DE2007172B2 - Kombinierte klingel tuersprech und oeffneranlage - Google Patents
Kombinierte klingel tuersprech und oeffneranlageInfo
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- Signal Processing (AREA)
- Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
Description
2007 I 7 2
Die Erfindung bezieht sich iiiii kombinierte Klin-Ul-I-.
Ί lhspiccii- tiiul Öllnungsanlagen, bei denen eine
Zentralstation mit einem Sprech- bzw. Spiaehveistärker
liiilI mit einer Spiachwendeeinrichnmg, einer Anzahl
parallel zueinander geschalteter Wohnungsspreehsiellen mit Klingel, TüiöÜ'neriaste, Lautsprecher
und Laulsprechereinschalteinrichiung und eine Türstalion
mil Klingeltaslcn, Türöffner und Lautsprecher vorgesehen sind.
Sowohl tasten- als auch sprachgesteuerte Wechselsprechanlagen sind bekannt. Die taslengesteuertcn
Wechselsprechanlagen erfordern eine gewisse Fertigkeit bei ihrer Bedienung, während bei den sprachgesteuerten
Anlagen ein relativ hoher Aufwand getrieben weiden muli, und diese Anlagen trotzdem gegen
in tue Leitungen induzierte Störimpulse empfindlich
sind. Sprachgesieuerte Anlagen müssen unterschiedlichen
akustische" Verhältnissen angepaßt werden, was weitere Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klingel-. Türspreeh- und ÜfTneranlage der eingangs
erwähnten Gattung zu schalTen, die gegenüber Störimpulsen
unempfindlich ist, keiner weitgehenden Anpassung an unterschiedliche akustische Verhältnisse
bedarf und relativ preiswert gefertigt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß parallel zum Wohnungslautsprecher ein erster
Schwellwertschalter und parallel zum Türlautsprecher ein /weiter Schwellwertschalter angeordnet sind, de
ren Ausgänge mil ilen Einmaliger einer die Sprachwendeeinrichtung
steuernde-i bistabilen Kippstufe verbunden sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das aktive Element des jeweiligen Schwellwertschalters
ein Schmitt-Trigger. Es ist weiterhin zweckmäßig, dem aktiven Element des jeweiligen
Schwellwertschalters ein Tiefpaßfilter in Form eines T-Ciliedes vorzusehalten und dem jeweiligen Tiefpaßfilter
eine Siliziumdiode zuzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Einrichtung /ur Steuerung der bistabilen Kippstufe in
eine solche Lage, daß die Sprachwendeeinrichlung die sonst abgeschaltete Klingel und den Türöffner in
einen betätigungsbereiten Zustand schallet. Dadurch wird sichergestellt, daß ein Teilnehmer in der Ruhelage
der Einrichtung durci die Klingel gerufen werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung
besteht die Einrichtung zur Steuerung der bistabilen Kippstufe aus einer Stromzuführung, die
nur bei geöffneter Sprechtaste wirksam ist. Zwcckmäßigerwvise enthält die Stromzuführung einen Spannungsteiler,
dessen Verbindungspunkt mittels eines Transistors an Masse gelegt werden kann. Die Basis
des Transistors liegt dabei an einer Spreehleitung.
Zur Betätigung des Türöll'ners und der Klingel wird im allgemeinen eine Weehsclspannungsc|ucllc benutzt: falls die Klingelleitungen
parallel zu den Sprachleilungcn liegen, könnte sich diese Wcchselspannungsquellc nachteilig auf die
Qualität der übertragenen Sprache auswirken. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die
Sprachwcndecinrichtung ein Sprachwcnderelais enthalt, wird demnach der bewegliche Kontakt eines
Umschalters des Sprachwcnderelais mit der Klingeltaster- und Öffncr-Spciseleitung verbunden, und der
Umschalter ist in Ruhestellung mit einer Wechselspanniingsuticlle und in Arbeitsstellung mit dem posi-
»i'-en Pol einer Gleichspantningsquellc verbunden.
Als besonders brauchbar hai sieh herausgestellt,
wenn die verwendeten Lautsprecher eine Impedanz von rill Ohm haben und die Sprechldsiung des Spraeliversiärkers
größer als I Wall betragt. Es ist wariuugstechnisch
vorteilhaft, wenn der Sprachverslärker steckbar ausgeführt ist.
Die Hauptkosten einer kombinierten Klingel-, Türspreeh- und Ölfneranlage sind hei großen W .ihnungsanlagen
durch die Wohnungssprechstellen bedingt:
ίο diese können somit alternativ voll abhörsicher oder
halb abhörsicher ausgeführt werden. Bei der voll abhörsicheren Anlage wird lediglich ein Relais pro
Wohnungssprechstelle sowie eine zusätzliche Leitung mehr benötigt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
ermöglicht, daß bei der abhörsicheren Aiisführungsform
der Wohnungssprechstelle der Arbeitskontakt des Wohnungsrelais den Luutsprecherstromkreis
schließt und daß im Stromkreis des Wohnungsrelais ein Widerstand angeordnet ist. an dem so viel Spannung
abfällt, daß beim Drücken einer Einschalltaste einer anderen Wohnungssprechstelle gleicher Ausführungsform
deren Wohnungsrelais nicht anzieht.
Ein AusführungsbeispieT der Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Zentralstation neben einer Klingeleinrichtung, einen Türöffner und einen Türlautsprecher
und
F i g 2 Verbindungsleitungen und zwei Arten son Wohnungssnrechstellen.
Die F i g. 1 und 2 sind so zusammenzusetzen, daß die Leitungen 1. 2. 3. 4 der F i g. 2 an den Klemmen
1. 2. 3. 4 der F i «. 1 beginnen bzw. die jeweiligen
Klemmen 1 bis 4 zusammenfallen. Neben diesen Leitungen 1 bis 4 sowie Leitungen bzw. Klemmen 5
bis 8 umfaßt die Anlage eine Zentralstation Z. einen Türlautspreeher TL. einen Türölfner 7V). Klingeltasten
KT sowie eine beliebige Anzahl von WoIinungssprechstellen. von denen zwei verschiedene
Arten ICVl (halb abhörsicher) und ICV?, (voll abhörsicher)
gezeigt sind, Die Leitung 4. welche nur im Falle der Verwendung von \oll abhörsicheren Wohnungsstcllen
.VII'2 benötigt wird, ist über einen Widerstand R\ in Masse gelegt. Die Klingel ΙΓΑΊ
H'A'2 usw. jeder Wohnungssprechstelle ICS' 1. ICV2
usw. ist jeweils über eine nur angedeutete Leitung Λ' I
bzw. Kl usw. mit der betreffenden Klingeltaste AT
verbunden.
Die Zentralstation 7. enthält eine Gleichspannungsso quelle Uli und eine Wechsclspanniingsquelle AC. wobei
der eine Pol der Wechsclspannungsquellc mit der
Leitung ' UB verbunden ist. Im Zuge der Leitung 2.
5 ist ein steckbar ausgeführter Sprachverslärker Γ angeordnet, dessen VerstärkungsrichUing mittels eines
Spraehwendcrelais SR dadurch steuerbar ist. daß Ausgang und Eingang miteinander vertauscht werden.
Die (beiden) Umschaltkontaktc des Sprachwenderelais SR sind aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt, während ein
dritter Kontakt sr 3, welcher die Leitung 8 entweder mit der Wcchselspannungsquellc AC oder mit der
Leitung 1 verbindet, gezeichnet ist. Ein öffnerrelais OR besitzt einen Kontakt or, der die Spannung <- UH
entweder an das Sprachwenderelais SR legt oder den einen Pol der Gleichspannungsquclle AC an die Leitung 7, die zum Türöffner führt. Das Sprachwcnderelais .VW wird über eine bistabile Kippstufe oder
Flip-Flop FF gesteuert, welches zwei Eingänge E1
ιπιιΙ /.2 auiwcisl. Der I · i 11 μ; π ι y /■.I ist über einen
ι Ivrbnickiingskoiulcnsaior ί' I mit dein Ausgang
eines Schiiiiu-Ii iyiicrs .S V 1, der eine Anspruch-M:h\\clle
win etwa 2,5 V hat, \erbmulcn, währ.-nd der
I iiigang/-.'2 einmal über einen Kondensator ί'2 mit s
eiiiein /weiten Schmitt-Trigger .S"/'2, der ebenfalls
i.-ine Anspreehsch'velle \on etwa 2,5 V hat, und
andererseits mit einem Spannungsteiler verbunden i-,t. tier aus zwei Widerständen Ii 2 und /v'3 und einem
I lansistor Ir beslehl. Die eine Eingangsklemme des m
Schniiu-Triggers .S'V'l ist über eine Siliziumdiode λ) Ι
liir Schuellwertspannung von U.(S V und zwei Widerlande
/\5 und lift mit der SprachleiUmg 2 verbun-Λ-η.
während die andere Eingaiigsklemme an der L.ei-Mn;-:
1 anliegt. Die beiden Eingangsleiumgen des ' chinin -Triggers .SY 1 sind mittels eines Kondensahirs('3
überbrückt, der zusammen mit den Widerständen/f
5 und RG ein als Tiefpaß geschaltetes T-Cilied bildet. Die eine Eingangsklemme des
JichiniH-Triggers .SY2 ist in ähnlicher Weise über eine
Mli/imndiode Dl für Schweliwertspannung von
(i.ii V und Widerstände R 7 und RS mit der Sprach-Lining
5 und die andere Eingangsklemme mit der Leitung 1 bzw. 6 verbunden. Die beiden Eingangs-Vnungen
werden wiederum durch einen Kondensator
Ci im Sinne der Bildung eines als Tiefpaß wirk-
-amen T-Gliedes überbrückt. Die Basis des Transis-■oi\
Tr ist über einen Widerstand R 4 mit der Sprachk-itung
2 verbunden.
Die halb abhörsichere Wohnungssprechstclle SW 1
•..iilhält die Klingel WK I, eine zwischen den Leitun-
:x\\ 1 und 3 geschaltete öfTnertaste ('), eine zwischen den Leitungen I und 2 geschaltete Sprachtaste .S 1
imd einen im gleichen Stromkreis liegenden Wohinmgslautsprecher
WL 1. Im Ausführungsbeispiel für die voll abhörsichere Wohnungssprechstelle SW2
lieg» die Sprachtaste .S2 in einer die Leitung 1 und 4
verbindenden Schleife, in welcher sich noch das Wohiiimgsrelais
W befindet. Der Kontakt ic dieses Wv)Iiniingsrelais
W liegt zusammen mit dem Wohnungslautsprecher WL2 in einer die Leitungen I und 2
verbindenden Schleife.
Die Funktion der Schaltung ist folgende: Solange die die Leitungen 1 und 2 verbindende Schleife offen ist,
d. h.. solange d.-r Schalter S\ der Wohnungssprcehstelle
.SH7I bzw. der Kontakt w der Wohnimgssprechstelle
.S"M'2 nicht geschlossen ist. ist die Leitung 2
stark negativ zur Leitung I. und damit die eine Eingangsklenime
des Sehmitt-Triggers S"/" 1 ebenfalls stark negativ zur anderen Eingangsklemme. U η'or
diesen Bedingungen gibt der Schmitt-Trigger .STI an seinem Ausgang eine logische 0 ab.
Nun sei angenommen, daß ein Besucher den Teilnehmer .SIT I durch die Klingel IVK 1 ruft und dieser
Teilnehmer die Taste .S 1 drückt. Dadurch wird der Lautsprecher H-'Λ I eingeschaltet, und die Spannung
zwischen den Leitungen 1 und 2 fällt auf nahezu 0 ab. Bei diesem Betriebszustand nimmt der Ausgang
des Sehmitt-Triggers 5Tl eine logische 1 an. Die bistabilc Kippstufe FF wird dadurch in die Lage gekippt,
in welcher das Sprechwendcrelais SR erregt wird. Das Sprachwenderelais SR schaltet den Wohnungslautsprccher
WL1 an den Eingang und den TürUuitsprcchcr TL an den Ausgang des Verst'ärkers
V. Der ;>ls Mikrophon betriebene Lautsprecher WL 1 wird wegen derSchwcllwcrtspannung von 0.6 V
der Diode F)i vom Eingang des Sehmitt-Triggers ST1
abgeschaltet. Der Wohnungsteilnehmcr spricht nun von der Wohnung /ur Tut, wodurch sich iMUlgewisse
Spannung /mischen den I.ei um gen 5 und i>
ergibt. Diese am Eingang des Schmitt-Trigger·. .S / 2 aiilicuende
Spannung beträgt über 4 VnIl ellekiis und
dauert über 0,2 Selamden an; dadineh ssird der Ausgang
des Schmitt-Triggers .S'7'2 im Sinne einer logischen
(I geschaltet.
Sobald der Woluumgsleilnchmer mehr als 0.2 Sekünden
lang -,eine Rede unterbricht, d. h. aul die Antwon
des Besuchers wartet, wird die Schwcllwenspannung
am Hingang des Schmiil-Triggeis .S7 2
unterschritten, und dieser gibt eine logische I an seinem Ausgang ab. Der dabei entstellende, über den
Kondensator ('2 iührencle positive Impuls kippt die bislabile Kippstufe /■"/·' in die andere Lage, so daß
das Sprachwenderelais .SA' abfällt, und dessen Kontakte die Spreehrichtung Tür-Wohnung schalten. Der
nunmehr als Mikrophon betriebene Lautsprecher V/. wird wegen der SchwelKvertspamuing von 0.6 V der
Diode D 2 vom Eingai.j des Sehmitt-Triggers .SY 1
abgeschaltet.
Sobald der Besucher in den Lautsprecher 77. spricht, entsteht zwischen den Leitungen 1 und 2
eine ausreichend hohe und andauernde Spannung, welche bewirkt, daß der Ausgang des Sehmitt-Triggcrs
ST 1 im Sinne einer logischen 0 geschaltet wird. Etwa 0,2 Sekunden nach dem letzten Besucherwort
nimmt der Ausgang des ir'chniitt-Trigge-s .ST I wieder
eine logische 1 an. Dadurch kippt die bistabile Kippstufe FF wieder so. daß das Relais SR erregt wird
und die Sprechrichtung Wohnung zur Tür geschallet wird.
Es ist ersichtlich, daß die Sprechrichtung des jeweils
Sprechenden eingeschaltet wird. Wenn der Wohnungsleilnchmer das Wort dem Besucher abschneiden
will, kann er die Taste .Sl kurz loslassen und drücken. Wenn das Gespräch beendet wird, läßt
der Teilnehmer die Taste S 1 los. Durch Drücken der TaStCi)I wird das Türöffnerrelais OR erregt, und
der Türöffner To erhält Wechselspannung, wodurch
die Tür geöffnet wird.
Um sicherzugehen, daß das Sprachwenderelais SR nach Beendigung des Gesprächs in die Ruhelage gebracht
wird, wird nach dem Loslassen der Spreehtaste .S I dem Eingang E2 der bistabilen Kippstufe FF
Spannung zugeführt. Dies geschieht dadurch, daß die (relativ hohe negative) Spannung der Leitung 2 dem
Transistor Tr über den Widerstand RA als Sperrspannun«
zugeführt wird. Dem Eingang El der bistabilen Kippstufe f'F wird deshalb über die Widerstände R 2
und R 3 positive Spannung zugeführt, wodurch die bistabile Kippschaltung FF im Sinne der Ruhelage
des Sprachwenderelais SR geschaltet wird. Bei gedrückler Sprachtaste ΛΊ oder .S'2 dagegen wird der
Transistor /';· leitend gesteuert, so daß die über den Widerstand R 2 gelangende Betriebsspannung gegen
Masse fließt.
Wenn voll abhörsichere Wohnungssprechstellen SW 2 verwendet werden, dann übernimmt der Kontakt
w die Funktion des Schalters S\ gemäß Wohnungs prechstelle SW \. Sobald ein Wohnungsrelais W
eingeschaltet ist, fällt an ihm und am Widerstand R 1 eine solche Spannung ab, daß durch Drücken einer
Sprechtastc in einer anderen Wohnung die Spannung nicht mehr zum Anzug des betreffenden Wohnungsrelais
in der anderen Wohnung ausreicht.
Bei großen Wohnanlagen liegen die Leitungen der Klingeln und der Sprechanlagen auf langen Strecken
parallel, so daß eine Störspannung in die Sprechanlage induziert werden kann. Ein besonderer Vorteil
der beschriebenen Anlage besteht darin, daß während der Erregung des Sprachwenderelais .ST? dessen
Kontakt.«·3 die Klingelwechselspannung AC abschaltet
und die Klingelleitung 8 auf das Verstärker-O-Potential
legt. Dadurch werden induzierte Störspannungen weitgehend vermieden. Darüber hinaus wird
die Nutzspannung entsprechend hoch gewählt, um bereits am Eingang der Schmitt-Trigger auf einen
hohen Störabstand für die Sprachsteueriing zu kommen. Deshalb wird ein Verstärker mit einer Sprechleistung
von größer als 1 Watt bei einer Last von Ohm bevorzugt, was zu einer Effektivspannung
von 7 Volt führt. Wegen der geringen Verluste infolge der Leitungswiderstände gelangt genügend Leistung
an die Lautsprecher, was der Wiedergabcqualität zugute kommt. Weiterhin wird durch die kombinierte
Zeit- und Amplitudenschwelle der Schmitt-Trigger eine erhebliche Stör-Unempfindlichkeit erreicht.
Claims (12)
1. Kombinierte Klingel-. Tiirsprech- und
Öffncranlage, bei der eine Zentralstation mit einem Sprachverstärker und mit einer Sprachwendeeinrichtung,
eine Anzahl parallel zueinander geschalteter Wohnungssprechstellen mit Klingel. TüröfTnertaste. Lautsprecher und Lautsprechereinschalteinrichtung
und eine Türstation mit Klingeltasten. Türöffner und Lautsprecher vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zum Wohnungslautsprccher (WL 1. WLT) ein erster Schwellwertschalter (D 1. RS.
R ft. C3. .STl) und parallel zum Türlautsprecher
(77.) ein zweiter Schwellwertschalter (D2. Rl.
RH. C4. .ST2) angeordnet sind, deren Ausgänge
mit den Eingängen (El. ET) einer die Sprachwendeeinrichtung
steuernden bistabilen Kippstufe (FF) verbunden sind.
2. Anlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Element des jeweiligen
Schwellwertschalters ein Schmitt-Trigger (.STl. STl) ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß dem aktiven Element des jeweiligen Schwellwertschalters ein Tiefpaßfilter in
Form eines T-Gliedcs (RS. C3. Rd bzw. R 7. C 4.
RK) vorgeschaltet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß den Tiefpaßfiltern [R 5. Γ3. R 6
bzw. Rl. C4. RV,) je eine Siliziumdiode (D 1.
Dl) zugeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche I bis 4. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur
Steuerung der bistabilen Kippstufe (FF) in eine solche Lage, daß die Sprachwendeeinrichtung
(SR) die sonst abgeschalteten Klingeln (WK 1. WKT) und den Türöffner (7V)) in einen betätigungsbereiten
Zustand schaltet.
(1. Anlage nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Steuerung der bistabilen Kippstufe (FF) aus einer nur bei geöffneter
Sprechtaste (.Sl. .V2) wirksamen Stromzuführung ( - Uli) besteht.
7. Anlage nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromzuführung einen Spannungsteiler (R 1. /?3) enthält, dessen Verbindungspimkt
mittels eines Transistors (7;) an Masse gelegt werden kann.
S. Anlage nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (7;) an
einer Sprechleitung (T) liegt.
'). Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8. bei welcher die Sprachwendceinrichtung ein
Sprachwenderelais enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt eines Umschalters
(sr3) des Spraclv.venderelais (SR) mit
der Klingeltaster- und Türöffner-Speiseleitung (8) verbunden ist. und daß der Umschalter (λτ3) in
Ruhestellung mit einer Wechsclspannungsquelle (AC) und in Arbeitsstellung mit dem positiven Pol
einer Gleichspannungsquelle (UB) verbunden ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Lautsprecher (WL 1. WLl und TL) eine Impedanz
von 50 Ohm haben und die Sprechleistung des Sprachverstärkers (I7) >
1 Watt ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachverstärker
(K) steckbar ausgeführt ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1.
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer abhörsicheren Ausführungsform der Wohnungssprechstelle
(SW2) der Arbeitskontakt (u) eines Wohnungsrelais
(W) den Lauisprecherstr^mkreis schließt, und daß im Stromkreis des Wohnungsrelais (W) ein Widerstand (R I) angeordnet ist.
an dem so viel Spannung abfällt, daß beim Drücken der Einschalttaste einer anderen WoIinungssprechritcHe
gleicher Ausluhrungsfcirm deren Wnhnunüsrelak nicht anzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007172 DE2007172C3 (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kombinerte Klingel-, Türsprech- und Öffneranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702007172 DE2007172C3 (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kombinerte Klingel-, Türsprech- und Öffneranlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007172A1 DE2007172A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2007172B2 true DE2007172B2 (de) | 1971-12-30 |
DE2007172C3 DE2007172C3 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=5762507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702007172 Expired DE2007172C3 (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | Kombinerte Klingel-, Türsprech- und Öffneranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2007172C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733693A1 (de) * | 1977-07-26 | 1979-02-01 | Siedle & Soehne Telefon U Tele | Schaltungsanordnung fuer eine ruf-, tuerwechselsprech- und tueroeffneranlage |
-
1970
- 1970-02-17 DE DE19702007172 patent/DE2007172C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733693A1 (de) * | 1977-07-26 | 1979-02-01 | Siedle & Soehne Telefon U Tele | Schaltungsanordnung fuer eine ruf-, tuerwechselsprech- und tueroeffneranlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2007172C3 (de) | 1975-09-04 |
DE2007172A1 (de) | 1971-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |