DE3917075A1 - Telefonanlage - Google Patents

Telefonanlage

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DE3917075A1
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DE
Germany
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telephone system
room monitoring
acoustic room
signal
control device
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Withdrawn
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DE19893917075
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Gieselmann
Martin Dipl Ing Jahrling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christoph Emmerich GmbH and Co KG
Original Assignee
Christoph Emmerich GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

Description

Die Erfindung betrifft eine Telefonanlage mit mehreren im wesentlichen gleichartigen Teilnehmerleitungen und einer programmierbaren Steuereinrichtung.
Bei einer bekannten Nebenstellentelefonanlage (DE 32 32 749 A1) ist der Anschluß einer speziellen Service-Einheit vorgesehen, die sich in einem Raum befindet, in dem sich beispielsweise ein Kleinkind aufhält. An einem bestimmten Nebenapparat wird sodann ein Code gewählt, der diese spezielle Service-Einheit einschaltet, wodurch es möglich ist, Geräusche über einen bestimmten Schaltkreis für spezielle Aufgaben abzuhören. Die bekannte Nebenstellentelefonanlage ist jedoch recht aufwendig und umfaßt beispielsweise jeweils vier Leitungen zum Anschluß der Teilnehmer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Telefonanlage vorzuschlagen, bei welcher ein Gerät zur akustischen Raumüberwachung anstelle eines der Telefone angeschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Telefonanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens eine Teilnehmerleitung ein Gerät zur akustischen Raumüberwachung anschließbar ist und daß die Teilnehmerleitungen Zweidrahtleitungen sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Gerät zur akustischen Raumüberwachung ein Mikrofon, eine Schwellwertschaltung und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Belegungssignals umfaßt, welches zur Steuereinrichtung übertragen wird, wenn der auf das Mikrofon einwirkende Schallpegel oberhalb einer vorgegebenen Schwelle liegt.
Im Gegensatz zu der bekannten Telefonanlage ist es bei dieser Weiterbildung nicht erforderlich, daß der Abhörende vorsorglich eine Verbindung zum Gerät zur akustischen Raumüberwachung herstellt, sondern es wird vielmehr bei Bedarf automatisch eine entsprechende Verbindung hergestellt und durch das Klingeln des Telefons die Aufmerksamkeit, beispielsweise der Eltern, erregt.
Das gemäß der obengenannten Weiterbildung erzeugte Belegungssignal kann entsprechend den Erfordernissen der Vermittlungseinrichtung beliebig gestaltet sein. Vorzugsweise kann jedoch das Belegungssignal aus einer Erhöhung des Stroms durch die Schleife bestehen, die von der Teilnehmerleitung und dem Gerät gebildet ist.
Durch die vom Schallpegel abhängige Erzeugung des Belegungssignals kann es jedoch vorkommen, daß bei der anschließenden Sprechsignalverbindung eine wiederholte Erzeugung des Belegungssignals Störungen hervorruft. Dieses kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch verhindert werden, daß bei Eintreffen des Belegungssignals in der Steuereinrichtung eine Verbindung zu mindestens einem Telefon geschaltet und ein Signal an das Gerät zur akustischen Raumüberwachung geleitet wird, welches bis zur Auslösung der Verbindung zum Telefon die Erzeugung weiterer Belegungssignale verhindert.
Ferner umfaßt die Erfindung ein Gerät zur akustischen Raumüberwachung, welches über eine Zweidrahtleitung an eine Telefonanlage anschließbar ist.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß in der Steuereinrichtung programmierbar ist, an welche Teilnehmerleitungen Geräte zur akustischen Raumüberwachung angeschlossen sind und an welche Telefone im Falle der Überschreitung der Schwelle des Schallpegels ein Ruf von der Steuereinrichtung ausgesendet wird.
Hierdurch ist eine weitgehende Anpassung der erfindungsgemäßen Telefonanlage an den jeweiligen Bedarf möglich. So kann beispielsweise ein Raumüberwachungsgerät an eine beliebige Teilnehmerleitung angeschlossen werden und bei der entsprechenden Programmierung festgelegt werden, zu welchen weiteren Teilnehmern der von dem Raumüberwachungsgerät initialisierte Ruf weitergeleitet werden soll. Durch die Programmierung der Steuereinrichtung, welche vorzugsweise einen Mikrocomputer enthält, kann auch vermieden werden, daß über eine als Raumüberwachungsgerät programmierte Teilnehmerleitung ein Ruf abgeht. Bei dem Versuch ein Raumüberwachungsgerät anzurufen, kann dem anrufenden Teilnehmer signalisiert werden, daß es sich um ein Raumüberwachungsgerät handelt. Es ist ferner möglich, die Aufschaltung auf eine Raumüberwachung bzw. die Programmierung der Telefonanlage im obengenannten Sinne von der Eingabe eines Codes abhängig zu machen, um unzulässiges Abhören zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Teile einer Nebenstellentelefonanlage, soweit sie zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind,
Fig. 2 eine Schaltung eines Gerätes zur akustischen Raumüberwachung und
Fig. 3 ein Spannungs-Zeit-Diagramm.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Von einer Nebenstellentelefonanlage sind in Fig. 1 lediglich ein Koppelfeld 1, eine Steuereinrichtung 2, die im wesentlichen einen Mikroprozessor 3 enthält, und drei Anschlüsse für Teilnehmerleitungen mit jeweils einer a- und einer b-Ader. Der Übersichtlichkeit halber wurden nur drei Teilnehmeranschlüsse dargestellt, die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Zahl von Teilnehmeranschlüssen beschränkt.
Die b-Ader ist über jeweils einen Widerstand 4, 5, 6 mit Masse und mit Eingängen des Steuergerätes verbunden. Der a-Ader wird jeweils über einen weiteren Widerstand 7, 8, 9 Strom zugeführt. Dabei sind gegenüber bekannten Nebenstellentelefonanlagen die Widerstände 7, 8, 9 nicht mit einer konstanten Spannung beaufschlagt, sondern können mit Hilfe von steuerbaren Umschaltern 10, 11, 12 an jeweils eine von zwei zugeführten Spannungen U 1 bzw. U 2 angeschlossen werden. Dazu werden den Umschaltern 10, 11, 12 entsprechende Steuerspannungen von der Steuereinrichtung 2 zugeführt.
An die Teilnehmerleitungen können als Teilnehmer A, B und C übliche Telefonapparate angeschlossen werden, es ist jedoch auch der Anschluß einer oder mehrerer der in Fig. 2 dargestellten Raumüberwachungsgeräte möglich. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß als Teilnehmereinrichtungen A und B Telefone und als Teilnehmereinrichtungen C ein Raumüberwachungsgerät angeschlossen sind. Da zwischen zwei Telefonen der Verbindungsaufbau in an sich bekannter Weise erfolgt, ist dieser im folgenden nur kurz beschrieben.
Wünscht beispielsweise der Teilnehmer A eine Verbindung mit dem Teilnehmer B, wird nach Abnehmen des Hörers durch den dann über den Widerstand 9, die Adern a und b, die Teilnehmereinrichtung und den Widerstand 4 fließenden Schleifenstrom ein Spannungsabfall im Widerstand 4 erzeugt, welcher der Steuereinrichtung 2 den Gesprächswunsch des Teilnehmers A signalisiert. Die Steuereinrichtung 2 nimmt anschließend die vom Teilnehmer A erzeugten Wählsignale auf. Dabei kann es sich um Impulse handeln oder um Signale verschiedener Frequenzen, je nach dem verwendeten Wählverfahren. Die Steuereinrichtung 2 wertet die Wählsignale aus und steuert in entsprechender Weise das Koppelfeld 1, von dem ein Ruf an den Teilnehmer B ausgeht. Sobald der Teilnehmer B den Hörer abgenommen hat, ist auch dessen Schleife geschlossen, was die Steuereinrichtung 2 am Spannungsabfall am Widerstand 5 erkennt.
Das Raumüberwachungsgerät gemäß Fig. 2 enthält ein Mikrofon 21 zur Aufnahme von Schallereignissen im zu überwachenden Raum, dessen Ausgangsspannung in einem Verstärker 22 verstärkt und anschließend einer Schwellwertschaltung 23 zugeführt wird. Die Spannungsversorgung der Schaltungen 22 und 23 erfolgt über die Teilnehmerleitung a, b. Dabei ist als Verpolungsschutz ein Zweiweggleichrichter 24 vorgesehen. Außerdem hält eine Siebschaltung aus einem Widerstand 25 und einem Kondensator 26 Spannungsschwankungen, insbesondere die verstärkten Tonsignale von der Betriebsspannung für die Schaltungen 22 und 23 fern. Ferner ist zur Spannungsstabilisierung eine Z-Diode 27 vorgesehen.
Der Stromverbrauch der Schaltungen 22, 23 ist geringer als der für eine Belegung erforderliche Schleifenstrom. Am Widerstand 6 (Fig. 1) fällt daher durch den Betrieb der Schaltungen 22 und 23 lediglich eine Spannung ab, welche die Steuereinrichtung 2 nicht als Belegungssignal erkennt. Mit Hilfe eines Übertragers 28 wird das verstärkte Tonsignal dem Schleifenstrom überlagert. Anstelle des Übertragers 28 kann auch eine modulierbare Stromquelle vorgesehen werden. Als Belegungssignal wird - wie üblich - der Schleifenstrom wesentlich vergrößert, wozu mit Hilfe eines Relais 29 ein weiterer Widerstand 30 zugeschaltet wird. Anstelle des Relais 29 kann auch ein geeigneter Halbleiterschalter verwendet werden, beispielsweise ein MOSFET. Zur wechselspannungsmäßigen Überbrückung des Widerstandes 30 ist ein Kondensator 31 parallelgeschaltet.
Das Relais 29 wird von der Schwellwertschaltung über ein Oder-Gatter 32 derart gesteuert, daß der Widerstand 30 zugeschaltet wird, wenn der Schallpegel einen vorgegebenen Wert überschreitet. Daraufhin erhöht sich der Spannungsabfall am Widerstand 6. In der Steuereinrichtung wird dann aus einem im einzelnen nicht dargestellten Speicher ausgelesen, an welchen der Teilnehmer A oder B der Ruf ausgesendet werden soll. Entsprechende Steuersignale werden an das Koppelfeld 1 gegeben. Sobald der betreffende Teilnehmer abhebt, kann er an sich die vom Mikrofon 21 aufgenommenen Schallereignisse wahrnehmen.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß bei Überschreiten des vorgegebenen Wertes ein Ruf an einen oder mehrere Teilnehmer gegebenenfalls auch an alle Teilnehmer geleitet wird, worauf von einem beliebigen Telefon das Raumüberwachungsgerät durch Kennzifferwahl angewählt werden kann.
Da der Schallpegel jedoch auch nach dem bereits erfolgten Aufbau der Verbindung um die vorgegebene Schwelle schwanken kann, würde ein wiederholtes Schalten des Relais 29 (Fig. 2) eine erhebliche Beeinträchtigung der Übertragung bedeuten, bzw. ein Absinken des Stromes durch den Widerstand 6 würde dem Mikroprozessor ein "Belegungsende" signalisieren. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß eine Unterbrechung des Belegungssignals bis zur Auslösung der Verbindung verhindert wird.
Dazu wird nach dem Erkennen der Belegung der Teilnehmerleitung des Raumüberwachungsgerätes der zugehörige Umschalter 10 in die nicht dargestellte Position gebracht. Dadurch wird anstelle der Spannung U 1 eine niedrige Spannung U 2 dem Widerstand 7 zugeführt, so daß der Schleifenstrom in entsprechender Weise verringert wird. Somit wird auch der Spannungsabfall U 3 am Gerät, insbesondere am Widerstand 30 (Fig. 2) geringer. Dieses wird von einer Spannungsüberwachungsschaltung 33 erkannt, die im wesentlichen aus einer weiteren Schwellwertschaltung besteht und bei einer Spannung unterhalb des Schwellwertes an einen weiteren Eingang des Oder-Gatters 32 eine Spannung abgibt, die das Relais 29 solange angezogen hält, bis die Verbindung ausgelöst wird und das Steuergerät 2 den Schalter 10 wieder in die gezeichnete Stellung bringt.
Bei einer praktisch ausgeführten Telefonanlage haben sich folgende Spannungen bewährt, die in Form eines Spannungs-Zeit-Diagramms in Fig. 3 dargestellt sind. Im Ruhezustand ist der Schleifenstrom derart gering, daß U 3 praktisch gleich U 1, nämlich 25 V ist. Nach Zuschalten des Widerstandes 30 durch Überschreiten des vorgegebenen Schallpegels zum Zeitpunkt t 1 fällt U 3 auf 10 V und wird bei t 2 weiter auf 6 V verringert wenn durch Aufschalten eines Teilnehmers anstelle von U1 die Spannung U 2 an die Schleife angelegt wird. Die Spannungsüberwachungsschaltung 33 gibt dabei eine positive Spannung ab, wenn U 3 unter etwa 8V fällt, wodurch der Schleifenstrom unabhängig vom Schallpegel auf dem höheren Wert gehalten wird.
Zum Zeitpunkt t 3 legt der Teilnehmer auf, wodurch mit Hilfe des Umschalters 10 (Fig. 1) wieder U 1 an die Schleife gelegt wird. U3 steigt dann auf 10 V, so daß bei t4 das Relais 29 abfällt und der Schleifenstrom derart klein wird, daß die Spannung U 3 praktisch den Wert von U 1 annimmt. Hierbei wird vorausgesetzt, daß der Schallpegel unterhalb der vorgegebenen Schwelle liegt, wenn der Teilnehmer auflegt. Sollte dieses nicht der Fall sein, wird, wie bereits beschrieben, eine erneute Belegung vorgenommen.

Claims (11)

1. Telefonanlage mit mehreren im wesentlichen gleichartigen Teilnehmerleitungen und einer programmierbaren Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens eine Teilnehmerleitung ein Gerät (C) zur akustischen Raumüberwachung anschließbar ist und daß die Teilnehmerleitungen Zweidrahtleitungen (a, b) sind.
2. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur akustischen Raumüberwachung ein Mikrofon (21), eine Schwellwertschaltung (23) und eine Einrichtung (29, 30) zur Erzeugung eines Belegungssignals umfaßt, welches zur Steuereinrichtung (2) übertragen wird, wenn der auf das Mikrofon (21) einwirkende Schallpegel oberhalb einer vorgegebenen Schwelle liegt.
3. Telefonanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belegungssignal aus einer Erhöhung des Stroms durch die von der Teilnehmerleitung und dem Gerät gebildete Schleife besteht.
4. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des Belegungssignals in der Steuereinrichtung (2) eine Verbindung zu mindestens einem Telefon geschaltet und ein Signal an das Gerät zur akustischen Raumüberwachung geleitet wird, welches bis zur Auslösung der Verbindung zum Telefon die Unterbrechung der Belegungssignale verhindert.
5. Telefonanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eintreffen des Belegungssignals in der Steuereinrichtung (2) eine Verbindung zu mindestens einem Telefon (A, B) geschaltet und daß mit Hilfe einer Umschaltung der Schleifenspannung ein Signal an das Gerät (C) zur akustischen Raumüberwachung übertragen wird, welches eine vom Schallpegel abhängige Umschaltung des Schleifenstroms bis zur Auslösung der Verbindung verhindert.
6. Telefonanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät eine weitere Schwellwertschaltung (33) für die dem Gerät über die Teilnehmerleitung zugeführte Spannung vorgesehen ist, deren Ausgangssignal gemeinsam mit dem Ausgangssignal der Schwellwertschaltung (23) einem Gatter (32) zuführbar ist, an dessen Ausgang eine Schalteinrichtung (29) zur Umschaltung des Schleifenstroms angeschlossen ist.
7. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des Belegungssignals in der Steuereinrichtung (2) ein Rufsignal zu mindestens einem Telefon (A, B) geleitet wird, daß eine weitere Verbindung von einem der Telefone (A, B) zum Gerät (C) zur akustischen Raumüberwachung schaltbar ist und daß ein Signal an das Gerät zur akustischen Raumüberwachung geleitet wird, welches bis zur Auslösung der Verbindung zum Telefon die Erzeugung weiterer Belegungssignale verhindert.
8. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (2) programmierbar ist, an welche Teilnehmerleitungen Geräte zur akustischen Raumüberwachung angeschlossen sind und mit welchen Telefonen (A, B) die Geräte zur akustischen Raumüberwachung im Falle einer Überschreitung einer vorgegebenen Schwelle des Schallpegels verbunden werden.
9. Gerät zur akustischen Raumüberwachung, welches über eine Zweidrahtleitung an eine Telefonanlage anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrofon (21) an den Eingang eines Verstärkers (22) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit einer Schwellwertschaltung (23) und einem Modulator (28) für den Strom in der Zweidrahtleitung verbunden ist, daß der Ausgang der Schwellwertschaltung mit einer Schalteinrichtung (29) verbunden ist, welche den von der Zweidrahtleitung durch das Gerät fließenden Strom erhöht, wenn der auf das Mikrofon (21) wirkende Schallpegel einen vorgegebenen Wert übersteigt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Schaltung (33) zur Uberwachung der Spannung an der Zweidrahtleitung vorgesehen ist, welche zusätzlich die Schalteinrichtung (29) steuert.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannungsversorgung des Verstärkers (22) und der Schwellwertschaltung (23) eine Stabilisierungsschaltung (25, 26, 27) vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der Zweidrahtleitung verbunden ist.
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Cited By (6)

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