DE3917075A1 - Telefonanlage - Google Patents
TelefonanlageInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/04—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
Description
Die Erfindung betrifft eine Telefonanlage mit mehreren im
wesentlichen gleichartigen Teilnehmerleitungen und einer
programmierbaren Steuereinrichtung.
Bei einer bekannten Nebenstellentelefonanlage
(DE 32 32 749 A1) ist der Anschluß einer speziellen
Service-Einheit vorgesehen, die sich in einem Raum befindet,
in dem sich beispielsweise ein Kleinkind aufhält. An einem
bestimmten Nebenapparat wird sodann ein Code gewählt, der
diese spezielle Service-Einheit einschaltet, wodurch es
möglich ist, Geräusche über einen bestimmten Schaltkreis für
spezielle Aufgaben abzuhören. Die bekannte
Nebenstellentelefonanlage ist jedoch recht aufwendig und
umfaßt beispielsweise jeweils vier Leitungen zum Anschluß
der Teilnehmer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Telefonanlage vorzuschlagen, bei welcher ein Gerät zur
akustischen Raumüberwachung anstelle eines der Telefone
angeschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Telefonanlage ist dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens eine Teilnehmerleitung ein
Gerät zur akustischen Raumüberwachung anschließbar ist und
daß die Teilnehmerleitungen Zweidrahtleitungen sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das
Gerät zur akustischen Raumüberwachung ein Mikrofon, eine
Schwellwertschaltung und eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Belegungssignals umfaßt, welches zur Steuereinrichtung
übertragen wird, wenn der auf das Mikrofon einwirkende
Schallpegel oberhalb einer vorgegebenen Schwelle liegt.
Im Gegensatz zu der bekannten Telefonanlage ist es bei
dieser Weiterbildung nicht erforderlich, daß der Abhörende
vorsorglich eine Verbindung zum Gerät zur akustischen
Raumüberwachung herstellt, sondern es wird vielmehr bei
Bedarf automatisch eine entsprechende Verbindung hergestellt
und durch das Klingeln des Telefons die Aufmerksamkeit,
beispielsweise der Eltern, erregt.
Das gemäß der obengenannten Weiterbildung erzeugte
Belegungssignal kann entsprechend den Erfordernissen der
Vermittlungseinrichtung beliebig gestaltet sein.
Vorzugsweise kann jedoch das Belegungssignal aus einer
Erhöhung des Stroms durch die Schleife bestehen, die von der
Teilnehmerleitung und dem Gerät gebildet ist.
Durch die vom Schallpegel abhängige Erzeugung des
Belegungssignals kann es jedoch vorkommen, daß bei der
anschließenden Sprechsignalverbindung eine wiederholte
Erzeugung des Belegungssignals Störungen hervorruft. Dieses
kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch
verhindert werden, daß bei Eintreffen des Belegungssignals
in der Steuereinrichtung eine Verbindung zu mindestens einem
Telefon geschaltet und ein Signal an das Gerät zur
akustischen Raumüberwachung geleitet wird, welches bis zur
Auslösung der Verbindung zum Telefon die Erzeugung weiterer
Belegungssignale verhindert.
Ferner umfaßt die Erfindung ein Gerät zur akustischen
Raumüberwachung, welches über eine Zweidrahtleitung an eine
Telefonanlage anschließbar ist.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich. Dabei
ist insbesondere vorgesehen, daß in der Steuereinrichtung
programmierbar ist, an welche Teilnehmerleitungen Geräte zur
akustischen Raumüberwachung angeschlossen sind und an welche
Telefone im Falle der Überschreitung der Schwelle des
Schallpegels ein Ruf von der Steuereinrichtung ausgesendet
wird.
Hierdurch ist eine weitgehende Anpassung der
erfindungsgemäßen Telefonanlage an den jeweiligen Bedarf
möglich. So kann beispielsweise ein Raumüberwachungsgerät an
eine beliebige Teilnehmerleitung angeschlossen werden und
bei der entsprechenden Programmierung festgelegt werden, zu
welchen weiteren Teilnehmern der von dem
Raumüberwachungsgerät initialisierte Ruf weitergeleitet
werden soll. Durch die Programmierung der Steuereinrichtung,
welche vorzugsweise einen Mikrocomputer enthält, kann auch
vermieden werden, daß über eine als Raumüberwachungsgerät
programmierte Teilnehmerleitung ein Ruf abgeht. Bei dem
Versuch ein Raumüberwachungsgerät anzurufen, kann dem
anrufenden Teilnehmer signalisiert werden, daß es sich um
ein Raumüberwachungsgerät handelt. Es ist ferner möglich,
die Aufschaltung auf eine Raumüberwachung bzw. die
Programmierung der Telefonanlage im obengenannten Sinne von
der Eingabe eines Codes abhängig zu machen, um unzulässiges
Abhören zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Teile einer Nebenstellentelefonanlage, soweit sie zur
Erläuterung der Erfindung erforderlich sind,
Fig. 2 eine Schaltung eines Gerätes zur akustischen
Raumüberwachung und
Fig. 3 ein Spannungs-Zeit-Diagramm.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Von einer Nebenstellentelefonanlage sind in Fig. 1 lediglich
ein Koppelfeld 1, eine Steuereinrichtung 2, die im
wesentlichen einen Mikroprozessor 3 enthält, und drei
Anschlüsse für Teilnehmerleitungen mit jeweils einer a- und
einer b-Ader. Der Übersichtlichkeit halber wurden nur drei
Teilnehmeranschlüsse dargestellt, die Erfindung ist jedoch
nicht auf eine bestimmte Zahl von Teilnehmeranschlüssen
beschränkt.
Die b-Ader ist über jeweils einen Widerstand 4, 5, 6 mit
Masse und mit Eingängen des Steuergerätes verbunden. Der
a-Ader wird jeweils über einen weiteren Widerstand 7, 8, 9
Strom zugeführt. Dabei sind gegenüber bekannten
Nebenstellentelefonanlagen die Widerstände 7, 8, 9 nicht mit
einer konstanten Spannung beaufschlagt, sondern können mit
Hilfe von steuerbaren Umschaltern 10, 11, 12 an jeweils eine
von zwei zugeführten Spannungen U 1 bzw. U 2 angeschlossen
werden. Dazu werden den Umschaltern 10, 11, 12 entsprechende
Steuerspannungen von der Steuereinrichtung 2 zugeführt.
An die Teilnehmerleitungen können als Teilnehmer A, B und C
übliche Telefonapparate angeschlossen werden, es ist jedoch
auch der Anschluß einer oder mehrerer der in Fig. 2
dargestellten Raumüberwachungsgeräte möglich. Zur weiteren
Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß als
Teilnehmereinrichtungen A und B Telefone und als
Teilnehmereinrichtungen C ein Raumüberwachungsgerät
angeschlossen sind. Da zwischen zwei Telefonen der
Verbindungsaufbau in an sich bekannter Weise erfolgt, ist
dieser im folgenden nur kurz beschrieben.
Wünscht beispielsweise der Teilnehmer A eine Verbindung mit
dem Teilnehmer B, wird nach Abnehmen des Hörers durch den
dann über den Widerstand 9, die Adern a und b, die
Teilnehmereinrichtung und den Widerstand 4 fließenden
Schleifenstrom ein Spannungsabfall im Widerstand 4 erzeugt,
welcher der Steuereinrichtung 2 den Gesprächswunsch des
Teilnehmers A signalisiert. Die Steuereinrichtung 2 nimmt
anschließend die vom Teilnehmer A erzeugten Wählsignale auf.
Dabei kann es sich um Impulse handeln oder um Signale
verschiedener Frequenzen, je nach dem verwendeten
Wählverfahren. Die Steuereinrichtung 2 wertet die
Wählsignale aus und steuert in entsprechender Weise das
Koppelfeld 1, von dem ein Ruf an den Teilnehmer B ausgeht.
Sobald der Teilnehmer B den Hörer abgenommen hat, ist auch
dessen Schleife geschlossen, was die Steuereinrichtung 2 am
Spannungsabfall am Widerstand 5 erkennt.
Das Raumüberwachungsgerät gemäß Fig. 2 enthält ein Mikrofon
21 zur Aufnahme von Schallereignissen im zu überwachenden
Raum, dessen Ausgangsspannung in einem Verstärker 22
verstärkt und anschließend einer Schwellwertschaltung 23
zugeführt wird. Die Spannungsversorgung der Schaltungen 22
und 23 erfolgt über die Teilnehmerleitung a, b. Dabei ist
als Verpolungsschutz ein Zweiweggleichrichter 24 vorgesehen.
Außerdem hält eine Siebschaltung aus einem Widerstand 25 und
einem Kondensator 26 Spannungsschwankungen, insbesondere die
verstärkten Tonsignale von der Betriebsspannung für die
Schaltungen 22 und 23 fern. Ferner ist zur
Spannungsstabilisierung eine Z-Diode 27 vorgesehen.
Der Stromverbrauch der Schaltungen 22, 23 ist geringer als
der für eine Belegung erforderliche Schleifenstrom. Am
Widerstand 6 (Fig. 1) fällt daher durch den Betrieb der
Schaltungen 22 und 23 lediglich eine Spannung ab, welche die
Steuereinrichtung 2 nicht als Belegungssignal erkennt. Mit
Hilfe eines Übertragers 28 wird das verstärkte Tonsignal dem
Schleifenstrom überlagert. Anstelle des Übertragers 28 kann
auch eine modulierbare Stromquelle vorgesehen werden. Als
Belegungssignal wird - wie üblich - der Schleifenstrom
wesentlich vergrößert, wozu mit Hilfe eines Relais 29 ein
weiterer Widerstand 30 zugeschaltet wird. Anstelle des
Relais 29 kann auch ein geeigneter Halbleiterschalter
verwendet werden, beispielsweise ein MOSFET. Zur
wechselspannungsmäßigen Überbrückung des Widerstandes 30 ist
ein Kondensator 31 parallelgeschaltet.
Das Relais 29 wird von der Schwellwertschaltung über ein
Oder-Gatter 32 derart gesteuert, daß der Widerstand 30
zugeschaltet wird, wenn der Schallpegel einen vorgegebenen
Wert überschreitet. Daraufhin erhöht sich der
Spannungsabfall am Widerstand 6. In der Steuereinrichtung
wird dann aus einem im einzelnen nicht dargestellten
Speicher ausgelesen, an welchen der Teilnehmer A oder B der
Ruf ausgesendet werden soll. Entsprechende Steuersignale
werden an das Koppelfeld 1 gegeben. Sobald der betreffende
Teilnehmer abhebt, kann er an sich die vom Mikrofon 21
aufgenommenen Schallereignisse wahrnehmen.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß bei Überschreiten
des vorgegebenen Wertes ein Ruf an einen oder mehrere
Teilnehmer gegebenenfalls auch an alle Teilnehmer geleitet
wird, worauf von einem beliebigen Telefon das
Raumüberwachungsgerät durch Kennzifferwahl angewählt werden
kann.
Da der Schallpegel jedoch auch nach dem bereits erfolgten
Aufbau der Verbindung um die vorgegebene Schwelle schwanken
kann, würde ein wiederholtes Schalten des Relais 29 (Fig. 2)
eine erhebliche Beeinträchtigung der Übertragung bedeuten,
bzw. ein Absinken des Stromes durch den Widerstand 6 würde
dem Mikroprozessor ein "Belegungsende" signalisieren. Gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß
eine Unterbrechung des Belegungssignals bis zur Auslösung
der Verbindung verhindert wird.
Dazu wird nach dem Erkennen der Belegung der
Teilnehmerleitung des Raumüberwachungsgerätes der zugehörige
Umschalter 10 in die nicht dargestellte Position gebracht.
Dadurch wird anstelle der Spannung U 1 eine niedrige Spannung
U 2 dem Widerstand 7 zugeführt, so daß der Schleifenstrom in
entsprechender Weise verringert wird. Somit wird auch der
Spannungsabfall U 3 am Gerät, insbesondere am Widerstand 30
(Fig. 2) geringer. Dieses wird von einer
Spannungsüberwachungsschaltung 33 erkannt, die im
wesentlichen aus einer weiteren Schwellwertschaltung besteht
und bei einer Spannung unterhalb des Schwellwertes an einen
weiteren Eingang des Oder-Gatters 32 eine Spannung abgibt,
die das Relais 29 solange angezogen hält, bis die Verbindung
ausgelöst wird und das Steuergerät 2 den Schalter 10 wieder
in die gezeichnete Stellung bringt.
Bei einer praktisch ausgeführten Telefonanlage haben sich
folgende Spannungen bewährt, die in Form eines
Spannungs-Zeit-Diagramms in Fig. 3 dargestellt sind. Im
Ruhezustand ist der Schleifenstrom derart gering, daß U 3
praktisch gleich U 1, nämlich 25 V ist. Nach Zuschalten des
Widerstandes 30 durch Überschreiten des vorgegebenen
Schallpegels zum Zeitpunkt t 1 fällt U 3 auf 10 V und wird bei
t 2 weiter auf 6 V verringert wenn durch Aufschalten eines
Teilnehmers anstelle von U1 die Spannung U 2 an die Schleife
angelegt wird. Die Spannungsüberwachungsschaltung 33 gibt
dabei eine positive Spannung ab, wenn U 3 unter etwa 8V
fällt, wodurch der Schleifenstrom unabhängig vom Schallpegel
auf dem höheren Wert gehalten wird.
Zum Zeitpunkt t 3 legt der Teilnehmer auf, wodurch mit Hilfe
des Umschalters 10 (Fig. 1) wieder U 1 an die Schleife gelegt
wird. U3 steigt dann auf 10 V, so daß bei t4 das Relais 29
abfällt und der Schleifenstrom derart klein wird, daß die
Spannung U 3 praktisch den Wert von U 1 annimmt. Hierbei wird
vorausgesetzt, daß der Schallpegel unterhalb der
vorgegebenen Schwelle liegt, wenn der Teilnehmer auflegt.
Sollte dieses nicht der Fall sein, wird, wie bereits
beschrieben, eine erneute Belegung vorgenommen.
Claims (11)
1. Telefonanlage mit mehreren im wesentlichen
gleichartigen Teilnehmerleitungen und einer programmierbaren
Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens
eine Teilnehmerleitung ein Gerät (C) zur akustischen
Raumüberwachung anschließbar ist und daß die
Teilnehmerleitungen Zweidrahtleitungen (a, b) sind.
2. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät zur akustischen Raumüberwachung ein Mikrofon
(21), eine Schwellwertschaltung (23) und eine Einrichtung
(29, 30) zur Erzeugung eines Belegungssignals umfaßt,
welches zur Steuereinrichtung (2) übertragen wird, wenn der
auf das Mikrofon (21) einwirkende Schallpegel oberhalb einer
vorgegebenen Schwelle liegt.
3. Telefonanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Belegungssignal aus einer Erhöhung des Stroms durch
die von der Teilnehmerleitung und dem Gerät gebildete
Schleife besteht.
4. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des
Belegungssignals in der Steuereinrichtung (2) eine
Verbindung zu mindestens einem Telefon geschaltet und ein
Signal an das Gerät zur akustischen Raumüberwachung geleitet
wird, welches bis zur Auslösung der Verbindung zum Telefon
die Unterbrechung der Belegungssignale verhindert.
5. Telefonanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Eintreffen des Belegungssignals in der
Steuereinrichtung (2) eine Verbindung zu mindestens einem
Telefon (A, B) geschaltet und daß mit Hilfe einer
Umschaltung der Schleifenspannung ein Signal an das Gerät
(C) zur akustischen Raumüberwachung übertragen wird, welches
eine vom Schallpegel abhängige Umschaltung des
Schleifenstroms bis zur Auslösung der Verbindung verhindert.
6. Telefonanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gerät eine weitere Schwellwertschaltung (33) für die
dem Gerät über die Teilnehmerleitung zugeführte Spannung
vorgesehen ist, deren Ausgangssignal gemeinsam mit dem
Ausgangssignal der Schwellwertschaltung (23) einem Gatter
(32) zuführbar ist, an dessen Ausgang eine Schalteinrichtung
(29) zur Umschaltung des Schleifenstroms angeschlossen ist.
7. Telefonanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des
Belegungssignals in der Steuereinrichtung (2) ein Rufsignal
zu mindestens einem Telefon (A, B) geleitet wird, daß eine
weitere Verbindung von einem der Telefone (A, B) zum Gerät
(C) zur akustischen Raumüberwachung schaltbar ist und daß
ein Signal an das Gerät zur akustischen Raumüberwachung
geleitet wird, welches bis zur Auslösung der Verbindung zum
Telefon die Erzeugung weiterer Belegungssignale verhindert.
8. Telefonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuereinrichtung (2) programmierbar ist, an
welche Teilnehmerleitungen Geräte zur akustischen
Raumüberwachung angeschlossen sind und mit welchen Telefonen
(A, B) die Geräte zur akustischen Raumüberwachung im Falle
einer Überschreitung einer vorgegebenen Schwelle des
Schallpegels verbunden werden.
9. Gerät zur akustischen Raumüberwachung, welches über
eine Zweidrahtleitung an eine Telefonanlage anschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrofon (21) an den
Eingang eines Verstärkers (22) angeschlossen ist, dessen
Ausgang mit einer Schwellwertschaltung (23) und einem
Modulator (28) für den Strom in der Zweidrahtleitung
verbunden ist, daß der Ausgang der Schwellwertschaltung mit
einer Schalteinrichtung (29) verbunden ist, welche den von
der Zweidrahtleitung durch das Gerät fließenden Strom
erhöht, wenn der auf das Mikrofon (21) wirkende Schallpegel
einen vorgegebenen Wert übersteigt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine Schaltung (33) zur Uberwachung der Spannung an
der Zweidrahtleitung vorgesehen ist, welche zusätzlich die
Schalteinrichtung (29) steuert.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Spannungsversorgung des Verstärkers (22) und der
Schwellwertschaltung (23) eine Stabilisierungsschaltung (25,
26, 27) vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der
Zweidrahtleitung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917075 DE3917075A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Telefonanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917075 DE3917075A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Telefonanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917075A1 true DE3917075A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6381394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917075 Withdrawn DE3917075A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Telefonanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917075A1 (de) |
Cited By (6)
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-
1989
- 1989-05-26 DE DE19893917075 patent/DE3917075A1/de not_active Withdrawn
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