special dialing device is busy by the dial tone applied to the connection line in question via an attenuator (FZ) the generally accessible dialing device is formed.

2. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that the switching means (K) of the special selection device for connecting the callsign are arranged switchable in such a way that they either have a call signal different from the general call sign (TZ-BK) or the generally used call sign (RK) is applied to the selected subscriber connection line.

3. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that when one is free via the special dialing device selected subscriber connection the ringing current source in a rhythm peculiar to the particular voting device to the selected one Subscriber line is created.

4. Circuit arrangement according to claim 1 to 3, characterized in that the ringing current source by periodically energizing the relay switching on the pre-call to the selected one Subscriber line is created.

Considered publications:
German Patent No. 718791;
F. Lubberger, "The telephone systems with voter operation", 1930, p. 99.

1 sheet of drawings